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DE69517412T2 - Prüfungseinrichtung für spielchips - Google Patents

Prüfungseinrichtung für spielchips

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Publication number
DE69517412T2
DE69517412T2 DE69517412T DE69517412T DE69517412T2 DE 69517412 T2 DE69517412 T2 DE 69517412T2 DE 69517412 T DE69517412 T DE 69517412T DE 69517412 T DE69517412 T DE 69517412T DE 69517412 T2 DE69517412 T2 DE 69517412T2
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DE
Germany
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gaming
tokens
cash desk
desk according
token
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69517412T
Other languages
English (en)
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DE69517412D1 (de
Inventor
Dominique Boiron
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GPI France SAS Dijon
Original Assignee
Bourgogne et Grasset SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR9414425A external-priority patent/FR2727548B1/fr
Priority claimed from FR9511876A external-priority patent/FR2739708B1/fr
Application filed by Bourgogne et Grasset SA filed Critical Bourgogne et Grasset SA
Publication of DE69517412D1 publication Critical patent/DE69517412D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69517412T2 publication Critical patent/DE69517412T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Prüfung von Spielmarken, die auch Kasinomarken genannt werden. Unter einer Spielmarke wird jedes Element in Form einer Scheibe oder eines Chips verstanden, das in einer Spielhalle verwendbar ist und einen vorbestimmten Nennwert repräsentiert oder nicht. Diese Marken werden allgemein aus einem festen und gegen Kratzer widerstandsfähigen Kunststoff gefertigt. Die Marken weisen bezüglich Mustern und Farben verschiedene Motive auf, um die Risiken einer Fälschung und/oder betrügerischen Reproduktion zu vermindern. Die alleinige Komplexität der Motive und Farben (Kombinationen von Farben, Formen von Einsatzelementen für die Seite und/oder den Rand) erweisen sich heutzutage jedoch als ungenügend, um betrügerische Reproduktionen zu bekämpfen.
  • Es wurden bereits verschiedene Verfahren zur Echtheitsprüfung für Spielmarken vorgeschlagen. Unter diesen sind die optischen Verfahren, die unter spezifischen Beleuchtungen (zum Beispiel UV) zu Tage tretende Druckfarben verwenden, kostspielig und häufig wenig zuverlässig, weil empfindlich auf optisch wahrnehmbare Veränderungen der Marken (Verschmutzungen). Die Echtheitsprüfung mit den Marken einverleibten Hologrammen erfolgt ebenso visuell und findet ihre Grenzen in der Komplexität der Bilder und der häufig wichtigen Anzahl an Details.
  • Die Verwendung von Strichkodes wurde ebenso vorgeschlagen. Unter Berücksichtigung der relativen Einfachheit des Duplizierens eines Strichkodes, erlaubt sie das Identifizieren der Marken jedoch mit ziemlich geringem Sicherheitsgrad. Zudem macht die Verwendung eines Strichkodes für Marken in Form einer Scheibe es erforderlich, den Strichkode in bezug auf den Leser auszurichten.
  • Die auf der Analyse magnetischer Aufzeichnungen beruhenden Identifikationssysteme sind auch nicht wirklich zuverlässig. Denn das Kodieren der Spuren wird von zahlreichen Personen kontrolliert. Zudem bleiben die magnetischen Spuren brüchig, sind durch einen Magneten teilweise oder vollständig entmagnetisierbar und erfordern zu ihrem Lesen eine günstige Ausrichtung in bezug auf den Leser.
  • Daraus ergibt sich, daß die Operatoren der Spieltische und Wechseltische die Marken visuell, gegebenenfalls mittels einer UV-Lampe, prüfen, wobei sie ihre Eindrücke durch ein Zählen der Marken abgleichen.
  • Die Überprüfung der Gültigkeit von vorausbezahlten Marken, die eine elektronische Speichereinrichtung enthalten und vor allem bei automatischen Verkaufsmaschinen, Spielautomaten, elektronischen Spielmaschinen und öffentlichen Telephonen verwendet werden, ist aus der Anmeldung EP-A-0147099 bekannt. Diese Anmeldung beschreibt insbesondere eine automatische Verkaufsmaschine gemischter Art, die dafür eingerichtet ist, in einem vertikalen Kanal einerseits Geldstücke und andererseits Vorauszahlungsmarken, -chips oder -karten aufzunehmen, die durch wiederholte Lastschriften aufladbar sind und eine elektronische Speichervorrichtung enthalten. Nach einer mechanischen Abtrennung der Geldstücke wird die Vorauszahlungsmarke zu einer Prüfeinrichtung geleitet, die Mittel zum kontaktlosen Lesen/Beschreiben des Speichers der Vorauszahlungsmarke aufweist und mit elektronischen Verarbeitungsmitteln verbunden ist, um jede ungültige Vorauszahlungsmarke auszuscheiden (eine nicht authentische Marke oder solche, deren verfügbares Kreditsaldo Null ist), wobei die als gültig erkannte Vorauszahlungsmarke zum Gegenstand einer elektronischen Transaktion zum Verkauf eines Produktes oder einer Dienstleistung wird (beispielsweise eines elektronischen Spiels oder eines Telefongesprächs).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein lokales Prüfsystem für Spieltischmarken vorzuschlagen, das insbesondere im Spielkasino oder in der Spielhalle zur Echtheitsprüfung von Marken verwendbar, zuverlässig, schnell und diskret, schnell durch einen Operator an den Spieltischen, Wechseltischen und Kassentischen verwendbar ist.
  • Die Erfindung schlägt einen Tisch gemäß Anspruch 1 vor. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Hierzu schlägt die Erfindung einen Tisch von der Art eines Spieltisches, Wechseltisches oder Kassentisches vor, mit einer Prüfeinrichtung für Spieltisch-Spielmarken mit
  • - einem Markenprüfbereich,
  • - Mitteln zur Untersuchung und zum berührungslosen Lesen von Informationen, die in einer elektronischen Speichereinrichtung enthalten sind, die in eine Spielmarke integriert ist, die in den Prüfbereich gehalten wird,
  • - elektronischen Verarbeitungsmitteln für Informationen, die von den Untersuchungs- und Lesemitteln übertragen werden, wobei die elektronischen Verarbeitungsmittel dafür geeignet sind, die Echtheit der geprüften Spielmarken zu verifizieren,
  • - und Kommunikationsmitteln, die mit den elektronischen Verarbeitungsmitteln verbunden sind, zum Erzeugen mindestens eines Ausgangssignals.
  • Die erfindungsgemäßen Prüfeinrichtungen für Kasinotische sind durch einen sehr hohen Grad an Zuverlässigkeit charakterisiert, denn sie verwenden elektronisch gespeicherte und jeder Marke oder jeder Partie von Marken eigene Information. Sie sind auch schnell, denn sie erlauben eine Verarbeitung von Informationen vor ihrer Dekodierung am Ausgang der Lesemittel. Zudem sind sie diskret, denn ihre verminderten Abmessungen ermöglichen es ihnen, sich leicht und unsichtbar in einen Spieltisch einzufügen, wodurch eine diskrete Prüfung, gegebenenfalls ohne das Wissen des Trägers ausführbar ist.
  • Die Übertragung von Informationen zwischen der Marke und der Prüfeinrichtung erfolgt erfindungsgemäß kontaktlos, wodurch keine präzise Positionierung der Marke oder keine Vorzugsorientierung der Marke in dem Prüfbereich vorgeschrieben ist. Die Prüfeinrichtung für Kasinotische ist gut zur manuellen und/oder dynamischen Prüfung (die Marke ist dann in Bewegung) geeignet.
  • Vorzugsweise sind die Untersuchungs- und Lesemittel von der Art mit induktiver Kopplung und mit modulierten Wellen und umfassen mindestens eine Antenne, die in der Nachbarschaft des Prüfbereichs angeordnet ist.
  • Die Prüfeinrichtung ist erfindungsgemäß zur sofortigen Echtheitsprüfung verwendbar. Vorzugsweise wird die Echtheit einer Marke durch Vergleich mindestens eines Teils der in ihrem Speicher kodierten Identifikationsinformation der Marke mit einem Referenzkode in den elektronischen Verarbeitungsmitteln verifiziert. Entsprechend der für die Felder des in einer Marke gespeicherten Identifikationskodes gegebenen Definition (beispielsweise in einem nicht umprogrammierbaren PROM-Speicher), ist es möglich, rasch die Serien- oder Partienummer der Marke, den Kasinonamen, den aufgedruckten Wert etc. zu verifizieren. Optional sind die Lesemittel dafür geeignet, ein gleichzeitiges Lesen mehrerer in den Prüfbereich gehaltener Spielmarken durchzuführen.
  • Zudem ist es durch Verbinden der Lesemittel mit Mitteln zum gegebenenfalls gleichzeitigen Schreiben möglich, umprogrammierbare Speicher zu verwenden, beispielsweise vom EEPROM-Typ. Dies ermöglicht es dem Endnutzer, die Marke zu personalisieren (beispielsweise indem ein Datum, ein Tischkennungsmerkmal, etc. eingeführt wird) und den erkennbaren Marken zu folgen (vor allem den Marken mit hohem aufgedrucktem Wert).
  • Gemäß einer Variante der Erfindung weisen die elektronischen Verarbeitungsmittel einen Speicher zum Speichern einer Datenbank auf, die mindestens die Referenzidentifikationskodes der registrierten Spielmarken enthält, um die Dauer der Echtheitsprüfung der Marken noch zu vermindern. Vorteilhafterweise wird die Datenbank durch direktes Lesen der zu registrierenden Spielmarken durch die Untersuchungs- und Lesemittel gefüllt, wodurch die Prüfeinrichtung vollständig selbständig gemacht wird.
  • Neben dem Basisvorgang der Echtheitsprüfung der Marke ermöglichen die Spiel-, Wechsel- und Kassentische mit Prüfeinrichtungen gemäß der Erfindung die Durchführung von Verwaltungsvorgängen an den Marken, zum Beispiel zur Zählung, zur automatischen Erfassung des Wertes der geprüften Marken, zur Berechnung des Buchungswertes eines Postens Spielmarken, zur Sortierung von Marken, zum Verfolgen der Verschiebungen der Marken von Tisch zu Tisch.
  • Gemäß einer Variante der Erfindung weist die Tischprüfeinrichtung Kommunikationsmittel zum Erzeugen mindestens eines Ausgangssignals auf. Die Ausgangssignale werden zu einer für den Operator sichtbaren Anzeigevorrichtung und einer akustischen und/oder optischen Warneinrichtung geführt.
  • Im übrigen werden im Rahmen der Gesamtverwaltung einer Spielhalle mehrere Prüfeinrichtungen mit einer Verwaltungszentraleinheit verbunden, der gegebenenfalls eine Server-Funktion übertragen ist, beispielsweise um jede Prüfeinrichtung mit besonderen Referenzkodes zu versorgen, die zur Echtheitsprüfung von Marken bestimmt sind. Bei einer Variante der Erfindung werden insbesondere die Kommunikationsmittel über eine geeignete Schnittstelle mit einer Zentraleinheit zur Verwaltung des Bestandes von Marken für Spieltische verbunden, der in dem Kasino oder in einer Spielhalle im Umlauf ist, wobei die Prüfeinrichtung die Funktionen des Lesens und der Echtheitsprüfung der Marken wahrnimmt, und die Verwaltungszentraleinheit die Informationsverarbeitungen zur Verwaltung der Marken und die Sender/Empfängerfunktion für Informationen und/oder Anweisungen und/oder Meldungen in Verbindung mit den Prüfeinrichtungen wahrnimmt. Diese Organisation ist besonders gut für Spielhallen und Kasinos geeignet, die eine große Anzahl von Spieltischen und Wechseltischen besitzen.
  • Die Erfindung betrifft auch den Einbau von Prüfeinrichtungen für Marken in die Spieltische und/oder die Wechseltische. Gemäß einer ersten Einbauvariante sind die die Prüfeinrichtung bildenden Elemente mit oder ohne Antenne in einem Gehäuse gruppiert, das in der Platte des Spiel-, Wechsel- oder Kassentisches integriert ist.
  • Gemäß einer anderen Einbauvariante, ist die feste Antenne in der Platte des Spiel-, Wechsel- oder Kassentisches untergebracht, um dort einen Prüfbereich für flach hingehaltenen Marken festzulegen.
  • Gemäß einer weiteren Einbauvariante, ist die feste Antenne in einem vertikalen Kanal angeordnet, um dort einen Prüfbereich für senkrecht hingehaltenen Marken festzulegen, wobei der Kanal in einen Schlitz mündet, der in der Platte des Spiel-, Wechsel- oder Kassentisches angebracht ist. Vorteilhafterweise trägt der Kanal eine elektromechanische Anordnung, die von den elektronischen Verarbeitungsmitteln angesteuert wird, um die Verschiebungen der Marken in dem Kanal zu kontrollieren und insbesondere um die ungültigen Marken auszusortieren.
  • Vorzugsweise trägt die Platte des Spieltisches ein transparentes Fenster, das es dem Operator ermöglicht, die Signale und/oder Meldungen, die von den Kommunikationsmitteln erzeugt werden, optisch wahrzunehmen.
  • Gemäß einer weiteren Variante der erfindungsgemäßen Tische weist die Prüfeinrichtung elektromechanische Mittel zur Sortierung auf, die durch die elektronischen Verarbeitungsmittel angesteuert werden, um eine Mehrzahl von spezifischen Ausgängen in Abhängigkeit von einem mit der Spielmarke verknüpften Parameter, beispielsweise seinem numerischen Wert, zu erhalten.
  • Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung weist die Prüfeinrichtung eine mechanische Vorrichtung auf, die das lose Einführen der Spielmarken und ihre mechanische Handhabung erlaubt, so daß die Spielmarken eine nach der anderen oder gruppenweise in dem Prüfbereich der Prüfeinrichtung plaziert werden.
  • Weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden durch das Studium der Beschreibung offenbar, die auf mehrere Ausführungsformen einer Prüfeinrichtung für Spieltischmarken für Spiel-, Wechsel- oder Kassentische gemäß der Erfindung eingehen wird, die im Sinne von den Schutzumfang nicht beschränkenden Beispielen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gegeben werden, in denen:
  • - die Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung für Spieltischmarken für einen Spiel-, Wechsel- oder Kassentisch zeigt;
  • - die Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Spieltischplatte wiedergibt, die mit einer Prüfeinrichtung für Marken mit horizontaler Darreichung ausgerüstet ist;
  • - die Fig. 3 eine schematische Schnittansicht der in Fig. 2 veranschaulichten Spieltischplatte wiedergibt, die den Einbau der festen Antenne in die Platte zeigt;
  • - die Fig. 4 eine schematische Schnittansicht der in Fig. 2 veranschaulichten Spieltischplatte wiedergibt, die den Einbau eines elektronischen Gehäuses der Prüfeinrichtung zeigt;
  • - die Fig. 5 eine schematische, perspektivische Teilansicht mit einem Schnitt einer Spieltischplatte gemäß der Erfindung wiedergibt, die mit einer Prüfeinrichtung für Marken mit vertikaler Darreichung ausgerüstet ist, und
  • - die Fig. 6 eine schematische Ansicht einer elektromechanischen Anordnung wiedergibt, die es ermöglicht, die Verschiebung einer Marke in der in Fig. 5 veranschaulichten Prüfeinrichtung zu kontrollieren.
  • Die schematisch in Fig. 1 veranschaulichte Prüfeinrichtung umfaßt eine lokale Elektronikeinheit 10 (auch UEL-Einheit genannt), die drei hauptsächliche Abschnitte aufweist, einen Analogabschnitt 12, der mit einer oder mehreren Antennen 14 verbunden ist, einen Abschnitt zur digitalen elektronischen Verarbeitung 16 und einen Kommunikationsabschnitt 18, der mit einem oder mehreren peripheren Ausgabegeräten wie einer visuellen Anzeigeeinrichtung 20, einer akustischen und optischen Warneinrichtung 21, etc. verbunden ist. Vorteilhafterweise und optional weist der Kommunikationsabschnitt 18 eine Schnittstelle 22 zur bidirektionalen seriellen Verbindung auf, die an eine Verwaltungszentraleinheit 24 (auch UCG-Einheit genannt) angeschlossen ist.
  • Die mit der Antenne 14 und der Anzeigeeinrichtung 20 verbundene lokale Elektronikeinheit 10 ist in einen Spieltisch, Wechseltisch oder Kassentisch, einen Sortierer oder jede zur Verwaltung, Personalisierung, Sortierung und Zählung von Spieltischespielmarken verwendete Gerätschaft eingebaut und weist einen (in Fig. 1 strichliert durch den Rahmen 26 dargestellten) Markenprüfbereich auf, vor den eine Spielmarke 28 hingehalten wird, die eine elektronische Identifizierungsvorrichtung mit Speicher birgt (den Schutzumfang nicht beschränkend zum Beispiel in dem mittleren Teil oder Kern 29 der Marke 28). Die Prüfeinrichtung ist dazu bestimmt, die Echtheit von Spielmarken zu prüfen, die eine elektronische Identifizierungsvorrichtung enthalten, deren Speicher die der Marke eigene kodierte Information enthält. In der einfachsten Version sind die (nicht dargestellten) elektronischen Vorrichtungen der Marken von der Art einer Mikroschaltung und mit einem nicht umprogrammierbaren Speicher (beispielsweise der PROM- Art) mit einem einzigen Identifizierungskode von 32 oder 64 Bit versehen, dessen Felder die Seriennummer der Marke oder Markenpartie, den Nennwert oder andere Informationen wie den Namen des Kasinos, etc. enthalten können. Die elektronische Identifizierungsvorrichtung der Marke weist ebenso einen Sender/Empfänger mit peripherer Antenne auf, der ebenfalls in den Kern 29 eingefügt und dafür geeignet ist, durch induktive Kopplung aus der in Bezug zum Prüfbereich 26 festen Antenne 14 versorgt zu werden. Bei dieser Gestaltung kann der Identifizierungskode nur Gegenstand eines Lesens durch den analogen Abschnitt 12 der elektronischen Einheit 10 sein.
  • Bei einer weiterentwickelten Version besitzen die Marken einen wandlungsfähigen Kode und sind mit einem umprogrammierbaren Speicher (beispielsweise der EEPROM- Art) ausgerüstet, der das Lesen und Schreiben erlaubt. Diese Möglichkeit, die in dem Speicher enthaltenen Information zu modifizieren, vermehrt den Sicherheitsgrad der elektronischen Marke besonders dadurch, daß sie es ermöglicht, die Parameter der Echtheitsprüfung im Laufe der Zeit auszuwechseln. Ebenso ist es möglich, bestimmte Bereiche des Speichers zu personalisieren und sie dann in umkehrbarer oder nicht umkehrbarer Weise in einen definierten Modus zu konfigurieren als Speicherbereich mit Nur-Lese-Zugriff oder als Speicherbereiche mit Lese-Schreib-Zugriff. Optional wird der Dialog zwischen der elektronischen Einheit und der Marke nur nach einer wechselseitigen Echtheitsprüfung zugelassen, indem Kodes in der Art von Paßwörtern und/oder kryptographischen Schlüsseln in die Marke und die elektronische Einheit eingegeben werden (insbesondere um die Daten während ihrer Übertragung zwischen der elektronischen Einheit und der Marke und umgekehrt zu verschlüsseln). Die Marke kann mit einem Mikroprozessor ausgerüstet sein, um Verarbeitungen und komplexen Transaktionen auszuführen. Bei einer weiteren Version der in der elektronischen Vorrichtung der Marke eingegliederten Mikroschaltung ist die Mikroschaltung dafür eingerichtet, das Lesen und/oder gleichzeitige Beschreiben mehrere Marken zu ermöglichen, wodurch es unter anderem ermöglicht wird, aufgestapelte Spielmarken oder -chips zu verarbeiten. Außer dem Zeitgewinn ist es so möglich, direkte Zählungen der Spieleinsätze auf den Tischen, Bestandsaufnahmen von Marken und/oder mehrfaches Schreiben/Lesen, beispielsweise bei der Personalisierung der Marken, durchzuführen.
  • Der analoge Abschnitt 12 beinhaltet die Mittel zum Untersuchen und Lesen von Information, die in der elektronischen Speichervorrichtung der in den Prüfbereich 26 gehaltenen Marke 28 enthalten ist. Hierzu weist der analoge Abschnitt 12 einen mit der in Bezug auf den Prüfbereich 26 festen Antenne 14 verbundenen Wellengenerator auf, um ein RE-Magnetfeld 30 (zwischen 10 kHz und 20 MHz) in den Prüfbereich 26 abzustrahlen. Der analoge Abschnitt 12 umfaßt auch Empfängerschaltungen, die in einem Modus permanenter Untersuchung oder Prüfung aktiviert sind, um die Gegenwart von der Marke 28 stammender modulierter Wellen 32 zu erfassen. Die von der Marke 28 kommenden Signale werden in einer Demodulatorschaltung demoduliert, um zum Eingang eines Analog-Digital- Wandlers 34 übertragen zu werden, der die Eingangsschaltung des elektronischen Verarbeitungsabschnitts digitaler Art 16 bildet. Im Falle eines Fehlens einer elektronischen Schaltung in der Marke oder des Versagens der Schaltung, empfängt der analoge Abschnitt 12 kein verwertbares Signal, was sich in einem Fehlen eines Signals am Eingang des Analog-Digital-Wandlers 34 ausdrückt. Es wird darauf hingewiesen, daß die elektronische Speichervorrichtung der Marke 28 durch induktive Kopplung zwischen den zwei Antennen aus der von der festen Antenne 14 emittierten HF-Strahlung elektrisch versorgt wird. Im übrigen umfaßt der analoge Abschnitt 12 bei einer anderen für den Schreib/Lese-Modus geeigneten Version zusätzlich Mittel zum Schreiben in die Speicherschaltung der Marke, insbesondere eine Modulatorschaltung für die von der festen Antenne 14 emittierten Wellen. Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann eine Mehrzahl von Antennen mit dem Prüfbereich 26 verknüpft und mit dem analogen Abschnitt 12 verbunden sein, so daß beispielsweise die Geschwindigkeit und der Durchsatz der Informationsübertragungen zwischen der Marke und der Prüfeinrichtung erhöht wird. Im Sinne eines den Schutzumfang nicht begrenzenden Beispiels umfaßt eine (nicht dargestellte) Variante der Erfindung eine Antenne zum Lesen und eine Antenne zum Schreiben auf.
  • Die Einheit zur digitalen elektronischen Verarbeitung 16 beinhaltet Mittel zur elektronischen Verarbeitung von Informationen, die von den Mitteln zum Untersuchen und Lesen 12 von Informationen, die in dem Speicher der Marke 28 enthalten sind, die in den Prüfbereich 26 gehalten wird, übertragen werden und umfaßt außerdem den Analog-Digital-Wandler 34 (und einen eventuellen Digital-Analog-Wandler im Falle der Funktion des Schreibens in den Speicher der Marke), einen Mikroprozessor 36 (mit 8 Bit, im Sinne eines den Schutzumfang nicht beschränkenden Beispiels), einen EEPROM-Speicher 38 für die Systemkonfiguration mit 32 Ko und einen Schreib/Lese-Speicher RAM 40 von 32 Ko, der dazu bestimmt ist, eine Datenbank aufzunehmen. Die aktualisierbare Datenbank kann 2000 Identitätskennungen (Referenzkodes) von zu registrierenden Marken enthalten (oder von Markenpartien), die jeweils mit einem Nennwertkode (mit 2 Zeichen für die Zähleinheit und 7 Zahlzeichen) verknüpft sind. Im Echtheitsprüfungsmodus führt der Mikroprozessor 36 die Dekodierung des digitalen Signals am Ausgang des Wandlers 34 durch, um einen Kode zur Echtheitsprüfung der Marke zu erhalten (Identitätsnummer der Marke), und führt einen Vergleich mit den im Speicher 40 vorhandenen Referenzkodes durch. Wenn die Nummer der in dem Speicher 40 gespeicherten Datenbank angehört, wird die Warneinrichtung 21 durch ein Ausgangssignal der Kommunikationsmittel 18 aktiviert (ein Piep oder ein Aufleuchten) und eine Meldung "GÜLTIG" erscheint auf dem Schirm der Anzeigeeinrichtung 20. Der Mikroprozessor 36 steuert auch das entweder des theoretischen Werts der identifizierten Marke, der von der Datenbank erhalten wird (zur Überprüfung des auf der Marke aufgedruckten Wertes durch den Operator), oder des aus dem Speicher der Marke ausgelesenen Werts Anzeigen auf dem Schirm der Anzeigeeinrichtung 20. Umgekehrt erscheint im Falle des Fehlens entweder eines von der Marke stammenden lesbaren Signals oder der Identifizierungsnummer in der Datenbank die Meldung "UNGÜLTIG" auf der Anzeigeeinrichtung 20.
  • Optional kann der Mikroprozessor 36 aufwendigere Informationsverarbeitungen ausführen, wie das Zählen der Marken und die Bestimmung des Buchungswertes einer Gruppe geprüfter Marken, die allgemeine Buchführung und Statistiken, wobei die Ergebnisse dieser Vorgänge auf der Anzeigeeinrichtung 20 angezeigt werden können und/oder zur Verwaltungszentraleinheit 24 geschickt werden können. Schließlich steuert der Mikroprozessor 36 die Schaltungen und Komponenten des analogen Abschnitts 12 und des Kommunikationsabschnitts 18 an.
  • Neben der Schnittstelle 22, die vom Typ RS232 oder RS485 sein kann, umfaßt der Kommunikationsabschnitt 18 Generatorschaltungen 42 für Ausgangssignale für die Warneinrichtung 21 und die Anzeigeeinrichtung 20, eine Sicherungskapazität und eine Uhr/Datumsgeber-Einheit 99, die vor allem dazu verwendet wird, ein die Marke betreffendes Ereignis (beispielsweise die Präsenz einer bestimmten Marke auf einem gegebenen Tisch) zu datieren (mit Datum und Uhrzeit). Schließlich umfaßt die lokale Elektronikeinheit 10 eine äußere Stromversorgung 220 V/50Hz und eine aufladbare Batterie für die Sicherung der Daten in dem RAM-Speicher 40. Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen können die Ausgangssignale direkt durch die Schnittstelle 22 auf die UCG-Einheit gerichtet generiert werden oder in Form von Signalen zum Schreiben in den Speicher der Marke auftreten, wobei die Kommunikationsmittel dann aus Schreibmitteln bestehen, die mit den Lesemitteln verknüpft sind.
  • Dank des Konfigurationspeichers 38 ist die lokale Elektronikeinheit 10 in der Lage selbständig zu arbeiten. Wie zuvor erläutert können die lokale Elektronikeinheit UEL 10 (mit ihren drei Abschnitten 12, 16 und 18), die Anzeigeeinrichtung 20 und die akustische Warneinrichtung 21 in einem Gehäuse mit bescheidenen Abmessungen (150 · 80 · 4 mm) integriert werden, das seinerseits leicht in die Platte eines Spiel- oder Wechseltisches integriert werden kann (siehe das Gehäuse 66 der Fig. 4).
  • Selbstverständlich kann jede Prüfeinrichtung durch ihre UEL-Einheit 10 entweder direkt oder durch ein Netzwerk mit der Verwaltungszentraleinheit 24 verbunden sein, die imstande ist, eine Server-Funktion auszuüben, wenn jede UEL-Einheit und folglich jeder mit einer Prüfeinrichtung ausgerüstete Tisch durch seine Tischnummer identifiziert wird. Somit ist es möglich, die Verwaltung aller Tische ein und derselben Spielhalle oder des Kasinos in Echtzeit durchzuführen, die Informationen und/oder Meldungen und/oder Anweisungen zu jeder UEL-Einheit zu übertragen, beispielsweise im Fall des Diebstahls oder des Einzugs einer Marke, etc. Ebenso erlaubt das Vorhandensein der Uhr/Datumsgeber-Schaltung 44 in jeder UEL-Einheit die Verfolgung der Bewegungen bestimmter erkennbarer Marken in der Umgebung des Kasinos in Echtzeit (gestohlene Marken oder Marken von großem Wert).
  • Man beachte den Vorteil des Vorhandenseins der Datenbank in dem RAM-Speicher 40 der UEL-Einheit, das eine sehr schnelle Verarbeitung der Verifizierung und Echtheitsprüfung der Marke ermöglicht, wobei es sich versteht, daß bestimmte Verwaltungsvorgänge nachträglich in der UEL-Einheit 10 und/oder in der UCG- Einheit 24 durchgeführt werden. In diesem letzteren Fall fragt die UCG-Einheit 24 in regelmäßigen Intervallen die UEL-Einheit ab und übernimmt die in einem Zwischenspeicher des Speichers 40 jeder UEL- Einheit gespeicherten Informationen. Diese Lösung hat im Vergleich zu einem System, bei dem die Datenbank in der UCG-Einheit vollständig umgruppiert wird, den Vorteil, daß die Informationsübertragungen zwischen einer UEL-Einheit und der UCG-Einheit beträchtlich vereinfacht und vermindert werden, daß die Rolle der lokale Elektronikeinheit 10 bei der Datensammlung und den Vorgängen der Echtheitsprüfung begrenzt wird, indem die Verwaltungsvorgänge auf die Ebene der UCG-Einheit verlagert werden. Daraus ergibt sich ein erheblicher Zeitgewinn für die Echtheitsprüfung.
  • Die Datenbank 40 kann direkt aus der UEL-Einheit erzeugt werden (in einem Erzeugungs-/Aktualisierungs- Modus), indem die Identitätskennzeichen (die Werte und weitere personalisierte Daten) der zu registrierenden Marken gelesen werden. In einer Abwandlung kann die Datenbank direkt in der UCG-Einheit 24 kreiert und ganz oder teilweise aus der UCG-Einheit 24 in den Speicher 40 geladen werden. Schließlich kann die Datenbank in dem Speicher 40 in gemischter Weise mit Einträgen aus UEL-Einheit 10 und der UCG-Einheit 24 kreiert und auf den neuesten Stand gebracht werden. Selbstverständlich ist es der Marke entsprechend der Speicherkapazität der Marke möglich; alle sie betreffenden Informationen zu transportieren, beispielsweise den numerische Wert, den Kasinonamen, etc. In diesem Fall ist es nicht mehr notwendig, weitere Informationen zur Identität der Marke in die zentrale Datenbank der UCG-Einheit einzubinden. Die UEL-Einheit ist dann in der Lage vollkommen selbständig zu funktionieren, wobei die zur Identifizierung der Marken notwendige lokale Datenbank durch direktes Lesen dieser letzteren erzeugt wird. Im Falle von Marken, deren Speicher zum Lesen und Schreiben geeignet ist, wird diese letzte Funktion durch die Prüfeinrichtung UEL entweder selbständig oder durch von der UCG-Einheit kommende Anweisungen oder Informationen ausgeführt. Die Prüfeinrichtung kann insbesondere zum Personalisieren der Marken verwendet werden.
  • Die Fig. 2, 3 und 4 betreffen eine erste Art des Einbaus der oben unter Bezug auf Fig. 1 beschriebenen Prüfeinrichtung in die Platte eines Spiel-, Wechsel- oder Kassentisches gemäß der Erfindung, entsprechend der die zu prüfende Marke parallel zu der Platte des Tisches flach hinzuhalten ist.
  • Die Fig. 2 gibt eine perspektivische Teilansicht eines Spieltisches von oben wieder, dessen Platte 50 mit einer Decke 55 versehen ist. Wie in Fig. 2 dargestellt, trägt die Decke 55 eine eckige Markierung 51, die einen Prüfbereich 26 für Marken begrenzt und eine Mittenmarkierung 53 (eine schraffierte Scheibe), die dem Operator die Position der (in Fig. 3 mit dem Bezugszeichen 64 zu sehenden) festen Antenne in der Platte 50 anzeigt. Die Marken 54 und 56 werden flach verschoben und in dem Bereich 26 in Position gebracht, um gelesen und identifiziert zu werden. Eine an der Platte 50 befestigte Schiene 52 unterstützt den Operator dabei, die Marken zu positionieren. Die Platte 50 weist ein kleines Fenster 58 aus transparentem Material (Glas oder Kunststoff) auf, das es dem Operator ermöglicht, die Warneinrichtung 21, beispielsweise eine Lampe, und den mit der lokale Elektronikeinheit 10 verbundenen Anzeigeschirm 20 zu sehen (der in den Fig. 3 und 4 nicht zu sehen ist, da er in ein Gehäuse 66 integriert ist, das selber in der Platte 50 untergebracht ist, siehe Fig. 4).
  • Die Fig. 3 gibt eine Schnittansicht der Platte 50 längs der Linie AA der Fig. 2 im wesentlichen auf Höhe der schraffierten Scheibe 53 wieder (wobei die Marke 28 zwischen die Marken 54 und 56 zurückgelegt wurde) Zentrisch zu der schraffierten Scheibe 53 ist ein zylindrischer Hohlraum 60 in der Platte 50 senkrecht zu dieser bis etwa 0, 5 cm zu der Decke 55 angebracht. Wie in Fig. 3 veranschaulicht, nimmt der Hohlraum 60 die feste Antenne 64 (von 6 mm Durchmesser) auf, die die Form einer Kupferdrahtwicklung 65 um einen etwa 2 cm langen, zylindrischen Ferritstab 62 hat, wobei die Wicklungen der Antenne 64 sich im wesentlichen parallel zur Platte 50 erstrecken. In der Praxis wird die Tiefe des Hohlraums einerseits in Abhängigkeit von den für die Platte 50 verwendeten Materialien und andererseits in Abhängigkeit von der von der Antenne 64 abgestrahlten Leistung festgelegt, um einen ausreichenden Prüfbereich zu erhalten. Im Falle, daß es notwendig ist, den Prüfbereich gut zu umreißen, um die Störungen zwischen mehreren Marken zu vermeiden, wird ein (nicht gezeigter) zusätzlicher Ferrit um die Antenne gelegt, um das von dieser abgestrahlte elektromagnetische Feld einzugrenzen.
  • Wie in Fig. 4 veranschaulicht (die einen Schnitt durch die Platte 50 längs der Linie BB der Fig. 2 zeigt), ist die lokale Elektronikeinheit (die zuvor unter Bezug auf Fig. 1 beschriebene UEL-Einheit 10) in einem Gehäuse 66 unter der Platte 50 in einer hierzu in der Platte 50 und einer Zwischenplatte 69 vorgesehenen Aufnahme 67 plaziert und mit einem abnehmbaren Boden 68 verschlossen, wobei die Anzeigeeinrichtung 20 und die Warneinrichtungen gegenüber dem transparenten Fenster 58 angeordnet sind. Das Gehäuse 66 weist einen Antennenbuchsenausgang 70, der entsprechend mit dem analogen Abschnitt 12 und mit der Antennenleitung 63 (siehe Fig. 3) verbunden ist, und einen (nicht sichtbaren) seriellen Ausgang auf, der dazu bestimmt ist, mit der Verwaltungszentraleinheit 24 verbunden zu werden. Es sei darauf hingewiesen, daß der Einbau der Prüfeinrichtung in den Spieltisch gut verborgen und von Spielern schwer wahrzunehmen ist, wodurch eine diskrete Prüfung der Marken ermöglicht wird. Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen kann die Antenne überdies im Gehäuse integriert sein, wobei das Gehäuse dann in der Platte des Spieltisches in geeigneter Weise gegenüber dem ausgewählten Prüfbereich angeordnet ist.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt, wurde die Antenne 64 mit reduzierten Abmessungen entworfen, um ein stark auf eine Höhe von etwa 2 cm gerichtetes HF-Feld zu erzeugen, das zur selektiven Prüfung einzelner Marken 54, 28, 56 geeignet ist, die mit einem Durchmesser von etwa 40 mm eventuell nebeneinandergesetzt sind und in ihrem mittleren schraffierten Bereich 57, 29, 59 eine (nicht sichtbare) elektronische Identifizierungsschaltung bergen.
  • Die Fig. 5 und 6 betreffen eine weitere Art des Einbaus der Spieltischmarkenprüfeinrichtung, bei der die Marken senkrecht zum Spieltisch hingehalten werden. Wenn man Fig. 5 betrachtet, ist eine Kasse oder ein Behälter für Marken oder Chips 72 unter der Platte 74 eines Spieltisches angeordnet. Die Platte 74 ist mit einem Schlitz 76 versehen, in den ein Spielchip 78 eingeführt wird, der selber mit einer (nicht dargestellten) elektronischen Identifizierungsschaltung mit Speicher versehen ist. Der Schlitz 76 ist mit der Markenkasse 72 durch einen vertikalen Kanal 80 verbunden, dessen eine Wand die feste Antenne 82 trägt, die mit der lokale Elektronikeinheit 84 verbunden ist (die eine oben in Bezug auf Fig. 1 beschriebene UEL- Einheit 10 beinhaltet). Die Antenne 82 (mit zu dem Kanal 80 parallelen Windungen) weist einen Durchmesser in der Größenordnung von 40 bis 50 mm auf, um das dynamische Lesen der Marken und Chips während ihrer schwerebedingten fallenden Bewegung zu ermöglichen, wobei der vertikale Kanal 80 die Funktion hat, den Chip 78 während seines Falls zu lenken, damit der Chip bei seinem Vorbeifall vor der Antenne 82 parallel zu dieser letzteren bleibt. Zudem ist die Antenne 82 in einem von der Platte 74 des Tisches ausreichend entfernten Prüfbereich positioniert, um zu vermeiden, daß eine in den Schlitz 76 eingeführte, aber von dem Operator noch nicht losgelassene Marke gelesen und dann zurückgezogen werden kann. In der Praxis sind die Antenne 82, der Kanal 80 und das Gehäuse der lokalen Elektronikeinheit 84 in einem Träger 88 gruppiert, auf dem die Markenkasse 72 befestigt ist, während der Träger 88 selber an der Platte 74 unter dem Schlitz 76 befestigt ist.
  • Die soeben mit Bezug auf die Fig. 5 beschriebene Prüfeinrichtung kann dazu verwendet werden, um eine Zählung von Marken durchzuführen oder um in vorteilhafterer Weise den Gesamtwert von Marken und Chips in der Kasse 72 zu errechnen, wobei das Vorhandensein eventueller ungültiger (folglich nicht verbuchbarer) Marken auf der Anzeigeeinrichtung signalisiert wird. Bei einer ersten (nicht dargestellten) Variante, nimmt der Träger 88 durch die UEL-Einheit 84 angesteuerte, elektromechanische Mittel in sich auf, um das Fallen der Marken und insbesondere die Dauer zu kontrollieren, während der die Marke in dem Prüfbereich bleibt, das heißt, in dem Arbeitsbereich der festen Antenne 82.
  • Die Fig. 6 veranschaulicht die Prinzipskizze einer durch die UEL-Einheit 84 angesteuerten, elektromechanischen Vorrichtung, die geeignet ist, in die Prüfeinrichtung der Fig. 5 integriert zu werden und in der Lage ist, die ungültigen Marken auszusortieren (darin eingeschlossen die Marken ohne elektronische Vorrichtung). Die nachstehen d beschriebene Vorrichtung wird im Sinne eines den Schutzumfang nicht beschränkenden Beispiels angegeben.
  • Wenn man Fig. 6 betrachtet ist der Kanal 80 in drei übereinandergesetzte Teilstücke unterteilt. Ein direkt unter dem Schlitz 76 plaziertes oberes Teilstück 90, ein dem Prüfbereich entsprechendes Zwischenteilstück 92, dem gegenüber die feste Antenne 82 plaziert ist, und ein in die (nicht dargestellte) Markenkasse mündendes unteres Teilstück 94. Zwischen den Teilstücken 92 und 94 ist eine horizontale, kleine Platte 96 angeordnet, die senkrecht zur Antenne 82 mittels eines elektromechanischen Antriebs 98 beweglich ist, der von der UEL-Einheit 84 angesteuert wird. Die Platte 96 bleibt während der Prüfdauer der Marke geschlossen und kann durch die UEL-Einheit 84 nach der Echtheitsprüfung der Marke und der Durchführung von elektronischen Verarbeitungen und/oder Lese/Schreib- Vorgängen in eine Öffnungsstellung gebracht werden, wobei die gültige Marke (oder der Chip) darauf schwerebedingt in die Markenkasse fällt (Pfeil JV). In dem Zwischenteilstück 92 ist ein seitlicher, vertikaler Stößel 100 vorgesehen, der parallel zu der Antenne 82 mittels eines ebenfalls durch die UEL-Einheit 84 angesteuerten, elektromechanischen Antriebs 102 translatorisch beweglich ist. Im Falle der Erfassung einer ungültigen Marke, wird der Stößel 100 zum Inneren des Kanals 80 hin verschoben, um die Marke durch ein sich in dem Kanal 80 gegenüber dem Stößel 100 öffnendes Ausschußfenster 104 auszustoßen (Pfeil JNV). Um das Vorhandensein mehrere Marken in dem Prüfbereich 92 zu vermeiden, ist das obere Teilstück 90 mit einem herunterklappenden, verriegelbaren Tor 106 ausgestattet. Das Tor 106 umfaßt eine längs einer horizontalen Achse 110 schwenkbare Platte 108, die über dem Kanal 80 angebracht ist und durch eine (nicht dargestellte) Feder in die horizontale Schließstellung gezogen wird. Zudem kann die Platte 108 durch einen von der UEL-Einheit 84 elektrisch angetriebenen Riegel 112 solange in Schließstellung gehalten werden, wie die Marke oder der Chip 78 nicht den Prüfbereich 92 durch Bewegung der Platte 96 oder des Stößels 100 verlassen hat. Im Vergleich zu der UEL-Einheit 10, umfaßt die UEL-Einheit 84 durch den Mikroprozessor 36 gesteuerte (nicht dargestellte) Ansteuerungsschaltungen für die elektromechanischen Antriebe 98 und 102 und den elektrisch angetriebenen Stößel 112.
  • Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann die Sortieranordnung modifiziert werden, um eine Mehrzahl von spezifischen Ausgängen in Abhängigkeit von einem mit der Marke verknüpften Parameter, beispielsweise ihrem Wert, zu erhalten. Diese Anwendung ist besonders vorteilhaft für Sortierer, mit denen Spieltische, vor allem Roulettetische ausgerüstet werden. Ebenso kann die Sortiervorrichtung oder die Prüfeinrichtung selber mit einer (nicht dargestellten) mechanischen Vorrichtung verbunden werden, die das lose Einführen von Marken und ihre mechanische Handhabung erlaubt, so daß sie eine nach der anderen oder gruppenweise in den Prüfbereich der Lese/Schreib- Prüfeinrichtung plaziert werden können.

Claims (19)

1. Tisch von der Art eines Spieltisches, Wechseltisches oder Kassentisches, mit einer Prüfeinrichtung für Spieltisch-Spielmarken mit einem Spielmarkenprüfbereich (26), Mitteln zur Untersuchung und zum berührungslosen Lesen (12, 14) von Informationen, die in einer elektronischen Speichereinrichtung enthalten sind, die in eine Spielmarke (28) integriert ist, die in den Prüfbereich (26) gehalten wird, elektronischen Verarbeitungsmitteln (16) für Informationen, die von den Untersuchungs- und Lesemitteln (12, 14) übertragen werden, wobei die elektronischen Verarbeitungsmittel (16) dafür geeignet sind, die Echtheit der geprüften Spielmarken zu verifizieren, und Kommunikationsmitteln (18), die mit den elektronischen Verarbeitungsmitteln verbunden sind, zum Erzeugen mindestens eines Ausgangssignals.
2. Spiel-, Wechsel- oder Kassentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersuchungs- und Lesemittel von der Art mit induktiver Kopplung und mit modulierten Wellen sind und mindestens eine Antenne (14, 64, 82) aufweisen, die in der Nachbarschaft des Prüfbereichs (26, 53, 92) angeordnet ist.
3. Spiel-, Wechsel- oder Kassentisch nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesemittel dafür geeignet sind, ein gleichzeitiges Lesen mehrerer in den Prüfbereich gehaltener Spielmarken durchzuführen.
4. Spiel-, Wechsel- oder Kassentisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesemittel (12) mit Mitteln verbunden sind, die das - gegebenenfalls gleichzeitige - Schreiben in die elektronische Speichereinrichtung jeder in den Prüfbereich gehaltenen Spielmarke ermöglichen.
5. Spiel-, Wechsel- oder Kassentisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den elektronischen Verarbeitungsmitteln (16) die Echtheit einer Spielmarke durch Vergleich mindestens eines Teils der im Speicher der Spielmarke kodierten Identifikationsinformation mit einem Referenzkode verifiziert wird.
6. Spiel-, Wechsel- oder Kassentisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Verarbeitungsmittel (16) einen Speicher zum Speichern (40) einer Datenbank aufweisen, die mindestens die Referenzidentifikationskodes der registrierten Spielmarken enthält.
7. Spiel-, Wechsel- oder Kassentisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenbank durch direktes Lesen der zu registrierenden Spielmarken durch die Untersuchungs- und Lesemittel (12, 14) gefüllt wird.
8. Spiel-, Wechsel- oder Kassentisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationsmittel (18) mit einer Anzeigeeinrichtung (20) und mindestens einer Warneinrichtung (21) verbunden sind.
9. Spiel-, Wechsel- oder Kassentisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationsmittel (18) über eine geeignete Schnittstelle (22) mit einer Zentraleinheit zur Verwaltung (24) eines Bestandes von Spieltisch- Spielmarken verbunden sind, wobei die Tischprüfeinrichtung (10) die Funktionen des Lesens und der Echtheitsprüfung der Spielmarken wahrnimmt, und die Verwaltungszentraleinheit (24) die Informationsverarbeitung zur Verwaltung der Spielmarken und die Sender/Empfängerfunktion für Informationen und/oder Anweisungen und/oder Meldungen in Verbindung mit der Prüfeinrichtung (10) wahrnimmt.
10. Spiel-, Wechsel- oder Kassentisch nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersuchungs- und Lesemittel (12), die elektronischen Verarbeitungsmittel (16) und die Kommunikationsmittel (18) mit oder ohne Antenne in einem Gehäuse (66) gruppiert sind, das in der Platte (50) des Spiel-, Wechsel- oder Kassentisches integriert ist.
11. Spiel-, Wechsel- oder Kassentisch nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (64) in der Platte (50) des Spiel-, Wechsel- oder Kassentisches untergebracht ist, um dort einen Prüfbereich (53) für flach hingehaltene Spielmarken festzulegen.
12. Spiel-, Wechsel- oder Kassentisch nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (82) in einem vertikalen Kanal (80) angeordnet ist, um dort einen Prüfbereich für vertikal hingehaltene Spielmarken zu definieren, wobei der Kanal (80) in einen Schlitz (76) mündet, der in der Platte (74) des Spiel-, Wechsel- oder Kassentisches angebracht ist.
13. Spiel-, Wechsel- oder Kassentisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (80) in einer Kasse oder einem Spielmarkenbehälter (72) des Spiel-, Wechsel- oder Kassentisches mündet.
14. Spiel-, Wechsel- oder Kassentisch nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (80) eine elektromechanische Anordnung (96, 98, 100, 102) trägt, die von den elektronischen Verarbeitungsmitteln (16, 84) angesteuert wird, um die Verschiebungen der Spielmarken in dem Kanal (80) zu kontrollieren und insbesondere um die ungültigen Spielmarken auszusortieren.
15. Spiel-, Wechsel- oder Kassentisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (50, 74) des Spiel-, Wechsel- oder Kassentisches ein transparentes Fenster (58, 86) trägt, das es dem Operator ermöglicht, die Signale und/oder Meldungen, die von den Kommunikationsmitteln (18) erzeugt werden, optisch wahrzunehmen.
16. Spiel-, Wechsel- oder Kassentisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung Uhrzeit- und Datumsangabemittel (44) aufweist.
17. Spiel-, Wechsel- oder Kassentisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung elektromechanische Mittel zur Sortierung aufweist, die durch die elektronischen Verarbeitungsmittel angesteuert werden, um eine Mehrzahl von spezifischen Ausgängen in Abhängigkeit von einem mit der Spielmarke verknüpften Parameter, beispielsweise seinem numerischen Wert, zu erhalten.
18. Spiel-, Wechsel- oder Kassentisch nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung zur Verwaltung, zur Zuordnung zu einer Person, zur Sortierung oder Zählung von Spieltisch- Spielmarken, zur automatischen Erfassung des Wertes der geprüften Spielmarken, zur Berechnung des Buchungswertes eines Postens Spielmarken oder zur Erfassung der Verschiebungen der Spieltisch-Spielmarken im Tisch verwendet wird.
19. Spiel-, Wechsel- oder Kassentisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung eine mechanische Vorrichtung aufweist, die das lose Einführen der Spielmarken und ihre mechanische Handhabung erlaubt, so daß die Spielmarken eine nach der anderen oder gruppenweise in dem Prüfbereich der Prüfeinrichtung plaziert werden können.
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