DE69517501T2 - Verfahren zur Herstellung eines Führungsdrahtes - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Führungsdrahts mit einem verlängerten biegsamen Schaft, welcher einen nahen Abschnitt und einen fernen Abschnitt hat, und mit einer am fernen Abschnitt des erwähnten Schafts befindlichen koaxialen schraubenförmigen Spulenanordnung, welche eine erste, mit dem Schaft verbundene Spule, die einen nahen Abschnitt und einen fernen Abschnitt hat, sowie eine zweite Spule aufweist, die einen mit dem fernen Abschnitt der ersten Spule verbundenen nahen Abschnitt und einen in einem Endstück endenden fernen Abschnitt hat.
- Die Verwendung von Führungsdrähten ist zum Beispiel zur Positionierung von Kathetern durch Blutgefässe weit verbreitet. In der Regel kann ein Führungskatheter durch das Gefäss-System eingeführt werden, und der Führungsdraht wird über einen solchen Führungskatheter in ein Blutgefäss eingeführt. Zur ordnungsgemässen Positionierung in das Blutgefäss kann dann ein Ballonkatheter auf den Führungsdraht geschoben werden.
- In der Regel kann das ferne Ende des Führungsdrahts so geformt werden, dass es den gewundenen Wegen der Blutgefässe angepasst ist, und der Schaft des Führungsdrahts muss eine gute Knickfestigkeit aufweisen, damit der Führungsdraht geschoben und ein Drehmoment darauf übertragen werden kann. Weiterhin muss das ferne Ende des Führungsdrahts strahlenundurchlässig sein, so dass sich der Führungsdraht leicht entlang des Gefäss-Systems verfolgen lässt.
- In der europäischen Patentanmeldung Nr. 93810371.0 wird ein Führungsdraht mit einem flexiblen Schaft beschrieben, der einen nahen und einen fernen Abschnitt aufweist. Dieser Schaft ist auf seiner Aussenseite mit Ausnahme seines fernen Abschnitts mit einer Teflon®- Beschichtung versehen, um Reibung des Führungsdrahts bei seiner Bewegung im Führungskatheter zu verringerbz Eine flexible, schraubenförmige Spulenanordnung umgibt den fernen Abschnitt des Schafts. Diese schraubenförmige Spulenanordnung weist eine radiographisch sichtbare ferne schraubenförmige Spule und eine radiographisch unsichtbare nahe schraubenförmige Spule auf. Die nahe schraubenförmige Spule und die ferne schraubenförmige Spule sind durch eine schraubenförmige Verbindungsspule aneinander befestigt, wobei ein Ende dieser Verbindungsspule in die nahe schraubenförmige Spule und ihr anderes Ende in die ferne schraubenförmige Spule geschraubt ist. Das nahe Ende der nahen schraubenförmigen Spule ist mit dem Schaft verlötet, und das ferne Ende der fernen schraubenförmigen Spule ist mit dem fernen Ende des Schafts verschweisst und bildet ein abgerundetes Endstück. Diese Konfiguration gestattet die Verwendung von verschiedenen Werkstoffen für den wendelförmigen fernen Abschnitt des Führungsdrahts, wobei eine aus drei Spulen bestehende Anordnung sich bezüglich ihrer Flexibilität im wesentlichen wie eine aus einem einzelnen Draht gewickelte schraubenförmige Spule verhält.
- Die WO 92/19151 zeigt einen Katheterführungsdraht, der einen flexiblen nahen Drahtabschnitt umfasst, auf dem ein Drehmoment übertragen werden kann und dem ein besonders flexibler Zwischenabschnitt und ein ganz besonders flexibler ferner Endabschnitt folgt. Ein Drahtkern im Führungsdraht besteht aus einem flexiblen Drahtfilamentmaterial, wie zum Beispiel rostfreier Stahl, auf dem ein Drehmoment übertragen werden kann, Das den nahen Drahtabschnitt bildende Kernsegment weist entlang seiner Länge einen im wesentlichen gleichmässigen Durchmesser auf. Im Zwischenabschnitt verjüngt sich der Kern von dem Durchmesser seines nahen Abschnitts zu einem verringerten Durchmesser, und der Drahtkern des Zwischenabschnitts ist entlang seiner Länge von einer flexiblen Kunststoffumhüllung bedeckt, deren Hauptfunktion in der Bereitstellung einer reibungsarmen Oberfläche entlang dem Zwischenabschnitt und des weiteren von Knickfestigkeit des einen verminderten Durchmesser aufweisenden Kerns des Zwischenabschnitts zur Verringerung seiner Neigung, unter Axialdruck zu knicken, liegt. Unter der Kunststoffumhüllung ist ein strahlenundurchlässiges Metallband um den Drahtkern gewickelt, und diese Bandspule erstreckt sich von dem sich verjüngenden Segment des Zwischenabschnitts zu der fernen Verbindungsstelle des Zwischenabschnitts. Der ferne Abschnitt des Führungsdrahtes ist von einer flexiblen Hülse, die aus einer weichen, flexiblen schraubenförmigen Spule besteht, ummantelt, wobei diese Spule herkömmlicherweise als eine Wicklung aus einer strahlenundurchlässigen Drahtlitze gebildet ist. Die Hülse ist durch Lötverbindungen, und zwar eine an der nahen Verbindungsstelle des Endabschnitts und eine an der Verbindungsstelle des abgerundeten fernen Endes des Endabschnitts, an dem Drahtkern befestigt. Gemäss einer Variante ist ein Teil des schraubenförmigen Spulenbands durch eine innere Drahtspule ersetzt; bei dieser Variante erstreckt sich eine innere Drahtspule von dem schraubenförmigen Spulenband zu der nahen Verbindungsstelle des Endabschnitts, der mit dem Drahtkern verlötet ist. Diese innere Spule dient somit als Verankerungsstelle für das ferne Ende des schraubenförmigen Spulenbands und des weiteren als Verankerungsstelle für die Kunststoffumhüllung am Zwischenkernabschnitt.
- Die WO 92/04072 beschreibt einen Doppelspulen- Führungsdraht mit einem strahlenundurchlässigen fernen Endstück, der einen aus einem sich in der Mitte befindenden Kerndraht, um den herum eine einzelne äussere schraubenförmige Spiralfeder angebracht ist, gebildeten Schaft aufweist. Der Kerndraht ist länger als die äussere schraubenförmige Spiralfeder, wobei die schraubenförmige Spiralfeder und der Kerndraht gemeinsame ferne Enden aufweisen. Die Feder ist sowohl an ihrem fernen als auch ihrem nahen Ende mit dem Kerndraht durch Hartlöten verbunden, wobei die ferne Verlötung des Kerndrahts und der schraubenförmigen Spiralfeder abgerundet ist. Eine zweite kleine strahlenundurchlässige schraubenförmige Spiralfeder ist im fernen Ende der äusseren schraubenförmigen Spiralfeder angebracht und am Kerndraht und an der äusseren schraubenförmigen Spiralfeder nahe dem fernen Ende der schraubenförmigen Spiralfeder verlötet. Bei einer Variante ist eine äussere schraubenförmige Spiralfeder an zwei Stellen an dem inneren Kerndraht verlötet, und der strahlenundurchlässige Kern befindet sich zwischen diesen beiden Verlötungsstellen und zwischen der schraubenförmigen Spiralfeder und dem Kerndraht; die strahlenundurchlässige Spule kann gegebenenfalls direkt mit dem Kerndraht verlötet sein; vorzugsweise ist die strahlenundurchlässige Spule zwischen den beiden verlöteten Stellen der äusseren schraubenförmigen Spiralfeder am inneren Kerndraht frei beweglich.
- Die US-PS 4748986 betrifft einen weichen und flexiblen Führungsdraht mit einem lichtundurchlässigen Endstück, der ein flexibles längliches Element umfasst, das als drahtförmiges, hohles, zylindrisches Element oder als ein drahtförmiger, zylindrischer Kern ausgebildet sein kann. An dem länglichen Element grenzt ein sich verjüngender Zwischenabschnitt an, an dem wiederum ein ferner abgeflachter Abschnitt angrenzt. Eine längliche Spule ist koaxial auf dem flexiblen länglichen Element angeordnet und erstreckt sich im wesentlichen von dessen nahem Ende zu dem Beginn des sich verjüngenden Abschnitts, wobei diese Spule dicht gewickelt ist, so dass ihre Windungen aneinander anstossen. Die Spule ist mit einem glatten Material beschichtet. An der ersten Spule grenzt eine zweite längliche Spule aus strahlenundurchlässigem Material an. Der nahe Abschnitt dieser zweiten Spüle ist mit Windungen ausgebildet, die aneinander angrenzen, während die Windungen an ihrem fernen Abschnitt zur Bereitstellung von Flexibilität ausgestreckt sind. Der nahe Abschnitt der zweiten Spule ist in den fernen Abschnitt der ersten länglichen Spule geschraubt, so dass dazwischen eine Verbindung gebildet wird. Als Alternative dazu können diese Enden der beiden Spulen stumpf aneinanderstossen. Ein Sicherheitsband ist innerhalb der zweiten Spule angeordnet, wobei sein fernes Ende in einen im fernen Ende der zweiten Spule verlöteten abgerundeten Vorsprung hartverlötet ist. Das ferne Ende der ersten länglichen Spule, das nahe Ende der zweiten Spule, das nahe Ende des Sicherheitsbands und der sich verjüngende Abschnitt des flexiblen länglichen Elements sind durch eine Hartlötverbindung zu einer als Einheit ausgebildeten Anordnung verbunden.
- Des weiteren zeigt die US-PS 4922924 eine aus zwei Spulen bestehende Anordnung, bei der die beiden Spulen ineinandergeschraubt sind, wobei die Enden des bifilaren Abschnitts miteinander und mit dem mittleren Schaft verschweisst sind. Wie bei dem vorherigen Führungsdraht verbindet ein Sicherheitsdraht ein abgerundetes Endstück am fernen Ende der zweiten Spule mit dem Schaft.
- Die US-PS 5063935 und die US-PS 5144959 zeigen beide einen Führungsdraht mit einem Schaft, der eine äussere schraubenförmige Spule aufweist, die an dem fernen Bereich des Schafts befestigt ist und in einer Endstückschweissung endet. Diese äussere Spule besteht aus einem äusserst strahlenundurchlässigen Draht. Eine innere schraubenförmige Spule kleineren Durchmessers, die aus einem äusserst strahlenundurchlässigen Draht grösseren Durchmessers besteht, ist in der äusseren Spule angeordnet und an ihrem nahen Ende an dem fernen Ende des Schafts und an ihrem fernen Ende an der Endstückschweissung befestigt.
- Die EP-A1-0419277 zeigt einen Führungsdraht zur Verwendung beim Messen einer Eigenschaft eines Flüssigkeitsstroms in einem Gefäss mit einem flexiblen länglichen Element in Form einer Röhre und einem darin vorgesehenen Kerndraht, dessen fernes Ende sich verjüngt und über das ferne Ende der Röhre hinwegragt. Das sich verjüngende Ende des Kerndrahts erstreckt sich in eine Schraubenfeder, die mit der Röhre verlötet ist. Die Schraubenfeder besteht aus zwei miteinander verschraubten Teilen, und die Feder ist in dem Bereich, in dem die beiden Abschnitte der Schraubenfeder miteinander verschraubt sind, mit dem Kerndraht verlötet. Ein Sicherheitsdraht erstreckt sich von der Verbindung der beiden Schraubenelemente zu dem fernen Ende der Schraubenfeder, wo er an einem von dem fernen Ende der Schraubenfeder getragenen Wandler befestigt ist.
- Die EP-A2-0318046 beschreibt einen medizinischen Führungsdraht, der aus einem Kern mit einem einen ersten Durchmesser aufweisenden Körperabschnitt, einem einen im Verhältnis kleineren Durchmesser aufweisenden fernen Abschnitt und einem flachen fernen Ende besteht, das in dem Endstückbereich angeordnet und proximal von einem abgerundeten Endstückelement, das das ferne Ende des Führungsdrahtes definiert, beabstandet ist. Ein erstes Schraubenelement ist mit dem Kernkörper verbunden und erstreckt sich entlang dem Kern zu einer Endstelle im fernen Bereich proximal des Kernendes. Ein im Verhältnis flexibleres zweites Schraubenelement aus einem strahlenundurchlässigen Material ist am nahen Ende mit dem ersten Schraubenelement und am fernen Ende mit dem abgerundeten Endstückelement verbunden. Das erste und das zweite Schraubenelement werden durch Entfernen von Drahtmaterial aus dem äusseren Durchmesser des ersten Schraubenelements bis auf eine Tiefe, die im wesentlichen gleich dem Durchmesser oder der Dicke des das zweite Schraubenelement bildenden Drahtes ist, wodurch am ersten Schraubenelement eine glatte, flache Oberfläche gebildet wird, miteinander verbunden. Dann wird das nahe Ende des zweiten Schraubenelements über das ferne Ende des ersten Schraubenelements angeordnet, und die beiden werden durch Löten oder dergleichen miteinander verbunden. Die Anordnung soll zu einer Verbindung mit im wesentlichen ununterbrochener Flexibilität führen.
- Die EP-A-0405823 beschreibt einen Führungsdraht, der einen flexiblen länglichen mittleren Kern umfasst, der eine gleichmässige Dicke an seinem nahen Abschnitt aufweist und sich an seinem fernen Abschnitt verjüngt. Der ferne Abschnitt des Kerns ist durch Verschweissen oder Verkleben in einem länglichen Schraubenelement befestigt. Eine dünne Kunststoffhülse umschliesst den Kern, und der ferne Abschnitt der Hülse umschliesst teilweise den fernen Abschnitt des Kerns und den nahen Abschnitt des Schraubenelements. Diese Kunststoffhülse kann als Träger für eine hydrophile Beschichtung dienen, die den fernen Abschnitt der Hülse und teilweise den fernen Abschnitt des Kerns und den nahen Abschnitt des Schraubenelements umschliesst. Ein Sicherheitsband ist durch Verschweissen oder Verkleben an dem fernen Abschnitt des Kerns befestigt, und ein am fernen Ende des Führungsdrahts angeordnetes Endstück ist am fernen Abschnitt des Sicherheitsbands befestigt.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den erwähnten Stand der Technik durch ein Verfahren zur leichten Herstellung eines sehr vielseitigen Führungsdrahts mit hervorragenden Schiebbarkeits- und Formbarkeitseigenschaften zu verbessern.
- Zur Lösung dieser und anderer Aufgaben entspricht die Erfindung den in den Ansprüchen gegebenen Definitionen. Demgemäss wird durch die Kombination der röhrenförmigen Ausbildung wenigstens des fernen Abschnitts des Schafts und des Eindrehens des nahen Abschnitts der ersten Spule unter Bildung eines Festsitzes in den röhrenartigen fernen Abschnitt des Schafts eine formangepasste Anordnung geschaffen, die die Konfiguration, die Sicherheit und den Widerstand einer Gewindeanordnung aufweist, ohne dass im röhrenartigen Abschnitt des Schafts besonders ein Gewinde maschinell hergestellt werden muss. Da die erste Spule den Gewindeweg in den röhrenartigen Abschnitt des Schafts bildet, ist die Anordnung toleranzfrei. Der Schaft weist keine Spulenabdeckung auf, die Beschichtungen von schlüpfrigen Werkstoffen erfordern kann, und der Schaft kann zur Erzielung höchster Flexibilität und Knickfestigkeit beliebig ausgeführt werden, wobei es am leichtesten ist, zur Flexibilitätskontrolle Durchmesser zu ändern. Der Schaft kann nur an seinem fernen Abschnitt oder über seine ganze Länge, zum Beispiel zur Verwendung in einer Druckmesseinrichtung, röhrenartig sein.
- Der nahe Abschnitt der ersten Spule kann benachbarte Windungen aufweisen, die im Abstand voneinander vorgesehen sind, um das Einschrauben in den röhrenförmigen Abschnitt des Schafts zu erleichtern. Des weiteren gestattet diese Konfiguration das Einsaugen und vollständige Eindringen eines Klebstoffs in den nahen Abschnitt der Spule, wodurch das endgültige Verriegeln des nahen Abschnitts der Spule in dem fernen Abschnitt des Schafts stark erleichtert wird.
- Der nahe Abschnitt der zweiten Spule kann den fernen Abschnitt der ersten Spule umgeben, und der nahe Abschnitt der zweiten Spule kann Windungen aufweisen, welche schraubenartig in die Windungen des fernen Abschnitts der ersten Spule eingreifen, wodurch eine einfache, toleranzfreie Montage zwischen der ersten und der zweiten Spule entsteht, die kein besonderes Schleifen der ersten Spule erfordert. Bei dieser Konfiguration kann der nahe Abschnitt der zweiten Spule an dem fernen Abschnitt des Schafts anliegen, wodurch der Gewindeeingriff verriegelt und eine Kontinuität zwischen dem Schaft und der zweiten Spule geschaffen wird. Wenn der nahe Abschnitt der zweiten Spule mit dem fernen Abschnitt des Schafts fluchtet, wird problemlos eine maximale Kontinuität zwischen dem Schaft und der Spule erreicht, da die Drahtgrösse und folglich die Durchmesser der zweiten Spule beliebig ausgewählt werden können, und auch hier muss der ferne Abschnitt der ersten Spule nicht geschliffen oder auf andere Weise maschinell bearbeitet werden.
- Durch die erste Spule können sich Kernmittel erstrecken, wobei vorzugsweise ein naher Abschnitt davon in die erste Spule fluchtend eingreift. Dadurch wird eine Spule abgestützt, ohne auf den Schaft störend einzuwirken. Wenn die Kernmittel ein nahes Ende, das in Längsrichtung gegen das nahe Ende der ersten Spule stösst, sowie ein fernes Ende, das in dem Endstück des fernen Abschnitts der zweiten Spule endet, aufweisen, wird für die aus den beiden Spulen bestehende Anordnung weitere Sicherheit erzielt, die spannungsfrei für die Schaftkönstruktion ist und letztere nahe der Kernanordnung nicht behindert, damit zum Beispiel Druckmessungen durchgeführt werden können.
- Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung leicht ersichtlich, welche schematisch und rein beispielhaft eine bevorzugte, aber dennoch veranschaulichende Ausführungsform der Erfindung zeigt.
- Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht des fernen Abschnitts des Führungsdrahts.
- Der Führungsdraht 1 umfasst einen verlängerten Schaft 2 mit einem (nicht gezeigten) nahen Abschnitt und einem fernen Abschnitt 3. Wie gezeigt, ist der Schaft röhrenartig. ·
- Vorzugsweise besteht der Schaft aus ' einer elastischen Nickel-Titan-Legierung, wie zum Beispiel Nitinol (Handelsname) oder Tinel Alloy (Handelsname). Es sind auch andere Werkstoffe denkbar, zum Beispiel Kunststoffe.
- Eine koaxiale schraubenförmige Spulenanordnung 4 ist am fernen Abschnitt 3 des Schafts 2 angeordnet. Diese Anordnung 4 umfasst eine erste Spule 5 mit einem nahen Abschnitt 6 und einem fernen Abschnitt 7, und eine zweite Spule 8 mit einem nahen Abschnitt 9 und einem fernen Abschnitt 10, der in einem Schweissendstück 15 endet.
- Der nahe Abschnitt 6 der ersten Spule 5 umfasst benachbarte Windungen 11, die voneinander beabstandet sind. Dieser nahe Abschnitt 6 ist unter Bildung eines Festsitzes in den röhrenartigen fernen Abschnitt 3 des Schafts 2 eingedreht. Vorzugsweise wird ein (nicht gezeigter) Klebstoff zwischen die Windungen 11 eingespritzt. Die erste Spule 5 besteht aus einem hochdichten Metall, vorzugsweise Wolfram, so dass sie äusserst strahlenundurchlässig ist und im weicheren Werkstoff des fernen Abschnitts 3 des Schafts 2 eine formangepasste Bahn 12 in Form eines Gewindes schafft.
- Der nahe Abschnitt 9 der zweiten Spule 8, die aus Gründen der Strahlenundurchlässigkeit auch vorzugsweise aus einem hochdichten Metall, wie zum Beispiel Wolfram, besteht, umgibt den fernen Abschnitt 7 der ersten Spule 5, deren Windungen 13 mit den entsprechenden Windungen 14 der zweiten Spule 8 in Gewindeeingriff stehen. Vorzugsweise liegt der nahe Abschnitt der zweiten Spule 8 an dem fernen Abschnitt 3 des Schafts 2 an, und dieser nahe Abschnitt der zweiten Spule 8 fluchtet mit dem fernen Abschnitt des Schafts 2.
- Ein zylindrischer Kern 16, der zum Beispiel aus rostfreiem Stahl besteht, erstreckt sich durch die erste Spule 5, wobei der Kern vorzugsweise einen nahen Abschnitt 17 hat, der mit der ersten Spule in fluchtendem Eingriff steht. Das nahe Ende 18 des Kerns 16 ist abgeflacht, so dass die sich ergebende Erweiterung in Längsrichtung an dem nahen Ende 20 der Spule 5 anliegt. Der Kern 16 verjüngt sich zu einem abgeflachten geraden und schmalen fernen Abschnitt 19, der durch Verschweissen in dem Endstück 15 endet.
- Es können Varianten hergestellt werden, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise braucht der Schaft 1 nur an seinem fernen Abschnitt 3 röhrenförmig zu sein; er kann auch aus Verbundwerkstoffen bestehen, wobei nur der ferne Abschnitt des Schafts aus einer Nickel-Titan-Legierung oder einem Kunststoff hergestellt sein würde. Die benachbarten Windungen 11 des nahen Abschnitts 6 der ersten Spule 5 können nahe aneinander liegen. Die zweite Spule kann auf die erste Spule ausgerichtet sein, wobei die Windungen des nahen Abschnitts der zweiten Spule in die Windungen des fernen Abschnitts der ersten Spule hineingeschraubt oder auf andere Weise damit verbunden sein können. Das nahe Ende 18 des Kernglieds kann eine kreisrunde Schulter anstelle einer Abflachung zum Anliegen am nahen Ende 20 der ersten Spule 5 in Längsrichtung aufweisen.
Claims (13)
1. Verfahren zur Herstellung eines Führungsdrahts (1)
mit einem verlängerten biegsamen Schaft (2), welcher
einen nahen Abschnitt und einen fernen Abschnitt (3)
hat, und mit einer am fernen Abschnitt (3) des
erwähnten Schafts (2) befindlichen koaxialen
schraubenförmigen Spulenanordnung (4), welche eine erste, mit dem
Schaft (2) verbundene Spule (5), die einen nahen
Abschnitt (6) und einen fernen Abschnitt (7) hat, sowie
eine zweite Spule (8) aufweist, die einen mit dem
fernen Abschnitt (7) der ersten Spule (5) verbundenen
nahen Abschnitt (9) und einen in einem Endstück (15)
endenden fernen Abschnitt (10) hat, wobei das Verfahren
den folgenden Schritt umfasst:
- die röhrenartige Formung wenigstens des fernen
Abschnitts (3) des Schafts (2); und,
gekennzeichnet durch den folgenden Schritt:
- der nahe Abschnitt (6) der ersten Spule (5) wird
unter Bildung eines Festsitzes in den röhrenartigen
fernen Abschnitt (3) des Schafts (2) eingedreht, wobei die
erste Spule (5) im röhrenartigen fernen Abschnitt (3)
des Schafts (2) eine Schraubenbahn erzeugt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der nahe Abschnitt
(6) der ersten Spule (5) benachbarte Windungen (11)
hat, die im Abstand voneinander liegen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, welches ferner, den
Schritt umfasst, wonach ein Klebemittel in den nahen
Abschnitt (6) der ersten Spule (5) eingesaugt wird.
4. Methode nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei der nahe Abschnitt (9) der zweiten Spule (8) den
fernen Abschnitt (7) der ersten Spule (5) umgibt und
wobei der nahe Abschnitt (9) der zweiten Spule (8)
Windungen (14) hat, welche schraubenartig in die Windungen
(13) des fernen Abschnitts (7) der ersten Spule (5)
eingreifen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der nahe Abschnitt
(9) der zweiten Spule am fernen Abschnitt (3) des
Schafts (2) anliegt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der nahe Abschnitt
(9) der zweiten Spule (8) mit dem fernen Abschnitt (3)
des Schafts (2) fluchtet.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei sich Kernmittel (16) durch die erste Spule (5)
erstrecken.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die erwähnten
Kernmittel (16) einen nahen Abschnitt (17) in fluchtendem
Eingriff mit der ersten Spule (5) haben.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei die
erwähnten Kernmittel (16) ein nahes Ende (18) nahe dem
erwähnten nahen Abschnitt, welches in Längsrichtung gegen
ein nahes Ende (20) der erwähnten ersten Spule (5)
stösst, sowie ein fernes Ende (19) haben, welches in
einem Endstück (15) des fernen Abschnitts (10) der
zweiten Spule (8) endet.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei wenigstens der röhrenartige ferne Abschnitt (3)
des Schafts (2) aus einer elastischen Nickel-Titan-
Legierung besteht.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei
wenigstens der röhrenartige ferne Abschnitt (3) des
Schafts (2) aus einem plastischen Material besteht.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die erste und die zweite Spule (5, 8) aus einem
Metall hoher Dichte bestehen.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die erste und die
zweite Spule (5, 8) aus Wolfram bestehen.
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