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DE19516429A1 - Verfahren für eine Zugangsautorisierung zu einer gesicherten Einrichtung - Google Patents

Verfahren für eine Zugangsautorisierung zu einer gesicherten Einrichtung

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Publication number
DE19516429A1
DE19516429A1 DE19516429A DE19516429A DE19516429A1 DE 19516429 A1 DE19516429 A1 DE 19516429A1 DE 19516429 A DE19516429 A DE 19516429A DE 19516429 A DE19516429 A DE 19516429A DE 19516429 A1 DE19516429 A1 DE 19516429A1
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DE
Germany
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master
authorization
electronic lock
elements
code
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19516429A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Storm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG, Siemens Corp filed Critical Siemens AG
Priority to DE19516429A priority Critical patent/DE19516429A1/de
Publication of DE19516429A1 publication Critical patent/DE19516429A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00658Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys
    • G07C9/00722Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys with magnetic components, e.g. magnets, magnetic strips, metallic inserts
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/20Individual registration on entry or exit involving the use of a pass
    • G07C9/21Individual registration on entry or exit involving the use of a pass having a variable access code

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren für eine Zugangsauto­ risierung zu einer gesicherten Einrichtung, z. B. einer Kassiereinrichtung, etwa einem Parkscheinautomaten mit einem elektronischen Schloß.
Es ist aus dem Hotelbereich bekannt, gültige Autorisie­ rungselemente, z. B. in Form codierter Karten, als Schlüssel von Hotelzimmern zu verwenden. Dabei gibt es, wie bei herkömmlichen Schließsystemen, verschiedene Gruppen von Autorisierungselementen. So gibt es codierte Karten für Gäste, die nur ein Zimmer öffnen. Es gibt codierte Karten, die die Zimmer einer Etage öffnen oder codierte Karten, die zum Zutritt aller Gästezimmer eines Hotels autorisieren. Die Umwandlung eines ungültigen in ein gültiges Autorisie­ rungselement erfolgt dabei in einer Zentrale, z. B. an der Reception, über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle, d. h. in der Regel über ein Display bzw. einen Bildschirm und eine Tastatur. Dazu wird ein Mastercode, der zur Umwandlung von ungültigen in gültige Autorisierungselemente für die entsprechende Einrichtung autorisiert, über diese Mensch- Maschine-Schnittstelle eingegeben. Ein Kommunikationssystem stellt die Verbindung von der Zentrale zu den elektronischen Schlössern vor Ort sicher.
Für gesicherte Einrichtungen, die nicht über ein Kommunikationssystem mit einer Zentrale verbunden sind, ist dieses Verfahren jedoch nachteilig, da jede dieser separaten gesicherten Einrichtungen eine entsprechende Mensch-Maschine- Schnittstelle zusätzlich zu der Eingabemöglichkeit für die Autorisierungselemente aufweisen muß. Eine derartige Mensch- Maschine-Schnittstelle führt zum einen zu erhöhten Kosten und schwächt zum anderen die Sicherheit der technischen Einrichtung, insbesondere bei Einsatz krimineller Energie.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, das vor Ort eine schnelle sowie kostengünstige Einspeicherung des Autorisierungscodes mit Hilfe des Master­ codes erlaubt. Dabei soll die Widerstandsfähigkeit der gesicherten Einrichtung gegen nichtautorisierten Zugriff in möglichst geringem Umfang beeinträchtigt werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zugriffsautorisierung durch Eingabe eines Autorisierungscodes erfolgt, zu dessen Verwendung ein Mastercode berechtigt, wobei der Autorisierungscode auf einem Autorisierungselement, z. B. einer Magnetkarte, und der Mastercode auf einem Masterelement, z. B. ebenfalls einer Magnetkarte, gespeichert wird.
Mit einem derartigen Verfahren kann vorteilhafterweise trotz dezentraler Eingabe eine zusätzliche Mensch-Maschine- Schnittstelle zur Eingabe eines Mastercodes eingespart werden, was zu einer merklichen Reduktion der Gesamtkosten eines Systems solcher gesicherter Einrichtungen führt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung macht die Eingabe des Mastercodes die Benutzung des Autorisierungs­ elementes als gültig erkennbar, wodurch ein als gültig erkennbar gemacht es Autorisierungselement ohne spätere Eingabe des Mastercodes dem Zugang zu der gesicherten Einrichtung erlaubt. Damit muß der Besitzer eines Autorisierungselementes nicht im Besitz des Mastercodes sein.
In einer weiterhin vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung autorisiert die Eingabe des Mastercodes in das elektronische Schloß zu mehrmaliger, vorzugsweise in vorgegebener Anzahl berechtigter Verwendung des Autorisierungscodes. Durch die beschränkte Verwendung des Autorisierungscodes wird dessen mißbräuchliche Verwendung erschwert.
In einer weiterhin vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt der Informationsaustausch zwischen dem Autorisie­ rungselement und dem elektronischen Schloß sowie der Informationsaustausch zwischen dem Masterelement und dem elektronischen Schloß über die gleiche, vorzugsweise dieselbe technische Schnittstelle des elektronischen Schlosses. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung wird eine spezielle Schnitt­ stelle für den Informationsaustausch zwischen Masterelement und dem elektronischen Schloß eingespart.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgen der Informationsaustausch zwischen einem Autorisie­ rungselement und dem elektronischen Schloß und die Eingabe der Masterinformation entweder nacheinander, vorzugsweise innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls, oder gleichzeitig. Durch eine derart definierte Abfolge der Eingabe des Autorisierungscodes und des Mastercodes können Fehler bei der Berechtigung eines Autorisierungselementes vermieden werden.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Eingabe der Masterinformation vor dem Informa­ tionsaustausch zwischen dem Autorisierungselement und dem elektronischen Schloß. Diese Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft, da das elektronische Schloß auf die Aufnahme eines Autorisierungselementes in die Menge der gültigen Autorisierungselemente vorbereitet wird und die Verwendung eines noch ungültigen Autorisierungselementes nicht als unautorisierter Zugangsversuch zur gesicherten Einrichtung interpretiert wird. Auf diese Weise sind entsprechende Abwehrmaßnahmen, wie z. B. Einzug des Autorisierungselementes oder Alarm, möglich, wenn ein nichtautorisierter Zugangversuch erfolgt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt der Informationsaustausch zwischen einem Autorisie­ rungselement bzw. einem Masterelement und dem elektronischen Schloß über eine nichtausschließlich im Zusammenhang mit der Autorisierung des Zugangs zu oder des Zugriffs auf die gesicherte Einrichtung stehende - z. B. zur Verwendung von Kreditkarten dienende - Schnittstelle. Auf diese Weise kann eine weitere Schnittstelle eingespart werden. Dies verringert die Kosten für eine derartige gesicherte Einrichtung und erhöht, durch Verzicht auf eine zusätzliche Schnittstelle, Zuverlässigkeit der gesicherten Einrichtung.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden Masterelemente verschiedener Ränge verwendet, wobei die Umwandlung eines ungültigen in ein als gültig erkennbares Masterelement eines bestimmten Ranges durch ein Masterelement eines höheren Ranges in äquivalenter Weise wie die Umwandlung eines ungültigen in ein als gültig erkennbares Autorisie­ rungselement durch ein Masterelement erfolgt. Diese Ausgestaltung der Erfindung ist bei einer großen Anzahl gesicherter Einrichtungen besonders vorteilhaft, da die Verteilung von Zugangsberechtigungen entsprechend einer hierarchisch gegliederten Verwaltung der gesicherten Einrichtungen erfolgen kann.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Umwandlung von gültigen Autorisierungselementen bzw. Masterelementen niederen Ranges in als gültig erkennbare Autorisierungselemente bzw. Masterelemente niederen Ranges durch einen Bestätigungsvorgang, vorteilhafterweise durch weiteren, ein- oder mehrmaligen Informationsaustausch zwischen Masterelement und Autorisierungselement und dem elektronischen Schloß bzw. durch weiteren ein- oder mehr­ maligen Informationsaustausch zwischen Masterelement eines höheren Ranges und Masterelement eines niederen Ranges und dem elektronischen Schloß. Dadurch wird eine versehentliche Aufnahme eines Autorisierungselementes in die Menge der gültigen Autorisierungselemente bzw. eine versehentliche Aufnahme eines Masterelementes niederen Ranges in die Menge der als gültig erkennbaren Masterelemente dieses Ranges verhindert.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bestätigt das elektronische Schloß die Umwandlung von ungültigen Autorisierungselementen bzw. Masterelementen niederen Ranges in als gültig erkennbare Autorisierungsele­ mente bzw. Masterelemente niederen Ranges durch, vorteil­ hafterweise optische und/oder akustische Signale, wodurch ein zum Überprüfen des Erfolges der Umwandlung möglicherweise notwendiger Testzugang zur gesicherten Einrichtung vermieden wird.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Gültigkeit eines Autorisierungselementes bzw. eines Masterelementes niederen Ranges zeitlich begrenzt, wodurch auf besonders einfache Weise der autorisierte Zugang zur gesicherten Einrichtung für den Besitzer eines Autorisie­ rungselementes begrenzt und die Gefahr einer mißbräuchlichen Verwendung eines Autorisierungselementes weiter verringert wird.
In einer weiterhin vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt der Informationsaustausch an der Schnittstelle zwischen elektronischem Schloß und Autorisierungs- bzw. Masterelement neben Kontakten durch kapazitive, durch magnetische, durch Funk-, durch Ultraschall-, Infrarot- oder durch induktive Übertragung, vorteilhafterweise mit einer Reichweite kleiner 1 m und/oder ein- und ausschaltbar.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das elektronische Schloß zur Benutzung mit einem Auto­ risierungs- oder Masterelement aktiviert. Damit kann das elektronische Schloß bei Nichtbenutzung in einem energie­ sparenden oder ausgeschalteten Zustand verharren, wodurch sein Energieverbrauch deutlich, annähernd auf Null, gesenkt wird.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Aktivierung des elektronischen Schlosses auto­ matisch durch seine Benutzung mit einem Autorisierungs- oder Masterelement, z. B. durch automatisches Betätigen eines Schalters bei Eingabe des als Magnetkarte ausgebildeten Auto­ risierungs- oder Masterelements in eine Magnetkartenlese­ einrichtung des elektronischen Schlosses. Auf diese Weise kann eine zusätzliche Mensch-Maschine-Schnittstelle zur Akti­ vierung des elektronischen Schlosses eingespart werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Aktivierung des elektronischen Schlosses über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle, vorzugsweise eine zur Benutzung der gesicherten Einrichtung verwendbare Eingabe­ taste o. ä., z. B. einem Geldrückgabeknopf zur Aktivierung des elektronischen Schlosses. Alternativ zur automatischen Aktivierung kann auf diese Weise ebenfalls eine zusätzliche Mensch-Maschine-Schnittstelle eingespart werden. So kann z. B., eine Aktivierung eines elektronischen Schlosses durch dreimaliges Drücken des Geldrückgabeknopfes innerhalb kurzer Zeit erfolgen, wodurch eine der Benutzung der gesicherten Einrichtung dienende Mensch-Maschine-Schnittstelle zur Aktivierung des elektronischen Schlosses genutzt wird, ohne daß dieses bei der normalen Benutzung aktiviert wird, z. B. bei Drücken des Geldrückgabeknopfes zur Geldrückgabe.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die gesicherte Einrichtung als Kleintresor oder klein­ tresorähnliche Einrichtung, z. B. für Kassiereinrichtungen ausgebildet, wodurch in geeigneter Weise ein gewaltsamer Zugriff auf den Inhalt, z. B. Geld, der gesicherten Einrich­ tung erschwert wird.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Master- und/oder Autorisierungselemente als kleine transportable Elemente, z. B. als Schlüsselanhänger, und vorteilhafterweise mit einer Einrichtung zur kapazitiven, induktiven oder auf Funk, Infrarotlicht oder Ultraschall basierenden Informationsübertragung, ausgebildet. Durch ihre Ausbildung als kleine transportable Elemente, wie etwa als Schlüsselanhänger in Münzenform, als Armband, ähnlich einer Armbanduhr oder als Karten im Scheckkartenformat gemäß ISO- Norm, sind die Master- bzw. Autorisierungselemente besonders einfach zu transportieren. Besonders vorteilhaft ist es dabei, diese ohne eigene Energieversorgung auszubilden, wodurch ihre Zuverlässigkeit erhöht wird und ihre Kosten gesenkt werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das elektronische Schloß eine Empfangseinrichtung zur Wandlung der auf den Autorisierungs- oder Masterelementen gespeicherten Autorisierungs- bzw. Mastercodes in elektro­ nisch ausführbare Signale sowie eine robuste Verriegelungsme­ chanik zur mechanischen Verriegelung der gesicherten Ein­ richtung gegen nichtautorisierten Zugang oder Zugriff auf. Zwischen Verriegelungsmechanik und Empfangseinrichtung weist das elektronische Schloß vorteilhafterweise eine Steuerelek­ tronik zur Auswertung und Speicherung von Autorisierungs- und Mastercodes auf. Diese gerätetechnische Gliederung ist besonders vorteilhaft, da sie die Verwendung möglichst vieler handelsüblicher Bauelemente erlaubt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das elektronische Schloß Autorisierungselemente ausgebbar ausgebildet, wodurch eine besonders günstige Ausstellung von Autorisierungselementen vor Ort möglich ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nach­ folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, der Zeich­ nung und in Verbindung mit den Unteransprüchen.
Die Zeichnung zeigt eine als Parkscheinautomaten ausgebildete gesicherte Einrichtung 1 mit einem Eingabeschlitz für Münzen 9, einer Einzugseinrichtung für Banknoten 10, einer Anzeige 11 für Guthaben sowie eine Taste zur Geldrückgabe 12. Das eingegebene Geld wird in einem Geldbehälter 8 gesammelt. Dieser ist durch eine mit einer Verriegelungsmechanik 6 verriegelbaren Tür 13 vor unautorisiertem Zugriff geschützt. Ein Öffnen der Tür 13 erfolgt durch Informationsaustausch 5 zwischen einem als gültig erkennbaren, in diesem Fall als Magnetkarte ausgebildeten Autorisierungselement 3 und einem elektronischen Schloß. Teil dieses elektronischen Schlosses sind u. a. die Verriegelungsmechanik 6 und eine, im vorliegen­ den Fall als Magnetkartenleseeinrichtung ausgebildete Emp­ fangseinrichtung 7. Dabei erfolgt der Informationsaustausch 5 zwischen dem Autorisierungselement 3 und dem elektronischen Schloß durch Einführen des Autorisierungselementes 3 in die Empfangseinrichtung 7. Ein ungültiges Autorisierungselement 3 kann durch vorhergehenden Informationsaustausch 4 zwischen einem Masterelement 2 und dem elektronischen Schloß und nachfolgendem Informationsaustausch 5 zwischen dem Autori­ sierungselement 3 und dem elektronischen Schloß erfolgen. Dabei wird zunächst das ebenfalls als Magnetkarte ausgebil­ dete Masterelement 2 und anschließend das Autorisierungsele­ ment 3 in die Empfangseinrichtung 7 eingeführt.

Claims (23)

1. Verfahren für eine Zugangsautorisierung zu einer gesicherten Einrichtung (1), z. B. einer Kassiereinrichtung, etwa einem Parkscheinautomaten, mit einem elektronischen Schloß, durch Eingabe eines Autorisierungscodes zu dessen Verwendung die Eingabe eines Mastercodes berechtigt, wobei der Autorisierungscode auf einem Autorisierungselement (3), z. B. einer Magnetkarte, und der Mastercode auf einem Masterelement (2), z. B. ebenfalls eine Magnetkarte, gespeichert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe des Mastercodes die Benutzung des Autorisierungselementes (3) als gültig erkennbar macht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe des Mastercodes in das elektronische Schloß zu mehrmaliger, vorzugsweise in vorgegebener Anzahl, berechtigter Verwendung des Autorisierungscodes autorisiert.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe des Autorisierungscodes in das elektronische Schloß durch einen Informationsaustausch (5) zwischen dem Autorisierungselement (3) und dem elektronischen Schloß und die Eingabe des Mastercodes in das elektronische Schloß durch einen Informationsaustausch (4) zwischen dem Masterelement (2) und dem elektronischen Schloß, vorzugsweise in gleicher Weise, erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsaustausch (5) zwischen dem Autorisierungselement (3) und dem elektronischen Schloß sowie der Informationsaustausch (4) zwischen dem Masterelement (2) und dem elektronischen Schloß über die gleiche, vorzugsweise dieselbe, technische Schnittstelle des elektronischen Schlosses erfolgt.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsaustausch (5) zwischen einem Autorisierungselement (3) und dem elektronischen Schloß und die Eingabe der Masterinformation nacheinander, vorzugsweise innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls, erfolgen.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsaustausch (5) zwischen einem Autorisierungselement (3) und dem elektronischen Schloß und die Eingabe der Masterinformation gleichzeitig erfolgen.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe der Masterinformation vor dem Informations­ austausch (5) zwischen dem Autorisierungselement (3) und dem elektronischen Schloß erfolgt.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsaustausch (5 bzw. 4) zwischen einem Autorisierungselement (3) bzw. einem Masterelement (2) und dem elektronischen Schloß über eine nicht ausschließlich im Zusammenhang mit der Autorisierung des Zugangs zu oder des Zugriffs auf die gesicherte Einrichtung (1) stehende - z. B. zur Verwendung von Kreditkarten dienende - Schnittstelle erfolgt.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Masterelemente (2) verschiedener Ränge verwendet werden, wobei die Umwandlung eines ungültigen in ein als gültig erkennbares Masterelement (2) eines bestimmten Ranges für das elektronische Schloß durch ein Masterelement (2) eines höheren Ranges in äquivalenter Weise wie die Umwandlung eines ungültigen in ein als gültig erkennbares Autorisierungs­ element (3) durch ein Masterelement (2) erfolgt.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Umwandlung von ungültigen Autorisierungselementen (3) bzw. Masterelementen (2) niederen Ranges in als gültig erkennbare Autorisierungselemente (3) bzw. Masterelemente (2) niederen Ranges durch einen Bestätigungsvorgang, vorteilhafterweise durch weiteren ein- oder mehrmaligen Informationsaustausch (4 und/oder 5) zwischen Masterelement (2) und/oder Autorisierungselement (3) und dem elektronischen Schloß bzw. durch weiteren ein- oder mehrmaligen Informationsaustausch (4) zwischen Masterelement (2) eines höheren Ranges und/oder Masterelement (2) eines niederen Ranges und dem elektronischen Schloß erfolgt.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Schloß die Umwandlung von ungültigen Autorisierungselementen (3) bzw. Masterelementen (2) niederen Ranges in als gültig erkennbare Autorisierungselemente (3) bzw. Masterelemente (2) niederen Ranges durch, vorteilhafter­ weise optische und/oder akustische, Signale bestätigt.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gültigkeit eines Autorisierungselementes (3) bzw. eines Masterelementes (2) niederen Ranges zeitlich begrenzt wird.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsaustausch an der Schnittstelle zwischen elektronischem Schloß und Autorisierungselement (3) bzw. Masterelement (2) durch kapazitive, magnetische, durch Funk-, durch Ultraschall-, Infrarot- oder durch induktive Übertra­ gung, vorteilhafterweise mit einer Reichweite kleiner 1 m und/oder ein- und ausschaltbar, erfolgt.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Schloß zur Benutzung mit einem Autorisierungs- oder Masterelement (3 oder 2) aktiviert wird.
16. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierung des elektronischen Schlosses automatisch durch seine Benutzung mit einem Autorisierungs- oder Master­ element (3 oder 2), z. B. durch automatisches Betätigen eines Schalters bei Eingabe des als Magnetkarte ausgebildeten Autorisierungs- oder Masterelementes (3 oder 2) in eine Magnetkartenleseeinrichtung des elektronischen Schloßes, erfolgt.
17. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierung des elektronischen Schloßes über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle, vorzugsweise eine zur Benutzung der gesicherten Einrichtung verwendbare, ggf. zur Codeeingabe ausgebildete, Eingabetaste o. ä. erfolgt.
18. Gesicherte Einrichtung bei der das Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17 angewendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Kleintresor oder ähnliche Einrichtung z. B. für Kassiereinrichtungen, insbesondere Parkscheinautomaten, ausgebildet ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß Master- und/oder Autorisierungselemente (3) als kleine transportable Einheiten, z. B. als Schlüsselanhänger, vorteilhafterweise mit einer Einrichtung zur kapazitiven, induktiven oder auf Funk, Infrarot oder Ultraschall basierenden Informationsübertragung, ausgebildet sind.
20. Einrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Schloß eine Empfangseinrichtung (7) zur Wandlung der auf den Autorisierungs- oder Masterelementen gespeicherten Autorisierungs- bzw. Mastercodes in elektronisch auswertbare Signale aufweist.
21. Einrichtung nach Anspruch 18, 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Schloß eine Verschlußmechanik (6) zur mechanischen Verriegelung der gesicherten Einrichtung (1) gegen nicht autorisierten Zugang oder Zugriff aufweist.
22. Einrichtung nach Anspruch 18, 19, 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Schloß zwischen Verschlußmechanik (6) und Empfangseinrichtung eine Steuerelektronik zur Auswertung und Speicherung von Autorisierungs- und Mastercodes aufweist.
23. Einrichtung nach Anspruch 18, 19, 20, 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Schloß Autorisierungselemente ausgebbar ausgebildet ist.
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