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DE694230C - Schraubverschluss fuer Schiffslukendeckel - Google Patents

Schraubverschluss fuer Schiffslukendeckel

Info

Publication number
DE694230C
DE694230C DE1939D0081131 DED0081131D DE694230C DE 694230 C DE694230 C DE 694230C DE 1939D0081131 DE1939D0081131 DE 1939D0081131 DE D0081131 D DED0081131 D DE D0081131D DE 694230 C DE694230 C DE 694230C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking lever
screw
hatch cover
screw cap
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1939D0081131
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Schleufe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHIFF und MASCHB AKT GES DEUT
Original Assignee
SCHIFF und MASCHB AKT GES DEUT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHIFF und MASCHB AKT GES DEUT filed Critical SCHIFF und MASCHB AKT GES DEUT
Priority to DE1939D0081131 priority Critical patent/DE694230C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE694230C publication Critical patent/DE694230C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/24Hatch fastenings, e.g. cleats

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

D Si
Für das wasserdichte Verschließen von Lukendeckeln sind Einrichtungen bekannt, deren Gestaltung aus Fig. 1 und 2 der Zeichnung und deren Arbeitsweise aus der nachstehenden Schilderung hervorgeht. Fig. r zeigt eine Seitenansicht und Fig. 2 einen Grundriß der Einrichtung. Nach Einlegen des Deckels wird der Schließhebel A durch entsprechendes Drehender ihn tragenden Verschlußschraube B von innen oder außen aus der Offeinstellung O in die Schließstellung Z gebracht. Darauf wird die Verschlußschraube B durch Schlüssel von oben oder Handgriff von unten in einem Sinne weitergedreht, so daß der SchließhebelA, der in Schraubverbindung mit der Verschlußschraube B steht, .angezogen wird und dabei den Deckel D mit seinem Profilgummi C gegen' das Rahmenprofil E der Lukenöffnung preßt und die Abdichtung der Lukenöffnung herbeiführt. Zur Entlastung der Verschlußschraube B von der dabei entstehenden Biegekraft ist Schließhebel A über Bolzen B hinaus verlängert und am hinteren Ende mit einem Zapfen/7 versehen. Zapfen/7 stützt Schließhebel A beim 'Anziehen an seinem hintereil Ende gegen die Unterseite des Deckels' ab. und verhütet somit bis zu einem gewissen Grade das Entstehen von Biegebeanspruchungen in VerschlußschraubeB, Zapfen/7 wird als Schraubbolzen mit Gegenmutter aüsgeführt, damit ein Nachstellen bei Nachlassen der Höhe des Pronlgumoiis C möglich ist. Er dient gleichzeitig zum Begrenzen der Drehbewegung des Schließhebels A durch Anlegen an Knaggen G des Deckels.
Die Schraubverschlüsse der vorbeschriebenen Art sind jedoch mit verschiedenen Mängeln behaftet. Der größte Nachteil besteht darin, daß bei einem stärkeren Anziehen des Schließhebels A dieser infolge der fest begrenzten Stützzapfenhöhe nicht parallel zum Deckel angezogen wird, sondern in Schräglage dazu gerät, was ein Ecken und Klemmen des Ge-. windes und schließlich ein Festkeilen des Schließhebels A auf dem Schraubenbolzen B zur Folge: hat. Abgesehen von dem dadurch
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hervorgerufenen größeren Werkstoffverschleiß tritt der Nachteil ein, daß keine vollkommene Zusammenpressung der Dichtflächen, also keine Wasserdichtigkeit erzielt wird, was insbesondere dann zu gewärtigen ist, wenn die Profilhöhe des Gummis nach längerer Gebrauchszeit zurückgegangen ist. Auch das gelegentliche Nachstellen des Zapfens/7 sorgt nur für vorübergehende Besserung des Mania gels. Außerdem ist es schwierig, das für das Nachstellen erforderliche Maß zu ermitteln. Die Erfindung bietet dagegen "die Vorteile, daß Ecken, Klemmen und Festkeilen des Schließhebels ausgeschlossen sind und daß is sich Schließhebel und Stützzapfen selbsttätig auf jede Dicke des ■ Dichtungsgummis einstellen. Der Schließhebel bewegt sich stets parallel zum Deckel auf und ab. Damit ist Gewähr dafür gegeben, daß immer Wasser- ?A> dichtigkeit erzielt wird; außerdem bleibt das Nachstellen des Stützzapfens erspart.
In der Zeichnung ist in Fig. 3, 4, 5 und 6 in Seitenansicht, Grundriß und zwei Querschnitten ein Beispiel der neuen Einrichtung dargestellt. Es bedeuten: 1 den Schließhebel, 2 die Verschlußschraube, 3 einen Gewindezapfen im Abstützende 11 des Sclüießhebels,
4 ein Zahnräderpaar, dessen eines Zahnrad fest auf Verschlußschraube 2 und dessen an-
3<> deres Zahnrad fest auf Gewindezapfen 3 sitzt,
5 und sa einen Beschlag bzw. Vorsprung zur Begrenzung der Hebelauslage in der Offenstellung, 6 Schutzvorrichtungen in denKämmlücken des Zahnräderpaares, 7 den Lukendeckel mit Profilgummi 8 und den" beiden Anschlagknaggen 9, und 10 das Rahmenprofil der Lukenöffnung.
Die neue Einrichtung arbeitet in der Weise, daß beim Drehen der Schraube 2. zum An-
v, ziehen oder Lösen des Schließhebels 1 gleichzeitig der Gewindezapfen 3 gedreht wird, so daß sich das darauf geführte Ende 11 des Schließhebels um so viel aufwärts oder abwärts bewegt, als sich der Abstand zwischen Schließhebel 1 und Deckel 7 verändert. Bewirkt wird dies durch Bewegungsübertragung von .Verschlußschraube 2 auf Gewindezapfen 3 mittels des Zahnräderpaares 4 sowie durch Anwenden von Rechts- und Linksgewinde für die beiden Schraubelemente. Jede Verschiebung des Schließhebels 1 geht parallel zum Deckel vor sich. Der Dichtungsgummi kann also völlig zusammengepreßt werden, ohne daß ein Ecken, Klemmen oder Festkeilen des Schließhebels eintritt. Im übrigen stellt sich der Schließhebel auf jede Höhenminderung des Dichtungsgummis ohne besondere Eingriffe ganz von selbst beim Anziehen der Verschlußschraube 2 ein.
Damit Schließhebel 1 bei Offenstellung nicht durch leichte äußere Anstöße in die Schließstellung zurückbewegt wird, ist in Gestalt des am Schließhebel angebrachten hakenähnlichen Beschlages 5 und des am Deckel befindlichen Vorsprunges 5" eine Vorrichtung angebracht, die den Schließhebel in seiner Offenstellung festhält. Bewirkt wird dies durch Fortsetzen der zum Niederschrauben des Schließhebels dienenden Schraubbewegung bis zum Schluß der Drehfähigkeit, wodurch ein Zusammenpressen des Beschlages 5 und des Vorsprunges 5« erfolgt. Beschlag 5 und Vorsprung 5« können auch beidseitig einander gegenüberliegend angeordnet werden.

Claims (2)

75 Patentansprüche:
1. Schraubverschluß für Schiffslukendeckel mit einem auf einer Verschlußschraube drehbaren und in der Schlußlage
■ mit einem Ende gegen die Unterseite des Lukendeckels abgestützten Schließhebel, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum zwangsläufigen Parallelverschieben des Schließhebels beim Anziehen und Lösen der Verschlußschraube.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstütz-
- ende (n) des Schließhebels (1) einen drehbaren Gewindezapfen (3) trägt, dessen go . Schraubenlinie 'entgegengesetzt -derjenigen der Verschlußschraube (2) gerichtet ist und der mit letzterer in Drehverbindung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1939D0081131 1939-09-01 1939-09-01 Schraubverschluss fuer Schiffslukendeckel Expired DE694230C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1939D0081131 DE694230C (de) 1939-09-01 1939-09-01 Schraubverschluss fuer Schiffslukendeckel

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DE1939D0081131 DE694230C (de) 1939-09-01 1939-09-01 Schraubverschluss fuer Schiffslukendeckel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE694230C true DE694230C (de) 1940-07-27

Family

ID=7063462

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1939D0081131 Expired DE694230C (de) 1939-09-01 1939-09-01 Schraubverschluss fuer Schiffslukendeckel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE694230C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051668B (de) * 1957-01-05 1959-02-26 Hans Wuest Dr Ing Unterwasserfahrzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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