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DE68908053T2 - Verfahren zum Fernbestellen von verschiedenen, aus einem Katalog ausgewählten Waren oder Artikeln und zum Verfügungstellen derselben in einem Verkaufslokal und System zum Durchführen dieses Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zum Fernbestellen von verschiedenen, aus einem Katalog ausgewählten Waren oder Artikeln und zum Verfügungstellen derselben in einem Verkaufslokal und System zum Durchführen dieses Verfahrens.

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DE68908053T2
DE68908053T2 DE89402522T DE68908053T DE68908053T2 DE 68908053 T2 DE68908053 T2 DE 68908053T2 DE 89402522 T DE89402522 T DE 89402522T DE 68908053 T DE68908053 T DE 68908053T DE 68908053 T2 DE68908053 T2 DE 68908053T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
customer
goods
products
locker
computing device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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DE89402522T
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English (en)
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DE68908053D1 (de
Inventor
Dominique Boissavit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mors SA
Original Assignee
Mors SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Mors SA filed Critical Mors SA
Application granted granted Critical
Publication of DE68908053D1 publication Critical patent/DE68908053D1/de
Publication of DE68908053T2 publication Critical patent/DE68908053T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/10Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for means for safe-keeping of property, left temporarily, e.g. by fastening the property
    • G07F17/12Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for means for safe-keeping of property, left temporarily, e.g. by fastening the property comprising lockable containers, e.g. for accepting clothes to be cleaned
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F10/00Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for
    • A47F10/02Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for for self-service type systems, e.g. supermarkets
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management
    • G06Q10/08Logistics, e.g. warehousing, loading or distribution; Inventory or stock management
    • G06Q10/087Inventory or stock management, e.g. order filling, procurement or balancing against orders
    • GPHYSICS
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bettrift eine Vorrichtung zur Fernbestellung von verschiedenen ausgewählten Erzeugnissen oder Waren, die in einem Katalog verzeichnet sind und das Zurverfügungsstellen der Erzeugnisse oder Waren in einem bestimmten Verkaufsgebäuderaum sowie das System für die Durchführung dieses Verfahren.
  • Man kennt bis jetzt verschiedene Verkaufstechniken für Erzeugnisse, Güter oder andere Waren, die im allgemeinen in drei Gattungen eingeteilt werden können :
  • - der Verkauf an Ort und Stelle in der Art eines grossflächigen Supermarktes, der für den Käufer eine Last wegen der Tatsache ist, dass er sich zu mehreren verschiedenen Warenaustellungen begeben muss, um die Waren, die er benötigt, zu nehmen, der ihm Zeitverluste verursacht und ihn zum Einhalten von beschränkten Stundenbereichen zwingt ;
  • - der Versandverkauf von nicht Nahrungsmittel darstellenden Erzeugnissen, der von einem Zwang bezüglich der Lieferfristen und der mit dieser Dienstleistung verbundenen Belastungen begleitet wird ;
  • - der Verkauf auf Katalog von verschiedenen Erzeugnissen mit Bestellungsaufnahme durch ein Servierer, wie ein Minitel oder durch Fernsprecher und Lieferung ins Haus, aber diese Dienstleistung zwingt den Kunden, in seinem Wohnhaus zur Zeit der Lieferung der Ware anwesend zu sein und die Lieferungskosten sind oft sehr schwer zu beherrschen.
  • FR-A-2 563 987 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Fernbestellung von verschiedenen ausgewählten Erzeugnissen oder Waren, welches Verfahren und welche Vorrichtung die in den jeweiligen Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 9 festgelegten Merkmale aufweisen. bekannten technischen Verkaufsverfahren betreffenden Nachteile der früheren Technik zu beseitigen, indem sie ein Verfahren und ein System vorschlägt, die ein rasches Zurverfügungsstellen der bestellten Erzeugnisse bzw. Waren gestatten, wobei sie zuverlässig vom Standpunkt der Sicherheit sind.
  • Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemässe Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, vorher die Zahlungskarte des Kunden in einer anderen ausserhalb des Verkaufslokals, dessen Zugang durch eine verriegelte Tür verhindert wird, liegende und mit der Rechenvorrichtung verbundene Kartenlesevorrichtung einzustecken, welche Rechenvorrichtung den Kunden nach seiner anfangs eingespeicherten Kartennummer erkennt und das Vorliegen einer aufgegebenen, binnen des dem Kunden erlaubten Lieferungszeitbereiches einzuhohlenden Bestellung nachprüft ; dem Kunden nach Erfüllung dieser Bedingung einen insbesondere den Betrag der Bestellung und die Erkennungsdaten des die bestellten Erzeugnisse oder Waren enthaltenden Schliessfaches aufweisenden Schein herauszugeben und die Zugangstür des Lokals zu entriegeln ; und dann die Öffnung des verriegelten Schliessfaches auszulösen und die Zahlung der bestellten Erzeugnisse oder Waren innerhalb des Verkaufslokals mit Hilfe der durch den Kartenleser und das in dem Verkaufslokal liegende Tastenfeld gebildeten Einheit gültig zu machen. In vorteilhafter Weise sind die Schliessfächer über eine gewisse Anzahl von Laufgängen des Verkaufslokals verteilt und die Erkennungsdaten des vorgenannten Schliessfaches umfassen die Nummer des Laufganges, wo es sich befindet und die Nummer des Schliessfaches.
  • Gemäss einem anderen Merkmal einer Ausführungsform der Erfindung wählt die Rechenvorrichtung ein Schliessfach, dem die bestellten Erzeugnisse bzw. Waren in Abhängigkeit des Raumbedarfes dieser Erzeugnisse oder Waren und des von dem Kunden gewünschten Lieferungsstundenbereiches zugeteilt werden und speichert sodann die Nummer des gewählten Schliessfaches sowie die Nummer des Laufganges, wo es sich befindet, in kodierter Form ein.
  • In vorteilhafter Weise erfolgt die Gültigmachung der Erkennungsdaten des Schliessfaches durch die Rechenvorrichtung durch Nachprüfen durch diese, ob diese Daten einer von dem Kunden in dem dem Kunden zugewiesenen Stundenbereich zur Lieferung der Erzeugnisse oder Waren aufgegebenen Bestellung entspricht.
  • Ausserdem überprüft auch die Rechenvorrichtung nach der eingespeicherten Kartennummer das Vorliegen einer in dem dem Kunden zugewiesenen Stundenbereich zur Lieferung der Erzeugnisse oder Waren abzuhohlenden aufgegebenen Bestellung, wenn dieser seine Karte in das in dem Lokal liegende Lesegerät eingesteckt hat und bevor er die Erkennungsdaten des Schliessfaches einträgt.
  • In vorteilhafter Weise, bevor sie den Kunden, der seine Karte in die Lesevorrichtung eingesteckt hat, erkennt, überprüft die Rechenvorrichtung die Gültigkeit der Karte und kontrolliert den durch den Kunden eingetragenen geheimen Kode der Karte.
  • In vorteilhafter Weise wird der gewünschte Stundenbereich für die Lieferung der Erzeugnisse oder Waren willkürlich durch den Kunden bei dem Bestellungsvorgang dieser Erzeugnisse oder Waren gewählt.
  • Das System zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass es eine ausserhalb des Verkaufslokals liegende und eine Kartenlesevorrichtung, ein numerisches Tastenfeld zur Eintragung von Koden, einen den Kunden führenden Sichtanzeigeschirm und eine mit der Rechenvorrichtung verbundene Vorrichtung zum Bedrucken und Herausgeben von Scheinen umfassende Einheit, um den Kunden nach seiner in die Kartenlesevorrichtung eingesteckten Zahlungskarte zu erkennen und das Vorliegen einer aufgegebenen, in dem dem Kunden erlaubten Lieferungszeitbereich einzuhohlenden Bestellung nachzuprüfen, dem Kunden, einmal nach Erfüllung dieser Bedingungen, einen den Betrag der Bestellung und die Erkennungsdaten des die bestellten Erzeugnisse bzw. Waren enthaltenden Schliessfaches aufweisenden Schein herauszugeben und dass es ebenfalss mehrere in dem Lokal liegende, jeweils einer Vielzahl von Schliessfächern zugeordnete Säulenständer umfasst, wobei jeder Säuleständer eine Kartenlesevorrichtung, ein Ziffertastenfeld zum Eintragen von Erkennungsdaten des die bestellten Erzeugnisse oder Waren enthaltenden Schliessfaches und einen den Kunden führenden Sichtanzeigeschirm umfasst, die mit der Rechenvorrichtung verbunden sind, damit der Kunde sodann das Öffnen des die bestellten Erzeugnisse bzw. Waren enthaltenden verriegelten Schliessfaches auslösen und die Zahlung der bestellten Erzeugnisse oder Waren innerhalb des Verkaufslokals gültig machen kann.
  • Das System nach der Erfindung weist ausserdem eine durch die Rechenvorrichtung gesteuerte Vorrichtung zur Entriegelung des Schlosses der Zugangstür zum Verkaufslokal auf.
  • Die Erfindung wird besser verstanden werden und weitere Ziele, Merkmale, Einzelheiten und Vorteile derselben werden deutlicher im Laufe der erläuternden Beschreibung, die folgen wird und in bezug auf die beigefügten, nur als eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulichendes Beispiel angegebenen schematischen Zeichnungen gemacht ist, erscheinen und in welchen :
  • Die Figur 1 den Eingang des Verkaufslokals, wo sich die den Zugang zum Lokal gestattenden Mittel befinden, darstellt ;
  • Die Figur 2 eine vergrösserte Stirnansicht eines Lokalszugangsmittels darstellt ;
  • Die Figur 3 das Innere des Lokals zum Teil darstellt ;
  • Die Figur 4 eine Stirnansicht des die Entriegelung eines die durch den Kunden bestellten Erzeugnisse oder Waren enthaltenden Schliessfaches gestattenden Mittels darstellt ;
  • Die Figur 5 das System der Erfindung als Blockschaltplan darstellt ; und
  • Die Figuren 6 bis 8 Arbeitsablaufdiagramme der das System nach der Erfindung verwaltenden Rechenvorrichtung darstellen.
  • Bezugnehmend auf die Figur 5 umfasst das System, das die Fernbestellung von verschiedenen ausgewälten, in einem Katalog verzeichneten Erzeugnissen oder Waren und das Zurverfügungsstellen dieser Erzeugnisse oder Waren in einem bestimmten Verkaufslokal gestattet, eine Rechenvorrichtung 1, die in zweirichtungsweise einerseits durch einen Schnittstellenstromkreis I1 mit einer Einheit 2 zur Erkennung eines Kunden und zum Zugang zu dem Verkaufslokal, welche eine Zahlungs- bzw. Kreditkartenlesevorrichtung 3, einen den Kunden führenden Sichanzeigeschirm 4, eine Vorrichtung 5 zum Bedrucken und zur Ausgabe eines Scheines und ein Ziffertastenfeld 6 mit dem Kunden die Eintragung der Koden gestattenden Tasten aufweist und andererseits durch einen Schnittstellenstromkreis 12 mit einer Einheit 7, die eine andere Kartenlesevorrichtung 8, eine den Kunde führende Sichtanzeigevorrichtung 9 und ein Ziffertastenfeld 10 mit das Eintragen eines ein die durch den Kunden bestellte Ware enthaltendes Schliessfach erkennenden Kodes gestattenden Tasten verbunden ist. Die Einheit 2 ist ausserhalb des Lokals in der Nachbarschaft einer Tür zum Eingang in dasselbe gelegen, während die Einheit 7 sich innerhalb des Lokals in der Nähe der Schliessfächer 11 befindet.
  • Die Rechenvorrichtung 1 ist ebenfalls über einen Schnittstellenstromkreis I3 in zweirichtungsweise mit den Karten 11 des Verkaufslokals verbunden Diese Rechenvorrichtung ist ausserdem mit einer Vorrichtung 12 zur Entriegelung eines z.B. elektromechanischen Schlosses einer Zugangstür des Verkaufslokals über einen Schnittstellenstromkreis I4 in zweirichtungsweise verbunden.
  • Die Bezugsziffern 13 und 14 bezeichnen jeweils eine Servierervorrichtung, wie ein Minitel und einen Verbundfernsprecher, der geeignet ist, sich mit der Rechenvorrichtung 1 in Verbindung zu setzen.
  • Schliesslich ist die Rechenvorrichtung 1 ebenfalls fähig, mit einer anderen Rechenvorrichtung, welche ihr Auskünfte insbesondere über die Gültigkeit der durch den Kunden verwendeten Kreditkarte gibt, in Verbindung zu setzen.
  • Das Verfahren nach der Erfindung, welches es gestattet, die gewählte Ware fernzubestellen und sie dem Kunden in einem vorbestimmten Schliessfach 11 des Verkaufslokals zur Verfügung zu stellen mit Zahlung des entsprechenden Warenpreises, kann in vier hier nachstehen einzeln beschriebenen Phase zersetzt werden.
  • Die erste Phase bezieht sich auf die Bildung einer Kundendatenkartei. Dafür übernimmt die Person, die zukünftige Kundin, eine Verbindlichkeit gegenüber der mit der Behandlung der Bestellungen und der Verkäufe von Waren betrauten Dienststelle gemäss Vorschriften des Aufdenmarktbringens der gewählten Ware. Somit wird der Person eine Kundennummer als Gegenleistung für die Angabe ihrer Bankreferenzen, wie z.B. der Nummer ihrer Kreditkarte bzw. Ausschliessungskarte, die sie zu verwenden wünscht und ein das Verzeichnis der verfügbaren Waren angebender Katalog sowie ein Doppel ihres den Umfang des von den Kunden gewünschten Studenbereiches zum Zugang zu den bestellten Waren bestimmenden Vertrages zugewiesen, wobei dieser Stundenbereich ab einer gewünschten Lieferungsstunde oder Zurverfügungsstellung bestimmt wird. Dieser Stundenbereich kann z.B. von zwei Stunden bis 6 Stunden veränderlich sein mit einem entsprechenden gemäss der durch den Kunden gewälten Bereichsart veränderlichen Mietepreis. Demzufolge, wenn die gewünschte Lieferungszeit 18 Uhr ist und wenn der gewählte Stundenbereich 2 Stunden beträgt, wird die Ware in einem Schliessfach des Verkaufslokals von 17 Uhr bis 19 Uhr verfügbar sein. Die Nummer der Kreditkarte des Kundens gegebenenfalls zusammen mit seinem Nahmen wird in die Rechenvorrichtung 1 eingespeichert.
  • Die zweite Phase gestattet dem Kunden, eine Bestellung von in dem Katalog gewählten Erzeugnissen bzw. Waren entweder durch Fernsprecher oder durch eine Servierervorrichtung, wie Minitel aufzugeben, wobei dieses letztere technische Verfahren übringens zur Zeit bei dem vorangehend beschriebenen Versandverkauf auf Katalog ziemlich verbreitet ist. Um diese Bestellung durchzuführen, lässt sich der Kunde bei der Rechenvorrichtung 1 durch seine Kundennummer, gegebenenfalls durch seinen Namen erkennen und deutet die Zeit zur Verfügungsstellung der bestellten Erzeugnisse bzw. Waren an. Die Rechenvorrichtung 1 sucht unter den verfügbaren Schliessfächern 11 des Verkaufslokals dasjenige aus, das die bestellten Erzeugnisse bzw. Waren enthalten wird und dies in Abhängigkeit des Raumbedarfes dieser Erzeugnisse oder Waren, des von dem Kunden gewünschten Stundenbereiches, während welchem das gewählte Schliessfach verfügbar ist. Diese Suche wird nach einer in der Rechenvorrichtung 1 gespeicherten Zuweisungstafel durchgeführt, durch welche die Rechenvorrichtung befähigt werden wird, das geeignete Schliessfach unter Berücksichtigung der bereits aufgegebenen Bestellungen und der freien Schliessfächer auszuwählen. Die Erkennungsdaten des gewälten Schliessfaches werden in der Rechenvorrichtung 1 als vorbestimmter Kode eingespeichert. Somit bei Übertragung der Kartennummer des Kunden an die Rechenvorrichtung 1 wird die Letztere in der Lage sein, zu bestimmen, ob der Kunde eine Bestellung, die zu einer bestimmten Lieferungszeit und in einem festgesetzten Stundenbereich geliefert werden soll, aufgegeben hat und die Nummer des Schliessfaches, wo sich die bestellten Erzeugnisse bzw. Waren befinden, in der Weise, die später beschrieben werden wird, herauszugeben.
  • Die Figur 6 stellt ein Arbeitsablaufdiagramm dar, gemäss welchem die Rechenvorrichtung 1 bei der Bestellungsphase arbeiten soll. Dieses Arbeitsablaufdiagramm versteht sich von selbst und benötigt nicht, im einzelnen erläutert zu werden, ausser dass es der Rechenvorrichtung 1 auch gestattet, zu bestimmen, ob die die Bestellung aufgebende Person ein Kunde ist oder nicht. Bei Verneinung wird die Rechenvorrichtung 1 die Person auffordern, sich über den vorgeschlagenen Dienst zu erkundigen und, wenn diese Letztere es wünscht, ihr von dem in der ersten Phase des Verfahrens nach der Erfindung verdeutlichten Vertrag begleitete geeignete Unterlagen zuzusenden. Selbstverständlich, ist einmal die Bestellung eingetragen worden, wird die Rechenvorrichtung 1 sie an eine im Verkaufslokal anwesende Person melden, die die bestellte Ware in das durch die Rechenvorrichtung angegebene Schliessfach tragen wird.
  • Die dritte Phase des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, den Kunden zu erkennen und ihm den Zugang in das Verkaufslokal zu gestatten.
  • Zu diesem Zweck, wie dies aus der Figur 1 hervorgeht, stellt sich der Kunde vor dem Eingang des Lokals, um in dieses Zugang zu haben. Dieser Eingang weist beispielsweise zwei normal z.B. durch ein elektromechanisches Schloss verriegelte Zugangstüren 15 auf, dessen Entriegelung durch die Rechenvorrichtung 1 wie folgt durchgeführt wird.
  • Jeder Zugangstür 15 ist eine in der Nähe der Tür gelegene Einheit 2, deren Fronttafel auf der Figur 2 dargestellt ist, zugeordnet. Der Kunde steckt seine Kreditkarte in den Schlitz 3a der Lesevorrichtung 3 ein und die Rechenvorrichtung 1, in Verbindung mit einer anderen Rechenvorrichtung z.B. der Bank des Kunden, überprüft die Gültigkeit der Karte gemäss einem üblichen Verfahren, das nicht im einzelnen zu erläutern ist, da es nicht ein Teil der Erfindung bildet und, wenn die Karte gültig ist, fordert den Kunden auf, den geheimen Kode der Kreditkarte des Kunden über das Sichtanzeigegerät 4 einzutragen. Bei Richtigkeit des geheimen Kodes erkennt die Rechenvorrichtung 1 die Kartennummer des Kunden und überprüft, ob er in der vorher aufgestellten Kundendatenkartei eingetragen ist. Im bejahenden Fall überprüft die Rechenvorrichtung 1, ob der Kunde, innerhalb des Lieferungsstundenbereiches, der ihm zugeteilt worden ist, eine Ware in einem besonderen Schliessfach abzuhohlen hat. Bei Bejahung veranlasst die Rechenvorrichtung 1 die Bedruckungs- und Herausgabevorrichtung 5, dem Kunden einen Schein T herauszugeben, auf welchem die die Erkennung des zugewiesenen Schliessfaches betreffenden Daten, wie z.B. der Laufgang, wo sich das Schliessfach befindet und seine Nummer, der Preisbetrag der verfügbaren Ware und gegebenenfalls das Datum und die Zeit der Übergabe des Scheines gedruckt sind. Gleichzeitig betätigt die Rechenvorrichtung 1 die Entriegelung des Schlosses der Zugangstür des Lokals. Der Kunde hat dann ins Innere des Lokals Zugang, wobei die Tür sich hinter ihm z.B. mechanisch wieder schliesst, obwohl die Rechenvorrichtung 1 ebenfalls angepasst werden kann, um das Schloss der Zugangstür am Ende eines gewissen vorbestimmten Zeitraumes selbsttätig zu verriegeln. Gegebenenfalls kann eine Überwachungslaufbildkamera in Betrieb gesetzt werden, sobald der Kunde das Verkaufslokal betritt.
  • Die Figur 7 stellt das Arbeitsfliessdiagramm der Rechenvorrichtung 1 zur richtigen Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung dar. Dieses Fliessdiagramm lässt ebenfalls zwei andere Arbeitsmöglichkeiten der Rechenvorrichtung 1 erkennen. Die erste betrifft den Fall, bei welchem die Person, die ihre gültig gemachte Karte eingeführt hat und deren geheime Kode für gültig anerkannt worden ist, nicht eine in der Datei der Rechenvorrichtung 1 registrierte Kundin ist. Die Rechenvorrichtung sendet dann eine Auskunftmeldung z.B. an das Sichtanzeigegerät 4, welche diesem z.B. mitteilt, dass die Person sich an einer bestimmten Stelle erkundigen kann, um Zugang zu dem vorgeschlagenen Verkaufsdienst zu haben. Die zweite Möglichkeit ist der Fall, bei welchem der Kunde keine Bestellung aufgegeben hat. Die Rechenvorrichtung 1 richtet ihr dann, z.B. auf einem Sichtanzeigegerät 4, eine sie über diesen Zustand benachrichtigende Meldung.
  • Die vierte und letzte Phase des Verfahrens nach der Erfindung betrifft die Abnahme der Ware aus dem auf dem Schein erkannten Schliessfach und die Feststellung der Zahlung des Preisbetrages der Ware.
  • Die Figur 3 stellt einen Laufgang des Verkaufslokals dar, welcher auf jeder Seite aneinander angrenzende Abstellschliessfächer 11 aufweist, deren Türen in geschlossener Stellung nebeneinander liegen, wobei sie sich etwa in derselben Stirnebene erstrecken. Jede Tür kann eine Vorrichtung zur selbsttätigen Rückstellung der Tür in die zugeklappte Schliesstellung aufweisen. Solche Rückstellvorrichtungen sind bereits an sich bekannt und können z.B. durch eine koaxial mit dem Scharnier der Tür angeordnete und zwischen der Tür und ihrer Türzarge wirkende Rückstellfeder gebildet werden. Jede Tür umfasst ebenfalls ein an der Innenseite der Tür befestigtes Schloss, wenigstens dessen Entriegelung durch die Rechenvorrichtung 1 bewirkt wird. Das Verkaufslokal weist selbstverständlich mehrere Laufgänge auf, die mit demjenigen, der auf der Figur 3 dargestellt ist, identisch sind.
  • Jeder Gesamtheit von auf einer selben Seite eines Laufganges gelegenen Schliessfächern ist ein mit der Einheit 7 versehener Säulenständer 16 zugeordnet. Der Kunde ortet den Laufgang und das Schliessfach, die ihm durch die Rechenvorrichtung auf dem Schein T zugewiesen worden sind. Gemäss den Koordinaten des zugewiesenen Schliessfaches begibt sich der Kunde zu dem entsprechenden Säulenständer 16 und steckt seine Kreditkarte in den Schlitz 8a der einen Teil der auf der Figur 4 dargestellten Einheit 7 bildenden Kartenlesevorrichtung 8 ein. Nach der Kartennummer des Kunden überprüft die Rechenvorrichtung 1, ob dieser eine Ware innerhalb des zugeteilten Stundenbereiches aus einem bestimmten Schliessfach abzuhohlen hat. Bei Bejahung trägt der Kunde mit Hilfe des Tastenfeldes 10 die auf dem Schein aufgeschriebene Nummer des Schliessfaches, welcher ihm übergeben worden ist, ein. Die Rechenvorrichtung 1 überprüft, ob der Kunde bei dieser Schliessfachnummer Ware binnen dem zugewiesenen Stundenbereich abzuhohlen hat. bei Bejahung sendet die Rechenvorrichtung 1 der Vorrichtung 12 einen Befehl zur Entriegelung des Schlosses der Tür des die Ware enthaltenden Schliessfaches. Ein Signalgeber, z.B. der opto-elektronischen Bauart kann demjenigen Schloss der Schliessfachtür, das den Entriegelungsbefehl empfangen hat, zugeordnet werden, um der Rechenvorrichtung 1 zu melden, ob die Tür richtig entriegelt worden ist oder nicht. Wenn die Tür richtig entriegelt ist, erteilt die Rechenvorrichtung 1 einen Befehl, um das Konto des Kunden mit einem dem Preis der herausgehohlten Ware entsprechenden Betrag zu belasten. Bei einer Schwierigkeit der Entriegelung des Türschlosses kann die Rechenvorrichtung 1 angepasst werden, um eine Wechselgesprächvorrichtung auszulösen, die dem Kunden es gestattet, sich mit dem Dienstpersonal zu unterhalten und es zu rufen, damit es den Zwischenfall gegebenenfalls an Ort und Stelle wieder in Ordnung bringt.
  • Das Arbeitsablaufdiagramm der Figur 8, das der Rechenvorrichtung 1 gestattet, gemäss der vierten Phase des Verfahrens nach der Erfindung zu arbeiten, versteht sich von selbst und hat nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
  • Das Verfahren und das System nach der Erfindung gestatten somit jeder Person, die Zugang zu dem vorgeschlagenen Verkaufsdienst hat, verpackte oder vorverpackte Nahrungs- oder Nichtnahrungsware an der Verkaufsstelle rasch zu kaufen. Die Letztere kann durch die Person während der Bestellungsphase unter anderen durch ihre dem Wohnsitz oder dem Arbeitsplatz der Person naheliegenden geographischen Lage gewählt werden. Ausserdem kann der Warenlieferungsstundenbereich, anstatt während der Abschliessung des Bestellungsvertrages mit der Kundenperson endgültig zugewiesen zu werden, durch die Letztere willkürlich während der Bestellungsphase gewählt werden. Schliesslich versteht man, dass die Rechenvorrichtung 1 entweder eine einzige, mit allen hier beschriebenen Vorgängen betraute Vorrichtung sein kann oder als eine mehrere zur jeweiligen Bewirkung der vier Phasen des Verfahrens nach der Erfdindung zusammengeschaltene Mikroprozessoreinheiten aufweisende Vorrichtung betrachtet werden kann.

Claims (10)

1. Verfahren zur Fernbestellung van verschiedenen, ausgewählten, in einem Katalog verzeichneten Erzeugnissen oder Waren und für das Zurverfügungsstellen der Erzeugnisse bzw. Waren in einem bestimmten Verkaufslokal, derjenigen Gattung, die darin besteht, anfangs in einer Rechenvorrichtung (1) Daten bezüglich der Erkennung eines Kunden, wie seine Zahlungs- bzw. Kreditkartennummer und eines durch den Kunden für die Lieferung der Erzeugnisse bzw. Waren gewünschten Stundenbereichs, einzuspeichern sowie ihm eine Kundennummer zuzuweisen ; die Bestellung durch eine Bedienungsvorrichtung (13) oder über Fernsprecher (14) durchzuführen, unter vorheriger Übertragung wenigstens der Kundennummer und der Zeit für das Zurverfügungsstellen der Erzeugnisse oder Waren ; sich in das eine gewisse Anzahl von aneinanderliegenden verriegelbaren Schliessflächern (11) aufweisende Verkaufslokal zu begeben, von welchen eines verriegelt ist und die bestellten Erzeugnissen oder Waren enthält; die Zahlungskarte in einen mit der Rechtenvorrichtung (1) verbundenen Kartenleser (8) einzustecken ; auf einem Tastenfeld (10) die Erkennungsdaten des Schliessfaches einzutragen, welche an die Rechenvorrichtung (1) übertragen werden, die nach Gültigmachung dieser Daten, das Öffnen des Schliessfaches (11) auslöst und die Zahlung der bestellten Erzeugnisse oder Waren gültig macht ; dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, vorher die Zahlungskarte des Kunden in eine andere ausserhalb des Verkaufslokals, dessen Zugang durch eine verriegelte Tür verhindert wird, liegende und mit der Rechenvorrichtung (1) verbundene Kartenlesevorrichtung (3) einzustecken, welche Rechenvorrichtung den Kunden nach seiner anfangs eingespeicherten Kartennummer erkennt und das Vorliegen einer aufgegebenen, binnen des dem Kunden erlaubten Lieferungszeitbereiches einzuholenden Bestellung nachprüft ; dem Kunden nach Erfüllung dieser Bedingungen einen insbesondere den Betrag der Bestellung und die Erkennungsdaten des die bestellten Erzeugnisse oder Waren enthaltenden Schliessfaches aufweisenden Schein herauszugeben und die Zugangstür zum Lokal zu entriegeln ; und dann die Öffnung des verriegelten Schliessfaches (11) auszulösen und die Zahlung der bestellten Erzeugnisse oder Waren innerhalb des Verkaufslokals mit Hilfe der durch den Kartenleser (8) und das in dem Verkaufslokal liegende Tastenfeld (10) gebildeten Einheit gültig zu machen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessfächer (11) über eine gewisse Anzahl von Laufgängen des Verkaufslokals verteilt sind und die Erkennungsdaten des vorgenannten Schliessfaches (11) die Nummer des Laufsganges, wo es sich befindet und die Nummer des die bestellten Erzeugnisse oder Waren enthaltenden Schliessfaches umfassen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, auf dem vorgenannten Schein ebenfalls den Betrag der aufgegebenen Bestellung aufzudrucken.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenvorrichtung (1) ein Schliessfach (11) wählt, welchem die bestellten Erzeugnisse bzw. Waren in Abhängigkeit des Volumen dieser Erzeugnisse oder Waren und des von dem Kunden gewünschten Lieferungsstundenbereichs zugeteilt werden und sodann die Nummer des gewählten Schliessfaches sowie seine Laufgangsnummer in kodierter Form einspeichert.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gültigmachung der Erkennungsdaten des Schliessfaches (11) durch die Rechenvorrichtung (1) durch Nachprüfung durch diese, ob diese Daten einer von den Kunden in dem dem Kunden zugewiesenen Lieferungsstundenbereich aufgegebenen Bestellung entspricht, erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenvorrichtung (1) auch nach der eingespeicherten Kartennummer das Vorliegen einer in dem dem Kunden zugewiesenen Lieferungsstundenbereich aufgegebenen Bestellung überprüft, wenn dieser seine Karte in das in dem Lokal liegenden Lesergerät (8) eingesteckt hat und vorher die Erkennungsdaten des Schliessfaches (11) einträgt.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, bevor sie den Kunden, der seine Karte in die Lesevorrichtung (3) eingesteckt hat, erkennt, die Rechenvorrichtung (1) die Gültigkeit der Karte überprüft und den durch den Kunden auf einem Tastenfeld (6) eingetragenen geheimen Kode der Karte kontrolliert.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gewünschte Stundenbereich für die Lieferung der Erzeugnisse oder Waren willkürlich durch den Kunden bei dem Bestellungsvorgang dieser Erzeugnisse oder Waren gewählt wird.
9. System für die Fernbestellung von verschiedenen, ausgewählten, in einem Katalog verzeichneten Erzeugnissen oder Waren und für die Zurverfügungsstellung der Erzeugnisse oder Waren in einem bestimmten Verkaufslokal, derjenigen Gattung, mit einer für die Anfangseinspeicherung der Daten bezüglich der Erkennung eines Kunden, wie seine Zahlungs-bzw. Kreditkartennummer und für einen durch den Kunden gewünschten Stundenbereich für die Lieferung der Erzeugnisse oder Waren und ebenfalls, um ihm eine Kundennummer zuzuweisen, bestimmten Rechenvorrichtung (1) ; einer Bedingungs- oder Fernsprechervorrichtung (13) oder (14), die es gestattet, die Bestellung durch vorherige Ubertragung wenigstens der Kundennummer und der Zeit der Zurverfügungsstellung der Erzeugnisse oder Waren an die Rechenvorrichtung (1) durchzuführen ; einer gewissen Anzahl von aneinanderliegenden verriegelbaren Schliessfächern (11) des Verkaufslokals, von welchen eines verriegelt ist und die bestellten Erzeugnisse oder Waren enthält ; einem mit der Rechenvorrichtung (1) verbundenen Kartenleser (8) ; und einem Tastenfeld (10), auf welchem die Daten zur Erkennung des Schliessfaches, die an die Rechenvorrichtung (1) übertragen worden sind, eingetragen werden, welche Rechenvorrichtung, nach Gültigmachung dieser Daten, das Öffnen des verriegelten Schliessfaches (11) auslöst und die Zahlung der bestellten Erzeugnisse oder Waren gültig macht ; dadurch gekennzeichnet, dass es eine ausserhalb des Verkaufslokals liegende und eine Kartenlesevorrichtung (3), ein numerisches Tastenfeld (6) zur Eintragung von Koden, einen den Kunden führenden Sichtanzeigeschirm (4) und eine mit der Rechenvorrichtung (1) verbundene Vorrichtung (5) zum Bedrucken und Herausgeben von Scheinen umfassende Einheit (2) aufweist, um den Kunden nach seiner in die Kartenlesevorrichtung (3) eingesteckten Zahlungskarte zu erkennen und das Vorliegen einer aufgegebenen, in dem den Kunden erlaubten Lieferungszeitbereich einzuholenden Bestellung nachzuprüfen, dem Kunden, einmal nach Erfüllung dieser Bedingungen, einen den Betrag der Bestellung und die Erkennungsdaten des die bestellten Erzeugnisse bzw. Waren enthaltenden Schliessfaches aufweisenden Schein herauszugeben und dass es ebenfalls mehrere in dem Lokal liegende, jeweils einer Vielzahl von Schliessfächern (11) zugeordnete Klemmen umfasst, wobei jede Klemme (16) eine Kartenlesevorrichtung (8), ein Ziffertastenfeld (10) zum Eintragen von Erkennungsdaten des die bestellten Erzeugnisse oder Waren enthaltenden Schliessfaches (11) und einen den Kunden führenden Sichtanzeigeschirm (9) umfasst, die mit der Rechenvorrichtung (1) verbunden sind, damit der Kunde sodann das Öffnen des die bestellten Erzeugnisse bzw. Waren enthaltenden Schliessfaches (11) auslösen und die Zahlung der bestellten Erzeugnisse oder Waren innerhalb des Verkaufslokals gültig machen kann.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es eine, durch die Rechenvorrichtung (1) gesteuerte Vorrichtung (12) zur Entriegelung des Schlosses der Zugangstür (15) zum Verkaufslokal aufweist.
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