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DE69501090T2 - Verfahren zur Kristallzüchtung - Google Patents

Verfahren zur Kristallzüchtung

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DE69501090T2
DE69501090T2 DE69501090T DE69501090T DE69501090T2 DE 69501090 T2 DE69501090 T2 DE 69501090T2 DE 69501090 T DE69501090 T DE 69501090T DE 69501090 T DE69501090 T DE 69501090T DE 69501090 T2 DE69501090 T2 DE 69501090T2
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crystal
crucible
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Sumitomo Sitix Corp
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    • C30B15/00Single-crystal growth by pulling from a melt, e.g. Czochralski method
    • C30B15/30Mechanisms for rotating or moving either the melt or the crystal
    • C30B15/305Stirring of the melt

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einkristallzüchtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Unter mehreren Verfahren zur Einkristallzüchtung ermöglicht speziell ein Rotationsziehverfahren, das auch als Czochralski-Verfahren (CZ-Verfahren) bekannt ist, die Massenfertigung von Einkristallen, weshalb es in der Industrie weite Anwendung findet.
  • Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht eines Apparats für ein Verfahren gemäß dem herkömmlichen Rotationsziehverfahren (Czochralski-Verfahren). Dabei ist ein Schmelztiegel 1 zweischichtig aufgebaut und besteht aus einer Kombination eines inneren, aus Quarz gebildeten Schmelztiegels 1a und eines äußeren, dünnen aus Graphit gebildeten Schmelztiegels 1b. Beide Schmelztiegel 1a, 1b weisenjewells die Form eines Zylinders mit Boden auf, wobei der Schmelztiegel 1b eng an den Schmelztiegel 1a angrenzt. Desweiteren sind außerhalb des Schmelztiegels 1 ein Wiederstandsheizelement 2 und ein wärmeisolierender Zylinder 11 konzentrisch angeordnet. Wie in Fig.5 ferner zu sehen, wird das geschmolzene Material für den Kristall, nämlich die Schmelze 7 des Kristallmaterials in den aus Quarz gebildeten Schmelztiegel 1a eingefüllt. Entlang der Mittelachse des zweischichtigen Schmelztiegels 1 ist ein Ziehdraht 13 angeordnet, der z.B. mit einerbestimmten Geschwindigkeit rotiert. Der Schmelztiegel 1 wird von einer Schmelztiegelwelle 12 getragen, die konzentrisch zum Ziehdraht 13 angeordnet ist, und die mit der bereits o.g. Geschwindigkeit rotiert. Die genannten Teile und Komponenten sind in einer Kammer 14 enthalten und bilden zusammen einen Rotationsziehapparat.
  • Bei einem deratigen Apparat wird ein an der unteren Spitze des Ziehdrahtes 13 angeordneter Impfkristall 3 soweit gesenkt, bis er die Oberfläche der Schmelze 7 kontaktiert. Der Impfkristall 3 wird dann wieder nach oben gezogen, während er mit einer an das Kristallwachstum angepaßten Geschwindigkeit rotiert, um so aufgrund der Erstarrung des gezogenen Schmelzmaterials 7 einen Einkristall 6 zu züchten.
  • Soll ein auf diese Weise gezüchteter Einkristall als Halbleiter verwendet werden, dann müssen der Schmelze vor dem Ziehvorgang Fremdelemente (Dotierstoffe) hinzugefügt werden, um die elektrischen Eigenschaften des Zuchtkristalls, wie etwa den elektrischen Wiederstand und den elektrischen Übertragungstyp, anzupassen. Dajedoch vom Beginn bis zum Ende der Kristallzucht die in der Schmelze enthaltenen Fremdelemente nicht gleichmäßig in dem Einkristall verteilt werden, erfolgt in Kristallzuchtrichtung eine Segregation der hinzugefügten Fremdelemente, wodurch es schwierig ist, gleichmäßige elektrische Eigenschaften in dem Kristall zu erhalten.
  • Die Segregation der Fremdelemente in dem Kristall wird durch den nicht überall gleichen effektiven Segregationskoeffizienten Ke verursacht, also durch das Verhältnis der Fremdelementkonzentration zu Beginn der Erstarrung zu der Konzentration am Ende. Der effektive Segregationskoeffizient Ke kann auch durch das Verhältnis der Fremdelementkonzentration in dem Kristall CS zu der Fremdelementkonzentration in der Schmelze CL (CS / CL) an der Grenze zwischen der Schmelze und dem Kristall während der Kristallzucht ausgedrückt werden. Falls der Koeffizient Ke ungleich 1,0 ist, bedeutet dies, daß sich während der Kristallzucht die Fremdelementkonzentration in der Schmelze und folglich auch in dem Kristall verändert. Falls z.B. Ke kleiner als 1,0 ist, nimmt die Fremdkörperkonzentration in der Schmelze mit dem Kristallwachstum zu. Folglich ist die Fremdkörperkonzentration in dem zuletzt gezüchteten Bereich des Kristalls (unterer Bereich in Kristallängsrichtung) größer.
  • Durch die Anwendung des Doppelschicht-CZ-Verfahrens bei der Kristallzucht wird durch ein rotierendes Ziehen, wie oben erwähnt, eine Fremdelementsegregation im Kristall verhindert.
  • Fig. 2 zeigt den Grundaufbau des Doppelschicht-CZ-Verfahrens im Querschnitt. Darin ist zu sehen, daß im oberen Bereich eine Schmelzschicht 4 und im unteren Bereich (am Boden) eine feste Schicht 5 gebildet werden, indem der obere Bereich des in die Schmelzpfanne 1 gegebenen Materials durch das Heizelement 2 geschmolzen wird, was bereits im Zusammenhang mit dem Czochralski-Verfahren erklärt wurde. Der Impfkristall 3 wird dann mit der Schmelzschicht 4 kontaktiert, wobei der von der Schmelze des Materials erstarrende Kristall 6 durch einen rotierenden Ziehdraht 13 nach oben gezogen wird.
  • Im folgenden werden zwei in dem Doppelschicht-CZ-Verfahren verwendete Verfahren erklärt, um die Segregation der Fremdelemente in dem Kristall zu verhindem
  • Bei dem ersten Verfahren wird während der Kristallzucht, also während der Ziehdraht nach oben gezogen wird, die Materialmenge in der Schmelzschicht im Schmelztiegel stabil gehalten. Dieses konstante Schmelzschichtverfahren ist in den Japanischen Patentanmeldungen 32-16224 und 54-33870 offenbart. Gemäß diesem Verfahren wird während der Kristallzucht die weniger Fremdelemente aufweisende feste Schicht kontinuierlich der Schmelze zugeführt. und zwar unabhängig von den Werten des effektiven Segregationskoeffizienten Ke. Folglich kann die Fremdelementkonzentration CL in der Schmelzschicht verringert und auf einem relativ konstanten Pegel gehalten werden.
  • Bei dem zweiten Verfahren werden der Schmelze keine Fremdelemente zugeführt, sondern absichtlich die Schmelzmenge der Schmelzschicht verändert, um so die Fremdkörperkonzentration auf einem konstanten Pegel zu halten. Dieses Verfahren mit einer variablen Schmelzschichtdicke ist in den japanischen Patentanmeldungen 60-45602 und 60-57174 offenbart.
  • Die Steuerung der Schmelzschichtdicke erfolgt durch entsprechendes, vorheriges Auswählen der Heizquellenlänge, der Wärmezufuhr, der Schmelztiegeldimensionen (insbesondere der Länge), der Form und des Materials des wärmeisolierenden Zylinders, der außerhalb des Heizelements angeordnet ist, um so die Wärmeübertragung im unteren Bereiche des Schmelztiegels zu verbessern.
  • Während der Zucht eines Siliziumkristalls, der meistens als Einkristall für einen Halbleiter verwendet wird, wird bei dem Rotationsziehverfahren während des Ziehens Sauerstoff, der sich in der Schmelze aus dem aus Quarz bestehenden Schmelztiegel gelöst hat, in den Kristall aufgenommen. Der folglich mit Sauerstoff angereicherte Einkristall neigt dadurch bei einer wiederholten Wärmebehandlung während der Bauelementherstellung zu Gratbildung und schlechtem Gleitverhalten. Der interne Sauerstoffniederschlag erzeugt während einer Wärmebehandlung bei ungefähr 1000 ºC sehr dichte Stapelfehler und reduziert ferner die Kristallfehler und die Schwermetallverunreinigungen im Oberflächenbereich eines Wafers (eine sogenannte Eigengetterung), was bei der Herstellung einer reinen, fehlerfreien Waferoberflächenschicht eine wichtige Rolle spielt.
  • Falls Jedoch die Sauerstoffkonzentration in dem Kristall nicht mit ausreichender Genauigkeit gesteuert wird, stellt dieser Sauerstoffniederschlag die Hauptursache für die Entstehung von Kristallfehlern dar. Folglich stellen bei der Zucht eines Siliziumkristalls für die Verwendung als Halbleiter die Steuerung der Sauerstoffkonzentration in dem Kristall sowie die Homogenisierung seiner Dichteverteilung eine sehr wichtige Aufgabe dar.
  • Der in das Kristall eingebrachte Sauerstoff wird über die innere, direkt mit der Schmelze in Kontakt stehende Oberfläche des aus Quarz bestehenden Schmelztiegels zugeführt. Obwohl der größte Teil des in der Schmelze gelösten Sauerstoffs von der Oberfläche des aus Quarz bestehenden Schmelztiegels in Form von SiO- Gas während des Ziehens über die Schmelzoberfläche in die Atmosphäre abgegeben wird, wird ein Teil des Sauerstoffs durch den Konvektionsfluß an die Kristallzuchtgrenze übertragen und vom Kristall aufgenommen. Folglich wird bei effektiven Mitteln zur Homogenisierung der Sauerstoffkonzentration in dem Kristall die Konvektion innerhalb der Schmelze verhindert, wobei gleichzeitig der Kontaktbereich zwischen der Schmelze und dem aus Quarz bestehenden Schmelztiegel reduziert wird.
  • Aufgrund des vorangegangenen wurde ein Verfahren vorgeschlagen (siehe z.B. die Japanischen Patentanmeldungen 55-8578 und 54-121339), bei dem bei dem Czochralski-Verfahren die Schmelze im Schmelztiegel einem Magnetfeld ausgesetzt wird, um den vom Kristall aufgenommenen Sauerstoff zu reduzieren, indem die Konvektion in der Schmelze verhindert und die Sauerstoffverteilung homogenisiert wird. Diese Verfahren ermöglichen die Zucht von Kristallen mit geringem Sauerstoffgehalt und gleichmäßiger Sauerstoffverteilung in radialer Richtung. Falls diese Verfahren Jedoch in der industriellen Fertigung angewendet werden sollen, sind eine neue Magnetfeldquelle, sowie ein Apparat zum Anlegen des Magnetfelds erforderlich, wodurch für das Erzeugen und Anlegen des Magnetfelds zusätzliche, sehr hohe laufende Kosten bezüglich der elektrischen Leistung anfallen. Aus diesem Grund wird bei dem Czochralski-Verfahren in der Praxis kein Magnetfeld an die Schmelze angelegt.
  • Während bei dem Doppelschicht-CZ-Verfahren die Zucht eines Kristalls mit gleichmäßiger Sauerstoffkonzentration in Kristallzuchtrichtung relativ einfach ist, ist es dagegen sehr schwierig eine geringe und homogene radiale Verteilung der Sauerstoffkonzentration zu erzielen. Um dies zu erreichen ist ein Verfahren zur Erhöhung der Drehzahl des Schmelztiegels vorgeschlagen worden. Durch die Rotation des Schmelztiegels wird die Konvektion in der Schmelze unterdrückt. was bei dem Doppelschicht-CZ-Verfahren, bei dem eine feste Schicht am Boden des Schmelztiegels verbleibt, sehr wünschenswert ist. Es wird gefordert, daß zur Vermeidung der Konvektion die Drehzahl des Schmelztiegels ausreichend erhöht wird, um so die Sauerstoffkonzentration in dem gezogenen Kristall zu verringern (siehe die Japanische Patentanmeldung 3-26261). Auf diese Weise kann mit Hilfe des Doppelschicht-CZ-Verfahrens ein Kristall gezüchtet werden, bei dem die gleichmäßige radiale Verteilung der Sauerstoffkonzentration beibehalten wird.
  • Bei der Anwendung des Doppelschicht-CZ-Verfahrens wird jedoch durch die Rotation des Schmelztiegels mit einer spezifischen Drehzahl eine Temperaturänderung in der Schmelze erheblich vergrößert. Folglich stellt im frühen Stadium der Kristallzucht (dem sogenannten Nackenbildungs- oder Schulterbildungsprozeß) die Erzeugung von Versetzungen im Kristallgitter des gezüchteten Kristalls ein erhebliches Problem dar, was sich insbesondere bei einer Änderung der Flüssigkeitstemperatur bemerkbar macht.
  • Da selbst während des Kristallziehens nach dem Anfangsstadium der Kristallzucht die Durchschnittstemperatur der Schmelzschicht erheblich schwankt, falls sich die Drehzahl des Schmelztiegels über eine längere Periode verändert, ist die Temperatur der Schmelze entsprechend der Rotationsänderung des Schmelztiegels instabil. Folglich ist eine Steuerung des Kristalls während der Kristallzucht (z.B. die Steuerung des Krlstalldurchmessers, u.s.w.) nicht besonders effektiv, da Probleme auftreten, wie etwa die Überwachung des Prozesses über einen langen Zeitraum durch einen Operator, um die Qualität des gezogenen Kristalls zu gewährleisten.
  • Aufgrund der o.g. Probleme ist es schwierig mit dem herkömmlichen Doppelschicht-CZ-Verfahrens einen Kristall zu züchten, bei dem sichergestellt ist, daß über einen weiten Kristallbereich, sowohl in radialer Richtung des Krlstallsquerschnitts, als auch in Kristallzuchtrichtung eine gleichmäßige Verteilung der Sauerstoffkonzentration vorliegt.
  • Die DE-A 42 04 777 offenbart eine herkömmliche Doppelschicht-Czochralski- Technik zur Einkristallzüchtung, mit einer gleichmäßigen Fremdelementkonzentration und einer relativ hohen Sauerstoffkonzentration.
  • Bei einem anderen bekannten Verfahren zur Einkristallzüchtung (Journal of Crystal Growth, Ausgabe 121,(4), August 1992) DP 775-780) wird eine herkömmliche Czochralski-Technik verwendet, wobei die Schmelze in einem Schmelztiegel während des Kristallziehens einem relativ geringen axialen Magnetfeld ausgesetzt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es ein weiteres Verfahren zur Einkristallzüchtung zur Verfügung zu stellen, bei dem insbesondere über einen weiten Bereich eines gezüchteten Kristalls eine gleichmäßige Sauerstoffkonzentration vorliegt, wobei die Herstellungskosten reduziert werden, während die Produktivität der Herstellung erhöht wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 zu entnehmen.
  • Durch das Verfahren gemäß der Erfindung ist es möglich, unabhängig von der Drehzahländerung des Schmelztiegels Einkristalle mit einer gleichmäßigeren Sauerstoffkonzentration zu züchten. Folglich können Produktionskosten einge spart werden, während andererseits durch die Erfindung die Produktivität bei der Herstellung von Einkristallen erhöht wird.
  • Fig. 1 zeigt einen schematischen Schnitt eines Beispiels für einen Apparat gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt einen schematischen Schnitt, der die Grundstruktur desapparates gemäß dem Doppelschicht-CZ-Verfahren zeigt.
  • Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen der Drehzahl des Schmelztiegels und der Sauerstoffkonzentration in dem Kristall bei der Verwendung des Doppelschicht- CZ-Verfahrens (mit und ohne Anlegen eines Magnetfelds)
  • Fig. 4 zeigt einen Vergleich zwischen der effektiven Intensität des angelegten Magnetfelds bei dem Czochralski-Verfahren und bei dem Verfahren gemäß der Erfindung, und
  • Fig. 5 zeigt einen schematischen Querschnitt eines Apparats für ein Verfahren zur Erzeugung eines Kristalls gemäß dem herkömmlichen Rotationsziehverfahren (Czochralski-Verfahren).
  • Die Erfinder haben die genauen Beziehungen zwischen der Drehzahl des Schmelztiegeis und den Bedingungen für das Anlegen des Magnetfelds an die Schmelzschicht untersucht, um das Problem der Steuerung der Sauerstoffkonzentration bei Anwendung des Doppelschicht-CZ-Verfahrens zu lösen, da sich bei diesem Verfahren die Temperaturänderung der Schmelze erhöht, wenn der Schmelztiegel mit einer spezifischen Drehzahl rotiert.
  • Man hat festgestellt, daß durch das Anlegen eines Magnetfelds die Temperaturänderung an der Oberfläche der Schmelzschicht gesteuert werden kann. Dies ist selbst bei einer hohen Umdrehungszahl (rpm) des Schmelztiegels möglich, bei der üblicherweise die Flüssigkeitstemperatur verändert wird. Man hat ferner festgestellt, daß durch die Steuerung der Flüssigkeitstemperaturänderung eine gleichmäßige Verteilung des Sauerstoffs in radialer Richtung, sowie eine gleichmäßige Konzentrationsverteilung anderer Fremdelemente in dem Kristall erfolgt.
  • Die aufgrund der o.g. Feststellungen geschaffene Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Schmelze in der Schmelzschicht gemäß dem Doppelschicht- CZ-Verfahren einem Magnetfeld ausgesetzt wird. Durch das Anlegen des Magnetfelds gemäß der Erfindung werden Jedoch im Vergleich zum herkömmlichen Czochralski-Verfahren nur geringe Kosten bei der Einkristallherstellung verursacht, da im Gegensatz zum Czochralski-Verfahren lediglich ein Magnetfeld von geringer Intensität benötigt wird. Mit anderen Worten braucht in Anbetracht der Kosten und der Produktivität bei der Herstellung von Einkristallen gemäß der Erfindung die Intensität des angelegten Magnetfelds nicht größer als 500 Oe zu sein. Jedoch sollte die Intensität des Magnetfelds mindestens 100 Oe betragen, um eine Änderung der Flüssigkeitstemperatur zu vermeiden. Zu empfehlen ist ein Magnetfeld mit einer Intensität zwischen 200 Oe und 500 Oe, um zusätzlich zum Konvektlonsvermeidungseffekt des Doppelschicht-CZ-Verfahrens die Konvektion in der Schmelze ausreichend zu unterdrücken.
  • Da es unterschiedliche Magnetfeldtypen gibt, z.B. Transversalfeld-, Longitudinalfeld-, Kurventypen, u.s.w., ist das anzulegende Magnetfeld auf keinen speziellen Typ beschränkt.
  • Fig. 1 zeigt eine schematisch Darstellung des Querschnitts eines Beispiels für den Apparat gemaß der Erfindung. Darin ist eine Kammer 14 gezeigt, die aus einem zylindrischen Vakuumgefäß gebildet ist, das vertikal entlang der Kristallzuchtrichtung angeordnet ist, wobei die Kühlung über einen Wasserkühlmechanismus erfolgt, der in der Figur nicht gezeigt ist. In der Mitte der Kammer 14 ist ein Schmelztiegel 1 angeordnet, der einen inneren aus Quarz gebildeten Schmelztiegel 1a, sowie einen äußeren aus Graphit gebildeten und eng an den Schmelztiegel 1a angrenzenden Schmelztiegel 1b enthält. Der innere und äußere Schmelztiegel 1a, 1b weisen dabei jeweils die Form eines Zylinders mit einem Boden auf. Der Boden des äußeren Schmelztiegels 1b ist mit einer Schmelztiegelwelle 12 zur Erhöhung und Erniedrigung der Umdrehungsgeschwindigkeit des Schmelztiegels verbunden. Ferner ist der Schmelztiegel 1 von einem Widerstandsheizelement 2 mit einem kurzen Heizbereich von ungefähr 90 mm umgeben, das konzentrisch zum Ziehdraht 13 angeordnet ist. Bei dem Doppelschicht-CZ-Verfahren kann z.B. durch Änderung der relativen Position des Heizelements zum Schmelztiegel oder durch Änderung der Eingangsleistung des Heizelements die Menge der Schmelzschicht 4 und der festen Schicht 5 im Schmelztiegel entsprechend gesteuert werden. Desweiteren ist das Heizelement 2 von einem wärmeisolierenden Zylinder 11 umgeben.
  • Andererseits ist über einen Führungszylinder 15, der im Verhältnis zur Kammer 14 einen kleinen zylindrischen Durchmesser aufweist, ein über dem Schmelztiegel 1 hängender Ziehdraht 13 befestigt. Der Ziehdraht, an dessen Ende ein Impfkristall 3 angeordnet ist. kann rotieren, gehoben und gesenkt werden. Der Impfkristall wird soweit gesenkt. bis sein unteres Ende die Oberfläche der Schmelzschicht 4 kontaktiert, um dann rotierend wieder nach oben gezogen zu werden, so daß von seinem unteren Ende ausgehend ein Kristall 6 wächst.
  • Außerhalb der Kammer 14 ist ein einfacher Apparat zur Erzeugung eines transversaten Magnetfelds 16 angeordnet, dessen Achse mit der des Ziehdrahts zusammenfällt.
  • Im folgenden werden Vorteile des Verfahrens gemäß der Erfindung gegenüber dem herkömmlichen Verfahren (Doppelschicht-CZ-Verfahren oder Czochralski-Verfahren) gezeigt, indem zum Vergleich ein Silizium-Einkristall in Übereinstimmung mit der Erfindung und in Übereinstimmung mit dem Czochralksi-Verfahren gezüchtet wird.
  • Folgende Bedingungen werden für die Silizium-Einkristallzüchtung gemäß der Erfindung gewählt, wobei ebenso zu Vergleichszwecken Silizium-Einkristalle gemäß dem Doppelschicht-CZ-Verfahren ohne Magnetfeld gezüchtet werden.
  • [1] Einbringen des Ausgangsmaterials
  • Bildung eines Schmelztiegels, indem ein inneres, aus Quarz bestehendes Gefäß (400 mm Innendurchmesser, 350 mm Tiefe) mit einem äußeren aus Graphit bestehenden Behälter verbunden wird, wobei hochreines polykristallines Silizium mit einem Gewicht von 65 kg als Krlstallmaterial in den Schmelztiegel gegeben wird.
  • Dem o.g. Material wird dann 0,6 Gramm einer Phosphor (III)-Siliziumlegierung als Dortiermaterial eines N-Typs zugegeben.
  • [2] Vorbereitung des Doppelschicht-CZ-Verfahrens
  • Die Luft im inneren der Kammer wird durch eine Argon Atmosphäre von 1333 Pa (10 Torr) ersetzt, wobei nach dem Schmelzen des Materials mit einer Heizlelstung von 75 kW die Heizleistung des Heizelements auf 60 kW reduziert wird, um so unterhalb der Schmelzschicht eine feste Schicht zu erhalten.
  • [3] Anfangszustand der Kristallzucht bei dem Doppelschicht-CZ-Verfahren
  • Nach ausreichender Züchtung der festen Schicht und Stabilisierung der Schmelzschicht werden vier Zustände für den rotierenden Schmelztiegel gewählt (0, 5, 10, 15 rpm) wobei die Drehzahl des Zlehdrahts konstant 10 rpm in entgegengesetzter Richtung beträgt. Die untere Spitze des Impfkristalls wird dann in die Schmelzschicht eingetaucht.
  • Im frühen Wachstumsstadlum des Einkristalls, also vor dem Nackenbildungsprozeß, wird die Schmelzschicht mittels eines einfachen, ein Magnetfeld erzeugenden Apparats, vorbestimmten Magnetfeldintensitäten von 50 Oe, 100 Oe, 200 Oe, 500 Oe und 2000 Oe ausgesetzt.
  • [4] Kristallzucht durch das Doppelschicht-CZ-Verfahren
  • Nach dem Anfangsstadium einer Einkristallzüchtung (Vollendung des Nackenbildungsprozesses-Bildung der Schulter-Änderung der Schulter), folgt die Bildung eines Körpers, um einen fehlerfreien Einkristall mit einem Durchmesser von 6 5 inch und einer Länge von bis zu 1000 mm zu züchten.
  • Um die Gleichmäßigkeit der Kristalloberfläche in radialer Richtung zu bestätigen, wurde die Beziehung zwischen der Intensität des Magnetfelds und der Änderung der Flüssigkeitstemperatur untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Darin bedeutet die Temperaturänderung in der Schmelze die Temperaturänderung an der Oberfläche der Schmelze, die durch die höchste Flüssigkeitsoberilächentemperatur (die niedrigste Flüssigkeitsoberflächentemperatur) während einer Zeiteinheit (1 Minute) im Mittelpunkt der Schmelzilüssigkeitsoberfläche repräsentiert wird.
  • Anmerkung: Temperaturänderung bedeutet die Temperaturänderung während einer Zeiteinheit (1 Minute) im Mittelpunkt der Flüssigkeltsoberfläche.
  • Wie Tabelle 1 verdeutlicht, kann die Änderung der Flüssigkeitsoberflächentemperatur auf effektive Weise gesteuert werden, indem die Schmelzschicht einem Magnetfeld von geringer Intensität (ungefähr 100 Oe) ausgesetzt wird. Oberhalb von 500 Oe ist eine Sättigung dieses Effekts zu beobachten, da durch das Magnetfeld Konvektion in der Schmelze erzeugt wird. Folglich sollte bei der Anwendung eines geringen Magnetfelds die Intensität desselbigen unter 500 Oe liegen.
  • Als nächstes hat man die Beziehung zwischen der Drehzahl des Schmelztiegels und der Sauerstoffkonzentration in dem Kristall untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind in Fig. 3 dargestellt. Dabei wurde für den Fall gemäß dem herkömmlichen Doppelschicht-CZ-Verfahren Jeweils ein Magnetfeld bei den Intensitätspegeln 50 Oe, 100 Oe und 200 Oe angelegt. Man hat dann im Mittelpunkt des Kristallquerschnitts für Jede vorgesehene Drehzahl die Sauerstoffkonzentration in einem Querschnitt des Kristalls bei beiden Verfahren bestimmt.
  • Fig. 3 verdeutlicht, daß die Sauerstoffkonzentration bei dem Verfahren gemäß der Erfindung unabhängig von der Zahl der Umdrehungen der Schmelzpfanne relativ stabil ist (100 Oe, 200 Oe). Andererseits hängt bei dem herkömmlichen Verfahren ohne Anlegen eines Magnetfelds die Sauerstoffkonzentration von der Zahl der Umdrehungen des Schmelztiegels ab, wobei sich die Sauerstoffkonzentration unterhalb von 10 rpm erheblich vergrößert. Dieser Effekt wird durch die Intensitätserhöhung des Magnetfelds noch offensichtlicher, wobei bei einem Magnetfeld mit einer Intensität von über 200 Oe eine Sättigung für eine Drehzahl des Schmelztiegels zwischen 0 und 15 rpm eintritt.
  • Es folgt nun für Vergleichszwecke die Beschreibung eines anderen Beispiels.
  • In Übereinstimmung mit dem Czochralski-Verfahren werden Silizium-Einkristalle gezüchtet, wobei die Schmelze im Schmelztiegel einem Magnetfeld ausgesetzt wird. Die Bedingungen hierfür werden, zusammen mit anderen Bedingungen, die bereits bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung erwähnt wurden, weiter unten genannt.
  • [1] Einbringen des Ausgangsmaterials
  • Das Material für den Kristall (40 kg hochreines polykristallines Silizium) wird in einen Schmelztiegel gegeben, der ähnlich aufgebaut ist wie bei dem o.g. Ausführungsbeispiel (400 mm Durchmesser, 350 mm Tiefe).
  • [2] Bedingungen für die Kristallzüchtung gemäß dem Czochralski-Verfahren
  • Zuerst wird die Drehzahl des Schmelztiegels auf 15 rpm und die des Ziehdrahts auf 10 rpm in entgegengesetzter Richtung gesetzt. Es wird dann ein fehlerfreier Einkristall von 6 Inch Durchmesser bis zu einer Länge von 1000 mm gezüchtet, wobei die Intensität des an die Schmelze angelegten Magnetfelds zwischen 0 und 5000 Oe variiert.
  • Die effektive Intensität des angelegten Magnetfelds gemäß der Erfindung wird dann, basierend auf den Ergebnissen des Ausführungbeispiels und des Vergleichs mit der effektiven Intensität gemäß dem Czochralski-Verfahren verglichen. Dabei steht die effektive Intensität des angelegten Magnetfelds für die Intensität des angelegten Magnetfelds, bei dem ein Kristall mit einer Sauerstoffkonzentration von unter 5 X 10¹&sup7; Atome/cm³ gezüchtet werden kann.
  • Fig. 4 zeigt die Ergebnisse des Vergleichs zwischen der effektiven Intensität des bei der Erfindung und beim Czochralski-Verfahren angelegten Magnetfelds (bei einer Schmelztiegeldrehzahl von 15 rpm und einer Umdrehung des Ziehdrahts von 10 rpm für beide Fälle). Die Ergebnisse verdeutlichen die Vor- und Nachteile beim Anlegen des Magnetfelds bei dem Doppelschicht-CZ-Verfahren und dem Czochralski-Verfahren. Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dabei mit "Doppelschicht-CZ-Verfahren" und das Czochralski-Verfahren mit "CZ-Verfahren" in FIG.4 gekennzeichnet.
  • Fig. 4 zeigt ferner, daß bei dem Verfahren gemäß der Erfindung (100-500 Oe) ein schwächeres Magnetfeld als bei dem Czochralski-Verfahren verwendet werden kann. Folglich können mit dem Verfahren gemäß der Effindung Einkristalle sehr viel kostengünstiger hergestellt werden.
  • Die o.g. Beispiele wurden anhand der Züchtung von Siliziumeinkristallen beschrieben, Jedoch ktnnen bei dem Verfahren gemäß der Erfindung zur Einkristallzüchtung statt Silizium auch andere Materialien verwendet werden.
  • Wie bereits oben beschrieben, schafft die Erfindung ein Verfahren zur Züchtung von Einkristallen mit einer gleichmäßigen Verteilung der Sauerstoffkonzentration in Radial- und Kristallwachstumsrichtung, wobei durch die Erfindung mit einer hohen Produktivität und geringen Kosten speziell Siliziumeinkristalle hergestellt werden können.

Claims (3)

1. Verfahren zur Einkristallzüchtung mittels einer Doppelschicht-CZ-Technik, bei dem zur Bildung einer Schmelzschicht der obere Bereich eines Materials in einem Schmelztiegel erhitzt. eine feste Schicht im unteren Bereich des Materials gebildet. und ein Impfkristall mit einer Oberfläche der Schmelzschicht in Kontakt gebracht und zur Züchtung eines Kristalls nach oben gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzschicht einem schwachen Magnetfeld zwischen 100 Oe und 500 Oe ausgesetzt wird, um Kristalle mit gleichmäßiger Sauerstoffkonzentration in Radial- und Kristallwachstumsrichtung zu erzeugen.
2. Verfahren zur Einkristallzüchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturänderung in der Mitte der Schmelzschicht unter 2. ºC pro Minute gesteuert wird.
3. Verfahren zur Einkristallzüchtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauerstoffkonzentration unter 10*10¹&sup7; Atome/cm³ gehalten wird.
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