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DE69835264T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Auswahl einer Quantisierungstabelle für digitale Bildkodierung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Auswahl einer Quantisierungstabelle für digitale Bildkodierung Download PDF

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DE69835264T2
DE69835264T2 DE69835264T DE69835264T DE69835264T2 DE 69835264 T2 DE69835264 T2 DE 69835264T2 DE 69835264 T DE69835264 T DE 69835264T DE 69835264 T DE69835264 T DE 69835264T DE 69835264 T2 DE69835264 T2 DE 69835264T2
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DE
Germany
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quantization table
quantization
tables
image data
selection criterion
Prior art date
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Application number
DE69835264T
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DE69835264D1 (de
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Ching-Fang San Jose Chang
Chuen-Chien Fremont Lee
Naofumi Ota-ku YANAGIHARA
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Sony Electronics Inc
Original Assignee
Sony Electronics Inc
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Publication date
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Publication of DE69835264T2 publication Critical patent/DE69835264T2/de
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N19/00Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
    • H04N19/85Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using pre-processing or post-processing specially adapted for video compression
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Compression Or Coding Systems Of Tv Signals (AREA)
  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
  • Compression Of Band Width Or Redundancy In Fax (AREA)
  • Image Processing (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet zum Codieren von Digitalbildern. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Quantisierung von Pixeln von Digitalbildern.
  • Die Notwendigkeit, Digitalbilddaten zu komprimieren, gleich ob statische oder dynamische Bilder (d.h., Videobilder), hat äußerst stark zugenommen. Insbesondere bilden digitale Videodaten die größten verwendeten Datenmengen. Beispielsweise besteht ein einziges 24-Bit-Farbbild mit 8,5 × 11 Inch bei 100 Punkten pro Inch aus über 22 Millionen Pixeldaten. Die Datenkompression wird bei Multimedia-Computersystemen wie bei digitalen Videoeinrichtungen (d.h., digitale Videocamcorder, DVD-Wiedergabegeräte und digitale Standbildkameras) verwendet, um Speichererfordernisse zu reduzieren. Die Popularität dieser digitalen Einrichtungen hat äußerst stark zugenommen. Außerdem wird die Kompression verwendet, digitale Übertragungen, beispielsweise Direktsatellitensendungen und hochauflösendes Fernsehen (HDTV) zu übertragen.
  • Üblicherweise werden digitale Bilddaten in einem komprimierten Format übertragen oder gespeichert und vor der Anzeige des Bilds dekomprimiert. Beispiele von breit verwendeten Kompressionsverfahren sind die, die die Erfordernisse von MPEG, MPEG-2 (Moving Pictures Experts Group), DV und JPEG (Joint Photographic Experts Group) erfüllen.
  • Bei vorgegebenen zu komprimierenden digitalen Bilddaten folgt ein Codierer einem Befehlssatz von Schritten, der als Codierprozess bezeichnet wird. Der Codierprozess ist nicht genormt und variiert, da Codierer unterschiedlicher Komplexitäten bei unterschiedlichen Anwendungen verwendet werden können. Viele Codierprozesse (einschließlich diejenigen, welche MPEG-, MPEG-2-, DV- oder JPEG-Normen erfüllen) nutzen Quantisierungsprozeduren, um Speichererfordernisse der digitalen Bilddaten zu reduzieren und regulieren deren Ausgangsbandbreite.
  • Der Quantisierungsprozess beginnt üblicherweise mit der Auswahl einer Quantisierungstabelle aus einem Satz von Quantisierungstabellen. Jede Quantisierungstabelle enthält einen Satz von Quantisierungsschritten. Der aktuelle Quantisierungsprozess selbst ist bekannt und wird hier nicht mehr ausführlich erläutert. Als Ergebnis des Quantisierungsprozesses wird jedoch die Menge der Bilddaten, welche das nichtquantisierte Bild zeigen, reduziert. Beispielsweise kann außerdem die Menge der quantisierten Daten gemäß der ausgewählten Quantisierungstabelle variiert werden. Beispielsweise gilt, dass umso kleiner die Größe der Quantisierungsschritte der Tabelle ist, desto größer die Menge der quantisierten Daten ist, die verwendet werden, das nicht quantisierte digitale Bild zu zeigen. Ähnlich gilt, dass umso größer die Größe der Quantisierungsschritte der Tabelle sind, umso kleiner die Menge der quantisierten Daten ist, die verwendet werden, das nichtquantisierte digitale Bild darzustellen. Anders ausgedrückt werden, wenn kleinere Bilddatenmenge erforderlich ist, Quantisierungsschritte einer größeren Größe verwendet. Analog gilt, wenn eine größere Bilddatenmenge gewünscht wird, Quantisierungsschritte einer kleineren Größe verwendet werden. Zur weiteren Information siehe Introduction To Data Compression, Sayood, 1996, Seite 169-254.
  • Eine Schwierigkeit bei der herkömmlichen Quantisierung besteht darin, das Tabellenauswahlverfahren zu verwenden, wenn Verzögerungen durch den Codierer eingebracht werden, wenn eine Quantisierungstabelle ausgewählt wird. Beispielsweise kann eine plötzliche Verzögerung eine Wartezeit verursachen. Weiter kann eine konstante Verzögerung durch den Codierer verursachen, dass der Codierer es verfehlt, eine Realzeit-Codierung auszuführen.
  • Eine Anzahl unterschiedlicher Suchverfahren kann dazu verwendet werden, eine Quantisierungstabelle zu lokalisieren, einschließlich linearer und binärer Suchverfahren. Eine lineare Suche beginnt einfach an einer ersten Stelle in einer Liste von Quantisierungstabellen und Suchen sequentiell, bis zum Objekt von Interesse, d.h., eine Quantisierungstabelle lokalisiert ist. Die Menge an Zeit, um eine lineare Suche durchzuführen, ist proportional zur Größe einer Liste. Dagegen wird bei einem binären Suchverfahren angenommen, dass die Sammlung von Elementen angeordnet wurde. Ein Objekt bei der Mitte von dem Baum (angedeutet als Wurzelknoten) wird ausgewählt, und die Beziehung dieses Objekts zum durchsuchenden Objekt wird bestimmt. Wenn das Objekt dem zu suchenden Objekt vorhergeht oder diesem folgt, werden die Ergebnisse dazu verwendet, den Suchbereich zu halbieren, wobei mit Verfahren fortgesetzt wird. Die Menge an Zeit, die erforderlich ist, die binäre Suche durchzuführen, ist proportional zur Höhe des Baums.
  • Obwohl alle diese Suchverfahren nützlich sind, hat jedes Vorteile und Nachteile. Beispielsweise ist ein lineares Suchverfahren schnell, wenn ein Objekt von Interesse in der Nähe des Startpunkts in der Liste angeordnet ist, da lediglich eine kleine Anzahl von Vergleichen durchgeführt werden muss, um dieses zu lokalisieren. Im schlechtesten Fall jedoch, wenn das Objekt von Interesse am Ende der Liste ist, muss die gesamte Liste durchquert werden, bevor das Objekt lokalisiert ist. Obwohl außerdem binäre Suchverfahren üblicherweise ein effizientes Verfahren zum Durchsuchen großer Datenbanken von Objekten liefern (da jeder Suchraum während jeder Iteration halbiert wird), sind diese Verfahren nicht allzu wirksam, wenn das Objekt von Interesse in der Nähe des Startpunkts der Suche angeordnet ist. Zusammengefasst kann die alleinige Verwendung jedes Suchverfahrens, um eine Quantisierungstabelle zu lokalisieren, welche Quantisierungsschritte der gewünschten Größe hat, Verzögerungen bei einer Datenübertragungsrate einer digitalen Einrichtung mit sich bringen. Aus dem obigen Grund besteht die Notwendigkeit nach einer Methodik, um schnell eine Quantisierungstabelle zu lokalisieren, welche Quantisierungsschritte einer gewünschten Größe enthält.
  • In der EP-A 0 618 733 ist eine Codemengen-Steuereinrichtung beschrieben, um eine Codemenge in Einheiten von zweien Blöcken zu steuern, die jeweils aus mehreren ersten Blöcken bestehen, die jeweils eine Vielzahl von Abtastwertdaten enthalten, einschließlich einer Quantisierungseinheit, um die zweiten Blockdaten mit vorher festgelegten Quantisierungsparametern zu quantisieren, einer Ermittlungseinheit, um die Codemenge der zweiten Blockdaten, welche durch die Quantisierungseinheit quantisiert wurden, zu ermitteln, und einer Steuereinheit, um die Quantisierungsparameter in Einheiten von ersten Blöcken gemäß einem Ausgangssignal von der Ermittlungseinheit zu steuern. Es ist außerdem eine Codiervorrichtung vorgesehen, welche eine Blockformungseinheit aufweist, um ein Eingangssignal in Blöcke zu unterteilen, die jeweils aus mehreren Abtastwerten bestehen, eine Umsetzungseinheit, um die Eingangssignalblöcke orthogonal umzusetzen, eine Ermittlungseinheit, um Kenndaten jedes Blocks gemäß orthogonalen Umsetzungskoeffizienten zu ermitteln, die durch die orthogonale Umsetzungseinheit erlangt werden, eine Auswahleinheit, um optimale Quantisierungsparameter auszuwählen, die einen konstanten Codebetrag realisieren können, der erhalten wird, wenn die Eingangssignalblöcke in einer Einheit codiert sind, welche aus mehreren Eingangssignalblöcken besteht, eine Änderungseinheit, um die Quantisierungsparameter, welche durch die Auswahleinheit ausgewählt werden, gemäß einem Ausgangssignal von der Ermittlungseinheit zu ändern, und eine Codiereinheit, um die orthogonalen Umsetzungskoeffizienten von der orthogonalen Umsetzungseinheit unter Verwendung der Quantisierungsparameter, welche durch die Änderungseinheit geändert wurden, zu codieren.
  • Die EP-A 0 717 567 bezieht sich auf eine Ratensteuerung für einen VCR oder dgl., um digitalisierte Bilddaten durch Kompressionscodierverfahren aufzuzeichnen, so dass die Codemenge der codierten komprimierten Codedaten zu einer vorher festgelegten Codemenge oder weniger wird. Sogar in dem Fall, wo eine Verschachtelung unter mehreren Blöcken ausgeführt wird, kann der Vorhersagefehler der Codemenge nach der Verschachtelung reduziert werden und die Ratensteuerung kann durch Quantisierung genau durchgeführt werden, so dass die gleiche Quantisierungstabelle jedem der Verschachtelungsblöcke beim Vorwärtsabtasten in einer Vorstufe des Verschachtelungsspeichers zugeordnet ist.
  • Im Dokument Wen-Tsuen Chen et al, "Image Sequence Coding Using Adaptive Finite-State Vector Quantization" IEEE Transactions on Circuits and Systems for Video Technology, Band 2, Nr. 1, März 1992, Seite 15-24, IEEE, New York, NY, USA, ist ein Verfahren einer adaptiven Vektorquantisierung offenbart, wo das Codewort, um einen bestimmten Eingangsvektor zu codieren, zunächst in einem Zustandcodebuch und danach im Haupt-Codebuch durchsucht wird.
  • Die US 5 272 529 offenbart ein Verfahren zur Vektorquantisierung, wo die Suche nach der engsten Übereinstimmung in Bezug auf den ankommenden Vektor durch eine Binärsuche durchgeführt wird, was einen Zeiger auf eine bestimmte Vektortabelle, die linear durchsucht wird, zur Folge hat, um den besten Anpassungsvektor zu liefern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Durchsuchen einer Quantisierungstabelle, eine Vorrichtung und ein Computerprogramm nach Anspruch 1, 8 und 22 bereitgestellt.
  • Das offenbarte Verfahren und die Vorrichtung der Erfindung liefern eine Hybridsuchtechnik, welche die Zeit, die zum Bestimmen einer Quantisierungstabelle, welche in einem Codierprozess verwendet wird, minimiert.
  • Eine Umgebung von Tabellen, welche ein Hilfssatz eines Satzes an Quantisierungstabellen ist, wird definiert. Während eines Quantisierungstabellen-Suchprozesses wird eine nächste zu prüfende Tabelle unter Verwendung einer ersten Suchmethodik ausgewählt, wenn eine vorher geprüfte Tabelle in der Nähe der Nachbarschaft von Tabellen ist, und eine zweite Suchmethodik wird verwendet, wenn die vorherige geprüfte Tabelle nicht in der Umgebung der benachbarten Tabellen ist.
  • Bei einer Ausführungsform wird die erste Suchmethodik als eine lineare Suchmethodik definiert, und die zweite Suchmethodik wird als ein binäres Suchverfahren definiert.
  • Weitere Aufgaben, Gesichtspunkte und Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus den beiliegenden Zeichnungen und aus der ausführlichen Beschreibung, die folgt, deutlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird als Beispiel und nichteinschränkend in den Figuren der beiliegenden Zeichnungen erläutert, in denen gleiche Bezugszeichen ähnliche Elemente bezeichnen, und in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Codierers zeigt, der gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung arbeitet;
  • 2 ein Blockdiagramm eines Beispiels eines Prozessorsystems zeigt, welches gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung arbeitet;
  • 3 ein Organisationsbeispiel eines Quantisierungstabellensatzes zeigt;
  • 4 Blöcke in einem Digitalbild zeigt;
  • 5A eine Ausführungsform zeigt, bei der Blöcke in einem Digitalbild "Bereichen" durch einen Transformationscodierprozess zugeteilt sind;
  • 5B einen Satz an Quantisierungstabellenbeispielen zeigt, welche gemäß den bezeichneten Bereichen ausgewählt wurden;
  • 6 ein Flussdiagramm einer Ausführungsform der Verfahrens nach der Erfindung ist; und
  • 7 eine Tabelle ist, welche Vorteile des zeitlichen Ablaufs der vorliegenden Erfindung gegenüber den Tabellenauswahlverfahren der herkömmlichen Quantisierung zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung
  • 1 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Codierers 100, der einen Quantisierer 140 aufweist, der gemäß der Lehre nach der vorliegenden Erfindung arbeitet. Der Codierer 100 weist eine Logik auf, um Bilddaten 10 zu komprimieren, einschließlich folgendes: Blockbildungslogik 105, Mischlogik 110, Logik 120 einer diskreten Kosinus-Transformation (DCT), Quantisierungslogik 140, Logik 150 einer Variablen Längencodierung (VLC) und eine Rahmenbildungslogik 160. Es sollte erkannt werden, dass der in 1 allgemein gezeigte Codierer ein Beispiel ist und eine Vielzahl von Codierern gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung konfiguriert sein können.
  • Die Bilddaten, die empfangen werden, werden durch die Blockbildungslogik 105 abwärts unterteilt. Bei einer Ausführungsform werden die Bilddaten 10 in 8 × 8 Blöcke von Bilddaten abwärts unterteilt. Die Mischlogik 110 mischt oder zeichnet die unterteilten Daten auf, um die Gleichförmigkeit der Bildqualität zu verbessern. Diese Verfahren zum Mischen sind durch den Stand der Technik bekannt und werden hier nicht weiter erläutert. Eine diskrete Kosinus-Transformation (DCT) 120 wird in Bezug auf die umgeordneten Daten angewandt, um diese von einer räumlichen Domäne in eine Frequenzdomäne zu transformieren.
  • Die transformierten Daten werden in einem Puffer 130 gespeichert. Ein Aktivitätsklassifizierer 135 ermittelt den Aktivitätspegel im Bild. Dieser wird durch den Quantisierer 140 verwendet, um den Satz an Quantisierungstabellen zur Suche zu identifizieren. Der Quantisierer 140 wählt eine Quantisierungstabelle aus, welche einen Satz an Quantisierungsschritten enthält, und wendet einen entsprechenden Quantisierungsschritt auf die DCT-Koeffizienten der transformierten Daten, welche im Puffer 130 gespeichert sind, an. Die Quantisierungstabelle wird aus dem Satz von Tabellen ausgewählt, die über den Eingangsanschluss 20 zugeführt werden, die durch die Klassifizierungsaktivität identifiziert wird, welche durch den Aktivitätsklassifizierer 135 bereitgestellt wird. Die quantisierten Daten werden durch den Codierer 150 variabel-längen-codiert (VLC). Die aktuelle Bitgröße 40 der VLC-codierten quantisierten Daten wird zurück zum Quantisierer 140 geliefert. Die ausgewählte Tabelle ist die Tabelle, welche die VLC-codierten quantisierten Daten erzeugt, die am besten die Sollbitrate 30 erfüllen. Eine Rahmenbildungslogik 160 assembliert die VLC-Daten zu vielen Videosegmenten.
  • Eine vergrößerte Effizienz im Codierer kann durch Verkürzen der Menge an Zeit realisiert werden, welche durch den Quantisierer benötigt wird, um die Quantisierungstabelle zu bestimmen. Das System der vorliegenden Erfindung umfasst einen neuen Mechanismus, um eine Quantisierungstabelle schnell auszuwählen.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm ein Beispiel eines Prozessorsystems, welches die Quantisierung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchführt. Das System weist eine Eingangsport-Schaltung 205, ein Prozessorsubsystem 210, einen Speicher 230 und eine Ausgangsport-Schaltung 240 auf.
  • Das Prozessorsubsystem 210 führt Instruktionen aus, welche vom Speicher abgerufen werden, beispielsweise dem Speicher 230, um Schritte durchzuführen, um eine Quantisierungstabelle auszuwählen, welche Quantisierungsschritte einer gewünschten Größe enthält. Vorzugsweise sind die Quantisierungstabellen in einem Speicher, beispielsweise einem Speicher 230 gespeichert. Es soll bei dieser Ausführungsform in betracht gezogen werden, dass der Prozessor 210 alle oder einen Teil des anschließend beschriebenen Codierprozesses durchführen wird, um ein codiertes Bild 250 als Ausgangsbild zu erzeugen.
  • 3 zeigt optisch die Organisation eines Quantisierungssatzes 350 von Tabellen gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung. Ein Satz an Quantisierungstabellen 350 ist verfügbar, um Bilddaten zu quantisieren. Vorzugsweise sind die Quantisierungstabellen gemäß der Quantisierungskörnung in Verbindung mit jeder Tabelle aufgereiht, insbesondere sind die Tabellen gemäß Relativwerten der Quantisierungsschritte, die in jeder Tabelle enthalten sind, angeordnet.
  • Innerhalb des Satzes von Quantisierungstabellen 350 werden eine Anfangstabelle 310 und eine Umgebung von Tabellen 330 identifiziert. Die Anfangstabelle 310 ist die erste Tabelle, welche im Tabellenauswahlprozess geprüft wird. Bei einer Ausführungsform ist die Anfangstabelle eine vorher spezifizierte Tabelle, beispielsweise eine Tabelle im Mittelpunkt des Satzes von Tabellen. Außerdem ist bei der Ausführungsform, welche 0-15 Tabellen aufweist, die Tabelle 310 als Anfangstabelle festgelegt. Alternativ kann die Anfangstabelle, die identifiziert wird, davon abweichen. Beispielsweise kann erwogen werden, dass die Anfangstabelle auf eine mittlere Tabelle unter den Tabellen, die ausgewählt werden, festgelegt ist, um ältere Bilder oder Bereiche von älteren Bildern zu quantisieren.
  • Die Anzahl von Tabellen in einem Satz und die Anzahl von Tabellen in einer Umgebung können gemäß der Anwendung davon abweichen. Bei einer Ausführungsform die Anzahl von Tabellen in einem Satz gleich 16, und die Anzahl von Tabellen innerhalb einer Umgebung ist 5. Die Kriterien, die verwendet werden, können gemäß der Anwendung ebenfalls davon abweichen. Bei einer Ausführungsform werden die am häufigsten verwendeten Tabellen empirisch bestimmt, und eine Umgebung wird auf Basis der Bestimmung ausgewählt. Es wird weiter in Betracht gezogen, dass die Stelle der Umgebung nicht fixiert sein muss und im Hinblick auf ausgewählte Tabellen während des Codierens von vorherigen Bildern oder Teilen von Bildern davon abweichen kann. Außerdem wird die Umgebung von Tabellen üblicherweise so ausgewählt, dass sie die Anfangstabelle aufweist. Es soll jedoch in betracht gezogen werden, dass es nicht erforderlich ist, dass die Anfangstabelle innerhalb der Umgebung von Tabellen angeordnet ist.
  • 4 zeigt ein Beispiel eines Bild 400, welches in mehrere Blöcke abwärts unterteilt ist, beispielsweise Blöcke 405, 410, 420, 430 in einer räumlichen Domäne. Obwohl die Größe eines Blocks davon abweichen kann, ist bei der vorliegenden Ausführungsform jeder Block eine 8 × 8-Matrix von Bilddaten. Die Blöcke werden in die Frequenzdomäne durch Anwendung einer diskreten Kosinus-Transformation transformiert.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist jeder transformierte Block "in Bereiche" unterteilt, wie in 5A gezeigt ist. Jede Stelle im transformierten Block, beispielsweise 505, 510, welche einem DCT-Koeffizienten entspricht, ist mit einer bestimmten Bereichsidentifikationsnummer verknüpft, beispielsweise Bereich 2 oder Bereich 3. Wie vorher angemerkt, wird das Eingangsbild gemäß dem gemessenen Aktivitätspegel klassifiziert. Bei einer Ausführungsform sind vier Klassen vorgesehen. Jede Klasse identifiziert einen Satz an Quan tisierungstabellen. 5B zeigt einen Satz von Quantisierungstabellen in Verbindung mit einer Klasse. Es sollte erkannt werden, dass die Quantisierungstabellen in einer Vielzahl von Wegen ausgebildet werden können und die vorliegende Erfindung nicht auf die Form der verwendeten Quantisierungstabelle beschränkt ist.
  • Bezugnehmend auf 5B wird jede Tabelle, beispielsweise 565, durch eine Quantisierungstabellennummer 567 identifiziert und spezifiziert einen Satz von Quantisierungsschritten 570, 575, 580, 585, die der Bereichsidentifikationsnummer entsprechen, beispielsweise 590, 592, 594, 596. Der Quantisierungsschritt, der einer bestimmten Bereichsidentifikationsnummer entspricht, wird verwendet, diejenigen Bereiche des transformierten Bilds zu quantisieren, welche durch diese Bereichsidentifikationsnummer identifiziert werden.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrachtet die Quantisierung von Bilddaten auf einem Makroblock auf Makroblockbasis, wobei jeder Makroblock (6) sechs 8 × 8-Blöcke von Bilddaten enthält. Es sollte erkannt werden, dass die Bilddaten in einer Vielzahl von Wegen quantisiert werden können und die vorliegende Erfindung nicht auf die Größe der verwendeten Kompressionseinheit begrenzt ist.
  • Eine Ausführungsform des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung wird nun mit Hilfe von 6 beschrieben. Bei der anschließend beschriebenen Ausführungsform werden die Bilddaten in einem Makroblock auf Makroblockbasis quantisiert. Der Prozess nach der vorliegenden Erfindung ist jedoch auf die Verarbeitung von mehreren Bildern, für ein Bild, für einen Block oder für eine Kompressionseinheit anwendbar. Zusätzlich wird in Betracht gezogen, dass, obwohl eine Quantisierungstabelle aus Daten bestimmt werden kann, welche bezüglich der oben erwähnten Basis verarbeitet sind, die ausgewählte Tabelle auf die gleiche Menge oder eine andere Menge von Daten angewandt werden kann. Beispielsweise kann die Quantisierungstabelle auf Basis eines Makroblocks von Daten ausgewählt werden und für einen Datenrahmen angewandt werden. Alternativ könnte jeder Makroblock eine andere Quantisierungstabelle verwenden.
  • Im Schritt 605 werden die Bilddaten empfangen. Im Schritt 610 wird auf einen ersten Makroblock an Daten bezuggenommen. Eine Anfangsquantisierungstabelle, die zu prüfen ist, wird ausgewählt (Schritt 615), und jedes Datenelement des ersten Makroblocks wird unter Verwendung der ausgewählten Quantisierungstabelle quantisiert (Schritt 620). Im Schritt 625 wird bestimmt, ob die quantisierten Daten die Auswahlkriterien erfüllen. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden die Auswahlkriterien bestimmt durch: Unterteilen der DCT-Koeffizienten der transformierten Bilddaten durch einen entsprechenden Quantisie rungsschritt, was quantisierte Daten zur Folge hat. Die quantisierten Daten werden durch einen variablen Längencodierer codiert (Schritt 623), was eine quantisierte Datengröße zur Folge hat; und, wenn die quantisierte Datengröße die größte quantisierte Datengröße ist, welche kleiner oder gleich einer vorher festgelegten Solldatengröße ist, sind die Auswahlkriterien erfüllt. Es sei jedoch betrachtet, dass, obwohl Auswahlkriterien von Daten bestimmt werden können, die aufgrund der oben erwähnten Basis wirksam sind, können die Auswahlkriterien auf andere Weise bestimmt werden können. Beispielsweise können die Auswahlkriterien eine Solldatengröße sein, die während der Laufzeit bestimmt wird, oder eine variable Solldatengröße sein.
  • Wenn die früher erwähnten Auswahlkriterien nicht erfüllt werden, wird im Schritt 625 eine Suche durchgeführt, um eine nächste Quantisierungstabelle auszuwählen, um durch Bestimmung zu prüfen, ob die aktuelle Quantisierungstabelle in der Umgebung von Tabellen war (Schritt 630). Wenn dies zutrifft, wird ein lineares Suchverfahren ausgewählt, um eine nächste Quantisierungstabelle zu lokalisieren (Schritt 634). Wenn bestimmt wird, dass im Schritt 630 die aktuelle Quantisierungstabelle nicht in der Umgebung war, wird ein Binärsuchverfahren ausgewählt, um die nächste Quantisierungstabelle zu lokalisieren (Schritt 632). Der Prozess läuft weiter im Schritt 620, wo der Quantisierungsprozess unter Verwendung der neu ausgewählten Quantisierungstabelle wiederholt wird.
  • Wenn im Schritt 625 bestimmt wurde, dass der quantisierte Wert des Makroblocks die Auswahlkriterien erfüllt, läuft der Codierprozess der Bilddaten weiter unter Verwendung der aktuell ausgewählten Quantisierungstabelle, um einen nächsten Makroblock von Bilddaten zu quantisieren (Schritt 640). Im Schritt 645 wird bestimmt, ob die zusätzlichen Makroblöcke im aktuellen Bildrahmen quantisiert werden sollen; wenn die zusätzlichen Makroblöcke zu quantisieren sind, wird im Schritt 650 auf den nächsten Makroblock des Bilds bezuggenommen. Im Schritt 620 läuft der Codierprozess wie früher beschrieben weiter. Die quantisierten Werte werden dann verwendet, um nachfolgend im Schritt 665 variabel-längen-codiert (Schritt 655) und gerahmt (Schritt 660) zu werden.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung haben viele Vorteile. Insbesondere werden bestimmte Vorteile des zeitlichen Ablaufs, wenn der Lehre der vorliegenden Erfindung gefolgt wird, gegenüber den herkömmlichen Quantisierungstabellen-Auswahlverfahren realisiert. 7 zeigt die Vorteile der Erfindung über den zeitlichen Ablauf, wo gezeigt ist, dass die Zeit, die benötigt wird, eine Quantisierungstabelle innerhalb eines Satzes von Quantisierungstabellen zu lokalisieren, wobei durchgeführt wird: eine reine lineare Suche; eine reine binäre Suche; und wie bei der Erfindung betrachtet, eine Hybridsuchtechnik. Wie oben erwähnt wählt das lineare Suchverfahren die Quantisierungstabelle unmittelbar im Anschluss an die aktuell ausgewählte Quantisierungstabelle in einem geordneten Satz von Quantisierungstabellen aus. Das binäre Suchverfahren wählt die Quantisierungstabelle auf halben Weg zwischen der aktuell ausgewählten Quantisierungstabelle und dem Ende des geordneten Satzes von Quantisierungstabellen aus. Die Richtung der Suche wird durch den Relativwert der quantisierten Daten und der Auswahlkriterien bestimmt. Wie man unter Bezugnahme auf 7 sehen kann, zeigt das Hybridsuchverfahren nach der vorliegenden Erfindung ausgeprägte Zeitersparnis.

Claims (19)

  1. Verfahren zum Suchen einer Quantisierungstabelle aus einem Satz von Quantisierungstabellen (350), welches folgende Schritte aufweist: anfängliches Auswählen einer nicht unbesetzten Umgebung von Tabellen, wobei die Umgebung von Tabellen eine Teilmenge (330) des Satzes an Quantisierungstabellen ist, sowie einer anfänglichen Tabelle, die als die ausgewählte Quantisierungstabelle nicht zur Umgebung gehört; Bestimmen, ob eine ausgewählte Quantisierungstabelle ein Auswahlkriterium erfüllt; wenn die ausgewählte Quantisierungstabelle nicht das Auswahlkriterium erfüllt und wenn die ausgewählte Quantisierungstabelle in der Umgebung von Tabellen (630) ist, Verwendung einer linearen Suchmethodik, um nach einer nächsten Quantisierungstabelle zu suchen, welche durch den Bestimmungsschritt zu prüfen ist, wobei die lineare Suchmethodik die Quantisierungstabelle unmittelbar im Anschluss an die aktuell ausgewählte Quantisierungstabelle wählt; und wenn die ausgewählte Quantisierungstabelle die Suchkriterien nicht erfüllt und wenn die ausgewählte Quantisierungstabelle in der Umgebung von Tabellen ist, Verwendung einer binären Suchmethodik, um nach einer nächsten Quantisierungstabelle zu suchen, welche durch den Bestimmungsschritt zu prüfen ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jede Quantisierungstabelle einen Satz an Quantisierungskoeffizienten aufweist, und der Satz von Quantisierungstabellen sequentiell gemäß der relativen Größe jedes Tabellen-Quantisierungskoeffizientensatzes organisiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Auswahlkriterium eine codierte Bilddatengröße ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Bestimmungsschritt folgende Schritte aufweist: Quantisieren von zugeführten Bilddaten unter Verwendung der ausgewählten Tabelle (620), was quantisierte Bilddaten zum Ergebnis hat; Variabel-Längen-Codieren der quantisierten Bilddaten (623); und Vergleichen der Größe der codierten Bilddaten mit dem Auswahlkriterium (625).
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt zum Quantisieren der Bilddaten das Quantisieren von Koeffizienten transformierter Bilddaten umfasst.
  6. Vorrichtung, welche aufweist: einen Satz von Quantisierungstabellen (350), und einen Prozessor (210), der mit dem Satz von Quantisierungstabellen gekoppelt ist und der gekoppelt ist, Bilddaten (10) zu empfangen, wobei der Prozessor konfiguriert ist, um anfangs eine nicht unbesetzte Umgebung von Tabellen, wobei die Umgebung von Tabellen eine Teilmenge (330) des Quantisierungstabellensatzes ist, sowie eine Anfangstabelle, die nicht zur Umgebung gehört, als die ausgewählte Quantisierungstabelle auszuwählen; zu bestimmnen, ob eine ausgewählte Quantisierungstabelle ein Auswahlkriterium erfült; nach der nächsten Quantisierungstabelle zu suchen, wenn die ausgewählte Quantisierungstabelle das Auswahlkriterium nicht erfüllt; und nach einer Quantisierungstabelle aus dem Satz von Quantisierungstabellen zu suchen, wobei, wenn die ausgewählte Quantisierungstabelle in der Umgebung von Tabellen (630) ist, eine lineare Suchmethodik verwendet wird, um nach einer nächsten Quantisierungstabelle, die zu prüfen ist, zu suchen, wobei die lineare Suchmethodik die Quantisierungstabelle unmittelbar im Anschluss an die aktuell ausgewählte Quantisierungstabelle wählt, und wenn die ausgewählte Quantisierungstabelle nicht in der Umgebung von Tabellen ist, eine binäre Suchmethodik verwendet wird, um nach einer nächsten Quantisierungstabelle, die zu prüfen ist, zu suchen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Auswahlkriterium eine vorher festgelegte codierte Bilddatengröße ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei jede Quantisierungstabelle einen Satz von Quantisierungskoeffizienten aufweist, und der Quantisierungstabellensatz sequentiell gemäß der relativen Größe jedes Quantisierungskoeffizienten-Tabellensatzes organisiert ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, wobei der Prozessor konfiguriert ist, zu bestimmen, ob die ausgewählte Tabelle das Auswahlkriterium erfüllt, indem die Bilddaten unter Verwendung der ausgewählten Tabelle quantisiert werden, die quantisierten Bilddaten veriabel-längen-codiert werden und eine Größe der quantisierten Bilddaten mit dem Auswahlkriterium verglichen wird.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Prozessor konfiguriert ist, die Bilddaten durch Quantisierung von Koeffizienten transformierter Bilddaten zu quantisieren.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei der Prozessor weiter konfiguriert ist, um eine Anfangstabelle als die ausgewählte Quantisierungstabelle auszuwählen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Prozessor konfiguriert ist, die Anfangstabelle als mittlere Quantisierungstabelle von Quantisierungstabellen zu bestimmen, die verwendet werden, die vorher codierten Bilder zu codieren.
  13. Vorrichtung Anspruch 6, welche außerdem aufweist: einen Eingangsanschluss (205), der mit dem Prozessor gekoppelt ist, um die Bilddaten zu empfangen, wobei der Prozessor konfiguriert ist, zu bestimmen, ob eine ausgewählte Quantisierungstabelle ein Auswahlkriterium erfüllt, und um eine nächste Quantisierungstabelle auszuwählen, wenn die ausgewählte Quantisierungstabelle das Auswahlkriterium nicht erfüllt, und, wenn die ausgewählte Quantisierungstabelle das Auswahlkriterium erfüllt, Codieren des Bilds unter Verwendung der ausgewählten Quantisierungstabelle.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei der Codierer außerdem eine diskrete Kosinustransformation (DCT) (120) aufweist, welche zwischen dem Eingangsanschluss und dem Quantisierer gekoppelt ist, wobei die DCT konfiguriert ist, die Bilddaten zu transformieren, und der Quantisierer konfiguriert ist, den DCT-Koeffizienten zu quantisieren.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, die außerdem eine Blockbildungslogik (105) aufweist, welche zwischen dem Eingangsanschluss und dem Quantisierer gekoppelt ist, wobei die Blockbildungslogik konfiguriert ist, die Bilddaten in Blöcke zu gruppieren.
  16. Computerprogramm, welches Instruktionen aufweist, die angepasst sind, die Schritte zum Auswählen einer Quantisierungstabelle zum Codieren von Bilddaten durchzuführen, wenn das Programm auf einem Computer läuft, wobei die Schritte umfassen: anfängliches Auswählen einer nicht unbesetzten Umgebung von Tabellen, wobei die Umgebung von Tabellen eine Teilmenge (330) des Satzes von Quantisierungstabellen ist, sowie einer Anfangstabelle, die nicht zur Umgebung wie die ausgewählte Quantisierungstabelle gehört; Bestimmen, ob eine ausgewählte Quantisierungstabelle ein Auswahlkriterium er-füllt; wenn die ausgewählte Quantisierungstabelle nicht das Auswahlkriterium erfüllt und wenn die ausgewählte Quantisierungstabelle in der Umgebung von Tabellen (630) ist, wobei die Umgebung von Tabellen eine Teilmenge (330) des Satzes von Quantisierungstabellen ist, Verwenden einer linearen Methodik, um nach einer nächsten Quantisierungstabelle zu suchen, welche durch den Bestimmungsschritt zu prüfen ist, wobei die lineare Suchmethodik die Quantisierungstabelle unmittelbar im Anschluss an die aktuell ausgewählte Quantisierungstabelle wählt; und wenn die ausgewählte Quantisierungstabelle nicht das Auswahlkriterium erfüllt und wenn ein aktuell ausgewählte Quantisierungstabelle nicht in der Umgebung von Tabellen ist, Verwenden einer binären Suchmethodik, um nach einer nächsten Quantisierungstabelle zu suchen, welche durch den Bestimmungsschritt zu prüfen ist.
  17. Computer-lesbarer Aufzeichnungsträger nach Anspruch 16, wobei das Auswahlkriterium eine codierte Bilddatengröße ist.
  18. Computer-lesbarer Aufzeichnungsträger nach Anspruch 16 oder 17, der außerdem Instruktionen enthält, um die Bilddaten unter Verwendung der ausgewählten Tabelle (620) zu quantisieren und um eine Größe der quantisierten Bilddaten mit dem Auswahlkriterium (625) zu vergleichen, um zu bestimmen, ob die ausgewählte Quantisierungstabelle das Auswahlkriterium erfüllt.
  19. Computer-lesbarer Aufzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 16 bis 18, der außerdem Instruktionen enthält, um die Bilddaten durch Quantisierung von Koeffizienten transformierter Bilddaten zu quantisieren.
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