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DE69512575T2 - Elektrografisches Gerät und Bilderzeugungsverfahren - Google Patents

Elektrografisches Gerät und Bilderzeugungsverfahren

Info

Publication number
DE69512575T2
DE69512575T2 DE69512575T DE69512575T DE69512575T2 DE 69512575 T2 DE69512575 T2 DE 69512575T2 DE 69512575 T DE69512575 T DE 69512575T DE 69512575 T DE69512575 T DE 69512575T DE 69512575 T2 DE69512575 T2 DE 69512575T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
photosensitive member
resin
image
cleaning
forming method
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69512575T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69512575D1 (de
Inventor
Shoji Amamiya
Akio Maruyama
Kazushige Nakamura
Harumi Sako
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69512575D1 publication Critical patent/DE69512575D1/de
Publication of DE69512575T2 publication Critical patent/DE69512575T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G21/00Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
    • G03G21/0005Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge for removing solid developer or debris from the electrographic recording medium
    • G03G21/0011Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge for removing solid developer or debris from the electrographic recording medium using a blade; Details of cleaning blades, e.g. blade shape, layer forming
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G21/00Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03G5/14Inert intermediate or cover layers for charge-receiving layers
    • G03G5/147Cover layers
    • G03G5/14708Cover layers comprising organic material
    • G03G5/14713Macromolecular material
    • G03G5/14717Macromolecular material obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • G03G5/14726Halogenated polymers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
  • Cleaning In Electrography (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrofotografisches Gerät, insbesondere auf ein elektrofotografisches Gerät, das eine bestimmte Bearbeitungseinrichtung und ein lichtempfindliches Element mit einer bestimmten Oberflächenschicht enthält, und sie bezieht sich auf ein Bilderzeugungsverfahren, in dem das elektrofotografische Gerät verwendet wird.
  • In Beziehung stehender Stand der Technik
  • Verschiedene Verfahren zur Verhinderung einer Bildverschmutzung, die auftritt, wenn ein elektrofotografisches, lichtempfindliches Element wiederholt verwendet wird, wurden untersucht. In einem Versuch wurde die Übertragung und Reinigung des Entwicklers durch die Einarbeitung von Harzteilchen aus Fluorkunststoff, wie partikulärem Polytetrafluorethylen, in die Oberflächenschicht des lichtempfindlichen Elementes verbessert, was zu einer Abnahme der Oberflächenenergie des lichtempfindlichen Elementes führte, wie zum Beispiel in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 62-272281 gezeigt ist.
  • Um den in letzter Zeit erhobenen Forderungen nach einer größeren Haltbarkeit und einer besseren Bildqualität gerecht zu werden, ist jedoch ein elektrofotografisches Gerät und ein Bilderzeugungsverfahren erforderlich, die eine Verschlechterung des Vermögens zur Entwicklerübertragung und eine Verschlechterung des Vermögens zur Entwicklerreinigung verhindern, die selbst bei dem vorstehend erwähnten Verfahren auf Grund der Zunahme der Oberflächenenergie des lichtempfindlichen Elements auftritt, und mit denen bessere Bilder erhalten werden können.
  • Die britische Patentschrift GB-A-2 167 199 bezieht sich auf ein elektrofotografisches lichtempfindliches Element, das ein leitfähiges Substrat, eine Ladungstransportschicht, und eine darauf gebildete Ladungserzeugungsschicht umfaßt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie Teilchen aus einem Fluorharz enthält. Desweiteren wird für das Abbildungsverfahren ein Schleif- oder Abriebschritt erwähnt, wobei die Abriebeinrichtung unter anderem eine magnetische Bürste, Sandpapier oder eine Schwammwalze einschließt. In einem bevorzugten Aufbau wird für die Abriebeinrichtung nach dem Übertragungsschritt und vor dem Reinigungsschritt eine Walzeneinrichtung eingesetzt.
  • Die Erfinder der Erfindung stellten fest, daß die vorstehend erwähnte Verschlechterung des Vermögens zur Entwicklerübertragung und des Vermögens zur Entwicklerreinigung während einer wiederholten Verwendung nicht nur durch das Anhaften von Koronaentladungs-Nebenprodukten oder Papierpulver verursacht wird, sondern auch durch einen selektiven Abrieb von Fluorkunststoffteilchen mit einer relativ geringen Härte aus der Oberflächenschicht des lichtempfindlichen Elements, wobei andere Harzteilchen zurückbleiben, was zu einer Erhöhung der Oberflächenenergie führt. Die Erfinder der Erfindung untersuchten, wie der Zustand der Oberflächenenergie der Oberflächenschicht, die die Fluorkunststoffteilchen enthält, während der wiederholten Verwendung des lichtempfindlichen Elements beibehalten werden kann, und vollendeten die Erfindung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung beabsichtigt die Bereitstellung eines elektrofotografischen Gerätes, das ein ausgezeichnetes Vermögen zur Entwicklerübertragung und ein ausgezeichnetes Vermögen zur Entwicklerreinigung aufweist und hochqualitative Bilder liefern kann, und sie beabsichtigt, ein Bilderzeugungsverfahren zur Verfügung zu stellen, in dem das elektrofotografische Gerät verwendet wird.
  • Die Erfindung beabsichtigt auch, ein elektrofotografisches Gerät zur Verfügung zu stellen, das eine hohe Bildabtrennbarkeit von der Oberfläche eines lichtempfindlichen Elementes, und ein ausgezeichnetes Vermögen zur Entwicklerübertragung und ein ausgezeichnetes Vermögen zur Entwicklerreinigung des lichtempfindlichen Elementes während eines wiederholten Gebrauchs beibehält, und hochqualitative Bilder liefert, und sie beabsichtigt ein Bilderzeugungsverfahren zur Verfügung zu stellen, in dem das elektrofotografische Gerät verwendet wird.
  • Das elektrofotografische Gerät der Erfindung umfaßt ein elektrofotografisches, lichtempfindliches Element, um das eine Ladeeinrichtung zum Aufladen des lichtempfindlichen Elements, eine Belichtungseinrichtung zur Erzeugung eines latenten, elektrostatischen Bildes mittels der Bestrahlung des geladenen lichtempfindlichen Elementes mit einem Lichtbild, eine Entwicklungseinrichtung zur Entwicklung des gebildeten latenten elektrostatischen Bildes, eine Bildübertragungseinrichtung zum Übertragen des entwickelten Bildes auf eine Bildaufnahmevorrichtung, und eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen der Oberfläche des lichtempfindlichen Elementes nach der Übertragung des entwickelten Bildes in dieser Reihenfolge angeordnet sind: das lichtempfindliche Element weist eine Oberflächenschicht auf, die Fluorkunststoffteilchen enthält; die Reinigungseinrichtung umfaßt eine Reinigungsklinge, die bei einem Kontaktdruck in einem Bereich von 3 bis 20 g/cm in Kontakt mit dem lichtempfindlichen Element gebracht wird; und das elektrofotografische Gerät enthält ferner eine Poliereinrichtung zum Polieren der Oberfläche des lichtempfindlichen Elementes, die eine magnetische Bürste umfaßt und zwischen der Übertragungseinrichtung und der Reinigungseinrichtung angeordnet ist.
  • Das Bilderzeugungsverfahren der Erfindung umfaßt einen Aufladeschritt zum Aufladen des lichtempfindlichen Elements, einen Belichtungsschritt zur bildweisen Bestrahlung des aufgeladenen, lichtempfindlichen Elements, um ein latentes elektrostatisches Bild zu erzeugen, einen Entwicklungsschritt zum Entwickeln des gebildeten latenten elektrostatischen Bildes, einen Bildübertragungsschritt zum Übertragen des entwickelten Bildes auf ein Bildaufnahmeelement, und einen Reinigungsschritt zum Reinigen der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements nach der Übertragung des entwickelten Bildes, wobei die Schritte in dieser Reihenfolge durchgeführt werden: das lichtempfindliche Element weist eine Oberflächenschicht auf, die Fluorkunststoffteilchen enthält; der Reinigungsschritt wird mit einer Reinigungsklinge durchgeführt, die bei einem Anpreß- bzw. Kontaktdruck in einem Bereich von 3 bis 20 g/cm in Kontakt mit dem lichtempfindlichen Element gebracht wird; und das Bilderzeugungsverfahren enthält ferner einen Polierschritt, der mit einer magnetischen Bürste durchgeführt wird, zum Polieren der Oberfläche des lichtempfindlichen Elementes nach dem Bildübertragungsschritt und vor dem Reinigungsschritt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 zeigt schematisch ein Beispiel der Poliereinrichtung und der Reinigungseinrichtung des elektrofotografischen Geräts der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt schematisch ein anderes Beispiel der Poliereinrichtung und der Reinigungseinrichtung des elektrofotografischen Gerätes der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Das elektrofotografische Gerät der Erfindung umfaßt ein elektrofotografisches lichtempfindliches Element mit einer Oberflächenschicht, die Teilchen aus Fluorkunststoff enthält, und eine Poliereinrichtung zum Polieren der Oberfläche des elektrofotografischen lichtempfindlichen Elementes.
  • Das Bilderzeugungsverfahren der Erfindung verwendet das elektrofotografische lichtempfindliche Element und die Poliereinrichtung, die vorstehend erwähnt wurden.
  • Es wird ein wie nachstehend erläuterter Mechanismus angenommen, auf dem die Vorteile der Erfindung beruhen, obwohl er nicht vollständig aufgeklärt werden konnte. Die Teilchen aus Fluorkunststoff in der Oberflächenschicht des elektrofotografischen lichtempfindlichen Elements werden durch die Poliereinrichtung und die Reinigungseinrichtung während des Betriebs des Geräts in einen Film überführt, mit dem das elektrofotografische, lichtempfindliche Element überzogen wird, wobei der Beschichtungsfilm die Oberflächenenergie der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements niedrig hält und für eine Beibehaltung eines großen Vermögens zur Entwicklerübertragung und eines großen Vermögens zur Entwicklerreinigung während einer wiederholten Verwendung sorgt. Genauer gesagt werden die Teilchen des Fluorkunststoffs abgerieben, wenn die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements mittels der Poliereinrichtung poliert wird, und es findet eine Anhaftung des Pulvers an die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements statt, was dazu führt, daß die Oberfläche leicht angerauht wird. Es kommt auf Grund der geringen Härte der Fluorkunststoffteilchen zu einer selektiven Filmbildung der Fluorkunststoffteilchen in Form eines dünnen Films, womit die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements überzogen wird.
  • Das elektrofotografische, lichtempfindliche Element der Erfindung wird grob in zwei Typen eingeteilt: In einen Typ, in dem eine lichtempfindliche Schicht auf einem elektrisch leitfähigen Träger aufgebracht ist und die Oberflächenschicht die lichtempfindliche Schicht ist, und in einen anderen Typ, bei dem desweiteren eine Schutzschicht als Oberflächenschicht auf die lichtempfindliche Schicht aufgebracht ist. In beiden Typen enthält die Oberflächenschicht Fluorkunststoffteilchen und ein Bindemittelharz. Der Fluorkunststoff für die Teilchen schließt Tetrafluorethylenharz, Trifluorchlorethylenharz, Hexafluorethylenpropylenharz, Vinylfluoridharz, Vinylidenfluoridharz, Difluordichlorethylenharz und Copolymerharze davon ein. Der Fluorkunststoff kann eine Kombination aus zwei oder mehreren der vorstehenden Harze sein. Von diesen Harzen sind Tetrafluorethylenharz und Vinylfluoridharz besonders bevorzugt. Der mittlere Teilchendurchmesser der Fluorkunststoffteilchen beträgt bevorzugt nicht mehr als 1 um, bevorzugter liegt er in einem Bereich von 0,03 bis 0,5 um. Wenn der mittlere Teilchendurchmesser größer als 1 um ist, wird es schwierig, mittels der Reinigungseinrichtung eine einheitliche Beschichtung zu erreichen und es tritt die Tendenz auf, daß die Transparenz der Schicht außergewöhnlich stark herabgesetzt wird, wohingegen bei einem Durchmesser von kleiner 0,03 um die Teilchen dazu neigen, von der Reinigungseinrichtung nicht erfaßt zu werden, oder das Beschichten schwierig wird.
  • Der mittlere Teilchendurchmesser in der Erfindung wurde auf die nachstehende Weise ermittelt: Eine dünnflockige Probe wird aus der Oberflächenschicht des lichtempfindlichen Elements heraus geschnitten und unter einem Transmissions-Elektronenmikroskop (TEM) bei einer Vergrößerung von 200.000 betrachtet, um die Hauptachse von 100 zufällig ausgewählten Teilchen mit einem Durchmesser von größer als 0,01 um zu messen, und der Durchschnitt der gemessenen Länge wurde berechnet.
  • Zunächst wird das lichtempfindliche Element mit einer Schutzschicht als Oberflächenschicht erklärt.
  • Typischer Weise ist es erforderlich, daß die Schutzschicht für das elektrofotografische, lichtempfindliche Element Haltbarkeit gegenüber äußeren elektrischen und mechanischen Kräften aufweist und kein durch Anhäufung elektrischer Ladung während der wiederholten Verwendung erzeugtes Restpotential aufbaut.
  • Verschiedene Typen von Schutzschichten wurden untersucht, um eine Schutzschicht zu finden, die die vorstehenden, erforderlichen Eigenschaften aufweist, darunter viele Harzschichten. Beispielsweise offenbart die japanische Patentoffenlegungsschrift 57-30846 eine Schutzschicht, die aus einem Harz besteht, dem ein elektrisch leitendes, partikuläres Metalloxid zur Einstellung des elektrischen Widerstandes zugefügt worden war.
  • Die elektrisch leitenden Teilchen werden hauptsächlich zum Zwecke der Einstellung des elektrischen Widerstands der Schutzschicht und zur Verhinderung eines Anstiegs des Restpotentials in dem lichtempfindlichen Element während einer Wiederholung des elektrofotografischen Verfahrens dispergiert.
  • Der spezifische Durchgangswiderstand der Schutzschicht liegt bevorzugt in einem Bereich von 10¹&sup0; Ω·cm bis 10¹&sup5; Ω·cm.
  • Die Schutzschicht, die die elektrisch leitenden Teilchen enthält, weist auf Grund der hohen Oberflächenenergie der elektrisch leitfähigen Teilchen eine hohe Oberflächenenergie auf, weshalb sie der Oberfläche eines herkömmlichen lichtempfindlichen Elements im Vermögen zur Entwicklerübertragung und im Vermögen zur Entwicklerreinigung unterlegen ist. Die Einarbeitung von Fluorkunststoffteilchen, wie sie in der Erfindung erfolgt, verbessert in großem Ausmaß das Vermögen zur Entwicklerübertragung und das Vermögen zur Entwicklerreinigung der Schutzschicht, die die elektrisch leitenden Teilchen enthält.
  • Die Beschichtungsflüssigkeit für die Schutzschicht kann in der Erfindung durch Dispergieren von Fluorkunststoffteilchen, bevorzugt mit einem partikulären elektrisch leitfähigen bzw. elektrisch leitenden Material, in einer Harzlösung hergestellt werden. In diese Beschichtungslösung können Fluorchemikalien, wie fluorhaltige, grenzflächenaktive Mittel, fluorhaltige Silanhaftmittel, fluorhaltige Silikonöle und fluorhaltige Pfropfcopolymere gegeben werden, um eine Agglomeration der Teilchen zu verhindern. Die zugegebenen Fluorchemikalien verbessern auf bemerkenswerte Weise die Dispergierbarkeit und Dispersionsstabilität der elektrisch leitenden Teilchen und der Fluorkunststoffteilchen und liefern eine Beschichtungsflüssigkeit mit ausgezeichnetem Dispersionsvermögen. Die Fluorchemikalien werden bevorzugt in einer Menge von 0,1 bis 50 Gew.-%, bevorzugter von 1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Fluorkunststoffteilchen, zugegeben.
  • Beispiele bevorzugter Fluorsilanhaftmittel, Fluorsilikonöle, fluorhaltiger grenzflächenaktiver Mittel und Fluorpfropfcopolymere sind nachstehend aufgezeigt, wobei sie jedoch nicht darauf beschränkt sind.
  • Das Fluorsilanhaftmittel schließt die nachstehenden Verbindungen ein:
  • CF&sub3;CH&sub2;CH&sub2;Si(OCH&sub3;)&sub3;,
  • C&sub4;F&sub9;CH&sub2;CH&sub2;Si(OCH&sub3;)&sub3;,
  • C&sub6;F&sub1;&sub3;CH&sub2;CH&sub2;Si(OCH&sub3;)&sub3;,
  • C&sub8;F&sub1;&sub7;CH&sub2;CH&sub2;Si(OCH&sub3;)&sub3;,
  • C&sub8;F&sub1;&sub7;CH&sub2;CH&sub2;Si(OCH&sub2;CH&sub2;OCH&sub3;)&sub3;,
  • C&sub1;&sub0;F&sub2;&sub1;Si(OCH&sub3;)&sub3;,
  • C&sub6;F&sub1;&sub3;CONHSi(OCH&sub3;)&sub3;,
  • C&sub8;F&sub1;&sub7;CONHSi(OCH&sub3;)&sub3;,
  • C&sub7;F&sub1;&sub5;CONHCH&sub2;CH&sub2;CH&sub2;Si(OCH&sub3;)&sub3;,
  • C&sub7;F&sub1;&sub5;CONHCH&sub2;CH&sub2;CH&sub2;Si(OC&sub2;H&sub5;)&sub3;,
  • C&sub7;F&sub1;&sub5;COOCH&sub2;CH&sub2;CH&sub2;Si(OCH&sub3;)&sub3;,
  • C&sub7;F&sub1;&sub5;COSCH&sub2;CH&sub2;CH&sub2;Si(OCH&sub3;)&sub3;,
  • C&sub8;F&sub1;&sub7;SO&sub2;NHCH&sub2;CH&sub2;CH&sub2;Si(OC&sub2;H&sub5;)&sub3;,
  • C&sub8;F&sub1;&sub7;CH&sub2;CH&sub2;SCH&sub2;CH&sub2;Si(OCH&sub3;)&sub3;,
  • C&sub1;&sub0;F&sub2;&sub1;CH&sub2;CH&sub2;SCH&sub2;CH&sub2;Si(OCH&sub3;)&sub3;,
  • Das Fluorsilikonöl schließt die nachstehende Verbindung ein:
  • worin R für -CH&sub2;CH&sub2;CF&sub3; steht und m und n unabhängig eine positive ganze Zahl darstellen.
  • Das fluorhaltige grenzflächenaktive Mittel schließt die nachstehenden Verbindungen ein:
  • X-SO&sub2;NRCH&sub2;COOH,
  • X-SO&sub2;NRCH&sub2;CH&sub2;O(CH&sub2;CH&sub2;O)n H(n = 5, 10, 15),
  • X-SO&sub2;N(CH&sub2;CH&sub2;CH&sub2;OH)&sub2;
  • X-RO(CH&sub2;CH&sub2;O)n (n = 5, 10, 15),
  • X-(RO)n (n = 5 ~ 20),
  • X-(RO)n R (n = 5 ~ 20),
  • X-COOH, X-CH&sub2;CH&sub2;COOH
  • X-ORCOOH,
  • X-ORCH&sub2;COOH, X-SO&sub3;H,
  • X-ORSO&sub3;H,
  • X-CH&sub2;CH&sub2;OH,
  • worin R eine Alkyl-, eine Aryl- oder eine Aralkylgruppe ist, und X eine Fluorkohlenstoffgruppe, wie CF&sub3;, C&sub4;F&sub9; und C&sub8;F&sub1;&sub7;, ist.
  • Das Fluorpfropfpolymer schließt die nachstehenden Verbindungen ein:
  • worin m, n, l und k unabhängig eine ganze Zahl darstellen.
  • Das für die Schutzschicht der Erfindung nützliche Bindemittelharz schließt Polycarbonatharze, Polyesterharze, Polyarylatharze, Polystyrolharze, Polyethylenharze, Polypropylenharze, Polyurethanharze, Acrylharze, Epoxidharze, Silikonharze, Celluloseharze, Polyvinylchloridharze, Phosphazenharze, Melaminharze und Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharze ein. Sie können alleine oder als Kombination aus zwei oder mehreren davon verwendet werden.
  • Von den vorstehenden Bindemittelharzen sind härtbare Harze im Hinblick auf die Oberflächenhärte, die Abriebbeständigkeit, die Dispergierbarkeit und die Dispersionsstabilität der feinen Teilchen bevorzugt. Eine Schutzschicht, die in bezug auf die Dispergierbarkeit, die Härte, die Abriebbeständigkeit und andere Eigenschaften eine zufriedenstellende Qualität aufweist, kann durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit, die aus einem Monomer oder Oligomer, das durch Wärme oder Licht gehärtet werden kann, und darin dispergierten elektrisch leitenden Teilchen und Fluorkunststoff-Harzteilchen besteht, auf die lichtempfindliche Schicht, gefolgt von einer Härtung, hergestellt werden.
  • Mit dem vorstehenden, durch Wärme oder Licht härtbaren Monomer oder Oligomer, ist ein Molekül gemeint, das am Ende des Mole küls eine funktionelle Gruppe aufweist, die durch Wärmeenergie oder Lichtenergie polymerisiert werden kann. Das Oligomer ist ein relativ großes Molekül, das aus 2 bis ungefähr 20 Wiederholungseinheiten besteht. Die polymerisierbare funktionelle Gruppe schließt Gruppen mit einer Kohlenstoff-Kohlenstoff- Doppelbindung ein, wie Acryloyl-, Methacryloyl- und Vinylgruppen; Silanol-Gruppen; Gruppen, die für eine Ringöffnungspolymerisation geeignet sind, wie cyclische Ether, und Kombinationen aus zwei oder mehreren Molekülen, wie Phenol-Formaldehyd, die miteinander reagieren und polymerisieren, ein.
  • Das der Schutzschicht hinzuzufügende elektrisch leitende partikuläre Material schließt Teilchen von Metallen, Metalloxiden und Ruß ein. Die Metalle schließen Aluminium, Zink, Kupfer, Chrom, Nickel, rostfreien Stahl und Silber ein, und Kunststoffteilchen, die mit dem vorstehenden Metall mittels Bedampfung beschichtet wurden. Die Metalloxide schließen Zinkoxid, Titanoxid, Zinnoxid, Antimonoxid, Indiumoxid, Wismutoxid, Indiumoxid, das mit Zinn dotiert ist, Zinnoxide, die mit Antimon dotiert sind, und Zirkoniumoxid, das mit Antimon dotiert ist, ein. Die vorstehenden Materialien können alleine oder als Kombination aus zwei oder mehreren davon verwendet werden. Bei der Kombination kann es sich um eine einfache Mischung, eine feste Lösung oder ein verschmolzenes Material handeln.
  • Der mittlere Teilchendurchmesser des elektrisch leitenden partikulären Materials ist in Hinblick auf die Transparenz der Schutzschicht bevorzugt nicht größer als 0,3 um, bevorzugter nicht größer als 0,1 um.
  • Von den vorstehenden elektrisch leitenden partikulären Materialien sind in Hinblick auf die Transparenz Metalloxide besonders bevorzugt.
  • Die Fluorkunststoffteilchen sind in der Schutzschicht mit einem Gehalt von bevorzugt 5 bis 70 Gew.-%, bevorzugter 10 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Schutzschicht, enthalten. Bei einem Gehalt von größer 70 Gew.-% tritt die Tendenz auf, daß die mechanische Festigkeit der Schutzschicht abnimmt, und bei einem Gehalt von weniger als 5 Gew.-% ist das Abgabevermögen, die Abriebbeständigkeit und die Kratzfestigkeit der Oberfläche der Schutzschicht nicht zufriedenstellend.
  • Zu der Schutzschicht kann ein Additiv, wie ein Radikalfänger und ein Antioxidans gegeben werden, um die Dispersion, die Bindungseigenschaften und die Wetterbeständigkeit weiter zu verbessern.
  • Die Dicke der Schutzschicht der Erfindung liegt bevorzugt in einem Bereich von 0,2 bis 10 um, bevorzugter von 0,5 bis 6 um.
  • Für die lichtempfindliche Schicht des lichtempfindlichen Elements gibt es keine spezielle Einschränkung, und sie schließt aufgedampfte Schichten von Metallen und Legierungen aus Se, Se-Te, Se-As, Se-Sb und Se-Bi; organische fotoleitfähige Schichten, wie PVK/TNF; amorphe Si-Schichten; Dispersionen eines anorganischen oder niedermolekularen organischen fotoleitfähigen Materials in einem Bindemittelharz, und andere bekannte Materialien ein.
  • Wenn eine organische fotoleitfähige Schicht, die billig ist, aber eine geringe mechanische Festigkeit aufweist, verwendet wird, ist die Schutzschicht äußerst nützlich für die Verbesserung der Haltbarkeit und Stabilität.
  • Die lichtempfindliche Schicht kann eine Einzelschicht sein, die sowohl eine ladungserzeugende als auch eine ladungstransportierende Substanz in einer Schicht enthält, oder sie kann eine Schicht vom Laminations-Typ sein, die durch Laminieren einer Ladungserzeugungsschicht und einer Ladungstransportschicht auf einen elektrisch leitenden Träger gebildet wird. Die Schicht vom Laminations-Typ mit einer auf einer Ladungserzeugungsschicht aufgebrachten Ladungstransportschicht ist jedoch im Hinblick auf eine unerwünschte Wanderung der Bestandteile der Schutzschicht in die lichtempfindliche Schicht bevorzugt.
  • Als nächstes wird ein lichtempfindliche Element erklärt, dessen Oberflächenschicht die lichtempfindliche Schicht ist, ohne daß dabei eine Schutzschicht auftritt.
  • Für den Aufbau der Oberflächenschicht gibt es keine Einschränkung, vorausgesetzt, daß sie ein Fluorkunststoffteilchenharz enthält. Die Oberflächenschicht kann sowohl eine ladungserzeugende Substanz als auch eine ladungstransportierende Substanz enthalten, oder die Oberflächenschicht kann ein Laminierfilm sein, der aus einer Ladungserzeugungsschicht und einer Ladungstransportschicht, die in dieser Reihenfolge oder in umgekehrter Reihenfolge auf einem elektrisch leitenden Träger gebildet sind, besteht. In der Erfindung ist der Laminierfilm mit einer Ladungserzeugungsschicht und einer darauf gebildeten Ladungstransportschicht bevorzugt, da die Lichtempfindlichkeitseigenschaften weniger beeinträchtigt werden und das Vermögen zur Entwicklerübertragung und das Vermögen zur Entwicklerreinigung durch die Zugabe der Fluorkunststoffteilchen in großem Ausmaß verbessert wird.
  • Ein lichtempfindliches Element vom Laminierungs-Typ, das einen organischen Fotoleiter verwendet, wird nachstehend als typisches Beispiel erklärt, obwohl, wie vorstehend erwähnt, die lichtempfindliche Schicht nicht darauf beschränkt ist.
  • Die Ladungserzeugungsschicht wird durch Aufbringen einer Beschichtungsdispersion einer ladungserzeugenden Substanz in einem Bindemittelharz, oder durch Vakuumabscheidung der ladungserzeugenden Substanz hergestellt. Die ladungserzeugende Substanz schließt Azopigmente, Chinocyaninpigmente, Perylenpigmente, Indigopigmente und Phthalocyaninpigmente ein. Das Bindemittelharz schließt Polyvinylbutyral, Polystyrol, Polyvinylacetat und Acrylharze ein. Die Dicke der Ladungserzeugungsschicht beträgt bevorzugt nicht mehr als 5 um, bevorzugter liegt sie in einem Bereich von 0,05 bis 3 um.
  • Die Ladungstransportschicht wird durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit, die eine ladungstransportierende Substanz und ein filmbildendes Harz enthält, hergestellt. Die ladungstransportierende Substanz schließt Pyrazolinverbindungen, Hydrazonverbindungen, Styrylverbindungen und Triarylaminverbindungen ein. Das filmbildene Harz schließt Polyester, Polycarbonate, Polystyrole und Polymethacrylatester ein. Die Dicke der Ladungstransportschicht liegt bevorzugt in einem Bereich von 5 bis 40 um, bevorzugter von 10 bis 30 um.
  • Der Gehalt an dem Fluorkunststoffteilchenharz liegt bevorzugt in einem Bereich von 2 bis 50 Gew.-%, bevorzugter von 2 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Schicht, in die das Fluorkunststoffharz eingearbeitet wird. Bei einem Gehalt von größer als 50 Gew.-% tritt die Tendenz auf, daß die mechanische Festigkeit der lichtempfindlichen Schicht kleiner wird, und bei einem Gehalt von kleiner 2 Gew.-% wird die Oberflächenenergie oft nicht in ausreichendem Maße verringert.
  • Der elektrisch leitende Träger in der Erfindung kann aus jedem Material gefertigt sein, das elektrisch leitfähig ist. Der Träger kann eine Trommel oder ein flächenförmiges Material sein, das aus einem Metall, wie Aluminium, Kupfer, Chrom, Nickel, Zink und rostfreiem Stahl gefertigt ist; er kann aus einem Kunststoff-Film bestehen, der mit einer Folie eines Metalles, wie Aluminium und Kupfer laminiert ist; er kann aus einem Kunststoff-Film bestehen, der mit Aluminium, Indiumoxid, Zinnoxid und ähnlichem mittels Dampfauftrags beschichtet wurde; oder er kann aus einem flächigen Material aus einem Metall, einer Metallegierung, einem Kunststoff oder Papier bestehen, das eine elektrisch leitende Schicht aufweist, die durch Aufbringen einer elektrisch leitenden Substanz, alleine oder in Verbindung mit einem Bindemittelharz, gebildet wurde.
  • Die Reinigungseinrichtung in der Erfindung umfaßt eine Reinigungsklinge. Die Klinge als Reinigungseinrichtung, die in Kontakt mit der Oberfläche des elektrofotografischen, lichtempfindlichen Elementes gebracht wird, ist zur Entfernung des verbliebenen Entwicklers und zur Bildung eines dünnen Filmes aus dem Fluorkunststoff besonders geeignet. Das Material für die Klinge schließt Gummi, Kunststoffe, Metalle und Keramikwerkstoffe ein. Die elastische Gummiklinge ist den anderen genannten Materialien in bezug auf das Reinigungsverhalten überlegen. Das elastische Gummimaterial schließt Urethankautschuke, Neoprenkautschuke, und Silikonkautschuke ein. Von diesen Kautschuken sind Urethankautschuke in Hinsicht auf die Beibehaltung der Elastizität über einen langen Zeitraum hinweg besonders geeignet.
  • Um eine ausreichende Reinigung und die Bildung eines Fluorkunststoffilmes ohne das Entstehen von Kratzern zu erreichen, wird die Klinge bei der kombinierten Verwendung mit einer Poliereinrichtung, die später beschrieben wird, bevorzugt unter einem Winkel von 15º bis 45º in Gegenrichtung zur Bewegungsrichtung des lichtempfindlichen Elements mit der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht in Kontakt gebracht. Der Kontaktdruck der Klinge liegt in einem Bereich von 3 bis 20 g/cm.
  • In der Erfindung ist vor der vorstehend beschriebenen Reinigungseinrichtung und nach der Übertragungseinrichtung eine Poliereinrichtung vorgesehen.
  • In der Erfindung steht die Poliereinrichtung in Kontakt mit dem elektrofotografischen, lichtempfindlichen Element. Die Poliereinrichtung schließt Bürsten und Gummi- oder Schwammkörper ein. Die Poliereinrichtung kann mit dem lichtempfindlichen Element in einem feststehenden Zustand in Kontakt gebracht werden, wobei es in Hinsicht auf die Polierwirkung allerdings bevorzugt ist, daß sie mit dem lichtempfindlichen Element unter Rotation oder Vibration in Kontakt gebracht wird.
  • Die Poliereinrichtung umfaßt eine magnetische Bürste. Das Material für die Bürste als Polierelement kann desweiteren Polymere, wie Nylon und Reyon, und Kohlenstoffasern einschließen. Die magnetische Bürste ist insbesondere aus einem pulverigen magnetischen Material auf einem Magneten gebildet. Die magnetische Bürste, die aus einem pulverigen Material gebildete Lappen (ears) aufweist, kann mit großer Wahrscheinlichkeit in Kontakt mit der Oberfläche des lichtempfindlichen Elementes treten und ermöglicht so ein gleichmäßiges und wirksames Polieren.
  • Das elastische Material, wie Gummimaterialien und Schwämme, wird bevorzugt zu einer drehbaren Walzenform verarbeitet, um mit dem lichtempfindlichen Element in Kontakt gebracht zu werden. Der Gummi oder Schwamm als das elastische Material weist eine Härte vom JIS-A-Typ von bevorzugt nicht größer als 50º auf. Das Gummimaterial schließt EPM, EPDM, Norbornenkautschuk, NBR, Chloroprenkautschuk, natürlichen Kautschuk, Isoprenkautschuk, Butadienkautschuk, Styrol-Butadien- Kautschuk, chlorsulfoniertes Polyethylen, Hydrinkautschuk, Urethankautschuk, SBS und SEBS ein. Das Schwammaterial schließt Polystyrole, Polyolefine, Polyester und Polyurethane ein. Diese Materialien werden in Form eines biegsamen Schaumstoffs mit geringem spezifischen Gewicht verwendet. Die Zelle des Schaumstoffs kann Luft, Stickstoff, Argon und ähnliches darin eingeschlossen enthalten.
  • Die anderen Elemente zur Erzeugung des Bildes, einschließlich der Ladeeinrichtung zum Aufladen des lichtempfindlichen Elementes, der Belichtungseinrichtung zum bildweisen Belichten des geladenen lichtempfindlichen Elements, um ein latentes elektrostatisches Bild zu erzeugen, der Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln des latenten, elektrostatischen Bildes und der Übertragungseinrichtung zum Übertragen des entwickelten Bildes auf eine Bildaufnahmeeinrichtung, können aus jedem beliebigen Typ bestehen und es gibt dafür keine spezielle Einschränkung. Das Material für das Element zur Aufnahme des übertragenen Bildes schließt Papierblätter und OHP-Blätter ein.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Beispiels der Erfindung, um die Reinigungseinrichtung und eine magnetische Walze als die Poliereinrichtung zu erklären.
  • Obwohl dies in der Zeichnung nicht gezeigt ist, sind um das elektrofotografische, lichtempfindliche Element 1 eine Lade einrichtung, eine Belichtungseinrichtung, eine Entwicklungseinrichtung und eine Bildübertragungseinrichtung angeordnet.
  • Die Reinigungsklinge 2 besteht aus einem Klingenelement, wie Gummi, das am oberen Ende eines biegsamen Trägerelements, wie eines Metalls, angebracht ist. Die Reinigungsklinge 2 wird in Gegenrichtung zur Drehrichtung (die durch den Pfeil angegeben wird) des lichtempfindlichen Elementes 1 mit dem lichtempfindlichen Element 1 in Kontakt gebracht, um eventuell verbliebenen Entwickler zu entfernen und das lichtempfindliche Element mit Fluorkunststoff zu beschichten.
  • Eine magnetische Walze 3 als Poliereinrichtung wird in der Nähe des lichtempfindlichen Elementes 1, vor der Reinigungsklinge 2 und nach der Bildübertragungseinrichtung, bereitgestellt. Die magnetische Walze weist entlang ihres Umfangs magnetische Pole auf und trägt magnetische Teilchen 4 in Bürstenform auf ihrer Oberfläche, und dreht sich in die durch den Pfeil angegebene Richtung. Die hier verwendete magnetische Bürste wird durch die Anziehung des Ein-Komponenten-Entwicklers, der aus magnetischen Teilchen besteht, die von der Oberfläche des lichtempfindlichen Elementes 1 entfernt wurden, gebildet. Die magnetischen Teilchen werden mit der Oberfläche des lichtempfindlichen Elementes 1 in Kontakt gebracht, wobei die Teilchen mittels der magnetischen Walze 3 transportiert werden, wodurch die Teilchen die Oberfläche des lichtempfindlichen Elementes 1 polieren.
  • Ein nicht-magnetischer Schaber 5, der in der Nähe, oder in Kontakt mit der Oberfläche der magnetischen Walze 3 angeordnet ist, schabt den magnetisch angezogenen Entwickler von der Oberfläche der magnetischen Walze 3 in der Zeichnung nach unten ab.
  • In einem Behälter 6, der unter dem Schaber 5 angeordnet ist, wird der abgeschabte Entwickler aufbewahrt, wobei der Behälter vom Gerätekörper der Reinigungseinrichtung entfernt werden kann. Ein oberes Gehäuse 7 mit dem Schaber 5 hält die Reinigungsklinge 2 fest und weist in der Zeichnung eine Führungs rille zum Halten des Behälters 6 an seinem linken Ende auf. Ein unteres Gehäuse 8 weist in der Zeichnung eine Führungsrille für den Behälter 6 an seinem rechten Ende auf.
  • Das Material für die magnetischen Teilchen schließt im Handel erhältliche Materialien ein, wie pulveriges Eisen, Ferrit und Magnetit. Die magnetische Bürste aus den magnetischen Teilchen kann aus dem wie vorstehend beschrieben Entwickler gebildet sein. Andernfalls kann sie aus magnetischen Teilchen gebildet sein, die vorher auf dem Magneten aufgebracht wurden, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme aus Beispiele und Vergleichsbeispiele detaillierter beschrieben. Der Begriff "Teile", der nachstehend verwendet wird, bezieht sich, solange nichts anderes angegeben wird, auf das Gewicht.
  • Beispiel 1
  • Auf einem Aluminium-Zylinder wurde mittels Tauchauftrags eine Lösung aus 10 Teilen eines alkohollöslichen Polyamidharzes (Amylan CM-8000, von Toray Industries, Inc. hergestellt) und 30 Teilen methoxymethyliertem 6-Nylon (Toresin EF-30T, von Teikoku Kagaku K. K. hergestellt) in einer Mischung aus 150 Teilen Methanol und 150 Teilen Butanol aufgebracht. Das aufgebrachte Material wurde 10 Minuten lang bei 90ºC getrocknet, um eine Unterschicht mit einer Dicke von 1 um zu bilden.
  • Anschließend wurde eine Dispersion für die Landungserzeugungsschicht aus 4 Teilen des durch die nachstehende Formel gezeigten Disazopigmentes:
  • 2 Teilen eines Butyralharzes (Esurekku BL-S. von Sekisui Chemical Co., Ltd. hergestellt) und 100 Teilen Cyclohexanon durch eine Dispersionsbehandlung mit einer Sandmühle, 48 Stunden lang, und die Zugabe von 100 Teilen Tetrahydrofuran (THF) hergestellt. Diese Dispersion wurde mittels Tauchauftrags auf die vorstehende Unterschicht aufgebracht und 15 Minuten lang bei 80ºC getrocknet, um eine Ladungserzeugungsschicht mit einer Dicke von 0,15 um zu bilden.
  • Eine Lösung zur Herstellung einer Ladungstransportschicht wurde durch Lösen von 10 Teilen einer durch die nachstehende Formel repräsentierten Triarylaminverbindung:
  • und 10 Teilen eines Polycarbonatharzes (Yupiron Z-200, von Mitsubishi Gas Chemical Co., Ltd. hergestellt) in einer Mischung aus 20 Teilen Dichlormethan und 50 Teilen Monochlorbenzol hergestellt. Die Lösung wurde mittels Tauchauftrags auf die vorstehende Ladungserzeugungsschicht aufgebracht und 60 Minuten lang bei 120ºC getrocknet, um eine Ladungserzeugungsschicht mit einer Dicke von 20 um zu bilden.
  • Eine flüssige Dispersion zur Herstellung einer Schutzschicht wurde wie nachstehend hergestellt. 25 Teile eines härtbaren Acrylmonomers, als Bindemittelharz, das durch die nachstehende Formel wiedergegeben wird:
  • R: -CH&sub2;CH&sub2;OCOCH=CH&sub2;
  • 2,0 Teile 2-Methylthioxanthon als Fotopolymerisationsinitiator, 45 Teile eines antimonhaltigen, feinen partikulären Zinnoxides (T-1, mittlerer Teilchendurchmesser 0,02 um, von Mitsubishi Material Co. hergestellt) wurden mittels einer Sandmühle 72 Stunden lang in 300 Teilen Toluol gemischt und dispergiert. Zu der resultierenden flüssigen Dispersion wurden 25 Teile eines partikulären Tetrafluorethylenharzes (Lupron L-2, von Daikin Industries, Ltd. hergestellt) und 20 Teile eines Fluorsilan-Haftmittels (C&sub4;F&sub9;CH&sub2;CH&sub2;Si(OCH&sub3;)&sub3;) zugegeben und 4 Stunden lang mittels der Sandmühle dispersionsbehandelt. Diese Dispersion für die Schutzschicht wurde mittels Sprühbeschichtens auf die vorstehende Ladungstransportschicht aufgebracht und getrocknet. Nach dem Trocknen wurde das aufgebrachte Material mit ultraviolettem Licht mit einer Intensität von 800 mW/cm² 20 Minuten lang mit einer Hochdruck-Quecksilberlampe bestrahlt, um eine Schutzschicht mit einer Dicke von 6 um zu bilden.
  • Das mittels des vorstehenden Schritte hergestellte lichtempfindliche Element wurde in ein digitales Kopiergerät (GP-55, von Canon K. K. hergestellt) montiert, das wie in Fig. 1 gezeigt modifiziert worden war, und wurde einer Betriebsprüfung unterzogen, indem eine Bilderzeugung auf 100.000 Blatt durchgeführt wurde.
  • Die verwendete Reinigungsklinge war aus Urethankautschuk gefertigt und wurde unter einem Kontaktwinkel von 30º und einem Kontaktdruck von 5 g/cm in Kontakt gebracht.
  • Als magnetische Walze wurde ein Magnetit-Stab verwendet, der mit der Hälfte der Umfangsgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Elementes in Gegenrichtung zur Drehung des lichtempfindlichen Elementes gedreht wurde.
  • Der verwendete Entwickler bestand aus einem magnetithaltigen magnetischen Ein-Komponenten-Toner mit einem Teilchendurchmesser von 0,2 um.
  • Als Ergebnis des Betriebstests verursachte das elektrofotografische Gerät weder Kratzer auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elementes noch eine unzureichende Reinigung.
  • Während der Betriebsprüfung betrug der Entwickler-Übertragungsgrad stets 90% oder mehr und es wurden zufriedenstellende Bilder erhalten. Der Übertragungsgrad (transfer efficiency) ist hier folgendermaßen definiert: [1-(Menge des durch die Reinigungseinrichtung wiedergewonnenen Entwicklers)/(Menge des von der Entwicklungseinrichtung verbrauchten Entwicklers) 100].
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Eine Bilderzeugungs-Betriebsprüfung wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer daß die magnetische Walze nicht verwendet wurde.
  • Als Ergebnis einer Bilderzeugung auf 25.000 Blatt fand eine Umkehr der Urethankautschuk-Klinge in die Drehrichtung des lichtempfindlichen Elementes statt, wurde die Reinigung unzureichend und die Oberfläche des lichtempfindlichen Elementes zerkratzt.
  • Beispiel 2
  • Die Unterschicht und die Ladungserzeugungsschicht wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt.
  • Eine Lösung zur Herstellung einer Ladungstransportschicht wurde wie nachstehend hergestellt. 10 Teile des Triarylamins, das durch die nachstehende Formel repräsentiert wird:
  • und 10 Teile eines Polycarbonatharzes (Yupiron Z-200, von Mitsubishi Gas Chemical Co., Ltd. hergestellt) wurden in einer Mischung aus 20 Teilen Dichlormethan und 50 Teilen Monochlorbenzol gelöst. Getrennt davon wurden 5 Teile eines partikulären Tetrafluorethylenharzes (Lupron L-2, von Daikin Industries, Ltd. hergestellt) und 0,1 Teile eines Fluorpfropfcopolymers (GF-300, von Daikin Industries, Ltd. hergestellt) 2 Stunden lang mittels einer Sandmühle in 20 Teilen Monochlorbenzol dispergiert. Die resultierende flüssige Dispersion wurde mit der vorstehenden Lösung gemischt. Die Mischung wurde mittels Tauchauftrags auf die vorstehende Ladungserzeugungsschicht aufgebracht und 60 Minuten lang bei 120ºC getrocknet, um eine Ladungstransportschicht mit einer Dicke von 20 um zu bilden.
  • Das erhaltene, lichtempfindliche Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 einer Bilderzeugungs-Betriebsprüfung unterzogen. Als Ergebnis trat, auf Grund eines Verkratzens der Oberflächenschicht des lichtempfindlichen Elementes, bei einer Bilderzeugung auf ungefähr 80.000 Blatt ein Bildschleier auf. Davor wurde jedoch kein Kratzer erzeugt und es erfolgte eine zufriedenstellende Reinigung, wobei ein Übertragungsgrad von 90% oder höher beibehalten wurde, und während der Betriebsprüfung wurden ausgezeichnete Bilder erzeugt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Das lichtempfindliche Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, außer daß das partikuläre Tetrafluorethylenharz nicht verwendet wurde. Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 wurde unter Verwendung dieses lichtempfindlichen Elementes eine Bilderzeugungs-Betriebsprüfung durchgeführt.
  • Als Ergebnis kam es nach der Bilderzeugung auf 5.000 Blatt zu einer Umkehr der Klinge; nach der Bilderzeugung auf 30.000 Blatt kam es wegen des Abschabens der Oberflächenschicht des lichtempfindlichen Elementes zu einer Schleierbildung; und bei einer Bilderzeugung auf 20.000 Blatt und danach traten auf Grund eines Verkratzens der Oberfläche des lichtempfindlichen Elementes Bildfehler auf.
  • Beispiel 3
  • Ein lichtempfindliches Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß das Bindemittelharz für die Schutzschicht aus dem härtbaren Acrylmonomer erhalten wurde, das durch die nachstehende Formel repräsentiert wird:
  • und die Fluorkunststoffteilchen gegen partikuläres Trifluorchlorethylenharz (Daiflon, von Daikin Industries Ltd. hergestellt) ausgetauscht wurden.
  • Das erhaltene lichtempfindliche Element wurde in eine elektrofotografisches Vorrichtung eines Farbkopiergeräts (DLC-500, von Canon K. K. hergestellt) vom Umkehrentwicklungs-Typ eingebaut, das mit einem Halbleiterlaser ausgestattet war und einen nicht-magnetischen Entwickler verwendete, dessen Reinigungseinrichtung wie in Fig. 2 gezeigt modifiziert worden war.
  • Das erhaltene lichtempfindliche Element wurde einer Betriebsprüfung unterzogen, in der Bilder auf 30.000 Blatt erzeugt wurden. Die Reinigungsklinge war aus Polyurethankautschuk gefertigt. Der Kontaktwinkel der Klinge zu dem lichtempfindlichen Element betrug 40º und der Kontaktdruck betrug 8 g/cm. Die magnetische Walze mit einem Durchmesser von 15 mm, die aus Magnetit gefertigt war, wurde an der in Fig. 2 gezeigten Position angeordnet. In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein lichtempfindliches Element; das Bezugszeichen 2 eine Reinigungsklinge; das Bezugszeichen 3 eine magnetische Walze und das Bezugszeichen 4 magnetische Teilchen. In diesem Beispiel bestanden die magnetischen Teilchen aus Ferrit-Pulver mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 20 um.
  • Als Ergebnis trat bis zur Bilderzeugung auf 30.000 Blatt kein Bildfehler auf, der durch einen Kratzer auf dem lichtempfindlichen Element oder einer unzureichenden Reinigung erzeugt worden wäre. Ein Übertragungsgrad von 87% oder höher wurde unverändert beibehalten.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Eine Bilderzeugungs-Betriebsprüfung wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 3 durchgeführt, außer, daß die magnetische Walze nicht verwendet wurde.
  • Als Ergebnis fand bei einer Bilderzeugung auf 2.000 Blatt eine Umkehr der Klinge in die Drehrichtung des lichtempfindlichen Elementes statt, die Reinigung wurde unzureichend und der Übertragungsgrad des Entwicklers während der Betriebsprüfung betrug nicht mehr als 80%.

Claims (24)

1. Elektrofotografisches Gerät, das ein elektrofotografisches lichtempfindliches Element, eine Ladeeinrichtung zum Aufladen des lichtempfindlichen Elements, eine Belichtungseinrichtung zum bildweisen Bestrahlen des geladenen lichtempfindlichen Elements, um ein latentes elektrostatisches Bild zu erzeugen, eine Entwicklungseinrichtung zur Entwicklung des erzeugten latenten elektrostatischen Bildes, eine Bildübertragungseinrichtung zum Übertragen des entwickelten Bildes auf eine Bildaufnahmeeinrichtung und eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements nach der Übertragung des entwickelten Bildes umfaßt, wobei die Einrichtungen um das lichtempfindliche Element in dieser Reihenfolge angeordnet sind; wobei das lichtempfindliche Element eine Oberflächenschicht aufweist, die Fluorkunststoffteilchen enthält;
wobei die Reinigungseinrichtung eine Reinigungsklinge (2) umfaßt, die mit einem Anpreßdruck in einem Bereich von 3 bis 20 g/cm mit dem lichtempfindlichen Element (1) in Kontakt gebracht wird, und wobei das elektrofotografische Gerät ferner eine Poliereinrichtung (3) zum Polieren der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements umfaßt, die eine magnetische Bürste umfaßt, und hinter der Übertragungseinrichtung und vor der Reinigungseinrichtung (2) angeordnet ist.
2. Elektrofotografisches Gerät nach Anspruch 1, wobei die Oberflächenschicht ferner ein Bindemittelharz enthält.
3. Elektrofotografisches Gerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Fluorkunststoffteilchen aus mindestens einem Harz bestehen, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Tetrafluorethylenharz, Difluorchlorethylenharz, Hexa fluorethylenpropylenharz, Vinylfluoridharz, Vinylidenfluoridharz und Difluordichlorethylenharz besteht.
4. Elektrofotografisches Gerät nach Anspruch 3, wobei die Fluorkunststoffteilchen aus mindestens einem Harz bestehen, das aus Tetrafluorethylenharz und Vinylidenfluoridharz ausgewählt ist.
5. Elektrofotografisches Gerät nach Anspruch 1, wobei die Fluorkunststoffteilchen einen mittleren Teilchendurchmesser von nicht größer als 1 um aufweisen.
6. Elektrofotografisches Gerät nach Anspruch 5, wobei die Fluorkunststoffteilchen einen mittleren Teilchendurchmesser in einem Bereich von 0,03 bis 0,5 um aufweisen.
7. Elektrofotografisches Gerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das elektrofotografische lichtempfindliche Element (1) eine Schutzschicht als die Oberflächenschicht aufweist.
8. Elektrofotografisches Gerät nach Anspruch 7, wobei die Schutzschicht ein partikuläres elektrisch leitfähiges Material enthält.
9. Elektrofotografisches Gerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das elektrofotografische lichtempfindliche Element (1) eine lichtempfindliche Schicht aufweist, und die lichtempfindliche Schicht die Oberflächenschicht ist.
10. Elektrofotografisches Gerät nach Anspruch 1, wobei die Reinigungsklinge (2) eine elastische Gummiklinge ist.
11. Elektrofotografisches Gerät nach Anspruch 10, wobei der elastische Gummi Urethankautschuk enthält.
12. Elektrofotografisches Gerät nach Anspruch 1, wobei die Reinigungsklinge (2) unter einem Winkel in einem Bereich von 15º bis 45º entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des licht empfindlichen Elements in Kontakt mit dem lichtempfindlichen Element (1) gebracht wird.
13. Bilderzeugungsverfahren, das einen Aufladeschritt zum Aufladen des lichtempfindlichen Elements, einen Belichtungsschritt zum Bestrahlen des elektrisch geladenen lichtempfindlichen Elements, um ein latentes elektrostatisches Bild zu erzeugen, einen Entwicklungsschritt zur Entwicklung des erzeugten latenten elektrostatischen Bildes, einen Bildübertragungsschritt zum Übertragen des entwickelten Bildes auf ein Bildaufnahmeelement und einen Reinigungsschritt zum Reinigen der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements nach der Übertragung des entwickelten Bildes umfaßt, wobei die Schritte in dieser Reihenfolge durchgeführt werden; wobei das lichtempfindliche Element eine Oberflächenschicht aufweist, die Fluorkunststoffteilchen enthält;
wobei der Reinigungsschritt mit einer Reinigungsklinge (2) durchgeführt wird, die mit einem Anpreßdruck in einem Bereich von 3 bis 20 g/cm mit dem lichtempfindlichen Element (1) in Kontakt gebracht wird, und wobei das Bilderzeugungsverfahren ferner einen Polierschritt, der mit einer magnetischen Bürste (3) durchgeführt wird, zum Polieren der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements nach dem Bildübertragungsschritt und vor dem Reinigungsschritt umfaßt.
14. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 13, in dem die Oberflächenschicht ferner ein Bindemittelharz enthält.
15. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, in dem die Fluorkunststoffteilchen aus mindestens einem Harz bestehen, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Tetrafluorethylenharz, Difluorchlorethylenharz, Hexafluorethylenpropylenharz, Vinylfluoridharz, Vinylidenfluoridharz und Difluordichlorethylenharz besteht.
16. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 15, in dem die Fluorkunststoffteilchen aus mindestens einem Harz bestehen, das aus Tetrafluorethylenharz und Vinylidenfluoridharz ausgewählt ist.
17. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 13, in dem die Fluorkunststoffteilchen einen mittleren Teilchendurchmesser von nicht größer als 1 um aufweisen.
18. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 17, in dem die Fluorkunststoffteilchen einen mittleren Teilchendurchmesser in einem Bereich von 0,03 bis 0,5 um aufweisen.
19. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, in dem das elektrofotografische lichtempfindliche Element (1) eine Schutzschicht als die Oberflächenschicht aufweist.
20. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 19, in dem die Schutzschicht ein partikuläres elektrisch leitfähiges Material enthält.
21. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, in dem das elektrofotografische lichtempfindliche Element (1) eine lichtempfindliche Schicht aufweist, und die lichtempfindliche Schicht die Oberflächenschicht ist.
22. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 13, in dem die Reinigungsklinge (2) eine elastische Gummiklinge ist.
23. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 22, in dem der elastische Gummi Urethankautschuk enthält.
24. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 13, in dem die Reinigungsklinge (2) unter einem Winkel in einem Bereich von 15º bis 45º entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des lichtempfindlichen Elements in Kontakt mit dem lichtempfindlichen Element (1) gebracht wird.
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