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DE69529025T2 - Verfahren und Vorrichtung für Drehbrücke zur Materialienbeförderung mit verbessertem Gegengewichtssystem - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung für Drehbrücke zur Materialienbeförderung mit verbessertem Gegengewichtssystem

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DE69529025T2
DE69529025T2 DE69529025T DE69529025T DE69529025T2 DE 69529025 T2 DE69529025 T2 DE 69529025T2 DE 69529025 T DE69529025 T DE 69529025T DE 69529025 T DE69529025 T DE 69529025T DE 69529025 T2 DE69529025 T2 DE 69529025T2
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DE
Germany
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transport
media
transport stage
bridge
media handling
Prior art date
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DE69529025T
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Thomas K. Herbert
Mark E. Tellam
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Agfa Corp
Original Assignee
Agfa Corp
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Beförderung bahnförmiger Medien von einer mit einer ersten Geschwindigkeit arbeitenden ersten Maschine zu einer mit einer zweiten Geschwindigkeit arbeitenden zweiten Maschine und stellt eine Vorrichtung bereit, die das Arbeiten jeder Maschine mit ihrer eigenen Geschwindigkeit gestattet und dabei die Leerlaufzeit auf ein Minimum reduziert. Ein Beispiel ist die automatisierte fotografische Bildgebung und das anschließende Entwickeln bahnförmiger Medien. Diese aufeinanderfolgenden Prozesse erfolgen in der Regel bei unterschiedlichen Arbeitsgeschwindigkeiten und umfassen die Belichtung eines Bilds in einer Bildgebungseinrichtung durch Beleuchten fotografischer Medien und das anschließende chemische Entwickeln des Bilds in einer Verarbeitungseinrichtung.
  • Bei elektronischen Druckvorstufensystemen werden durch Offsetdruckmittel zu druckende Bilder von fotografischen Quellen gescannt, digitalisiert, an einer Arbeitsstation zusammengetragen und elektronisch editiert und dann zur Halbtonrasterung und Bildrasterung zu einem Rasterbildprozessor oder "RIP" übertragen. Das "RIP-Bild" oder das zu druckende gerasterte Bild wird dann vom RIP zu einem Belichter für fotografische oder Film-Aufzeichnung übertragen. Ein derartiges Druckvorstufensystem wird in dem US-Patent Nr. 4,004,079 beschrieben und ist unter dem Warenzeichen "COLORSCAPE" von Miles Inc. erhältlich.
  • Ein Belichter enthält einen Vorrat unbelichteter, lichtempfindlicher Medien, eine Aufzeichnungsträgerfläche und ein Bildbelichtungssystem zur Erzeugung des gemäß den RIP-Bilddaten aufzuzeichnenden Bildes. Das Bildbelichtungssystem kann einen Laserstrahl, eine Kathodenstrahlröhre (CRT), einen LED-Strahler oder dergleichen als Strahlungsquelle einsetzen. Das Medium läuft von einer Vorratsrolle als Bahn zu der Aufzeichnungsträgerfläche, wo das lichtempfindliche Medium durch den Laserstrahl belichtet und auf dem Medium ein latentes Bild erzeugt wird. Es können auf der Bahn nacheinander zahlreiche Bilder aufgezeichnet werden. Die belichtete Bahn bewegt sich weiter auf eine Aufnahmekassette, die das Medium in einer lichtdichten Umgebung speichert. Dann wird die Aufnahmekassette entfernt und von dem Belichter zum Medienprozessor befördert, wo eine chemische Behandlung erfolgt. Das Transportsystem des Prozessors befördert das Medium in der Regel mit einer konstanten Geschwindigkeit während der Operation.
  • Das System erfordert, daß die Bahn mit der Geschwindigkeit des Belichters auf die Aufnahmekassette gewickelt wird, die Aufnahmekassette physisch entfernt und zum Prozessor befördert wird und das Medium mit der Geschwindigkeit des Prozessors von der Aufnahmekassette entfernt wird. Darüber hinaus muß das Medium nach der Entwicklung im Prozessor zur Trennung der Bilder in Blätter geschnitten werden. Dies erfordert zwei manuelle Schritte, die die Operation verlangsamen und die Stillstandszeit verlängern.
  • Folglich wurde ein Medienhandhabungssystem entwickelt, das eine Brücke vom Belichter direkt zum Prozessor bereitstellt, ähnlich wie in der britischen Patentanmeldung GB 2,100,882. Hier wird ein Bild auf dem Bahnmedium aufgezeichnet, vorgeschoben und im Belichter geschnitten und dann in die Brücke geführt. Die lichtdichte Brücke empfängt ein einzelnes geschnittenes Blatt des Bahnmediums mit der Geschwindigkeit des Belichters, und dann nimmt der Prozessor das Blatt mit der Betriebsgeschwindigkeit des Prozessors von der Brücke. Dies löst das Problem des manuellen Beförderns der Aufnahmekassette und Schneidens der Bilder. Jedoch bleibt der Belichter im Leerlauf, während das gesamte erste Blatt entwickelt wird, bis die Brücke leer ist, weil der Belichter in der Regel schneller läuft als der Prozessor. Obgleich dieses Verfahren eine Automatisierung mit sich bringt, erfordert es immer noch Unterbrechungen beim Betrieb des Belichters.
  • Ein weiterer Nachteil der oben beschriebenen Brücke ist Medienabfall. Nach der Entstehung eines Bilds auf dem Medium wird das Medium vorgeschoben und geschnitten und dann der Brücke zugeführt. Während dieser Sequenz wird das Ende des Bilds vom Belichtungspunkt zum Schneidepunkt vorgeschoben, wobei keine Belichtung erfolgt. Es ergibt sich ein unbelichteter Bereich von Medium, von hinter dem Schneidegerät zurück zum Belichtungspunkt, durch den Vorschub des von der Bahn abzuschneidenden Mediums. Da dieser Zyklus aus Vorschieben und Schneiden oft auftritt, gibt es häufig unbelichtete Bereiche des Mediums (24), was zu einer unnötigen Verschwendung teuren Mediums führt.
  • Aus GB-A-2 160 986 ist eine Balkenwaagen- Wiegeeinrichtung bekannt. Eine Balkenwaage verwendet einen Balken, an dessen Enden der zu wägende Gegenstand beziehungsweise ein Gegengewicht befestigt werden. Zur Überwachung des Gewichts des Gegenstands ist ein Dehnungsmeßstreifen am Balken befestigt.
  • Ein Beispiel für eine zweistufige Medientransportbrücke ist in EP 0 352 374 mit dem Titel IMPROVED SHEET HANDLING MACHINE [Verbesserte Blatthandhabungsmaschine] angegeben. Gemäß dieser Lehre wird ein von einer Bahn genommenes Medium in einer Verarbeitungsmaschine in Blätter geschnitten, und die Blätter werden einer ersten Fördereinrichtung zugeführt. Die erste Fördereinrichtung wird bezüglich der Verarbeitungsmaschine unabhängig angetrieben und kann mit mehreren Geschwindigkeiten angetrieben werden. Der erste Förderer ist auch schwenkbar am Ausgangsende montiert, so daß das Eingangsende geneigt werden kann, um Blätter auf dem ersten Förderer anzusammeln, wenn der erste Förderer mit einer langsameren Geschwindigkeit als die Verarbeitungsmaschine arbeitet. Eine zweite Fördereinrichtung wird bezüglich der ersten Fördereinrichtung unabhängig angetrieben und empfangt Blätter von der ersten Fördereinrichtung und schiebt die Blätter zu einer Plattform vor, wo sie gestapelt werden, bevor sie von der Plattform ausgestoßen werden. Das zweistufige System von EP 0 352 374 liefert eine Pufferkapazität, indem es eine getrennte Steuerung jeder Medientransportstufe gestattet, doch erfordert das in EP 0 352 374 beschriebene Blattpuffersystem eine erhebliche Vergrößerung der Bodenfläche des ganzen Systems sowie einen sehr langen Medienweg.
  • Aus US-A-5, 110, 104 ist eine Blattransportvorrichtung mit einer Blattspeichereinrichtung bekannt, die Blätter speichern kann und in der Mitte eines Blatttransportwegs vorgesehen ist; und einer Wageneinheit, die einen Blattaustragmechanismus zum Transportieren eines Blatts zur Blattspeichereinrichtung aufweist und zu einer Hin- und Herbewegung im wesentlichen über der Blattspeichereinrichtung in der Lage ist.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht dementsprechend in dem internen Transport belichteter Medien von einem Belichtungsbereich in einem Belichter zu einem externen Prozessor und in dem vorübergehenden Speichern von Medien während der darauffolgenden Bildgebung, um zwischen Bildgebungsschritten die Vergeudung von Medien zu eliminieren.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine mit einem Belichter integrale Medientransportbrücke zu haben. Die Brücke ist in einem Innentrommel-Aufzeichnungsgerät ausgelegt, um Medien von der Vorderseite des Belichters über die Trommel und an der Rückseite des Belichters hinaus zu transportieren, und zwar entweder direkt zu einem Prozessor wie oben beschrieben oder zu einer sekundären Speichereinrichtung. Die Größe der Bodenfläche, die für das System benötigt wird, ist reduziert.
  • Eine spezifische Aufgabe der Erfindung besteht darin, dem Benutzer ein System mit einer integralen Medientransportbrücke zu geben, und zwar mit der Option, falls gewünscht anstelle der Brücke eine Aufnahmekassette zu verwenden, indem ein Teil der Brücke leicht entfernt und durch die Aufnahmekassette ersetzt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in dem Ausgleichen einer Gewichtsänderung der Medientransportbrücke beim Entfernen einer ersten Stufe der Brücke.
  • Die obenerwähnten Aufgaben werden durch das Medienhandhabungssystem mit den in Anspruch 1 dargelegten Merkmalen und durch ein Verfahren mit den in Anspruch 6 dargelegten Merkmalen realisiert. Spezifische Merkmale für bevorzugte Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Die Merkmale und Aufgaben der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht eines Innentrommel- Aufzeichnungsgeräts mit einer internen Medientransportbrücke gemäß der Erfindung, wobei zur Betrachtung der Brücke eine Seitenplatte des Innentrommel-Aufzeichnungsgeräts entfernt ist,
  • Fig. 2 eine Vorderansicht einer Antriebswalze mit einer integralen Freilaufkupplung und Antriebsscheibenbaugruppe,
  • Fig. 3 eine Querschnitts-Seitenansicht einer in der Medientransportbrücke verwendeten Walzenpaarlagerung,
  • Fig. 4 eine Seitenansicht der Brücke von Fig. 1 mit und freigelegtem Medienweg bei entfernten Abdeckplatten,
  • Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht der Brücke von Fig. 1, die das interne Antriebssystem und den abgesetzten Antriebsmotor zeigt,
  • Fig. 6a-d sequentielle Ansichten des Entfernens der ersten Transportstufe der Medientransportbrücke von Fig. 1 und Installation einer Aufnahmekassette,
  • Fig. 7 eine Seitenansicht des einstellbaren Ausgleichssystems für die Medientransportbrücke,
  • Fig. 8 eine Seitenansicht der ersten Transportstufe und einer losen Schleife im Medium.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird eine allgemein mit der Bezugszahl (10) bezeichnete, innerhalb eines Rahmens (12) einer allgemein mit der Bezugszahl (14) bezeichneten Innentrommel-Aufzeichnungsgerätsbelichtungseinrichtung montierte interne Brücke gezeigt. Die Brücke (10) ist vollständig unter lichtdichten Abdeckungen (16) eingeschlossen. Die Brücke (10) weist einen Medientransportweg (20) auf, der ein Medium (24) von der Innentrommel- Aufzeichnungsoberfläche (22) an der Vorderseite (26) der Belichtungseinrichtung (14) über die Trommel (22) und an einer Rückseite (28) der Belichtungseinrichtung (14) hinaus zu einer Verarbeitungsstation oder zu einem Sekundärspeicherraum (nicht gezeigt) transportiert. Das Design des Medientransportwegs (20) durch die Belichtungseinrichtung (14) reduziert die Bodenfläche, die in der Regel für Brückensysteme benötigt wird. Der Platz oder die Bodenfläche, der beziehungsweise die benötigt wird, ist für die Belichtungseinrichtung (14) mit der internen Brücke (10) die gleiche wie für die Belichtungseinrichtung (14) alleine.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 enthält die Brückenstruktur (10) einen Stützrahmen, der zwei seitliche Gußteile (30) und drei Querrohre (nicht gezeigt) aufweist, die zwischen den seitlichen Gußteilen (30) fixiert und geschweißt sind, um der Brückenstruktur (10) Torsionssteifheit zu geben. Entlang dem Medienweg (20) sind Walzen (32) vorgesehen, die zum Drehen durch Kugellager (34) gestützt werden. Die Kugellager (34) sind in den seitlichen Gußteilen (30) montiert und sind axial durch Ringe (36) fixiert, die in Ringnuten (38) der seitlichen Gußteile (30) vorgesehen sind. An der Walzenwelle (42) ist eine Feder (40) zwischen der Walze (32) und dem Kugellager (34) vorgesehen, um axiales Spiel an der Walzenwelle (42) relativ zu den Lagern (34) aufzunehmen. Die Walzen (32) sind entlang dem Medienweg (20) paarweise (I-V) vorgesehen. Die Walzen (32) über dem Medienweg (20) sind die angetriebenen Leitwalzen (44) und die darunter sind die Antriebswalzen (46). Die unteren Antriebswalzen (46) weisen jeweils eine an der Walzenendwelle (50) befestigte Antriebsscheibe (48) auf. Jede Antriebsscheibe (48) weist mit Ausnahme der ersten Antriebswalze (54) des ersten Walzenpaars (I) eine Freilaufkupplung (52) auf. Die Freilaufkupplung (52) gestattet zwischen der Antriebswalzenendwelle (50) und der Scheibe (48) eine relative Drehung nur in einer Richtung. Durch die Freilaufkupplung (52) kann sich die Antriebswalze (46) außerdem schneller drehen als die Antriebsgeschwindigkeit der Scheibe (48) oder diese überholen, so daß ein Medienblatt vom Prozessor oder von der nicht gezeigten Sekundärspeichereinrichtung mit einer Geschwindigkeit aus der Brücke (10) gezogen werden kann, die größer ist als die Transportgeschwindigkeit der Walzen (I- V).
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist jede Leitwalze (44) so montiert, daß sich die Endwellen (50) durch tangentiale Schlitze (54) in den seitlichen Gußteilen (30) erstrecken. Die Schlitze (54) weisen eine Längsachse entlang der gemeinsamen Achse (C-C) jedes jeweiligen Walzenpaars (32) auf, so daß die Entfernung zwischen der Leitwalze (44) und der Antriebswalze (46) jedes Walzenpaars (32) eingestellt werden kann. Das obere Ende des tangentialen Schlitzes (54) ist mit einer Federeinrichtung (58) zum automatischen Einstellen der Leitwalze (44) gegen die Antriebswalze (46) versehen. Der Walzenspaltdruck zwischen der Antriebswalze (46) und der Leitwalze (44) wird für verschiedene Mediendicken eingestellt. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist an der Oberseite des Schlitzes (54) ein federbeaufschlagter Kolben (62) angeordnet, der einen Nabenteil der Walze berührt, um eine die Walzen zusammendrückende Kraft bereitzustellen. Die Federeinrichtung (58) wird nur bei den ersten beiden Walzenpaaren (I, II) (Fig. 1) verwendet. Bei den letzten drei Walzenpaaren (III-V) verläuft die gemeinsame Achse in der Betriebsposition ungefähr vertikal, weshalb die Erdanziehungskraft auf die obere Leitwalze (44) ausreicht, den erforderlichen Walzenspaltdruck für verschiedene Mediendicken bereitzustellen, um einen glatten Transport des Mediums (24) zu ermöglichen.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 4 verlaufen obere Trägerplatten (64) und untere Trägerplatten (66) im wesentlichen parallel zueinander und sind bei Anordnung wie in Fig. 1 symmetrisch um die Ebene des Medientransportwegs (20) herum plaziert. Die Trägerplatten (64, 66) führen ein ankommendes Medium (24) in einem im wesentlichen linearen Weg und halten das Medium (24) während des Transports flach. Abdeckungen (68) sind über und unter den Trägerplatten (64, 66) angebracht und an den seitlichen Gußteilen (30) befestigt, um zu verhindern, daß Licht das lichtempfindliche Medium belichtet. Die unteren Trägerplatten (66) sind am Stützrahmen der Brücke (10) befestigt, und die oberen Trägerplatten (64) sind allgemein an den Innenseiten der oberen Abdeckungen (68) befestigt, so daß der Medienweg (20) bei geöffneten Abdeckungen (68) freiliegt. Entlang den oberen und unteren Trägerplatten (64, 66) sind die fünf Walzenpaare (I-V) beabstandet, wobei der Walzenspalt jedes Paares eine Tangente zum Medientransportweg (20) bildet.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 5 sind die letzten vier Antriebswalzen (46), (II-V), durch ein allgemein als (70) bezeichnetes Antriebssystem mit einander verbunden, das als ein Synchronriemenantrieb (72) gezeigt ist, der die Antriebsscheiben (48) an den letzten vier Walzenendwellen (50) verbindet. Dieser Teil der Transportbrücke (10) und des Riemen-und-Scheiben-Antriebs (72) wird als die zweite Stufe der Brücke (10) bezeichnet und ist allgemein als (73) angegeben. Es versteht sich, daß es sich bei dem Antrieb (70) um eine beliebige Art von System handeln kann, das die Antriebswalzen (46) mit im wesentlichen gleichen Geschwindigkeiten gemeinsam antreibt. Ein nicht gezeigter Antriebsmotor für die zweite Stufe (73) ist zum Antrieb des Riemens (72) und der Scheiben (48) auf herkömmliche Weise an der Brücke (10) angebracht.
  • Das erste Walzenpaar (I) wird von einem Motor (74) angetrieben, der unabhängig und von der Brückenstruktur (10) entfernt ist, so daß das erste Walzenpaar (I) als eine allgemein als (75) bezeichnete erste Brückenstufe dient, die unabhängig angetrieben wird. Der Antriebsmotor (74) der ersten Stufe ist im Belichter (14) montiert und an das Walzenpaar (I) der ersten Stufe durch ein Reibrad (76) angekoppelt, das an der Motorwelle befestigt ist und mit einem Reibrad (78) in Antriebskontakt ist, das an der Endwelle (80) der Antriebswalze (46) der Walzen (I) der ersten Stufe befestigt ist.
  • Die Endwellen (50) aller Antriebswalzen (46) sind mit einem nicht gezeigten verjüngten Teil versehen, der entweder das Reibrad (78) oder die Baugruppe aus der Standardscheibe (48) und Kupplung (52) durch eine konische Passung aufnehmen kann. Die Walzen (32) sind somit bezüglich ihrer Position in der Brücke (10) generisch, wodurch die Walzen (32) homogen und weniger teuer gehalten werden.
  • Als eine Alternative zu dem oben beschriebenen Medien- "Transport"-Modus ist die Brücke (10) so ausgelegt, daß sie das Einführen einer Aufnahmekassette in den Aufnahmebereich gestattet, wo das Medium (24) normalerweise in die Brücke (10) eintritt, damit man einen Medien-"Speicher"-Modus erhält. In den Fig. 6a-d wird gezeigt, daß die erste Stufe (75) der Brücke (10) eine entfernbare Einheit ist, die entfernt wird, indem die beiden Daumenschrauben (86) (eine ist gezeigt) an der Schnittstelle (88) der ersten und zweiten Stufe gelöst werden, die erste Stufe (75) durch die an der vorderen Abdeckung (68) vorgesehenen nicht gezeigten Griffe nach außen gezogen und die erste Stufe (75) aus der Brücke (10) herausgedreht wird. Zur Erleichterung des Entfernens der ersten Stufe (75) weist der untere Teil der ersten Stufe (75) eine Medienführung (90) auf, die um einen Punkt A geschwenkt werden kann. In Fig. 6b bleibt die Medienführung (90) bündig an einer Befestigungsplattform (92), während die erste Stufe (75) nach außen gedreht wird, und zwar wegen des Eingriffs der beiden Öffnungsführungsblöcke (94) (Fig. 6c), die am Boden jeder Seite der Medienführung (90) in einer entsprechenden Plattformöffnung (96) montiert sind, durch die sich das Medium (24) bewegt. Dann wird die erste Stufe (75) vollständig entfernt, indem die Öffnungsführungsblöcke (94) wie in Fig. 6c gezeigt aus der Plattformöffnung (96) gelöst werden. Die Daumenschrauben (86) bleiben bei der Lösung von der zweiten Stufe (73) an der ersten Stufe (75) befestigt. Die erste Stufe (75) wird dann gelagert, es sei denn, der Benutzer möchte sie in einen "online"-Betriebszustand zurückführen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 6d wird gezeigt, daß zur Verwendung des Speichermodus der Belichtungseinrichtung die Aufnahmekassette (97), die ebenfalls Öffnungsführungsblöcke (94) aufweist, derart auf der Plattform (62) eingesetzt wird, daß die Führungsblöcke (94) die Plattformöffnung (96) in Eingriff nehmen. Die Aufnahmekassette (97) wird von dem gleichen Motor (74) (Fig. 5) angetrieben, der die erste Stufe (75) antreibt, wenn sie installiert ist. An der Außenseite der Aufnahmekassette (97) ist ein Reibrad (99) vorgesehen, das das Reibrad (76) (Fig. 5) in Eingriff nimmt, wenn die Aufnahmekassette (97) auf der Plattform (92) eingesetzt wird. Das Reibrad (99) wird an den Medienaufnahmekern in der Kassette (nicht gezeigt) angekoppelt, wodurch das Aufwickeln des Mediums auf den Aufnahmekern mit Hilfsenergie unterstützt wird. Die Abdeckungen der Belichtungseinrichtung werden dann geschlossen, um das Innere der Belichtungseinrichtung (14) vor Licht zu schützen.
  • Die externen Abdeckungen (16) (Fig. 1) der Belichtungseinrichtung (14) befinden sich in der gleichen Position, ob die Einrichtung (14) die Brücke (10) "online" oder die Aufnahmekassette verwendet, was die Bedienungsperson ästhetisch anspricht. Unter Bezugnahme auf Fig. 6B wird die erste Stufe (75), um zu einem online- Betrieb zurückzukehren und die erste Stufe (75) wieder zu installieren, auf der Plattform (92) abgesetzt und nach vorne geschoben, bis die Öffnungsführungsblöcke (94) die Plattformöffnung (96) in Eingriff nehmen, wodurch ein Medienführungsmundstück (98) auf den Medienweg von der Trommel ausgerichtet wird. Dann wird die erste Stufe (75) relativ zur Medienführung (90) um den Punkt A nach oben geschwenkt, bis die erste Stufe und die zweite Stufe bei (88) wie in Fig. 6A miteinander koppeln, und die Daumenschrauben (86) werden festgezogen.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, wird die Brücke (10) in der Belichtungseinrichtung (14) installiert und ist um eine Drehachse (110) schwenkbar und wird von zwei Stützarmen, (112) gestützt, die an nicht gezeigte seitliche Platten der Einrichtung geschraubt sind. Zwei Drehachsenlager (114) sind an den Stützarmen befestigt, jeweils eine auf jeder Seite der Brücke (10). Die Lager sorgen für eine präzise Drehung und für eine Toleranz bei der Axialfehlausrichtung.
  • Das Gewicht der Brücke (10) wird durch einen Hilfsmechanismus gestützt, der in den Fig. 1 und 7 gezeigt ist und allgemein als Bezugszahl (120) angegeben ist. Der Hilfsmechanismus weist zwei Gasstoßdämpfer (122) auf, die an den Stützarmen (112) befestigt sind. Die Stoßdämpfer (122) helfen dem Benutzer, die Brücke (10) aus der Betriebsposition in eine Nichtbetriebsposition anzuheben, um Zugang zum Medienversorgungsbereich (142) zu gestatten. Federeinrichtungen und sich drehende Nocken beeinflussen die Höhe der Gegengewichtskraft, die der Hilfsmechanismus (120) liefert, wenn die Brücke (10) um die Drehachse (110) gedreht wird, so daß das Gleichgewicht der Brücke (10) in den meisten Drehpositionen beibehalten wird.
  • Die Brücke (10) wird unter Verwendung der in der vorderen Abdeckung (68) vorgesehenen beiden Griffe (nicht gezeigt) nach oben geschwenkt. Die Medienführung (90) (Fig. 6a) der ersten Stufe (75) ist durch eine Feder belastet, um in eine Nichtbetriebsposition zu schwenken, während die Brücke (10) um die Drehachse (110) nach oben schwenkt. Die Medienführung (90) ist durch eine Feder belastet, um während Lösung der Öffnungsführungsblöcke (94) (Fig. 6c) aus der Plattformöffnung (96) entgegen dem Uhrzeigersinn um den Schwenkpunkt A zu schwenken. Dieses Merkmal der Brücke sorgt für eine Ausrichtung des durch die Brücke verlaufenden Medienwegs (24) und der Plattform, wenn die Brücke geschlossen wird. Die Medienführung (90) ist bereits in Position, um die Ausrichtung der Öffnungsführungsblöcke (94) auf die Plattformöffnung (96) während des Schließens der Brücke (10) zu erleichtern. Beim Schließen der Brücke (10) wird durch eine Drehung der Brücke (10) im Uhrzeigersinn um die Drehachse (110) die Medienführung (90) in Kontakt mit der Plattformoberfläche (92) gebracht. Bei weiterer Drehung wird der Belastungskraft durch die Schnittstelle der Medienführung (90) und der Plattform (92) entgegengewirkt, und die Medienführung (90) dreht sich relativ zum Schwenkpunkt A entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch die komplimentären Öffnungsführungsblöcke (94) und Plattformöffnung (96) zur Ineingriffnahme ausgerichtet werden, was zu einer Ausrichtung des Medienwegs führt. Die Brücke kann ebenfalls um die Drehachse (110) gedreht werden, wenn die erste Stufe entfernt worden ist, beispielsweise um die Installation und das Entfernen der Aufnahmekassette zu erleichtern.
  • Beim Entfernen der ersten Stufe (75) muß die Brücke (10) um ihren Stützpunkt und ihre Drehachse ausgeglichen werden. Unter Bezugnahme auf Fig. 7 bewirkt die durch die Gasstoßdämpfer (122) erzeugte Kraft eine unkontrollierte Drehung der Brücke nach oben im Uhrzeigersinn um die Drehachse (110), falls die Gewichtsabnahme der Brücke nicht kompensiert wird. Der Brückenhilfsmechanismus (120) ist mit einem Einstellmechanismus (124) ausgestattet, der den Kraftarm der von den Gasstoßdämpfern (122) erzeugten Kraft bezüglich der Drehachse (110) der Brücke verändert. Durch eine Verkürzung des Kraftarms von Position A zu Position B nimmt das durch die Gasstoßdämpfer (122) bereitgestellte Drehmoment um die Drehachse (110) im Uhrzeigersinn ab, um die Gewichtsabnahme der Brücke (10) bei entfernter erster Stufe und die entsprechende Abnahme des Drehmoments um die Drehachse (110) entgegen dem Uhrzeigersinn zu kompensieren. Zur Einstellung der Gasstoßdämpfer (122) ist jeder Stoßdämpfer (122) an der Oberseite an einen jeweiligen Pendelmechanismus (126) an der Brücke (10) befestigt, und zwar ein Pendelmechanismus (126) auf jeder Seite der Brücke (10). Eine Antriebswelle (128) verläuft über die Breite der Brücke (10), um eine senkrecht orientierte Leitspindel (130) jedes Pendelmechanismus (126) durch Kegelräder (132) anzutreiben, die an der Antriebswelle (128) beziehungsweise der Leitspindel (130) befestigt sind. Bei Drehung der Antriebswelle (128) dreht sich jede Pendelmechanismusleitspindel (130), was eine lineare Bewegung des Pendels zwischen den Positionen A und B entlang der Leitspindel (130) bewirkt und gleichzeitig den befestigten Gasstoßdämpfer (122) um den Punkt Z schwenkt, wodurch effektiv der Kraftarm des Hilfsmechanismus (120) verändert wird. Wenn die erste Stufe (75) wie in Fig. 6C entfernt wird, stellen die Pendelmechanismen (126) automatisch die Position der Gasstoßdämpfer (122) ein. Die Daumenschrauben (86) werden durch eine Schaltung in Reihenschaltung überwacht, so daß bei einer teilweisen Lösung einer der Daumenschrauben (86) ein Signal geschickt wird, damit dem nicht gezeigten Antriebswellenmotor befohlen wird, zu starten, wodurch die Pendelmechanismen (126) unmittelbar vor dem vollständigen Entfernen der ersten Stufe (75) aus Position A in Position B angetrieben und das Brückenausgleichsgewicht in eine entsprechende Position eingestellt wird. Beim Zurücksetzen der ersten Stufe (75) müssen die Daumenschrauben (86) vollständig angezogen sein, um den Schaltungszustand zu andern und dem Pendelmechanismusantriebsmotor zu signalisieren, wodurch sichergestellt wird, daß der Brückenzustand stabil ist, bevor die Ausgleichsgewichtsänderung bewirkt wird. Die Drehung der Antriebswelle wird dann umgekehrt, und die Leitspindeln der beiden Pendelmechanismen werden gedreht, wodurch die Pendel und die befestigten Gasstoßdämpfer von Position B zu Position A verschoben werden, wodurch die Brücke bei vollständig befestigter erster Stufe ausgeglichen wird.
  • Wenn das Medium (24) in Position geladen ist, wird ein erstes Bild auf dem Medium (24) auf der Trommel (22) des Bildaufzeichnungsgeräts (14) aufgezeichnet, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Wahrend der Bildaufzeichnung ist das Medium (24) stationär, und eine Vorderkante des Mediums (24) wird durch die Trommelwalzen gehalten. Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 8 wird nach der Beendigung des Bilds ein Eingabesensor (136) abgefragt, um festzustellen, ob die erste Stufe der Brücke (10) frei ist. Wenn der Eingabesensor (136) signalisiert, daß in der ersten Stufe (75) kein Medium vorliegt, werden die Trommelwalzen, die Walzen (I) der ersten Stufe und die Walzen (II-V) der zweiten Stufe angetrieben. Anfänglich werden die Walzen (I-V) der ersten und zweiten Stufe synchron angetrieben, damit sie mit einer Geschwindigkeit laufen, die geringfügig langsamer ist als die Trommelwalzen, die das Medium (24) von der Trommel (22)- vorschieben. Wenn der Eingabesensor (136) das Medium (24) in der ersten Stufe (75) unmittelbar hinter dem Walzenpaar (I) der ersten Stufe erfaßt, wird ein zwischen der Medienführung (90) und dem Walzenpaar (I) angeordneter Schleifensensor (138) abgefragt. Da die Brückenwalzen mit einer geringeren Geschwindigkeit als die Trommelwalzen angetrieben werden, bildet sich in der ersten Stufe (75) eine Schleife (140), und der Schleifensensor (138) sendet ein Signal, um die Geschwindigkeit der Walzen der ersten und zweiten Stufe mit den Trommelwalzen zu synchronisieren. Der Schleifensensor (138) wird ständig abgefragt, so daß, wenn das Schleifensensorsignal durch das Verschwinden der Schleife (140) verändert wird, die Brückenwalzen (I-V) abgebremst werden, damit sich wieder die Schleife (140) ausbilden kann. Die Ausbildung der Schleife (140) trennt die Teile des Bahnmediums (24), die von den unabhängigen Transportsystemen der Trommel und der Brücke gehandhabt werden, wodurch Abweichungen oder Störungen bei der Bewegung entlang dem Medienweg eliminiert werden.
  • Das Medium (24) wird vorgeschoben, bis die zweite Seite in der Trommel (22) positioniert ist, die Motoren werden gestoppt, und das Medium wird vom Stempel gehalten. Dann wird die zweite Seite belichtet und die Motoren werden danach wieder angefahren, um das erste Bild bis kurz nach einem Medienschneidegerät vorzuschieben. Die Motoren werden gestoppt, und das erste Bild wird vom zweiten Bild abgeschnitten. Die externe Einrichtung zum Aufnehmen des Mediums weist einen Eingabesensor auf, der ständig abgefragt wird, um festzustellen, ob sie zur Aufnahme des Mediums bereit ist. Bei Bereitschaft werden die Antriebe der ersten und zweiten Stufe gestartet, um das erste Bild aus der Brücke hinauszubefördern. Wenn die Vorderkante der ersten Seite den Eingabesensor der externen Einrichtung passiert, startet das Transportsystem der Einrichtung. Wenn die Einrichtung mit einer Geschwindigkeit arbeitet, die schneller ist als das Antriebssystem (70) der zweiten Stufe, gestatten die Freilaufkupplungen (52) das Herausziehen des Mediums (24) aus der zweiten Stufe der Brücke (10). Der Eingabesensor (136) gibt an, wenn die erste Stufe (75) der Brücke (10) frei ist, und der Belichter (14) beginnt damit, die nächste Seite in Position zu laden, während die zweite Stufe die erste Seite weiter zu der externen Einrichtung transportiert. Die Sequenz wird wiederholt. Während der Sequenz läuft ein Zählwerk, um Transportfehlfunktionen zu überwachen. Ein Fehler wird angegeben, falls die Eingabesensoren entweder der ersten Stufe oder der externen Einrichtung innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens kein vorliegendes Medium anzeigen.
  • Wenngleich die vorliegende Erfindung in Form einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben worden ist, erkennt der Fachmann, daß daran zahlreiche Modifikationen, Substitutionen, Unterlassungen und Änderungen vorgenommen werden können. Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung soll demgemäß lediglich durch den Schutzbereich der folgenden Ansprüche beschränkt werden.

Claims (9)

1. Medienhandhabungssystem mit einer schwenkbar befestigten Transportbrücke (10), umfassend:
- ein erstes Transportstufenmittel (75) in der Brücke (10) zum Annehmen eines Mediums (24) bei einer ersten Medienhandhabungsstation, und
- ein zweites Transportstufenmittel (73) in der Brücke (10) zum Liefern eines Mediums (24) von dem ersten Transportstufenmittel (75) zu einer zweiten Medienhandhabungsstation,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Transportstufenmittel (73) schwenkbar um eine Schwenkachse (110) montiert ist und das erste Transportstufenmittel (75) entfernbar an dem zweiten Transportstufenmittel (73) angebracht ist, und weiterhin durch: ein Gegengewichtsmittel (120), das mit dem zweiten Transportstufenmittel verbunden ist, um die schwenkbar montierte Transportbrücke um die Schwenkachse auszugleichen, wobei das Gegengewichtsmittel eine Gegengewichtskraft einer vorbestimmten Größe und Richtung erzeugt; und ein Einstellmittel (126), das auf das Lösen des ersten Transportstufenmittels (75) von dem zweiten Transportstufenmittel (73) reagiert und die Größe und Richtung der Gegengewichtskraft einstellt, um die Änderung des Gleichgewichts der schwenkbar montierten Transportbrücke um die Schwenkachse (210) zu kompensieren.
2. Medienhandhabungssystem nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch:
- ein erstes und zweites Eingriffsmittel (88) an dem ersten Transportstufenmittel (75) beziehungsweise der ersten Medienhandhabungsstation zur Ineingriffnahme der Transportbrücke (10) mit der ersten Medienhandhabungsstation und Definieren einer Betriebsposition, die einen Medientransport von der ersten Medienhandhabungsstation zur Transportbrücke (10) ermöglicht; und
- ein Ausrichtmittel (94) zum Ausrichten des ersten und zweiten Eingriffsmittels (88) beim Schwenken der Transportbrücke (10) aus einer Betriebsposition und in eine Betriebsposition.
3. Medienhandhabungssystem nach Anspruch 2, weiterhin gekennzeichnet durch ein Speichermittel (97) zum Annehmen und Speichern eines Mediums (24) bei der ersten Medienhandhabungsstation während des Speichermodus, wobei das erste Transportstufenmittel (75) während des Speichermodus von dem zweiten Transportstufenmittel (73) gelöst und von dem Medienhandhabungssystem entfernt werden kann und das Speichermittel (97) beim Entfernen des ersten Transportstufenmittels (75) vom Medienhandhabungssystem an der ersten Medienhandhabungsstation anstatt dem ersten Transportstufenmittel (75) montiert ist.
4. Medienhandhabungssystem nach Anspruch 3, weiterhin gekennzeichnet durch ein abgesetztes Antriebsmittel, das mit dem ersten Transportstufenmittel (75) in Eingriff steht, um das erste Transportstufenmittel (75) anzutreiben, wenn sich das Medienhandhabungssystem im Transportmodus befindet, wobei das abgesetzte Antriebsmittel in dem Doppelmodus-Medienhandhabungssystem fixiert ist, so daß sich das erste Transportstufenmittel (75) beim Entfernen des ersten Transportstufenmittels von dem abgesetzten Antriebsmittel löst.
5. Medienhandhabungssystem nach Anspruch 4, wobei das Speichermittel weiterhin gekennzeichnet ist durch eine Aufnahmekassette (97) mit Hilfsenergie und das abgesetzte Antriebsmittel die nicht selbständige Aufnahmekassette (97) in Eingriff nimmt und antreibt, wenn sich das Handhabungssystem im Speichermodus befindet.
6. Verfahren zum Ausgleichen einer Medientransportbrücke (10) eines Medienhandhabungssystems, mit einer ersten Transportstufe (75), die entfernbar mit einer zweiten Transportstufe (73) verbunden ist, wobei bei dem Verfahren ein Medium in der ersten Transportstufe bei einer ersten Medienhandhabungsstation angenommen und das Medium durch die zweite Transportstufe von der ersten Transportstufe zu einer zweiten Medienhandhabungsstation geliefert wird,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: schwenkbares Montieren der zweiten Transportstufe (73) um eine Schwenkachse (110); Ausgleichen der Medientransportbrücke (10) um die Schwenkachse (110) mit einer Gegengewichtskraft einer vorbestimmten Größe und Richtung; Lösen der ersten Transportstufe (75) von der zweiten Transportstufe (73), wodurch das Gleichgewicht der Medientransportbrücke um die Schwenkachse (110) verändert wird; und automatisches Einstellen der Gegengewichtskraft zum Ändern der Größe und Richtung der Gegengewichtskraft um die Schwenkachse (110) als Reaktion auf das Entfernen der ersten Transportstufe (75).
7. Verfahren nach Anspruch 6, weiterhin gekennzeichnet durch:
ein erstes und zweites Eingriffsmittel (88) an der ersten Transportstufe beziehungsweise der ersten Medienhandhabungsstation; und durch die folgenden Schritte: Transportieren des Mediums (24) durch die zweite Transportstufe (73) von der ersten Transportstufe (75) zu einer zweiten Medienhandhabungsstation; und Schwenken der Transportbrücke (10) aus der Betriebsposition heraus und in diese hinein und Ausrichten des ersten und zweiten Eingriffsmittels (88).
8. Verfahren nach Anspruch 7, weiterhin gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Montieren eines Speicherbehälters (97) bei der ersten Medienhandhabungsstation bei Lösung der ersten Transportstufe und Annehmen und Speichern eines Mediums (24) im Speicherbehälter (97) während eines Speichermodus.
9. Verfahren nach Anspruch 7, weiterhin gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Antreiben des ersten Transportstufenmittels mit Hilfe eines abgesetzten Antriebsmotors, wenn im Transportmodus, und Lösen der ersten Transportstufe (75) vom abgesetzten Antrieb beim Entfernen der ersten Transportstufe (75) von dem Medienhandhabungssystem.
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