DE69511308T2 - Druckvorrichtung und Steuerungsverfahren dafür - Google Patents
Druckvorrichtung und Steuerungsverfahren dafürInfo
- Publication number
- DE69511308T2 DE69511308T2 DE69511308T DE69511308T DE69511308T2 DE 69511308 T2 DE69511308 T2 DE 69511308T2 DE 69511308 T DE69511308 T DE 69511308T DE 69511308 T DE69511308 T DE 69511308T DE 69511308 T2 DE69511308 T2 DE 69511308T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- paper
- print head
- guide
- mask plate
- printing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 17
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 14
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 14
- 230000004044 response Effects 0.000 claims description 4
- 238000013459 approach Methods 0.000 claims 1
- 230000007723 transport mechanism Effects 0.000 description 14
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 5
- 230000008859 change Effects 0.000 description 4
- 230000006870 function Effects 0.000 description 4
- 235000004522 Pentaglottis sempervirens Nutrition 0.000 description 3
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 2
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 description 2
- 230000008569 process Effects 0.000 description 2
- 240000004050 Pentaglottis sempervirens Species 0.000 description 1
- 230000009471 action Effects 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 1
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000004886 head movement Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000000414 obstructive effect Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 1
- 238000010200 validation analysis Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J11/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
- B41J11/20—Platen adjustments for varying the strength of impression, for a varying number of papers, for wear or for alignment, or for print gap adjustment
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/22—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J31/00—Ink ribbons; Renovating or testing ink ribbons
- B41J31/12—Ink ribbons having arrangements to prevent undesired contact between the impression-transfer material and machine parts or other articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J35/00—Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
- B41J35/26—Ink-ribbon shields or backings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J35/00—Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
- B41J35/28—Detachable carriers or holders for ink-ribbon mechanisms
Landscapes
- Handling Of Sheets (AREA)
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Druckgerät (im folgenden einfach als Drucker bezeichnet) zum Bedrucken von Einzelblatt-Druckmedien einschließlich Karten und Slip-Papieren.
- "Karten", wie der Ausdruck in diesem Text verwendet wird, bezieht sich auf verschiedene Arten von kartenartigem Papier, wie dasjenige, das für Schecks, Validationen, etc. verwendet wird. Karten sind relativ steif und sollten deshalb auf ihrem Weg in oder durch den Drucker nicht gebogen werden. "Slip-Papiere" andererseits bezieht sich auf verschiedene Sorten von relativ weichem Einzelblattpapier, das durch einen gekrümmten Papierweg transportiert werden kann. Sowohl Karten als auch Slip-Papiere können entweder ein einzelnes Blatt oder mehrere Blätter (nachstehend als Mehrlagenpapier, Mehrlagen karten oder Mehrlagen-Slip-Papiere bezeichnet) umfassen.
- In den letzten Jahren wurden Drucker mit vielen verschiedenen Funktionen entwickelt und können auf verschiedene Arten von Papier drucken. Es wurden auch Drucker eingeführt, die unter Verwendung von Rollenpapier für das Journaldrucken, unter Verwendung von Karten zum Kartendrucken oder unter Verwendung von Slip-Papieren zum Slip-Papier-Bedrucken verwendet werden können, vgl. beispielsweise das Dokument EP-A2-0 073 114 des nächsten Stands der Technik.
- Drucker, die auf Mehrlagenpapier drucken können, sind hauptsächlich Punktmatrix-Anschlagdrucker. Bei dieser Art von Druckern wird das Papier durch den Druckgegenlagespalt vorgeschoben, welches der Spalt zwischen der Druckgegenlage des Druckers und einem Punktanschlagdruckkopf ist, und das Drucken wird mittels des gegenüber dem Papier befindlichen Druckkopfs und eines Farbbands zwischen dem Druckkopf und dem Papier ausgeführt.
- Um bei dieser Art von Druckern die Druckgeschwindigkeit zu erhöhen, wird der Druckgegenlagespalt verkleinert und die Reaktionsgeschwindigkeit des Druckkopfs vergrößert. Um Druckgeräusche zu unterdrücken, die vom Drucken auf Papier stammen, welches von der Druckgegenlage abgehoben ist und mitschwingt, ist eine Maskenplatte zwischen das Farbband und das Papier eingesetzt, um das Papier gegen die Druckgegenlage zu halten. Diese Maskenplatte dient auch dazu, eine gegenseitige Beeinträchtigung zwischen dem Papier und dem Farbband während des Druckens zu verhindern. Die Maskenplatte ist beim Einführen von Mehrlagenkarten in den Druckgegenlagespalt besonders wichtig, um eine Verschmutzung der Mehrlagenkarten durch unbeabsichtigten Kontakt mit dem Farbband sowie fehlerhaften Druck, der verursacht wird, wenn das Farbband aus seiner Ausrichtung zum Druckkopf heraus nach unten geschoben wird, zu vermeiden.
- Wenn der Druckgegenlagespalt reduziert wird, müssen sich jedoch das Papier, die Maskenplatte und das Farbband einen extrem schmalen Spalt teilen. Daher können Karten einfach und ungewollt zwischen der Maskenplatte und dem Druckkopf statt zwischen der Maskenplatte und der Druckgegenlage eingeführt werden. Außerdem kann das Entfernen des Farbbands schwierig sein, und das Farbband kann unbeabsichtigt zwischen der Maskenplatte und der Druckgegenlage anstatt zwischen der Maskenplatte und dem Druckkopf eingeführt werden, wenn eine Farbbandpatrone ersetzt wird.
- Deshalb ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Druckgerät zu schaffen, das leise ist, einfaches und zuverlässiges Laden und Positionieren verschiedener Arten von Einzelblattpapier ermöglicht und keine Probleme mit verschmutztem Papier und fehlerhaftem Druck bereitet.
- Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein Druckgerät zu schaffen, mit dem übermäßige Kosten aufgrund von Problemen beim Papiervorschub und von unnötiger Arbeitszeit vermieden werden können.
- Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein Druckgerät zu schaffen, bei dem der Benutzer das Farbband leicht ersetzen kann und bei dem kein verschmutztes Papier und mangelhafter Druck auftreten.
- Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Steuerverfahren zu schaffen, das für ein derartiges Druckgerät geeignet ist.
- Diese Aufgaben werden mit einem Druckgerät und Steuerverfahren gemäß den Ansprüchen 1, 12 bzw. 13 gelöst.
- Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, die gegensätzlichen Anforderungen eines schmalen Druckgegenlagespalts für eine erhöhte Druckgeschwindigkeit und niedrige Geräusche sowie eines breiten Druckgegenlagespalts für ein einfaches Einführen von Papier und Ersetzen des Farbbands zu erfüllen. Zu diesem Zweck ist eine Maskenplatte in einem schmalen Druckgegenlagespalt derart vorgesehen, daß sie zwischen einer dem Druckkopf näheren Position und einer der Druckgegenlageanordnung näheren Position bewegbar ist. In der erstgenannten Position der Maskenplatte ermöglicht ein relativ breiter Spalt zwischen der Druckgegenlageanordnung und der Maskenplatte eine einfache Papiereinführung, während in der letztgenannten Position ein relativ breiter Spalt zwischen der Maskenplatte und dem Druckkopf das problemlose Ersetzen des Farbbands erleichtert.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Druckgegenlageanordnung eine feste Papierführung und eine Druckgegenlage, die zwischen einem Bereitschaftsmodus und einem Druckmodus bewegbar ist. Bei dem Bereitschaftsmodus ist ein effektiver Druckgegenlagespalt zwischen der Papierführung und dem Druckkopf definiert, während die Druckgegenlage selbst auf die vom Druckkopf entfernte Seite der Papierführung zurückgezogen ist. Im Druckmodus ragt die Druckgegenlage aus der Papierführung zum Druckkopf hin vor, und der effektive Druckgegenlagespalt wird auf den Druckgegenlagespalt reduziert, der zwischen der Druckgegenlage und dem Druckkopf definiert ist. Somit kann zusätzlich zum Ändern der Position der Maskenplatte der effektive Druckgegenlagespalt zwischen dem Bereitschafts- und dem Druckmodus geändert werden, d. h. einem relativ breiten effektiven Druckgegenlagespalt im Bereitschaftsmodus und einem extrem schmalen Druckgegenlagespalt im Druckmodus.
- Die Position der Maskenplatte wird in Antwort auf die Position des Druckkopfs geändert. Das Bewegen des Druckkopfs in eine oder mehrere erste vorbestimmte Positionen bringt die Maskenplatte in eine Position, während das Bewegen des Druckkopfs in eine oder mehrere zweite vorbestimmte Positionen die Maskenplatte in die andere Position bringt. Somit kann die Antriebsquelle zum Bewegen des Druckkopfs als Antriebsquelle zum Bewegen der Maskenplatte zwischen jenen Positionen benutzt werden. Eine einen Nocken und einen Nockenfolger umfassende Anordnung zwischen der Maskenplatte und einer Maskenführung, wobei ein Teil stationär fixiert und der andere Teil zusammen mit dem Druckkopf bewegbar ist, ist eine Möglichkeit, eine derartige Bewegung der Maskenplatte durch Bewegung des Druckkopfs zu erzielen.
- Es ist klar, daß, während sich die Beschreibung auf Papier bezieht, selbstverständlich auch andere Arten von Druckmedien verwendet werden können.
- Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend ausführlich unter Bezug auf die schematischen Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Teile bezeichnen.
- Fig. 1 ist eine Ansicht eines Druckers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Vogelperspektive.
- Fig. 2 ist ein vergrößerter Querschnitt der Baueinheiten in der Nähe des Druckkopfs des in Fig. 1 gezeigten, auf den Druckmodus eingestellten Druckers.
- Fig. 3 ist ein vergrößerter Querschnitt der Baueinheiten in der Nähe des Druckkopfs des in Fig. 1 gezeigten, auf den Bereitschaftsmodus für die Papiereinführung eingestellten Druckers.
- Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht der Maskenführung des in Fig. 1 gezeigten Druckers.
- Fig. 5 ist ein vergrößerter Querschnitt der Baueinheiten in der Nähe des Druckkopfs des in Fig. 1 gezeigten, auf den Bereitschaftsmodus zur Farbbandersetzung eingestellten Druckers.
- Fig. 6 ist ein Blockschaltbild des Steuersystems des in Fig. 1 gezeigten Druckers.
- Fig. 7 ist ein Flußdiagramm des Steuerverfahrens zum Initialisieren des Druckers und Laden des Papiers auf der Basis des in Fig. 6 gezeigten Steuersystems.
- Fig. 8 ist eine Ansicht eines Druckers gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Vogelperspektive.
- Fig. 9 ist eine vergrößerte Ansicht der Maskenführung des in Fig. 8 gezeigten Druckers; Fig. 9(a) zeigt die an die Druckgegenlage (Papierführung) drückende Maskenplatte; und
- Fig. 9(b) zeigt die von der Druckgegenlage zum Druckkopf angehobene Maskenplatte.
- Fig. 10 ist ein vergrößerter Querschnitt der Baueinheiten in der Nähe des Druckkopfs des in Fig. 8 gezeigten, auf den Bereitschaftsmodus für die Farbbandersetzung eingestellten Druckers.
- Fig. 11 ist ein vergrößerter Querschnitt der Baueinheiten in der Nähe des Druckkopfs des in Fig. 8 gezeigten, auf den Bereitschaftsmodus für die Papiereinführung eingestellten Druckers.
- Eine erste Ausführungsform eines Druckgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezug auf die Fig. 1 bis 7 beschrieben.
- Gemäß Fig. 1 speichert ein Drucker 1 Rollenpapier 11 an einem Ende eines Gehäuses 2, das sich etwas in der Richtung erstreckt, in der das Rollenpapier 11 transportiert wird. Eine Kopfeinheit 21, die sich in der Richtung quer zum Rollenpapier 11 längs der Wagenführungsstange 20 bewegt, ist an dem Ende des Gehäuses 2 angeordnet, das demjenigen entgegengesetzt ist, in dem das Rollenpapier 11 gespeichert ist.
- Wie später ausführlich erläutert wird, ermöglicht der Drucker dieser Ausführungsform, zusätzlich zu Rollenpapier 11 auch auf Einzelblattpapier zu drucken. Es gibt zwei verschiedene Wege zum Einführen von Einzelblattpapier: Karten 12 werden vorzugsweise an der Oberseite des Druckers eingeführt, und Slip-Papiere 13 werden vorzugsweise an der Unterseite des Druckers eingeführt. Von der Oberseite eingeführtes Papier kann auch von der Oberseite ausgegeben werden und wird dann längs eines geraden Papierwegs im Drucker geführt, ohne gebogen zu werden. Andererseits muß von der Unterseite aus eingegebenes Papier einen gebogenen oder gekrümmten Papierweg durchlaufen, bevor es eine Position erreicht, wo es bedruckt wird.
- Die Kopfeinheit 21 ist von Führungsstangen 20 und 20a gehaltert und auf einer Wageneinheit 22 montiert, die mittels eines in den Figuren nicht gezeigten Synchronriemens längs der Führungsstange 20 zu jeder Position in einem Druckbereich bewegbar ist. Ein Druckkopf 23 für das Punktmatrixdrucken ragt aus der Kopfeinheit 21 an einer dem Rollenpapier 11 zugewandten Position hervor. Ein Farbbandgehäuse 30 ist hinter der Kopfeinheit 21 installiert, d. h. auf der dem Rollenpapier 11 abgewandten Seite der Kopfeinheit 21. Ein freiliegender Teil eines Farbbands 31 aus des Farbbandgehäuses 30 erstreckt sich in der Nähe des Rollenpapiers 11 und quert das Rollenpapier 11 in der Richtung der Führungsstange 20. Das Farbband 31 läuft zwischen dem Druckkopf 23 und dem Rollenpapier 11 hindurch. Das Farbband 31 wird durch einen Mechanismus innerhalb des Druckers in Antwort auf die Bewegung des Druckkopfs 23 derart aufgewickelt, daß unverbrauchte Teile des Farbbands 31 durch die Nadeln des Druckkopfs 23 angeschlagen werden, um auf das Rollenpapier oder Einzelblattpapier zu drucken, die bei diesem Druckgerät verwendet werden können, wie nachstehend beschrieben wird.
- Eine Maskenplatte 40 erstreckt sich zwischen dem Farbband 31 und dem Rollenpapier 11. Bei dieser Ausführungsform ist die Maskenplatte unter dem Druckkopf 23 an der Wageneinheit 22 befestigt (vgl. Fig. 2) und erstreckt sich am Druckkopf 23 vorbei nach oben.
- Der Drucker 1 dieser Ausführungsform weist ferner eine Papierführung 4 auf, die in der Querrichtung des Gehäuses 2 lang ist und der Kopfeinheit 21 mit dem dazwischen gehaltenen Rollenpapier 11 zugewandt ist. Die Papierführung 4 weist einen U-förmigen vertikalen Querschnitt auf, in dessen ungefährer Mitte eine Öffnung 4a zum Einführen und Entfernen einer Druckgegenlage 5 gebildet ist. Wenn das Papier auf die dem Druckkopf 23 zugewandte Oberflächenseite der Papierführung 4 gelegt ist, kann die Rückseite des Papiers zuverlässig unterstützt werden, da die Druckgegenlage 5 während des Druckens von der Rückseite des Papiers absteht.
- Eine Maskenführung 50, die mit einem Kontaktelement 45 in Eingriff steht, welches das obere Ende der Maskenplatte 40 bildet, und ein Abschneider 6 zum Abschneiden des Rollenpapiers sind oberhalb dieser Papierführung 4 vorgesehen, d. h. in der Richtung, in der das Rollenpapier 11 im Drucker 1 bei dieser Ausführungsform transportiert wird. Es ist festzuhalten, daß sich die Maskenführung 50 und der Abschneider 6 in Querrichtung des Gehäuses 2 über eine Länge erstrecken, die im wesentlichen dem Druckbereich entspricht. Eine Walzenspindel 26 ist parallel zur Maskenführung 50 und oberhalb von ihr angeordnet. Die Walzenspindel 26 wird von einem später beschriebenen Hebel 10 gehaltert. Transportwalzen 25 (25a und 25b) sind an den zwei Endabschnitten der Walzenspindel 26 befestigt. Die Walzenspindel 26 ist über einen an der rechten Seite 2b des in Fig. 1 gezeigten Gehäuses 2 angeordneten Riemen 24 mit einem Papiertransportvorschubmotor (nicht gezeigt in den Figuren) verbunden.
- Der Drucker 1 dieser Ausführungsform weist des weiteren einen Deckel 3 auf, welcher die Kopfeinheit 21 und das Farbbandgehäuse 30 abdeckt und am Gehäuse 2 so angelenkt ist, daß der Deckel 3 zwischen einer geöffneten Position (in Fig. 1 gezeigt) und einer geschlossenen Position (in Fig. 2 angegeben) hin- und herbewegt werden kann. Eine Spindel 28 ist oberhalb der Kopfeinheit 21 und Trägerwalzen 27 (27a und 27b) sind an den Walzen 25a bzw. 25b entsprechenden Positionen angeordnet. Im Fall des Kartendruckens wird die Karte 12 zwischen diesen Walzen 27 und den gegenüberliegenden Walzen 25 gehalten und durch sie transportiert.
- Eine gekrümmte untere Papierführung 7 ist unterhalb der Kopfeinheit 21 angeordnet, zum Einführen von Slip-Papieren, die typischerweise in der Horizontalrichtung lang sind, durch den Spalt zwischen der unteren Papierführung 7 und dem Gehäuse 2.
- Der Drucker 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann deshalb drei verschiedene Arten von Papieren laden und bedrucken: Rollenpapier 11, Karten 12 und Slip-Papiere 13.
- Fig. 2 ist ein vergrößerter Querschnitt der Baueinheiten in der Nähe des Druckkopfs 23 und der Papierführung 4 eines Druckers 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung. Der Drucker 1 dieser Ausführungsform kann in den folgenden zwei Modi arbeiten: einem Modus zum Drucken und einem Bereitschaftsmodus zum Laden und Entfernen des Papiers sowie zum Ersetzen des Farbbands. Wie später erläutert wird, wird ein Elektromagnet 8 für das Umschalten zwischen diesen zwei Modi verwendet. Es ist zu beachten, daß die in Fig. 2 gezeigten Mechanismen in den Positionen gezeigt sind, die sie während des Druckmodus einnehmen.
- Durch Speisen des Elektromagneten 8 wird ein Arm 9 um einen Drehpunkt 9a im Gegenuhrzeigersinn (wie aus Fig. 2 ersichtlich) aus dem Bereitschaftszustand (Fig. 3) in den Druckzustand gedreht. Dies bringt den Drucker in den Druckmodus. Als Folge berührt eine an der Unterseite des Arms 9 vorgesehene unterste Transportwalze 33 eine gegenüberliegende Hilfswalze 34, um dadurch den untersten Papiertransportmechanismus zu bilden.
- Der Papiertransportmechanismus für Rollenpapier 11 ist durch die Walze 36 und die Hilfswalze 35 gebildet.
- Wie in Fig. 3 gezeigt, erstreckt sich ein Hebel 10 in vertikaler Richtung und haltert die Spindel 26 an seinem oberen Endabschnitt. Der Hebel 10 wiederum ist für eine Schwenkbewegung um einen Hebeldrehpunkt 37 herum drehbar gelagert. Im Uhrzeigersinn ist diese Schwenkbewegung durch einen am Arm 9 befestigten Anschlag 16 begrenzt, wenn sich die Druckgegenlage 5 in ihrem Bereitschaftszustand befindet, so daß die Transportwalzen 25 nicht in Kontakt mit den Hilfswalzen 27 stehen und das Papier nicht befördert werden kann. Außerdem steht das untere Ende des Hebels 10 derart in Eingriff mit einem Hebel 18, daß die Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn abhängig von der Position des Hebels 18 auch durch den Hebel 18 begrenzt werden kann. Der Zweck des Hebels 18 wird später erläutert werden. Wenn der Arm 9 durch den Elektromagneten 8 im Gegenuhrzeigersinn bewegt und der Hebel 18 durch einen Elektromagneten 19 im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird, wird der Hebel 10 von beiden freigegeben und durch eine Feder 15 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Transportwalzen 25 in Kontakt mit den Hilfswalzen 27 gebracht werden, wodurch der oberste Papiertransportmechanismus gebildet wird.
- Im Druckzustand des Arms 9 ragt die Druckgegenlage 5, die sich vom Arm 9 aus in die Richtung des Druckkopfs 23 erstreckt, aus der Öffnung 4a der Papierführung 4 in die Richtung des Druckkopfs 23 vor und drückt dadurch die Rückseite des Papiers in Richtung des Druckkopfs 23.
- Somit können die Papiertransportmechanismen mittels der Elektromagnete. 8 und 19 beim Drucker 1 gemäß dieser Ausführungsform im Druckmodus zum Einsatz gebracht werden, und die Rückseite des Papiers kann von der Druckgegenlage 5 sicher unterstützt werden. Rollenpapier 11 für den Journaldruck kann durch den aus den Walzen 35 und 36 gebildeten Papiertransportmechanismus vorgeschoben werden. Von der Oberseite des Druckers 1 eingeführte Karten 12 und von der Unterseite eingeführte Slip-Papiere 13 können mittels des die Walzen 25 und 27 umfassenden obersten Papiertransportmechanismus bzw. des die Walzen 33 und 34 umfassenden untersten Papiertransportmechanismus ebenfalls in ihre jeweiligen Druckpositionen vorgeschoben werden.
- Wie in Fig. 3 gezeigt, ist bei dem Bereitschaftsmodus des Druckers mit hinter die Papierführung 4 zurückgezogener Druckgegenlage 5 ein effektiver Druckgegenlagespalt W zwischen dem Druckkopf 23 und der Papierführung 4 ausgebildet. Wenn der Elektromagnet 8 betätigt wird, ragt die Druckgegenlage 5 aus der Papierführung 4 nach vorn, wodurch der effektive Druckgegenlagespalt zum Druckgegenlagespalt G verschmälert wird, welche der Spalt zwischen der Druckgegenlage 5 und dem Druckkopf 23 ist. Das Papier, die Maskenplatte 40 und das Farbband 31 sind in dieser Reihenfolge von der Seite der Druckgegenlage 5 des Spalts aus im Plattenauflagespalt G angeordnet.
- Die Maskenplatte 40 ist aus einer dünnen Metallplatte hergestellt, deren Unterseite 42 mäßig gekrümmt und an der Wageneinheit 22 befestigt ist. Ein mittlerer Teil der Maskenplatte dient als Andruckelement, wie später erläutert wird. Eine in der Vertikalrichtung lange, in etwa rautenförmige Öffnung 44 ist im Andruckelement gebildet. Der Druckkopf 23 schlägt das Farbband 31 durch die Öffnung 44 gegen das Papier, um zu drucken. Die Oberseite der Maskenplatte bildet ein Kontaktelement 45, das sich vom Andruckelement 43 aus weiter nach oben erstreckt. Wie am besten aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist das Kontaktelement 45 von der Papierführung 4 in die Richtung des Druckkopfs 23 geneigt und bildet damit eine Einsetzführungsöffnung an der Oberseite des Druckers 1, die das Einsetzen bzw. Einführen einer Karte 12 erleichtert. Die Maskenplatte ist nachgiebig, und sie ist aufgrund ihrer eigenen Spannkraft so zur Papierführung 4 hin vorgespannt, daß das Andruckelement 43 der Maskenplatte 40 im Druckmodus gegen die Druckgegenlage 5 drückt. Als Folge kann das Papier mittels der Maskenplatte 40 gegen die Druckgegenlage 5 gedrückt werden.
- Indem die Maskenplatte 40 auf diese Weise zwischen dem Farbband und dem Papier angeordnet wird, kann eine gegenseitige Beeinträchtigung zwischen dem Papier und dem Farbband 31 verhindert werden. Als Folge können ein aus einer Berührung zwischen dem Papier und dem Farbband 31 resultierendes Verschmieren des Papiers und Probleme wie Fehler beim Drucken, die dadurch verursacht werden, daß das Farbband 31 durch den Papiertransportbetrieb aus seiner vorbestimmten Position weggeschoben wird, beim Laden von Papier und beim Transport des Papiers verhindert werden. Dadurch wird ein sehr schnelles, qualitativ hochwertiges Drucken ermöglicht.
- Da das Papier unter Verwendung der Maskenplatte 40 in beschriebener Weise gegen die Druckgegenlage 5 gedrückt werden kann, kann außerdem verhindert werden, daß das Papier während des Druckens von der Druckgegenlage abgehoben wird, und die mit einem derartigen Abheben zusammenhängenden Geräusche können unterdrückt werden. Beim Drucken auf Mehrlagenpapier wie Mehrlagenkarten 12 können die mehreren Blätter an der Druckgegenlage fest zusammengehalten werden, wodurch Geräusche gemindert und die Qualität des Drucks auf das übereinandergelegte Papier verbessert wird.
- Bei einem Drucker, der sowohl auf Karten 12 als auch auf Rollenpapier 11 drucken kann, wie bei der obigen ersten Ausführungsform beschrieben, ist es außerdem möglich, durch Verwendung der elastischen Maskenplatte 40 das Papier unabhängig von seiner Dicke zuverlässig an der Druckgegenlage zu halten. Es ist deshalb möglich, ein qualitativ hochwertiges Drucken auf Papier unterschiedlicher Dicken und Arten zu erzielen.
- Fig. 3 ist ein vergrößerter Querschnitt der Baueinheiten in der Nähe des Druckkopfs 23 und der Papierführung 4 eines Druckers 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung im Bereitschaftsmodus, in dem Karten 12 oder Slip-Papiere 13 in die zwischen der Papierführung 4 und der Maskenplatte 40 definierte Papierpassage geladen werden können.
- In diesem Bereitschaftsmodus ist der Arm 9 um den Drehpunkt 9a durch Betätigung des Elektromagneten 8 in die Richtung gedreht, die ihn von der Papierführung 4 trennt. Es ist zu beachten, daß der Arm 9 mittels des Elektromagneten 8 in der Richtung angetrieben werden kann, der ihn von der Papierführung 4 trennt, oder daß der Arm 9 durch die Kraft einer Feder 14 bei nicht erregtem Elektromagneten 8 wie bei der vorliegenden Ausführungsform gedreht werden kann.
- Wenn sich der Arm 9 dreht, um sich von der Papierführung 4 zu lösen, löst sich die Transportwalze 33 von der Hilfswalze 34. Wenn er vom Hebel 18 freigegeben ist, wird der Hebel 10 mittels des Anschlags 16 auf dem Arm 9 auch in der Richtung weg vom Druckkopf 23 gedreht, weswegen sich die Transportwalzen 25 von den Hilfswalzen 27 lösen. Wenn in diesem Fall der Arm 9 durch die Feder 14 gedreht wird, muß die Kraft der den Arm 9 drehenden Feder 14 größer als die Kraft der den Hebel 10 drehenden Feder 15 sein.
- Wenn sich der Arm 9 in der Richtung dreht, in der er von der Papierführung 4 gelöst ist, wird die mit dem Arm 9 verbundene Druckgegenlage 5 von der Öffnung 4a in der Papierführung 4 weggezogen. Der Spalt zwischen dem Druckkopf 23 und der Druckgegenlage 5 wird dadurch größer, und der effektive Druckgegenlagespalt W zwischen dem Druckkopf 23 und der Papierführung 4 kann auf der Papierseite des Druckkopfs 23 gewährleistet werden. Durch das Ziehen der Druckgegenlage 5 zur Innenseite der Papierführung 4 dreht sich auch die gegen die Druckgegenlage 5 gedrückte flexible Maskenplatte 40 zur Papierführung 4 hin, der Neigungswinkel ändert sich, und ein Führungselement 51 der oberhalb der Papierführung 4 angeordneten Maskenführung 50 berührt das Kontaktelement 45 der Maskenplatte. Als Folge wird das Andruckelement 43 der Maskenplatte 40 von der Oberfläche der Papierführung 4 ferngehalten, und es bleibt ein Spalt X zwischen der Maskenplatte 40 und der Papierführung 4 erhalten.
- Fig. 4 zeigt die Maskenführung 50 und die Maskenplatte 40, die sich längs des Führungselements 51 der Maskenführung 50 bewegt, wenn die Kopfeinheit 21 bewegt wird. Die Maskenführung 50 ist ein plattenförmiges Element, das sich in der Richtung von einer Seite 2a zur anderen Seite 2b des Druckers erstreckt, und die Kante der Maskenführung 50 auf der Seite des Druckkopfs 23 bildet ein Führungselement 51, welches das Kontaktelement 45 der Maskenplatte 40 führt. Das Führungselement 51 umfaßt Teile 52, die an den beiden Seiten zum Druckkopfs 23 hin vorstehen, und einen Teil 53, der in der Mitte des Führungselements 51 zwischen den Teilen 52 in Richtung vom Druckkopf 23 weg ausgespart ist. Es ist ferner zu beachten, daß die Maskenführung 50 im Drucker 1 mit ihren Teilen 52 versehen ist, die mit einer Neigung nach unten zum Druckkopf 23 angeschrägt sind.
- Fig. 3 zeigt den Zustand, bei dem sich der Druckkopf 23 auf eine der beiden Seiten des Druckers 1 bewegt hat und unter der Transportwalze 25a oder 25b positioniert ist. Wenn beispielsweise angenommen wird, daß der Druckkopf 23 unterhalb der Transportwalze 25b positioniert ist, befindet sich der Drucker aufgrund des Betriebs des Elektromagneten 8 im Bereitschaftsmodus, und die Transportwalze 25b oberhalb der Maskenplatte 40 ist von der Hilfswalze 27b getrennt. Wenn die Maskenplatte 40 unterhalb der Hilfswalze 27b ist, berührt das Kontaktelement 45 den vorspringenden Teil 52 der Maskenführung 50 und ist von der Papierführung 4 getrennt, und der obere Teil der Maskenplatte 40 ist unterhalb der Hilfswalze 27b positioniert. Da die Maskenplatte 40 deshalb durch die Hilfswalze 27b vom eingeführten Papier abgeschirmt ist, kann das Papier nicht unbeabsichtigt zwischen der Maskenplatte 40 und dem Druckkopf 23 eingeführt werden. Außerdem befinden sich das Kontaktelement 45 und die vorstehenden Teile 52 des Führungselements derart in Kontakt miteinander, daß sie bezüglich einer Öffnung an der Oberseite ausgerichtet sind, wodurch eine Karte 12 leicht dazwischen eingeführt werden kann. Die Maskenplatte 40 wird nur durch ihre eigene elastische Kraft gegen das Führungselement gedrückt, so daß eine Karte mit einer vergleichsweise großen Dicke und großen Steifigkeit durch Öffnen des kontaktierenden Abschnitts problemlos zwischen sie eingeführt werden kann. Als Folge wird ein Papierweg für die Karte 12 zwischen den Walzen 25b und 27b sowie zwischen den kontaktierenden Abschnitten des Kontaktelements 45 und dem vorstehenden Teil 52 der Maskenführung 50 gebildet.
- Wenn der Benutzer eine Karte 12 zwischen die Walzen 25b und 27b einführt, läuft die Karte 12 zwischen den Walzen 25b und 27b durch und wird automatisch zu den kontaktierenden Teilen des Kontaktelements 45 der Maskenplatte und des vorstehenden Teils 52 der Maskenführung 50 geführt. Die Karte 12 durchläuft dann diesen Kontaktbereich und wird an die vorbestimmte Position zwischen der Maskenplatte 40 und der Papierführung 4 transportiert. Im Fall von Mehrlagenkarten (zweilagig, dreilagig oder mehr) sind die Kanten der zwei oder mehr Blätter nicht notwendigerweise ausgerichtet. Indem jedoch eine derartige Karte zwischen diesen Walzen 25b und 27b durchgeführt wird, können alle dieser mehreren Blätter problemlos zwischen die Papierführung 4 und die Maskenplatte 40 eingeführt werden. Da ein relativ breiter Spalt X zwischen der Papierführung 4 und der Maskenplatte 40 vorhanden ist, ist keine behindernde Beeinträchtigung zwischen der Karte 12 und der Maskenplatte 40 oder der Papierführung 4 vorhanden, wenn eine Karte 12 geladen wird. Da die Maskenplatte 40 von der Maskenführung 50 gestoppt wird, wird die Karte 12 nicht unnötig gegen die Papierführung 4 gedrückt. Als Folge kann die Karte 12 ohne Verklemmen oder Beschädigung der Karte 12 eingeführt werden.
- Da das Kontaktelement 45 der Maskenplatte 40 nach außen zum Druckkopf 23 geneigt ist und ein Führungselement bildet, kann das Kontaktelement 45 außerdem Probleme verhindern, wie beispielsweise das versehentliche Einführen einer Mehrlagenkarte 12 so, daß eines oder mehrere ihrer Blätter zwischen die Maskenplatte 40 und das Farbband 31 eindringen. Das Verschmieren der Karte 12 aufgrund einer gegenseitigen Beeinträchtigung zwischen dem Farbband und der Karte 12 beim Einführen der Karte 12 tritt ebenfalls nicht auf, da sich die Maskenplatte 40 zwischen dem Farbband 31 und der Karte 12 befindet. Das Einführen der Karte 12 verschiebt außerdem das Farbband 31 nicht. Als Folge kann der Benutzer auf einfache Weise eine Karte 12 in einen Drucker gemäß der vorliegenden Ausführungsform laden.
- Sobald eine Karte 12 geladen worden ist und der in Fig. 2 gezeigte Druckmodus wieder aufgenommen worden ist, werden die Maskenplatte 40 und die Karte 12 durch die Druckgegenlage 5 angehoben. Daher löst sich das Kontaktelement 45 der Maskenplatte 40 von der Maskenführung 50, die Karte 12 kann unter Verwendung der Maskenplatte 40 fest auf die Druckgegenlage 5 aufgesetzt werden, und es kann ein qualitativ hochwertiges Drucken erzielt werden.
- Typischerweise besitzen Karten 12 eine relativ geringe Breite und weisen einen begrenzten Druckbereich auf. In einem solchen Fall ist ein Ende der Karte dazu bestimmt, von einem Ende der Papiereinlaßöffnung geführt zu werden. Bei dieser Ausführungsform führt ein Bediener die dabei geführte Karte längs der rechten Seite der Öffnung ein oder führt sie bis zur rechten Seitenkante des Papierwegs ein, in dessen Nähe die Transportwalze 25b vorgesehen ist. Außerdem wird zum Einführen einer Karte der Druckkopf 23 unter die Transportwalze 25b bewegt, so daß das Kontaktelement 45 der Maskenplatte 40 durch das von der Maskenführung 50 vorstehende Teil 52 in einer von der Papierführung 4 beabstandeten Position gehalten wird.
- Andererseits kann Slip-Papier 13, das von einem unteren Teil des Druckers aus eingeführt wird, unterhalb der Kopfeinheit 21, breiter sein und einen größeren Druckbereich aufweisen. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist das Druckergehäuse eine Wand an der rechten Seite des Papierwegs auf, während es an der linken Seite offen ist. Die Wand an der rechten Seite kann als Führung für die Slip-Papier-Einführung verwendet werden, während die offene linke Seite die Verwendung verschiedener Arten von Slip-Papieren mit unterschiedlichen Breiten ermöglicht. Daher sind die auf ein Slip-Papier während des Einführens wirkenden Reibungskräfte an den einzelnen Seiten unterschiedlich. Um diesen Unterschied zu kompensieren, ist es bevorzugt, den Druckkopf 23 und damit die Maskenplatte 40 vor dem Einführen des Slip-Papiers auf die linke Seite zu bewegen, wodurch ein Schieflauf des Slip-Papiers während dessen Einführung verhindert wird.
- Beim Laden eines Slip-Papiers 13 wird die Oberseite des Slip-Papiers 13 mittels eines an der Hilfsführung 7 vorgesehenen Papiertransportmechanismus zu einer Position des unteren Teils des Kontaktelements 45 transportiert. Zu diesem Zeitpunkt kann die Entfernung, um die das Slip- Papier 13 zu transportieren ist, auf einfache Weise ermittelt werden, da ein Papiersensor (131 in Fig. 7, in Fig. 1 nicht gezeigt) im Papierweg im unteren Teil des Druckergehäuses vorgesehen ist und im allgemeinen außerdem ein Papieranschlag im Weg vorgesehen ist, so daß ein Bediener das Slip-Papier auf einfache Weise in eine vorbestimmte Position bringen kann.
- Wenn dann die Druckgegenlage 5 von der Papierführung 4 zum Druckkopf vorgeschoben wird, drückt die Maskenplatte 40 das Slip-Papier 13 gegen die Druckgegenlage 5. Zu diesem Zeitpunkt steht der Hebel 18 immer noch in Eingriff mit dem Hebel 10, so daß die Transportwalzen 25 in dem Zustand gehalten werden, in dem sie nicht in Kontakt mit den Hilfswalzen 27 stehen. Da die Oberseite des Slip-Papiers 13 bereits die Druckgegenlage 5 passiert hat, drückt die Maskenplatte 40 in dem Abschnitt unterhalb der Oberseite auf das Slip-Papier. In diesem Zustand wird das Slip-Papier 13 weiter transportiert, und wenn die Oberseite eine Position zwischen den Walzen 25 und 27 erreicht, wird der Elektromagnet 19 aktiviert, so daß der Eingriff zwischen dem Hebel 10 und dem Hebel 18 gelöst wird, wodurch die Walzen 25 in Kontakt mit den Walzen 27 gebracht werden. Durch Einsatz entsprechender Steuerschritte des Papiertransports ist es möglich, einen Spalt zwischen der Maskenplatte 40 und der Maskenführung 50 zu bilden, während die Oberseite des Slip-Papiers 13 zwischen ihnen zu den Transportwalzen 25 fortschreitet, so daß ein Papierstau in der Nähe der Maskenplatte 40 selbst dann verhindert werden kann, wenn die Dicke des Slip-Papiers klein oder das Slip-Papier ein Mehrlagen-Slip-Papier ist. Da der Transport des Slip-Papiers 13 erneut gestartet wird, nachdem das Slip-Papier durch die Walzen 25, 27 geklemmt wird, können ferner Probleme wie dasjenige, daß das Slip-Papier sich durchbiegt, weil er am Umfang einer der Walzen 25, 27 in Anschlag kommt, vermieden werden, wodurch ein präziser Transport erzielt wird.
- Fig. 5 zeigt Drucker 1 im Bereitschaftsmodus mit dem auf die in Fig. 4 gezeigte Mittenposition gesetzten Druckkopf 23 (es ist zu beachten, daß in Fig. 5 die Elemente 18 und 19 nicht gezeigt sind> . Der Drucker 1 wird mittels des Elektromagneten 8 in den Bereitschaftsmodus eingestellt, und deshalb kann ein relativ breiter effektiver Druckgegenlagespalt W zwischen dem Druckkopf 23 und der Papierführung 4 gehalten werden, wie in Fig. 3 gezeigt. Wenn sich der Druckkopf 23 wie gezeigt in der Mittenposition befindet, tritt das Kontaktelement 45 der Maskenplatte 40 in den ausgesparten Teil 53 der Maskenführung 50 ein. Da die Maskenplatte 40 nachgiebig ist, dreht sich das Maskenplattenandruckelement 43 in eine die Papierführung 4 berührende Position, und der Neigungswinkel der Maskenplatte 40 ändert sich. Somit kann ein relativ breiter Spalt Y zwischen der Maskenplatte 40 und dem Druckkopf 23 gewährleistet werden.
- Der ausgesparte Teil 53 der Maskenführung 50 dieser Ausführungsform ist außerdem dick genug, um das Kontaktelement 45 der Maskenplatte 40 vollständig aufzunehmen. Wenn das Maskenplattenkontaktelement 45 in den ausgesparten Teil 53 eintritt, ragt daher das Kontaktelement 45 nicht aus der Maskenführung 50 hervor, weshalb sich das Farbband 31 nicht mit dem Kontaktelement 45 verhakt, wenn die Farbbandpatrone in den Drucker geladen wird.
- Wenn der Druckkopf 23 so positioniert und der den Drucker 1 abdeckende Deckel 3 geöffnet ist, ist der Bereich zwischen dem Druckkopf 23 und der Maskenplatte 40 weit offen, und das Farbband 31 kann auf einfache Weise von oben in den Drucker 1 eingesetzt werden. Wenn genauer gesagt das Farbbandgehäuse 30 aus dem Gehäuse entfernt wird, kann das Farbband 31 leicht zwischen dem Druckkopf 23 und der Maskenplatte 40 entfernt werden. Wenn das Farbbandgehäuse 30 in das Gehäuse geladen wird, kann das Farbband 31 leicht und problemlos geladen werden, weil der Bereich zwischen dem Druckkopf 23 und der Maskenplatte 40 sich weit öffnet. In diesem Fall fungiert, da die Maskenplatte 40 zur Papierführung 4 hin angeschrägt ist und die Oberseite offen ist, die Maskenplatte 40 als eine Führung, die das Farbband 31 zur vorbestimmten Position leitet, wenn das Farbband 31 von oben eingeführt wird. Daher wird das Farbband 31 nicht zerknittert oder gekräuselt, wenn es geladen wird, und es kann davor bewahrt werden, zwischen die Maskenplatte 40 und die Papierführung 4 einzutreten, womit die Ursachen verschiedener Probleme beim Drucken beseitigt werden können. Da der Benutzer das Farbband ersetzen kann, ohne daß besondere Sorgfalt nötig wäre, kann außerdem die zum Ersetzen eines Farbbands erforderliche Zeit stark reduziert werden.
- Wenn außerdem das Kontaktelement 45 der Maskenplatte 40 in den ausgesparten Teil 53 in der Mitte der Maskenführung 50 gebracht ist, ist der Spalt zwischen der Maskenplatte 40 und der Papierführung 4 reduziert, und das Andruckelement 43 der Maskenplatte 40 liegt praktisch auf der Papierführung 4 auf. Deshalb kann das Rollenpapier 11 von der Maskenplatte 40 gegen die Papierführung 4 gedrückt werden, wenn das Rollenpapier 11 unter Einsatz der Transportwalzen 35 und 36 vorgeschoben wird, und das Papier kann stetig entlang der Papierführung 4 transportiert werden. Daher wird der Papiertransport während des Journaldruckens vorzugsweise mit dem in etwa in die Mitte gebrachten Druckkopf 23 ausgeführt. Die Maskenführung 50 in dieser Ausführungsform arbeitet übrigens zusätzlich als Papierhalter für Rollenpapier insofern, als Rollenpapier durch einen zwischen der Maskenführung 50 und der Papierführung 4 definierten, in Fig. 1 gezeigten Schlitz herausgeführt wird.
- Fig. 6 ist ein Blockschaltbild des Steuersystems des Druckers 1 gemäß der bevorzugten Ausführungsform. Das Steuersystem enthält eine Steuerkarte 1a und den Druckmechanismus 1b. Die Steuerkarte 1a enthält ein Interface 111 zum Empfangen von Druckdaten von einer externen Vorrichtung, wie beispielsweise einem Personal Computer oder einem Verkaufsstellenterminal, und eine CPU 112 zum Steuern des Druckers nach Maßgabe der über das Interface 111 eingegebenen Druckdaten.
- Die CPU 112 ist mit einem Festwertspeicher (ROM) 113 zum Speichern des Steuerprogramms und anderer nachstehend beschriebener statischer Daten sowie mit einem Direktzugriffsspeicher (RAM) 114 zum vorübergehenden Speichern der Druckdaten verbunden. Diese Druckdaten werden durch die CPU 112 an eine Druckkopfsteuerschaltung 126 zum Drucken mittels des Druckkopfs 23 ausgegeben.
- Ein Papiersensor 131 zum Erfassen der Papiereinführung ist mit einer Papiererfassungsschaltung 121 verbunden, die wiederum ihr Signal an die CPU 112 anlegt. Durch Verwendung des Papiersensors 131 ist es möglich, nicht nur die Einführung von Papier zu erfassen, sondern auch die unterste Kante des Papiers zu erfassen.
- Ein Wagenmotor 134 zum Antrieb des Wagens 22, eine Wagenmotorsteuerschaltung 124, ein Vorschubmotor 135 zum Transportieren des Papiers und eine Papiervorschubmotor-Steuerschaltung 125 sind vorgesehen, um ein Drucken auf das Papier an einer vorbestimmten Position zu ermöglichen. Es ist zu beachten, daß die Steuerschaltungen 124 und 125 mit der CPU 112 verbunden sind.
- Ein Sensor 132 zum Erfassen des Öffnens und Schließens des Druckerdeckels 3 und eine Druckerdeckelöffnungs-Erfassungsschaltung 122 zum Eingeben des Status des Sensors 132 in die CPU 112 sind vorgesehen, um dem Drucker 1 zu ermöglichen, die oben beschriebenen Operationen zum Einsetzen des Papiers und Ersetzen des Farbbands auszuführen.
- Ein Wahlschalter 133 zum Auswählen der Papierart und eine Papierladeschalter-Erfassungsschaltung 123 zum Erfassen der ausgewählten Position des Wahlschalters 133 und Ausgeben dessen Position an die CPU 112 sind vorgesehen, damit der Drucker 1 dieser Ausführungsform auf drei unterschiedliche Arten von Papier drucken kann.
- Eine Moduswahlschaltung 127 zum Umschalten des Betriebsmodus des Druckers 1 zwischen einem Bereitschaftsmodus und einem Druckmodus ist ebenfalls mit der CPU 112 verbunden und kann dazu verwendet werden, die Elektromagneten 8 und 19 zu treiben.
- Fig. 7 ist ein Flußdiagramm des Steuerverfahrens zum Einsetzen des Papiers und Ersetzen des Farbbands unter Verwendung des obigen Steuersystems und wird nachstehend beschrieben.
- Dieses Steuerverfahren beginnt, wenn der Drucker 1 bei Schritt ST1 gestartet wird. Der voreingestellte Modus des Druckers 1 ist der Bereitschaftsmodus, weil der Druckmodus durch Treiben des Elektromagneten 8 eingeleitet wird. Darüber hinaus kann der Drucker 1 der bevorzugten Ausführungsform dann durch einfaches Zurücksetzen des Druckers in den Bereitschaftsmodus versetzt werden.
- Bei Schritt ST2 wird mittels des Sensors 132 ermittelt, ob der Deckel offen oder geschlossen ist. Wenn der Deckel 3 offen ist, wird in Schritt ST3 der Wagenmotor 134 gesteuert, um den Druckkopf 23 in die Mittenposition zu positionieren. Wenn der Druckkopf 23 im Bereitschaftsmodus in die Mittenposition gebracht wird, befindet sich der Drucker 1 in einem Zustand, wie er oben unter Bezug auf Fig. 5 beschrieben wurde. Es ist daher möglich, das Farbband 31 einfach zu wechseln.
- In Schritt ST4 wird auf der Basis der Position des Wahlschalters 133 festgestellt, ob ein Laden von Rollenpapier 11 erforderlich ist. Wenn das Laden von Rollenpapier 11 angefordert wird, wird der Papiertransportmechanismus für Rollenpapier 11 in Schritt ST5 unter Verwendung des Vorschubmotors 135 betätigt. Wenn das Rollenpapier 11 wie vorstehend beschrieben vorgeschoben wird, ist es vorzuziehen, den Druckkopf 23 in die Mittenposition zu bringen und den Spalt zwischen der Maskenplatte 40 und der Papierführung 4 schmäler zu machen.
- Danach wird in Schritt ST6 unter Verwendung des Sensors 132 erneut ermittelt, ob der Deckel 3 offen ist. Wenn der Deckel 3 offen ist, geht die Prozedur zurück zu Schritt ST4. Wenn der Deckel 3 geschlossen ist, wird in Schritt ST7 die Druckerinitialisierung festgestellt, und die Prozedur kehrt zur Schleife des normalen Betriebs zurück.
- Wenn in Schritt ST7 die Druckerinitialisierung bestätigt wird oder wenn in Schritt ST2 der Deckel 3 als geschlossen ermittelt wird, wenn der Drucker gestartet wird, geht die Prozedur zu Schritt ST8 weiter.
- In Schritt ST8 wird auf der Basis der Position des Wahlschalters 133 ermittelt, ob Kartendrucken ausgewählt ist. Wenn Kartendrucken ausgewählt ist, wird der Druckkopf 23 in Schritt ST9 auf die rechte Seite des Druckers 1 bewegt. Wenn der Druckkopf 23 unterhalb der rechten Transportwalze 25b positioniert ist, befindet sich der Drucker 1 in der in Fig. 3 gezeigten Position, und eine Karte 12 kann störungsfrei, stetig und einfach geladen werden.
- Wenn in Schritt ST8 Kartendrucken nicht ausgewählt ist, springt die Prozedur zu Schritt ST10. Wenn in Schritt ST10 Slip-Papier-Bedrucken erfaßt wird, wird der Druckkopf 23 in Schritt ST11 auf die linke Seite des Druckers 1 bewegt. Wenn der Druckkopf 23 unterhalb der linken Transportwalze 25a positioniert ist, kann ein Slip-Papier 13 stetig und einfach geladen werden, wie unter Bezug auf Fig. 3 beschrieben.
- Sobald das Papierladen durch die oben beschriebenen Schritte abgeschlossen ist, kann in Schritt ST12 der eigentliche Druckprozeß beginnen. In Schritt ST12 wählt die Moduswahlschaltung 127 den Druckmodus aus und treibt den Elektromagneten 8. Die Papiertransportmechanismen und die Druckgegenlage werden dann in die für das Drucken erforderlichen Positionen bewegt, und das Drucken wird unter Verwendung des Druckkopfs ausgeführt.
- Fig. 8 ist eine Ansicht eines Druckers 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Vogelperspektive. Der Drucker 1 dieser Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nur hinsichtlich des Mechanismus, der zur Steuerung der Position der Maskenplatte 40' verwendet wird. Obwohl dies nicht in den Zeichnungen dargestellt ist, können die erste und die zweite Ausführungsform auch in einem Drucker kombiniert werden.
- Statt der Maskenführung 50 ist ein Papierhalter 50' oberhalb der Papierführung 4 angeordnet, um das Rollenpapier zu führen, wenn es nach dem Drucken vorgeschoben wird, d. h., das Rollenpapier wird durch einen zwischen dem Papierhalter 50' und der Papierführung 4 definierten Schlitz geführt. Der Papierhalter 50' wird bei dieser Ausführungsform nicht als Maskenführung verwendet, d. h., die gesamte dem Druckkopf 23 zugewandte Kante des Papierhalters 50' ist so weit zurückgezogen, daß sie nicht in Eingriff mit der Maskenplatte 40' kommt. Bei der zweiten Ausführungsform wird die Steuerung der Positionen der Maskenplatte mittels einer Maskenführung 60 erreicht, die an der Kante des Bereichs der Bewegung des Druckkopfs 23 angeordnet ist, d. h. aus Sicht des Druckkopfs 23 an der rechten Seitenkante.
- Der Bereich um die Maskenführung 60 ist in Fig. 9 vergrößert gezeigt. Die Maskenführung 60 der vorliegenden Ausführungsform umfaßt eine an der rechten Seite 2a des Druckergehäuses befestigte Platte. Die Maskenführung 60 dieser Ausführungsform umfaßt eine im wesentlichen flache Führungsplatte 61 an der Maskenplatte 40' auf der Seite des Druckkopfs 23 bezogen auf die Druckgegenlage oder die Papierführung 4. Die Führungsplatte 61 ragt von der rechten Seite 2a des Druckergehäuses nur so weit hervor, daß sie die Maskenplatte 40' berührt, die nachstehend beschrieben ist, wenn sich der Druckkopf 23 auf die rechte Seite bewegt. Deshalb berühren sich, außer wenn sich der Druckkopf 23 auf diese rechte Seite bewegt, die Führungsplatte 61 und die Maskenplatte 40' nicht, und die Maskenplatte 40' dient dazu, das Papier gegen die Druckgegenlage zu drücken (oder liegt im Bereitschaftsmodus an der Papierführung an). Wenn die Maskenführung 60 an der Seite des Gehäuses angeordnet ist, ist es vorteilhaft, das Druckergehäuse als Halter zu verwenden, und die Maskenführung 60 stellt kein Hindernis beim Ersetzen des Farbbands dar. Es ist zu beachten, daß die Oberseite 62 und die Unterseite 63 der Führungsplatte 61 derart zum Druckkopf 23 hin geneigt sind, daß, wenn die Kante des Papiers die Führungsplatte 61 berührt, das Papier zur Papierführung 4 geführt wird. Die Maskenplatte 40' dieser Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen (40) der ersten Ausführungsform insofern, als das Element 45 nicht mehr die Funktion besitzt, für die Positionssteuerung in Eingriff zu gelangen, und als ein Kontaktelement 46 zusätzlich vorgesehen ist. Das Kontaktelement 46 erstreckt sich horizontal zum Andruckelement 43 und nichtvertikal oberhalb, weil die Maskenführung 60 in der Richtung der Bewegung des Druckkopfs 23 angeordnet ist, d. h., wie vorstehend beschrieben an der rechten Seite. Bei dieser Ausführungsform ist das Kontaktelement 46 an der aus der Sicht des Druckkopfs 23 rechten Seite vorgesehen. Wie bei der ersten Ausführungsform ist das Element 45 an der Oberseite des Andruckelements 43 der Maskenplatte 40' so zum Druckkopf 23 hin angeschrägt, daß, wenn die Kante des Papiers auf das Element 45 trifft, das Papier zwischen der Maskenplatte 40' und der Papierführung 4 oder der Druckgegenlage geführt wird.
- Das Kontaktelement 46 dieser Ausführungsform erstreckt sich leicht schräg vom Andruckelement 43 zum Druckkopf 23 derart, daß die Vorderkante 46a des Kontaktelements 46 die Führungsplatte 61 berührt, wenn der Druckkopf 23 zum rechten Ende seines Bewegungsbereichs in den Bereitschaftsmodus bewegt wird, d. h., wenn die Druckgegenlage in die Papierführung 4 zurückgezogen wird und die Maskenplatte 40' die Papierführung 4 berührt. Wenn sich der Druckkopf 23 zur rechten Seite bewegt, kommt als Folge die Vorderkante 46a des Kontaktelements 46 mit der Führungsplatte 61 in Eingriff, wenn der Druckkopf 23 nahe der rechten Seite ist. Wenn sich der Druckkopf 23 darüber hinaus weiter zur rechten Seite hin bewegt, kommt das Kontaktelement 46 in Berührung mit der Kante der Führungsplatte 61, und das Andruckelement 43 der Maskenplatte 40' wird zum Druckkopf 23 gedreht, wie durch Pfeil A gezeigt, geführt von der Schräge des Kontaktelements 46.
- Es ist ferner möglich, eine Führungsplatte innerhalb der Kanten des Bereichs der Druckkopfbewegung vorzusehen (anders als die oben beschriebene Anordnung der Maskenführung im Kantenbereich) und die Maskenplatte zur Druckgegenlage hin zu drücken, indem die Führungsplatte als zur Druckgegenlage ragend gebildet wird. In einem derartigen Fall würde die Maskenplatte zum Druckkopf hin getrieben, d. h. in die Richtung, die der bei dieser Ausführungsform beschriebenen entgegengesetzt ist, nahe den Kanten des Bewegungsbereichs als Mittel zur Öffnung des Spalts zwischen der Maskenplatte und der Druckgegenlage oder der Papierführung. Unter Berücksichtigung der für diese Art von Führungsplatte erforderlichen Präzision und des Erfordernisses einer einfachen Ersetzbarkeit des Farbbands ist es jedoch bevorzugt, die Maskenführung an einer Seite vorzusehen. Da die Vorschubwalzen zum Transportieren des Papiers gewöhnlich nahe den Seiten angeordnet sind, können außerdem, wenn sich die Maskenplatte beim Laden des Papiers an der Seite befindet, die Maskenplatte und die Vorschubwalzen leicht kombiniert werden, um einen Weg für die Papiereinführung zu bilden.
- Fig. 10 ist ein Querschnitt eines Druckgeräts gemäß dieser zweiten Ausführungsform, wenn der Druckkopf 23 so positioniert ist, wie es in Fig. 9(a) gezeigt ist. Die Fig. 10 zeigt den mittels des Elektromagneten 8 in den Bereitschaftsmodus gebrachten Drucker 1 mit einem zwischen dem Druckkopf 23 und der Papierführung 4 breit gehaltenen effektiven Druckgegenlagespalt W. Da der Druckkopf 23 in der Mitte des Druckbereichs positioniert ist, berührt das Kontaktelement 46 der Maskenplatte 40' die Führungsplatte 61 nicht. Daher wird die Maskenplatte 40' an die Papierführung 4 gedrückt, und es wird ein breiter Spalt Y zwischen der Maskenplatte 40' und dem Druckkopf 23 gebildet. Dieser Bereitschaftsmodus ist deshalb für die Ersetzung des Farbbands geeignet. Wenn der Drucker 1 mittels des Elektromagneten 8 in den Druckmodus gebracht wird, ragt die Druckgegenlage 5 aus der Papierführung 4 hervor, wie in Fig. 2 gezeigt, das Papier wird von der Maskenplatte 40' gegen die Druckgegenlage gedrückt, und es kann ein geräuscharmes, qualitativ hochwertiges Drucken ausgeführt werden.
- Fig. 11 ist ein Querschnitt eines Druckgeräts gemäß dieser Ausführungsform, wenn der Druckkopf 23 so positioniert ist, wie es in Fig. 9(b) gezeigt ist. Wenn sich der Druckkopf 23 wie oben beschrieben zur rechten Seite bewegt, berührt das Kontaktelement 46 der Maskenplatte 40' die Führungsplatte 61, und die Maskenplatte 40' wird durch die Wirkung des auf der Führungsplatte 61 aufsitzenden Kontaktelements 46 von der Druckgegenlage 5 zum Druckkopf 23 hin abgehoben. Als Folge davon wird der Spalt zwischen dem Druckkopf 23 und der Maskenplatte 40' schmäler, und die Spalte zwischen der Maskenplatte 40' und der Druckgegenlage 5 sowie der Maskenplatte 40' und der Papierführung 4 werden größer, was die Einführung einer Karte 12 in den Drucker von oben erleichtert. Da die Maskenplatte 40' bei einem Drucker gemäß dieser Ausführungsform von der Seite des Druckkopfs 23 betätigt wird, kann außerdem ein Spalt gewährleistet werden, bei dem keine gegenseitigen Beeinträchtigungen zwischen der Maskenplatte 40' und der Papierführung 4 vorkommen. Daher ist nichts vorhanden, an dem die Vorderkante einer Karte 12 anschlagen könnte, wenn die Karte 12 eingeführt wird, und der Benutzer kann deshalb die Karte 12 in den Drucker 1 einsetzen, ohne irgendeine Kraft ausüben zu müssen. Somit kann die Karte 12 problemlos und zuverlässig in den Drucker 1 geladen werden, ohne daß sich die Kanten der Karte 12 an einem Hindernis verfangen, eingerollt werden oder anderweitig beschädigt werden. Wenn sich der Druckkopf 23 nach dem Laden der Karte 12 von der Seite zur Mitte des Druckbereichs bewegt, löst sich das Kontaktelement 46 der Maskenplatte 40' von der Führungsplatte 61. Dies befreit die Maskenplatte 40', um vom Druckkopf 23 nach vorn zurückzukehren und die Karte 12 gegen die Papierführung 4 oder die Druckgegenlage 5 zu halten. Durch Betätigung des Elektromagneten 8 in etwa zum gleichen Zeitpunkt, wird die Karte 12 durch die Transportwalzen 25, 27, 33 und 34 gehalten und an die Position weiterbewegt, an der das Drucken beginnt.
- Das Steuersystem eines Druckers 1 gemäß dieser zweiten Ausführungsform kann gleich sein wie das unter Bezug auf Fig. 6 oben beschriebene. Das Steuerverfahren zum Laden des Papiers und zum Ersetzen des Farbbands kann auch ein Steuerverfahren sein, welches die unter Bezug auf Fig. 7 beschriebenen Schritte umfaßt, mit der Ausnahme, daß die Position des Druckkopfs 23, wenn das Farbband 31 in Schritt ST3 ersetzt wird, nicht auf die Mittenposition beschränkt ist, wie in der obigen ersten Ausführungsform beschrieben, sondern mit Ausnahme der bei dieser Ausführungsform beschriebenen rechten Seite beliebig sein kann. Wenn das Drucken ausgewählt ist, ist es außerdem in Schritt ST9 erforderlich, den Druckkopf 23 auf die rechte Seite des Druckers 1 zu bewegen, so daß das Kontaktelement 46 der Maskenplatte 40' die Führungsplatte 61 berührt und einen Spalt für die Papiereinführung öffnet.
- Wie zuvor ausgeführt, können die erste und die zweite Ausführungsform zu einer dritten Ausführungsform kombiniert werden. Die dritte Ausführungsform entspricht der ersten, der die Elemente 46 und 60 der zweiten Ausführungsform hinzugefügt werden. Der Vorteil der dritten Ausführungsform im Vergleich zur ersten wird unter Bezug auf Fig. 3 erläutert. Durch Bewegen des Druckkopfs derart, daß das Kontaktelement (46) in Eingriff mit der Maskenführung (60) steht, wird die Maskenplatte 40 aus dem Eingriff zwischen dem Kontaktelement 45 und dem Führungselement 51 zurückgezogen und weiter zum Druckkopf 23 gedreht. Somit wird ein Spalt zwischen dem Kontaktelement 45 und dem Führungselement 51 geöffnet, und das Einführen einer Karte wird noch mehr erleichtert.
- Es ist zu beachten, daß, während die Maskenplatten 40, 40' als elastisch wie eine Blattfeder beschrieben wurden, stattdessen auch eine federbeaufschlagte, angelenkte Andruckplatte verwendet werden könnte.
- Wie oben beschrieben, umfaßt ein Drucker gemäß der vorliegenden Erfindung eine Maskenplatte, wodurch das Drucken mit wenig Geräusch ausgeführt werden kann, störungsfrei und von hoher Qualität ist. Durch Steuern der Position der Maskenplatte im Bereitschaftsmodus unter Verwendung der Maskenführung können Karten und andere Arten von Einzelblattpapier leicht und störungsfrei geladen werden, und das Einsetzen des Farbbands wird erleichtert. Außerdem entspricht die Position der Maskenplatte in einer zum Slip-Papier oder zu anderem Papier im wesentlichen senkrechten Richtung einer Position des Druckkopfs, so daß die Position der Maskenplatte leicht gesteuert werden kann, indem nur der Druckkopf bewegt wird. Daher ist es möglich, mittels eines Druckgeräts mit einfachem Aufbau, wie oben beschrieben, Mehrlagenpapier auf einfache Weise ohne Störungen zu laden und das Farbband leicht zu wechseln. Daher ist die vorliegende Erfindung für die Anwendung bei Druckern geeignet, die häufig Einzelblattpapier wie Karten und Slip-Papiere benutzen, für die die Vorgänge des Papierladens- und ausstoßens häufig ausgeführt werden, und sie kann übermäßige Papierkosten aufgrund von Papierladeproblemen sowie erhöhtem Zeitbedarf zum Drucken vermeiden. Die vorliegende Erfindung ist deshalb geeignet zur Verwendung bei Registerkassen, Verkaufsstellen-Terminals und anderen Terminal-Vorrichtungen, die in Geschäften und anderen Anwendungen eingesetzt werden, wo Einzelblattpapier häufig verwendet wird, sowie bei multifunktionalen Datenverarbeitungssystemen. Durch Verwendung eines Druckgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung kann übermäßiger Papierverbrauch verhindert werden, die zum Drucken und für Benutzerwartungsarbeiten erforderliche Zeit kann reduziert werden, und der Kundenservice kann durch zuverlässiges Ausgeben von nicht-verschmierten, klar bedrucktem Papier verbessert werden.
- Außerdem betätigt ein Drucker gemäß den obigen Ausführungsformen die Maskenplatte von der Seite des Druckkopfs und kann deshalb den Spalt zwischen der Maskenplatte und der Druckgegenlage oder der Papierführung durch Verkleinern des Spalts zwischen der Maskenplatte und dem Druckkopf vollständig öffnen. Deshalb können Karten ohne Widerstand in die Papierführung des Druckers geladen werden, d. h. zwischen die Maskenplatte und die Druckgegenlage. Daher ist es nicht erforderlich, eine Kraft auszuüben, um die Position der Karte zu korrigieren, selbst wenn sie nicht gerade ist und erneut positioniert werden muß. Der Benutzer ist daher in der Lage, eine Karte in den Drucker zu laden und zu positionieren, indem er einfach die Karte in die Papierführung ausgerichtet zu deren rechter Seite absenkt.
- Zusätzlich zur oben beschriebenen Einfachheit des Papierladens kann auch das Farbband einfach ersetzt werden. Die Druckerwartung wird dadurch vereinfacht, und es kann ein benutzerfreundlicher Drucker geschaffen werden.
- Bei den obigen Ausführungsformen wird eine plattenartige Maskenführung verwendet, wobei ein Teil der Maskenplatte auf einem Teil der Maskenführung anliegt, um die Position der Maskenplatte zu steuern, es ist jedoch klar, daß ein sich in Verbindung mit der Bewegung des Wagens drehender Nockenmechanismus ebenso verwendet werden könnte, um die Maskenplattenposition zu steuern. Während bei den obigen Ausführungsformen die Maskenplatte am Wagen 22 befestigt und die Maskenführung bezüglich des Druckergehäuses feststehend ist, könnte dies außerdem vertauscht sein, insbesondere bei einem Drucker, der keine Papiereinführung von unterhalb der Kopfeinheit gestattet. Darüber hinaus ist zumindest bei der ersten Ausführungsform die Position der im Papiertransportmechanismus verwendeten Walzen im wesentlichen zu der Position ausgerichtet, bei der der Maskenplatten-Druckkopf-Spalt reduziert wird, aber es ist auch klar, daß Papier leicht geladen werden kann, indem der Maskenplatten- Druckkopf-Spalt ohne Ausrichten der Positionen verringert wird. Außerdem kann der Weg zum Laden des Papiers mittels einer Platte oder einer ähnlichen Anordnung nahe dem Papiertransportmechanismus und nicht durch Bildung des Papierwegs mit den Walzen gebildet werden.
- Bei der ersten und der dritten Ausführungsform ist es, wenn sich die Position der Walzen ändert, auch möglich, die Maskenführung zu ändern, um die Maskenplatte nach Maßgabe der geänderten Walzenposition zu steuern. Wenn die Maskenführung geändert wird, ist es ferner möglich, die die Maskenplatte steuernde Position zu ändern, indem einfach der Druckkopf nach Maßgabe der neuen Maskenführungsposition bewegt wird.
- Drucker, bei denen die vorliegende Erfindung eingesetzt wird, sind nicht auf die oben beschriebenen freistehenden oder selbständigen Einheiten beschränkt, sondern können auch als Teil einer Registerkasse oder einer Verkaufsstellen-Terminalanordnung verwendet werden. Des weiteren erfassen die obigen Ausführungsformen, ob der Druckerdeckel offen ist, um ein Signal für die Bewegung des Druckkopfs zur mittigen Farbbandersetzungsposition zu erzeugen, aber es ist klar, daß auch ein Rücksetzsignal oder ein anderes Signal verwendet werden kann.
- Es ist ferner ein Wahlschalter vorgesehen, um die Art des Papiers und des Druckmodus zu erfassen, beispielsweise Kartendrucken, es ist jedoch auch möglich, einen Sensor in dem Papiereinführungsbereich des Papiertransportmechanismus vorzusehen, um die Papierart automatisch zu erfassen und den Druckkopf entsprechend zu bewegen.
Claims (13)
1. Druckgerät, umfassend:
eine Druckgegenlageanordnung (4, 5),
einen Punktanschlagdruckkopf (23), der längs der Druckgegenlageanordnung hin- und
herbeweglich der Druckgegenlageanordnung (4, 5) gegenüber angeordnet ist,
eine Maskenplatte (40; 40'1, die zwischen der Druckgegenlageanordnung und dem
Druckkopf angeordnet ist,
eine Papierpassage für Druckmedien, die zwischen der Druckgegenlageanordnung (4, 5)
und der Maskenplatte (40) definiert ist, und
eine Farbbandanordnung (30, 31) mit einem freiligenden Farbbandabschnitt (31), der
sich zwischen dem Druckkopf und der Maskenplatte im wesentlichen parallel zur
Druckgegenlageanordnung erstreckt,
gekennzeichnet durch eine Anordnung zum Bewegen der Maskenplatte (40; 40') in
einer zu der Papierpassage im wesentlichen senkrechten Richtung zwischen einer ersten Position
auf der Druckkopfseite der Papierpassage und einer zweiten Position auf der
Druckgegenlageanordnungsseite der Papierpassage, wobei die Bewegungsanordnung auf die
Position des Druckkopfs längs der Druckgegenlageanordnung anspricht.
2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Maskenplatte (40; 40') so montiert ist, daß sie
zusammen mit dem Druckkopf (23) bewegbar und zur Druckgegenlageanordnung (4, 5) hin
elastisch vorgespannt ist, und bei dem die Bewegungsanordnung (45, 50-53; 46, 46a, 60, 61)
eine Führungsanordnung (50-53; 60, 61) umfaßt, die feststehend bezüglich der
Druckgegenlageanordnung (4, 5) und so angeordnet ist, daß sie einer oder mehreren Positionen des Druckkopfs
in Eingriff mit der Maskenplatte gelangt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Druckgegenlageanordnung eine
feststehende Papierführung (4) und eine Druckgegenlage (5) umfaßt, die bewegbar zwischen einer
Druckposition, die aus der Papierführung zum Druckkopf (23) hervorsteht, und einer
Bereitschaftsposition angeordnet ist, die von dem Druckkopf weg hinter die Papierführung
zurückgezogen ist.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, bei dem die Maskenplatte (40) ein elastisches
Plattenelement, das an einem unteren Ende an einem unteren Abschnitt des Druckkopfs (23) oder
einer ihn tragenden Anordnung (22) befestigt ist und sich von dort aus nach oben am Druckkopf
vorbei erstreckt, und ein sich von dem elastischen Element aus erstreckendes Kontaktelement
(45) umfaßt, und die Führungsanordnung eine Maskenführung (50) umfaßt, die sich parallel zu
der Druckgegenlageanordnung (4, 5) erstreckt und ein Führungselement (51) zum Eingriff mit
dem Kontaktelement (45) aufweist, wobei die Form des Führungselements die Positionen der
Maskenplatte bezüglich der Druckgegenlageanordnung und des Druckkopfs definiert.
5. Gerät nach den Ansprüchen 3 und 4, bei dem das Führungselement (51) einen
ausgesparten Abschnitt (53) und einen hervorstehenden Abschnitt (52, 52) derart aufweist, daß,
wenn sich der Druckkopf in einer Position befindet, in der das Kontaktelement (45) bei in ihrer
Bereitschaftsposition befindlicher Druckgegenlage (5) in den ausgesparten Abschnitt (53)
eingreift, der Abstand der Maskenplatte (40) zur Druckgegenlageanordnung (4, 5) klein unter
Einschluß von null und derjenige zum Druckkopf (23) relativ groß ist, während an anderen
Positionen des Druckkopfs, in denen das Kontaktelement (45) in Eingriff mit dem
hervorstehenden Abschnitt (52, 52) steht, der Abstand von der Maskenplatte zum Druckkopf klein unter
Einschluß von null und derjenige zu der Druckgegenlageanordnung relativ groß ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, bei dem sich der ausgesparte Abschnitt (53) etwa in der
Mitte der Maskenführung (50) in deren Längsrichtung befindet und sich der hervorstehende
Abschnitt (52, 52) beidseits des ausgesparten Abschnitts erstreckt.
7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, bei dem die obere Kante zumindest des ausgesparten
Abschnitts (53) des Führungselements (51) oberhalb des höchsten Teils der Maskenplatte (40)
gelegen ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, das zumindest zwei Papierpassagen
aufweist, die durch die Maskenführung (50) getrennt sind.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei dem die Führungsanordnung eine
bezüglich der Druckgegenlageanordnung (4, 5) feststehende und so ausgebildete Maskenführung
(60) umfaßt, daß sie mit der Maskenplatte (40') in Eingriff ist, wenn sich der Druckkopf (23)
nahe oder in einer seiner seitlichen Endpositionen befindet, und die Maskenplatte in Richtung auf
oder, über das Farbband, gegen den Druckkopf drückt.
10. Gerät nach Anspruch 9, bei dem die Maskenführung (60) und/oder die
Maskenplatte (40') so angeordnet sind, daß die Maskenplatte immer weiter zum Druckkopf (23)
gedrückt wird, wenn sich der Druckkopf der einen seitlichen Endposition nähert.
11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine
Deckelanordnung (3), die zwischen einer geschlossenen Position und einer geöffneten Position
bewegbar ist, und einen Deckelsensor zum Erfassen der geöffneten Position der
Deckelanordnung, wobei die Deckelanordnung, wenn sie sich in ihrer geöffneten Position befindet, die
Ersetzung der Farbbandanordnung (30, 31) ermöglicht.
12. Verfahren zum Steuern des in Anspruch 3 definierten Druckgeräts, wobei das
Verfahren folgende Schritte aufweist:
a) Halten der Druckgegenlage (5) in oder Bewegen derselben zu ihrer
Bereitschaftsposition,
b) Bewegen des Druckkopfs (23) in eine Position, in der die Maskenplatte (40; 40') ihre
erste Position einnimmt,
c) Erfassen des Einführens eines Einzelblatt-Druckmediums,
d) Befördern des Druckmediums in die Papierpassage, bis zumindest seine Oberkante
eine Druckposition passiert hat,
e) Bewegen der Druckgegenlage (5) in ihre Druckposition, wodurch die Maskenplatte
(40; 40') das Druckmedium gegen die Druckgegenlage drückt, und
f) serielles Drucken auf dem Druckmedium.
13. Verfahren zum Steuern des in Anspruch 11 definierten Druckgeräts, wobei das
Verfahren den Schritt des Bewegens, als Antwort darauf, daß der Deckelsensor die geöffnete
Position der Deckelanordnung (3) angibt, des Druckkopfs (23) in eine Position, in der die
Maskenplatte (40; 40') ihre zweite Position einnimmt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6620394 | 1994-04-04 | ||
JP26064494 | 1994-10-25 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69511308D1 DE69511308D1 (de) | 1999-09-16 |
DE69511308T2 true DE69511308T2 (de) | 2000-02-03 |
Family
ID=26407374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69511308T Expired - Lifetime DE69511308T2 (de) | 1994-04-04 | 1995-04-04 | Druckvorrichtung und Steuerungsverfahren dafür |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US5664895A (de) |
EP (1) | EP0676295B1 (de) |
DE (1) | DE69511308T2 (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR960029111A (ko) * | 1995-01-13 | 1996-08-17 | 스즈키 아끼오 | 프린터 |
TW362071B (en) * | 1996-05-15 | 1999-06-21 | Seiko Epson Corp | Printer |
EP0876922B1 (de) * | 1997-05-08 | 2001-10-04 | Seiko Epson Corporation | Drucker mit beweglichem Papierführungsmechanismus |
JP3306653B2 (ja) * | 1997-12-26 | 2002-07-24 | 株式会社ワイ・イー・データ | ドットラインプリンタ |
JPH11348395A (ja) * | 1998-06-04 | 1999-12-21 | Fuji Photo Film Co Ltd | プリンタのインクリボンゴミ付着防止方法およびそのプリンタ |
DE29901791U1 (de) * | 1999-02-02 | 2000-07-06 | Novartis Ag, Basel | Linsenmesseinrichtung |
JP4587553B2 (ja) * | 2000-10-31 | 2010-11-24 | 株式会社沖データ | プリンタ装置 |
WO2006062686A2 (en) * | 2004-11-12 | 2006-06-15 | Pertech Resources Inc. | Transaction printer |
JP4720161B2 (ja) * | 2004-12-01 | 2011-07-13 | セイコーエプソン株式会社 | 複合処理装置及びその制御方法 |
US7986420B2 (en) * | 2006-11-29 | 2011-07-26 | International Business Machines Corporation | Sensing paper jam, out-of-paper, and cover open in a printer |
JP2011178144A (ja) * | 2010-03-04 | 2011-09-15 | Seiko Epson Corp | 媒体処理装置のギャップ制御方法および媒体処理装置 |
US20140374434A1 (en) * | 2013-06-19 | 2014-12-25 | David C.T. Jour | Notepaper Dispensing Box |
JP6826317B2 (ja) * | 2017-01-31 | 2021-02-03 | セイコーエプソン株式会社 | 画像読取装置 |
JP7476546B2 (ja) * | 2020-01-31 | 2024-05-01 | セイコーエプソン株式会社 | 印刷装置 |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5829447U (ja) * | 1981-08-21 | 1983-02-25 | セイコーエプソン株式会社 | 印字装置 |
US4496256A (en) * | 1983-03-29 | 1985-01-29 | Ncr Corporation | Impact printing apparatus |
JPS59222373A (ja) * | 1983-06-01 | 1984-12-14 | Canon Inc | 印字装置 |
US4846595A (en) * | 1986-05-28 | 1989-07-11 | Ricoh Co., Ltd. | Frame structure of a printer with positioning openings |
FR2599726B1 (fr) * | 1986-06-09 | 1989-04-21 | Granger Maurice | Appareil distributeur de longueurs de materiaux enroules sur un noyau, avec dispositif de remplacement automatique du rouleau en service, par un rouleau de reserve |
EP0271320B1 (de) * | 1986-12-10 | 1993-07-28 | Oki Electric Industry Company, Limited | Farbbandschutz für Drucker |
JPS63282808A (ja) * | 1987-05-15 | 1988-11-18 | Brother Ind Ltd | 原点割出装置 |
GB2209501B (en) * | 1987-09-05 | 1991-10-02 | Unisys Corp | Document printing apparatus |
JPH0655536B2 (ja) * | 1987-12-26 | 1994-07-27 | ジューキ株式会社 | プリンタのインクリボン案内装置 |
JP2882418B2 (ja) * | 1990-06-22 | 1999-04-12 | 富士通株式会社 | プリンタにおけるリボンマスク開放機構 |
US5090825A (en) * | 1991-03-21 | 1992-02-25 | Ncr Corporation | Stabilizer for a floating platen |
JPH0596797A (ja) * | 1991-10-04 | 1993-04-20 | Nec Corp | シリアルプリンタの用紙案内機構 |
US5613785A (en) * | 1993-03-24 | 1997-03-25 | Seiko Precision Inc. | Dot impact printer having a ink ribbon loading means |
-
1995
- 1995-04-03 US US08/415,966 patent/US5664895A/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-04-04 EP EP95105037A patent/EP0676295B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-04-04 DE DE69511308T patent/DE69511308T2/de not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-07-22 US US08/898,902 patent/US5863139A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE69511308D1 (de) | 1999-09-16 |
EP0676295A3 (de) | 1996-12-11 |
EP0676295B1 (de) | 1999-08-11 |
HK1014246A1 (en) | 1999-09-24 |
EP0676295A2 (de) | 1995-10-11 |
US5863139A (en) | 1999-01-26 |
US5664895A (en) | 1997-09-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69702152T2 (de) | Papierendedetektionsgerät | |
DE69535006T2 (de) | Druckmechanismus für einen automatischen Bankschalter | |
DE69025124T2 (de) | Tintenstrahldrucker | |
DE69226971T2 (de) | Druckvorrichtung | |
DE69825362T2 (de) | Druckgerät und Steuerungsverfahren dafür | |
DE69511308T2 (de) | Druckvorrichtung und Steuerungsverfahren dafür | |
DE602006000711T2 (de) | Flüssigkeitsausstossgerät | |
DE69511762T2 (de) | Schneidmechanismus und zugehöriges Druckgerät | |
DE602005005912T2 (de) | Flüssigkeitsausstossgerät | |
DE69619870T2 (de) | Thermischer drucker mit unter federspannung stehender rolle schreibwalze | |
DE602004001265T2 (de) | Drucker | |
DE60117325T2 (de) | Aufzeichnungsgerät mit Spaltehebelstand festgestellt an hand der Wagenposition | |
EP0794066B1 (de) | Mittel zur Detektion einer Kassette in einem Banddruckgerät | |
DE69801862T2 (de) | Drucker mit beweglichem Papierführungsmechanismus | |
DE2716396B2 (de) | Vorrichtung zur Papierführung in Druckgeräten, insbesondere bei Datenoder Fernschreibmaschinen | |
DE69108097T2 (de) | Selbstjustierender Wärmedruckkopf und Papierladevorrichtung. | |
DE69016975T2 (de) | Kombinierte Andruckwalze und Wagenführung für einen Drucker. | |
DE4004568A1 (de) | Blattzufuhrvorrichtung | |
DE69801685T2 (de) | Drucker | |
DE19638536A1 (de) | Bildlesegerät | |
DE68912715T2 (de) | Bogenzuführvorrichtung. | |
DE69816559T2 (de) | Bildaufzeichnungsgerät | |
DE2717758B2 (de) | Vorrichtung zur Papierführung in Druckgeräten, insbesondere bei Daten- und Fernschreibmaschinen | |
DE3512266A1 (de) | Automatische einzelblattzufuehrung fuer drucker | |
DE4435452B4 (de) | Drucker |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition |