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Stand der
Technik
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Die
Erfindung betrifft ein Einzugssystem für elektronisches Geld, das
dazu verwendet wird, eine verlorene IC-Karte, die elektronisches
Geld enthält, elektronisch
einzuziehen.
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Hintergrundbildende
Technik
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Als
System, das es ermöglicht,
eine IC-Karte zum Aufzeichnen von durch ein Bankorgan ausgegebenen
Gelddaten als elektronische Geldbörse zu verwenden, wurde bisher
ein durch die Internationale Veröffentlichung
Nr. WO91/16691 (oder die japanische Patentoffenlegung Nr. Hei 5-504643)
offenbartes 'Wertetransferiersystem' bereitgestellt.
Elektronische Geldbörsen,
wie sie jeweils durch eine IC-Karte realisiert werden, bilden in
Verbindung mit einer Kontenabrechnungsmaßnahme zum Laden von Geld in eine
elektronische Geldbörse
und zum Kontrollieren genauer Rechenvorgänge ein 'elektronische Geldbörse'-System. Beim 'elektronische Geldbörse'-System werden Gelddaten elektronisch
von einem Bankkonto in einen Speicher in einer IC-Karte geladen, wobei
die IC-Karte wie eine 'elektronische
Geldbörse' behandelt wird.
In diesem Fall wird, da das in der IC-Karte gespeicherte Geld (oder
genau gesagt, die Gelddaten) tatsächlich weder als Geldschein
noch als Münze
vorliegen, der Begriff 'elektronisches
Geld' verwendet,
um das in einer IC-Karte
gespeicherte Geld von einem Geldschein oder einer Münze zu unterscheiden.
Geld kann über
eine Kontenabrechnungseinrichtung von einer IC-Karte auf eine andere transferiert werden.
Bei der Geldtransferierung ist es nicht erforderlich, dass der Benutzer
das transferierte Geld von einem Bankorgan bestätigen lässt. Im Ergebnis kann der Verarbeitungsvorgang
zum Transferieren von Geld auf dieselbe Weise wie das Transferieren
von Bargeld an eine andere Person ausgeführt werden. Außerdem kann,
bei einem Bankorgan, elektronisches Geld wie bei einer Bargeldtransaktion transferiert
und abgehoben werden.
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Jedenfalls
wird in vielen Fällen
eine Transaktionsverarbeitung unter Verwendung einer durch eine IC-Karte
realisierten 'elektronischen
Geldbörse' ausgeführt, ohne
dass eine Bestätigung
durch ein Bankorgan erforderlich wäre. Im Ergebnis ist auch, wenn eine
IC-Karte verlorengeht, das in ihr gespeicherte Geld verloren, und
es ist unmöglich,
das in der verlorenen IC-Karte
gespeicherte Geld wiederzuerlangen, solange nicht die IC-Karte selbst
aufgefunden wird. Außerdem
ist selbst dann, wenn die verlorene IC-Karte durch eine dritte Person
aufgefunden wird, der in ihr gespeicherte Geldbetrag nicht erkennbar, was
zum Problem führt,
dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine verlorene IC-Karte an den
Eigentümer
zurückgegeben
wird oder eine Mitteilung an eine die IC-Karte ausgebende Institution
oder eine Polizeistation erfolgt, sehr niedrig ist. So bestand ein
Problem dahingehend, dass in einer elektronischen Geldbörse gespeichertes
Geld im Vergleich zu Bargeld verlorengeht.
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Außerdem muss
selbst dann, wenn eine verlorene IC-Karte an die sie ausgebende
Institution mitgeteilt wird, die Institution einer Prozedur zum
Herausfinden des berechtigten Eigentümers der mitgeteilten IC-Karte
folgen und sie an den Eigentümer
zurückgeben
oder eine neue IC-Karte in Reaktion auf eine Anforderung durch den
Eigentümer
der IC-Karte erneut ausgeben, was zum Problem führt, dass die von der Institution
und dem die IC-Karte verlierenden Eigentümer selbst schwere Belastungen
zu tragen sind.
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Gemäß einer
ersten Erscheinungsform der Erfindung ist Folgendes geschaffen:
ein IC-Karten-Einzugssystem zum Einziehen einer IC-Karte mit eingebettetem
Speicher, auf den über
den Mikroprozessor von außen
zugegriffen werden kann, wobei der Speicher dazu verwendet wird,
um mindestens Identifikationsinformationen zur individuellen Identifizierung
eines Eigentümers
der IC-Karte und Gelddaten, die den auf der IC-Karte gespeicherten
Geldbetrag darstellen, zu speichern,
wobei das System eine
Zentralvorrichtung und eine TerminalEinheit aufweist, die über eine
Kommunikationsleitung miteinander verbunden sind,
wobei die
Terminal-Einheit Folgendes umfasst:
eine Eingabeeinrichtung
zur Eingabe von Informationen über
eine Verwendungsklassifizierung der Terminal-Einheit selbst,
eine
IC-Karten-Lese/Schreibeinrichtung zur Ausführung von Verarbeitungen zum
Auslesen und Einschreiben von Informationen aus dem und in den in der
IC-Karte eingebetteten Speicher,
eine Kommunikationseinrichtung
zur Übertragung von
aus dem in der IC-Karte eingebetteten Speicher ausgelesenen Informationen
und von von der Eingabeeinrichtung erhaltenen Eingabeinformationen
an die Zentralvorrichtung und zum Empfang von in den in die IC-Karte
eingebetteten Speicher einzuschrei benden Informationen von der Zentralvorrichtung, und
eine
Einzugseinrichtung zum Einziehen einer in die IC-Karten-Lese/Schreibeinrichtung
eingeführten IC-Karte
entsprechend einem von der Zentralvorrichtung mittels der Kommunikationseinrichtung übertragenen
Befehl, und
wobei die Zentralvorrichtung Folgendes beinhaltet:
eine
Speichereinrichtung zum Speichern von Identifikationsinformationen
zur Identifizierung jedes IC-Karten-Eigentümers, Kontaktinformationen
zur Angabe, wie mit dem jeweiligen IC-Karten-Eigentümer in Kontakt
getreten werden kann, und Informationen über eine Geldtransaktionsaufzeichnung
für jeden
IC-Karten-Eigentümer,
eine
Kommunikationseinrichtung zum Empfang von aus dem in der IC-Karte
eingebetteten Speicher ausgelesenen Informationen und von von der
Eingabeeinrichtung empfangenen Eingabeinformationen von der Terminal-Einheit
und zum Übertragen
von in den in der IC-Karte eingebetteten Speicher einzuschreibenden
Informationen an die Terminal-Einheit, und
eine Einzugs-Verarbeitungs-Befehlseinrichtung
zum Interpretieren von von der Eingabeeinrichtung empfangenen Informationen über die
Verwendungsklassifizierung und zum Ausführen folgender Schritte, wenn
die Verwendungsklassifizierung angibt, dass eine aufgefundene IC-Karte
mit unbekanntem Eigentümer
einzuziehen ist:
Übertragen
aller aus dem in der aufgefundenen IC-Karte mit unbekanntem Eigentümer eingebetteten Speicher
ausgelesenen Informationen an die Speichereinrichtung,
Gewinnen
von Kontaktinformationen für
einen Verlierer der aufgefundenen IC-Karte von der Speichereinrichtung,
Verwenden
der Kontaktinformation zur Benachrichtigung des Verlierers über die
Vervollständigung
der Verarbeitungen zum Einziehen der aufgefundenen IC-Karte, und
Verlangen,
dass die in der Terminal-Einheit verwendete Einzugseinrichtung die
Verarbeitung zum Einziehen der aufgefundenen, in die IC-Karten-Lese/Schreibeinrichtung
eingeführten
IC-Karte mit unbekanntem Eigentümer
vollendet.
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Gemäß einer
zweiten Erscheinungsform der Erfindung ist Folgendes geschaffen:
ein Verfahren zum Einziehen von elektronischem Geld zur Ausführung von
Geldtransaktionen unter Verwendung einer Terminal-Einheit und einer
IC-Karte, die mindestens Identifikationsinformationen zur Identifizierung
des Eigentümers
der IC-Karte und Gelddaten, die den Betrag von in der IC-Karte gespeichertem
Geld darstellen, speichert, wobei das Verfahren die folgenden Schritte
aufweist:
Einsetzen einer aufgefundenen IC-Karte in die Terminal-Einheit,
Auslesen
ursprünglicher
Gelddaten aus der aufgefundenen IC-Karte in der Terminal-Einheit,
Berechnen
des Betrags an Belohnungsgeld aus den ursprünglichen Gelddaten,
Subtrahieren
des Belohnungsgelds von den ursprünglichen Gelddaten,
Aufzeichnen
neuer Gelddaten, die sich aus dem Subtrahieren des Belohnungsgelds
von den ursprünglichen
Gelddaten ergeben,
Ausführen
einer Verarbeitung zum elektronischen Zurückgeben der neuen Gelddaten
an den Eigentümer
der aufgefundenen IC-Karte,
Durchführen einer Verarbeitung, um
den berechneten Betrag an Belohnungsgeld an eine Person zu geben,
die die aufgefundene IC-Karte gefunden hat, und
Verhindern
einer weiteren Verwendung der aufgefundenen IC-Karte.
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Vorzugsweise
wird der Belohnungsgeldbetrag unter Verwendung vorbestimmter Standardwerte berechnet.
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Wie
oben beschrieben, kann, um die Einzugsrate zu erhöhen, ein
vorbestimmter Belohnungsgeldbetrag an den Finder einer verlorenen
IC-Karte ausgegeben werden. Das Belohnungsgeld kann dadurch an den
Finder einer verlorenen IC-Karte
ausgegeben werden, dass dem Belohnungsgeld entsprechende Gelddaten
zu in der IC-Karte des Finders der verlorenen IC-Karte gespeicherten
Gelddaten addiert werden. Wenn z. B. eine IC-Karte mit einem unbekannten
Eigentümer
aufgefunden wird, kann sich der Finder der verlorenen IC-Karte zu
einer Institution wie einem Bankorgan oder einer öffentlichen Einrichtung,
an der eine Terminal-Einheit installiert ist, begeben, um die gefundene
IC-Karte in die Terminal-Einheit einzugegeben. Dann kann Information automatisch
aus der IC-Karte ausgelesen werden, und es wird eine Einzugsverarbeitung
ausgeführt. Gleichzeitig
kann Belohnungsgeld an den Finder der verlorenen IC-Karte ausgegeben
werden. Wenn die Einzugsverarbeitung abgeschlossen ist, kann der
Eigentümer
der IC-Karte durch die Kommunikationseinrichtung unter Verwendung
eines Telefons, eines Briefs oder durch E-Mail über den Abschluss der Einzugsverarbeitung
informiert werden. Nach der Mitteilung kann der Eigentümer der
IC-Karte einer Prozedur folgen, um den in der aufgefundenen IC-Karte
gespeicherten Geldbetrag zurück
zu erhalten. In diesem Fall wird das an den Finder der IC-Karte
ausgegebene Belohnungsgeld vom ursprünglichen Betrag abgezogen.
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Auf
diese Weise ist das Einzugssystem für elektronisches Geld dazu
in der Lage, eine verlorene IC-Karte an den Eigentümer oder
eine Institution, die die verlorene IC-Karte ausgegeben hat, mit
hoher Effizienz zurückzugeben oder
sie einzuziehen, ohne dass dem Finder der IC-Karte oder der Institution eine
mühselige
Belastung auferlegt würden.
Ferner kann die Einzugsrate oder die Zurückgeberate erhöht werden,
da der vorbestimmte Belohnungsgeldbetrag zu den in der IC-Karte
des Finders der verlorenen IC-Karte gespeicherten Gelddaten addiert
wird.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass dann, wenn Belohnungsgeld an den Finder
einer verlorenen IC-Karte zu bezahlen ist, ein bösgläubige Person, wie eine Person,
die eine IC-Karte einer anderen Person gestohlen hat, den Versuch
unternehmen kann, Belohnungsgeld dadurch zu erhalten, dass sie vorgibt, der
Finder einer verlorenen IC-Karte zu sein. Um derartige böse Absicht
zu vermeiden, können
die Anzahl falscher Passworteingaben, die ID der von der Person
in böser
Absicht verwendeten Einrichtung oder andere Informationen aufgezeichnet
werden. Wenn ein falsches Passwort mehrmals, über einer vorbestimmten Maximalzahl,
eingegeben wurde, kann die Einzugsverarbeitung beendet werden, und
es wird die IC-Karte der bösgläubigen Person
zurückgewiesen.
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So
kann es die Erfindung einem Einzugssystem für elektronisches Geld ermöglichen,
eine als 'elektronische
Geldbörse' dienende verlorene
IC-Karte an den Eigentümer
oder eine Institution, die die verlorene IC-Karte ausgegeben hat,
mit hoher Effizienz zurückzugeben,
ohne dass dem Finder der verlorenen IC-Karte oder der IC-Ausgabeinstitution
eine mühselige
Belastung auferlegt würden.
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Es
kann auch die Einzugsrate für
in einer verlorenen IC-Karte gespeichertes Geld dadurch verbessert
werden, dass der Finder der verlorenen IC-Karte einen vorbestimmten
Belohnungsgeldbetrag erhält.
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Ausführungsformen
der Erfindung können ebenfalls
dazu beitragen, zu verhindern, dass ein bösgläubiger Finder einer verlorenen
IC-Karte das Belohnungsgeld erhält.
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Durch
eine Ausführungsform
ist ein Einzugssystem für
elektronisches Geld geschaffen, bei dem, wenn eine aufgefundene
IC-Karte, in der Gelddaten oder dergleichen aufgezeichnet sind,
in eine Terminal-Einheit eingegeben wird, die bei einer Institution wie
einem Bankorgan oder in einer öffentlichen
Einrichtung installiert ist, in der IC-Karte gespeichertes Geld
elektronisch eingezogen; aus der IC-Karte ausgelesene Information
wird über
eine Übertragungsleitung
an eine Zentralvorrichtung übertragen;
Information zum berechtigten Eigentümer der IC-Karte, wie die Adresse
des Eigentümers,
wird von der Zentralvorrichtung zum automatischen Suchen nach dem Eigentümer verwendet;
außerdem
wird der Eigentümer
durch eine Kommunikationseinrichtung über den Verarbeitungsvorgang
zum Einziehen der IC-Karte informiert. Einhergehend mit dem elektronischen
Einziehen des Gelds kann die IC-Karte selbst körperlich eingezogen werden,
was jedoch nicht der Fall sein muss.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Diagramm, das die Gesamtkonfiguration einer Ausführungsform
zeigt, die ein durch die vorliegende Ausführungsform implementiertes Einzugssystem
für elektronisches
Geld zeigt;
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2 ist
ein Diagramm, das Außenansichten
einer IC-Karte 30 und eines Etuis 20, das in Verbindung
mit dieser verwendet wird, zeigt;
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3 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration der IC-Karte 30 und
die Struktur der in ihr gespeicherten Daten zeigt,
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4 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration des Etuis 20 und die
Struktur der in ihr gespeicherten Daten zeigt;
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5 ist
ein Diagramm, das eine typische Detailstruktur einer in einer Speichereinheit 51 gespeicherten
IC-Karteninformationstabelle 500 zeigt;
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6 ist
ein Diagramm, das eine typische Detailstruktur einer in der Speichereinheit 51 gespeicherten
IC-Karten-Auffindeaufzeichnungstabelle 600 zeigt;
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7 ist
ein Diagramm, das Einzelheiten einer in der Speichereinheit 51 gespeicherten
Belohnungsgeldratentabelle 700 zeigt;
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8 ist
ein Diagramm, das eine Detailstruktur einer in der Speichereinheit 51 gespeicherten IC-Karten-Widerrufsbedingungstabelle 800 zeigt;
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9 ist
ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen einer Prozedur einer Geldtransferierverarbeitung
unter Verwendung des Etuis und der IC-Karte 30;
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10 ist
ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen einer Prozedur einer Geldtransferierverarbeitung
unter Verwendung des Etuis und der IC-Karte 30 an einer
Terminal-Einheit;
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11 ist
ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen einer an der Terminal-Einheit ausgeführten Prozedur
von Verarbeitungsvorgängen
zum Einziehen einer aufgefundenen IC-Karte 30;
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12 ist
ein Flussdiagramm, das eine Fortsetzung zu dem in der 11 Dargestellten
zeigt; und
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13 ist
ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen einer Verarbeitungsprozedur
zum Übertragen
von Gelddaten einer aufgefundenen IC-Karte 30 auf eine
neue IC-Karte 30.
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Beste Art
zum Ausführen
der Erfindung
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Nun
werden bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung unter Bezugnahme auf die diese Ausführungsformen zeigenden beigefügten Diagramme beschrieben.
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Die 1 ist
ein Diagramm, das die Gesamtkonfiguration einer Ausführungsform
zeigt, die ein durch die vorliegende Ausführungsform implementiertes
Einzugssystem für
elektronisches Geld zeigt. Wie es in der Figur dargestellt ist,
verfügt
das durch die vorliegende Ausführungsform
bereitgestellte Einzugssystem für
elektronisches Geld über
mehrere Terminal-Einheiten 1, 2 und 3,
eine Zentralvorrichtung 5 und eine Kommunikationsleitung 4 zum
Verbinden der Terminal-Einheiten 1, 2 und 3 mit
der Zentralvorrichtung 5. Mehrere Telefone 6a bis 6n dienen für Kommunikationsvorgänge mit
Eigentümern
von IC-Karten, die individuell von der Zentralvorrichtung angerufen
werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind drei verschiedene Typen von Terminal-Einheiten vorhanden: die
Terminal-Einheiten 1, 2 und 3. In der 1 ist
nur eine Einheit für
jeden Typ von Terminal-Einheiten installiert. Tatsächlich können jedoch
für jeden
Typ mehrere Terminal-Einheiten installiert sein. Die Terminal-Einheit 1 ist
typischerweise eine spezifische Terminal-Einheit, wie sie in einer
Finanzinstitution wie einer Bank installiert ist. Die Terminal-Einheit 1 verfügt über eine
Kommunikationseinheit 1 zum Ausführen von Kommunikationsvorgängen mit
der Zentralvorrichtung 5, eine IC-Karten-R/W(Lese/Schreib)-Einheit 12 zum
Auslesen und Einschreiben von Information aus einem Speicher in
einer IC-Karte bzw. in diesen, eine Eingabeeinheit 14 wie eine
Tastatur, die vom Benutzer dazu verwendet wird, unter anderen Daten
Information zum Verwendungstyp der Terminal-Einheit einzugeben,
eine Anzeigeeinheit 15 zum Anzeigen einer Anzahl von Meldungen
an den Benutzer, eine IC-Karte-Einzugseinheit 16 zum Einziehen
einer aufgefundenen IC-Karte, ein Bargeld-Zahlgerät 18 zum
Wechseln von in einer in es eingeführten IC-Karte gespeichertem
elektronischem Geld in Bargeld und zum Auszahlen desselben an den
Benutzer, und eine Steuerungseinheit 19 zum Steuern der
gesamten, die Terminal-Einheit 1 aufbauenden Komponenten.
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Die
Terminal-Einheit 2 ist an Orten wie bei einem Bankorgan,
in einer Polizeistation, bei einer öffentlichen Institution wie
einer Stadthalle, einem Bahnhof, einer Schule oder einem Kaufhaus
installiert. Obwohl in der Figur keine detaillierte Konfiguration
der Terminal-Einheit 2 dargestellt ist, verfügt sie dem
Grunde nach über
dieselbe Konfiguration wie die Terminal-Einheit 1. Abhängig vom
Ort, an dem die Terminal-Einheit 2 installiert ist, ist
jedoch das Bargeld-Zahlgerät 18 der
Terminal-Einheit 1 aus der Konfiguration der Terminal-Einheit 2 weggelassen, so
dass Bargeldtransaktionen nicht möglich sind.
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Die
Terminal-Einheit 3 ist eine Terminal-Einheit, wie sie für speziellen
Gebrauch im Haushalt des Eigentümers
einer IC-Karte installiert ist. Typischerweise ist die Terminal-Einheit 3 ein
PC, der mit einer IC-Karten-R/W-Einheit 13 versehen
ist. In der Figur ist keine detaillierte Konfiguration der Terminal-Einheit 3 dargestellt.
Jedoch verfügt
die Terminal-Einheit 3 über
dieselbe Konfiguration wie die Terminal-Einheit 1, jedoch
mit der Ausnahme, dass die IC-Karte-Einzugseinheit 16 und
das Bargeld-Auszahlgerät 18 aus
der Konfiguration weggelassen sind.
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Die
Zentralvorrichtung 5 verfügt über eine Speichereinheit 51 zum
Speichern verschiedener Arten von Informationen, wie Information
zu Eigentümern
von IC-Karten, Geldtransaktions-Aufzeichnungsinformation, Information
zu Belohnungsgeldraten von Belohnungsgeld, das an Finder verlorener IC-Karten
auszugeben ist, und IC-Karten-Auffindeaufzeichnungsinformation zu
Findern verlorener IC-Karten, einen Timer 52 zum Berechnen
der aktuellen Zeit, eine Kommunikationseinheit 53 zum Ausführen von
Kommunikationsvorgängen
mit den Terminal-Einheiten 1, 2 und 3 und
den Telefonen 6a bis 6n über die Kommunikationsleitung 4,
einen Drucker 54 zum Ausdrucken einer Meldung zum Gebrauch beim
Informieren des Eigentümers
der verlorenen IC-Karte darüber,
dass sie aufgefunden wurde, und eine Steuerungseinheit 55 zum
Steuern aller die Zentralvorrichtung 5 aufbauenden Komponenten.
Die Zentralvorrichtung 5 ist typischerweise bei einer Institution
wie einer Bank, durch die die Aus gabe von IC-Karten kontrolliert
wird, installiert.
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Die
IC-Karte 30 ist ein Medium zum Speichern von Gelddaten.
Die IC-Karte 30 wird dazu verwendet, Gelddaten anstelle
von Bargeld elektronisch zu speichern. Was in der IC-Karte 30 gespeichert
ist, ist Information, die den Geldbetrag anzeigt. Elektronisches
Geld kann durch Einführen
der IC-Karte in die IC-Karten-R/W-Einheit 12 oder 13 der
Terminal-Einheit 1, 2 oder 3 oder ein
Etui, das später
beschrieben wird, auf die IC-Karte 30 und von ihr transferiert
werden.
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Die 2 ist
ein Diagramm, das Außenansichten
einer IC-Karte 30 und eines Etuis 20, das in Verbindung
mit dieser verwendet wird, zeigt. Das Etui 20 wird von
einer Person verwendet, die, die IC-Karte 30 besitzt. Wenn
die IC-Karte 30 in
das Etui 20 eingeführt
wird, spielt dieses die Rolle einer Zwischeneinrichtung, wie zum
Bestätigen
des in der IC-Karte 30 gespeicherten Betrags an elektronischem
Geld und zum Transferieren von elektronischem Geld von einer IC-Karte
auf eine andere. Das Etui 20 steuert auch einen Vorgang
zum Sperren und Freigeben von in einer IC-Karte 30 gespeichertem
elektronischem Geld mittels einer Sperrfunktion, die dazu verwendet wird,
in der IC-Karte 30 gespeichertes elektronisches Geld zu
sperren, damit eine dritte Person den Betrag des elektronischen
Gelds nicht prüfen
kann oder sie kein elektronisches Geld nach eigenem Belieben von der
IC-Karte 30 abheben kann. Das äußere Aussehen des Etuis 20 kann
dem eines kleinen tragbaren Rechners ähnlich sein. Wie es in der
Figur dargestellt ist, verfügt
das Etui 20 über
eine Flüssigkristalldisplay-Einheit 21,
Funktionstasten 22, eine Zehnertastatur 23 sowie
ein IC-Karte-Einführfenster,
das in der Figur nicht dargestellt ist.
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Auf
die Oberfläche
der in das Etui 20 einzuführenden IC-Karte 30 können verschiedene
Arten von Informationen, wie eine ID-Nummer 31 der IC-Karte
aufgedruckt werden, falls erforderlich.
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Die 3 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration einer durch ein Bankorgan ausgegebenen IC-Karte 30 und
die Struktur von in ihr gespeicherten Daten zeigt. Eine Eingabe/Ausgabe-Einheit 34 ist eine
Schnittstelle zum Übertragen
von Information an eine eingeführte
IC-Karte oder von dieser unter Verwendung eines von zwei Verfahren.
Bei einem der Verfahren wird Information elektrisch über einen
Kontakt mit einem an der IC-Karte vorhandenen metallischen Kontaktpunkt
ausgetauscht. Das andere Verfahren ist ein kontaktfreies Verfahren,
bei dem die IC-Karte 30 in das Etui 20 eingeführt wird
und Information auf drahtlose zwischen der IC-Karte und der Eingabe/Ausgabe-Einheit 34 ausgetauscht
wird. Beim kontaktfreien Verfahren kann der Vertraulichkeitsschutz
für Information
dadurch verstärkt
werden, dass der Abstand von der Eingabe/Ausgabe-Einheit 34 zur
IC-Karten-R/W-Einheit 12 auf ungefähr 0,1 bis 10 mm eingestellt
wird. Zum Aufzeichnen des Betrags an elektronischem Geld und für eine Transaktionsaufzeichnung
für Geld
wird eine Speichereinheit 33 verwendet. Als Speichereinheit 33 wird
typischerweise ein nicht flüchtiger
Speicher verwendet. Zum Steuern von Übertragungsvorgängen von
Information zwischen der Eingabe/Ausgabe-Einheit 34 und der
Speichereinheit 33 sowie für Operationen zum Erzeugen
der Transaktionsaufzeichnung wird ein Mikroprozessor 32 verwendet.
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Wie
es in der 3 vergrößert dargestellt ist, wird
die Speichereinheit 33 dazu verwendet, u. a. Information
zum berechtigten Eigentümer
der IC-Karte zu
speichern. Die Information beinhaltet den Namen 301 des
Eigentümers,
eine Adresse 302, eine Telefonnummer 303, eine
IC-Karte-ID-Nummer 304 und eine Etui-ID-Nummer 305 des
Etuis, das der Eigentümer
der IC-Karte in Besitz hat. Außerdem
wird ein Passwort 306 dazu verwendet, elektronisches Geld von
der IC-Karte zu transferieren. Ein Geldbetrag 307 entspricht
Gelddaten, für
die eine Übertragung
von Geld oder ein Austausch von Geld ausgeführt wird. Der Geldbetrag 37 zeigt
den Kontostand an, gemäß dem eine
Barzahlung unter Verwendung der IC-Karte 30 ausgeführt werden
kann. Der Geldbetrag 37 bildet Kerninformation zum elektronischen
Geld. Eine Gelddatenaufzeichnung 308 wird dazu verwendet, Information
zum in der Vergangenheit vorgenommenen Transaktionen aufzuzeichnen.
Persönliche
Information 309 ist Information, die vom Eigentümer der IC-Karte
persönlich
eingetragen und ausgelesen wird. Die persönliche Information 309 kann
vom Benutzer als Notiz verwendet werden. Die oben beschriebenen
Einzelinformationen 301 bis 309 werden zur Verwendung
bei Transaktionen elektronischen Gelds verwendet, während andere
Information, die unten beschrieben wird, dazu verwendet wird, einen unberechtigten
Gebrauch der IC-Karte zu verhindern.
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Es
wird ein Pseudopasswort 310 dazu verwendet, frühzeitig
eine dritte Person zu erkennen, die versucht, unberechtigt elektronisches
Geld von IC-Karte abzuheben. Das Pseudopasswort 310 ist
typischerweise eine Zahl, wie sie typischerweise dem Gedächtnis eines
unberechtigten Benutzers nahe liegt. Ein Beispiel einer derartigen
Zahl ist der Geburtstag oder die Telefonnummer des berechtigten Benutzers
der IC-Karte. Wenn eine derartige Zahl durch eine Person eingegeben
wird, wird diese Person als unberechtigter Benutzer erkannt, und
es wird zwangsweise ein Verarbeitungsvorgang zum Einziehen der IC-Karte 30 ausgeführt. Eine
Etui-ID-Nummer 311 betreffend unberechtigten Gebrauch ist
eine solche, wie sie während
eines Versuchs erfasst wird, der von einer unberechtigten Person
betreffend das Abheben elektronischen Gelds unternommen wird, d. h.
die ID des Etuis des unberechtigten Benutzers. Ein Passworteingabe-Zählwert 312 entspricht
der Anzahl falscher Passworteingaben. Jedesmal dann, wenn ein falsches
Passwort eingegeben wird, wird der Passworteingabe-Zählwert 312 um
Eins inkrementiert. Wenn ein korrektes Passwort eingegeben wird, wird
jedoch der Passworteingabe-Zählwert 312 auf Null
gelöscht.
Ein Passworteingabe-Zeitpunkt 313 ist der jüngste Zeitpunkt,
zu dem ein Passwort eingegeben wurde. Eine Zählwert-Obergrenze 314 betreffend
falsche Passworteingabe bildet die Obergrenze der Anzahl, für die die
IC-Karte eine aufeinanderfolgende Eingabe falscher Passwörter zulässt. Beim
in der 3 dargestellten Beispiel lässt es die IC-Karte bis zu
dreimal zu, ein falsches Passwort einzugeben. Demgemäß wird,
wenn der Passworteingabe-Zählwert 314 auf
vier inkrementiert wird, der Vorgang zum Abheben von Geld von der
IC-Karte beendet.
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Die 4 ist
ein Diagramm, das eine detaillierte Konfiguration des in der 2 dargestellten Etuis 20 zeigt.
Eine Anzeigesteuerungseinheit 42 verfügt über die in der 2 dargestellte
Flüssigkristalldisplay-Einheit 21.
Die Anzeigesteuerungseinheit 42 wird dazu verwendet, dem
Benutzer verschiedene Arten von Informationen anzuzeigen, wie Bedienungsprozeduren
sowie Anweisungen/Führungshinweise.
Eine IC-Karten-R/W-Einheit 43 wird dazu verwendet, Information
aus der Speichereinheit 33 einer in sie eingeführten IC-Karte 30 auszulesen
und solche in sie zu schreiben. Eine Eingabesteuerungseinheit 44 mit
Funktionstasten 22 und einer Zehnertastatur 23 wird
dazu verwendet, Information einzugeben, wie sie zur Steuerung des
Etuis 20 erforderlich ist. Ein Timer 45 wird dazu
verwendet, den Zeitpunkt aufzuzeichnen, zu dem das Passwort einer
aufgefundenen IC-Karte 30 über das Etui 20 eingegeben
wurde. Eine Speichereinheit 46 ist eine Speichereinrichtung,
die von außen
zugänglich
ist. Die Speichereinheit 46 wird dazu verwendet, Einzelinformationen
zu speichern, wie den Namen 461 des Eigentümers des Etuis 20,
eine Adresse 462, eine Telefonnummer 463, eine
Etui-ID-Nummer 464, einen Geldbetrag 465, einen
Passworteingabe-Zählwert 466 und
einen Passworteingabe-Zeitpunkt 467, d. h. den Zeitpunkt, zu
dem ein Passwort über
die Eingabesteuerungseinheit 44 eingegeben wurde, wenn
versucht wird, eine aufgefundene IC-Karte 7 illegal zu
nutzen. Der in der Speichereinheit 46 aufgezeichnete Geldbetrag 465 wird
im Etui 20 von der IC-Karte her zeitweilig abgespeichert.
Eine Steuerungseinheit 41 ruft Daten von den anderen Komponenten
ab, wie speichert die Daten und sie steuert Operationen der anderen
Komponenten entsprechend einem intern abgespeicherten Programm.
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Als
Nächstes
werden Einzelheiten zu in einer Speichereinheit 51 der
Zentralvorrichtung 5 gespeicherte Information unter Bezugnahme
auf die 5 bis 9 erläutert. Die
Speichereinheit 51 verfügt über vier
Tabellen: eine IC-Karten-Informationstabelle 500, eine
IC-Karten-Auffindeaufzeichnungstabelle 600, eine Belohnungsgeldratentabelle 700 und
eine IC-Karten-Widerrufsbedingungstabelle 800.
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Die 5 ist
ein Diagramm, das eine typische Detailstruktur der in der Speichereinheit 51 gespeicherten
IC-Karten-Informationstabelle 500 zeigt. Die IC-Karten-Informationstabelle 500 enthält Information
zu mehreren Eigentümern
von IC-Karten. Wie es in der Figur dargestellt ist, beinhaltet die
Information zu jedem Eigentümer
einer IC-Karte den Namen 501 des Eigentümers der IC-Karte, eine Adresse 502,
eine Telefonnummer 503, eine IC-Karte-ID-Nummer 504,
die als eindeutige Kennung des Eigentümers der IC-Karte dient, eine
Etui-ID-Nummer 505, die als ID-Nummer eines Etuis 20 dient,
das der Eigentümer
der IC-Karte in Besitz hat, ein Passwort 506 zum Schützen der
Vertraulichkeit des Eigentümers
der IC-Karte, einen Geldbetrag 507, der auf dem Konto des
Eigentümers
der IC-Karte verblieben ist, eine Kontonummer 508 und ein
Pseudopasswort 509 zum Verhindern unberechtigten Gebrauchs der
IC-Karte. Hierbei ist, da eine Übertragung
elektronischen Gelds, wie durch die vorliegende Ausführungsform
ermöglicht,
ausgeführt
werden kann, ohne dass eine Bestätigung
durch ein Bankorgan erforderlich wäre, der Geldbetrag 507 nicht
der in der IC-Karte gespeicherte Geldbetrag 307. Stattdessen
ist der Geldbetrag 507 der Geldbetrag auf einem Konto auf einer
Bank oder dergleichen, d. h. der Geldbetrag, der in der IC-Karte
gespeichert werden kann.
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Die 6 ist
ein Diagramm, das eine typische Detailstruktur der in der innerhalb
der Zentralvorrichtung 5 verwendeten Speichereinheit 51 abgespeicherten
IC-Karten-Auffindeaufzeichnungstabelle 600 zeigt. Diese
IC-Karten-Auffindeaufzeichnungstabelle 600 enthält IC-Karte-Auffindeaufzeichnungsinformation
zu einem Finder einer verlorenen IC-Karte 30, einschließlich des
Namens 601 des Finders der verlorenen IC-Karte, einer Adresse 602,
einer Telefonnummer 603, der IC-Karte-ID-Nummer 604 des Finders
der verlorenen IC-Karte, der Etui-ID-Nummer 605 des Finders
der verlorenen IC-Karte. Die IC-Karten-Auffindeaufzeichnungstabelle 600 enthält auch Information
zum Eigentümer
einer verlorenen IC-Karte, die durch den Finder der verlorenen IC-Karte
aufgefunden wurde, einschließlich
des Namens 610, einer Adresse 611, einer Telefonnummer 612,
einer IC-Karte-ID-Nummer 613, einer Etui-ID-Nummer 614,
eines Passworts 615, Gelddaten 616, einer Gelddatenaufzeichnung 617,
persönlicher
Information 618 sowie eines Pseudopassworts 619,
um unberechtigten Gebrauch der IC-Karte zu verhindern. Hierbei entsprechen
die Gelddaten 616 dem in der IC-Karte 30 gespeicherten
Geldbetrag 307. Die IC-Karten-Auffindeaufzeichnungstabelle 600 enthält auch
Zusatzinformation zu jedem Finder einer verlorenen IC-Karte, wie
einer Zentrale-Übertragungszeit 620,
zu der das Auffinden der verlorenen IC-Karte an die Zentrale mitgeteilt
wurde, eine unberechtigt verwendete Etui-ID-Nummer 630,
die beim Versuch verwendet wurde, unberechtigt elektronisches Geld
abzuheben, einen Zählwert 640 zur
unberechtigten Passworteingabe, der die Anzahl der Vorgänge einer falschen
Passworteingabe beim Versuch, unberechtigt elektronisches Geld abzuheben,
anzeigt, und eine Passwort-Eingabezeit 650, zu der das
Passwort eingegeben wurde. In der Figur sind nur zwei Finder verlorener
IC-Karten und zwei
Verlierer von IC-Karten dargestellt. Tatsächlich verfügt jedoch die Speichereinheit 51 über einen
Aufzeichnungsbereich zum Speichern mehrerer Finder verlorener IC-Karten
und Verlierer von IC-Karten.
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Die 7 ist
ein Diagramm, das Einzelheiten der in der innerhalb der Zentralvorrichtung 5 verwendeten
Speichereinheit 51 gespeicherten Belohnungsgeldratentabelle 700 zeigt.
Die Belohnungsgeldratentabelle 700 verfügt über Standards, die dazu verwendet
werden, den Belohnungsgeldbetrag zu berechnen, der abhängig vom
in einer aufgefundenen IC-Karte 30 aufgezeichneten Geldbetrag 307 an
den Finder einer verlorenen IC-Karte zu bezahlen ist.
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Bei
diesem Beispiel ist der Geldbetrag 701 auf mehrere Niveaus
unterteilt. Je größer der
Geldbetrag 701 ist, desto kleiner ist die Rate 702.
Ferner ist in der Belohnungsgeldratentabelle 700 ein erster Multiplizierer 704 gespeichert,
der als erster Parameter dient, wie er zum Ändern der Rate verwendet wird.
Die Größe des ersten
Multiplizierers 704 hängt vom
Zählwert 703 falsch
eingegebener Passwörter ab,
der die Anzahl der Eingabevorgänge
für ein
Passwort in ein Etui 20 beim Versuch, die aufgefundene IC-Karte
unberechtigt zu nutzen, angibt. Auch ist in der Belohnungsgeldratentabelle 700 ein
zweiter Multiplizierer 706 gespeichert, der als zweiter
Parameter dient, wie er zum Ändern
der Rate verwendet wird. Die Größe des zweiten
Multiplizierers 704 hängt
vom Zeitintervall ab, gemäß dem die
Passwörter
eingegeben wurden. Die Rate 702 wird dadurch korrigiert, dass
sie mit dem ersten und dem zweiten Multiplizierer 704 und 706 multipliziert
wird.
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Die 8 ist
ein Diagramm, das eine Detailstruktur der in der Speicher einheit 51 gespeicherten IC-Karten-Widerrufsbedingungstabelle 800 zeigt. Wie
es in der Figur dargestellt ist, verfügt diese IC-Karten-Widerrufsbedingungstabelle 800 über eine Zählwert-Obergrenze 801 zum
jahresbezogenen unberechtigten IC-Karten-Gebrauch, der die Maximalanzahl
der Vorgänge
angibt, gemäß der eine
Mitteilung zu einer aufgefundenen IC-Karte in einem Jahr erfolgen
kann, ein Findezeitintervall 802 und die Maximalanzahl
der Vorgänge 803,
gemäß der eine
Mitteilung zu einer aufgefundenen IC-Karte innerhalb des Findezeitintervalls 802 erfolgen
kann.
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Die
IC-Karten-Widerrufsbedingungstabelle 800 ist bereitgestellt,
um die Anzahl von Verfehlungen betreffend illegales Verwenden einer
IC-Karte 30 einer anderen Person und illegalen Erhaltens
von Belohnungsgeld für
die IC-Karte 30 zu
begrenzen. Zum Beispiel wird im Fall eines Finders verlorener IC-Karten,
der mehr als zehn Mal in einem Jahr IC-Karten 30 aufgefunden
hat, die IC-Karte 30 des Finders verlorener IC-Karten selbst
widerrufen, zusätzlich
dazu, dass die aufgefundenen IC-Karten 30 eingezogen werden.
Aus demselben Grund kann, wenn IC-Karten 30 mehrmals, über der
Maximalanzahl 803 aufgefunden werden, eine Mitteilung über eine
aufgefundene IC-Karte innerhalb des Findezeitintervalls 802 erfolgen,
wobei die IC-Karte 30 des Finders der verlorenen IC-Karte
selbst widerrufen wird, zusätzlich zum
Einzug der gefundenen IC-Karten 30. Auf diese Weise kann
ein Fehlverhalten, das auf das Sammeln von Belohnungsgeld abzielt,
von tatsächlich
gutem Verhalten beim Auffinden einer verlorenen IC-Karte unterschieden
werden, was es ermöglicht,
die Anzahl ungebührlicher
Verhaltensweisen beim unberechtigten Einnehmen von Belohnungsgeld
zu begrenzen.
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 9 ein Verarbeitungsvorgang
zum Transferieren elektronischen Gelds von einer IC-Karte 30 auf
eine andere IC-Karte erläutert.
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Wie
es in der Figur dargestellt ist, beginnt die Verarbeitung mit einem
Schritt 901, in dem der Benutzer eine IC-Karte 30 in
ein Etui 20 einführt.
Der Verarbeitungsablauf geht dann zu einem Schritt 902 weiter,
in dem eine Verarbeitung zum Transferieren elektronischen Gelds
von einer IC-Karte auf eine andere durch Betätigen einer Funktionstaste 22 angefordert
wird. Wenn die Funktionstaste 22 betätigt wird, wird auf der Anzeigeeinheit 21 des
Etuis 20 eine Meldung "Passwort
eingeben" angezeigt.
Auf die Meldung hin gibt der Benutzer ein Passwort ein. Nachdem
vom Benutzer ein Passwort eingegeben wurde, geht der Verarbeitungsablauf
zu einem Schritt 903 weiter, in dem der Mikroprozessor 32 das
eingegebene Passwort mit einem in der IC-Kar te 30 aufgezeichneten
Passwort 306 vergleicht, um herauszufinden, ob das erstere
zum letzteren passt.
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Wenn
das erstere zum letzteren passt, geht der Verarbeitungsablauf zu
einem Schritt 907 weiter, in dem eine Etui-ID-Nummer 305 des
Eigentümers der
IC-Karte, wie in
der IC-Karte aufgezeichnet, mit einer im Etui 20 gespeicherten
Etui-ID-Nummer 464 verglichen wird, um herauszufinden,
ob die erstere zur letzteren passt oder nicht. Wenn die erstere
nicht zur letzteren passt, ist zu befürchten, dass die IC-Karte 30 unberechtigt
benutzt wird. In diesem Fall geht der Verarbeitungsablauf zu einem
Schritt 908 weiter, in dem, bevor die in der Speichereinheit 33 der
aufgefundenen IC-Karte 30 aufgezeichneten Gelddaten 307 und
andere Daten an eine ein Transferierungsziel bildende IC-Karte übertragen
werden, Information wie die im Etui 20 gespeicherte Etui-ID-Nummer 464 an
die Gelddaten 307 angehängt
wird und die Information innerhalb der Gelddaten 465 des
Etuis 20 aufgezeichnet wird.
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Wenn
das Ergebnis des im Schritt 907 ausgeführten Vergleichs anzeigt, dass
die Etui-ID-Nummer 305 zur Etui-ID-Nummer 464 passt,
wird andererseits der Benutzer, der die IC-Karte 30 in
das Etui 20 eingeführt
hat, als berechtigter Eigentümer
der IC-Karte 30 angesehen. In diesem Fall geht der Verarbeitungsablauf
zu einem Schritt 909 weiter. In diesem Schritt wird die
Etui-ID-Nummer 311 der
IC-Karte 30, betreffend den unberechtigten Gebrauch, gelöscht, hingegen
der Passworteingabe-Zählwert 312 und
der Passworteingabe-Zeitpunkt 313 für die IC-Karte 30 sowie
der Passworteingabe-Zählwert 466 und
der Passworteingabe-Zeitpunkt 467 für das Etui 20 zurückgesetzt
werden. Dann wird auf der Anzeigeeinheit 21 eine Meldung "Zu transferierender Geldbetrag
eingeben" angezeigt.
Auf diese Meldung hin gibt der Benutzer den zu transferierenden
Geldbetrag ein. Dann wird der spezifizierte Geldbetrag von der als
Transferierungsquelle dienenden IC-Karte 30 an die Speichereinheit 46 des
Etuis 20 übertragen.
Wenn der spezifizierte Geldbetrag transferiert wird, ist der Geldbetrag 465 vorübergehend
erhöht. Dann
wird die die Transferierungsquelle bildende IC-Karte dem Etui 20 übernommen,
und die das Transferierungsziel bildende IC-Karte wird in das Etui 20 eingeführt. Das
vorübergehend
an das Etui 20 übertragene
elektronische Geld wird dann an die Speichereinheit 33 der
das Transferierungsziel bildenden IC-Karte 30 übertragen,
wodurch der Verarbeitungsvorgang abgeschlossen wird.
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Wenn
das Ergebnis des im Schritt 903 ausgeführten Vergleichs anzeigt, dass
das über
die Zehnertastatur 23 eingegebene Passwort nicht zum Passwort 306 passt,
ist andererseits zu befürchten, dass
die IC-Karte 30 unberechtigt verwendet wird. In diesem
Fall geht der Verarbeitungsablauf zu einem Schritt 904 weiter,
in dem das eingegebene Passwort mit dem Pseudopasswort 310 verglichen
wird, das am wahrscheinlichsten von einer unberechtigten Person
verwendet wird, die versucht, unberechtigt elektronisches Geld von
der IC-Karte abzuheben, um herauszufinden, ob das erstere zum letzteren
passt oder nicht. Wenn das eingegebene Passwort zum Pseudopasswort 310 passt,
wird der Benutzer als unberechtigter Benutzer statt als legitimer
Eigentümer der
eingeführten
IC-Karte erkannt. In diesem Fall geht der Verarbeitungsablauf zu
einem Schritt 910 weiter, in dem die Anforderung zum Transferieren elektronischen
Gelde von der eingeführten
IC-Karte 30 zurückgewiesen
wird.
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Wenn
das Ergebnis des im Schritt 904 ausgeführten Vergleichs anzeigt, dass
das eingegebene Passwort nicht zum Pseudopasswort 310 passt,
geht der Verarbeitungsablauf andererseits zu einem Schritt 905 weiter,
in dem die Etui-ID-Nummer 464 des
Etuis 20 als Etui-ID-Nummer 311 bei unberechtigtem
Gebrauch aufgezeichnet wird; die Anzahl der Vorgänge falscher Passworteingabe über die
Zehnertastatur 23 beim unberechtigten Gebrauch gezählt wird;
der Zählwert
im Passworteingabe-Zählwert 312 aufgezeichnet
wird, und der Zeitpunkt, zu dem ein Passwort das erste Mal eingegeben
wurde, vom Timer 45 des Etuis 20 erhalten wird
und als Passworteingabe-Zeitpunkt 313 aufgezeichnet wird.
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Dann
geht der Verarbeitungsablauf zu einem Schritt 906 weiter,
in dem der durch das Etui 20 erzeugte Passworteingabe-Zählwert 312 mit
der Zählwert-Obergrenze 314 zur
Eingabe fehlerhafter Passwörter,
der die Anzahl der Vorgänge
anzeigt, gemäß der die
IC-Karte die aufeinanderfolgende Eingabe falscher Passwörter zulässt, verglichen
wird, um herauszufinden, ob die erstere die letztere überschreitet oder
nicht. Wenn die erstere die letztere überschreitet, geht der Verarbeitungsablauf
zum Schritt 910 weiter, in dem die Anforderung zum Transferieren elektronischen
Gelds von der eingeführten
IC-Karte 30 zurückgewiesen
wird. Wenn die erstere die letztere nicht überschreitet, kehrt die Verarbeitung
andererseits zum Schritt 902 zurück.
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Wie
oben beschrieben, werden bei dieser Ausführungsform im Schritt 905 der
Passworteingabe-Zählwert
und der Passworteingabe-Zeitpunkt im Speicher 33 der IC-Karte 30 gespeichert.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass sie auch in Bereichen 466 bzw. 467 der
im Etui 20 verwendeten Speichereinheit 46 abgespeichert
werden können.
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Als
Nächstes
werden unter Bezugnahme auf das in der 10 dargestellte
Flussdiagramm Operationen erläutert,
wie sie ausgeführt
werden, um unter Verwendung einer IC-Karte 30 verschiedene Dienste
verfügbar
zu machen. Zu derartigen Diensten gehört typischerweise die Wandlung
von in der IC-Karte 30 gespeichertem elektronischem Geld
in Bargeld durch eine Terminal-Einheit 1, ein Transferieren
elektronischen Gelds an die IC-Karte 30 und von dieser
sowie das Erwerben einer Ware unter Verwendung von in der IC-Karte 30 gespeichertem
elektronischem Geld.
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Wie
es in der Figur dargestellt ist, beginnt das Flussdiagramm mit einem
Schritt 1001, in dem der Benutzer eine IC-Karte 30 in
eine von ihm verwendete Terminal-Einheit 1 einführt und
die IC-Karten-R/W-Einheit 12 Information aus der Speichereinheit 33 der
IC-Karte 30 ausliest. Der Verarbeitungsablauf geht dann
zu einem Schritt 1002 weiter, in dem ein aus der Speichereinheit 33 ausgelesenes
Passwort mit einem über
die Eingabeeinheit 14 eingegebenen Passwort verglichen
wird, um herauszufinden, ob das erstere zum letzteren passt oder
nicht. Dabei werden für
den Passworteingabe-Zeitpunkt 313 und den Passworteingabe-Zählwert 312 der
IC-Karte 30 Werte eingetragen.
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Wenn
das erstere zum letzteren passt, geht der Verarbeitungsablauf zu
einem Schritt 1005 weiter, um herauszufinden, ob eine Etui-ID-Nummer 311 betreffend
unberechtigten Gebrauch in der IC-Karte 30 aufgezeichnet
ist. Wenn keine Etui-ID-Nummer 311 betreffend unberechtigten
Gebrauch aufgezeichnet ist, existiert keine Aufzeichnung, die anzeigen würde, dass
die eingeführte
IC-Karte 30 illegal benutzt würde. In diesem Fall (der Verarbeitungsablauf geht
zu einem Schritt 1007 weiter, und dabei) wird der Passworteingabe-Zeitpunkt 313 der
IC-Karte 30 gelöscht,
und der Passworteingabe-Zählwert 313 der IC-Karte 30 wird
auf Null zurückgesetzt,
bevor ein Verarbeitungsvorgang zum Transferieren von Geld von der
IC-Karte erfolgt.
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Wenn
es sich im Schritt 1005 herausstellt, dass eine Etui-ID-Nummer 311 betreffend
unberechtigten Gebrauch aufgezeichnet ist, zeigt diese andererseits
an, dass die eingeführte
IC-Karte 30 unberechtigt benutzt wurde. So liegt es ganz
innerhalb der Wahrscheinlichkeitsgrenzen, dass auch diese Transaktion
unberechtigt ist. In diesem Fall geht der Verarbeitungsablauf zu
einem Schritt 1006 weiter, in dem Transaktionsinformation
in einer Verarbeitungsaufzeichnung zur Verarbeitung zum Transferieren
elektronischen Gelds aufgezeichnet wird. Zum Beispiel wird Information
wie die in der IC-Karte 30 gespeicherte
IC-Karte-ID-Nummer 304 an in einem Host aufgezeichne te
Gelddaten angehängt.
Die Information wird auch in den Gelddaten 307 der aufgefundenen
IC-Karte 30 aufgezeichnet, so dass diese Zusatzinformation
zu einer Transaktion enthalten, die in der Vergangenheit ausgeführt wurde.
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Dann
geht der Verarbeitungsablauf zum Schritt 1007 weiter, in
dem, nach dem Löschen
des Passworteingabe-Zeitpunkts 313 der IC-Karte 30 und
dem Zurücksetzen
des Passworteingabe-Zählwerts 312 der
IC-Karte 30 auf Null, wie oben beschrieben, die Verarbeitung
zum Transferieren elektronischen Gelds von der IC-Karte 30 zugelassen wird.
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Wenn
der im Schritt 1002 ausgeführte Vergleich anzeigt, dass
das aus der Speichereinheit 33 ausgelesene Passwort 306 nicht
zum über
die Eingabeeinheit 14 eingegebenen Passwort passt, ist
andererseits zu befürchten,
dass die IC-Karte 30 illegal verwendet wird. In diesem
Fall geht der Verarbeitungsablauf zu einem Schritt 1003 weiter,
in dem das eingegebene Passwort mit dem Pseudopasswort 310 verglichen
wird, das dazu verwendet wird, einen unberechtigten Gebrauch der
IC-Karte zu verhindern, um herauszufinden, ob das erstere zum letzteren
passt oder nicht.
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Wenn
das erstere zum letzteren passt, wird der Gebrauch der IC-Karte
als illegal angesehen. In diesem Fall geht der Verarbeitungsablauf
zu einem Schritt 1010 weiter, in dem die IC-Karte 30 durch
die IC-Karten-Einzieheinheit 16 eingezogen wird und in die
Terminal-Einheit 1 gegeben wird. Dann geht der Verarbeitungsablauf
zu einem Schritt 1111 weiter, in dem auf der Anzeigeeinheit 15 eine
Mitteilung, die den Grund, weswegen die IC-Karte eingezogen wurde,
erläutert,
und eine Mitteilung "Bitte
Schalter bei der IC-Karten-Ausgabeinstitution besuchen" angezeigt werden,
was den Verarbeitungsvorgang abschließt.
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Wenn
das Ergebnis des im Schritt 1003 ausgeführten Vergleichs anzeigt, das
das eingegebene Passwort nicht zum Pseudopasswort 310 passt,
geht der Verarbeitungsablauf andererseits zu einem Schritt 1008 weiter,
in dem der in der IC-Karte 30 aufgezeichnete Passworteingabe-Zählwert 312 um
Eins inkrementiert wird. Dann geht der Verarbeitungsablauf zu einem
Schritt 1009 weiter, in dem der Passworteingabe-Zählwert 312 mit
der Zählwert-Obergrenze 301 zur
jährlichen
illegalen Verwendung von IC-Karten verglichen wird, der die Anzahl
der Vorgänge
anzeigt, gemäß der eine
IC-Karte bisher illegal genutzt wurde, und der in der 8 dargestellten IC-Karten-Widerrufsbedingungstabelle 800 gespeichert
ist. Außerdem
wird die in der Speichereinheit 51 gespeicherte IC-Karten-Auffindeaufzeichnungstabelle 600 überprüft, um herauszufinden,
ob die Anzahl, gemäß der eine
IC-Karte innerhalb des Auffindezeitintervalls 802 aufgefunden
wurde, die Maximalanzahl 803 überschreitet oder nicht.
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Wenn
die als Standardwerte verwendeten Maximalwerte überschritten sind, geht der
Verarbeitungsablauf zum Schritt 1010 weiter, in dem ein
Signal zum Einziehen der IC-Karte 30 in die Terminal-Einheit 1 übertragen
wird. Dann wird die IC-Karte 30 durch die IC-Karten-Einzieheinheit 16 eingezogen und
in die Terminal-Einheit 4 gegeben. Dann geht der Verarbeitungsablauf
zum Schritt 1011 weiter, in dem auf der Anzeigeeinheit 15 der
Grund, weswegen die IC-Karte eingezogen wurde, erläutert, und
eine Mitteilung "Bitte
Schalter bei der IC-Karten-Ausgabeinstitution besuchen" angezeigt werden.
Wenn sich im Schritt 1009 ergibt, dass die Maximalwerte
nicht überschritten
sind, geht der Verarbeitungsablauf andererseits zu einem Schritt 1012 weiter,
in dem die IC-Karte wieder ausgegeben wird.
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Als
Nächstes
werden unter Bezugnahme auf ein in den 11 und 12 dargestelltes
Flussdiagramm Operationen erläutert,
wie sie durch die vorliegende Ausführungsform zum Einziehen einer
aufgefundenen IC-Karte ausgeführt
werden.
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Das
Flussdiagramm zeigt eine Verarbeitung zum Einziehen einer aufgefundenen
IC-Karte an der Terminal-Einheit 2.
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Wie
es in den Figuren dargestellt ist, beginnt das Flussdiagramm mit
einem Schritt 1101, in dem, zuallererst, sich eine Person,
die eine verlorene IC-Karte 30 gefunden
hat, zu einem Ort begibt, in dem eine Terminal-Einheit 2 installiert
ist, um die IC-Karte an den Eigentümer zurückzugeben. Dort führt der
Finder der verlorenen IC-Karte, als Benutzer der Terminal-Einheit 1, über die
Eingabeeinheit 14 Bedienvorgänge aus, um das Einziehen der
aufgefundenen IC-Karte anzufordern. Die Steuerungseinheit 19 zeigt
auf der Anzeigeeinheit 15 eine Mitteilung an, um den Benutzer
der Terminal-Einheit 1 (den Finder der verlorenen IC-Karte)
dazu aufzufordern, als Erstes die aufgefundene IC-Karte 30 in
ein vorgegebenes Einführfenster
einzugeben und dann die IC-Karte 30 des Benutzers selbst
(des Finders selbst der verlorenen IC-Karte) in das vorbestimmte
Einführfenster
einzugeben. Auf die Meldung hin führt der Finder der verlorenen
IC-Karte seine eigene IC-Karte 30 und die gefundene IC-Karte 30 in
die IC-Karten-R/W-Einheit 12 ein. Es sei darauf hingewiesen, dass
eine IC-Karte 30 gesperrt werden kann, um zu verhindern,
dass andere Personen ohne Erlaubnis elektronisches Geld abheben oder
prüfen.
Zu diesem Zweck wird die eingeführte,
aufgefundene IC-Karte 30 überprüft, um herauszufinden, ob sie
gesperrt ist oder nicht. Wenn sie gesperrt ist, entsperrt die Steuerungseinheit 19 die
IC-Karte 30 automatisch, bevor sie eine Verarbeitung zum
Einziehen derselben ausführt.
Wenn die IC-Karte 30 nicht
gesperrt ist, überträgt die Steuerungseinheit 19 andererseits
durch die IC-Karten-R/W-Einheit 12 ausgelesene Information von
den zwei IC-Karten, d. h. Einzelinformationen, die in der 3 mit
den Bezugszahlen 301 bis 314 gekennzeichnet sind, über die
Kommunikationseinheit 11 und die Kommunikationsleitung 4 im
Schritt 1102 an die Zentralvorrichtung 5. Im Fall
der IC-Karten-Information zum Finder der verlorenen IC-Karte selbst
reicht Information zum Identifizieren des Finders der verlorenen
IC-Karte aus. So reicht es aus, nur den Namen 301, die
Adresse 302, die Telefonnummer 303, die IC-Karte-ID-Nummer 304 und
den Geldbetrag 307 an den Host 5 zu übertragen.
Es sei darauf hingewiesen, dass der Finder der verlorenen IC-Karte
nicht über
eine IC-Karte 30 verfügen
muss. In diesem Fall kann der Finder der verlorenen IC-Karte einen
Angestellten eines Bankorgans darum bitten, Bedienvorgänge zum
Einziehen der gefundenen IC-Karte auszuführen. Als Alternative kann
der Finder der verlorenen IC-Karte darum bitten, dass eine neue
IC-Karte 30 für
ihn ausgegeben wird, und eine Verarbeitung zum Einziehen der gefundenen
IC-Karte unter Verwendung der neu ausgegebenen IC-Karte 30 ausgeführt wird.
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Nachdem
die IC-Karten-Information der Person, die eine IC-Karte verloren
hat und des Finders von der Terminal-Einheit 1 empfangen
wurde, geht der Verarbeitungsablauf zu einem Schritt 1103 weiter,
in dem die Steuerungseinheit 55 der Zentralvorrichtung 5 unter
Verwendung von der Terminal-Einheit 1 empfangener Information
wie des Namens 301, der Adresse 302, der Telefonnummer 303,
der IC-Karte-ID-Nummer 304 und des in der aufgefundenen
IC-Karte 30 aufgezeichneten Passworts 306 als Schlüssel die
Speichereinheit 51 nach der IC-Karten-Informationstabelle 500 durchsucht,
um herauszufinden, ob zu diesen Einzelinformationen passende Information
in der Speichereinheit 51 gespeichert ist oder nicht.
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Wenn
das Ergebnis der im Schritt 1103 ausgeführten Suche anzeigt, dass keine
in der Speichereinheit 51 gespeicherte Information zu der
von der Terminal-Einheit 1 empfangenen Information passt, wird
die aufgefundene IC-Karte 30 als IC-Karte bestimmt, die
nicht in der Zentralvorrichtung 5 aufgelistet ist, d. h.
als ungültige
IC-Karte wie falsche IC-Karte oder eine IC-Karte, deren Gebrauch
ungültig
gemacht ist. In diesem Fall geht der Verarbeitungsablauf zu einem
Schritt 1109, in dem eine "Diese IC-Karte ist nicht ver wendbar" aussagende Fehlermeldung
an die Terminal-Einheit 1 geliefert wird, um auf der Anzeigeeinheit 15 derselben
angezeigt zu werden, und es werden die gefundene IC-Karte sowie
die IC-Karte des Finders selbst der verlorenen IC-Karte zurückgegeben.
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Wenn
das Ergebnis der im Schritt 1103 ausgeführten Suche anzeigt, dass in
der Speichereinheit 51 gespeicherte Information zur von
der Terminal-Einheit 1 empfangenen Information passt, d.
h., wenn die gefundene IC-Karte 30 in der Zentralvorrichtung 5 aufgezeichnet
ist, geht andererseits der Verarbeitungsablauf zu einem Schritt 1104 weiter,
in dem die Steuerungseinheit 55 der Zentralvorrichtung 5 Information
wie die Namen 601 und 610 des Finders der IC-Karte
und der Person, die die IC-Karte verloren hat, in der IC-Karten-Auffindeaufzeichnungstabelle 600 aufzeichnet.
Gleichzeitig zeichnet die Steuerungseinheit 55 auch die
in der gefundenen IC-Karte 30 abgespeicherte Etui-ID-Nummer 305 in der
Etui-ID-Nummer 630, die in der gefundenen IC-Karte 30 gespeicherte
Etui-ID-Nummer 311 betreffend unberechtigten Gebrauch in
der illegal benutzten Etui-ID-Nummer 630, wie sie beim
Versuch, illegal elektronisches Geld abzuheben, verwendet wurde,
und den in der gefundenen IC-Karte 30 gespeicherten Passworteingabe-Zählwert 312 im
Illegale-Passworteingabe-Zählwert 640,
der die Anzahl der Eingabevorgänge
eines Passworts beim Versuch, illegal elektronisches Geld abzuheben,
auf. Außerdem
erhält
die Steuerungseinheit 55 Information zum aktuellen Zeitpunkt
vom Timer 52, und sie speichert die Information als Zentral-Übertragungszeit 620,
zu der das Auffinden der verlorenen IC-Karte an die Zentrale gemeldet
wurde.
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Dann
geht der Verarbeitungsablauf zu einem Schritt 1105 weiter,
in dem die Steuerungseinheit 55 der Zentralvorrichtung 5 ein
Initialisierungsanforderungssignal und ein Einziehanforderungssignal
zum Initialisieren und Einziehen der gefundenen IC-Karte an die
Terminal-Einheit 2 überträgt. Auf
diese Signale hin wird die gefundene IC-Karte 30, die in
die IC-Karten-R/W-Einheit 12 eingeführt wurde,
initialisiert, und dann wird sie, nachdem sie durch die IC-Karten-Einzieheinheit 16 eingezogen
wurde, in die Terminal-Einheit 2 gegeben.
Es sei darauf hingewiesen, dass die eingezogene IC-Karte 30,
da sie initialisiert wurde, als neue IC-Karte verwendet werden kann.
-
Dann
geht der Verarbeitungsablauf zu einem Schritt 1106 weiter,
in dem die Steuerungseinheit 55 die in der IC-Karten-Auffindeaufzeichnungstabelle 600 gespeicherte
Information nach Information zur Person, die die IC-Karte verloren
hat, um Information für
Kontakt mit dem Verlierer der IC-Karte zu finden, wie den Namen 610,
die Adresse 611 und die Telefonnummer 612, durchsucht.
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Dann
geht der Verarbeitungsablauf zu einem Schritt 1107 weiter,
in dem der legitime Eigentümer der
IC-Karte darüber
informiert wird, dass die verlorene IC-Karte gefunden wurde. Der
Eigentümer
der verlorenen IC-Karte kann durch E-Mail kontaktiert werden, wenn
er über
eine spezielle Terminal-Einheit 3 verfügt. Andernfalls wird auf dem
Drucker 54 ein Brief ausgedruckt und durch die Post an
den Eigentümer
gesendet, oder der Eigentümer
wird über
das Telefon 6a kontaktiert. Es sei darauf hingewiesen, dass
eine Ermittlung dahingehend, ob E-Mail verwendet wird oder nicht,
auf der Verfügbarkeit
einer E-Mail-Adresse in der Telefonnummer 612 für die Person,
die die IC-Karte verloren hat, in der in der 6 dargestellten
IC-Karten-Auffindeaufzeichnungstabelle 600 erfolgt.
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Dann
geht der Verarbeitungsablauf zu einem Schritt 1108 weiter,
in dem die Steuerungseinheit 55 die IC-Karten-Auffindeaufzeichnungstabelle 600 nach
dem Namen 601, der Adresse 602, der Telefonnummer 603 und
der IC-Karte-ID-Nummer 604 des Finders
der verlorenen IC-Karte durchsucht, um einen Datensatz aus der Vergangenheit
zum Auffinden von IC-Karten für
den Finder der verlorenen IC-Karte, der den Verarbeitungsvorgang
zum Einziehen der aufgefundenen IC-Karte angefordert hat, zu untersuchen,
d. h., um die Anzahl der Anforderungen nach Verarbeitungsvorgängen zum
Einziehen einer verlorenen IC-Karte, die bisher erfolgten, und das
Auffindezeitintervall zu untersuchen.
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Dann
geht der Verarbeitungsablauf zu einem Schritt 1201 weiter,
in dem Ergebnisse der im Schritt 1108 ausgeführten Suchoperation
mit Bedingungen verglichen werden, wie sie in der in der 8 dargestellten
IC-Karten-Widerrufsbedingungstabelle
vorgegeben sind, um herauszufinden, ob die Anzahl bisher erfolgter
Anforderungen für
Verarbeitungsvorgänge
zum Einziehen einer IC-Karte die Zählwertobergrenze 801 für jährliche
illegale IC-Karten-Benutzungen
für die
Anzahl der Findevorgänge
für eine IC-Karte
in einem Jahr überschreitet
und ob die Anzahl der Vorgänge,
gemäß der eine
IC-Karte innerhalb des Findezeitintervalls 802 aufgefunden
werden kann, die Maximalanzahl 803 überschreitet oder nicht. Eine
Anzahl bisher erfolgter Anforderungen nach Verarbeitungsvorgängen zum
Einziehen einer IC-Karte über
der Zählwert-Obergrenze 801 für jährlichen
illegalen IC-Karten-Gebrauch oder eine Anzahl von Malen, gemäß der eine
IC-Karte innerhalb des Findezeitintervalls 802 gefunden
werden kann, über
der Maximalanzahl 803 wird als Hin weis dafür angesehen,
dass es zu befürchten
ist, dass der Finder der verlorenen IC-Karte die IC-Karte einer
anderen Person illegal an sich genommen hat. In diesem Fall geht
der Verarbeitungsablauf zu einem Schritt 1205 weiter, in
dem ein Einzieh-Anforderungssignal an die Terminal-Einheit 2 übertragen
wird, um die IC-Karte des Finders der verlorenen IC-Karte durch die
IC-Karten-Einzieheinheit 16 einzuziehen. Dann geht der
Verarbeitungsablauf zu einem Schritt 1206 weiter, in dem
auf der Anzeigeeinheit 15 eine Mitteilung, die den Grund
anzeigt, weswegen die IC-Karte eingezogen wurde, und eine Mitteilung "Bitte Schalter bei
der IC-Karten-Ausgabeinstitution besuchen" ausgegeben werden. D. h., dass, da
die Anzahl der bisherigen Findevorgänge einer IC-Karte durch den Finder
der verlorenen IC-Karte den in der IC-Karten-Auffindebedingungstabelle 800 vorgegebenen Bezugswert überschreitet,
die IC-Karte 30 des Finders selbst der verlorenen IC-Karte
ebenfalls eingezogen wird und auch der Grund für den Einzug an den Finder
der verlorenen IC-Karte mitgeteilt wird.
-
Wenn
sich im Schritt 1201 die Anzahl der bisherigen Anforderungen
nach Verarbeitungsvorgängen
zum Einziehen einer IC-Karte kleiner als der in der IC-Karten-Widerrufsbedingungstabelle 800 eingetragene
Zählwert-Obergrenze 801 für den jährlichen
illegalen IC-Kartengebrauch herausstellt oder sich die Anzahl der
Vorgänge,
gemäß der eine IC-Karte
innerhalb des Findezeitintervalls 802 gefunden werden kann,
als kleiner als die Maximalanzahl 803 in derselben IC-Karten-Widerrufsbedingungstabelle 800 ergibt,
geht der Verarbeitungsablauf andererseits zu einem Schritt 1202 weiter,
in dem die in der IC-Karte 30 des Finders der verlorenen
IC-Karte beim Versuch, die IC-Karte 30 illegal zu verwenden, aufgezeichnete
Etui-ID-Nummer 311 betreffend unberechtigten Gebrauch aufgezeichnet
ist, mit der in der gefundenen IC-Karte aufgezeichneten Etui-ID-Nummer 305 verglichen
wird, um herauszufinden, ob die erstere zur letzteren passt oder
nicht. Wenn die erstere nicht zur letzteren passt, geht der Verarbeitungsablauf
zu einem Schritt 1207 weiter, in dem der Passworteingabe-Zählwert 312 und
der Passworteingabe-Zeitpunkt 313 für die gefundene IC-Karte 30 auf
Null zurückgesetzt
werden.
-
Dann
geht der Verarbeitungsablauf zu einem Schritt 1208 weiter,
in dem die Steuerungseinheit 55 die IC-Karten-Auffindeaufzeichnungstabelle 600 nach
der Etui-ID-Nummer 311 durchsucht, die beim Versuch, eine
IC-Karte 30 illegal zu verwenden, in dieser aufgezeichnet
wurde. Dann geht der Verarbeitungsablauf zu einem Schritt 1209 weiter,
in dem das Ergebnis des Suchvorgangs mit dem Inhalt der in der Speichereinheit 51 gespeicherten
IC-Karten-Widerrufsbedingungstabelle
verglichen wird, um herauszufinden, ob die An zahl der Vorgänge, gemäß der eine IC-Karte
bisher illegal verwendet wurde, eine Warnzahl überschreitet oder nicht. Zum
Beispiel zeigt eine Anzahl von Vorgängen, gemäß der eine IC-Karte bisher
illegal verwendet wurde, über
der Hälfte
der Zählwert-Obergrenze 801 für jährlichen
illegalen IC-Karten-Gebrauch, die die Anzahl der Vorgänge anzeigt, gemäß der eine
IC-Karte pro Jahr illegal genutzt werden kann, an, dass der Finder
der verlorenen IC-Karte
oder die Person, die versucht, die IC-Karte illegal zu verwenden
(oder der Eigentümer
der Etui-ID-Nummer 311 betreffend unberechtigten Gebrauchs)
keine Verarbeitung zum direkten Einziehen der IC-Karte angefordert
hat. In diesem Fall geht der Verarbeitungsablauf zu einem Schritt 1210 weiter, um
an den Finder der verlorenen IC-Karte oder den Eigentümer der
Etui-ID-Nummer betreffend
unberechtigten Gebrauch einen Warnhinweis zu liefern, die IC-Karte
nicht für
andere Zwecke zu verwenden oder die IC-Karte illegal in einem DM
oder an ähnlichen
Orten zu verwenden. Hierbei wird, in der Warnung vor dem Widerruf
der IC-Karte 30 des Finders der verlorenen IC-Karte, dadurch
eine Bedingung eingestellt, die erforderlich ist, um einen Warnhinweis auszugeben,
dass als Kriterium die Hälfte
des in der IC-Karten-Widerrufsbedingungstabelle 800 abgespeicherten
Bezugswerts verwendet wird. Als Alternative kann auch eine gesonderte
Warnbedingungstabelle erstellt werden.
-
Wenn
sich herausstellt, dass die in der IC-Karte 30 des Finders
der verlorenen IC-Karte beim Versuch, die IC-Karte 30 illegal
zu gebrauchen, aufgezeichnete Etui-ID-Nummer 311 betreffend
unberechtigten Gebrauch im Schritt 1202 als übereinstimmend
mit der in der gefundenen IC-Karte aufgezeichneten Etui-ID-Nummer 305 herausstellt,
geht der Verarbeitungsablauf andererseits zu einem Schritt 1203 weiter,
in dem die Steuerungseinheit 55 die IC-Karten-Auffindeaufzeichnungstabelle 600 nach
der Etui-ID-Nummer 311 betreffend unberechtigten Gebrauch
durchsucht, die beim Versuch, die IC-Karte 30 illegal zu
gebrauchen, in der IC-Karte 30 des Finders der verlorenen
IC-Karte aufgezeichnet wurde.
-
Dann
geht der Verarbeitungsablauf zu einem Schritt 1204 weiter,
in dem Ergebnisse der Suchoperation mit dem Inhalt der IC-Karten-Widerrufsbedingungstabelle 800 verglichen
werden, um herauszufinden, ob die Anzahl der Vorgänge, gemäß der eine IC-Karte
bisher illegal genutzt wurde, die Zählwert-Obergrenze 801 betreffend
den jährlichen
illegalen IC-Karten-Gebrauch, der die Anzahl der Vorgänge anzeigt,
gemäß der eine
IC-Karte pro Jahr illegal gebraucht werden kann, überschreitet
oder nicht, oder ob die Anzahl der Vorgänge, gemäß der eine IC-Karte innerhalb
des Findezeitintervalls 802 gefunden wurde, die Maximalzahl 803 überschreitet.
Die Anzahl der Vorgänge,
gemäß der die
IC-Karte bisher illegal gebraucht wurde, über der Zählwert-Obergrenze 801 betreffend den
jährlichen
illegalen IC-Kartengebrauch, oder eine Anzahl von Vorgängen, gemäß der eine
IC-Karte innerhalb des Findezeitintervalls 802 gefunden
wurde, über
der Maximalzahl 803 zeigt einen vom Finder der verlorenen
IC-Karte unternommenen Versuch an, die IC-Karte illegal zu benutzen, und
dies zeigt an, dass der Finder der verlorenen IC-Karte keine Verarbeitung
zum unmittelbaren Einziehen der IC-Karte anforderte. In diesem Fall
geht der Verarbeitungsablauf zum Schritt 1205 weiter, in dem
die Steuerungseinheit 55 ein Einziehanforderungssignal
an die IC-Karten-Einzieheinheit 16 überträgt, um die
in die IC-Karten-R/W-Einheit 12 eingeführte IC-Karte 30 einzuziehen.
Dann geht der Verarbeitungsablauf zum Schritt 1206 weiter,
in dem auf der Anzeigeeinheit 15 eine Meldung, die den
Grund für
das Einziehen der IC-Karte erläutert,
und eine Meldung "Bitte
Schalter in der IC-Karten-Ausgabeinstitution besuchen" ausgegeben werden.
-
Wenn
der im Schritt 1209 ausgeführte Vergleich des Ergebnisses
des Suchvorgangs im Schritt 1208 mit dem Inhalt der IC-Karten-Widerrufsbedingungstabelle 515 anzeigt,
dass die in der IC-Karten-Widerrufsbedingungstabelle 515 eingetragenen Einziehbedingungen
nicht erfüllt
sind, geht der Verarbeitungsablauf andererseits zu einem Schritt 1211 weiter,
in dem der Passworteingabe-Zählwert 312 aus
der gefundenen IC-Karte 30 entnommen wird, und aus diesem
Passworteingabe-Zählwert 312 und dem
in der Belohnungsgeldratentabelle 700 gespeicherten Zählwert 703 betreffend
illegale Passworteingabe, der die Anzahl der Vorgänge anzeigt,
gemäß der ein
illegales Passwort eingegeben wurde, ein erster Multiplizierer 704 eingetragen
wird. Außerdem wird
das Zeitintervall der an die in der Zentralvorrichtung 5 verwendeten
Steuerungseinheit 55 übertragenen
Zentrale-Übertragungszeit 620 berechnet,
und aus dem Zeitintervall wird ein zweiter Multiplizierer 706 berechnet.
-
Dann
geht der Verarbeitungsablauf zu einem Schritt 1212 weiter,
in dem die Steuerungseinheit Gelddaten 307 entnimmt, die
aus der gefundenen IC-Karte 30 ausgelesen wurden und sie
diese mit einer festen Rate 702, dem ersten Multiplizierer 704 und
dem zweiten Multiplizierer 706 multipliziert.
-
Dann
geht der Verarbeitungsablauf zu einem Schritt 1213 weiter,
in dem das Multiplikationsergebnis zum Geldbetrag 307 addiert
wird, wie er in der IC-Karte 30 des
Finders der verlorenen IC-Karte gespeichert ist und das Additionsergebnis
an die Terminal-Einheit 2 übertragen wird. Die Steuerungseinheit 19 des
Terminals verwendet das Additionsergebnis, um den in der Spei chereinheit 33 der
IC-Karte 30 des Finders der verlorenen IC-Karte gespeicherten
Geldbetrag 307 mittels der IC-Karten-R/W-Einheit 12 zu aktualisieren.
Außerdem
werden die Gelddaten 616 des Verlierers der IC-Karte aus
der IC-Karte-Auffindeaufzeichnungstabelle 600 ausgelesen,
und das Belohnungsgeld wird von den Gelddaten 616 abgezogen.
Das Subtraktionsergebnis wird dann als neue Gelddaten 616 aufgezeichnet.
Dann geht der Verarbeitungsablauf zu einem Schritt 1214 weiter,
in dem ein IC-Karte-Zurückgabeanforderungssignal
an eine IC-Karten-Rückgabeeinheit 47 der
Terminal-Einheit 4 übertragen
wird, um die IC-Karte 30 des Finders der verlorenen IC-Karte
zurückzugeben.
In einem Schritt 1214 wird die Verarbeitung beendet.
-
Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf das in der 13 dargestellte
Flussdiagramm eine Verarbeitungsprozedur zur Verwendung durch eine Person,
die darüber
informiert wurde, dass eine verlorene IC-Karte aufgefunden wurde,
um in der gefundenen IC-Karte 30 gespeicherte Gelddaten
auf eine neue IC-Karte 30 zu übertragen, erläutert.
-
Wie
es in der Figur dargestellt ist, beginnt das Flussdiagramm mit einem
Schritt 1301, in dem die Person, die über das Auffinden der verlorenen IC-Karte informiert
wurde, über
die Eingabeeinheit 14 an der Terminal-Einheit 3 (oder
der Terminal-Einheit 1 oder 2) eine Anforderung
zum Übertragen
der in der gefundenen IC-Karte 30 gespeicherten Gelddaten
an die neue IC-Karte 30 ausführt. Auf diese Anforderung
hin zeigt die Steuerungseinheit 19 auf der Anzeigeeinheit 15 eine
Meldung an, die die Person, die darüber informiert wurde, dass
die verlorene IC-Karte gefunden wurde, dazu auffordert, Information
zu ihrer Identifizierung einzugeben. Zur Identifikationsinformation
gehören
der Name, die Adresse, die Telefonnummer und die ID-Nummer des Eigentümers der
gefundenen IC-Karte.
-
In
Reaktion auf die Meldung hin gibt die Person, die darüber informiert
wurde, dass die verlorene IC-Karte gefunden wurde, ihren eigenen
Namen, ihre Adresse, ihre Telefonnummer und ihre ID-Nummer in die
Eingabeeinheit 40 ein. Dann überträgt die Steuerungseinheit 19 diese
Einzelinformationen über
die Übertragungsleitung 4 an
die Zentralvorrichtung 5.
-
Die
Zentralvorrichtung 5 durchsucht die IC-Karten-Auffindeaufzeichnungstabelle 600 nach dem
Namen, der Adresse, der Telefonnummer und der ID-Nummer, die an
sie übertragen
wurden. Wenn sich der Name, die Adresse, die Telefonnummer und die
ID-Nummer als in der IC-Karten-Auffindeaufzeichnungstabelle 600 aufgelistet
finden, geht der Verarbeitungsablauf zu einem Schritt 1302 weiter,
in dem der Name, die Adresse, die Telefonnummer und die ID-Nummer
sowie eine Meldung "Es
wurde eine verlorene IC-Karte eingezogen" an die Terminal-Einheit 3 übertragen
werden. Die Terminal-Einheit 3 zeigt die Einzelinformationen
und die Meldung auf der Anzeigeeinheit 15 an.
-
Dann
geht der Verarbeitungsablauf zu einem Schritt 1303 weiter,
in dem die Person, die darüber
informiert wurde, dass die verlorene IC-Karte 30 gefunden
wurde, eine neue IC-Karte in die Terminal-Einheit 3 eingibt.
In der neuen IC-Karte 30 wurden der Name, die Adresse,
die Telefonnummer, die ID-Nummer
und ein Passwort als Identifikationsinformation aufgezeichnet, die
dazu verwendet werden kann, zu beweisen, dass die Person der Eigentümer der
verlorenen IC-Karte ist.
-
Dann
geht der Verarbeitungsablauf zu einem Schritt 1304 weiter,
in dem die Person, die darüber
informiert wurde, dass die verlorene IC-Karte 30 gefunden
wurde, ihr eigenes Passwort in die Eingabeeinheit 14 der
Terminal-Einheit 3 eingibt. In diesem Fall muss das eingegebene
Passwort dasselbe wie dasjenige sein, das in der verlorenen IC-Karte
eingetragen ist.
-
Dann
geht der Verarbeitungsablauf zu einem Schritt 1305 weiter,
in dem die Steuerungseinheit 19 untersucht, ob das über die
Eingabeeinheit 14 eingegebene Passwort zum in der neuen
IC-Karte 30 aufgelisteten Passwort passt oder nicht. Wenn
die Passwörter
nicht zueinander passen, geht der Verarbeitungsablauf zu einem Schritt 1309 weiter,
in dem auf der Anzeigeeinheit 15 eine Fehlermitteilung "Bedienungsvorgänge noch
einmal ausführen" angezeigt wird und
die IC-Karte zur IC-Karten-R/W-Einheit 12 zurückgeliefert
wird.
-
Wenn
das über
die Eingabeeinheit 14 einzugebende Passwort mit dem in
der neuen IC-Karte 30 aufgelisteten Passwort übereinstimmt,
d. h., wenn sich das in die Eingabeeinheit 14 eingegebene
Passwort im Schritt 1305 als korrekt herausstellt, geht
andererseits der Verarbeitungsablauf zu einem Schritt 1306 über, in
dem die Steuerungseinheit 19 eine Leseanweisung an die
IC-Karten-R/W-Einheit 12 ausgibt, die diese dazu auffordert,
den Namen, die Adresse, die Telefonnummer, die ID-Nummer und das
Passwort, wie sie in der neuen IC-Karte 30 aufgezeichnet
sind, zu lesen. Der Name, die Adresse, die Telefonnummer, die ID-Nummer
und das Passwort, die aus der neuen IC-Karte 30 ausgelesen wurden,
werden dann mit der Identifikationsinformation verglichen, die bereits
von der Zentralvorrichtung 5 empfangen wurde. Wenn sie
nicht übereinstimmen, geht
der Verarbeitungsablauf zum Schritt 1309 weiter, in dem
auf der Anzeigeeinheit 45 die Fehlermeldung "Bedienvorgänge erneut
ausführen" angezeigt wird und
die IC-Karte an die IC-Karten-R/W-Einheit 12 zurückgeliefert
wird.
-
Wenn
der Ausgang des im Schritt 1306 ausgeführten Vergleichs anzeigt, dass
der Name, die Adresse, die Telefonnummer, die ID-Nummer und das
Passwort, die aus der neuen IC-Karte 30 ausgelesen wurden,
mit der Identifikationsinformation übereinstimmen, die bereits
von der Zentralvorrichtung 5 empfangen wurden, geht der
Verarbeitungsablauf andererseits zu Schritt 1307 weiter,
in dem die Steuerungseinheit 19 die Zentralvorrichtung 5 dazu
auffordert, den Geldbetrag, der sich aus der Subtraktion des Belohnungsgelds
vom in der gefundenen IC-Karte 30 aufgezeichneten Geldbetrag
erhalten wurde, eine Gelddatenaufzeichnung und ein Passwort zur Verhinderung
unberechtigten Gebrauchs an das Terminal 3 zu übertragen.
Wenn diese Einzelinformationen von der Zentralvorrichtung 5 empfangen
wird, geht der Verarbeitungsablauf zu einem Schritt 1308 weiter,
in dem die Steuerungseinheit 19 dieselben durch die IC-Karten-R/W-Einheit 12 in
die neue IC-Karte 30 einschreibt.
-
Auf
diese Weise wird in der verlorenen IC-Karte 30 gespeicherte
Information an die neue IC-Karte übertragen. Es sei jedoch darauf
hingewiesen, dass das Belohnungsgeld vom Geldbetrag abgezogen wurde.
-
Es
ist auch anmerkenswert, dass es nicht erforderlich ist, eine erneute
Subtraktion auszuführen, da
der Geldbetrag, der sich aus der Subtraktion des Belohnungsgelds
vom in der gefundenen IC-Karte 30 aufgezeichneten Geldbetrag 726 bereits
in der IC-Karten-Auffindeaufzeichnungstabelle 600 aufgezeichnet
wurde.
-
Schließlich wirft
die Steuerungseinheit 19 die neue IC-Karte 30,
die die aktualisierte Information enthält, aus, wodurch die Verarbeitung
abgeschlossen wird.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass eine Person, die über eines der Telefone 6a bis 6n oder
einen Brief über
die Post darüber
informiert, dass die verlorene IC-Karte gefunden wurde, dieselben
Operationen an einem Terminal 1 oder einem der Terminals 2a bis 2n ausführen kann,
die bei einem Bankorgan oder einer öffentlichen Einrichtung installiert
sind.
-
Übrigens
kann sich, wenn die in der IC-Karten-Widerrufsbedingungstabelle 800 eingetragenen Bedingungen
beim Einziehen einer IC-Karte 30, wie durch den Finder
einer verlorenen IC-Karte angefordert, berücksichtigt werden müssen, dann
ein Problem entsteht, wenn eine Anzahl von IC-Karten in einer Schule
oder einer Polizeistation gefunden wird. Dies, da in diesem Fall
die Verarbeitung zum Einziehen einer gefundenen IC-Karte durch eine
spezielle Person angefordert wird, die typischerweise eine verantwortliche
Person ist, wie ein Schulleiter oder der Chef der Polizeistation.
Da die verantwortliche Person eine derartige Verarbeitung mehrmals
innerhalb einer kurzen Zeitperiode anfordern kann, erfüllt die IC-Karte,
deren Eigentümer
diese Person ist, in unvermeidlicher Weise die Widerrufsbedingung,
und sie wird irrtümlich
durch die zum Anfordern der Verarbeitung verwendete Terminal-Einheit
widerrufen.
-
Um
das oben beschriebene Problem zu lösen, wird im Fall einer verantwortlichen
Person oder einer Einrichtung oder einer Institution, bei der mehrere
IC-Karten gefunden werden können,
ein spezieller Code zur IC-Karte 30 der verantwortlichen
Person hinzugefügt,
so dass die IC-Karte 30 selbst dann nicht widerrufen wird,
wenn eine in der IC-Karten-Widerrufsbedingungstabelle 800 aufgezeichnete
Grenze überschritten
wird. Als Alternative wird eine andere IC-Karten-Widerrufsbedingungstabelle
als die IC-Karten-Widerrufsbedingungstabelle 800 gesondert
eingetragen, so dass dieses Problem nicht auftritt. Auf diese Weise
kann eine verantwortliche Person einer Einrichtung oder einer Institution,
bei der mehrere IC-Karten gefunden werden können, einen Stapel von IC-Karten
einziehen, die im ihrer Verantwortlichkeit unterliegenden Gebiet
gefunden wurden.
-
Wie
oben beschrieben, wird im Fall der vorliegenden Ausführungsform
die Belohnungsgeldrate auf einen Wert eingestellt, der abhängig vom
in der gefundenen IC-Karte aufgezeichneten Geldbetrag 307 variiert.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass Belohnungsgeld immer unter
Verwendung einer festen Rate berechnet werden kann. In jedem Fall
ist es möglich,
eine beliebige Technik zum Berechnen von Belohnungsgeld zu verwenden,
solange diese in einen gesetzlich oder durch einen mit einem Bankorgan
geschlossenen Vertrag zulässigen
Bereich fällt.
-
Außerdem ist
es möglich,
die Zahlung von Belohnungsgeld an eine Person aufzuheben, die Belohnungsgeld
mehrmals über
einem standardmäßigen Bezugswert
erhalten hat.
-
Darüber hinaus
ist es möglich,
eine IC-Karte selbst einer Person ungültig zu machen und zu widerrufen
oder einzuziehen, die eine IC-Karte mehrmals über einem standardmäßigen Bezugswert
eingezogen hat.
-
Industrielle
Anwendbarkeit
-
Wie
oben beschrieben, kann, gemäß der Erfindung,
eine als 'IC-Karte-Geldbörse' verwendete verlorene
IC-Karte innerhalb einer kurzen Zeitperiode und mit hoher Effizienz
an den Eigentümer
der IC-Karte oder eine Institution, die sie ausgegeben hat, zurückgegeben
werden, ohne dass es zu einer mühseligen
Belastung des Finders der verlorenen IC-Karte, des Eigentümers der
verlorenen IC-Karte oder der Einrichtung, die die IC-Karte ausgegeben hat,
während
der Arbeitsvorgänge
zum Einziehen der verlorenen IC-Karte käme.
-
Außerdem kann,
da der Finder einer verlorenen IC-Karte als Beitrag zu den Arbeitsvorgängen zum
Einziehen einer verlorenen IC-Karte, ohne dass es erforderlich wäre, einer
komplizierten Prozedur zu folgen, eine Belohnung erhält, eine
Zunahme der IC-Karten-Einzugsrate erwartet werden.
-
Darüber hinaus
kann, da eine eingezogene IC-Karte initialisiert und wiederverwertet
wird, die IC-Karte wiederholt als Quelle verwendet werden.
-
Ferner
kann eine Anforderung nach einer Einziehverarbeitung, die alleine
auf Belohnungsgeld abzielt, vermieden werden, was es ermöglicht,
zu verhindern einen Zuwachs der Anzahl missbräuchlicher Vorgänge zu verhindern,
die von unberechtigten Personen vorgenommen werden.
-
1
- 52
- Timer
- 54
- Drucker
- 55
- Steuerungseinheit
- 53
- Kommunikationseinheit
- 51
- Speichereinheit
- 11
- Kommunikationseinheit
- 12
- IC-Karten-R/W-Einheit
- 14
- Eingabeeinheit
- 19
- Steuerungseinheit
- 15
- Anzeigeeinheit
- 16
- IC-Karten-Einzieheinheit
- 18
- Bargeld-Auszahlgerät
-
3
- 301
- Name
Taro Hitachi
- 301
- Adresse
123 Juji-cho Hitachi-shi
- 303
- Telefonnummer
- 304
- Karten-ID-Nummer
- 305
- Etui-ED-Nummer
- 306
- Passwort
- 307
- Geldbetrag
- 308
- Belohnungsgeld
- 309
- Persönliche Information
Taro Hitachi Tel. 987-654-321 8/17/95 Patentüberwachung
- 310
- Pseudopasswort
- 311
- Etui-ID-Nummer
betreffend unberechtigten Gebrauch
- 312
- Passworteingabe-Zählwert
- 313
- Passworteingabe-Zeitpunkt
- 314
- Zählwert-Obergrenze
betreffend die Eingabe falscher Passwörter
- 34
- Eingabe/Ausgabe-Einheit
- 32
- Mikroprozessor
- 33
- Speicher
-
4
- 42
- Anzeigesteuerungseinheit
- 43
- Karten-R/W-Einheit
- 44
- Eingabesteuerungseinheit
- 45
- Timer
- 46
- Speicher
- 41
- Steuerungseinheit
- 461
- Name
Taro Hitachi
- 462
- Adresse
123 Juji-cho Hitachi-shi
- 463
- Telefonnummer
- 464
- Etui-ID-Nummer
- 465
- Geldbetrag
- 466
- Passworteingabe-Zählwert
- 467
- Passworteingabe-Zeitpunkt
-
5
- 500
- IC-Karten-Informationstabelle
- 501
- Name
Jiro Hitachi
- 502
- Adresse
123 Midori-ku, Yokohama-shi, Kanagawa-ken
- 503
- Telefonnummer
- 504
- Karten-ID-Nummer
- 505
- Etui-ID-Nummer
- 506
- Passwort
- 507
- Geldbetrag
- 508
- Kontonummer
- 509
- Pseudopasswort
-
6
- 600
- IC-Karten-Auffindeaufzeichnungstabelle
- 1
- Finder
einer verlorenen IC-Karte
- 2
- Verlierer
einer IC-Karte
- 601
- Name
Santa Hitachi Jiro Yamada
- 602
- Adresse
Juichi-cho Ohta-cho Hitachi-shi Kawasaki-shi
- 603
- Telefonnummer
- 604
- IC-Karte-ID-Nummer
- 605
- Etui-ID-Nummer
- 610
- Name
Taro Hitachi Ichiro Suzuki
- 611
- Adresse
Juji-cho Kanazawa-ku Hitachi-shi Yokohama-shi
- 612
- Telefonnummer
- 613
- IC-Karte-ID-Nummer
- 614
- Etui-ID-Nummer
- 615
- Passwort
- 616
- Gelddaten
- 617
- Gelddatenaufzeichnung
- 618
- Persönliche Information
Taro Yamada Hanako Sato 8/19 Besprechung
- 619
- Pseudopasswort
- 620
- Zentrale-Übertragungszeit
- 630
- Illegal
verwendete Etui-ID-Nummer
- 640
- Zählwert betreffend
die Eingabe illegaler Passwörter
- 650
- Passworteingabe-Zeitpunkt
-
7
- 700
- Belohnungsgeldratentabelle
- 701
- Geldbetrag
- 702
- Rate
- 703
- Zählwert betreffend
die Eingabe illegaler Passwörter
- 704
- Erster
Multiplizierer
- 705
- Zeitintervall
- 706
- Zweiter
Multiplizierer
- 1
- Weniger
als 100.000 Yen
- 2
- 2
Stunden 4 Stunden 6 Stunden
-
8
- 800
- IC-Karten-Widerrufsbedingungstabelle
- 801
- Zählwert-Obergrenze
betreffend den jährlichen
illegalen IC-Karten-Gebrauch
- 802
- Findezeitintervall
- 803
- Maximalanzahl
der Vorgänge,
gemäß der eine
verlorene IC-Karte innerhalb des Findezeitintervalls 802 mitgeteilt
werden kann
-
9
- 1
- Start
- 2
- Ende
- 901
- Einführen einer
IC-Karte in ein Etui
- 902
- Eingeben
eines Passworts
- 903
- Stimmt
das eingegebene Passwort mit dem Passwort der IC-Karte überein?
- 907
- Stimmt
die in der IC-Karte aufgezeichnete Etui-ID-Nummer mit der im Etui
aufgezeichneten Etui-ID-Nummer überein?
- 904
- Stimmt
das eingegebene Passwort mit dem Pseudopasswort überein?
- 908
- Aufzeichnen
von Information zum gebrauchten Etui in der IC-Karte
- 905
- Aufzeichnen
von Information zum gebrauchten Etui in der IC-Karte
- 909
- Ausführen eines
Verarbeitungsvorgangs zum Transferieren von Geld von der IC-Karte
- 906
- Überschreitet
der Passworteingabe-Zählwert einen
vorbestimmten Wert?
- 910
- Zurückweisen
des Verarbeitungsvorgangs zum Transferieren von Geld
-
10
- 1
- Start
- 2
- Ende
- 1001
- Einführen einer
IC-Karte in die Terminal-Einheit und Eingeben eines Passworts
- 1002
- Stimmt
das eingegebene Passwort mit einem aufgezeichneten Passwort überein?
- 1005
- Ist
in der IC-Karte eine Etui-ID-Nummer betreffend unberechtigten Gebrauch
aufgezeichnet?
- 1006
- Aufzeichnen
der Transaktion
- 1003
- Stimmt
das eingegebene Passwort mit einem Pseudopasswort überein?
- 1007
- Ausführen eines
Verarbeitungsvorgangs zum Transferieren von Geld von der IC-Karte
- 1008
- Rücksetzen
des Zählwerts
betreffend die illegale Passworteingabe in der IC-Karte (Inkrementieren
des Zählwerts
betreffend illegale Passworteingabe in der IC-Karte)
- 1009
- Überschreitet
der Zählwert
betreffend illegale Passworteingabe einen vorbestimmten Wert?
- 1010
- Einziehen
der IC-Karte
- 1012
- Zurückliefern
der IC-Karte
- 1011
- Anzeigen
einer Mitteilung, die das Einziehen der IC-Karte anzeigt
-
11
- 1
- Start
- 1101
- Einführen einer
gefundenen IC-Karte und der IC-Karte des Finders der verlorenen IC-Karte
- 1102
- Übertragen
von Information, die in beiden IC-Karten aufgezeichnet ist
- 1103
- Stimmt
die Information der gefundenen IC-Karte mit in der Zentralvorrichtung
gespeicherter IC-Karten-Information überein?
- 1104
- Aufzeichnen
der Information, die den Finder der verlorenen IC-Karte identifiziert,
sowie von Information auf der IC-Karte, die sich in der in der Zentralvorrichtung
gespeicherten IC-Karten-Informationstabelle zeigt
- 1105
- Initialisieren
der Information in der gefundenen IC-Karte und Einziehen derselben
- 1106
- Suchen
nach Information auf der gefundenen IC-Karte
- 1107
- Informieren
des Eigentümers
der gefundenen IC-Karte unter Verwendung der herausgesuchten Information
als Grundlage
- 1108
- Durchsuchen
der in der Zentralvorrichtung gespeicherten IC-Karten-Informationstabelle
nach einer IC-Karten-Auffindeaufzeichnung unter Verwen dung detaillierter
Information zum Finder der verlorenen IC-Karte als Grundlage
- 1109
- Anzeigen
einer Fehlermeldung und Zurückliefern
der zwei IC-Karten
-
12
- 1
- Ende
- 1201
- Überschreiten
Suchergebnisse die Kriteriumswerte?
- 1202
- Stimmen
die in den zwei IC-Karten aufgezeichneten Etui-ID-Nummern überein?
- 1203
- Suchen
nach der in der IC-Karte aufgezeichneten Etui-ID-Nummer betreffend
unberechtigten Gebrauch
- 1204
- Überschreitet
die Anzahl der Vorgänge,
gemäß der eine
IC-Karte bisher illegal genutzt wurde, eine Zählwert-Obergrenze betreffend
jährlichen
illegalen IC-Karten-Gebrauch?
- 1205
- Einziehen
der IC-Karte des Finders der verlorenen IC-Karte
- 1206
- Anzeigen
einer Meldung zum Erläutern
des Grunds für
den Einzug
- 1207
- Rücksetzen
des Zählwerts
betreffend illegale Passworteingabe und des Passwort-Eingabezeitpunkts
- 1208
- Suchen
nach einer in der Zentralvorrichtung aufgezeichneten Etui-ID-Nummer
- 1209
- Übersteigt
die Anzahl der Vorgänge,
gemäß der eine
IC-Karte bisher illegal genutzt wurde, eine Warnanzahl?
- 1210
- Warnen
der Person, die versucht, die IC-Karte illegal zu gebrauchen
- 1211
- Berechnen
von Multiplikatoren unter Verwendung von Daten wie des Zählwerts
betreffend die illegale Passworteingabe sowie des Zeitpunkts
- 1212
- Multiplizieren
des in der gefundenen IC-Karte aufgezeichneten Geldbetrags mit den Multiplizierern
und dann mit einer festen Rate
- 1213
- Addieren
des Multiplikationsergebnisses zum Geldbetrag, der in der IC-Karte des Finders
der verlorenen IC-Karte aufgezeichnet ist
- 1214
- Zurückliefern
der IC-Karte des Finders der verlorenen IC-Karte
-
13
- 1
- Start
- 2
- Ende
- 1301
- Durchsuchen
der Zentralvorrichtung nach Information zum Identifizieren des Eigentümers der
IC-Karte
- 1302
- Anzeigen
der den Eigentümer
der IC-Karte identifizierenden Information sowie einer Führungsmitteilung
- 1303
- Einführen einer
neuen IC-Karte
- 1304
- Eingeben
eines Passworts
- 1305
- Stimmt
das eingegebene Passwort mit dem in der neuen IC-Karte aufgezeichneten Passwort überein?
- 1306
- Stimmt
die übertragene
Information mit in der neuen IC-Karte aufgezeichneter Information überein?
- 1307
- Anfordern
der Zentralvorrichtung, in der eingezogenen IC-Karte aufgezeichnete
Detailinformation zu übertragen
- 1308
- Einschreiben
der Detailinformation in die neue IC-Karte
- 1309
- Anzeigen
einer Fehlermeldung und Zurückliefern
der IC-Karte