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DE69525895T2 - System für Sendewiederholung in der Datenkommunikation - Google Patents

System für Sendewiederholung in der Datenkommunikation

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Publication number
DE69525895T2
DE69525895T2 DE69525895T DE69525895T DE69525895T2 DE 69525895 T2 DE69525895 T2 DE 69525895T2 DE 69525895 T DE69525895 T DE 69525895T DE 69525895 T DE69525895 T DE 69525895T DE 69525895 T2 DE69525895 T2 DE 69525895T2
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DE
Germany
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receiving
data
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69525895T
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English (en)
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DE69525895D1 (de
Inventor
Hideo Matsuki
Hitoshi Takanashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Telegraph and Telephone Corp
Original Assignee
Nippon Telegraph and Telephone Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Nippon Telegraph and Telephone Corp filed Critical Nippon Telegraph and Telephone Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69525895D1 publication Critical patent/DE69525895D1/de
Publication of DE69525895T2 publication Critical patent/DE69525895T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)
  • Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein automatisches Fehlerkorrektursystem (ARQ system) oder ein System zur automatischen Anforderung (oder automatischen Wiederholanforderung) einer Übertragung in einem Datenkommunikationssystem, insbesondere auf ein System, das eine fehlerfreie Übertragung mit hoher Effizienz in einem Mobilkommunikationssystem bewirkt, das hauptsächlich Bitbündel-Fehler (auch Burst- oder Büschelfehler genannt) aufweist.
  • Ein bekanntes automatisches Fehlerkorrektursystem in einem Datenübertragungssystem mit einem Rückführkanal (Rückmeldekanal) ist ein Selektivwiederholungssystem (SR system = selective repeat system), nachstehend "SR- System" genannt.
  • Die WO-A-9320632 und die IEEE TRANSACTIONS ON COMMUNICATIONS, vol. COM-30, no. 3, March 1982 E.J. WELDON, Jr., Seiten 480-486, offenbaren ein automatisches Fehlerkorrektursystem mit Selektivwiederholung, nachstehend "SR-ARQ-System" genannt.
  • Fig. 5 zeigt das Betriebszeitdiagramm eines idealen SR- Systems, bei dem angenommen ist, daß ein Empfänger idealerweise eine unendliche Anzahl von Pufferspeichern aufweist. In Fig. 5 stellt das Symbol Si (i ist eine ganze Zahl) eine Rahmennummer dar, die jedem Datenrahmen auf einer Empfangsseite zugeordnet ist, und Ri eine Rahmennummer, die von einer Empfangsseite zu einer Sendeseite über einen Rückführkanal (oder Rückmeldekanal) zurückkehrt. Nach Empfang einer Rahmennummer Ri erkennt eine Sendeseite an, daß eine Empfangsseite einen Rahmen Ri-1 richtig empfängt, und eine Empfangsseite fordert von einer Sendeseite die Übertragung eines nächsten Rahmens Si an. In Fig. 5 ist zur Vereinfachung der Erläuterung angenommen, daß in einem Rückführkanal kein Fehler auftritt. Das Symbol O in Fig. 5 bedeutet, daß ein Rahmen richtig empfangen wird, und das Symbol X bedeutet, daß ein Rahmen nicht richtig empfangen wird.
  • Das SR-ARQ-System hat die Eigenschaft, daß eine Sendeseite die Übertragung nur eines Rahmens wiederholt, der von einer Empfangsseite angefordert wird. Ferner läßt eine Sendeseite eine Wiederholungsanforderung Ri unberücksichtigt, die von der Empfangsseite innerhalb der Hin- und Rücklaufzeit empfangen wird, da es sehr wahrscheinlich ist, daß ein richtiger Rahmen, der an eine Empfangsseite wiederholt übertragen wurde, von der Empfangsseite noch nicht empfangen wurde. Der Betrag der Hin- und Rücklaufzeit wird bei jedem System in der Auslegungsphase des Systems vorherbestimmt, wobei die Verzögerungs- oder Laufzeit zwischen einer Sendeseite und einer Empfangsseite berücksichtigt wird. In Fig. 5 ist der Betrag der Hin- und Rücklaufzeit RTF die Zeit für vier Rahmen.
  • In Fig. 5 empfängt die Empfangsseite (RX) den Rahmen S&sub0; richtig und sendet daher einen Anforderungsrahmen R&sub1; zurück, der die Aussendung des Rahmens S&sub1; anfordert. Der Rahmen S&sub1; wird ebenfalls richtig empfangen. Der Rahmen S&sub2; wird dagegen nicht richtig empfangen, so daß der Anforderungsrahmen R&sub2; zur Sendeseite zurückgesendet wird. Der Anforderungsrahmen R&sub2; wird so lange zur Sendeseite zurückgesendet, bis der Rahmen S&sub2; richtig empfangen wurde. Die Sendeseite erkennt R&sub2; nach der Übertragung des Rahmens S&sub5; an, so daß der Rahmen S&sub2; nach S&sub5; erneut gesendet wird, und die Rahmen S&sub6;, S&sub7; und S&sub8; folgen. Obwohl die Sendeseite den Anforderungsrahmen R&sub2; zur Zeit von S&sub6; und S&sub7; empfängt, nachdem sie S&sub2; erneut gesendet hat, werden diese Anforderungsrahmen nicht berücksichtigt, da sie innerhalb der RTF-Zeit seit der erneuten Aussendung von S&sub2; liegen. Der erneut gesendete S&sub2; wird richtig empfangen. Die Empfangsseite fordert daher R&sub5; an, da S&sub5; nicht richtig empfangen wurde, so daß die Sendeseite den Rahmen S&sub5; nach dem Rahmen S&sub8; erneut sendet.
  • Das SR-ARQ-System hat den Nachteil, daß auf allen Sende- und Empfangsseiten eine unendliche Anzahl von Pufferspeichern und/oder unendliche Nummern für Datenrahmen vorgesehen sein müssen, um die richtige Reihenfolge der empfangenen Rahmen auf einer Empfangsseite sicherzustellen, da ein Rahmen auf einer Sendeseite und einer Empfangsseite so lange gespeichert werden muß, bis der richtige Empfang jedes Rahmens auf einer Sendeseite anerkannt worden ist, obwohl das SR-ARQ-System den Vorteil hat, daß die Übertragungseffizienz ausgezeichnet ist.
  • Bei einem derzeitigen Sender und einem derzeitigen Empfänger ist die Pufferspeicherkapazität und/oder die Anzahl der Rahmen nicht unendlich, sondern eine endliche Wiederholung mit dem Modulo M. Daher ist es völlig unmöglich, ein ideales ARQ-System gemäß Fig. 5 zu realisieren.
  • Fig. 6 zeigt das Betriebszeitdiagramm eines weiteren bekannten Systems mit Selektivwiederholung, bei dem der Modulo 8 ist, wobei Si und Ri jeweils die Nummer eines Rahmens auf einer Sendeseite und einer Empfangsseite in einem ersten Modulo-Turnus und Si+ und Ri+ jeweils die Nummer eines Rahmens auf einer Sendeseite und einer Empfangsseite eines folgenden Modulo-Turnus darstellen. Nach Fig. 6 ist eine Rahmennummer (i von Si, Ri, Si+, Ri+) eine der Zahlen von 0 bis 7, weil die Modulo-Zahl gleich 8 ist.
  • Theoretisch beträgt bei einem SR-ARQ-System die maximale Anzahl der Rahmen, die sendeseitig ohne empfangsseitige Anerkennung gesendet werden dürfen, (Modulo - 1) Rahmen, unter der Bedingung, daß die Reihenfolge der Rahmen auf der Empfangsseite eingehalten wird. Die Zahl (Modulo - 1) wird ausstehende Zahl genannt. Wenn der Modulo 8 ist, dann ist die ausstehende Zahl gleich 7.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß eine Empfangsseite nicht zwischen einem Rahmen Si und einem Rahmen Si+ unterscheiden kann, da sie die gleiche Rahmennummer (i) aufweisen, obwohl sie in der Figur zur Vereinfachung der Erläuterung unterschieden werden. Wenn eine Sendeseite mehr Rahmen als die ausstehende Zahl sendet, kann eine Empfangsseite zwei Rahmen mit gleicher Rahmennummer nicht dahingehend identifizieren, welcher Modulo zu jedem der Rahmen gehört, so daß die Reihenfolge der Rahmen empfangsseitig nicht beibehalten wird.
  • Bei Datenübertragungssystemen mit Übertragungsleitungen ist die Modulo-Zahl bei der Systemauslegung hinreichend groß gewählt, so daß kein Rahmen mit einer nahe bei der ausstehenden Zahl liegenden Rahmennummer übertragen wird, und zwar unter Berücksichtigung der Übertragungsqualität. Dagegen ist es bei Funk-Kommunikationssystemen, insbesondere einem Mobilkommunikationssystem, unmöglich, einen großen Modulo anzuwenden, wenn eine intermittierende Unterbrechung eines Kommunikationssystems infolge einer Kanalumschaltung und/oder -übergabe und der zulässigen Leistung eines tragbaren Anschlußgeräts in Betracht gezogen wird.
  • Eine Lösung dieses Problems ist die Kombination eines SR-ARQ-Systems und eines ARQ-Systems mit GBN (Go-back- N), das eine geringere Übertragungseffizienz als ein SR-ARQ-System, jedoch kein Problem mit der Unterscheidung von Modulos hat.
  • Fig. 7 zeigt das Betriebszeitdiagramm eines bekannten Systems bei dem es sich um die Kombination eines SR- ARQ-Systems mit einem ARQ-System mit GBN handelt. Das bekannte GBN-System hat die Eigenschaft, daß eine Sendeseite alle Rahmen erneut sendet, die zwischen dem ersten Rahmen, deren erneute Sendung eine Empfangsseite anfordert, und dem letzten Rahmen liegen, den die Sendeseite gesendet hat. Nach Fig. 7 hat eine Sendeseite im Zeitpunkt A den Rahmen S&sub0;+ gesendet, wobei die Anerkennung (Bestätigung) von S&sub1; durch den Empfang von R&sub2; erfolgt ist, während S&sub4; nicht anerkannt worden ist, da der Rückführkanal für R&sub5; fehlerhaft war. Die Anzahl der Rahmen, die im Zeitpunkt A gesendet werden kann, ist (2+6)Modulo-8 = 0. Dies bedeutet, daß kein weiterer Rahmen gesendet werden darf, da sechs Rahmen (S&sub3;, S&sub4;, S&sub5;, S&sub6;, S&sub7;, S&sub0;+) nach S&sub2; gesendet worden sind, bei dem es sich um den ältesten Rahmen handelt, der nicht anerkannt worden ist. Daher wird das Übertragungssystem von dem SR-ARQ-System auf das ARQ-System mit GBN umgeschaltet, da bei einer sendeseitigen Aussendung weiterer Rahmen dies die ausstehende Zahl (= 7) überschreitet. Sodann beträgt bei einer Übertragung in dem ARQ-System mit GBN die Anzahl der Rahmen, die zur Zeit B übertragen werden kann, (5+6)Modulo-8 = 3, wobei der Rahmen S&sub5; der älteste Rahmen ist, der nicht anerkannt wurde, und da die ausstehende Anzahl (= 3) gleich oder größer als 1 ist, wird das Übertragungssystem auf das SR-ARQ-System umgeschaltet, das effizienter als das ARQ-System mit GBN ist.
  • Das bekannte System mit dem Betrieb nach Fig. 7 hat den Nachteil, daß ein Rahmenaufbau wenigstens 1 Bit zur Darstellung eines Kennzeichens (Flag) aufweisen muß, das anzeigt, ob gerade ein System mit Selektivwiederholung oder ein System mit GBN benutzt wird, und die Anwesenheit dieses Kennzeichens verringert die Übertragungseffizienz. Ferner ist der Systemaufbau eines Kommunikationssystems zur Einfügung dieses Kennzeichens in einem derzeitigen Kommunikationssystem kompliziert.
  • Wenn daher nur mit einem SR-ARQ-System ohne Umschaltung auf ein ARQ-System mit GBN gearbeitet werden soll, dann müssen empfangsseitig zwei Rahmen mit gleicher Rahmennummer unterschieden werden, da bei jedem Modulo-Turnus wenigstens zwei Modulo-Turnusse auftreten.
  • Beim Stand der Technik ist mithin in einem Rahmenaufbau ein Modulo-Identifizierer erforderlich, der kenntlich macht, zu welchem Modulo ein Rahmen gehört.
  • Fig. 8 zeigt zwei bekannte Beispiele, deren Rahmenaufbau ein SR/GBN-Kennzeichen oder einen Modulo-Identifizierer aufweist. In der Figur bezeichnet der Buchstabe A einen Bereich, der die Anzahl der Wörter der Daten eines Benutzers (Teilnehmers) in dem Rahmen, B einen Bereich, der Benutzerdaten für eine Kommunikation enthält, C eine sendeseitig eingetragene Rahmennummer, die den Modulo M wiederholt, D eine Rahmennummer, deren Übertragung empfangsseitig angefordert wird, E ein Prüfbit (zum Beispiel ein CRC-Bit (cyclic redundancy check bit)), das sendeseitig eingesetzt wird, so daß ein Sendefehler empfangsseitig festgestellt wird. Das Symbol F stellt ein Kennzeichen (Flag) dar, das das derzeitige Betriebssystem darstellt, bei dem es sich um ein SR-ARQ-System oder um ein ARQ-System mit GBN handelt, das bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 benutzt wird, und G einen Modulo-Identifizierer, der anzeigt, zu welchem Modulo ein Rahmen gehört. Der Bereich D zur Darstellung eines Anforderungsrahmens ist in dem Rahmenaufbau enthalten, da angenommen wird, daß der Rückführkanal den gleichen Rahmenaufbau wie der Vorwärts-Rahmenaufbau benutzt.
  • Fig. 9 stellt ein Blockschaltbild eines bekannten ARQ- Systems dar, das einen Modulo-Identifizierer gemäß Fig. 8B, einschließlich einer Sendeseite und einer Empfangsseite, aufweist. Auf der Empfangsseite wird ein Empfangssignal einem Fehlerdetektor 40 zugeführt, der prüft, ob ein Übertragungsfehler auftritt, indem er einen Fehlerdetektionscode in dem Bereich E prüft, der auf einer Empfangsseite eingefügt worden ist. Wenn kein Übertragungsfehler festgestellt wird, wird das Empfangssignal einer Rahmenanalysierschaltung 42 zugeführt, und wenn ein Übertragungsfehler festgestellt wird, wird das Empfangssignal nicht berücksichtigt. Die Rahmenanalysierschaltung 42 entnimmt die Rahmennummer aus dem empfangenen Rahmen und sendet sie zur Senderahmenbestimmungsschaltung 52. Gleichzeitig führt die Rahmenanalysierschaltung 42 den gesamten empfangenen Rahmen dem Modulo-Identifizierer-Detektor 44 zu, der die Rahmennummer C und den Modulo-Identifizierer G aus dem Rahmenaufbau aufnimmt und entscheidet, ob der augenblickliche Rahmen, der gerade empfangen wird, ein neu empfangener Rahmen oder ein erneut gesendeter Rahmen ist, der zuvor empfangen wurde. Wenn es ein erneut gesendeter Rahmen ist, wird er nicht berücksichtigt, und wenn es ein neu empfangener Rahmen ist, wird er einem Empfangsdatenpuffer 46 zugeführt, und gleichzeitig sendet der Modulo-Identifizierer-Detektor 44 die Rahmennummer, deren richtiger Empfang anerkannt worden ist, an die Anforderungsrahmen-Bestimmungsschaltung 54 und die Empfangsdatenextrahiersteuerschaltung 48.
  • Da es sich bei dem System nach Fig. 8 um ein SR-ARQ- System handelt, wird die Reihenfolge empfangener Rahmen empfangsseitig nicht garantiert. Daher steuert die Empfangsdatenextrahiersteuerschaltung 48 die Übertragung von Daten aus dem Datenpuffer 46 zum Ausgangsinterfacepuffer 50 so, daß die Reihenfolge der Empfangsdaten beibehalten wird.
  • Die Senderahmenbestimmungsschaltung 52 bestimmt den nächsten Rahmen, der gesendet werden soll, in Abhängigkeit von der angeforderten Rahmennummer D und teilt dem Sendedatenpuffer 62 den als nächsten zu sendenden Rahmen mit. Gleichzeitig teilt die Schaltung 52 der Sendedatenerzeugungssteuerschaltung 56 die Rahmennummer mit, die durch einen neuen Datenrahmen aktualisiert werden soll. Die Anforderungsrahmen-Bestimmungsschaltung 54 bestimmt den Anforderungsrahmen in Abhängigkeit von der Rahmennummer C des von der Empfangsseite empfangenen Rahmens und teilt der Anforderungsnummerzuordnungsschaltung 64 den angeforderten Rahmen mit. Die Sendedatenerzeugungssteuerschaltung 56 teilt der Modulo-Identifizierer-Zuordnungsschaltung 60 die Rahmennummern mit, die neue Datenrahmen aufweisen. Die Modulo-Identifizierer-Zuordnungsschaltung 60 ordnet den Ausgangsdaten des Eingangsinterfacepuffers 58 den Modulo-Identifizierer so zu, daß ein Rahmen anerkannt wird, der zu dem Modulo gehört, und der Modulo-Identifizierer wird zusammen mit den Benutzerdaten in dem Sendedatenpuffer 62 gespeichert. Der Sendedatenpuffer 62 sendet der Anforderungsnummerzuordnungsschaltung 64 einen Datenrahmen in Abhängigkeit von der Mitteilung der Senderahmenbestimmungsschaltung 52.
  • Die Anforderungsnummerzuordnungsschaltung 64 ordnet den Wert zu, der aus der Anforderungsrahmen-Bestimmungsschaltung 54 in den Anforderungsrahmennummerbereich D in dem Rahmenaufbau gesendet worden ist, und sendet den Rahmen an die Fehlerdetektionscodezuordnungsschaltung 66. Die Fehlerdetektionscodezuordnungsschaltung 66 trägt einen Fehlerdetektionscode ein (zum Beispiel ein Paritätsbit oder einen CRC-Code), und der gesamte Rahmen wird einer Übertragungsleitung zugeführt.
  • Die bekannten Systeme, das ARQ-System, die Kombination aus einem SR-ARQ-System mit einem ARQ-System mit GBN, und/oder ein SR-ARQ-System, das einen Modulo-Identifizierer aufweist, haben jedoch folgende Nachteile.
  • Im Falle der Kombination aus dem SR-ARQ-System mit einem ARQ-System mit GBN wird häufig auf das ARQ-System mit GBN umgeschaltet, wenn viele Bitbündelfehler aufgrund eines starken Fading bei einem Mobilkommunikationssystem auftreten, und durch das Umschalten wird der Durchsatz in unerwünschter Weise verringert. Da ferner ein Kennzeichen (Flag), das anzeigt, ob es sich um ein SR-ARQ-System oder um ein ARQ-System mit GBN handelt, in einem Rahmenaufbau enthalten sein muß, wird die Größe des einem Benutzer zur Verfügung stehenden Datenbereichs verringert. Da ferner zwei Systeme betrieben werden, ein SR-ARQ-System und ein ARQ-System mit GBN, ist der Aufbau eines Geräts kompliziert.
  • Fig. 10 zeigt das Betriebszeitdiagramm eines bekannten ARQ-Systems, bei dem Fig. 10A das Zeitdiagramm im Falle der Kombination eines SR-ARQ-Systems mit einem ARQ- System mit GBN und Fig. 10B den Fall des Modulo-Identifizierer-Typs darstellt.
  • Es sei angenommen, daß sowohl bei Fig. 10A als auch bei Fig. 10B der Modulo 8 ist.
  • Vergleicht man Fig. 10A mit Fig. 10B, dann erkennt in Fig. 10A ein Empfänger den richtigen Empfang des Rahmens 5 im Zeitpunkt B an (der Rahmen 6 wird durch R&sub6; angefordert), weil infolge andauernder Fehler auf ein ARQ-System mit GBN umgeschaltet wird, während bei Fig. 10B ein Empfänger den richtigen Empfang des Rahmens 0+ im Zeitpunkt B anerkennt (bestätigt). Daher ist der Modulo-Identifizierer-Typ nach Fig. 10B offenbar besser als der Fall nach Fig. 10A.
  • Der Modulo-Identifizierer-Typ nach Fig. 10B hat jedoch den Nachteil, daß er einen Identifizierer zur Anzeige eines Modulo-Turnus bei einem Rahmenaufbau aufweisen muß, und das Vorhandensein des Identifizierers verringert den Durchsatz. Da ferner eine Hardware ein Byte mit acht Bits steuert, werden durch die Anwesenheit eines Modulo-Identifizierers wenigstens acht Bits belegt, obwohl ein Identifizierer selbst nur ein Bit aufweist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues und verbessertes ARQ-System anzugeben, bei dem die Nachteile und Beschränkungen eines bekannten ARQ-Systems vermieden sind.
  • Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, ein SR-ARQ-System anzugeben, das nicht auf ein ARQ-System mit GBN umschaltet.
  • Sodann ist es Aufgabe der Erfindung, ein SR-ARQ-System anzugeben, das mit einer unbegrenzten Anzahl von Rahmen und ohne Modulo-Identifizierer arbeitet, aber die Reihenfolge der Empfangsrahmen beibehält.
  • Diese und weitere Aufgaben werden gelöst durch ein System für Sendewiederholung über ein Selektivwiederholungssystem bei einer Datenkommunikation für einen Datenrahmen, mit einem Vorwärtskanal und einem Rückwärtskanal, mit einer Sendeseite und einer Empfangsseite, wobei der Datenrahmen wenigstens aufweist: einen ersten Bereich (B) zur Aufnahme von Benutzerdaten, einen zweiten Bereich (C) zur Aufnahme einer Rahmennummer jedes Rahmens, wobei die Rahmennummer bei jedem Rahmen mit einem vorbestimmten Modulo M um eins erhöht wird, einen dritten Bereich (D) zur Aufnahme einer Wiederholungsanforderungsnummer, die von einer Empfangsseite zu einer Sendeseite, die die Übertragung eines Rahmens fordert, übertragen wird, und einen vierten Bereich (E) zur Aufnahme eines Fehlerdetektionscodes für einen Rahmen, einen fünften Bereich (A) zur Aufnahme einer Zahl, die anzeigt, welche Benutzerdatenmenge in dem ersten Bereich (B) aufgenommen wurde, wobei die Sendeseite wenigstens aufweist: einen Sendepufferspeicher (62) zum Speichern des ersten Bereichs (B), des fünften Bereichs (A) und des zweiten Bereichs (C) des Rahmens von wenigstens einer Modulo-Zahl von Rahmen, Rahmenzusammensetzungsmittel (70) zum Zusammensetzen eines Rahmens mit Benutzerdaten und zum Modifizieren eines Teils (Bn) des ersten Bereichs (B) derart, daß sich dieser Teil (Bn) von dem entsprechenden Teil eines Rahmens mit der gleichen Rahmennummer wie die eines augenblicklichen Rahmens in einem vorhergehenden Modulo unterscheidet, und zum Speichern des zusammengesetzten Rahmens in dem Speicher (62), Mittel (52) zum Bestimmen eines Rahmens für eine Übertragung entsprechend einer Anforderungsnummer in dem Bereich (D) eines Anforderungsrahmens von einer Empfangsseite, wobei ein innerhalb einer vorbestimmten Hin- und Rücklaufzeit liegender Anforderungsrahmen nicht berücksichtigt wird, Mittel (66) zum Füllen des vierten Bereichs (E) mit einem Fehlerdetektionscode und zum Übertragen eines zusammengesetzten Rahmens zu einer Empfangsseite, wobei eine Empfangsseite aufweist: Mittel (40) zum Detektieren eines Übertragungsfehlers in einem Rahmen durch Anwendung eines Fehlercodes in dem vierten Bereich (E), einen Empfangspufferspeicher (46) zum Speichern von Empfangsrahmen in wenigstens einem Modulo von Rahmen, Mittel (54) zum Bestimmen eines Anforderungsrahmens zu einer Sendeseite mit einer Anforderungsrahmennummer (D), die der nächste Rahmen des zuletzt empfangenen Rahmens ist, der in dem zweiten Bereich (C), wenn kein Übertragungsfehler aufgetreten ist, definiert ist, oder ein Rahmen ist, in dem ein Fehler festgestellt worden ist, Mittel (64) zum Füllen des dritten Bereichs (D) mit einer Anforderungsrahmennummer entsprechend der Bestimmung des Bestimmungsmittels (54) und zum Übertragen eines Anforderungsrahmens zu einer Sendeseite und Mittel (66) zum Übertragen einer Ausgangsgröße der Füllmittel (64) zu der erwähnten Sendeseite unter Einfügung eines Fehlerdetektionscodes in die erwähnte Ausgangsgröße des Füllmittels (64), dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Empfangsseite ferner aufweist: Vergleichsmittel (68) zum Vergleichen des erwähnten Teils (Bn) des ersten Bereichs (B) eines augenblicklich empfangenen Rahmens mit dem entsprechenden Teil (Bn) des entsprechenden Rahmens mit der gleichen Rahmennummer wie der des augenblicklich empfangenen Rahmens in einem vorhergehenden Modulo, der in dem erwähnten Empfangspufferspeicher (46) gespeichert ist, und zum Bestimmen, ob der erwähnte augenblickliche Empfangsrahmen nicht zu berücksichtigen ist, wenn jener mit letzterem übereinstimmt, da der erwähnte augenblicklich empfangene Rahmen zuvor empfangen wurde, oder der augenblicklich empfangene Rahmen zu nehmen und der Inhalt des Empfangspufferspeichers (46) mit dem augenblicklich empfangenen Rahmen zu aktualisieren ist, wenn jener von letzterem abweicht, da der augenblicklich empfangene Rahmen ein neu empfangener Rahmen ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehend erwähnten und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand nachfolgender Beschreibung der beiliegenden Zeichnungen klarer. Darin stellen dar:
  • Fig. 1 den Aufbau eines erfindungsgemäßen Datenrahmens,
  • Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Ablaufdiagramm einer sendeseitigen Zusammensetzung eines Datenrahmens,
  • Fig. 3 ein erfindungsgemäßes empfangsseitiges Ablaufdiagramm,
  • Fig. 4 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Sendewiederholungssystems bei einer Datenübertragung,
  • Fig. 5 ein Ablaufdiagramm eines idealen SR-ARQ- Systems,
  • Fig. 6 ein Ablaufdiagramm eines derzeitigen SR-ARQ- Systems mit der Modulo-Zahl 8,
  • Fig. 7 ein Ablaufdiagramm eines bekannten Systems, bei dem es sich um die Kombination eines SR- ARQ-Systems mit einem ARQ-System mit GBN handelt,
  • Fig. 8 zwei Beispiele des Aufbaus eines bekannten Datenrahmens,
  • Fig. 9 ein Blockschaltbild eines bekannten Anforderungswiederholungssystems für eine Datenübertragung und
  • Fig. 10 ein bekanntes Ablaufdiagramm.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Der Grundgedanke vorliegender Erfindung ist die Verbesserung eines SR-ARQ-Systems und unendlicher Modulo- Zahl, aber ohne Modulo-Identifizierer. Die Funktion eines Modulo-Identifizierers wird durch Änderung von Benutzerdaten erreicht.
  • Fig. 1 stellt den Aufbau eines erfindungsgemäßen Datenrahmens dar. Der Aufbau nach Fig. 1 gleicht im wesentlichen dem Aufbau eines bekannten SR-ARQ-Systems. In der Figur ist mit dem Symbol A ein Bereich, der die Anzahl der Wörter eines Benutzerdatenbereiches B enthält, und mit B ein Benutzerdatenbereich bezeichnet, der die zu übertragenden Benutzerdaten (Teilnehmerdaten) enthält. Der Benutzerdatenbereich B hat eine Kapazität zur Aufnahme von n Datenwörtern (n ist eine ganze Zahl und größer als 2), und das letzte Wort Bn in dem Datenbereich B wird erfindungsgemäß für einen speziellen Zweck benutzt. Mit dem Symbol C ist ein Rahmennummerbereich bezeichnet, der die Nummer eines Rahmens darstellt. Die Rahmennummer wiederholt sich mit dem Modulo M, so daß die Rahmennummer zwischen 0 und M-1 liegt. Die Rahmennummer wird auf einer Sendeseite angebracht. Mit dem Symbol D wird ein Anforderungsrahmenbereich bezeichnet, der auf einer Empfangsseite angebracht wird. Wenn ein Übertragungsfehler festgestellt wird, ist es eine Wiederholungsanforderung, und wenn kein Fehler festgestellt wird, ist es eine Anforderung nach einem nächsten Rahmen. Wenn auf einer Sendeseite ein Anforderungsrahmen von einer Empfangsseite empfangen wird und der Inhalt des Anforderungsrahmenbereichs D beispielsweise p ist (wobei p im Bereich zwischen 0 und M-1 liegt), dann bestätigt die Sendeseite, daß die Rahmen bis zu p-1 richtig empfangen wurden, und die Empfangsseite fordert den Rahmen mit der Rahmennummer p an. Eine Empfangsseite kann einen Rahmen p entweder dann anfordern, wenn die Rahmen bis zu p-1 richtig empfangen werden, und fordert den nächsten Rahmen p an, oder wenn ein Übertragungsfehler in einem Rahmen p auftritt. Das Symbol E bezeichnet einen Fehlerdetektionsbereich zur Aufnahme eines Fehlerdetektionscodes (Fehlererkennungscode), um einen Übertragungsfehler eines Rahmens zu detektieren (festzustellen). Der Fehlerdetektionscode ist beispielsweise ein Paritätsbit oder ein CRC-Code. Bei Fig. 1 ist angenommen, daß der gleiche Rahmenaufbau in einem Rückführkanal von einer Empfangsseite zu einer Sendeseite benutzt wird.
  • Fig. 2 stellt ein Ablaufdiagramm zur Prüfung des letzten Wortes Bn in dem Benutzerdatenbereich B eines Rahmenaufbaus bei der Zusammensetzung eines Rahmens auf einer Sendeseite dar. Das letzte Wort Bn dient erfindungsgemäß zum Aufsuchen eines Modulo-Turnus eines Rahmens.
  • Wenn der Betrieb nach Fig. 2 beginnt, wird in der Einheit 10 geprüft, ob die zu übertragenden Benutzerdaten n Wörter enthalten oder nicht, wobei die Zahl n die maximale Anzahl der Wörter ist, die in dem Benutzerdatenbereich B jedes Rahmens enthalten sind.
  • Wenn die Anzahl der zu sendenden Benutzerwörter in einem augenblicklichen Rahmen kleiner als n ist, wird zur Einheit 12 weitergegangen, die die Funktion der Einheit 28 ausführt. Die Einheit 28 füllt den Bereich Bn für das letzte Wort des Benutzerdatenbereichs B in einem augenblicklichen Rahmen mit Daten aus, die die Umkehrung aller Bits des letzten Wortes Bn in einem Benutzerdatenbereich B eines Rahmens mit der gleichen Rahmennummer wie der augenblickliche Rahmen in dem vorhergehenden Modulo darstellen. Die Einheit 14 füllt den Bereich A mit einer Zahl aus, die die Anzahl der Benutzerwörter darstellt, die in dem Bereich B enthalten sind. Da der Bereich B eine Kapazität von n Wörtern hat und die Anzahl der Benutzerwörter kleiner als n Wörter sein sollte, ist die Zahl im Bereich A gleich oder kleiner als n-1.
  • Wenn die Einheit 10 feststellt, daß n Wörter der Benutzerdaten übertragen werden sollen, dann prüft die Einheit 16, ob alle Bits des letzten Datenwortes Bn in dem Rahmen mit der gleichen Rahmennummer wie die des augenblicklichen Rahmens in dem vorhergehenden Modulo vollständig mit den Bits in dem letzten Datenwort (dem n- ten Wort) in dem augenblicklichen Rahmen in dem augenblicklichen Modulo übereinstimmen. Wenn jene (alle Bits im letzten Datenwort des Rahmens mit der gleichen Rahmennummer in dem vorhergehenden Modulo) völlig mit letzteren (allen Bits des letzten Datenworts des augenblicklichen Rahmens in dem augenblicklichen Modulo) übereinstimmen, dann wählt die Steuerung den Pfad E, und die Einheit 22 transferiert das letzte Wort (das n- te Wort) in den folgenden Rahmen, mit anderen Worten, der augenblickliche Rahmen enthält n-1 Wörter, und das letzte Wort (das n-te Wort) wird in den nächsten Rahmen übertragen. Dann führt die Einheit 24 die Funktion der Einheit 28 aus, in der das letzte Wort Bn in dem Benutzerdatenbereich B des augenblicklichen Rahmens mit Daten gefüllt wird, die die Umkehrung des letzten Wortes Bn im Benutzerdatenbereich B eines Rahmens mit der gleichen Rahmennummer wie der des augenblicklichen Rahmens in dem vorhergehenden Modulo darstellen. Die Einheit 26 bewirkt das Füllen des Bereiches A mit der Zahl n-1, da n-1 Benutzerwörter in dem Bereich B enthalten sind.
  • Wenn die Einheit 16 feststellt, daß alle Bits des letztes Datenworts Bn im Benutzerdatenbereich B des augenblicklichen Rahmens nicht gleich denen des letzten Datenworts Bn im Benutzerdatenbereich B eines Rahmens mit der gleichen Rahmennummer wie der des augenblicklichen Rahmens im vorhergehenden Modulo sind, dann wird die Funktion der Einheit 18 ausgeführt, so daß alle n Datenwörter in den Benutzerdatenbereich B eingesetzt werden. Und die Einheit 20 füllt den Bereich A mit der Zahl n.
  • Bei diesem Betriebsablauf sollte beachtet werden, daß das letzte Wort Bn im Benutzerdatenbereich B des entsprechenden Rahmens in einem vorhergehenden Modulo nicht völlig mit dem letzten Wort Bn im Benutzerdatenbereich B im augenblicklichen Rahmen im augenblicklichen Modulo übereinstimmt. Dieses Merkmal wird auf einer Empfangsseite zur Unterscheidung eines Rahmens in einem anderen Modulo-Turnus benutzt, in dem lediglich das letzte Wort Bn in einem augenblicklichen Rahmen mit dem letzten Wort Bn in dem entsprechenden Rahmen verglichen wird, der die gleiche Rahmennummer in einem vorhergehenden Modulo aufweist.
  • Wenn in Fig. 2 der Pfad E gewählt wird, wird das letzte Wort in dem Benutzerdatenbereich B nur zur Unterscheidung von Modulos benutzt. Die Wahrscheinlichkeit der Wahl des Pfades E ist jedoch sehr gering. Theoretisch ist sie kleiner als 0,4%, vorausgesetzt, daß jedes Wort ein Byte aus Bits (acht Bits) aufweist.
  • Fig. 3 stellt ein erfindungsgemäßes Ablaufdiagramm zur Modulo-Unterscheidung auf einer Empfangsseite dar. Zu Beginn des Ablaufs liest die Einheit 30 die Rahmennummer eines Rahmens im Bereich C. Dann vergleicht die Einheit das letzte Wort Bn im Benutzerdatenbereich B des entsprechenden Rahmens in einem Empfangspuffer 46 (der die Rahmen in einem vorhergehenden Modulo speichert) mit dem letzten Wort Bn im Datenbereich B des augenblicklichen Rahmens im augenblicklichen Modulo. Wenn sie übereinstimmen, dann bedeutet dies, daß der augenblickliche Rahmen der erneut gesendete Rahmen ist, der bereits richtig empfangen wurde, so daß der augenblickliche Rahmen nicht berücksichtigt wird.
  • Wenn sie nicht übereinstimmen, verarbeitet die Einheit 34 den augenblicklichen Rahmen als den richtigen Rahmen, und die Einheit 36 aktualisiert den Inhalt des augenblicklichen Rahmenbereichs im Empfangspuffer 46 mit dem augenblicklich empfangenen Rahmen.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß eine Empfangsseite einen Modulo-Turnus lediglich durch Vergleichen des letzten Wortes in einem Benutzerdatenbereich eines augenblicklichen Rahmens mit dem letzten Wort im entsprechenden Rahmen, der die gleiche Rahmennummer in einem vorhergehenden Modulo hat, unterscheiden und feststellen kann, ob ein Rahmen ein erneut gesendeter oder ein neu gesendeter Rahmen ist. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß zur Einhaltung eines bekannten Selektivwiederholungs- Protokolls der Pufferspeicher 62 und der Pufferspeicher 46 eine hinreichende Kapazität haben müssen, um eine Modulo-Zahl von Rahmen speichern zu können (die Modulo- Zahl M ist beispielsweise M = 8). Mithin sind zur Ausführung der vorliegenden Erfindung keine zusätzlichen Speicher erforderlich.
  • Das erfindungsgemäße Ablaufdiagramm ist das gleiche wie das in Fig. 10B dargestellte Ablaufdiagramm für einen bekannten Modulo-Identifizierer-Typ.
  • Nach Fig. 10B sendet die Sendeseite Rahmen S&sub0; bis S&sub5;, und da S&sub2; fehlerhaft ist und einen Anforderungsrahmen R&sub2; empfängt, der das Senden von S&sub2; anfordert, sendet die Sendeseite S&sub2; nach S&sub5;, und dann sendet sie S&sub6;, S&sub7; und S&sub0;+, wobei S&sub0;+ ein Rahmen mit der Rahmennummer 0 in einem folgenden Modulo ist. Da S&sub2; jedoch fehlerhaft ist, wird er nach S&sub0;+ erneut gesendet. Dann werden S&sub3;, S&sub4; und S&sub5; gesendet. Die Rahmen S&sub2;, S&sub3; und S&sub4; werden gesendet, obwohl sie richtig übertragen wurden, da die Empfangsseite einen Anforderungsrahmen R&sub2; zurücksendet, jedoch nicht den richtigen Empfang von S&sub3;, S&sub4; und S&sub5; bestätigt. Da S&sub2; weiterhin fehlerhaft ist, wird S&sub2; nach S&sub5; erneut gesendet. Und dann werden S&sub6;, S&sub7; und S&sub0;+ gesendet. Dieser Rahmen S&sub2; wird ohne Fehler richtig empfangen, so daß die Empfangsseite aufhört, einen Anforderungsrahmen R&sub2; zurückzusenden, der S&sub2; anfordert, und einen Anforderungsrahmen R&sub6;, der S&sub6; anfordert, zurückzusenden. Da jedoch der Anforderungsrahmen R&sub6; wegen eines Fehlers nicht von der Sendeseite empfangen wird, bestätigt die Sendeseite nicht, daß S&sub2; richtig empfangen wurde, und sendet S&sub2; erneut nach S&sub0;+.
  • Dabei erkennt die Empfangsseite nicht, ob der empfangene Rahmen S&sub2; der Rahmen S&sub2; (= Y) oder S&sub2;+ ist, da sie bereits S&sub0;+ empfangen hat. Erfindungsgemäß führt eine Empfangsseite den Betrieb nach Fig. 3 aus und stellt fest, daß das letzte Wort des augenblicklichen Rahmens S&sub2; (= X) das gleiche wie das letzte Wort des entsprechenden Rahmens (Y) ist, der in dem Speicher 46 gespeichert ist, und bestätigt, daß der augenblickliche Rahmen S&sub2; (= X) ein erneut gesendeter Rahmen ist und nicht berücksichtigt werden sollte.
  • Erfindungsgemäß ist die Anzahl der Benutzerwörter, die in einem Rahmen übertragen werden kann, auf n-1 Wörter verringert, obwohl ein Rahmen eine Kapazität von n zu übertragenden Wörtern hat. Dennoch ist die Erfindung vorteilhaft, da die Wahrscheinlichkeit des erwähnten Falles (Pfad E in Fig. 3) sehr gering ist. Im Stand der Technik muß ein Rahmenaufbau ein Bit zur Unterscheidung eines Modulo oder ein SR-System und ein GBN-System aufweisen, und ferner bedeutet das Vorhandensein eines Bit, daß er ein Wort aufweisen muß, das acht Bits enthält.
  • Fig. 4 stellt ein Blockschaltbild des vorliegenden ARQ- Systems dar. Das Merkmal der Fig. 4 im Vergleich zu Fig. 9 besteht darin, daß eine Modulo-Identifizierer- Zuordnungsschaltung 60 in Fig. 9 durch eine Senderahmenzusammensetzungsschaltung 70 und ein Modulo-Identifizierer-Detektor 44 in Fig. 9 durch einen Datenvergleicher 68 ersetzt ist. Ferner sind in Fig. 4 eine Signalleitung von einem Sendedatenpuffer 62 zu einer Senderahmenzusammensetzungsschaltung 70 und eine Signalleitung von einem Empfangsdatenpuffer 46 zu einem Datenvergleicher 68 vorgesehen. Die Wirkungsweisen der Senderahmenzusammensetzungsschaltung 70 ist in Fig. 2 und die Wirkungsweise des Datenvergleichers 68 in Fig. 3 dargestellt.
  • Wie vorstehend im einzelnen dargelegt wurde, ergibt sich erfindungsgemäß eine fehlerfreie Übertragung mit hoher Übertragungseffizienz in einem Kommunikationskreis für eine Mobilkommunikation mit vielen Bitbündel- Fehlern, mit einem einfachen Aufbau und ohne ein zusätzliches Bit in einem Rahmenaufbau.
  • Dem Fachmann sind natürlich einige Abwandlungen möglich. Beispielsweise muß es sich bei dem Wort Bn nicht um das letzte Wort handeln, sondern es kann sich auch um einen Teil eines Benutzerdatenbereichs handeln, der anstelle des letzten Wortes benutzt werden kann.
  • Aus Vorstehendem ergibt sich, daß ein neues und verbessertes ARQ-System erfunden wurde. Es versteht sich jedoch, daß die beschriebenen Ausführungsbeispiele lediglich illustrativ sind und den Schutzumfang der Erfindung nicht einschränken sollen. Es sollte auf die beiliegenden Ansprüche Bezug genommen werden, und nicht auf die Beschreibung, um den Schutzumfang der Erfindung zu ermitteln.

Claims (4)

1. System für Sendewiederholung über ein Selektivwiederholungssystem bei einer Datenkommunikation für einen Datenrahmen, mit einem Vorwärtskanal und einem Rückwärtskanal, mit einer Sendeseite und einer Empfangsseite, wobei
der Datenrahmen wenigstens aufweist:
einen ersten Bereich (B) zur Aufnahme von Benutzerdaten,
einen zweiten Bereich (C) zur Aufnahme einer Rahmennummer jedes Rahmens, wobei die Rahmennummer bei jedem Rahmen mit einem vorbestimmten Modulo M um eins erhöht wird,
einen dritten Bereich (D) zur Aufnahme einer Wiederholungsanforderungsnummer, die von einer Empfangsseite zu einer Sendeseite, die die Übertragung eines Rahmens fordert, übertragen wird, und
einen vierten Bereich (E) zur Aufnahme eines Fehlerdetektionscodes für einen Rahmen,
einen fünften Bereich (A) zur Aufnahme einer Zahl, die anzeigt, welche Benutzerdatenmenge in dem ersten Bereich (B) aufgenommen wurde,
wobei die Sendeseite wenigstens aufweist:
einen Sendepufferspeicher (62) zum Speichern des ersten Bereichs (B), des fünften Bereichs (A) und des zweiten Bereichs (C) des Rahmens von wenigstens einer Modulo-Zahl von Rahmen,
Rahmenzusammensetzungsmittel (70) zum Zusammensetzen eines Rahmens mit Benutzerdaten und zum Modifizieren eines Teils (Bn) des ersten Bereichs (B) derart, daß sich dieser Teil (Bn) von dem entsprechenden Teil eines Rahmens mit der gleichen Rahmennummer wie die eines augenblicklichen Rahmens in einem vorhergehenden Modulo unterscheidet, und zum Speichern des zusammengesetzten Rahmens in dem Speicher (62),
Mittel (52) zum Bestimmen eines Rahmens für eine Übertragung entsprechend einer Anforderungsnummer in dem Bereich (D) eines Anforderungsrahmens von einer Empfangsseite, wobei ein innerhalb einer vorbestimmten Hin- und Rücklaufzeit liegender Anforderungsrahmen nicht berücksichtigt wird,
Mittel (66) zum Füllen des vierten Bereichs (E) mit einem Fehlerdetektionscode und zum Übertragen eines zusammengesetzten Rahmens zu einer Empfangsseite,
wobei eine Empfangsseite aufweist:
Mittel (40) zum Detektieren eines Übertragungsfehlers in einem Rahmen durch Anwendung eines Fehlercodes in dem vierten Bereich (E),
einen Empfangspufferspeicher (46) zum Speichern von Empfangsrahmen in wenigstens einem Modulo von Rahmen,
Mittel (54) zum Bestimmen eines Anforderungsrahmens zu einer Sendeseite mit einer Anforderungsrahmennummer (D), die der nächste Rahmen des zuletzt empfangenen Rahmens ist, der in dem zweiten Bereich (C), wenn kein Übertragungsfehler aufgetreten ist, definiert ist, oder ein Rahmen ist, in dem ein Fehler festgestellt worden ist, Mittel (64) zum Füllen des dritten Bereichs (D) mit einer Anforderungsrahmennummer entsprechend der Bestimmung des Bestimmungsmittels (54) und zum Übertragen eines Anforderungsrahmens zu einer Sendeseite und
Mittel (66) zum Übertragen einer Ausgangsgröße der Füllmittel (64) zu der erwähnten Sendeseite unter Einfügung eines Fehlerdetektionscodes in die erwähnte Ausgangsgröße des Füllmittels (64),
dadurch gekennzeichnet, daß
die erwähnte Empfangsseite ferner aufweist:
Vergleichsmittel (68) zum Vergleichen des erwähnten Teils (Bn) des ersten Bereichs (B) eines augenblicklich empfangenen Rahmens mit dem entsprechenden Teil (Bn) des entsprechenden Rahmens mit der gleichen Rahmennummer wie der des augenblicklich empfangenen Rahmens in einem vorhergehenden Modulo, der in dem erwähnten Empfangspufferspeicher (46) gespeichert ist, und zum Bestimmen, ob der erwähnte augenblickliche Empfangsrahmen nicht zu berücksichtigen ist, wenn jener mit letzterem übereinstimmt, da der erwähnte augenblicklich empfangene Rahmen zuvor empfangen wurde, oder der augenblicklich empfangene Rahmen zu nehmen und der Inhalt des Empfangspufferspeichers (46) mit dem augenblicklich empfangenen Rahmen zu aktualisieren ist, wenn jener von letzterem abweicht, da der augenblicklich empfangene Rahmen ein neu empfangener Rahmen ist.
2. System für Sendewiederholung nach Anspruch 1, bei dem die Benutzerdaten eine Vielzahl von Wörtern aufweisen, die jeweils eine Vielzahl von Bits enthalten, so daß der erwähnte erste Bereich eine Kapazität von n Wörtern hat, wobei n eine ganze Zahl und größer als 1 ist,
der erwähnte Teil des ersten Bereichs der letzte Wortbereich in dem ersten Bereich ist,
der fünfte Bereich (A) zur Aufnahme einer Zahl dient, die angibt, wie viele Wörter aus Benutzerdaten der erste Bereich aufweist, und
die Sendeseite ferner Mittel zum Transferieren des letzten Wortes aus Benutzerdaten in einen nachfolgenden Rahmen, zum Eingeben von n-1 in den fünften Bereich und zum Einsetzen von Daten in einem letzten Wortbereich (Bn) des ersten Bereichs (B), die sich in wenigstens einem Bit von den Daten in einem letzten Wortbereich eines ersten Bereichs in dem Rahmen mit der gleichen Rahmennummer wie der des augenblicklichen Rahmens in einem vorhergehenden Modulo unterscheiden, wenn die Menge der Benutzerdaten gleich der oder größer als die Kapazität des ersten Bereichs ist und das n-te Wort des augenblicklichen Rahmens mit dem nten Wort in dem Rahmen mit der gleichen Rahmennummer wie der des augenblicklichen Rahmens in einem vorhergehenden Modulo übereinstimmt.
3. System für Sendewiederholung nach Anspruch 2, bei dem das Wort 8 Bits aufweist.
4. Verfahren für Sendewiederholung durch ein Selektivwiederholungssystem bei einer Datenübertragung für einen Datenrahmen, mit einem Vorwärtskanal und einem Rückwärtskanal, mit einer Sendeseite und einer Empfangsseite,
wobei der Datenrahmen wenigstens aufweist: einen ersten Bereich (B) zur Aufnahme von Benutzerdaten,
einen zweiten Bereich (C) zur Aufnahme einer Rahmennummer jedes Rahmens, wobei die Rahmennummer von Rahmen zu Rahmen für jeden Rahmen um 1 mit einem vorbestimmten Modulo M erhöht wird,
einen dritten Bereich (D) zur Aufnahme einer Wiederholungsanforderungsnummer, die von einer Empfangsseite zu einer Sendeseite übertragen wird, die die Übertragung eines Rahmens anfordert, und
einen vierten Bereich (E) zur Aufnahme eines Fehlerdetektionscodes für einen Rahmen,
einen fünften Bereich (A) zur Aufnahme einer Zahl, die angibt, wie viele Benutzerdaten in den ersten Bereich (B) eingegeben wurden,
wobei die Sendeseite wenigstens die folgenden Schritte aufweist: das Zusammensetzen des ersten Bereichs (B), des fünften Bereichs (A) und des zweiten Bereichs (C) des erwähnten Rahmens,
das Speichern des zusammengesetzten Rahmens in einem Sendepufferspeicher (62),
das Bestimmen eines in Abhängigkeit von dem Inhalt des dritten Bereichs (D) eines Anforderungsrahmens von einer Empfangsseite zu übertragenden Rahmens und die Nichtberücksichtigung des Anforderungsrahmens, der in einer vorbestimmten Hin- und Rücklaufzeit (RTF) liegt,
das Auslesen des bestimmten Rahmens aus dem erwähnten Speicher (22) unter Einfügung eines Fehlerdetektionscodes eines Rahmens in dem vierten Bereich (E) und das Übertragen des Rahmens zu einer Empfangsseite,
wobei die Empfangsseite wenigstens die folgenden Schritte aufweist:
das Detektieren eines Übertragungsfehlers in einem empfangenen Rahmen unter Anwendung eines Fehlerdetektionscodes in dem vierten Bereich (E),
das Speichern des empfangenen Rahmens in einem Empfangsdatenpufferspeicher (46) von wenigstens einer Modulo-Zahl von Rahmen,
das Verwenden des empfangenen Rahmens aus dem Speicher (46) zur Bildung empfangener Benutzerdaten,
das Übertragen eines Anforderungsrahmens zu einer Sendeseite unter Einfügung einer Anforderungsrahmennummer in dem zweiten Bereich (C) in Abhängigkeit von einer Nummer in dem dritten Bereich (D) eines empfangenen Rahmens,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zusammensetzungsschritt auf der Sendeseite ferner das Modifizieren eines Teils (Bn) des ersten Bereichs (B) derart, daß sich dieser Teil (Bn) von dem entsprechenden Teil eines Rahmens mit der gleichen Rahmennummer wie die des augenblicklichen Rahmens in einem vorhergehenden Modulo unterscheidet, und
die Empfangsseite ferner das Vergleichen des erwähnten Teils (Bn) des ersten Bereichs (B) in einem augenblicklich empfangenen Rahmen mit einem entsprechenden Teil (Bn) in einem entsprechenden Rahmen mit der gleichen Rahmennummer wie der des augenblicklich empfangenen Rahmens in einem vorhergehenden Modulo, der in dem erwähnten Empfangspufferspeicher (46) gespeichert ist, und das Bestimmen, ob der augenblicklich empfangene Rahmen nicht zu berücksichtigen ist, wenn jener mit letzterem übereinstimmt, da der augenblicklich empfangene Rahmen früher empfangen wurde, oder das Annehmen des augenblicklich empfangenen Rahmens und Aktualisieren des Empfangspufferspeichers (46) mit dem augenblicklich empfangenen Rahmen, wenn jener von letzterem abweicht, da der augenblicklich empfangene Rahmen ein neu empfangener Rahmen ist, aufweist.
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