DE69420002T2 - Gerät zur Wiedergabe eines Videosignals - Google Patents
Gerät zur Wiedergabe eines VideosignalsInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Videosignal-Wiedergabegerät. Insbesondere jedoch nicht ausschließlich bezieht sich die Erfindung auf ein Gerät zum Wiedergeben eines Videosignals mit einer hohen Geschwindigkeit aus einem Speicherträger, beispielsweise einer Videoplatte, einer Festplatte und einem Halbleiterspeicher, die einen wahlfreien Zugriff erlauben.
- Bei einem Videoplattensystem, beispielsweise einem Laserplattensystem, wird ein Vollbild eines Videosignals bei jeder Drehung der Platte im Fall von CAV-Platten und ein bis drei Vollbilder des Videosignals bei jeder Umdrehung der Platte im Fall von CLV-Platten aufgezeichnet. Als Beispiel dieses Standes der Technik wird auf die US-A 5 159 488 verwiesen.
- Bei der Durchführung einer A-fachen Hochgeschwindigkeitsreproduktion (A ist eine ganze Zahl, die gleich 2 oder größer ist) bei einem solchen Videoplattensystem ist es Praxis, nacheinander ein Vollbild in Intervallen von A-Vollbildern anzuzeigen, wie in Fig. 14(a) und 14(b) gezeigt ist. Insbesondere wird dieser Betrieb wiederholt, so daß, nachdem ein Vollbild aus der Videoplatte gelesen wurde, der Lesekopf auf die Spur, die A-Vollbilder zurückliegend angeordnet ist, üblicherweise während einer Austastperiode verschoben wird und das nächste Videosignal daraus gelesen wird.
- Es gab jedoch eine Schwierigkeit mit einem solchen Wiedergabesystem, die darin besteht, daß es schwierig wird, den Inhalt des Bilds zu erfassen, wenn die Wiedergabegeschwindigkeit sehr hoch wird. Wenn beispielsweise die 100-fache Wiedergabegeschwindigkeit (A = 100 in Fig. 14(a) und 14(b)) durchgeführt wird, wird im Anschluß an die Anzeige eines Vollbilds das andere Vollbild 100 Vollbilder zurückliegend angezeigt. Daher wird die Kontinuität von Bildern zwischen den Vollbildern gering, und es wird schwierig, den Inhalt zu erfassen.
- Wenn weiter man versucht, ein gewünschtes Bild zu suchen, wobei eine Hochgeschwindigkeitssuche durchgeführt wird, und danach ein Standbildmodus oder ein normaler Wiedergabemodus eingestellt wird, um ein gewünschtes Bild erhalten, gab es das Problem, daß die Spur, wo das gewünschte Bild aufgezeichnet ist, überschritten ist, wodurch somit eine genaue Suche schwierig zu erreichen ist.
- Wenn weiter ein Videosignal in der Spur, die A-Vollbilder zurückliegend angeordnet ist, nicht innerhalb einer vertikalen Austastperiode gelesen werden kann, beispielsweise im Fall einer CLV-Platte, bei der die Wiedergabegeschwindigkeit hoch ist, wird es notwendig, das Lesen des Videosignals des gleichen Vollbilds aus dem Vollbildspeicher für eine B-Vollbildperiode zu wiederholen, wie in Fig. 15(a) und 15(b) gezeigt ist, und das gleiche anzuzeigen, bis das Videosignal in der Spur, welche A-Vollbilder zurückliegend angeordnet ist, gelesen wird. Daher wird die Kontinuität von Bildern zwischen den Vollbildern schlechter, und es wird das Erfassen des Inhalts schwieriger.
- Die Zusammenfassung zur JP-A 62 110 376 offenbart ein Videowiedergabegerät, welches die Vollbildausgabe während der Hin- und Herbewegungsreproduktion steuert.
- Die vorliegende Erfindung stellt ein Videosginal-Wiedergabegerät bereit, welches aufweist:
- eine Einrichtung zum Lesen eines Videosignals aus einem Speicherträger; gekennzeichnet durch
- eine Einrichtung, die in einer ersten Betriebsart, um zur Anzeigeeinrichtung P Vollbilder von N fortlaufenden Vollbildern des gelesenen Videosignals in Intervallen von M Vollbildern auszugeben, und in einer zweiten Betriebsart betreibbar ist, um zur Anzeigeeinrichtung P Teilbilder von N fortlaufenden Teilbildern des gelesenen Videosignals in Intervallen von M Teilbildern auszugeben;
- wobei M, N und P ganze Zahlen sind, die M > N > 2 und N ≥ P > 1 erfüllen; und wobei die N fortlaufenden Vollbilder und die N fortlaufenden Teilbilder N verschiedene Vollbilder bzw. N verschiedene Teilbilder darstellen.
- Gemäß Ausführungsformen der Erfindung werden, da Bilder von fortlaufenden N Vollbildern oder N Teilbildern in Intervallen von M Vollbildern oder M Teilbildern angezeigt werden (wobei M und N ganze Zahlen sind, die M > N > 1 erfüllen), kann die M/N-fache Hochgeschwindigkeitsreproduktion erreicht werden. Wenn beispielsweise als M = 1000 und N = 20 gewählt ist und eine Vorwärtsreproduktion durchgeführt wird, werden Bilder von Vollbildern oder Teilbildern 0, 1, 2, ... 18, 19, 1000, 1001, 1002, ... 1018, 1019, 2000, 2001, 2002, .., 2018, 2019, 3000... angezeigt und somit wird die 50-fache Hochgeschwindigkeitsreproduktion erzielt.
- Gemäß Ausführungsformen der Erfindung wird ein Videosignal-Wiedergabegerät bereitgestellt, so daß, wenn die Hochgeschwindigkeitsreproduktion in der Umkehrrichtung darin durchgeführt wird, N Vollbilder oder N Teilbilder eines Videosignals in der Vorwärts richtung gelesen werden und das gelesene Videosignal an die Anzeigeeinrichtung in der Vorwärtsrichtung ausgegeben wird.
- Gemäß der Ausführungsformen der Erfindung werden bei der Umkehrreproduktion Bilder von fortlaufenden N Vollbildern oder N Teilbildern in Intervallen von M Vollbildern oder M Teilbildern in der Vorwärtsrichtung angezeigt. Wenn beispielsweise M = 1000 und N = 20 ist, werden Bilder von Vollbildern oder Teilbildern 2000, 2001, 2002, ..., 2018, 2019, 1000, 1001, 1002, ..., 1018, 1019, 0, 1, 2, ... 18, 19, ..... angezeigt.
- Gemäß Ausführungsformen der Erfindung wird ein Videosignal-Wiedergabegerät bereitgestellt, welches eine Einrichtung zum Lesen eines Videosignals aus einem Speicherträger aufweist, und eine Einrichtung, um das gelesene Videosignal an eine Anzeigeeinrichtung auszugeben, so daß L Vollbilder oder L Teilbilder als Teil von fortlaufenden N Vollbildern oder N Teilbildern in Intervallen von M Vollbildern oder M Teilbildern (wobei L, M und N ganze Zahlen sind, die erfüllen M > N > L > 1) eines Videosignals an die Anzeigeeinrichtung ausgegeben werden.
- Gemäß den Ausführungsformen der Erfindung kann, da Bilder von L Vollbildern oder L Teilbildern als Teil von fortlaufenden N Vollbildern oder N Teilbildern in Intervallen von M Vollbildern oder M Teilbildern (wobei M, N und L ganze Zahlen sind, die erfüllen M > N > L > 1) angezeigt werden, die M/L-fache Hochgeschwindigkeitsreproduktion erzielt werden. Beispielsweise wird M = 1000, N = 20 und L = 10 gewählt und es wird die Reproduktion in der Vorwärtsrichtung durchgeführt, Bilder von Vollbildern oder Teilbildern 0, 2, 4, ..., 16, 18, 1000, 1002, 1004, ..., 1016, 1018, 2000, 2002, 2004, ..., 2016, 2018, 3000... werden angezeigt, und es wird daher die 100-fache Hochgeschwindigkeitsreproduktion erzielt.
- Eine anschließend beschriebene Ausführungsform der Erfindung versucht, die oben geschilderten Schwierigkeiten zu lösen. Die Ausführungsform versucht, ein Videosignal-Wiedergabegerät bereitzustellen, welches in der Lage ist, Bilder mit einer guten Kontinuität zwischen Vollbildern zu reproduzieren und deren Inhalt leicht zu erfassen ist, und welches eine genaue Hochgeschwindigkeitssuche möglich macht.
- Die Erfindung wird nun weiter mittels eines beispielhaften und nichteinschränkenden Beispiels mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben, in denen:
- Fig. 1(a) und 1(b) Zeichnungen sind, um einen Basisbetrieb eines Systems, welches eine M/N-fache Hochgeschwindigkeitsreproduktion durchführt, zu erklären, wobei fortlaufende N Vollbilder in Intervallen von M Vollbildern reproduziert werden;
- Fig. 2 eine Blockdarstellung eines Aufbaus des Videosignals-Wiedergabegeräts ist, in welchem die Erfindung verkörpert ist;
- Fig. 3 eine graphische Darstellung ist, die ein Beispiel eines Betriebszeitablaufdiagramms bei der Vorwärtsreproduktion zeigt, wenn die Zeit zum Lesen von Daten gleich der Zeit zum Anzeigen der Daten ist;
- Fig. 4 eine graphische Darstellung ist, die ein Beispiel eines Betriebszeitablaufdiagramms bei der Vorwärtsreproduktion zeigt, wenn die Zeit zum Lesen von Daten kürzer als die Zeit zum Anzeigen der Daten ist;
- Fig. 5 eine graphische Darstellung ist, die ein anderes Beispiel eines Betriebszeitablaufdiagramms bei der Vorwärtsreproduktion zeigt, wenn die Zeit zum Lesen von Daten kürzer als die Zeit zum Anzeigen der Daten ist;
- Fig. 6 eine graphische Darstellung ist, die ein Beispiel eines Betriebszeitablaufdiagramms bei der Rückwärtsreproduktion zeigt, wenn die Zeit zum Lesen von Daten gleich der Zeit zum Anzeigen der Daten ist;
- Fig. 7 eine graphische Darstellung ist, die ein Beispiel eines Betriebsablaufdiagramms bei der Rückwärtsreproduktion zeigt, wenn die Zeit zum Lesen von Daten kürzer als die Zeit zum Anzeigen der Daten ist;
- Fig. 8 eine graphische Darstellung ist, die ein weiteres Beispiel eines Betriebszeitablaufdiagramms bei der Rückwärtsreproduktion zeigt, wenn die Zeit zum Lesen von Daten kürzer als die Zeit zum Anzeigen der Daten ist;
- Fig. 9(a) und 9(b) Zeichnungen sind, die einen Basisbetrieb eines Systems erklären, bei dem eine M/L-fache Hochgeschwindigkeitsreproduktion durch Reproduzieren von L Vollbildern innerhalb von fortlaufenden N Vollbildern in Intervallen von M Vollbildern durchgeführt wird;
- Fig. 10 ein Betriebszeitablaufdiagramm ist, wenn L Vollbilder in der Umkehrrichtung bei einem System reproduziert werden, welches die M/L-fache Hochgeschwindigkeits- Umkehrreproduktion durchführt, wobei L Vollbilder innerhalb von fortlaufenden N Vollbildern in Intervallen von M Vollbildern reproduziert werden;
- Fig. 11 eine graphische Darstellung ist, die die Reihenfolge von reproduzierten Vollbildern zeigt, wenn 20 Vollbilder in Intervallen von 1000 Vollbildern in der Vorwärtsrichtung bei einer hohen Geschwindigkeit reproduziert werden;
- Fig. 12(a) und 12(b) graphische Darstellung sind, die die Reihenfolge von reproduzierten Vollbildern zeigen, wenn 20 Vollbilder in Intervallen von 1000 Vollbildern und 10 Vollbilder in Intervallen von 1000 Vollbildern in der Vorwärtsrichtung bei einer hohen Geschwindigkeit reproduziert werden;
- Fig. 13(a) und 13(b) graphische Darstellung sind, die die Reihenfolge von reproduzierten Vollbildern zeigen, wenn 10 Vollbilder innerhalb von 20 Vollbildern in Intervallen von 1000 Vollbildern bzw. 20 Vollbilder innerhalb von 40 Vollbildern in Intervallen von 1000 Vollbildern in der Vorwärtsrichtung bei hoher Geschwindigkeit reproduziert werden;
- Fig. 14(a) und 14(b) graphische Darstellungen sind, die den Basisbetrieb eines vor kurzem vorgeschlagenen Videoplattensystems zeigen, wenn eine A-fache Hochgeschwindigkeitsreproduktion durchgeführt wird; und
- Fig. 15(a) und 15(b) graphische Darstellungen sind, die einen Hochgeschwindigkeitsreproduktionsbetrieb bei einem vor kurzem vorgeschlagenen Videoplattensystem zeigen, wenn die Zugriffsperiode länger ist.
- Eine Ausführungsform der Erfindung wird ausführlich mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 2 ist eine Blockdarstellung, die einen Aufbau einer Videosignals-Wiedergabegeräts zeigt, bei dem die Erfindung angewandt wird. Gemäß Fig. 2 werden Videodaten, die durch A/D-Umsetzen eines Videosignals und durch Komprimieren dieses Signals zu Daten bei einem MPEG System oder dgl. erhalten werden, aufgezeichnet. Als ein Beispiel des Standes der Technik ist ein Beispiel durch uns in der US-A 5 155 593 offenbart. Ein Spindelmotor 2 (M1) dreht die Videoplatte 1 mit einer vorgegebenen Umdrehungsgeschwindigkeit. Ein optischer Kopf 3 strahlt einen Laserstrahl von einem Halbleiterlaser, der darin untergebracht ist, auf die Videoplatte 1 ab und liest darauf aufgezeichnete Daten. Der Halbleiterlaser im optischen Kopf 3 wird durch eine Laseransteuerung 4 angesteuert. Der optische Kopf 3 ist so aufgebaut, daß er durch einen Verschiebemotor 5 (M2) in der radialen Richtung der Videoplatte 1 verschoben wird.
- Ein Videosignal, welches vom optischen Kopf 3 reproduziert wird, wird durch einen HF-Verstärker 8 verstärkt und zu einer Servoschaltung 6 und zu einem Entzerrer 9 (EQ) geliefert. Die Servoschaltung 6 erzeugt ein Spurnachführungssteuersignal, ein Fokussierungssteuersignal, und ein Spindelmotorsteuersignal aus dem Ausgangssignal des HF-Verstärkers 8 und liefert die Signale zum optischen Kopf 3 und zum Spindelmotor 2. Die Servoschaltung 6 liefert außerdem ein Steuersignal zum Steuern des Verschiebemotors 5 im Zeitpunkt der Hochgeschwindigkeitsreproduktion und des wahlfreien Zugriffs.
- Die Laseransteuerschaltung 4 und die Servoschaltung 6 werden durch eine Systemsteuerung 7 gesteuert. Die Systemsteuerung 7 besteht aus einem Mikrocomputer und führt die Steuerung des gesamten Gerätes durch.
- Der Entzerrer 9 entzerrt die Ausgangssignal-Schwingungsform des HF-Verstärkers 8 und liefert sein Ausgangssignal zu einer Detektorschaltung 10 (DET) und einer PLL-Schaltung 11. Die PLL-Schaltung 11 extrahiert ein Taktsignal auf der Basis des Ausgangssignals vom Entzerrer 9 und liefert das Taktsignal zur Detektorschaltung 10 (DET). Die Detektorschaltung 10 setzt auf der Basis des Taktsignals die Eingangsdaten in Binärdaten um, die sich zwischen zwei Werten von "0" und "1" ändern.
- Das Ausgangssignal der Detektorschaltung 10 wird zu einem Kanaldecodierer 12 (CH DEC) geliefert, und dort wird die Demodulation des modulierten Aufzeichnungssignals durchgeführt und das Ausgangssignal davon zum ECC-Decodierer 13 geliefert. Der ECC-Decodierer 13 führt eine Fehlerkorrektur der Videodaten durch, wobei ein Fehlerkorrekturcode verwendet wird, der den Videodaten hinzugefügt wurde, und gibt die korrigierten Daten an eine RAM-Steuerung 14 aus.
- Die RAM-Steuerung 14 speichert vorübergehend das Ausgangssignal des ECC- Decodierers 13 in einem RAM 15 und liest die Daten daraus, um dadurch die Differenz zwischen der Rate des Datenlesens aus der Videoplatte 1 und der Verarbeitungsrate in einem Quellendecodierer 16 zu absorbieren.
- Der Quellendecodierer 16 decodiert die Videodaten, die datenmäßig gemäß dem MPEG-System und dgl. komprimiert wurden und liefert die decodierten Daten zu einer Vollbildspeichersteuerung 17. Die Vollbildspeichersteuerung 17 speichert gemäß der Notwendigkeit die Videodaten in einem Vollbildspeicher 18 und liest die Daten, um Bilddaten auszugeben. Die aus dem Vollbildspeicher gelieferten Bilddaten werden D/A-umgesetzt und an eine Anzeigeeinheit (nicht gezeigt) geliefert, um als Bild angezeigt zu werden.
- Der Betrieb, der im Videosignal-Wiedergabegerät durchgeführt wird, welches wie oben beschrieben aufgebaut ist, wenn dieses eine Hochgeschwindigkeitsreproduktion durchgeführt, wird anschließend beschrieben.
- Fig. 1(a) und 1(b) sind graphische Darstellungen, die den Basisbetrieb zeigen, der bei der Vorwärtsreproduktion durchgeführt wird. Bei dem vorliegenden System wird eine Hochgeschwindigkeitsreproduktion mit der M/N-fachen Geschwindigkeit erzielt, wobei fortlaufende N Vollbilder in Intervallen von M Vollbildern angezeigt werden, wobei M und N ganze Zahlen sind, die die Beziehung M > N > 1 erfüllen. Die Werte vom M und N brauchen nicht feste Werte zu sein, sondern sie können variabel sein. Die Reihenfolge der reproduzierten Vollbilder ist wie folgt:
- 0, 1, 2, ..., N - 1, M, M + 1, M + 2, ..., M + N - 1, 2M, 2M + 1, 2M + 2, ..., 2M + N - 1, 3M, 3M + 1, 3M + 2, ..., 3M + N - 1, ......
- Die Beziehung zwischen dem Betrieb, um Daten zu lesen, und dem Betrieb, um auf die Spur zuzugreifen, und der Betrieb, Daten anzuzeigen, wird anschließend beschrieben.
- Wenn die Zeit zum Lesen der Videodaten, die notwendig ist, N Vollbilder aus der Videoplatte 1 anzuzeigen, in etwa gleich der Zeit zum Anzeigen der N Vollbilder ist, wird das Lesen und Anzeigen der Videodaten mit dem Zeitverlauf durchgeführt, der in Fig. 3 gezeigt ist. N Vollbilder von Videodaten werden nämlich aus der Videoplatte 1 gelesen, und dann werden die N Vollbilder der Videodaten angezeigt. Wenn das Lesen der N-Vollbild-Videodaten beendet ist, wird veranlaßt, daß der optische Kopf 3 sich auf die Spur verschiebt, wo die Daten, die anschließend gelesen werden sollen, vorhanden sind, und zwar durch den Antrieb eines Verschiebemotors 5 oder durch Verschiebung des optischen Kopfs 3 selbst, so daß dieser die Videodaten lesen kann. Die Zugriffsperiode muß innerhalb der vertikalen Austastperiode liegen. Obwohl die Zeit zum Lesen der Daten normalerweise kürzer ist als die Zeit zum Anzeigen der Daten, wenn komprimierte Videodaten auf der Videoplatte 1 aufgezeichnet sind, wie mit dem System, welches in Fig. 2 gezeigt ist, wird dieser Zustand bewältigt, wenn beispielsweise die Anzahl der Umdrehungen der Videoplatte verringert wird.
- Wenn die Zeit zum Lesen der Videodaten, die zur Anzeige von N Vollbildern aus der Videoplatte 1 notwendig ist, kürzer ist als die Zeit zum Anzeigen der N Vollbilder, wird das Lesen und das Anzeigen der Videodaten mit dem in Fig. 4 gezeigten Zeitablauf durchgeführt. Ein solcher Zustand wird bewältigt, wenn beispielsweise die Rate zum Lesen der Daten aus der Videoplatte 1 länger ist als die Rate zum Anzeigen der Videodaten. Da das System von Fig. 2 so aufgebaut ist, daß eine Videoplatte 1 reproduziert wird, in welcher Videodaten, die datenmäßig komprimiert sind, aufgezeichnet sind, wird der beschriebene Zustand allgemein bewältigt. Sogar wenn das System so ist, daß es so aufgebaut ist, eine Videoplatte mit nichtkomprimierten Videodaten, die darauf aufgezeichnet sind, zu reproduzieren, wird die Zeit zum Lesen der Daten kürzer als die Zeit zum Anzeigen der Daten, wenn die Anzahl von Umdrehungen der Videoplatte höher gewählt wird.
- Im Fall von Fig. 4 wird im Zeitpunkt, wo die Videodaten, die zur Anzeige von N Vollbildern notwendig sind, alle gelesen wurden, der Zugriff auf die Spur, die anschließend gelesen werden soll, begonnen. In diesem Fall kann die Zugriffsperiode länger gemacht werden als die vertikale Austastperiode. Wie früher beschrieben wurde, gibt es einen Problempunkt darin, daß bei der Hochgeschwindigkeitsreproduktion einer CLV-Platte die Zugriffszeit länger wird, da eine lange Zeitdauer erforderlich ist, um die Phase nach dem Spursprung zu verriegeln. Da jedoch die Zugriffsperiode bei dem vorliegenden System länger gemacht werden kann, wird es möglich, mit der Hochgeschwindigkeitsreproduktion einer CLV-Platte fertig zu werden, ohne einen Vollbildspeicher zu verwenden.
- Allgemein erfüllt die Beziehung zwischen der Durchschnittszeit Tr zum Lesen von Daten eines Vollbilds, der Anzeigezeit Td von Daten eines Vollbilds und der Zugriffsperiode d die folgende Gleichung (1):
- d ≤ b - a = N · (Tr - Td) ... (1)
- wobei
- N: Anzahl der fortlaufenden angezeigten Vollbilder
- a: Lesezeit von N-Vollbilddaten
- b: Anzeigezeit von N-Vollbilddaten
- Aus dem Ausdruck (1) ist bekannt, daß die Zugriffsperiode d dadurch verlängert werden kann, daß der Wert der Anzahl der fortlaufenden anzuzeigenden Vollbilder N vergrößert wird.
- Wenn die Zugriffsperiode d lang ist und daher der Ausdruck (1) nicht erfüllt werden kann, wird das letzte Vollbild (das Vollbild, an welches ein Suffix N - 1 in Fig. 4 angehängt ist) laufend angezeigt, bis die nächsten Daten gelesen werden. In diesem Fall können, da das Bild des letzten Vollbilds im Vollbildspeicher 18 von Fig. 2 gespeichert ist, die Daten wiederholt gelesen und an die Anzeigeeinheit ausgegeben werden.
- Auch bei der Umkehrreproduktion werden fortlaufende N Vollbilder in Intervallen von M Vollbildern wie bei der Vorwärtsreproduktion angezeigt. Bei der Umkehrreproduktion sind zwei Systeme möglich: eines, bei dem fortlaufende N Vollbilder in der Umkehrrichtung reproduziert werden, und das andere, bei dem sie in der Vorwärtsrichtung reproduziert werden. Die Reihenfolge der angezeigten Vollbilder in jedem System ist wie folgt:
- bei dem System, bei dem die fortlaufenden N Vollbilder in der Umkehrrichtung angezeigt werden: 3M + N - 1, 3M + N - 2, ..., 3M + 2, 3M + 1, 3M, 2M + N - 1, 2M + N - 2, ..., 2M + 2, 2M + 1, 2M, M + N - 1, M + N-2, ..., M + 2, M + 1, M, N - 1, N - 2, ..., 2, 1, 0, ...... bei dem System, wo die fortlaufenden N Vollbilder in der Vorwärtsrichtung angezeigt werden: 3M, 3M + 1, 3M + 2, ..., 3M + N - 1, 2M, 2M + 1, 2M + 2, ..., 2M + N - 1, M, M + 1, M + 2, ..., M + N - 1, 0, 1, 2, ..., N - 1, ......
- Wie im Fall der Vorwärtsreproduktion wird die Beziehung zwischen dem Betrieb, um Daten zu lesen, dem Betrieb, auf die Spur zuzugreifen, und dem Betrieb, Daten anzuzeigen, anschließend beschrieben.
- In diesem Fall wird das Lesen und das Anzeigen von Videodaten mit dem in Fig. 6 gezeigten Zeitverlauf durchgeführt. Insbesondere werden Daten in Intervallen eines Vollbilds gelesen, und, wenn das Lesen eines Vollbilds beendet ist, wird veranlaßt, daß der optische Kopf 3 auf die Spur verschoben wird, wo Daten, die anschließend gelesen werden sollen, aufgezeichnet sind, so daß er die Daten lesen kann. Diese Zugriffsperiode muß innerhalb der vertikalen Austastperiode liegen. Dies ist ein Beispiel des Systems, bei dem die fortlaufenden N Vollbilder in der Umkehrrichtung reproduziert werden. Dieses Lesen und Anzeigen kann nur erzielt werden, wenn die Videodaten nicht komprimiert sind oder das Kompressionssystem dasjenige ist, welches innerhalb des Vollbilds durchgeführt wurde. Wenn die bewegungskompensierte Codierung durchgeführt wird, wie beim MPEG-System, ist das Decodieren in der Umkehrrichtung unmöglich, und daher kann eine solche Reproduktion in der Umkehrrichtung von fortlaufenden N Vollbildern nicht erreicht werden.
- Wenn die Datenlesezeit gleich der Datenanzeigezeit ist, ist die Reproduktion von aufeinanderfolgenden N Vollbildern in der Vorwärtsrichtung ebenfalls möglich.
- Fig. 7 zeigt ein Beispiel des Systems, bei dem fortlaufende N Vollbilder in der Umkehrrichtung reproduziert werden. Bei diesem Beispiel werden Daten, die zum Anzeigen von N Vollbildern notwendig sind, aus der Videoplatte 1 in der Vorwärtsrichtung gelesen, und wenn das Lesen der N Vollbilder beendet ist, wird auf die Spur, wo die Daten, die anschließend gelesen werden sollen, vorhanden sind, zugegriffen. Die gelesenen Daten werden durch den Quellendecodierer 16 decodiert und in den Vollbildspeicher 18 geschrieben. Wenn das Schreiben der N Vollbilddaten beendet ist, werden die Daten in der Reihenfolge umgekehrt zur Reihenfolge gelesen, in welcher die Daten geschrieben wurden, und sie werden an die Anzeigeeinheit ausgegeben.
- In diesem Fall werden, obwohl es erforderlich ist, daß der Vollbildspeicher 18 eine Kapazität für N Vollbilder hat, die Videodaten zum Quellendecodierer 16 in der Vorwärtsrichtung geliefert. Daher kann dieses Verfahren, sogar wenn das Datenkompressionssystem beispielsweise das MPEG-System ist, bei dem eine Bewegungs-Kompensation durchgeführt wird, dieses Verfahren bewältigt werden. Obwohl die Zeit zum Lesen notwendiger Daten zum Anzeigen von N Vollbildern und die Zeit zum Schreiben der Daten in den Vollbildspeicher 18 gleich dem Fall von Fig. 7 ist, kann dies durch Vergrößern der Geschwindigkeit des Schreibtakts der Vollbildspeichersteuerung 17 erreicht werden.
- Fig. 8 ist ein Beispiel des Systems, bei dem fortlaufende N Vollbilder in der Vorwärtsrichtung reproduziert werden. In diesem Beispiel werden N Vollbilder von Daten in der Vorwärtsrichtung gelesen, und wenn das Lesen beendet ist, wird der Betrieb, auf die Spur, wo die Daten, die anschließend gelesen werden sollen, aufgezeichnet sind, zuzugreifen, wie in Fig. 7 durchgeführt. In diesem Fall jedoch werden die Videodaten, die durch den Quellendecodierer 16 decodiert wurden, nicht im Vollbildspeicher 18 gespeichert, um die Reihenfolge umzukehren, sondern sie werden an die Anzeigeeinheit, so wie sie sind, ausgegeben.
- In diesem Fall wird das Zeitintervall zwischen den N-Vollbilddaten größer als der Wert von M vergrößert wird. Daher kann ein reproduziertes Bild, welches nicht fremd erscheint, erhalten werden, sogar wenn die fortlaufenden N Vollbilder nicht in der umgekehrten Ordnung reproduziert werden. Außerdem ist es möglich, auf den Vollbildspeicher 18 zu verzichten.
- Fig. 9(a) und 9(b) sind graphische Darstellungen, die den Basisbetrieb im System erklären, bei dem L Vollbilder innerhalb laufender N Vollbilder in Intervallen von M Vollbildern reproduziert werden und dadurch eine M/L-fache Hochgeschwindigkeitsreproduktion erzielt wird. Dabei sind M, N und L ganze Zahlen, die M > N > L > 1 erfüllen. Es ist notwendig, daß die L Vollbilder in zumindest zwei Bereiche innerhalb der N Vollbilder aufgespalten werden, wie in Fig. 9(b) gezeigt ist. Ein Beispiel der Reihenfolge von Vollbildern, die in der Vorwärtsrichtung reproduziert werden, wenn L = N/3, wird wie folgt:
- 0,36, ..., N - 1, M, M + 3, M + 6, ..., M + N - 1, 2M, 2M + 3, 2M + 6, ..., 2M + N - 1, 3M, 3M + 3, 3M + 6, ..., 3M + N - 1, ...
- Daher wird bei dem Wiedergabesystem, wenn das Lesen von Daten, die zur Anzeige eines Vollbildes notwendig sind, beendet ist, auf die Spur, die N/L Vollbilder zurücklie gend angeordnet sind, wo die Daten, die anschließend gelesen werden sollen, aufgezeichnet sind, zugegriffen. Sonst können N-Vollbilddaten nacheinander gelesen werden und lediglich der notwendige Bereich davon braucht decodiert und angezeigt werden. Bei der Umkehrreproduktion sind die beiden Systeme wie in dem Fall anwendbar, der in [2] (b) beschrieben wurde, d. h., ein System, bei dem L Vollbilder in der Vorwärtsrichtung reproduziert werden, und das andere System, bei dem die L Vollbilder in der Umkehrrichtung reproduziert werden. Der Betrieb, der bei dem System durchgeführt wird, bei welchen die Reproduktion in der Umkehrrichtung durchgeführt wird, ist in Fig. 10 gezeigt. In diesem Fall ist nur die L-Vollbildkapazität als Kapazität des Speichers erforderlich, um die Reihenfolge von Vollbildern umzukehren, die aus der Videoplatte gelesen werden, und daher kann der Speicher kleiner als der ausgebildet werden, der im Fall von [2] (b) verwendet wird.
- Nun werden die Merkmale des Wiedergabesystems [3] mittels eines Vergleichs des Wiedergabeverfahrens [3] mit dem Wiedergabeverfahren [1] beschrieben.
- Wenn man annimmt, daß die 50-fache Hochgeschwindigkeitsreproduktion durchgeführt wird, wobei M = 1000 und N = 20 im Wiedergabesystem von [1] gewählt sind, wird die Reihenfolge der reproduzierten Vollbilder so, wie in Fig. 11 gezeigt ist.
- Wenn die Geschwindigkeit von dem oben beschriebenen Zustand auf die 100-fache Geschwindigkeit vergrößert werden soll, gibt es zwei Verfahren, d. h., (1) ein Verfahren bei dem M = 2000 und N = 20 gewählt werden, und (2) das andere Verfahren, bei dem M = 1000 und N = 10 gewählt werden. Die Reihenfolge von Vollbildern, die bei dem Verfahren (1) und (2) reproduziert werden, wird so, wie in Fig. 12(a) und 12(b) gezeigt ist.
- Aus dem Vergleich von Fig. 11 mit Fig. 12(a) und 12(b) sieht man, daß es eine Schwierigkeit bei dem Verfahren (1) gibt, wo das Zeitintervall, bei dem Vollbilder nicht angezeigt werden (beispielsweise die Vollbilder 1000 bis 1019), länger wird. Es ist bekannt, daß es außerdem eine Schwierigkeit bei dem Verfahren (2) gibt, daß der Inhalt, der laufend angezeigt wird, kleiner wird. Insbesondere werden, obwohl 0-19 Vollbilder bei der 50-fachen Geschwindigkeitsreproduktion reproduziert werden, nur 0-9 Vollbilder bei dem Verfahren (2) angezeigt.
- Dagegen wird, wenn M = 1000, N = 20 und L = 10 bei dem Wiedergabesystem [3] gewählt werden, die Reihenfolge von reproduzierten Vollbildern so, wie in Fig. 13(a) gezeigt ist. Damit können die Schwierigkeiten bei den Verfahren (1) und (2) gelöst werden.
- Wenn weiter M = 1000, N = 40 und L = 20 bei dem Verfahren [3] gewählt werden, wird die Reihenfolge der Vollbilder, die reproduziert werden, so, wie in Fig. 13(b) gezeigt ist. Somit kann der zweifache Inhalt gegenüber dem beim Verfahren [1] angezeigt werden, obwohl die Wiedergabegeschwindigkeit die gleiche ist, d. h., die 50-fache bei diesen Verfahren.
- Obwohl die obige Ausführungsform als System beschrieben wurde, um eine digitale Videoplatte zu reproduzieren, bei der Videodaten, die mit dem MPEG-System und dgl. komprimiert wurden, aufgezeichnet sind, kann die Erfindung ebenfalls auf ein System angewandt werden, welches eine Videoplatte reproduziert, auf welcher eine analoges Videosignal aufgezeichnet ist, beispielsweise bei dem herkömmlichen Laserplattensystem. Sie kann außerdem für das Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem der digitalen Videoplatte angewandt werden, das System zum Aufzeichnen/Reproduzieren eines Videosignals auf der Festplatte und das System, um ein Videosignal in bezug auf/aus einen Halbleiterspeicher zu schreiben/ zu lesen.
- Obwohl bei der obigen Ausführungsform ein Videosignal beschrieben wurde, welches in Einheiten von Vollbildern geschrieben und angezeigt wird, kann das System so aufgebaut sein, daß ein Videosignal in Einheiten von Teilbildern gelesen und angezeigt wird.
- Obwohl die Ausführungsform der Erfindung oben ausführlich beschrieben wurde, ist es möglich, Bilder mit einer guten Gleichmäßigkeit von Bildern zwischen Vollbildern zu reproduzieren und leicht deren Inhalt zu erfassen. Außerdem ist eine genaue Hochgeschwindigkeitssuche möglich.
Claims (6)
1. Videosignal-Wiedergabegerät, welches aufweist:
eine Einrichtung (3) zum Lesen eines Videosignals aus einem Speicherträger (1);
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (7 ... 18), die in einer ersten Betriebsart, um zur
Anzeigeeinrichtung P Vollbilder von N fortlaufenden Vollbildern des gelesenen Videosignals in Intervallen
von M Vollbildern auszugeben, und in einer zweiten Betriebsart betreibbar ist, um zur
Anzeigeeinrichtung P Teilbilder von N fortlaufenden Teilbildern des gelesenen Videosignals in
Intervallen von M Teilbildern auszugeben;
wobei M, N und P ganze Zahlen sind, die M > N > 2 und N ≥ P > 1 erfüllen; und
wobei die N fortlaufenden Vollbilder und die N fortlaufenden Teilbilder N
verschiedene Vollbilder bzw. N verschiedene Teilbilder darstellen.
2. Gerät nach Anspruch 1, wobei P = N.
3. Gerät nach Anspruch 1, wobei P < N.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welches aufweist:
eine Einrichtung (6) zum Betreiben der Leseeinrichtung entweder in einer
Vorwärts-Leserichtung oder einer Rückwärts-Leserichtung in bezug auf das gespeicherte
Videosignal;
wobei die Leseeinrichtung in zumindest einer Hochgeschwindigkeits-Rückwärts-
Lesebetriebsart betreibbar ist, während die Leseeinrichtung in der ersten Betriebsart betreibbar
ist, um zu einer Leseposition versetzte M Vollbilder in einer Rückwärts-Leserichtung von einer
laufenden Leseposition zu verschieben und dann die P von N Vollbildern zu lesen, gezählt in
einer Vorwärts-Leserichtung; und in der zweiten Betriebsart, um zu einer Leseposition
versetzte M Teilbilder in einer Rückwärts-Leserichtung von einer laufenden Leseposition zu
verschieben und dann P von N Teilbildern gezählt in einer Vorwärts-Leserichtung zu lesen;
wobei die P Teilbilder oder Vollbilder in einer Vorwärtsrichtungs-Reihenfolge
ausgegeben werden.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Speicherträger
ein plattenförmiger Speicherträger (1) ist und die Leseeinrichtung eine Einrichtung zum Lesen
eines Videosignals aus dem plattenförmigen Speicherträger umfaßt, wobei das Gerät aufweist:
eine Ansteuereinrichtung zum Verschieben der Leseeinrichtung in einer radialen
Richtung in bezug auf den Speicherträger;
einen Motor zum Drehen des Speicherträgers;
eine Steuerschaltung zum Steuern des Drehzustandes des Speicherträgers und der
Position der Leseeinrichtung in bezug auf den Speicherträger;
eine Schwingungsform-Formungsschaltung, um die Schwingungsform eines
Videosignals, welches aus dem Speicherträger reproduziert wird, zu formen; und
einen Vollbildspeicher, um das geformte Videosignal zu speichern.
6. Gerät nach Anspruch 5, welches eine Einrichtung zum Verschieben der
Leseeinrichtung entweder in der Vorwärts- oder Rückwärts-Leserichtung umfaßt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |