DE4244595C1 - Verfahren zur Herstellung von Bier - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von BierInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von
Bier, bei dem stärkehaltige Rohstoffe zerkleinert und ggf. zu
Malz verarbeitet, aus den zerkleinerten und ggf. gemälzten
Rohstoffen eine Würze gewonnen und die Würze der alkoholischen
Gärung unterworfen wird. Bier ist ein Sammelbegriff für alle aus
stärkehaltigen Rohstoffen durch alkoholische Gärung gewonnenen
Getränke.
Stärkehaltige Rohstoffe können nicht direkt vergoren werden,
sondern sie sind vorher zu "verzuckern". Dabei sind hydrolytisch
wirkende Enzyme (Amylasen, Proteasen, Glucanasen) aktiv. Die
Stärke wird bei der Verzuckerung in Dextrine und gärungsfähige
Zucker überführt. In der Regel wird zur Herstellung von Bier Malz
verwendet, das üblicherweise aus geeigneten Gerstesorten in der
Weise gewonnen wird, daß die Gerste zunächst mehrere Tage bei 15
bis 18°C zum Keimen gebracht wird und daß anschließend eine
Trocknung der gekeimten Gerste bei Temperaturen bis zu
100°C erfolgt. Das von Staub und Keimen befreite Malz, in
dem die Stärke bereits teilweise in Form von Dextrinen und
Maltose vorliegt und das außerdem arteigene hydrolytisch
wirkende Enzyme enthält, die während der Würzebereitung die
Verzuckerung der Stärke zum Abschluß bringen, wird
zerkleinert. Das zerkleinerte Malz wird mit Wasser
eingemaischt und bei 35 bis 75°C behandelt, wobei die
Verzuckerung zum Abschluß kommt und die Dextrine sowie die
vergärbaren Zucker in Lösung gehen. Nach Abtrennung der
unlöslichen Bestandteile (Treber) wird die Würze gekocht.
Vor und/oder während der Kochung erfolgt die Aromatisierung
der Würze mit Hopfen oder Hopfenextrakt. Nach Abtrennung
von Trubstoffen und Kühlung der gehopften Würze wird der
für die Gärung erforderliche Sauerstoff zugesetzt, und es
schließt sich die Gärung an, die bei 6 bis 20°C während
mehrerer Tage durchgeführt wird. Die Nachgärung erfolgt bei
-2 bis 3°C. Anschließend wird das Bier filtriert und ggf.
mit CO2 versetzt. Werden anstelle von Malz ungemälzte
Cerealien oder andere stärkehaltige Rohstoffe verwendet, so
erfolgt die Verzuckerung in speziellen Fällen in der Weise,
daß die stärkehaltigen aufgemahlenen Rohstoffe mit Wasser
vermischt und anschließend durch nichtarteigene,
hydrolytisch wirkende Enzyme aufgeschlossen - also in
Dextrine und gärungsfähige Zucker - überführt werden.
Alle Verfahrensstufen der Bierherstellung werden normalerweise im
Batchbetrieb durchgeführt. Um die Wirtschaftlichkeit der
Bierherstellung zu verbessern, wurde bereits ein
teilkontinuierlicher bzw. kontinuierlicher Braubetrieb
vorgeschlagen. Die kontinuierliche Biergewinnung unter Verwendung
von immobilisierten Hefezellen, die seit einigen Jahren intensiv
untersucht wird, ist aber immer wieder aus unterschiedlichen
Gründen als nicht restlos befriedigend kritisiert worden.
Die Veröffentlichung von P. Kollnberger, Brauindustrie, 6/91,
Seiten 514 bis 520, gibt einen allgemeinen Überblick über
kontinuierliche Brauverfahren und kommt zum Ergebnis, daß
Gesamtanlagen der kontinuierlichen Bierherstellung bisher nicht
bekannt geworden sind, da die Bierherstellung von zu vielen
Faktoren abhängig ist, um einen kontinuierlichen Brauprozeß zu
rechtfertigen.
So ist aus der Veröffentlichung von L. Ehnstrom, Food Engineering
int'l., Dezember 1976, Seiten 22 bis 27, ein kontinuierliches
Verfahren zur Würzegewinnung bekannt, bei dem die Rohstoffe bis
zu einer Teilchengröße von 100 bis 500 µm trockengemahlen werden,
bei dem das Maischen in einem Rohrreaktor erfolgt, bei dem die
Läuterung durch Gegenstromextraktion in mehreren Separatoren
durchgeführt wird und bei dem die Kochung durch direktes
Einblasen von Dampf unter Druck bei 140 bis 150°C sowie
anschließendes Entspannen in ein Vakuum bis zu einer Temperatur
von 65 bis 95°C ausgeführt wird.
In der Veröffentlichung von S. Julin und H. Berger, Brauwelt 15,
1979, Seiten 492 bis 494, wird eine Hochtemperatur-Würzekochung
vorgeschlagen, bei der die gehopfte Würze in drei
Spiralwärmetauschern stufenweise auf eine Temperatur von ca.
140°C gebracht und nach Durchlaufen einer Reaktionsstrecke, die
eine Heißhaltezeit von 5 Minuten gewährleistet, in zwei Stufen
auf Umgebungsdruck entspannt wird, wobei sich eine Temperatur von
ca. 100°C in der gekochten Würze einstellt. Die
Veröffentlichungen von Julin und Berger sowie Ehnstrom offenbaren
also Teilprozesse der kontinuierlichen Bierherstellung; sie
enthalten aber keine Vorschläge zur Einkopplung der
kontinuierlichen Würzeherstellung in ein kontinuierliches Gär- und
Reifeverfahren.
Die DE-OS 18 04 343 betrifft eine Vorrichtung zur Trennung der
Würze von den Trebern, die im wesentlichen aus einer Maischpfanne
und zwei nachgeordneten Extrakteuren besteht. Die Extrakteure
sind jeweils in eine vordere und eine rückwärtige Kammer
unterteilt, wobei die Maische kontinuierlich von der Maischpfanne
aus durch die Extrakteure zum Treberaustrag befördert wird. Die
Auslaugung des Trebers erfolgt dadurch, daß die rückwärtige
Kammer des nachgeorteten Extrakteurs mit Wasser, seine vordere
Kammer mit der aus seiner rückwärtigen Kammer stammenden
Dünnwürze, die rückwertige Kammer des vorgeordneten Extrakteurs
mit der aus der vorderen Kammer des nachgeordneten Extrakteurs
stammenden Dünnwürze und die vordere Kammer des vorgeordneten
Extrakteurs mit der aus seiner rückwärtigen Kammer stammenden
Dünnwürze zu beaufschlagen ist. Der deutschen Offenlegungsschrift
ist allerdings nicht zu entnehmen, ob und gegebenenfalls wie die
dort vorgeschlagene Abtrennung der Würze von den Trebern in einen
kontinuierlichen Brauprozeß eingekoppelt werden kann.
Schließlich wird in der AT-PS 289685 ein Verfahren zum
kontinuierlichen Vergären von Bierwürze vorgeschlagen, daß bei
ca. 10°C abläuft und bei dem die in Gärung befindliche Würze
innerhalb eines Behälters unter Druck vergoren wird, wobei
Strömungsgeschwindigkeit und Strömungsrichtung praktisch in jedem
Bereich des Gärbehälters konstant sind. Die im Behälter
befindliche Fermentationsflüssigkeit ist als eine aus Würze und
Kohlensäure bestehende Emulsion konstanter Zusammensetzung
ausgebildet, deren spezifisches Gewicht einen konstanten Wert
zwischen 0,15 und 0,40 g/cm3 hat, was auf einen außerordentlich
hohen CO2-Gehalt hinweist, der sowohl verfahrenstechnische
Nachteile als auch Qualitätseinbußen des fertigen Bieres zur
Folge hat. Bei diesem Verfahren ist vorgesehen, daß die
aufsteigende Bewegung innerhalb des Behälters durch Einblasen von
CO2 erzeugt wird, das dem oberen Teil des Behälters entnommen
wurde.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein
kontinuierlich arbeitendes Verfahren zur Herstellung von Bier zu
schaffen, das über einen langen Zeitraum die Produktion eines
Bieres von hoher und gleichbleibender Qualität gestattet.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst,
- a) daß die zerkleinerten und ggf. gemälzten Rohstoffe mit Wasser eingemaischt und die Maische, die eine Temperatur von 35 bis 75°C hat, mindestens einem Reaktor kontinuierlich zugeführt wird, wobei die Temperatur der Maische vor Eintritt in die einzelnen Reaktoren durch indirekten Wärmeaustausch stufenweise auf eine Endtemperatur von 75 bis 85°c angehoben wird, wobei die Verweilzeit der Maische in den Reaktoren 30 bis 90 Minuten beträgt und wobei die Maische in den einzelnen Reaktoren auf einem definierten Temperaturniveau gehalten wird,
- b) daß der Treber aus der Maische in einem Dekanter kontinuierlich abgetrennt und anschließend mit dem Brauwasser in einem zweistufigen Dekanter ausgelaugt wird,
- c) daß die feststofffreie, heiße Würze mit Hopfen oder Hopfenextrakt gemischt sowie kontinuierlich einem Durchflußreaktor zugeführt und auf eine Temperatur von 105 bis 140°C erhitzt wird sowie während der Durchgangszeit durch den Reaktor von 2 bis 60 Minuten auf dieser Temperatur und auf einem Druck von 1,2 bis 3,6 bar gehalten wird,
- d) daß die unter Druck stehende Würze einer Entspannungsverdampfung unterworfen, in einem Separator kontinuierlich von den Trubstoffen befreit und anschließend in einem Wärmeaustauscher auf die Vergärungstemperatur abgekühlt wird,
- e) daß die abgekühlte Würze mit einem Sauerstoffgehalt von 0,5 bis 3,0 mg O2/l mindestens einem als Schlaufenreaktor gestalteten Fermenter kontinuierlich zugeführt wird, der bei einer Temperatur von 6 bis 25°C sowie einem Druck von 1,5 bis 2 bar arbeitet, in dem die Würze eine mittlere Verweilzeit von 10 bis 40 Stunden hat sowie ständig im Kreislauf geführt wird und in dem sich ein Biokatalysator befindet, der eine biologisch aktive Hefe enthält,
- f) daß während der Gärung die sich bildenden freien Hefezellen abzentrifugiert werden, daß das enthefte flüssige Medium während 0,5 bis 30 Minuten auf 50 bis 90°C erhitzt und anschließend abgekühlt sowie entspannt wird, wobei ein Teilstrom des Mediums in den Fermenter zurückgeführt und der zweite Teilstrom nach einer Filtration als Fertigprodukt abgegeben wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich in vorteilhafter Weise
sowohl zur Verarbeitung von Malz, wodurch die Einhaltung des
deutschen Reinheitsgebotes erreicht wird, als auch zur
Verarbeitung anderer stärkehaltiger Rohstoffe, wie z. B. Mais oder
Sorghum. Der kombinierte Einsatz von Durchflußreaktoren,
Dekantern, Biokatalysatoren und nach dem Prinzip des
Schlaufenreaktors arbeitenden Wirbelbett-Fermentern gestattet
eine kontinuierliche Prozeßführung. Dabei können Fremdinfektionen
bei Betriebszeiten von mehr als 8000 Stunden wirksam beherrscht
werden. Insbesondere wird durch die Abtrennung der freien
Hefezellen eine optimale Nährstoffzufuhr in den Biokatalysator
sowie eine Erhaltung der Langzeitaktivität und der Struktur des
Biokatalysators erreicht. Ferner ermöglicht das erfindungsgemäße
Verfahren eine optimale Rohstoff- und Energieausnutzung bei
geringen Investitionskosten. Die gute geschmackliche Qualität des
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Biers wird
insbesondere darauf zurückgeführt, daß durch die Entspannung der
entheften, wärmebehandelten Würze gemäß Verfahrensstufe f) eine
vorteilhafte Abtrennung des durch thermische Umwandlung von
α-Acetolactat gebildeten Diacetyls erreicht wird. Trotz der
verhältnismäßig kurzen Vergärungszeiten wird ein vollständiger
Umsatz der vergärbaren Zucker zu Alkohol erreicht, so daß sich
das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung sowohl von
Schankbier (ca. 2,5 bis 3,0 Vol.-% Alkohol) als auch zur
Herstellung von Vollbier (ca. 4,5 Vol.-% Alkohol) eignet.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann besonders vorteilhaft
durchgeführt werden, wenn die Verfahrensstufe c) bei einer
Temperatur von 110 bis 125°C sowie einem Druck von 1,4 bis
2,3 bar durchgeführt wird.
Ferner ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,
daß die Entspannungsverdampfung gemäß Verfahrensstufe d) in
zwei Stufen erfolgt, wobei in der ersten Stufe auf 1 bar
und in der zweiten Stufe auf 0,3 bis 0,7 bar entspannt
wird. Die zweistufige Entspannungsverdampfung ermöglicht
eine optimale Wärmerückgewinnung. Nach der Erfindung hat es
sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn während der
Entspannungsverdampfung CO2 zugeführt wird, denn durch
diese Maßnahme werden noch vor der Vergärung unerwünschte
Geruchs- und Geschmacksstoffe aus der Würze abgetrieben.
In einigen Fällen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die
Würze nach Abtrennung der Trubstoffe gemäß Verfahrensstufe d) in
einen Lagerbehälter geführt wird und wenn die dem Lagerbehälter
entnommene Würze vor ihrem Eintritt in den Wärmeaustauscher der
Stufe d) kurzfristig auf 60 bis 100°C erhitzt wird.
Hierdurch kann im Bedarfsfall, z. B. bei einer
Betriebsstörung oder während Reinigungsarbeiten, eine
längere Lagerung der vergärungsfähigen Würze erfolgen, ohne
daß eine Infektion der Fermentationsstufe durch die in der
gelagerten Würze möglicherweise enthaltenen Mikroorganismen
zu befürchten wäre.
Nach der Erfindung wird ein besonders störungsfreier und
vollständiger Gärungsverlauf erreicht, wenn die Würze
nacheinander durch drei Fermenter geführt wird.
Nach der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, wenn der
Biokatalysator einen TiO2-Gehalt von 5 bis 30 Gew.-% aufweist
sowie eine biologisch aktive Hefe und eine gelartige Matrix
enthält, wobei die TiO2-Teilchen einen Durchmesser von 0,1 bis
1 µm haben und der Katalysator kugelförmig ist. Der
Biokatalysator hat den Vorteil, daß er gleichmäßig im Wirbelbett
des Fermenters verteilt werden kann, gute mechanische
Festigkeitseigenschaften besitzt und lediglich Substanzen
enthält, die natürlichen Ursprungs sind bzw. die sich in
chemischen bzw. biologischen Reaktionssystemen inert verhalten.
Nach der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, wenn jedem
Fermenter ein Teilstrom der abgeteilten und sauerstoffhaltigen
Würze kontinuierlich zugeführt wird. Hierdurch werden
autolytische Prozesse in der Hefe des Biokatalysators
unterdrückt.
Nach der Erfindung ist es zweckmäßig, wenn das enthefte flüssige
Medium gemäß Verfahrensstufe f) während 15 bis 20 Minuten auf 60
bis 65°C erhitzt wird; durch diese Behandlung tritt keine
negative Geschmacksveränderung des Bieres ein.
Schließlich hat es sich nach der Erfindung als besonders
vorteilhaft erwiesen, wenn das Einmaischen der zerkleinerten
Rohstoffe gemäß Verfahrensstufe a) in einer Kolloidmühle erfolgt.
In der Kolloidmühle wird nicht nur eine gute Durchmischung,
sondern auch eine nochmalige Zerkleinerung der eingemaischten
Rohstoffe erreicht.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand des in
der Zeichnung dargestellten Verfahrensfließbildes näher
erläutert.
Braugerste wird befeuchtet und bei einer Temperatur von 15
bis 18°C innerhalb von 8 Tagen gekeimt, wobei das Grünmalz
gebildet wird. Das Grünmalz wird an der Luft getrocknet und
anschließend auf Horden bei 50 bis 85°C gedarrt. Das dabei
gebildete Darrmalz wird von Keimen und Staub befreit sowie
anschließend geschrotet. Beim Keimen und Darren bilden sich
arteigene, hydrolytisch wirkende Enzyme, welche die in der
Braugerste enthaltene Stärke teilweise verzuckern. Die
vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge sind im
Verfahrensfließbild nicht dargestellt.
Aus dem Vorratstank 1 wird das geschrotete Malz über die
Leitung 2 kontinuierlich in die Kolloidmühle 3 gefördert,
der außerdem Brauwasser über die Leitung 4 kontinuierlich
zugeführt wird. In der Kolloidmühle 3, wird das geschrotete
Malz nochmal zerkleinert und gleichzeitig intensiv mit dem
Brauwasser gemischt. Das Brauwasser wird in der Leitung 4
geführt und hat eine Temperatur von ca. 35°C, so daß die
Maische die Kolloidmühle 3 mit einer Temperatur von 35°C
verläßt.
Die Maische tritt über die Leitung 5 kontinuierlich in das
Reaktorsystem 6 ein, das aus den beiden Rührreaktoren 6a
und 6b, den beiden Durchflußreaktoren 6c und 6d sowie dem
Wärmeaustauscher 6e besteht. Am Eintritt des
Reaktorsystems 6 hat die Maische eine Temperatur von 35°C;
sie wird im Rührreaktor 6a bei dieser Temperatur etwa
20 Minuten gehalten. Die Maische fließt dann in den
Rührreaktor 6b und hat hier bei einer Temperatur von 50°C
eine Verweilzeit von ca. 20 Minuten (Proteaserast). Im
Durchflußreaktor 6c wird die Maische während 16 Minuten bei einer
Temperatur von 63°C gehalten (β-Amylaserast); es schließt sich im
Durchflußreaktor 6d die α-Amylaserast an, die während 8 Minuten
bei 73°C abläuft. In einem nachgeschalteten Wärmeaustauscher 6e
wird die Maische auf 76 bis 78°C erhitzt, wobei die Enzyme
inaktiviert werden. Die einzelnen-Apparate des Reaktorsystems 6
erlauben die Einhaltung einzelner Rastzeiten bei definierten
Temperaturen. Die den einzelnen Reaktoren vorgeschalteten
Wärmeaustauscher, in denen die definierten Temperaturen für
die Rastzeiten eingestellt werden, sind in der Zeichnung
nicht dargestellt.
Die Maische wird dem Reaktorsystem 6 kontinuierlich
entnommen und über die Leitung 7 in einen dreistufigen
Dekanter 8 gefördert, in dem eine Fest-Flüssig-Trennung
nach dem Prinzip des Zentrifugierens erfolgt. In der ersten
Dekanterstufe 8a wird der Treber abgetrennt und über die
Leitung 12a in die zweite Dekanterstufe 8b gefördert. In
der zweiten Dekanterstufe 8b erfolgt die Auslaugung des
Trebers, wobei der zweiten Dekanterstufe 8b ein Teilstrom
des Ablaufs der dritten Dekanterstufe 8c über die
Leitung 13 zugeführt wird. Der ausgelaugte Treber wird über
die Leitung 12b aus der zweiten Dekanterstufe 8b in die
dritte Dekanterstufe 8c geführt, wo eine nochmalige
Auslaugung stattfindet. Die in der dritten Dekanterstufe 8c
ablaufende Auslaugung wird mit Wasser durchgeführt, das der
dritten Dekanterstufe 8c über die Leitung 11 zugeführt
wird. Der Ablauf der zweiten Dekanterstufe 8b sowie der
nicht zur Auslaugung verwendete Teilstrom des Ablaufs der
dritten Dekanterstufe 8c werden über die Leitungen 10a, 10b und
10c in die Leitung 4 gefördert; beide Ströme werden also als
Brauwasser genutzt. Aus der dritten Dekanterstufe 8c wird der
zweifach ausgelaugte Treber über die Leitung 12c abgeführt.
Die feststofffreie, heiße Würze wird aus der Leitung 9
kontinuierlich in den als beheizbaren Röhrenreaktor
gestalteten Durchflußreaktor 14 gefördert, wo eine Kochung
bei 115°C während einer Zeit von ca. 30 Minuten erfolgt.
Während der Kochung wird ein Druck von ca. 1,7 bar
eingestellt. Vor dem Eintritt der Würze in den
Durchflußreaktor 14 wird sie mit Hopfenextrakt versetzt,
der über die Leitung 15 zudosiert wird. Bei der Kochung der
gehopften Würze erfolgt eine Isomerisierung von Inhaltsstoffen des
Hopfenextrakts sowie eine Koagulation von Eiweißkörpern.
Aus dem Durchflußreaktor 14 wird die unter Druck stehende
Würze über die Leitung 16 kontinuierlich in den
Entspannungsverdampfer 17 gefördert, wo unter Abkühlung
eine Entspannung auf 1 bar (Atmosphärendruck) erfolgt. Das
Brüdenkondensat gelangt über die Leitung 18 in den
Abwasserkanal, während die Würze über die Leitung 19
kontinuierlich in den Separator 20 gefördert wird, wo die
Abtrennung der Trubstoffe erfolgt, die über die Leitung 21
ausgetragen werden. Die Trubstoffe werden zur Nutzung löslicher
Inhaltsstoffe der zweiten Dekanterstufe 8b zugeführt und dort
ausgelaugt. Die feststofffreie Würze gelangt dann über die
Leitung 22 in den Wärmeaustauscher 23, wo eine Abkühlung auf die
Vergärungstemperatur von 16°C erfolgt. Es ist möglich, die aus
dem Wärmeaustauscher 23 abfließende gekühlte Würze in einen
Lagerbehälter zu fördern. Der Lagerbehälter hat die Aufgabe,
während der Reinigung der Kochapparate dem Fermentersystem
kontinuierlich Würze zuzuführen. Dem Lagerbehälter kann auch ein
Kurzzeiterhitzer nachgeschaltet werden, in dem die Würze erhitzt
und damit entkeimt wird. In der Zeichnung sind Lagerbehälter und
Kurzzeiterhitzer nicht dargestellt.
Aus dem Wärmeaustauscher 23 fließt die abgekühlte Würze über die
Leitung 24 kontinuierlich in das aus 3 Fermentern 25a, 25b und
25c bestehende Fermentersystem. Jeder Fermenter arbeitet nach dem
Prinzip des Schlaufenreaktors, d. h., daß die Würze innerhalb des
Fermenters im Kreislauf geführt wird, wobei das Verhältnis von
Zulauf und Umlauf zwischen 1 : 30 und 1 : 80 liegt. Die
Reaktionszone jedes Fermenters enthält einen Biokatalysator, der
durch die umlaufende Würze im Wirbelzustand gehalten wird. Jeder
Fermenter wird bei einem Druck von etwa 1,8 bar gefahren. Die in
den ersten Fermenter eintretende gekühlte Würze wird in der
Leitung 24 mit Luft gemischt, wobei ein Sauerstoffgehalt von
1,5 mg O2/l Würze einzustellen ist. Die Luft wird über die
Leitung 26 zugeführt. Das flüssige Medium hat in jedem Fermenter
eine Aufenthaltszeit von ca. 10 Stunden, so daß eine
Vergärungszeit von insgesamt 30 Stunden erreicht wird, in der
der weitaus größte Teil der vergärbaren Zucker in Alkohol und CO2
umgewandelt wird. Auf diese Weise wird ein Bier erhalten, dessen
Alkoholgehalt durch den Extraktgehalt und den Vergärungsgrad
definiert ist. Als Biokatalysator hat sich in vorteilhafter Weise
der in der DE-PS 37 04 478 beschriebene Katalysator wegen seiner
guten mechanischen Festigkeit und seines optimalen
Wirbelbettverhaltens bewährt.
In einigen Fällen ist es vorteilhaft, daß jedem der drei
Fermenter ein Teilstrom der in der Leitung 24 geführten,
abgekühlten, sauerstoffhaltigen Würze zugeführt wird, wobei das
Mengenverhältnis der drei Teilströme bei 75 : 15 : 10 liegt, so
daß auch dem dritten Fermenter noch 10% der Würze zugeführt
werden. Diese Prozeßführung ermöglicht einen störungsfreien
Betrieb der Fermenter: sie ist in der Zeichnung aber nicht
dargestellt.
Während der Vergärung kommt es zur Bildung von Hefezellen, die
nicht im Biokatalysator immobilisiert sind, sondern mit dem
flüssigen Medium eine Suspension bilden. Es ist vorteilhaft, die
freien Hefezellen aus dem Inhalt jedes Fermenters durch
Abzentrifugieren eines Teilstroms abzutrennen. Dazu wird den
einzelnen Fermentern 25a, 25b und 25c ein Teilstrom über die
Leitungen 27a, 27b und 27c entnommen, über die Zentrifuge 40
geführt, und der jeweilige Teilstrom gelangt über die
Leitungen 28a, 28b und 28c in den jeweiligen Fermenter zurück.
Der Ablauf des letzten Fermenters 25c wird kontinuierlich über
die Leitung 29 in die Zentrifuge 30 gefördert, wo eine Abtrennung
eventuell vorhandener freier Hefezellen erfolgt. Die Hefezellen
werden der Zentrifuge 30 entnommen, was in der Zeichnung nicht
dargestellt ist. Durch das Abzentrifugieren der freien Hefezellen
in der Zentrifuge 30 wird auch eine signifikante Verbesserung der
abschließenden Filtration des Biers erreicht.
Das vergorene flüssige Medium gelangt dann über die Leitung 31 in
den Durchflußreaktor 32, wo es während 15 Minuten auf eine
Temperatur von 65°C erhitzt wird. Der Durchflußreaktor 32 ist
über die Leitung 33 mit dem Entspannungsverdampfer 34 verbunden,
in dem eine Entspannung auf 1 bar (Atmosphärendruck) erfolgt. Das
Brüdenkondensat des Entspannungsverdampfers 34 wird über die
Leitung 35 in den Abwasserkanal abgegeben, während das Bier über
die Leitung 36 in den Wärmeaustauscher 37 gelangt, wo eine
Abkühlung auf ca. 15°C erfolgt. Ein Teilstrom des den
Wärmeaustauscher 37 verlassenden Bieres wird dem Fermenter 25a
über die Leitung 38 zugeführt, während der zweite Teilstrom den
Wärmeaustauscher 37 als fertiges Produkt über die Leitung 39
verläßt. Im Bedarfsfall ist es möglich, den in der Leitung 39
geführten Ablauf des Wärmeaustauschers 37, ggf. unter Zusatz
eines Filterhilfsmittels, zu filtrieren. Dieser Verfahrensschritt
ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
Claims (10)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Bier, bei dem
- a) zerkleinerte, gegebenenfalls gemälzte, stärkehaltige Rohstoffe mit Wasser eingemaischt und die Maische, die eine Temperatur von 35 bis 75°C hat, mindestens einem Reaktor kontinuierlich zugeführt wird, wobei die Temperatur der Maische vor Eintritt in die einzelnen Reaktoren durch indirekten Wärmeaustausch stufenweise auf eine Endtemperatur von 75 bis 85°C angehoben wird, wobei die Verweilzeit in den Reaktoren 30 bis 90 Minuten beträgt und wobei die Maische in den einzelnen Reaktoren auf einem definierten Temperaturniveau gehalten wird,
- b) der Treber aus der Maische in einem Dekanter kontinuierlich abgetrennt und anschließend mit dem Brauwasser in einem zwei stufigen Dekanter ausgelaugt wird,
- c) die feststofffreie, heiße Würze mit Hopfen oder Hopfenextrakt gemischt sowie kontinuierlich einem Durchflußreaktor zugeführt und auf eine Temperatur von 105 bis 140°C erhitzt wird sowie während der Durchgangszeit durch den Reaktor von 2 bis 60 Mi nuten auf dieser Temperatur und einem Druck von 1,2 bis 3,6 bar gehalten wird,
- d) die unter Druck stehende Würze einer Entspannungsverdampfung unterworfen, in einem Separator kontinuierlich von den Trub stoffen befreit und anschließend in einem Wärmeaustauscher auf die Vergärungstemperatur abgekühlt wird,
- e) die abgekühlte Würze mit einem Sauerstoffgehalt von 0,5 bis 3,0 mg O2/l mindestens einem als Schlaufenreaktor gestalteten Fermenter kontinuierlich zugeführt wird, der bei einer Tempe ratur von 6 bis 25°C sowie einem Druck von 1,5 bis 2 bar ar beitet, in dem die Würze eine mittlere Verweilzeit von 10 bis 40 Stunden hat sowie ständig im Kreislauf geführt wird und in dem sich ein Biokatalysator befindet, der eine biologisch ak tive Hefe enthält,
- f) daß während der Gärung kontinuierlich flüssiges Medium aus dem Fermenter abgezogen, zur Entfernung der sich darin befind lichen freien Hefezellen zentrifugiert, das enthefte flüssige Medium während 0,5 bis 30 Minuten auf 60 bis 90°C erhitzt so wie anschließend abgekühlt und entspannt wird, wobei ein Teilstrom in den Fermenter zurückgeführt und der zweite Teil strom nach einer Filtration als Fertigprodukt abgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verfahrensstufe c) bei einer Temperatur von 110 bis 125°C so
wie einem Druck von 1,4 bis 2,3 bar durchgeführt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entspannungsverdampfung gemäß Verfahrensstufe d) in
zwei Stufen erfolgt, wobei in der ersten Stufe auf 1 bar und
in der zweiten Stufe auf 0,3 bis 0,7 bar entspannt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß während
der Entspannungsverdampfung CO2 zugeführt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Würze nach Abtrennung der Trubstoffe
gemäß Verfahrensstufe d) in einen Lagerbehälter geführt wird
und daß die dem Lagerbehälter entnommene Würze vor ihrem
Eintritt in den Wärmeaustauscher der Verfahrensstufe d)
kurzfristig auf 60 bis 100°C erhitzt wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Würze nacheinander durch 3 Fermenter
geführt wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Biokatalysator einen TiO2-Gehalt von
5 bis 30 Gew.-% aufweist sowie eine biologisch aktive Hefe
und eine gelartige Matrix enthält, wobei die TiO2-Teilchen
einen Durchmesser von 0,1 bis 1 µm haben und der Katalysator
kugelförmig ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem
Fermenter ein Teilstrom der abgekühlten und sauerstoffhal
tigen Würze kontinuierlich zugeführt wird.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß das enthefte flüssige Medium gemäß Verfahrensstufe
f) während 15 bis 20 Minuten auf 60 bis 65°C erhitzt wird.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß das Einmaischen der zerkleinerten Rohstoffe gemäß
Verfahrensstufe a) in einer Kolloidmühle erfolgt.
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