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DE69417476T2 - Fernsehgerät fähig zum Vergrössern und Verkleinern des Bildes - Google Patents

Fernsehgerät fähig zum Vergrössern und Verkleinern des Bildes

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Publication number
DE69417476T2
DE69417476T2 DE69417476T DE69417476T DE69417476T2 DE 69417476 T2 DE69417476 T2 DE 69417476T2 DE 69417476 T DE69417476 T DE 69417476T DE 69417476 T DE69417476 T DE 69417476T DE 69417476 T2 DE69417476 T2 DE 69417476T2
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DE
Germany
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output
signal
vertical
horizontal
interpolation
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69417476T
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English (en)
Other versions
DE69417476T3 (de
DE69417476D1 (de
Inventor
Takanori Eda
Shigeru Hirahata
Kouichi Ishibashi
Kenji Katsumata
Toshinori Murata
Haruki Takata
Shinobu Torikoshi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
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Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=15413046&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69417476(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Hitachi Ltd filed Critical Hitachi Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69417476D1 publication Critical patent/DE69417476D1/de
Publication of DE69417476T2 publication Critical patent/DE69417476T2/de
Publication of DE69417476T3 publication Critical patent/DE69417476T3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/01Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level
    • H04N7/0117Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level involving conversion of the spatial resolution of the incoming video signal
    • H04N7/0122Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level involving conversion of the spatial resolution of the incoming video signal the input and the output signals having different aspect ratios
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
    • H04N3/16Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by deflecting electron beam in cathode-ray tube, e.g. scanning corrections
    • H04N3/27Circuits special to multi-standard receivers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Graphics (AREA)
  • Studio Circuits (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)
  • Television Systems (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf digitales Verarbeiten von Videosignalen und im besonderen auf eine Bild-Komprimierungs- und Vergrößerungsschaltung, die in der Lage ist, ein Bild auf einem Bildschirm darzustellen, ohne ein Ungleichheitsgefühl durch Komprimieren und Vergrößern eines Bildes auf eine gewünschte Größe zu geben, um das Längenverhältnis des Bildschirms einer Anzeige anzupassen, sogar wenn das Längenverhältnis des durch ein Videosignal erhaltenen Bildes sich vom Längenverhältnis des Bildschirms der Bildanzeige unterscheidet.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Testweises Senden von hochauflösendem TV und die Verbreitung von Heim-TV- Geräten mit einem Bildschirm mit einem Längenverhältnis 16 : 9 begann in Japan ab 1991. Anpassen von TV-Geräten, welche einen Bildschirm mit einem Längenverhältnis von 16 : 9 aufweisen, an herkömmliche TV-Sendungen ist ein kritischer Faktor der Benutzung. Es stellt ein großes Problem dar, wie das Längenverhältnis des Bildes der Sendung auf 16 : 9 zu verändern ist. Wenn ein Bild, das Filmgröße hat, die häufig bei einer Zahl von kürzlichen Film-Softwarepaketen gefunden wird - das sogenannte Briefkasten-Typ-Bild (die Längenverhältnisse des Bildes sind unterschiedlich), bei dem das Längenverhältnis des ganzen Bildes 4 : 3 ist, und wobei es dort freibleibende Flächen auf den oberen und unteren Seiten eines Bildschirms gibt -, auf einer Anzeige mit einem Bildschirm dargestellt wird, der ein Längenverhältnis von 16 : 9 hat, könnte ein Längenverhältnis, das ungefähr 16 : 9 ist, durch Vergrößern des Bildes in einer vertikalen Richtung erhalten werden.
  • Daher ist das Vergrößern von Bildern in einer vertikalen Richtung eine kritische Technologie.
  • JP-A-1-194784 offenbart ein kombiniertes Verfahren, welches ein Verfahren aufweist, um ein Bild, welches ein Längenverhältnis von 4 : 3 hat, auf einen Bildschirm, welcher ein Längenverhältnis von 16 : 9 hat, durch Verändern der Schreibfrequenz eines Zeilenspeichers und dessen Lesefrequenz anzupassen, um das Bild in horizontaler Richtung zu komprimieren und ein Verfahren, um das Bild in vertikaler Richtung durch Verändern der Amplitude eines Ausgangs der Ablenkschaltung zu vergrößern, um die oberen und unteren Flächen des Bildes abzuschneiden.
  • JP-A-3-11891 offenbart eine Technologie zum Vergrößern eines Bildes in vertikaler Richtung durch digitale Signalverarbeitung. Die vorgeschlagene Schaltungskonfiguration zum Interpolieren von Abtastlinien, wobei digitale Signalverarbeitung benutzt wird, um das Bild in einer vertikalen Richtung zu vergrößern, wird in Fig. 1 gezeigt.
  • In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszeichen 201 und 202 Eingangs- bzw. Ausgangsanschlüsse des digitalisierten Videosignals, 203 einen Speicher, welcher eine Kapazität von mindestens 120 Zeilen hat, 204 einen Ein-Zeilen-Speicher, 205 und 206 ROM-Tabellen, welche zum Multiplizieren eines Eingangssignals mit einem Koeffizienten benutzt werden, 207 einen Addierer, 208 einen Eingangsanschluß eines Steuersignals für den Speicher 203, 209 einen Eingangsanschluß eines Steuersignals, um Tabellen der ROMs 205 und 206 zu schalten.
  • In der offenbarten Erfindung wird der Speicher 203 so gesteuert, um das Lesen derselben Zeile mehrfach mit einer vorbestimmten Zeilenperiode entsprechend einem Steuersignal von dem Eingangsanschluß 208 auszuführen. Als ein Ergebnis der Verzögerung eines Videosignals um eine Zeile im Ein-Zeilen-Speicher 204, werden Abtastzeilensignale von benachbarten oberen und unteren Zeilen an die ROMs 205 und 206 gegeben und werden mit einem Koeffizienten in einer ROM- Tabelle multipliziert, welche von einem Steuersignal vom Eingangsanschluß 209 ausgewählt wird. Ein Signal mit einem geeigneten Schwerpunkt von Abtastzeilen kann vom Addierer 207 erhalten werden.
  • Die so erhaltenen vergrößerten Bilder liefern ein mit hoher Qualität dargestelltes Großbild, da die Abstände zwischen Abtastzeilen weniger verändert werden, wenn zunehmende Abtastsignale benutzt werden, im Vergleich mit einem Fall, in welchem die Bilder durch Verändern der Amplitude des Ausgangs der Ablenkschaltung vergrößert werden.
  • Auf diese Art wurden verschiedene Techniken benutzt, um ein Bild, welches ein Längenverhältnis von 4 : 3 hat, auf einem Bildschirm, welcher ein Längenverhältnis von 16 : 9 hat, darzustellen.
  • Die oben erwähnten zwei Erfindungen sind ausgezeichnete Systeme, um ein Bild, welches ein Längenverhältnis von 4 : 3 hat, auf einem Bildschirm, welcher ein Längenverhältnis von 16 : 9 hat, darzustellen. Jedoch haben Briefkasten-Typ- Bilder von Film-Software, welche häufig in neuesten Softwarepaketen gefunden werden, verschiedene Längenverhältnisse. Es wurde daher schwieriger, ein Bild, welches verschiedene Längenverhältnisse hat, zu einer optimalen Größe für Anzeigen, welche ein Längenverhältnis von 16 : 9 haben, zu verändern.
  • Besonders bei Projektor-Typ-Anzeigen ist es notwendig, ein Bild-Einstellsignal darzustellen, wenn die meisten Bilder, welche ein Längenverhältnis von 4 : 3 ha ben, komprimiert sind und dargestellt werden. Das Problem des Hängenbleibens des Bildschirms oder Unterschiede beim Abklingen der Lumineszenz des Leuchtstoffs können auftreten. Entsprechend wird ein Verfahren, das kein Bild- Einstellsignal darstellt, benötigt.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bild-Komprimierungs- und Vergrößerungsschaltung zu schaffen, welche in der Lage ist, ein Bild zu liefern, welches eine Größe hat, die durch Komprimieren und Vergrößern des Ganzen des Bildes auf eine gewünschte Größe an das Längenverhältnis eines Bildschirms einer Anzeige angepaßt ist.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bild-Komprimierungs- und Vergrößerungsschaltung zu schaffen, welche in der Lage ist, ein Bild zu liefern, welches an das Längenverhältnis eines Bildschirms einer Anzeige durch teilweises Komprimieren und Vergrößern des Bildes angepaßt ist. Die Erfindung ist so wie in den Ansprüchen dargelegt.
  • Die oben erwähnte Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird gelöst durch Schaffen einer Bild-Komprimierungs- und Vergrößerungsschaltung, welche aufweist: Speichereinrichtungen, die auf einer Zeile-um-Zeile-Basis gesteuert werden können, Vertikal-Vergrößerungssteuereinrichtungen zum Steuern der Speichereinrichtungen, um mehrfach mit einer Zeilenperiode entsprechend einem vorbestimmten Vergrößerungsfaktor dieselbe Zeile zu lesen, Horizontal-Vergrößerungssteuereinrichtungen zum Steuern der Speichereinrichtungen, um mehrfach mit einer Pixelperiode entsprechend dem vorbestimmten Vergrößerungsfaktor dasselbe Pixel zu lesen, Takt-Erzeugungseinrichtungen zum Erzeugen eines Lesetaktes, der eine Frequenz hat, die nicht geringer ist als die eines Schreibtaktes des Schreibtaktgebers der Speichereinrichtungen, und Verbindungseinrichtungen, um Ausgangssignale von den Horizontal- und Vertikal-Vergrößerungssteuereinrichtungen mit einem Ausgangssignal von den Takt-Erzeugungseinrichtungen zu verbinden.
  • Das Eingangsvideosignal wird gemäß dem Schreibtakt in die Speichereinrichtungen geschrieben. Gleichzeitig wird das Eingangsvideosignal auf einer Zeile-um- Zeile-Basis behandelt. Auf der anderen Seite bestimmt die Vertikal-Vergrößerungssteuereinrichtung die Zeilenperiode, welche mit dem Lesen von den Speichereinrichtungen entsprechend einem vorbestimmten Vergrößerungsfaktor durch Durchführen einer Operation assoziiert sind und gibt ein Steuersignal aus. Ähnlich bestimmt die Horizontal-Vergrößerungssteuereinrichtung die Pixelperiode, welche mit Lesen von den Speichereinrichtungen entsprechend einem voreingestellten Vergrößerungsfaktor assoziiert ist und gibt ein Steuersignal aus. Die Takt- Erzeugungseinrichtung erzeugt einen neuen Takt, welcher vom Horizontal-Komprimierungsfaktor des Bildes vom Eingangs-Schreibtaktgeber abhängt. Die Verbindungseinrichtung verbindet die Steuersignale von den Vertikal- und Horizontal-Vergrößerungssteuereinrichtungen mit dem Lesetakt, um den Speichereinrichtungen das kombinierte Signal zu liefern.
  • Wenn ein Bild, welches ein Längenverhältnis von 4 : 3 hat, auf einem Bildschirm dargestellt wird, welcher ein Längenverhältnis von 16 : 9 mit einer richtigen Rundung hat, wird die Frequenz eines neuen Lesetaktes 4/3 mal so hoch gemacht wie die des Schreibtaktes und der Vergrößerungsfaktor wird auf 1 voreingestellt. Dann würde die Periode, die verwendet wird, um dieselbe Zeile wieder von der erwähnten auf einer Zeile-um-Zeile-Basis zu lesen und die Periode, die verwendet wird, um dasselbe Pixel wieder auf einer Pixel-um-Pixel-Basis zu lesen, unendlich groß werden. Das bedeutet, daß der Lesetakt eine Frequenz hat, welche 4/3-mal so groß ist. Das Bild wird in einer horizontalen Richtung komprimiert und dargestellt. Dadurch wird ein Bild, welches ein Längenverhältnis von 4 : 3 hat, an einen Bildschirm, welcher ein Verhältnis von 16 : 9 hat, angepaßt.
  • Wenn ein großer Vergrößerungsfaktor, z. B., 4/3 voreingestellt ist, wird die Periode, welche für die Vertikal-Vergrößerungssteuereinrichtungen zum wiederholten Lesen derselben Zeile alle vier Zeilen auf einer Zeile-um-Zeile-Basis verwendet wird, auf 4 Zeilen voreingestellt. Die Horizontal-Vergrößerungssteuereinrichtung steuert so, daß alle vier Pixel dasselbe Pixel gelesen wird. Entsprechend wird ein sowohl in vertikale als auch horizontale Richtungen 4/3-fach vergrößertes Videosignal ausgegeben. Ein gewünschter Vergrößerungsfaktor kann durch Verändern des voreingestellten Wertes erhalten werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 stellt ein Blockdiagramm dar, welches die Konfiguration des Standes der Technik wiedergibt;
  • Fig. 2 stellt ein Blockdiagramm dar, welches die vorliegende Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 stellt eine erklärende Ansicht dar, welche den Betrieb der Schaltung von Fig. 1 und das Prinzip der Bildvergrößerung veranschaulicht;
  • Fig. 4 stellt ein Blockdiagramm dar, welches die Konfiguration einer Vertikal- Vergrößerungssteuerschaltung von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 5 stellt ein Blockdiagramm dar, welches ein anderes Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 6 stellt ein Blockdiagramm dar, welches ein weiteres Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 7 stellt ein Blockdiagramm dar, welches die Konfiguration der Vertikal- Vergrößerungssteuerschaltung in einer Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 8A bis 8G stellen erklärende Ansichten dar, welche die Anwendungen der Ausführung von Fig. 7 zeigen;
  • Fig. 9 stellt ein Blockdiagramm dar, welches eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • Fig. 10A bis 10D stellen erklärende Ansichten dar, welche Anwendungen der Ausführung von Fig. 9 zeigen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun werden Beispiele der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Bezugnehmend auf Fig. 2 wird dort ein Beispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. In Fig. 2 bezeichnet ein Bezugszeichen 101 einen Eingangsanschluß für ein digitalisiertes Videosignal, 102 einen Ausgangsanschluß für das Videosignal, 103 einen Feldspeicher, 104 eine Vertikal-Interpolations-Vergrößerungsschaltung, 106 eine Vertikal-Interpolationsschaltung, 107 eine Horizontal-Interpolations-Vergrößerungsschaltung, 108 eine Bildverzögerungsschaltung, 109 eine Horizontal- Interpolationsschaltung, 110 eine Vertikal-Vergrößerungssteuerschaltung, 111 eine Speichersteuerschaltung, 112 eine Vertikal-Interpolations-Koeffizienten- Erzeugungsschaltung, 113 eine Horizontal-Vergrößerungssteuerschaltung, 114 eine Bild-Verzögerungssteuerschaltung, 115 eine Horizontal-Interpolations- Koeffizienten-Erzeugungsschaltung, 116 eine erste Verzögerungsschaltung, 117 eine zweite Verzögerungsschaltung, 118 einen Eingangsanschluß für einen Schreibtakt, 119 eine Lesetakt-Erzeugungsschaltung, 120 einen Eingangsanschluß für einen voreingestellten Wert des Vertikal-Vergrößerungsverhältnisses, 121 einen Eingangsanschluß für einen voreingestellten Wert des Horizontal-Vergrößerungsverhältnisses und 122 eine Verbindungsschaltung für ein Speichersteuersignal.
  • In Fig. 2 wird ein Bildsignal, welches von dem Eingangsanschluß 101 eingegeben wird, durch einen Schreibtakt von dem Eingangsanschluß 118 auf einer Zeile-um- Zeile-Basis gesteuert, so daß es sequentiell in den Feldspeicher 103 geschrieben wird. Die Takt-Erzeugungsschaltung 119 erzeugt einen Lesetakt, welcher eine Frequenz hat, welche ungefähr 4/3-mal so hoch ist wie die des Eingangsschreibtaktes und liefert ihn an den Feldspeicher 103 über die Verbindungsschaltung 122. Entsprechend wird das Videosignal, in welchem ein Bild in einer horizontalen Richtung komprimiert ist, vom Feldspeicher 103 gelesen. Die Vertikal- Vergrößerungssteuerschaltung 110 steuert den Feldspeicher 103 über die Verbindungsschaltung 122 zum Lesen des Videosignals vom Feldspeicher 103 mit einer Zeilenperiode entsprechend einem Vergrößerungsfaktor. Die Schaltung 110 verhindert das Schreiben des Ein-Zeilen-Speichers 105, welcher in der Vertikal- Vergrößerungsschaltung 104 enthalten ist, mit derselben Periode, um eine Zeilen- Verzögerungsausgabe eines Ausgangssignals des Feldspeichers 103 zu liefern. Die Art und Weise dieses Funktionsablaufes wird in Fig. 3 veranschaulicht.
  • Fig. 3 stellt eine erklärende Ansicht dar, welche das Steuern einer Abtastzeile im Fall, in dem die Abtastzeile 4/3-fach in einer vertikalen Richtung vergrößert ist, zeigt.
  • Fig. 3(b) zeigt ein Ausgangssignal des Feldspeichers 103. Dieselbe Abtastzeile wird wiederholt, synchron mit einem Zeilen-Rücksetzen (Fig. 3(a)), gelesen, welches durch die Speichersteuerschaltung 111 ausgeführt wird. Das Ausgangssignal wird vom Ein-Zeilen-Speicher 105 geliefert (Fig. 3(d)), wobei das Schreiben einer Zeile vor dem Zeilen-Zurücksetzen (Fig. 3 (a)) gemäß einem Schreib- Verhinderungssteuersignal des Ein-Zeilen-Speichers 105 verhindert wird. Als ein Ergebnis werden Signale für zwei benachbarte obere und untere Abtastzeilen an die Vertikal-Interpolationsschaltung 106 gegeben. Die in Fig. 3(b) und 3(a) gezeigten Signale sind daher notwendigerweise Signale für benachbarte Abtastzeilen.
  • Die Vertikal-Interpolationsschaltung 106 erzeugt durch eine Interpolationsoperation (Fig. 3(e)) entsprechend einem Steuersignal von der Vertikal-Vergrößerungssteuerschaltung 110 ein Abtastzeilensignal.
  • Die Konfiguration der Vertikal-Vergrößerungssteuerschaltung 110 wird in Fig. 4 gezeigt. In Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 120 einen Eingangsanschluß für einen voreingestellten Vergrößerungswert, welcher entsprechend dem Vergrößerungsfaktor bestimmt wird, 402 einen Ausgangsanschluß für einen Interpolationskoeffizienten, 403 einen Ausgangsanschluß für ein Speichersteuersignal, 402 einen Ausgangsanschluß für einen Impuls, welcher eine Ein-Zeilen-Periode hat, 405 einen Addierer, um den Interpolationskoeffizienten zum voreingestellten Eingangswert des Vergrößerungsfaktors vom Eingangsanschluß 120 zu addieren, 406 eine Latch-Schaltung für ein Ausgangssignal des Addierers 405, 407 eine Latch- Schaltung für ein Ausführungssignal des Addierers 405.
  • Diese Schaltungskonfiguration wurde für 8 Bits des Ausgangs- Interpolationskoeffizienten entworfen. Ein neuer Interpolationskoeffizient in jeder Zeile kann seriell durch wiederholtes Addieren des voreingestellten Wertes des Vergrößerungsfaktors zum rückgekoppelten Interpolationskoeffizienten im Addierer 405 entsprechend der Impulseingabe vom Eingangssanschluß 404 erhalten werden. In diesem Moment wird das Übertragsignal für den Addierer 405 ein Speichersteuersignal, um wiederholt dieselbe Zeile im Feldspeicher 108 zu lesen. Im Falle eines 8 Bit-Systems kann die Beziehung zwischen dem voreingestellten Wert X des Vergrößerungsfaktors und dem wirklichen Vergrößerungsfaktor Z durch die folgende Formel wiedergegeben werden:
  • Z = 256/(256-X)
  • Wie aus oben angeführter Formel offensichtlich ist, kann der gewünschte Vergrößerungsfaktor theoretisch durch Erhöhen der Bit-Präzision erhalten werden.
  • Auf der anderen Seite wird die Abtastzeile ein Signal, welches einen Schwerpunkt in einer Position von Fig. 3(g), relativ zum in Fig. 3(f) gezeigten Eingangsvideosignal hat (Videosignaleingabe vom Eingangsanschluß 101). Durch Darstellen dieses Signals in Position der Fig. 3(h) der wirklichen Abtastzeile, kann ein Videosignal, welches ein Bild, das in einer vertikalen Richtung vergrößert ist, wiedergibt, erhalten werden.
  • Vergrößerungen in einer horizontalen Richtung können auf dieselbe Weise wie die Vergrößerung in einer vertikalen Richtung erreicht werden. Ein Verzögerungssteuersignal, welches durch die Horizontal-Vergrößerungssteuerschaltung 113 erzeugt wird, wird an den Feldspeicher 103 über die Verbindungsschaltung 122 gegeben. Der Feldspeicher ist gesteuert, von ihm dasselbe Pixel wieder mit einer Periode, welche dem Vergrößerungsfaktor entspricht, gemäß dem Verzögerungssteuersignal zu lesen, derart, daß ein Videosignal, welches ein in einer horizontalen Richtung vergrößertes Bild wiedergibt, erhalten wird. Die Horizontal- Vergrößerungsschaltung 107 führt eine Horizontal-Interpolation aus, entsprechend einem Steuersignal von der Horizontal-Vergrößerungssteuerschaltung 113, um ein Videosignal zu liefern, welches ein Bild wiedergibt, das in einer horizontalen Richtung vergrößert ist und im Schwerpunkt ausgeglichen ist. Verzögerungsschaltungen 116 und 117 werden eingefügt, um die Verzögerungszeiten zwischen der Steuerung des Feldspeichers 103 und der Steuerung der Pixel- Verzögerungsschaltung 108 und der Horizontal-Interpolationsschaltung 109 anzupassen.
  • Zeitliches Komprimieren eines Bildes in horizontaler Richtung und Vergrößerung eines Bildes in vertikalen und horizontalen Richtungen um das Bild, welches ein Längenverhältnis von 4 : 3 hat, auf einem Bildschirm, welcher ein Längenverhältnis von 16 : 9 hat, durch Benutzen des Feldspeichers 103 und des Ein-Zeilen- Speichers 105, usw. auf eine solche Weise in der vorliegenden Ausführung darzustellen, kann durch eine einfache Schaltungskonfiguration ausgeführt werden. Das Verwenden eines Feldspeichers HM 530281, hergestellt von Hitachi Ltd., z. B. macht es möglich, wiederholt dieselbe Zeile unter Benutzung einer Zeilen- Rücksetzfunktion zu lesen, um eine einfache Steuerung zu schaffen.
  • Ein anderes Beispiel wird in Fig. 5 gezeigt. In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 501 eine Verzögerungsschaltung, um ein Steuersignal für den Feldspeicher 103 zu verzögern, 502 eine Verzögerungsschaltung für einen Interpolationskoeffizienten; die anderen Komponenten sind mit denen der Ausführung von Fig. 2 identisch. Das vorliegende Beispiel unterscheidet sich vom Beispiel von Fig. 2 nur darin, daß die Vergrößerung eines Bildes in einer vertikalen Richtung ausgeführt wird, nachdem die Vergrößerung in einer horizontalen Richtung in der Horizontal-Vergrößerungsschaltung 107 ausgeführt wurde. Die Funktionsausführung der Schaltung im vorliegenden Beispiel ist mit der der Ausführung von Fig. 2 identisch.
  • Die Zeitverzögerungsperioden der Vergrößerungsschaltungen 116 und 117 sind viel kürzer als die der Ausführung von Fig. 2. Das Ausmaß der Schaltung kann vorteilhaft reduziert werden. Die Vergrößerungsschaltungen 501 und 502 werden auf einer Zeile-um-Zeile-Basis gesteuert. Entsprechend wird die Notwendigkeit zum Verzögern durch Berücksichtigen der zeitlichen Abstimmung der Steuersignalerzeugung der Vertikal-Vergrößerungssteuerschaltung 110 fast eliminiert; mit anderen Worten, das Übernehmen der Konfiguration der vorliegenden Ausführung liefert eine Schaltung, welche ein geringeres Ausmaß hat und die in der Lage ist, ein Bild auf eine gewünschte Weise zu komprimieren und zu vergrößern.
  • Ein weiteres Beispiel wird in Fig. 6 gezeigt. In Fig. 6 bezeichnet das Bezugszeichen 601 eine zweite Horizontal-Vergrößerungssteuerschaltung, welche dieselbe Konfiguration hat wie jene der Horizontal-Vergrößerungssteuerschaltung 113. Die anderen Komponenten sind mit denen der Ausführung von Fig. 2 identisch. Die vorliegende Ausführung unterscheidet sich von der Ausführung von Fig. 2 dadurch, daß sie eine zweite Horizontal-Vergrößerungssteuerschaltung 601 aufweist, welche eine ähnliche Funktionsweise wie die Horizontal-Vergrößerungssteuerschaltung 113 hat. Die Funktionsweise der Schaltung der vorliegenden Ausführung ist identisch mit der des Beispiels von Fig. 2.
  • Eine erste Vergrößerungssteuerschaltung 113 steuert den Feldspeicher 104 entsprechend einem voreingestellten Vergrößerungsfaktorwert, welcher von dem Eingangsanschluß 121 eingegeben wird, um ein Videosignal, welches ein in einer horizontalen Richtung vergrößertes Bild darstellt, zu liefern. Eine zweite Horizontal-Vergrößerungssteuerschaltung 601 wird mit einer Zeitverzögerung zurückgesetzt, welche zwischen dem Feldspeicher 103 und der Horizontal- Interpolations-Vergrößerungsschaltung 107 relativ zur zeitlichen Abstimmung des Zurücksetzens der ersten Horizontal-Vergrößerungssteuerschaltung 113 verzögert ist, um ein Verzögerungssteuersignal zum Steuern der Pixel-Verzögerungsschaltung 108 in der Horizontal-Interpolations-Vergrößerungsschaltung 107 und einen Koeffizientenwert zum Steuern der Horizontal-Interpolationsschaltung 109 zu liefern.
  • Als ein Ergebnis werden die Verzögerungsschaltungen 116 und 117, welche in der Ausführung von Fig. 2 notwendig sind, eliminiert. Die am besten geeignete Schaltung kann durch Wählen einer Schaltung gebildet werden, welche ein geringeres Ausmaß gegenüber den Verzögerungsschaltungen 116 und 117 von Fig. 2 und der zweiten Horizontal-Vergrößerungssteuerschaltung 601 in Fig. 6 hat.
  • In den oben angeführten Beispielen kann das Ganze des Bildes durch die Vertikal- Vergrößerungssteuerschaltung 110 und die Horizontal-Vergrößerungssteuerschaltung 113 sowohl in vertikaler als auch horizontaler Richtung auf eine gewünschte Größe komprimiert oder vergrößert werden. Dieser Ansatz ist für eine Reduzierung von Leerbereichen (kein Signal) auf einem Bildschirm vorteilhaft, wenn lateral ausgedehnte Bilder, wie die durch zur Zeit verfügbare Videosignale dargestellten Filmbilder vom Briefkasten-Typ, auf einem Bildschirm einer Anzeige, welches ein Längenverhältnis von 16 : 9 hat, dargestellt werden. Jedoch für ein Bild mit dem üblichen Längenverhältnis 4 : 3 ist der Bereich des Bildes, der durch die Vergrößerung unsichtbar gemacht wird, groß. Für das Briefkasten-Bild werden ferner die rechten und linken Seitenbereiche des Bildes durch das Ausrichten des Bildes mit den oberen und unteren Seiten des Bildschirms unsichtbar gemacht und Leerbereiche werden in den oberen und unteren Bereichen des Bildschirms durch das Ausrichten des Bildes mit den rechten und linken Seiten des Bildschirms gebildet, wodurch ein Ungleichheitsgefühl erzeugt wird. Es wird auch berichtet, daß ein Problem des Hängenbleibens auf dem Bildschirm auftritt.
  • Eine Ausführung, in welcher die oben angeführten Probleme überwunden wurden, wird mit Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben. Die vorliegende Ausführung unterscheidet sich von dem oben angeführten Beispiel dadurch, daß die Vertikal- und Horizontal-Vergrößerungssteuerschaltungen 110 und 113 verbessert wurden.
  • Fig. 7 stellt ein Blockdiagramm dar, welches die Konfiguration der Vertikal- Vergrößerungssteuerschaltung 110 zeigt.
  • In Fig. 7 bezeichnet das Bezugszeichen 701 einen Vertikalzähler zum Zählen der Anzahl der Zeilen auf dem Bildschirm, 702 einen Numerischer-Wert-Wandler, um den Wert oder Zählstand des Vertikalzählers 701, entsprechend einer vorbestimmten Funktion, umzuwandeln. Die anderen Komponenten sind identisch mit jenen in Fig. 4. Da der voreingestellte Wert des Vergrößerungsfaktors von dem Eingangsanschluß 120 im Beispiel von Fig. 4, entsprechend der Voreinstellung des Numerischer-Wert-Wandlers 702, welcher von der Lage auf dem Bildschirm abhängt, frei konvertiert werden kann, kann ein gewünschter Bereich auf dem Bild in einem gewünschten Verhältnis vergrößert werden. Der Numerischer-Wert- Wandler kann aus logischen Schaltungen gebildet werden, wenn seine Funktion einfach ist. Für eine komplizierte Funktion kann ein Tabellensystem, welches ROMs, usw. benutzt, übernommen werden. Eine Anwendung in dieser Ausführung wird in Fig. 8 gezeigt.
  • Fig. 8(A) zeigt ein Bild, welches durch ein Videosignal des zur Zeit gängigen Formats dargestellt wird, und welches in einer horizontalen Richtung komprimiert ist und dann auf einem Bildschirm, welcher ein Längenverhältnis von 16 : 9 hat, dargestellt wird. Das Bild vom lateral ausgedehnten Briefkasten-Typ und sein Längenverhältnis wird mit 2 : 1 angenommen. Das Ganze des Bildes einschließlich der Leerbereiche vor der Komprimierung hat ein Längenverhältnis von 4 : 3. Fig. 8B zeigt ein Bild von Fig. 8A, welches 4/3-fach sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung vergrößert wurde. Die Größe des Bildes in horizontaler Richtung ist gleich der des Bildschirms, welcher ein Längenverhältnis von 16 : 9 hat, jedoch bleiben Leerbereiche auf der oberen und unteren Seite des Bildschirms in diesem Fall wie oben angeführt übrig, welche ein Ungleichheitsgefühl vermitteln.
  • Fig. 8C zeigt eine Funktion des in Fig. 7 gezeigten Numerischer-Wert-Wandlers 702. Die Ordinate bezeichnet einen Wert (Zählstand) des Vertikalzählers 701, während die Abszisse einen Vergrößerungsfaktor bezeichnet. Diese Funktion liefert einen Vergrößerungsfaktor von 4/3 im Zentrum des Bildschirms und in seiner Umgebung, und erhöht den Vergrößerungsfaktor in den oberen und unteren Seitenbereichen des Bildschirms und liefert einen mittleren Vergrößerungsfaktor von 3/2 in der vertikalen Richtung. Die Definition einer solchen Funktion im Numeri scher-Wert-Wandler 702 liefert ein Bild, welches auf einem Bildschirm, der ein Längenverhältnis von 16 : 9 ohne Leerbereiche hat, dargestellt wird. Da der Vergrößerungsfaktor in horizontaler Richtung gleich dem in vertikaler Richtung im zentralen Bereich auf dem Bildschirm ist, wird das Bild mit einer korrekten Rundung dargestellt. Die Rundung wird nur an den Rändern des Bildschirms verändert. Das vermittelt kaum mehr ein Ungleichheitsgefühl für das Bild.
  • Fig. 8E zeigt ein Bild, welches 3/2-fach sowohl in vertikaler als auch horizontaler Richtung vergrößert wurde. Die Größe des Bildes in vertikaler Richtung ist gleich der des Bildschirms mit einem Längenverhältnis von 16 : 9. Einige Bereiche des Bildes in horizontaler Richtung sind verloren. In diesem Fall wird das Konzept des oben angeführten Numerischer-Wert-Wandlers 702 bei der Horizontal- Vergrößerungssteuerschaltung 113 eingeführt. Es wird ein Eingangssignal des Numerischer-Wert-Wandlers 702, welches den Zählstand des Horizontalzählers (nicht gezeigt) darstellt, und eine Funktion, welche den Vergrößerungsfaktor bestimmt, welcher auf gegenüberliegenden Seiten des Bildschirms in horizontaler Richtung abnimmt, gewählt. Wenn der mittlere Vergrößerungsfaktor in horizontaler Richtung zu 4/3-fach voreingestellt ist, kann das Ganze des Bildes auf einem Bildschirm dargestellt werden, welcher ein Längenverhältnis von 16 : 9 hat, wie in Fig. 8 G gezeigt. Auch in diesem Fall wird das Bild nur in gegenüberliegenden Seitenbereichen des Bildschirms in horizontaler Richtung verzerrt, was fast kein Ungleichheitsgefühl vermittelt.
  • Auf diese Weise kann das Bild durch Kombinieren des in Fig. 7 gezeigten Numerischer-Wert-Wandlers 702 mit einer Schaltung, welche in der Lage ist, das in Fig. 2 gezeigte Bild auf eine gewünschte Größe in der vorliegenden Ausführung zu vergrößern, partiell komprimiert und vergrößert werden. Entsprechend kann ein Bild, welches ein Längenverhältnis von 4 : 3 hat, oder ein Bild mit Briefkastengröße auf dem Bildschirm, welcher ein Längenverhältnis von 16 : 9 hat, dargestellt werden, ohne ein Ungleichheitsgefühl zu vermitteln.
  • Eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung wird in Fig. 9 gezeigt. In Fig. 9 bezeichnet das Bezugszeichen 901 einen Eingangsanschluß eines Videosignals, 902 eine Anzeige, welches einen Bildschirm aufweist, welcher ein Längenverhältnis von 4 : 3 hat; 903 eine Bild-Verarbeitungsschaltung, um Signalverarbeitung für ein Eingangsvideosignal, wie Y/C-Trennung auszuführen, und das verarbeitete Signal an die Anzeige 902 zu senden; 904 eine Synchronisations- Verarbeitungsschaltung, um ein Synchronisationssignal von einem Videosignal aufzunehmen; 905 eine Modus-Voreinstell-Schaltung, um den Vergrößerungs- /Komprimierungs-Faktor des Videosignals voreinzustellen; 906 eine Vertikal-Ablenkschaltung, um einen Vertikal-Ablenkstrom auszugeben, um die Anzeige 902 entsprechend einem durch die Modus-Voreinstell-Schaltung 905 spezifizierten Modus, von einem Ausgangssignal der Synchronisations-Verarbeitungsschaltung zu treiben; 907 eine Horizontal-Ablenkschaltung, um einen Horizontal- Ablenkstrom auszugeben, um die Anzeige 902 entsprechend dem durch die Modus-Voreinstell-Schaltung 905 vom Ausgangssignal der Synchronisations- Verarbeitungsschaltung 904 spezifizierten Modus zu treiben; 908 und 909 erste und zweite Ablenkstrom-Korrigierschaltungen, welche die Ablenkstromausgaben der Vertikal- bzw. Horizontal-Ablenkschaltungen 906 bzw. 907 korrigieren; und 910 eine Hochspannungs-Erzeugungsschaltung.
  • Die vorliegende Ausführung unterscheidet sich von den oben ausgeführten Beispielen und Ausführungen dadurch, daß partielles Komprimieren und Vergrößern des Bildes durch die Ablenkschaltungen und die Ablenkstrom-Korrekturschaltung ausgeführt werden. Die Vertikal-Ablenkschaltung 906 erzeugt eine Vertikal- Sägezahnwelle, um die Anzeige 902 entsprechend einem vertikalen Ablenkimpuls von der Synchronisations-Verarbeitungsschaltung 904 zu treiben. Ähnlich erzeugt die Horizontal-Ablenkschaltung 907 eine Horizontal-Sägezahnwelle, um die Anzeige 902 entsprechend einem Horizontal-Ablenkimpuls von der Synchronisations-Verarbeitungsschaltung 904 zu treiben. In diesem Moment ändern die Verti kal- und Horizontalablenk-Schaltungen 906 und 907 den Gradienten und die Phase der erzeugten Sägezahnwelle; entsprechend wird das Ganze des Bildes in vertikaler und horizontaler Richtung vergrößert.
  • Andererseits korrigieren die ersten und zweiten Ablenkstrom-Korrigier- Schaltungen 906 und 909 die Funktionsausführung der Vertikal- bzw. Horizontal- Ablenkschaltungen 906 und 907, um der Sägezahnwelle eine partielle Verzerrung zu geben. Diese Korrektur ändert partiell den Gradienten der Sägezahnwelle derart, daß das Bild einen Vergrößerungs-/Komprimierungsfaktor hat, welcher sich in Abhängigkeit von der Lage auf dem Bildschirm ändert.
  • Die vorliegende Ausführung ist besonders effektiv, um ein Bild vom Briefkasten- Typ auf einem Bildschirm, welcher ein Längenverhältnis von 4 : 3 hat, darzustellen. Eine Anwendung der Ausführung wird in Fig. 10 gezeigt.
  • Fig. 10A zeigt ein Bild vom Briefkasten-Typ, welches auf einem Bildschirm dargestellt wird, welcher ein Längenverhältnis von 4 : 3 hat. Anzeigen vom Briefkasten-Typ werden in die zweite Generation von EDTV-Systemen übernommen werden und man erwartet, daß sie populärer werden. In der zweiten Generation von EDTV-Systemen werden hochaufgelöste Informationen in oberen und unteren Leerbereichen auf dem Bildschirm dargestellt, wobei beachtet wird, daß auf dem Bildschirm, welcher ein Längenverhältnis von 4 : 3 hat, eine leichte Künstlichkeit zurückbleibt. Fig. 1 OB zeigt ein Schema, um die Leerbereiche durch Benutzen der Vertikal- und Horizontal-Ablenkschaltungen 906 und 907, um das Ganze des Bildes in vertikaler und horizontaler Richtung zu vergrößern, zu reduzieren. Jedoch bleibt das Problem bestehen, daß das Bild in den rechten und linken Seitenbereichen auf dem Bildschirm nicht sichtbar ist. Fig. 10C zeigt ein Bild, welches durch Verringern des Gradienten der Horizontal-Sägezahnwelle sowohl auf deren rechter als auch linker Seite mittels der zweiten Ablenkstrom-Korrigier schaltung 909 komprimiert wird und welches durch Erhöhen des Gradienten der Sägezahnwelle auf deren oberen und unteren Seiten, mittels der ersten Ablenkstrom-Korrigierschaltung 908 vergrößert wird. Entsprechend können fast alle notwendigen Bilder dargestellt werden. Fig. 10D zeigt die Verzerrung des dargestellten Bildes, wenn das Darstellungsverfahren der Fig. 10C übernommen wird. Keine Verzerrung tritt im Zentralbereich (a) des Bildschirms auf und die Verzerrung ist am größten in den Ecken (d) des Bildschirms. Das spielt kaum eine Rolle.
  • Der Ansatz der vorliegenden Ausführung ist auch für den Fall effektiv, in welchem ein Bild auf einem Bildschirm, welcher ein Längenverhältnis von 16 : 9 hat, dargestellt wird. Dieser Ansatz ist vergleichsweise einfacher, im Vergleich zum Vergrößerungs-/Komprimierungsfaktor-Variablen-Ansatz, welcher die oben ausgeführte digitale Verarbeitung nutzt und für Anzeigen des analogen Typs effektiv ist.
  • Da das Ganze des Bildes komprimiert oder vergrößert werden kann, um das Bild, welches ein Längenverhältnis von 4 : 3 hat, auf einem Bildschirm, welcher ein Verhältnis von 16 : 9 hat, darzustellen, kann ein Bild, welches an das Längenverhältnis des Bildschirms angepaßt wird, erhalten werden und das Bild kann auf dem Bildschirm dargestellt werden, ohne ein Ungleichheitsgefühl zu vermitteln.
  • Da das Bild partiell komprimiert und vergrößert wird, kann das Problem, daß das Bild partiell durch das Vergrößern des Ganzen des Bildes verloren geht und Leerbereiche übrig bleiben, gelöst werden. Ein Bild, welches an das Längenverhältnis des Bildschirms angepaßt ist, kann erhalten werden. Als ein Ergebnis kann das auftreten des Problems des Hängenbleibens verhindert werden.
  • In allen Fällen kann die Erfindung mit einer Schaltung kleinen Ausmaßes ausgeführt werden.

Claims (15)

1. Fernsehempfänger, aufweisend:
Vergrößerungssteuermittel (110, 113; 908, 909), um ein Eingabebild um Vertikal- und/oder Horizontal-Vergrößerungsfaktoren, beziehungsweise in beide vertikale und/oder horizontale Richtungen auf eine gewünschte Größe zu komprimieren oder zu vergrößern, um es an das Längenverhältnis einer Darstellungsvorrichtung anzupassen,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Vergrößerungssteuermittel angepaßt ist, um vertikale und/oder horizontale Vergrößerungsfaktoren, welche in verschiedenen Bereichen des Bildes in vertikaler und horizontaler Richtung variieren, anzuwenden.
2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Horizontal- und Vertikal-Vergrößerungsmittel gleiche Vergrößerungsfaktoren auf einen zentralen Bereich des Bildes anwendet.
3. Fernsehempfänger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aufweist:
ein Speichermittel (103) mit einer Speicherkapazität nicht unter einem gegebenen Wert, der mindestens mit einer Zeilenperiode gesteuert wird,
ein Takterzeugungsmittel (119) zum Erzeugen eines Lesetaktes, der eine Frequenz hat, die nicht geringer ist als die eines Schreibtaktes des Schreibtaktgebers, um ein Videosignal in das Speichermittel (103) zu schreiben und um einen Lesetakt auszugeben, um das geschriebene Videosignal von dem Speichermittel (103) zu lesen,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Vergrößerungssteuermittel (110) ein Vertikal- Vergrößerungssteuermittel aufweist, um ein Signal zur Steuerung des Speichermittels (103) zu erzeugen und auszugeben, um wiederholt dieselbe Zeile mit einer Zeilenperiode zu lesen, die von einem ersten voreingestellten Wert abhängt, wenn das Videosignal von dem Speichermittel (103) ausgelesen wird, und
ein Horizontal-Vergrößerungssteuermittel (113), um ein Signal zur Steuerung des Speichermittels (103) zu erzeugen und auszugeben, um wiederholt dasselbe Pixel des Speichermittels (103) mit einer vorbestimmten Pixelperiode zu lesen, die von einem zweiten voreingestellten Wert abhängt, wenn das Videosignal von dem Speichermittel gelesen wird, und
daß es weiter ein Verbindungsmittel (122) aufweist, um das Ausgabesignal von dem Vertikal-Vergrößerungssteuermittel, das Ausgabesignal von dem Horizontal-Vergrößerungssteuermittel und den Lesetakt von dem Takterzeugungsmittel zu verbinden und um dem Speichermittel ein kombiniertes Signal zu liefern; um ein Videosignal zu liefern, welches ein, in horizontalen und vertikalen Richtungen, auf eine gewünschte Größe komprimiertes Bild wie ein von dem Speichermittel gelesenes Videosignal darstellt.
4. Fernsehempfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vertikal-Vergrößerungssteuermittel (110) einen Interpolationskoeffizienten erzeugt und ausgibt, der von dem ersten voreingestellten Wert abhängt und auch vom Signal zur Steuerung des Speichermittels, das Horizontal- Vergrößerungssteuermittel einen Interpolationskoeffizienten erzeugt und ausgibt, der von dem zweiten voreingestellten Wert und auch vom Signal zur Steuerung des Speichermittels abhängt, wobei ferner in einer darauffolgenden Stufe des Speichermittels (103) aufgewiesen wird:
ein Zeilenspeicher (104), um das von dem Speichermittel gelesene Videosignal um eine Zeile zu verzögern und auszugeben, wobei der Betrieb des Zeilenspeichers entsprechend dem Ausgabesignal von dem Vertikal- Vergrößerungssteuermittel gesteuert wird,
ein Vertikal-Interpolationsmittel (106), um ein Interpolationssignal entsprechend einer Interpolationskoeffizientenausgabe von dem Vertikal- Vergrößerungssteuermittel zu erzeugen und auszugeben, wobei das von dem Speichermittel gelesene Videosignal und das Ausgabesignal vom Zeilenspeicher benutzt werden,
Verzögerungsmittel (116, 117), um das Signal und die Interpolationskoeffizientenausgabe von dem Horizontal-Vergrößerungssteuermittel zu verzögern und auszugeben,
ein Pixel-Verzögerungsmittel (108), um das Ausgabesignal des Vertikal- Interpolationsmittels zu verzögern und auszugeben, wobei der Betrieb des Pixel-Verzögerungsmittels entsprechend dem Ausgabesignal von dem Verzögerungsmittel (116) gesteuert wird, und
ein Horizontal-Interpolationsmittel (109), um ein Interpolationssignal entsprechend der Interpolationskoeffizientenausgabe des Verzögerungsmittels (117) zu erzeugen und auszugeben, wobei die Ausgabesignale von dem Vertikal-Interpolationsmittel und dem Pixel-Verzögerungsmittel benutzt werden.
5. Fernsehempfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vertikal-Vergrößerungssteuermittel (110) einen Interpolationskoeffizienten erzeugt und ausgibt, der von dem ersten voreingestellten Wert und auch vom Signal zur Steuerung des Speichermittels abhängt, das Horizontal-Vergrößerungssteuermittel (113) einen Interpolationskoeffizienten er zeugt und ausgibt, der von dem zweiten voreingestellten Wert und auch vom Signal zur Steuerung des Speichermittels abhängt, wobei ferner in einer darauffolgenden Stufe des Speichermittels aufgewiesen wird:
ein erstes Verzögerungsmittels (116, 117), um das Signal und die Interpolationskoeffizientenausgabe von dem Horizontal- Vergrößerungssteuermittel zu verzögern und auszugeben,
ein Pixel-Verzögerungsmittel (108), um das von dem Speichermittel gelesene Videosignal um ein Pixel zu verzögern und auszugeben, wobei der Betrieb des Pixel-Verzögerungsmittels entsprechend einem Ausgabesignal von dem Verzögerungsmittel (116) gesteuert wird,
ein Horizontal-Interpolationsmittel (109), um ein Interpolationssignal entsprechend der Interpolationskoeffizientenausgabe von dem ersten Verzögerungsmittel (117) zu erzeugen und auszugeben, wobei das von dem Speichermittel gelesene Videosignal und das Ausgabesignal von dem Pixel-Verzögerungsmittel benutzt werden,
ein zweites Verzögerungsmittel (501, 502), um das Signal und die Interpolationskoeffizientenausgabe von dem Vertikal- Vergrößerungssteuermittel zu verzögern und auszugeben,
ein Zeilenspeicher (105), um das Ausgabesignal von dem Horizontal- Interpolationsmittel um eine Zeile zu verzögern, wobei der Betrieb des Zeilenspeichers entsprechend dem Ausgabesignal von dem zweiten Verzögerungsmittel (501) gesteuert wird, und
ein Vertikal-Interpolationsmittel (106), um ein Interpolationssignal entsprechend der Interpolationskoeffizientenausgabe von dem zweiten Verzögerungsmittel (502) zu erzeugen und auszugeben, wobei die Ausgabesignale von dem Horizontal-Interpolationsmittel und das Ausgabesignal vom Zeilenspeicher benutzt werden.
6. Fernsehempfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vertikal-Vergrößerungssteuermittel einen Interpolationskoeffizienten erzeugt und ausgibt, der von dem ersten voreingestellten Wert abhängt und auch vom Signal zur Steuerung des Speichermittels,
ein Zeilenspeicher (105), um das Videosignal, das von dem Speichermittel gelesen wird, um eine Zeile zu verzögern und auszugeben, wobei der Betrieb des Zeilenspeichers entsprechend dem Ausgabesignal von dem Vertikal-Vergrößerungssteuermittel gesteuert wird,
ein Vertikal-Interpolationsmittel (106), um ein Interpolationssignal entsprechend der Interpolationskoeffizientenausgabe von dem Vertikal- Vergrößerungssteuermittel zu erzeugen und auszugeben, wobei das von dem Speichermittel gelesene Videosignal und das Ausgabesignal vom Zeilenspeicher benutzt werden,
ein Verzögerungsmittel (116, 117), um das Signal und die Interpolationskoeffizientenausgabe von dem Horizontal-Vergrößerungssteuermittel zu verzögern und auszugeben,
ein Pixel-Verzögerungsmittel (108), um das Ausgabesignal von dem Vertikal-Interpolationsmittel zu verzögern und auszugeben, wobei der Betrieb des Pixel-Verzögerungsmittels entsprechend dem Ausgabesignal von dem Verzögerungsmittel gesteuert wird,
ein zweites Horizontal-Vergrößerungssteuermittel, um ein Signal zur Steuerung des Pixel-Verzögerungsmittels in Intervallen einer Pixelperiode entsprechend dem zweiten voreingestellten Wert zu erzeugen und auszugeben, und um einen Interpolationskoeffizienten entsprechend dem zweiten vorbestimmten Wert zu erzeugen und auszugeben, und
ein Horizontal-Interpolationsmittel (109), um ein Interpolationssignal entsprechend der Interpolationskoeffizientenausgabe von dem Verzögerungsmittel zu erzeugen und auszugeben, wobei Ausgabesignale von dem Vertikal-Interpolationsmittel und dem Pixel-Verzögerungsmittel benutzt werden.
7. Fernsehempfänger nach Ansprüchen 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Vertikal-Vergrößerungssteuermittel ein erstes Register, ein Addierungsmittel, um den ersten vorbestimmten Wert zu der Ausgabe des ersten Registers zu addieren, um die Summe dem ersten Register zu liefern, und ein zweites Register zum Speichern einer Übertragsausgabe von dem Addierungsmittel aufweist, wobei die Ausgabe des ersten Registers eine Ausgabe ist, wie der Interpolationskoeffizient und die Ausgabe des zweiten Registers eine Ausgabe ist, wie ein Signal zur Steuerung des Speichermittels und des Zeilenspeichers.
8. Fernsehempfänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Vertikal-Vergrößerungssteuermittel (110) ein Vertikal-Positionserzeugungsmittel aufweist, um den Wert entsprechend der vertikalen Position zu erzeugen und ein Wert-Konvertiermittel, um hintereinander die Ausgabe des Vertikal-Positionserzeugungsmittels umzuwandeln und um den umgewandelten Wert als ersten vorbestimmten Wert auszugeben, um partiell die Vergrößerungsrate des Bildes in vertikaler Richtung zu verändern.
9. Fernsehempfänger nach Ansprüchen 4, 5, 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Horizontal-Vergrößerungssteuermittel ein erstes Register, ein Addierungsmittel, um den zweiten vorbestimmten Wert zu der Ausgabe des ersten Registers zu addieren, um die Summe dem ersten Register zu liefern, und ein zweites Register zum Speichern einer Übertragsausgabe von dem Addierungsmittel aufweist, wobei die Ausgabe des ersten Registers eine Ausgabe ist, wie der Interpolationskoeffizient, und die Ausgabe des zwei ten Registers eine Ausgabe ist, wie ein Signal zur Steuerung des Speichermittels und des Pixel-Verzögerungsmittels.
10. Fernsehempfänger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Horizontal-Vergrößerungssteuermittel ein Horizontal- Positionserzeugungsmittel aufweist, um den Wert entsprechend der horizontalen Position zu erzeugen, und ein Wert-Konvertiermittel, um hintereinander die Zählstandausgabe des Horizontal-Positionserzeugungsmittels umzuwandeln und um den umgewandelten Wert als zweiten vorbestimmten Wert auszugeben, um partiell die Vergrößerungsrate des Bildes in horizontaler Richtung zu verändern.
11. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 1 und 2 zur Darstellung eines Bildes auf einem Bildschirm eines Darstellungsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß er Ablenkmittel (906, 907) aufweist, um einen Ablenkstrom zum Betrieb des Darstellungsmittels (902) zu erzeugen, und das Vergrößerungssteuermittel ein Korrekturmittel (908, 909) zum Korrigieren des durch das Ablenkmittel erzeugten Ablenkstromes ist, welches fähig ist, den Korrekturbetrag des Ablenkstromes zu ändern, um eine Rate der Kompression/Vergrößerung des auf dem Bildschirm des Darstellungsmittels dargestellten Bildes, für jeden Bereich des Schirmes, durch Verändern des Korrekturbetrages in dem Korrekturmittel, entsprechend einem vorbestimmten Wert, zu ändern.
12. Fernsehempfänger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenkmittel (906, 907) fähig ist, den Betrag des erzeugten Ablenkstromes zu verändern und fähig ist, den Kompressions-/Vergrößerungsfaktor eines Ganzen des auf dem Bildschirm des Darstellungsmittels darzustellenden Bildes, durch Verändern des Strombetrages in dem Korrekturmittel (908, 909) in Abhängigkeit von dem vorbestimmten Wert, zu verändern.
13. Fernsehempfänger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrekturmittel fähig ist, nur den Korrekturbetrag des vertikalen Ablenkstromes als Korrekturbetrag des Ablenkstromes zu verändern.
14. Fernsehempfänger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenkmittel fähig ist, nur den Betrag eines vertikalen Ablenkstromes als Korrekturbetrag des Ablenkstromes zu verändern.
15. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Wert durch seine Abhängigkeit von einem durch die Videosignaleingabe des Darstellungsmittels dargestellten Bild bestimmt wird.
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