DE69510751T2 - Spritzgiessdüse - Google Patents
SpritzgiessdüseInfo
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf eine Düse gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1 und im besonderen auf eine Düse zur Verwendung mit einem Einlauf, welche in der Lage ist, Positionsfehler des Einlaufes zu tolerieren und dennoch noch eine gute Dichtung zu bilden.
- Für Spritzgiessanwendungen, in denen es mehr als zwei Form- Stufen gibt, können Mehrfacheinlaufkanäle zum Zuführen eines geteilten Harzflusses zu der mehrstufigen Spritzform verwendet werden. Das bedeutet, dass die Einlaufkanäle das Harz den Formbereichen, welche die Spritzform aufweisen, zuführen, nachdem der Harzfluss geteilt wurde. Bei mehrstufigen Einlaufkanalanwendungen wird üblicherweise ein einziger Kanal von einer Quelle zu einer Düse verwendet, welche den einzigen Kanal nach der Quelle in eine Vielzahl von Kanälen aufteilt, die auf die einzelnen Einlaufkanälen ausgerichtet sind. Üblicherweise sind die Einlaufkanäle dem Formabschnitt, zu welchem das Formharz geführt wird, zugeordnet. Da Spritzgiessvorrichtungen sich im allgemeinen in die Längs- oder Vertikalrichtung bewegen, müssen die Einlaufkanäle mit den Platten verschiebbar sein. Dementsprechend sind die Einlaufkanäle nicht starr an der Düse oder in dem Kanal, von welchem der Formwerkstoff empfangen wird, festgelegt, und demnach muss die Anordnung der Einlaufkanäle so ausgestaltet sein, dass die Einlaufkanäle zu der den Kanal aufteilenden Düse zurückkehren und mit ihr eine Dichtung bilden.
- Insbesondere sind für mehrstufige Formen, in denen Harz von einer einzigen Quelleneinspritzeinheit zu mehrfachen Stufen fliessen muss, welche nach und nach weiter entfernt von der festen Platte angeordnet sind, einige Ausgestalt ungsprobleme typisch. Zum Beispiel wird in einer vierstufigen Form ein Einlaufkanal die erste und zweite Stufe mittels Kanälen in der Formplatte zwischen den beiden Stufen versorgen und ein anderer Einlaufkanal wird die dritte und vierte Stufe mittels Kanälen in der Formplatte zwischen diesen beiden Stufen versorgen. Aufgrund der gestaffelten Anordnung werden diese beiden Einlaufkanäle zwangsläufig unterschiedliche Längen aufweisen. Zusätzliche Variationen in der Länge treten aufgrund der Tatsache auf, dass jeder Einlaufkanal thermischen Ausdehnungseffekten unterworfen ist. Dementsprechend wird, wenn die Form geschlossen ist, die Position des Endes jedes Einlaufkanals in Bezug zu der festen Platte und der den Kanal teilenden Düse aufgrund der Unterschiede in der Position variieren, in welcher die Formplatten der verschiedenen Stufen schliessen. Die Kombination dieser Variablen macht es fast unmöglich, die Stelle dieser beiden Einlaufkanalenden oder -buchsen jedes Mal, wenn die Form geschlossen ist und der Einlaufkanal zu der Mehrfachkanaldüse zurückgekehrt ist, vorherzusagen.
- Der Stand der Technik beinhaltet mehrere Vorrichtungen, welche sich auf Einspritzeinheiten mit einzigen Quellen- und Mehrfachkanalversorgungen beziehen und welche entsprechende Versuche machten, die Probleme, verlässliche und wiederholbare Dichtungen zwischen der Mehrkanaldüse und den Einlaufkanälen oder ähnlicher Kanäle zu bilden, zu lösen.
- Die US-A-3 843 295 offenbart eine Spritzgiessmaschine mit einer regulierbaren Einrichtung für die Düsenlänge. Die Maschine umfasst eine Vielzahl von geteilten Formen, welche auf einer Vielzahl von Platten angeordnet sind, die parallele Flächen aufweisen, welche sich zum Öffnen und Schliessen der Formen linear hin- und herbewegen. Jeder Formhohlraum wird durch eine oder mehrere Düsen gefüllt, welche sich von einem festen Verteilerbereich der Maschine aus erstrecken. Jede Düse weist eine Spitze auf, welche zumindest zeitweise in einen Düsensitz passt. Für jede Düse ist eine Einrichtung zur Längenausrichtung vorgesehen. Die Formmaschine ist bei einer Vielzahl von Temperaturen betreibbar, dennoch weist sie eine vor- und zurückziehbare, abgedichtete Anpassung zwischen gewissen Düsenspitzen und ihren Düsensitzen auf. Die federgestützte Düse kann sich unterschiedlichen Sitzstellen anpassen, an welchen die sich ergebende Dichtungskraft gemäss der Federkompression unterschiedlich sein kann. Jedoch ergibt dies eine nicht zusammenpassende Ausführung. Das Patent zeigt eine hydraulisch betätigte Düse, welche sich auch an die Unterschiede anpasst, während eine gleichmässige Druckkraft beibehalten wird. Jedoch ist die Verwendung von hydraulischer Flüssigkeit in der Nähe von heissem Harz sehr gefährlich, da die Flüssigkeit entflammbar ist, und die Komplexität der flüssigkeitszuführenden Leitungen lässt Kosten und Wartung ansteigen.
- Die US-A-3 915 610 offenbart eine Ausrichtungsanordnung für Einspritzformen für Kunststoff. Die Ausrichtungsanordnung beinhaltet eine Basis, welche mit einem jeweiligen Hohlraum und einer Gegenbohrung in Verbindung steht. Ein Ventilkörper ist vorgesehen, welcher einen Stösselteil, der gleitbar und abdichtend in der Bohrung angeordnet ist, und einen Kopfbereich aufweist, welcher in der Gegenbohrung angeordnet ist. Der Körper weist einen durchgehenden Bereich auf, und der Kopfbereich ist so ausgestaltet, um mit einer Auswerferdüse zusammen zu passen. Der Dichtungssitz des Stössels erlaubt eine axiale Bewegung des Körpers, um auf den in dem Hohlraum durch den eingespritzen Kunststoff erzeugten Druck zu reagieren und wird dabei eng gegen die Düse gedrückt, um einen Gussgrat zu vermeiden.
- Die offenbarte Vorrichtung hängt vom Druck des Kunststoffes ab, welcher den Körper gegen die Düse drückt, um die Dichtung zwischen der Düse und dem Körper beizubehalten. Die Dichtung an dem Stössel wird durch einen tangentialen Kontakt zwischen dem Stössel und der Bohrung erzeugt. Die Vorrichtung erfordert, dass der Stössel sich dreht und in der Bohrung gleitet, um eine Ausrichtung zu erzeugen und beizubehalten. Dies wird einen Verschleiss des kugeligen Bereiches ergeben, was zu Spiel und eventuellen Leckagen führen wird. Auch gibt es wenig Spielraum, um Verschleiss zu tolerieren, da der Kontaktbereich so schmal ist.
- Die US-A-4 299 791 offenbart ein Verfahren zum Vermeiden des Nachtropfens bei einer Kunststoffspritzform und Spritzdüsen. Das Patent offenbart ein federgestütztes Einlaufelement, welches verwendet wird, um sich einer Veränderung des Harzvolumens, das auf das Einspritzen folgt, anzupassen. Die Vorrichtung arbeitet mit nur einer Düsen-/Einlaufverbindung und die Federausgestaltung dient nicht der Anpassung an unterschiedliche Kontaktstellen der Düsen.
- Die US-A-4 917 595 offenbart eine die Düse berührende Angussbuchsenvorrichtung. Die Vorrichtung ist für die Verwendung mit einer Spritzformeinheit aus Metall vorgesehen, welche einen Formkörper aufweist, welcher ein inneres Formelement besitzt, das entfernbar an einem äusseren Rahmen einer Spritzgiessvorrichtung angeordnet ist. Die Angussbuchse weist einen Düsenkontakt an deren hinterem Ende zum Anpassen an ein Ende einer Düse einer Spritzmaschine auf. Die Angussbuchse weist ferner ein vorderes Ende auf, welches in solch einer passenden Ausgestaltung geformt ist, um den passenden Eingriff mit einem den Werkstoff zuführenden Teil der Form zu erlauben. Alle in diesem Patent offenbarten Verfahren beinhalten Federelemente, welche dazu verwendet werden, um den Zwischenleiter von dem inneren Formeinlauf wegzudrücken, bis die Düse in Eingriff steht. Die Angussbuchse ist mit einer Feder abgestützt und im wesentlichen starr angeordnet und erlaubt keinen schrägen Versatz der Einspritzdüse oder der Plattenbuchse.
- Desweiteren zeigt die US-A-2 871 517 eine Vorrichtung zum Formen von Kunststoff, welche eine Form und eine Einspritzdüse, die relativ zueinander beweglich sind, und ein Querhaupt, welches eine zentrale Einlasspassage mit sich selbst ausrichtendem Drucksitz zum Eingriff in den Drucksitz der Einspritzdüse aufweist, um plastifizierten Werkstoff von dieser zu übernehmen, und zumindest zwei Auslassdurchlässe aufweist, welche räumlich voneinander getrennt auf gegenüberliegenden Seiten der Einlasspassage mit sich selbst ausrichtenden Drucksitzen auf gegenüberliegenden Seiten der zentralen Passage angeordnet sind. Das Querhaupt ist unabhängig von einem Behälter und gleitet auf parallelen Säulen mit der Hilfe von Armen. Während das Einspritzen stattfindet, bewegt sich der Behälter gegen das Querhaupt, welches an den Säulen gegen eine Platte gleitet, welche die Ausgangslage darstellt.
- Hier besteht die Notwendigkeit für eine Düse zur Verwendung mit einem Einlauf, bei der Rückkehrpositionsfehler toleriert werden, und die Herstellung einer engen, verlässlichen, wiederholbaren Dichtung zwischen dem Einlauf und der Düse erlaubt ist.
- Das Hauptziel dieser Erfindung ist es, eine Einspritzdüse zur Verwendung mit einem Einlauf oder einer Vielzahl von Einläufen darzustellen, bei der eine Dichtungskraft in einer gewünschten Weise entlang des Einlaufes oder einer Vielzahl von Einläufen verteilt wird und Positionsfehler toleriert werden.
- Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist es, eine Einspritzdüse zur Verwendung mit zumindest einem Einlauf darzustellen, welche keine präzise Herstellung benötigt und dennoch einen bedeutenden Versatz toleriert.
- Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine Einspritzdüse zur Verwendung mit zumindest einem Einlauf darzustellen, welche keine Veränderungen an der existierenden Spritzgiessvorrichtung bei der Verwendung der Düse notwendig macht.
- Ferner ist es ein Ziel dieser Erfindung, eine Einspritzdüse zur Verwendung mit Mehrfacheinlaufkanälen darzustellen, welche gegenüber dem Verschleiss der passenden kugeligen Oberflächen tolerant ist.
- Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine Einspritzdüse zur Verwendung mit Mehrfacheinlaufkanälen darzustellen, welche in aufeinanderfolgenden Formationen verwendet werden kann, um bei Spritzgiessvorrichtungen Anwendung zu finden, welche fast jede Anzahl an Kanälen aufweisen können.
- Ferner ist es ein Ziel der Erfindung, eine Einspritzdüse zur Verwendung mit Mehrfacheinlaufkanälen aufzuzeigen, welche eine einfache Betätigung zum Sichern der gleichmässigen Kräfteverteilung auf die Mehrfacheinlaufkanalanordnungen aufweist, während sie gleichzeitig einheitliche Dichtungskräfte sichert.
- Die oben genannten Ziele werden durch die Düse gemäss dem zweiten Teil von Anspruch 1 erreicht. Die Düse beinhaltet eine erste Oberfläche mit einer Einrichtung zum Verbinden der Düse mit der Werkstoffquelle. Die erste Oberfläche ist so ausgelegt, um benachbart und schwenkbar beweglich relativ zu der Werkstoffquelle zu sein und in einer Werkstoffverbindung mit der Werkstoffquelle zu stehen. Eine zweite Oberfläche ist so ausgelegt, um benachbart und schwenkbar beweglich relativ zu einem Einlauf positioniert zu sein. Die zweite Oberfläche ist in Werkstoffflussverbindung mit der ersten Oberfläche und so ausgelegt, um in Werkstoffflussverbindung mit dem Einlauf zu stehen. Eine Kanaleinrichtung wird zum Herstellen der Werkstoffflussverbindung durch die Düse hindurch verwendet.
- In einem Ausführungsbeispiel umfasst die Einrichtung zum Verbinden ein Übergangsstück, welches so ausgelegt ist, um abdichtbar mit der Werkstoffquelle verbunden zu sein. Das Übergangsstück weist eine Eingriffsoberfläche in schwenkbarem Eingriff mit der ersten Oberfläche und der hindurchlaufenden Kanaleinrichtung auf. Eine Dichtung wird zwischen der in Eingriff stehenden Oberfläche und der ersten Oberfläche hergestellt.
- Dasselbe Ausführungsbeispiel kann ferner die erste und die zweite Oberfläche aufweisen, welche Seiten einer ersten Düsenspitze darstellen. Die Düsenspitze dient dazu, um den Formwerkstoff von dem Übergangsstück zu einer Vielzahl von Einlaufkanälen zu leiten, wobei die zweite Oberfläche einen Bereich beinhaltet, welcher geeignet ist, schwenkbar und abdichtbar in Eingriff mit dem Einlaufkanal steht.
- Die Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen weiterausgeführt, wobei gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente bezeichnen.
- Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine vierstufige Giessform in geschlossener Position, mit den Einlaufkanälen, welche gemäss den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung mit der Einspritzdüse in Eingriff stehen.
- Fig. 2 zeigt eine Draufsicht und einen Teilquerschnitt der Düse der vorliegenden Erfindung, welche mit zwei Einlaufkanälen verwendet wird.
- Fig. 2a zeigt ein schematisches Diagramm der Kräfteverteilung, welche mit der Düse, den Einlaufkanälen und der Einspritzform in Zusammenhang stehen.
- Fig. 3 zeigt einen frontseitigen Aufriss der Düse gemäss Fig. 2.
- Fig. 4 zeigt eine Ansicht des Düsenaufbaus gemäss Fig. 2 in Explosionsdarstellung.
- Fig. 5 zeigt einen frontseitigen Aufriss einer Düse der vorliegenden Erfindung, welcher ein alternatives Ausführungsbeispiel zur Verwendung mit drei Einlaufkanälen darstellt.
- Fig. 6 zeigt ein anderes alternatives Ausführungsbeispiel dieser Erfindung zur Verwendung mit vier Einlaufkanälen.
- Fig. 7 zeigt einen frontseitigen Aufriss des Ausführungsbeispiels der Düse gemäss Fig. 6.
- Fig. 8 zeigt ein anderes alternatives Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Verwendung mit Mehrfacheinläufen.
- Fig. 9 zeigt ein anderes alternatives Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Verwendung mit einer einzelnen Anordnung von sich gegenüberliegenden Kanälen.
- Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf eine mehrstufige Einspritzform gemäss Fig. 1 in geöffneter Position.
- Fig. 11 zeigt eine Draufsicht ähnlich der von Fig. 3, in der die Düse der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, welche auf die nicht gleichzeitige Rückkehr der Einlaufkanäle eingestellt ist.
- Bezugnehmend auf die Zeichnungen im Detail zeigt Fig. 1 eine Draufsicht oder einen Grundriss der Düse der vorliegenden Erfindung, welche allgemein als 10 bezeichnet wird und welche mit einer Anordnung 12 mit Mehrfacheinlaufkanälen in einer Stapeleinspritzform 14 verwendet wird. Bezugnehmend auf Fig. 2 umfasst die Einspritzdüse 10 ein Übergangsstück 16 und eine Düsenspitze 18.
- Das Übergangsstück 16 wird dafür verwendet, die Düse 10 mit dem Auslass 20 eines Behälters 22 mit Formharz zu verbinden. Eine Wandung 24 des Übergangsstückes 16 ist speziell so geformt, um mit dem Behälter 22 in Eingriff zu gelangen. Das Übergangsstück ist an dem Behälter 22 mittels Schraubenbolzen oder anderer bekannter herkömmlicher Elemente, welche der Klarheit wegen nicht gezeigt sind, befestigt.
- Das Übergangsstück 16 umfasst auch einen Kanal 26, welcher sich hindurch von Wandung 24 zu Wandung 28 erstreckt. Wenn es an dem Behälter 22 befestigt ist, ist der Kanal 26 auf einen Auslass 29 des Behälters 22 ausgerichtet, um Formharz von dem Behälter 22 durch das Übergangsstück 16 und in die Düsenspitze 18 zu überführen. Die Wandung 28 umfasst einen Bereich, welcher eine konkave Einformung 30 aufweist, die im wesentlichen in der Wandung 28 zentriert ist. In die Einformung 30 greift eine passende konvexe kugelförmige Ausformung 32 ein, welche sich von der Wandung 34 der Düsenspitze 18 aus erstreckt. Die konkave Einformung 30 ist bevorzugt gehärtet und poliert, so dass sie eine abdichtende Oberfläche und eine Gleitfläche für die passende konvexe kugelförmige Ausformung 32 der Düsenspitze 18 bildet. Durch die Polierung und die Härtung wird die Reibung mit der Ausformung 32 minimiert.
- Die konvexe kugelförmige Ausformung 32 der Düsenspitze 18 weist einen Radius auf, welcher mit der konkaven Einformung 30 des Übergangsstücks 16 zusammenpasst. Jedoch ist die Höhe der Ausformung 32 grösser als die Tiefe der Einformung 30, so dass ein Spielraum für die Düsenspitze gegeben ist, damit sie relativ zum Übergangsstück 16 dreht. Die Wandung 34 an den Stellen, die sich nach aussen hin von der Basis der Ausformung 32 erstrecken, ist im wesentlichen relativ zur Oberfläche 28 abgewinkelt, um so auch die Drehbewegung der Wandung 34 relativ zur Wandung 28 zu ermöglichen.
- Jedoch kann jede Gestaltung, welche ein Drehen ermöglicht, verwendet werden, wie zum Beispiel eher zylindrische als kugelförmige Oberflächen.
- Die Oberfläche der konvexen Ausformung 32 ist, ähnlich der Einformung 30, gehärtet und poliert, um einen abdichtenden und gleitenden Eingriff mit der konkaven Einformung 30 zu bilden. Bevorzugt ist ein Einlauf 36 in der Mitte der Oberfläche der konvexen Ausformung 32 in Ausrichtung mit einem Kanal 26 des Übergangsstücks 16 vorgesehen. Der Einlauf 36 erstreckt sich leicht in die Tiefe der Ausformung 32 und zweigt sich in zwei Kanäle 38a und 38b auf. Die Kanäle 38a und 38b erstrecken sich durch die gesamte Tiefe der Düsenspitze 18 in einer divergierenden Weise und münden in der Wandung 40 der Düsenspitze 18 aus.
- Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, führen die Kanäle 38a und 38b in zwei Bereiche, welche konkave Einformungen 42a und 42b aufweisen, die in die Wandung 40 eingeformt sind. Die Einformungen 42a und 42b sind so ausgelegt, um teilweise mit den konvexen Enden von Angussbuchsen 44a bzw. 44b der Einlaufkanäle 12a bzw. 12b, gemäss Fig. 2, zusammenzuwirken. Die Oberflächen der konkaven Einformungen 42a und 42b sind ebenfalls gehärtet und poliert, um ein abdichtendes und gleitendes Zusammenspiel mit den Angussbuchsen 44a bzw. 44b (siehe Fig. 2) zu bilden. Entsprechend sind die Kanäle 38a und 38b so ausgelegt, um in Flüssigverbindung mit den Einlaufkanälen 12a bzw. 12b für den Fluss des Formharzes von dem Behälter 22 in das Übergangsstück 16, durch die Düsenspitze 18 und in die Einlaufkanäle 12a und 12b zu stehen.
- Fig. 2a zeigt, wie die Kräfte, welche durch die Einspritz- Einheit oder den -Schlitten (nicht gezeigt) ausgeübt werden, an der Düsenspitze nach der vorliegenden Erfindung verteilt werden. In allen Fällen ist die Summe der Kräfte Y bzw. Z von den Einlaufkanälen 12a und 12b gleich der Kraft X der Einspritzeinheit (nicht gezeigt) ist. Falls die lateralen Entfernungen der Einlaufkanäle 12a und 12b, n bzw. m, der Kräfte Y bzw. Z, von dem Punkt der Aufbringung der Kraft X im wesentlichen gleich sind, dann werden die Kräfte Y und Z im wesentlichen gleich sein und die Hälfte von X. Offensichtlich wird, falls eine der Entfernungen gleich Null ist, die entsprechende Kraft gleich der Kraft X sein, da die Kraft X direkt auf nur einen der Einlaufkanäle wirkt. Falls also die Entfernung n doppelt so gross wie der Wert der Entfernung m ist, dann wird die Kraft Z, welche m entspricht, das Doppelte der Kraft Y sein. Diese Eigenschaft ist insofern wichtig, als die Kraft, welche auf jeden der beiden Einlaufkanäle 12a und 12b (siehe Fig. 2) wirkt, spezifischen Designansprüchen angepasst werden kann. Die Kraft, welche durch den Schlitten ausgeübt wird, ist alles, was für das wirksame Schaffen der notwendigen Dichtung zwischen den passenden Oberflächen benötigt wird.
- Bezugnehmend auf die Explosionsansicht gemäss Fig. 4 umfasst das Übergangsstück 16 Schraubenbolzenlöcher (nicht gezeigt) zur Befestigung an dem Behälter 22 (siehe Fig. 1) des Extruders der Einspritzeinheit (nicht gezeigt). Die konvexe Ausformung 32 der Düsenspitze 18 wird in die konkave Einformung 30 des Übergangsstücks 16 eingesetzt. Die Düsenspitze 18 umfasst zwei Bohrungen 48a und 48b, welche auf jeweilige Bohrungen 46a und 46b und mit einem Gewinde versehene Löcher 50a bzw. 50b des Übergangsstücks 16 zum Verbinden des Übergangsstücks 16 und der Düsenspitze 18 ausgerichtet sind. Mit einem Flansch versehene Muffen 52a und 52b sind in Bellville Unterlegscheiben 54a bzw. 54b eingesetzt, wobei die Muffen- und Unterlegscheibenanordnung in jede der Bohrungen 56a und 56b eingeführt wird, welche in der Wandung 40 der Düsenspitze 18 positioniert ist und welche zu den Bohrungen 48a bzw. 48b führt, so dass die grossen Durchmesser der Bellville Unterlegscheiben 54a und 54b auf den Flächen 58a bzw. 58b der Bohrungen 56a und 56b ruhen. Die Schraubenbolzen 60a und 60b werden dann durch die Muffen 52a bzw. 52b eingeführt und in die mit einem Gewinde versehenen Bohrungen 50a und 50b des Übergangsstücks 16 geschraubt. Die beschriebene Anordnung zwingt die passenden kugelförmigen Oberflächen der Einformung 30 und der Ausformung 32 zusammen und bewahrt den Kontakt der Oberflächen, während sie das Übergangsstück 16 und die Düsenspitze 18 ebenfalls in axialer Ausrichtung hält, bevor die Düsenspitze 18 mit den Einlaufkanälen 12a und 12b (gezeigt in Fig. 1) in Kontakt kommt. Schlussendlich werden Kappen 62a und 62b in die mit einem Gewinde versehenen Gegenbohrungen 56a und 56b geschraubt, um zu verhindern, dass Kunststoff in die Gegenbohrungen 56a und 56b gelangt und die Federtätigkeit der Unterlegscheiben 54a und 54b störend beeinflusst.
- Während dem Betrieb, und das gilt für alle hier besprochenen Ausführungsbeispiele, dienen die Bellville Unterlegscheiben 54, welche in Fig. 4 gezeigt sind, einer wichtigen Funktion der Beibehaltung der Düsenspitze in axialer Ausrichtung mit den Übergangsstücken. Nach dem Drehen drücken die Federn der Unterlegscheiben die Düsenspitze zurück in die axial ausgerichtete Position, welche in Fig. 2 gezeigt ist. Eine andere Funktion der Unterlegscheiben ist es, eine Kraft zwischen dem Übergangsstück und der Düsenspitze auszuüben und die kugelförmigen Oberflächen der Ausformung und Einformungen im Sitz zu halten, so dass es keine Leckagen an der Grenzfläche gibt, wenn die Düsenspitzen ausser Eingriff mit den Einlaufkanäle stehen.
- Ein stirnwärtiger Aufriss eines zweiten Ausführungsbeispiels der Düse der vorliegenden Erfindung wird in Fig. 5 als Düse 110 gezeigt und ist für die Verwendung mit drei Einlaufkanälen geeignet. Die Anordnung ist im wesentlichen die gleiche wie in Fig. 2 für die Düse 10, ausgenommen dem Zusatz einer dritten konkaven Einformung 142c zu den konkaven Einformungen 142a und 142b für den Eingriff von drei Einlaufkanälen (nicht gezeigt). Entsprechend der Düse 110 sind die Einformungen 142a, 142b und 142c in einer dreieckigen Weise auf der Oberfläche 140 angeordnet. Die Anordnung der Düse 110 ist dieselbe, wie oben für die Düse 10 beschrieben, ausgenommen, dass anstelle der Verwendung von zwei Schraubenbolzen, der Muffen- und Unterlegscheibenanordnung, drei solcher Anordnungen verwendet werden und in einer dreieckigen Weise versetzt zu der dreieckigen Anordnung der Einformungen 142a-142c angeordnet sind. Zusätzlich umfasst die Düse 110 drei Kanäle 138a, 138b und 138c, welche in einen Einlauf 136 und einen geraden Kanal (nicht gezeigt) des Übergangsstücks (nicht gezeigt) führen, ähnlich wie oben beschrieben. Die Düsenspitze der Düse 110 greift in das Übergangsstück, wie oben beschrieben, unter der Verwendung konkaver und konvexer kugelförmiger Oberflächen ein.
- Die Düse 210, gezeigt in den Fig. 6 und 7, ist ein anderes alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 6 gezeigt, ist die Düse 210 für die Verwendung mit vier Einlaufkanälen 112a-112d geeignet. Die Düse 210 umfasst ein Übergangsstück 216, eine primäre schwenkbare Düsenspitze 218 und sekundäre schwenkbare Düsenspitzen 219a und 219b. Mit Bezug auf das Übergangsstück 216 und die primäre Düsenspitze 218 sind diese Elemente ähnlich den oben beschriebenen für das Übergangsstück 16 bzw. die Düsenspitze 18. Ein Unterschied in diesem Ausführungsbeispiel ist, dass das Übergangsstück 216 und die primäre Düsenspitze 218 in ihrer Ausgestaltung grösser und folglich im Oberflächenbereich breiter sind, um beide der sekundären Düsen 219a und 219b auf der Oberfläche 240 der primären Düsenspitze 218 aufnehmen zu können. Entsprechend führt, wie beschrieben, der Kanal 226 des Übergangsstücks 216 in einen Einlauf 236 der primären Düsenspitze 218. Der Einlauf 236 verzweigt sich in zwei auseinandergehende Kanäle 238a und 238b, welche in der Wandung 240 ausmünden und in den konkaven Einformungen 242a und 242b zentriert sind.
- Die Düse 210 unterscheidet sich von der Düse 10 durch die Verwendung von sekundären Düsenspitzen 219a und 219b. Anstelle von konkaven Einformungen 242a und 242b, welche mit den Einlaufkanälen in Eingriff stehen, sind die konkaven Einformungen 242a und 242b in schwenkbarem Eingriff mit den sekundären Düsenspitzen 219a und 219b. Die sekundären Düsenspitzen 219a und 219b sind einfach kleinere Versionen der primären Düsenspitze 218, welche dieselbe Gesamtgestaltung aufweisen, aber in der Grösse kleiner sind. Entsprechend weisen die sekundären Düsenspitzen 219a und 219b Einläufe 270a bzw. 270b in Flüssigkeits-Verbindung mit den Kanälen 238a bzw. 238b der primären Düsenspitze 218 auf. Die Einläufe 270a und 270b gehen in divergierende Kanäle 272a und 272b und 272c bzw. 272d über, welche auseinandergehen und sich durch den Körper der sekundären Düsenspitzen 219a bzw. 219b erstrecken und in den Wandungen 274a bzw. 274b ausmünden. Die Kanäle 272a und 272b öffnen sich in den konkaven Einformungen 276a bzw. 276b, welche ausgelegt sind, um mit den Einlaufkanäle 112a und 112b in Eingriff zu stehen, und die Kanäle 272c und 272d öffnen sich in die konkaven Einformungen 276c bzw. 276d, welche ausgelegt sind, um mit den Einlaufkanälen 112c bzw. 112d in Eingriff zu stehen.
- Wie auch bei der Düse 10 sind alle Oberflächen der konkaven Einformungen und konvexen Ausformungen poliert und gehärtet, um einen abdichtenden und gleitbaren Eingriff zwischen ihnen zu erreichen. Die Einformungen 276a-276d sind so ausgelegt, um mit den Angussbuchsen 278a bis bzw. 278d in Eingriff zu stehen, wobei die kugelförmigen Oberflächen der Buchsen und die Einformungen übereinstimmende Radien aufweisen. Als ein Ergebnis dieser Anordnung können Einspritzformen, welche vier Einlaufkanäle für die Zufuhr des Formharzes zu den Formoberflächen aufweisen, vorgesehen werden. Versatze und nicht gleichzeitiges Zurückkehren der Einlaufkanäle können durch das schwenkbare Zusammenspiel zwischen den konvexen und den konkaven Oberflächen der Düse 210 toleriert werden. Die Kraft, welche durch den Schlitten (nicht gezeigt) ausgeübt wird, wie bei dem Hauptausführungsbeispiel, ist alles, was für das effektive Schaffen der notwendigen Dichtung zwischen den aneinander angepassten Oberflächen benötigt wird.
- Die Düse 310, welche in Fig. 8 gezeigt wird, ist ein anderes alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und ist sehr ähnlich zu der Düse 210 mit der Ausnahme, dass sie auf die Korrektur einer axialen Ausrichtung von Düsen und Einläufen ausgerichtet ist. Wie in Fig. 8 gezeigt, ist die Düse 310 so ausgelegt, um mit Einläufen 378a und 378b angewendet zu werden. Die Düse 310 umfasst ein Übergangsstück 316, eine schwenkbare primäre Düsenspitze 318 und schwenkbare sekundäre Düsenspitzen 319a und 319b.
- Mit Bezug auf das Übergangsstück 316 und die primäre Düsenspitze 318 sind diese Elemente ähnlich den oben beschriebenen für das Übergangsstück 16 bzw. die Düsenspitze 18, einschliesslich der unter Federspannung stehenden Verbindungen dazwischen, wie in Fig. 4 gezeigt. Die unter Federspannung stehenden Verbindungen sind hier der Klarheit wegen nicht gezeigt. Ein Unterschied in diesem Ausführungsbeispiel ist, dass das Übergangsstück 316 und die primäre Düsenspitze 318 in der Ausgestaltung bevorzugt grösser und folglich in dem Oberflächenbereich breiter sind, um beide der sekundären Düsen 319a und 319b auf der Oberfläche 340 der primären Düsenspitze 318 aufnehmen zu können. Entsprechend führt der Kanal 326 des Übergangsstücks 316, wie beschrieben, in einen Einlauf 336 der primären Düsenspitze 318. Der Einlauf 336 verzweigt sich in zwei auseinandergehende Kanäle 338a und 338b, welche in der Wandung 340 ausmünden und in den konkaven Einformungen 342a und 342b zentriert sind.
- Die Düse 310 unterscheidet sich von der Düse 10 durch die Verwendung von sekundären Düsenspitzen 319a und 319b. Anstelle der konkaven Einformungen 342a und 342b, welche mit den Einlaufkanälen in Eingriff stehen, stehen die konkaven Einformungen 342a und 342b schwenkbar mit den sekundären Düsenspitzen 319a und 319b in Eingriff. Die sekundären Düsenspitzen 319a und 319b sind schmalere Versionen der primären Düsenspitze 318, welche dieselbe Gesamtgestaltung mit Ausnahme der auseinandergehenden Kanäle aufweisen. Entsprechend umfassen die sekundären Düsenspitzen 319a und 319b Kanäle 370a bzw. 370b in Flüssigkeits-Verbindung mit den Kanälen 338a bzw. 338b der primären Düsenspitze 318. Die Kanäle 370a und 370b erstrecken sich längsgerichtet gerade durch die sekundären Düsenspitzen 319a bzw. 319b. Die Kanäle 370a und 370b münden in die konkaven Einformungen 376a bzw. 376b ein, welche so ausgelegt sind, um mit den Angussbuchsen 378a und 378b in Eingriff zu stehen. Wie bei der Düse 10 sind alle Oberflächen der konkaven Einformungen und konvexen Ausformungen poliert und gehärtet, um einen abdichtenden und gleitbaren Eingriff dazwischen zu erreichen. Die Einformungen 376a und 376b sind so ausgelegt, um mit den Buchsen 378a bzw. 378b in Eingriff zu stehen, wobei die kugelförmigen Oberflächen der Buchsen und der Einformungen passende Radien aufweisen. Die Kraft, welche durch den Schlitten (nicht gezeigt) ausgeübt wird, ist alles, was für ein effektives Schaffen der notwendigen Dichtung zwischen den passenden Oberflächen benötigt wird.
- Während die Einformungen und Ausformungen für die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele als ein Teil des Übergangsstücks bzw. der Düsenspitzen beschrieben wurden, kann eine entsprechende operative Vorrichtung durch die Anordnung der Ausformungen an dem Übergangsstück und der Einformungen in der Düsenspitze erreicht werden.
- Die Anwendung der Düse, welche in dieser Erfindung offenbart wurde, ist nicht begrenzt auf nur zwei, drei oder vier Einlaufkanäle. Eine Vorrichtung kann so gestaltet und ausgelegt werden, um wirksam mit jeder Anzahl von Einlaufkanälen in Eingriff zu stehen, wie es durch das Design der Einspritzform verlangt wird. Durch das aufeinanderfolgende Anordnen einer Vielzahl von Düsenspitzen an Übergangsstücken, wie für das Ausführungsbeispiel der Düse 210 gezeigt, und das Auswählen der geeigneten räumlichen Trennung zwischen den Verbindungspunkten kann jede Anzahl von Einlaufkanälen mit den Düsen der vorliegenden Erfindung verbunden werden, wobei jede eine individuelle Dichtungskraft erhält. Zusätzlich und in Übereinstimmung mit dem folgenden Ausführungsbeispiel, welches in Fig. 9 gezeigt ist, kann die Düse der vorliegenden Erfindung mit nur einem Einlauf oder einem Einlaufkanal verwendet werden.
- Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welche so ausgelegt ist, um mit nur zwei Kanälen verwendet zu werden, d. h. zwischen einem Einlauf und dem Übergangsstück 410, wobei der axiale Versatz dadurch kompensiert wird, aber der Kraftausgleich kein Merkmal ist. Dieses Ausführungsbeispiel umfasst ein Übergangsstück 416, eine Düsenspitze 418 und einen Einlauf 480. Die Düsenspitze 418 ist mit dem Übergangsstück 416 über elastische, unter Federspannung stehende Verbindungen verbunden, welche für das Hauptausführungsbeispiel beschrieben wurden und in Fig. 4 gezeigt sind. Das Übergangsstück 416 ist im wesentlichen dasselbe wie das oben beschriebene und weist einen Einlaufkanal 426 und eine im wesentlichen konkave Einformung 482 für den Eingriff mit einer konvexen Ausformung 483 der Düsenspitze auf.
- In diesem Ausführungsbeispiel, wobei eine Eins-zu-Eins- Verbindung verlangt wird, ist die Düsenspitze 418 mit dem Übergangsstück verbunden, wie zuvor beschrieben, jedoch weist die Düsenspitze nur einen Kanal 438 auf, welcher sich längsgerichtet durch sie erstreckt. Da nur ein Kanal mit einem Einlauf verbunden ist, ist der Kraftausgleich kein Thema. In diesem Fall weist also der Einlauf 480 eine konkave Einformung für den Eingriff mit einer anderen konvexen Ausformung 485 der Düsenspitze auf.
- Demgemäss umfasst die Düsenspitze 418 zwei konvexe Ausformungen mit einem Körperbereich dazwischen, wobei die Wand 486 des Körperbereiches, welche benachbart zu dem Übergangsstück 416 ist, auf jeder Seite der Ausformung 483 von der Ausformung abwinkelt ist, weg von dem Übergangsstück. Das Abwinkeln der Wand 486 ermöglicht die Drehbewegung der Düsenspitze 418 relativ zu dem Übergangsstück 416 und dem Einlauf 480. Ein solches Drehen zwischen den Grenzflächen erleichtert die Ausrichtung und die Schaffung einer Dichtung zwischen dem Behälter (nicht gezeigt) und dem Einlauf mittels der axialen Kraft, welche sie zusammendrückt. Ein bedeutender Versatz kann, wie in Fig. 9 gezeigt, dadurch toleriert werden, dass über die Ausgestaltung der Düsenspitze 418 gewährleistet wird, dass die Wände 486 und 487 der Düsenspitze 418 im wesentlichen von den Wänden 488 bzw. 490 des Übergangsstücks 416 und des Einlaufes 480 entfernt sind, um eine beträchtliche Drehung zu ermöglichen.
- Bezugnehmend auf Fig. 10 und auch auf Fig. 1, bewegen sich während der Tätigkeit der Spritzmaschine, mit jedem Formzyklus die Einlaufkanäle 12a und 12b mit Heisskanälen 80a und 80b. Aufgrund der Länge der Einlaufkanäle 12a und 12b und der normalen mechanischen Unterschiede neigen die Angussbuchsen 44a und 44b dazu, nicht zu exakt derselben Stelle zurückzukehren, wenn die Spritzform geschlossen wird. Im Gegensatz zum Stand der Technik, in welchem Systeme eine sehr geringe Variation in der Zurückpositionieren der Angussbuchsen für eine geeignete Funktion erlauben und ein extrem präzises Herstellen der Bestandteile erfordern, die das System umfasst, einschliesslich der Einlaufkanäle, Angussbuchsen und Düsenspitzen, ist die vorliegende Vorrichtung tolerant gegenüber Positionsfehlern bei der Rückkehr und erfordert keine präzise Herstellung. In einigen Vorrichtungen nach dem Stand der Technik würde, falls eine der Angussbuchsen eine Düsenspitze vor einer anderen kontaktiert, die andere Angussbuchse nicht der selben Dichtungskraft ausgesetzt, wenn der Extruder einen Einlauf unter Druck setzen würde, bevor der andere Einlauf die Düse kontaktiert hat. Die Wirksamkeit der Dichtung zwischen einer Buchse und der Düse ist abhängig von der Kraft, welche sie zusammenzwingt. Zu viel Kraft auf dieser Grenzfläche kann die kugelförmigen Oberflächen beschädigen, während zu wenig Kraft verhindern kann, dass eine effektive Dichtung geschaffen werden kann, woraus Leckagen oder ein gefährlicher Kunststoffspray resultieren kann.
- Entsprechend kompensiert die vorliegende Erfindung im Betrieb diese Variationen und verteilt die Kräfte, welche durch die Einspritzeinheit auf die Einlaufkanäle ausgeübt werden, in einer gewünschten Weise, wie oben in Fig. 2a gezeigt. Dafür muss keines der Teile, welche die vorliegende Erfindung umfasst, mit hoher Präzision hergestellt werden. Bezüglich den Fig. 1, 2 und 8 gleitet das Paar der kooperierenden kugelförmigen Oberflächen, Einformung 30 und Ausformung 32 des Übergangsstücks 16 bzw. der Düsenspitze 18 jeweils aufeinander, um es der Düsenspitze 18 zu ermöglichen, sich zu drehen, bis alle Paare der kooperierenden kugelförmigen Oberflächen in Kontakt kommen, bevor irgendeine bedeutende Kraft durch den Schlitten der Einspritzeinheit auf die Einlaufkanäle ausgeübt werden kann. Wenn alle Paare der Oberflächen ihren Sitz gefunden haben, d. h. die Angussbuchsen 44a und 44b mit den Einformungen 42a bzw. 42b, werden die Kräfte des Einspritzschlittens, wie in Fig. 2a beschrieben, verteilt.
- Fig. 11 zeigt einen extremen Fall des Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 1, in welchem die Angussbuchsen 44a und 44b auf im wesentlich verschiedenen längsgerichteten Positionen nach der Rückkehr zu der Düsenspitze angeordnet sind. Dieser Unterschied ist als Entfernung A dargestellt. Entsprechend steht die Angussbuchse 44a in Kontakt mit ihren kooperierenden konkaven Oberflächen der Einformungen 42a und die Angussbuchse 44b ist eine Entfernung A vom Kontaktieren der konkaven kugelförmigen Oberfläche ihrer jeweiligen Einformung 42b entfernt. Wenn die Einspritzeinheit und die Einlaufkanäle gegeneinander bewegt werden, drückt der Einlaufkanal 12a und die Angussbuchse 44a auf die konkave kugelförmige Oberfläche der Einformung 42a, was bewirkt, dass sich die Düsenspitze 18 in dem Bereich des Eingriffes zwischen der kugelförmigen Ausformung 32 der Düsenspitze 18 und der kugelförmigen Einformung 30 des Übergangsstücks 16 dreht. Als Ergebnis wird bewirkt, dass die Angussbuchse 44a auf der Einformung 42a gleitet und sich dreht, was bewirkt, dass sich die konkave Einformung 42b gegen die Angussbuchse 44b bewegt, bis sie diese, wie in Fig. 2 gezeigt, kontaktieren. Diese Düsenanordnung wird, wie beschrieben, funktionieren, ob die Einspritzeinheit sich gegen die Einlaufkanäle bewegt oder ob die Einlaufkanäle sich gegen die Düsen und die Einspritzeinheit bewegen. Die Beschreibung des Vorgangs für die Düse 10 ist gleichfalls anwendbar auf die Düse 110 und die Düse 210.
- Der Hauptvorteil dieser Erfindung ist, dass eine Einspritzdüse für die Verwendung mit zumindest einem Einlauf vorgesehen ist, welche eine Dichtungskraft in einer gewünschten Weise unter zumindest einem oder einer Vielzahl von Einläufen verteilt und Fehler beim Zurückpositionieren erlaubt. Ein anderer Vorteil ist, dass eine Einspritzdüse für die Verwendung mit zumindest einem Einlauf vorgesehen ist, welche keine präzise Herstellung erfordert und dennoch einen erheblichen Versatz toleriert. Ein weiterer Vorteil ist, dass eine Einspritzdüse mit zumindest einem Einlauf für die Verwendung vorgesehen ist, welche keine Veränderungen der existierenden Spritzgiessmaschinen für die Verwendung der Düse erfordern. Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung ist, dass eine Einspritzdüse mit Mehrfacheinlaufkanälen für die Verwendung vorgesehen ist, welche tolerant gegenüber Abnutzung der zusammenwirkenden kugelförmigen Oberflächen ist. Und ein weiterer Vorteil dieser Erfindung ist, dass eine Einspritzdüse zur Verwendung mit Mehrfacheinlaufkanälen vorgesehen ist, welche in aufeinanderfolgenden Formationen verwendet werden kann, um in Spritzgiessmaschinen angewendet zu werden, welche fast jede Anzahl Von Kanälen aufweisen. Und ein weiterer Vorteil dieser Erfindung ist, dass eine Einspritzdüse für die Verwendung mit Mehrfacheinlaufkanälen vorgesehen ist, welche einen einfachen mechanischen Betrieb zum Sichern einer gleichmässigen Kräfteverteilung für Mehrfacheinlaufkanalanordnungen aufweist, während ebenfalls eine einheitliche Dichtungskraft gewährleistet wird.
- Es ist offensichtlich, dass eine Einspritzdüse in Übereinstimmung mit dieser Erfindung vorgesehen ist, welche die Ziele, Elemente und Vorteile, welche oben aufgeführt wurden, vollkommen erfüllt. Während die Erfindung in Kombination mit spezifischen Ausführungsbeispielen davon beschrieben wurde, ist es offensichtlich, dass sich viele Alternativen, Veränderungen und Variationen denen offenbaren, die mit der Technik angesichts der vorherigen Beschreibung vertraut sind. Entsprechend ist beabsichtigt, dass alle solchen Alternativen, Veränderungen und Variationen eingeschlossen sind, so weit sie in den Bereich der beigefügten Ansprüche fallen.
Claims (21)
1. Düse (10, 110, 210, 310, 410) zum Leiten eines
Spritzwerkstoffes aus einer Werkstoffquelle (22) zu
wenigstens einem Einlauf (12, 112, 378, 480), welche
folgendes umfasst:
eine erste Oberfläche (34, 486), welche geeignet ist, um
benachbart zu und drehbeweglich bezüglich der
Werkstoffquelle (22) angeordnet zu werden und welche mit
der Werkstoffquelle (22) zum Leiten des Werkstoffes in
Verbindung steht;
eine zweite Oberfläche (40, 240, 340, 487), welche geeignet
ist, um in Kontakt mit und drehbeweglich bezüglich des
Einlaufes (12, 112, 378, 480) angeordnet zu werden, wobei
die zweite Oberfläche (40, 240, 340, 487) mit der ersten
Oberfläche (34, 486) in Verbindung für den Werkstofffluss
steht und geeignet ist, um mit dem Einlauf (12, 112, 378,
480) in Verbindung für den Werkstofffluss zu stehen, und
wobei die zweite Oberfläche (40, 240, 340, 487) geeignet
ist, um über Kontakt mit dem Einlauf (12, 112, 378, 480)
eine erste Dichtung herzustellen, bevor der Giesswerkstoff
eingeführt wird und der Druck, welcher mit der Einführung
des Giesswerkstoffes zusammenhängt, ansteigt; und
Kanalelemente (26, 38; 226, 238, 272; 326, 338, 370, 426,
438) zum Aufbauen der Verbindung für den Werkstofffluss
durch die Düse (110, 210, 310, 410),
dadurch gekennzeichnet,
dass Elemente zum elastischen Verbinden der ersten
Oberfläche (34, 486) mit der Werkstoffquelle (22)
vorgesehen sind, so dass die Düsenspitze (18, 218, 318,
418) in die im wesentlichen axiale Ausrichtung mit der
Werkstoffquelle (22) nach dem Schwenken zurückkehrt.
2. Düse nach Anspruch 1, desweiteren gekennzeichnet durch
Elemente (16, 216, 316, 416) zum Verbinden der Düse (110,
210, 310, 410) mit der Werkstoffquelle (22), wobei die
erste Oberfläche (34, 486) mit den Elementen zum Verbinden
in Eingriff steht.
3. Düse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Elemente zum Verbinden ein Übergangsstück (16, 216, 316,
416) umfassen, welches geeignet ist, um mit der
Werkstoffquelle (22) dichtend verbunden zu werden, wobei
das Übergangsstück (16, 216, 316, 416) eine
Eingriffsoberfläche (28, 488) in schwenkbarem Eingriff mit
der ersten Oberfläche (34, 486) und durchlaufende
Kanalelemente (26, 226, 326, 426) aufweist, wobei eine
Dichtung zwischen der Eingriffsoberfläche (28, 488) und der
ersten Oberfläche (34, 486) hergestellt ist.
4. Düse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
erste und die zweite Oberfläche Wandungen (34, 486, 28,
488) einer ersten Düsenspitze (18, 218, 318, 418) umfassen,
welche den Werkstoffluss von dem Übergangsstück (16, 216,
316, 416) zu dem Einlauf (12, 112, 378, 480) leiten, wobei
die zweite Oberfläche (40, 240, 340, 487) einen Bereich
beinhaltet, welcher geeignet ist, um schwenkbar und
abdichtbar mit dem Einlauf (12, 112, 378, 480) in Eingriff
zu stehen.
5. Düse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
zweite Oberfläche (40, 240, 340, 487) zumindest zwei
Bereiche aufweist, welcher jeder geeignet ist, um drehbar
und abdichtbar mit einem Einlauf (12, 112, 378, 480) in
Eingriff zu stehen, und wobei die Kanalelemente einen
ersten Kanal (26, 226, 326, 426), der durch das
Verbindungsstück (16, 216, 316, 416) verläuft, einen
zweiten Kanal (26, 226, 326, 426), welcher in die
Düsenspitze (18, 218, 318, 418) von der ersten Oberfläche
(34, 486) her eintritt, und einen dritten und vierten Kanal
(38, 138, 238, 338, 438) umfassen, welche sich von dem
zweiten Kanal (26, 226, 326, 426) in Richtung der zweiten
Oberfläche (40, 240, 340, 487) erstrecken, wobei der
dritten und vierte Kanal (38, 138, 238, 338, 438) jeder
geeignet ist, um mit einem Einlauf (12, 112, 378, 480) in
Verbindung für den Werkstofffluss zu stehen.
6. Düse nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsoberfläche (28,
488) eine Einformung (30, 482) und die erste Oberfläche
(34, 486) eine Ausformung (32, 483) aufweist, welche
drehbar mit der Einformung (30, 482) in Eingriff steht.
7. Düse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einformung (30, 482) in die Eingriffsoberfläche (28, 488)
konkav und die Ausformung (32, 483) der ersten Oberfläche
(34, 486) konvex ist, so dass die konvexe Ausformung (32,
483) drehbar und abdichtbar mit der konkaven Einformung
(30, 482) zusammenpasst.
8. Düse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
konvexe Ausformung (32, 483) eine Tiefe aufweist, welche
grösser ist, als die Tiefe der konkav eingreifenden
Oberfläche (28, 488).
9. Düse nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente zum elastischen
Verbinden die Düsenspitze (18, 218, 318, 418) mit dem
Übergangsstück (16, 216, 316, 416) verbinden.
10. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente eine Mehrzahl
von federbelasteten Befestigungselementen (60) umfassen,
welche zwischen der Düsenspitze (18, 218, 318, 418) und dem
Übergangsstück (16, 216, 316, 416) angeordnet sind.
11. Düse nach Anspruch 4 gekennzeichnet ferner durch zwei
sekundäre Düsenspitzen (219, 319), welche erste und zweite
Wandungen (274) aufweisen, wobei die sekundären
Düsenspitzen (219, 319) der zweiten Oberfläche (240, 340)
der ersten Düsenspitze (18, 218, 318, 418) zugeordnet sind,
wobei jede sekundäre Düsenspitze (219, 319) geeignet ist,
um den Formwerkstoff zu wenigstens zwei Einläufen (112,
378) zu leiten, und wobei jede sekundäre Düsenspitze (219,
319) einen Bereich auf einer ersten Wandung beinhaltet,
welcher schwenkbar und abdichtbar mit der ersten
Düsenspitze (18, 218, 318, 418) in Eingriff steht.
12. Düse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die
zweiten Wandungen (274) jeder der sekundären Düsenspitzen
(219, 319) jede zwei Bereiche beinhaltet, welche jeder
geeignet sind, um schwenkbar und abdichtend mit einem
Einlauf (112, 378) in Eingriff zu stehen.
13. Düse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
jeder Bereich auf jeder ersten Wandung eine konvexe
Ausformung und jeder Bereich auf jeder zweiten Wandung
(274) eine konkave Einformung (276) bildet.
14. Düse nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 13,
gekennzeichnet desweiteren durch zwei sekundäre
Düsenspitzen (219, 319), welche erste und zweite Wandungen
aufweisen, wobei die sekundären Düsenspitzen (219, 319) der
zweiten Oberfläche (240, 340) der ersten Düsenspitze (213,
318) zugeordnet sind, wobei jede sekundäre Düsenspitze
(219, 319) geeignet ist, um den Formwerkstoff zu einem
Einlauf (112, 378) zu richten, und wobei jede sekundäre
Düsenspitze (219, 319) einen Bereich auf der ersten Wandung
beinhaltet, welcher schwenkbar und abdichtbar mit der
ersten Düsenspitze (218, 318) in Eingriff steht.
15. Düse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die
zweiten Wandungen (240, 340) jeder der sekundären
Düsenspitzen (219, 319) jede einen Bereich aufweist,
welcher geeignet ist, um schwenkbar und abdichtend mit
einem Einlauf (112, 378) in Eingriff zu stehen.
16. Düse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass
jeder Bereich auf jeder ersten Wandung eine konvexe
Ausformung und jeder Bereich auf jeder zweiten Wandung eine
konkave Einformung bildet.
17. Düse nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, dass jede der ersten und zweiten
Oberflächen (486, 487) eine konvexe Ausformung (483, 485)
aufweist.
18. Düse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die
Kanalelemente (438) sich durch jede der konvexen
Ausformungen (483, 485) erstrecken.
19. Düse nach Anspruch 17 oder 18, gekennzeichnet
desweiteren durch ein Element (416) zum Verbinden der Düse
(410) mit der Werkstoffquelle, wobei die konvexe Ausformung
(483) der ersten Oberfläche (486) mit dem
Verbindungselement in Eingriff steht.
20. Düse nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das
Verbindungselement ein Übergangsstück (416) umfasst,
welches geeignet ist, um abdichtend mit der Werkstoffquelle
verbunden zu sein, wobei das Übergangsstück (416) eine
Eingriffsoberfläche (488) in schwenkbarem Eingriff mit der
ersten Oberfläche (486) und durchlaufende Kanalelemente
(426) aufweist, wobei eine Dichtung zwischen der
Eingriffsoberfläche (488) und der ersten Oberfläche (486)
hergestellt ist.
21. Düse nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Bereich der ersten Oberfläche (486) von dem
Verbindungselement (416) abgewinkelt ist.
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