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DE69507688T2 - Zur Aufbewahrung von z.B. Fotografien geeigneter Behälter - Google Patents

Zur Aufbewahrung von z.B. Fotografien geeigneter Behälter

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DE69507688T2
DE69507688T2 DE69507688T DE69507688T DE69507688T2 DE 69507688 T2 DE69507688 T2 DE 69507688T2 DE 69507688 T DE69507688 T DE 69507688T DE 69507688 T DE69507688 T DE 69507688T DE 69507688 T2 DE69507688 T2 DE 69507688T2
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DE
Germany
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container
container according
frame
shoulder
base frame
Prior art date
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DE69507688T
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DE69507688D1 (de
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Daniel 50730 Saint Martin De Landelles Boudeaux
Alain 50600 Parigny Loyer
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Allardi SA
Original Assignee
Allardi SA
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Publication date
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Application filed by Allardi SA filed Critical Allardi SA
Publication of DE69507688D1 publication Critical patent/DE69507688D1/de
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Publication of DE69507688T2 publication Critical patent/DE69507688T2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/006Containers simulating a book

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  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
  • Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
  • Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter, der insbesondere zur Aufnahme eines aus einer Vielzahl von überlagerten Bögen oder Wänden - wobei die einen in Bezug auf die anderen ggfs. unabhängig sein können -, wie beispielsweise Fotographien, bestehenden Inhaltes bestimmt ist.
  • Kastenförmige Behälter sind bereits bekannt, die aus zwei durch einen flexiblen, ein Scharnier bildenden Rücken miteinander verbundenen Halbschalen bestehen, die ineinander gesteckt werden können.
  • Nach den Unterlagen EP-A-284 458 und US-A-4 641 750 sind die beiden Halbschalen bezüglich ihrer Höhe bzw. Tiefe unterschiedlich, wobei die eine grösser ist als die andere. Weiters befindet sich die externe Teilungsebene der beiden ineinandergesteckten Halbschalen des geschlossenen Kastens etwa in der Mitte der Schmalseite. Ausser der Tatsache, dass die Teilungsebene nicht ästhetisch ist, können die Kästen in geöffnetem Zustand aufgrund der Höhen- bzw. Tiefendifferenz zwischen den beiden Halbschalen nicht stabil überlagert werden, was jedoch für die Mechanisierung oder die Lagerung erforderlich ist.
  • Nach der Unterlage AU-A-539 485 scheinen die beiden Halbschalen etwa die gleiche Höhe bzw. Tiefe aufzuweisen, aber die externe Teilungsebene befindet sich ebenfalls in der Mitte der Schmalseite.
  • Der Behälter der Unterlage EP-A-0 582 532 umfasst nur eine komplette Halbschale, deren an das Scharnier des Behälters angrenzende Wand in geöffnetem Zustand des Behälters nicht die gleiche Höhe aufweist als die anderen Wände. Demnach ermöglicht diese Konfiguration keine stabile Überlagerung der Kästen in geöffnetem Zustand.
  • Weiters umfasst dieser Behälter zwei verschiedene Flanken, die jedoch teilweise miteinander befestigt sind, und ist demnach zerbrechlich.
  • Die Behälter nach den Unterlagen US-A-4 641 750 und AU-A-539 485 sind für die Aufnahme von Video-Kassetten bestimmt, d. h. eines Objektes, das, wenn es nicht aus einem Stück besteht, zumindest massiv und einzeln ist. Ein derartiges Objekt kann in eine erste der beiden Halbschalen des geöffneten Kastens gelegt werden, wobei es über diese erste Halbschale herausragt, so dass es von der zweiten Halbschale des geschlossenen Kastens überdeckt wird. Der herausragende Teil des aufzuräumenden Objektes ist nicht nur nicht störend - da er in der zweiten Halbschale aufgenommen werden soll -, sondern er bietet ebenfalls die Möglichkeit, das Ergreifen des Objektes zu erleichtern.
  • Die Situation ist nicht die gleiche, wenn das aufzuräumende Objekt aus einer Vielzahl von überlagerten Bögen oder Wänden besteht - wobei die einen in Bezug auf die anderen ggfs. unabhängig sein können -, wie beispielsweise Fotographien, Spielkarten o. ä.
  • Die Erfindung betrifft genau und spezifisch diese Art von Objekten, für die die Behälter nach den Unterlagen US-A- 4 641 750 und AU-A-539 485 nicht geeignet sind.
  • Ziel der Erfindung ist daher ein Behälter für Fotographien o. ä., der diese spezifischen Probleme löst, d. h. eine ausreichende Dichtheit - insbesonderen gegen Staub - mit einer minimalen Höhe über alles in Bezug auf die Höhe des aufzuräumenden Inhaltes - also mit einem minimalen Volumensverlust bzw. mit einem maximalen Nutzvolumen, mit einem Halt, der in geschlossenem Zustand so wirksam wie möglich ist, mit einer möglichen Mechanisierung und Lagerung, was voraussetzt, dass die Kästen leicht in geöffnetem Zustand überlagert werden können, zu einem minimalen Selbstkostenpreis und mit einer Ästhetik, die derjenigen des Inhaltes entspricht.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung einen Behälter des Typs vor mit.
  • - einer Aussenwand (1) aus Karton;
  • - einer Innenwand (2) aus wärmegeformten Kunststoff, die senkrecht und gegen die Aussenwand (1) angeordnet und ausgebildet ist, um zu bilden.
  • - einen periphären, Rand(5) zur festen Zuzammenfügung mit der Aussenwand (1);
  • - einen herausragenden Grundrahmen (6) und Deckrahmen (7), die sich an den Rand (5) anschliessen und mit den internen Teilen der Innenwand (2) zwei Halbschalen (6a, 7a) bilden, die durch Ineinanderstecken in geschlossenem Zustand des Behälters zusammenwirken können, und
  • - eine verformbare Verbindungszone (8),
  • wobei die beiden Rahmen (6, 7) in geöffnetem und in geschlossenem Zustand des Behälters eine gleiche Höhe aufweisen, wobei ihr Ineinanderstecken über diese gesamte Höhe erfolgt, wobei der Grundrahmen (6) - in geschlossenem Zustand des Behälters - innen, und der Deckrahmen (7) aussen angeordnet sind und den Schnitt des Behälters bilden, wobei sich die externe Teilungsebene (9) der beiden Halbschalen (6a, 7a) an der Verbindungsstelle (5a) zwischen dem Rand (5) und dem Grundrahmen (6) befindet.
  • Dieser Behälter ist dadurch gekennzeichnet, dass, in Kombination.
  • - die Aussenfläche (10) des Grundrahmens (6) und die Innenfläche (11) des Deckrahmens (7) in geschlossenem Zustand des Behälters miteinander zusammenwirken, mit einem geschlossenen periphären etwa kontinuierlichen Kontakt, der eine bestimmte Dichtheit, insbesondere gegen Staub, gewährleisten kann,
  • - der Grundrahmen (6) an seinem Fuss, an der Aussenfläche seiner an die Verbindungszone (8) angrenzenden Seite (13), einen auskragenden Abstaz (14) bildet, der zur Aussenseite des Grundrahmens (6), in Richtung Verbindungszone (8) gerichtet ist,
  • - der Deckrahmen (7) an der Stelle seines freien auskragenden Absatz Feldes, an seiner an die Verbindungszone angrenzenden Seite (15), einen hohlen Absatz(16) in Bezug auf die freien herausragenden Kanten der anderen Ränder des Deckrahmens (7) bildet,
  • der hohle (16) und der auskragenden Absatz (14) dazu bestimmt sind, durch ihr Zusammenwirken einer im anderen eine gegenseitige Stütze beim Schliessen des Behälters zu bilden.
  • Demnach sind die Behälter einerseits in geöffnetem Zustand stabil überlagerbar und andererseits in geschlossenem Zustand ästhetisch, da die externe Teilungsebene der beiden Halbschalen quasi unsichtbar ist.
  • Der hohle (16) und der auskragenden Absatz sollen durch ihr Zusammenwirken eine gegenseitige Stütze beim Schliessen des Behälters bilden, was eine Führung der beiden Halbschalen und einen guten Verschluss des Behälters ermöglicht.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren für die Herstellung eines erfindungsgemässen Behälters.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Einheit, bestehend aus einem erfindungsgemässen Behälter und einem Inhalt in Form von einer Vielzahl von überlagerten Bögen oder Wänden - wobei die einen in Bezug auf die anderen ggfs. unabhängig sein können -, der in der Basishalbschale abgelegt wird.
  • Weitere Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden, als unbegrenzende Beispiele beigefügten Zeichnungen.
  • Die Fig. 1 zeigt eine schematische Flächenansicht eines erfindungsgemässen Behälters in geöffnetem Zustand.
  • Die Fig. 2 ist eine schematische, perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Behälters.
  • Die Fig. 3 ist eine Seitenansicht in Richtung der Verbindungszone des Behälters der Fig. 2, wenn er geöffnet ist.
  • Die Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht des Behälters in geschlossenem Zustand.
  • Die Fig. 5 ist eine Querschnittansicht nach V-V der Fig. 1.
  • Der erfindungsgemässe Behälter ist insbesondere zur Aufnahme eines aus einer Vielzahl von überlagerten Bögen oder Wänden - wobei die einen in Bezug auf die anderen ggfs. unabhängig sein können -, wie beispielsweise Fotographien, bestehenden Inhaltes bestimmt.
  • Der Behälter weist im allgemeinen eine einstückige Form auf, mit zwei miteinander verbundenen und ineinandersteckbaren Halbschalen 6a, 7a.
  • Dieser Behälter umfasst zwei glatte, dünne Wände 1, 2 von im allgemeinen rechteckiger Form und gleicher Grösse, die stumpf gegeneinander durch Kleben oder einem anderen gleichwertigen Mittel befestigt sind. Diese beiden Wände 1, 2 weisen einen bestimmten Halt auf, lassen jedoch ein wiederholtes Falten in einer entsprechenden, ein Scharnier bildenden Zone zu.
  • Nach einer nicht dargestellten Ausführungsvariante stammen die beiden verschiedenen Wände 1, 2 aus einem gleichen gefalteten Bogen.
  • Eine erste Wand, die sogenannte Aussenwand 1, bildet gleichzeitig den Deckel des Behälters und seinen Rücken, auf dem Zeichen, wie beispielsweise Logos oder Angaben, eingetragen werden können. Diese Wand 1 kann an ihrer Aussenfläche einen Etikettenträger aufweisen.
  • Die Wand 1 wird aus oder ab Karton, Papier, Kunststoff oder Formzellulose hergestellt.
  • Eine zweite Wand, die sogenannte Innenwand 2, bildet gleichzeitig das Innere des Behälters, das zur Aufnahme des Inhaltes bestimmt ist, und seinen Schnitt Schmalseite. Die Wand 2 besteht aus Karton, Papier, wärmegeformtem Kunststoff oder Formzellulose.
  • Nach einer möglichen Ausführungsart besteht der Behälter aus einem einzigen Werkstoff, vorzugsweise aus Kunststoff, Karton oder Formzellulose.
  • Nach einer anderen Art besteht er aus mehreren Werkstoffen.
  • Man kann insbesondere vorsehen, dass die Aussenwand 1 des Behälters aus Karton besteht, während die Innenwand 2 aus Kunststoff ist; oder dass die Aussenwand 1 aus Karton ist, während die Innenwand 2 aus Formzellulose besteht.
  • Wie auf der Fig. 3 dargestellt, begrenzt die Aussenwand 1 zwei glatte oder etwa glatte, rechteckige und etwa identische Platten 3a, 3b. Diese Platten 3a, 3b sind seitlich zur Wand 1 angeordnet, bilden grosse Flächen des Deckels und sind von einer verformbaren, ebenfalls glatten Verbindungszone 4 getrennt, die den Rücken bildet. Diese Zone 4 ist in der Mitte der Wand 1 angeordnet, zwischen den beiden freien Längskanten 27 und 28 der Wand 1, und erstreckt sich parallel zu ihren beiden freien Querkanten 29 und 30.
  • An der Kreuzung jeder Platte 3a, 3b und der Verbindungszone 4 sowie über ihre gesamte Länge umfasst die Aussenwand 1 zwei parallele Kanten 12a, 12b, die zwei lineare Falzlinien bzw. -zonen des Behälters bilden und zur Aussenfläche der Aussenwand 1 herausragen.
  • Der Behälter kann zwei Endstellungen einnehmen: eine geöffnete Stellung (Fig. 1 und 3), bei der sich die beiden Platten 3a, 3b und die Verbindungszone 4 auf einer gleichen Ebene befinden, und eine geschlossene Stellung (Fig. 4), bei der sich die beiden Platten 3a, 3b überlagern, nachdem der Behälter an der Stelle der Kanten 12a, 12b gefaltet wurde, die eine Versprödung des Behälters vermeiden, wobei die Verbindungszone 4 den Rücken des Behälters bildet. Die Höhe dieses Rückens und demnach die Breite der Verbindungszone 4, parallel zu den Längskanten 27 und 28 gesehen, ist vorzugsweise minimal in Bezug auf die Höhe des Stapels des aufzuräumenden Inhaltes.
  • Die senkrecht und gegen die Aussenwand 1 angeordnete Innenwand 2 bildet zunächst entlang den Kanten 27, 28, 29, 30 einen periphären, steifen Verbindungsrand 5 mit der glatten bzw. etwa glatten Aussenwand 1.
  • Sie bildet weiters eine verformbare, ebenfalls glatte Verbindungszone 8 gegenüber der entsprechenden Verbindungszone 4 der Aussenwand 1 und von gleicher Grösse.
  • Auf beiden Seiten dieser Verbindungszone 8 bildet die Innenwand 2 zwei in Bezug auf den Rest der Wand 2 herausragende Rahmen 6, 7, und insbesondere den Rand 5, die Verbindungszone 8 und die Böden 25a, 25b der Rahmen 6, 7. Die Rahmen 6, 7 grenzen mit einer ihrer Seiten 13, 15 an die Zone 8 an, und mit ihren anderen Seiten 19a, 20a, 19b, 17b, 20b, 17a an den Rand 5.
  • Diese Rahmen 6, 7 befinden sich demnach gegenüber den Platten 3a, 3b und bilden zwei Halbschalen 6a, 7a mit den einen Boden bildenden Innenteilen der Innenwand 2.
  • Man kann ebenfalls vorsehen, dass die Innenwand 2 zwei Kanten 12c, 12d aufweist, die zwei Falzlinien senkrecht zu denjenigen 12a, 12b der Aussenwand 1 bilden.
  • Diese Kanten 12c, 12d weisen dann eine diejenigen der Aussenwand 1 ergänzende Form auf.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform umfasst der Boden 25a, 25b der einen und/oder anderen Halbschale 6a, 7a Reliefs und/oder eine zusätzliche Beschichtung auf, um eine bestimmte Steifigkeit des Bodens 25a, 25b und demnach des Behälters zu ermöglichen, oder um die Verpackung des Inhaltes zu erleichtern, oder auch um die Ästhetik des Inhaltes zu verbessern.
  • Vorzugsweise sind diese Reliefs in Form von parallel zu den Längskanten 27, 28 und Querkanten 29, 30 der Wand 1 verlaufenden Reihen und Feldern vorgesehen.
  • Diese Reliefs können anders aussehen. Sie können beispielsweise in Reihen und Feldern nach anderen Richtungen als den vorgenannten angeordnet sein.
  • Diese Reliefs können andere Ausführungsformen aufweisen. Sie können beispielsweise wiederholene Motive wie geometrische Formen oder Logos aufweisen.
  • Die beiden Rahmen 6, 7 sind ein Grundrahmen 6, der normalerweise den Inhalt aufnehmen soll und etwa die gleichen Abmessungen wie der besagte Inhalt aufweist, und ein Deckrahmen 7 mit etwa grösseren Abmessungen als diejenigen des Grundrahmens, und der den besagten Rahmen 6 durch Ineinanderstecken mit diesem letzten in geschlossenem Zustand des Behälters abdecken soll. Der Grundrahmen 6 befindet sich in geschlossenem Zustand innerhalb des Behälters, und der Deckrahmen 7 ausserhalb desselben. Demnach bildet der letztere die von aussen sichtbare Schmalseite des Behälters.
  • Die beiden Rahmen 6, 7 weisen die gleiche oder etwa die gleiche Höhe auf, die etwa der Querbreite der Verbindungszone 8 und demnach dem Rücken des Behälters entspricht. Die Höhe der Rahmen 6, 7 ist lotrecht zu den Ebenen der Platten 3a, 3b und der Böden 25a, 25b gesehen.
  • Das Ineinanderstecken der beiden Rahmen 6, 7 erfolgt über ihre gesamte bzw. etwa über ihre gesamte Höhe, wobei der Deckrahmen 7 von aussen, lotrecht und gegenüber dem Grundrahmen 6 gesetzt wird.
  • Wie auf der Fig. 4 dargestellt, befindet sich die externe Teilungsebene 9 der beiden Halbschalen 6a, 7a bei geschlossenem Zustand des Behälters genau bzw. etwa an der Verbindungsstelle 5a zwischen dem Rand 5 und dem Grundrahmen 6 und ist demnach fast unsichtbar.
  • Das gleiche gilt für die freien Kanten der Seiten 17b, 20b, 17a des Deckrahmens 7. Unter freien Kanten sind die kleinen Flächen zu verstehen, die die Dicke der Rahmen 6, 7 bilden, wobei sich diese Kanten parallel zu den Flächen der Platten 3a, 3b und der Böden 25a, 25b erstrecken.
  • Die Aussenfläche 10 des Grundrahmens 6 und die Innenfläche des Deckrahmens 7 wirken in geschlossenem Zustand des Behälters mit einem kontinuierlichen bzw. etwa kontinuierlichen, geschlossenen, periphären Kontakt zusammen, und zwar um die gesamte, von den zwei zusammengefügten Halbschalen 6a, 7a gebildete Aufnahme herum. Dieser Kontakt ist geeignet, um eine bestimmte Dichtheit der besagten Aufnahme - und demnach seines Inhaltes - insbesondere gegen Staub zu gewährleisten.
  • Vorzugsweise ist der besagte Kontakt mit sanfter Reibung, um den Behälter allein in geschlossenem Zustand zu halten. Bei dieser Version braucht der mit den Falzlinien 12a, 12b ausgestattete Behälter nicht unbedingt spezifische Arretierorgane im geschlossenen Zustand aufzuweisen, wie beispielsweise zusätzliche Auskragungen oder Aushöhlungen.
  • Weiters sind die Aussenfläche 10 des Grundrahmens 6 und die Innenfläche 11 des Deckrahmens 7 im wesentlichen glatt und weisen keine grösseren lokalisierten Reliefs auf. Diese Struktur ermöglicht, die Staubdichtheit zu verstärken.
  • Wie auf den Fig. 1 bis 3 dargestellt, bildet der Grundrahmen 6 an seinem am Boden 25a angrenzenden Fuss, an der angrenzenden Aussenfläche seiner Seite 13, an und entlang der Verbindungszone 8 einen aus dem Grundrahmen 6 auskragenden Absatz 14 in Richtung der Verbindungszone 8.
  • Diese auskragenden Absatz 14 befindet sich neben bzw. etwa neben der Verbindungszone 8.
  • An der Stelle seinem auskragenden freien Schnitt bildet der Deckrahmen 7 seiner an und entlang der Verbindungszone 8 verlaufenden Seite 15 einen hohlen Absatz 16 in Bezug auf die auskragenden freien Schnitte der anderen Kanten 17a, 17b, 20b des Deckrahmens 7.
  • Die freien Schnitte 17a 17b der Seiten des Deckrahmens 7, die an den hohlen Absatz 16 angrenzen und lotrecht zur Verbindungszone 8 verlaufen, sind örtlich an ihren an dem Absatz 16 angrenzenden Ende 18a, 18b abgerundet, um die Kontinuität mit dem besagten hohlen Absatz 16 zu gewährleisten.
  • Demnach sind der hohlen 16 und auskragenden Absatz 14 dazu bestimmt, durch ihr gemeinsames Zusammenwirken beim Schliessen des Behälters eine gegenseitige Stütze zu bilden, wobei die abgerundeten Enden 18a, 18b der Seiten 17a, 17b das Falten des Behälters um die Falzlinien 12a, 12b herum erleichtern.
  • Vorzugsweise sind die Höhe dem auskragenden Absatz 14 und die Tiefe dem hohlen Abstaz 16 gleich oder etwa gleich. Diese Höhe und diese Tiefe sind lotrecht zu den Ebenen der Platten 3a, 3b und der Böden 25a, 25b bf = messen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform (siehe Fig. 5) entsprechen diese Höhe und diese Tiefe etwa einem Drittel der Gesamthöhe der Rahmen 6, 7.
  • Weiters sind die Querbreiten 1' und 1' dem auskragenden Abstaz 14 und dem hohlen Absatz 16 gleich oder etwa gleich. Diese Breiten sind lot recht zu den Seiten 13, 15 der Rahmen 6, 7 bemessen, wo sich die Absätze 14, 16 befinden, und parallel zu den Ebenen der Platten 3a, 3b der Böden 25a, 25b.
  • Vorteilhafterweise ist die Querbreite 1' dem hohlen Absatz 16 gleich oder etwa gleich der Querbreite 1" der auskragenden freien Kante der Seite des Grundrahmens 13, an der sich der auskragende Absatz 14 befindet.
  • Demzufolge sind die Breite 1 dem auskragenden Absatz 14 und die Breite 1" der freien Kante der Seite 13 des Grundrahmens 6, an der sich der besagte auskragende Absatz 14 befindet, etwa identisch.
  • Wie auf der Fig. 1 dargestellt, erstrecken sich der auskragende 14 und der hohle Absatz 16 von einem Ende zum anderen jeder der beiden Seiten 13, 15 des Grundrahmens 6 und des Deckrahmens 7, an denen sie sich befinden.
  • Bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung ihrer Funktionen können sich diese Absätze 14,16 jedoch ebenfalls über nur einen Teil der Länge der beiden Seiten 13, 15 (nicht dargestellt) erstrecken. Die Absätze 14, 16 können sich insbesondere über mindestens die beiden Endteile jeder der besagten Seiten 13, 15 erstrecken.
  • Nach der dargestellten Ausführungsform weisen die beiden sich lotrecht zur Verbindungszone 8 erstreckenden Seiten 19a, 19b des Grundrahmens 6 weiters jeweils eine grössere Querbreite auf als diejenige der anderen Seiten 13, 20a. Die Querbreite der Seiten 19a, 19b ist parallel zu den Kanten 29 und 30 bemessen.
  • Man kann jedoch vorsehen, dass nur eine dieser Seiten 19a, 19b und/oder die anderen Seiten 13, 20a dieses Merkmal aufweisen.
  • Um die Handhabung des geöffneten Behälters oder des Inhaltes des besagten Behälters zu vereinfachen, umfasst mindestens einer der beiden Rahmen 6, 7 ab seinen freien Kanten mindestens einen Durchlassausschnitt 21, bestehend aus einer Öffnung, die das Durchstecken eines Fingers ermöglicht. Dieser Finger ist derjenige des Verwenders oder eines Organs einer Anwendungsmaschine des Behälters.
  • Der Boden eines Durchlassausschnittes 21, gegenüber der an die freie Kante angrenzenden Öffnung, ist auf der Seite der Aussenfläche 10 des Rahmens 6, wo er sich befindet, etwa vom Fuss 22 des besagten Rahmens 6 entfernt.
  • Selbst wenn der Behälter nicht völlig geschlossen ist, bleibt damit seine Dichtheit gewährleistet, da der Durchlassausschnitt verdeckt wird.
  • Um andererseits ein leichteres Ergreifen des Behälterinhaltes zu ermöglichen, kann der Boden des Durchlassausschnittes 21, auf der Seite der Innenfläche 10a des Rahmens 6, an den Fuss 22 des besagten Rahmens 6 angrenzen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst der Grundrahmen 6 ab seinen freien Kanten zwei Durchlässausschnitte 21, während der Deckrahmen 7 keine aufweist.
  • Genauer gesagt ist mindestens ein Durchlassausschnitt 21 an jeder der beiden Seiten 19a, 19b des Rahmens 6 vorgesehen, der sich lotrecht zur Verbindungszone 8 erstreckt, wobei sich diese Durchlassausschnitte gegenüberliegen und etwa in der Mitte der beiden Seiten 19a, 19b angeordnet sind.
  • Weiters weist die an die Verbindungszone 8 angrenzende Seite 13 des Rahmens 6 keinen Durchlassausschnitt 21 auf.
  • Man könnte ebenfalls vorsehen, dass mindestens ein Durchlassausschnitt 21 an der Seite 20a, 20b des Rahmens 6, 7, parallel, jedoch entfernt von der Verbindungszone 8, angeordnet ist.
  • Weiters kann vorgesehen werden, dass der Behälter keinen Durchlassausschnitt 21 aufweist.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform kann der Behälter weiters mindestens eine nicht dargestellte hohle und/oder von einem oder mehren Vorsprüngen abgegrenzte Reserve für ein sekundäres Objekt aufweisen, wie beispielsweise Negative, Kaufscheine, usw.
  • Diese Reserve kann sich entweder am Boden 25a, 25b einer Halbschale 6a, 7a befinden, oder in einer verbreiterten freien Kante einer Seite 19a, 19b des Grundrahmens 6 neben einem Durchlassausschnitt 21 nach vorstehender Beschreibung.
  • Ausser dieser Reserve kann man am Boden 25a, 25b einer oder der beiden Halbschalen 6a, 7a ebenfalls die Befestigung durch Aufkleben o. ä. eines Umschlags oder eines anderen Halteorgans in Betracht ziehen, der zusätzliche Elemente enthalten kann.
  • Und schliesslich kann die Innenfläche 10a und/oder der Boden 25a des Grundrahmens 6 nicht dargestellte, hohle und/oder auskragende Verkeilungsreliefs des Inhaltes des Behälters aufweisen.
  • Diese Verkeilungsreliefs umfassen vorzugsweise eine oder mehrere an der Innenfläche 10a des Grundrahmens 6 vorgesehene Aussparungen. Diese Aussparungen begrenzen auf der dem Rahmen 6 entsprechenden Seite einen Teil mit einer grösseren Querbreite und einen Teil mit einer kleineren Querbreite, wo sich dann ein Durchlassausschnitt 21 befindet.
  • Erfindungsgemäss umfasst das Verfahren zur Herstellung von Behältern, wie vorstehend beschrieben, die nachstehenden aufeinanderfolgenden Etappen.
  • - man geht von ursprünglich völlig ebenen Aussenwänden 1 und Innenwänden 2 aus;
  • - man wärmeverformt die Innenwand 2 entsprechend der gewünschten Konfiguration, insbesondere für die Herstellung der Rahmen 6, 7;
  • - man leimt die Innenfläche der Aussenwand 1;
  • - man legt die Innenfläche der zuvor konfigurierten Innenwand auf die entsprechende Innenfläche der Aussenwand 1 und gewährleistet die gegenseitige Haftung;
  • - man lagert die so hergestellten Behälter nacheinander aufgestapelt in geöffnetem Zustand.
  • Dieses Verfahren ist demnach einfach zu mechanisieren, da die Behälter stabil aufgestapelt werden können.
  • Weiters kann vorgesehen werden, Aussenwände 1 und/oder Innenwände 2 mit Kanten 12a, 12b und/oder 12c, 12d zu verwenden, um danach das Falten der Behälter zu erleichtern.
  • In diesem Fall bestehen zwei Ausführungsmöglichkeiten beim Leimen der Innenfläche der Aussenwand 1.
  • - bei einer ersten Variante wird diese Fläche geleimt, mit Ausnahme von mindestens der Kanten 12a, 12b;
  • - bei einer zweiten Variante wird diese Fläche völlig geleimt, einschliesslich der Kanten 12a, 12b.
  • Diese zweite Variante ist nicht unkompatibel mit dem Vorhandensein der Kanten 12a, 12b und 12c, 12d und der Nützlichkeit an ihrer Stelle, eine bestimmte gegenseitige Autonomie der Wände 1, 2 zu ermöglichen, um die Falt- und Entfaltungsarbeiten zu erleichtern.
  • Und schliesslich betrifft die Erfindung eine Einheit, bestehend aus einem vorstehend beschriebenen Behälter und einem in der Basishalbschale 6a abgelegten Inhalt in Form von einer Vielzahl von überlagerten Bögen oder Wänden - wobei die einen in Bezug auf die anderen ggfs. unabhängig sein können -, wie beispielsweise Fotographien oder Spielkarten.
  • Diese Einheit kann weiters ein sekundäres Objekt umfassen, wie Negative, Kaufscheine, usw., die in der Reserve oder in einem Umschlag o. ä. enthalten sind, die am Boden 25a, 25b einer der Halbschalen 6a, 7a befestigt ist.

Claims (31)

1. Behälter des Typs mit:
- einer Aussenwand (1) aus Karton;
- einer Innenwand (2) aus wärmegeformtem Kunststoff, die senkrecht zur und gegen die Aussenwand (1) angeordnet und ausgestaltet ist, um zu bilden:
. einen periphären Rand (5) zur festen Zusammenfügung mit der Aussenwand (1);
. einen Grundrahmen (6) und einen Deckrahmen (7), die auskragend sind und an den Rand (5) angrenzen, um mit den internen Teilen der Innenwand (2) zwei Halbschalen (6a, 7a) zu bilden, die in geschlossenem Zustand des Behälters durch Schachtelung zusammenwirken können,
. eine verformbare Verbindungszone (8), wobei die beiden Rahmen (6, 7) in geöffnetem und in geschlossenem Zustand des Behälter eine gleiche Höhe aufweisen, wobei ihre Schachtelung über diese gesamte Höhe erfolgt, wobei der Grundrahmen (6) - in geschlossenem Zustand des Behälters - innen und der Deckrahmen (7) aussen angeordnet ist und den Schnitt des Behälters bildet, wobei sich die externe Teilungsebene (9) der beiden Halbschalen (6a, 7a) an der Verbindungsstelle (5a) zwischen dem Rand (5) und dem Grundrahmen (6) befindet;
dadurch gekennzeichnet, dass in Kombination: die Aussenfläche (10) des Grundrahmens (6) und die Innenfläche (11) des Deckrahmens (7) in geschlossenem Zustand des Behälters miteinander zusammenwirken, mit einem periphären, geschlossenen und etwa kontinuierlichen Kontakt, der eine bestimmte Dichtheit, insbesondere gegen Staub, gewährleisten kann,
- der Grundrahmen (6) an seinem Fuss, an der Aussenfläche seiner an die Verbindungszone (8) angrenzenden Seite (13), einen auskragenden Absatz (14) bildet, der nach aussen des Grundrahmens (6) in Richtung Verbindungszone (8) gerichtet ist,
- der Deckrahmen (7) an der Stelle seines freien auskragenden Felds, an seiner an die Verbindungszone (8) angrenzenden Seite (15), einen hohlen Absatz (16) in Bezug auf die freien auskragenden Kanten der anderen Ränder des Deckrahmens (7) bildet,
- wobei der hohle (16) und der auskragende Absatz (14) durch ihr Zusammenwirken einer im anderen eine gegenseitige Stütze beim Schliessen des Behälters bilden sollen.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenfläche (10) des Grundrahmens (6) und die Innenfläche (11) des Deckrahmens (7) in geschlossenem Zustand des Behälters miteinander zusammenwirken, mit einem weichen Reibekontakt, der allein den Halt des Behälters in geschlossenem Zustand gewährleisten kann.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass er keine für den geschlossenen Zustand spezifischer Sperrorgane wie beispielsweise zusätzliche Auskragungen und Vertiefungen aufweist.
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des auskragenden Absatzes (14) und die Tiefe des hohlen Absatzes (16) gleich bzw. etwa gleich sind.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des auskragenden Absatzes (14) und die Tiefe des hohlen Absatzes (16) einem Drittel der Gesamthöhe der Rahmen (6, 7) entsprechen bzw. in etwa entsprechen.
6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querbreiten (1) und (1') des auskragenden Absatzes (14) und des hohlen Absatzes (16) gleich bzw. etwa gleich sind.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Querbreite (1') des hohlen Absatzes (16) gleich bzw. etwa gleich der Querbreite (1") der freien auskragenden Kante der Seite (13) des Grundrahmens (6) ist, wo sich der auskragende Absatz (14) befindet.
8. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenfläche (10) des Grundrahmens (6) mit Ausnahme des auskragenden Absatzes (14) grundsätzlich glatt ist und keine wesentlichen lokalisierten Reliefs aufweist.
9. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite (11) des Deckrahmens (7) grundsätzlich glatt ist und keine wesentlichen lokalisierten Reliefs aufweist.
10. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der auskragende Absatz (14) des Grundrahmens (6) an die Verbindungszone (8) angrenzt bzw. etwa angrenzt.
11. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der auskragende (14) und der hohle (16) Absatz von einem Ende bis zum anderen jeder der beiden Seiten (13, 15) des Grundrahmens (6) und des Deckrahmens (7) erstrecken, wo sie sich befinden.
12. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der auskragende (14) und der hohle (16) Absatz nur über einen Teil von einem Ende bis zum anderen jeder der beiden Seiten (13, 15) des Grundrahmens (6) und des Deckrahmens (7) erstrecken, wo sie sich befinden.
13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich der auskragende (14) und der hohle (16) Absatz zumindest an den Enden jeder der beiden Seiten (13, 15) des Grundrahmens (6) und des Deckrahmens (7) erstrecken, wo sie sich befinden.
14. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Kanten (17a, 17b) der an den hohlen Absatz (16) angrenzenden Seiten des Deckrahmens (7) an ihren Enden (18a, 18b) örtlich abgerundet sind, um die Kontinuität mit dem hohlen Absatz (16) zu gewährleisten.
15. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der beiden Rahmen (6, 7) ab seinen freien Kanten mindestens eine Durchlassausschnitt (21) aufweist.
16. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (6) ab seinen freien Kanten zumindest einen Durchlassausschnitt (21) aufweist, während der Deckrahmen keine hat.
17. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Durchlassausschnitt (21) an der von der Verbindungszone (8) entfernten Seite (20) des Rahmens (6, 7) vorgesehen ist.
18. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Durchlassausschnitt (21) an jeder der beiden sich quer zur Verbindungszone (8) erstreckenden Seiten des Rahmens (19a, 19b) vorgesehen ist.
19. Behälter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich die jeweiligen Durchlassausschnitte (21) der beiden Seiten (19a, 19b) gegenüberliegen.
20. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Verbindungszone (8) angrenzende Seite (13) des Rahmens keinen Durchlassausschnitt aufweist.
21. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden eines Durchlassausschnitts (21) auf der Seite der Aussenfläche (10) des Rahmens (6), wo er sich befindet, im Abstand zum Fuss (22) des besagten Rahmens (6) angeordnet ist, und/oder auf der Seite der an den besagten Fuss (22) angrenzenden Innenfläche (10a).
22. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausschnitt (21) aus einer Öffnung besteht, die das Durchlassen eines Fingers zur Handhabung des Behälterinhalts und/oder des Behälters selbst ermöglicht.
23. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der beiden sich quer zur Verbindungszone (8) erstreckenden Seiten (19a, 19b) des Grundrahmens (6) eine grössere Querbreite aufweist als diejenige der anderen Seiten (13, 20a).
24. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er weiters zumindest eine hohle und/oder durch eine oder mehrere Auskragungen abgegrenzte Aussparung für einen sekundären Gegenstand aufweist.
25. Behälter nach einem der Ansprüche 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, dass in einer freien erweiterten Kante einer sich quer zur Verbindungszone (8) erstreckenden Seite (19a, 19b) des Grundrahmens (6) eine hohle Aussparung vorgesehen ist.
26. Behälter nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung durch den oder im Boden (25a, 25b) einer Halbschale (6a, 7a) gebildet ist.
27. Herstellungsverfahren von Behältern nach einem der Ansprüche 1 bis 26, bei dem man von ebenen und unterschiedlichen Aussenwänden (1) und Innenwänden (2) ausgeht, gekennzeichnet durch die nachstehenden aufeinanderfolgenden Etappen:
- man unterzieht die Innenwand (2) einer Warmverformung nach der gewünschten Konfiguration;
- man bestreicht die Innenfläche der Aussenwand (1) mit Leim;
- man legt die zuvor konfigurierte Innenwand (2) mit ihrer Innenfläche auf die entsprechende Innenfläche der Aussenwand (1) und gewährleistet die gegenseitige Haftung;
- man lagert die so hergestellten, nacheinander in offenem Zustand aufgestapelten Behälter.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass man die Aussenwände (1) mit Kanten (12a, 12b) einfasst und die Innenfläche der Aussenwände mit Ausnahme zumindest der Kanten (12a, 12b) mit Leim bestreicht.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass man die Aussenwände (1) mit Kanten (12a, 12b) einfasst und die Innenfläche der Aussenwände gänzlich mit Leim bestreicht.
30. Einheit, bestehend aus einem Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 26 und einem Inhalt in Form von einer Vielzahl von übereinanderliegenden Bögen oder Wänden - gegebenenfalls frei die einen in Bezug auf die anderen -, der in der Basishalbschale (6a) angeordnet ist.
31. Einheit nach Anspruch 30, weiters mit einem sekundären Gegenstand, der in einer im Behälter vorgesehenen Aussparung angeordnet ist.
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