DE69601140T2 - Etikettenbanddrucker - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung eines bandförmigen Etikettes und insbesondere auf eine Druckvorrichtung eines bandförmigen Etikettes zum Verhindern, daß das Farbband einer Farbbandkassette zurückgespult wird, wenn das bedruckte Band zum Wiederholen des Druckens auf der gleichen Druckfläche zurückgespult wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf solch eine Druckvorrichtung eines bandförmigen Etikettes, bei dem die Steuerung des Verhinderns des Zurückspulens des Bandes und die Steuerung des Zurückspulens des Bandes verriegelnd mit einer Druckkopffreigabetätigkeit ausgeführt wird, die durch die relative Bewegung zwischen dem Druckkopf und einer Druckwalze vorgesehen wird.
- Eine herkömmliche Druckvorrichtung eines bandförmigen Etikettes ist in dem US-Patent 5 532 297 beschrieben, bei der Zeichen und Markierungen wie alphabetische Zeichen und Symbole auf ein Banddruckmedium gedruckt werden und eine resultierendes bedrucktes Band geeignet ist zum Herstellen von Etiketten zum Ankleben an Ordnern. Diese Druckvorrichtung eines bandförmigen Etikettes enthält eine Tastatur, eine Anzeige und einen Druckmechanismus des Thermodrucktypes, und sie ist ausgelegt zum Drucken von Zeichen, Markierungen und ähnliches in einer Verschiedenheit von Schrifttypstilen und Größen auf einem Druckbandmedium mit Breiten wie 6, 9, 12, 18 und 24 mm.
- Diese Druckvorrichtung eines bandförmigen Etikettes ist ausgelegt, daß sie nicht nur das Druckband vorschieben kann, sondern auch das Druckband zurückspulen kann. Zum Beispiel kann nach dem Drucken von Zeichen, Symbolen und ähnlichem auf das Druckband das Band zu der Druckstartposition zurückgespult werden, und ein zweites Feld von Zeichen, Symbolen und ähnliches kann über die erste Druckfläche gedruckt werden. Auf diese Weise können syn thetische Zeichen oder Zeichen, die mit Mustern dekoriert sind, auf dem bandförmigen Etikett erzeugt werden.
- Weiter sind die bandförmigen Etiketten, die mit Zeichenfeldern bedruckt sind, nicht zur Benutzung auf Ordnern begrenzt. Diese Etiketten sind auch geeignet zum Ankleben an Kassetten und ihre Gehäuse oder Videobänder und ihre Gehäuse zum Beispiel. In solch einem Fall können Mehrfarbzeichenfelder entsprechend den aufgezeichneten Daten und der Art gewünscht werden durch wiederholtes Ausführen des Bandzurückspulens und des Banddruckvorganges.
- Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung entwickelten die Idee zum Erzeugen einer Mehrzahl von Farbbandkassetten getrennt von der Bandkassette mit Farbbändern nicht nur in schwarz sondern auch einer Mehrzahl von Farben wie Rot, Grün und Blau. Jede der Farbbandkassetten ist anbringbar an der Bandkassette angebracht, und die Farbreihenfolge für Mehrfarbdrucken wird gemäß der Druckreihenfolge eingestellt. Ein Farbbereichseinstellvorgang wird in Bezug auf die eingegebenen Textdaten so ausgeführt, daß ein Zusammenhang mit dem ausgewählten Zeichenfeld der eingegebenen Textdaten mit der eingestellten Farbe hergestellt wird. Die Farbbandkassetten mit der gleichen Farbbandfarbe wie die eingestellten Druckfarben werden in der Reihenfolge während des Druckvorganges ausgetauscht. Weiter wird das bedruckte Band zu der Druckstartposition bei jedem Druckvorgang zurückgespult. Auf diese Weise kann ein Etikett erzeugt werden, das mit synthetischen Zeichen, Zeichen mit Farbgestaltung und Zeichen mit Mehrfarben bedruckt ist.
- Zum Wiederholen der Drucktätigkeiten an dem identischen Bereich des Druckbandes muß das Druckband zu der Druckstartposition in Bezug auf den Druckkopf zurückgespult werden. Zu diesem Zweck ist ein Kopffreigabemechanismus notwendig, durch den eine Druckwalze, die gegen den Druckkopf durch das Druckband und das Farbband preßt, von dem Druckkopf freigegeben werden kann. Weiter ist ein Kopffreigabeantriebsmechanismus zum Antreiben des Kopf freigabemechanismus zum Ausführen des Kopffreigabetätigkeit als Reaktion auf das Beenden einer jeden Drucktätigkeit und ein Bandrückspulsteuermittel zum Steuern des Rückspulen des Bandes als Reaktion auf die Beendigung eines jeden Druckvorganges notwendig.
- Die Farbbandkassette ist mit einer Farbbandspule zum aufgewikkelten Halten des Farbbandes und einer Aufnahmespule zum Aufnehmen des Farbbandes versehen. Allgemein wird nur die Farbbandaufnahmespule in verriegelnder Beziehung mit der Druckbandvorschubbewegung des Druckbandes zum Aufnehmen des zum Drucken benutzten Farbbandes angetrieben.
- Zum Herstellen eines Etikettes, das mit synthetischen Zeichen, Zeichen mit Ausgestaltungen oder Zeichen mit mehreren Farben bedruckt ist, wird der Druckvorgang durch Benutzen einer einzelnen Farbbandkassette oder durch Austauschen des Benutzen von Farbbandkassetten mit verschieden gefärbten Farbbändern durchgeführt. Zusätzlich wird die Druckbandrückspulsteuerung so durchgeführt, daß das Druckband zu der Druckstartposition bei jedem Druckvorgang zurückgespult wird. Während der Rückspultätigkeit des Druckbandes wird die Farbbandaufnahmespule verriegelnd so angetrieben, daß sie in eine Richtung entgegengesetzt der Farbbandaufnahmerichtung gedreht wird. Daher kann ein großer Betrag von dem Farbband in die Rückspulrichtung vorgeschoben werden, und das ausgegebene Farbband kann innerhalb der Farbbandkassette stauen. Zum Vermeiden dieses Problemes muß ein Mechanismus zum Freigeben der Verriegelungsbewegung zusätzlich vorgesehen werden zum Verhindern, daß die Farbbandaufnahmespule synchron mit der Rückspulbewegung des Druckbandes drehend angetrieben wird, wenn das Druckband zurückgespult wird. Dieses resultiert in einen komplizierten groß bemessenen Thermodruckmechanismus.
- Weiter kann der Kopffreigabeantriebsmechanismus ein Betätigungselement auf großer Skala enthalten, das wiederholte Kopffreigabetätigkeiten für wiederholtes Drucken durchführen kann. Folg lich wird die resultierende Banddruckvorrichtung unförmig und teuer. Zum Vermeiden dieses Problemes kann der Kopffreigabeantriebsmechanismus weggelassen werden und statt dessen wird der Kopffreigabemechanismus manuell zum Durchführen seiner Freigabetätigkeit angetrieben. Die Bandrückspulsteuerung wird jedoch sofort nach dem Beendigungszeitpunkt eines jeden Druckvorganges durchgeführt. Daher kann die Bandrückspultätigkeit bereits begonnen sein, wenn der Kopffreigabemechanismus die Kopffreigabetätigkeit durch die manuelle Betätigung durchführt. Folglich kann auch die Farbbandaufnahmespule, die den bereits zum Drucken benutzten Farbbandteil aufnimmt, ebenfalls angetrieben werden zum Drehen in die Rückspulrichtung zusammen mit der Rückspulbewegung des Druckbandes. Als Resultat kann ein großer Betrag von Farbband von der Farbbandaufnahmespule ausgegeben werden und in der Farbbandkassette stauen. Folglich wird die Farbbandkassette unverfügbar für die tatsächliche Benutzung.
- Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Druckvorrichtung des bandförmigen Etikettes vorzusehen, das verhindern kann, daß die Farbbandaufnahmespule in der Farbbandkassette zum Drehen in eine Richtung entgegengesetzt zu der Aufnahmerichtung angetrieben wird, wenn das Druckband in seine Rückspulrichtung durch einen Bandübertragungsmechanismus angetrieben wird, ohne daß Mechanismus zum Freigeben der Verriegelungsbewegung vorgesehen sind.
- Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, solch eine Vorrichtung vorzusehen, die verhindern kann, daß das Druckband zu einem Zeitpunkt zurückgespult wird, zu dem die Kopffreigabetätigkeit nicht gegeben ist, die durch den manuell angetriebenen Kopffreigabemechanismus vorgesehen wird, wodurch Stauen des Farbbandes innerhalb der Farbbandkassette vermieden wird.
- Diese Aufgaben werden gelöst durch eine Druckvorrichtung eines bandförmigen Etikettes, wie sie in Anspruch 1 angegeben ist.
- Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- In den Zeichnungen:
- Fig. 1 ist eine Draufsicht einer Druckvorrichtung eines bandförmigen Etikettes;
- Fig. 2 ist eine Draufsicht eines Thermodruckmechanismus in dem Druckzustand;
- Fig. 3 ist eine Draufsicht des Thermodruckmechanismus in dem Bandrückspulzustand;
- Fig. 4 ist eine Draufsicht einer Bandkassette, an der eine Farbbandkassette angebracht ist;
- Fig. 5 ist eine Draufsicht der Bandkassette;
- Fig. 6 ist eine Draufsicht, die eine innere Anordnung der Farbbandkassette zeigt;
- Fig. 7 ist eine rückwärtige perspektivische Ansicht der Farbbandkassette und der Bandkassette;
- Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht der Farbbandkassette;
- Fig. 9 ist eine Draufsicht eines Antriebssystemes des Thermodruckmechanismus in dem Druckzustand;
- Fig. 10 ist eine vertikale Querschnittsvorderansicht eines wesentlichen Abschnittes von Fig. 9, die eine Zahnradeingriffsbeziehung zeigt;
- Fig. 11 ist eine Draufsicht des Antriebssystemes in dem Bandrückspulzustand des Thermodruckmechanismus;
- Fig. 12 ist eine vertikale Querschnittsseitenansicht eines wesentlichen Abschnittes, wenn die Kassettenabdeckung geschlossen ist;
- Fig. 13 ist eine vertikale Querschnittsseitenansicht der wesentlichen Abschnitte, wenn die Kassettenabdeckung offen ist;
- Fig. 14 ist eine Seitenansicht eines Thermodruckmechanismus, die den Bandschneidemechanismus zeigt;
- Fig. 15 ist eine Draufsicht des Antriebssystemes des Thermodruckmechanismus in dem Zustand des Erlaubens des Bandschneidens;
- Fig. 16 ist ein Blockschaltbild eines Steuersystemes der Druckvorrichtung eines bandförmigen Etikettes;
- Fig. 17 ist ein allgemeines Flußdiagramm der Mehrfarbdrucksteuerroutine;
- Fig. 18 ist eine Flußdiagramm der Vorgangssteuerung zum Einstellen der Druckfarbreihenfolgeroutine;
- Fig. 19 ist ein Flußdiagramm der Vorgangssteuerung zum Einstellen der Druckzielbereichsroutine für jede Farbe;
- Fig. 20 ist ein Flußdiagramm der Vorgangssteuerung zum Einstellen der letzten Druckfarbe in Bezug auf das verbleibende Zeichenfeld;
- Fig. 21 ist ein Flußdiagramm der Steuerroutine des Druckstartvorganges;
- Fig. 22 ist ein Flußdiagramm des Vorganges zum Einstellen der Farbroutine;
- Fig. 23 ist ein Flußdiagramm der Steuerroutine des Druckbandrückspulvorganges;
- Fig. 24 ist ein Flußdiagramm der Steuerroutine des Druckstartpositionsausrichtungsvorganges;
- Fig. 25 ist ein Flußdiagramm der Steuerroutine des Druckvorganges der letzten Farbe und des Schneidevorganges;
- Fig. 26 ist ein erläuterndes Bild, das die Positionsbeziehung zwischen der Druckposition (P-Position), der Bandschneideposition (C-Position) und der Banderfassungsposition (S-Position) zeigt;
- Fig. 27 ist ein erläuterndes Bild, das die Datenkonfiguration des Textspeichers zeigt;
- Fig. 28(a) ist ein erläuterndes Bild des Druckstartpunktes am Anfang auf dem Band;
- Fig. 28(b) ist ein erläuterndes Bild, das den Punkt zeigt, zu dem das Band um die Länge des Vorderrandes geliefert ist;
- Fig. 28(c) ist ein erläuterndes Bild, das den Punkt zeigt, zu dem das Band weiter um den Abstand des Leervorschubes geliefert ist; und
- Fig. 29 ist eine Draufsicht des bandförmigen Etikettes, das in den drei Farben Rot, Grün und Schwarz gedruckt ist.
- Eine Druckvorrichtung eines bandförmigen Etikettes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 29 beschrieben. Die Vorrichtung ist insbesondere zum Drucken von Zeichen, Symbolen und ähnliches in eine Mehrzahl von Farben auf einem Druckband verfügbar, das ein Druckmedium ist, in dem eine Mehrzahl von Farbbändern jeweils gegen eine andere Farbbandfarbe ausgetauscht wird.
- Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine Tastatur 4 auf einem Vorderabschnitt der Hauptabdeckung 2 einer Druckvorrichtung 1 eines bandförmigen Etikettes angeordnet. Die Tastatur 4 ist mit verschiedenen Funktionstasten versehen und schließt Tasten wie Zeichentasten, Symboltasten und Zahltasten ein. Unmittelbar hinter der Tastatur 4 ist eine Flüssigkristallanzeige 5 vorgesehen, die die eingegebenen Zeichen, Symbole und ähnliches anzeigen kann. Ein Thermodruckmechanismus 10, der einen Thermokopf 12 enthält, ist innerhalb der Hauptabdeckung 2 vorgesehen. Der Thermokopf 12 ist an einer Position vorgesehen, die einer Kassettenabdeckung 3 entspricht, die zum Ermöglichen des Austauschens von Farbbandkassetten 30 geöffnet und geschlossen wird. Ein Gleitknopf 6 ist gleitend verschiebbar zum Öffnen der Kassettenabdeckung 3 vorgesehen. Ein Schneideknopf 85 ist ebenfalls vorgesehen, der zum manuellen Schneiden eines Druckbandes 22, auf das gedruckt worden ist, heruntergepreßt wird.
- Als nächstes wird eine Bandkassette 20 unter Bezugnahme auf Fig. 2 bis 7 und Fig. 7 beschrieben. Die Bandkassette 20 ist lösbar auf dem Thermodruckmechanismus 10 angebracht, was später unter Bezugnahme auf Fig. 2 bis 8 beschrieben wird.
- Eine Bandspule 23 ist drehbar auf der Innenseite eines Bandgehäuses 21 der Bandkassette 20 vorgesehen. Ein aus einem dünnen Film gebildetes Druckband 22 ist um die Bandspule 23 gewickelt. Das von der Bandspule 23 gelieferte Druckband 22 wird in die Bandvorschubrichtung durch eine Bandvorschubrolle 24 bewegt, während es in einem gekrümmten Durchgang durch eine Mehrzahl von Führungen geführt wird, direkt vor dem Thermokopf 12 vorbeigeht und aus der Bandkassette 22 ausgegeben wird.
- Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist ein Paar von Führungsachaften 21a und 21b an Positionen in einem Abstand voneinander zum Tragen einer Farbbandkassette 30 vorgesehen. Jeder untere Endabschnitt des Führungsschaftes 21a, 21b ist einstückig mit einer äußeren Umfangswand der Bandkassette 20 vorgesehen. Die Farbbandkassette 30 ist gleitend in einer vertikalen Richtung entlang der Führungsschafte 21a, 21b bewegbar und dadurch zum Auswechseln der Farbbandkassette 30 gegen eine neue Farbbandkassette getragen. Weiter ist ein Paar von unteren Endwänden 21c und 21d (Fig. 5) auf der Bandkassette 21 zum Tragen der unteren Oberfläche der Farbbandkassette 30 gebildet. Eine Kerbe 21e ist an einem Eckabschnitt des Bandgehäuses 21 gebildet.
- Als nächstes wird die Farbbandkassette 30, die entfernbar auf der Bandkassette 20 angebracht ist, unter Bezugnahme auf Fig. 2 bis 8 beschrieben. Die Farbbandkassette 30 enthält ein Farbbandgehäuse 31, das einstückig mit einer oberen Wand 31a versehen ist, die sich horizontal erstreckt und für den Konta kt mit der oberen Wand des Bandgehäuses 21 ausgelegt ist. Ein Paar von Eingriffsfüßen 31b und 31c, von denen jeder ein durch seine gesamte Länge laufendes Durchgangsloch aufweist, erstreckt sich einstükkig von der unteren Oberfläche der oberen Wand 31a und an Kantenabschnitten davon so, daß sie um das Paar von Führungsschaften 21a und 21b des Bandgehäuses 21 passen. Eine vertikale Wand 31d ist einstückig von der oberen Wand 31a herunterhängend. Die vertikale Wand 31d steht in Kontakt mit der Kerbe 21e des Bandgehäuses 21. Ein Kopfaufnahmeabschnitt 37 (Fig. 6) ist auf der Farbbandkassette 30 zum Aufnehmen des Thermokopfes 12 gebildet, der von unten eingeführt wird und durch die Bandkassette 20 geht, wenn die Bandkassette auf der Druckvorrichtung 1 angebracht wird.
- Zusätzlich ist der innere Abschnitt des Farbbandgehäuses 31 drehbar mit einer Farbbandspule 33 versehen, um die das Farbband 32 gewickelt ist, und einer Aufnahmespule 34 zum Aufnehmen des Farbbandes 32. Durch einen in der Farbbandkassette 30 vorgesehen Farbbanddurchgang erstreckt sich das über die Farbbandspule 33 gewickelte Farbband 32 parallel und in der Nähe des Druckbandes 22, wenn das Farbband 32 gegen den Thermokopf 12 plaziert ist, und das Farbband wird in einem ungefähr spitzen Winkel an einem Trennabschnitt 35a eines Trennteiles 35 gebogen, das einstückig mit dem Farbbandgehäuse 31 vorgesehen ist. Somit wird das Farbband 32 von dem Druckband 22 getrennt und von der Farbbandaufnahmespule 34 aufgenommen. Das Trennteil 35 des Farbbandgehäuses 31 ist auf der stromabwärtigen Seite des Thermokopfes 12 in der Bandvorschubrichtung positioniert. Ein Deckel 31e ist auf dem Farbbandgehäuse 31 zum Tragen der Farbbandspule 33, der Aufnahmespule 34 und des Trennteiles 35 usw. vorgesehen.
- Ein Farbbandkassettenaufnahmeabschnitt 21f zum Aufnehmen der Farbbandkassette 30 ist in dem Bandgehäuses 21 gebildet, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Streifen 31f und 31g sind auf der oberen Oberfläche des Deckels 31e bzw. der oberen Wand 31a des Farbbandgehäuses 31 vorgesehen. Zum Drucken wird das Bandgehäuse 21 zuerst in einem ausgenommenen Abschnitt (nicht gezeigt) angebracht, der in der Hauptabdeckung 2 gebildet ist, und dann kann die Farbbandkassette 30 mit der gewünschten Farbe des Farbbandes 32 in dem Farbbandkassettenaufnahmeabschnitt 21f des Bandgehäuses 21 angebracht werden. Beim Anbringen der Farbbandkassette 30 in dem Farbbandkassettenaufnahmeabschnitt 21f werden die Eingriffsbeine 31b und 31c, während jeder der Streifen 31f und 31g mit zwei Fingern gehalten wird, um ihre entsprechenden Führungsschafte 21a und 21b über die durch die Eingriffsbeine 31b und 31c laufenden Löcher gepaßt, und die Farbbandkassette 30 wird nach unten so bewegt, daß sie in dem Farbbandkassettenaufnahmeabschnitt 21f aufgenommen wird. Zu dieser Zeit ruht die obere Wand 31a des Farbbandgehäuses 31 auf der oberen Oberfläche der Bandkassette 20, während das untere Ende der Farbbandkassette 30 in Anschlag mit dem Paar von unteren Wänden 21c und 21d des Bandgehäuses 21 von oben gebracht wird, und die Bandkassette 30 wird an einer wünschenswerten Position relativ zu dem Bandgehäuses 21 gehalten.
- Mit Farben wie Rot, Grün, Gelb und Schwarz und Farbbandbreiten wie 12, 18, 24 und 32mm ist eine Verschiedenheit von Farbbändern 32 für die Farbbandkassette 30 vorbereitet. Eine Gruppe von Erfassungslöchern 36, die aus einem Maximum von sechs Erfassungslöchern 36a (die Farbbandkassette von Fig. 6 zeigt nur ein Erfassungsloch 36a zur Vereinfachung) gebildet sind, ist an einem unteren horizontalen Endabschnitt der vertikalen Wand 31d auf dem Farbbandgehäuse 31 zum Ermöglichen der Erfassung irgendeines dieser Mehrzahl von Verschiedenheiten von Farbbandkassetten 30 gebildet.
- Als nächstes wird ein Band/Farbbandübertragungsmechanismus 40 unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben. Der Band/Farbbandübertragungsmechanismus 40 kann das Druckband 22 und das Farbband 32 in die Vorschubrichtung, d. h. die Druckrichtung und die Rückspulrichtung, d. h. die Richtung entgegengesetzt zu der Richtung bewegen.
- Drehbar auf dem Hauptrahmen 11 sind eine in Eingriff mit dem Mittelabschnitt der Bandspule 23 bringbare Aufnahmenocke 41, eine mit dem Mittelabschnitt der Farbbandaufnahmespule 34 in Eingriff bringbare Farbbandaufnahmenocke 42 und eine in Eingriff mit dem Mittelabschnitt der Bandvorschubrolle 24 bringbare Bandantriebsnocke 43 gelagert. Der Hauptrahmen 11 ist mit dem Thermokopf 12 und auch mit einer Gruppe von Farbbanderfassungsschaltern 103 einschließlich Erfassungsschaltern Nr. 1 bis Nr. 6 zum Erfassen des Vorhandenseins der sechs Erfassungslöcher 36a in der zuvor erwähnten Gruppe von Erfassungslöchern 36 versehen. Ein Farbbanderfassungssignal RS ist dazu ausgelegt, daß es entsprechend der Kombination der Schaltersignales von diesen sechs Erfassungsschaltern ausgegeben wird. Das Kassettenerfassungsmit tel ist somit durch die Gruppe von Farbbanderfassungsschaltern 103 und die Gruppe von Erfassungslöchern 36 aufgebaut.
- Weiter ist ein Bandantriebsmotor 44 wie ein Schrittmotor auf dem rechten vorderen Endabschnitt des Hauptrahmens 11 eingebaut. Zahnräder 46 bis 53, von denen jedes drehbar auf dem Hauptrahmen 11 gelagert ist, sind in der Reihenfolge miteinander verriegelt mit einem Antriebszahnrad 45 des Bandantriebsmotors 44 vorgesehen. Ein Zahnrad 55 und ein Bandantriebszahnrad 54, das mit der Bandantriebsnocke 43 gekoppelt ist, kämmen mit dem Zahnrad 53. Unter diesen Zahnrädern sind die Zahnräder 48 und 49 einstückig vorgesehen und an dem unteren Endabschnitt der Farbbandaufnahmenocke 42 befestigt. Zahnräder 50 und 51 sind einstückig vorgesehen. Zusätzlich ist das Bandaufnahmezahnrad 52 an dem unteren Endabschnitt der Bandaufnahmenocke 41 befestigt. Somit wird die Drehung des Bandantriebsmotors 44 zu der Bandantriebsnocke 43, die an dem Bandantriebszahnrad 54 befestigt ist, über die Zahnräder 45 bis 54 übertragen. Folglich wird das Druckband 22 in die Vorschubrichtung durch die Drehung der Bandvorschubrolle 24 vorgeschoben.
- Ein Schwinghebel 56 ist vorgesehen. Der Schwinghebel 56 weist einen Basisabschnitt auf, der in einem Raum zwischen den Zahnrädern 50 und 51 gelagert ist und einstückig damit ist. Ein geeigneter Betrag von Reibungswiderstand ist zwischen dem Schwinghebel 56 und den zwei Zahnrädern vorgesehen. Der Schwinghebel 56 ist drehbar mit einem Planetenzahnrad 57 versehen, das in kontinuierlichem Eingriff mit dem Zahnrad 51 steht.
- Das Zahnrad 53 weist eine Drehwelle 58 auf, mit der ein Basisendabschnitt eines Schneidebeschränkungshebels 54 drückend gelagert ist. Das heißt, der Schneidebeschränkungshebel 84 trägt darauf eine Torsionsfeder 59, und ein Ende der Torsionsfeder und das Basisende des Hebels 54 nehmen dazwischen die Welle 58 auf, so daß das Basisende des Schneidebeschränkehebels 54 drückend gegen die Welle 58 durch die Vorspannungskraft der Torsionsfeder 59 gepreßt wird.
- Wie in Fig. 9 gezeigt ist, dreht sich, wenn der Bandantriebsmotor 44 in der Richtung des Uhrzeigersinnes für normale Drucktätigkeit angetrieben wird, das Zahnrad 50 in dem Uhrzeigersinne. In diesem Fall wird der Schwinghebel 56 im Uhrzeigersinne um eine Achse des Zahnrades 51 wegen der Reibungskraft in Verbindung mit den Zahnrädern 50 und 51 geschwenkt. Folglich kommt das Planetenzahnrad 57 von dem Bandaufnahmezahnrad 52 frei zum Freigeben der Bandaufnahmenocke 41. Folglich kann das über die Bandspule 23 gewickelte Druckband 22 ausgegeben werden (keine Aufnahmekraft wird auf die Aufnahmenocke 41 ausgeübt). Zu der gleichen Zeit wird das Zahnrad 53 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne gedreht, so daß der Schneidebeschränkehebel 84 um eine Achse der Welle 53 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne geschwenkt wird. Folglich wird der Endabschnitt des Schneidebeschränkungshebels 84 in eine Position unmittelbar unter einem Schneidehebel 82 gebracht, der später beschrieben wird, wodurch die Schneidetätigkeiten beschränkt werden. Zu der gleichen Zeit wird wegen der Drehung des Farbbandantriebszahnrades 48 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne die Farbbandaufnahmenocke 42 ebenfalls entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne über eine Kupplungsfeder 60 gedreht. Daher wird das Farbband 32 von der Farbbandaufnahmespule 34 aufgenommen.
- Ein Rollenhalter 67 zum drehbaren Halten einer Gummiandruckwalze 65 und einer Gummibandvorschubunterrolle 66 ist schwenkbar auf dem Hauptrahmen 11 durch eine Schwenkwelle 68 gelagert. Ein Freigabehebel 71 ist bewegbar in die linke und rechte Richtung in verriegelter Beziehung zu der Öffnungs- und Schließbewegung der Kassettenabdeckung 3 vorgesehen. Der Freigabehebel 71 ändert seine Position zwischen einer in Fig. 9 gezeigten Druckposition und einer in Fig. 11 gezeigten Freigabeposition. Der Rollenhalter 67 ist normalerweise zu seiner Freigabeposition durch eine Feder (nicht gezeigt) vorgespannt. Eine Radrolle 72, die drehbar an dem Freigabehebel 71 angebracht ist, ist in Kontakt mit einer aufwärts stehenden Wand 11a des Hauptrahmens 11. Zur gleichen Zeit ist ein freies Ende des Freigabehebels 71 in Kontakt mit dem Rollenhalter 67 von der hinteren Seite.
- Wenn daher der Freigabehebel 71 in die linke Richtung von einer in Fig. 11 gezeigten Freigabeposition zu einer in Fig. 9 gezeigten Betriebsposition, wird das linke Ende des Freigabehebels 71 zwischen dem Rollenhalter 67 und der aufrecht stehenden Wand 11a eingekeilt, so daß der Rollenhalter 67 von seiner Freigabeposition zu seiner Druckposition geändert wird. Zu dieser Zeit preßt die Andruckwalze 65 gegen den Thermokopf 12 durch das Druckband 22 und das Farbband 32, und die Bandvorschubunterrolle 66 preßt gegen die Bandvorschubrolle 24 durch das Druckband 22, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
- Wenn der Rollenhalter 67 in die Druckposition geändert wird, wird ein an dem unteren Endabschnitt der Druckwalze 65 befestigtes Walzenzahnrad (nicht gezeigt) in kämmenden Eingriff mit dem Zahnrad 55 gebracht, und ein an dem unteren Endabschnitt der Bandvorschubunterrolle 66 befestigtes Unterrollenzahnrad (ebenfalls nicht gezeigt) wird in kämmenden Eingriff mit dem Bandantriebszahnrad 54 gebracht.
- Als nächstes wird ein Kopffreigabemechanismus 70 unter Bezugnahme auf Fig. 9 und Fig. 11 bis 13 beschrieben. Der Kopffreigabemechanismus ist zum Bewegen der Andruckwalze 65 und der Unterrolle 66 weg von dem Thermokopf 12 und der Bandvorschubrolle 24 so ausgelegt, daß eine Rückwärts- oder Rückspulbewegung des Bandes 22 möglich wird. Zu diesem Effekt bewegt der Kopffreigabemechanismus den Rollenhalter 67 in seine Freigabeposition in Bezug auf den Thermokopf 12 durch Bewegen des Freigabehebels 71 nach rechts gemäß der Öffnungsbewegung der Kassettenabdeckung 3.
- Wie in Fig. 12 und 13 gezeigt ist, wird der hintere Abschnitt der Kassettenabdeckung 3 an einer Mehrzahl von Stellen durch den Schwenkzapfen 70 gelagert, der an der Hauptabdeckung 2 angebracht ist, so daß sich die Kassettenabdeckung 3 öffnen und schließen kann. Eine gekrümmte gerillte Nocke 3b ist auf der rechten Seitenwand 3a der Kassettenabdeckung 3 gebildet. Eine Betriebsplatte 74 ist auf der rechten Unterseite des Hauptrahmens 11 positioniert, und ein Eingriffszapfen 75, der in Eingriff mit der gerillten Nocke 3b bringbar ist, ist an dem hinteren Endabschnitt der Betriebsplatte 74 befestigt. Der rechte Endabschnitt des Freigabehebels 71 ist schwenkend auf einem Arm eines gegabelten Hebels 76 gelagert. Der gegabelte Hebel 76 weist den anderen Arm mit der Betriebsplatte 74 über einen Zapfen 77 verbundenen auf, der an dem vorderen Endabschnitt der Betriebsplatte 74 befestigt ist. Ein Schalter 102 zum Erfassen des Öffnens und Schließens der Abdeckung ist an einer Position gegenüber der Betriebsplatte 74 vorgesehen.
- In einem Zustand, in dem die Kassettenabdeckung 3 geschlossen ist, wie in Fig. 12 gezeigt ist, mit anderen Worten in einem Zustand, in dem sich der Rollenhalter 67 in der in Fig. 9 gezeigten Druckposition befindet, wird, wenn die Kassettenabdekkung 3 dann geöffnet wird, wie in Fig. 13 gezeigt ist, der Eingriffszapfen 75, der mit der gerillten Nocke 3b in Eingriff steht, nach hinten durch die Bewegung dieser gerillten Nocke 3b bewegt. Daher wird die Betriebsplatte 74 nach hinten bewegt, und der gegabelte Hebel 76 wird in die Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne geschwenkt. Als Resultat wird der Rollenhalter 67 nach rechts so bewegt, daß der Rollenhalter 67 in die Freigabeposition geändert wird. Wenn die Betriebsplatte 74 nach hinten bewegt wird, wird ein Signal VS des Öffnens und Schließens der Abdeckung vom "H"-Pegel von dem Schalter 102 des Erfassens des Öffnens und Schließens der Abdeckung ausgegeben.
- Wenn weiter die Kassettenabdeckung 3 in der in Fig. 13 gezeigten offenen Position ist, mit andern Worten wenn der Rollenhalter 67 in der in Fig. 11 gezeigten Freigabeposition ist und die Kassettenabdeckung 3 dann geschlossen wird, wie in Fig. 12 ge zeigt ist, bewegt sich der Eingriffsstift 75 nach vorn durch die Bewegung der gerillten Nocke 3b. Daher wird die Betriebsplatte 74 nach vorn bewegt, und der gegabelte Hebel 76 wird in die Richtung des Uhrzeigersinnes von der in Fig. 11 gezeigten Position geschwenkt. Somit wird der Rollenhalter 67 in die Druckposition oder Nichtfreigabebedingung geändert als Reaktion auf die Bewegung des Freigabehebels 71 in die Richtung nach links.
- Wie in Fig. 2 und 9 gezeigt ist, wird zum Durchführen der Drucktätigkeit die Bandkassette 20 zuerst auf dem Thermodruckmechanismus 10 angebracht. Dann wird die Farbbandkassette 30 auf der Bandkassette 20 angebracht. Wenn die Kassettenabdeckung 3 geschlossen wird, wird der Rollenhalter 67 zu der Druckposition verschoben. Von dieser Position wird, wenn der Bandantriebsmotor 44 in seiner normalen Druckrichtung, d. h. in der Richtung des Uhrzeigersinnes angetrieben wird, jedes der Zahnräder 45 bis 55 zum Drehen in seiner vorgeschriebenen Richtung angetrieben. Die Druckwalze 65 und die Bandvorschubunterrolle 66 werden jede entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne gedreht. Da weiter die Bandvorschubunterrolle 66 und die Bandvorschubrolle 24 in synchroner Drehung sind, geht das Band an einem Bandschneidemechanismus 30 und an einer Banderfassungseinheit 90 vorbei, die später beschrieben werden, und wird zu der Außenseite ausgegeben, während das Druckband 22 von dem Thermokopf 12 bedruckt wird. Während dieser Zeit ist die Bandaufnahmenocke 41 frei, und daher wird das über die Bandspule 23 gewickelte Druckband kontinuierlich in die Bandvorschubrichtung ohne Widerstand geliefert. Zu der gleichen Zeit und an der gleichen Stelle wie das Druckband 22 wird das Farbband 32 von der Farbbandspule 33 durch die Drehbewegung der Druckwalze 66 geliefert. Das Farbband 32 wird dann von der Farbbandaufnahmespule 34 aufgenommen, die mit der Farbbandaufnahmenocke 42 in Eingriff steht, die durch das Farbbandaufnahmezahnrad 48 gedreht wird.
- Nachdem das Drucken mit der ersten Farbe beendet ist und die zweite Farbe zu drucken ist, wird die Kassettenabdeckung 3 frei gegeben. In einem Zustand, in dem die Farbbandkassette 30 von der Bandkassette 20 entfernt wird, wird der Rollenhalter 67 zu der Freigabeposition durch den Kopffreigabemechanismus 70 geändert. Wenn dann der Bandantriebsmotor 44 zum Drehen entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne angetrieben wird (die Bandrückspulrichtung), wird jedes der Zahnräder 45 bis 55 zum Drehen in seiner vorgeschriebenen Richtung angetrieben, wie in Fig. 3 und 11 gezeigt ist. Als Resultat des Drehens des Zahnrades 50 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne wird der Schwenkhebel 56 ebenfalls entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne geschwenkt, so daß das Planetenzahnrad 57 in kämmenden Eingang mit dem Bandaufnahmezahnrad 52 gebracht wird. Folglich wird die Bandaufnahmenocke 41 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne gedreht. Somit wird das Druckband 22, das einmal bedruckt worden ist, von der Bandspule 23 aufgenommen. In dieser Phase wird das Farbbandaufnahmezahnrad 48 im Uhrzeigersinne angetrieben. Die Bandkassette 30 ist jedoch bereits entfernt, und daher tritt ein unbeabsichtigter Rückwärtsvorschub des Farbbandes 32 nicht auf.
- Als nächstes wird ein Bandschneidemechanismus 80 zum Schneiden des Druckbandes 22, das bedruckt worden ist, unter Bezugnahme auf Fig. 9, Fig. 14 und Fig. 15 beschrieben.
- Der Hauptrahmen 11 weist eine linke Endwand 11b auf, die durch teilweises nach unten Biegen des linken Endabschnittes des Rahmens 11 gebildet wird, und ein unteres Ende einer festen Klinge 81 ist an der linken Endwand 11b befestigt. Ein Schneidehebel 82, der von der Seitenansicht wie eine abgekürzte L-Form aussieht, weist einen Basisendabschnitt schwenkbar von einer Schraube 83 an der linken Endwand 11b getragen auf. Eine bewegbare Klinge 82a ist auf dem Schneidehebel 82 gebildet. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, dreht sich während des Druckvorganges das Zahnrad 53 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne, wodurch der Endabschnitt des Schneidebeschränkungshebels 84 zu der Unterseite des Schneidehebels 82 bewegt wird, wodurch die Schneidetätigkeit beschränkt wird.
- Wenn jedoch das Drucken beendet ist und der Bandantriebsmotor 44 nur ein wenig in die Rückspulrichtung gedreht wird, wird das Zahnrad 53 ein wenig im Uhrzeigersinne gedreht, wie in Fig. 15 gezeigt ist, wodurch der Endabschnitt des Schneidebeschränkungshebels 84 von der Unterseite des Schneidehebels 82 entfernt wird, wodurch die Schneidetätigkeiten erlaubt werden. Wenn der Schneideknopf 85 auf dem Endabschnitt des Schneidehebels 82 nach unten gedrückt wird, wie in Fig. 14 gezeigt ist, schwenkt die bewegbare Klinge 82a zu der durch die zweifach gepunktete Kettenlinie bezeichnete Schneideposition geschwenkt. Das zwischen der festen Klinge 81 und der bewegbaren Klinge 82a positionierte Druckband 22 wird durch die Kraft dieser zwei Klingen geschnitten. Ein auf dem Hauptrahmen 11 eingebauter Schneideerfassungsschalter 101 wird durch ein Betriebsteil 86, das auf dem Schneidehebel 82 eingebaut ist, betätigt und gibt ein Schneideerfassungssignal CS aus. Nach dem Freigeben des Druckes auf den Schneidehebel 82 wird der Schneidehebel 82 zurück zu seiner ursprünglichen beschriebenen Position geschwenkt, die durch die durchgezogene Linie bezeichnet ist, durch die drückende Kraft einer Feder (nicht gezeigt).
- Als nächstes wird die Banderfassungseinheit 90 unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Die Banderfassungseinheit 90 ist auf der äußeren Seite des Bandschneidemechanismus 80 zum Erfassen des Vorhandenseins des Druckbandes 22 vorgesehen.
- Führungsteile 94 und 95 sind einstückig mit der Hauptabdeckung 2 an einer Position außerhalb des Bandschneidemechanismus 90 vorgesehen. Die Führungsteile 94 und 95 sind so ausgebildet, daß sie ein dicht abdichtendes Paar von Sensoraufnahmekammern 96 und 97 bilden. Ein Licht emitierendes Element 92 ist in der Sensoraufnahmekammer 96 eingebaut, während eine Licht empfangendes Element 93 in der Sensoraufnahmekammer 97 eingebaut ist. Ein Schlitz 98 ist zwischen dem Paar von Führungsteilen 94 und 95 so gebildet, daß das Druckband 92 dazwischen durchgehen kann.
- Lichtdurchlässige Löcher 94a und 95a mit einem kleinen Durchmesser sind in den Führungsteilen 94, 95 in Ausrichtung miteinander gebildet. Die schrägen Führungen 99 sind ebenfalls an den gegenüberliegenden Abschnitten zwischen den Führungsteilen 94, 95 gebildet. Die schrägen Führungsabschnitte 99 sind auf der stromaufwärtigen Seite der Führungsteile 94, 95 positioniert. Die schrägen Führungen 99 definieren einen sich allmählich verengenden Durchgang so, daß das führende Ende des Bandes 22 leicht in den Schlitz 98 eingeführt werden kann. Daher geht das durch den Schneidemechanismus 80 gehende Band zuverlässig durch diesen Schlitz 98, so daß das Druckband 22 genau erfaßt werden kann.
- An diesem Punkt geht das von dem Licht emitierenden Element 92 imitierte Licht durch die lichtdurchlässigen Löcher 94a und 95a, die in den Sensoraufnahmekammern 96 und 97 gebildet sind, und es wird von dem Licht empfangenden Element 93 empfangen. Wenn daher das Druckband 22 in den Banderfassungssensor 91 vorgeht und das Druckband 22 zwischen dem Licht emitierenden Element 92 und dem Licht empfangenden Element 93 positioniert ist, wird das Licht durch das Druckband unterbrochen. Somit gibt der Banderfassungssensor 91 ein Banderfassungssignal TS auf dem "L"-Pegel aus.
- Das Steuersystem der Druckvorrichtung eines bandförmigen Etikettes ist wie in dem Blockschaltbild von Fig. 16 aufgebaut. Mit einer Eingangs/Ausgangsschnittstelle 113 einer Steuereinrichtung CD sind die Tastatur 4, der Banderfassungssensor 91, der Schneideerfassungsschalter 101, der Schalter zum Erfassen des Öffnens und Schließens der Abdeckung, die Gruppe von Farbbanderfassungsschaltern 103, eine Anzeigensteuerung (LCDC), die einen Video- RAM zum Ausgeben von Anzeigendaten an die Flüssigkristallanzeige (LCD) 5 enthält, eine Treiberschaltung 106 für einen Warnsummer 105, eine Treiberschaltung 107 zum Treiben des Thermokopfes 12 und eine Treiberschaltung 108 für den Bandantriebsmotor 44 verbunden.
- Die Steuereinrichtung CD enthält eine CPU 110, die Eingangs/Ausgangsschnittstelle 113, die mit der CPU 110 über Busse 114 einschließlich eines Datenbusses verbunden ist, einen Zeichentyp-ROM 111, einen ROM 112 und einen RAM 120. Der Zeichentyp-ROM 111 ist zum Speichern von Punktmusterdaten für die Anzeige bezüglich aller vieler Zeichen wie die alphabetischen Zeichen und Symbole und für Punktmusterdaten zum Drucken in einer Mehrzahl von Druckzeichengrößen ausgelegt.
- Der ROM 112 speichert darin ein Anzeigetreibersteuerprogramm, ein Drucksteuerprogramm, ein Drucktreibersteuerprogramm und ein Steuerprogramm. Das Anzeigentreibersteuerprogramm ist zum Steuern der Anzeigensteuerung 104 zum Reagieren auf die Codedaten von alphanumerischen Zeichen, Symbolen, Zahlen und anderer Zeichen ausgelegt, wie jene von der Tastatur 4 eingegebenen. Das Drucksteuerprogramm ist zum Erzeugen von Punktmusterdaten, zum Drucken der Zeichen, Symbole und ähnliches ausgelegt, die in einem Textspeicher 121 gespeichert sind. Das Drucktreibersteuerprogramm ist zum Ausgeben der erzeugten Punktmusterdaten für jede Zeile von Punkten in Reihenfolge an den Thermokopf 12, den Bandantriebsmotor 44 und ähnliches zum Drucken ausgelegt. Das später beschriebene Steuerprogramm ist zum Steuern des Druckens einer Vielzahl von Farben ausgelegt, das eine Eigenschaft dieser Erfindung ist.
- Nebenbei, der ROM 112 speichert eine Farbbandkassettenerfassungstabelle zum Erfassen der Farbe und der Breite des Farbbandes 32 auf der Grundlage des Farbbanderfassungssignales RS, das von der Gruppe von Farbbanderfassungsschaltern 103 einschließlich der Erfassungsschalter Nr. 1 bis Nr. 6 ausgegeben wird.
- Der Textspeicher 121 des RAM 120 speichert darin Textdaten wie alphabetische Zeichen und Symbole, die von der Tastatur 4 eingegeben werden, entsprechend den Daten für die ausgewählte Druckfarbe. Ein Farbzahlspeicher 122 speichert darin Daten der Zahl von eingegebenen Druckfarben. Ein Druckfarbenreihenfolgespeicher 123 speichert darin Daten der ausgewählten Druckfarbenreihenfolge. Ein Randspeicher 124 speichert darin Daten der Größe des ausgewählten Randes wobei der vordere oder obere Rand und hintere oder untere Rand identisch zueinander sind. Ein Druckdatenpuffer 125 speichert die entwickelten Punktmusterdaten entsprechend den in dem Textspeicher 121 gespeicherten Zeichencodes. Weiter ist der RAM 120 mit einem Speicher zum zeitweiligen Speichern solcher Daten wie die Resultate der Berechnung durch die CPU 110 versehen.
- Als nächstes werden die Mehrfarbdrucksteuerroutinen, die in der Steuereinrichtung CD der Druckeinrichtung 1 eines bandförmigen Etikettes ausgeführt werden, unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme von Fig. 17 bis 25 beschrieben. Nebenbei, die Symbole Si (i = 10, 11, 12...) in den Flußdiagrammen bezeichnen Schritte.
- Bevor eine wesentliche Beschreibung bezüglich der Mehrfarbendrucksteuerung begonnen wird, wird eine Erläuterung auf der Grundlage von Fig. 26 gegeben, die die Banderfassungsposition durch den Banderfassungssensor 91, die Bandschneideposition durch den Bandschneidemechanismus 80 und die Druckposition durch den Thermokopf 12 zeigt. Unter Benutzung der Vorschubrichtung T des Druckbandes 22 und beginnend auf der stromaufwärtigen Seite in Bezug auf die Bandvorschubrichtung ist die Positionierordnung dann die Druckposition (P-Position), die Bandschneideposition (C-Position) und die Banderfassungsposition (S-Position). Der Abstand Dcp zwischen der Druckposition P und der Bandschneideposition C beträgt ungefähr 25mm. Der Abstand Dsc zwischen der Bandschneideposition C und der Banderfassungsposition S beträgt ungefähr 15mm. Weiterhin ist die Trennposition (B-Position) gemäß dem Trennabschnitt 35a des Trennteiles 35 ungefähr 6 mm stromabwärts von der Druckposition P in der Bandvorschubrichtung T.
- In Fig. 17, wenn elektrische Leistung an die Druckvorrichtung 1 eines bandförmigen Etikettes angelegt wird, wird zuerst ein Initialisierungsvorgang in Schritt S10 zum Initialisieren des Thermodruckmechanismus 10 und der Steuereinrichtung CD ausgeführt. Dann wird der Texteingabeschirm auf der Anzeige 5 angezeigt. Nach dem Einstellen von Druckstilen, werden Vorgänge wie Eingabevorgang zum Eingeben von Textdaten und Anzeigenvorgang zum Anzeigen des eingegebenen Textes ausgeführt. Die eingegebenen Textdaten werden in Schritt S11 in dem Textspeicher 121 gespeichert. Zum Beispiel werden, wie in Fig. 27 gezeigt ist, Eingabetextdaten von "AB" "CDE" und "FG" in dem Textspeicher 121 mit einem Raum "SP" zwischen benachbarten Zeichenfeldern gespeichert.
- Nach dem Schritt S11 geht die Routine zu Schritt S12, bei dem ein Vorgang zum Einstellen der Druckfarbenreihenfolge ausgeführt wird, wie am besten in Fig. 18 gezeigt ist. Wenn diese Steuerung beginnt, wird die Nachricht "Zahl von Farben?" auf der Anzeige 5 angezeigt, und der Vorgang zum Einstellen der Zahl von Farben wird zum Einstellen der Zahl N von Farben unter Benutzung der numerischen Tasten ausgeführt. Die eingestellte Zahl N von Farben wird in dem Farbzahlspeicher 122 in Schritt S30 gespeichert. Als nächstes werden die Namen einer Mehrzahl von Farben auf der Anzeige 5 angezeigt, und der Vorgang zum Einstellen der Farbreihenfolge wird zum Einstellen der Ordnung der Farbreihenfolge ausgeführt, die bei dem Drucken geliefert wird. Die eingestellten Farbreihenfolgendaten werden in den Druckfarbreihenfolgespeicher 123 in Schritt S31 gespeichert. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Zahl N = "3", und die Farbreihenfolge ist in der Ordnung "Rot", "Grün" und "Schwarz". Die Steuerung kehrt dann zu der Mehrfarbdrucksteuerung zurück (513).
- Als nächstes wird bei der Mehrfarbdrucksteuerung die Vorgangssteuerung zum Einstellen des Druckbereiches für jede Farbe in Schritt S13 ausgeführt, wie in Fig. 19 gezeigt ist.
- Wenn diese Steuerung beginnt, wird die Farbzahl N in einen Farbzahlzähler als einen Zählwert I gesetzt (S33). Dann wird die Subtraktion von "1" von dem Farbzahlzählwert I ausgeführt, und wenn die Antwort nicht Null ist, das heißt wenn das Zeichenfeld nicht das letzte Zielzeichenfeld in Verbindung mit der letzten Farbe ist (S34:Nein), dann wird der Vorgang zum Einstellen des Druckzielzeichenfeldes in 535 so ausgeführt, daß eine Beziehung zwischen dem Zeichenfeld mit der ersten Farbe unter den verbleibenden Farben aufgrund der Farbreihenfolgedaten hergestellt wird. Dieses Einstellen wird durch Bezeichnen der Zeichen, Symbole und ähnliches, die das Zielzeichenfeld darstellen, mit einem Cursor in Zusammenhang mit der Farbe durchgeführt.
- Das heißt während dieses Vorganges zum Einstellen des Druckzielzeichenfeldes werden die Textdaten auf der Anzeige 5 angezeigt. Daher wird durch Betätigen der vier Cursorbewegungstasten, die auf der rechten Seite der Tastatur 4 vorgesehen sind, jedes Zeichen, Symbol und ähnliches in dem Druckzielfeld mit dem Cursor in Bezug auf die Druckfarbe aber mit Ausnahme der letzten Druckfarbe bezeichnet. Jedesmal, wenn die Zeichenfarbeinstellung durch den Cursor durchgeführt wird, wird eine Farbeinstelltaste gedrückt. Nach Beenden des Einstellens der Druckzielzeichenfelder wird eine Einstelltaste gedrückt. Durch Drücken dieser Einstelltaste werden die eingestellten Farbdaten an die Zeichendaten der Zeichen angehängt, die durch Betätigung der Cursorbewegungstasten und Drücken der Farbeinstelltasten bezeichnet sind, und diese Daten werden in den Textspeicher 121 gespeichert.
- Dann wird der Farbzahlzählwert I um eins verringert (S36), und die Schritte S34 bis S36 werden wiederholt, bis (I-1) gleich Null ist. Wenn (I-1) gleich Null ist, das heißt wenn das Einstellen des Druckzielzeichenfeldes in Bezug auf alle die Druckfarben mit Ausnahme der letzten Farbe beendet ist (S34:Ja), wird ein Vorgang zum Einstellen einer letzten Farbe des Zeichenfeldes in Schritt S37 durchgeführt zum Herstellen einer Beziehung der verbleibenden Zeichen und Symbole in den Textdaten, die noch nicht mit der letzten Druckfarbe eingestellt sind.
- Als nächstes wird der Vorgang zum Einstellen der letzten Farbe für das verbleibende Zahlenfeld im Einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 20 beschrieben. Zuerst werden die in dem Testspeicher 121 gespeicherten Zeichendaten von der Oberseite des Speichers gewonnen (S371). Die Daten werden geprüft, um zu sehen, ob Farbdaten angehängt sind oder nicht (S372). Wenn Farbdaten an die gelesenen Zeichendaten angehängt sind (S372:Ja) und die Zeichendaten nicht die letzten Zeichendaten sind (S373:Nein), dann werden die nächsten Daten gewonnen (S374), und der Vorgang wird von S372 wiederholt. Wenn Farbdaten jedoch nicht an die gewonnenen Zeichendaten angehängt sind (S372: Nein), werden die Farbdaten entsprechend der letzten Druckfarbe an diese Zeichendaten angehängt und in dem Speicher gespeichert (S375), und der Vorgang bei S373 wird ausgeführt. Alle oben erwähnten Vorgänge werden bis zu dem Ende der in dem Textspeicher 121 gespeicherten Zeichendaten wiederholt. Wenn die bei S373 gefundenen Daten die letzten Zeichendaten sind (S373:Ja), dann kehrt die Steuerung zu S38 von Fig. 19 zurück.
- Es sei angenommen, daß die Zeichendaten "AB CDE FG" in dem Textspeicher 121 gespeichert sind, die Farbzahl N auf "3" gesetzt ist und die Farbreihenfolge auf "Rot", "Grün" und "Schwarz" eingestellt ist. Während des Vorganges zum Einstellen des Druckzielzeichenfeldes in S35 wird zuerst das Zeichenfeld "AB" für die Druckfarbe Rot durch Betätigen der Cursortasten und der Farbeinstelltaste eingestellt. Wie in Fig. 27 gezeigt ist, werden die Farbdaten "Rot" an die Zeichendaten "A" und "B" des Textspeichers 121 angehängt, und jede Kombination von Zeichendaten und Farbdaten wird in dem Speicher 121 gespeichert. Als nächstes wird das Zeichenfeld "CDE" für die Druckfarbe "Grün" eingestellt, und die Farbdaten "Grün" werden an die Zeichendaten "C", "D" und "E" des Textspeichers angehängt und gespeichert.
- Wenn das Einstellen der Druckfarbe "Grün" beendet ist, ist der Farbzahlzählwert I derart, daß (I-1) gleich Null ist. Daher werden bei dem Vorgang zum Einstellen des Zeichenfeldes in Bezug auf die letzte Farbe in S37 die Zeichendaten des Textspeichers 121 in der Reihenfolge beginnend von der Oberseite des Speichers 121 gelesen. Das Zeichenfeld "FG" der Textdaten, die noch nicht mit einer Druckfarbe eingestellt sind, wird automatisch mit der letzten Druckfarbe "Schwarz" eingestellt, und die Druckdaten "Schwarz" in dem Textspeicher 121 angehängt an die Zeichendaten "F" und "G" gespeichert. Als nächstes wird die Nachricht "Rand für das Druckband?" auf der Anzeige 5 angezeigt. Die Ränder werden auf die gewünschte Größe durch Betätigen der Zahltasten eingestellt, und der eingestellte Rand wird in dem Randspeicher 124 in Schritt S38 gespeichert. Die Steuerung kehrt dann zu S14 zum Fortsetzen der Mehrfarbdrucksteuerung zurück.
- Wenn die Drucktaste in der Mehrfarbdrucksteuerung gedrückt wird (S14:Ja, S15:Ja) wird die Druckstartvorgangssteuerung (S16) ausgeführt, wie in Fig. 21 gezeigt ist.
- Wenn dieser Vorgang beginnt, wird zuerst die Farbbandfarbe R der in der Bandkassette 20 angebrachten Farbbandkassette 30 gelesen (S40), auf der Grundlage der Farbbanderfassungssignale RS von der Gruppe von Farbbanderfassungsschaltern 103. Dann wird die führende Druckfarbe C in der Druckfarbreihenfolge gelesen (S41). Wenn die Farbbandfarbe R nicht zu der führenden Druckfarbe C paßt (S42:Nein), dann wird eine Fehlernachricht auf der Anzeige 5 angezeigt (S43), die bezeichnet, daß die Farbbandfarbe nicht zu der Druckfarbe paßt.
- Nach dem die Kassettenabdeckung 3 geöffnet ist, wird die Farbbandkassette 30 durch eine andere Farbbandkassette 30 mit der gewünschten Farbbandfarbe R ersetzt, und die Kassettenabdeckung 3 wird wieder geschlossen. Durch die Bewegung des Öffnens der Abdeckung wird das Signal VS des Öffnens und Schließens der Abdeckung von dem Schalter 102 des Erfassens des Öffnens und Schließens der Abdeckung übertragen, so daß die Schritte S40 und S41 wiederholt werden. Wenn dann die Farbbandfarbe R zu der führenden Druckfarbe C paßt (S42:Ja), dann wird das gespeicherte Zeichenfeld, an dem die Daten der führenden Druckfarbe C angehängt sind, von dem Textspeicher 121 gewonnen. Weiter werden die Punktmusterdaten des Zeichenfeldes in dem Druckdatenpuffer 125 entwickelt (S45).
- Dann wird das Banderfassungssignal TS von dem Banderfassungssensor 91 gelesen. Wenn das Banderfassungssignal TS auf dem "L"- Pegel ist, was bedeutet, daß das Druckband 22 gegenüber dem Banderfassungssensor 91 positioniert ist (S46:Ja), dann wird eine Nachricht, die anregt, daß das Druckband zu schneiden ist, auf der Anzeige 5 angezeigt (S47).
- Als nächstes wird der Schneideknopf 85 zum Schneiden des Druckbandes 22 gepreßt, und das Schneideerfassungssignal CS von dem Schneideerfassungsschalter 110 geht auf den "H"-Pegel (S46:Ja). Dann geht das Banderfassungssignal TS auf den "H"-Pegel, was bedeutet, daß das Bandschneiden erfaßt wurde (S46:Nein), und der Bandantriebsmotor 44 wird für nur einen Schritt im Uhrzeigersinne angetrieben, und das Druckband 22 wird einen sehr kleinen Abstand in die Bandvorschubrichtung T so bewegt, daß die führende Kante des Bandes den Banderfassungspunkt, der von dem Bandsensor 91 zu erfassen ist, erreichen kann (S49). Solange das Banderfassungssignal TS den "H"-Pegel hält, werden die Schritte S49 und S50 wiederholt.
- Wenn das Banderfassungssignal TS auf den "L"-Pegel geht, was anzeigt, daß die führende Kante des Druckbandes 22 den Banderfassungssensor 91 erreicht hat (S50:Ja), wie in Fig. 28(a) gezeigt ist, kehrt die Steuerung zu S17 der Mehrfarbdrucksteue rung zurück. Zu dieser Zeit, das heißt, wenn die führende Kante des Druckbandes 22 den Banderfassungspunkt S erreicht wird eine Druckposition des Druckbandes 22, das dem Thermokopf 12 gegenübersteht, als ein Druckstartpunkt des Ursprunges eingestellt.
- Hier kann während der Schritt um Schritt Bewegung des Druckbandes 22 in die Vorschubrichtung T die führende Kante des Druckbandes zuverlässig durch den Schlitz 98 durch die Mittel der schrägen Führungen 99 geführt werden, die auf dem Paar von Führungsteilen 94 und 95 gebildet sind, so daß die führende Kante des Bandes die Banderfassungsposition S erreichen kann, selbst der führende Kantenabschnitt des Druckbandes 22 wellig ist.
- Es soll angemerkt werden, daß der Schneidevorgang in Schritt S48 notwendig ist, so daß die Positionsbeziehung zwischen dem Druckband 22 und dem Thermokopf 12 zum Erhalten des Druckstartpunktes des Ursprunges definiert wird. In Fig. 28(a) wird die führende Kante des Bandes durch Schneiden des Bandes an der Schneideposition C erhalten, und dann wird das Band um den Abstand Dsc vorgeschoben, so daß das vordere geschnittene Ende die Position S erreicht.
- Als nächstes wird bei der Mehrfarbdrucksteuerung, wenn die Farbzahl nicht "1" ist, das heißt, wenn der Druckvorgang nicht auf der letzten Farbe ausgeführt wird (S17:Nein), der Vorgang zum Setzen der Farben (S18) zum Drucken der ausgewählten Druckfarbe ausgeführt, wie in Fig. 22 gezeigt ist.
- Wenn diese Steuerung beginnt, wird zuerst der Bandantriebsmotor 44 im Uhrzeigersinne angetrieben zum Bewegen des Druckbandes um den anfänglichen Rand L entsprechend dem eingestellten vorderen Rand L (S60).
- Wenn die Druckstartposition der mit der gegenwärtigen Druckfarbe zu druckenden Zeichen noch stromaufwärts von dem Druckstartpunkt des Ursprunges in der Vorschubrichtung T positioniert ist selbst nach dem Vorschieben des Druckbandes um die Länge des vorderen Bandes L (S61:Ja), wie zum Beispiel in Fig. 28(c) gezeigt ist, wenn Leervorschub (oder Vorschub des Bandes ohne Drucken) derart benötigt ist, daß die Zeichen "CDE" mit der Druckfarbe "Grün" nicht zu drucken ist, wird der Bandantriebsmotor 44 im Uhrzeigersinne angetrieben, so daß das Druckband 22 in die Vorschubrichtung T nur um den Betrag des Leervorschubes vorgeschoben wird (S62). Wenn jedoch kein Leervorschub des Bandes benötigt wird (S62:Nein), nachdem das Druckband um die Länge des vorderen Randes L vorgeschoben ist, zum Beispiel in dem Fall des Druckens von "AB", geht die Routine über in den Schritt S63 ohne Ausführen des Schrittes S62. Die Punktmusterdaten, die in dem Druckdatenpuffer 125 entwickelt sind, werden gewonnen, und der Druckvorgang wird durch Antreiben des Thermokopfes 12 des Bandantriebsmotors 44 und ähnliches zum Drucken ausgeführt (S63). Die Steuerung kehrt dann zu S19 der Mehrfarbdrucksteuerung zurück.
- Als nächstes wird bei der Mehrfarbdrucksteuerung die Druckbandrückspulvorgangssteuerung (S19) ausgeführt, wie in Fig. 23 gezeigt ist.
- Wenn diese Steuerung begonnen wird, wird zuerst der Bandantriebsmotor 44 im Uhrzeigersinne zum Bewegen sowohl des Druckbandes 22 als auch des Farbbandes 32 in die Vorschubrichtung T nur um den Trennvorschubabstand Dbp entsprechend dem Abstand Dbp zwischen der Druckposition (P-Position) und der Trennposition (B-Position) angetrieben (570). Dieser Vorschub ist nötig, da die Tinte des Farbbandes 32 mit dem Druckband 22 durch den Thermokopf 12 an der letzten Druckposition verschmolzen oder geschmolzen ist. Da jedoch das Druckband 22 und das Farbband 32 nur um den Trennvorschubabstand Dbp bewegt werden, wird das Farbband 32 zwangsweise von dem Druckband durch den Trennabschnitt 35a weggezogen. Somit werden das Druckband 22 und das Farbband 32 mit Sicherheit getrennt.
- Als nächstes wird zum Ersetzen der Farbbandkassette 30 durch eine, die ein Farbband 32 der gleichen Farbe wie die nächste Druckfarbe aufweist, eine Nachricht zum Anregen, daß die Farbbandkassette 30 zu entfernen ist, auf der Anzeige 5 angezeigt (S71). Dann wird die Kassettenabdeckung 3 geöffnet, wodurch die Betriebsplatte 74 in die Rückwärtsrichtung bewegt wird, und ein Signal VS des Öffnens und Schließens der Abdeckung auf dem "H"- Pegel wird von dem Schalter der Erfassung des Öffnens und Schließens der Abdeckung ausgegeben (S72:Ja). Zusätzlich gehen alle sechs der Erfassungsschaltersignale auf "H"-Pegelsignale als das Farbbanderfassungssignal RS von der Gruppe der Farbbanderfassungsschalter 103. Wenn die Farbbandkassette 30 entfernt worden ist (S73:Ja), wird eine Nachricht, die den Benutzer dazu anregt, keine andere Farbbandkassette 30 einzuführen, auf der Anzeige 5 angezeigt (S74).
- Als nächstes wird zum Zurückspulen des Druckbandes 22 der Bandantriebsmotor 44 um nur einen Schritt entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne angetrieben, wodurch das Druckband 22 um einen sehr kleinen Abstand in die Rückspulrichtung bewegt wird (S75). Während dieser Zurückspultätigkeit werden, wenn das Banderfassungssignal TS auf dem "L"-Pegel ist (S76:Nein) die Schritte S74 bis S76 wiederholt. Wenn dann die führende Kante des Druckbandes 22 soweit zurückgespult ist, bis sie ein wenig auf der stromabwärtigen Seite des Banderfassungssensors 91 ist, wird die Drehung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne des Bandantriebsmotors 44 gestoppt (S77). Die Steuerung kehrt dann zu S20 der Mehrfarbdrucksteuerung zurück.
- Als nächstes wird bei der Mehrfarbdrucksteuerung die Vorgangssteuerung der Druckstartpositionsausrichtung (S20) ausgeführt, wie in Fig. 24 gezeigt ist.
- Wenn diese Steuerung begonnen wird, wird zuerst eine Fehlernachricht, die den Benutzer dazu anregt, eine Farbbandkassette 30 mit einem Farbband 32 der gleichen Farbe wie die nächste Druckfarbe einzuführen, auf der Anzeige 5 angezeigt (S80). Wenn dann alle der sechs Schaltersignale, die das Farbbanderfassungssignal RS ausmachen, nicht auf dem "H"-Pegel sind, was anzeigt, daß die Farbbandkassette 30 angebracht ist (S81:Ja), dann wird die Farb bandfarbe R der angebrachten Farbbandkassette 30 auf der Grundlage der Farbbanderfassungssignale RS gelesen (S82). Dann wird als nächstes die Druckfarbe C der Druckfarbreihenfolge gelesen (S83). Wenn die Farbbandfarbe R nicht zu der nächsten Druckfarbe C paßt (S84:Nein), werden die Schritte S80 bis S84 wiederholt.
- Wenn die Farbbandfarbe R zu der nächsten Druckfarbe C paßt (S84:Ja), wird das gespeicherte Zeichenfeld, an dem die Daten für die nächste Druckfarbe C anhängen, aus dem Textspeicher 121 gelesen. Weiter werden Punktmusterdaten für dieses Zeichenfeld in dem Druckdatenpuffer 125 entwickelt (S85). Wenn die Kassettenabdeckung 3 nicht geschlossen ist (S86:Nein), wird eine Nachricht zum Anregen, daß die Kassettenabdeckung 3 zu schließen ist, auf der Anzeige 5 angezeigt (S89). Wenn die Kassettenabdekkung 3 geschlossen worden ist (S86:Ja), wird der Bandantriebsmotor 44 um nur einen Schritt im Uhrzeigersinne angetrieben, bis die führende Kante des Druckbandes 22 dem Banderfassungssensor 91 entspricht (S87 und S88:Nein). Wenn das Banderfassungssignal TS auf den "L"-Pegel geht, wenn die führende Kante des Druckbandes 22 dem Banderfassungssensor 91 entspricht, entspricht der Druckstartpunkt des Ursprungs für das Druckband 22 der Druckposition des Thermokopfes 12 (S88:Ja). Zum Beispiel wird wieder die Positionsbeziehung, die in Fig. 28(a) gezeigt ist, wieder vorgesehen. Die Steuerung kehrt dann zu S21 der Mehrfarbdrucksteuerung zurück.
- Als nächstes wird in der Mehrfarbdrucksteuerung die Farbzahl N um eins verringert (S21). Wenn die Farbzahl nicht gleich "1" ist oder nicht das letzte Drucken ist (S17:Nein) werden die Schritte S18 bis S21 wiederholt. Wenn die Farbzahl N gleich "1" wird oder das letzte Drucken ist (S17:Ja), wird der Druckvorgang der letzten Farbe und die Steuerung des Schneidevorganges (S22) ausgeführt, wie in Fig. 25 gezeigt ist.
- Diese Steuerung wird in vier Fälle unterteilt: in Fall 1 ist der vordere Rand L größer als der Abstand Dcp zwischen der Schneide- und Druckposition. In Fall 2 ist der vordere Rand L kleiner als Dcp, und keiner Leervorschub ist vorgesehen. In Fall 3 ist der vordere Rand L kleiner als Dcp und Leervorschub ist vorgesehen und weiter ist die gesamte Länge des vorderen Randes L und der Leervorschub gleich oder größer als der Abstand Dcp zwischen der Druckposition und der Schneideposition. In Fall 4 ist der vordere Rand L kleiner als Dcp, und Leervorschub ist vorgesehen und weiter ist die Gesamtlänge des vorderen Randes L und des Leervorschubes kleiner als der Abstand Dcp zwischen der Druckposition und der Schneideposition.
- Zuerst wird Fall 1 beschrieben. Wenn der vordere Rand L größer als Dcp ist (S90:Ja), wird das Druckband 22 nur um den Abstand Dcp in der Bandvorschubrichtung T durch den Bandvorschubmotor 44 bewegt, der im Uhrzeigersinn angetrieben wird (S91). Dann wird der Antrieb des Bandantriebsmotors 44 gestoppt, wodurch die Bandbewegung gestoppt wird (S92). Als nächstes wird der Bandantriebsmotor 44 ein wenig in die Rückspulrichtung gedreht. Wenn der Endabschnitt des Schneideverhinderungshebels 84 von unterhalb des Schneidehebels 82 entfernt wird, was die Schneidetätigkeit möglich macht, wie in Fig. 15 gezeigt ist, wird eine Nachricht, die den Benutzer zum Schneiden des Druckbandes 22 anregt, auf der Anzeige 5 angezeigt (S93). Wenn das Druckband 22 geschnitten ist und das Schneideerfassungssignal CS den "B"-Pegel annimmt, was anzeigt, daß das Bandschneiden erfaßt worden ist (S94:Ja), wird das Druckband 22 in die Vorschubrichtung T um den verbleibenden Abstand des vorderen Randes L (vorderer Rand L - Dcp) bewegt (595).
- Wenn die Druckstartposition der letzten Druckfarbe stromaufwärts von dem Druckstartpunkt des Ursprunges in der Bandvorschubrichtung T liegt und es einen Leervorschub gibt (S96:Ja), wird der Bandantriebsmotor 44 im Uhrzeigersinne angetrieben, wodurch das Druckband 22 in die Vorschubrichtung T um die Länge des Leervorschubes bewegt wird (S97). Dann werden die Zeichen, Symbole und ähnliches auf der Grundlage der gelesenen Punktbilddaten ähnlich zu dem früher beschriebenen S63 in der letzten Druckfarbe gedruckt (S98).
- Als nächstes wird zum Vorsehen des hinteren Randes L hinter dem gedruckten Zeichenfeld der Bandantriebsmotor 44 im Uhrzeigersinne angetrieben, wodurch das Druckband 22 in die Vorschubrichtung T nur um den Abstand Dcp plus den hinteren Rand L bewegt wird (599). Dann wird der Bandantriebsmotor 44 ein wenig in die Rückspulrichtung gedreht. Wenn der Endabschnitt des Schneideverhinderungshebels 84 von unterhalb des Schneidehebels 82 entfernt ist, was die Schneidetätigkeit möglich macht, wird eine Nachricht zum Anregen des Benutzers zum Schneiden des Druckbandes 22 auf der Anzeige 5 angezeigt (S100). Wenn dann das Druckband 22 geschnitten ist und das Schneideerfassungssignal CS den "H"- Pegel annimmt, was anzeigt, daß das Bandschneiden erfaßt worden ist (S100:Ja), kehrt die Steuerung zu 510 der Mehrfarbdrucksteuerung zurück.
- Als nächstes wird der Fall 2 beschrieben. Wenn der vordere Rand L kleiner als der Abstand Dcp ist und kein Leervorschub existiert (S90 und SiO&sub2;: Nein) wird der Bandantriebsmotor 44 im Uhrzeigersinne zum Bewegen des Druckbandes 22 in die Vorschubrichtung T um den Abstand des vorderen Randes L angetrieben (S103). Dann wird der Vorgang des letzten Druckens und Schneidens des Druckbandes 22 entsprechend den mit 5104 beginnenden Schritten ausgeführt.
- Genauer, eine Zeile von Punktmusterdaten wird aus dem Druckdatenpuffer 125 gelesen, und das Drucken mit einer Zeile der Punktmusterdaten ausgeführt (S104). Der Bandantriebsmotor 44 wird im Uhrzeigersinne angetrieben, wodurch das Druckband 22 nur um den kurzen Abstand bewegt wird, der einer Zeile von Punkten entspricht (S105). Wenn der Betrag der Bandbewegung, nachdem das letzte Drucken begonnen hat, weniger als ein Abstand beträgt, der durch Substrahieren des vorderen Randes L von dem Abstand Dcp gegeben ist, das heißt wenn die obere Position des vorderen Randes noch nicht die Schneideposition (C-Position) erreicht hat (S106:Nein), werden die Schritte S104 bis S106 wiederholt.
- Wenn die obere Position des vorderen Randes L die Schneideposition erreicht hat (S106:Ja), werden das Drucken und die Bandbewegung gestoppt (S107). Dann wird der Bandantriebsmotor 44 ein wenig in die Rückspulrichtung gedreht. Wenn der Endabschnitt des Schneideverhinderungshebels 84 von unterhalb des Schneidehebels 82 entfernt ist, was die Schneidetätigkeit möglich macht, wird eine Nachricht zum Anregen, daß der Benutzer das Druckband 22 schneidet, auf der Anzeige 5 angezeigt (S108). Wenn der Schneideknopf 85 gepreßt wird, wird das Druckband 22 geschnitten, und das Schneideerfassungssignal CS geht auf den "H"-Pegel, was anzeigt, daß das Bandschneiden erfaßt worden ist (S109:Ja). Danach wird das Drucken der verbleibenden Punktmusterdaten, die zu drucken sind, ausgeführt (S110). Der hintere Rand L wird gemäß den oben beschriebenen Schritten S99 bis S101 vorgesehen, und das Band wird geschnitten, und die Steuerung kehrt zu 510 zurück.
- Als nächstes wird Fall 3 beschrieben. Wenn der vordere Rand L kleiner als der Abstand Dcp zwischen der Druckposition P und der Schneideposition C ist und ein Leervorschub existiert und die Gesamtlänge dieses Leervorschubes und des vorderen Randes L größer als der Abstand Dcp ist (S90:Nein; S102 und S111:Ja), wird das Band wie in den zuvor beschriebenen Schritten S91 bis S94 bewegt, und das Band wird geschnitten (S112 bis S115). Weiter wird das Druckband 22 um einen Abstand (vorderer Rand L + Leervorschub - Dcp) in die Vorschubrichtung bewegt (S116). Dann werden die Schritte beginnend von S98 ausgeführt, so daß das Drukken in der letzten Farbe ausgeführt wird (S98), und der hintere Rand L wird vorgesehen (S99), und das Band wird geschnitten (S101). Die Steuerung kehrt dann zu S10 zurück.
- Schließlich wird Fall 4 beschrieben. Wenn der vordere Rand L kleiner als der Abstand Dcp ist und ein Leervorschub existiert und die Gesamtlänge des Leervorschubes und des vorderen Randes L kleiner als der Abstand Dcp ist (S90:Nein; S102:Ja; S11:Nein), wird das Druckband 22 in die Vorschubrichtung T um den Abstand der Gesamtlänge des vorderen Randes L und des Leervorschubes bewegt (S117). Dann wird eine Zeile von Punktmusterdaten aus dem Druckdatenspeicher 125 gelesen und das Drucken durchgeführt (S118). Der Bandantriebsmotor 44 wird im Uhrzeigersinne angetrieben, wodurch das Druckband 22 nur um den kurzen Abstand entsprechend der einen Zeile von Punkten bewegt wird (S119).
- Wenn der Betrag der Bandbewegung, nachdem das letzte Drucken begonnen hat, weniger als die Differenz zwischen dem Abstand Dcp und der gesamten Länge des vorderen Randes L und der Leervorschublänge ist, das heißt die obere Position des vorderen Randes L hat noch nicht die Schneideposition erreicht (S120:Nein), dann werden die Schritte S118 bis S120 wiederholt. Wenn die obere Position des vorderen Randes L die Schneideposition erreicht hat (S120:Ja), werden die Schritte beginnend mit S107 ausgeführt. Auf diese Weise wird der vordere Rand L in S109 vorgesehen, und der hintere Rand L wird in S101 vorgesehen. Die Steuerung kehrt dann zu 510 zurück.
- Wie bei dem Beispiel des in Fig. 29 gezeigten Eingabetextes "ABCDFG" wurde ein Etikett mit dem vorderen und hinteren Rand L, dem Zeichenfeld "AB" in der Farbe Rot gedruckt, dem Zeichenfeld "CDE" in der Farbe Grün gedruckt und dem Zeichenfeld "FG" in der Farbe Schwarz gedruckt erhalten.
- Bei der dargestellten Ausführungsform wird nach der Texteingabe der Vorgang zum Einstellen der Druckfarbenreihenfolge ausgeführt zum Einstellen der Farbzahl N und der Farbreihenfolge der Druckfarben. Dann wird ein Vorgang zum Einstellen des Druckobjektbereiches für jede der Farben unter einer Mehrzahl von Farben, die zu drucken sind, ausgeführt. Dann wird, nachdem eine Farbbandkassette 30 mit einer Farbbandfarbe R, die zu der ersten Druckfarbe C paßt, angebracht ist, der Druckvorgang durch Treiben und Steuern solcher Mechanismen wie der Thermokopf 12 und der Bandantriebsmotor 44 ausgeführt. Dann wird der Druckbandrückspulvorgang jedesmal ausgeführt, nachdem die Farbbandkassette 30 gewechselt ist, und der entsprechende Druckvorgang wird beendet.
- Bei dem Zurückspulen des Druckbandes 22 wird der Kopffreigabemechanismus 70 aktiviert auf der Grundlage des Signales VS des Öffnens und Schließens der Abdeckung von dem Schalter 102 des Erfassens des Öffnens und Schließens der Abdeckung. Zu der gleichen Zeit wird, wenn alle der sechs Erfassungsschaltersignale, die das Farbbanderfassungssignal RS bilden, von der Gruppe von Farbbanderfassungsschaltern 103 "H"-Pegelsignale sind, die das Entfernen der Farbbandkassette 30 von der Bandkassette 20 anzeigen, eine Nachricht auf der Anzeige 5 angezeigt, die den Benutzer anweist, keine andere Farbbandkassette einzuführen. Der Bandantriebsmotor 44 wird dann entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne angetrieben. Nachdem das Druckband 22 automatisch zurückgespult ist, wird das Zurückspulen an dem Druckstartpunkt des Ursprunges auf der Grundlage des Banderfassungssignales TS von dem Banderfassungssensor 91 gestoppt. Das Band wird immer zu dem Druckstartpunkt des Ursprunges bei jedem Rückspulvorgang nach jeder Drucktätigkeit zurückgespult.
- Auf diese Weise kann, wenn jeder Druckvorgang beendet ist, nur das Band in die Rückspulrichtung durch den Farbband/Bandübertragungsmechanismus 40 zurückgespult werden, nachdem das Entfernen der Farbbandkassette 30 aus der Bandkassette 20 erfaßt ist. Daher tritt, obwohl die Farbbandaufnahmespule 34 innerhalb der Farbbandkassette 30 zum Zurückspulen in Synchronisation mit dem Zurückspulen des Bandes angetrieben wird, ein Stau des Farbbandes nicht auf wegen des Nichtvorhandenseins der Farbbandkassette. Daher kann das Farbband 32 zuverlässig daran gehindert werden, zurückgespult zu werden, ohne daß eine solche Vorrichtung wie ein Verriegelungsfreigabemechanismus vorgesehen wird, der verhindert, daß die Farbaufnahmespule 34 zum Zurückspulen synchron zu dem Zurückspulen des Bandes angetrieben wird.
- Weiter wird bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Druckbandrückspultätigkeit durch den Band/Farbbandübertragungsmechanismus 40 zu einer Phase verhindert, bei der nicht die Kopffreigabe durch den Kopffreigabemechanismus 70 erfaßt wird. Wenn andererseits die Kassettenabdekkung 3 geöffnet wird und der Kopffreigabemechanismus 70 die Kopffreigabetätigkeit ausführt, so daß dem Druckband ermöglicht wird zurückzuspulen, wird das Farbband 22 zu dem Druckstartpunkt des Ursprunges zurückgespult, wie in Fig. 28(a) gezeigt ist.
- Auf diese Weise wird die Kopffreigabetätigkeit des Mechanismus 70 nicht durch einen Kopffreigabeantriebsmechanismus vorgesehen, sondern sie wird durch eine manuelle Öffnungstätigkeit der Kassettenabdeckung 3 vorgesehen, so daß entweder der Thermokopf 12 oder die Andruckwalze 65 von dem anderen des Thermokopfes und der Andruckwalze wegbewegt wird. Folglich kann die Etikettendruckvorrichtung bei niedrigen Kosten vorgesehen werden.
- Weiter wird, die Rückspultätigkeit des Druckbandes 22 zu einer Phase verhindert, die nicht die Erfassungsphase der Kopffreigabetätigkeit des Kopffreigabemechanismus auf der Grundlage des Signales VS des Öffnens und Schließens der Abdeckung ist. In diesem Fall kann die Rückspultätigkeit des Druckbandes 22 nicht ausgeführt werden, bis der Kopffreigabemechanismus 70 die Kopffreigabetätigkeit ausführt und die Farbbandkassette 30 von der Bandkassette 20 entfernt ist in einem Fall, in dem Farbbandkassetten 30 verschiedener Farben nacheinander für mehr Farbdrucken benutzt werden. Folglich kann die Rückspultätigkeit des Farbbandes synchron zu der Rückspultätigkeit des Druckbandes verhindert werden und folglich kann das Stauen des Farbbandes verhindert werden.
- Während die Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die speziellen Ausführungsformen davon beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann ersichtlich, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen darin gemacht werden können, ohne daß der Umfang der Erfindung verlassen wird.
- Zum Beispiel wird bei der dargestellten Ausführungsform, wenn das Entfernen der Farbbandkassette 30 erfaßt wird, eine Nachricht auf der Anzeige 5 angezeigt, die den Benutzer bestimmt, keine andere Farbbandkassette 30 einzuführen, und dann wird das Zurückspulen des Druckbandes 22 automatisch begonnen. Es sind jedoch alternative Vorgänge vorstellbar. Zum Beispiel wird das Zurückspulen des Druckbandes 22 nicht unmittelbar begonnen, obwohl das Entfernen der Farbbandkassette 30 erfaßt ist. Anstatt dessen kann die automatische Bandrückspultätigkeit nach dem Ablauf einer vorbestimmten Dauer gestartet werden, während der das Entfernen der Farbbandkassette 30 beendet ist. Eine andere Alternative kann derart sein, daß eine Nachricht wie "Drücke eine Taste" auf der Anzeige 5 zusammen mit der Nachricht angezeigt wird, die den Benutzer bestimmt, keine andere Farbbandkassette 30 einzuführen. Wenn dann eine Taste auf der Tastatur 4 gedrückt wird, wird das Zurückspulen des Druckbandes 22 begonnen. Auf diese Weise ist es möglich durch Starten der Bandrückspultätigkeit, nachdem der vorgeschriebene Zeitbetrag vergangen ist, oder zu dem Moment, an dem die Taste gedrückt wird, das Bandstauen zu verhindern, das sonst verursacht werden kann, in dem die Rückspultätigkeit des Druckbandes 22 während der Entfernungstätigkeit der Farbbandkassette 30 gestartet wird und das Druckband in Kontakt mit dem Farbband gebracht wird, wodurch die Druckoberfläche des Druckbandes 22 beschädigt wird und die Rückspultätigkeit des Druckbandes 22 verhindert wird.
- Weiter kann das führende Ende des Bandes erfaßt werden, wenn das Druckband 22 zurückgespult wird, auf der Grundlage des Banderfassungssignales TS, das von "Band vorhanden" zu "Band nicht vorhanden" geschaltet wird. Weiter kann eine Gruppe von Farbbanderfassungsschaltern 103 durch verschiedene Sensoren wie Nährungsschalter und Photounterbrecher vorgesehen werden.
- Weiter ist es möglich, ein Betätigungsteil anstelle der Kassettenabdeckung zum Ausführen der Kopffreigabetätigkeit des Kopffreigabemechanismus 70 vorzusehen. Weiter kann ein Photounterbrecher als ein Schalter 102 des Erfassens des Öffnens/Schließens der Abdeckung benutzt werden.
Claims (13)
1. Druckvorrichtung eines bandförmigen Etikettes mit:
einem Bandübertragungsmechanismus (40) zum alternativen
Übertragen eines Banddruckmediums (22) in eine Bandvorschubrichtung (T)
oder Zurückspulrichtung;
einer Farbbandkassette (30), die ein Farbband (32) aufnimmt und
lösbar an einem Abschnitt (20) angebracht ist;
einem Kassettenerfassungsmittel (36, 103) zum Erfassen des
Anbringens der Farbbandkassette (30);
einem Druckmittel (10) zum Drucken eines Bildes auf das
Banddruckmedium (22); und
einem Steuermittel (CD) zum Steuern des Druckvorganges;
gekennzeichnet durch:
ein Mittel zum Ermöglichen für das Steuermittel (CD), daß das
Band (22) mit dem Bandübertragungsmechanismus (40) in die
Zurückspulrichtung zurückgespult wird, vorausgesetzt daß die
Farbbandkassette (30) von dem Abschnitt (20) entfernt worden ist,
als Resultat eines Farbbanderfassungssignales (RS), das von dem
Kassettenerfassungsmittel (103) übertragen wird.
2. Druckvorrichtung eines bandförmigen Etikettes nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbbandkassette eine
ist, die aus einer Mehrzahl von Farbbandkassetten ausgewählt
ist, von denen jede darin ein Farbband unterschiedlicher Farben
voneinander enthält, damit Mehrfarbdrucken auf dem
Banddruckmedium durch aufeinanderfolgendes ersetzendes Anbringen und
Abnehmen der Farbbandkassette in Bezug auf den Abschnitt (20)
ausgeführt wird.
3. Druckvorrichtung eines bandförmigen Etikettes nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel
ein Bandzurückspulsteuermittel (S75, S76) zum Steuern des
Bandübertragungsmechanismus (40) zum automatischen Zurückspulen
des Bandes (22) zu einer Druckstartposition (Fig. 28(a)), wenn
das Band in die Zurückspulrichtung vorgeschoben werden darf,
aufweist.
4. Druckvorrichtung eines bandförmigen Etikettes nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Hauptrahmen (11) vorgesehen ist mit einem Aufnahmeabschnitt zum
abnehmbaren Anbringen einer Bandkassette (20), wobei die
Farbbandkassette (30) abnehmbar an der Bandkassette (20) angebracht ist.
5. Druckvorrichtung eines bandförmigen Etikettes nach
Anspruch 4, bei der das Kassettenerfassungsmittel (36, 103) einen
Kassettenerfassungsschalter (103) aufweist, der auf dem
Hauptrahmen (11) vorgesehen ist, wobei die Farbbandkassette (30)
mit einem erfaßten Abschnitt (36) versehen ist, der von dem
Erfassungsschalter (20) erfaßt wird, wenn die Farbbandkassette
(30) an der Bandkassette (20) angebracht ist.
6. Druckvorrichtung eines bandförmigen Etikettes nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Druckmittel einen Druckkopf (12) und eine Druckwalze (65) gegenüber dazu
aufweist, daß ein Kopffreigabemechanismus (70) vorgesehen ist
zum Bewegen von einem von dem Druckkopf (12) oder der Druckwalze
(65) weg von dem anderen von der Druckwalze (65) und dem
Druckkopf (12) zum Freigeben des Druckkopfes von der Druckwalze, und
das bevorzugt ein manuelles Betätigungsteil (3) vorgesehen ist
zum manuellen Treiben des Kopffreigabemechanismus, so daß die
Freigabetätigkeit ausgeführt wird.
7. Druckvorrichtung eines bandförmigen Etikettes nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, bei der das Druckmittel (10) einen
Druckkopf (12) und eine Druckwalze (65) gegenüber dazu zum Drucken
eines Bildes auf das Banddruckmedium (22) aufweist;
und weiter aufweist:
einen Kopffreigabemechanismus (70) zum Freigeben von einem von
dem Druckkopf (12) und der Druckwalze (65) von dem anderen von
der Druckwalze (65) und dem Druckkopf (12);
ein manuelles Betätigungsteil (5) zum manuellen Treiben des
Kopffreigabemechanismus so, daß die Freigabetätigkeit ausgeführt
wird;
ein Mittel (102) zum Erfassen des Betriebszustandes des
Kopffreigabemechanismus (70), wobei das Kopferfassungsmittel ein
Kopferfassungssignal (VS) erzeugt, das das Freigeben anzeigt;
und
ein Mittel zum Verhindern, daß der Bandübertragungsmechanismus
(70) die Bandzurückspultätigkeit in einem Zustand ausführt, der
nicht der Zustand ist, in dem das Kopferfassungsmittel (VS) von
dem Kopferfassungsmittel übertragen wird.
8. Druckvorrichtung eines bandförmigen Etikettes nach
Anspruch 7,
bei der eine Kassettenabdeckung (3) schwenkbar mit dem
Hauptrahmen (11) zum Abdecken des Aufnahmeabschnittes verbunden ist, das
manuelle Betätigungsteil die Kassettenabdeckung (3) aufweist,
bevorzugt eine ausgewählte der Farbbandkassetten (30) abnehmbar
an der Bandkassette (20) angebracht ist.
9. Druckvorrichtung eines bandförmigen Etikettes nach
Anspruch 7 oder 8,
bei der das Band zu einer Druckstartposition (Fig. 28(a)) in
einem Zustand zurückgespult wird, in dem das Verhinderungsmittel
dem Bandübertragungsmechanismus (40) erlaubt, die
Bandzurückspultätigkeit auszuführen.
10. Druckvorrichtung eines bandförmigen Etikettes nach einem
der Anspruch 3 bis 5 oder 9, gekennzeichnet durch ein
Banderfassungsmittel (91, 92, 93) zum Erfassen des Bandes (22) an einer
Position nahe einem letzten Ende eines Bandübertragungsweges des
Bandübertragungsmechanismus (40), wobei das
Bandzurückspulsteuermittel die Bandzurückspultätigkeit stoppt, wenn das
Banderfas
sungsmittel (91) ein Banderfassungssignal (TS) als ein Resultat
eines Erfassens eines führenden Endes des Bandes überträgt,
wobei das Banderfassungsmittel (92, 93) bevorzugt stromabwärts
von dem Druckmittel (10) in der Vorschubrichtung (T) des Bandes
positioniert ist.
11. Druckvorrichtung eines bandförmigen Etikettes nach
Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bandzurückspulsteuermittel die führende Kante des Bandes erkennt, wenn das Signal
des Banderfassungsmittel von einem Signal (L), das das
Vorhandensein von Band anzeigt, zu einem Signal (H) geht, das
Nichtvorhandensein des Bandes anzeigt.
12. Druckvorrichtung eines bandförmigen Etikettes nach einem
der Ansprüche 1 bis 11, weiter gekennzeichnet durch ein
Eingabemittel (4) zum Eingeben von Zeichen und Symbolen und
verschiedenen Befehlen, ein Datenspeichermittel (121) zum Speichern der
eingegebenen Textdaten und ein Anzeigemittel (5) zum Anzeigen
von Bildern entsprechend der eingegebenen Zeichen, Symbole und
verschiedenen Befehlen.
13. Druckvorrichtung eines bandförmigen Etikettes nach einem
der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kopffreigabemechanismus aufweist:
einen Rollenhalter (67), der schwenkend auf dem Hauptrahmen (11)
gelagert ist und zwischen einer Kopfpressposition und einer
Kopffreigabeposition bewegbar ist, wobei die Druckwalze (65)
drehbar auf dem Rollenhalter (67) gelagert ist;
einen Freigabehebel (71), der bewegbar zu dem Rollenhalter (67)
hin und von ihm weg ist; und
eine Betriebsplatte (74), die neben dem Hauptrahmen (11)
vorgesehen ist und mit dem Freigabehebel (71) verbunden ist, wobei
die Betriebsplatte (74) betriebsmäßig mit der Kassettenabdeckung
(3) so verbunden ist, daß der Rollenhalter zu seiner
Kopffreigabeposition als Reaktion auf die Öffnungsbewegung der
Kassetten
abdeckung (3) durch die Betriebsplatte (74) und den
Freigabehebel (71) bewegbar ist.
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