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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen
von Zeichen und Bildern durch das Ausstoßen feiner Tintentröpfchen auf
ein Blatt, ein Overheadblatt, einen Stoff oder ein anderes Aufzeichnungsmedium.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, in welchem
zumindest entweder ein Aufzeichnungskopf oder ein Tintentank abnehmbar
auf einem Schlitten installiert sind.
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Zugehöriger Stand
der Technik
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Bislang
ist eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung durch
einen Ausstoß feiner
Tintentröpfchen
bekannt gewesen. Diese Vorrichtung ist vorteilhaft gegenüber den
Vorrichtungen anderer Bauarten, und zwar aufgrund ihrer größeren Aufzeichnungsgeschwindigkeit,
einem leichteren Farbaufzeichnen, der Fähigkeit zur Aufzeichnung nicht
nur auf einem regulären
Blatt, sondern auch auf einem Stoff oder anderen Mitteln, einem
geringeren Geräusch
und unter anderen Merkmalen einer größeren Qualität.
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Generell
hat der Aufzeichnungskopf einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
Tintenausstoßöffnungen
zwischen 1 und etwa 200 oder zwischen 1000 und etwa 2000, um auf
der gesamten auf zeichenbaren Fläche
aufzuzeichnen, während
es dem Kopf gestattet ist, in Abhängigkeit davon ein Aufzeichnungsmedium
abzutasten. Die Hauptabtastung ist derart, dass der Schlitten, auf
welchem der Aufzeichnungskopf montiert ist, sich hin- und herbewegt, um
der entsprechenden Bewegung abzutasten. Die Nebenabtastung ist derart,
dass ein Aufzeichnungsmedium relativ zu dem Aufzeichnungskopf in
einem Weg abgetastet wird. Hierbei ist der an dem Schlitten montierte
Aufzeichnungskopf von dem Schlitten oder einem Tintenbehälter abnehmbar
eingerichtet, welcher Tinte enthält,
die zu dem Aufzeichnungskopf zu führen ist, und abnehmbar am
Aufzeichnungskopf eingerichtet ist.
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In
der ersteren Anordnung wird der Aufzeichnungskopf mit einem normalen
Aufzeichnungskopf zur Anwendung ersetzt, sofern irgendeine Fehlfunktion
in dem Kopf stattfindet, oder durch einen neuen Aufzeichnungskopf
vollständig
ersetzt, wenn Tinte verbraucht ist, und zwar im Falle, dass ein
Aufzeichnungskopf einstückig
mit einem Tintenbehälter
angeordnet ist.
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In
der letzteren Anordnung kann lediglich der Tintenbehälter durch
einen neuen Tintenbehälter
zur Anwendung ersetzt werden, während
der Aufzeichnungskopf unverändert
verbleibt, wenn Tinte verbraucht ist. Da allerdings der Kopf oder
der Tintenbehälter
oder beide abnehmbar am Schlitten montiert sind, muss manuell durch
den Anwender oder automatisch durch die Vorrichtung selbst während einer Ausführung eines
Aufzeichnungsbetriebs zur Bestätigung überprüft werden,
ob oder ob nicht der Aufzeichnungskopf oder der Tintenbehälter korrekt
installiert ist.
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Eine Überprüfung durch
einen Anwender zeigt die Tendenz, mangelhaft zu sein, während die automatische Überprüfung durch
eine Aufzeichnungsvorrichtung am Schlitten einen Sensor benötigt. Der
Sensor sollte in der Lage sein, jedes Ereignis der Installation
eines Aufzeichnungskopfes oder eines Tintenbehälters in elektrische Signale
zu wandeln, und diese zum Hauptkörper
der Aufzeichnungsvorrichtung zu übertragen,
und zwar durch flexible Kabeln, um die erforderliche Bestätigung zu
bewerkstelligen, und um zu bestimmen, ob oder ob nicht die Installation
korrekt durchgeführt
wurde.
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Allerdings
besteht gemäß der vorerwähnten herkömmlichen
Technologie ein Bedarf für
eine beträchtliche
Raumgröße zur Anordnung
der flexiblen Kabeln, was zur Folge hat, das Ausmaß der Vorrichtung
unvermeidlich größer zu machen.
Ebenso resultiert die Anwendung von haltbaren Kabeln in größeren Kosten.
Daher ist es ratsam, es zu vermeiden, flexible Kabeln für die Übermittlung
der elektrischen Signale vorzusehen, oder ist es ratsam, die Anzahl von
Kabeln für
diese Übertragung
zu minimieren.
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Ebenso
wird, wenn ein Sensor an dem Schlitten montiert werden muss, das
Gewicht der bewegbaren Einheit schwerer, und zwar derart, dass es notwendig
ist, die Energie des Motors zum Antrieb des Schlittens entsprechend
zu erhöhen.
Ferner nimmt es eine große
Zeitdauer ein, bis der Schlitten eine konstante Geschwindigkeit
erreicht. Als ein Ergebnis wird nicht nur die Aufzeichnungsgeschwindigkeit
reduziert, sondern tritt auch ein Problem dahingehend auf, dass
die Vorrichtung bis zu einem Ausmaß vergrößert wird, dass die Bewegungsstrecke des
Schlittens verlängert
wird.
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Ebenso
ist unter solchen Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungen eine Vorrichtung
bekannt geworden, die angeordnet ist, um eine Tintenkartusche abnehmbar
in dem Hauptkörper
der Vorrichtung oder an einem Schlitten als eine Tintenzufuhrquelle derart
zu installieren, dass die Bereitstellung von Tinte leicht zusammen
mit dem Verbrauch von Tinte zur Aufzeichnung bewerkstelligbar ist.
Eine Tintenkartusche dieser Art wird durch den Anwender zur Anwendung
manuell ausgetauscht.
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Ferner
ist eine Vorrichtung bekannt geworden, die angeordnet ist, um eine
Funktion vorzusehen, um den Anwender dazu zu bringen, Tintenkartuschen
auszuwechseln, indem die verbleibende Tinte erfasst werden, wenn
eine solche oben beschriebene Tintenkartusche verwendet wird.
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Allerdings
ist es in der vorerwähnten
Tintenkartusche technisch schwierig, die verbleibende Tinte exakt
zu erfassen. Ebenso sind die Kosten extrem hoch, sofern eine solche
Erfassung angewendet wird. Mit Hinblick auf eine Lösung des
Problems wird daher ein Verfahren zur derartigen Erfassung der Tintenreste
vorgeschlagen, wonach die Anzahl von Tintenausstößen von dem Kopf gezählt wird,
und die gezählte
Anzahl in einem in dem Hauptkörper
der Vorrichtung eingerichteten Speicher gespeichert wird, so dass
ein Warnsignal ausgegeben wird, wenn die gespeicherte Zahl eine
vorbestimmte Zahl von Tintenausstößen erreicht. Um dieses Verfahren
in Wirkung zu setzen, ist es auch notwendig, den Zähler, der
zur Speicherung der gezählten
Anzahl von Tintenausstößen in dem
Hauptkörper
der Vorrichtung angeordnet ist, immer dann zurückzusetzen, wenn die Tintenkartusche
ausgewechselt wird. In diesem Fall muss ein Schalter und eine Erfassungseinrichtung
zum Erfassen der Anbringung oder der Abnahme einer Tintenkartusche
vorgesehen werden. Sofern die erforderliche Rücksetzung durch ein Umschalten
durchgeführt wird,
resultiert dies nicht nur in zusätzlichen
Kosten, sondern auch in den, dem Anwender auferlegten Arbeitsvorgängen, um
etwa ein Niederdrücken
einer Starttaste oder einer Rücksetztaste
durchzuführen, und
zwar zusätzlich
zur Auswechselung der Tintenkartuschen selbst. Dies erfordert einen
beträchtlichen
Arbeitsaufwand für
den Anwender. Ebenso steigen die Kosten unvermeidlich durch die
zusätzliche Bereitstellung
der Erfassungseinrichtung.
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Überdies
sollte der Tintenstrom in dem Tintenstrahlkopf oder in der Tintenzufuhrleitung
unterbrochen werden, wenn Tintenkartuschen ausgetauscht werden.
Es ist dann notwendig, eine Extrasaugung von der Tintenausstoßoberfläche durchzuführen, um
Tinte in die Tintenleitungen bis zu den Tintenausstoßöffnungen
zu füllen.
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Nach
der Vorbeschreibung besteht ein Bedarf zur Rücksetzung des Zählers sowie
zur Ausübung
der Extrasaugung, wenn Tintenkartuschen in einer herkömmlichen
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung ersetzt werden. Auch ist es
notwendig, zu erfassen, ob oder ob nicht die Tintenkartusche korrekt installiert
wurde, bevor diese Extraarbeitsvorgänge durchgeführt werden.
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Hierbei
ist es in einem Wärmetransfer-Reihendrucker
herkömmlicherweise
bekannt gewesen, dass eine Struktur eingerichtet ist zur Erfassung
der Position eines Schlittens, der Informationen bezüglich einer
Tintenkartuschenkassette, und des Tintenkartuscheendes, und zwar
durch Anwendung eines optischen Sensors, der in der Ausgangsposition
vorgesehen ist, um einen am Schlitten vorgesehenen Unterscheidungsabschnitt,
einen an der Tintenkartuschenkassette vorgesehenen Unterscheidungsabschnitt
und ein Fenster zu erfassen, das zur Erfassung des Tintenkartuscheendes
angeordnet ist (wie beispielsweise in der japanischen offengelegten
Patentanmeldung Nr. 62-60680 offenbart ist).
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In
den Wärmetransferdruckern
besteht keine Möglichkeit,
dass der Wärmekopf
beschädigt
wird, selbst wenn keine Tintenkartuschenkassette an dem Schlitten
montiert ist oder ein Drucken in einem Zustand fehlerhaft durchgeführt wird,
in welchem die Tintenkartusche in der Tintenkartuschenkassette aufgebraucht
ist.
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Allerdings
gibt es in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung einige Fälle, in
welchen der Aufzeichnungskopf selbst ersetzt werden sollte, wenn
der Aufzeichnungskopf angetrieben wird, und zwar ohne einer Montage
einer Tintenkartusche oder mit einer Tintenkartusche, allerdings
ohne Tinte darin (oder mit einem Tintenbehälter, der mit einem Aufzeichnungskopf
gebildet ist, um eine einstückige
Einheit zu bilden, der allerdings keine Tinte enthält), da die
Luft und Bläschen
in den feinen Tintenausstoßöffnungen
oder Tintenleitungen vermischt werden, was einen fehlerhaften Ausstoß von Tinte
aus dem Aufzeichnungskopf zur Folge hat. Ebenso können in
einem Aufzeichnungskopf, der Tinte durch Anwendung von Wärmeenergie
ausstößt, die
Heizereinheiten beschädigt
werden aufgrund von in derartigen Fällen auftretender überschüssiger Wärme. Daher
ist in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung eine Technologie,
die zur Erfassung des Vorhandenseins oder der Abwesenheit einer
Tintenkartusche an einem Schlitten oder der verbleibenden Tinte
in der Kartusche erforderlich ist, entscheidend für die Lebensdauer
des Aufzeichnungskopfes. Insbesondere wird in Anbetracht der derzeitigen
technologischen Tendenz, die in häufigeren Auswechselungen von
Tintenbehältern
resultiert, und zwar aufgrund der verlängerten Lebensdauer des Kopfes
selbst, was die häufigere
Auswechselung der Tintenbehälter
oder die Übernahme
eines kleineren Tintenbehälters
zusammen mit der Miniaturisierung der eigentlichen Vorrichtung erforderlich
macht, was auch eine häufige Auswechselung
der Tintenbehälter
erforderlich macht, die oben erwähnte
Erfassungstechnologie in den vergangenen Jahren immer wichtiger.
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Technologien
zum Erfassen der Menge einer in einem Flüssigkeitstank verbleibenden
Flüssigkeit sind
aus den folgenden Dokumenten des Standes der Technik bekannt:
Die
englische Zusammenfassung der JP-A-63-252747 offenbart einen Tintentank
zur Verwendung in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einem
Teil, welches auf der Tinte schwebt und einen lichtreflektierenden
Abschnitt zum Reflektieren eines von außerhalb des Tintentanks abgegebenen Infrarotstrahls
aufweist.
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Die
Schrift EP-A-0486309 offenbart einen Tintentank mit einer Vielzahl
von Tintenspeicherkammern und einer Vielzahl von beweglichen Wänden. Jede
bewegliche Wand kann sich gemäß einer Änderung
der Tintenmenge in jeder Tintenspeicherkammer bewegen. Da die Bewegung
der beweglichen Wände
von außerhalb
durch Verwendung eines durchsichtigen Tintentankgehäuses beobachtet
werden kann, ist eine Einrichtung zum Erfassen der verbleibenden
Tintenmenge erhaltbar.
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Die
Schrift FR-A-2492974 offenbart einen optischen Flüssigkeitshöhensensor
mit einem lichtreflektierendem Prisma, dass auf einer Flüssigkeit schwebt.
Das Prisma reflektiert einen Lichtstrahl, der von einem lichtabgebenden
Element zu einem lichterfassenden Element abgegeben wurde, um die Lichtintensität des Lichtstrahls
zu erfassen. Die erfasste Lichtintensität ist verkehrt proportional
zu dem Abstand des Prismas zu den lichtabgebenden und lichterfassenden
Elementen.
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Die
englische Zusammenfassung der JP-A-60-172546 offenbart einen Tintenbehälter mit einem
durchsichtigen Tintenspeicherbeutel, der ein reflektierendes Teil
auf der Oberflächenseite
zum Reflektieren eines von außerhalb
des Tintenspeicherbeutels abgegebenen Lichts aufweist. Die relative Lichtintensität des reflektierten
Lichts ändert
sich direkt bevor die Tinte ausgeht stark.
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Außerdem offenbart
die EP-A-0573274 einen Tintentank, der bei seiner Tankwand eine
optische Durchtrittstafel bereitgestellt aufweist, die mit einem
lichtabgebenden Element und einem lichtempfangenden Element zum
Erfassen der Gegenwart oder Abwesenheit von Tinte in dem Tintentank
zusammenarbeitet. Die optische Durchtrittstafel weist ein winkeliges
Teil auf, das durch geneigte Abschnitte ausgebildet ist, die so
ausgebildet sind, dass die äußere Fläche sich
im rechten Winkel zu einem einfallenden Licht befindet, das von
dem lichtabgebenden Element abgegeben wurde, wobei ein ausgehendes Licht
vollkommen bei einer inneren Fläche
der optischen Durchtrittstafel reflektiert und durch das lichtempfangende
Element empfangen wird. Anstelle des winkeligen Teils kann die optische
Durchtrittstafel ebenfalls ausgebildet sein, um einen gezackten Querschnitt
aufzuweisen, was dem Aufnehmen einer kleineren Vorrichtung entgegen
kommt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Tintentank für ein Ink-Jet-Aufzeichnungsgerät bereitzustellen,
und ein Ink-Jet-Aufzeichnungsgerät,
welches den Tintentank umfasst, das es möglich macht, das Vorhandensein
oder die Abwesenheit des Tintentanks oder das Vorhandensein oder
die Abwesenheit von Tinte in dem Tintentank einfach zu erfassen.
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Die
obige Aufgabe wird durch einen Tintentank gemäß Anspruch 1 und ein Ink-Jet-Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch
6 gelöst.
Die abhängigen
Ansprüche
setzen Entwicklungen der Erfindung fort.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Ansicht, die schematisch eine Ausführungsform eines Aufzeichnungskopfes
darstellt, der eine Konstruktion aufweist, die dual funktioniert,
um das Vorhandensein oder die Abwesenheit von Tinte zu erfassen.
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2 ist
eine Ansicht, die schematisch ein strukturelles Beispiel des Erfassens
einer festgelegten Position einer Flüssigkeitshöhe in einer Tintenpatrone darstellt.
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3 stellt
ein Beispiel eines elektrischen Signals dar, das entsprechend dem
in 2 gezeigten strukturellen Beispiel erfasst wird.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Im
folgenden wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen eine detaillierte
Beschreibung der Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung gegeben.
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Tintenpatrone 320 zeigt.
Die vorliegende, in 1 gezeigte Ausführungsform
benötigt
keinen Schwimmer.
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Ein
Erfassungssensor 321 für
die verbleibende Tinte umfasst ein lichtabgebendes Element 321a, welches
Infrarotlicht 310 abgibt und ein lichterfassendes Element 321b,
das in der Lage ist, Licht von dem lichtabgebenden Element 321a zu
empfangen.
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Ein
lichtreflektierendes Prisma 321c ist einstückig mit
der Tintenpatrone 320 durch Polypropylen oder ein anderes
nahezu durchsichtiges Material ausgebildet. Somit wird der Strahl
von dem lichtabgebenden Element 321a reflektiert und verursacht, dass
er bei dem lichterfassenden Element 321b ankommt, wenn
sich keine Tinte auf der geneigten Oberfläche des Kopfabschnitts des
lichtreflektierenden Prismas 321c befindet., Falls andererseits
Tinte um die geneigten Oberflächen
des Kopfs des lichtreflektierendem Prismas 321c eingefüllt ist,
wird die Reflektion des Strahls von dem lichtabgebenden Element 321a reduziert.
Die Strahlungsenergie, die bei dem lichterfassenden Element 321b ankommen kann,
wird klein, um es möglich
zu machen, das Vorhandensein oder die Abwesenheit von Tinte zu erfassen.
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In
diesem Sinn bezeichnet ein Bezugszeichen 336 einen Tintenzufuhrauslass,
um Tinte von der Tintenpatrone 320 zu einem Ink-Jet-Aufzeichnungskopf
(nicht gezeigt) zuzuführen.
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Im
folgenden werden die Grundlagen der Erfassung beschrieben.
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Das
lichtreflektierende Prisma 321c weist einen winkeligen
Teil auf, der durch um beinahe 90° geneigte
Abschnitte 341 und 342 ausgebildet ist.
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Dieser
winkelige Teil ist in der Tintenpatrone 320 auf eine derartige
Weise angeordnet, dass das von dem lichtabgebenden Element 321a abgegebene
Infrarotlicht durch den geneigten Abschnitt 341 reflektiert
wird, und dann durch den geneigten Abschnitt 342 wieder
reflektiert wird, damit es zu dem lichterfassenden Element 321b zurückkehrt.
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Ebenfalls
ist zumindest der Teil der geneigten Abschnitte 341 und 342,
bei denen die verbleibende Tinte erfasst wird (in 1 z.B.
die Position P), aus einem eine Lichtdurchlässigkeit mit dem gleichen Brechungsindex
oder einem Material ausgebildet, das eine Lichtdurchlässigkeit
mit dem gleichen Brechungsindex oder mit einem, der dem der in der Patrone
enthaltenen Flüssigkeit
ausgesprochen nahe ist, oder jede Seite der geneigten Abschnitte 341 und 342 wird
durch eine Spiegelbearbeitung oder ähnliches behandelt, so dass
das Infrarotlicht reflektiert werden kann.
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Die
festgelegte Grundlage der Erfassung der verbleibenden Tinte wird
beschrieben wie folgt:
Der Brechungsindex von Luft ist ungefähr 1,0;
der von Tinte ungefähr
1,4; und der von Polypropylen ungefähr 1,5. Dies ist ein beispielhaftes
Material für
das Ausbilden des Teils des geneigten Abschnitts 341 oder 342 des
lichtreflektierenden Prismas 341c, wo die verbleibende
Tinte erfasst wird.
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Hier,
(1) wenn Tinte in der Tintenpatrone 320 vorhanden ist,
liegen der Brechungsindex der Tinte und der des Materials des Teils
in der Erfassungsposition der verbleibenden Tinte ausgesprochen
nahe aneinander. Somit wird das Infrarotlicht 310 nicht
auf dem geneigten Abschnitt reflektiert, und (2), falls keine Tinte
in der Tintenpatrone 320 vorhanden ist, sind der Brechungsindex
der Luft und von dem Material des Teils in der Erfassungsposition
der verbleibenden Tinte unterschiedlich. Somit wird das Infrarotlicht 310 auf
dem geneigten Abschnitt reflektiert. Dann wird der Unterschied der
Strahlungsenergie, die bei dem lichterfassenden Element 321b zu
der Zeit ankommt, durch bekannte Verfahren der photoelektrischen
Umwandlung in elektrische Signale umgewandelt. Somit ist es möglich, das
Vorhandensein oder die Abwesenheit von Tinte in der Tintenpatrone 320 zu
erfassen.
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Wie
aus 2 ersichtlich ist, sind hier eine Vielzahl von
Tintenpatronen auf dem Schlitten 1 beweglich zusammen mit
dem Aufzeichnungskopf 350 montiert. Zur selben Zeit ist
jedes winkelige Teil, das durch die geneigten Abschnitte 321 und 322 ausgebildet
ist, in der Tintenpatrone entsprechend nach oben positioniert. Die
geneigten Abschnitte werden aus einem Material ausgebildet, dessen
Brechungsindex ausgesprochen nahe dem der oben beschriebenen Tinte
ist. Auf diese Weise ist es möglich,
die festgelegte Position der Tintenhöhe der Tinte in jeder Tintenpatrone
zu erfassen.
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3 stellt
ein Beispiel eines elektrischen Signals dar, das erfasst wird, wenn
der Schlitten gegen einen Detektor 321 bewegt wird, auf
dem ein Aufzeichnungskopf und eine Vielzahl von Tintenpatronen zusammen
montiert sind.
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Der
Schlitten bewegt sich mit konstanter Geschwindigkeit gegen den Detektor.
Wenn der Tank Y für
gelbe Tinte vorbei fährt,
befindet sich das erfasste Signal Vaus nur für eine Zeit TV bei einer niedrigen Höhe 0v. Da
das Signal synchron mit der Bewegung des Schlittens erfasst wird,
ist es möglich,
zu erkennen, dass es ein Signal für den Tank der gelben Tinte ist.
Dann wird ein TM für
den Magentatank M erfasst. Ähnlich
werden danach ein TC für
Zyan und ein TBk für
Schwarz erfasst. Die Zeit niedriger Höhe für das erfasste Signal weist
eine Länge auf,
die der verbleibenden Tinte entspricht. Auf diese Weise kann nicht nur
das Vorhandensein oder die Abwesenheit von Tinte in jedem der Tintentanks
erfasst werden, sondern die verbleibende Tinte kann sogar erfasst
werden.
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In
diesem Zusammenhang ist der in Verknüpfung mit 18 bis 26 beschriebene Erfassungsmechanismus
in der Lage, die verbleibende Tinte in dem Tintentank einer solchen
Konstruktion zu erfassen, bei der ein Aufzeichnungskopf und ein Tintentank
zusammen ausgebildet sind, zusätzlich dazu,
dass er in der Lage ist, die verbleibende Tinte in einer Tintenpatrone
zu erfassen. Außerdem
ist es für
solch einen Mechanismus möglich,
das Vorhandensein oder die Abwesenheit eines Aufzeichnungskopf als
auch eines auf dem Schlitten angeordneten Lesekopfes zu erfassen.
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Ebenfalls
ist ein flexibles Kabel durch das Bereitstellen des Hauptkörpers eines
Aufzeichnungsgeräts
mit einem Sensor nicht länger
notwendig, der in der Lage ist, zumindest den Schlitten oder den
Aufzeichnungskopf zu erfassen. Zur selben Zeit kann das Vorhandensein
und die Abwesenheit des Aufzeichnungskopfs und des Tintentanks erfasst
werden. Als Ergebnis kann ein kleiner Motor zum Antreiben des Schlittens
eingesetzt werden, was es somit möglich macht, ein kleines Ink-Jet-Aufzeichnungsgerät bereitzustellen.
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Darüber hinaus
ist es möglich,
zu erfassen, ob sich der Schlitten sich zu der selben Zeit in einem normalen
Betrieb befindet oder nicht.
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In
diesem Zusammenhang erzeugt die vorliegende Erfindung eine herausragende
Auswirkung auf den Aufzeichnungskopf oder das Aufzeichnungsgerät, welches
mit Mitteln (wie z.B. elektrothermische Umwandler, Lesestrahlen
oder Ähnlichem)
zum Erzeugen der als Energie einzusetzenden Wärmeenergie bereitgestellt ist,
und dabei die Änderung
des Zustands der Tinte erzeugt wird, um die Tinte zum Aufzeichnen
abzugeben, da es mit diesem Verfahren möglich ist, ein hochdichtes
und genaues Aufzeichnen zu erhalten.
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Unter
Berücksichtigung
der typischen Konstruktion und Betriebsgrundlagen eines solchen
Verfahrens ist es bevorzugt, jene anzunehmen, die unter Verwendung
der in den Beschreibungen der U.S. Patente Nr. 4.723.129 und 4.740.796
offenbarten prinzipiellen Grundlagen implementiert werden können. Dieses
Verfahren ist auf das sogenannte Auf-Verlangen (on demand) Bauartaufzeichnungssystem
als auch auf ein Aufzeichnungsgerät einer fortlaufenden Bauart
anwendbar. Insbesondere ist es geeignet für die "on demand" Bauart, da die Grundlagen so sind, dass
zumindest ein Antriebssignal, welches einen plötzlichen Temperaturanstieg über eine
Abgabe von einem Kernkochpunkt in Erwiderung auf die Aufzeichnungsinformation
hinaus bereitstellt, auf einen elektrothermischen Umwandler angewendet
wird, der in einem Flüssigkeit
(Tinte) zurückhaltenden
Blatt oder einem Flüssigkeitsdurchtritt
vorgesehen ist, wobei bewirkt wird, dass der elektrothermische Umwandler
Wärmeenergie
erzeugt, um ein Schichtkochen auf dem thermoaktiven Abschnitt des
Aufzeichnungskopfes zu erzeugen; somit wird wirkungsvoll zu der
sich ergebenden Ausbildung einer Blase in der Aufzeichnungsflüssigkeit
(Tinte) für
jedes der Antriebssignale geführt.
Durch das Entwickeln und Zusammenziehen der Blase wird die Flüssigkeit
(Tinte) durch eine Abgabeöffnung
abgegeben, um zumindest ein Tröpfchen
zu erzeugen. Das Antriebssignal liegt bevorzugt in Form von Impulsen
vor, da die Entwicklung und das Zusammenziehen der Blasen sofort
bewirkt werden können,
und somit das Abgeben der Flüssigkeit
(Tinte) mit insbesondere schnellen Reaktionen. Das Antriebssignal
in Form von Impulsen ist bevorzugt derart, wie in den Beschreibungen der
U.S. Patente Nr. 4.463.359 und 4.345.262 offenbart ist. In diesem
Zusammenhang ist es möglich,
ein ausgezeichnetes Aufzeichnen in einen besseren Zustand durchzuführen, falls
die Rate des Temperaturanstiegs der Heizfläche aufgenommen wird, wie in der
Beschreibung des U.S. Patents Nr. 4.313.124 offenbart ist.
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Die
Konstruktion des Aufzeichnungskopfs kann sein, wie in jeder der
oben erwähnten
Beschreibungen gezeigt ist, wobei die Konstruktion angeordnet wird,
solche Abgabeöffnungen,
Flüssigkeitsdurchtritte
und elektrothermische Umwandler zu kombinieren, wie in der Beschreibung
offenbart ist (Flüssigkeitsdurchtritte
einer linearen Bauart oder Flüssigkeitsdurchtritte
in einem rechten Winkel). Hier ist ebenfalls in der vorliegenden
Erfindung eine Konstruktion enthalten, wie sie in den Beschreibungen der
U.S. Patente 4.558.333 und 4.459.600 offenbart ist, wobei die thermisch
aktivierten Abschnitte in einem gekrümmten Bereich angeordnet sind.
Zusätzlich
ist die vorliegende Erfindung wirkungsvoll auf die Konstruktion
anwendbar, die in der japanischen offengelegten Anmeldung Nr. 59-123670
offenbart ist, wobei ein gemeinsamer Schlitz als Abgabeöffnungen für eine Vielzahl
von elektrothermischen Umwandlern verwendet wird, und auf die Konstruktion,
die in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 59-138461
offenbart ist, wobei ein Durchbruch zum Aufnehmen einer Druckwelle
der Wärmeenergie
entsprechend der Abgabeöffnungen
ausgebildet ist. Mit anderen Worten kann gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Aufzeichnen zuverlässig
und wirkungsvoll unabhängig
von den Betriebsarten des Aufzeichnungskopfs ausgeführt werden.
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Darüber hinaus
ist als Aufzeichnungskopf, für
den die vorliegende Erfindung wirkungsvoll eingesetzt wird, ein
Aufzeichnungskopf einer Voll-Linienbauart eingesetzt, der eine Länge entsprechend
der maximalen Breite eines Mediums aufweist, das durch ein Aufzeichnungsgerät aufgezeichnet
werden kann. Dieser Kopf einer Voll-Linienbauart kann einer sein, der
durch das Kombinieren einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen konstruiert
ist, die in den oben erwähnten
Beschreibungen offenbart sind, oder ein Aufzeichnungskopf einer
einzelnen Volllinie, der einstückig
ausgebildet ist.
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Zusätzlich ist
die vorliegende Erfindung wirkungsvoll auf einen Aufzeichnungskopf
einer Bauart mit einem ersetzbaren Chip anwendbar, der elektrisch
mit dem Hauptkörper
des Geräts
verbunden ist, und zu dem die Tinte geliefert wird, wenn er in der Hauptbaugruppe
montiert ist; oder auf einen Aufzeichnungskopf einer Patronenbauart,
der einen einstückig
für den
Kopf selbst bereitgestellten Tintentank aufweist.
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Ebenfalls
ist es bevorzugt, zusätzliche
Mittel zum Wiederherstellen des Aufzeichnungskopfs bereitzustellen,
und vorübergehende
Hilfsmittel als Bestandteile des Aufzeichnungsgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung, da diese zusätzlichen
Mittel zur Wirksamkeit der vorliegenden Erfindung stabilisierter beitragen
werden. Um diese festgelegt zu nennen, sind solche Bestandteile
Abdeckmittel für
den Aufzeichnungskopf, Reinigungsmittel, Verdichtungs- oder Ansaugmittel,
vorübergehende
Heizmittel wie z.B. elektrothermische Umwandler oder Heizelemente,
die nicht Umwandler sind oder die Kombination von diesen Bauarten
von Elementen, und die vorübergehende
Abgabebetriebsart, die neben der regulären Abgabe zum Aufzeichnen
angenommen ist.
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Ebenfalls
kann es unter Berücksichtigung der
Arten oder Anzahlen der installierten Aufzeichnungsköpfe möglich sein,
einen Aufzeichnungskopf aufzunehmen, der nur einen Kopf für eine Einzelfarbe aufweist,
neben denen, die eine Vielzahl von Köpfen für eine Vielzahl von Tintenarten
mit verschiedenen Farben und Konzentrationen aufweisen. Mit anderen Worten
ist die vorliegende Erfindung z.B. als Aufzeichnungsmodus des Geräts ausgesprochen
wirkungsvoll im Anwenden nicht nur auf eine Aufzeichnungsbetriebsart,
in der nur eine Hauptfarbe wie z.B. Schwarz oder Ähnliches
verwendet wird, sondern ebenfalls auf ein Gerät welches zumindest eine einer vielfarbigen Betriebsart
mit Tinte verschiedener Farben aufweist, oder eine Vollfarbenbetriebsart,
die ein Gemisch der Farben verwendet, unabhängig davon ob die Aufzeichnungsköpfe einstückig konstruiert sind,
oder durch eine Kombination einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen strukturiert
sind.
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Darüber hinaus
kann in den Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die oben ausgeführt
sind, während
die Tinte als flüssig
beschrieben wurde, ein Tintenmaterial vorliegen, das unter der Raumtemperatur
fest ist aber bei Raumtemperatur flüssig ist. Da die Tinte innerhalb
der Temperatur nicht niedriger als 30° Celsius und nicht höher als
70° Celsius
gesteuert wird, um die Viskosität
für das
Bereitstellen der stabilen Abgabe im Allgemeinen zu stabilisieren,
kann die Tinte derart beschaffen sein, dass sie verflüssigt werden
kann, wenn die Anwendbaren Aufzeichnungssignale gegeben werden. Zusätzlich,
während
ein Temperaturanstieg wegen der thermischen Energie durch die Verwendung
einer solchen Energie als für
das Ändern
der Zustände
der Tinte von fest zu flüssig
verbrauchten Energie sicher verhindert wird, oder Tinte verwendet
wird, die verfestigt wird, wenn sie für den Zweck zum Verhindern, dass
die Tinte verdampft, vollständig
gelassen wird, kann es möglich
sein, für
die vorliegende Erfindung die Verwendung einer Tinte aufzunehmen,
die nur durch das Anwenden von thermischer Energie verflüssigt wird,
wie z.B. eine Tinte, die in der Lage ist, als Tintenflüssigkeit
abgegeben zu werden, indem sie selbst ermöglicht, jedenfalls verflüssigt zu
werden, wenn die thermische Energie in Zusammenhang mit Aufzeichnungssignalen
gegeben wird, und eine Tinte, die bereits ein Verfestigen von sich
selbst zu der Zeit begonnen hat, bei der sie ein Aufzeichnungsmedium
erreicht. In solch einem Fall kann es möglich sein, die Tinte in Form
von Flüssigkeit
oder fest in den Aussparungen oder Durchlöchern eines porösen Blatts
zurückzuhalten,
wie es z.B. in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 54-56847
oder 60-71260 offenbart ist, um zu ermöglichen, dass die Tinte elektrothermischen
Umwandlern gegenüberliegt.
Für die
vorliegende Erfindung ist das wirkungsvollste, anwendbare Verfahren
auf die verschiedenen Arten von oben beschriebenen Tinten das Verfahren,
in denen das zuvor erwähnte
Schichtkochen implementiert werden kann.
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Darüber hinaus
kann es als Betriebsart des Aufzeichnungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung
möglich
sein, ein Kopiergerät
aufzunehmen, das mit einem Laser zusätzlich zu dem Bildausgabeanschluss
kombiniert ist, der einstückig
oder unabhängig
für einen
Word-Prozessor, Computer oder andere Informationsverarbeitungsgeräte bereitgestellt ist.
Ebenfalls kann es möglich
sein, unter anderem eine Betriebsart eines Faxgerätes aufzunehmen,
das Übertragungs-
und Empfangsfunktionen aufweist.