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DE69527088T2 - Tierkotbehandlungsmaterial und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Tierkotbehandlungsmaterial und verfahren zu dessen herstellung

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DE69527088T2
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DE
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powdery
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ZEOLITE JAPAN CO
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/015Floor coverings, e.g. bedding-down sheets ; Stable floors
    • A01K1/0152Litter
    • A01K1/0154Litter comprising inorganic material
    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
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  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Material zur Behandlung der Exkretion von einem Tier, wie von Viehbestand und von Haustieren, und ein Verfahren zu seiner Herstellung. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Katzensand- bzw. ein Katzenstreumittel für die Behandlung einer Exkretion einer Katze und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Materialien zur Behandlung von Tierexkretion, wie Katzensand, werden für die Exkretion von Viehbestand und Haustieren, wie Katzen, verwendet. Granulate, wie Sand, Zeolit, Bentonit oder Zellstoff, werden als Tierexkretions-Behandlungsmaterial, das für die Exkretion, die von Haustieren verursacht wird, verwendet wird, verwendet. Diese Tierexkretions-Behandlungsmaterialien sind in ihrer Wasserabsorptionsfunktion als Exkretions-Behandlungsmaterial ungenügend. Aus diesem Grund wurden Granulate, wie eine Mischung, hergestellt durch Vermischen von Sand, Zellstoff, Bentonit oder Ähnlichem mit einer chemisch nichtbehandelten natürlichen organischen Substanz, wie Gras, Häcksel, Orangenschale, Erdnusshüllen, Torfmoos und Holzmehl, und weiteres Beimischen eines hoch Wasser absorbierenden Harzes und eines Bindemittels zu dem entstehenden Gemisch als Tierexkretions-Behandlungsmaterial verwendet (vergleiche japanische Patentpublikation Nr. Hei 3- 46089).
  • Jedes dieser Tierexkretions-Behandlungsmaterialien wird zur Behandlung einer Exkretion, wie Urin, von einem Viehbestand oder von Haustieren durch Absorption verwendet.
  • Jedoch permeiert die absorbierte Exkretion die Exkretions- Behandlungsmaterialschicht und daher wird die Exkretion ausgebreitet. Es ist unmöglich, jedes Mal den Teil des Materials, der Exkretionen absorbiert hat, zu beseitigen. Daher wird das Tierexkretions-Behandlungsmaterial verwendet, bis das gesamte Material die Exkretion absorbiert hat, es besteht aber die Schwierigkeit, dass ein Uringeruch erzeugt wird. In diesem Zusammenhang werden Bentonitteilchen durch Urin oder Ähnliches befeuchtet und kleben aneinander und daher kann die Masse der Teilchen, die aneinander durch Urin kleben, zu jedem Zeitpunkt der Exkretion beseitigt werden. Daher wurden Bentonitteilchen relativ bevorzugt verwendet. Jedoch sind die Bentonitteilchen nicht verbrennbar und daher ist es schwierig, die Bentonitteilchen zu verbrennen. Weiterhin ist die Menge an Bentonitteilchen, die bei einer Exkretion beseitigt wird, groß und in dieser Hinsicht besitzen die Bentonitteilchen Nachteile.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schwierigkeiten, die die Erzeugung des Uringeruchs und die Beseitigung der bekannten Tierexkretions-Behandlungsmaterialien betreffen, zu beseitigen.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Tierexkretions-Behandlungsmaterial zur Verfügung zu stellen, das verbrennbar ist und das, nachdem es verwendet wurde, verbrannt werden kann, und wobei die Teilchen in geringerer Menge für die Masse verbraucht werden, die durch Adhäsion aneinander bei einer Exkretion gebildet wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Material zur Behandlung tierischer Exkretion, das ein körniges Produkt einer Mischung ist, umfassend 49 bis 59 Gew.-% einer pulverförmigen, natürlichen, organischen Substanz einer Teilchengröße von 60 mesh oder weniger, 20 bis 30 Gew.- % eines pulverförmigen Bentonits einer Teilchengröße von 200 mesh oder weniger, 6 bis 16 Gew.-% eines pulverförmigen stark Wasser absorbierenden Harzes und 5 bis 15 Gew.-% eines pulverförmigen Bindemittels, wobei das körnige Produkt eine Schüttdichte von 0,25 bis 0,5 g/cm³ und ein Wasserabsorptionsvermögen des 1,3- bis 3-Fachen seines eigenen Gewichts besitzt.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines Materials zur Behandlung tierischer Exkretion, umfassend die Stufen des gleichmäßigen Vermischens bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 600 U/min oder mehr, von 49 bis 59 Gew.-% einer pulverförmigen, natürlichen, organischen Substanz einer Teilchengröße von 60 mesh oder weniger, 20 bis 30 Gew.-% eines pulverförmigen Bentonits einer Teilchengröße von 200 mesh oder weniger, 6 bis 16 Gew.-% eines pulverförmigen, stark Wasser absorbierenden Harzes und 5 bis 15 Gew.-% einer pulverförmigen Paste; und des Granulierens und Trocknens der sich ergebenden Mischung, um ein körniges und getrocknetes Produkt bereitzustellen, das eine Schüttdichte von 0,25 bis 0,5 g/cm³ und ein Wasserabsorptionsvermögen des 1,3- bis 3-Fachen seines eigenen Gewichts aufweist.
  • Der Ausdruck "mesh", der in dieser Beschreibung verwendet wird, bedeutet mesh gemäß dem Tyler-Standardsieb.
  • In dem Tierexkretions-Behandlungsmaterial ist die Menge an Tierexkretions-Behandlungsmaterial, das zur Bildung einer Masse verwendet wird, gebildet durch Adhäsion der Teilchen aneinander durch 20 ml einer 1%igen Lösung eines Salzes, so gering wie etwa 6 bis 16 g und etwa 10 g im Durchschnitt. Damit eine solche Wirkung erreicht wird, wird das erfindungsgemäße Tierexkretions-Behandlungsmaterial aus einer pulverförmigen, natürlichen, organischen Substanz, bevorzugt Holzmehl, Bentonit, stark Wasser absorbierendes Harz, und dem pulverförmigen Bindemittel gebildet.
  • Zur einheitlichen Vermischung dieser Komponenten werden erfindungsgemäß 49 bis 59 Gew.-% natürliche, organische Substanz, wie Holzmehl, gemischt, es ist jedoch erforderlich, dass die natürliche organische Substanz zu Teilchen pulverisiert ist, wobei 98% oder mehr kleiner sind als die Öffnung eines Siebs von 60 mesh (Öffnung des Siebs: 0,246 mm). Es ist erforderlich, dass das Bentonitpulver, vermischt in einer Menge von 20 bis 30 Gew.-% zu Teilchen von 90% oder mehr pulverisiert ist, die kleiner sind als die Öffnung eines Siebs von 200 mesh (die Öffnung des Siebs: 0,074 mm). Erfindungsgemäß werden zur Erhöhung der Wasserabsorptionsfähigkeit 6 bis 16 Gew.-% eines stark Wasser absorbierenden Harzes beigemischt. Das stark Wasser absorbierende Harz, das bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, gehört im Allgemeinen einer Gruppe von Harzen an, die fest bleiben, selbst wenn sie Wasser in eine Menge des 30- bis 2000-Fachen ihres eigenen Gewichts absorbieren. Spezifische Beispiele von stark Wasser absorbierenden Harzen sind ein Verseifungsprodukt eines Copolymeren aus einem Vinylester und einer ungesättigten Carbonsäure auf Ethylengrundlage oder dem Derivat davon, eines Stärke/Acrylsäure-Pfropf-Copolymeren, eines vernetzten Produkts von Polyacrylsäure, eines Vinylalkohol/Acrylsäure- Copolymeren, eines teilweise hydrolysierten Produkts von Polyacrylonitril, Eines vernetzten Produkts von Carboxyl- Methyl-Cellulose, eines vernetzten Produkts von Polyethylenglykol, eines Salzes von Chitosan, eines Pullrangels und Ähnliche. Insbesondere ist es, wenn ein stark Wasser absorbierendes Harz gebildet wird, wenn Carboxylgruppen (-COOH) in einem Polymeren enthalten sind, bevorzugt, dass die Carboxylgruppen nicht vollständig mit einem Alkali neutralisiert sind, so dass einige der Carboxylgruppen verbleiben, so dass sie mit dem Ammoniak in dem Urin reagieren können, wobei eine verstärkte desodorierende Wirkung erhalten wird.
  • Erfindungsgemäß kann ein pulverförmiges, stark Wasser absorbierendes Harz verwendet werden, um eine einheitliche Mischung zu erreichen.
  • Erfindungsgemäß sind bevorzugte Bindemittel solche, die die Ausgangsteilchen in dem körnigen Produkt miteinander verbinden können, so dass sie sich verfestigen und sie sich in Wasser nach einer kurzen Zeit, nachdem sie verwendet wurden, trennen. Solche wasserlöslichen Bindemittel umfassen Polyvinylalkohol (PVA), Carboxyl-Methyl-Cellulose (CMC), Methyl-Cellulose (MC), Stärke, Pullran, Gelatine und ähnliche. Beispiele von Bindemitteln, die in einer Alkohollösung für die Verwendung gelöst sind, sind Hydroxyl- Ethyl-Cellulose (HEC), Hydroxyl-Propyl-Cellulose (HPC), Polyvinylpyrrolidon (PVP) und Ähnliche.
  • Erfindungsgemäß wird das Material zur Behandlung tierischer Exkretion durch Vermischen und Granulieren der Komponenten zu Teilchen geformt, so dass, wenn 20 ml in einer 1%igen Lösung des Salzes an einer Stelle in das Tierexkretions-Behandlungsmaterial injiziert werden, das Gewicht der Masse, die sich durch Adhäsion der Teilchen des Tierexkretions-Behandlungsmaterials aneinander bildet, im Bereich von 26 bis 36 g, bevorzugt 28 bis 33 g liegt. Wenn das Gewicht der Masse, die durch Adhäsion der Teilchen gebildet wurde, gleich ist oder größer als 36 g, wird das Tierexkretions-Behandlungsmaterial in vermehrter Menge bei einer Exkretion verwendet, die von einem Viehbestand oder einem Haustier abgegeben wird, und ein solches Gewicht ist daher nicht bevorzugt. Wenn das Gewicht der Masse kleiner ist als 26 g, ist es schwierig, ein Tierexkretions- Behandlungsmaterial stabil zu bilden, und daher ist ein solches Gewicht nicht bevorzugt.
  • Erfindungsgemäß wird das Tierexkretions-Behandlungsmaterial so gebildet, dass es nicht leicht von einem Viehbestand oder Haustier verstreut werden kann. Daher liegt die Schüttdichte des Tierexkretions-Behandlungsmaterials bevorzugt im Bereich von 0,25 bis 0,5 g/cm³ und bevorzugter im Bereich von 0,3 bis 0,4 g/cm³.
  • Erfindungsgemäß liegt die Wasserabsorptionsfähigkeit des Tierexkretions-Behandlungsmaterials bevorzugt im Bereich des 1,3- bis 3,0-Fachen des Eigengewichts, bevorzugter im Bereich des 1,5- bis 2,5-Fachen des Eigengewichts, so dass eine bevorzugte Masse gebildet wird.
  • Erfindungsgemäß werden die abgemessenen Mischungskomponenten zuerst gemischt und dann mit Wasser versetzt und verknetet. Es ist bevorzugt, dass diese Stufen unter Verwendung eines Spartan-Ryuzer (d. h. Mischer-Granulators), hergestellt von "Fuji Paudal Co., Ltd.", durchgeführt werden. Der Spartan-Ryuzer (d. h. Mischer-Granulator) gehört allgemein dem horizontalen Typ an und umfasst Rührschaufeln, die an einer Vielzahl von Stufen an einem rotierenden Schaft, eingesetzt durch das Innere des Reaktors, angebracht sind, mit Wasserzugabedüsen, und einen vollständig porösen zylindrischen Rahmen am Boden einschließlich einer Abkratzschaufel, die rotierbar ist, die in Form eines Käfigs mit groben Öffnungen innerhalb des Reaktors vorgesehen ist, und außerhalb des Rotationsorts der Rührschaufeln angeordnet ist.
  • Die Misch-, Wasserzugabe- und Knetstufen werden erfindungsgemäß diskontinuierlich durchgeführt. Diese Verfahrensstufen werden durchgeführt, indem die inneren Rührschaufeln mit 600 UpM oder mehr, bevorzugt 1000 UpM, rotieren und der äußere zylindrische Rahmen in entgegengesetzter Richtung mit 16 UpM oder mehr rotiert. Nach dem Mischen während einer gegebenen Zeit erfolgt die Wasserzugabe durch Zugabe des Wassers in einer Menge von 28 bis 32 Gew.-%, bezogen auf das Gemisch. Teilchen mit unterschiedlichen spezifischen Gewichten und unterschiedlichen Teilchengrößen werden einheitlich unter Hochgeschwindigkeitsrotation beigemischt und das entstehende Gemisch wird zur darauffolgenden Granulierstufe geleitet.
  • Die Granulierstufe kann mit einem Extrudiergranulator, wie einem Scheibenextrudiergranulator des Walzentyps, durchgeführt werden. Die Bohrlöcher der Granulierscheibe werden in einem Durchmesser von 3,5 bis 5,5 mm gebildet.
  • Erfindunsgemäß ist das granulierte Produkt, das durch den Extrudiergranulator gebildet wird, säulenartig, es ist aber als Gegenstand nicht bevorzugt, da Teilchen mit einer Länge von 10 bis 50 mm in dem granulierten Produkt vorhanden sind. Das granulierte Produkt wird einer Größeneinteilung zu einer Größe von 5,5 mm oder weniger in einer Pulverisierungsgrößeneinrichtung unterworfen. Die Pulverisierungsgrößeneinrichtung ist gemäß dem vertikalen Typ konstruiert, einschließlich einem gebohrten zylindrischen Reaktor mit einer großen Zahl von Bohrlöchern, die in der zylindrischen Wand angeordnet sind, einer Schneidvorrichtung, die in dem zylindrischen Reaktor angeordnet ist, und rotierbarer Schaufeln an mehreren Stufen in einem Rotationsschacht, der sich in Richtung auf die Mittelachse des zylindrischen Reaktors erstreckt. Das granulierte (bzw. körnige) Produkt, das pulverisiert wird, wird von oben in den zylindrischen Reaktor der Pulverisierungsgrößeneinrichtung in einer Richtung der Ausdehnung der Mittelachse eingefüllt.
  • BESTE ART ZUR DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist in keiner Weise auf die folgende Beschreibung und Erläuterung beschränkt.
  • BEISPIEL 1
  • 54 Gew.-Teile Sägemehl mit einem Schüttgewicht von 0,2 und einer Teilchengröße unter 60 mesh bei 98% des Sägemehls, 25 Gew.-Teile Bentonit, teilweise substituiert mit Natrium-ionen und mit Einer Teilchengröße unter 200 mesh bei 90% des Bentonits und einer Quellkraft von 24 ml/2 g und 11 Gew.-Teile stark Wasser absorbierendes Harz (Aquamate AQ800, hergestellt von Sekishi Kaseihin Industriex, Co., Ltd. (d. h. Sekisui Plastics Co., Ltd.) und 10 Gew.-Teile Carboxyl-Methyl-Cellulose (Cellogen-PR, hergestellt von Daiichi Seiyaku Co., Ltd.) wurden abgemessen und in den Mischreaktor eines Spartan Ryuzer (d. h. Mischer- Granulator) RMO 500 (hergestellt von Fuji Paudal Co., Ltd.) gegeben. Der Mischreaktor wird mit einem Deckel verschlossen und das Mischen beginnt. Das Mischen wird durch Rotation des Rotationsschaftes mit 1000 UpM und durch Rotieren des mit Bohrlöchern versehenden zylindrischen Rahmens in entgegengesetzter Richtung mit 16 UpM durchgeführt. Nach dem Mischen während einer Minute werden 29 Gew.-% Wasser durch Sprühen während einer Minute zugegeben, während das Mischen weitergeführt wird. Nach der Zugabe von Wasser durch Sprühen wird das Gemisch 2 Minuten geknetet. Das Gemisch, das beim Kneten gebildet wird, liegt in einheitlich vermischtem Zustand vor und wird in einem Scheiben-Pelletisierungsgerät RV60 (hergestellt von Fuji Paudal Co., Ltd.) eines Scheibenextrudiergranulators des Walzentyps mit einer Düse mit einer Bohrlochgröße von 4 mm und einer Dicke von 4 mm gegeben. Das Gemisch, das einheitlich geknetet und in das Scheiben-Pelletisiergerät eingefügt war, wird granuliert, indem es durch die Bohrlöcher in die Form mit einer darauf rotierenden Walze durchgeleitet wurde. Das Granulat hatte einen Durchmesser von 4 mm. Teilchen mit einer Länge von 10 bis 50 mm sind in dem Granulat vorhanden und daher wird das Granulat in einen zylindrischen Reaktor in eine Flashmühle mit Bohrlöchern (hergestellt von Fuji Paudal Co., Ltd.) eingeleitet und als Pulverisierungsgrößen-Einteilungsvorrichtung pulverisiert. Das pulverisierte Granulat wird in einem Trockner mit fluidisierter Schicht, in den heiße Luft mit einer Temperatur von 110ºC bis 120ºC eingeblasen wurde, getrocknet.
  • 10 g der Probe des Katzensands, hergestellt wie oben beschrieben, wurden 2 Stunden bei einer konstanten Temperatur von 110ºC getrocknet und der Trockenverlust-Prozentsatz wurde bestimmt und als Wasser definiert. Die Probe aus Katzensand wurde in ein 500 ml-Teströhrchen gegeben, bis sie die Eichung von 500 ml erreichte, und das Gewicht der eingefüllten Probe wurde bestimmt und dann durch den Volumenwert von 500 dividiert, um das Schüttgewicht zu bestimmen. Diese Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1
  • Der Katzensand, hergestellt gemäß der obigen Ausführungsform, wurde einer Teilchengrößenanalyse unterworfen. Bei der Teilchengrößenanalyse wurden 500 g Probe, erhalten durch Reduktion eines Teils des Produktes, unter Verwendung einer Probensammelvorrichtung mit Sieben mit Öffnungen von 4 mm, 2,83 mm, 1,68 mm und 1 mm gesiebt. Das Gewicht der übergroßen Teilchen bis zu einem Sieb von 4 mm mesh, Teilchen mit Zwischengrößen zwischen Sieben von 4 mm mesh und 2,83 mm mesh, Teilchen mit Zwischengrößen zwischen Siebe von 1,68 mm mesh und 1 mm mesh und der Teilchen mit kleiner Größe bis zu einem Sieb von 1 mm mesh wurde bestimmt und durch die Prozentgehalte ausgedrückt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Tabelle 2 Teilchendurchmesser Gew.-%
  • + 4,0 mm 18,8
  • 4,0 mm - 2,83 mm 34,9
  • 2,83 m - 1,68 mm 32,9
  • 1,68 mm - 1,00 mm 11,7
  • - 1,0 mm 1,7
  • Der gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform hergestellte Katzensand wurde ausgelegt und 20 ml Salzlösung, enthaltend 9 g Salz in 1 Liter Wasser wurden auf den zentralen Teil des ausgelegten Katzensands injiziert und als Ergebnis hafteten die Teilchen unter Bildung einer Masse aneinander. Das Gewicht dieser Masse wurde gemessen. Wie bei dem Katzensand dieses Beispiels wurden 20 ml Salzlösung auf jeden im Handel erhältlichen Bentonit-Katzensand als Vergleichsbeispiel und einen Katzensand, gebildet aus härtbarem Papiersand als Vergleichsbeispiel unter Bildung einer Masse gespritzt, und das Gewicht der Masse wurde gemessen. Die Ergebnisse sind zusammen mit der spezifischen Schüttdichte in der folgenden Tabelle 3 aufgeführt. Tabelle 3
  • Gemäß Tabelle 3 wurde gefunden, dass irgendwelche der Massen, gebildet aus Katzensand der Vergleichsbeispiele 1 und 2, ein Volumen von 50 ml oder mehr hatten, dass aber die Masse, die aus dem Katzensand, hergestellt gemäß dem Beispiel, gebildet wurde, ein Volumen in der Größenordnung von 27 ml hatte, was im Wesentlichen das Volumen der Massen in den Vergleichsbeispielen 1 und 2 ist. Der Katzensand, hergestellt gemäß dem Beispiel, war selbst nach der Verwendung nicht massig.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Das erfindungsgemäße Tierexkretion-Behandlungsmaterial besitzt ein leichtes Gewicht und kann leicht weggetragen werden, verglichen mit dem bekannten Tierexkretions- Behandlungsmaterial, da es durch Mischen eines stark Wasser absorbierenden Harzes und Bentonit und Bindung der Teilchen mit einem Bindemittel zur Verstärkung der Wasserabsorptionsfähigkeit gebildet wird. Zusätzlich kann das erfindungsgemäße Tierexkretions-Behandlungsmaterial in kleinen Mengen verwendet werden, so dass es leicht eine Exkretion von Viehbestand oder einem Haustier absorbiert, wobei die Teilchen aneinander unter Bildung einer Masse haften, die die Exkretion darin einschließt. Die auf obige Weise gebildete Masse ist klein und nicht massig, verglichen mit der Masse, die mit dem bekannten Katzensand gebildet wird. Das meiste des erfindungsgemäßen Tierexkretions-Behandlungsmaterials wird aus einer verbrennbaren organischen Substanz gebildet. Das erfindungsgemäße Tierexkretions-Behandlungsmaterial kann daher verbrannt werden und zersetzt sich unbearbeitet so wie es ist, so dass die Beseitigung leicht erfolgen kann.

Claims (4)

1. Material zur Behandlung tierischer Exkretionen, das ein körniges Produkt einer Mischung ist, umfassend 49 bis 59 Gew.-% einer pulverförmigen, natürlichen, organischen Substanz einer Teilchengröße von 60 mesh oder weniger, 20 bis 30 Gew.-% eines pulverförmigen Bentonits einer Teilchengröße von 200 mesh oder weniger, 6 bis 16 Gew.-% eines pulverförmigen, stark Wasser absorbierenden Harzes und 5 bis 15 Gew.-% eines pulverförmigen Bindemittels, wobei das körnige Produkt eine Schüttdichte von 0,25 bis 0,4 g/cm³ und ein Wasserabsorptionsvermögen des 1,3- bis 3fachen seines eigenes Gewichts aufweist.
2. Material zur Behandlung tierischer Exkretionen gemäß Anspruch 1, worin die pulverförmige, natürliche, organische Substanz Holzmehl ist.
3. Verfahren zur Herstellung eines Materials zur Behandlung tierischer Exkretionen, umfassend die Stufen des gleichmäßigen Vermischens bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 600 U/min von 49 bis 59 Gew.-% einer pulverförmigen, natürlichen, organischen Substanz einer Teilchengröße von 60 mesh oder weniger, 20 bis 30 Gew.-% eines pulverförmigen Bentonits einer Teilchengröße von 200 mesh oder weniger, 6 bis 16 Gew.-% eines pulverförmigen, stark Wasser absorbierenden Harzes und 5 bis 15 Gew.-% einer pulverförmigen Paste; und des Granulierens und Trocknens der sich ergebenden Mischung, um ein körniges und getrocknetes Produkt bereitzustellen, das eine Schüttdichte von 0,25 bis 0,5 g/cm³ und ein Wasserabsorptionsvermögen des 1,3- bis 3fachen seines eigenes Gewichts aufweist.
4. Verfahren zur Herstellung eines Materials zur Behandlung tierischer Exkretionen gemäß Anspruch 3, worin die pulverförmige, natürliche, organische Substanz Holzmehl ist.
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