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DE6949661U - Vorrichtung zum ausrichten und einrasten eines typentraegers. - Google Patents

Vorrichtung zum ausrichten und einrasten eines typentraegers.

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Publication number
DE6949661U
DE6949661U DE19696949661 DE6949661U DE6949661U DE 6949661 U DE6949661 U DE 6949661U DE 19696949661 DE19696949661 DE 19696949661 DE 6949661 U DE6949661 U DE 6949661U DE 6949661 U DE6949661 U DE 6949661U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
type carrier
locking lever
lever
movement
Prior art date
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Expired
Application number
DE19696949661
Other languages
English (en)
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Triumph Werke Nuernberg AG
Original Assignee
Triumph Werke Nuernberg AG
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Publication date
Application filed by Triumph Werke Nuernberg AG filed Critical Triumph Werke Nuernberg AG
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Publication of DE6949661U publication Critical patent/DE6949661U/de
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Description

Vorrichtung zum Ausrichten und Einrasten einos Typenträgers
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten und Einrasten eines als Rotationskörper ausgebildeten Typenträgers mit in seinem Innern angeordneter Verzahnung zum Arretieren der Drehbewegung und mit einer mit einem Zahnsegment ausgerüsteten Neigbrücke zum Arretieren der Neigbewegung, wobei der Typenträger zum Einstellen von auf seiner Oberfläche angeordneten Schriftzeichen cLreh- und neigbar und zum Andruck gegen eine Schreibauflage schwenkbar gelagert ist.
Bei Schreibmaschinen mit einem Typenträger, auf dessen Oberfläche sämtliche zum Abdruck zur Verfügung stehende Schriftzeichen angeordnet sind, ist es erforderlich, den Typenträger kurz vor der Abdrucklage genau auszurichten und einzurosten jm die Lage des einzelnen Schriftzeichens festzulegen. Besonders bei Typenträgern, die als Rotationskörper ausgebildet sind und die Form einer Kugel oder einer Tonne aufweisen, ist eine zweifache Rastung des Typenträgers erforderlich, um die Lage der Schriftzeichen, die in Reihen und Spalten angeordnet sind, genau zu bestimmen. Dazu dient eine Vorrichtung, mittels welcher einerseits die Drehbewegung und andererseits die Neigbewegung fixiert werden kann. Um den Typenträger miv: hohen Geschwindigkeiten in eine bestimmte Lage zu bringen, ist es erforderlich, die mit dem Typenträger verbundenen beweglichen Teile auf ein Minimum zu reduzieren. Teile, die zum Ausrichten und Einrasten des Typenträgers dienen, sollen daher nach Möglichkeit weder die Drehncch die Neigbewegung des Typenträgers ausfuhren.
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EP/Fi/R«/871 - 2 - 20. Oktober 1975
Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernis&e einen Neckenantrieb vorzusehen, der je Arbeitsspiel einen unterhalb des Typenträgers gelagerten, unter Federkraft stehenden, mehrarmigen Hebel steuert, dessen Rastaim mit je einer den Neigbewegungen des Typenträgers zugeordneten Verzahnung und Übe:* einen gefederten Sperrhebel mit einer am Typenträger angeordneten konzentrischen Verzahnung zusammenwirkt, Zum Ausrichten und Einrasten des Typenträgers ist somit ein Nockenantrieb notwendig, der Über mehrere Zwischenglieder auf einen Hebel zum Ausrichten der Neigloge des Typenträgers einwirkt und ein weiterer Schenkel, der mit dem Typenträgei beweglich ist, dient zum Ausrichten der Drehlage. Bei jeder Neigbewegung des Typenträgers wird somit der Sperrhebel bewegt. Außerdem müssen Lei jeder Einstellbewegung des Typenträgers von dem Nockenantrieb mehrere Hebel angetrieben werden, um den Typenträger in jeder Lege einzurasten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Typenträger mit in mehreren Reihen und Spalten angeordneten Schriftzeichen kurz vor der Abdrucklage einzurasten, ohne dazu einen besonderen Nockenantrieb zu verwenden. Weiterhin sollen die auf die Sperrhebel einwirkenden Zwischen» glieder ouf ein Mindestmaß reduziert werden.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß auf einem, in Gehäuse schwenkbar gelagerten Trägerteil eine unter Wirkung einer Feder stehende Rastklinke, die die Arretierung der Neigbewegung bewirkt, und' ein unter Wirkung einer Feder stehender Rasthebel, der die Arretierung der Drehbewegung bewirkt, auf einer gemeinsamen Achse gelagert sind, daß die Anlcgsars» der Rastklinke und des Rasthebels in
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EP/Fi/Re/871 _ 3 .
20. Oktober 1975
der Ruhelage des Trägerteils an einem ortsfest im Gehäuse gelagerten Bolzen anliegen und von diesem außerhalb der Pastung gehalten werden, und daß zu Beginn der Anschlagbewegung die Anlagearme sich vom Bolzen abheben und Rastklinke und Rasthebel gleichzeitig in die jeweilige
Rastung eingreifen.
Um mit einer derartigen Vorrichtung eine möglichst hohe Genauigkeit
zu erreichen, ist eine Feineinstellung des Rasthebels für die Drehbewegung vorgesehen, die dadurch erreicht wird, daß der Rasthebel,
der auf einem Stift zwischen einem Ansatz und einem Befestigungsglied gelagert ist, axial beweglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine SeiUonnsicht des mittels eines Trägerteils in einem I Gehäuse gelagerten Typenträgers mit den Rastgliedern in der Ruhelage,
Fig. 2 eine Seitenansicht des mittels eines Trägerteils in einem
Gehäuse gelagerten Typenträgers mit den Rastgliedern in der Abdrucklage,
Fig. 3 eine Ansicht auf den Typenträger rait der Rastvorrichtung in der Ausgangslage,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Typenträgers mit der Lagerung für die Schwenkbewegung und die Lagerung der Rastglieder,
ig. 5 ein© Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels rau gewölbter Verzahnung und
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EP/Fi/Re/871 - 4 - 20. Oktober 1975
Fig. 6 eine Darstellung eines weiteren Austührungsbeispiels mit ballig geformtem Rastzahn.
Vor der Schreibwalze 1 ist in Zeilenrichtung beweglich auf einen aus einem Gehäuse 2 bestehenden Wagen der Typenträger 3 mit den Schrift-L zeichen 4 gelagert. Das Gehäuse 2 ist in Zeilenrichtung längsver-■ schiebbar ouf einer Stange 5 und einer Welle 6 gelagert. Drehbar ist : auf der Welle 6 außerdem eine Buchse 7 befestigt, die längsverschiebbar ist und an welcher ein Nocken 8 angeformt ist. Die Buchse 7 ist in j axialer Richtung zwischen dem Gehäuse 2 und einem Lagerauge 9 geführt, so daß sie bei einer Bewegung des Wagens bei ortsfester Welle 6 eöer- ; falls in Zeiienrichtung bewegt wird. An einem Bolzen 10 ist mittels
einer Sicherungsscheibe 11 ein mehrarmiger Nockenfulgehebel 12 drehbar < befestigt, dessen mittlerer Arm eine Rolle 13 trägt, die ebenso wie ein
zweiter Arm 14 mit einer balligen Gleitfläche 15 auf der Nockenoberfläche aufliegt. Der dritte Arm 16 des Nockenfolgehebels 12 weist einen
« Längsschlitz 17 auf, in den ein an dem Trögerteil 18 gelagerter Bolzen : eingreift.
Das Trägerteil 1Θ weist zwei Legeraugen 20, 21 auf und ist mittels der Drehzapfen 22,23 in dem Gehäuse 2 schwenkbar gelagert. Das Trägerteil 18 dient zur Aufnahme einer Drehwelle 24, an deren unterem Ende ein Federhaus 25 und ein« Führungsscheibe 26 durch einen Stellring 27 und eine Stellschraube 28 gehalten sind. Am oberen Ende der Drehwelle 24 ist ein Kegelrod29 gelagert, das mit einem weiteren Kegelrad 30 iis Eingriff steht. Durch den Eingriffspunkt der Kegelräder 29, 30 führt eine Neigungsachse 31, die auf dem Tragerteil 18 gelagert ist und zur Aufnehme einer Neigbrücke 32 dient. Der Typenträger 3 selbst ist mittel»
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einer Rändelschraube 33 auf einer Achse 34 befestigt, welche das Kegeire4 30 trägt und in der Neigbrücke 32 drehbar gelagert ist. Die Verriegelungsglieder bestehen aus einem Rasthebel 35 und einer Rostklinke 36, die auf einer Achse 37 gelagert sind. Die Achse 37 ist in Lageraugen 38,39 mittels einer Schraube 40 festgestellt und trägt zur axialen Einstellung des Rasthebels 35, der an einem Ansatz 49 der Achse 37 anliegt, einen Stellring 41, der mittels einer Stiftschraube 42 gehalten wird. Um die Lage der Rastklinke 36 in axialer Richtung zu bestimmen, ist eine Distanzscheibe 43 zwischen der Rastklinke 36 und dein Lagerauge 39 vorgesehen. Der Rasthebel 35 besteht aus einem Rastzahn 44, der so ausgebildet ist. um mit Zähnen 45 im Innern des Typenträgers 3 zusammenzuwirken. Ein Steg 46 stellt die Verbindung zwischen den beiden Lagerstellen des Rasthebels 35 dar. Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, ist c der dem Rastzahn 44 gegenüberliegenden Seite des Rasthebels 35 ein Anlagearm 47 mit einer schrägen Anlagefläche 48 angeformt. Eine Drehfeder 50 ist auf die Achse 37 aufgesteckt und weist zwei abgebogene Schenkel 51 und 52 auf, wobei der Schenkel 51 an der Querstrebe 53 des Trägerteils 18 anliegt und der Schenkel 52 an dem Steg 46, Die Rastklinke 36 trägt einen abgewinkelten Zahn 54, der durch einen Steg 55 ebenfalls mit einem Anlagearm 56 verbunden ist, der an seinem unteren Ende abgeschrägt ist, wodurch eine Anlagefläche 57 gebildet wird. Zum Abfedern der Rastklinke 36 dient eine weitere Drehfeder 58, die sich einerseits auf der Querstrebe 53 und andererseits auf dem Steg 55 rait den beiden Schemeln 59, 60 abstutzt. Als Gegenstück zu dem Zahn 54 i*t an der Neigbrücke 32 ein Zahnsegment 61 angeformt welches, den vier Typenreihen entsprechend, vier Zahnlücken 62 aufweist. Zur Übertragung der Neigbewegung auf den Typenträger ist an
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der Neigbrücke 32 an einem Auge 63 ein Bolzen 64 angeordnet, der einen Hebelarm 65 trägt, an de*sen Bohrung 66 ein Getriebeglied zur übertragung einer Neigbowegung angelenkt ist. Zum Abstützten des Rasthebel 35 und der Rastklinke 36 dient ein im Gehäuse 2 gelagerter Bolzen 67, dor eine Rolle 68 trägt, die durch eine Sicher rungsscheibe 69 fixiert ist.
Um eine Anschlagbewegung des Typenträgers 3 zur Schreibwalze 1 in Richtung A zu erzeugen, wird durch eine Kupplung die Welle 6 um eine Umdrehung in Richtung des Pfeiles B gedreht. Der Nockenfolgehebel 12 folgt dabei der Form des Nockens 8 und bewegt sich im Uhrzeigersinn wodurch da» Trägerteil 18, das mit dem Nockenfolgehebel mittels des Bolzens 19 in dem Längsschlitz 17 im Eingriff steht, entgegen dem Uhrzeigersinn um die Drehzapfen 22, 23 verschwenkt wird. Zusammen mit dem Trägerteil 18 bewegen sich in Pfeilrichtung A neben dem Typenträger 3 auch dor auf der Achse 37 gelagerte Rasthebel 35 und die Rastklinke 36. Dagegen bleibt der im Gehäuse 2 befestigte Bolzen 67 ortsfest stehen. Durch diese Anordnung der Teile entsteht eine ' f"
Relativbewegung der Achse 37 und des Bolzens 67, deren Abstand zu- I
einander vergrößert wird. Da die Achse 37 auf einem Kreisbogen bewegt wird, dessen Mittelpunkt die Drehzapfen 22, 23 bilden, entsteht sofort nach Beginn dtr Anschlagbewegung eine Drehbewegung des Rasthebels 35 und der Rastklinke 36 um die Achse 37. Die Bewegung des Rasthebele 35 und der Rastklinke 36 wird durch die Drehfedern 50 und SB Übermittelt, die bewirken, daß sich die Anlageflächen 48 und 57 an der einstellbaren Rolle 68 ständig anlegen. Auf diese Weise bewegt sich der Rasthebel 35 im Uhrzeigersinn, wodurch d9x Rastzahn 44
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federschiüssig zwischen die Zähne 45 gedruckt wird. Auf die gleich« Weise wird die Rastklinke 36 im Uhrzeigersinn gedreht, so άαΒ der Zahn 54 in eine der vor dem Neigen des Typenträgers 3 eingestellten Zahnlücken 62 gleitet und dort durch die Wirkung der Drehfeder 58 gehalten wird. In der Anschlaglage des Typenträgers 3 sind die Anlagearme 47 und 56 von der Rolle 68 abgehoben, so daß sowohl der Rastzahn 44 als auch der Zahn 54 ausschließlich unter Wirkung dmt Drehfedern 50 und 58 mit den Verriegelungsgliedern des Typenträgere verbunden sind.
Die Form der Zahnlücken 45,62 und der Zähne 44, 54 bewirkt beim Einrasten eine exakt definierte Stellung des Schriftzeichen 4 in bezug auf die Schreibwalze 1 und das Trägerteil 18
Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, verändert sich der Weg des Rasthebels 35 bei unterschiedlichen Stellungen des Typenträgers 3, je nachdem, welcher Reihe das abzudruckende Zeichen angehört. Diese Wegveränderung ist jedoch durch die Lage des Neigpunktes des Typenträgers 3 und des Schwenkpunktes des Rasthebels 35 derart gering, daß sie praktisch vemachlussiglser ist. Sei der Anordnung des Schwerpunkt«» 37 des Rasthebels 35 außerhalb der Geraden U-II würde die Relativbewegung zwischen Typenträger 3 und Rasthebel 35 bei unterschiedlichen Reiheneinstellungen sehr viel größer sein, wodurch in Extremlagen die Eingriffsflächo 72 zwischen Rastzahn 44 und Verzahnung 45 kleiner werden würde, wodurch eine erhöhte Flächenpressung auftritt.
In einer weiteren, in der Fig. 5 dargestellten AusfUhrungsform ist
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die Zahnbreite der Innenverzahnung ebenfalls dem Schwenkweg des Typenträgers angepaßt. Die Verzahnung 70 ist in diesem Fall in einem Radius gekrUmmt, dessen Mittelpunkt die Neigungsachse 31 ist.
In der Ausführung nach Fig. 6 ist zur Verbesserung der Eingriffsverhältnisse der Rastzahn 7i bogenförmig ausgebildet υπό die Zahnbreite so gestaltet, daß in jeder Nsiglcgs des Typenträgers 3 eine gleichmäßige Eingriff sflache 72 vorhanden ist.
Durch die Neuerung wird auf vorteilhafte Weise ein Einrasten des Typenträgers vor der Abdruckstelle 73 in einer genau bestimmten Lage erreicht, wozu kein besonderer Kraftantrieb für die Rasthebel erforderlich ist. & Zum Antrieb der RosthebeJL, die unter Federwirkung stehen, wird ausschließ-If lieh die bereits zur Anschlagbewegung erforderliche Lageveränderung de» I Trägerteils gegenüber dem Gehäuse des Schreibwagens ausgenutzt. Auf diese [I Weise sind weder ein Nockenantrieb noch Nockenfolgehebel und weitere I Ubertragungshebel erforderlich. Die Ausbildung der Rasthebel als zweiar-I mige Hebel, die sich auf einem Bolzen im Gehäuse abstutzen, ergibt zwangs- Ψ läufig die erforderliche Bewegung zum Einrasten des Typenträgers. Um den 'i- Typenträger in seiner Grundstellung* einzustellen und die Lage der Schrift-
zeichen zu fixieren, ist es möglich, durch axiale Verschiebung des auf |i einem Stift gelagerten Rasthebels eine zusätzliche Einstellung vorzu-
nehmen.
, Mit Hilfe der in den Fig. 5 und 6 gezeigten weiteren Ausbildungen der I
Rastglieder - ballige Raatzähne bzw. gekrümmte Verzahnung - ist es mög-
% lieh, die Rastglieder der neuerunysgemäßen Vorrichtung bei den verschie-• denen Neiglagen des Typenkopfes unter gleichmäßig günstigen Bedingungen
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zum Eingriff zu bringen. Die Eingriffsflächen der Rastglieder sind dabei in jeder Neiglage gleich groß.
- Schutzansprüche -
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Claims (5)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Ausrichten ond Einrasten eines als Rotationskörper ausgebildeten Typenträger mit in seinem Innern angeordneter Verzahnung zum Arretieren der Drehbewegung und mit einer mit «tinem Zahnsegment ausgerüsteten NeigbrUcke zum Arretieren der Naigbewegung, wobei der Typenträger zum Einstellen von auf seiner Oberfläche angeordneten Schriftzeichen dreh- und neigbar und zum Abdrucken gegen eine Schreibauflage schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem im Gehäuse (2) schwenkbar gelagerten Trägerteil (18) eine unter Wirkung einer Feder (58) stehende Rastklinke (36), die die Arretierung der Neigbewegung bewirkt und ein unter Wirkung einer Feder (50) stehender Rasthebel (35), der die Arretierung der Drehbewegung bewirkt, auf einer gemeinsamen Achse (37) gelagert sind, daß die Anlagearme (47,56) dor Rastklinke (36) und des Rasthebels (35) in der Ruhelage des TrHaerteiles (18) an einem ortsfest im Gehäuse (2) gelagerten Bolzen (67) anliegen und von diesem außerhalb der Rastung gehalten werden und daß zu Beginn der Anschlagbewegung die Anlagearme sich vom Bolzen (67) abheben und Rastklinke (36) und Rasthebel (35) gleichzeitig in die jeweilige Rastung (45,62) eingreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstelle (73) des Typenträgers (3) an der
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Schreibwalz· (1), die Ntigungsochse (31) und die Eingriffsfläche (72) des Rasthebels (35) in die Zahne (45) im Inneren des Typenträgers (3) auf einer Geraden (X-I) liegen vnd der Drehpunkt (37) des Rasthebels (35) sowie dessen Eingriffsfläehe (72) in die Zähne (45) auf einer zweiten Geraden (U-II) liegen, wobei beide Geraden (I-I und il-II) in einem genau oder annähernd rechten Winkel (a) zueinander angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der Anlagearm (47) des Rasthebels (35) und der Anlagearm (56) der Rastklinke (36) in der Ruhelage des Trägerteils (18) an einer Rolle (68) anliegen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, da durch ge kenn zeichnet, daß der mit der Rastklinke (36) auf einer gemeinsamen Achse (37) angeordnete und zwischen einem Ansatz (49) und einem Stellring (41) gelagerte Rasthebel (35) axial beweglich ist.
5. Vorrichtung nach ό·η Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dsS der «s RäitHvbvl (35) angeformt« Zahn (71)
ballig ausgeführt ist.
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DE19696949661 1969-12-23 1969-12-23 Vorrichtung zum ausrichten und einrasten eines typentraegers. Expired DE6949661U (de)

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