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DE69420795T2 - Rotierender Transformator - Google Patents

Rotierender Transformator

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Publication number
DE69420795T2
DE69420795T2 DE1994620795 DE69420795T DE69420795T2 DE 69420795 T2 DE69420795 T2 DE 69420795T2 DE 1994620795 DE1994620795 DE 1994620795 DE 69420795 T DE69420795 T DE 69420795T DE 69420795 T2 DE69420795 T2 DE 69420795T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotating
coils
magnetic element
stationary
coil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1994620795
Other languages
English (en)
Other versions
DE69420795D1 (de
Inventor
Hideshi Ohtsuka
Tohru Okuda
Mitsunobu Yoshida
Akihito Yoshimoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sharp Corp
Original Assignee
Sharp Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sharp Corp filed Critical Sharp Corp
Publication of DE69420795D1 publication Critical patent/DE69420795D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69420795T2 publication Critical patent/DE69420795T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/52Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with simultaneous movement of head and record carrier, e.g. rotation of head
    • G11B5/53Disposition or mounting of heads on rotating support
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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    • G11B5/53Disposition or mounting of heads on rotating support
    • G11B5/531Disposition of more than one recording or reproducing head on support rotating cyclically around an axis
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/18Rotary transformers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen rotierenden Transformator gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Ein derartiger rotierender Transformator ist in einem rotierenden Magnetkopf-Bauteil enthalten, wie es in einem magnetischen Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät wie einem Videobandrecorder verwendet wird, und spezieller betrifft sie einen rotierenden Transformator, der auch im Hochfrequenzbereich das Übersprechen eines rotierenden Magnetkopf-Bauteils verringern kann. Ein rotierender Transformator dieses Typs ist z. B. aus Patent Abstracts of Japan, vol. 8, no. 139,(E-253), 28.06.1984, entsprechend JP-A-59 048 906 bekannt.
  • Beschreibung der hintergrundbildenden Technik
  • Die Funktion magnetischer Aufzeichnungs-/Wiedergabegeräte wurde in jüngerer Zeit verbessert. Demgemäß besteht die Tendenz, dass ein rotierender Transformator, der zwischen einer rotierenden Magnetkopfeinheit und einer stationären Signalverarbeitungseinheit ein Signal überträgt, mehrere Kanäle enthält. Es ist erwünscht, dass das Übersprechen eines Aufzeichnungs-/Abspielsignals zwischen den Kanälen bei einem derartigen rotierenden Transformator selbst im Hochfrequenzbereich verringert ist.
  • Fig. 15 ist ein Vertikalschnitt eines herkömmlichen zylindrischen rotierenden Transformators. Fig. 16 ist ein Vertikalschnitt eines herkömmlichen scheibenförmigen rotierenden Transformators. Jeder dieser rotierenden Transformatoren enthält ein rotierendes Magnetelement 1a und ein stationäres Magnetelement 1b. Das rotierende Magnetelement 1a ist mit einer darüber angeordneten rotierenden Trommel (in den Fig. 15 und 16 nicht dargestellt) verbunden, und das stationäre Magnetelement 1b ist an einer darunter angeordneten stationären Trommel (in den Fig. 15 und 16 nicht dargestellt) befestigt.
  • Ein entlang der Mittelachse dieser zwei Magnetelemente 1a, 1b vorhandenes Durchgangsloch 7 nimmt eine rotierende Achse für die rotierende Trommel auf.
  • Das rotierende Magnetelement 1a und das stationäre Magnetelement 1b verfügen über jeweilige Gegenflächen, die einander unter Einhaltung eines kleinen Zwischenraums gegenüberstehen. An der Gegenfläche des rotierenden Magnetelements 1a sind mehrere Nuten 2a für rotierende Spulen ausgebildet, und an der Gegenfläche des stationären Magnetelements 1b sind mehrere Nuten 2b für stationäre Spulen ausgebildet. Jede der mehreren Nuten 2a für rotierende Spulen steht einer entsprechenden der mehreren Nuten 2b für stationäre Spulen gegenüber. In entsprechenden Nuten 2a für rotierende Spulen sind rotierende Signalübertragungsspulen 3a und 4a angeordnet. In ähnlicher Weise sind in entsprechenden Nuten 2b für stationäre Spulen stationäre Signalübertragungsspulen 3b und 4b angeordnet. Zuleitungen 3A und 4A der rotierenden Spulen 3a und 4a sind durch eine Leiterbahnnut 8a, die in der Richtung rechtwinklig zur Spulennut 2a an der Gegenfläche des rotierenden Magnetelements 1a vorhanden ist, zur rotierenden Trommel nach oben herausgezogen. Zuleitungen 3B und 48 der stationären Spulen 4a und 4b sind durch eine Leiterbahnnut 8b, die in der Richtung rechtwinklig zur stationären Nut 2b an der Gegenfläche des stationären Magnetelements 1b vorhanden ist, zur stationären Signalverarbeitungseinheit nach unten herausgezogen.
  • In den Fig. 15 und 16 stehen die Gegenfläche des rotierenden Magnetelements 1a und die Gegenfläche des stationären Magnetelements 1b einander unter Einhaltung eines kleinen Zwischenraums 5 von einigen zehn um gegenüber. Beim Aufzeichnen/Abspielen werden zwischen der rotierenden Spule 3a und der stationären Spule 3b sowie zwischen der rotierenden Spule 4a und der stationären Spule 4b Aufzeichnungs-/Abspielsignale übertragen. Wenn vom rotierenden Magnetkopf ein Abspielsignalstrom z. B. zur rotierenden Spule 3a fließt, werden Magnetpfade 5a, 5b, wie sie durch gestrichelte Linien dargestellt sind, ausgebildet, und in der stationären Spule 3b wird durch die elektrische Wechselwirkung ein Strom induziert. Im Ergebnis ist von der rotierenden Spule 3a ein Abspielsignal zur stationären Spule 3b zu übertragen. In ähnlicher Weise erfolgen die Signalübertragung von der stationären Spule 3b zur rotierenden Spule 3a, die Signalübertragung von der rotierenden Spule 4a zur stationären Spule 4b und die Signalübertragung von der stationären Spule 4b zur rotierenden Spule 4a durch die elektrische Wechselwirkung.
  • Es ist zu beachten, dass in der rotierenden Nut 2a zwischen zwei rotierenden Signalübertragungsspulen 3a und 4a ein rotierender Kurzschlussspulenring 6a angeordnet ist. In ähnlicher Weise ist ein stationärer Kurzschlussspulenring 6b in der stationären Nut 2b zwischen zwei stationären Signalübertragungsspulen 3b und 4b angeordnet. Diese Spulenringe 6a und 6b sind allgemein vorhanden, um durch Magnetfeldkopplung verursachtes Übersprechen zu verringern. Wenn z. B. in der rotierenden Signalübertragungsspule 3a ein Signalstrom fließt, erzeugen die Spulenringe 6a, 6b einen Wirbelstrom, um den Magnetfluss im Magnetpfad 5b zu verringern, um dadurch das Übersprechen zur stationären Signalübertragungsspule 4b zu verringern.
  • Einhergehend mit der Erhöhung des Funktionsvermögens magnetischer Aufzeichnungs-/Wiedergabegeräte mit rotierendem Magnetkopfbauteil ist nun ein rotierender Transformator erwünscht, der selbst im Hochfrequenzbereich eines Aufzeichnungs-/Abspielsignals mit hoher Wiedergabetreue übertragen kann. Durch elektrische Feldkopplung verursachtes Übersprechen im Hochfrequenzbereich kann nicht länger vernachlässigt werden.
  • Spulenringe 6a, 6b, wie sie oben beschrieben sind, können durch Magnetfeldkopplung hervorgerufenes Übersprechen verringern, jedoch können sie kein durch elektrische Feldkopplung verursachtes Übersprechen verringern.
  • Hochfrequenzverluste, wie sie durch verteilte Kapazitäten von Spulen in einem rotierenden Transformator verursacht werden, haben großen Einfluss auf das durch elektrische Feldkopplung hervorgerufene Übersprechen. Wenn z. B. Zuleitungen von einer Spule, die beim Aufzeichnen/Abspielen bei rotierender Übertragung ein Signal überträgt, nahe an andere gleichzeitig Signale übertragende Spulen gelangen und an diesen vorbeilaufen, oder wenn Zuleitungen von einer ein Signal übertragenden Spule nahe an Zuleitungen von anderen gleichzeitig Signale übertragenden Spulen angeordnet sind, kann durch elektrische Feldkopplung unerwünschtes Übersprechen verursacht werden.
  • JP-A-2-214109 offenbart ein Beispiel eines rotierenden Transformators, der dieses durch elektrische Feldkopplung verursachte Übersprechen verringern kann. Dieser rotierende Transformator benötigt jedoch ein Durchgangsloch von einer Spulennut, die an einer Gegenfläche eines Magnetelements vorhanden ist, zur der Gegenfläche gegenüberstehenden Fläche. Zuleitungen von einer Spule sind zur Fläche, die der Gegenfläche des Magnetelements gegenübersteht, durch das Durchgangsloch herausgezogen. Genauer gesagt, müssen beim in JP-A-2-214109 offenbarten rotierenden Transformator mehrere Zuleitungen mehrerer Spulen durch eine entsprechende Anzahl kleiner, im Magnetelement vorhandener Durchgangslöcher hindurchgeführt werden, was den Herstellprozess für den rotierenden Transformator verkompliziert.
  • In JP-A-5-67529 ist ein rotierender Transformator offenbart, der durch elektrische Kopplung hervorgerufenes Übersprechen verringert. Beim in JP-A- 5-67529 offenbarten rotierenden Transformator ist ein erstes leitendes Element nahe an einem rotierenden Magnetelement angeordnet. Das rotierende Magnetelement ist über das erste leitende Element elektrisch mit dem Massepotential verbunden. In ähnlicher Weise ist ein zweites leitendes Element nahe an einem stationären Magnetelement angeordnet, das über das zweite leitende Element elektrische mit dem Massepotential verbunden ist. Jedoch kann nur eine Verbindung eines rotierenden Magnetelements und eines stationären Magnetelements mit dem Massepotential das Übersprechen im Hochfrequenzbereich nicht ausreichend verringern.
  • Gemäß Patent Abstracts of Japan, vol. 8, no. 139, (E-253), 28.06.1984, entsprechend JP-A-59 048 906, worauf der Oberbegriff von Anspruch 1 beruht, ist Übersprechen im Hochfrequenzbereich beseitigt, während die Induktivität dadurch gesenkt ist, dass Kurzschlussringe in ringförmige Nuten zwischen jedem Spulenpaar in einander gegenüberstehenden Hauptflächen scheibenförmiger Ferritmagnetkerne angeordnet sind. Die Zuleitungen der Spulen sind nicht speziell angeordnet, um Übersprechen zwischen den Spulen zu vermeiden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts der oben beschriebenen Probleme ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen rotierenden Transformator zu schaffen, der nicht nur durch Magnetfeldkopplung hervorgerufenes Übersprechen sondern auch durch elektrische Feldkopplung in einem Hochfrequenzbereich hervorgerufenes Übersprechen verringern kann und einfach hergestellt werden kann.
  • Die obige Aufgabe ist gemäß einer wesentlichen Erscheinungsform der Erfindung durch folgendes gelöst: einen rotierenden Transformator mit einem rotierenden Magnetelement, einem stationären Magnetelement und zwei Spulenpaaren, wobei die zwei Magnetelemente jeweilige Gegenflächen aufweisen, die einander unter Einhaltung eines kleinen Zwischenraums gegenüberstehen, wobei jedes Spulenpaar an der jeweiligen Gegenfläche des rotierenden Ma gnetelements und des stationären Magnetelements vorhanden ist; und wobei zwei Paare von Spulennuten, die einander gegenüberstehen, um die zwei Spulenpaare aufzunehmen, an den zwei Gegenflächen ausgebildet sind; und Leiterbahnnuten in der die Spulennuten schneidenden Richtung so ausgebildet sind, dass sie mit diesen Spulennuten verbunden sind; dadurch gekennzeichnet, dass zwei Paare von Zuleitungen, die sich ausgehend von den zwei Spulen am rotierenden Magnetelement erstrecken, in den Leiterbahnnuten in Richtungen weg von beiden Spulen verlegt sind, und sie dann zur anderen Seite, entgegengesetzt zur Gegenfläche des rotierenden Magnetelements geführt sind, ohne elektrische Feldkopplung mit einer dieser Spulen hervorzurufen; zwei Paare von Zuleitungen, die sich ausgehend von den zwei Spulen am stationären Magnetelement erstrecken, in den Leiterbahnnuten in Richtungen weg von den zwei Spulen verlegt sind, und sie dann zur anderen Seite, entgegengesetzt zur Gegenfläche des stationären Magnetelements geführt sind, ohne elektrische Feldkopplung mit einer der Spulen hervorzurufen.
  • Beim erfindungsgemäßen rotierenden Transformator kann durch elektrische Feldkopplung hervorgerufenes Übersprechen verringert werden, da ein Paar Zuleitungen, das sich ausgehend von einer der Spulen erstreckt, weder gleichzeitig Signale übertragende Spulen in den Leiterbahnnuten schneidet noch sich Zuleitungen von anderen gleichzeitig Signale übertragenden Spulen annähert. Beim erfindungsgemäßen rotierenden Transformator ist der Herstellprozess nicht kompliziert, da es nicht erforderlich ist, Zuleitungen von den Spulen durch ein kleines Durchgangsloch hindurchzuführen, das von den Spulennuten an der Gegenfläche des Magnetelements zur der Gegenfläche gegenüberstehenden Fläche vorhanden ist.
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale, Erscheinungsformen und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung derselben in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen besser erkennbar.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt eines rotierenden Magnetkopfbauteils mit einem zylindrischen rotierenden Transformator gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 2 ist ein vergrößerter Vertikalschnitt eines zylindrischen rotierenden Transformators, der im rotierenden Magnetkopfbauteil der Fig. 1 enthalten ist.
  • Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt eines scheibenförmigen rotierenden Transformators gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht, die ein rotierendes Magnetelement und mehrere Spulen des in Fig. 2 dargestellten zylindrischen rotierenden Transformators zeigt.
  • Fig. 5 ist ein Vertikalschnitt, der ein stationäres Magnetelement und mehrere Spulen des in Fig. 2 dargestellten zylindrischen rotierenden Transformators zeigt.
  • Fig. 6 ist eine Unteransicht, die ein rotierendes Magnetelement und mehrere Spulen des in Fig. 3 dargestellten scheibenförmigen rotierenden Transformators zeigt.
  • Fig. 7 ist ein Vertikalschnitt, der einen zylindrischen rotierenden Transformator gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • Fig. 8 ist ein Vertikalschnitt, der einen scheibenförmigen rotierenden Transformator gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • Fig. 9 ist ein Vertikalschnitt, der einen zylindrischen rotierenden Transformator gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • Fig. 10 ist ein Vertikalschnitt, der einen scheibenförmigen rotierenden Transformator gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • Fig. 11 ist ein Vertikalschnitt, der einen zylindrischen rotierenden Transformator gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • Fig. 12 ist ein Vertikalschnitt, der einen scheibenförmigen rotierenden Transformator gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • Fig. 13 ist ein Kurvenbild, das Übersprechcharakteristiken von rotierenden Transformatoren gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der Erfindung zeigt.
  • Fig. 14 ist ein Kurvenbild, das den Einfluss des Abstands zwischen einem Magnetelement und einem leitenden Element auf die Übersprechcharakteristik beim in Fig. 7 dargestellten rotierenden Transformator zeigt.
  • Fig. 15 ist ein Vertikalschnitt, der einen herkömmlichen zylindrischen rotierenden Transformator zeigt.
  • Fig. 16 ist ein Vertikalschnitt, der einen herkömmlichen scheibenförmigen rotierenden Transformator zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Fig. 1 zeigt ein rotierendes Magnetkopfbauteil mit einem zylindrischen rotierenden Transformator gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie es aus diesem Vertikalschnitt erkennbar ist, beinhaltet das rotierende Magnetkopfbauteil ein rotierendes Magnetelement 11a und ein stationäres Magnetelement 11b, die in einem rotierenden Transformator enthalten sind, eine stationäre Trommel 33, eine rotierende Trommel 34, ein Paar Magnetköpfe 35a und 35b, eine stationäre Achse 36, ein rotierendes Lager 37, einen Motorstator 38 und einen Motorrotor 39.
  • Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Vertikalschnitt des rotierenden Transformators im rotierenden Magnetkopfbauteil der Fig. 1. Fig. 3 zeigt einen Vertikalschnitt eines scheibenförmigen rotierenden Transformators gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung. Jeder der in den Fig. 2 und 3 dargestellten rotierenden Transformatoren beinhaltet ein mit einer rotierenden Trommel verbundenes rotierendes Magnetelement 11a und ein an einer stationären Trommel befestigtes stationäres Magnetelement 11b. Ein entlang der Mittelachse des rotierenden Magnetelements 11a und des stationären Magnetelements vorhandenes Durchgangsloch 17 nimmt die Rotationsachse für die rotierende Trommel auf. Das rotierende Magnetelement 11a und das stationäre Magnetelement 11b verfügen über jeweilige Gegenflächen, die einander unter Einhaltung eines kleinen gegenseitigen Zwischenraums S gegenüberstehen. Mehrere Spulennuten 12a und 12b sind auf den entsprechenden jeweiligen Gegenflächen ausgebildet. In den mehreren Nuten 12a für rotierende Spulen am rotierenden Magnetelement 11a sind mehrere rotierende Signalübertragungsspulen 13a und 14a angeordnet. In ähnlicher Weise sind in den mehreren Nuten 12b für stationäre Spulen am stationären Magnetelement 11b stationäre Signalübertragungsspulen 3b und 4b angeordnet.
  • Die Fig. 4 und 5 sind eine Seitenansicht, die die Gegenfläche des rotierenden Magnetelements 11a zeigt, bzw. ein Vertikalschnitt, der die Gegen fläche des statischen Magnetelements 11b beim in Fig. 2 dargestellten zylindrischen rotierenden Transformator zeigt. Andererseits ist Fig. 6 eine Unteransicht, die die Gegenfläche des rotierenden Magnetelements 11a beim in Fig. 3 dargestellten scheibenförmigen rotierenden Transformator zeigt. Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 6 können Konstruktionen der in den Fig. 2 und 3 dargestellten rotierenden Transformatoren deutlich verstanden werden.
  • Bei jedem der in den Fig. 2 und 3 dargestellten rotierenden Transformatoren stehen die Gegenfläche des rotierenden Magnetelements 11a und die Gegenfläche des stationären Magnetelements 11b einander unter Einhaltung eines kleinen gegenseitigen Zwischenraums 5 von einigen zehn um gegenüber. Beim Aufzeichnen/Abspielen werden zwischen einer rotierenden Spule 13a und einer stationären Spule 13b sowie zwischen einer rotierenden Spule 14a und einer stationären Spule 14b Aufzeichnungs-/Abspielsignale übertragen. Wenn vom rotierenden Magnetkopf ein Abspielsignalstrom z. B. zur rotierenden Spule 13a fließt, werden Magnetpfade 15a und 15b erzeugt, wie sie durch gestrichelte Linien angegeben sind. In der rotierenden Spule 13b wird durch die elektrische Wechselwirkung ein Strom induziert, was dafür sorgt, dass von der rotierenden Spule 13a ein Abspielsignal zur stationären Spule 13b übertragen wird. In ähnlicher Weise erfolgen eine Signalübertragung von der stationären Spule 13b zur rotierenden Spule 13a, eine Signalübertragung von der rotierenden Spule 14a auf die stationäre Spule 14b und eine Signalübertragung von der stationären Spule 14b auf die rotierende Spule 14a durch die elektrische Wechselwirkung zwischen jeweiligen Spulen.
  • In einer Nut 12a für rotierende Spulen ist zwischen den rotierenden Signalübertragungsspulen 13a und 14a ein rotierender Kurzschlussspulenring 16a angeordnet. Auf ähnliche Weise ist in einer Nut 12b für stationäre Spulen zwischen den stationären Signalübertragungsspulen 13b und 14b ein stationärer Kurzschlussspulenring 16b vorhanden. Wenn z. B. in der rotierenden Spule 13a ein Signalstrom fließt, verringert ein in den Spulenringen 16a und 16b erzeugter Wirbelstrom den Magnetfluss im Magnetpfad 15b, was zu einer Verringerung des durch Magnetfeldkopplung hervorgerufenen Übersprechens auf andere Signalübertragungsspulen 14a und 14b führt.
  • Wie es aus den Fig. 2 und 4 erkennbar ist, ist das rotierende Magnetelement 11a im zylindrischen rotierenden Transformator mit zwei Leiterbahnnuten 18a in der Richtung rechtwinklig zu den mehreren Nuten 12a für rotierende Spulen auf der Gegenfläche versehen. Diese zwei Leiterbahnnuten 18a sind symmetrisch zur Mittelachse des rotierenden Magnetelements 11a angeordnet. Ein Paar Zuleitungen 13A von der rotierenden Signalübertragungsspule 13a an der Oberseite sind durch eine Leiterbahnnut 18a zum rotierenden Magnetkopf nach oben herausgezogen. Andererseits ist ein Paar Zuleitungen 14A von der rotierenden Spule 14a an der Unterseite einmal durch die andere Leiterbahnnut 18a nach unten herausgezogen, im unteren Endabschnitt des rotierenden Magnetelements 11a umgebogen und dann durch eine Nut nach oben herausgezogen, die entlang der Innenumfangsfläche zum rotierenden Magnetkopf vorhanden ist.
  • In ähnlicher Weise ist, wie es aus den Fig. 2 und 5 erkennbar ist, das stationäre Magnetelement 11b des zylindrischen rotierenden Transformators mit zwei Leiterbahnnuten 18b in der Richtung rechtwinklig zu den mehreren Nuten 12b für stationäre Spulen versehen. Diese zwei Leiterbahnnuten 18b sind symmetrisch zur Mittelachse des stationären Magnetelements 11b angeordnet. Ein Paar Zuleitungen 14B von der stationären Signalübertragungsspule 14b an der Unterseite sind durch ein Leiterbahnnut 18b zur stationären Signalverarbeitungseinheit nach unten herausgezogen. Andererseits ist ein Paar Zuleitungen 13B von der stationären Signalübertragungsspule 13b an der Oberseite einmal nach oben herausgezogen, im unteren Endabschnitt des stationären Magnetelements 11b umgebogen und dann durch eine Nut nach unten herausgezogen, die entlang der Außenumfangsfläche zur stationären Signalverarbeitungseinheit vorhanden ist.
  • Daher liegt beim in den Fig. 3, 4 und 5 veranschaulichten zylindrischen rotierenden Transformator für das Paar Zuleitungen von irgendeiner der Signalübertragungsspulen weder eine Überschneidung mit einer der anderen Spulen vor, die gleichzeitig Signale in der Leiterbahnnut überträgt, noch liegt eine Annäherung an eines der Zuleitungspaare von anderen Spulen vor, das gleichzeitig Signale überträgt. Daher kann Übersprechen im Hochfrequenzbereich, wie es durch elektrische Feldkopplung aufgrund der verteilten Kapazität einer Spule hervorgerufen wird, bei einem zylindrischen rotierenden Transformator, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, verringert werden. Außerdem ist es bei einem derartigen rotierenden Transformator, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, möglich, eine Verkomplizierung des Herstellprozesses zu verhindern und einen Anstieg der Herstellkosten zu vermeiden, da es nicht erforderlich ist, mehrere kleine Löcher im Magnetelement anzubringen und durch diese Spulen Zuleitungen hindurchzuführen.
  • Bei einem derartigen scheibenförmigen rotierenden Transformator, wie er in den Fig. 3 und 6 dargestellt ist, ist ein Paar Zuleitungen 13A von einer rotierenden Signalübertragungselektrode 13a an der Außenseite durch einen Leiterbahnnut 18a und eine Kerbnut 19a entlang der Außenumfangsendfläche des rotierenden Magnetelements 11a zum rotierenden Magnetkopf nach außen herausgezogen. Ein Paar Zuleitungen 14A von der rotierenden Signalübertragungsspule 14a an der Innenseite ist durch eine Leiterbahnnut 18a und eine Kerbnut 19b, die entlang der Innenumfangsendfläche des rotierenden Magnetelements 11a vorhanden ist, zum rotierenden Magnetkopf nach oben herausgezogen.
  • In ähnlicher Weise ist ein Paar Zuleitungen 13B von der stationären Signalübertragungsspule 13b an der Außenseite durch eine Leiterbahnnut 18b und eine Kerbnut 19a, die entlang der Rußenumfangsendfläche des stationären Magnetelements 11b vorhanden ist, zur stationären Signalverarbeitungseinheit nach unten herausgezogen. Ein Paar Zuleitungen 14B von der stationären Signalübertragungselektrode 14b auf der Innenseite sind durch eine Leiterbahnnut 18b und eine Kerbnut 19b, die entlang der Innenumfangsendfläche des stationären Magnetelements 11b vorhanden ist, zur stationären Signalverarbeitungseinheit nach unten herausgezogen.
  • Daher liegt auch bei einem derartigen scheibenförmigen rotierenden Transformator, wie er in den Fig. 3 und 6 dargestellt ist, für ein Paar Zuleitungen von einer Signalübertragungsspule weder eine Überschneidung mit einer der anderen Spulen vor, die gleichzeitig Signale in der Leiterbahnnut übertragen, noch eine Annäherung an ein beliebiges der Zuleitungspaare von anderen Spulen, die gleichzeitig Signale übertragen. Durch elektrische Feldkopplung aufgrund einer verteilten Kapazität einer Spule hervorgerufenes Übersprechen in einem Hochfrequenzbereich kann verringert werden.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen andere Ausführungsbeispiele, die denen der Fig. 2 bzw. 3 ähnlich sind. Jedoch ist bei jedem in den Fig. 7 und 8 dargestellten rotierenden Transformator ein rotierendes, leitendes Element 21a mit kleinem Abstand D zur der Gegenfläche des rotierenden Magnetelements 11a gegenüberstehenden Fläche vorhanden. Das rotierende, leitende Element 21a ist mit der rotierenden Trommel verbunden, und es dreht sich mit dieser rotierenden Trommel und dem rotierenden Magnetelement 11a. Das rotierende, leitende Element 21a ist über eine Massebürste oder dergleichen, die in Kontakt mit der rotierenden Trommel steht, auch elektrisch mit dem Massepotential verbunden. Das stationäre Magnetelement 11b ist an der stationären Trommel befestigt, die ebenfalls elektrisch mit dem Massepoten tial verbunden ist. Bei jedem der in den Fig. 7 und 8 dargestellten rotierenden Transformatoren ist es möglich, das Potential in der Nähe der Magnetelemente 11a und 11b zu stabilisieren. Daher kann durch elektrische Feldkopplung hervorgerufenes Übersprechen weiter verringert werden. Obwohl die Zuleitungen 14A durch die entlang der Innenumfangsfläche des rotierenden Magnetelements 11a in Fig. 7 vorhandene Nut nach oben herausgezogen sind, können die Zuleitungen 14A durch eine Nut herausgezogen sein, die entlang der Außenumfangsfläche des rotierenden, leitenden Elements 21b vorhanden ist.
  • Die Fig. 9 und 10 zeigen weitere Ausführungsbeispiele, die denen der Fig. 2 bzw. 3 ähnlich sind. Jedoch ist bei jedem der in den Fig. 9 und 10 dargestellten rotierenden Transformator ein stationäres, leitendes Element 21b mit kleinem Abstand D zur der Gegenfläche des stationären Magnetelements 11b gegenüberstehenden Fläche angeordnet. Das stationäre, leitende Element 21b ist ebenfalls mit dem Massepotential verbunden. Das stationäre, leitende Element 21b kann das Potential in der Nähe der Magnetelemente 11a und 11b stabilisieren, um dadurch das durch elektrische Feldkopplung hervorgerufene Übersprechen weiter zu verringern. Obwohl die Zuleitungen 13B durch die an der Außenumfangsfläche des stationären Magnetelements 11b in Fig. 9 vorhandene Nut nach unten herausgezogen sind, können die Zuleitungen 13B durch eine Nut nach unten herausgezogen sein, die entlang der Innenumfangsfläche des stationären, leitenden Elements 21b vorhanden ist.
  • Die Fig. 11 und 12 zeigen weitere Ausführungsbeispiele, die denen der Fig. 2 bzw. 3 ähnlich sind. Bei jedem der in den Fig. 11 und 12 dargestellten rotierenden Transformatoren ist ein rotierendes, leitendes Element 21a mit kleinem Abstand D zur der Gegenfläche des rotierenden Magnetelements 11a gegenüberstehenden Fläche angeordnet. Gleichzeitig ist ein stationäres, leitendes Element 21b mit kleinem Abstand D zur der Gegenfläche des stationären Magnetelements 11b gegenüberstehenden Fläche angeordnet. Sowohl das rotierende, leitende Element 21a als auch das stationäre, leitende Element 21b sind elektrisch mit dem Massepotential verbunden. Daher ist gewährleistet, dass das Potential in der Nähe des rotierenden Magnetelements 11a und des stationären Magnetelements 11b stabilisiert werden kann und dass durch elektrische Feldkopplung hervorgerufenes Übersprechen verringert werden kann.
  • Fig. 13 ist ein Kurvenbild, das die Übersprechcharakteristik bei rotieren den Transformatoren gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der Erfindung zeigt. In diesem Kurvenbild repräsentiert die horizontale Achse die Signalfrequenz (Hz) mit logarithmischem Maßstab, und die vertikale Achse repräsentiert das Übersprechen (dB). Eine Kurve A repräsentiert zum Vergleich die Übersprechcharakteristik beim herkömmlichen rotierenden Transformator der Fig. 15. Eine Kurve B repräsentiert die Übersprechcharakteristik des rotierenden Transformators gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1. In ähnlicher Weise repräsentieren die Kurven C, D und E die Übersprechcharakteristiken der rotierenden Transformatoren gemäß den Ausführungsbeispielen der Fig. 7, 9 bzw. 10.
  • Wie es aus einem Vergleich der Kurven A und B erkennbar ist, ist beim in Fig. 2 dargestellten rotierenden Transformator, bei dem die Zuleitungen von einer Signalübertragungsspule keine andere Spule schneiden, die gleichzeitig Signale in der Leiterbahnnut überträgt, Übersprechen in einem Hochfrequenzbereich im Vergleich zum Fall beim in Fig. 15 dargestellten rotierenden Transformator verringert, bei dem Zuleitungen von einer Signalübertragungsspule eine andere der Spulen schneiden, die gleichzeitig Signale in der Leiterbahnnut übertragen. Wie es aus einem Vergleich der Kurven C, D und der Kurve B erkennbar ist, ist Übersprechen im Hochfrequenzbereich dadurch weiter verringert, dass in der Nähe des rotierenden Magnetelements und/oder des stationären Magnetelements beim rotierenden Transformator der Fig. 2 ein mit dem Massepotential verbundenes leitendes Element vorhanden ist. Wie es aus einem Vergleich der Kurven C, D und der Kurve E erkennbar ist, kann Übersprechen in einem Hochfrequenzbereich dadurch weiter verringert werden, dass in der Nähe sowohl des rotierenden Magnetelements als auch des stationären Magnetelements des rotierenden Transformators ein mit dem Massepotential verbundenes leitendes Element angebracht wird. In jedem Fall ist für die rotierenden Transformatoren gemäß den verschiedenen Ausführungsbeispielen der Erfindung erkennbar, dass Übersprechen in einem Hochfrequenzbereich von mindestens 1 MHz oder mehr Übersprechen im Vergleich zum Fall des herkömmlichen rotierenden Transformators beträchtlich verringert werden kann.
  • Fig. 14 zeigt die Beziehung zwischen dem Abstand D vom Magnetelement zum leitenden Element und dem Übersprechen. Im Kurvenbild der Fig. 14 repräsentiert die horizontale Achse den Abstand D (um) zwischen dem Magnetelement und dem leitenden Element, und die vertikale Achse repräsentiert das Übersprechen (dB). Eine Kurve F repräsentiert die Übersprechcharakteristik beim rotierenden Transformator gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7. Ande rerseits repräsentiert eine gestrichelte Kurve G die Übersprechcharakteristik des herkömmlichen rotierenden Transformators der Fig. 15, der ein leitendes Element ähnlich dem in Fig. 7 dargestellten leitenden Element 21a enthält. Aus der Fig. 14 ist erkennbar, dass die Kurve F immer ein Übersprechen unter demjenigen des Falls der Kurve G repräsentiert, und zwar unabhängig vom Abstand D zwischen dem Magnetelement und dem leitenden Element. Genauer gesagt, ist erkennbar, dass das Übersprechen nicht nur durch Anbringen des leitenden Elements 21a im rotierenden Transformator weiter verringert werden kann, sondern auch durch Zuleitungen von einer Signalübertragungsspule, die nicht irgendeine anderer Spulen überschneiden, die gleichzeitig Signale in der Leiterbahnnut übertragen. Beim rotierenden Transformator gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist auch erkennbar, dass Übersprechen verringert ist, wenn der Abstand D zwischen dem Magnetelement 11a und dem leitenden Element 21a kleiner wird. Es ist erkennbar, dass Übersprechen dann stabil verringert werden kann, wenn der Abstand D zwischen dem Magnetelement 11a und dem leitenden Element 21a speziell 200 um oder weniger beträgt. Aus dem Vorstehenden ist erkennbar, dass Übersprechen dadurch weiter beachtlich verringert werden kann, wenn Zuleitungen von einer Signalübertragungsspule nicht eine einzelne anderer Spulen schneiden, die gleichzeitig Signale in der Leiterbahnnut übertragen, wenn der Abstand D zwischen dem Magnetelement 11a und dem leitenden Element 21a 200 um oder weniger beträgt. Da Übersprechen bei einem Abstand D von 200 um oder weniger stabil verringert ist, ist es nicht erforderlich, den Wert von D genau einzustellen, solange die Beziehung D ≤ 200 um gilt. Der rotierende Transformator ist ohne Schwierigkeiten herstellbar.
  • Messdaten für die Übersprechcharakteristik beim zylindrischen rotierenden Transformator gemäß den verschiedenen Ausführungsbeispielen der Erfindung sind in den Kurvenbildern der Fig. 13 und 14 dargestellt. Jedoch ist es selbstverständlich, dass ähnliche verringerte Übersprechcharakteristiken auch bei den verschiedenen Ausführungsformen scheibenförmiger rotierender Transformatoren erhalten werden können.
  • Wie oben beschrieben, kann durch die Erfindung Übersprechen in einem Hochfrequenzbereich, wie es durch elektrische Feldkopplung aufgrund einer verteilten Kapazität einer Spule verursacht wird, verringert werden, da Zuleitungen von einer Signalübertragungsspule keine andere Spule schneiden, die gleichzeitig Signale in der Leiterbahnnut überträgt. Gemäß der Erfindung ist es nicht erforderlich, mehrere kleine Durchgangslöcher von der an der Gegenfläche des Magnetelements vorhandenen Spulennut zur der Gegenfläche gegenüberstehenden Fläche anzubringen, um zu vermeiden, dass Zuleitungen von einer Signalübertragungsspule andere Spulen schneiden, die gleichzeitig Signale in der Leiterbahnnut übertragen. Daher ist es möglich, einen rotierenden Transformator zu schaffen, bei dem Übersprechen verringert ist, ohne dass der Herstellprozess für den rotierenden Transformator verkompliziert ist und ohne dass die Herstellkosten des rotierenden Transformators erhöht sind.
  • Durch Anbringen eines mit dem Massepotential verbundenen leitenden Elements in der Nähe des rotierenden Magnetelements und/oder des stationären Magnetelements im erfindungsgemäßen rotierenden Transformator ist es möglich, einen rotierenden Transformator zu schaffen, bei dem Übersprechen weiter verringert ist. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, den Abstand zwischen dem Magnetelement und dem leitenden Element streng einzustellen, solange er auf 200 um oder weniger gehalten wird. Daher ist es möglich, einen rotierenden Transformator zu schaffen, der Übersprechen wesentlich verringert, ohne dass der Herstellprozess schwierig gemacht ist.
  • Obwohl die Erfindung im Einzelnen beschrieben und veranschaulicht wurde, ist deutlich zu beachten, dass dies nur zur Veranschaulichung erfolgte, da der Schutzumfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche bestimmt ist.

Claims (5)

1. Rotierender Transformator mit einem rotierenden Magnetelement (11a), einem stationären Magnetelement (11b) und zwei Spulenpaaren (13a, 13b, 14a, 14b), wobei die zwei Magnetelemente (11a, 11b) jeweilige Gegenflächen aufweisen, die einander unter Einhaltung eines kleinen Zwischenraums (5) gegenüberstehen, wobei
- jedes Spulenpaar an der jeweiligen Gegenfläche des rotierenden Magnetelements (11a) und des stationären Magnetelements (11b) vorhanden ist; und wobei
- zwei Paare von Spulennuten (12a, 12b), die einander gegenüberstehen, um die zwei Spulenpaare (13a, 13b, 14a, 14b) aufzunehmen, an den zwei Gegenflächen ausgebildet sind; und - Leiterbahnnuten (18a, 18b) in der die Spulennuten (12a, 12b) schneidenden Richtung so ausgebildet sind, dass sie mit diesen Spulennuten verbunden sind;
dadurch gekennzeichnet, dass
- zwei Paare von Zuleitungen (13A, 14A), die sich ausgehend von den zwei Spulen (13a, 14a) am rotierenden Magnetelement (11a) erstrecken, in den Leiterbahnnuten (18a) in Richtungen weg von beiden Spulen (13a, 14a) verlegt sind, und sie dann zur anderen Seite, entgegengesetzt zur Gegenfläche des rotierenden Magnetelements (11a) geführt sind, ohne elektrische Feldkopplung mit einer dieser Spulen hervorzurufen;
- zwei Paare von Zuleitungen (13B, 14B), die sich ausgehend von den zwei Spulen (13b, 14b) am stationären Magnetelement (11b) erstrecken, in den Leiterbahnnuten (18b) in Richtungen weg von den zwei Spulen (13b, 14b) verlegt sind, und sie dann zur anderen Seite, entgegengesetzt zur Gegenfläche des stationären Magnetelements (11b) geführt sind, ohne elektrische Feldkopplung mit einer der Spulen hervorzurufen.
2. Rotierender Transformator nach Anspruch 1, ferner mit einem leitenden Element (21a, 21b), das mit einem vorbestimmten kleinen Abstand (D) gegen eine Fläche entgegengesetzt zur Gegenfläche in Bezug auf mindestens eines der zwei Magnetelemente (11a, 11b) vorhanden ist, und das mit dem Massepotential verbunden ist.
3. Rotierender Transformator nach Anspruch 2, bei dem der vorgegebene kleine Abstand (D) zwischen dem Magnetelement (11a, 11b) und dem leitenden Element (21a, 21b) mindestens 200 um beträgt.
4. Rotierender Transformator nach Anspruch 1, bei dem die zwei Magnetelemente (11a, 11b) und die zwei Gegenflächen im Wesentlichen Zylinderform aufweisen, und ein Paar Zuleitungen (13A, 14B) das von einer der in den Spulennuten (12a, 12b) an einem der Magnetelemente (11a, 11b) angeordneten Spulen (13a, 13b, 14a, 14b) zu einer Endseite der zylindrischen Gegenfläche herausgezogen ist, zur anderen Endseite der zylindrischen Gegenfläche entlang einer Fläche erstreckt, die der Gegenfläche des einen zylindrischen Magnetelements entgegengesetzt ist.
5. Rotierender Transformator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die zwei Magnetelemente (11a, 11b) und die zwei Gegenflächen im Wesentlichen Zylinderform aufweisen und am rotierenden Magnetelement (11a) die Leiterbahnnuten (18a) die Spulennuten (13a, 14a) rechtwinklig schneiden, und sie symmetrisch in Bezug auf die Rotationsachse des rotierenden Magnetelements (11a) angeordnet sind.
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