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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft 5,6-Dihydropyronderivate, die Inhibitoren
von Aspartylproteasen, insbesondere den Aspartylproteasen, die sich
bei Retroviren einschließlich
des Humanimmunschwächevirus (HIV)
finden, sind. Von den 5,6-Dihydropyronen wird angenommen, dass sie
als antivirale Mittel, zur Behandlung einer durch HIV oder andere
Retroviren, die Aspartylproteasen verwenden, verursachten Infektion
Nutzen besitzen und zur Behandlung von durch die Retroviren verursachten
Erkrankungen einschließlich
von AIDS verwendbar sind.
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Hintergrund
der Erfindung
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Das
erworbene Immunschwächesyndrom
(AIDS) wurde 1982 erdacht, um die klinischen Manifestationen von
Immunschwäche
zu beschreiben. Das ätiologische
Mittel von AIDS wurde später
mit einem Retrovirus, dem Humanimmunschwächevirus (HIV) aus der Unterfamilie
der Lentiviren, in Verbindung gebracht. Mindestens zwei infektiöse Stämme von
HIV wurden identifiziert, HIV-1 und HIV-2. Hier und im folgenden
wird HIV als allgemeiner Ausdruck verwendet, der alle Stämme und
Mutanten des Humanimmunschwächevirus
beschreibt. Die detaillierte Untersuchung von HIV führte zu
vielen Ansätzen
zur Entwicklung antiviraler Arzneimittel einschließlich einer
Hemmung der viralen Aspartylprotease (D. Richman, Control of Virus
Diseases, 45th Symposium of the Society for General Microbiology,
261–313
(1990)).
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Aspartylproteasen
wurden bei vielen Retroviren, die das Feline Immunodeficiency Virus
(FIV), das Myeloblastosis Asso ciated Virus (MAV), HIV und das Rous
Sarcoma Virus (RSV) umfassen, gefunden [H. Toh et al., Nature, 315:
691 (1985); J. Kay, B. M. Dunn, Biochem. Biophys. Acta, 1: 1048
(1990); C. Cameron, J. Biological Chem., 168: 11711–720 (1993)].
Da strukturelle Ähnlichkeiten
unter den bekannten Retrovirusproteasen bestehen, können Verbindungen,
die die HIV-Protease hemmen, wohl andere Retrovirusproteasen hemmen.
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HIV-Aspartylprotease
ist für
die posttranslationale Prozessierung von Virusvorläuferpolyproteinen,
wie pol und gag, verantwortlich. (M. Graves, Structure and Function
of the Aspartic Proteases, 395–405
(1991)). Die Spaltung dieser Polyproteine ist für die Reifung des Virus essentiell,
da die zur Polyproteinprozessierung notwendige proteolytische Aktivität durch
Wirtszellenzyme nicht bereitgestellt werden kann. Eine wichtige
Erkenntnis war, dass Viren, denen diese Protease fehlt oder die
eine Mutante, die eine defekte Protease ist, enthalten, Infektiosität fehlt
[C. Ping et al., J. Virol., 63: 2550–556 (1989) und N. Kohl et
al., Proc. Natl. Acad. Sci. USA, 85: 4686–90 (1987)]. So wurde gezeigt,
dass ein selektiver HIV-Proteaseinhibitor die Virusausbreitung und
die Produktion cytopathischer Wirkungen in Kulturen von akut infizierten
Zellen hemmt (J. C. Craig, Antiviral Research, 16: 295–305 (1991)).
Aus diesem Grund wird angenommen, dass die Hemmung von HIV-Protease
ein gangbarer Ansatz für
eine antivirale Therapie ist.
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HIV-Proteaseinhibitoren
wurden intensiv im Überblick
angegeben (siehe beispielsweise A. Tomasselli et al., Chimica Oggi,
6–27 (1991)
und T. Meek, J. Enzyme Inhibition 6: 65-98 (1992)). Die Mehrzahl dieser Inhibitoren
sind jedoch Peptide und daher aufgrund der wohlbekannten pharmakologischen
Mängel,
die die meisten Peptidarzneimittel aufweisen (Gallenausscheidung,
niedrige biologische Verfügbarkeit
und Stabilität in
physiologischem Milieu und dgl.), als Arznei mittel ungeeignet. Nichtpeptidinhibitoren
von HIV-Proteasen sind daher sehr wichtig, da diese zu verwendbaren
therapeutischen Mitteln führen
können.
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Hei
3–227923
beanspruchte Cumarine mit Anti-HIV-Aktivität. Jedoch wurde nur 4-Hydroxycumarin speziell
beschrieben, ohne eine Diskussion des Wirkmechanismus.
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Das
World Patent 89/07930 beanspruchte acht Cumarinderivate als HIV-reverse-Transkriptase-Inhibitoren
mit potentieller antiviraler Aktivität. Diese Derivate sind Hexachlorcumarin,
7-Acetoxycumarin und die im folgenden angegebenen Strukturen.
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Von
Warfarin (3-(α-Acetonylbenzyl)-4-hydroxycumarin),
das im folgenden angegeben ist, wurde von R. Nagorny et al. in AIDS
7: 129–130
(1993) angegeben, dass es eine zellfreie und zellvermittelte HIV-Infektion hemmt.
Warfarin war jedoch das einzige untersuchte Pyronanalogon und dessen
Wirkmechanismus bei einer HIV-Hemmung war nicht spezifiziert.
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Von
selektiven Flavonen, die von den 5,6-Dihydropyronen der vorliegenden
Erfindung strukturell verschieden sind, wurde bei Fairli et al.
(Biochem. Biophys. Res. Comm., 188: 631-637 (1992)) berichtet, dass sie Inhibitoren
von HIV-l-Protease sind. Diese Verbindungen sind im folgenden angegeben.
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Das
US-Patent Nr. 3 206 476 beschreibt mehrere Pyrone, insbesondere
3-substituierte 4-Hydroxy-6-aryl-2-pyrone als Antihypertonika. Der
Bereich von Substituenten an der 3-Position dieser Heterocyclen ist
jedoch auf Halogen- und Aminogruppen und Alkanoylaminoderivate beschränkt.
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Das
US-Patent Nr. 3 818 046 beschreibt mehrere Pyronderivate, insbesondere
4-Hydroxypyrone mit schwefelhaltigen Kohlenstoffketten an der 3-Position
als Wachstumshemmer und antimikrobielle Mittel. Diese Pyrone sind
wie folgt substituiert: R = Me; M = H oder Alkalimetall; und R' = H, Alkyl, Phenyl,
Halogenphenyl, Nitrophenyl, Niederalkylphenyl, Benzyl, Phenethyl,
Naphthylmethyl, Halogenbenzyl, Niederalkylbenzyl, Nitrobenzyl, Propargyl,
Allyl, Cyclohexyl, Niederalkyl, Niederthioalkyl oder Adamantyl;
und n = 0 bis 2.
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Ein
Verfahren zur Herstellung der im vorhergehenden angegebenen Pyrone
ist in US-Patent Nr. 3 931 235 beansprucht.
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Die
EP 278 742 beschreibt mehrere
cyclische 2-Benzoyl-1,3-dione
mit herbizider Aktivität.
Alle diese Verbindungen besitzen 3-Benzoylsubstituenten. Deren Strukturen
sind in den tautomeren Ketoformen im folgenden angegeben:
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3. Zusammenfassung der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung beruht zum großen Teil auf der außergewöhnlichen
Entdeckung der Erfinder, dass neue 5,6-Dihydropyronderivate und verwandte Verbindungen,
die aus einem breiten Spektrum maßgeschneiderter Molekülstrukturen
ausgewählt
sind, wirksam die HIV-Aspartylprotease hemmen, wobei eine Infektion
durch HIV blockiert wird. Die vorliegende Erfindung beruht auch
auf den Einblicken der Anmelder im Hinblick auf den Wirkmechanismus
antiviraler Arzneimittel, die insbesondere durch ihre Untersuchungen
der Beziehungen Struktur-Aktivität,
die für
Anti-HIV-Verbindungen, die 5,6-Dihydropyronderivate umfassen, charakteristisch
sind, aufgedeckt wurden.
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Von
den erfindungsgemäßen 5,6-Dihydropyronen
wird angenommen, dass sie zur Entwicklung von Behandlungsmöglichkeiten
für durch
Viren, insbesondere Retroviren, die auf Aspartylproteaseaktivitäten bezüglich Replikation
und Infektiosität
bauen, verursacht sind, äußerst nützlich sind.
Ein derartiges Virus ist HIV. Aus diesem Grund wird von den antiviralen
5,6-Dihydropyronen auch angenommen, dass sie bei der Behandlung
von Erkrankungen und Syndromen, die mit viralen Pathogenen in Verbindung
stehen, sehr nützlich
sind. Ein derartiges Syndrom ist AIDS.
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Effiziente
Synthesen der biologisch aktiven 5,6-Dihydropyrone, die entweder
einen neuen Zusammenbau des 5,6-Dihydropyronkerns oder Modifikationen
von in geeigneter Weise funktionalisierten 5,6-Dihydropyronen umfassen,
werden offenbart. Ferner sind viele Arbeitsbeispiele, die die Herstellung
spezieller 5,6-Dihydropyrone, deren Strukturen die gewünschten
funktionellen Gruppen in geeigneten geometrischen Anordnungen enthalten,
skizzieren, angegeben.
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Tests
spezieller 5,6-Dihydropyrone als Inhibitoren der HIV-Aspartylprotease
auf der Basis der Untersuchung der Hydrolyse eines Undecapeptid-Enzymsubstrats
und Tests der 5,6-Dihydropyrone
als Inhibitoren von Viruswachstum und -infektiosität auf der
Grundlage der Untersuchung der Infektion von H9-Zelllinien durch den
HIV-1iiib-Stamm werden ebenfalls offenbart.
Außerordentliche
Enzymhemmungen im Nanomolbereich mit entsprechenden Anti-HIV-Aktivitäten wurden
beobachtet.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung betrachten auch die Herstellung
von pharmazeutisch verwendbaren antiviralen Zusammensetzungen, die
eines oder mehrere der erfindungsgemäßen 5,6-Dihydropyrone und verwandten
Verbindungen und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger umfassen.
Sie betrachten auch die Verwendung dieser Zusammensetzungen, allein
oder in Kombination mit anderen antiviralen Behandlungen, bei der
Behandlung von Infektionen und Erkrankungen, die durch Retroviren
verursacht werden, einschließlich
von AIDS.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung betrachten die Herstellung von
pharmazeutisch verwendbaren antibakteriellen Zusammensetzungen,
die eines oder mehrere der erfindungsgemäßen 5,6-Dihydropyrone und verwandten
Verbindungen und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger umfassen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen der im folgenden angegebenen
Formel 1 oder deren pharmazeutisch akzeptable Salze.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung umfassen die im folgenden angegebenen:
5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-3-[[3-(phenylmethoxy)phenyl]methyl]-2H-pyran-2-on;
5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-3-[5-methyl-1-(phenylmethyl)hexyl]-6-phenyl-2H-pyran-2-on;
3-[1-(Cyclohexylthio)-5-methylhexyl]-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on;
3-[2-(Cyclohexylt-1-[3-methylbutyl)amino]ethyl]-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on;
5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-[(2-isopropyl-5-methylphenyl)methyl]-6-(2-phenylethyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on;
5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-[(3-hydroxymethyl-2-isopropyl-5- methylphenyl)methyl]-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on;
5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-[[4-hyroxymethyl)phenyl]methyl]-6-pentyl-6-phenyl-2H-pyran-2-on;
5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-[(3-hydroxyphenyl)methyl]-6-(2-phenylethyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on;
5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-pentyl-6-phenyl-3-[[4-(pyridin-3-ylmethoxy)phenyl]methyl]-2H-pyran-2-on;
5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-[[2-isopropyl-3-[2-(morpholin-4-yl)ethoxy]phenyl]methyl]-6-(2-phenylethyl)-6-phenyl-2Hpyran-2-on;
5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-(3-methyl-1-phenyl-but-2-enyl)-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on;
5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-3-(3-methyl-1-propyl-but-2-enyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on;
5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-[[2-(hydroxymethyl)phenyl]methyl]-6-(2-phenylethyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on;
6-Butyl-3-(3,5-dimethylphenyl)-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-2H-pyran-2-on;
3-[4-[Phenylmethoxy)methyl]-1-tert-butyl-1H-imidazol-2-yl]-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-(2-phenylethyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on;
3-(1-tert-Butyl-4-methyl-1H-pyrrol-2-yl)-5,6-dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on;
4-Hydroxy-3-[methoxy(phenyl)methyl]-6-phenyl-(2-phenylethyl)-5,6-dihydro-2H-pyran-2-on;
3-[Cyclopentyl(cyclopentyloxy)methyl]-4-hydroxy-6-(2-phenylethyl)-6-propyl-5,6-dihydro-2H-pyran-2-on;
3-(1-Cyclopentyloxy-3-methylbutyl)-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-5,6-dihydro-2H-pyran-2-on;
6-Cyclopentyl-3-[Cyclopentyl(isopropoxy)methyl]-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-5,6-dihydro-2H-pyran-2-on;
N-[3-[Cyclopropyl[4-(acetyloxy)-5,6-dihydro-2-oxo-6-phenyl
-(2-phenylethyl)-2H-pyran-3-yl]methyl]phenyl] -benzolsulfonamid;
Propansäure-5-[cyclopropyl[3-
[(phenylsulfonyl)amino]phenyl]methyl]-3,6-dihydro-6-oxo-2,2-diphenyl-2H-pyran-4-yl-ester;
2,2-Dimethylbutansäure-3,5-dihydro-6-oxo-2-(2-phenylethyl)-5-(1-phenylpropyl)-2-propyl-2H-pyran-4-yl-ester;
und
Benzolessigsäure-5-[cyclopropyl[3-[(ethylsulfonyl)amino]phenyl]methyl]-3,6-dihydro-6-oxo-2-(2-phenylethyl)-2-propyl-2H-pyran-4-yl-ester.
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Einige
der Verbindungen können
ferner pharmazeutisch akzeptable Säureadditions- und/oder Basesalze
bilden. Alle diese Formen liegen innerhalb des Schutzumfangs der
vorliegenden Erfindung.
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Pharmazeutisch
akzeptable Säureadditionssalze
der Verbindungen umfassen Salze, die von nichttoxischen anorganischen
Säuren,
wie Salzsäure,
Salpetersäure,
Phosphorsäure,
Schwefelsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Iodwasserstoffsäure,
Flusssäure,
Phosphorsäure
und dgl., abgeleitet sind, sowie die Salze, die von nichttoxischen
organischen Säuren,
wie aliphatischen Mono- und Dicarbonsäuren, phenylsubstituierten
Alkansäuren,
Hydroxyalkansäuren,
Alkandisäuren,
aromatischen Säuren,
aliphatischen und aromatischen Sulfonsäuren und dgl., abgeleitet sind.
Derartige Salze umfassen daher Sulfat, Pyrosulfat, Bisulfat, Sulfat,
Bisulfit, Nitrat, Phosphat, Monohydrogenphosphat, Dihydrogenphosphat,
Metaphosphat, Pyrophosphat, Chlorid, Bromid, Iodid, Acetat, Trifluoracetat,
Propionat, Caprylat, Isobutyrat, Oxalat, Malonat, Succinate, Subarat,
Sebacat, Fumarat, Maleat, Mandelat, Benzoat, Chlorbenzoat, Methylbenzoat,
Dinitrobenzoat, Phthalat, Benzolsulfonat, Toluolsulfonat, Phenylacetat,
Citrat, Lactat, Maleat, Tartrat, Methansulfonat und dgl. Ebenfalls
betrachtet werden Salze von Aminosäuren, wie Arginat und dgl.,
und Gluconat, Galacturonat (siehe beispielsweise S. M. Berge et
al., "Pharmaceutical
Salts", Journal
of Pharmaceutical Science, 66: 1–19 (1977)).
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Die
Säureadditionssalze
der basischen Verbindungen werden durch Kontaktieren der Form der
freien Base mit einer ausreichenden Menge der gewünschten
Säure unter
Bildung des Salzes in der herkömmlichen Weise
hergestellt.
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Pharmazeutisch
akzeptable Baseadditionssalze werden mit Metallen oder Aminen, wie
Alkali- und Erdalkalimetallen, oder organischen Aminen gebildet.
Beispiele für
als Kationen verwendete Metalle sind Natrium, Kalium, Magnesium,
Calcium und dgl. Beispiele für
geeignete Amine sind N,N'-Dibenzylethylendiamin, Chlorprocain,
Cholin, Diethanolamin, Dicyclohexylamin, Ethylendiamin, N-Methylglucamin
und Procain (siehe beispielsweise S. M. Berge et al., "Pharmaceutical Safts", Journal of Pharmaceutical
Science, 66: 1–19 (1977)).
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Die
Baseadditionssalze der sauren Verbindungen werden durch Kontaktieren
der Form der freien Säure
mit einer ausreichenden Menge der gewünschten Base unter Bildung
des Salzes auf herkömmliche
Weise hergestellt.
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Bestimmte
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können in nicht-solvatisierten
Formen sowie solvatisierten Formen einschließlich der Hydratformen existieren.
Im allgemeinen sind die solvatisierten Formen einschließlich der
Hydratformen zu den nicht-solvatisierten Formen äquivalent und sie sollen vom
Umfang der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
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Bestimmte
Verbindungen der vorliegenden Erfindung besitzen ein oder mehrere
chirale Zentren und jedes Zentrum kann in der R(D)- oder S(L)-Konfiguration
existieren. Die vorliegende Erfindung umfasst alle enantiomeren
und epimeren Formen sowie die entsprechenden Gemische derselben.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können in einer breiten Vielzahl
oraler und parenteraler Dosierungsformen hergestellt und verabreicht
werden. Daher können
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung durch Injektion, d.h.
intravenös,
intramuskulär,
intrakutan, subkutan, intraduodenal oder intraperitoneal verabreicht
werden. Auch können
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung durch Inhalation, beispielsweise
intranasal, verabreicht werden. Ferner können die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung transdermal verabreicht werden. Einem Fachmann ist klar,
dass die folgenden Dosierungsformen als aktive Komponente entweder
eine Verbindung oder ein entsprechendes pharmazeutisch akzeptables
Salz einer Verbindung umfassen können.
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Zur
Herstellung pharmazeutischer Zusammensetzungen aus den Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
pharmazeutisch akzeptable Träger
entweder fest oder flüssig
sein. Zubereitungen fester Form umfassen Pulver, Tabletten, Pillen,
Kapseln, Cachets, Suppositorien und dispergierbare Granulate. Ein
fester Träger
können
eine oder mehrere Substanzen sein, die auch als Verdünnungsmittel,
Aromatisierungsmittel, Bindemittel, Konservierungsmittel, den Tablettenzerfall
fördernde
Mittel oder Einkapselungsmaterial fungieren können.
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In
Pulvern ist der Träger
ein fein zerteilter Feststoff, der im Gemisch mit der fein zerteilten
aktiven Komponente vorhanden ist.
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In
Tabletten wird die aktive Komponente mit dem Träger mit den notwendigen Bindungseigenschaften in
geeigneten Anteilen gemischt und in der gewünschten Form und Größe kompaktiert.
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Die
Pulver und Tabletten enthalten vorzugsweise fünf oder zehn bis etwa siebzig
Prozent der aktiven Verbindung. Geeignete Träger sind Magnesiumcarbonat,
Magnesiumstearat, Talkum, Zucker, Lactose, Pektin, Dextrin, Stärke, Gelatine,
Tragant, Methylcellulose, Natriumcarboxymethylcellulose, ein niedrigschmelzendes Wachs,
Kakaobutter und dgl. Der Ausdruck "Zubereitung" soll die Formulierung der aktiven Verbindung
mit Einkapselungsmaterial als Träger,
was eine Kapsel ergibt, in der die aktive Komponente mit oder ohne
andere Träger
von einem Träger
umgeben ist, der damit in Verbindung mit dieser ist, umfassen. In ähnlicher
Weise werden Cachets und Pastillen umfasst. Tabletten, Pulver, Kapseln,
Pillen, Cachets und Pastillen können
als zur oralen Verabreichung geeignete feste Dosierungsformen verwendet
werden.
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Zur
Herstellung von Suppositorien wird ein niedrigschmelzendes Wachs,
wie ein Gemisch von Fettsäureglyceriden
oder Kakaobutter, zunächst
geschmolzen und die aktive Komponente darin, beispielsweise durch
Rühren,
homogen dispergiert. Das geschmolzene homogene Gemisch wird dann
in Formen geeigneter Größe gegossen,
abkühlen
gelassen und dadurch verfestigt.
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Zubereitungen
flüssiger
Form umfassen Lösungen,
Suspensionen und Emulsionen, beispielsweise Wasser- oder Wasser-Propylenglykol-Lösungen.
Flüssige
Zubereitungen zur parenteralen Injektion können in Lösung in einer wässrigen
Polyethylenglykollösung
formuliert werden.
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Zur
oralen Verwendung geeignete wässrige
Lösungen
können
durch Auflösen
der aktiven Komponente in Wasser und die Zugabe geeigneter Farbmittel,
Aromastoffe, Stabilisierungs- und
Dickungsmittel nach Wunsch hergestellt werden. Zur oralen Verwendung
geeignete wässrige
Suspensionen können
durch Dispergieren der fein zerteilten aktiven Komponente in Wasser
mit viskosem Material, wie natürlichen
oder synthetischen Gummis, Harzen, Methylcellulose, Natriumcarboxymethylcellulose
und anderen bekannten Suspendiermitteln hergestellt werden.
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Ebenfalls
umfasst werden Zubereitungen fester Form, die kurz vor der Verwendung
in Zubereitungen flüssiger
Form zur oralen Verabreichung umgewandelt werden sollen. Derartige
flüssige
Formen umfassen Lösungen,
Suspensionen und Emulsionen. Diese Zubereitungen können zusätzlich zur
aktiven Komponente Farbmittel, Aromastoffe, Stabilisierungsmittel,
Puffer, künstliche
und natürliche
Süßungsmittel,
Dispergiermittel, Dickungsmittel, Solubilisierungsmittel und dgl.
enthalten.
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Die
pharmazeutische Zubereitung ist vorzugsweise in Einheitsdosisform.
In einer derartigen Form ist die Zubereitung in Einheitsdosen, die
entsprechende Mengen der aktiven Komponente enthalten, unterteilt. Die
Einheitsdosisform kann eine abgepackte Zubereitung, wobei die Packung
diskrete Mengen der Zubereitung enthält, wie abgepackte Tabletten,
Kapseln und Pulver in Phiolen oder Ampullen, sein. Auch kann die
Einheitsdosisform eine Kapsel, Tablette, ein Cachet oder eine Pastille
selbst sein, oder es kann die entsprechende Zahl von diesen in abgepackter
Form sein.
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Die
Menge der aktiven Komponente in einer Einheitsdosiszubereitung kann
entsprechend der speziellen Applikation und der Wirksamkeit der
aktiven Komponente von 0,1 mg bis 100 mg, vorzugsweise 0,5 mg bis
100 mg, variiert oder eingestellt werden. Die Zusammensetzung kann,
falls gewünscht,
auch andere kompatible therapeutische Mittel enthalten.
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Bei
der therapeutischen Verwendung als Antagonisten einer Retrovirusprotease,
als Mittel zur Behandlung von Infektionen, die durch einen Retrovirus
einschließlich
von HIV verursacht werden, oder als Mittel zur Behandlung von Erkrankungen
aufgrund von AIDS werden die bei dem pharmazeutischen Verfahren
dieser Erfindung verwendeten Verbindungen mit einer Anfangsdosis
von etwa 0,01 mg bis etwa 100 mg/kg pro Tag verabreicht. Ein Tagesdosisbereich
von etwa 0,01 mg bis etwa 10 mg/kg ist bevorzugt. Die Dosierungen können jedoch
in Abhängigkeit
von den Bedürfnissen
des Patienten, der Schwere der behandelten Erkrankung, der verwendeten
Verbindung variiert werden. Die Bestimmung der geeigneten Dosierung
für eine
spezielle Situation ist einem Fachmann geläufig. Im allgemeinen wird eine
Behandlung mit kleineren Dosierungen, die geringer als die optimale
Dosis der Verbindung sind, begonnen. Danach wird die Dosierung um
kleine Inkremente erhöht,
bis die unter den Umständen
optimale Wirkung erreicht wird. Zur besseren Handhabung kann die
Gesamttagesdosis, falls gewünscht,
geteilt und in Portionen über
den Tag verabreicht werden.
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4.1 Allgemeine Syntheseansätze für 5,6-Dihydropyronderivate
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Das
im folgenden angegebene Reaktionsschema I erläutert die Herstellung von substituierten
Dihydropyronen III.
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Methylacetoacetat
(I) wird nacheinander mit einem Metallhydrid, vorzugsweise Natriumhydrid,
in THF oder Ether bei –20 °C bis +10 °C und mit
einer stärkeren
Base, üblicherweise
n-BuLi, in einem Lösemittel,
wie THF oder Ether, bei –20 °C bis +10 °C behandelt,
wobei das Dianion gebildet wird. Das Reaktionsgemisch wird mit einem
geeignet substituierten Aldehyd oder Keton gequencht, weitere 15
min bis 24 h reagieren gelassen und schließlich aufgearbeitet, wobei
das β-Ketolacton (Dihydropyron)
II geliefert wird. Die Verbindung II wird in die Zielpyrone III über eine
Behandlung mit einem geeigneten Elektrophil, wie einem Thiotosylat,
einem Alkylhalogenid oder dgl., in Ethanol oder einer DMF-Lösung, die
eine inerte Base, wie Triethylamin und/oder Natriumbicarbonat enthält, bei
25 °C bis
80 °C weiterverarbeitet.
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Für die Zwecke
der obigen und anderer Synthesen der Verbindungen der vorliegenden
Erfindung können
reaktive funktionelle Gruppen, die in Ausgangsmaterialien, Reaktionszwischenprodukten
oder Reaktionsprodukten vorhanden sind, während chemischen Reaktionen
unter Verwendung von Schutzgruppen, die die reaktiven funktionellen
Gruppen gegenüber
den Reaktionsbedingungen im wesentlichen inert machen, geschützt werden.
(Siehe beispielsweise Protective Groups in Organic Synthesis, 2.
Auflage, T. W. Green und P. G. Wuts, John Wiley & Sons, New York, NY 1991). Daher
können
beispielsweise Schutzgruppen wie die im folgenden angegebenen zum
Schützen
von geeigneten Amino-, Hydroxyl- und anderen Gruppen einer verwandten
Reaktivität
verwendet werden: Carbonsäureacylgruppen,
beispielsweise Formyl, Acetyl, Tri fluoracetyl; Alkoxycarbonylgruppen,
wie Ethoxycarbonyl, tert-Butoxycarbonyl (BOC), β,β,β-Trichlorethoxycarbonyl (TCEC), β-Iodethoxycarbonyl;
Aryloxycarbonylgruppen, wie Benzyloxycarbonyl, p-Methoxybenzyloxycarbonyl,
Phenoxycarbonyl; Trialkylsilylgruppen, wie Trimethylsilyl und tert-Butyldimethylsilyl
(TBDMS); und Gruppen, wie Trityl, Tetrahydropyranyl, Vinyloxycarbonyl,
o-Nitrophenylsulfenyl, Diphenylphosphinyl, p-Toluolsulfonyl und
Benzyl, können
alle verwendet werden. Die Schutzgruppen können nach der Durchführung der
interessierenden Synthesereaktion durch einem Fachmann bekannte
Verfahren entfernt werden. Beispielsweise kann die BOC-Gruppe durch
Acidolyse, die Tritylgruppe durch Hydrogenolyse, TBDMS durch eine
Behandlung mit Fluoridionen und TCEC durch eine Behandlung mit Zink
entfernt werden.
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Das
Reaktionsschema II beschreibt eine alternative Synthese von Dihydropyronen,
die am C-3 substituiert sind.
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- Y = CH2, S oder O
- R4 = unsubstituiertes oder substituiertes
Alkyl oder Aryl
- R = Alkyl
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Das
Acetoacetat I wird mit einer Base, wie Natriumhydrid oder Natriumethoxid,
in einem geeigneten Lösemittel,
wie THF, Ether oder Alkohol, bei –20 °C bis 10 °C behandelt, und das gebildete
Anion wird mit einem in geeigneter Weise substituierten Alkyl- oder
Benzylhalogenid, üblicherweise
dem Bromid oder Iodid, gequencht, wobei der Ketoester V (Y = CH2) erhalten wird. Alternativ wird das Chloracetoacetat
IV mit einem Thiol, vorzugsweise in Gegenwart einer geeigneten Base,
wie Triethylamin, Piperidin oder Pyridin, in einem geeigneten Lösemittel,
wie Dichlormethan, bei –10 °C bis +25 °C umgesetzt,
wobei der Ketoester V (Y = S) erhalten wird. (Siehe Z. Yoshida et
al., Tetrahedron 26: 2987 (1970)). Die erforderlichen Thiole können aus
dem entsprechenden Phenol über
die Newman-Kwart-Umlagerung (siehe beispielsweise H. Kwart und H.
Omura, J. Amer. Chem. Soc. 93: 7250 (1973); M. S. Newman und F.
W. Hetzel, Org. Syn. Coll., Band VI: 824 (1988); M. S. Newman und
H. A. Karnes, J. Org. Chem. 31: 3080 (1966)) oder aus dem entsprechenden
Iodbenzol über
eine nukleophile Substitution mit Thioharnstoff in Gegenwart eines
Nickelkatalysators hergestellt werden (K. Takagi, Chem. Letters,
1307 (1985)). In ähnlicher
Weise ergibt eine Umsetzung von IV mit einem Alkoxid in einem geeigneten
Lösemittel,
wie Benzol, DMF oder Gemisch von THF und HMPA, bei –10 °C bis 25 °C das Acetoacetat
V (Y = 0) (siehe T. Sasaki et al., Tetrahedron 38: 85 (1982)). Das
Zwischenprodukt V wird anschließend
unter Verwendung des im obigen Reaktionsschema I angegebenen allgemeinen
Verfahrens in die Dihydropyrone VI weiterverarbeitet.
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Analoga,
die Rminosubstituenten an der 3-Position enthalten, können wie
in Reaktionsschema III angegeben hergestellt werden.
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Der
Ester VII wird mit einer geeigneten Base, wie Lithiumdiisopropylamid,
in einem geeigneten Lösemittel,
wie THF oder Ether, bei –78 °C bis 0 °C behandelt,
und das gebildete Anion wird mit einem in geeigneter Weise substituierten
Acylierungsmittel, beispielsweise dem Ester VIII, umgesetzt, wobei
der Ketoester IX gebildet wird. Die Cyclisierung von IX durch beispielsweise
Behandlung mit einer geeigneten Base, wie Natriumhydroxid oder Natriumalkoxid,
ergibt die gewünschten
Dihydropyrone X.
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Ein
beliebiges der 4-Hydroxy-2H-pyran-2-one, wie III, VI oder X, kann
derart konstruiert werden, dass es eine geeignete Abgangsgruppe
(beispielsweise Halogen, Acetat, Tosylai und dgl.) in einem der
Substituenten R1 oder R2 enthält.
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Derartige
Abgangsgruppen können
durch primäre
oder sekundäre
Amine ersetzt werden, um die Substituenten R1 oder
R2 weiter zu verbessern. Derartige Substitutionen
können
in Alkohol oder DMF oder DMSO bei –10 ° bis 125 °C durchgeführt werden. In ähnlicher
Weise kann, wenn R1 oder R2 eine
mit einer Carbonsäure
verwandte Gruppe enthält,
dann weitere Chemie an dieser Gruppe die Substituenten R1 oder R2 weiter verbessern.
Derartige Reaktionen können
eine Veresterung oder Amidbildung unter Verwendung von einschlägig bekannten
Verfahren umfassen.
-
Ferner
sind 4-Hydroxy-2(1H)-pyridinone, wie XI, das im folgenden angegeben
ist, einschlägig
bekannt (beispielsweise siehe M. J. Ashton et al., Heterocycles
28: (2), 1015 (1989)) und sie können
in gewünschte Proteaseinhibitoren
und antivirale Mittel, die zu den 5,6-Dihydropyronen analog sind,
unter Verwendung von Reaktionen, die den zur Umwandlung von II → III, die
im obigen Reaktionsschema I angegeben ist, verwendeten ähnlich sind,
umgewandelt werden.
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Substituierte
1,3-Cyclohexandione können
gemäß der Beschreibung
bei Werbel (siehe J. Med. Chem. 35: 3429–47 (1992) und dort angegebene
Literaturstellen) hergestellt werden. Die 1,3-Cyclohexandione können in
substituierte Analoga unter Verwendung von zu den für die Umwandlungen
II → III
verwendeten ähnliche Reaktionen
umgewandelt werden.
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Tetrahydro(thio)pyran-2,4-dionderivate
können
gemäß der Beschreibung
im US-Patent 4 842 638 und den dort angegebenen Literaturstellen
hergestellt werden. Die Tetrahydro(thio)pyran-2,4-dione können in
verschiedene substitu ierte Analoga unter Verwendung von zu den für die Umwandlungen
von II → III
verwendeten ähnlichen
Reaktionen umgewandelt werden.
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Derivate,
die an der 3-Position eine Thioeinheit enthalten, können ebenfalls
wie in Reaktionsschema IV angegeben hergestellt werden:
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Das
Dihydropyron II wird mit einem geeigneten Bromierungsmittel, wie
N-Bromsuccinimid, in einem geeigneten Lösemittel, wie tert-Butanol,
1 bis 18 h behandelt. Das gebildete Bromzwischenprodukt XII wird
mit einem Thiol, üblicherweise
in Gegenwart einer geeigneten Base, wie Pyridin oder Piperidin,
in einem geeigneten Lösemittel,
wie Dichlormethan, bei 0 °C
bis +25 °C
umgesetzt, wobei das gewünschte
Produkt XIII gebildet wird.
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Eine
alternative Synthese von Derivaten, die einen Kohlen stoffsubstituenten
an der 3-Position enthalten, ist in Reaktionsschema V angegeben.
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Das
Dihydropyron II wird mit einem geeigneten Säurechlorid umgesetzt, und das
Produkt wird umgelagert, wobei das Zwischenprodukt XV gemäß Verfahren,
die im US-Patent 4 842 638 (1989) angegeben sind, erhalten wird.
Die Ketogruppe von XV wird mit einem geeigneten Reduktionsmittel,
wie Natriumcyanoborhydrid oder Wasserstoff, in Gegenwart eines Katalysators
zum Methylen reduziert, wobei die Verbindung XVI gebildet wird.
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In
Reaktionsschema VI ist ein optionales Verfahren zur Herstellung
bestimmter 4-Hydroxy-2H-pyran-2-one (wie III oder VI) mit einem
komplexen Amid, das Seitenketten, wie R1 oder
R2 enthält,
angegeben.
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Die
unter Literaturbedingungen hergestellte erforderliche Säure XVII
wird in DMF und Dichlormethan bei Temperaturen von 0 bis 75 °C zu dem
Lacton XVIII cyclisiert. Das Lacton wird durch das in geeigneter
Weise substituierte Amin entweder pur oder in Lösemitteln, wie Toluol, bei
75–100 °C einer Ringöffnung unterzogen,
wobei das Ketonamid XIX gebildet wird. Dieses Amid XIX wird mit
dem Dianion gemäß der Beschreibung in
Reaktionsschema I behandelt, wobei das Lacton XX gebildet wird,
das mit II identisch ist, wobei R2 gleich der
neuen ein Amid enthaltenden Kette ist. XX kann in die Zielverbindungen
unter Verwendung der in Reaktionsschema I beschriebenen Bedingungen
umgewandelt werden.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können in ihren tautomeren Formen,
d.h. den in Reaktionsschema I angegebenen Enol- und Ketoformen,
existieren. Beide derartigen Formen sowie deren Gemische sind bevorzugte
Aspekte der vorliegenden Erfindung.
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Die
substituierten Phenylpropiophenone wurden durch Hydrieren der entsprechenden
Chalcone in Tetrahydrofuran mit 5 Pd-auf-BaSO4 als
Katalysator hergestellt.
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Die
Chalcone wurden gemäß Kohler
und Chadwell, Org. Synth. Coll. Vol. I, 78, 1941 hergestellt.
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4.2 Verfahren zur Herstellung
von 5,6-Dihydropyronderivaten
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Allgemeines Verfahren
1
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Methylacetoacetat
wurde tropfenweise zu einer Aufschlämmung von mit Hexan gewaschenem
Natriumhydrid in wasserfreiem Tetrahydrofuran bei 0 °C gegeben,
und das Reaktionsgemisch wurde bei 0 °C (15 min bis 1 h) gerührt. n-Butyllithium
wurde dann bei 0 °C
zugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde bei 0 °C (15 min bis 1 h) gerührt. Der
Aldehyd oder das Keton wurden in Tetrahydrofuran zu dem Dianion
gegeben, und das Reaktionsgemisch wurde bei 0 °C (15 min bis 24 h) gerührt und
(15 min bis 24 h) sich auf Raumtemperatur erwärmen gelassen. Zu dem Reaktionsgemisch
wurde Wasser gegeben, und das Gemisch wurde 15 min bis über Nacht
gerührt.
Nach der Extraktion mit Diethylether wurde die wässrige Schicht bei 0 °C mit Säure (2–6 N HCl)
auf einen pH-Wert von 1–2
angesäuert
und die wässrige
Schicht mit Ethylacetat oder CH2Cl2 extrahiert. Die organischen Extrakte der
sauren Lösung
wurden vereinigt, über
MgSO4 getrocknet und eingeengt.
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Beispiel A
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-2H-pyran-2-on
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Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allge meines Verfahren 1 unter Verwendung von 13,67 g Methylacetoacetat,
8,5 g einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 73,6 ml 1,6 M n-Butyllithium in
Hexan, 10 g Benzaldehyd und 300 ml Tetrahydrofuran hergestellt.
Nach der Zugabe des Aldehyds wurde das Reaktionsgemisch 15 min bei –78 °C gerührt und
dann sich über
Nacht auf Raumtemperatur erwärmen gelassen.
Ein Feststoff wurde nach dem Einengen abfiltriert.
(Fp 145–146 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,8–3,05 (m,
2 H), 3,5 (d, 1 H), 3,7 (d, 1 H), 5,7 (dd, 1 H), 7,3–7,5 (m,
5 H).
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Beispiel B
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(2-methylpropyl)-6-phenyl-2Hpyran-2-on
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Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 12 g Methylacetoacetat,
4,3 g einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 64,5 ml von 1,6 M n-Butyllithium in
Hexan, 10 g Isovalerophenon und 300 ml Tetrahydrofuran hergestellt.
Nach der Zugabe des Phenons wurde das Reaktionsgemisch 15 min bei –78 °C und 2 h
bei Raumtemperatur gerührt.
Das rohe Reaktionsgemisch wurde unter Verwendung von Hexan/Ethylacetat
6/40–40/60
als Elutionsmittel flashchromatographiert. Der Feststoff wurde aus
Diethylether verrieben.
(Fp 123, 5–125 °C). 1H-NMR
(CDCl3) δ 0,81
(d, 3 H), 0,89 (d, 3 H), 1,6–1,7
(M, 1 H), 1,91 (m, 2 H), 2,90 (d, 1 H), 2,95 (d, 1 H), 3,25 (d,
1 H), 3,35 (d, 1 H), 7,25–7,45
(m, 5 H).
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Beispiel C
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(4-methoxyphenyl)-2H-pyran-2-on
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Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 5 ml Methylacetoacetat,
2,0 g einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 25 ml von 2,0 M n-Butyllithium
in Hexan, 7,0 ml 4-Methoxybenz aldehyd und 150 ml Tetrahydrofuran
hergestellt. Nach der Zugabe des Aldehyds wurde das Reaktionsgemisch
15 min bei 0 °C
gerührt
und dann sich über
Nacht auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das rohe Produkt wurde aus Diethylether verrieben, wobei
ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 159–162 °C (Zers.)). 1H-NMR
(CDCl3) δ 2,91
(dd, 2 H), 3,57 (dd, 2 H), 3,83 (s, 3 H), 5,66 (dd, 1 H), 6,93–6,97 (m,
2 H), 7,30–7,34
(m, 2 H).
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Beispiel D
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-[4-(methylthio)phenyl]-2Hpyran-2-on
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Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 10 ml Methylacetoacetat,
4,0 g einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 60 ml von 1,6 M n-Butyllithium in
Hexan, 18,8 ml 4-Methylthiobenzaldehyd und 200 ml Tetrahydrofuran
hergestellt. Nach der Zugabe des Aldehyds wurde das Reaktionsgemisch
15 min bei 0 °C
gerührt
und dann sich über
Nacht auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das rohe Produkt wurde aus Diethylether verrieben, wobei
ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 139–141 °C). 1H-NMR
(CDCl3) δ 2,51
(s, 3 H), 2,92 (dd, 2 H), 3,58 (dd, 2 H), 5,68 (dd, 1 H), 7,27–7,31 (m, 4
H).
-
Beispiel E
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(4-methylphenyl)-2H-pyran-2-on
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Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 10 ml Methylacetoacetat,
3,7 g einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 58 ml von 1,6 M n-Butyllithium in
Hexan, 10,9 ml p-Tolualdehyd und 250 ml Tetrahydrofuran hergestellt.
Nach der Zugabe des Aldehyds wurde das Reaktionsgemisch 15 min bei
0 °C gerührt und
dann sich über
Nacht auf Raumtemperatur erwärmen
gelas sen. Das rohe Produkt wurde aus Diethylether verrieben, wobei
ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 138–139 °C). 1H-NMR
(CDCl3) δ 2,39
(s, 3 H), 2,93 (dd, 2 H), 3,58 (dd, 2 H), 5,69 (dd, 1 H), 7,23–7,31 (m, 4
H).
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Beispiel F
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(±)–6-[4-(1,1-Dimethylethyl)phenyl]-5,6-dihydro-4-hydroxy-2H-pyran-2-on
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Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 5,0 ml Methylacetoacetat,
2,0 g einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 31,5 ml von 1,6 M n-Butyllithium in
Hexan, 9,0 g 4-(1,1-Dimethylethyl)benzaldehyd und 100 ml Tetrahydrofuran
hergestellt. Nach der Zugabe des Aldehyds wurde das Reaktionsgemisch
15 min bei 0 °C
gerührt
und dann sich über
Nacht auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das rohe Produkt wurde aus Diethylether verrieben, wobei
ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 164–165 °C). 1H-NMR
(CDCl3) δ 1,33
(s, 9 H), 2,94 (dd, 2 H), 3,59 (dd, 2 H), 5,69 (dd, 1 H), 7,31–7,47 (m, 4
H).
-
Beispiel G
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(±)–6-(4-Chlorphenyl)-5,6-dihydro-4-hydroxy-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 10 ml Methylacetoacetat,
3,9 g einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 58 ml von 1,6 M n-Butyllithium in
Hexan, 13,5 g 4-Chlorbenzaldehyd und 250 ml Tetrahydrofuran hergestellt.
Nach der Zugabe des Aldehyds wurde das Reaktionsgemisch 15 min bei
0 °C gerührt und
dann sich über
Nacht auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das rohe Produkt wurde aus Diethylether verrieben, wobei
ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 149–150 °C). 1H-NMR
(CDCl3) δ 2,83
(dd, 1 H), 2,95 (dd, 1 H), 3,60 (dd, 2 H), 5,67 (dd, 1 H), 7,33–7,44 (m,
4 H).
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Beispiel H
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(±)–6-(3-Chlorphenyl)-5,6-dihydro-4-hydroxy-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 5,0 ml Methylacetoacetat,
2,0 g einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 25 ml von 2,0 M n-Butyllithium in
Hexan, 6,5 ml 3-Chlorbenzaldehyd und 150 ml Tetrahydrofuran hergestellt.
Nach der Zugabe des Aldehyds wurde das Reaktionsgemisch 15 min bei
0 °C gerührt und
dann sich über
Nacht auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das rohe Produkt wurde aus Diethylether verrieben, wobei
ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 122–124 °C). 1H-NMR
(CDCl3) δ 2,83
(dd, 1 H), 2,96 (dd, 1 H), 3,60 (dd, 2 H), 5,68 (dd, 1 H), 7,25–7,42 (m,
4 H).
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Beispiel I
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-[4-(phenylmethoxy)phenyl]-2Hpyran-2-on
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Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 5,0 ml Methylacetoacetat,
2,0 g einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 25 ml von 2,0 M n-Butyllithium in
Hexan, 12,0 g 4-Benzyloxybenzaldehyd und 150 ml Tetrahydrofuran
hergestellt. Nach der Zugabe des Aldehyds wurde das Reaktionsgemisch
15 min bei 0 °C
gerührt
und dann sich über
Nacht auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das rohe Produkt wurde aus Diethylether verrieben, wobei
ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 165–166 °C). 1H-NMR
(CDCl3) δ 2,91
(dd, 2 H), 3,56 (dd, 2 H), 5,09 (s, 2 H), 5,65 (dd, 1 H), 6,98–7,04 (m, 2
H), 7,30–7,44
(m, 7 H).
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Beispiel J
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(±)–6-[1,1'-Biphenyl]-4-y1-5,6-dihydro-4-hydroxy-2H-pyran-2-on
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Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 13,0 g Ethylacetoacetat,
5,3 g einer 50%-igen Dispersion von NaH in Öl, 60 ml von 1,6 M n-Butyllithium
in Hexan, 16,3 g 4-Biphenylcarboxaldehyd und 300 ml Tetrahydrofuran
hergestellt. Nach der Zugabe des Aldehyds wurde das Reaktionsgemisch
15 min bei 0 °C
gerührt
und dann sich über
Nacht auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das rohe Produkt wurde aus Diethylether verrieben, wobei
ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 150–152 °C). 1H-NMR
(CDCl3) δ 2,97
(dd, 2 H), 3,60 (dd, 2 H), 5,77 (dd, 1 H), 7,27–7,68 (m, 9 H).
-
Beispiel K
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(±)–6-[[(1,1'-Biphenyl)-4-yloxy]methyl]-5,6-dihydro-4-hydroxy-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 4,76 g Methylacetoacetat,
1,97 g einer 50%-igen Dispersion von NaH in Öl, 19,5 ml von 2,1 M n-Butyllithium
in Hexan, 8,7 g [[1,1'-Biphenyl]-4-yloxy]-acetaldehyd
und 200 ml Tetrahydrofuran hergestellt. Nach der Zugabe des Aldehyds
wurde das Reaktionsgemisch 60 min bei 0 °C gerührt und dann sich über Nacht
auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das rohe Produkt wurde aus Diethylether verrieben, wobei
ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 152–154 °C). 1H-NMR
(CDCl3) δ 2,83
(dd, 1 H), 2,95 (dd, 1 H), 3,61 (dd, 2 H), 4,23 (dd, 1 H), 4,38
(dd, 1 H), 5,03-5,07
(m, 1 H), 6,94–6,98
(m, 2 H), 7,30–7,57
(m, 7 H).
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Beispiel L
-
(±)–6-[1,1'-Biphenyl]-4-y1-6-butyl-5,6-dihydro-4-hydroxy- 2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 13 g Ethylacetoacetat,
5,3 g einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 60 ml von 1,6 M n-Butyllithium
in Hexan, 21 g 1-[1,1'-Biphenyl]-4-yl-1-pentanon und
300 ml Tetrahydrofuran hergestellt. Nach der Zugabe des Ketons wurde
das Reaktionsgemisch 15 min bei –78 °C und 2 h bei Raumtemperatur
gerührt.
Das rohe Reaktionsgemisch ergab einen Feststoff, der mit CH2Cl2 und zweimal
mit Ethylacetat gewaschen wurde.
(Fp 165–170 °C). 1H-NMR
(d6-DMSO) δ 0,7–1,9 (m, 7 H), 2,0 (m, 2 H),
3,0 (s, 2 H), 4,9 (s, 1 H), 7,3–7,8
(m, 9 H), 11,3 (s, 1 H).
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Beispiel M
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(±)–4-[2,3-Dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2H-pyran-yl]-benzonitril
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Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 5,0 ml Methylacetoacetat,
2,0 g einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 25 ml von 2,0 M n-Butyllithium in
Hexan, 7,6 g 4-Cyanobenzaldehyd und 150 ml Tetrahydrofuran hergestellt.
Nach der Zugabe des Aldehyds wurde das Reaktionsgemisch 10 min bei
0 °C gerührt und
dann sich über
Nacht auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das rohe Produkt wurde aus Diethylether verrieben, wobei
ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 149–152 °C). 1H-NMR
(CDCl3) δ 2,80
(dd, 1 H), 2,99 (dd, 1 H), 3,65 (dd, 2 H), 5,75 (dd, 1 H), 7,55
(d, 2 H), 7,75 (d, 2 H).
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Beispiel N
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(±)–6-(4-Trifluormethylphenyl)-5,6-dihydro-4-hydroxy-2Hpyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 10 ml Methylacetoacetat,
3,7 g einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 58 ml von 1,6 M n-Butyllithium in
Hexan, 11,5 g 4-Trifluormethylbenzaldehyd und 250 ml Tetrahydrofuran
hergestellt. Nach der Zugabe des Aldehyds wurde das Reaktionsgemisch
10 min bei 0 °C
und dann 30 min bei Raumtemperatur gerührt. Das rohe Produkt wurde
aus Diethylether verrieben, wobei ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp
155–156 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,83 (dd,
1 H), 2,99 (dd, 1 H), 3,58 (dd, 2 H), 5,76 (dd, 1 H), 7,50–7,76 (m,
4 H).
-
Beispiel O
-
(±)–6-(3,5-Dichlorphenyl)-5,6-dihydro-4-hydroxy-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 2,5 ml Methylacetoacetat,
1,0 g einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 12,5 ml von 2,0 M n-Butyllithium in
Hexan, 5,1 g 3,5-Dichlorbenzaldehyd und 75 ml Tetrahydrofuran hergestellt.
Nach der Zugabe des Aldehyds wurde das Reaktionsgemisch 10 min bei
0 °C gerührt und
dann sich über
Nacht auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das rohe Produkt wurde aus Diethylether verrieben, wobei
ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 135–137 °C). 1H-NMR
(CDCl3) δ 2,78
(dd, 1 H), 2,97 (dd, 1 H), 3,63 (dd, 2 H), 5,64 (dd, 1 H), 7,31–7,40 (m,
3 H).
-
Beispiel P
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(pentafluorphenyl)-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 2,5 ml Methylacetoacetat,
1,0 g einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 12,5 ml von 2,0 M n-Butyllithium in
Hexan, 3,4 ml Pentafluorbenzaldehyd und 75 ml Tetrahydrofuran hergestellt.
Nach der Zugabe des Aldehyds wurde das Reaktionsgemisch 10 min bei
0 °C gerührt und
dann sich über
Nacht auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das rohe Produkt wurde aus Diethylether verrieben, wobei
ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 176–178 °C). 1H-NMR
(CDCl3) δ 2,89
(dd, 1 H), 3,15 (dd, 1 H), 3,70 (dd, 2 H), 6,02 (dd, 1 H).
-
Beispiel Q
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylphenyl)-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 2,0 ml Methylacetoacetat,
0,8 g einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 10 ml von 2,0 M n-Butyllithium in
Hexan, 2,6 ml 3-Methylbenzaldehyd und 100 ml Tetrahydrofuran hergestellt.
Nach der Zugabe des Aldehyds wurde das Reaktionsgemisch 10 min bei
0 °C gerührt und
dann sich über
Nacht auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das rohe Produkt wurde aus Diethylether verrieben, wobei
ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 137–138 °C). 1H-NMR
(CDCl3) δ 2,38
(s, 3 H), 2,88 (dd, 1 H), 2,95 (dd, 1 H), 3,57 (dd, 2 H), 5,68 (dd,
1 H), 7,16-7,33
(m, 4 H).
-
Beispiel R
-
(±)–6-(2-Chlorphenyl)-5,6-dihydro-4-hydroxy-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 2,5 ml Methylacetoacetat,
1,0 g einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 12,5 ml von 2,0 M n-Butyllithium in
Hexan, 3,3 ml 2-Chlorbenzaldehyd und 75 ml Tetrahydrofuran hergestellt.
Nach der Zugabe des Aldehyds wurde das Reaktionsgemisch 10 min bei
0 °C und
dann 2 h bei Raumtemperatur gerührt.
Das rohe Pro dukt wurde aus Diethylether verrieben, wobei ein Feststoff
erhalten wurde.
(Fp 124–125 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,63 (dd,
1 H), 3,10 (dd, 1 H), 3,68 (dd, 2 H), 6,07 (dd, 1 H), 7,3–7,65 (m, 4
H).
-
Beispiel S
-
(±)–6-Butyl-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 2,7 ml Methylacetoacetat,
1,1 g einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 12,5 ml von 2,0 M n-Butyllithium in
Hexan, 5,1 ml Valerophenon und 125 ml Tetrahydrofuran hergestellt.
Nach der Zugabe des Ketons wurde das Reaktionsgemisch 10 min bei
0 °C gerührt und
dann sich über
Nacht auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das rohe Produkt wurde aus Diethylether verrieben, wobei
ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 124–126 °C). 1H-NMR
(CDCl3) δ 0,85
(t, 3 H), 1,28 (m, 4 H), 1,97 (m, 2 H), 2,90 (dd, 2 H), 3,30 (dd,
2 H), 7,28-7,42
(m, 5 H).
-
Beispiel T
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-propyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 5 mmol Methylacetoacetat,
5,5 mmol einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 5,5 mmol von 1,6 M n-Butyllithium
in Hexan, 5,5 mmol Butyrophenon und 14 ml Tetrahydrofuran hergestellt.
Nach der Zugabe des Ketons wurde das Reaktionsgemisch 90 min bei
0 °C gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde in eine gesättigte NH9Cl-Lösung gegossen
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde über MgSO4 getrocknet, eingeengt, und der Rückstand
wurde unter Verwendung von Hexan/Ethylacetat 80/20 als Elutionsmittel
flashchromato graphiert. Das Aldolprodukt wurde bei Raumtemperatur
in 100 ml von 0,1 N NaOH 3,5 h gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
wie bei Allgemeines Verfahren 1 aufgearbeitet und das Produkt wurde
aus Diethylether verrieben, wobei ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp
131,5–132 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 0,88 (t,
3 H), 1,1–1,4
(m, 2 H), 1,95 (m, 2 H), 2,90 (d, 1 H), 2,92 (d, 1 H), 3,25 (d,
1 H), 3,35 (d, 1 H), 7,2–7,4
(m, 5 H).
-
Beispiel U
-
(±)–5,6-Dihydro-6-pentyl-6-phenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 10 mmol Methylacetoacetat,
11 mmol einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 10,5 mmol von 1,6 M n-Butyllithium
in Hexan, 10 mmol Hexanophenon und 28 ml Tetrahydrofuran hergestellt.
Beim Einengen des Reaktionsgemischs fiel ein Feststoff aus, der
mit Ether verrieben wurde und abfiltriert wurde.
(Fp 123–124 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 0,83 (t,
3 H), 1,1–1,4
(m, 6 H), 1,9–2,0
(m, 2 H), 2,90 (d, 1 H), 2,92 (d, 1 H), 3,25 (d, 1 H), 3,35 (d,
1 H), 7,2–7,5
(m, 5 H).
-
Beispiel V
-
(±)–5,6-Dihydro-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 25 mmol Methylacetoacetat,
27,5 mmol einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 26,25 mmol von 1,6 M n-Butyllithium
in Hexan, 25 mmol Isohexanophenon und 70 ml Tetrahydrofuran hergestellt.
Beim Einengen des Reaktionsgemischs fiel ein Feststoff aus, der
mit Ether verrieben wurde und abfiltriert wurde.
(Fp 134–136 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 0,83 (dd,
6 H), 1,1–1,3
(m, 2 H), 1,4–1,6
(m, 1 H), 1,9–2,1
(m, 2 H), 2,90 (d, 1 H), 2,92 (d, 1 H), 3,25 (d, 1 H), 3,35 (d,
1 H), 7,2–7,5
(m, 5 H).
-
Beispiel W
-
5,6-Dihydro-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 20 mmol Methylacetoacetat,
22 mmol einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 21 mmol von 1,6 M n-Butyllithium
in Hexan, 20 mmol Benzophenon und 70 ml Tetrahydrofuran hergestellt.
Beim Einengen des Reaktionsgemischs fiel ein Feststoff aus, der
mit Ether verrieben wurde und abfiltriert wurde.
(Fp 170,5–173 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 3,18 (s,
2 H), 3,4 (s, 2 H), 7,3–7,5
(m, 10 H).
-
Beispiel X
-
(±)–5,6-Dihydro-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 25 mmol Methylacetoacetat,
27,5 mmol einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 25,25 mmol von 1,6 M n-Butyllithium
in Hexan, 25 mmol 3-Propiophenon und 70 ml Tetrahydrofuran hergestellt.
Beim Einengen des Reaktionsgemischs fiel ein Feststoff aus, der
mit Ether verrieben wurde und abfiltriert wurde.
(Fp 130–130,55 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,2–2,4 (m,
2 H), 2,4-2,6 (m,
1 H), 2,6–2,8
(m, 1 H), 2,9 (d, 1 H), 3,0 (d, 1 H), 3,3 (d, 1 H), 3,4 (d, 1 H),
7,0–7,5
(m, 15 H).
-
Beispiel Y
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-2(1H)-pyridinon
-
Die
Titelverbindung wurde durch Decarboxylierung von Methyl-6-phenyl-2,4-dioxopiperidin-3-carboxylat
(Herstellung gemäß Ashton
et al., Heterocycles 28: (2) 1015 (1989)) durch Erhitzen unter Rückflusskühlung in
Acetonitril hergestellt (gemäß Toda et
al., J. Antibiotics 23: (2) 173 (1980)). Entfernen des Lösemittels
ergab einen Feststoff.
(Fp 166–169 °C). 1H-NMR
(CDCl3) δ 2,
77 (dd, 1 H), 2,90 (dd, 1 H), 3,38 (s, 2 H), 4,80 (dd, 1 H), 6,40
(s, 1 H), 7,32-7,46
(m, 5 H).
-
Beispiel Z
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenoxymethyl-6-phenyl-2Hpyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 0,85 ml Methylacetoacetat,
350 mg einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 5 ml von 1,6 M n-Butyllithium in
Hexan, 2,0 g 2-Phenoxy-1-phenylethanon
und 60 ml Tetrahydrofuran hergestellt. Nach der Zugabe des Ketons
wurde das Reaktionsgemisch 15 min bei 0 °C gerührt und sich dann während 1
h auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen und gerührt.
Das rohe Produkt wurde aus Diethylether verrieben, wobei ein Feststoff
erhalten wurde.
(Fp 133–135 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 3,03 (d,
1 H), 3,35 (d, 1 H), 4,18 (dd, 2 H), 4,90 (s, 1 H), 6,92–6,95 (m, 3
H), 7,24–7,49
(m, 7 H), 11,56 (s, 1 H).
-
Beispiel A1
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(±)–6-(2-Benzo[1,3]dioxol-5-yl-ethyl)-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 0,22 ml Methylacetoacetat,
90 mg einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 1 ml von 2,1 M n-Butyllithium in
Hexan, 500 mg 3-(3,4-Methylendioxyphenyl)propiophenon und 15 ml
Tetrahydrofuran hergestellt. Nach der Zugabe des Ketons wurde das
Reaktionsgemisch 15 min bei 0 °C
gerührt
und sich dann während
2 h auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen und gerührt.
Das rohe Produkt wurde aus Diethylether verrieben, wobei ein Feststoff
erhalten wurde.
(Fp 112–114 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,20–2,28 (m,
2 H), 2,37-2,44
(m, 1 H), 2,61–2,69
(m, 1 H), 2,95 (dd, 2 H), 3,32 (dd, 2 H), 5,90 (s, 2 H), 6,52–6,70 (m,
3 H), 7,33–7,44
(m, 5 H).
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Beispiel B1
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(±)–6-[2-(3,4-Dichlorphenyl)-ethyl]-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 1,7 ml Methylacetoacetat,
630 mg einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 9,85 ml von 1,6 M n-Butyllithium
in Hexan, 4,0 g 3-(3,4-Dichlorphenyl)propiophenon
und 150 ml Tetrahydrofuran hergestellt. Nach der Zugabe des Ketons
wurde das Reaktionsgemisch 15 min bei 0 °C gerührt und sich dann während 4
h auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen und gerührt.
Das rohe Produkt wurde aus Diethylether verrieben, wobei ein Feststoff
erhalten wurde.
(Fp 145–147 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,18–2,35 (m,
2 H), 2,39-2,50
(m, 1 H), 2,68–2,80
(m, 1 H), 2,96 (dd, 2 H), 3,36 (dd, 2 H), 6,90–7,50 (m, 8 H).
-
Beispiel C1
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(±)–6-[2-(4-Fluorphenyl)-ethyl)-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 3,1 ml Methylacetoacetat,
1,2 g einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 18 ml von 1,6 M n-Butyllithium in
Hexan, 6,0 g 3-(4-Fluorphenyl)propiophenon und 200 ml Tetrahydrofuran
hergestellt. Nach der Zugabe des Ketons wurde das Reaktionsgemisch
15 min bei 0 °C
gerührt
und sich dann während
4 h auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen und gerührt.
Das rohe Produkt wurde aus Diethylether verrieben, wobei ein Feststoff
erhalten wurde.
(Fp 155–157 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,23–2,29 (m,
2 H), 2,42-2,52
(m, 1 H), 2,67–2,78
(m, 1 H), 2,97 (dd, 2 H), 3,35 (dd, 2 H), 7,34–7,47 (m, 5 H), 6,91–7,07 (m,
4 H).
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Beispiel D1
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 25 mmol Methylacetoacetat,
27,5 mmol einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 26,25 mmol von 1,6 M n-Butyllithium
in Hexan, 25 mmol Heptanophenon und 70 ml Tetrahydrofuran hergestellt.
Beim Einengen des Reaktionsgemischs fiel ein Feststoff aus, der
mit Ether verrieben und abfiltriert wurde.
(Fp 119–120,5 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 0,84 (t,
3 H), 1,1–1,4
(m, 8 H), 1,9–2,0
(m, 2 H), 2,89 (d, 1 H), 2,93 (d, 1 H), 3,24 (d, 1 H), 3,35 (d,
1 H), 7,2–7,5
(m, 5 H).
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Beispiel E1
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(4-methylpentyl)-6-phenyl-2Hpyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 14,2 mmol Methylacetoacetat,
15,6 mmol einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 14,9 mmol von 1,6 M n-Butyllithium
in Hexan, 14,2 mmol Isoheptanophenon und 50 ml Tetrahydrofuran hergestellt.
Isoheptanophenon wurde durch Umsetzen des entsprechenden Säurechlorids
mit AlCl3 in Benzol gemäß der Beschreibung bei Vogel
in Practical Organic Chemistry 1978, 770–775, hergestellt. Beim Einengen
des Reaktionsgemischs fiel ein Feststoff aus, der aus Ethylacetat
umkristallisiert wurde.
(Fp 124–125 °C). 1H-NMR
(CDCl3) δ 0,80
(d, d, 6 H), 1,1–1,2
(m, 2 H), 1,15–1,40
(m, 2 H), 1,4–1,5
(m, 1 H), 1,9–2,0
(m, 2 H), 2,88 (d, 1 H), 2,9 (d, 1 H), 3,2 (d, 1 H), 3,3 (d, 1 H),
7,2–7,5
(m, 5 H).
-
Beispiel F1
-
(±)–6-(Cyclopentylmethyl)-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 25 mmol Methylacetoacetat,
27,5 mmol einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 26,25 mmol von 1,6 M n-Butyllithium
in Hexan, 25 mmol 2-Cyclopentyl-1-phenyl-ethanon und 70 ml Tetrahydrofuran
hergestellt. 2-Cyclopentyl-1-phenyl-ethanon wurde durch Umsetzen
des entsprechenden Säurechlorids
mit AlCl3 in Benzol gemäß der Beschreibung bei Vogel
in Practical Organic Chemistry 1978, 770–775, hergestellt. Beim Einengen des
Reaktionsgemischs fiel ein Feststoff aus, der aus Ethylacetat umkristallisiert
wurde.
(Fp 158–160 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 0,8–0,9 (m,
1 H), 1,0-1,1 (m,
1 H), 1,2–1,8
(m, 7 H), 1,9–2,1
(m, 2 H), 2,9 (ABq, 2 H), 4,8 (s, 1 H), 7,2–7,4 (m, 5 H), 11,3 (s, 1 H).
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Beispiel G1
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(±)–3,4-Dihydro-4'-hydroxy-spiro[naphthalin-1(2H),2'-[2H]pyran]-6'(3'H)-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 25 mmol Methylacetoacetat,
27,5 mmol einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 26,25 mmol von 1,6 M n-Butyllithium
in Hexan, 25 mmol α-Tetralon
und 70 ml Tetrahydrofuran hergestellt. Das Produkt wurde aus Ethylacetat/Diethylether
umkristallisiert.
(Fp 117–119 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 1,7–1,9 (m,
1 H), 1,9–2,1
(m, 2 H), 2,1–2,3
(m, 1 H), 2,7–3,0
(m, 2 H), 2,95 (d, 1 H), 3,1 (d, 1 H), 3,5 (s, 2 H), 7,1–7,2 (m,
1 H), 7,2–7,3
(m, 2 H), 7,4–7,5
(m, 1 H).
-
Beispiel H1
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(±)–3-(3,6-Dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-2H-pyran-2-yl)propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 25 mmol Methylacetoacetat,
27,5 mmol einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 26,25 mmol von 1,6 M n-Butyllithium
in Hexan in 50 ml Tetrahydrofuran und 25 mmol von 3-Benzoylpropionsäurenatriumsalz
in 60 ml Tetrahydrofuran hergestellt. Das 3-Benzoylpropionsäurenatriumsalz
wurde durch Umsetzen der Säure
(25 mmol) mit mit Hexan gewaschenem NaH (26,25 mmol) in Tetrahydrofuran
bei 0 °C
während
30 min hergestellt. Das rohe Produkt wurde unter Verwendung von
CH2Cl2/MeOH/CH3CO2H (90/10/0,2)
flashchromatographiert, wobei ein viskoser Gummi erhalten wurde.
1H-NMR (CDCl3) δ 2,1–2,6 (m,
4 H), 2,9 (d, 1 H), 3,0 (d, 1 H), 3,3 (d, 1 H), 3, 4 (d, 1 H), 7,2–7,5 (m,
5 H).
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Beispiel I1
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(±)–4-(3,6-Dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-2H-pyran-2-yl)buttersäure
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Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 25 mmol Methylacetoacetat,
27,5 mmol einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 26,25 mmol von 1,6 M n-Butyllithium
in Hexan in 50 ml Tetrahydrofuran und 25 mmol von 4-Benzoylbuttersäurenatriumsalz
in 100 ml Tetrahydrofuran hergestellt. Das 4-Benzoylbuttersäurenatriumsalz
wurde durch Umsetzen der Säure
(25 mmol) mit mit Hexan gewaschenem NaH (17,5 mmol) in Tetrahydrofuran
bei 0 °C
während
25 min hergestellt. Das rohe Produkt wurde unter Verwendung von
CH2Cl2/MeOH/CH3CO2H (99/1/0,1–97,5/2,5/0,1)
flashchromatographiert, wobei ein Feststoff erhalten wurde, der
aus Ethylacetat umkristallisiert wurde.
(Fp 134–137 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 1,1–1,2 (m,
1 H), 1,4-1,6 (m,
1 H), 1,8–2,0
(m, 2 H), 2,0–2,2
(m, 2 H), 2,9 (ABq, 2 H), 4,85 (s, 1 H), 7,2–7,4 (m, 5 H).
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Beispiel J1
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(±)–5-(3,6-Dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-2H-pyran-2-yl)pentansäure
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 25 mmol Methylacetoacetat,
27,5 mmol einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 26,25 mmol von 1,6 M n-Butyllithium
in Hexan in 50 ml Tetrahydrofuran und 25 mmol von 5-Benzoylpentansäurenatriumsalz
in 100 ml Tetrahydrofuran hergestellt. Das 5-Benzoylpentansäurenatriumsalz wurde durch
Umsetzen der Säure
(25 mmol) mit mit Hexan gewaschenem NaH (27,5 mmol) in Tetrahydrofuran
bei 0 °C
während
25 min hergestellt. Der rohe Feststoff wurde aus Ethylacetat umkristallisiert.
(Fp
136–140 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 0,8–1,0 (m,
1 H), 1,1-1,3 (m,
1 H), 1,3–1,5
(m, 2 H), 1,8–2,0
(m, 2 H), 2,1 (t, 2 H), 2,9 (ABq, 2 H), 4,85 (s, 1 H), 7,2–7,4 (m,
5 H), 11,4 (bs, 1 H), 12,0 (bs, 1 H).
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Beispiel
K1
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-pyridin-4-yl-2H-pyran-2-on
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Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 90 mmol Ethylacetoacetat,
99 mmol einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 95 mmol von 1,6 M n-Butyllithium
in Hexan und 90 mmol 4-Benzoylpyridin und 250 ml Tetrahydrofuran
hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde mit Essigsäure angesäuert und
der rohe Feststoff wurde mit Eiswasser gewaschen. (Fp 148-150 °C).
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Beispiel L1
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-[(methylphenylamino)methyl]-6-phenyl-2H-pyran-2-on
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Das
2-(Methylphenylamino)-1-phenyl-ethanon wurde durch Umsetzen von
N-Methylanilin (50 mmol), α-Bromacetophenon
(50 mmol), Triethylamin (55 mmol) in Diethylether bei Raumtemperatur über Nacht
hergestellt. Der Ethylether wurde abgedampft, durch p-Dioxan ersetzt,
und das Gemisch wurde 15 h unter Rückflusskühlung erhitzt. Das feste Triethylaminhydrochlorid
wurde abfiltriert. Das Filtrat wurde eingeengt und die Feststoffe
wurden aus Ethylacetat umkristallisiert, wobei die gewünschte Verbindung
als Feststoff erhalten wurde (Fp 118–120 °C).
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 6,7 mmol Methylacetoacetat,
7,3 mmol einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 7,0 mmol von 1,6 M n-Butyllithium
in Hexan, 6,7 mmol von 2-(Methylphenylamino)-1-phenylethanon und
40 ml Tetrahydrofuran hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde mit
konzentrierter HCl auf einen pH-Wert von 7 angesäuert und dann mit Essigsäure auf
einen pH-Wert von 3 gebracht. Das Produkt wurde unter Verwendung
von CH2Cl2/MeOH (99/1)
flashchromatographiert, wobei ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp
152–153 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,9 (d,
1 H), 3,05 (s, 3 H), 3,1 (d, 1 H), 3,2 (d, 11 H), 3,3 (d, 1 H),
3,7 (ABq, 2 H), 6,7–6,8
(m, 3 H), 7,2–7,3
(m, 2 H), 7,3–7,5
(m, 5 H).
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Beispiel M1
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(±)–N-Benzyl4-(3,6-dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-2Hpyran-2-yl)-N-methylbutyramid
-
Das
5-Oxo-5-phenylpentansäure-benzyl-methyl-amid
wurde durch Erhitzen von N-Methylbenzylamin (10,5 mmol) und 6-Phenyl-3,4-dihydro-pyran-2-on
(10,5 mmol) unter Rückflusskühlung in
Toluol während
1 h hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Es wurde in 100 ml Ethylacetat und 100 ml 1 N HCl gegossen. Die
organischen Extrakte wurden mit 100 ml 1 N NaOH, 100 ml Wasser gewaschen
und über
MgSO4 getrocknet. Das rohe Produkt wurde
flashchromatographiert (CH2Cl2/MeOH 98/2),
wobei eine Flüssigkeit
erhalten wurde.
1H-NMR (CDCl3) δ 2,0–2,2 (m,
2 H), 2,5 (t, 2 H), 2,93/2,96 (s/s, 3 H) , 3,0–3,2 (m, 2 H), 4,5/4,6 (s/s,
2 H), 7,1–7,6 (m,
8 H), 7,8–8,0
(m, 2 H).
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung von 5,6 mmol Methylacetoacetat,
6,1 mmol einer 60%-igen Dispersion von NaH in Öl, 5,9 mmol von 1,6 M n-Butyllithium
in Hexan, 5,6 mmol 5-Oxo-5-phenylphentansäure-benzyl-methyl-amid
und 25 ml Tetrahydrofuran hergestellt. Das Produkt wurde unter Verwendung
von CH2Cl2/MeOH
(98/2) flashchromatographiert, wobei ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp
47–51 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 1,1–1,3 (m,
1 H), 1,4–1,6
(m, 1 H), 1,8–2,0
(m, 2 H), 2,2–2,4
(m, 2 H), 2,75/2,81 (s/s, 3 H), 2,85–3,1 (m, 2 H), 4,4–4,5 (s/s,
2 H), 4,85–4,9
(s/s, 1 H), 7,1–7,4
(m, 10 H), 11,36/11,38 (s/s, 1 H).
-
Allgemeines Verfahren
2
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Die
Thiotosylatreagentien wurden durch Umsetzen von gleichen Molmengen
von Alkylhalogenid und Kaliumthiotosylat in absolutem Ethanol und
Erhitzen unter Rückflusskühlung während 24
h oder in DMF und Rühren
bei Raumtemperatur während
12–72
h hergestellt. Das Lösemittel
wurde entfernt und der Rückstand wurde
in Ethylacetat aufgenommen und mit Wasser gewaschen. Alternativ
wurde Wasser zugegeben und die wässrige
Schicht mit Diethylether oder Ethylacetat extrahiert. Die organischen
Extrakte wurden über
MgSO4 getrocknet und unter Vakuum eingeengt.
-
Alternativ
wurden die Thiotosylatreagentien gemäß der Beschreibung bei M. G.
Ranasinghe und P. L. Fuchs in Syn. Comm. 18 (3): 227 (1988) hergestellt.
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Beispiel AA. Benzyl-p-toluolthiosulfonat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 2 unter Verwendung von 0,05 mol Benzylchlorid,
0,05 mol Kaliumthiotosylat in 150 ml Ethanol hergestellt. Der Rückstand
wurde in Hexan gelöst
und mit einem Kristall des Produkts beimpft, wobei 10,8 g (77 %)
Benzylp-toluolthiosulfonat erhalten wurden.
(Fp 52–56,5 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,45 (s,
3 H), 4,26 (s, 2 H), 7,18–7,30
(m, 7 H), 7,74 (d, 2 H).
-
Beispiel BB. 2-Phenylethyl-p-toluolthiosulfonat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 2 unter Verwendung von Phenethylbromid
(0,088 mmol), Kaliumthiotosylat (0,088 mol) und absolutem Ethanol
(250 ml) hergestellt. Eine klare Flüssigkeit wurde erhalten, die
ohne Reinigung verwendet wurde.
1H-NMR
(CDCl3) δ 2,47
(s, 3 H), 2,92 (t, 2 H), 3,24 (t, 2 H), 7,1–7,4 (m, 7 H), 7,84 (d, 2 H).
-
Beispiel CC. 3-Phenylpropyl-p-toluolthiosulfonat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 2 unter Verwendung von 1-Brom-3-phenylpropan
(0,044 mmol), Kaliumthiotosylat (0,044 mmol) und absolutem Ethanol
(125 ml) hergestellt, wobei ein Öl
erhalten wurde, das ohne Reinigung verwendet wurde.
1H-NMR (CDCl3) δ 1,95 (quint.,
2 H), 2,459 (s, 3 H), 2,63 (t, 2 H), 2,95 (t, 2 H), 7,0–7,4 (m,
8 H), 7,7 (d, 2 H).
-
Beispiel
DD. 2-Phenoxyethyl-p-toluolthiosulfonat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Allgemeines Verfahren 2 unter Verwendung von 2-Phenoxyethylbromid
(0,025 mmol), Kaliumthiotosylat (0,025 mmol) und DMF (100 ml) hergestellt,
wobei ein Feststoff erhalten wurde.
1H-NMR
(CDCl3) δ 2,45
(s, 3 H), 3,34 (t, 2 H), 4,14 (t, 2H), 6,80 (d, 2 H), 6,95 (t, 1
H), 7, 26 (t, 2 H), 7,35 (d, 2 H), 7,82 (d, 2 H).
-
Allgemeines Verfahren
3
-
Die
3-Brom-5,6-dihydro-4-hydroxy-2H-pyran-2-on-Zwischenprodukte wurden
durch Umsetzen von äquimolaren
Mengen der erforderlichen 6-substituierten 5,6-Dihydro-4-hydroxy-2Hpyran-2-one
(Herstellung in Allgemeines Verfahren 1) mit N-Bromsuccinimid (1,0 Äquiv.) in trockenem tert-Butanol
im Dunkeln hergestellt. Das Lösemittel
wurde abgedampft, und der Rückstand
wurde zwischen Chloroform und Wasser verteilt. Die organische Schicht
wurde mit Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und eingeengt.
-
Beispiel AAA. 3-Brom-5,6-dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2H pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 3 unter Verwendung von 4,0 mmol 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on
(Herstellung in Beispiel W) und 4,0 mmol NBS hergestellt. Das Produkt
wurde als Feststoff erhalten.
1H-NMR
(DMSO-d6) δ 3,68 (s, 2 H), 7,27–7,40 (m,
10 H).
-
Beispiel BBB. (±)–3-Brom-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 3 unter Verwendung von 2,0 mmol 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(phenylethyl)-2H-pyran-2-on
(Herstellung in Beispiel X) und 2,0 mmol NBS hergestellt. Das Produkt
wurde als Feststoff erhalten.
1H-NMR
(DMSO-d6) δ 2,16–2,58 (m, 4 H), 3,30 (m, 2
H), 7,04-7,60 (m,
10 H).
-
Beispiel CCC. (±)-3-Brom-5,6-dihydro-4-hydroxy-(3-methylbutyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 3 unter Verwendung von 2,0 mmol 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on
(Herstellung in Beispiel V) und 2,0 mmol NBS hergestellt. Das Produkt
wurde als Feststoff erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 0,80 (m,
6 H), 1,00 (m, 1 H), 1,14 (m, 1 H), 1, 42 (m, 1 H), 1,95 (m, 2 H),
3,35 (m, 2 H), 7,25–2,52
(m, 5 H).
-
Beispiel DDD. (±)–5-[5-Brom-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-3,6-dihydro-2H-pyran-2-yl]pentansäure
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 3 unter Verwendung von 1,4 mmol 5-[4-Hydroxy-6-oxo-2-phenyl-3,6-dihydro-2H-pyran-2-yl]pentansäure (Herstellung
in Beispiel J1) und 1,4 mmol NBS hergestellt. Das Produkt wurde
als Feststoff erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 0,94
(m, 1 H), 1,22–1,40
(m, 3 H), 1,92 (m, 2 H), 2,13 (t, 2 H), 3,28 (q, 2 H), 7,16–7,52 (m,
5 H).
-
Allgemeines Verfahren
4
-
Die
gewünschten
Verbindungen wurden durch Zugabe des 5,6-Dihydro-2H-pyran-2-ons, von absolutem
Ethanol, dem p-Toluolthiosulfonat-Reagens
und Et3N zu einem Reaktionsgefäß hergestellt.
Die Lösung wurde
4 h bis eine Woche bei Raumtemperatur bis
Rückflusstemperatur
gerührt.
Das Lösemittel wurde entfernt und der Rückstand wurde zwischen 1 N
HCl und CH2Cl2 oder
Ethylacetat verteilt. Die Schichten wurden getrennt und die wässrige Schicht
wurde mit CH2Cl2 oder
Ethylacetat extrahiert. Die organischen Schichten wurden vereinigt
und über
MgSO4 getrocknet.
-
Beispiel 1
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-3-[(phenylmethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 2,1 mmol 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-2H-pyran-2-on,
10 ml absolutem EtOH, 2,3 mmol Benzyl-p-toluolthiosulfonat und 2,3
mmol Et3N in 5 ml absolutem EtOH hergestellt.
Die Lösung
wurde 3 Tage bei Raumtemperatur gerührt. Einengen unter Vakuum
ergab einen Feststoff, der zerbrochen und zu einer Aufschlämmung in
Diethylether und Ethylacetat aufbereitet wurde. Der Feststoff wurde
abfiltriert und die Mutterlaugen wurden eingeengt und auf Silicagel
unter Verwendung von CH2Cl2/MeOH (99/1
bis 97/3) als Elutionsmittel flashchromatographiert. Die vereinigten
Chargen ergaben 0,365 g (55 %) des gewünschten Produkts als Feststoff.
(Fp
150–151,5 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,65 (dd,
1 H), 2,78 (dd, 1 H), 3,85 (d, 1 H), 3,94 (d, 1 H), 5,29 (dd, 1 H),
7,2–7,4
(m, 11 H).
-
Beispiel 2
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-3-[(2-phenylethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 2,1 mmol 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-2H-pyran-2-on,
6 ml absolutem EtOH, 2,3 mmol 2-Phenylethyl-p-toluolthiosulfonat
in 6 ml absolutem EtOH und 2,3 mmol Triethylamin in 3 ml absolutem
EtOH hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde 4 Tage bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Produkt wurde durch Flashchromatographie unter Verwendung von
CH2Cl2/MeOH (99/1
bis 97/3) als Elutionsmittel gereinigt. Die viskose Paste, die isoliert
wurde, wurde aus Ether verrieben, wobei ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp
98–99 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,8–3,1 (m,
6 H), 5,3 (dd, 1 H), 7,1–7,7
(m, 11 H).
-
Beispiel 3
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-3-[(3-phenylpropyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 2,63 mmol 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-2H-pyran-2-on,
7 ml absolutem EtOH, 2,76 mmol von 3-Phenylpropyl-p-toluolthiosulfonat
in 6 ml absolutem EtOH und 2,89 mmol Triethylamin in 2 ml absolutem
EtOH hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde 2 Tage bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Produkt wurde unter Verreiben aus Ethylacetat als Feststoff
erhalten.
(Fp 134–135 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 1,8 (quint.,
2 H), 2,6–2,8
(m, 4 H), 2,87 (dd, 1 H), 3,01 (dd, 1 H), 5,43 (dd, 1 H), 7–1–7,5 (m,
10 H), 7,81 (bs, 1 H).
-
Beispiel 4
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-3-[(2-phenoxyethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 0,54 mmol 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-2H-pyran-2-on,
7 ml absolutem EtOH, 0,57 mmol 2-Phenoxyethyl-p-toluolthiosulfonat
in 6 ml absolutem EtOH und 0,06 mmol Triethylamin in 2 ml absolutem
EtOH hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde 2 Tage bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Produkt wurde flashchromatographiert und aus Diethylether verrieben,
wobei ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 107–108 °C). 1H-NMR
(DMSO-d6) δ 2,80 (dd, 1 H), 2,9–3,0 (m,
2 H), 3,08 (dd, 1 H), 4,07 (t, 2 H), 5,47 (dd, 1 H), 6,9–7,0 (m,
3 H), 7,2–7,5
(m, 7 H).
-
Beispiel 5
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(2-methylpropyl)-6-phenyl-3-[(phenylmethyl)thio]-2H-pyran-2-on
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Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 0,61 mmol 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(2-methylpropyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on, 5 ml absolutem
EtOH, 0,67 mmol Benzyl-p-toluolthiosulfonat in 3 ml absolutem EtOH
und 0,67 mmol Triethylamin in 2 ml absolutem EtOH hergestellt. Das
Reaktionsgemisch wurde 18 h bei Raumtemperatur gerührt. Das
Produkt wurde flashchromatographiert (CH2Cl2/MeOH 99,5/0,5), wobei ein viskoses Öl erhalten
wurde.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,72 (d,
3 H), 0,90 (d, 3 H), 1,5–1,7
(m, 1 H), 1,81 (dd, 1 H), 1,91 (dd, 1 H), 2,95 (ABq, 2 H), 3,53
(d, 1 H), 3,75 (d, 1 H), 6,8–6,9
(m, 2 H), 7,1–7,4
(m, 8H).
-
Beispiel 6
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(2-methylpropyl)-6-phenyl-3-[(2-phenylethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 0,61 mmol 6-Isobutyl-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-(2-methylpropyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on, 5
ml absolutem EtOH, 0,67 mmol 2-Phenylethyl-p-toluolthiosulfonat
in 3 ml absolutem EtOH und 0,67 mmol Triethylamin in 2 ml absolutem
EtOH hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde 18 h bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Produkt wurde flashchromatographiert (CH2Cl2/MeOH 99,5/0,5), wobei ein viskoses Öl erhalten
wurde.
1H/NMR (CDCl3) δ 0,75 (d,
3 H), 0,89 (d, 3 H), 1,5–1,7
(m, 1 H), 1,87 (dd, 1 H), 1,95 (dd, 1 H), 2,2–2,3 (m, 1 H), 2,4-2,5 (m, 1 H), 2,6–2,8 (m,
1 H), 3,13 (ABq, 2 H), 6,90–6,95
(m, 2 H), 7,1–7,4
(m, 8 H).
-
Beispiel 7
-
5-(3-Chlorphenyl)-2-[(phenylethyl)thio-1,3-cyclohexandion
5-(3-Chlorphenyl)-1,3-cyclohexandion kann gemäß der Beschreibung in J. Med.
Chem. 1992, 35, 19, 3429–3447
hergestellt werden.
-
In
einen 50-ml-Reaktionskolben wurden 0,30 g (1,35 mmol) 5-(3-Chlorphenyl)-1,3-cyclohexandion
in 5 ml absolutem EtOH, 0,43 g (1,48 mmol) 2-Phenylethyl-p-toluolthiosulfonat
in 3 ml absolutem EtOH und 0,16 g (1,62 mmol) Et3N
in 2 ml abso lutem EtOH gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 27 h
bei Raumtemperatur gerührt.
Das EtOH wurde unter Vakuum entfernt und der Rückstand wurde in 200 ml Diethylether
und 100 ml 1 N HCl gelöst.
Die wässrige
Schicht wurde mit 2 × 100
ml Diethylether extrahiert. Die organischen Extrakte wurden vereinigt, über MgSO4 getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde unter Verwendung von CH2Cl2/MeOH 99/1 flashchromatographiert, wobei
ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 69–73 °C). 1H-NMR
(CDCl3) δ 2,5–3,1 (m,
8 H), 3,3 (m, 1 H), 7,1–7,4
(m, 9 H), 7,9 (bs, 1 H).
-
Beispiel 8
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(4-methoxyphenyl)-3-[(phenylmethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 300 mg 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(4-methoxyphenyl)-2H-pyran-2-on,
500 mg Benzylp-toluolthiosulfonat und 1,0 ml Triethylamin in 10
ml absolutem Ethanol hergestellt. Die Lösung wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Reinigung durch Flashchromatographie unter Verwendung von CH2Cl2/Methanol (100/0
bis 95/5) als Elutionsmittel ergab ein viskoses Öl, das mit Diethylether verrieben
wurde, wobei ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 168–170 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2, 60 (dd,
1 H), 2,77 (dd, 1 H), 3,82 (s, 3 H), 3,89 (dd, 2 H), 5,23 (dd, 1 H),
6,89-7,33 (m, 10
H).
-
Beispiel 9
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(4-methylthiophenyl)-3-[(phenylmethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 480 mg 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(4-methylthiophenyl)-2H-pyran-2-on,
620 mg Ben zyl-p-toluolthiosulfonat und 0,34 ml Triethylamin in 10
ml absolutem Ethanol hergestellt. Die Lösung wurde 3 Tage bei Raumtemperatur
gerührt.
Reinigung durch Flashchromatographie unter Verwendung von CH2Cl2/Methanol (100/0
bis 95/5) als Elutionsmittel ergab ein viskoses Öl, das mit Diethylether verrieben
wurde, wobei ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 185–188 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,49 (s,
3 H), 2,62 (dd, 1 H), 2,75 (dd, 1 H), 3,90 (dd, 2 H), 5,25 (dd,
1 H), 7,19-7,32
(m, 10 H).
-
Beispiel 10
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(4-methylphenyl)-3-[(phenylmethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 123 mg 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(4-methylphenyl)-2H-pyran-2-on,
170 mg Benzylp-toluolthiosulfonat und 0,90 mg Triethylamin in 3
ml absolutem Ethanol hergestellt. Die Lösung wurde 18 h bei Raumtemperatur
gerührt.
Das rohe Produkt wurde mit Diethylether verrieben, wobei ein Feststoff
erhalten wurde.
(Fp 166–167 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,36 (s,
3 H), 2,62 (dd, 1 H), 2,77 (dd,1 H), 3,94 (dd, 2 H), 5,25 (dd, 1
H), 7,19-7,32 (m,
10 H).
-
Beispiel 11
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-[4-(1,1-dimethylethyl)phenyl]-3-[(phenylmethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 445 mg 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-[4-(1,1-dimethylethyl)phenyl]-2H-pyran-2-on,
550 mg Benzyl-p-toluolthiosulfonat und 0,3 ml Triethylamin in 10
ml absolutem Ethanol hergestellt. Die Lösung wurde 3 Tage bei Raumtemperatur
gerührt.
Das rohe Produkt wurde mit Diethylether verrieben, wobei ein Feststoff
erhalten wurde.
(Fp 140–142 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 1,32 (s,
9 H), 2,65 (dd, 1 H), 2,79 (dd, 1 H), 3,89 (dd, 2 H), 5,27 (dd,
1 H) ,7,18-7,43
(m, 10 H).
-
Beispiel
12
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(±)–6-(4-Chlorphenyl)-5,6-dihydro-4-hydroxy-3-[(phenylmethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 250 mg 6-(4-Chlorphenyl)-5,6-dihydro-4-hydroxy-2H-pyran-2-on,
315 mg Benzyl-p-toluolthiosulfonat und 0,16 ml Triethylamin in 8
ml absolutem Ethanol hergestellt. Die Lösung wurde über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Reinigung
durch Flashchromatographie unter Verwendung von CH2Cl2/Methanol (100/0 bis 95/5) als Elutionsmittel
ergab ein viskoses Öl,
das mit Diethylether verrieben wurde, wobei ein Feststoff erhalten
wurde.
(Fp 167–170 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,62 (dd,
1 H), 2,74 (dd, 1 H), 3,90 (dd, 2 H), 5,21 (dd, 1 H), 7,23–7,41 (m,
10 H).
-
Beispiel 13
-
(±)–6-(3-Chlorphenyl)-5,6-dihydro-4-hydroxy-3-[(phenylmethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 300 mg 6-(3-Chlorphenyl)-5,6-dihydro-4-hydroxy-2H-pyran-2-on,
450 mg Benzylp-toluolthiosulfonat und 1,0 ml Triethylamin in 10
ml absolutem Ethanol hergestellt. Die Lösung wurde über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Reinigung
durch Flashchromatographie unter Verwendung von CH2Cl2/Methanol (100/0 bis 95/5) als Elutionsmittel
ergab ein viskoses Öl,
das mit Diethylether verrieben wurde, wobei ein Feststoff erhalten
wurde.
(Fp 139–142 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,64 (dd,
1 H), 2,73 (dd, 1 H), 3,89 (dd, 2 H), 5,25 (dd, 1 H), 7,18–7,41 (m,
10 H).
-
Beispiel 14
-
(±)–5,6-Dihydro-3-[(2-phenylethyl)thio]-6-[4-(phenylmethoxy)phenyl]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 109 mg 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-[4-(phenylmethoxy)phenyl]-2H-pyran-2-on,
114 mg 2-Phenylethyl-p-toluolthiosulfonat und 0,06 ml Triethylamin
in 3 ml absolutem Ethanol hergestellt. Die Lösung wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Reinigung durch Flashchromatographie unter Verwendung von CH2Cl2/Methanol (100/0
bis 95/5) als Elutionsmittel ergab ein viskoses Öl, das mit Diethylether verrieben
wurde, wobei ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 99–101 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,78 (dd,
1 H), 2,85 (dd, 1 H), 2,92–3,11
(m, 4 H), 5,07 (s, 2 H), 5,30 (dd, 1 H) , 6,97–7,44 (m, 14 H), 7,62 (s, 1
H).
-
Beispiel 15
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(±)–5,6-Dihydro-6-(4-methoxyphenyl)-3-[(2-phenylethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 300 mg 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(4-methoxyphenyl)-2H-pyran-2-on,
500 mg 2-Phenylethyl-p-toluolthiosulfonat
und 1,0 ml Triethylamin in 10 ml absolutem Ethanol hergestellt.
Die Lösung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Das rohe Produkt wurde mit Diethylether verrieben, wobei ein Feststoff
erhalten wurde.
(Fp 112–115 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,78 (dd,
1 H), 2,86 (dd, 1 H), 2,92–3,11
(m, 4 H), 3,81 (s, 3 H), 5,31 (dd, 1 H), 6,91–7,35 (m, 10 H).
-
Beispiel 16
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(±)–5,6-Dihydro-6-(4-methylthiophenyl)-3-[(2-phenylethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 430 mg 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(4-methylthiophenyl)-2H-pyran-2-on,
585 mg 2-Phenylethyl-p-toluolthiosulfonat
und 0,3 ml Triethylamin in 10 ml absolutem Ethanol hergestellt.
Die Lösung
wurde 3 Tage bei Raumtemperatur gerührt. Das rohe Produkt wurde
mit Diethylether verrieben, wobei ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp
135–137 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,48 (s,
3 H),2,77–3,10
(m, 6 H), 5,32 (dd, 1 H), 7,16–7,33
(m, 9 H), 7,63 (s, 1 H).
-
Beispiel 17
-
(±)–5,6-Dihydro-6-(4-methylphenyl)-3-[(2-phenylethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 500 mg 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(4-methylphenyl)-2H-pyran-2-on,
720 mg 2-Phenylethyl-p-toluolthiosulfonat
und 0,4 ml Triethylamin in 12 ml absolutem Ethanol hergestellt.
Die Lösung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Reinigung durch Flashchromatographie unter Verwendung von CH2Cl2/Methanol (100/0 bis
95/5) als Elutionsmittel ergab ein viskoses Öl, das mit Diethylether verrieben
wurde, wobei ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 112–113 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,36 (s,
3 H), 2,79 (dd, 1 H), 2,84 (dd, 1 H), 2,91–3,10 (m, 4 H), 5,33 (dd, 1
H), 7,16–7,33
(m, 9 H), 7,61 (s, 1 H).
-
Beispiel 18
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(±)–6-[1,1'-Biphenyl]-4-yl-5,6-dihydro-3-[(2-phenylethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 200 mg 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-[1,1'-biphenyl]-4-yl-2H-pyran-2-on,
300 mg 2-Phenylethyl-p-toluolthiosulfonat
und 1,0 ml Triethylamin in 10 ml absolutem Ethanol hergestellt.
Die Lösung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Reinigung durch Flashchromatographie unter Verwendung von CH2Cl2/Methanol (100/0 bis
95/5) als Elutionsmittel ergab ein viskoses Öl, das mit Diethylether verrieben
wurde, wobei ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 130–133 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,84–2,89 (m,
2 H), 2,96-3,12
(m, 4 H , 5,42 (dd, 1 H), 7,08–7,67
(m, 15 H).
-
Beispiel 19
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(±)–5,6-Dihydro-6-[4-(1,1-dimethylethyl)phenyl]-3-[(2-phenylethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 430 mg 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-[4-(1,1-dimethylethyl)phenyl]-2H-pyran-2-on,
560 mg 2-Phenylethyl-p-toluolthiosulfonat und 0,28 ml Triethylamin
in 10 ml absolutem Ethanol hergestellt. Die Lösung wurde 3 Tage bei Raumtemperatur
gerührt.
Das rohe Produkt wurde mit Diethylether verrieben, wobei ein Feststoff
erhalten wurde.
(Fp 130–131 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 1,31 (s,
9 H), 2,79–2,88
(m, 2 H), 2,94–3,11
(m, 4 H), 5,34 (dd, 1 H), 7,16–7,43
(m, 9 H), 7,61 (s, 1 H).
-
Beispiel 20
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(±)–6-(3-Chlorphenyl)-5,6-dihydro-3-[(2-phenylethyl)thio]- 2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 300 mg 6-(3-Chlorphenyl)-5,6-dihydro-4-hydroxy-2H-pyran-2-on,
500 mg 2-Phenylethyl-p-toluolthiosulfonat und 1,0 ml Triethylamin
in 10 ml absolutem Ethanol hergestellt. Die Lösung wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Reinigung durch Flashchromatographie unter Verwendung von CH2Cl2/Methanol (100/0 bis
95/5) als Elutionsmittel ergab ein viskoses Öl, das mit Diethylether verrieben
wurde, wobei ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 99–100 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,78–2,91 (m,
2 H), 2,97-3,13
(m, 4 H), 5,32 (dd, 1 H), 7,17–7,43
(m, 9 H), 7,62 (s, 1 H).
-
Beispiel 21
-
(±)–6-[[(1,1'-Biphenyl)-4-yloxy]methyl]-5,6-dihydro-3-[(2-phenylethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 150 mg 6-[[(1,1'-Biphenyl)-4-yloxy]methyl]-5,6-dihydro-4-hydroxy-2H-pyran-2-on, 185 mg 2-Phenylethyl-p-toluolthiosulfonat
und 1,0 ml Triethylamin in 5 ml absolutem Ethanol hergestellt. Die
Lösung
wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Reinigung durch Flashchromatographie unter Verwendung von CH2Cl2/Methanol (100/0
bis 95/5) als Elutionsmittel ergab ein viskoses Öl, das mit Diethylether verrieben
wurde, wobei ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 124–126 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,77 (dd,
1 H), 2,88 (dd, 1 H), 2,95–3,
10 (m, 4 H), 4, 19–4,
28 (m, 2 H), 4, 71–4,
76 (m, 1 H), 6, 96–7,
56 (m, 14 H), 7,65 (s, 1 H).
-
Beispiel 22
-
(±)–6-[1,1'-Biphenyl]-4-y1-6-butyl-5,6-dihydro-4-hydroxy-3-[(2-phenylethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 0,388 mmol 6-[1,1'-Biphenyl]-4-y1-6-butyl-5,6-dihydro-4-hydroxy-2H-pyran-2-on,
5 ml absolutem EtOH, 0,407 mmol 2-Phenylethyl-p-toluolthiosulfonat
in 3 ml absolutem EtOH und 0,426 ml Triethylamin in 2 ml absolutem
EtOH hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Produkt wurde flashchromatographiert (CH2Cl2/MeOH 99/1), wobei ein Feststoff erhalten
wurde, der aus Ethylacetat/Diethylether umkristallisiert wurde.
(Fp
100–104 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 0,86 (t,
3 H), 1,15–1,5
(m, 4 H), 1,9–2,1
(m, 2 H), 2,2–2,5
(m, 2 H), 2,5–2,8 (m,
2 H), 3,2 (ABq, 2 H), 6,8–6,9
(m, 2 H), 7,1–7
2 (m, 3 H), 7,3–7,7
(m, 9 H).
-
Beispiel 23
-
(±)–4-[2,3-Dihydro-4-hydroxy-6-oxo-5-[(phenylmethyl)thio]-2H-pyran-2-yl]benzonitril
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 250 mg 4-[2,3-Dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2H-pyran-2-yl]benzonitril,
385 mg Benzyl-p-toluolthiosulfonat und 1,0 ml Triethylamin in 10
ml absolutem Ethanol hergestellt. Die Lösung wurde über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Die
Reinigung durch Flashchromatographie unter Verwendung von CH2Cl2/Methanol (100/0
bis 95/5) als Elutionsmittel ergab ein viskoses Öl, das mit Diethylether verrieben
wurde, wobei ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 148–151 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,66–2,75 (m,
2 H), 3,91 (dd, 2 H), 5,33 (dd, 1 H), 7,20–7,72 (m, 10 H).
-
Beispiel 24
-
(±)–6-(4-Trifluormethylphenyl)-5,6-dihydro-4-hydroxy-3-[(phenylmethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 211 mg 6-(4-Trifluormethylphenyl)-5,6-dihydro-4-hydroxy-2H-pyran-2-on,
273 mg Benzyl-p-toluolthiosulfonat und 1,0 ml Triethylamin in 10
ml absolutem Ethanol hergestellt. Die Lösung wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Reinigung durch Flashchromatographie unter Verwendung von CH2Cl2/Methanol (100/0
bis 95/5) als Elutionsmittel ergab ein viskoses Öl, das mit Diethylether verrieben
wurde, wobei ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 183–186 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,65–2,77 (m,
2 H), 3,92 (dd, 2 H), 5,35 (dd, 1 H), 7,19–7,68 (m, 10 H).
-
Beispiel 25
-
(±)–6-(3,5-Dichlorphenyl)-5,6-dihydro-4-hydroxy-3-[(phenylmethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 250 mg 6-(3,5-Dichlorphenyl)-5,6-dihydro-4-hydroxy-2H-pyran-2-on,
320 mg Benzyl-p-toluolthiosulfonat und 1,0 ml Triethylamin in 10
ml absolutem Ethanol hergestellt. Die Lösung wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Reinigung durch Flashchromatographie unter Verwendung von CH2Cl2/Methanol (100/0 bis 95/5) als Elutionsmittel
ergab ein viskoses Öl,
das mit Diethylether verrieben wurde, wobei ein Feststoff erhalten
wurde.
(Fp 147–149 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,61–2,74 (m,
2 H), 3,90 (dd, 2 H), 5,21 (dd, 1 H), 7,18–7,36 (m, 9 H).
-
Beispiel 26
-
(±)–6-(Pentafluorphenyl)-5,6-dihydro-4-hydroxy-3-[(phenylmethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 226 mg 6-(Pentafluorphenyl)-5,6-dihydro-4-hydroxy-2H-pyran-2-on,
269 mg Benzyl-p-toluolthiosulfonat und 1,0 ml Triethylamin in 10
ml absolutem Ethanol hergestellt. Die Lösung wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Reinigung durch Flashchromatographie unter Verwendung von CH2Cl2/Methanol (100/0 bis
95/5) als Elutionsmittel ergab ein viskoses Öl, das mit Diethylether verrieben
wurde, wobei ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 113–115 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,50 (dd,
1 H), 3,14 (dd, 1 H), 3,90 (dd, 2 H), 5,57 (dd, 1 H), 7,19–7,365 (m,
6 H).
-
Beispiel 27
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylphenyl)-3-[(2-phenylethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 300 mg 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylphenyl)-2H-pyran-2-on,
515 mg 2-Phenylethyl-p-toluolthiosulfonat
und 1,0 ml Triethylamin in 10 ml absolutem Ethanol hergestellt.
Die Lösung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reinigung durch Flashchromatographie unter Verwendung von CH2Cl2/Methanol (100/0
bis 95/5) als Elutionsmittel ergab ein viskoses Öl, das mit Diethylether verrieben
wurde, wobei ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 81–83 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,38 (s,
3 H), 2,78–3,10
(m, 6 H), 5,35 (dd, 1 H), 7,17–7,34
(m, 9 H), 7,61 (s, 1 H).
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Beispiel 28
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(±)–6-(2-Chlorphenyl)-5,6-dihydro-4-hydroxy-3-[(phenyl methyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 200 mg 6-(2-Chlorphenyl)-5,6-dihydro-4-hydroxy-2H-pyran-2-on,
300 mg Benzylp-toluolthiosulfonat und 1,0 ml Triethylamin in 10
ml absolutem Ethanol hergestellt. Die Lösung wurde über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Die
Reinigung durch Flashchromatographie unter Verwendung von CH2Cl2/Methanol (100/0
bis 95/5) als Elutionsmittel ergab ein viskoses Öl, das mit Diethylether verrieben
wurde, wobei ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 89–91 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,58 (dd,
1 H), 2,80 (dd, 1 H), 3,92 (dd, 2 H), 5,64 (dd, 1 H), 7,20–7,67 (m, 10
H).
-
Beispiel 29
-
(±)–6-Butyl-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-3-[(phenylmethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 400 mg 6-Butyl-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-2H-pyran-2-on,
540 mg Benzyl-ptoluolthiosulfonat und 1,0 ml Triethylamin in 10
ml absolutem Ethanol hergestellt. Die Lösung wurde über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Die
Reinigung durch Flashchromatographie unter Verwendung von CH2Cl2/Methanol (100/0
bis 95/5) als Elutionsmittel ergab ein viskoses Öl.
1H-NMR
(CDCl3) δ 0,82
(t, 3 H), 1,0–1,4
(m, 4 H), 1,83–1,99
(m, 2 H), 2,97 (dd, 2 H), 3,63 (dd, 2 H), 6,83–7,41 (m, 11 H).
-
Beispiel 30
-
(±)–6-[1,1'-Biphenyl]-4-yl-6-butyl-5,6-dihydro-4-hydroxy-3-[(phenylmethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 0,388 mmol 6-[1,1'-Biphenyl-4-yl-6-butyl-5,6-dihydro-4-hydroxy-2H-pyran-2-on,
5 ml absolutem EtOH, 0,407 mmol Benzyl-p-toluolthiosulfonat in 3
ml absolutem EtOH und 0,426 mmol Triethylamin in 2 ml absolutem
Ethanol hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Produkt wurde flashchromatographiert (CH2Cl2/MeOH 99/1), wobei ein Feststoff erhalten
wurde.
(Fp 45–52 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 0,85 (t,
3 H), 1,15–1,7
(m, 5 H), 1,9–2,1
(m, 2 H), 3,0 (ABq, 2 H), 3,5 (d, 1 H), 3,7 (d, 1 H), 6,8–6,9 (m,
2 H), 7,0–7,7
(m, 12 H).
-
Beispiel 31
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-3-[(phenylmethyl)thio]-6-propyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 1,08 mmol 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-propyl-2H-pyran-2-on,
5 ml absolutem EtOH, 1,29 mmol Benzyl-p-toluolthiosulfonat in 10
ml absolutem EtOH und 1,51 mmol Triethylamin in 5 ml absolutem Ethanol hergestellt.
Das Reaktionsgemisch wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Das Produkt wurde flashchromatographiert (Hexan/Ethylacetat 75/25),
wobei ein viskoses Öl
erhalten wurde.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,83
(t, 3 H), 1,0–1,2
(m, 1 H), 1,3–1,5
(m, 1 H), 1,8–2,0
(m, 2 H), 2,97 (ABq, 2 H), 3,5 (d, 1 H), 3,7 (d, 1 H), 6,8–6,9 (m,
2 H), 7,0–7,5
(m, 9 H).
-
Beispiel 32
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-3-[(2-phenylethyl)thio]-6-propyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allge meines Verfahren 4 unter Verwendung von 1,08 mmol 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-propyl-2H-pyran-2-on,
5 ml absolutem EtOH, 1,29 mmol 2-Phenylethyl-p-toluolthiosulfonat
in 10 ml absolutem EtOH und 1,51 mmol Triethylamin in 5 ml absolutem Ethanol
hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Produkt wurde flashchromatographiert (Hexan/Ethylacetat 60/40),
wobei ein viskoses Öl
erhalten wurde. 1H-NMR (CDCl3) δ 0,85 (t,
3 H), 1,1–1,3
(m, 1 H), 1,3–1,5
(m, 1 H), 1,8–2,0
(m, 2 H), 2,2–2,3
(m, 1 H), 2,3–2,5
(m, 1 H), 2,6–2,8 (m,
2 H), 3,1 (ABq, 2 H), 6,9 (d, 2 H), 7,1–7,5 (m, 9 H).
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Beispiel 33
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-pentyl-6-phenyl-3-[(phenylmethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 0,96 mmol 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-pentyl-6-phenyl-2H-pyran-2-on,
5 ml absolutem EtOH, 1,05 mmol Benzyl-p-toluolthiosulfonat in 10
ml absolutem EtOH und 1,05 mmol Triethylamin in 5 ml absolutem Ethanol hergestellt.
Das Reaktionsgemisch wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Das Produkt wurde flashchromatographiert (Hexan/Ethylacetat 75/25),
wobei ein viskoses Öl
erhalten wurde.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,81
(t, 3 H), 1,0–1,4
(m, 6 H), 1,8–2,0
(m, 2 H), 2,97 (ABq, 2 H), 3,5 (d, 1 H), 3,7 (d, 1 H), 6,8-6,9 (m, 2 H), 7,0–7,4 (m,
9 H).
-
Beispiel 34
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-pentyl-6-phenyl-3-[(2-phenylmethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allge meines Verfahren 4 unter Verwendung von 0,96 mmol 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-pentyl-6-phenyl-2H-pyran-2-on,
5 ml absolutem EtOH, 1,05 mmol 2-Phenethyl-p-toluolthiosulfonat
in 10 ml absolutem EtOH und 1,05 mmol Triethylamin in 5 ml absolutem
Ethanol hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Produkt wurde flashchromatographiert (Hexan/Ethylacetat 70/30),
wobei ein viskoses Öl
erhalten wurde.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,82
(t, 3 H), 1,0–1,4
(m, 6 H), 1,8–2,0
(m, 2 H), 2,2–2,3
(m, 1 H), 2,3–2,5
(m, 1 H), 2,6–2,8 (m,
2 H), 3,13 (ABq, 2 H), 6,8–6,9
(m, 2 H), 7,1–7,5
(m, 9 H).
-
Beispiel 35
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-3-[(phenylmethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 0,96 mmol 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on,
5 ml absolutem EtOH, 1,05 mmol Benzyl-p-toluolthiosulfonat in 10
ml absolutem EtOH und 1,15 mmol Triethylamin in 5 ml absolutem Ethanol
hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Produkt wurde flashchromatographiert (Hexan/Ethylacetat 80/20),
wobei ein viskoses Öl
erhalten wurde.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,80
(d, d, 6 H), 0,9–1,1
(m, 1 H), 1,2–1,3
(m, 1 H), 1,3–1,5
(m, 1 H), 1,8–2,0
(m, 2 H), 2,97 (ABq, 2 H), 3,5 (d, 1 H), 3,7 (d, 1 H), 6,8–6,9 (m,
2 H), 7,0–7,4
(m, 9 H).
-
Beispiel 36
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-3-[(2-phenylethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allge meines Verfahren 4 unter Verwendung von 0,96 mmol 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on,
5 ml absolutem EtOH, 1,05 mmol 2-Phenylethyl-p-toluolthiosulfonat
in 10 ml absolutem EtOH und 1,05 mmol Triethylamin in 5 ml absolutem
Ethanol hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Produkt wurde flashchromatographiert (Hexan/Ethylacetat 80/20),
wobei ein viskoses Öl
erhalten wurde.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,80
(d, d, 6 H), 1,0–1,15
(m, 1 H), 1,2-1,3
(m, 1 H), 1,4–1,5
(m, 1 H), 1,9–2,0
(m, 2 H), 2,2–2,3
(m, 1 H), 2,3–2,5
(m, 1 H), 2,6–2,8
(m, 2 H), 3,15 (ABq, 2 H), 6,8–6,9
(m, 2 H), 7,1–7,5
(m, 9 H).
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Beispiel 37
-
5,6-Dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-3-[(phenylmethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 0,94 mmol 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on,
5 ml absolutem EtOH, 1,13 mmol Benzyl-p-toluolthiosulfonat in 10
ml absolutem EtOH und 1,31 mmol Triethylamin in 5 ml absolutem Ethanol
hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Produkt wurde flashchromatographiert (CH2Cl2/MeOH 100/0–98/2), wobei ein Feststoff
erhalten wurde.
(Fp 44–47,
5 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 3,34 (s,
2 H), 3,63 (s, 2 H), 6,8–6,9
(m, 2 H), 7,1–7,5
(m, 14 H).
-
Beispiel 38
-
5,6-Dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-3-[(2-phenylethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 0,94 mmol 5,6- Dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on,
5 ml absolutem EtOH, 1,13 mmol 2-Phenylethyl-p-toluolthiosulfonat
in 10 ml absolutem EtOH und 1,31 mmol Triethylamin in 5 ml absolutem
Ethanol hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Das feste Produkt wurde aus Diethylether verrieben, wobei ein Feststoff
erhalten wurde.
(Fp 153–154,
5 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,3 (t,
2 H), 2,6 (t, 2 H), 3,49 (s, 2 H), 6,8–6,9 (m, 2 H), 7,1–7,6 (m,
14 H).
-
Beispiel 39
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-3-[(phenylmethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 0,85 mmol 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on,
5 ml absolutem EtOH, 1,02 mmol Benzyl-p-toluolthiosulfonat in 10
ml absolutem EtOH und 1,19 mmol Triethylamin in 5 ml absolutem Ethanol
hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Produkt wurde flashchromatographiert (Hexan/Ethylacetat 80/20),
wobei ein viskoses Öl
erhalten wurde.
1H-NMR (CDCl3) δ 2,1–2,4 (m,
3 H), 2,7–2,8
(m, 1 H), 3,0 (ABq, 2 H , 3,5 (d, 1 H), 3,8 (d, 1 H), 6,8–6,9 (m,
2 H), 7,0–7,5
(m, 14 H).
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Beispiel 40
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-3-[(2-phenylethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 0,85 mmol 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on,
5 ml absolutem EtOH, 1,02 mmol 2-Phenylethyl-p-toluolthiosul fonat
in 10 ml absolutem EtOH und 1,19 mmol Triethylamin in 5 ml absolutem
Ethanol hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Das feste Produkt wurde aus Ether verrieben, wobei ein Feststoff
erhalten wurde.
(Fp 56–58 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,2–2,5 (m,
5 H), 2,6–2,8
(m, 3 H), 3,2 (ABq, 2 H), 6,8–6,9
(m, 2 H), 7,0–7,5 (m,
14 H).
-
Beispiel 41
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-3-[(2-phenylethyl)thio]-2(1H)-pyridinon
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Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 105 mg 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-2(1H)-pyridinon,
175 mg 2-Phenylethyl-ptoluolthiosulfonat und 0,1 ml Triethylamin
in 5 ml absolutem Ethanol hergestellt. Die Lösung wurde über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Reinigung
durch Flashchromatographie unter Verwendung von CH2Cl2/Methanol (100/0 bis 97/3) als Elutionsmittel
ergab ein viskoses Öl,
das mit Diethylether verrieben wurde, wobei ein Feststoff erhalten
wurde.
(Fp 111–113 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,80–3,03 (m,
6 H), 4,70 (t, 1 H), 5,75 (s, 1 H), 7,16–7,40 (m, 11 H).
-
Beispiel 42
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenoxymethyl-6-phenyl-3-[(phenylmethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 200 mg 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenoxymethyl-6-phenyl-2H-pyran-2-on,
210 mg Benzyl-p-toluolthiosulfonat und 0,125 ml Triethylamin in
5 ml absolutem Ethanol hergestellt. Die Lösung wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Reinigung durch Flashchromatographie unter Verwendung von CH2Cl2/Methanol (100/0 bis
95/5) als Elutionsmittel ergab einen Feststoff.
(Fp 161–163 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 3,10 (d,
1 H), 3,52 (d, 1 H), 3,54 (d, 1 H), 3,75 (d, 1 H), 3,97 (d, 1 H),
4,23 (d, 1 H), 6,84–7,52
(m, 16 H).
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Beispiel 43
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(±)–6-[2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yl)ethyl]-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-3-[(phenylmethyl)thio]-2H-pyran-2-on
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Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 165 mg 6-[2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yl)ethyl]-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-2H-pyran-2-on,
150 mg Benzyl-p-toluolthiosulfonat und 0,075 ml Triethylamin in
5 ml absolutem Ethanol hergestellt. Die Lösung wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Reinigung durch Flashchromatographie unter Verwendung von CH2Cl2/Methanol (100/0
bis 95/5) als Elutionsmittel ergab einen Feststoff.
(Fp 45–50 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,08–2,30 (m,
3 H), 2,62–2-71 (m, 1 H), 2,98
(dd, 2 H), 3,53 (d, 1 H), 3,76 (d, 1 H), 5,89 (s, 2 H), 6,50–6,86 (m,
5 H), 7,06–7,26
(m, 4 H), 7,33–7,44
(m, 5 H).
-
Beispiel 44
-
(±)–6-[2-(3,4-Dichlorphenyl)ethyl]-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-3-[(phenylmethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 365 mg 6-[2-(3,4-Dichlorphenyl)ethyl]-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-2Hpyran-2-on,
310 mg Benzyl-p-toluolthiosulfonat und 0,15 ml Triethylamin in 5
ml absolutem Ethanol hergestellt. Die Lösung wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Reinigung durch Flashchromatographie unter Verwendung von CH2Cl2/Me thanol (100/0
bis 95/5) als Elutionsmittel ergab einen Feststoff.
(Fp 43–50 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,07–2,16 (m,
1 H), 2,21-2,28
(m, 2 H), 2,71–2,77
(m, 1 H), 2,99 (dd, 2 H), 3,54 (d, 1 H), 3,78 (d, 1 H), 6,84–6,91 (m,
3 H), 7,10–7,45
(m, 11 H).
-
Beispiel 45
-
(±)–6-[2-(4-Fluorphenyl)ethyl]-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-3-[(phenylmethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 312 mg 6-[2-(4-Fluorphenyl)ethyl]-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-2H-pyran-2-on, 310 mg Benzyl-p-toluolthiosulfonat
und 0,15 ml Triethylamin in 5 ml absolutem Ethanol hergestellt.
Die Lösung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Reinigung durch Flashchromatographie unter Verwendung von CH2Cl2/Methanol (100/0
bis 95/5) als Elutionsmittel ergab einen Feststoff.
(Fp 86–90 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,08–2,35 (m,
3 H), 2,70-2,77
(m, 1 H), 2,99 (dd, 2 H), 3,54 (d, 1 H), 3,77 (d, 1 H), 6,85–7,44 (m,
15 H).
-
Beispiel 46
-
(±)–5,6-Dihydro-6-hexyl-4-hydroxy-6-phenyl-3-[(phenylmethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 0,91 mmol (±)–5,6-Dihydro-6-hexyl-4-hydroxy-6-phenyl-2H-pyran-2-on,
5 ml absolutem EtOH, 1,1 mmol Benzyl-p-toluolthiosulfonat in 5 ml
absolutem EtOH und 1,27 mmol Triethylamin in 5 ml absolutem Ethanol
hergestellt. Die Lösung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Das Produkt wurde unter Verwendung von CH2Cl2/MeOH (99,5/0,5) flashchromatographiert,
wobei ein viskoser Gummi erhalten wurde.
1H-NMR
(CDCl3) δ 0,81
(t, 3 H), 1,0–1,4
(m, 8 H), 1,8–2,0
(m, 2 H), 2,97 (ABq, 2 H), 3,5 (d, 1 H), 3,7 (d, 1 H), 6,8-6,9 (m, 2 H), 7,0–7,4 (m,
9 H).
-
Beispiel 47
-
(±)–5,6-Dihydro-6-hexyl-4-hydroxy-6-phenyl-3-[(2-phenylethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 0,91 mmol (±)–5,6-Dihydro-6-hexyl-4-hydroxy-6-phenyl-2H-pyran-2-on,
5 ml absolutem EtOH, 1,09 mmol Phenethyl-p-toluolthiosulfonat in
5 ml absolutem EtOH und 1,27 mmo1 Triethylamin in 5 ml absolutem
Ethanol hergestellt. Die Lösung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Das Produkt wurde unter Verwendung von CH2Cl2/MeOH (99,75/0,25–99/1) flashchromatographiert,
wobei ein viskoser Gummi erhalten wurde.
1H-NMR
(CDCl3) δ 0,84
(t, 3 H), 1,0–1,4
(m, 8 H), 1,8–2,0
(m, 2 H), 2,2–2,3
(m, 1 H), 2,3–2,5
(m, 1 H), 2,6–2,8 (m,
2 H), 3,13 (ABq, 2 H), 6,9 (dd, 2 H), 7,1–7,5 (m, 8 H).
-
Beispiel 48
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(4-methylpentyl)-6-phenyl-3-[(phenylmethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 1 mmol (±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(4-methylpentyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on, 5 ml absolutem
EtOH, 1,2 mmol Benzyl-p-toluolthiosulfonat in absolutem EtOH und
4 mmol NaHCO3 in 5 ml absolutem EtOH hergestellt. Das
Reaktionsgemisch wurde 1,5 h auf 50 °C erhitzt und dann über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Das Produkt wurde unter Verwendung von CH2Cl2/MeOH (100/0–99/1) flashchromatographiert,
wobei ein viskoser Gummi erhalten wurde.
1H-NMR
(CDCl3) δ 0,78
(d, 6 H), 1,0–1,5
(m, 5 H), 1,8–2,0
(m, 2 H), 2,97 (ABq, 2 H), 3,5 (d, 1 H), 3,7 (d, 1 H), 6,8-6,9 (m, 2 H), 7,0–7,4 (m,
9 H).
-
Beispiel 49
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(4-methylpentyl)-6-phenyl-3-[(2-phenylethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 1 mmol (±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(4-methylpentyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on, 1,2 mmol Phenethyl-p-toluolthiosulfonat
in absolutem EtOH und 1,4 mmol Triethylamin in 5 ml absolutem EtOH
hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde 2 h bei 50 °C gerührt. Das
Produkt wurde unter Verwendung von Hexan/Ethylacetat (80/20) flashchromatographiert,
wobei ein viskoser Gummi erhalten wurde.
1H-NMR
(CDCl3) δ 0,79
(d, 6 H), 1,0–1,5
(m, 5 H), 1,8–2,0
(m, 2 H), 2,2–2,3
(m, 1 H), 2,3–2,5
(m, 1 H), 2,6–2,8 (m,
2 H), 3,14 (ABq, 2 H), 6,9 (d, 2 H), 7,1–7,5 (m, 8 H).
-
Beispiel 50
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(±)–6-Cyclopentylmethyl-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-3-[(phenylmethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 1 mmol (±)–6-Cyclopentylmethyl-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-2H-pyran-2-on,
1,2 mmol Benzyl-p-toluolthiosulfonat in absolutem EtOH und 4 mmol
NaHCO3 in 5 ml absolutem EtOH hergestellt.
Das Reaktionsgemisch wurde 15 min auf 120 °C erhitzt. Das Produkt wurde
unter Verwendung von Hexan/Ethylacetat (75/25) und anschließend CH2Cl2/MeOH (99,5/0,5)
flashchromatographiert, wobei ein viskoser Gummi erhalten wurde.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,8–1,0 (m,
1 H), 1,0–1,2
(m, 1 H), 1,3–1,6
(m, 5 H), 1,6–1,8
(m, 2 H), 1,97 (dd, 1 H), 2,07 (dd, 1 H), 2,97 (ABq, 2 H), 3, (d,
1 H), 3,7 (d, 1 H), 6,8–6,9
(m, 2 H),7,0–7,4
(m, 9 H).
-
Beispiel 51
-
(±)–6-Cyclopentylmethyl-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-3-[(2-phenylethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 1 mmol (±)–6-Cyclopentylmethyl-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-2H-pyran-2-on,
1,2 mmol Phenethyl-p-toluolthiosulfonat in 5 ml absolutem EtOH und
1,4 mmol Triethylamin in 5 ml absolutem EtOH hergestellt. Das Reaktionsgemisch
wurde 2 Tage bei Raumtemperatur gerührt. Das Produkt wurde unter
Verwendung von Hexan/Ethylacetat (75/25–60/40) flashchromatographiert,
wobei ein viskoser Gummi erhalten wurde.
1H-NMR
(CDCl3) δ 0,8–1,0 (m,
1 H), 1,0–1,1
(m, 1 H), 1,2–1,8
(m, 7 H), 1,9–2,1
(m, 2 H), 2,3 (t, 2 H), 2,5–2,6 (m,
2 H), 3,25 (s, 2 H), 6,95 (d, 2 H), 7,1–7,4 (m, 8 H).
-
Beispiel 52
-
(±)–3,4-Dihydro-4'-hydroxy-5'-[(phenylmethyl)thio]spiro[naphthalin-1(2H),2'-[2H]pyran]-6'(3'H)-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 1,1 mmol (±)–3,4-Dihydro-4'-hydroxy-spiro[naphthalin-1(2H),2'-[2H]pyran]-6'(3'H)-on,
5 ml absolutem EtOH, 1,3 mmol Benzyl-p-toluolthiosulfonat in 5 ml
absolutem EtOH und 1,5 mmol Triethylamin in 5 ml absolutem EtOH
hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Produkt wurde unter Verwendung von Hexan/Ethylacetat (90/10- 60/40) flashchromatographiert
und dann aus Ether verrieben, wobei ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp
143–145 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 1,5–1,8 (m,
2 H), 1,8–2,1
(m, 2 H), 2,6 (d, 1 H), 2,7–2,9
(m, 2 H), 3,0 (dd, 1 H), 3,9 (ABq, 2 H), 7,0–7,2 (m, 1 H), 7,2–7,4 (m,
7 H), 7,4–7,5
(m, 1 H).
-
Beispiel 53
-
(±)–3,4-Dihydro-4'-hydroxy-5'-[(2-phenylethyl)thio]
- spiro[naphthalin-1(2H),2'-[2H]pyran]-6'(3'H)-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 1,1 mmol (±)–3,4-Dihydro-4'-hydroxy-spiro[naphthalin-1(2H),2'-[2H]pyran]-6'(3'H)-on,
5 ml absolutem EtOH, 1,3 mmol Phenethyl-ptoluolthiosulfonat in 5
ml absolutem EtOH und 1,5 mmo1 Triethylamin in 5 ml absolutem EtOH
hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Produkt wurde unter Verwendung von CH2Cl2/MeOH (100/0-98/2) flashchromatographiert, wobei
ein Feststoff erhalten wurde, der aus CH2Cl2/Diethylether umkristallisiert wurde, wobei
ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 125–126, 5 °C). 1H-NMR
(CDCl3) δ 1,6–1,9 (m,
1 H), 1,9-2,1 (m,
1 H), 2,1–2,3
(m, 2 H), 2,7–3,3
(m, 8 H), 7,1–7,4
(m, 7 H), 7,5–7,7
(m, 2 H).
-
Beispiel 54
-
(±)–3-(3,6-Dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-5-[(2-phenylethyl)thio]-2H-pyran-2-yl)propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 0,95 mmol (±)–3-(3,6-Dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-2H-pyran-2-yl)-propansäure, 5 ml
absolutem EtOH, 1,1 mmol Phenethyl-p-toluolthiosulfonat in 5 ml
absolutem EtOH und 2,3 mmol Triethyl amin in 5 ml absolutem EtOH
hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde 2 h unter Rückflusskühlung erhitzt.
Das Produkt wurde unter Verwendung von CH2Cl2/MeOH/MeCO2H (95/5/0,05)
flashchromatographiert, wobei ein Feststoff erhalten wurde, der
aus Ethylacetat umkristallisiert wurde.
(Fp 150, 5–152 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,1–2,9 (m,
8 H), 3,15 (ABq, 2 H), 6,9 (d, 2 H), 7,1–7,4 (m, 8 H).
-
Beispiel 55
-
(±)–4-(3,6-Dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-5-[(2-phenylethyl)thio]-2H-pyran-2-yl)buttersäure
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 1,8 mmol (±)-4-(3,6-Dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-2H-pyran-2-yl)-buttersäure, 5 ml
absolutem EtOH, 2,1 mmol Phenethyl-p-toluolthiosulfonat in 5 ml
absolutem EtOH und 4,3 mmol Triethylamin in 5 ml absolutem EtOH
hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde 3 h unter Rückflusskühlung erhitzt.
Das Produkt wurde unter Verwendung von CH2Cl2/MeOH/MeCO2H (95/5/0,05)
flashchromatographiert, wobei ein amorpher Feststoff erhalten wurde.
1H-NMR (CDCl3) δ 1,4–1,6 (m,
1 H), 1,6–1,8
(m, 1 H), 1,9–2,1
(m, 2 H), 2,2–2,4
(m, 3 H), 2,4–2,5
(m, 1 H), 2,6–2,8
(m, 2 H), 3,15 (ABq, 2 H), 6,9 (d, 2 H), 7,1–7,5 (m, 8 H).
-
Beispiel 56
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(±)–5-(3,6-Dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-5-[(2-phenylethyl)thio]-2H-pyran-2-yl)pentansäure
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 1,8 mmol (±)–5-(3,6-Dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-2H-pyran-2-yl)
-pentansäure,
10 ml absolutem EtOH, 2,2 mmol Phenethyl-ptoluolthiosulfonat in
10 ml absolutem EtOH und 4,3 mmol Triethylamin in 10-ml absolutem
EtOH hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde 3 h unter Rückflusskühlung erhitzt.
Das Produkt wurde unter Verwendung von CH2Cl2/MeOH/MeCO2H (99/1/0,05)
flashchromatographiert, wobei ein Feststoff erhalten wurde, der
aus Ethylacetat umkristallisiert wurde.
(Fp 113–119, 5 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 0,8–1,1 (m,
1 H), 1,1-1,3 (m,
1 H), 1,3–1,5
(m, 2 H), 1,8–2,0
(m, 2 H), 2,1 (t, 2 H), 2,2 (t, 2 H), 2,5–2,8 (m, 2 H), 3,2 (ABq, 2
H), 6,9 (d, 2 H), 7,1–7,4
(m, 8 H), 11,5 (bs, 1 H), 11,9 (bs, 1 H).
-
Beispiel 57
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-3-[(2-phenylethyl)thio]-6-pyridin-4-yl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 0,47 mmol (±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-pyridin-4-yl-2H-pyran-2-on,
0,56 mmol Phenethyl-p-toluolthiosulfonat in 5 ml absolutem EtOH,
2 mmol NaHCO3 und 0,65 mmol Triethylamin
in 5 ml absolutem EtOH hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Das feste Produkt wurde aus Ethylacetat verrieben.
(Fp 203–205 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 2,1 (t,
2 H), 2,5 (t, 2 H), 3,7 (ABq, 2 H), 6,9 (d, 2 H), 7,1–7,6 (m,
10 H), 8,6 (d, 2 H).
-
Beispiel 58
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-[(methylphenylamino)methyl]-6-phenyl-3-[(2-phenylethyl)thio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 unter Verwendung von 0,55 mmol (±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-[(methylphenylamino)methyl]-6-phenyl-6-pyridin-4-yl-2H-pyran-2-on,
0,61 mmol Phenethyl-p-toluolthiosulfonat in 5 ml absolutem EtOH,
2,2 mmol NaHCO3 und 0,61 mmol Triethylamin
in 5 ml absolutem EtOH hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
bei Raumtemperatur und dann 2 h bei 50 °C gerührt. Das feste Produkt wurde
unter Verwendung von CH2Cl2/MeOH
(99/1) flashchromatographiert, wobei ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp
48–57 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 2,2–2,3 (m,
1 H), 2,3–2,5
(m, 1 H), 2,6–2,8
(m, 2 H), 3,08 (s, 3 H), 3,15 (d, 1 H), 3,35 (d, 1 H), 3,7 (ABq,
2 H), 6,7–6,9
(m, 3 H), 7,1–7,6
(m, 12 H).
-
Beispiel 59
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(±)–4-(3,6-Dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-5-[(phenylmethyl)thio]-2H-pyran-2-y1)butyramid
-
In
einen 50-ml-Reaktionskolben wurden 0,75 mmol (±)–4-(3,6-Dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-2H-pyran-2-yl)propansäure, 1,5
mmol 4-Methylmorpholin und 3,5 ml CH2Cl2 gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde auf
0 °C gekühlt und
1,5 mmol Methylchlorformiat in 3,5 ml CH2Cl2 wurden zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 2 h bei 0 °C
gerührt.
Ammoniak wurde 10–15
min in das Gefäß perlen
gelassen, und das Reaktionsgemisch wurde 30 min bei 0 °C und dann
1,5 h bei Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Ethylacetat und 1 N HCl gegossen,
die wässrige
Schicht wurde mit 2 × Ethylacetat
extrahiert, über
MgSO4 getrocknet und eingeengt. Das rohe
Reaktionsgemisch wurde unter Verwendung von CH2Cl2/MeOH/MeCO2H (98/2/0,05)
flashchromatographiert, wobei (±)–4-(3,6-Dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-2H-pyran-2-yl)butyramid als
Feststoff erhalten wurde.
(Fp 51–54 °C). 1H-NMR
(DMSO-d6) δ 1,0–1,2 (m, 1 H), 1,3–1,6 (m,
1 H), 1,8–2,0
(m, 4 H), 2,9 (ABq, 2 H), 4,8 (s, 1 H), 6,6 (s, 1 H), 7,2 (s, 1
H), 7,2–7,5
(m, 5 H), 11,4 (bs, 1 H).
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allge meines Beispiel 4 unter Verwendung von 0,42 mmol (±)–4-(3,6-Dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-2H-pyran-2-yl)butyramid, 5 ml
absolutem EtOH, 0,58 mmol Benzyl-ptoluolthiosulfonat in 5 ml absolutem
EtOH, 1,67 mmol NaHCO3 und 0,42 mmol Triethylamin
in 5 ml absolutem EtOH hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Das Produkt wurde unter Verwendung von CH2Cl2/MeOH (90/10) flashchromatographiert, wobei
die gewünschte Verbindung
als Feststoff erhalten wurde.
(Fp 47,5–53 °C). 1H-NMR
(DMSO-d6) δ 1,0–1,3 (m, 1 H), 1,3-1,6 (m, 1 H), 1,7–2,1 (m,
4 H), 3,1 (s, 2 H), 3,5 (ABq, 2 H), 6,7 (s, 1 H), 7,0–7,5 (m,
11 H), 11,4 (s, 1 H).
-
Beispiel 60
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(±)–5-(3,6-Dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-5-[(2-phenylethyl)thio]-2H-pyran-2-yl)pentansäureamid
-
In
einen 50-ml-Reaktionskolben wurden 1,2 mmol (±)–5-(3,6-Dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-2H-pyran-2-yl)pentansäure, 2,4
mmol 4-Methylmorpholin und 10 ml CH2Cl2 gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde auf
0 °C gekühlt und
2,4 mmol Methylchlorformiat in 3 ml CH2Cl2 wurden zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 2 h bei 0 °C
gerührt.
Ammoniak wurde 10–15
min in das Gefäß perlen
gelassen, und das Reaktionsgemisch wurde 30 min bei 0 °C gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde in Ethylacetat und 1 N HCl gegossen, die
wässrige
Schicht wurde mit Ethylacetat extrahiert, über MgSO4 getrocknet
und eingeengt. Der rohe Feststoff wurde unter Verwendung von CH2Cl2 verrieben, wobei
(±)–5-(3,6-Dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-2H-pyran-2-yl)pentansäureamid
als Feststoff erhalten wurde.
(Fp 173–174 °C). 1H-NMR
(DMSO-d6) δ 0,8–1,0 (m, 1 H), 1,1-1,3 (m, 1 H), 1,3–1,5 (m,
2 H), 1,8–2,0
(m, 4 H), 2,9 (ABq, 2 H), 4,8 (s, 1 H), 6,6 (s, 1 H), 7,2 (s, 1
H), 7,2–7,5
(m, 5 H), 11,4 (s, 1 H).
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Beispiel 4 unter Verwendung von 0,60 mmol (±)–5-(3,6-Dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-2H-pyran-2-yl)pentansäureamid,
5 ml absolutem EtOH, 0,85 mmol Phenethyl-p-toluolthiosulfonat, 2,4
mmol NaHCO3 und 0,60 mmol Triethylamin in
5 ml absolutem EtOH hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Das Produkt wurde unter Verwendung von CH2Cl2/MeOH (90/10) flashchromatographiert, wobei
die gewünschte
Verbindung als Feststoff erhalten wurde (Erweichen bei 100–105 °C, vollständiges Schmelzen
bei 120 °C).
1H-NMR (DMSO-d6) δ 0,9–1,1 (m,
1 H), 1,1–1,3
(m, 1 H), 1,3-1,5
(m, 2 H), 1,8–2,0
(m, 4 H), 2,2 (t, 2 H), 2,5–2,6 (m,
2 H), 3,2 (s, 2 H), 6,6 (s, 1 H), 6,9 (d, 2 H), 7,1–7,6 (m,
9 H), 11,5 (bs, 1 H).
-
Beispiel 61
-
(±)-N-Benzyl-4-(3,6-dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-5-[(phenylmethyl)thio)-2H-pyran-2-yl)butyramid
-
In
einen 50-ml-Reaktionskolben wurden 0,75 mmol (±)–4-(3,6-Dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-2H-pyran-2-yl)propansäure, 1,5
mmol 4-Methylmorpholin und 3,5 ml CH2Cl2 gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde auf
0 °C gekühlt und
1,5 mmol Methylchlorformiat in 3,5 ml CH2Cl2 wurden zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 2 h bei 0 °C
gerührt.
Benzylamin (1,6 mmol) in CH2C12 (5
ml) wurde zugegeben und das Reaktionsgemisch wurde 30 min bei 0 °C und dann
1,5 h bei Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Ethylacetat und 1 N HCl gegossen,
die wässrige
Schicht wurde mit 2 × Ethylacetat
extrahiert, über
MgSO4 getrocknet und eingeengt. Das rohe
Reaktionsgemisch wurde unter Verwendung von CH2Cl2/MeOH (99/1) flashchromatographiert.
-
Das
gebildete Carbamat (200 mg) wurde durch eine Behandlung mit 0,1
N HCl (20 ml) in p-Dioxan (4 ml) während 1 h bei Raumtemperatur
hydrolysiert, wobei (±)-N-Benzyl-4-(3,6-dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-2H-pyran-2-yl)butyramid
erhalten wurde.
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Beispiel 4 unter Verwendung von 0,33 mmol (±)-N-Benzyl-4-(3,6-dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-2H-pyran-2-yl)butyramid, 5 ml
absolutem EtOH, 0,47 mmol Benzyl-ptoluolthiosulfonat in 5 ml absolutem
EtOH, 1,33 mmol NaHCO3 und 0,33 mmol Triethylamin
in 5 ml absolutem EtOH hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Das Produkt wurde unter Verwendung von CH2Cl2/MeOH (95/5) flashchromatographiert, wobei
die gewünschte
Verbindung als Feststoff erhalten wurde.
(Fp 48–52 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 1,1–1,3 (m,
1 H), 1,4–1,6
(m, 1 H), 1,8–1,9
(m, 2 H), 2,0–2,2
(m, 2 H), 3,1 (s, 2 H), 3,6 (ABq, 2 H), 4,2 (d, 2 H), 7,0 (m, 2
H), 7,1–7,5
(m, 13 H), 8,3 (t, 1 H), 11,4 (bs, 1 H).
-
Beispiel 62
-
(±)–5-(3,6-Dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-5-[(2-phenylethyl)thio]-2H-pyran-2-yl)pentansäurebenzylamid
-
In
einen 50-ml-Reaktionskolben wurden 0,83 mmol (±)–5-(3,6-Dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-2H-pyran-2-yl)pentansäure, 1,65
mmol 4-Methylmorpholin und 10 ml CH2Cl2 gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde auf
0 °C gekühlt und
1,65 mmol Methylchlorformiat in 5 ml CH2Cl2 wurden zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 2 h bei 0 °C
gerührt.
Benzylamin (1,7 mmol) in CH2Cl2 (5
ml) wurde zugegeben und das Reaktionsgemisch wurde 2 h bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Ethylacetat und 1 N HCl gegossen,
die wässrige
Schicht wurde mit 2 × Ethylacetat
extrahiert, über MgSO4 getrocknet und eingeengt. Das rohe Reaktionsgemisch
wurde ohne Reinigung weiterverwendet.
-
Das
gebildete Carbamat (200 mg) wurde durch eine Behandlung mit 0,1
N HCl (20 ml) in p-Dioxan (4 ml) während 8 h bei Raumtemperatur
hydrolysiert, wobei (±)–5-(3,6-Dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-2H-pyran-2-yl)-pentansäurebenzylamid
als Feststoff erhalten wurde.
1NMR
(DMSO-d6) δ 0,8–1,0 (m,
1 H), 1,1–1,3
(m, 1 H), 1,3–1,5
(m, 2 H), 1,8–2,0
(m, 2 H), 2,0–2,2
(m, 2 H), 2,9 (ABq, 2H), 4,2 (ABq, 2 H), 4,85 (s, 1 H), 7,1–7,5 (m,
10 H), 8,2 (bt, 1 H), 11,4 (s, 1 H).
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Beispiel 4 unter Verwendung von 0,58 mmol (±)-N-Benzyl-5-(3,6-dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-2H-pyran-2-yl)
-pentansäureamid,
5 ml absolutem EtOH, 0,82 mmol Benzyl-ptoluolthiosulfonat in 5 ml
absolutem EtOH, 2,34 mmol NaHCO3 und 0,82 mmol
Triethylamin in 5 ml absolutem EtOH hergestellt. Das Reaktionsgemisch
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Das Produkt wurde unter Verwendung von CH2Cl2/MeOH (99/1) flashchromatographiert, wobei
die gewünschte
Verbindung als Feststoff erhalten wurde.
(Fp 47–49 °C). 1H-NMR (CDCl3) δ 1,0–1,2 (m,
1 H), 1,3–1,5
(m, 1 H), 1,5–1,7
(m, 2 H), 1,8–2,0
(m, 2 H), 2,0–2,2 (m,
2 H), 2,9 (ABq, 2 H), 3,5 (d, 1 H), 3,7 (d, 1 H), 4,4 (m, 2 H),
5,7 (bt, 1 H), 6,8–6,9
(m, 2 H), 7,0–7,5
(m, 13 H).
-
Beispiel 63
-
(±)-N-Benzyl-4-(3,6-dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-5-[(phenylmethyl)thio]-2H-pyran-2-yl)-N-methylbutyramid
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Beispiel 4 unter Verwendung von 0,66 mmol (±)-N-Benzyl-4-(3,6-dihydro-4-hydroxy-6-oxo-2-phenyl-2H-pyran-2- yl)-N-methylbutyramid,
0,92 mmol Benzyl-p-toluolthiosulfonat in 5 ml absolutem EtOH, 2,63
mmol NaHCO3 und 0,92 mmol Triethylamin in 5
ml absolutem EtOH hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde 2 h auf
50 °C erhitzt.
Das feste Produkt wurde unter Verwendung von CH2Cl2/MeOH (99/1–98/2) flashchromatographiert,
wobei ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp 47–49 °C). 1H-NMR
(CDCl3) δ 1,5–1,8 (m,
2 H), 1,9–2,1
(m, 2 H), 2,3 (ABq, 2 H), 2,84/2,91 (s/s, 3 H), 2,98–3,02 (m,
2 H) , 3, 5 (dd, 1 H) , 3, 7 (dd, 1 H), 4,46/4,55 (s/s, 2 H), 6,
8–6, 9
(m, 2 H), 7,0–7,5
(m, 13 H).
-
Allgemeines Verfahren
5
-
Die
gewünschten
Verbindungen wurden durch Zugabe des entsprechenden Säurechlorids
(1,05 Äquiv.)
zu einer Lösung
des 5,6-Dihydro-2H-pyran-2-on (1,0 Äquiv.), von Triethylamin (1,05 Äquiv.) und
THF bei 5 °C
hergestellt. Die Suspension wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt
und dann mit Ethylacetat und Wasser verdünnt. Die organische Phase wurde
mit eiskalter 1 N HCl und Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde in Toluol gelöst,
mit katalytischem DMAP behandelt und 4 bis 8 h auf 80–85 °C erhitzt.
Die Lösung
wurde auf Raumtemperatur gekühlt
und mit Wasser verdünnt.
Die organische Phase wurde mit eiskalter 1 N HCl und Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und eingeengt. Das Produkt
wurde auf Silicagel unter Elution von 5:1 Hexan:Ethylacetat chromatographiert, wobei
das 3-acylierte Zwischenprodukt erhalten wurde. Dieses Material
wurde in Eisessig gelöst,
mit Natriumcyanoborhydrid (2 Äquiv.)
behandelt und 2 h bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
mit Wasser verdünnt,
mit konz. HCl angesäuert
und mit Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und eingeengt, wobei
die gewünschte
Verbindung erhalten wurde.
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Beispiel 64
-
5,6-Dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-3-(2-phenylethyl)-2Hpyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 5 unter Verwendung von 2,0 mmol 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on,
2,1 mmol Phenylacetylchlorid, 2,1 mmol Triethylamin und 10 ml THF
und anschließend
10 ml Toluol und katalytischem DMAP hergestellt. Eine Chromatographie
des Rückstands
ergab 1,5 mmo1 des Zwischenprodukts der 3-Acylverbindung. Die Reduktion dieses
Acylderivats wurde mit 3 mmol Natriumcyanoborhydrid durchgeführt. Das
Produkt wurde aus Ether verrieben.
(Fp 158–159 °C). 1H-NMR
(DMSO-d6) δ 2,31 (m, 4 H), 3,37 (m, 2 H),
6,93 (d, 1 H), 7,07–7,17
(m, 3 H), 7,24–7,28
(m, 2 H), 7,35 (m, 8 H).
-
Alternativ
konnte die Titelverbindung wie im folgenden hergestellt werden.
Eine Suspension von 0,25 g (6,2 mmol) Natriumhydrid in 5 ml trockenem
THF wurde auf 0 °C
unter Stickstoff gekühlt
und mit einer Lösung von
1,40 g (6,0 mmol) Ethyl-2-(2-phenylethyl)acetoacetat in THF (2 ml)
behandelt. Die Lösung
wurde 10 min bei 0 °C
gerührt,
mit 4,3 ml 1,4 M n-Butyllithium behandelt und weitere 15 min gerührt. Eine
Lösung
von 0,55 g (3,0 mmol) Benzophenon in THF (3 ml) wurde auf einmal
zugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde 2 h bei Raumtemperatur
gerührt.
Wasser (75 ml) wurde zugegeben, und das Gemisch wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Lösung
wurde mit Ether gewaschen. Die wässrige
Schicht wurde mit 6 N HCl auf einen pH-Wert von 2 angesäuert und
mit Ethylacetat extrahiert; der Extrakt wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde mit Ether:Hexan 1:1 verrieben, und die Feststoffe wurden abfil triert
und getrocknet, wobei die Titelverbindung erhalten wurde.
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Beispiel 65
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-3-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on
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Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 5 unter Verwendung von 2,0 mmol 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on,
2,1 mmol Phenylacetylchlorid, 2,1 mmol Triethylamin und 10 ml THF
und anschließend
10 ml Toluol und katalytischem DMAP hergestellt. Eine Chromatographie
des Rückstands
ergab 1,0 mmol des Zwischenprodukts der Acylverbindung. Die Reduktion
dieses Acylderivats wurde mit 2 mmol Natriumcyanoborhydrid durchgeführt. Das
Produkt wurde als Feststoff erhalten.
(Fp 125–126 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 0,76 (m,
7 H), 1,12 (m, 1 H), 1,38 (m, 1 H), 1,87 (m, 2 H), 2,27–2,46 (m,
4 H), 2,97 (q, 2 H), 6,98–7,38
(m, 10 H).
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Beispiel 66
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5,6-Dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-3-(3-phenylpropyl)-2Hpyran-2-on
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Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 5 unter Verwendung von 2,5 mmol 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on,
2,7 mmol Phenylacetylchlorid, 2,8 mmol Triethylamin und 20 ml THF
und anschließend
20 ml Toluol und katalytischem DMAP hergestellt. Eine Chromatographie
des Rückstands
ergab 1,0 mmol des Zwischenprodukts der 3-Acylverbindung. Die Reduktion
dieses Acylderivats wurde mit 3 mmol Natriumcyanoborhydrid durchgeführt. Das
Produkt wurde aus Ether verrieben, wobei die Titelverbindung erhalten
wurde.
(Fp 61–63 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 1,35 (m,
2 H), 2,05 (t, 2 H), 2,14 (t, 2 H), 3,42 (bs, 2 H), 6,92 (m, 2 H), 7,17–7,40 (m,
13 H).
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Beispiel 67
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(±)-5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-3,6-bis(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 5 unter Verwendung von 3,0 mmol 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on,
3,2 mmol Hydrocinnamoylchlorid, 3,2 mmol Triethylamin und 30 ml
THF und anschließend
30 ml Toluol und katalytischem DMAP hergestellt. Eine Chromatographie
des Rückstands
ergab 1,5 mmol des Zwischenprodukts der 3-Acylverbindung. Die Reduktion
dieses Acylderivats wurde mit 3 mmol Natriumcyanoborhydrid durchgeführt. Das
Produkt wurde aus Ether:Hexan (1:5) verrieben, wobei die Titelverbindung
erhalten wurde.
(Fp 68–70 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 2,20 (m,
2 H), 3,35 (m, 2 H), 2,42–2,59
(m, 4 H plus DMSO), 3,06 (q, 2 H), 7,00 (dd, 2 H), 7,07–7,43 (m,
13 H).
-
Allgemeines Verfahren
6
-
Die
gewünschten
Verbindungen wurden durch Zugabe von Piperidin (1,05 Äquiv.) zu
einer kalten (Eisbad) Lösung
der 3-Brom-5,6-dihydro-4-hydroxy-2H-pyran-2-one
(1,0 mmol, hergestellt in Allgemeines Verfahren 3), des erforderlichen
Thiols (1,05 mmol) und von Dichlormethan (20 ml) hergestellt. Das
Gemisch wurde 8 bis 48 h bei Raumtemperatur gerührt. Wasser wurde zugegeben,
und die organische Phase wurde abgetrennt, über MgSO4 getrocknet
und eingeengt.
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Beispiel 68
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4-Hydroxy-3-(2-isopropylphenylthio)-5,6-dihydro-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on
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Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 6 aus 1,0 mmol 3-Brom-5,6-dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on
(in Beispiel AAA hergestellt), 1,05 mmol 2-Isopropylbenzolthiol
und 1,05 mmol Piperidin in 20 ml Dichlormethan hergestellt. Das
Produkt wurde mit Ether verrieben, wobei ein Feststoff erhalten
wurde.
(Fp 216–217 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 1,17 (d,
J = 6,8 Hz, 6 H), 3,20 (m, 1 H), 3,77 (bs, 2 H), 5,64 (d, 1 H), 6,45
(t, 1 H), 6,92 (t, 1 H), 7,12 (d, 1 H), 7,32–7,48 (m, 10 H).
-
Beispiel 69
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5,6-Dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-3-phenylthio-2H-pyran-2-on
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Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 6 aus 0,96 mmol 3-Brom-5,6-dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on
(in Beispiel AAA hergestellt), 1,0 mmol Benzolthiol und 1,0 mmol
Piperidin in 20 ml Dichlormethan hergestellt. Das Produkt wurde
mit Hexan:Ether (1:1) verrieben, wobei ein Feststoff erhalten wurde.
(Fp
78–80 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 3,37 (bs,
2 H), 6,35 (m, 2 H), 6,93 (m, 3 H), 7,29–7,49 (m, 10 H).
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Beispiel 70
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5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-(3-methylphenylthio)-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on
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Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 6 aus 1,3 mmol 3-Brom-5,6-dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on
(in Beispiel AAA hergestellt), 1,4 mmol 3-Methylbenzolthiol und
1,4 mmol Piperidin in 25 ml Dichlormethan hergestellt. Das Produkt
wurde mit Hexan:Ether (1:1) verrieben, wobei ein Feststoff erhalten
wurde, der in 2 N NaOH gelöst,
mit Ether gewaschen, auf einen pH-Wert von 2 angesäuert und
mit Ethylacetat extrahiert wurde. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen, über MgSO4 getrocknet und eingeengt, wobei ein Feststoff
erhalten wurde.
(Fp 58–60 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 2,07 (s,
3 H), 3,77 (s, 2 H), 6,06 (m, 1 H), 6,45 (s, 1 H), 6,78 (m, 2 H), 7,25–7,47 (m,
10 H).
-
Beispiel 71
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-3-phenylthio-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 6 aus 1,50 mmol 3-Brom-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on
(in Beispiel BBB hergestellt), 1,60 mmol Benzolthiol und 1,60 mmol
Piperidin in 3 ml Dichlormethan hergestellt. Das Produkt wurde mit
Hexan:Ether (1:1) verrieben, wobei ein Feststoff erhalten wurde.
Das rohe Produkt wurde auf Silicagel unter Elution zunächst mit
Chloroform und dann mit 5 % Methanol in Chloroform chromatographiert,
wobei die Titelverbindung erhalten wurde.
(Fp 58–60 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 2,22–2,39 (m,
3 H), 2,62 (m; 1 H), 3,46 (q, 2 H), 6,48 (m, 2 H), 6,98 (m, 3 H),
7,15 (m, 3 H), 7,25 (m, 2 H), 7,46 (m, 5 H).
-
Beispiel 72
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-(2-isopropylphenylthio)-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on
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Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 6 aus 1,50 mmol 3-Brom-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on
(in Bei spiel BBB hergestellt), 1,60 mmol 2-Isopropylbenzolthiol
und 1,60 mmol Piperidin in 3 ml Dichlormethan hergestellt. Das Produkt
wurde mit Hexan:Ether (1:1) verrieben, wobei ein Feststoff erhalten
wurde. Das rohe Produkt wurde auf Silicagel unter Elution zunächst mit
Chloroform und dann mit 5 % Methanol in Chloroform chromatographiert,
wobei die Titelverbindung erhalten wurde.
(Fp 66–67 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 1,16 (t,
6 H), 2,21–2,35
(m, 3 H), 2, 60 (m, 1 H), 3, 21 (m, 1 H), 3, 42 (q, 2 H), 5, 88
(d, 1 H), 6, 56 (t, 1 H), 6, 94 (t, 1 H), 7, 13 (m, 4 H), 7, 25
(m, 2 H), 7, 45 (m, 5 H).
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Beispiel 73
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-(3-methylphenylthio)-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 6 aus 2,0 mmol 3-Brom-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on
(in Beispiel BBB hergestellt), 2,2 mmol 3-Methylbenzolthiol und
2,2 mmol Piperidin in 3 ml Dichlormethan hergestellt. Das rohe Produkt
wurde auf Silicagel unter Elution zunächst mit Chloroform und dann
mit 5 % Methanol in Chloroform chromatographiert, wobei die Titelverbindung
erhalten wurde.
(Fp 68–70 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 2,06 (s,
3 H), 2,18–2,36
(m, 3 H), 2,60 (m, 1 H), 3,38 (2 H + H2O),
6,26 (d, 1 H), 6,46 (s, 1 H), 6, 75 (m, 1 H), 6, 83 (t, 1 H), 7,15
(m, 3 H), 7,24 (m, 2 H), 7,45 (m, 5 H).
-
Beispiel 74
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(±)–5-[3,6-Dihydro-4-hydroxy-5-(2-isopropylphenylthio)-6-oxo-2-phenyl-2H-pyran-2-yl]pentansäure
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 6 aus 1,1 mmol 5-[5-Brom-3,6-dihydro-4- hydroxy-6-oxo-2-phenyl-2H-pyran-2-yl]pentansäure (in
Beispiel DDD hergestellt), 1,3 mmol 2-Isopropylbenzolthiol und 1,3
mmol Piperidin in 20 ml Dichlormethan hergestellt. Das rohe Produkt
wurde auf Silicagel unter zunächst
Elution mit 5 % Methanol in Chloroform und dann mit 9:1:0,5 Chloroform:Methanol:Essigsäure chromatographiert,
wobei die Titelverbindung erhalten wurde.
(Fp 145–146 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 1,07–1,19 (t
plus m, 7 H), 1,25 (m, 1 H), 1,43 (m, 2 H), 1,91 (m, 2 H), 2,15
(t, 2 H), 3,19 (m, 1 H), 3,41 (2 H + H2O),
5,81 (d, 1 H), 6,54 (t, 1 H), 6,93 (t, 1 H), 7,12 (d, 1 H), 7,29–7,44 (m,
5 H).
-
Beispiel 75
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-3-(2-isopropyl-phenylthio)-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 6 aus 2,0 mmol 3-Brom-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on
(in Beispiel CCC hergestellt), 2,2 mmol 2-Isopropylbenzolthiol und
2,2 mmol Piperidin in 30 ml Dichlormethan hergestellt. Das rohe
Produkt wurde auf Silicagel unter zunächst Elution mit Chloroform
und dann mit 5 % Methanol in Chloroform chromatographiert, wobei
die Titelverbindung erhalten wurde.
(Fp 64–66 °C). 1H-NMR
(DMSO-d6) δ 0,80 (m, 6 H), 0,95 (m, 1 H),
1,17 (t, 7 H), 1,42 (m, 1 H), 1,93 (m, 2 H), 3,20 (m, 1 H), 3,45
(2 H + H2O), 5,84 (d, 1 H), 6,55 (t, 1 H),
6,93 (t, 1 H), 7,12 (d, 1 H), 7,40 (m, 5 H).
-
Beispiel 76
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-3-phenylthio-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 6 aus 1,5 mmol 3-Brom-5,6-dihydro-4- hydroxy-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on
(in Beispiel CCC hergestellt), 1,6 mmol Benzolthiol und 1,6 mmol
Piperidin in 20 ml Dichlormethan hergestellt. Das rohe Produkt wurde
auf Silicagel unter zunächst
Elution mit Chloroform und dann mit 5 % Methanol in Chloroform chromatographiert,
wobei die Titelverbindung erhalten wurde.
(Fp 154–155 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 0,80 (m,
6 H), 0, 7 (m, 1 H), 1,16 (m, 2 H), 1,42 (m, 1 H), 1,91 (m, 2 H),
3,40 (2 H + H2O), 6,45 (m, 2 H), 6,93 (m,
3 H), 7,37 (m, 5 H).
-
Beispiel 77
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Methyl-2-[[5,6-dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-2-oxo-6-phenyl-2H-pyran-3-yl]thio]benzoat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 6 aus 1,9 mmol 3-Brom-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on
(in Beispiel CCC hergestellt), 2,2 mmol Methylthiosalicylat und
2,1 mmol Piperidin in 30 ml Dichlormethan hergestellt. Das rohe
Produkt wurde auf Silicagel unter zunächst Elution mit Chloroform
und dann mit 5 % Methanol in Chloroform chromatographiert, wobei
die Titelverbindung erhalten wurde.
(Fp 115–116 °C). 1H-NMR
(DMSO-d6) δ 0,80 (m, 6 H), 1,0 (m, 1 H),
1,17 (m, 1 H), 1,43 (m, 1 H), 1,96 (m, 2 H), 3,4 (2 H + H2O), 3,81 (s, 3 H), 6,02 (bd, 1 H), 6,88
(t, 1 H), 7,05 (t, 1 H), 7,42 (m, 5 H), 7,80 (dd, 1 H).
-
Beispiel 78
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(±)–2-[[5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-2-oxo-6-phenyl-2H-pyran-3-yl]thio]benzoesäure
-
Eine
Lösung
von 0,3 mmol der in Beispiel 77 hergestellten Verbindung in 15 ml
1 N Natriumhydroxid wurde 3 h bei Raumtemperatur gerührt. Die
Lösung
wurde mit Ether gewaschen und dann mit 6 N Salzsäure auf einen pH-Wert von 2,0
ange säuert.
Die Lösung
wurde mit Ethylacetat extrahiert und der Extrakt wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und eingeengt, wobei die Titelverbindung erhalten wurde.
(Fp
99–101 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 0,80 (m,
6 H), 0,95 (m, 1 H), 1,15 (m, 1 H), 1,43 (m, 1 H), 1,91 (m, 2 H), 3,4
(2 H + H2O), 6,05 (d, 1 H), 6,85 (bt, 1
H), 7,03 (t, 1 H), 7,42 (m, 5 H), 7,79 (dd, 1 H).
-
Beispiel 79
-
(±)–5,6-Dihydro-3-(2-sek-butylphenylthio)-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 6 aus 1,6 mmol 3-Brom-5,6-dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on
(in Beispiel AAA hergestellt), 1,7 mmol 2-sek-Butylbenzolthiol und
1,7 mmol Piperidin in 25 ml Dichlormethan hergestellt. Das Produkt
wurde auf Silicagel unter Elution zunächst mit Chloroform und dann
mit 5 % Methanol in Chloroform chromatographiert, wobei die Titelverbindung
erhalten wurde.
(Fp 161–162 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 0,81 (t,
3 H), 1,15 (d, 3 H), 1,43–1,64
(m, 2 H), 2,98 (m, 1 H), 3,77 (s, 2 H), 5,65 (dd, 1 H), 6,47 (t,
1 H), 6, 92 (t, 1 H), 7,07 (d, 1 H), 7,34–7,48 (m, 10 H), 12,4 (bs,
1 H).
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Beispiel 80
-
5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-(2-methoxyphenylthio)-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 6 aus 1,5 mmol 3-Brom-5,6-dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on
(in Beispiel AAA hergestellt), 1,6 mmol 2-Methoxybenzolthiol und
1,6 mmol Piperidin in 25 ml Dichlormethan hergestellt. Das Produkt
wurde auf Silicagel unter Elution zunächst mit Chloroform und dann
mit 5 % Methanol in Chloroform chromatographiert, wobei die Titelverbindung
erhalten wurde.
(Fp 170–172 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 3,76 (bs,
5 H), 5,44 (dd, 1 H), 6,26 (t, 1 H), 6,85 (m, 1 H), 6,91 (t, 1 H), 7,34–7,50 (m,
10 H).
-
Beispiel 81
-
(±)–5,6-Dihydro-3-(2-sek-butylphenylthio)-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 6 aus 2,0 mmol 3-Brom-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on
(in Beispiel BBB hergestellt), 2,1 mmol 2-sek-Butylbenzolthiol und
2,1 mmol Piperidin in 25 ml Dichlormethan hergestellt. Das Produkt
wurde auf Silicagel unter Elution zunächst mit Chloroform und dann
mit 5 % Methanol in Chloroform chromatographiert, wobei die Titelverbindung
erhalten wurde.
(Fp 67–68 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 0,82 (q,
3 H), 1,09 (t, 3 H), 1,46–1,61
(m, 2 H), 2,26 (m, 2 H), 2,35 (m, 1 H), 2,62 (m, 1 H), 2,98 (m,
1 H), 3,47 (q, 2 H), 5,90 (t, 1 H), 6,56 (t, 1 H), 6,94 (t, 1 H),
7,07–7,18
(m, 4 H), 7,25 (m, 2 H), 7,45 (m, 5 H).
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Beispiel 82
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5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-(4-methyl-2-isopropylphenylthio)-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 6 aus 2,0 mmol 3-Brom-5,6-dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on
(in Beispiel AAA hergestellt), 2,1 mmol 4-Methyl-2-isopropylpbenzolthiol
und 2,1 mmol Piperidin in 30 ml Dichlormethan hergestellt. Das Produkt
wurde auf Silicagel unter Elution zunächst mit Chloro form und dann
mit 5 % Methanol in Chloroform chromatographiert.
(Fp 185–186 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 1,17 (d,
J = 10 Hz, 6 H), 2,15 (s, 3 H), 3,17 (m, 1 H), 3,76 (bs, 2 H), 5,65
(d, 1 H), 6,29 (d, 1 H), 6,94 (s, 1 H), 7,32–7,47 (m, 10 H).
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Beispiel 83
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5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-(3-methoxyphenylthio)-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 6 aus 1,8 mmol 3-Brom-5,6-dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on
(in Beispiel AAA hergestellt), 2,0 mmol 3-Methoxybenzolthiol und
2,0 mmol Piperidin in 25 ml Dichlormethan hergestellt. Das Produkt
wurde auf Silicagel unter Elution zunächst mit Chloroform und dann
mit 5 % Methanol in Chloroform chromatographiert.
(Fp 61–62 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 3,63 (s,
3 H), 3,76 (s, 2 H), 5,64 (bd, 1 H), 6,42 (s, 1 H), 6,54 (d, 1 H), 6,74
(t, 1 H), 7,32–7,47
(m, 10 H).
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Beispiel 84
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5,6-Dihydro-4-hydroxy--3-(5-methyl-2-isopropylphenylthio)-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 6 aus 2,0 mmol 3-Brom-5,6-dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on
(in Beispiel AAA hergestellt), 2,1 mmol 5-Methyl-2-isopropylbenzolthiol
und 2,1 mmol Piperidin in 30 ml Dichlormethan hergestellt. Das Produkt
wurde auf Silicagel unter Elution zunächst mit Chloroform und dann
mit 5 % Methanol in Chloroform chromatographiert.
(Fp 183–184 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 1,15 (d,
6 H), 1,85 (s, 3 H), 3,22 (m, 1 H), 3,80 (bs, 2 H), 5,88 (bs, 1 H),
6,77 (d, 1 H), 7,03 (d, 1 H), 7,32–7,47 (m, 10 H).
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Beispiel 85
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-(5-methyl-2-isopropylphenylthio)-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on
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Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 6 aus 2,0 mmol 3-Brom-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on
(in Beispiel BBB hergestellt), 2,1 mmol 5-Methyl-2-isopropylbenzolthiol
und 2,1 mmol Piperidin in 30 ml Dichlormethan hergestellt. Das Produkt wurde
auf Silicagel unter Elution zunächst
mit Chloroform und dann mit 5 % Methanol in Chloroform chromatographiert.
(Fp
66–67 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 1,16 (m,
6 H), 1,87 (s, 3 H), 2,26 (m, 3 H), 2,57 (m, 1 H), 3,23 (m, 1 H), 3,43
(q, 2 H), 6,01 (bs, 1 H), 6,78 (d, 1 H), 7,03–7,27 (m, 6 H), 7,37–7,47 (m,
5 H).
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Beispiel 86
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5,6-Dihydro-3-(4-chlor-2-isopropylphenylthio)-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on
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Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 6 aus 2,0 mmol 3-Brom-5,6-dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on
(in Beispiel AAA hergestellt), 2,1 mmol 4-Chlor-2-isopropylbenzolthiol
und 2,1 mmol Piperidin in 30 ml Dichlormethan hergestellt. Das Produkt
wurde auf Silicagel unter Elution zunächst mit Chloroform und dann
mit 5 % Methanol in Chloroform chromatographiert.
(Fp 95–96 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 1,16 (d,
6 H), 3,23 (m, 1 H), 3,73 (bs, 2 H), 5,60 (d, 1 H), 6,45 (d, 1 H), 7,14
(d, 1 H), 7,32–7,48
(m, 10 H).
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Beispiel 87
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-(4-methyl-2-isopropylphenylthio)-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on
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Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 6 aus 2,0 mmol 3-Brom-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on
(in Beispiel BBB hergestellt), 2,1 mmol 4-Methyl-2-isopropylbenzolthiol
und 2,1 mmol Piperidin in 30 ml Dichlormethan hergestellt. Das Produkt wurde
auf Silicagel unter Elution zunächst
mit Chloroform und dann mit 5 % Methanol in Chloroform chromatographiert.
(Fp
75–76 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 1,15 (m,
6 H), 2,16 (s, 3 H), 2,19–2,36
(m, 3 H), 2,62 (m, 1 H), 3,21 (m, 1 H), 3,44 (q, 2 H), 5,82 (d,
1 H), 6,40 (dd, 1 H), 6,95 (d, 1 H), 7,10–7,18 (m, 3 H), 7,25 (m, 2
H), 7,44 (m, 5 H).
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Beispiel 88
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(±)-Methyl-2-[[5,6-dihydro-4-hydroxy-2-oxo-6-(2-phenylethyl)-6-phenyl-2H-pyran-3-yl]thio]benzoat
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Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 6 aus 1,9 mmol 3-Brom-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on
(in Beispiel BBB hergestellt), 2,2 mmol Methylthiosalicylat und
2,1 mmol Piperidin in 30 ml Dichlormethan hergestellt. Das Produkt
wurde auf Silicagel unter Elution zunächst mit Chloroform und dann
mit 5 % Methanol in Chloroform chromatographiert, wobei die Titelverbindung
erhalten wurde.
(Fp 91–92 °C). 1H-NMR (DMSO-d6) δ 2,25 (m,
2 H), 2,38 (m, 1 H), 2,62 (m, 1 H), 3,44 (q, 2 H), 3,82 (s, 3 H), 6,06
(bd, 1 H), 6,90 (t, 1 H), 7,05–7,52
(m, 11 H), 7,81 (dd, 1 H).
-
Allgemeines Verfahren
7
-
Die
gewünschten
Verbindungen wurden durch die Zugabe des 5,6-Dihydropyro-2H-pyran-2-on,
von absolutem Ethanol, dem p-Toluolthiosulfonat-Reagens (Herstellung
im Allgemeinen Verfahren 2), Natriumbicarbonat und Et3N
zu einem Reaktionsgefäß hergestellt.
Das Gemisch wurde dann anschließend
4 bis 48 h auf 40 °C
erhitzt. Das Gemisch wurde dann mit H2O
verdünnt,
mit konz. HCl angesäuert,
und das Produkt wurde mit Diethylether, CH2Cl2 oder Ethylacetat extrahiert. Die organischen
Schichten wurden vereinigt und mit Na2SO4 getrocknet.
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Beispiel 89
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-3-[(2-trifluormethylphenyl)methylthio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 1 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on (0,250 g,
0,850 mmol), (2-Trifluormethyl)benzyl-p-toluolthiosulfonat (0,350
g, 1,02 mmol) , Et3N (0, 280 ml, 2, 00 mmol)
, NaHCO3 (0, 68 mmol, 0, 50 g), absolutes
Ethanol (3,0 ml). Das Gemisch wurde 16 h auf 40 °C erhitzt, dann mit Diethylether
(100 ml) verdünnt
und mit H2O gewaschen. Das Lösemittel
wurde dann unter Vakuum entfernt und der Rückstand einer Säulenchromatographie
unterzogen (SiO2, 100 % CH2Cl2 bis 2 % Methanol in CH2Cl2) , wobei ein Feststoff erhalten wurde (0,316
g, Fp 59–62 °C).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 7,603–7,581 (m,
1 H), 7,432-7,026
(m, 13 H), 3,780 (d, 1 H, J = 14 Hz), 3,69 (d, 1 H, J = 14 Hz),
3,310 (d, 1 H, J = 17,5 Hz), 3,220 (d, 1 H, J = 17,5 Hz), 2,5677–2,505 (m,
1 H), 2,253–2,157 (m,
3 H).
-
Beispiel 90
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-[(2,5-dimethylphenyl)methylthio]-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on
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Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 7 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on (0,250 g,
0,850 mmol), 2,5-Dimethylbenzyl-p-toluolthiosulfonat
(0,312 g, 1,02 mmol), Et3N (0, 230 ml, 1,
60 mmol) , NaHCO3 (0, 071 g, 0, 85 mmol),
absolutes Ethanol (3,0 ml). Das Gemisch wurde 16 h auf 40 °C erhitzt, dann
mit Diethylether (100 ml) verdünnt
und mit H2O gewaschen. Das Lösemittel
wurde dann unter Vakuum entfernt und der Rückstand einer Säulenchromatographie
unterzogen (SiO2, 100 % CH2Cl2 bis 2 % Methanol in CH2Cl2), wobei ein Feststoff erhalten wurde (0,116
g, Fp 54–56 °C), der unter
Vakuum getrocknet wurde.
1H-NMR (400
MHz, DMSO-d6) δ 11,498 (bs, 1 H), 7,405–7,380 (m,
4 H), 7,327–7,285
(m, 1 H), 7,258–7,221 (m,
2 H), 7, 168–7,
128 (m, 1 H), 7,090 (d, 2 H, J = 7,5 Hz), 6,970 (d, 1 H, J = 8 Hz),
6,890 (d, 1 H, J = 8 Hz), 6,821 (s, 1 H), 3,600 (d, 1 H, J = 11
Hz), 3,505 (d, 1 H, J = 11 Hz), 3,520 (d, 1 H, J = 17 Hz), 3,176
(d, 1 H, J = 17), 2,619–2,564
(m, 1 H), 2, 235–2,
168 (m, 9 H).
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Beispiel 91
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-(naphthalin-1-ylmethylthio)-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 7 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on (0,20 g,
0,68 mmol), (1-Naphthalin-1-ylmethyl)-p-toluolthiosulfonat
(0,27 g, 0,82 mmol), Et3N (0,18 ml, 1,3 mmol),
NaHCO3 (0, 68 mmol), absolutes Ethanol (3,0
ml). Das Gemisch wurde 16 h auf 40 °C erhitzt, dann mit Diethylether
(100 ml) verdünnt
und mit H2O gewaschen. Das Lösemittel
wurde dann unter Vakuum entfernt und der Rückstand einer Säulenchromatographie
unterzogen (SiO2, 100 % CH2Cl2), wobei ein Feststoff erhalten wurde (0,158
g, Fp 132–134 °C).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 11, 533
(bs, 1 H), 8,177 (d, 1 H, J = 8 Hz), 7,886 (dd, 1 H, J = 2 Hz, J
= 7 Hz), 7,761 (d, 1 H, J = 8 Hz), 7,501–7,05 (m, 14 H), 4,120 (d,
1 H, J = 12 Hz),3,995 (d, 1 H, J = 12 Hz), 3,274 (d, 1 H, J = 18
Hz), 3,194 (d, 1 H, J = 18 Hz), 2,636–2,581 (m, 1 H), 2,288-2,169 (m, 3 H).
-
Beispiel 92
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(±)–3-(Biphenyl-2-ylmethylthio)-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 7 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on (0,250 g,
0,85-mmol), (Biphen-2-ylmethyl)-p-toluolthiosulfonat
(0,360 g, 1,02 mmol), Et3N (0,14 ml, 1,0
mmol), NaHCO3 (0,85 mmol), absolutes Ethanol
(5,0 ml). Das Gemisch wurde 16 h auf 40 °C erhitzt, dann mit Diethylether
(100 ml) verdünnt
und mit H2O gewaschen. Das Lösemittel
wurde dann unter Vakuum entfernt und der Rückstand einer Säulenchromatographie
unterzogen (SiO2, 100 CH2Cl2 bis 1 % Methanol in CH2Cl2), wobei ein Feststoff erhalten wurde (0,317
g, Fp 58–60 °C).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 11,569 (bs,
1 H), 7,429–7,066
(m, 19 H), 3,52 (d, 1 H, J = 12 Hz), 3,477 (d, 1 H, J = 12 Hz),
3,280 (dd, 1 H, J = 17 Hz), 3,183 (d, 1 H, J = 17 Hz), 2,607–2,502 (m,
1 H), 2,246–2,144
(m, 3 H).
-
Beispiel 93
-
(±)–3-(2-Chlorphenylmethylthio)-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 7 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on (0,250 g,
0,85 mmol), (2-Chlorbenzyl)-p-toluolthiosulfonat (0,320 g, 1,02
mmol) , Et3N (0,14 ml, 1,0 mmol), absolutes
Ethanol (5,0 ml). Das Gemisch wurde 16 h auf 40 °C erhitzt, dann mit Diethylether
(100 ml) verdünnt und
mit H2O gewaschen. Das Lösemittel wurde dann unter Vakuum
entfernt und der Rückstand
einer Säulenchromatographie
unterzogen (SiO2, 100 % CH2Cl2 bis 2 Methanol in CH2Cl2), wobei ein Feststoff erhalten wurde (0,
317 g, Fp 53–55 °C).
1H-NMR400 MHz, DMSO-d6) δ 11,551 (bs,
1 H), 7,435–7,005
(m, 13 H), 6,800 (dd, 1 H, J = 1,5 Hz, J = 7,5 Hz), 3,750 (d, 1
H, J = 13 Hz), 3,620 (d, 1 H, J = 13 Hz), 3,251 (d, 1 H, J = 17
Hz), 3,171 (d, 1 H, J = 17 Hz), 2,595–2,542 (m, 1 H), 2,233–2,125 (m,
3 H).
-
Beispiel 94
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(±)–3-(2-Chlorphenylmethylthio)-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 7 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(3-methylbutyl)-2H-pyran-2-on (0,250 g,
0,85 mmol), (2-Chlorbenzyl)-p-toluolthiosulfonat (0,390 g, 1,24
mmol), Et3N (0,17 ml, 1,24 mmol), NaHCO3 (0,5 g), absolutes Ethanol (5,0 ml). Das
Gemisch wurde 16 h auf 40 °C
erhitzt, dann mit Diethylether (100 ml) verdünnt und mit H2O
gewaschen. Das Lösemittel
wurde dann unter Vakuum entfernt und der Rückstand einer Säulenchromatographie
unterzogen (SiO2, 100 CH2Cl2 bis 2 % Methanol in CH2Cl2) , wobei ein dickes Öl (0,36 g) erhalten wurde,
das unter Vakuum getrocknet wurde.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 11,498 (bs, 1 H), 7,405–7,380 (m,
4 H), 7,388–7,267
(m, 6 H), 7,181 (td, 1 H, J = 1, 5 Hz, J = 7, 5 Hz), 7,052 (t, 1
H, J = 7, 5 Hz), 6,800 (dd, 1 H, J = 1,5 Hz, J = 7,5 Hz), 3, 18
(d, 1 H, J = 13 Hz), 3, 596 (d, 1 H, J = 13 Hz), 3,112 (s, 2 H),
1,921–1,797
(m, 2 H), 1,402–1,320
(m, 1 H), 1,156–1,065
(m, 1 H), 0,844–0,739
(m, 7 H).
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Beispiel 95
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(±)–3-(Biphen-2-ylmethylthio)-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 7 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(3-methylbutyl)-2H-pyran-2-on (0,250 g,
0,96 mmol), (2-Methylbiphenyl)-p-toluolthiosulfonat (0,439 g, 1,24
mmol), Et3N (0,17 ml, 1,24 mmol), NaHCO3 (0,5 g), absolutes Ethanol (3,0 ml). Das
Gemisch wurde 16 h auf 40 °C
erhitzt, dann mit Diethylether (100 ml) verdünnt und mit H2O
gewaschen. Das Lösemittel
wurde dann unter Vakuum entfernt und der Rückstand einer Säulenchromatographie
unterzogen (SiO2, 100 CH2Cl2 bis 2 % Methanol in CH2Cl2), wobei ein Feststoff erhalten wurde (0,33
g, Fp 49–51 °C).
1H-NMR400 MHz, DMSO-d6) δ 7,425–7,153 (m,
13 H), 7,74 (dd, 1 H. J = 1 Hz, J = 7 Hz), 3,480 (dd, 2 H, J = 12
Hz, J = 17 Hz), 3,149 (dd, 2 H, J = 17 Hz, J = 22 Hz), 1,921–1, 821
(m, 2 H), 1,402–1,336
(m, 1 H), 1,161–1,071
(m, 1 H), 0,847-0,707
(m, 7 H).
-
Beispiel 96
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(±)–5,6-Dihydro-3-(2,5-dimethylphenylmethylthio)-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 7 unter Verwendung der folgenden Komponen ten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on (0,250
g, 0,96 mmol), (2,5-Dimethylbenzyl)-p-toluolthiosulfonat (0,380
g, 1,24 mmol), Et3N (0,17 ml, 1,24 mmol),
NaHCO3 (0,5 g), absolutes Ethanol (3,0 ml).
Das Gemisch wurde 16 h auf 40 °C
erhitzt, dann mit Diethylether (100 ml) verdünnt und mit H2O
gewaschen. Das Lösemittel
wurde dann unter Vakuum entfernt und der Rückstand einer Säulenchromatographie
unterzogen (SiO2, 100 CH2Cl2 bis 2 % Methanol in CH2C12), wobei ein dickes Öl erhalten wurde (0,286 g).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 11,433 (bs,
1 H), 7,380–7,251
(m, 5 H), 6,973 (d, 1 H, J = 7,5 Hz), 6,905 (d, 1 H, J = 7, 5 Hz),
6,187 (s, 1 H), 3,548 (d, 1 H, J = 11,5 Hz), 3,481 (d, 1 H, J =
11,5 Hz), 3,133 (s, 2 H), 2,209 (s, 3 H), 2,184 (s, 3 H), 1,933–1,858 (m,
2 H), 1,421–1,355
(m, 1 H), 1,177–1,
086 (m, 1 H), 0,870–0,751
(m, 7 H).
-
Beispiel 97
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-(3-methoxyphenylmethylthio)-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 7 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on (0,250 g,
0,85 mmol), (3-Methoxybenzyl)-p-toluolthiosulfonat
(0,340 g, 1,1 mmol), Et3N (0,25 ml, 1,81
mmol), absolutes Ethanol (3,0 ml), NaHCO3 (0,5
g). Das Gemisch wurde 16 h auf 40 °C erhitzt, dann mit Diethylether (100
ml) verdünnt
und mit H20 gewaschen. Das Lösemittel
wurde dann unter Vakuum entfernt und der Rückstand einer Säulenchromatographie
unterzogen (SiO2, 100 % CH2Cl2 bis 2 % Methanol in CH2Cl2) , wobei ein dickes Öl erhalten wurde (0,286 g).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 77,411–7,376 (m,
4 H), 7,361-7,280
(m, 1 H), 7,235 (t, 2 H, J = 7 Hz), 7,146 (t, 1 H, J = 7 Hz), 7,078–7,019 (m,
3 H), 6,769 (d, 1 H, J = 2 Hz), 6,762–6,698 (m, 1 H), 6,555 (d,
1 H, J = 7 Hz), 3,694 (s, 3 H), 3m670 (d, 1 H, J = 13 Hz),3,585
(d, 1 H, J = 13 Hz), 3,220 (d, 1 H, J = 17 Hz), 3,158 (d, 1 H, J
= 17), 2,590-2,525
(m, 1 H), 2,219–2,141
(m, 3 H).
-
Beispiel 98
-
(3-(Biphenyl-2-ylmethylthio)-5,6-dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 7 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2Hpyran-2-on (0,250
g, 0,94 mmol), (2-Methylbiphenyl)-ptoluolthiosulfonat (0,389 g,
1,1 mmol), Et3N (0,26 ml, 1,9 mmol), absolutes
Ethanol (5,0 ml), NaHCO3 (0,5 g). Das Gemisch
wurde 16 h auf 40 °C
erhitzt, dann mit Diethylether (100 ml) verdünnt und mit H2O
gewaschen. Das Lösemittel
wurde dann unter Vakuum entfernt und der Rückstand einer Säulenchromatographie
unterzogen (SiO2, 100 % CH2Cl2 bis 2 Methanol in CH2Cl2), wobei ein dickes Öl erhalten wurde (0,286 g).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 11,770 (bs,
1 H), 7,434–7,148
(m, 18 H), 6,969 (d, 1 H, J = 7 Hz), 3,595 (s, 2 H), 3,407 (s, 2
H).
-
Beispiel 99
-
(±)–3-(3-Chlorphenylmethylthio)-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 7 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-9-hydroxy-6-phenyl-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on (0,250 g,
0,85 mmol), [(3-Chlorphen-1-yl)methyl]-p-toluolthiosulfonat
(0,340 g, 1,11 nmol), Et3N (0,25 ml, 1,81 mmol),
absolutes Ethanol (3,0 nm), NaHCO3 (0,5
g). Das Gemisch wurde 16 h auf 40 °C erhitzt, dann mit Diethylether
(100 ml) verdünnt
und mit H2O gewaschen. Das Lösemittel
wurde dann unter Vakuum entfernt und der Rückstand einer Säulenchromatographie
unterzogen (SiO2, 100 % CH2Cl2 bis 2 % Methanol in CH2Cl2) , wobei ein dickes Öl erhalten wurde (0,155 g).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 7,420–7,060 (m,
13 H), 6,848 (d, 1 H, J = 7 Hz), 3,688 (d, 1 H, J = 13 Hz), 3,597
(d, 1 H, J = 13 Hz), 3,219 (d, 1 H, J = 17 Hz), 3,153 (d, 1 H, J
= 17 Hz), 2,592–2,526
(m, 1 H), 2,241–2,120 (m,
3 H).
-
Beispiel 100
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(2-phenylethyl)-6-phenyl-3-[((3-trifluormethyl)phenyl)methylthio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 7 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on (0,250 g,
0,85 mmol), [(3-Trifluormethylphen-1-yl)methyl]-p-toluolthiosulfonat
(0,380 g, 1,11 mmol), Et3N (0,25 ml, 1,81
mmol), absolutes Ethanol (3,0 ml), NaHCO3 (0,5
g). Das Gemisch wurde 16 h auf 40 °C erhitzt, dann mit Diethylether
(100 ml) verdünnt
und mit H2O gewaschen. Das Lösemittel
wurde dann unter Vakuum entfernt und der Rückstand einer Säulenchromatographie
unterzogen (SiO2, 100 % CH2Cl2 bis 2 % Methanol in CH2Cl2) , wobei ein dickes Öl erhalten wurde (0,273 g).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 11,60 (bs,
1 H), 7,523–7,481
(m, 2 H), 7,392–7,124
(m, 9 H), 7,064 (d, 2 H, J = 8 Hz), 3,794 (d, 1 H, J = 13 Hz), 3,703
(d, 1 H, J = 13 Hz), 3,162 (s, 2 H), 2,583–2,525 (m, 1 H), 2,233–2,124 (m,
3 H).
-
Beispiel 101
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-(3-methylphenylmethylthio)-6- phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 7 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on (0,250 g,
0,85 mmol), [(3-Methylphen-1-yl)methyl]-p-toluolthiosulfonat
(0,298 g, 1,02 mmol), Et3N (0, 25 ml, 1, 81
mmol), absolutes Ethanol (5,0 ml), NaHCO3 (0,5
g). Das Gemisch wurde 16 h auf 40 °C erhitzt, dann mit Diethylether
(100 ml) verdünnt
und mit H2O gewaschen. Das Lösemittel
wurde dann unter Vakuum entfernt und der Rückstand einer Säulenchromatographie
unterzogen (SiO2, 100 % CH2Cl2 bis 2 % Methanol in CH2Cl2) , wobei ein dickes Öl erhalten wurde (0,242 g).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 11,427 (bs,
1 H), 7,423–7,374
(m, 4 H), 7,330–7,288
(m, 1 H), 7,238 (t, 1 H, J = 7 Hz), 7,145 (d, 1 H, J = 8 Hz), 7,086–7,007 (m,
2 H), 6,952 (d, 2 H, J = 6 Hz), 6,790 (d, 1 H, J = 7 Hz), 3,630
(d, 1 H, J = 12,5 Hz), 3,544 (d, 1 H, J = 12,5 Hz), 3,227 (d, 1
H, J = 17,5 Hz), 3,153 (d, 1 H, J = 17,5 Hz), 2,567 (bt, 1 H, J
= 12 Hz), 2,244–2,132
(m, 3 H).
-
Beispiel 102
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(±)–3-[4-Hydroxy-2-oxo-6-(2-phenylethyl)-6-phenyl-5,6-dihydro-2H-pyran-3-ylthiomethyl]benzonitril
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 7 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on (0,250 g,
0,85 mmol), [(3-Cyanophen-1-yl)methyl]-p-toluolthiosulfonat
(0,309 g, 1,02 mmol), Et3N (0,25 ml, 1,81
mmol), absolutes Ethanol (5,0 ml), NaHCO3 (0,5
g). Das Gemisch wurde 16 h auf 40 °C erhitzt, dann mit Diethylether
(100 ml) verdünnt
und mit H2O gewaschen. Das Lösemittel
wurde dann unter Vakuum ent fernt und der Rückstand einer Säulenchromatographie
unterzogen (SiO2, 100 % CH2Cl2 bis 2 % Methanol in CH2Cl2) , wobei ein Feststoff erhalten wurde (0,242
g, Fp 58–60 °C).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 11,572 (bs,
1 H), 7,585 (d, 1 H, J = 7 Hz), 7,499 (s, 1 H), 7,426–7,078 (m,
10 H), 7,066 (d, 2 H, J = 7 Hz), 3,736 (d, 1 H, J = 13,5 Hz), 3,637
(d, 1 H, J = 13,5 Hz), 3,185 (AB, 2 H, JAB =
17, 5 Hz), 2,570–2,511
(m, 1 H), 2,707–1,074
(m, 3 H).
-
Beispiel 103
-
3-(2-Chlorphenylmethylthio)-5,6-dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 7 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2H- pyran-2-on (0,250
g, 0,94 mmol), [(2-Chlorphen-1-yl)methyl]-p-toluolthiosulfonat
(0,304 g, 1,10 mmol), Et3N (0,26 ml, 1,9 mmol), absolutes Ethanol
(5,0 ml), NaHCO3 (0,5 g). Das Gemisch wurde
16 h auf 40 °C
erhitzt, dann mit Diethylether (100 ml) verdünnt und mit H2O
gewaschen. Das Lösemittel
wurde dann unter Vakuum entfernt und der Rückstand einer Säulenchromatographie
unterzogen (SiO2, 100 CH2Cl2 bis 2 % Methanol in CH2Cl2), wobei ein Feststoff erhalten wurde (0,12
g, Fp 153–155 °C).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 7,415–7,271 (m,
11 H), 7,187 (td, 1 H, J = 1, 3 Hz, J = 7 Hz), 7,047 (td, 1 H, J
= 13 Hz), 3,597 (d, 1 H, J = 13 Hz), 3,219
(d, 1 H, J = 1,3 Hz, J = 7 Hz), 6,658 (dd, 1 H, J = 1, 5 Hz, J =
7 Hz), 3,610 (s, 2 H), 3,582 (s, 2 H).
-
Beispiel 104
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-3-[(trifluormethylphenyl)methylthio]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 7 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(3-methylbutyl)-2H-pyran-2-on (0,250 g,
0,94 mmol), (3-Trifluormethylbenzyl)-p-toluolthiosulfonat
(0,430 g, 1,24 mmol), Et3N (0,17 ml, 1,24 mmol),
absolutes Ethanol (5, 0 ml), NaHCO3 (0,5
g). Das Gemisch wurde 16 h auf 40 °C erhitzt, dann mit Diethylether
(100 ml) verdünnt
und mit H2O gewaschen. Das Lösemittel
wurde dann unter Vakuum entfernt und der Rückstand einer Säulenchromatographie
unterzogen (SiO2, 100 % CH2Cl2 bis 1,5 % Methanol in CH2Cl2), wobei ein dickes Öl erhalten wurde (0,364 g).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 7,523–7,503 (m,
2 H), 7,318-7,232
(m, 6 H), 7,188 (d, 1 H, J = 7,5 Hz), 3,781 (d, 1 H, J = 13 Hz),
3,689 (d, 1 H, J = 13 Hz), 3,076 (AB, 2 H,JAB =
14 Hz), 1,869–1,783
(m, 2 H), 1,380–1,314 (m,
1 H), 1,141-1,040
(m, 1 H), 0,828–0,727
(m, 7 H).
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Beispiel 105
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-(methoxyphenylmethylthio)-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 7 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(3-methylbutyl)-2H-pyran-2-on (0,250 g,
0,94 mmol), (3-Methoxybenzyl)-p-toluolthiosulfonat
(0,385 g, 1,24 mmol), Et3N (0,17 ml, 1,24
mmol), absolutes Ethanol (3,0 ml), NaHCO3 (0,5
g). Das Gemisch wurde 16 h auf 40 °C erhitzt, dann mit Diethylether (100
ml) verdünnt
und mit H2O gewaschen. Das Lösemittel
wurde dann unter Vakuum entfernt und der Rückstand einer Säulenchromatographie
unterzogen (SiO2, 100 % CH2Cl2 bis 1,5 % Methanol in CH2Cl2) , wobei ein dickes Öl erhalten wurde (0,364 g).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 7,365–7,423 (m,
5 H), 7,071 (t, 1 H, J = 8 Hz), 7,754–6,715 (m, 2 H), 6,562 (d, 1
H, J = 7,5 Hz), 3,699 (s, 3 H), 3,651 (d, 1 H, J = 12 Hz), 3,567
(d, 1 H, J = 12 Hz), 3,098 (s, 2 H), 1,869–1,819 (m, 2 H), 1,387–1,321 (m,
1 H), 1,125–1,066
(m, 1 H), 0,898–0,702
(m, 7 H).
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Beispiel 106
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-(3-methylphenylmethylthio)-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 7 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(3-methylbutyl)-2H-pyran-2-on (0,250 g,
0,94 mmol), [(3-Methylphen-1-yl)methyl]-p-toluolthiosulfonat
(0,36 g, 1,24 mmol), Et3N (0,17 ml, 1,24 mmol),
absolutes Ethanol (3,0 ml), NaHCO3 (0,5
g). Das Gemisch wurde 16 h auf 40 °C erhitzt, dann mit Diethylether
(100 ml) verdünnt
und mit H2O gewaschen. Das Lösemittel
wurde dann unter Vakuum entfernt und der Rückstand einer Säulenchromatographie
unterzogen (SiO2, 100 % CH2Cl2 bis 1,5 % Methanol in CH2Cl2) , wobei ein dickes Öl erhalten wurde (0,290 g).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 7,384–7,262 (m,
5 H), 7,054 (t, 1H, J = 7, 5 Hz), 6,979 (d, 1 H, J = 7, 5 Hz), 6,937
(s, 1 H), 6,782 (d, 1 H, J = 7, 5 Hz), 3,609 (d, 1 H, J = 12,5 Hz),
3,524 (d, 1 H, J = 12, 5 Hz), 3,108 (s, 2 H), 2,226 (s, 3 H), 1,902–1,803 (m,
2 H), 1,398–1,332
(m, 1 H), 1,149-1,059
(m, 1 H), 0,849–0,
709 (m, 7 H).
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Beispiel 107
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(±)–3-(Benzo[1,3]dioxol-5-ylmethylthio)-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 7 unter Verwendung der folgenden Komponen ten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on (0,250 g,
0,85 mmol), Benzo[1,3]dioxol-5-ylmethyl-p-toluolthiosulfonat (0,36
g, 1,02 mmol), Et3N (0,25 ml, 1,81 mmol),
absolutes Ethanol (3,0 ml), NaHCO3 (0,5
g). Das Gemisch wurde 16 h auf 40 °C erhitzt, dann mit Diethylether
(100 ml) verdünnt
und mit H20 gewaschen. Das Lösemittel
wurde dann unter Vakuum entfernt und der Rückstand einer Säulenchromatographie
unterzogen (SiO2, 100 % CH2Cl2 bis 1,5 % Methanol in CH2Cl2), wobei ein Feststoff erhalten wurde (0,290
g, Fp 53–55 °C).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6)δ 11,404 (bs,
1 H), 7,449–7,249
(m, 5 H), 7,239–7,216
(m, 2 H), 7,168–7,124
(m, 1 H), 7,077 (d, 2 H, J = 7 Hz), 6,683 (d, 1 H, J = 1,5 Hz),
6,607 (d, 1 H, J = 8 Hz), 6,390 (dd, 1 H, J = 1,5 Hz, J = 8 Hz),
5,942 (d, 2 H, J = 2 Hz), 3,600 (d, 1 H, J = 13 Hz), 3,509 (d, 1
H, J = 13 Hz, 3,195 (AB, 2 H, JAB = 17 Hz),
2,595–2,511
(m, 1 H), 2,244–1,094
(m, 3 H).
-
Allgemeines Verfahren
8
-
Die
gewünschten
Verbindungen wurden durch Zugabe des 5,6-Dihydro-2H-pyran-2-ons und von trockenem
Dichlormethan zu einem Reaktionsgefäß und die anschließende Zugabe
des Säurechlorids
und von Et3N hergestellt. Das Gemisch wurde
15 min gerührt
und dann mit Diethylether verdünnt.
Das Gemisch wurde dann mit gesättigter
NaHCO3 (2 ×) gewaschen und die organische
Schicht wurde mit MgSO4 getrocknet. Das Lösemittel
wurde dann unter Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde erneut in CH3CN gelöst
und dann mit Et3N und Acetoncyanhydrin behandelt. Das Gemisch wurde
18 h gerührt
und dann mit Diethylether verdünnt. Das
Gemisch wurde dann mit 1,0 N HCl gewaschen, mit Na2SO9 getrocknet und unter Vakuum vom Lösemittel befreit.
Der Rückstand
wurde dann in Eisessig gelöst
und mit NaBH3CN behandelt. Das Reaktionsgemisch wurde
30 min reagieren gelassen und dann mit Koch salzlösung behandelt. Das Gemisch
wurde dann mit Ethylacetat extrahiert, die organischen Schichten
wurden vereinigt, mit MgSO4 getrocknet und
unter Vakuum vom Lösemittel
befreit.
-
Beispiel 108
-
5,6-Dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-3-phenylmethyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 8 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2Hpyran-2-on (0,250
g, 0,940 mmol) , Et3N (0,13 ml, 0,94 mmol),
Benzoylchlorid (0,109 ml, 0,94 mmol), CH2C12 (2,0 ml), Acetonitril (5,0 ml), Acetoncyanhydrin
(0,01 ml, 0,09 mmol), Et3N (0,27 ml, 1,9
mmol) , Eisessig (10,0 ml), Natriumcyanoborhydrid (0,133 g, 2,11
mmol). Eine Reinigung wurde durch Durchführen einer Säulenchromatographie
(SiO2, 4/1 Hexan/Ethylacetat bis 3/2 Hexan/Ethylacetat)
am zuletzt erhaltenen Rückstand
erreicht, wobei ein Feststoff erhalten wurde (0,105 g, Fp 63–65 °C).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6)
6 11,136 (s, 1 H), 7,501–7,280
(m, 11 H), 6,997–6,
932 (m, 2 H), 6,566 (s, 1 H), 7,501–7,280(m, 11 H), 6,997–6,932 (m,
2 H), 6, 566 (d, 2 H, J = 7 Hz), 3,530 (2,1 H), 3, 432 (s, 2 H).
-
Beispiel 109
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-3-phenylmethyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 8 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on (0,250 g,
0,850 mmol), Et3N (0,26 ml, 1,94 mmol),
Benzoylchlorid (0,109 ml, 0,94 mmol), CH2Cl2 (2,0 ml), Acetonitril (5,0 ml), Acetoncyanhydrin
(0,04 ml, 0,43 mmol) , Et3N (0,26 ml, 1,9
mmol) , Eisessig (10,0 ml), Natriumcyanoborhydrid (0,151 g, 2,4
mmol). Eine Reinigung wurde durch Durchführen einer Säulenchromatographie
(SiO2, 100 % CH2Cl2 bis 2 % MeOH in CH2Cl2) am zuletzt erhaltenen Rückstand
erreicht, wobei ein dickes Öl
erhalten wurde (0,384 g).
1H-NMR400
MHz, DMSO-d6) δ 10,922 (bs, 1 H), 7,395–7,315 (m,
5 H), 7,297–7,126
(m, 3 H), 7,084–7,028
(m, 5 H), 6,775–6,611
(m, 2 H), 3,423 (s, 2 H), 3,248 (d, 1 H, J = 17 Hz), 3, 175 (d,
1 H, J = 17 Hz), 2,619–2,551 (m,
1 H), 2,292–2,227
(m, 3 H).
-
Beispiel 110
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-[(2-methylphenyl)methyl]-6-phenyl-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 8 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on (0,250 g,
0,850 mmol), Et3N (0,12 ml, 0,85 mmol),
2-Methylbenzoylchlorid (0,11 ml, 0,85 mmol), CH2Cl2 (10,0 ml), Acetonitril (4,0 ml), Acetoncyanhydrin
(0,04 ml, 0,43 mmol), Et3N (0,24 ml, 1,7
mmol), Eisessig (10,0 ml), Natriumcyanoborhydrid (0,151 g, 2,4 mmol).
Eine Reinigung wurde durch Durchführen einer Säulenchromatographie
(SiO2, 100 % CH2Cl2 bis 2 % MeOH in CH2Cl2) am zuletzt erhaltenen Rückstand
erreicht, wobei ein Feststoff erhalten wurde (0,195 g, Fp 109–111 °C).
1H-NMR400 MHz, DMSO-d6) δ 10,886 (bs,
1 H), 7,457–7,359
(m, 5 H), 7,242 (t, 2 H, J = 7 Hz), 7,169–7,130 (m, 1 H), 7, 097 (d,
2 H, J = 7,5 Hz), 7,001 (d, 1 H, J = 7 Hz), 6,937 (t, 1 H, J = 7,5
Hz), 6,695 (t, 1 H, J = 7 Hz), 6,215 (d, 1 H, J = 7,5 Hz), 3,292
(d, 1 H, 17 Hz), 3,169 (d 1 H, J = 17 Hz), 2,643–2,584 (m, 1 H), 2,50–2,475 (2
H + Lösemittel), 2,296–2,182 (m,
3 H), 2,125 (s, 3 H).
-
Beispiel 111
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-[(3-methylphenyl)methyl]-6-phenyl-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 8 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on (0,250 g,
0,850 mmol), Et3N (0,12 ml, 0,85 mmol), 3-Methylbenzoylchlorid (0,12
ml, 0,89 mmol), CH2Cl2 (3,0 ml),
Acetonitril (5,0 ml), Acetoncyanhydrin (0, 037 ml, 0, 040 mmol),
Et3N (0, 24 ml, 1, 8 mmol), Eisessig (5,0 ml),
Natriumcyanoborhydrid (0,16 g, 2,6 mmol). Eine Reinigung wurde durch
Durchführen
einer Säulenchromatographie
(SiO2, 100 % CH2Cl2 bis 2 % MeOH in CH2Cl2) am zuletzt erhaltenen Rückstand
erreicht, wobei ein Feststoff erhalten wurde (0,250 g, Fp 53–55 °C).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 10, 884
(bs, 1 H), 7,418–7,310
(m, 5 H), 7,231 (t, 2 H, J = 7,5 Hz), 7,148–7,122 (m, 1 H), 7,071 (d,
2 H, J = 7 Hz), 6,929 (t, 1 H, J = 7,5 Hz), 6, 43 (d, 1 H, J = 7,
5 Hz) , 6, 587 (d, 1 H, J = 7, 5 Hz), 6,545 (s, 1 H), 3,398 (AB,
2 H, JAB 15,5 Hz), 3,248 (d, 1 H, J = 17 Hz), 3,125 (d, 1 H, J =
17 Hz), 2,607–2,511
(m, 1 H), 2,338–2,159
(m, 3 H), 2,094 (s, 3 H).
-
Beispiel 112
-
5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-[(3-methylphenyl)methyl]-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 8 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2Hpyran-2-on (0,300
g, 1,13 mmol), Et3N (0,16 ml, 1,15 mmol),
3-Methylbenzoylchlorid (0,15 ml, 1,13 mmol), CH2Cl2 (4,0 ml), Acetonitril (4,0 ml), Acetoncyanhydrin
(0,05 ml, 0,58 nmol) , Et3N (0, 32 ml, 2,
3 mmol), Eisessig (4, 0 ml), Natriumcyanoborhydrid (0,28 g, 4,5
mmol). Eine Reinigung wurde durch Durchführen einer Säulenchromatographie
(SiO2, 100 % CH2Cl2 bis 1 % MeOH in CH2Cl2) am zuletzt erhaltenen Rückstand
erreicht, wobei ein Feststoff erhalten wurde (0, 223 g, Fp 57–59 °C).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6 ) δ 11,112 (bs,
1 H), 7,414–7,270
(m, 10 H), 6,875–6,812
(m, 2 H), 6,429–6,392 (m,
2 H), 3,527 (s, 2 H)), 3,409 (s, 2 H), 2,060 (s, 3 H).
-
Beispiel 113
-
5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-[(2-methylphenyl)methyl]-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 8 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2Hpyran-2-on (0,300
g, 1,13 mmol), Et3N (0,16 ml, 1,15 mmol),
2-Methylbenzoylchlorid (0,15 ml, 1,13 mmol), CH2Cl2 (9,0 ml), Acetonitril (4,0 ml), Acetoncyanhydrin
(0,05 ml, 0,58 mmol) , Et3N (0,32 ml, 2,3
mmol) , Eisessig (4,0 ml), Natriumcyanoborhydrid (0,28 g, 4,5 mmol).
Eine Reinigung wurde durch Durchführen einer Säulenchromatographie
(SiO2, 100 % CH2Cl2 bis 1 % MeOH in CH2Cl2) am zuletzt erhaltenen Rückstand
erreicht, wobei ein Feststoff erhalten wird (0,135 g, Fp 169–171 °C).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 11,102 (bs,
1 H), 7,444–7,260
(m, 10 H), 6,981 (d, 1 H, J = 7,5 Hz), 6,900 (t, 1 H, J = 7,5 Hz),
6,577 (t, 1 H, J = 7,5 Hz), 5,897 (d, 1 H, J = 7,5 Hz), 3,557 (s,
2 H) ), 3,341 (s, 2 H), 2,115 (s, 3 H).
-
Beispiel 114
-
5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-3-[(2-trifluormethylphenyl)methyl]-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 8 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on (0,300 g,
1,02 mmol), Et3N (0,15 ml, 1,1 mmol), 2-Trifluormethylbenzoylchlorid
(0,21 ml, 1,02 mmol), CH2C12 (4,0
ml) , Acetonitril (4, 0 ml), Acetoncyanhydrin (0,04 ml, 0,47 mmol),
Et3N (0,29 ml, 2,1 mmol), Eisessig (3,0 ml),
Natriumcyanoborhydrid (0,20 g, 3,1 mmol). Eine Reinigung wurde durch
Durchführen
einer Säulenchromatographie
(SiO2, 100 % CH2Cl2 bis 1 % MeOH in CHZCl2) am zuletzt erhaltenen Rückstand
erreicht, wobei ein Öl
erhalten wurde (0,102 g).
1H-NMR400
MHz, DMSO-d6) δ 11,21 (bs, 1 H), 7,584 (d,
1 H, J = 8 Hz), 7,457–7,030
(m, 12 H), 6,179 (d, 1 H, J = 7,5 Hz), 3,594 (s, 2 H), 3,362 (d,
1 H, J = 17 Hz), 3,249 (d, 1 H, J = 17 Hz), 2,686–2,603 (m,
1 H), 2,374–2,182
(m, 3 H).
-
Beispiel 115
-
5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-[(2-isopropylphenyl)methyl]-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 8 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2Hpyran-2-on (0,
300 g, 1, 15 mmol) , Et3N (0,17 ml, 1,2
mmol), 2-Isopropylbenzoylchlorid (1,02 mmol), CH2Cl2 (4,0 ml), Acetonitril (4,0 ml), Acetoncyanhydrin
(0,05 ml, 0,5 mmol), Et3N (0,35 ml, 2,5
mmol), Eisessig (5,0 ml), Natriumcyanoborhydrid (0,50 g, 8,5 mmol).
Eine Reinigung wurde durch Durchführen einer Säulenchromatographie
(SiO2, 100 CH2Cl2 bis 1 % MeOH in CH2Cl2) am zuletzt erhaltenen Rückstand
erreicht, wobei ein Feststoff erhalten wurde (0,128 g, Fp 224–226 °C).
1H-NMR400 MHz, DMSO-d6) δ 11,180 (bs,
1 H), 7,445–7,235 (m,
10 H), 7,109 (d, 1 H, J = 7,5 Hz), 6,970 (t, 1 H, J = 7,5 Hz), 6,515
(t, 1 H, J = 7,5 Hz), 5,841 (d, 1 H, J = 7,5 Hz), 3,560 (s, 2 H)),
3,463 (s, 2 H), 1,174–1,094 (m,
7 H).
-
Beispiel 116
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-3-[(3-methylphenyl)methyl]-6-phenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 8 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(3-methylbutyl)-2H-pyran-2-on (0,300 g,
1,15 mmol), Et3N (0,17 ml, 1,2 mmol), 3-Methylbenzoylchlorid (0,15
ml, 1,15 mmol), CH2Cl2 (4,0
ml), Acetonitril (4,0 ml), Acetoncyanhydrin (0,05 ml, 0,5 mmol),
Et3N (0,35 ml, 2,5 mmol), Eisessig (4,0
ml), Natriumcyanoborhydrid (0,51 g, 8,1 mmol). Eine Reinigung wurde
durch Durchführen
einer Säulenchromatographie (SiO2, 100 % CH2Cl2 bis 0,5 MeOH in CH2Cl2) am zuletzt erhaltenen Rückstand
erreicht, wobei ein Feststoff erhalten wurde (0,252 g, Fp 53–55 °C).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 7,376–7,244 (m,
5 H), 6,915 (t, 1 H, J = 7, 5 Hz), 6,831 (d, 1 H, J = 7, 5 Hz), 6,549
(d, 1 H, J = 7, 5 Hz), 6,509 (s, 1 H), 3,369 (AB, 2 H, JAB = 14,4 Hz), 3,112 (AB, 2 H, JAB =
17,5 Hz), 2,088 (s, 3 H), 1,962 (m, 2 H), 1,416–1,333 (m, 1 H), 1,152–1,061 (m,
1 H), 0,898–0,726(m,
7 H).
-
Beispiel 117
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-3-phenylmethyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 8 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on
(0, 300 g, 1, 15 mmol) , Et3N (0, 17 ml, 1,2
mmol), Benzoylchlorid (0,13 ml, 1,15 mmol), CH2Cl2 (4,0 ml), Acetonitril (4,0 ml), Acetoncyanhydrin
(0,05 ml, 0,5 mmol), Et3N (0,35 ml, 2,5
mmol), Eisessig (4,0 ml), Natriumcyanoborhydrid (0,51 g, 8,1 mmol).
Eine Reinigung wurde durch Durchführen einer Säulenchromatographie
(SiO2, 100 % CH2Cl2 bis 1 % MeOH in CH2Cl2) am zuletzt erhaltenen Rückstand
erreicht, wobei ein Feststoff erhalten wurde (0,215 g, Fp 46–48 °C).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 10,864 (m,
7 H), 7,026–7,000
(m, 2 H), 6,737–6,713
(m, 1 H), 3,393–3,332 (2
H, ????), 3,110 (AB, 2 H, JAB = 17 Hz),
1,933–1,870
(m, 2 H), 1,402–1,353
(m, 1 H), 1,132–1,084
(m, 1 H), 0,891–0,710
(m, 7 H).
-
Beispiel
118
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-3-[(2-methylphenyl)methyl]-6-phenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 8 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-(3-methylbutyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on (0,300
g, 1,15 mmol), Et3N (0,17 ml, 1,2 mmol),
2-Methylbenzoylchlorid (0,15 ml, 1,15 mmol), CH2Cl2 (4,0 ml), Acetonitril (4,0 ml), Acetoncyanhydrin
( 0,05 ml, 0,5 mmol), Et3N (0,35 ml, 2,5
mmol), Eisessig (4,0 ml), Natriumcyanoborhydrid (0,51 g, 8,1 mmol).
Eine Reinigung wurde durch Durchführen einer Säulenchromatographie (SiO2, 100 % CH2Cl2 bis 1 % MeOH in CH2Cl2) am zuletzt erhaltenen Rückstand
erreicht, wobei ein Feststoff erhalten wurde (0,215 g, Fp 46–48 °C).
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 10,829 (bs, 1 H) , 7,395–7,303 (m,
5 H), 6, 994 (d, 1 H, J = 7 Hz) , 6, 927 (t, 1 H, J = 7 Hz) , 6,674
(t, 1 H, J = 7 Hz), 6,149 (d, 1 H, J = 7 Hz), 3,305 (AB, 2 H, JAB = 17 Hz), 3,158 (AB, 2 H, JAB =
17,5 Hz), 2,115 (s, 3 H), 1,988–1,854
(m, 2 H), 1,439–1,356
(m, 1 H), 1,177–1,087
(m, 1 H), 0,943–0,852 (m,
1 H), 0,792- 0,767
(m, 6 H).
-
Beispiel 119
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-[(3-methoxyphenyl)methyl]-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 8 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on (0,300 g,
1,02 mmol), Et3N (0,15 ml, 1,1 mmol), 2-Methoxybenzoylchlorid
(0,17 ml, 1,02 mmol), CH2Cl2 (4,0 ml),
Acetonitril (4,0 ml), Acetoncyanhydrin (0,05 ml, 0,5 mmol), Et3N (0,35 ml, 2,5 mmol), Eisessig (5,0 ml),
Natriumcyanoborhydrid (0,47 g, 7,5 mmol). Eine Reinigung wurde durch
Durchführen
einer Säulenchromatographie
(SiO2, 100 % CH2Cl2 bis 1 % MeOH in CH2Cl2) am zuletzt erhaltenen Rückstand
erreicht, wobei ein Feststoff erhalten wurde (0,227 g, Fp 62–64 °C).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 10,823 (bs,
1 H), 7,436–7,362
(m, 5 H), 7,265 (t, 2 H), 7,176–7,098
(m, 3 H), 7,022 (td, 1 H, J = 1 Hz, J = 8 Hz), 6,815 (d, 1 H, J
= 7,5 Hz), 6,400 (td, 1 H, J = 1 Hz, J = 7,5 Hz), 5,951 (dd, 1 H,
J = 1 Hz, J = 7 Hz) 3,716 (s, 3 H), 3,391–3,169 (m, 4 H), 2,650–2,582 (m,
1 H), 2,354–2,182
(m, 3 H).
-
Beispiel 120
-
5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-[(naphthalin-1-yl)methyl]-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 8 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2Hpyran-2-on (0,300
g, 1,13 mmol), Et3N (0,160 ml, 1,15 mmol),
1-Naphthoylchlorid (1,13 mmol), CH2Cl2 (6,0 ml), Acetonitril (4,0 ml), Acetoncyanhydrin
(0,05 ml, 0,5 mmol), Et3N (0,35 ml, 2,5
mmol), Eisessig (6,0 ml), Natriumcyanoborhydrid (0,50 g, 7,9 mmol).
Eine Reinigung wurde durch Durchführen einer Säulenchromatographie
(SiO2, 100 % CH2Cl2 bis 1,5 % MeOH in CH2Cl2) am zuletzt erhaltenen Rückstand
erreicht, wobei ein Feststoff erhalten wurde (0,120 g, Fp 203–205 °C (Zers.)).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 11,223 (bs,
1 H), 8,057 (d, 1 H, J = 7 Hz), 7,855–7,821 (m, 1 H), 7,603 (d,
1 H, J = 8 Hz), 7,514–7,302
(m, 12 H), 6,866 (dd, 1 H, J = 6,5 Hz, J = 8 Hz), 5,975 (d, 2 H,
J = 7 Hz), 3,874 (s, 2 H), 3,621 (s, 2 H).
-
Beispiel 121
-
(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-[(2-isopropylphenyl)methyl]-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 8 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(3-methylbutyl)-2H-pyran-2-on (0,300 g,
1,15 mmol), Et3N (0,17 ml, 1,2 mmol), 2-Isopropylbenzoylchlorid
(1,15 mmol), CH2Cl2 (4,0
ml), Acetonitril (4,0 ml), Acetoncyanhydrin (0,05 ml, 0,5 mmol)
, Et3N (0,35 ml, 2,5 mmol), Eisessig (5,0
ml), Natriumcyanoborhydrid (0,50 g, 8,1 mmol). Eine Reinigung wurde
durch Durchführen
einer Säulenchromatographie (SiO2, 100 % CH2Cl2) am zuletzt erhaltenen Rückstand
erreicht, wobei ein Feststoff erhalten wurde (0,118 g, Fp 124–126 °C).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 10,855 (bs,
1 H), 7,395–7,306
(m, 5 H), 7,115 (dd, 1 H, J = 1 Hz, J = 7,5 Hz), 6,991 (t, 1 H,
J = 7 Hz), 6,622 (td, 1 H, J = 1 Hz, J = 7 Hz), 6,123 (d, 1 H, J
= 7 Hz), 3,422 (s, 2 H), 3,210–3,102 (m,
3 H), 1,975–1,871
(m, 2 H), 1,437–1,371
(m, 1 H), 1,142–1,084
(m, 7 H), 0,938–0,807
(m, 1 H), 0,791–0,766 (m,
6 H).
-
Beispiel 122
-
(±) –5,6-Dihydro-4-hydroxy-3-[(2-isopropylphenyl)metnyl-6
-(3-methylbutyl)-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on Die Titelverbindung
wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 8 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on (0,300 g,
1,02 mmol), Et3N (0,17 ml, 1,2 mmol), 2-Isopropylbenzoylchlorid
(1,02 mmol), CH2Cl2 (4,0
ml), Acetonitril (4,0 ml), Acetoncyanhydrin (0,05 ml, 0,5 mmol),
Et3N (0,35 ml, 2,5 mmol) , Eisessig (4,0
ml), Natriumcyanoborhydrid (0,45 g, 7,1 mmol). Eine Reinigung wurde durch Durchführen einer Säulenchromatographie
(SiO2, 100 % CH2Cl2) am zuletzt erhaltenen Rückstand
erreicht, wobei ein Feststoff erhalten wurde (0,130 g, Fp 73–74 °C).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 7,424–7,328 (m,
6 H), 7,259-7,222
(m, 2 H), 7,197–7,082
(m, 3 H), 6,996 (t, 1 H, J = 7 Hz), 6,638 (td, 1 H, J = 1,5 Hz,
J = 8 Hz), 6,195 (d, 1 H, J = 7 Hz), 3,440 (s, 2 H), 3,268–3,133 (m,
2 H), 2,630-2,528
(m, 1 H), 2,332–2,147
(m, 3 H), 2,332–2,
147 (m, 7 H).
-
Beispiel
123
-
(±)–3-[(2-Chlorphenyl)methyl]-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-(3-methylbutyl)-6-phenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 8 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(3-methylbutyl)-2H-pyran-2-on (0,300 g,
1,15 mmol), Et3N (0,17 ml, 1,2 mmol), 2-Chlorbenzoylchlorid (0,15
ml, 1,15 mmol), CH2Cl2 (4,0
ml), Acetonitril (4,0 ml), Acetoncyanhydrin (0,05 ml, 0,5 mmol),
Et3N (0,35 ml, 2,5 mmol), Eisessig (4,0
ml), Natriumcyanoborhydrid (0,720 g, 11,5 mmol). Eine Reinigung
wurde durch Durchführen
einer Säulenchromatographie
(SiO2, 100 % CH2Cl2) am zuletzt erhaltenen Rückstand
erreicht, wobei ein Feststoff erhalten wurde (0,165 g, Fp 51–53 °C).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 11,062 (bs,
1 H), 7,425–7,275
(m, 6 H), 7,072 (td, 1 H, J = 1,5 Hz, J = 7,5 Hz), 6,774 (td, 1
H, J = 1,2 Hz, J = 7,5 Hz), 6,059 (dd, 1 H, J = 1,2 Hz, J = 7,5
Hz), 3,428 (AB, 2 H, JAB = 16,5 Hz), 3,191
(AB, 2 H, JAB = 17 Hz) 1,964–1,884
(m, 2 H), 1,450–1,384
(m, 1 H) 1, 163–1,118
(m, 1 H), 0,951 (m, 1 H), 0,802–0,776
(m, 6 H).
-
Beispiel 124
-
(±)–3-[(2-Chlorphenyl)methyl]-5,6-dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 8 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2Hpyran-2-on (0,300
g, 1,13 mmol), Et3N (0,17 ml, 1,2 mmol),
2-Chlorbenzoylchlorid (0,14 ml, 1,15 mmol), CH2Cl2 (4,0 ml), Acetonitril (4,0 ml), Acetoncyanhydrin
(0,05 ml, 0,5 mmol), Et3N (0,35 ml, 2,5
mmol), Eisessig (4,0 ml), Natriumcyanoborhydrid (0,50 g, 7,9 mmol).
Eine Reinigung wurde durch Durchführen einer Säulenchromatographie
(SiO2, 100 CH2Cl2 bis 0,5 % MeOH in CH2Cl2) am zuletzt erhaltenen Rückstand
erreicht, wobei ein Feststoff erhalten wurde (0,130 g, Fp 185–187 °C).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 11,351 (bs,
1 H), 7,464–7,282
(m, 11 H), 7,054 (t, 1 H, J = 7 Hz), 6,679 (td, 1 H, J = 1 Hz, J
= 7, 5 Hz), 5,797 (d, 1 H, J 7 Hz), 3,586 (s, 2 H)3, 472 (s, 2 H).
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Beispiel 125
-
(±)–6-Cyc;lopentylmethyl-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-3-phenylmet:hyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allge meines Verfahren 8 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 6-Cyclopentylmethyl-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-2H-pyran-2-on (0,300
g, 1,10 mmol), Et3N (0,17 ml, 1,2 mmol), Benzoylchlorid (0,13 ml,
1,10 mmol), CH2Cl2 (4,0
ml), Acetonitril (4,0 ml), Acetoncyanhydrin (0,05 ml, 0,5 mmol),
Et3N (0, 35 ml, 2, 5 mmol), Eisessig (4,0 ml), Natriumcyanoborhydrid
(0,50 g, 7,9 mmol). Eine Reinigung wurde durch Durchführen einer
Säulenchromatographie (SiO2, 100 CH2Cl2) am zuletzt erhaltenen Rückstand
erreicht, wobei ein Feststoff erhalten wurde (0,188 g, Fp 53–55 °C).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 10,849 (bs,
1 H), 7,371–7,
284 (m, 5 H), 7,040–7,004
(m, 3 H), 6,747–6,724 (m,
2 H), 3,395 (s, 2 H), 3,117 (AB, 2 H, JAB = 17,5 Hz), 2,059–1,950 (m,
2 H), 1,652–1,578
(m, 1 H), 1,561–1,289
(m, 5 H), 0,021–0,844
(m, 2 H).
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Beispiel 126
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-pentyl-6-phenyl-3-phenylmethyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 8 unter Verwendung der folgenden Komponenten
her gestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-n-pentyl-6-phenyl-2H-pyran-2-on (0,300
g, 1,15 mmol), Et3N (0,17 ml, 1,2 mmol),
Benzoylchlorid (0,13 ml, 1,15 mmol), CH2Cl2 (4,0 ml), Acetonitril (4,0 ml), Acetoncyanhydrin
(0,05 ml, 0,5 mmol), Et3N (0,35 ml, 2,5
mmol) , Eisessig (4,0 ml), Natriumcyanoborhydrid (0,50 g, 7,9 mmol).
Eine Reinigung wurde durch Durchführen einer Säulenchromatographie
(SiO2, 100 CH2Cl2) am zuletzt erhaltenen Rückstand
erreicht, wobei ein Öl
erhalten wurde (0,215 g).
1H-NMR (400
MHz, DMSO-d6) δ 10,850 (bs, 1 H), 7,367–7,287 (m,
5 H), 7,018–7,002
(m, 3 H), 6,724–6,700 (m,
2 H), 3,380 (AB, 2 H, JAB = 14 Hz), 1,950–1,820 (m,
2 H), 1,230–1,100
(m, 5 H), 1,080–0,920
(m, 1 H), 0,775 (t, 3 H, J = 7 Hz).
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Beispiel 127
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3-[(3-Chlormethylphenyl)methyl]-5,6-dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 8 unter Verwendung der folgenden Komponenten
hergestellt: 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2Hpyran-2-on (0,300
g, 1,13 mmol), Et3N (0,17 ml, 1,2 mmol),
3-(Chlormethyl)benzoylchlorid (0,13 ml, 1,13 mmol), CH2Cl2 (5,0 ml), Acetonitril (5,0 ml), Acetoncyanhydrin
(0,05 ml, 0,5 mmol), Et3N (0,35 ml, 2,5
mmol), Eisessig (6,0 ml), Natriumcyanoborhydrid (0,50 g, 7,9 mmol).
Eine Reinigung wurde durch Durchführen einer Säulenchromatographie (SiO2, 4/1 Hexan/Ethylacetat bis 3/2 Hexan/Ethylacetat)
am zuletzt erhaltenen Rückstand
erreicht, wobei ein Feststoff erhalten wurde (0,118 g, Fp 135–137 °C).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 11,211 (s,
1 H), 7,418–7,288
(m, 10 H), 7,088 (d, 1 H, J = 7,5 Hz), 6, 75 (t, 1 H, J = 7,5 Hz),
6,689 (s, 1 H), 6,513 (d, 1 H, J = 7,5 Hz), 4,498 (s, 2 H), 3,540
(s, 2 H), 3,447 (s, 2 H).
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Beispiel 128
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5,6-Dihydro-3-(benzoylcarbonyl)-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2Hpyran-2-on
-
Die
gewünschten
Verbindungen wurden durch Zugabe von 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6,6-diphenyl-2H-pyran-2-on
(0,500 g, 1,88 mmol) und trockenem Dichlormethan (10,0 ml) zu einem
Reaktionsgefäß und die
anschließende
Zugabe von Benzoylchlorid (0,22 ml, 1,88 mmol) und Et3N
(0,28 ml, 2,0 mmol) hergestellt. Das Gemisch wurde 15 min gerührt und
dann mit Diethylether verdünnt.
Das Gemisch wurde dann mit gesättigter
NaHCO3 (2 ×) gewaschen, und die organische
Schicht wurde mit MgSO4 getrocknet. Das
Lösemittel
wurde dann unter Vakuum entfernt, der Rückstand wurde erneut in CH3CN
gelöst
und dann mit Et3N (0,56 ml, 4,0 mmol) und
Acetoncyanhydrin behandelt. Das Gemisch wurde 18 h gerührt und
dann mit Diethylether verdünnt. Das
Gemisch wurde dann mit 1,9 N HCl gewaschen, mit Na2SO4 getrocknet und unter Vakuum vom Lösemittel befreit.
Eine Reinigung wurde durch Durchführen einer Säulenchromatographie
(SiO2, 3/2 Hexan/Ethylacetat) an dem zuletzt
erhaltenen Rückstand
durchgeführt,
wobei ein Feststoff erhalten wurde (0,357 g, Fp 66–68 °C).
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,495–7,208 (m,
15 H), 3,558 (s, 2 H).
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Beispiel 129
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5,6-Dihydro-4-hydroxy-6,6-dipentyl-3-phenylmethylthio-2Hpyran-2-on
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Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren 4 hergestellt, wobei ein Öl erhalten
wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,3–7,14 (m,
5 H), 3,8 (s, 2 H), 2,54 (s, 2 H), 1,5–1,35 (m, 4 H), 1,26–1,11 (m,
12 H), 0,87–0,80
(t 6 H).
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Beispiel 130
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(±)–5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-3-[(2-isopropyl-5-methylphenyl)thio]-2(1H)-pyridinon
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Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren III unter Verwendung von 95,6 mg 5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-2(1H)-pyridinon,
180 mg Toluol9-thiosulfonsäure-S-(2-isopropyl-5-methylphenyl)ester
(hergestellt gemäß Ranasinghe
und Fuchs, Synthetic Communications 18: 227 (1988)) und 0,08 ml
Triethylamin in 5 ml absolutem Ethanol hergestellt. Die Lösung wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Eine Reinigung mittels Flash chromatographie unter Verwendung von
CH2Cl2/Isopropanol
(99/1 bis 95/5) als Elutionsmittel ergab einen Feststoff (Fp 184–186 °C).
1H-NMR (CDCl3) δ 1,28 (d,
3 H), 1,29 (d, 3 H), 2,23 (s, 3 H), 2,98 (d, 2 H), 3,52 (qn, 1 H),
4,85 (t, 1 H), 5,63 (s, 1 H), 6,78 (s, 1 H), 6,96 (m, 1 H), 7,14
(d, 1 H), 7,35-7,44
(m, 5 H), 7,55 (s, 1 H).
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Beispiel 131
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4-Hydroxy-3-[(1-isopropyl-4,4-dimethyl-4,5-dihydro-1Himidazol-2-yl)thio]-6-phenyl-5,6-dihydro-2H-pyran-2-on
-
Die
gewünschten
Verbindungen wurden durch Zugabe von 4-Hydroxy-5,6-diphenyl-5,6-dihydro-2H-pyran-2-on
(0,250 g, 0,85 mmol) und trockenem tert-Butanol (4,5 ml) zu einem
Reaktionsgefäß und die anschließende Zugabe
von N-Bromsuccinimid (0,151 g, 0,850 mmol) hergestellt. Das Gemisch
wurde 1 h im Dunkeln gerührt
und danach unter Vakuum vom Lösemittel
befreit. Der Rückstand
wurde dann in CH2Cl2 gelöst und das
Gemisch wurde mit H2O gewaschen. Die organische
Schicht wurde dann mit Na2SO4 getrocknet
und unter Vakuum vom Lösemittel
befreit. Der gebildete Rückstand
wurde dann erneut in CH2Cl2 (6,0
ml) gelöst und
mit 1-Isopropylimidazolidin-2-thion
(0,184 g, 1,28 mmol, hergestellt nach dem Verfahren gemäß der Beschreibung
bei A. F. McKay et al., J. Am. Chem. Soc., 78: 1618 (1956)) und
anschließend
Piperidin (0,084 ml, 0,85 mmol) behandelt. Das Gemisch wurde 14
h im Dunkeln gerührt
und dann mit weiterem CH2Cl2 verdünnt und
das Gemisch wurde mit H20 gewaschen. Die
organische Schicht wurde dann mit Na2SO4 getrocknet und unter Vakuum vom Lösemittel
befreit. Der gebildete Feststoff wurde dann einer Säulenchromatographie
(SiO2, 1/1 CH2Cl2/Ethylacetat bis 14/1/1 CH2Cl2/Ethylacetat/Methanol) unterzogen, wobei
ein Feststoff erhalten wurde, der erneut in CH2Cl2 gelöst
wurde, durch ein Glasfaserfilter filtriert wurde, und das Lösemittel
wurde unter Vakuum entfernt, wobei die Titelverbindung erhalten
wurde (0,234 g, Fp 160–162 °C).
H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 7,732 (s, 1 H), 7,420–7,336 (m,
4 H), 7,277–7,212
(m, 3 H), 7,137 (t, 1 H, J = 10 Hz), 7,080–7,060 (m, 2 H), 3,970–3,904 (m,
1 H), 3,892 (t, 2 H, T = 10 Hz), 3,602–3,517 (m, 2 H), 2,925 (m, 1
H), 2,160-2,025
(m, 2 H), 1,206–1,
180 (m, 6 H).
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Beispiel 132
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4-Hydroxy-3-[(1-isopropyl-1,4,5,6-tetrahydro-pyrimidin-2-yl)thio]-6-phenyl-5,6-dihydro-2H-pyran-2-on
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Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
in Beispiel 41 unter Verwendung der folgenden Komponenten hergestellt:
5,6-Dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-6-(2-phenylethyl)-2H-pyran-2-on (0,250 g, 0,850 mmol),
tert-Butanol (3,5 ml), N-Bromsuccinimid (0,151 g, 0,85 mmol), CH2Cl2 (6,0 ml), 1-Isopropyltetrahydropyrimidin-2-thion
(0,270 g, 1,70 mmol, hergestellt durch das Verfahren gemäß der Beschreibung
bei A. F. McKay et al., J. Am. Chem. Soc., 78: 1618 (1956)), Piperidin
(0,084 ml, 0,85 mmol). Eine Reinigung wurde durch Durchführen einer
Säulenchromatographie
(SiO2, 1/1 CH2Cl2/Ethylacetat bis 2/14/1 Ethylacetat/CH2Cl2/Methanol) an
dem zuletzt erhaltenen Rückstand
erreicht, wobei ein Feststoff erhalten wurde, der erneut in CH2Cl2 gelöst wurde,
durch ein Glasfaserfilter filtriert wurde und das Lösemittel
unter Vakuum entfernt wurde, wobei die Titelverbindung erhalten
wurde (0,356 g, Fp 103–105 °C).
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 7,440–7,3712
(m, 4 H), 7,296 (t, 1 H, J = 7 Hz), 7,233 (t, 2 H, J = 7 Hz), 7,139 (t,
1 H, J = 7 Hz), 7,077 (t, 2 H, J = 7 Hz), 6,515 (bs, 1 H), 4,365-4,300 (m, 1 H), 3,335–3,308 (m,
2 H), 3,024–2,294
(m, 4 H), 2,624–2,
548 (m, 1 H), 2,341–2,265
(m, 1 H), 2,156–2,061
(m, 2 H), 1,763–1,737
(m, 2 H), 1,201–1,180
(m, 6 H).
-
Beispiel 133
-
(±)–6-(2-Benzo[1,3]dioxol-5-yl-ethyl)-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-3-[(2-isopropyl-5-methyl-phenylthio]-2Hpyran-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der Beschreibung
bei Allgemeines Verfahren iii unter Verwendung von 400 mg 6-(2-Benzo[1,3]dioxol-5-yl-ethyl)-5,6-dihydro-4-hydroxy-6-phenyl-2H-pyran-2-on,
415 mg Toluol-4-thiosulfonsäure-S-(2-isopropyl-5-methylphenyl)ester
und 0,17 ml Triethylamin in 20 ml absolutem Ethanol hergestellt.
Die Lösung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Eine Reinigung mittels Flashchromatographie unter Verwendung von
Hexan/Isopropanol (90/10 bis 50/50) als Elutionsmittel ergab einen
Feststoff (Fp 83–85 °C).
1H-NMR (CDCl3) δ 1,21 (d,
3 H), 1,25 (d, 3 H), 1,93 (s, 3 H), 2,20–2,40 (m, 3 H), 2,60–2,75 (m,
1 H), 3,30 (dd, 2 H), 3,42 (q, 1 H), 5,89 (s, 2 H), 6,11 (s,1 H),
6,52 (d, 1 H), 6,56 (s, 1 H), 6,69 (d, 1 H), 6,87 (d, 1 H), 7,07
(d, 1 H), 7,30–7,50
(m, 5 H), 7,64 (br. s, 1 H).
-
4.3 Bestimmung der Hemmung
von HIV-Protease
-
4.3.1 Ausgangsmaterialien
-
DTT-Puffer:
1,0 mM Dithiotreit (DTT) wurde täglich
frisch in 0,1 % Polyethylenglykol (MG 8000), 80 mM NaOAc, 160 mM
NaCl, 1,0 mM EDTA hergestellt und mit HCl auf einen pH-Wert von
4,7 gebracht.
-
HIV-1-Protease:
Das Enzym wird von Bachem Bioscience Inc. erhalten. Das unverdünnte Enzym
wird von –80 °C aufgetaut
und 50-fach mit DTT-Puffer verdünnt.
Die Lösung
wird ständig
bei 0 °C
auf Eiswasser gehalten und innerhalb von 20 min nach dem Auftauen
im Experiment verwendet.
-
Enzymsubstrat:
Das Substrat III von Bachem Bioscience Inc. ist das Undecapeptid H-His-Lys-Ala-Arg-Val.-Leu-p-Nitrophenylalamin-Glu-Ala-Norleucin-Ser-NH2 (Reinheit > 97 %). Eine 200 μM Stammlösung in DTT-Puffer wird hergestellt
und auf Eis aufbewahrt. Die Substratlösung wird täglich frisch hergestellt.
-
Testverbindung:
10 mM Inhibitor (I) in Dimethylsulfoxid (DMSO) wird mit DTT-Puffer
auf 200 μM
verdünnt.
Ausgehend von der 200 μM
Stammlösung
wird eine 10 μM
Stammlösung
mit 2 % DMSO in DTT-Puffer hergestellt. Die zwei Inhibitorlösungen werden
verwendet, um zuletzt [I] = 100, 50, 20, 10, 5, 2, 1, 0,5 und 0 μM mit 2 DMSO
in DTT-Puffer in jeder Reaktionsvertiefung (Gesamtinhibitorvolumen
von 50 μl)
herzustellen.
-
4.3.2 Testansatz
-
Zu
jeder Reaktionsvertiefung werden 20 μl Substrat (Endkonzentration
40 μM),
50 μl Inhibitor
(mit einer derartigen Konzentration, dass die Endverdünnung die
Testkonzentration ergibt) und 20 μl
DTT-Puffer gegeben. Die Reaktionsplatte (96 Vertiefungen) wird mindestens
5 min bei 37 °C
inkubiert.
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10 μl der verdünnten Protease
werden zu der Reaktionsvertiefung gegeben, während die Reaktionsplatte geschüttelt wird.
Sobald die Platte 20 s geschüttelt
wurde, wird sie in den Heizblock mit 37 °C zurückgegeben (Endreaktionsvolumen
100 μl).
-
Das
Reaktionsgemisch wird 5 min bei 37 °C inkubiert. Die Reaktion wird
dadurch gestoppt, dass die Reaktionsplatte auf die Schüttelvorrichtung
gegeben wird und mit 20 μl
10% -iger Trifluoressigsäure
(TFA) versetzt wird und 10 s geschüttelt wird. Der Proteolysegrad
wird dann durch Abtrennung von nicht-gespaltenem Substrat und zwei
Spaltprodukten mit Umkehrphasen-HPLC bestimmt, wobei die Extinktion
bei 220 nm gemessen wird, um die relativen Peakflächen der
drei Komponenten zu bestimmen. Die relativen Peakflächen werden
zur Berechnung des Prozentsatzes der Umwandlung in Produkt als Funktion
der Inhibitorkonzentration verwendet. Die Daten werden als Prozent
der Kontrolle (das Verhältnis
des Prozentsatzes der Umwandlung bei Vorhandensein und Fehlen des
Inhibitors × 100)
gegen die Inhibitorkonzentration aufgetragen und der Gleichung Y
= 100/1+(X/IC50)A,
wobei IC50 die Inhibitorkonzentration bei
einer Hemmung von 50 % ist und A die Steigung der Hemmkurve ist,
angepasst.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle I aufgelistet.
-
-
-
Unter
Verwendung der allgemeinen Verfahren von Pauwels et al. (J. Virol.
Methods, 16, 171–185, 1987)
und Mann et al. (AIDS Research and Human Retroviruses, 253–255, 1989)
wurden antivirale Testansätze
einer akuten HIV-1-Infektion an der H9-Zelllinie durchgeführt. Kulturen
wurden diskontinuierlich in 1 ml RPM1 1640-Medium/10 % Kalbsfetusserum,
das 105 infektiöse Dosen von HIV1iiib enthielt,
für eine
effektive Infektionsmultiplizität
von 0,01 infiziert. Nach einer Virusabsorption von 2 h wurden die
Zellen einmal gewaschen und in 96-Vertiefungen-Mikrotiterplatten
mit einer Dichte von 104 Zellen pro Vertiefung
ausplattiert. Testverbindungen wurden zugegeben, um die gewünschte Arzneimittelkonzentration
und 0,1 % DMSO in einem Endvolumen von 200 μl herzustellen. Nicht-infizierte
Parallelkulturen wurden für
einen XTT-Cytotoxizitätstest 7
Tage nach der Infektion beibehalten. Die Kulturen wurden auf die
Virusreplikation durch einen reverse-Transkriptase-Test am Tag 4
und 7 nach der Infektion getestet.
-
Antivirale
Aktivität
in H9-Zellen
-
Kombinationen
eines Proteaseinhibitors mit anderen AIDS-Behandlungen, beispielsweise (jedoch nicht
darauf beschränkt)
den HIV-reverse-Transkriptase-Inhibitoren AZT oder ddC, können synergistische
Ergebnisse liefern. J. C. Craig et al., Antiviral Chem. Chemother.
4/3: 161–166
(1993; E. V. Connell et al., Rntimicrob. Agents Chemother., 38:
348–352
(1994); D. M. Lambert et al., Antiviral Res., 21: 327–342 (1993);
A. M. Caliendo et al., Clin. Infect. Dis., 18/4: 516–524 (1994).
-
Die
Verbindungen der Erfindung zeigen antibakterielle Aktivität, wenn
sie mittels des Mikrotitrationsverdünnungsverfahrens gemäß der Beschreibung
bei Heifetz et al., Antimicr. Agents & Chemoth. 6: 124 (1974), das hier
als Bezug aufgenommen ist, getestet werden.
-
Unter
Verwendung des im vorhergehenden zitierten Verfahrens wurden die
folgenden Werte der minimalen Hemmkonzentration (MICs in μg/ml) für repräsentative
Verbindungen der Erfindung gegenüber
klinisch relevanten grampositiven Pathogenen, die in den letzten
Jahren gegenüber
einer herkömmlichen
Therapie stark resistent wurden, erhalten.
-
Antibakterielle
Aktivität μg/ml