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DE69517230T2 - Entwicklungsgerät - Google Patents

Entwicklungsgerät

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DE69517230T2
DE69517230T2 DE69517230T DE69517230T DE69517230T2 DE 69517230 T2 DE69517230 T2 DE 69517230T2 DE 69517230 T DE69517230 T DE 69517230T DE 69517230 T DE69517230 T DE 69517230T DE 69517230 T2 DE69517230 T2 DE 69517230T2
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DE
Germany
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magnetic
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magnet
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DE69517230T
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Toshimitsu Danzuka
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Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/09Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer using magnetic brush
    • G03G15/0942Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer using magnetic brush with means for preventing toner scattering from the magnetic brush, e.g. magnetic seals

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Dry Development In Electrophotography (AREA)
  • Magnetic Brush Developing In Electrophotography (AREA)

Description

    GEBIET DER ERFINDUNG UND ZUGEHÖRIGER STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen Bilds auf ein bildtragendes Bauteil, das mit einem Bilderzeugungsgerättypus, einem elektrophotographischen Typus oder einer elektrostatischen Aufzeichnung verwendbar ist.
  • Bislang ist in der Entwicklungvorrichtung eine Dichtung zum Verhindern von Auslaufen des Entwicklers an den Endabschnitten einer Entwicklungshülse weit verbreitet.
  • Als ein Dichtungsverfahren ist in der U. S. Patentdruckschrift Nr. 5177536 ein Bauteil zur Entwicklungshülse mit einem Spalt am Endabschnitt in der axialen Richtung, auch Schubrichtung der Entwicklungshülse genannt, gegenüberliegend angeordnet, um eine magnetische Begrenzungskraft, auszunutzen.
  • Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer Entwicklungsvorrichtung, die das Auslaufen des Entwicklers aus dem Endabschnitt durch die magnetische Begrenzungskraft verhindert.
  • Fig. 2 (a) ist eine Schnittvorderansicht, und Fig. 2 (b) ist eine Schnittseitenansicht.
  • In Fig. 2 ist durch 200 ein Entwicklerbehälter bezeichnet; und eine Welle 211 einer Magnetwalze 210 ist durch ein Befestigungsbauteil 212 am Entwicklerbehälter 200 befestigt. Daher ist die Magnetwalze relativ zum Entwicklerbehälter 200 ortsfest. Außerdem ist eine die oben beschriebene Magnetwalze 210 enthaltende Entwicklungshülse aus einem unmagnetischen Werkstoff durch 220 bezeichnet und wird relativ zum Entwicklerbehälter 200 durch die Lager 221 drehbar gelagert.
  • Die oben beschriebene Magnetwalze 210 hat, wie in Fig. 2 gezeigt, 5 Magnetpole (Pol S1, Pol S2, Pol N1, Pol N2, Pol N3) magnetisiert, und der Zwei-Komponenten- Entwickler, der den unmagnetischen Toner und den magnetischen Träger umfaßt, wird durch die Wirkweise von Pol N3 (Aufnahmepol) auf der Außenfläche der Entwicklungshülse 220 aufgenommen. Der aufgenommene Entwickler wird in Übereinstimmung mit der Drehung der Entwicklungshülse 220 in der Richtung eines Pfeils R in Fig. 2 zu Pol S2 (Transportpol) transportiert und danach als die dünne Schicht auf der Außenfläche der Entwicklungshülse 220 durch die Wirkweise von Pol N1 (Abtragpol) und der Klinge 230 als eine Einstelleinrichtung zum Einstellen der Schichtdicke des Entwicklers aufgetragen. Der als die dünne Schicht aufgetragene Entwickler entwickelt ein latentes Bild, das auf ein nicht gezeigtes, der gegenüberliegenden Position von Pol S1 (Entwicklungspol) benachbartes, latentes Bildträgerbauteil ausgebildet ist.
  • Der unmagnetische Toner wird durch den Entwicklungsprozeß verbraucht und der Tonerinhalt gesenkt. Ein derartiger Entwickler wird zu Pol N2 (Aufnahmepol) transportiert und danach durch die Wirkweise des durch Pol N3 und Pol N2 gebildeten, magnetisch abstoßenden Felds vom Pol N2 nicht in Richtung Pol N3 transportiert. Der Entwickler, der eine Entwicklergrenztragemenge durch den Pol N2 überschreitet, fällt durch die Schwerkraft in eine erste Mischkammer 240 im Entwicklerbehälter 200. In der ersten Mischkammer 240 ist die erste Schnecke 241 vorgesehen, und der von der Entwicklungshülse 220 gefallene Entwickler und der ohne Aufnahme durch den Pol N3 (Aufnahmepol) verbleibende Entwickler werden in der Richtung eines Pfeils 5 in Fig. 2 transportiert, während sie durch die Drehung der Schnecke gemischt werden.
  • Der Entwickler, der durch die erste Schnecke 241 zum Endabschnitt der ersten Mischkammer 240 hinauftransportiert wurde, wird durch die Öffnung an einem Endabschnitt einer Aufteilungswand 201 in die zweite Mischkammer 250 transportiert. Durch eine nicht gezeigte Tonerinhaltserfassungsvorrichtung und eine Tonerzufuhrvorrichtung wird eine passende Menge vom unmagnetischen Toner zugeführt und danach während des Mischens durch die Drehung der zweiten Schnecke 251 transportiert und durch die Öffnung an einem anderen Endabschnitt der Aufteilungswand 201 zur ersten Mischkammer zurückgegeben, um für den wiederholten Entwicklungsprozeß verwendet zu werden.
  • Um das Auslaufen des umgelaufenen Entwicklers in der Nachbarschaft von entgegengesetzten Endabschnitten in der Schubrichtung der Entwicklungshülse 220 zu verhindern, ist ein magnetisches Bauteil 260 vorgesehen. Mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 wird der Mechanismus des Verhinderns des Auslaufens des Entwicklers durch das magnetische Bauteil 260 beschrieben. Den Elementen mit den entsprechenden Wirkweisen werden die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2 zugewiesen, und ihre ausführliche Beschreibung wird um der Einfachheit willen ausgelassen.
  • Wie durch die magnetische Kraftlinie in Fig. 3 gezeigt, wird, wenn das magnetische Bauteil 260 vorgesehen ist, die starke magnetische Begrenzungskraft zwischen dem magnetischen Bauteil 260 und der Magnetwalze 210 erzeugt, so daß der Entwickler zwischen dem magnetischen Bauteil 260 und der Entwicklungshülse 220 entlang der magnetischen Kraftlinie durch die magnetische Begrenzungskraft begrenzt ist, wie in Fig. 4 gezeigt. Der Entwickler wird nicht in Übereinstimmung mit der Drehung bewegt, selbst wenn die Entwicklungshülse 220 gedreht wird. Der Entwickler per se ist durch die starke magnetische Begrenzungskraft, die eine Wand zwischen dem magnetischen Bauteil 260 und der Entwicklungshülse 220 ausbildet, begrenzt, so daß das Auslaufen des Entwicklers aus dem Entwicklerbehälter 200 in der Nachbarschaft von entgegengesetzten Endabschnitten in der Schubrichtung der Entwicklungshülse 220 verhindert wird.
  • Jedoch ergeben sich die folgenden Probleme dann, wenn die Länge in der Schubrichtung der Entwicklungshülse 220 in einem Versuch, der letzten Forderung nach der Verkleinerung des Bilderzeugungsgeräts zu begegnen, so stark wie möglich verkürzt wird, und daher die Länge der Magnetwalze 210 in ihrer Schubrichtung auch so stark wie möglich verkürzt wird.
  • Mit Bezug auf die Fig. 5 und 6 werden die Probleme beschrieben. In den Fig. 5 und 6 werden die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2 den Elementen mit den entsprechenden Wirkweisen zugewiesen, und ihre ausführliche Beschreibung wird um der Einfachheit willen ausgelassen.
  • Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, nähert sich die Position des magnetischen Bauteils 260 zwangsläufig dem Endabschnitt der Magnetwalze 210, wenn die Länge der Magnetwalze 210 in der Schubrichtung verkürzt wird. Das liegt daran, daß die Breite des in der dünnen Schicht auf der Entwicklungshülse 220 aufgebrachten Entwicklers in der Schubrichtung vermindert wird, wenn die Position des magnetischen Bauteils 260 gleichzeitig auch in der Schubrichtung verschoben ist, mit dem Ergebnis, daß der gesamte Bereich des Bilds der maximalen Breite nun nicht mehr in der Schubrichtung entwickelt werden kann, die in Übereinstimmung mit den Vorgaben des die Entwicklungvorrichtung verwendenden Bilderzeugungsgeräts festgelegt ist.
  • Andererseits wird, wenn sich die Position des magnetischen Bauteils 260 weiter dem Endabschnitt der Magnetwalze 210 nähert, wie in Fig. 5 gezeigt, die zwischen der Magnetwalze 210 und dem magnetischen Bauteil 260 ausgebildete magnetische Kraftlinie spärlicher und breiter, weil die magnetische Flußdichte am Endabschnitt von Magnetwalze 210 verglichen mit anderen Positionen als dem Endabschnitt klein ist. Außerdem ist die magnetische Flußdichte in der Magnetwalze 210 in der Schubrichtung innen größer, und daher wird die magnetische Kraftlinie in der Schubrichtung nach innen in den in Fig. 5 gezeigten Zustand gezogen. Daher wird die Konfiguration der Entwicklerwand, die zwischen der Entwicklungshülse 220 und dem magnetischen Bauteil 260 ausgebildet ist, wie in Fig. 6 gezeigt.
  • Wenn die Wand des Entwicklers, wie in Fig. 6 gezeigt, in die Nachbarschaft der Klinge kommt, wird der Endabschnitt des Entwicklers, der als die dünne Schicht auf die Entwicklungshülse 220 aufzutragen ist, durch die Wand des Entwicklers, die weit in Schubrichtung gedehnt ist, versperrt, so daß die Entwicklerauftragebreite auf der Entwicklungshülse in der Schubrichtung verengt ist, und daher der gesamte Bereich des Bilds der maximalen Breite nun nicht entwickelt werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine grundsätzliche Wirkweise der Erfindung liegt darin, eine Entwicklungsvorrichtung vorzusehen, in der die einheitliche Schichtdicke des Entwicklers über die Entwicklerbreite auf dem Entwicklerträgerbauteil vorgesehen ist.
  • Eine anderer Belang der Erfindung liegt darin, eine Entwicklungsvorrichtung vorzusehen, bei der die Länge in der Schubrichtung des Entwicklerträgerbauteils verkürzt ist.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Entwicklungsgerät vorgesehen, mit:
  • einem Entwicklerbehälter zum Aufnehmen eines Entwicklers mit magnetischen Teilchen;
  • einem zylindrischen drehbaren Entwicklerträgerbauteil, das in einer Öffnung des Entwicklerbehälters zum Tragen des Entwicklers vorgesehen ist;
  • einem Magneten in dem Entwicklerträgerbauteil;
  • einem magnetischen Bauteil, das an einem Endabschnitt des Entwicklerträgerbauteils vorgesehen und einer magnetischen Kraft des Magneten unterworfen ist, um einem axialen Auslaufen eines Entwicklers entgegenzuwirken;
  • wobei das magnetische Bauteil mit einem radialen Spalt relativ zum Entwicklerträgerbauteil entlang einem Teil des Umfangs des Entwicklerträgerbauteils angeordnet ist; und
  • einem sich axial vom Entwicklerträgerbauteil erstreckenden Einstellbauteil zum Einstellen der Dicke einer Entwicklerschicht auf dem Entwicklerträgerbauteil;
  • dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Begrenzungskraft für den Entwickler zwischen dem Magneten und dem magnetischen Bauteil in einer Umfangsrichtung des Entwicklerträgerbauteils zum Einstellbauteil hin schwächer ist.
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden besser ersichtlich unter Berücksichtigung der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 (a) ist eine Schnittvorderansicht einer Entwicklungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 1 (b) ist eine Schnittseitenansicht eines Geräts von Fig. 1 (a).
  • Fig. 2 (a) ist eine Schnittvorderansicht der Entwicklungsvorrichtung als Stand der Technik der Erfindung.
  • Fig. 2 (b) ist eine Schnittseitenansicht des Geräts von Fig. 2 (a).
  • Fig. 3, Fig. 4 veranschaulichen ein Verhindern eines Auslaufens des Entwicklers.
  • Fig. 5, Fig. 6 veranschaulichen eine Aufgabe, die durch die Erfindung zu lösen ist.
  • Fig. 7, Fig. 8 veranschaulichen Wirkungen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 9 (a) ist eine Schnittvorderansicht der Entwicklungsvorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 9 (b) ist eine Schnittseitenansicht eines Geräts von Fig. 9 (a).
  • Fig. 10 ist eine Schnitteilansicht einer Entwicklungsvorrichtung eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die Erfindung gemäß den in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispielen wird beschrieben.
  • Den Elementen mit den entsprechenden Wirkweisen werden die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2 zugewiesen, und ihre ausführliche Beschreibung wird um der Einfachheit willen ausgelassen.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • In Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer Entwicklungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt.
  • Das magnetische Bauteil 160 mit dem ferromagnetischen Bauteil, wie zum Beispiel Eisen, Kobalt, Nickel, ist mit dem Spalt einer Fläche der Entwicklungshülse am Endabschnitt gegenüberliegend in der Schubrichtung der Entwicklungshülse 220 angeordnet, die ein unmagnetisches Metall wie Aluminium, SUS als ein Entwicklerträgerbauteil zum Tragen des Entwicklers mit einem magnetischen Träger und einem unmagnetischen Toner aufweist. Das magnetische Bauteil 160 erstreckt sich über etwa eine Hälfte des Umfangs in der Umfangsrichtung der Entwicklungshülse 220.
  • In der Schubrichtung liegt das magnetische Bauteil 160 innerhalb jenseits der Endfläche der Magnetwalze 210, die die magnetische Kraft zum Tragen des Entwicklers hervorbringt, und die magnetische Kraft durch die Magnetwalze 210 ist konzentriert, und die magnetische Bürste des Trägers ist durch die magnetische Begrenzungskraft ähnlich wie in Fig. 4 ausgebildet, um das Auslaufen des Entwicklers zu verhindern.
  • Außerdem umfaßt das magnetische Bauteil 160 in diesem Ausführungsbeispiel einen Magnetkraftreduzierabschnitt 160a mit einem großen Spalt zur Fläche der Entwicklungshülse 220, die in der Umfangsrichtung des Entwicklerträgerbauteils zu einer Klinge 230 benachbart ist, die als ein Entwicklereinstellbauteil dient, um eine Menge des Entwicklers auf dem Entwicklerträgerbauteil einzustellen, und unmagnetisches Metall wie beispielsweise SUS Aluminium aufweist.
  • Aufgrund der Forderung zur Verkleinerung des Bilderzeugungsgeräts durch Verwendung der vorliegenden Entwicklungsvorrichtung werden die Längen der Entwicklungshülse 220 und der Magnetwalze 210 in der Schubrichtung verkürzt, und daher ist die Position des magnetischen Bauteils 160 näher am Endabschnitt der Magnetwalze 210.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen magnetische Kraftlinien zwischen dem magnetischen Bauteil 160 und der der Klinge 230 benachbarten Magnetwalze 210, und eine Wand mit diesem Aufbau, die durch den Entwickler zwischen einem magnetischen Bauteil 160 und der Entwicklungshülse 220 gebildet ist.
  • Den Elementen mit den entsprechenden Wirkweisen sind die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2 zugewiesen, und ihre ausführliche Beschreibung wird um der Einfachheit willen ausgelassen. Wie in Fig. 8 gezeigt, ist die Breite der Wand des der Klinge benachbarten Entwicklers durch Vermindern der magnetischen Begrenzungskraft verengt, und der Entwickler ist in der Schubrichtung kaum innerhalb des magnetischen Bauteils 160 begrenzt. Daher kann die Breite des in der Schubrichtung zugeführten Entwicklers als die dünne Schicht auf der Entwicklungshülse 220 sichergestellt werden, so daß der gesamte Bereich des Bilds mit der maximalen Schubrichtungsbreite im die vorliegende Entwicklungsvorrichtung verwendenden Bilderzeugungsgerät entwickelt werden kann.
  • Der Entwicklerblockiereffekt der Wand des oben beschriebenen Entwicklers per se ist geschwächt, aber infolge der Beständigkeitsprüfung entsteht kein Problem, wie zum Beispiel der Drehbelastungszuwachs für die Entwicklungshülse 220 infolge des Auslaufens des Entwicklers bis zur Lebensdauer der Entwicklungsvorrichtung. Prüfungsbedingungen sind wie folgt:
  • Durchmesser der Entwicklungshülse: 24,5 mm
  • Drehzahl der Entwicklungshülse: 186 U/min
  • Magnetische Flußdichte des Abtragpols der Magnetwalze an einem Abschnitt des magnetischen Bauteils: 0,36 T (360 G)
  • Halber Scheitelabstand des Abtragpols der Magnetwalze an einem Abschnitt des magnetischen Bauteils: 50º
  • Magnetische Flußdichte des Abtragpols der Magnetwalze an einem anderen als einem magnetischen Bauteilabschnitt: 0,65 T (650 G)
  • Halber Scheitelabstand des Abtragpols der Magnetwalze an einem anderen als einem magnetischen Bauteilabschnitt: 50º
  • Abstand Magnetisches Bauteil / Entwicklungshülse am Klingenkontaktabschnitt: 6 mm
  • Abstand Magnetisches Bauteil / Entwicklungshülse außerhalb der Nachbarschaft der Klinge: 1,5 mm
  • Mittlere Teilchengröße des magnetischen Trägers: 50 um
  • Maximale Magnetisierung des magnetischen Trägers: 60 Am²/kg (= 60 emu/g)
  • Magnetwerkstoff: Fe (mit galvanischem Ni-Überzug)
  • Lebensdauer der Entwicklungsvorrichtung: 60000 Blätter (A4 Bildgrößenausgabe)
  • Ein Punkt (A in Fig. 1), an dem der Abstand zwischen dem Magnetwerkstoff 160 und der Entwicklungshülse 220 sich aufzuweiten beginnt, ist hinsichtlich der Bewegungsrichtung der Umfangsfläche der Entwicklungshülse 220 stromabwärts (Richtung von Pfeil R in Fig. 1) des Punkts, an dem die magnetische Flußdichte zwischen dem Pol N1 und dem Pol S2 0 ist.
  • Die Magnetwalze hat den magnetischen Pol N1 im Bereich, der dem Magnetkraftreduzierabschnitt 160a gegenüber liegt, und die magnetische Flußdichte des Bereichs, der dem Magnetkraftreduzierabschnitt 160a der Magnetwalze gegenüber liegt, ist insbesondere nicht Null.
  • Daher kann die hochwirksame Verhinderung des Entwicklerauslaufens vorgesehen werden, selbst wenn die Magnetkraft dem Magnetwerkstoff benachbart verringert 15t.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Fig. 9 zeigt schematisch eine Anordnung dieses Ausführungsbeispiels. Den Elementen mit den entsprechenden Wirkweisen sind die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 zugewiesen, und ihre ausführliche Beschreibung wird um der Einfachheit willen ausgelassen.
  • In Fig. 9 ist ein Magnet durch 900 bezeichnet, der außerhalb des Magnetwerkstoffs 160 in der Schubrichtung vorgesehen ist. Der Magnet ist an der der Entwicklungshülse 220 gegenüberliegenden Seite zum S-Pol und an der dieser entgegengesetzten Seite zum N-Pol magnetisiert. Die Komponente von magnetischer Flußdichte zur Mitte der Magnetwalze 210 hin ist 0,2 T (200 G) und ist gekrümmt.
  • Durch Begrenzung der sehr kleinen Menge von Entwickler, der die Wand des durch die Wirkweise der Magnetwalze 210 und des Magnetwerkstoffs 160 ausgebildeten Entwicklers übertreten hat, durch den Magneten kann die Lebensdauer der Entwicklungsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels mit der ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel gehaltenen Wirkung auf die ungefähr 4-fache Lebensdauer der Entwicklungsvorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels gestreckt werden. Die Beständigkeitsprüfungsbedingungen sind die gleichen wie im ersten Ausführungsbeispiel.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • In dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Erfindung für die Entwicklungsvorrichtung angewendet, die den unmagnetischen Toner und den magnetischen Träger umfassenden Zwei-Komponenten-Entwickler verwendet. Die Erfindung ist nicht auf die Zwei-Komponenten-Entwickler verwendende Entwicklungsvorrichtung beschränkt. Sie ist auch im Fall einer Anwendung für eine Entwicklungsvorrichtung effektiv, die einen magnetischen Ein-Komponenten-Toner verwendet.
  • Jedoch ist die mittlere Teilchengröße des magnetischen Ein-Komponenten-Toners verglichen mit dem magnetischen Träger kleiner, zum Beispiel im wesentlichen 10 um, und daher ist in diesem Ausführungsbeispiel der Abstand zwischen der Entwicklungshülse und dem Magnetwerkstoffendabschnitt benachbart zur Klinge 2 mm und im anderen Abschnitt 0,5 mm.
  • Fig. 10 zeigt schematisch eine Anordnung des Hauptteils dieses Ausführungsbeispiels.
  • In dieser Figur bezeichnet Bezugszeichen 21 eine Magnetwalze; 22 bezeichnet eine Entwicklungshülse; 23 bezeichnet eine Klinge; und 16 bezeichnet ein magnetisches Bauteil, und der restliche Aufbau ist der gleiche wie in Fig. 1, und die ausführliche Beschreibung wird ausgelassen.
  • Wie im vorhergehenden beschrieben, kann die Breite der Entwicklerwand, die durch den Magnetwerkstoff gebildet ist, der vorgesehen ist, um das Auslaufen des Entwicklers zur Außenseite in der Schubrichtung zu verhindern, erfindungsgemäß so stark wie möglich verengt werden, selbst wenn die Länge der Magnetwalze in der Schubrichtung in Übereinstimmung mit der Länge der Entwicklungshülse in der Schubrichtung so stark wie möglich verkürzt wird, um der Forderung nach Verkleinerung des Bilderzeugungsgeräts zu begegnen, und daher kann die gesamte Breite des maximalen Bilds des Bilderzeugungsgeräts in der Schubrichtung entwickelt werden.
  • Während die Erfindung mit Bezug auf die hierin offenbarten Aufbauarten beschrieben wurde, ist sie nicht auf die ausgeführten Einzelheiten begrenzt, und diese Anwendung soll diejenigen Abwandlungen oder Änderungen abdecken, welche in den Schutzumfang der Ansprüche fallen.

Claims (14)

1. Entwicklungsgerät mit:
einem Entwicklerbehälter (200) zum Aufnehmen eines Entwicklers mit magnetischen Teilchen;
einem zylindrischen, drehbaren, in einer Öffnung des Entwicklerbehälters vorgesehenen Entwicklerträgerbauteil (220) zum Tragen des Entwicklers;
einem Magneten (210) im Entwicklerträgerbauteil (220);
einem magnetischen Bauteil (160), das an einem Endabschnitt des Entwicklerträgerbauteils (220) vorgesehen ist und einer magnetischen Kraft des Magneten (210) unterworfen ist, um axialem Auslaufen von Entwickler entgegenzuwirken;
wobei das magnetische Bauteil (160) mit einem radialen Spalt relativ zum Entwicklerträgerbauteil (220), entlang einem Teil des Umfangs des Entwicklerträgerbauteils (220) angeordnet ist; und
einem sich axial zum Entwicklerträgerbauteil (220) erstreckenden Einstellbauteil (230) zum Einstellen der Dicke einer Entwicklerschicht auf dem Entwicklerträgerbauteil (220);
dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Begrenzungskraft für den Entwickler zwischen dem Magneten (210) und dem magnetischen Bauteil (160) in einer Umfangsrichtung des Entwicklerträgerbauteils (220) zum Einstellbauteil (230) hin schwächer ist.
2. Gerät nach Patentanspruch 1, wobei die magnetische Begrenzungskraft außer in einer Nachbarschaft des Einstellbauteils (230) im wesentlichen konstant ist.
3. Gerät nach Patentanspruch 1 oder 2, wobei der Spalt zwischen dem Entwicklerträgerbauteil (220) und dem magnetischen Bauteil (160) in der Umfangsrichtung zum Einstellbauteil (230) hin weiter ist.
4. Gerät nach Patentanspruch 3, wobei der Spalt außer in einer Nachbarschaft des Einstellbauteils (230) im wesentlichen konstant ist.
5. Gerät nach Patentanspruch 3, wobei in einem einem Abschnitt (160a) des magnetischen Bauteils (160) gegenüberliegenden, einen weiten Spalt aufweisenden und dem Einstellbauteil benachbarten Bereich des Magneten (210) die magnetische Flußdichte nicht Null ist.
6. Gerät nach Patentanspruch 1, wobei das magnetische Bauteil (160) aus Eisen ist.
7. Gerät nach Patentanspruch 6, wobei das Eisen mit Nickel überzogen ist.
8. Gerät nach Patentanspruch 1, wobei eine Bürste aus den magnetischen Teilchen durch die magnetische Kraft des Magneten (210) zwischen dem Entwicklerträgerbauteil (220) und dem magnetischen Bauteil (160) ausgebildet ist, wobei die Bürste ein Verhindern eines Auslaufens des Entwicklers bewirkt.
9. Gerät nach Patentanspruch 1, weiterhin mit einem Hilfsdichtungsbauteil (900) außerhalb des magnetischen Bauteils (160) in der axialen Richtung des Entwicklerträgerbauteils (220).
10. Gerät nach Patentanspruch 9, wobei das Hilfsdichtungsbauteil (900) einen Magneten umfaßt.
11. Gerät nach Patentanspruch 1, wobei sich der Magnet (210) entlang der axialen Richtung des Entwicklerträgerbauteils (220) erstreckt, und das Entwicklerträgerbauteil (220) magnetische Kraft zum Tragen des Entwicklers zur Entwicklung hervorbringt.
12. Gerät nach Patentanspruch 11, wobei das magnetische Bauteil (160) jenseits eines Endabschnitts des Magneten (210) in der axialen Richtung des Entwicklerträgerbauteils (220) nach innen angeordnet ist.
13. Gerät nach Patentanspruch 1, wobei der Entwickler unmagnetischen Toner enthält.
14. Gerät nach Patentanspruch 3, wobei der Magnet (210) einen Magnetpol in einem einem Abschnitt des magnetischen Bauteils (160) gegenüberliegenden Bereich (160a) hat, der einen weiten Spalt hat und dem Einstellbauteil (230) benachbart ist.
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