DE69512038T2 - Verfahren zur kontinuierlichen kochung von würze - Google Patents
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Description
- Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Kochen von Würze sowie ein Verfahren zum Brauen von Bier aus dieser gekochten Würze.
- Wenn Getränke aus Getreide hergestellt werden, insbesondere beim Brauen von Bier, wird Würze verwendet. Eine übliche Herstellung von Würze ergibt sich durch Mischen der Ausgangsmaterialien, die z. B. ungemälztes Getreide (Mais) und Wasser enthalten. Die festen Materialien werden zuerst pulverisiert und dann mit Wasser vermischt. Die sich ergebende Aufschlämmung wird für einige Zeit bei einer Temperatur von mindestens 40ºC in Gegenwart einer Enzymquelle, z. B. Malz, gehalten. Gelbildung und Verflüssigung tritt dabei auf. Im nächsten Schritt wird die enzymatische Umwandlung des Gemisches (Maische) nach der ergänzenden Zugabe von Malz und/oder einer externen Enzymquelle fortgesetzt. Es ist auch möglich, die Würze auf der Basis von Malz und Wasser herzustellen. Dann wird der erste Schritt ausgelassen.
- Das so erhaltene Produkt besteht im Wesentlichen aus Wasser, unlöslichen Komponenten der Rohmaterialien sowie deren löslichen Komponenten, wie fermentierbäre und unfermentierbare Zucker und Proteine. Im herkömmlichen Verfahren wird dieses Gemisch filtriert, um die unlöslichen Komponenten, verbrauchtes Getreide, zu entfernen. Das Filtrat oder der Extrakt ist die Würze. Zum Brauen von Bier wird dann zur Würze Hopfen zugesetzt, welches gekocht wird. Der gebildete Treber wird entfernt, und die Würze wird auf etwa 8ºC abgekühlt und fermentiert.
- Die Aufgabe dieses Vorganges der Würzekochung deckt eine Vielzahl von Zielen ab:
- - Extraktion der Bitterstoffe aus dem Hopfen,
- - Deaktivierung von Enzymen und Proteinen,
- - Bildung und Agglomeration von Treber für die nachfolgende Abtrennung,
- - Sterilisation der Würze,
- - das Entfernen von flüchtigen Stoffen mit Beigeschmack und
- - Abdampfen von überflüssigen Zerstäubungswasser.
- Üblicherweise wird die Effektivität des Kochprozesses durch drei Parameter bestimmt: Dauer, Intensität (z. B. Abdampfen) und Kochtemperatur.
- Die notwendige Dauer des Kochens, um all die gewünschten Wirkungen zu vervollständigen, wird durch die Verdampfungsgeschwindigkeit und die Kochtemperatur bestimmt. Die relativ langsame Isomerisierung des Hopfens ist der die Geschwindigkeit bestimmende Schritt. Bei atmosphärischem Druck und etwa 100ºC benötigt eine gute Isomerisierung von Hopfen mindestens 45 Minuten. Bei höheren Temperaturen und Drücken kann die Isomerisierung in Zeiträumen von nur zwei bis drei Minuten, abgeschlossen werden.
- Neben des Einflusses der Gleichmäßigkeit des Kochens ist die Heftigkeit des Kochens von besonderer Wichtigkeit für das Entfernen von leicht flüchtigen Stoffen. Je heftiger das Kochen ist, um so besser ist das Entfernen der schwefeligen Komponenten mit Beigeschmack. Insbesondere Schwefelkomponenten wie Dimethylsulfid (DMS) haben einen sehr niedrigen Grenzwert im Geschmack des fertigen Biers und können nur während des Kochens entfernt werden. Die Konzentration dieser Verbindung steigt in der Tat wieder während der späteren Fermentation der Würze durch Hefeexkretion.
- Die austreibende Wirkung des Kochens wird durch die gesamte Verdampfung während des Kochens und durch die Geometrie des Würzekessels bestimmt, um ein gutes "rollendes" Kochen zu erreichen. Üblicherweise werden Verdampfungsraten von 6-8%/Std. in der Brauindustrie verwendet. Wegen der großen Mengen an Wasser, die verdampft werden müssen, um die gewünschte Reduzierung der Stoffe mit Beigeschmack zu erreichen, ist die Kochstufe eine der am meisten Energie verbrauchenden Verfahren in einer Brauerei. Auch wenn das Kochverfahren bei erhöhten Temperaturen deutlich beschleunigt werden kann, entweder durch externe Wärmeaustauscher oder Kochen unter Druck oder durch Verwendung eines multifunktionellen Verdampfers (bekannt als HTW: Hochtemperatur- Würzekocher), ist es bekannt, daß das Überhitzen der Würze unerwünschte Wirkungen auf eine Vielzahl von Qualitätsaspekten im fertigen Bier hat, zu denen Farbe und Erhalten der Schaumkrone zählen.
- Auch wenn dieses HTW-Verfahren ein kontinuierliches Verfahren mit den diesem inheränten Vorteilen ist, ist dieses Verfahren aus zwei Gründen nicht akzeptabel:
- (a) Die nachteiligen Auswirkungen auf die Bierqualität durch das Anwenden von Temperaturen in dem Bereich von 120-130ºC, die deutlich höher sind, als die, die zur Zeit in der Brauindustrie verwendet werden, z. B. 100-108ºC.
- (b) Das Auftreten von starken Ablagerungen von Proteinpräzipitaten in den Auffangrohren (holding tubes) der HTW. Dieses erfordert ein langes und intensives Reinigen, das nicht zu den Anforderungen an ein kontinuierliches Verfahren paßt.
- Es wäre vorteilhaft, wenn die Würze kontinuierlich gekocht werden könnte, so daß ein solcher Schritt dann in ein kontinuierliches Würzeherstellungs-Verfahren integriert werden könnte. Dieses Verfahren könnte zum Beispiel die in den europäischen Patentanmeldungen Nrn. 563,283 und 565,608 offenbarten Verfahrensschritte einschließen.
- Um kontinuierlich arbeiten zu können, ist es eine Notwendigkeit, daß nur kurze oder vernachlässigbare Reinigungsunterbrechungen auftreten und unter atmosphärischen Bedingungen, wie es derzeit in den am meisten verbreiteten entsprechenden Kochverfahren in der Industrie angewendet wird, gekocht werden kann.
- Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein kontinuierliches Kochverfahren zur Verfügung zu stellen, das Teil eines kontinuierlichen Brauhauses sein kann, worin die Nachteile der Verfahren aus dem Stand der Technik minimiert sind und wobei das Verfahren geeignet ist, gekochte Würze herzustellen, aus welcher ein Bier mit einer Bierqualität, die mit dem traditionellen Batchverfahren vergleichbar ist, gebraut werden kann.
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein kontinuierliches Kochverfahren von Würze, wobei das Verfahren Einleiten der ungekochten Würze in einen Würze-Erhitzer umfaßt, worin diese auf eine Temperatur zwischen 75 und 125ºC erhitzt wird, Einleiten der erhitzten Würze in einen Kolbenstromreaktor, bevorzugt einen Drehscheibenreaktor, nachfolgend Behandeln der aus diesem Reaktor erhaltenen Würze im Gegenstrom mit Dampf in einer Stripperkolonne.
- Der Würze-Erhitzer oder Wärmeaustauscher ist bevorzugt ein mit Dampf erhitzter Platten- oder Röhrenwärmetauscher. In diesem Erhitzer wird die eintretende Würze von der Filtrationstemperatur (üblicherweise 75ºC) auf Kochtemperatur erhitzt. Wegen des kontinuierlichen Stromes ist der erforderliche Erhitzungsbereich kleiner als bei üblichen Austauschern.
- Für diesen Zweck wäre auch ein Verdampfer (zum Beispiel einer vom Typ des Fallfilmverdampfers), welcher sowohl zum Erhitzen der Würze als auch zum Bilden von Dampf für den späteren Austreibabschnitt verwendet werden könnte, anwendbar. Die Würze wird dann in eine Rückhaltekolonne überführt, die bei einer Temperatur von 75 bis 125ºC und einem Druck von 1 bis 2 bar arbeitet, um die erforderliche Verweilzeit für die unterschiedlichen bei Temperaturen nahe der Kochtemperatur stattfindenden Reaktionen zu erhalten. Die Drehscheibenkolonne (oder Drehschreibenkontaktor) ist mit einer rotierenden Achse ausgestattet, an der eine Vielzahl von Scheiben angebracht sind. Diese Scheiben dienen zwei Zwecken:
- (1) um ein leichtes Rühren anzuwenden, um die Koagulation und die Agglomeration der Treberteilchen zu unterstützen und diese in Suspension zu halten, wobei übermäßige Ablagerungen im Inneren der Kolonne vermieden werden, und
- (2) um eine steuerbare Verteilung der Verweilzeit einzuhalten, so daß die gesamte Würze den gleichen Zeitraum bei höheren Temperaturen unterworfen wird.
- Als Kolbenstromreaktor können verschiedene Reaktortypen verwendet werden, wobei in diesem Zusammenhang es von besonderer Wichtigkeit ist, daß kein unnötiges Nach- Mischen und/oder Vor-Mischen der Komponenten stattfindet. Beispiele dafür sind röhrenförmige Reaktoren und Kaskaden von mehr oder weniger ideal umwälzenden Tankreaktoren. Ein bevorzugter Reaktortyp ist der sogenannte Drehscheibenkontaktor, der eine bekannte Art eines vertikalen Kolonnenreaktors ist, wie z. B. in Kirk-Othmer, Encyclopedia of Chemical Technology, dritte Auflage, Vol. 9, Seite 702, beschrieben.
- Ein solcher Reaktor besteht in der Regel aus einer vertikalen Kolonne, die mit einer zentralen Rührwelle mit 10 oder mehr daran angebrachten Scheiben oder Platten ausgestattet ist.
- Diese Scheiben oder Platten bedecken mindestens 80% des Querschnitts der Kolonne. Im Allgemeinen überschreitet diese Oberfläche 95% nicht. Durch Rotieren der Welle und der Scheiben in der Kolonne wird eine geeignete Dispersion des festen Materials in der Flüssigkeit erhalten.
- Die Verwendung eines Kontaktors anstelle einer Anordnung von Auffangrohren hat den Vorteil, daß wegen des Rührvorganges, wenn die Würze die Auffangrohre mit niedriger Geschwindigkeit passiert (erforderlich, um eine akzeptable Verweilzeit zu erreichen), sich die an die Hopfenharze oder Polyphenole gebundenen agglomerierten denaturierten Proteine und Enzyme aus dem Malz oder Hopfen nicht absetzen.
- In der Vergangenheit rief diese Präzipitation Rückstände in den Rohren bei hohen Temperaturen über lange Zeiträume hervor, welche eine undurchlässige Ablagerung bildeten, was eine gründliche Reinigungsaktion unter Verwendung von Reinigungszyklen mit abwechselnd heißem und kaltem Wasser erforderlich machte, um die Ablagerungen von der Rohroberfläche zu "cracken". Die Drehscheibenkolonne vermeidet die Bildung von Ablagerungen durch das Umwälzen, die Abwesenheit von Drosselplatten stellt ein Minimum von toten Punkten innerhalb der Kolonne sicher.
- Das Volumen des Kolbenstromreaktors und insbesondere des Drehscheibenkontaktors wird so ausgewählt, um eine Durchlaufzeit von 45-75 Minuten zu erreichen, während welcher alle erwünschten Reaktionen ausreichend abgelaufen sein werden.
- In der dritten Verfahrensstufe wird die Würze in eine Stripperkolonne vom Destillationstyp geleitet, die bei einer Temperatur von 75 bis 125ºC und einem Druck von 1 bis 2 bar arbeitet. Die Kolonne ist mit Böden ausgestattet, auf welchen die Würze, vorzugsweise im Gegenstrom mit frischem gesättigtem Dampf, ausgedämpft (stripped) wird.
- Wegen der großen Anzahl an Böden (mindestens 5 Böden) und der nachfolgenden Gleichgewichtszustände werden die flüchtigen Komponenten in einer sehr kurzen Zeit mit einer hohen Wirksamkeit entfernt. Die Verweilzeit in der Kolonne ist üblicherweise nur 10 s bis zehn Minuten, bevorzugt 0,5 bis 2 Minuten. Wegen der hohen Wirksamkeit ist der Bedarf an Austreibdampf geringer als die Nettoverdampfung während des traditionellen Würzekochens. Der Gewinn im Energieverbrauch ist daher deutlich. Das kontinuierliche Verfahren ermöglicht ferner das Wiederverwenden des Austreibdampfes, um die neu zugeführte Würze zu erwärmen. Wahlweise wird die Würze erhitzt und teilweise in einer Verdampfungseinheit verdampft, wobei die entwickelten Dämpfe als Austreibmedium in der Stripperkolonne dienen.
- Als Stripperabschnitt können verschiedene mit Strippern und/oder Destillation ausgestattete Arten verwendet werden, wie mit einem Boden oder einer gepackten Kolonne, zum Beispiel unter Verwendung der sogenannten Sulzer®-Packung, oder eine Traufenkolonne.
- Eine Stripperkolonne hat vorzugsweise 5 oder mehr Böden oder eine Packungshöhe von mindestens 2 Metern.
- Die Kolonne vom Böden-Typ mit Fallrohren stellt eine gute Vermischung von Dampf und Würze sicher und hat einen breiten Wirkungsbereich. Wenn das Volumen sehr klein ist, kann dieser Kolonnentyp leicht durch nachfolgendes Einfüllen und Drainieren der Kolonne entweder im normalen Strom oder im Gegenstromstrom gereinigt werden. Während der Filtration der Maische vor dem Kochen der Würze muß aufgepaßt werden, da die Teilchen, die aus einer unzulänglichen Maischeabtrennung stammen, die oberen Böden blockieren können.
- Gesättigter Dampf wird durch einen Bodeneinlaß unterhalb des untersten Bodens oder Packung eingeleitet. Wegen des sehr effizienten Massetransfers kann der Dampfstrom auf nur 4-6 Gew.-% des Massestroms der Würze gehalten werden.
- Eine gut isolierte Kolonne ist notwendig, um Gleichgewicht zwischen der Würze- und Dampftemperatur aufrecht zu erhalten, um das Kondensieren des Dampfes in der Würze zu vermeiden, was zu einer ungewünschten Verdünnung der Würze und einer ineffizienten Verwendung des Dampfes führt.
- Die Verwendung einer Auffangkolonne in Verbindung mit einer Stripperkolonne bietet aus verfahrenstechnischer Sicht eine Vielzahl von unerwarteten Vorzügen. So wird eine der wichtigsten Komponenten mit Beigeschmack, Dimethylsulfid (DMS), aus einer nichtflüchtigen Vorstufe gebildet, der Auffangschritt stellt sicher, daß eine größtmögliche Menge der Vorstufe in DMS überführt wird, das in den Stripperbereich eintritt. Das bedeutet, daß der endgültige Gehalt an DMS sehr gering sein wird, da DMS selbst mit großer Wirksamkeit im Stripperbereich entfernt wird.
- Die gestrippte Würze, die den Verdampfer verläßt, kann nun weiter, entweder auf kontinuierlichem Wege oder auf traditionellem Wege (Treberabtrennung durch Zentrifugen oder Whirlpool, Würzekühlung und Belüftung und Fermentation) behandelt werden. Eine weitere kontinuierliche Behandlung der Würze, die den Kochabschnitt verläßt, bedeutet, daß die Verweilzeit bei höheren Temperaturen gekürzt werden kann, auch wieder auf einige Minuten durch Abtrennen des Trebers auf kontinuierliche Weise mit einer Zentrifuge. Traditionell bedeutet die Verwendung eines Whirlpools, daß die Würze langen Verweilzeiten in einem Bereich von 20-100 Minuten bei 95-100ºC unterzogen wird, die keinen Vorteil für die Würzequalität bringen.
- Die gekühlte Würze kann fermentiert werden, gegebenenfalls nach einer Verweilzeit in einem Pufferkessel. Die Erfindung betrifft daher auch ein Verfahren zum Brauen von Bier unter Verwendung der wie oben beschrieben hergestellten Würze.
- Das Verfahren der vorliegenden Erfindung zeigt demgemäß die folgenden Vorteile:
- - kontinuierliche Arbeitsweise,
- - atmosphärische Kochbedingungen,
- - optimale Treber-Bildung unter niedrigen Scherbedingungen,
- - hochwirksames Strippen von Komponenten mit Beigeschmack, was hohe Verdampfungsraten ersetzt,
- hohe Energieausbeute, was eine hohe Wärmerückgewinnung ermöglicht,
- - vorteilhafte geringe Oxidationsbedingungen, weil kein Kontakt mit Luft stattfindet,
- - eine gut definierte Verweilzeit in der gesamten Anordnung, was zu keinen Auswirkungen wegen ungenügendem Vermischen oder lokaler Überhitzung führt,
- - Ausstattung mit geringem Volumen, was effektives Reinigen und geringeren Einsatz von Reinigungsmitteln ermöglicht,
- - geringe Platzanforderungen der Anlage verglichen mit traditionellen Würzekochkesseln,
- - Wiederverwendung und nachfolgende Kondensation des Stripperdampfes, der die Komponenten mit Beigeschmack enthält, vermeidet die Emission in die Atmosphäre,
- - reduzierte Hitzeeinwirkung auf die Würze wegen der kürzeren Verfahrenszeiten.
- Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, die ein Beispiel des Verfahrensschema gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt, erläutert.
- In der Figur wird ein Verfahren gemäß der Erfindung gezeigt, das einen Kochabschnitt aus drei Elementen umfaßt, der aus einem Würzeeinlaß 1 besteht, der die Würze aus der Maischefiltration oder dem Maischefiltrationspufferkessel aufnimmt. Diese Würze, die eine Temperatur in dem Bereich von 75ºC hat, wird unter Verwendung der Wärmeaustauscher 2 und 3 erhitzt, welche ein Röhrenbündel-, Wende- oder ein Plattenwärmeaustauscher sind. Das Heizmedium im Wärmeaustauscher 2 ist Dampf, der aus dem Stripper stammt und Wärmeaustaucher 3 wird mit frischem Dampf versetzt. In den Wärmeaustauschern wird die Würze auf eine Temperatur von 100ºC oder etwas höher (1 bis 3ºC) erhitzt, um den Wärmeverlust in der Auffangkolonne 4 auszugleichen. Die Würze wird in die Kolonne 4 geleitet. Die Auffangkolonne 4 ist eine vom vertikalen Drehscheibentyp, ausgestattet mit einer rotierenden Rührwelle, die durch einen Getriebemotor angetrieben wird.
- Die Auffangkolonne 4 kann entweder von oben oder vom Bodeneinlaß befüllt werden, wobei in dieser Ausführungsform der Bodeneinlaß gewählt wird, weil in diesem Fall die Stripperkolonne 5 von oben befüllt wird, was einen Strom durch die Schwerkraft nach unten ermöglicht. Die Verweilzeit in der Auffangkolonne kann durch Hinzufügen von Auslässen bei ausgewählten Höhen in der Kolonne festgelegt werden.
- Der Stripperbereich 5 wird vom Boden mit gesättigtem Dampf befüllt, der durch einen Druckverminderer und einer Massestrom-Messeinrichtung, die mit einem den Strom steuernden Ventil verbunden ist, kontrolliert. Die Fließgeschwindigkeit des Dampfes wird auf einen vorgegebenen Anteil, bezogen auf den Würzestrom, der in den Stripperbereich eintritt, festgelegt, um einen optimalen Betriebszustand zu erhalten, was entweder das Niederprasseln oder Überschwemmen des Fließsystems auf die Böden vermeidet. Den aus dem Stripper austretenden Dampf, der hohe Konzentrationen an ausgestrippten Komponenten enthält, läßt man entweder durch einen Schornstein ausströmen oder er kann teilweise (durch Erhitzen der einströmenden Würze mit dem Austauscher 2) oder vollständig kondensiert werden unter Verwendung des Austauschers 2 in Verbindung mit einem Kondensator 6, wobei das Kondensat danach in einer Abwasserbehandlungsanlage behandelt werden kann. Mit Hilfe des Druckmessgerätes 7 und des Steuerungsventils 8 ist es möglich - wenn auch nicht notwendig - die Anordnung bei erhöhten Drücken und Temperaturen zu fahren, wodurch die Möglichkeit eröffnet wird, die Anordnung mit höheren Durchsätzen laufen zu lassen. Dies ist natürlich nur durch den maximal möglichen Strom innerhalb des arbeitenden Betriebsystems der Stripperkolonne beschränkt. Würze, die das Fallrohr vom untersten Boden verläßt, kann über 9 in den Treber-Abtrennbereich 10 und zur weiteren Verarbeitung der Würze gepumpt werden. Wenn die Anordnung bei erhöhten Temperaturen verwendet wird, muß die Würze, die aus dem Stripperbereich austritt, schnell auf Umgebungsbedingungen in einem separaten Pufferbehälter abgeschreckt werden. Ein Niveauregler im Boden der Stripperkolonne trennt den hohen Druck in der Kolonne vom atmosphären Druck im Aufnahme und/oder Schnellverdampfungskessel.
- Die Erfindung wird weiter durch ein Beispiel erläutert, ist aber nicht auf dieses beschränkt.
- Eine gefilterte Würze wurde in einer üblichen Weise hergestellt, wobei die Maische durch ein Infusionsschema hergestellt und nachfolgend mittels eines Klärbottichs filtriert worden war. Die Würze, die aus dem Klärbottich stammte, hatte eine Temperatur von 74ºC. Das aus dem Klärbottich aufgefangene Filtrat mit einer Schwere von 12,5ºP wurde in einen Röhrenwärmeaustauscher überführt, worin die Würze unter Verwendung von frischem Dampf auf der Schalenseite auf eine Temperatur von 103ºC erhitzt wurde. Die Würze aus dem Wärmeaustauscher wurde in den Boden eines Drehscheibenkontaktors mit einem Volumen von 600 l bei einer Fließgeschwindigkeit von 1200 l/h eingeleitet. Dieser Kontaktor hatte eine vertikale rotierende Achse, die mit 40 Scheiben ausgestattet war.
- Im Auffangreaktor (Drehscheibenkontaktor) wurde S-Methylmethionin (SMM) zufriedenstellend in Dimethylsulfid (DMS) umgewandelt.
- Die Würze wurde anschließend in den oberen Bereich einer Bodenkolonne, ausgestattet mit 12 Böden und Fallrohren, geleitet. Das Auffangvolumen der Kolonne betrug etwa 20 l. Frischer, gesättigter Dampf wurde in den Bodenbereich der Kolonne eingeleitet, was einem Stripperverhältnis von 5% entsprach.
- Die gekochte Würze wurde anschließend in einen Seperator zum Entfernen von Trübungen gegeben und gekühlt. Diese Würze wurde zu Bier weiter verarbeitet und in Flaschen abgefühlt.
- An verschiedenen Verfahrensstufen wurde der Gehalt an DMS bestimmt.
- Nach der Filtration 74 ug/l
- Nach dem Kontaktor 195 ug/l,
- Nach dem Stripper < 10 ug/l*
- Nach dem Separator und Abkühlen 20 ug/l
- Fertiges Bier 40 ug/l**
- *: Nachweisgrenze ist 10 ug/l
- **: deutlich unterhalb der Geschmacksschwelle
- Zum Vergleich wurde ein Teil des Filtrats, das aus dem Klärkessel stammte, in einem üblichen diskontinuierlich arbeitenden Kochkessel gekocht und zu Bier weiter verarbeitet. Ein analytischer und sensorischer Vergleich zeigte bemerkenswerten Unterschiede, außer die etwas dunklere Farbe des durch das übliche Verfahren erhaltene Bier. Dieses kann auf die längeren Verweilzeiten bei erhöhter Temperatur zurückgeführt werden, von denen bekannt ist, daß sie das Dunkelwerden der Würze verursachen.
Claims (10)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Kochen von Würze, welches umfaßt Zuführen der
ungekochten Würze in einen Würze-Erhitzer, worin diese auf eine Temperatur zwischen
75 und 125ºC erhitzt wird, Einführen der erhitzten Würze in einen Kolbenstromreaktor,
vorzugsweise einer Drehscheibenkolonne, gefolgt von der Behandlung der aus diesem
Reaktor erhaltenen Würze im Gegenstrom mit Dampf in einer Stripperkolonne.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Kolbenstromreaktor eine Vielzahl von Auslässen
hat, um die Verweilzeit der Würze bei einem definierten Einlaßfluß zu steuern.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin der Kolbenstromreaktor bei einem Druck von 1
bis 2 bar und einer Temperatur von 75 bis 125ºC arbeitet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, worin der Würze-Erhitzer indirekt mit Dampf,
der aus der Stripperkolonne stammt, erhitzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, worin, gegebenenfalls präisomeriert,
Hopfenpellets und/oder Hopfenextrakte vor oder nach dem Würze-Erhitzer zugesetzt
werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, worin die Stripperkolonne bei einem Druck von 1 bis 2 bar
und einer Temperatur von 75 bis 125ºC arbeitet.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, worin der Stripperdampf als Heizmedium im
Würz-Erhitzer und/oder zum Erhitzen anderer Verfahrensströme verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, worin die Würze aus der Stripperkolonne in
einen Pufferkessel geschwemmt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, worin die Würze erhitzt und teilweise in einer
Verdampfungseinheit eingedampft wird, wobei der gebildete Dampf in der Stripperkolonne
als Strippermedium dient.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9, worin die gekochte Würze, gegebenenfalls
nach Klärung, gekühlt und fermentiert wird.
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