DE19516429A1 - Verfahren für eine Zugangsautorisierung zu einer gesicherten Einrichtung - Google Patents
Verfahren für eine Zugangsautorisierung zu einer gesicherten EinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für eine Zugangsauto
risierung zu einer gesicherten Einrichtung, z. B. einer
Kassiereinrichtung, etwa einem Parkscheinautomaten mit einem
elektronischen Schloß.
Es ist aus dem Hotelbereich bekannt, gültige Autorisie
rungselemente, z. B. in Form codierter Karten, als Schlüssel
von Hotelzimmern zu verwenden. Dabei gibt es, wie bei
herkömmlichen Schließsystemen, verschiedene Gruppen von
Autorisierungselementen. So gibt es codierte Karten für
Gäste, die nur ein Zimmer öffnen. Es gibt codierte Karten,
die die Zimmer einer Etage öffnen oder codierte Karten, die
zum Zutritt aller Gästezimmer eines Hotels autorisieren. Die
Umwandlung eines ungültigen in ein gültiges Autorisie
rungselement erfolgt dabei in einer Zentrale, z. B. an der
Reception, über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle, d. h. in
der Regel über ein Display bzw. einen Bildschirm und eine
Tastatur. Dazu wird ein Mastercode, der zur Umwandlung von
ungültigen in gültige Autorisierungselemente für die
entsprechende Einrichtung autorisiert, über diese Mensch-
Maschine-Schnittstelle eingegeben. Ein Kommunikationssystem
stellt die Verbindung von der Zentrale zu den elektronischen
Schlössern vor Ort sicher.
Für gesicherte Einrichtungen, die nicht über ein
Kommunikationssystem mit einer Zentrale verbunden sind, ist
dieses Verfahren jedoch nachteilig, da jede dieser separaten
gesicherten Einrichtungen eine entsprechende Mensch-Maschine-
Schnittstelle zusätzlich zu der Eingabemöglichkeit für die
Autorisierungselemente aufweisen muß. Eine derartige Mensch-
Maschine-Schnittstelle führt zum einen zu erhöhten Kosten und
schwächt zum anderen die Sicherheit der technischen
Einrichtung, insbesondere bei Einsatz krimineller Energie.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
anzugeben, das vor Ort eine schnelle sowie kostengünstige
Einspeicherung des Autorisierungscodes mit Hilfe des Master
codes erlaubt. Dabei soll die Widerstandsfähigkeit der
gesicherten Einrichtung gegen nichtautorisierten Zugriff in
möglichst geringem Umfang beeinträchtigt werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Zugriffsautorisierung durch Eingabe eines Autorisierungscodes
erfolgt, zu dessen Verwendung ein Mastercode berechtigt,
wobei der Autorisierungscode auf einem Autorisierungselement,
z. B. einer Magnetkarte, und der Mastercode auf einem
Masterelement, z. B. ebenfalls einer Magnetkarte, gespeichert
wird.
Mit einem derartigen Verfahren kann vorteilhafterweise trotz
dezentraler Eingabe eine zusätzliche Mensch-Maschine-
Schnittstelle zur Eingabe eines Mastercodes eingespart
werden, was zu einer merklichen Reduktion der Gesamtkosten
eines Systems solcher gesicherter Einrichtungen führt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung macht die
Eingabe des Mastercodes die Benutzung des Autorisierungs
elementes als gültig erkennbar, wodurch ein als gültig
erkennbar gemacht es Autorisierungselement ohne spätere
Eingabe des Mastercodes dem Zugang zu der gesicherten
Einrichtung erlaubt. Damit muß der Besitzer eines
Autorisierungselementes nicht im Besitz des Mastercodes sein.
In einer weiterhin vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
autorisiert die Eingabe des Mastercodes in das elektronische
Schloß zu mehrmaliger, vorzugsweise in vorgegebener Anzahl
berechtigter Verwendung des Autorisierungscodes. Durch die
beschränkte Verwendung des Autorisierungscodes wird dessen
mißbräuchliche Verwendung erschwert.
In einer weiterhin vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
erfolgt der Informationsaustausch zwischen dem Autorisie
rungselement und dem elektronischen Schloß sowie der
Informationsaustausch zwischen dem Masterelement und dem
elektronischen Schloß über die gleiche, vorzugsweise dieselbe
technische Schnittstelle des elektronischen Schlosses. Durch
diese vorteilhafte Ausgestaltung wird eine spezielle Schnitt
stelle für den Informationsaustausch zwischen Masterelement
und dem elektronischen Schloß eingespart.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
erfolgen der Informationsaustausch zwischen einem Autorisie
rungselement und dem elektronischen Schloß und die Eingabe
der Masterinformation entweder nacheinander, vorzugsweise
innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls, oder
gleichzeitig. Durch eine derart definierte Abfolge der
Eingabe des Autorisierungscodes und des Mastercodes können
Fehler bei der Berechtigung eines Autorisierungselementes
vermieden werden.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
erfolgt die Eingabe der Masterinformation vor dem Informa
tionsaustausch zwischen dem Autorisierungselement und dem
elektronischen Schloß. Diese Ausgestaltung ist besonders
vorteilhaft, da das elektronische Schloß auf die Aufnahme
eines Autorisierungselementes in die Menge der gültigen
Autorisierungselemente vorbereitet wird und die Verwendung
eines noch ungültigen Autorisierungselementes nicht als
unautorisierter Zugangsversuch zur gesicherten Einrichtung
interpretiert wird. Auf diese Weise sind entsprechende
Abwehrmaßnahmen, wie z. B. Einzug des Autorisierungselementes
oder Alarm, möglich, wenn ein nichtautorisierter
Zugangversuch erfolgt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
erfolgt der Informationsaustausch zwischen einem Autorisie
rungselement bzw. einem Masterelement und dem elektronischen
Schloß über eine nichtausschließlich im Zusammenhang mit der
Autorisierung des Zugangs zu oder des Zugriffs auf die
gesicherte Einrichtung stehende - z. B. zur Verwendung von
Kreditkarten dienende - Schnittstelle. Auf diese Weise kann
eine weitere Schnittstelle eingespart werden. Dies verringert
die Kosten für eine derartige gesicherte Einrichtung und
erhöht, durch Verzicht auf eine zusätzliche Schnittstelle,
Zuverlässigkeit der gesicherten Einrichtung.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
werden Masterelemente verschiedener Ränge verwendet, wobei
die Umwandlung eines ungültigen in ein als gültig erkennbares
Masterelement eines bestimmten Ranges durch ein Masterelement
eines höheren Ranges in äquivalenter Weise wie die Umwandlung
eines ungültigen in ein als gültig erkennbares Autorisie
rungselement durch ein Masterelement erfolgt. Diese
Ausgestaltung der Erfindung ist bei einer großen Anzahl
gesicherter Einrichtungen besonders vorteilhaft, da die
Verteilung von Zugangsberechtigungen entsprechend einer
hierarchisch gegliederten Verwaltung der gesicherten
Einrichtungen erfolgen kann.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
erfolgt die Umwandlung von gültigen Autorisierungselementen
bzw. Masterelementen niederen Ranges in als gültig erkennbare
Autorisierungselemente bzw. Masterelemente niederen Ranges
durch einen Bestätigungsvorgang, vorteilhafterweise durch
weiteren, ein- oder mehrmaligen Informationsaustausch
zwischen Masterelement und Autorisierungselement und dem
elektronischen Schloß bzw. durch weiteren ein- oder mehr
maligen Informationsaustausch zwischen Masterelement eines
höheren Ranges und Masterelement eines niederen Ranges und
dem elektronischen Schloß. Dadurch wird eine versehentliche
Aufnahme eines Autorisierungselementes in die Menge der
gültigen Autorisierungselemente bzw. eine versehentliche
Aufnahme eines Masterelementes niederen Ranges in die Menge
der als gültig erkennbaren Masterelemente dieses Ranges
verhindert.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
bestätigt das elektronische Schloß die Umwandlung von
ungültigen Autorisierungselementen bzw. Masterelementen
niederen Ranges in als gültig erkennbare Autorisierungsele
mente bzw. Masterelemente niederen Ranges durch, vorteil
hafterweise optische und/oder akustische Signale, wodurch ein
zum Überprüfen des Erfolges der Umwandlung möglicherweise
notwendiger Testzugang zur gesicherten Einrichtung vermieden
wird.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
wird die Gültigkeit eines Autorisierungselementes bzw. eines
Masterelementes niederen Ranges zeitlich begrenzt, wodurch
auf besonders einfache Weise der autorisierte Zugang zur
gesicherten Einrichtung für den Besitzer eines Autorisie
rungselementes begrenzt und die Gefahr einer mißbräuchlichen
Verwendung eines Autorisierungselementes weiter verringert
wird.
In einer weiterhin vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
erfolgt der Informationsaustausch an der Schnittstelle
zwischen elektronischem Schloß und Autorisierungs- bzw.
Masterelement neben Kontakten durch kapazitive, durch
magnetische, durch Funk-, durch Ultraschall-, Infrarot- oder
durch induktive Übertragung, vorteilhafterweise mit einer
Reichweite kleiner 1 m und/oder ein- und ausschaltbar.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
wird das elektronische Schloß zur Benutzung mit einem Auto
risierungs- oder Masterelement aktiviert. Damit kann das
elektronische Schloß bei Nichtbenutzung in einem energie
sparenden oder ausgeschalteten Zustand verharren, wodurch
sein Energieverbrauch deutlich, annähernd auf Null, gesenkt
wird.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
erfolgt die Aktivierung des elektronischen Schlosses auto
matisch durch seine Benutzung mit einem Autorisierungs- oder
Masterelement, z. B. durch automatisches Betätigen eines
Schalters bei Eingabe des als Magnetkarte ausgebildeten Auto
risierungs- oder Masterelements in eine Magnetkartenlese
einrichtung des elektronischen Schlosses. Auf diese Weise
kann eine zusätzliche Mensch-Maschine-Schnittstelle zur Akti
vierung des elektronischen Schlosses eingespart werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
erfolgt die Aktivierung des elektronischen Schlosses über
eine Mensch-Maschine-Schnittstelle, vorzugsweise eine zur
Benutzung der gesicherten Einrichtung verwendbare Eingabe
taste o. ä., z. B. einem Geldrückgabeknopf zur Aktivierung des
elektronischen Schlosses. Alternativ zur automatischen
Aktivierung kann auf diese Weise ebenfalls eine zusätzliche
Mensch-Maschine-Schnittstelle eingespart werden. So kann
z. B., eine Aktivierung eines elektronischen Schlosses durch
dreimaliges Drücken des Geldrückgabeknopfes innerhalb kurzer
Zeit erfolgen, wodurch eine der Benutzung der gesicherten
Einrichtung dienende Mensch-Maschine-Schnittstelle zur
Aktivierung des elektronischen Schlosses genutzt wird, ohne
daß dieses bei der normalen Benutzung aktiviert wird, z. B.
bei Drücken des Geldrückgabeknopfes zur Geldrückgabe.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die gesicherte Einrichtung als Kleintresor oder klein
tresorähnliche Einrichtung, z. B. für Kassiereinrichtungen
ausgebildet, wodurch in geeigneter Weise ein gewaltsamer
Zugriff auf den Inhalt, z. B. Geld, der gesicherten Einrich
tung erschwert wird.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind die Master- und/oder Autorisierungselemente als kleine
transportable Elemente, z. B. als Schlüsselanhänger, und
vorteilhafterweise mit einer Einrichtung zur kapazitiven,
induktiven oder auf Funk, Infrarotlicht oder Ultraschall
basierenden Informationsübertragung, ausgebildet. Durch ihre
Ausbildung als kleine transportable Elemente, wie etwa als
Schlüsselanhänger in Münzenform, als Armband, ähnlich einer
Armbanduhr oder als Karten im Scheckkartenformat gemäß ISO-
Norm, sind die Master- bzw. Autorisierungselemente besonders
einfach zu transportieren. Besonders vorteilhaft ist es
dabei, diese ohne eigene Energieversorgung auszubilden,
wodurch ihre Zuverlässigkeit erhöht wird und ihre Kosten
gesenkt werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist das elektronische Schloß eine Empfangseinrichtung zur
Wandlung der auf den Autorisierungs- oder Masterelementen
gespeicherten Autorisierungs- bzw. Mastercodes in elektro
nisch ausführbare Signale sowie eine robuste Verriegelungsme
chanik zur mechanischen Verriegelung der gesicherten Ein
richtung gegen nichtautorisierten Zugang oder Zugriff auf.
Zwischen Verriegelungsmechanik und Empfangseinrichtung weist
das elektronische Schloß vorteilhafterweise eine Steuerelek
tronik zur Auswertung und Speicherung von Autorisierungs- und
Mastercodes auf. Diese gerätetechnische Gliederung ist
besonders vorteilhaft, da sie die Verwendung möglichst vieler
handelsüblicher Bauelemente erlaubt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist das elektronische Schloß Autorisierungselemente ausgebbar
ausgebildet, wodurch eine besonders günstige Ausstellung von
Autorisierungselementen vor Ort möglich ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nach
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, der Zeich
nung und in Verbindung mit den Unteransprüchen.
Die Zeichnung zeigt eine als Parkscheinautomaten ausgebildete
gesicherte Einrichtung 1 mit einem Eingabeschlitz für Münzen
9, einer Einzugseinrichtung für Banknoten 10, einer Anzeige
11 für Guthaben sowie eine Taste zur Geldrückgabe 12. Das
eingegebene Geld wird in einem Geldbehälter 8 gesammelt.
Dieser ist durch eine mit einer Verriegelungsmechanik 6
verriegelbaren Tür 13 vor unautorisiertem Zugriff geschützt.
Ein Öffnen der Tür 13 erfolgt durch Informationsaustausch 5
zwischen einem als gültig erkennbaren, in diesem Fall als
Magnetkarte ausgebildeten Autorisierungselement 3 und einem
elektronischen Schloß. Teil dieses elektronischen Schlosses
sind u. a. die Verriegelungsmechanik 6 und eine, im vorliegen
den Fall als Magnetkartenleseeinrichtung ausgebildete Emp
fangseinrichtung 7. Dabei erfolgt der Informationsaustausch 5
zwischen dem Autorisierungselement 3 und dem elektronischen
Schloß durch Einführen des Autorisierungselementes 3 in die
Empfangseinrichtung 7. Ein ungültiges Autorisierungselement 3
kann durch vorhergehenden Informationsaustausch 4 zwischen
einem Masterelement 2 und dem elektronischen Schloß und
nachfolgendem Informationsaustausch 5 zwischen dem Autori
sierungselement 3 und dem elektronischen Schloß erfolgen.
Dabei wird zunächst das ebenfalls als Magnetkarte ausgebil
dete Masterelement 2 und anschließend das Autorisierungsele
ment 3 in die Empfangseinrichtung 7 eingeführt.
Claims (23)
1. Verfahren für eine Zugangsautorisierung zu einer
gesicherten Einrichtung (1), z. B. einer Kassiereinrichtung,
etwa einem Parkscheinautomaten, mit einem elektronischen
Schloß, durch Eingabe eines Autorisierungscodes zu dessen
Verwendung die Eingabe eines Mastercodes berechtigt, wobei
der Autorisierungscode auf einem Autorisierungselement (3),
z. B. einer Magnetkarte, und der Mastercode auf einem
Masterelement (2), z. B. ebenfalls eine Magnetkarte,
gespeichert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingabe des Mastercodes die Benutzung des
Autorisierungselementes (3) als gültig erkennbar macht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingabe des Mastercodes in das elektronische Schloß
zu mehrmaliger, vorzugsweise in vorgegebener Anzahl,
berechtigter Verwendung des Autorisierungscodes autorisiert.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingabe des Autorisierungscodes in das elektronische
Schloß durch einen Informationsaustausch (5) zwischen dem
Autorisierungselement (3) und dem elektronischen Schloß und
die Eingabe des Mastercodes in das elektronische Schloß durch
einen Informationsaustausch (4) zwischen dem Masterelement
(2) und dem elektronischen Schloß, vorzugsweise in gleicher
Weise, erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Informationsaustausch (5) zwischen dem
Autorisierungselement (3) und dem elektronischen Schloß sowie
der Informationsaustausch (4) zwischen dem Masterelement (2)
und dem elektronischen Schloß über die gleiche, vorzugsweise
dieselbe, technische Schnittstelle des elektronischen
Schlosses erfolgt.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Informationsaustausch (5) zwischen einem
Autorisierungselement (3) und dem elektronischen Schloß und
die Eingabe der Masterinformation nacheinander, vorzugsweise
innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls, erfolgen.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Informationsaustausch (5) zwischen einem
Autorisierungselement (3) und dem elektronischen Schloß und
die Eingabe der Masterinformation gleichzeitig erfolgen.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingabe der Masterinformation vor dem Informations
austausch (5) zwischen dem Autorisierungselement (3) und dem
elektronischen Schloß erfolgt.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Informationsaustausch (5 bzw. 4) zwischen einem
Autorisierungselement (3) bzw. einem Masterelement (2) und
dem elektronischen Schloß über eine nicht ausschließlich im
Zusammenhang mit der Autorisierung des Zugangs zu oder des
Zugriffs auf die gesicherte Einrichtung (1) stehende - z. B.
zur Verwendung von Kreditkarten dienende - Schnittstelle
erfolgt.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß Masterelemente (2) verschiedener Ränge verwendet werden,
wobei die Umwandlung eines ungültigen in ein als gültig
erkennbares Masterelement (2) eines bestimmten Ranges für das
elektronische Schloß durch ein Masterelement (2) eines
höheren Ranges in äquivalenter Weise wie die Umwandlung eines
ungültigen in ein als gültig erkennbares Autorisierungs
element (3) durch ein Masterelement (2) erfolgt.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Umwandlung von ungültigen Autorisierungselementen (3)
bzw. Masterelementen (2) niederen Ranges in als gültig
erkennbare Autorisierungselemente (3) bzw. Masterelemente (2)
niederen Ranges durch einen Bestätigungsvorgang,
vorteilhafterweise durch weiteren ein- oder mehrmaligen
Informationsaustausch (4 und/oder 5) zwischen Masterelement
(2) und/oder Autorisierungselement (3) und dem elektronischen
Schloß bzw. durch weiteren ein- oder mehrmaligen
Informationsaustausch (4) zwischen Masterelement (2) eines
höheren Ranges und/oder Masterelement (2) eines niederen
Ranges und dem elektronischen Schloß erfolgt.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektronische Schloß die Umwandlung von ungültigen
Autorisierungselementen (3) bzw. Masterelementen (2) niederen
Ranges in als gültig erkennbare Autorisierungselemente (3)
bzw. Masterelemente (2) niederen Ranges durch, vorteilhafter
weise optische und/oder akustische, Signale bestätigt.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gültigkeit eines Autorisierungselementes (3) bzw.
eines Masterelementes (2) niederen Ranges zeitlich begrenzt
wird.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Informationsaustausch an der Schnittstelle zwischen
elektronischem Schloß und Autorisierungselement (3) bzw.
Masterelement (2) durch kapazitive, magnetische, durch Funk-,
durch Ultraschall-, Infrarot- oder durch induktive Übertra
gung, vorteilhafterweise mit einer Reichweite kleiner 1 m
und/oder ein- und ausschaltbar, erfolgt.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektronische Schloß zur Benutzung mit einem
Autorisierungs- oder Masterelement (3 oder 2) aktiviert wird.
16. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aktivierung des elektronischen Schlosses automatisch
durch seine Benutzung mit einem Autorisierungs- oder Master
element (3 oder 2), z. B. durch automatisches Betätigen eines
Schalters bei Eingabe des als Magnetkarte ausgebildeten
Autorisierungs- oder Masterelementes (3 oder 2) in eine
Magnetkartenleseeinrichtung des elektronischen Schloßes,
erfolgt.
17. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aktivierung des elektronischen Schloßes über eine
Mensch-Maschine-Schnittstelle, vorzugsweise eine zur
Benutzung der gesicherten Einrichtung verwendbare, ggf. zur
Codeeingabe ausgebildete, Eingabetaste o. ä. erfolgt.
18. Gesicherte Einrichtung bei der das Verfahren nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17 angewendet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Kleintresor oder ähnliche Einrichtung z. B. für
Kassiereinrichtungen, insbesondere Parkscheinautomaten,
ausgebildet ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß Master- und/oder Autorisierungselemente (3) als kleine
transportable Einheiten, z. B. als Schlüsselanhänger,
vorteilhafterweise mit einer Einrichtung zur kapazitiven,
induktiven oder auf Funk, Infrarot oder Ultraschall
basierenden Informationsübertragung, ausgebildet sind.
20. Einrichtung nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elektronische Schloß eine Empfangseinrichtung (7) zur
Wandlung der auf den Autorisierungs- oder Masterelementen
gespeicherten Autorisierungs- bzw. Mastercodes in
elektronisch auswertbare Signale aufweist.
21. Einrichtung nach Anspruch 18, 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elektronische Schloß eine Verschlußmechanik (6) zur
mechanischen Verriegelung der gesicherten Einrichtung (1)
gegen nicht autorisierten Zugang oder Zugriff aufweist.
22. Einrichtung nach Anspruch 18, 19, 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elektronische Schloß zwischen Verschlußmechanik (6)
und Empfangseinrichtung eine Steuerelektronik zur Auswertung
und Speicherung von Autorisierungs- und Mastercodes aufweist.
23. Einrichtung nach Anspruch 18, 19, 20, 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elektronische Schloß Autorisierungselemente ausgebbar
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19516429A DE19516429A1 (de) | 1995-05-04 | 1995-05-04 | Verfahren für eine Zugangsautorisierung zu einer gesicherten Einrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19516429A DE19516429A1 (de) | 1995-05-04 | 1995-05-04 | Verfahren für eine Zugangsautorisierung zu einer gesicherten Einrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19516429A1 true DE19516429A1 (de) | 1996-11-14 |
Family
ID=7761105
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19516429A Withdrawn DE19516429A1 (de) | 1995-05-04 | 1995-05-04 | Verfahren für eine Zugangsautorisierung zu einer gesicherten Einrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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