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DE69513609T2 - Heizungs- und/oder Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Heizungs- und/oder Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug

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DE69513609T2
DE69513609T2 DE69513609T DE69513609T DE69513609T2 DE 69513609 T2 DE69513609 T2 DE 69513609T2 DE 69513609 T DE69513609 T DE 69513609T DE 69513609 T DE69513609 T DE 69513609T DE 69513609 T2 DE69513609 T2 DE 69513609T2
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DE
Germany
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dashboard
housing
air
module
vehicle
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DE69513609T
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Jacques Danieau
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Valeo Climatisation SA
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Publication date
Application filed by Valeo Climatisation SA filed Critical Valeo Climatisation SA
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Heizungs- und/oder Klimaanlage für Kraftfahrzeuge.
  • Im allgemeinen umfaßt eine solche Anlage Luftaufbereitungsorgane, die wenigstens teilweise im Motorraum des Fahrzeugs untergebracht sind, sowie Kanäle zur Beförderung der von den Aufbereitungsorganen kommenden Luft zu Austrittsdüsen, die hauptsächlich in Öffnungen des Armaturenbretts des Fahrzeugs angeordnet sind und die diese Luft im Fahrgastraum des besagten Fahrzeugs verteilen können.
  • Die verwendeten Kanäle sind im allgemeinen biegsam, aufgrund des Mangels an verfügbarem Platz schwierig einzubauen, und sie erzeugen vor allem Vibrationen, die sich nachteilig auf den Komfort der Fahrzeuginsassen auswirken.
  • In dem Bestreben, diese Nachteile zu beseitigen, hat die Anmelderin in ihrer Patentschrift FR-2 615 148 einen Gerätekörper vorgeschlagen, der starr mit den Aufbereitungsorganen verbunden ist und Austrittsdüsen umfaßt, die dazu bestimmt sind, in die Seitenbereiche des Fahrgastraums zu kommen, und Mittel zur Kanalisierung der Luft zwischen den Aufbereitungsorganen und den besagten Düsen, wobei die durch die Kanali sierungsmittel und die zugehörigen Düsen gebildete Baugruppe einteilig ausgeführt ist.
  • Nach dieser bekannten Lösung sind Befestigungsmittel auf den Kanalisierungsmitteln vorgesehen, um die Befestigung eines Armaturenbretts und einer Frontplatte zu ermöglichen. Im übrigen sind Öffnungen in dem starren Gerätekörper vorgesehen, um die Einfügung von Bedientafeln zu ermöglichen.
  • In einer solchen Anlage ist ein Teil der Aufbereitungsorgane im Fahrgastraum zwischen der Motortrennwand und dem starren Gerätekörper aufgenommen.
  • Diese bekannte Lösung ermöglicht einerseits eine Vereinfachung der Montage eines Teils der Heizungs- und/ oder Klimaanlage und andererseits eine Begrenzung der durch die biegsamen Kanäle erzeugten Vibrationen.
  • Eine solche Anlage ermöglicht jedoch nur die Beförderung der aufbereiteten Luft zu den Belüftungsdüsen, während die Entfrostungs-/Beschlagentfernungsdüsen weiterhin durch biegsame Kanäle gespeist werden. Darüber hinaus nimmt dieser Gerätekörper nahezu die gesamte Fahrzeugbreite unter dem Armaturenbrett ein, wodurch die Anzahl von Einrichtungen und/oder Bedientafeln, die in dem besagten Armaturenbrett angeordnet werden können, erheblich begrenzt wird.
  • Außerdem ist eine als Stylingelement dienende Frontplatte zur Verkleidung des starren Gehäusekörpers erforderlich.
  • In der FR-A-2 385 554 wird eine Heizungs-/Klimaanlage beschrieben, umfassend ein erstes Modul mit Luftaufbereitungs- und Luftverteilungsmitteln, die wenigstens teilweise in einem Gehäuse mit Luftauslässen enthalten sind, die in einer Oberseite mit bestimmter Form des besagten Gehäuses münden, und ein zweites Modul, das ein Armaturenbrett bildet, wobei dieses Armaturenbrett eine Unterseite mit einer Form umfaßt, die zu derjenigen der Oberseite des besagten Gehäuses paßt, um sich an die besagte Oberseite anzupassen, so daß die ersten und zweiten Module eine weitestgehend starre modulare Baugruppe bilden, eine Frontplatte mit Düsen, um die Luft in den Fahrgastraum einzuleiten, integrierte Kanäle mit Einlässen, die an der Unterseite des besagten Armaturenbretts münden und dicht mit den Luftauslässen der Oberseite des Gehäuses zusammenwirken können, sowie mit Auslässen, die an den besagten Düsen münden, und Halterungsmittel, um wenigstens das zweite Modul zu haltern.
  • Bei dieser Anlage ist darauf hinzuweisen, daß die zwei Module, wie an sich bekannt, durch die Längstrennwand gehaltert werden, die üblicherweise den Motorraum vom Fahrgastraum trennt, was eine spezifische Anordnung dieser Trennwand zur Folge hat, um einerseits das Gewicht der Heizungs-/Klimaanlage tragen und andererseits eine solche Anlage aufnehmen zu können.
  • In der französischen Patentanmeldung Nr. 2623 776 wird im einzelnen die Ausführung beschrieben, derzufolge ein Querträger das Armaturenbrett haltern kann, wobei sich dieser Träger auf der gesamten Breite des Fahrzeugs erstreckt und an dem besagten Fahrzeug befestigt ist.
  • Diese Ausführung weist jedoch insofern einen großen Nachteil auf, als es bei der Montage für den Monteur sehr schwierig ist, das Armaturenbrett auf dem Träger zu positionieren.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen, wobei die Montage der gesamten Heizungs- und/oder Klimaanlage im Fahrzeug erheblich vereinfacht werden soll, die Vibrationen zu beseitigen sind und Platz freigegeben werden soll, um zahlreiche Einrichtungen und/oder Bedienta feln im Armaturenbrett aufzunehmen und um eine angemessene Halterung dieser Anlage zu ermöglichen.
  • Dazu schlägt die Erfindung eine Heizungsanlage vor, umfassend ein erstes Modul mit Luftaufbereitungs- und Luftverteilungsmitteln, die wenigstens teilweise in einem Gehäuse mit Luftauslässen enthalten sind, die in einer Oberseite mit bestimmter Form des besagten Gehäuses münden, und ein zweites Modul, das ein Armaturenbrett bildet, wobei dieses Armaturenbrett eine Unterseite mit einer Form umfaßt, die zu derjenigen der Oberseite des besagten Gehäuses paßt, um sich an die besagte Oberseite anzupassen, so daß die ersten und zweiten Module eine weitestgehend starre modulare Baugruppe bilden, eine Frontplatte mit Düsen, um die Luft in den Fahrgastraum einzuleiten, integrierte Kanäle mit Einlässen, die an der Unterseite des besagten Armaturenbretts münden und dicht mit den Luftauslässen der Oberseite des Gehäuses zusammenwirken können, sowie mit Auslässen, die an den besagten Düsen münden, und Halterungsmittel, um wenigstens das zweite Modul zu haltern, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel einen Querträger umfassen, der sich auf der gesamten Breite des Fahrzeugs erstreckt und das Armaturenbrett außerdem wenigstens eine Aufnahme umfaßt, um wenigstens einen Teil des Trägers aufzunehmen.
  • Vorteilhafterweise umfaßt die Oberseite des Gehäuses des ersten Moduls einen ersten Luftauslaß, um Luft in wenigstens einen integrierten Kanal abzugeben, der an wenigstens einer in der Frontplatte des Armaturenbretts enthaltene Belüftungsdüse mündet, und einen zweiten Luftauslaß, um Luft in wenigstens einen integrierten Kanal abzugeben, der an wenigstens einer in dem besagten Armaturenbrett enthaltene Entfrostungs-/ Beschlagentfernungsdüse mündet.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung umfaßt das erste Modul außerdem wenigstens einen Kanal, der zu wenigstens einer Belüftungsdüse führt, die im Fußraum der Fahrzeuginsassen im vorderen Teil des Fahrzeugs beiderseits des besagten Gehäuses mündet.
  • Darüber hinaus umfaßt der Träger an seinen Enden erste Befestigungsmittel, um den besagten Träger an der Struktur des Fahrzeugs zu sichern.
  • Indem nur die Mittel zur Befestigung des Trägers an der Struktur verwendet werden, wird dadurch das Armaturenbrett nicht nur gehaltert, sondern auch im Verhältnis zur Fahrzeugstruktur einwandfrei gesichert.
  • Um das Zusammenwirken der Module der Baugruppe zu verstärken, umfaßt das Gehäuse außerdem zweite Befestigungsmittel, um das erste Modul an den Halterungsmitteln zu sichern.
  • Diese Anordnung ermöglicht die Befestigung des zweiten Moduls an der Motortrennwand oder im Innern des Motorraums, wodurch die Montage der Anlage erheblich vereinfacht wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind das Armaturenbrett und die darin enthaltenen integrierten Kanäle und Aufnahmen als Formteil ausgeführt.
  • Dadurch können nicht nur die von der Heizungs- und/oder Klimaanlage eingenommenen Räume optimiert, sondern außerdem eine ausgezeichnete Steifigkeit des Armaturenbretts gewährleistet werden.
  • In der nachstehenden, nur als Beispiel angeführten Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen. Darin zeigen im einzelnen:
  • - Fig. 1 eine schematische Schnittansicht entlang der Mittelebene des Fahrzeugs zur Darstellung der erfindungsgemäßen Anlage in einer bevorzugten Ausführungsform und
  • - Fig. 2 eine auseinandergezogene Ansicht von Fig. 1 entlang der gleichen Schnittebene.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Anlage umfaßt ein Lüfteraggregat GMV, das teilweise in einem Gehäuse 1 aufgenommen ist, das zu dem ersten Modul gehört, das wenigstens zum Teil im Fahrgastraum H eines Kraftfahrzeugs installiert werden kann. Dieses Gehäuse 1 enthält außerdem in seinem unteren Teil einen Verdampfer 2, um die aus dem Lüfteraggregat GMV kommende Luft zu kühlen und zu entfeuchten, und in seinem oberen Teil einen Radiator 3, um auf Befehl die vom Verdampfer 2 kommende Luft zu erwärmen, sowie Misch- und/oder Luftverteilerklappen 4 und 5.
  • Außerdem enthält das Gehäuse teilweise einen Kanal 6. Dieser Kanal 6 ist in zwei Teilkanäle 6a unterteilt, die im unteren Teil durch die Wand des Gehäuses hindurchgehen. Jeder Teilkanal 6a endet in einer Düse 7, die im vorderen Teil des Fahrgastraums des Fahrzeugs, im Bereich des Fußraums eines der Fahrzeuginsassen, beiderseits des Gehäuses 1, enthalten ist.
  • Herkömmlicherweise regelt eine Misch- und Verteilerklappe 4 einerseits die Mischung von Warmluft und Kaltluft und andererseits den Zugang zu einem ersten Luftauslaß, der die Aufgabe hat, Luft zu den Belüftungskanälen 9 und 10 zu leiten. Eine Verteilerklappe 5 steuert den Zugang zu den Fußraumbelüftungskanälen 6 sowie zu einem zweiten Luftauslaß 11, der die Aufgabe hat, Luft zu den Entfrostungs-/Beschlagentfernungskanälen 12 und 13 zu leiten.
  • Die Luftauslässe 8 und 9 münden in einer Oberseite FS mit bestimmter Form, die oben am Gehäuse 1 vorgesehen ist, um Luft zu den Kanälen 9, 10, 12 und 13 zu leiten, die zu einem anderen Modul gehören, wie weiter unten noch darzulegen sein wird.
  • Die Vorderseite AV des Gehäuses 1 enthält in ihrem oberen Teil ein Steuergehäuse 14 für die Heizungs- und/oder Klimaanlage. Diese Vorderseite AV, die sich im Fahrgastraum des Fahrzeugs befindet, ist mit einem Isoliermaterial 15 bedeckt, dessen Aufgabe darin besteht, die durch die Luftaufbereitungs- und Luftverteilungsmittel erzeugten Geräusche insgesamt oder teilweise zu unterdrücken.
  • Die Oberseite FS des Gehäuses 1 ist mit Befestigungsmitteln versehen, die zwischen den Luftauslässen 8 und 11 angeordnet sind und es an weiter unten beschriebenen Halterungsmitteln 17 sichern können.
  • Diese Integration der Luftaufbereitungs- und Luftverteilungsmittel in das Gehäuse ermöglicht eine Platzeinsparung sowohl im Motorraum als auch im Fahrgastraum.
  • Die erfindungsgemäße Anlage enthält außerdem ein Armaturenbrett 18, das ein zweites Modul bildet und eine Unterseite FI mit einer Form passend zur Form der Oberseite FS des Gehäuses 1 umfaßt, so daß es sich an diese anpassen läßt, um eine weitestgehend starre modulare Baugruppe zu bilden.
  • Das Gehäuse 1 und das Armaturenbrett 18 können durch die Oberseite FS des Gehäuses und die Unterseite FI des Armaturenbretts aneinander angefügt werden und miteinander zusammenwirken.
  • Dieses Armaturenbrett 18 umfaßt außerdem eine als Frontplatte FD ausgebildete Oberseite mit Verteilungsdüsen 19 und 20. Jede dieser Düsen wird durch einen Luftumlaufkanal gespeist, der jeweils einen Einlaß 21 und 22 aufweist, der an der Unterseite FE des Armaturenbretts 18 mündet. Diese Einlässe 21 und 22 können dicht mit den Luftauslässen 8 und 11 des Gehäuses 1 zusammenwirken.
  • Die Verteilerdüsen 19 sind Entfrostungs-/Beschlagentfernungsdüsen, deren Aufgabe darin besteht, Luft an der Windschutzscheibe des Fahrzeugs und gegebenenfalls an den Seitenfenstern des Fahrzeugs zu verteilen. Sie werden entweder durch Quer- 12 oder Längskanäle 13 gespeist, wobei diese Kanäle einen gemeinsamen Einlaß 21 gegenüber dem Luftauslaß 11 des Gehäuses 1 aufweisen.
  • Der Querkanal 12 erstreckt sich entlang einer Längsachse des Fahrzeugs, während sich die Längskanäle 21 entlang der Senkrechten zur Längsachse des besagten Fahrzeugs erstrecken. Der Kanal 12 endet in einer Düse 19-1 mit einer Verteilerklappe 26, die eine Steuerung des am unteren Teil der Windschutzscheibe des Fahrzeugs abgegebenen Luftdurchsatzes ermöglicht.
  • Die Belüftungsdüsen 20 werden durch Quer- 9 und Längskanäle 10 gespeist, die Einlässe 22 gegenüber dem Luftauslaß 8 des Gehäuses 1 aufweisen.
  • Der Querkanal 9 erstreckt sich entlang der Längsachse des Fahrzeugs und mündet an einer mittleren Düse 20, die in der Frontplatte FD in einer Mittelebene zwischen den Sitzen der beiden Fahrgäste vorn angeordnet ist.
  • Die Längskanäle 10 erstrecken sich entlang einer zur Längsachse des Fahrzeugs senkrechten Achse und speisen (in der Figur nicht dargestellte) Düsen, die in der Frontplatte FD, an deren Enden, angeordnet sind.
  • Die Belüftungsdüsen sind vorteilhafterweise mit Verteilerklappen versehen, die manuell zu betätigende Gitter bilden.
  • Das Armaturenbrett 18 enthält außerdem erste Aufnahmen 23 und 24, die dazu bestimmt sind, Bedientafeln oder Einrichtungen aufzunehmen, wie etwa ein Handschuhfach, ein Radio, einen CD-Player usw.
  • Darüber hinaus enthält das Armaturenbrett 18 auch zweite Aufnahmen 25, die dazu bestimmt sind, Halterungsmittel 17 für das besagte Armaturenbrett 18 aufzunehmen.
  • In der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich die Aufnahme 25 auf der gesamten Breite des Armaturenbretts 18. Ihre Form ist durch die Form der Halterungsmittel 17 bestimmt, die sie aufnehmen soll.
  • Das Armaturenbrett, die integrierten Kanäle und die Aufnahmen, die es enthält, sind vorzugsweise als Formteil aus starrem Kunststoff ausgeführt, so daß sich ein einteiliges Element in einem einzigen Fertigungsvorgang ausführen läßt.
  • Die in der Aufnahme 25 des Armaturenbretts 18 aufgenommenen Halterungsmittel 17 bilden einen Querträger, der sich auf der gesamten Breite des Fahrzeugs entlang einer zur Längsachse des besagten Fahrzeugs senkrechten Achse erstreckt.
  • Dieser Träger 17 hat vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt und ist aus einem Metallwerkstoff ausgeführt. Er umfaßt hauptsächlich vier Flächen, und zwar zwei Seitenflächen 26, eine Oberseite 27 und eine Unterseite 27 mit einer Breite, die deutlich größer als die Breite der Oberseite 17 ist, der gegenüber sie sich befindet, wodurch die Befestigung des Gehäuses 1 an den freien Kanten 29 des besagten Trägers 17 an hand der Befestigungsmittel 16 des besagten Gehäuses 1 ermöglicht wird.
  • Dieser Träger besteht außerdem aus zwei (in den Figuren nicht dargestellten) Abschlußflächen, die jeweils mit Befestigungsmitteln versehen sind, um den Träger 17 an der Fahrzeugstruktur zu sichern. Dadurch wird die Sicherung der modularen Baugruppe im Verhältnis zur Fahrzeugstruktur ermöglicht, ohne zahlreiche Befestigungsmittel zu Hilfe nehmen zu müssen.
  • Die Erfindung ist nicht auf diese besondere Ausführungsform beschränkt.
  • So ist es durchaus denkbar, keinen Träger als Halterung für das Armaturenbrett und das Gehäuse zu verwenden, indem ein entlang der Querachse des Fahrzeugs verstärktes Armaturenbrett ausgeführt wird. Ein solches Armaturenbrett wäre natürlich mit Befestigungsmitteln versehen, um es an der Fahrzeugstruktur zu sichern.
  • Außerdem kann in Betracht gezogen werden, in dem besagten Armaturenbrett Kanäle vorzusehen, die einerseits in den zum Einsetzen der Einrichtungen und/oder Bedientafeln vorgesehenen Aufnahmen und andererseits an der Unterseite dieses Armaturenbretts münden, wodurch die Durchführung von elektrischen und/oder Steuerkabeln für den Anschluß der Einrichtungen und/oder Bedientafeln ermöglicht würde.
  • Dazu kann der Träger als Durchgangskanal für elektrische und/oder Steuerkabel für die im Armaturenbrett aufgenommenen Einrichtungen verwendet werden. Dazu genügt es, daß die Flächen des Trägers an vorbestimmten Stellen Öffnungen aufweisen, die den Durchgang der besagten Kabel ermöglichen.
  • Im übrigen ist die Anordnung der Luftaufbereitungs- und Luftverteilungsmittel im Gehäuse nicht auf die vorstehend beschriebene Anordnung begrenzt. Es könnte auch die Verwendung einer größeren oder kleineren Anzahl von Luftauslässen und/oder Misch- oder Verteilerklappen in Betracht gezogen werden.

Claims (6)

1. Heizungsanlage, umfassend ein erstes Modul mit Luftaufbereitungs- und Luftverteilungsmitteln, die wenigstens teilweise in einem Gehäuse (1) mit Luftauslässen (8, 11) enthalten sind, die in einer Oberseite (FS) mit bestimmter Form des besagten Gehäuses münden, und ein zweites Modul, das ein Armaturenbrett (18) bildet, wobei dieses Armaturenbrett eine Unterseite (FI) mit einer Form umfaßt, die zu derjenigen der Oberseite (FS) des besagten Gehäuses (1) paßt, um sich an die besagte Oberseite anzupassen, so daß die ersten und zweiten Module eine weitestgehend starre modulare Baugruppe bilden, eine Frontplatte (FD) mit Düsen (19, 20), um die Luft in den Fahrgastraum einzuleiten, integrierte Kanäle (9, 10, 12, 13) mit Einlässen (21, 22), die an der Unterseite (FI) des besagten Armaturenbretts (18) münden und dicht mit den Luftauslässen (11, 8) der Oberseite (FS) des Gehäuses (1) zusammenwirken können, sowie mit Auslässen, die an den besagten Düsen münden, und Halterungsmittel (17), um wenigstens das zweite Modul zu haltern, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel einen Querträger (17) umfassen, der sich auf der gesamten Breite des Fahrzeugs erstreckt und das Armaturenbrett (18) außerdem wenigstens eine Aufnahme (25) enthält, um wenigstens einen Teil des Trägers (17) aufzunehmen.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (FS) des Gehäuses (1) des ersten Moduls einen ersten Luftauslaß (8) enthält, um Luft in wenigstens einen integrierten Kanal (9, 10) abzugeben, der an wenigstens einer in der Frontplatte (FD) des Armaturenbretts (18) enthaltenen Belüftungsdüse (20) mündet, und einen zweiten Luftauslaß (11), um Luft in wenigstens einen integrierten Kanal (12, 13) abzugeben, der an wenigstens einer in dem besagten Armaturenbrett enthaltenen Entfrostungs-/Beschlagfreihaltungsdüse (19) mündet.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Modul außerdem wenigstens einen Kanal (6) enthält, der zu wenigstens einer Belüftungsdüse (7) führt, die im Fußraum der Fahrgäste im vorderen Teil des Fahrzeugs, beiderseits des besagten Gehäuses (1), mündet.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (17) an seinen Enden erste Befestigungsmittel umfaßt, um den besagten Träger an der Struktur des Fahrzeugs zu sichern.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) außerdem zweite Befestigungsmittel (16) umfaßt, um das besagte erste Modul an den Halterungsmitteln (17) zu sichern.
6. Anlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Armaturenbrett (18) und die integrierten Kanäle (9, 10, 12, 13) und Aufnahmen (23, 25), die es enthält, als Formteil ausgeführt sind.
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