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DE69418390T2 - Elektrostatische Pulverbeschichtung - Google Patents

Elektrostatische Pulverbeschichtung

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Publication number
DE69418390T2
DE69418390T2 DE69418390T DE69418390T DE69418390T2 DE 69418390 T2 DE69418390 T2 DE 69418390T2 DE 69418390 T DE69418390 T DE 69418390T DE 69418390 T DE69418390 T DE 69418390T DE 69418390 T2 DE69418390 T2 DE 69418390T2
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DE
Germany
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powder
particles
fines
finer particles
spray
Prior art date
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Application number
DE69418390T
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DE69418390D1 (de
Inventor
Gerald W. Crum
Harry J. Lader
Richard C. Morgan
William R. Rehman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nordson Corp
Original Assignee
Nordson Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Nordson Corp filed Critical Nordson Corp
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Publication of DE69418390D1 publication Critical patent/DE69418390D1/de
Publication of DE69418390T2 publication Critical patent/DE69418390T2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D1/00Processes for applying liquids or other fluent materials
    • B05D1/02Processes for applying liquids or other fluent materials performed by spraying
    • B05D1/04Processes for applying liquids or other fluent materials performed by spraying involving the use of an electrostatic field
    • B05D1/06Applying particulate materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/10Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material the excess material being particulate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/14Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
    • B05B7/1404Arrangements for supplying particulate material
    • B05B7/1454Arrangements for supplying particulate material comprising means for supplying collected oversprayed particulate material
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P70/00Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
    • Y02P70/10Greenhouse gas [GHG] capture, material saving, heat recovery or other energy efficient measures, e.g. motor control, characterised by manufacturing processes, e.g. for rolling metal or metal working

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  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Pulverbeschichtungssysteme zum Spritzen von in Luft eingeschlossenem feststoffteilchenhaltigen Pulvermaterial aus Pulverspritzpistolen auf Werkstücke in einer Pulverspritzkabine, und insbesondere ein System zum Kontrollieren und Verwerten der feineren Partikel des Pulvermateriales in einem elektrostatischen Pulverbeschichtungsvorgang.
  • Pulverspritzsysteme werden seit vielen Jahren zum Spritzen von in Luft eingeschlossenem feststoffteilchenhaltigen Pulvermaterial aus elektrostatischen Pulverspritzpistolen auf Werkstücke in einer Pulverspritzkabine verwendet. Diese Systeme sammeln normalerweise übersprühtes Material und verwenden es wieder. Das Recyclingsystem umfaßt üblicherweise ein Gebläse zum Abziehen des übersprühten Pulverbeschichtungsmateriales aus der Pulverspritzkabine in einen Sammler. Der Sammler wird aus einer Reihe Patronenfilter gebildet, die im wesentlichen das gesamte Pulver aus der Luft abtrennen und es zurück zu den Spritzpistolen oder zu einem Zyklonabscheiderrückgewinnungssystem führen, das prinzipiell nur die mittleren und großen Pulverpartikel aus der Luft entfernt und jene Partikel zu den Spritzpistolen zurückführt. In einem Zyklonabscheidersystem werden feinere Partikel, die in dem Zyklonabscheider nicht abgetrennt werden, in einer Reihe stromabwärtsliegender Filterpatronen oder Filtertaschen festgehalten. Diese feineren Partikel oder Feinanteile werden normalerweise weggeworfen.
  • Eine typische Pulverbeschichtung, die in diesen Systemen verwendet wird, hat Partikel in der Größenordnung vom Submikrometerbereich bis 200 um. Systeme zum Spritzen und Recyclen von Pulverbeschichtungsmaterialien, insbesondere jene, die im Gegensatz zu Zyklonabscheiderrückgewinnungssystemen Patronenfiltersammler verwenden, haben oft Probleme im Zusammenhang mit dem Ansammeln überschüssiger Mengen feiner Partikel oder "Feinanteile". Feinanteile werden allgemein als Partikel mit einem Hauptdurchmesser von 10 um oder weniger definiert. Feinanteile können verallgemeinert auch als die Partikel mit kleinerem Durchmesser in einer gegebenen Feststoffteilchengrößenverteilung für eine Probe des Pulverbeschichtungsmateriales definiert werden.
  • Es gibt verschiedene Theorien, warum feine Pulverpartikel dazu neigen, sich in diesen Systemen anzusammeln. Eine Theorie besteht darin, daß, wenn die Partikel von der Pistole zu dem zu beschichtenden Gegenstand gespritzt werden, die schwereren Partikel einen größeren Impuls haben und deshalb den Gegenstand oder den Bereich um den Gegenstand herum leichter erreichen können. Die feinen Partikel haben andererseits weniger Impuls und deshalb größere Schwierigkeit, sich von den Kabinenluftströmen freizumachen. Eine andere Annahme ist, daß die grobkörnigeren Partikel infolge der scheinbar größeren Anziehung der Ladungsionen zu den größeren Partikeln leichter geladen werden als die feineren Partikel. Die größere Ladung an den größeren Partikeln bewirkt, daß sie stärker zu dem zu beschichtenden Teil angezogen werden. Es wird auch angenommen, daß die Oberflächenrepulsion ein Faktor ist, d. h., selbst wenn die feineren Partikel mit ihrem kleineren Impuls und niedrigeren Ladung die Nähe des Teiles erreichen, es wahrscheinlich ist, daß sie durch die größeren Partikel, die bereits auf dem Teil sind, von dem Teil abgestoßen werden, infolge der Tatsache, daß sowohl die großen als auch kleinen Partikel mit derselben Polarität geladen sind. Da ein großer geladener Partikel zu der durch den zu beschichtenden Gegenstand dargebotenen elektrisch geerdeten Fläche angezogen wird, ist es deshalb sehr wahrscheinlich, daß der feinere Partikel durch eine Oberfläche des Gegenstandes abgestoßen wird, die bereits durch größere Partikel beschichtet ist, die mit derselben Polarität wie die kleineren Partikel geladen sind.
  • Das Ergebnis dieser Faktoren und möglicher anderer ist, daß die feinen Partikel nicht mit der gleichen Häufigkeit wie die großen Partikel an dem zu beschichtenden Teil haften und stattdessen in dem Kabinenluftstrom eingeschlossen werden, der in das Sammelsystem führt. Im Fall eines Zyklonabscheidersammelsystems werden viele dieser Feinanteile im Zyklonabscheider nicht von der Luft getrennt und erreichen das abschließende Filtersystem, wo sie weggeworfen (d. h. entsorgt) und dadurch aus dem System entfernt werden. Im Fall eines Patronenfiltersammlersystems werden die Feinanteile mit dem anderen rückgewonnenen Pulver aus der Luft abgetrennt. Die Feinanteile werden entweder vom Zyklonabscheider - oder Patronenrückgewinnungssystem dann durch die Spritzpistole wieder gespritzt, wobei die gleichen Faktoren, wie sie oben erläutert wurden, wiederum ins Spiel kommen mit dem Ergebnis, daß die Feinanteile sehr wahrscheinlich wiederum nicht an dem Teil haften und in dem Rückgewinnungssystem gesammelt werden. Das Ergebnis wird sein, insbesondere bei den Patronenfilterrückgewinnungssystemen, daß die feinen Partikel mit der Zeit in dem System zunehmen werden.
  • Es gibt viele schädliche Wirkungen, wenn die Zunahme der feineren Partikel in einem Pulverbeschichtungssystem zugelassen wird. Eine zu hohe Konzentration feinerer Partikel trägt zu geringer Schichtdicke, schlechter Fluidisation in der Zuführung und im Regeneratsammelbehälter, übermäßige Agglomeration feiner Partikel (d. h. Verschlammen) in den Pumpen, Zuführungsleitungen und Pistolen, geringerer Wirkungsgrad der Filter und Siebe infolge des Verstopfens der Poren durch die feineren Partikel und erhöhte Pulverablagerung an den Pistolen und Kabinenflächen bei. Ein Grund, warum feinere Partikel insbesondere an die Kabinenflächen gezogen werden, ist die Van-der-Waals-Kraft, die kleine Partikel zu den größeren, massiveren Partikeln, wie die Kabinenwände, zieht. Eine erhöhte Pulverablagerung an den Kabinenwänden macht die Reinigung der Kabine schwieriger und zeitaufwendiger, wenn es Zeit ist, von der Pulverbeschichtung mit einer Pulverfarbe zu einer anderen zu wechseln. Das Verstopfen der Filter durch die feineren Partikel führt zum häufigeren Ersatz der Filter, was ineffizient, zeitaufwendig und kostspielig ist.
  • Um die Feinanteile aus Systemen mit Patronenfilterrückgewinnungssystemen zu bekommen, werfen einige Pulverbeschichtungsanwender das gesamte Pulver in dem System einfach weg, wenn die Feinanteilkonzentration übermäßig wird. In Zyklonabscheiderrückgewinnungssystemen werden die Feinanteile mehr oder weniger kontinuierlich weggeworfen, was die Feinanteilkonzentration im System reduziert. Bei beiden Arten von Rückgewinnungssystemen werden die Feinanteile jedoch oft weggeworfen und nicht effektiv genutzt.
  • Um das periodische Wegwerfen des gesamten Pulvers aus dem System oder das kontinuierliche Wegwerfen der Feinanteile in Zyklonabscheidersystemen zu vermeiden, schicken einige Pulverbeschichtungsanwender jetzt die Feinanteile zurück zu den Pulverbeschichtungsmaterialherstellern zur Aufarbeitung oder zwingen Pulverbeschichtungsmaterialhersteller, die Feinanteile vor dem Versenden des Pulvers zu entfernen. Diese Verfahren erhöhen die Kosten des Pulverbeschichtungsmateriales für die Anwender jedoch erheblich.
  • Das EP-A-0 165 815 beschreibt eine Pulverrückgewinnungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, die einen Zyklonabscheider mit einer Pulverzwischenspeicherkammer besitzt, von der das Pulver zu einer Siebeinrichtung in Form eines zweiten Zyklonabscheiders auf der Oberseite einer Kammer gepumpt wird, in der ein Sieb befestigt ist. Das Sieb entfernt übergroße Pulverpartikel und/oder Verunreinigungen und das Pulver mit der richtigen Größe wird zu einem Wirbelbett pulvervorratsbehälter ausgetragen.
  • Das EP-0 225 842 beschreibt ebenfalls eine Vorrichtung mit einer Siebeinrichtung. Sowohl Rohpulver als auch gesammeltes übersprühtes Pulver wird durch die Siebeinrichtung in einen Fließbettbehälter und dann zu den Spritzmitteln geführt.
  • In keiner der obigen Vorrichtungen ist ein System zum Umgang mit den Feinanteilen vorgesehen.
  • In einem ersten Aspekt sieht die Erfindung eine Pulverbeschichtungsvorrichtung vor, umfassend Mittel zum Spritzen feststoffteilchenhaltigen Pulvers auf Werkstücke, Mittel zum Rückgewinnen von durch die Spritzwerkzeuge übersprühtem Pulver und Mittel zum Separieren und Entfernen übergroßer Partikel aus dem rückgewonnenen, übersprühten Pulver, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorrichtung außerdem umfaßt: einen Klassierer, der zum Separieren feinerer Partikel von den übrigen Partikeln in dem rückgewonnenen Pulver mit dem Rückgewinnungsmittel verbunden ist, wobei das rückgewonnene Pulver, aus dem die Feinanteile entfernt sind, klassiertes rückgewonnenes Pulver ist, und Mittel zum Zurückführen der feineren Partikel zu den Spritzwerkzeugen, um auf die Werkstücke gespritzt zu werden, und zum Rückführen des klassierten, rückgewonnenen Pulvers, aus dem die feineren Partikel entfernt wurden, zu den Spritzwerkzeugen, um auf die Werkstücke gespritzt zu werden.
  • Solche Anordnungen überwinden viele der Probleme des Standes der Technik, die aus dem Beseitigen feinerer Pulverpartikel und einer zu hohen Konzentration feinerer Partikel resultieren, durch Vorsehen einer Vorrichtung und eines Verfahrens zum Verwerten und Kontrollieren der Feinanteile und feineren Partikel in einem Pulverspritzsystem. Die Vorrichtung trennt feinere Partikel ab und leitet sie zu zweckbestimmten Spritzvorrichtungen um, aus denen sie effektiver auf Teile aufgebracht werden können, so daß sie aus dem System entfernt werden. Auf diese Weise wird die Ansammlung von feineren Partikeln verhindert, indem gewährleistet wird, daß sie kontinuierlich auf die zu beschichtenden Teile aufgebracht werden. Durch Entfernen feinerer Partikel aus dem System auf diese Weise, bevor sie sich ansammeln oder bevor sie durch ein Zyklonabscheiderrückgewinnungssystem gehen und weggeworfen werden, verbessert die erfindungsgemäße Vorrichtung das gesamte Pulverbeschichtungssystem, indem es die verschiedenen, oben beschriebenen Probleme vermeidet.
  • Einer der oben diskutierten Faktoren, der die Fähigkeit der feineren Partikel, an den zu beschichtenden Teilen zu haften, beeinflußt, ist die relativ geringe Fähigkeit feinerer Partikel, aufgeladen zu werden. Es wird angenommen, daß das Spritzen feinerer Partikel in Anwesenheit von mittelgroßen und größeren (d. h. grobkörnigeren) Pulverbeschichtungspartikeln die Möglichkeit für die feineren Partikel, geladen zu werden, infolge der wesentlich größeren Anziehung der verfügbaren Ladungsionen zu den grobkörnigeren Pulverpartikeln reduziert. Deshalb sind erfindungsgemäß eine oder mehrere Spritzpistolen nur dem Spritzen von feineren Partikeln zugeordnet. Das Ergebnis ist, daß die feineren Partikel nicht mit den grobkörnigeren Partikeln um die verfügbaren Ladungsionen "konkurrieren" müssen und deshalb die verfügbaren Ladungsionen zu den feineren Partikeln angezogen werden, um sie zu laden und zu bewirken, daß sie leichter elektrostatisch an dem zu beschichteten Teil haften. Bei Anwendung dieser Technik müssen die feineren Pulverpartikel nicht durch Zyklonabscheiderrückgewinnungssysteme entsorgt werden und werden in Systemen, die Patronenrückgewinnungssysteme nutzen, nicht übermäßig konzentriert. Darüber hinaus können durch das Zuordnen von Spritzpistolen zum Spritzen feinerer Pulverpartikel Vorteile des Spritzens feinerer Partikel alleine, wie z. B. einer feineren Oberflächenbeschaffenheit auf bestimmten Teilen des Produktes, realisiert werden.
  • Wie oben angedeutet wurde, verwertet die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur feine Pulverpartikel, wie sie oben definiert sind, effektiver, sondern verwertet außerdem "feinere" Pulverpartikel effektiver, die in verallgemeinerter Form als die kleineren Partikel einer in einem Pulverbeschichtungsvorgang vorhandenen, gegebenen Partikelgrößenverteilung beschrieben werden können. Somit besteht eine Lehre der vorliegenden Erfindung darin, daß eine effektivere Pulveraufladung insgesamt auftritt, wenn eine engere Korngrößenverteilung durch eine Pistole gespritzt wird, als wenn eine breitere Korngrößenverteilung durch die Pistole gespritzt wird.
  • Anders gesagt, die Ansammlung von feineren Partikeln ist mehr mit der Verbreiterung der Korngrößenverteilungskurve als mit der Anwesenheit von feineren Partikeln an sich verbunden. Das heißt, es wird angenommen, daß ein Pulver mit einer kleinen mittleren Partikelgröße effektiv aufgeladen werden kann, wenn die Verteilung eng ist. Deshalb sieht die vorliegende Erfindung eine Lösung für das Ansammeln feinerer Partikel durch Klassieren von etwas oder dem gesamten Pulver, das in zwei oder mehreren Größenbereichen gespritzt wurde, vor, das engere Verteilungen als das Rohpulver hat. Das feinere Pulver wird durch zweckbestimmte Spritzpistolen und optimale Spritzpistolen gespritzt, die besonders zum Aufladen und Spritzen feinerer Partikel angepaßt sind. Durch Spritzen des feineren Pulvers durch speziell angepaßte Spritzpistolen und durch Anwendung einer engeren Korngrößenverteilung als beim Rohpulver in diesen Pistolen kann das feinere Pulver effektiver auf Teile aufgebracht werden.
  • Es ist bekannt, daß feinere Pulver glattere und dünnere Oberflächen als grobkörnigere Partikel ergeben. Die vorliegende Erfindung sieht deshalb nicht nur eine Lösung für das Entsorgen oder Ansammeln feinerer Partikel vor, sondern nutzt die Vorteile, die diese feineren Partikel im Beschichtungsprozeß erbringen können. Das heißt, durch Spritzen des feineren Pulvers durch eine speziell dafür angepaßte Vorrichtung auf Bereiche, wo dünnere Schichten und/oder eine bessere Oberfläche erforderlich sind, kann ein Teil optimal pulverbeschichtet werden. Gemäß diesem neuen Verfahren kann das grobkörnigere Pulver für Innenflächen verwendet werden, wo die Oberflächenbeschaffenheit nicht so kritisch ist, für Verschleißbereiche, wo eine dickere Beschichtung erwünscht ist, oder für tiefe Aussparungen, wo der größere Impuls der schwereren Pulver das Eindringen verbessert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Vorrichtung zum Klassieren und Sammeln von Pulver in einem Pulverspritzbeschichtungsvorgang ein Gehäuse, das einen Sammler zum Aufnehmen von übersprühtem Pulver bildet, einen in dem Gehäuse angeordneten Klassierer, wobei der Klassierer in dem rückgewonnenen Pulver feinere Partikel von grobkörnigeren Partikeln separiert, Mittel zum Zuführen der grobkörnigeren Partikel zu einer Pulverspritzpistole und Mittel zum Sammeln der feineren Partikel aus dem Klassierer und zum Zuführen der feineren Partikel zu einer zweckbestimmten Spritzpistole zum Spritzen der Feinanteile.
  • Solch eine Anordnung sieht eine integrierte Trenneinrichtung vor, die die Elemente verbindet, die zum Vorsehen der Trennung und des Spritzens von feineren Partikeln in einer einzigen Einheit benötigt werden, die einfach im Nachhinein an existierende Systeme angepaßt werden kann.
  • Diese und andere Vorteile werden durch die vorliegende Erfindung eines Pulverbeschichtungssystems zur Verfügung gestellt, das Mittel zum Spritzen feststoffhaltigen Pulvers auf Werkstücke, Mittel zum Rückgewinnen von übersprühten Pulver, einen mit dem Rückgewinnungsmittel verbundenen Klassierer zum Separieren feinerer Partikel von den übrigen Partikeln und Mittel zum Zurückführen der feineren Partikel zu den Spritzwerkzeugen umfaßt, um auf die Werkstücke gespritzt zu werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Pulverbeschichten vorgesehen, umfassend das Spritzen von feststoffteilchenhaltigem Pulver auf Werkstücke unter Anwendung von Spritzwerkzeugen, Rückgewinnen von während des Spritzschrittes übersprühtem Pulver und Separieren und Entfernen übergroßer Partikel aus dem rückgewonnenen Pulver, gekennzeichnet dadurch, daß das Verfahren das Abtrennen feinerer Partikel von den übrigen Partikeln in dem rückgewonnenen Pulver, Rückführen der feineren Partikel zu dem Spritzwerkzeug zum Spritzen auf die Werkstücke und Rückführen der anderen Partikel, von denen die feineren Partikel entfernt wurden, zum Spritzwerkzeug zum Spritzen auf die Werkstücke umfaßt.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung mittels eines Beispieles und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • - Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Pulverrückgewinnungs- und -zuführungssystems gemäß dem Stand der Technik ist, das einen Filterpatronensammler verwendet.
  • - Fig. 2 eine schematische Darstellung ähnlich der Fig. 1 ist, die eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt, in der feinere Partikel mit größeren Partikeln im Zuführungsbehälter gemischt werden.
  • - Fig. 3 eine schematische Darstellung ähnlich den Fig. 1 und 2 ist, die eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt, in der feinere Partikel durch eine separate Spritzpistole gespritzt werden.
  • - Fig. 4 eine schematische Darstellung ähnlich den Fig. 1-3 ist, die eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, in der Rohpulver ebenfalls durch eine separate Pistole gespritzt wird.
  • - Fig. 5 eine schematische Darstellung ähnlich den Fig. 1-4 ist, die eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, in der Rohpulver vorklassiert wird, um feinere Partikel zum getrennten Spritzen zu entfernen.
  • - Fig. 6 eine schematische Darstellung ähnlich den Fig. 1-5 ist, die eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, in der Rohpulver vorklassiert wird und die feineren Partikel mit größeren Partikeln im Zuführungsbehälter gemischt werden.
  • - Fig. 7 eine schematische Darstellung ähnlich den Fig. 1-6 ist, die eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, in der Rohpulver klassiert wird, die feineren Partikel getrennt gespritzt und das klassierte Rohpulver getrennt gespritzt wird.
  • - Fig. 8 eine perspektivische schematische Ansicht eines integrierten Klassierers ist, der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet werden kann.
  • - Fig. 9 eine schematische Darstellung ähnlich der Fig. 1 ist, die ein anderes Pulverrückgewinnungs- und -zuführungssystem nach dem Stand der Technik zeigt, das eine Zyklonabscheidereinheit zur Rückgewinnung der Übersprühung verwendet.
  • - Fig. 10 eine schematische Darstellung ähnlich den Fig. 1-7 ist, die eine andere Ausführungsform zeigt, in der die Lehren der Erfindung auf ein Pulverbeschichtungssystem angewandt werden, das eine Zyklonabscheidereinheit zur Rückgewinnung des übersprühten Pulvers verwendet.
  • Die Fig. 1 wird unter Verwendung der Bezugszeichen 100-199, die Ausführungsform der Fig. 2 wird unter Verwendung der Bezugszeichen 200-299, die Ausführungsform der Fig. 3 unter Verwendung der Bezugszeichen 300-399 usw. beschrieben. Wenn nichts anderes angemerkt wird, sind die Elemente, die durch Bezugszeichen mit den gleichen letzten zwei Ziffern bezeichnet sind, ähnlich oder identisch. Zum Beispiel würde das Element 340 in der Ausführungsform der Fig. 3 ähnlich oder gleich dem Element 240 in der Ausführungsform der Fig. 2 sein.
  • Insbesondere bezugnehmend auf die Zeichnungen und zu Beginn auf Fig. 1 ist dort ein konventionelles Pulversystem 100 des Standes der Technik schematisch gezeigt. Ein Sammler 101 ist als Teil der Spritzkabine 103 ausgebildet und sieht Mittel zur Rückgewinnung von übersprühtem Pulver vor, das von der Spritzkabine 103 übersprüht wurde. Das übersprühte Pulver wird mittels eines Gebläses 105 im Sammler 101 aufgefangen, das das übersprühte Pulver von der Kabine 103 in den Sammler 101 zieht. Der Sammler 101 ist ein Patronenfiltersammler, wie er im US- Patent Nr. 4,590,884 gezeigt ist, das durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit hierin aufgenommen ist. Der Sammler 101 nimmt eine Reihe Patronenfilter auf, die durch eine Reinluftkammer mit dem Gebläse 105 verbunden sind. Die durch das Gebläse 105 angesaugte gefilterte Luft passiert dann ein Endfilter 106, bevor sie zurück in die Anlage geschickt wird. Das Gebläse 105 erzeugt einen konstanten Luftstrom von der Kabine 103 in den Sammler 101. Die Teile 131 werden durch einen elektrisch geerdeten Förderer durch die Kabine 103 befördert und von einer elektrostatischen Spritzpistole 128 gespritztes Pulver, das nicht elektrostatisch an den geerdeten Teilen haftet, wird als übersprühtes Pulver aus der Kabine 103 in den Sammler 101 gesaugt. Wenn der Luftstrom die Patronen passiert, sammelt sich das eingeschlossene Pulver an der Außenseite der Filterpatronen, wo es vom Luftstrom getrennt wird. Jede Patrone wird periodisch durch Rückstoßimpuls gereinigt, um das angesammelte Pulver von der Außenseite der Patrone abzuklopfen, so daß es nach unten in einen Regeneratsammelbehälter 107 fallen kann. Rohpulver 108 wird normalerweise durch Zufügen desselben zum Regeneratsammelbehälter 107 in das System eingeführt, um während des Beschichtungsvorganges verbrauchtes Pulver zu ersetzen. Aus dem Regeneratsammelbehälter 107 wird das Pulver durch eine Transportpumpe 109 zu einem Minizyklonabscheider 110 gepumpt. Die Funktion des Minizyklonabscheiders 110 ist es, die von der Pumpe 109 zugeführte Transportluft vom Pulverstrom abzutrennen. Der Pulverstrom tritt tangential in den Minizyklonabscheider 110 ein, wobei die schwereren Pulverpartikel an der Innenwand des Zyklonabscheiders entlang abwärts in den Boden des Minizyklonabscheiders 110 strömen. Die Transportluft, die das Pulver in den Minizyklonabscheider geführt hat, dreht sich am Boden des Minizyklonabscheiders 110 aufwärts und strömt an der Längsachse des Minizyklonabscheiders 110 entlang nach oben und auf der Oberseite des Minizyklonabscheiders heraus. Obwohl die Funktion des Minizyklonabscheiders 110 lediglich im Abtrennen der Transportluft besteht und nicht im Klassieren des Pulvers der Größe nach, ist unvermeidbar, daß einige der feineren Pulverpartikel nicht zusammen mit den mittelgroßen und großen Partikeln am Boden des Minizyklonabscheiders 110 ausfallen, sondern stattdessen in der Transportluft eingeschlossen bleiben und an der Oberseite des Minizyklonabscheiders 110 mit der Transportluft ausgestoßen werden. Diese feinen Partikel werden mit der Transportluft in den Regeneratsammelbehälter 107 geblasen. Die größeren Partikel verlassen den Minizyklonabscheider 110 und bewegen sich durch ein Sieb 111. Große Agglomerationen von Pulver, übergroße Pulverpartikel und andere Verunreinigungen werden am Sieb 111 aus dem System getrennt und weggeworfen. Die verbleibenden Pulverpartikel passieren das Sieb 111 und sammeln sich in einem Wirbelbett-Zuführungsbehälter 116, der verwendet wird, um der Spritzpistole Pulver zuzuführen. Ein repräsentativer Wirbelbett-Zuführungsbehälter ist in dem US-Patent Nr. 5,018,909 gezeigt, das in seiner Gesamtheit durch Bezugnahme hierin eingeschlossen ist. Die fluidisierende Luft vom Zuführungsbehälter 116 wird in den Sammler 101 geblasen und diese fluidisierende Luft trägt eine Menge feinerer Pulverpartikel mit sich, da die feineren Partikel natürlicherweise dazu neigen, sich in dem oberen Teil des Behälters zu konzentrieren. Vom Zuführungsbehälter 116 wird das Pulver durch eine Pumpe 124 zu einer Spritzpistole 128 gepumpt, wo das Pulver auf die Teile 131 gespritzt wird. Die Übersprühung von der Pistole 128 kehrt wieder zum Sammler 101 zurück, wie es oben beschrieben ist.
  • Bei Anwendung des aus dem Stand der Technik bekannten Systems 100 wird rückgewonnenes Pulver und Rohpulver aus der Pistole 128 auf die Teile 131 gespritzt. Rückgewonnenes Pulver sammelt sich in dem Regeneratsammelbehälter 107 und Rohpulver 108 wird periodisch in den Regeneratsammelbehälter 107 eingeführt, um die Pulverzuführung in dem System zu ergänzen.
  • Ein Problem mit diesem aus dem Stand der Technik bekannten System 100 besteht darin, daß die feineren Partikel dazu neigen, sich in dem System anzusammeln. Feinere Partikel, die in dem Minizyklonabscheider 110 von den grobkörnigeren Partikeln getrennt werden, werden zum Sammler 101 zurückgeführt und werden in einer kontinuierlichen Schleife festgehalten, die sich vom Sammler 101 zum Regeneratsammelbehälter 107 durch die Transportpumpe 109 zum Minizyklonabscheider 110 und vom Minizyklonabscheider 110 zurück zum Sammler 101 bewegt. Darüber hinaus werden feinere Pulverpartikel, die aus dem Boden des Minizyklonabscheiders 110 herauskommen und in den Zuführungsbehälter 116 wandern, sehr wahrscheinlich mit der fluidisierenden Luft aus dem Behälter 116 zurück zum Sammler 101 geblasen. Die Folge ist, daß viele der feineren Partikel niemals die Spritzpistole erreichen, von der sie auf die Teile gespritzt und aus dem System entfernt werden können. Darüber hinaus werden sie, selbst wenn sie die Spritzpistole 128 erreichen, aus den zuvor beschriebenen Gründen wahrscheinlich nicht effektiv auf die Teile 131 aufgetragen, so daß sie dazu neigen, direkt an den Teilen vorbei und zurück in den Sammler 101 zu strömen. Dieses führt infolgedessen zum Ansammeln der feineren Partikel, da es keinen Weg aus dem System heraus gibt.
  • Ein anderes aus dem Stand der Technik bekanntes System verwendet anstelle des Patronenfiltersammlers 101 einen Zyklonabscheider. Dieses bekannte System wird unten unter Bezugnahme auf Fig. 9 erläutert. In einem Zyklonabscheidersystem werden Feinanteile nicht konzentriert, weil sie, wie es oben erläutert wurde, normalerweise kontinuierlich als Abfall entsorgt werden.
  • Die Fig. 2-8, die als nächstes beschrieben werden, zeigen die Anwendung der Erfindung mit einem Übersprührückgewinnungssammler vom Patronenfiltertyp, und die Erfindung wird aus praktischen Gründen prinzipiell für diesen Sammlertyp beschrieben. Die Erfindung ist jedoch ebenso für ein Übersprühungsrückgewinnungssystem vom Zyklonabscheidertyp geeignet und vorteilhaft, und eine Art und Weise der Verwirklichung wird unten unter Bezugnahme auf Fig. 10 erläutert.
  • Das System 200 der Fig. 2 ist dem aus dem Stand der Technik bekannten System der Fig. 1 in der Hinsicht ähnlich, daß es einen als Teil der Spritzkabine 203 ausgebildeten Patronenfiltersammler 201 hat und Mittel zum Rückgewinnen von übersprühtem Pulver vorsieht, wobei der Sammler 201 ein mit einem Endfilter 206 verbundenes Gebläse 205 und eine Reihe über einem Regeneratsammelbehälter 207 angeordnete Filterpatronen hat, mit einer Transportpumpe 209 am Sammelbehälter 207. Rohpulver 208 wird durch Hinzufügen zu dem Regeneratsammelbehälter 207 in das System eingeführt, um im Pulverbeschichtungsprozeß verbrauchtes Pulver zu ersetzen. In diesem System wird jedoch das vom Sammelbehälter 207 durch die Pumpe 209 transportierte rückgewonnene und Rohpulver durch ein Sieb 211 zu einem Klassierer 214 gegeben. Das Sieb 211 entfernt große Pulveranagglomerationen, übergroße Pulverpartikel und andere Verunreinigungen, die weggeworfen werden, und läßt die restlichen Partikel zum Klassierer 214 hindurchgehen. Der Klassierer 214 trennt das hereinkommende Pulver in relativ feine Partikel, die an der Oberseite des Klassierers heraus abgeleitet werden, und in relativ grobkörnige Partikel, die am Boden des Klassierers 214 heraus abgeleitet werden. Ein Beispiel eines Korngrößenklassierers, der für diesen Zweck verwendet werden könnte, ist ein Alpine Multiplex® MZF Flybed Zig-Zag-Klassierer, der von der Micron Powder Systems Company of Summit, New Jersey, hergestellt wird. Die grobkörnigen Partikel lagern sich durch die Schwerkraft am Boden des Klassierers 214 ab und die feineren Partikel strömen mit der Transportluft an der Oberseite des Klas sierers 214 heraus. Dieses ist das allgemeine Prinzip vieler Korngrößenklassierer, zu bewirken, daß die schwereren Partikel durch die Schwerkraft aus der Transportluft herausfallen und dabei die feineren Partikel von den gröberen (d. h. den schwereren) Partikeln zu trennen, was dazu führt, daß die feineren Partikel in der Transportluft verbleiben. In dem System 200 setzen sich die grobkörnigeren Partikel vom Boden des Klassierers 214 in einem Zuführungsbehälter 216 ab, und die feineren Partikel, die an der Oberseite des Klassierers 214 austreten, werden nicht zum Sammler 201 zurückgeführt, sondern stattdessen zu einem Mischer 223 im Zuführungsbehälter 216 geschickt. Der Mischer 216 vermischt die feineren Partikel mit den grobkörnigeren Partikeln, bevor sie zu einer Spritzpistole 228 gepumpt werden. Auf diese Weise werden einige der feineren Partikel infolge der Van-der-Waals-Kraft an den grobkörnigeren Partikeln anhaften und mit den grobkörnigeren Partikeln auf die Teile 231 aufgetragen werden. Es ist jedoch zu beachten, daß, da der Behälter 216 belüftet wird, um das Austreten der fluidisierenden Luft zu erlauben, einige der feineren Partikel schließlich mit der fluidisierenden Luft vom Behälter 216 zum Sammler 201 zurückkehren werden. Es wird jedoch ein größerer Teil der feineren Partikel, als es der Fall bei dem aus dem Stand der Technik bekannten System 100 der Fig. 1 ist, von der Pumpe 224 zur Pistole 228 gepumpt. Deshalb haben die feineren Partikel eine größere Chance, entweder an größeren Pulverpartikeln oder an einem der Teile 231 zu haften oder selbst ausreichend geladen zu werden, um an einem der Teile 231 zu haften, so daß sie aus dem System entfernt werden können.
  • Ein Problem bei dem System 200 der Fig. 2 besteht jedoch darin, daß die feineren Partikel, die nicht an größeren Partikeln haften, aus Gründen, die zuvor beschrieben wurden, größtenteils immer noch nicht an dem Teil 231 haften werden und deshalb in dem Sammler 201 landen.
  • Ein System 300, das die feineren Partikel in dem System in größerem Maß nutzt, ist in Fig. 3 gezeigt, in der die feineren Partikel einer speziellen Feinstkornspritzpistole zugeführt und auf die Teile gespritzt werden. Das System 300 der Fig. 3 ist dem aus dem Stand der Technik bekannten System 200, das bereits erläutert wurde, in der Hinsicht etwas ähnlich, daß es einen als Teil der Spritzkabine 303 ausgebildeten Filterpatronensammler 301, ein Gebläse 305, ein Endfilter 306, einen Regeneratsammelbehälter 307, eine Transportpumpe 309, ein Sieb 311 und einen Klassierer 314 umfaßt. Rohpulver 308 wird durch Zufügen zum Regeneratsammelbehälter 307 in das System eingeführt, um in dem Beschichtungsprozeß verbrauchtes Pulver zu ersetzen. Die größeren Partikel aus dem Klassierer 314 fallen in einen Zuführungsbehälter 316. Der Zuführungsbehälter 316 wird verwendet, um einer Spritzpistole 328 mittels einer Pumpe 324 Pulver zuzuführen. Die feineren Partikel vom Klassierer 314 werden zu einem speziellen Feinstanteilsammler 319 geführt, der wie der Sammler 301 ein Patronenfiltersammler sein kann. Ein Gebläse 320 saugt die vom Klassierer 314 ausgegebenen feineren Partikel mit der Transportluft auf die Filterpatronen und schickt dann die gefilterte Luft durch ein Endfilter 321, um sie zurück in die Anlage zu schicken. Die Filterpatronen in dem Feinstanteilsammler 319 werden periodisch gepulst, um das Pulver in einen Feinstanteilsammler 322 herab abzuklopfen. Eine Transportpumpe 327 transportiert das relativ feine Pulver vom Behälter 322 zu einer Spritzpistole 330, die in der bevorzugten Ausführungsform besonders für das Aufladen feinerer Pulverpartikel und das Spritzen derselben auf die Teile 331 angepaßt ist. Ein Beispiel einer bevorzugten Pistole ist in der anhängigen US-Patentanmeldung mit der Serien-Nr. 07/956,615 offenbart, die auf den Inhaber der vorliegenden Erfindung übertragen wurde, deren Offenbarung in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist. Das überschüssige Pulver oder die Übersprühung aus der Feinstanteilpistole 330, das nicht elektrostatisch an den Teilen 331 haftet, wird zusammen mit der Übersprühung von der Pistole 328 in den Sammler 301 gesaugt. Wenn diese feineren Partikel jedoch durch die Pumpe 309 vom Regeneratsammelbehälter 307 in den Klassierer 314 gepumpt werden, werden sie zu dem Feinstanteilsammler 319 zurückgeführt und wieder durch die Feinstanteilpistole 330 geschickt, so daß sie eine weitere Möglichkeit zum Aufladen und Aufbringen auf die Teile 331 haben. Durch Behandeln der feineren Partikel in dieser Art und Weise werden sich die feineren Partikel nicht kontinuierlich in dem System ansammeln, wie sie es in Systemen der in Fig. 1 gezeigten Art tun.
  • Da bekannt ist, daß feinere Pulver glattere und dünnere Oberflächen ergeben als grobkörnigere, stellt das System 300 zusätzlich eine Lösung für die Ansammlung von feineren Partikeln zur Verfügung, indem die Vorteile der feineren Partikel durch Spritzen mittels einer speziell angepaßten Feinstanteilpistole 330 genutzt werden. Somit löst das Verfahren nicht nur das Problem der Ansammlung feiner Partikel, sondern stellt auch eine bessere Oberflächengüte auf den zu spritzenden Teilen zur Verfügung.
  • Das Konzept der Verwendung von separaten Spritzpistolen für die feineren Partikel gemäß Fig. 3 kann einen Schritt weiter geführt werden, indem eine zweckbestimmte Pistole nur zum Spritzen von Rohpulver vorgesehen wird. Dieses ist in dem System 400 der Fig. 3 gezeigt. Das System 400 der Fig. 4 ist im wesentlichen dem gerade unter Bezugnahme auf die Fig. 3 beschriebenen System 300 ähnlich, mit einem als Teil der Spritzkabine 403 ausgebildeten Sammler 401, einem Gebläse 405, einem Endfilter 406, einem Regeneratsammelbehälter 407, einer Transportpumpe 409, einem Sieb 411, einem Filterpatronenklassierer 414 und einem Zuführungsbehälter 416. Pulver aus dem Zuführungsbehälter 416 wird unter Verwendung einer Pumpe 424 zu einer Spritzpistole 428 geführt. Feinere Partikel vom Klassierer 414 werden zu einem Feinstanteilsammler 419 geschickt, von dem sie sich in einem Feinstanteilbehälter 422 ablagern und unter Verwendung einer Pumpe 427 zu einer Feinstanteilpistole 430 gepumpt werden. Anstelle des Einführens von Rohpulver in den Regeneratsammelbehälter 407 wird jedoch das Rohpulver 408 durch einen speziellen Zuführungsbehälter 418 in das System eingeführt, der nur für Rohmaterial verwendet wird. Das Rohmaterial tritt in den Zuführungsbehälter 418 durch ein Sieb 413 ein, das verwendet wird, um große Klumpen oder Ansammlungen von Pulver abzutrennen, die in der Rohmaterialzuführung vorhanden sein können. Die fluidisierende Luft für den Rohpulverzuführungsbehälter 418 wird in den Feinstanteilsammler 419 geblasen, so daß alle feineren Partikel, die aus dem Behälter 418 heraus fluidisiert werden, in dem Feinstanteilsammler 419 landen. Das Rohpulver vom Zuführungsbehälter 418 wird dann unter Verwendung einer Pumpe 425 zu einer separaten Spritzpistole 429 für das Rohpulver geführt. Das übersprühte Rohpulver, das nicht an den Teilen 431 haftet, wird durch das Gebläse 405 zusammen mit der Übersprühung von den Pistolen 428 und 430 in den Sammler 401 gesaugt und wird in dem bereits beschriebenen Rückgewinnungssystem wiederverwendet.
  • Bei Anwendung des Systems 400 wird Rohpulver separat durch die Pistole 429 auf die Teile 431 aufgebracht. Das Trennen des Rohpulvers vom rückgewonnenen Pulver ist vorteilhaft, weil das Rohpulver eine höhere Konzentration an größeren Partikeln als das rückgewonnene Pulver hat, da die größeren Pulverpartikel am leichtesten geladen und auf die Teile 431 aufgebracht werden. Das rückgewonnene Pulver hat wahrscheinlich eine höhere Konzentration an mittleren und kleineren Partikeln. Somit erfährt jede der Pistolen 428, 429 und 430 eine verhältnismäßig engere Korngrößenverteilung, die deshalb gleichmäßiger und konsistenter geladen werden können, so daß ein größerer Teil der aus den drei Pistolen gespritzten Partikel elektrostatisch an dem Teil haftet.
  • Es wird angemerkt, daß das aus der Rohpulverpistole 429 in Fig. 4 gespritzte Rohpulver eigentlich eine Mischung aus feineren und grobkörnigeren Pulverpartikeln ist, und daß das feinere Pulver in dem Rohpulver aus der Feinstanteilpistole ge spritzt werden könnte, anstelle es aus einer separaten Rohpulverpistole ZU spritzen. Der Rest des Rohpulvers könnte dann mit dem zurückgewonnenen Pulver gemischt werden. Dieses Konzept ist in dem System 500 der Fig. 5 gezeigt. Das System 500 der Fig. 5 ist im wesentlichen ähnlich dem gerade beschriebenen System 400, mit einem als Teil der Spritzkabine 503 ausgebildeten Sammler 501, einem Gebläse 505, einem Endfilter 506, einem Regeneratsammelbehälter 507, einer Transportpumpe 509, einem Sieb 511 einem Klassierer 514 und einem Zuführungsbehälter 516. Das System 500 verwendet zwei Pistolen, eine Hauptpistole 528 und eine Feinstanteilpistole 530, die ähnlich den Pistolen 328 und 330 der Fig. 3 sind. Rohpulver 508 wird in einem Schüttgutbehälter 518 geladen, wie z. B. der Nordson® Bulk Unloader, der in dem US-Reissue-Patent Nr. 32,841 gezeigt ist, dessen Offenbarung durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit hierin aufgenommen ist. Eine Pumpe 526 pumpt das Rohpulver vom Behälter 518 durch ein Sieb 512 zum Klassierer 514. Der Klassierer 514 erhält mit Hilfe einer Transportpumpe 509 auch rückgewonnenes Pulver vom Regeneratsammelbehälter 507. Der Klassierer 514 leitet die feineren Partikel zu einem Feinstanteilsammler 519 um und die gröberen Partikel zum Zuführungsbehälter 516. Die feineren Partikel aus dem Rohpulver bewegen sich zusammen mit den feineren Partikeln aus dem rückgewonnenen Material vom Feinstanteilsammler 519 in einen Feinstanteilsammelbehälter 522, von dem sie unter Anwendung einer Pumpe 527 zum Spritzen auf die Teile 531 zu einer Feinstanteilspritzpistole 530 geschickt werden. Die größeren Partikel aus dem Rohmaterial lagern sich zusammen mit den größeren Partikeln aus dem rückgewonnenen Material durch den Klassierer 514 in dem Zuführungsbehälter 516 ab, von dem sie unter Verwendung der Pumpe 524 der Rückgewinnungspistole 528 zugeführt werden.
  • In dem System 600 der Fig. 6 werden die Konzepte der Systeme 200 und 500 der Fig. 2 und 5 kombiniert. Das System 600 der Fig. 6 ist im wesentlichen ähnlich dem gerade beschriebenen System 500, mit einem als Teil einer Spritzkabine 603 ausgebildeten Filterpatronensammler 601, einem Gebläse 605, einem Endfilter 606, einem Regeneratsammelbehälter 607, einer Transportpumpe 609 und einem Sieb 611. Das System 600 der Fig. 6 umfaßt einen Klassierer 614, aber die nach oben und aus dem Klassierer 614 heraus abgeleiteten feineren Partikel werden nicht zu einer separaten Feinstanteilpistole gepumpt. Stattdessen werden die feineren Partikel einem Mischer 623 zugeführt, der mit einem Zuführungsbehälter 61 6 verbunden ist, wo die feineren Partikel mit den größeren Partikeln vermischt werden, die dem Zuführungsbehälter 616 aus dem Klassierer 614 zugeführt werden. Der Mischer 623 könnte ein Prallmischer sein, der das feinere Pulver in das Wirbelbett der größeren Partikel im Behälter 616 spritzen würde. Während des Mischvorganges werden mindestens einige der feineren Partikel mit einigen der größeren Partikel agglomeriert und werden als agglomerierte Partikel auf die Teile 631 aufgebracht.
  • Eine andere Alternative zu dem System 500 der Fig. 5 ist im System 700 der Fig. 7 gezeigt. Wie beim System 500 können die in dem Rohpulver enthaltenen feineren Partikel in der Feinstanteilpistole besser ausgenutzt werden als beim Spritzen dieser Partikel zusammen mit dem Rest des Rohpulvers in der konventionellen Pistole. Das System 500 verwendet jedoch den Rest des Rohpulvers mit dem zurückgewonnenen Pulver in der gleichen Spritzpistole. Das Rohpulver mit den abgetrennten feineren Partikeln kann in einer separaten Rohpulverpistole besser ausgenutzt werden als in dem System 400. Dieses wird in dem System 700 der Fig. 7 ausgeführt, in dem das Rohpulver durch unmittelbares Separieren der feineren Partikel von den grobkörnigeren klassiert wird, bevor das Rohpulver zu der Spritzpistole geführt wird. Das System 700 der Fig. 7 ist ähnlich dem System 500 der Fig. 5, mit einem als Teil einer Spritzkabine 703 ausgebildeten Sammler 701, einem Gebläse 705, einem Endfilter 706, einem Regeneratsammelbehälter 707, einer Transportpumpe 709, einem Sieb 711, einem Klassierer 714 und einem Zuführungsbehälter 716. Feinere Partikel vom Klassierer 714 werden zu einem Feinstanteilbehälter 722 umgeleitet. Rohpulver wird einem Schüttgutbehälter 718 zugeführt, von wo aus es unter Anwendung einer Pumpe 726 durch ein Sieb 712 in einen zweiten Klassierer 715 geführt wird. Die feineren Partikel aus dem Klassierer 714 werden zusammen mit den feineren Partikeln aus dem Klassierer 715 zu dem Feinstanteilsammler 719 geschickt, von wo aus sie mittels einer Pumpe 727 zu einer Feinstanteilpistole 730 geschickt werden. Die größeren Partikel aus 715 werden zu einem Zuführungsbehälter 717 geschickt. Das klassierte Pulver aus dem Zuführungsbehälter 717 wird mittels einer Pumpe 725 zu einer zweckbestimmten Pistole 729 geschickt. Die Pistole 729 spritzt deshalb nur Rohpulver, das zum Abtrennen der feineren Pulverpartikel klassiert ist. Somit lädt die Pistole 729 nur eine relativ enge Korngrößenverteilung des Pulvers, was bedeutet, daß ein größerer Teil des gespritzten Pulvers effektiv geladen wird und an den Teilen 731 haftet. Diese Pistole 729 kann deshalb in einer sehr effizienten Art und Weise arbeiten und wird weniger Übersprühung als andere Spritzpistolen erzeugen.
  • Eine Abwandlung der in den Fig. 2-7 gezeigten Lösung des "entfernt angeordneten Klassierers" ist die Ausführungsform der Fig. 8, die einen in dem Sammelbehälter integrierten Klassierer zeigt. Gemäß dieser Lösung umfaßt ein integrierter Klassierer 70 ein Gehäuse 71, das sowohl eine Reihe Filterpatronen 72 als auch eine Klassier-/Feinstanteilsammelbehälteranordnung 73 trägt. Die Patronenfilter 72 scheiden übersprühtes Pulver aus der Pulverspritzkabine in der normalen Art und Weise ab. Ein Gebläse 74, das durch eine Reinluftkammer 75 wirkt, und die Patronen 72 saugen übersprühtes Pulver aus der Pulverbeschichtungskabine auf die Patronen 72. Die Patronen 72 werden periodisch mittels Rückstoßimpulsventilen 76 durch Impulse gereinigt, um das Pulver von der Außenseite der Patronen 72 und nach unten in die Sammelbehälter 77 und 78 abzuklopfen. Gemäß dieser Ausführungsform pumpen jedoch am Boden der Behälter 77 und 78 angeordnete Pumpen 79 und 80 gesammeltes Pulver in einen Klassierer, wie z. B. einen kleinen Klassierzyklonabscheider 81. Das Pulver tritt tangential in den Zyklonabscheider 81 ein und wirbelt um die Innenseite des Zyklonabscheiders herum, wobei die schwereren Partikel gegen die Innenwand prallen und nach unten zum Boden des Zyklonabscheiders 81 fallen und die leichteren Partikel an der Oberseite des Zyklonabscheiders mit der Transportluft durch einen Auslaß 82 und in eine Feinstanteilsammelkammer 83 ausgestoßen werden. Die schwereren (d. h. grobkörnigeren) Partikel, die sich auf dem Boden des Zyklonabscheiders 81 ablagern, bewegen sich durch ein Rohr 84 in ein Sieb 85, das Klumpen und Verunreinigungen entfernt, bevor sich das grobkörnigere Pulver in einen Zuführungsbehälter 86 bewegt. Das Pulver wird durch eine Pumpe 87 vom Behälter 86 zu einer Spritzpistole gepumpt, die zum Spritzen von grobkörnigerem Pulver bestimmt ist.
  • Die feineren Pulverpartikel, die in die Feinstanteilsammelkammer 83 eintreten, werden durch das Gebläse 74, das durch die Reinluftkammer 75 wirkt, auf eine Filterpatrone 88 gesaugt. Die Patrone 88 wird periodisch mittels eines Impulsventiles 89 durch Rückstoßimpuls gereinigt, um die feineren Partikel von der Patrone 88 in einen Feinstanteilsammelbehälter 90 abzuklopfen. Eine Fluidisierungsluftkammer 91 ist unter dem Behälter 90 angeordnet, um das Pulver im Behälter 90 zu fluidisieren, so daß es durch eine Pumpe 92 zu einem Sieb und Zuführungsbehälter (nicht gezeigt) zur Weitergabe an eine Spritzpistole, die zum Spritzen feinerer Partikel bestimmt ist, gepumpt werden kann.
  • Eine alternative Ausführungsform des integrierten Klassierers 70 wäre, den Behälter 77 geometrisch so zu konfigurieren, daß er groß genug ist, um vollständig unter den sechs Filterpatronen 72 und dem Behälter 78 zu liegen, so daß er schmal genug ist, um gerade unter dem unteren Ende des Klassierzyklonabscheiders 81 zu liegen. Bei dieser alternativen Ausführungsform würde nur die Pumpe 79 an den Klassierzyklonabscheider 81 angeschlossen sein und die Pumpe 80 würde die vom Zyklonabscheider 81 ausgetragenen grobkörnigeren Partikeln zum Sieb 85 pumpen.
  • In jeder Ausführungsform stellt der integrierte Klassierer 70 eine einzige Einheit zur Verfügung, die an existierende Systeme nachträglich angepaßt werden kann, um die notwendige Vorrichtung zum Klassieren feinerer Pulverpartikel zur Verfügung zu stellen, so daß sie einer Feinstanteilpistole zum Spritzen auf die Teile zugeführt werden kann.
  • Obwohl die Fig. 1-8 die Anwendung der Erfindung auf Pulverbeschichtungssysteme mit Patronenfilter-Übersprühungssammlern zeigen, ist die Erfindung ebenso auf Rückgewinnungssysteme vom Zyklonabscheidertyp anwendbar. Fig. 9 zeigt ein konventionelles, aus dem Stand der Technik bekanntes Pulversystem 900, das eine Zyklonabscheider-Übersprühungsrückgewinnungseinheit verwendet. Ein Prallabscheider oder Zyklonabscheider 902 ist an eine Spritzkabine 903 angeschlossen. Übersprühtes Pulver, das durch Einschlußluft aus der Spritzkabine 903 befördert wird, tritt tangential in den Zyklonabscheider 902 ein, und die schwereren und größeren Partikel strömen an der Innenwand des Zyklonabscheiders entlang abwärts in den Boden des Zyklonabscheiders 902. Die feineren Partikel und die Transportluft, die das Pulver in den Zyklonabscheider 902 getragen hat, bewegen sich am Boden des Zyklonabscheiders aufwärts und strömen an der Längsachse des Zyklonabscheiders entlang und an der Oberseite des Zyklonabscheiders heraus. Die feineren Partikel treten zusammen mit der Transportluft in einen Patronenfiltersammler 904 ein, wo die Luft durch ein Gebläse 905 durch ein Endfilter 906 aus dem Sammler ausgestoßen wird. Die feineren Partikel werden durch Rückstoßimpuls von den Patronen im Sammler 904 entfernt und fallen vom Sammler in einen Abfallbehälter 922.
  • Die größeren Partikel treten am Boden des Zyklonabscheiders 902 aus und bewegen sich durch ein Sieb 911. Große Agglomerationen von Pulver, übergroße Pulverpartikel und andere Verunreinigungen werden an dem Sieb 911 aus dem System entfernt und weggeworfen. Die restlichen Pulverpartikel gehen durch das Sieb 911 hindurch und sammeln sich in einem Wirbelbett-Regeneratsammelbehälter 907. Rohpulver 908 wird normalerweise durch Zufügen zum Regeneratsammelbehälter 907 in das System eingeführt, um während des Beschichtungsvorganges verbrauchtes Pulver zu ersetzen. Vom Regeneratsammelbehälter 907 wird das Pulver zu einer Spritzpistole 928 gepumpt, wo das Pulver auf die Teile 931 gespritzt wird. Die Übersprühung von der Pistole 928 kehrt wieder zum Zyklonabscheider 902 zurück, wie es oben beschrieben ist. Es ist zu erkennen, daß die meisten der feineren Partikel durch den Zyklonabscheider 902 aus dem System entfernt werden, wo sie in dem Sammelbehälter 922 gesammelt und weggeworfen oder zum Pulvermaterialhersteller zurückgeführt werden.
  • Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform, in der die Lehren der vorliegenden Erfindung auf das aus dem Stand der Technik bekannte System der Fig. 9 angewandt werden. Ein System 1000, das in Fig. 10 gezeigt ist, hat einen Zyklonabscheider oder einen anderen Klassierer 1002, der an die Spritzkabine 1003 angeschlossen ist und in den übersprühtes Pulver aus der Spritzkabine durch ein Sieb 1011 transportiert wird. Das Sieb 1011 trennt die großen Konglomerate des Pulvers, übergroße Pulverpartikel und andere Verunreinigungen ab, so daß diese Partikel entfernt und beseitigt werden können, bevor sie den Zyklonabscheider 1002 erreichen. Rohpulver 1008 wird durch Hinzufügen desselben durch das Sieb zum Zyklonabscheider 1002 in das System eingeführt, um im Beschichtungsvorgang verbrauchtes Pulver zu ersetzen. Die größeren Partikel lagern sich vom Boden des Zyklonabscheiders 1002 in einem Wirbelbett-Regeneratsammelbehälter 1007 ab, von dem sie zu einer Spritzpistole 1028 gepumpt werden. Die feineren Partikel werden zusammen mit der Transportluft aus dem Oberteil des Zyklonabscheiders 1002 in einen Patronensammler 1004 ausgestoßen, wo die Transportluft durch ein Gebläse 1005 durch ein Endfilter 1006 abgeschieden wird. Die feineren Partikel in dem Sammler 1004 werden durch Rückstoßimpuls von den Patronen im Sammler 1004 entfernt und lagern sich in einem Feinstanteilsammelbehälter 1022 ab, von wo sie durch eine Pumpe 1027 zu einer Feinstanteilpistole 1030 gepumpt werden, die speziell zum Aufladen feinerer Pulverpartikel und Spritzen derselben auf die Teile 1031 angepaßt ist. Somit werden die feineren Pulverpartikel, indem sie abgetrennt und zu der zweckbestimmten Feinstanteilpistole 1030 geführt werden, nicht durch das Zyklonabscheiderrückgewinnungssystem 1000 entsorgt.

Claims (10)

1. Pulverbeschichtungsvorrichtung, umfassend Mittel (228, 328, 330, 428, 429, 430, 528, 530, 628, 728, 729, 730, 1028, 1030) zum Spritzen feststoffteilchenhaltigen Pulvers auf Werkstücke, Mittel (201, 211, 301, 311, 401, 411, 501, 511, 601, 611, 701, 711, 1002, 1011) zum Rückgewinnen von durch die Spritzwerkzeuge übersprühtem Pulver und Mittel (201, 211, 301, 311, 401, 411, 501, 511, 601, 611, 701, 711, 1002, 1011) zum Separieren und Entfernen übergroßer Partikel aus dem rückgewonnenen, übersprühten Pulver, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorrichtung außerdem umfaßt: einen Klassierer (214, 314, 414, 514, 614, 714, 1002, 1004), der zum Separieren feinerer Partikel von den übrigen Partikeln in dem rückgewonnenen Pulver mit dem Rückgewinnungsmittel (201, 211, 301, 311, 401, 411, 501, 511, 601, 611, 701, 711, 1002, 1011) verbunden ist, wobei das rückgewonnene Pulver, aus dem die Feinanteile entfernt sind, klassiertes rückgewonnenes Pulver ist, und Mittel (216, 223, 224, 316, 319, 322, 324, 327, 416, 419, 422, 424, 427, 516, 519, 522, 524, 527, 616, 623, 624, 716, 719, 722, 724, 727, 1007, 1022, 1024, 1027) zum Zurückführen der feineren Partikel zu den Spritzwerkzeugen (228, 328, 330, 428, 429, 430, 528, 530, 628, 728, 729, 730, 1028, 1030), um auf die Werkstücke gespritzt zu werden, und zum Rückführen des klassierten, rückgewonnenen Pulvers, aus dem die feineren Partikel entfernt wurden, zu den Spritzwerkzeugen (228, 328, 330, 428, 429, 430, 528, 530, 628, 728, 729, 730, 1028, 1030), um auf die Werkstücke gespritzt zu werden.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der das Spritzwerkzeug eine zweckbestimmte Feinstanteilspritzpistole (228, 330, 430, 530, 628, 730, 1030) umfaßt, die die vom Klassierer (214, 314, 414, 514, 614, 714, 1002, 1004) erhaltenen feineren Partikel spritzt.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der das Spritzwerkzeug eine Hauptspritzpistole (228, 328, 428, 528, 628, 728, 1028) umfaßt, die klassiertes, rückgewonnenes Pulver spritzt.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, bei der das Rückgewinnungsmittel einen Sammler (201, 301, 401, 501, 601, 701, 1002) zum Rückgewinnen von durch das Spritzwerkzeug übersprühtem Pulver und einen Regeneratsammelbehälter (207, 307, 407, 507, 607, 707, 1007) umfaßt, der mit dem Sammler (201, 301, 401, 501, 601, 701, 1002) zum Aufnehmen von rückgewonnenem, übersprühten Pulver daraus verbunden ist, und bei der das Rückführmittel einen ersten Zuführungsbehälter (216, 316, 416, 516, 616, 716, 1007), der zum Aufnehmen des klassierten, rückgewonnenen Pulvers aus dem Klassierer (214, 314, 414, 514, 614, 714, 1002, 1004) angeschlossen ist, Mittel (224, 324, 424, 524, 624, 724, 1024) zum Beschicken der Hauptspritzpistole (228, 328, 428, 528, 628, 728, 1028) mit klassiertem, rückgewonnenen Pulver, einen Feinanteilzuführungsbehälter (216, 322, 422, 522, 616, 722, 1022), der zum Aufnehmen der feineren Partikel vom Klassierer (214, 314, 414, 514, 614, 714, 1002, 1004) angeschlossen ist, und Mittel (224, 327, 427, 527, 624, 727, 1027) zum Zuführen der feineren Partikel zu der Feinanteilspritzpistole (228, 330, 430, 530, 628, 730, 1030) umfaßt.
5. Vorrichtung (70) zum Klassieren und Sammeln von Pulver in einem Pulverspritzbeschichtungsverfahren, umfassend ein Gehäuse (71), das einen Sammler zum Aufnehmen von übersprühtem Pulver bildet, einen in dem Gehäuse (71) angeordneten Klassierer (81), wobei der Klassierer (81) in dem rückgewonnenen Pulver feinere Partikel von grobkörnigeren Partikeln separiert, Mittel (86, 87) zum Zuführen der grobkörnigeren Partikel zu einer Pulverspritzpistole und Mittel (88, 90, 91, 92) zum Sammeln der feineren Partikel aus dem Klassierer (81) und zum Zuführen der feineren Partikel zu einer zweckbestimmten Spritzpistole (228, 330, 430, 530, 628, 730, 1030) zum Spritzen der Feinanteile.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, bei der das Mittel zum Sammeln der feineren Partikel eine Feinanteilsammelkammer (90) umfaßt, die in dem Gehäuse (71) angeordnet ist.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 5 oder 6, bei der das Mittel zum Sammeln der feineren Partikel Mittel (91) zum Fluidisieren der Feinanteile umfaßt, um das Pumpen derselben zu der zweckbestimmten Spritzpistole (228, 330, 430, 530, 628, 730, 1030) zum Spritzen der Feinanteile zu erlauben.
8. Verfahren zum Pulverspritzbeschichten, umfassend das Spritzen von feststoffteilchenhaltigem Pulver auf Werkstücke unter Anwendung von Spritzwerkzeugen (228, 328, 330, 428, 429, 430, 528, 530, 628, 728, 729, 730, 1028, 1030), Rückgewinnen von während des Spritzschrittes übersprühtem Pulver und Separieren und Entfernen übergroßer Partikel aus dem rückgewonnenen Pulver, gekennzeichnet dadurch, daß das Verfahren das Abtrennen feinerer Partikel von den übrigen Partikeln in dem rückgewonnenen Pulver, Rückführen der feineren Partikel zu dem Spritzwerkzeug (228, 328, 330, 428, 429, 430, 528, 530, 628, 728, 729, 730, 1028, 1030) zum Spritzen auf die Werkstücke und Rückführen der anderen Partikel, von denen die feineren Partikel entfernt wurden, zum Spritzwerkzeug (228, 328, 330, 428, 429, 430, 528, 530, 628, 728, 729, 730, 1028, 1030) zum Spritzen auf die Werkstücke umfaßt.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem der Spritzschritt die Anwendung einer Hauptspritzpistole (228, 328, 428, 528, 628, 728, 1028) zum Spritzen von rückgewonnenem Pulver, aus dem die Feinanteile entfernt wurden, und die Anwendung einer zweckbestimmten Feinanteilspritzpistole (228, 330, 430, 530, 628, 730, 1030) zum Spritzen der feineren Partikel umfaßt.
10. Verfahren gemäß Anspruch 8 oder Anspruch 9, umfassend das Zufügen von Rohpulver zum Ersatz von in dem Spritzschritt verbrauchtem Pulver und Behandeln des Rohpulvers im Trennschritt.
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