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DE69417471T2 - Gerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen - Google Patents

Gerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen

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Publication number
DE69417471T2
DE69417471T2 DE69417471T DE69417471T DE69417471T2 DE 69417471 T2 DE69417471 T2 DE 69417471T2 DE 69417471 T DE69417471 T DE 69417471T DE 69417471 T DE69417471 T DE 69417471T DE 69417471 T2 DE69417471 T2 DE 69417471T2
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DE
Germany
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DE69417471T
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Tatsuro Juri
Eiji Yamauchi
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Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Priority claimed from JP11286593A external-priority patent/JP3070336B2/ja
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Publication of DE69417471D1 publication Critical patent/DE69417471D1/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/804Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback involving pulse code modulation of the colour picture signal components
    • H04N9/8042Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback involving pulse code modulation of the colour picture signal components involving data reduction
    • H04N9/8047Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback involving pulse code modulation of the colour picture signal components involving data reduction using transform coding
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • HELECTRICITY
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    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
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    • H04N5/945Signal drop-out compensation for signals recorded by pulse code modulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zum Aufzeichnen und Senden von Videosignalen mit einer effizienten Kodierung.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Video-Kompressionskodierung ist als Technik bekannt, welche zum Verringern der Datenmenge von Videosignalen verwendet wird. Bei einer bekannten Video- Kompressionskodierung ist ein Block aus benachbarten Bildpunkten aufgebaut und Videosignale in jedem Block werden durch orthogonale Transformation komprimiert. Die durch die orthogonale Transformation erhaltenen orthogonalen Komponenten werden mit einer längenvariablen Kodierung verarbeitet. Dann werden sie aufgezeichnet oder gesendet.
  • Die aufgezeichneten orthogonalen Komponenten mit längenvariabler Kodierung werden bei der Wiedergabe dekodiert. Wenn ein Fehler bei der Wiedergabe der aufgezeichneten Videosignale auftritt, tritt infolge der längenvariablen Kodierung eine Fehlerausbreitung auf. Daher bewirkt ein Fehler von einem Bit eine große Beeinträchtigung der Bildqualität bei der Wiedergabe. Wenn ein Aufzeichnungsbereich fester Länge jedem Block zugewiesen wird, wird eine Fehlerausbreitung auf ein Minimum verringert. Wenn jedoch die wiedergegebenen Daten erneut aufgezeichnet werden, werden die Daten mit einer längenvariablen Dekodierung verarbeitet, Fehler werden korrigiert und die korrigierten Daten werden mit einer längenvariablen Kodierung aufgezeichnet. Die Abmessung einer Aufzeichnungsschaltung nimmt daher dann zu, da sie benötigt wird, um eine längenvariable Dekodierung und längenvariable Kodierung gleichzeitig auszuführen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Wiedergabevorrichtung anzugeben, welche Fehler von wiedergegebenen, aufgezeichneten Videosignalen leicht verarbeiten kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtungen anzugeben, welche eine Ausdehnung der Fehlerausbreitung bei der Aufzeichnung und Wiedergabe verhindern können.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Wiedergabedaten, wobei die Daten durch Bilden von Blöcken aus benachbarten Bildpunkten eingegebener Videosignale aufgezeichnet wurden, durch Erhalten orthogonaler Komponenten durch orthogonale Transformation der Daten für jeden Block, durch Kodieren der orthogonalen Komponenten für jeden Block und zur Wiedergabe des Blockes benötigte Steuerungsdaten, einschließlich eines Blockende-Kodewortes zum Darstellen, daß Wechselspannungskomponenten nach dem Kodewort sämtlich Null sind, durch Anordnen kodierter Daten für jeden Block in vorbestimmten Aufzeichnungsbereichen und durch Aufbauen eines Fehlerkorrekturbereiches aus einem oder mehreren Aufzeichnungsbereichen und Kodieren der Daten in dem Fehlerkorrekturbereich als Fehlerkorrekturkodes. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beim Wiedergeben und Aufzeichnen von Videodaten werden die Daten aus einem Fehlerkorrekturbereich wiedergegeben und ein Fehler wird erfaßt, welcher nicht korrigierbar ist, in Daten in einem Fehlerkorrekturbereich existiert, und eine Position des Fehlers wird erfaßt. Dann wird entweder eine Gleichspannungskomponente in dem Aufzeichnungsbereich oder ein Kodewort für zum Dekodieren der Daten in einem Block benötigten Steuerungsdaten durch ein vorbestimmtes Kodewort ersetzt und ein Kodewort für eine erste Wechselspannungskomponente wird durch einen Blockende-Kode ersetzt, wenn ein nicht korrigierbarer Fehler in dem Block erfaßt wird. Die wie oben beschrieben verarbeiteten Daten werden aufgezeichnet.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die Daten aus einem Fehlerkorrekturbereich wiedergegeben und ein nicht korrigierbarer Fehler wird erfaßt, welcher in Daten in einem Fehlerkorrekturbereich vorhanden ist, und die Position des Fehlers wird erfaßt. Entweder wird eine Gleichspannungskomponente in dem Aufzeichnungsbereich oder ein Kodewort für zum Dekodieren des Blockes benötigten Steuerungsdaten durch ein vorbestimmtes Kodewort ersetzt und ein Kodewort für eine erste Wechselspannungskomponente wird durch einen Blockende-Kode für den Block ersetzt, in welchem ein nicht korrigierbarer Fehler erfaßt wird, und der Fehler ist eine Gleichspannungskomponente, zur Wiedergabe des Blockes benötigte Steuerungsdaten und Komponenten mit geringeren Frequenzen als eine vorgeschriebene Frequenz. Dann wird ein Blockende-Kodewort für einen Block eingefügt, wobei ein nicht korrigierbarer Fehler erfaßt wird und der Fehler eine Wechselspannungskomponente mit einer höheren als einer vorgeschriebenen Frequenz oder ein Blockende-Kodewort ist. Somit werden die Daten nach Einfügen des Blockende-Kodeworts aufgezeichnet.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, wenn die oben erläuterten Daten, welche wiedergegeben und wiederum aufgezeichnet wurden, wiedergegeben werden, erfaßt, daß die Gleichspannungskomponente vorher in einem Fehlerkorrekturbereich ersetzt wurde. Dann wird eine Kodierung unter Verwendung eines Blockende-Kodewortes verarbeitet, welches in einem Aufzeichnungsbereich erscheint, in welchem erfaßt wird, daß die Gleichspannungskomponente vorher oder unter Verwendung eines in einem Aufzeichnungsbereich enthaltenen Kodewortes ersetzt wurde, in welchem erfaßt wird, daß die Gleichspannungskomponente vorher ersetzt wurde. Dann werden die Daten in einem Block korrigiert, in welchem die Gleichspannungskomponente in dem Aufzeichnungsbereich ersetzt wurde.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß, wenn wiedergegebene Daten wiederum aufgezeichnet werden, aufgezeichnet werden kann, daß ein Fehler in einem Block vorhanden ist, durch Ersetzen einer Gleichspannungskomponente mit einem bestimmten Kodewort in einem Aufzeichnungsblock, in welchem der Fehler auftritt.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß, wenn wiedergegebene Daten wiederum aufgezeichnet werden und ein Kodewort für eine erste Wechselspannungskomponente durch ein Blockende-Kodewort in einem Aufzeichnungsblock ersetzt ist, in welchem der Fehler auftritt, sämtliche Wechselspannungskomponenten in einem Block, in welchem ein Fehler auftritt, bei einer längenvariablen Dekodierung bei der Wiedergabe automatisch als Null dekodierbar sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit deren bevorzugten Ausführungsformen anhand der beigefügten Zeichnungen deutlich. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Videosignal-Aufzeichnungsvorrichtung;
  • Fig. 2 ein Diagramm zum Darstellen von Blöcken und Makroblöcken;
  • Fig. 3 eine Darstellung orthogonaler Transformationsdaten;
  • Fig. 4 eine Darstellung kodierter Daten aus sechs Blöcken in einem Makroblock;
  • Fig. 5 eine Darstellung von Aufzeichnungsbereichen der Videosignal-Aufzeichnungsvorrichtung;
  • Fig. 6 ein Blockschaltbild einer ersten Aufzeichnungsvorrichtung;
  • Fig. 7 eine Darstellung kodierter Daten von sechs Blöcken in einem Makroblock nach Verarbeitung durch eine erste Anordnungssektion;
  • Fig. 8 ein Beispiel einer Schaltung der Gleichspannungskomponenten-Austausch-Sektion;
  • Fig. 9 ein Blockschaltbild einer Fehler-Flag-Wechsel-Sektion;
  • Fig. 10 ein Blockschaltbild einer zweiten Aufzeichnungsvorrichtung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 11 ein Blockschaltbild einer Schaltung der Wichtigkeits-Selektions-Sektion;
  • Fig. 12 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer ersten Wiedergabevorrichtung;
  • Fig. 13 ein Blockschaltbild eines ersten Beispieles einer Fehlerkorrektursektion;
  • Fig. 14 ein Blockschaltbild und ein zweites Beispiel einer Fehlerkorrektursektion; und
  • Fig. 15 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer zweiten Wiedergabevorrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In den Zeichnungen, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten bezeichnen, zeichnet eine Videosignal- Aufzeichnungsvorrichtung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Videosignale auf.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Videosignal-Aufzeichnungsvorrichtung, welche Videosignale aufzeichnet, und sie umfaßt eine Videosignal-Eingabesektion 101, eine Blockbildungs-Sektion 102, eine Orthogonaltransformationssektion 103, eine Kodierungssektion 104, eine erste Anordnungssektion 105, eine zweite Anordnungssektion 106 und eine Aufzeichnungssektion 107.
  • Die Blockbildungs-Sektion 102 bildet Blöcke aus jeweils 64 Bildpunkten aus von der Videosignal-Eingabesektion 101 empfangenen Videosignalen. Die Videosignale bestehen z. B. aus Luminanzsignalen und zwei Farbsignalen R-Y und B-Y. Luminanzsignaldaten eines Vollbildes (z. B. 720 Bildpunkte in einer horizontalen Richtung und 480 Bildpunkte in einer vertikalen Richtung) werden in Blöcke aufgeteilt, von denen jeder aus 64 Bildpunkten aus 8 Bildpunkten entlang einer horizontalen Zeile und 8 Zeilen entlang einer vertikalen Linie gebildet ist. Wie in Fig. 2 gezeigt, bilden die zwei Farbdifferenzsignale (R-Y und B-Y) Orthogonal- Transformationsblöcke aus in dem gleichen Bereich auf dem Bildschirm enthaltenen Bildpunkten, wie vier benachbarten Blöcken Y0, Y1, Y2 und Y3 aus Luminanzsignalen. Sechs Blöcke aus vier Blöcken Y0, Y1, Y2 und Y3 von Luminanzsignalen, einem Block von R-Y-Signalen und einem Block von B-Y-Signalen, die an der gleichen Position auf dem Bildschirm angeordnet sind, werden als ein Makroblock bezeichnet. Obwohl ein Makroblock in der vorliegenden Ausführungsform aus sechs Blöcken besteht, kann er eine andere Anzahl von Blöcken aufweisen.
  • Die Videosignale werden nach der Videokompressionskodierung aufgezeichnet, wie unten erläutert. Die Orthogonaltransformationssektion 103 führt eine Orthogonaltransformation der Videosignale für jeden durch die Blockbildungssektion 102 festgelegten Block aus. Eine diskrete Kosinustransformation (DCT) wird in dieser Ausführungsform normalerweise als Orthogonaltransformation angewendet. Es kann jedoch ebenfalls eine Wavelet-Transformation oder ähnliches angewendet werden.
  • Die Kodierungssektion 104 kodiert Daten, die nach der Orthogonaltransformation aus einer Gleichspannungskomponente und Wechselspannungskomponenten bestehen, wie in Fig. 3 gezeigt. Die Gleichspannungskomponente wird einer Festlängenkodierung unterworfen, während die Wechselspannungskomponenten einer längenvariablen Kodierung unterworfen werden. Die Wechselspannungskomponenten werden aufeinanderfolgend von niedrigfrequenten Komponenten angeordnet, welche für die Darstellung wichtig sind, und sie werden einer längen variablen Kodierung unterworfen. Wenn weiterhin Wechselspannungskomponenten in einem Block nach einer Nicht-Null-Wechselspannungskomponente sämtlich Null sind, wird ein Blockende-Kodewort (EOB, end-of-block) an einer Position an der Spitze der aufeinanderfolgenden Nullen angeordnet. Weiterhin werden Steuerungsdaten und ähnliche zum Dekodieren des Blockes benötigte ebenfalls zur gleichen Zeit kodiert.
  • Wie oben erläutert, kodierte Blöcke werden zu der ersten Anordnungssektion 105 gesendet. Fig. 4 zeigt ein Beispiel von Datenmengen aus sechs Blöcken, den Luminanzblöcken Y0-Y3 und Farbdifferenzblöcken R-Y, B-Y in einem Makroblock nach Kodieren durch die Kodierungssektion 104. Wie in Fig. 4 gezeigt, sind die Datenmengen in den sechs Blöcken zwischen den Blöcken infolge der längenvariablen Kodierung unterschiedlich. In Fig. 4 stellen schraffierte Regionen in jedem Block verfügbare Bereiche dar, welche in dem letzten Byte keine Daten speichern.
  • Fig. 5 zeigt ein Aufzeichnungsformat, bei welchem Aufzeichnungsbereiche für die sechs Blöcke festgelegt sind, um eine Fehlerausbreitung zu verhindern. In dem vorliegenden Beispiel sind die Aufzeichnungsbereiche für Luminanzblöcke Y0-Y3 mit 14 Byte festgelegt und diejenigen für Blöcke der Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y sind mit 10 Byte festgelegt. In dem in Fig. 5 gezeigten Beispiel sind die Daten der Blöcke Y0, Y2 und R-Y zu voll, so daß Daten überlaufen. Andererseits sind Daten der Blöcke Y1, Y3 und B-Y nicht ausreichend genug, um die festen Aufzeichnungsbereiche vollständig zu füllen und die Aufzeichnungsbereiche weisen leere Regionen auf, die als schraffierte Bereiche dargestellt sind. In der ersten Anordnungssektion 105 wird ein Aufzeichnungsbereich einer vorbestimmten Speicherkapazität für jeden Block freigehalten, wie oben beschrieben, und Daten für jeden Block angeordnet, so daß eine Gleichspannungskomponente eines Blockes entsprechend einem aufgezeichneten Block und ein Kodewort für Steuerungsdaten, welches zum Dekodieren des Blockes benötigt wird, an einer festen Position in dem Aufzeichnungsbereich angeordnet sind und Kodewörter für Wechselspannungskomponenten und ein Blockende-Kodewort können nicht in dem Aufzeichnungsbereich angeordnet werden, die Kodewörter oder ein Teil davon, der aus dem Aufzeichnungsbereich übergelaufen ist, wird als Überlaufdaten mitvergleichbaren Überlaufdaten von den Aufzeichnungsbereichen zusammengefaßt.
  • Als nächstes ordnet die zweite Anordnungssektion 106 die Überlaufdaten von den Blöcken Y0, Y2 und R-Y in den Aufzeichnungsbereichen der Blöcke Y1, Y3 und B-Y mit leeren Regionen an. Somit können sämtliche Aufzeichnungsbereiche effizient genutzt werden. Dann zeichnet die Aufzeichnungssektion 107 die Kodedaten auf einem Magnetband auf.
  • Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform einer Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung, welche wie oben erläutert durch die Aufzeichnungsvorrichtung aufgezeichnete Daten wiedergibt und die wiedergegebenen Daten erneut aufzeichnet. Bei der Vorrichtung werden durch die Aufzeichnungsvorrichtung in dem wie oben beschriebenen Format aufgezeichnete Daten nach der Fehlerkorrekturkodierung in jedem Aufzeichnungsbereich für einen in Fig. 5 gezeigten Makroblock aufgezeichnet (Aufzeichnungsbereich für sechs Blöcke). Eine Einheit zur Fehlerkorrekturkodierung wird als Fehlerkorrekturbereich bezeichnet und ein Fehler-Flag zum Darstellen des Vorhandenseins von Fehlern in einem Fehlerkorrekturbereich wird in der Einheit eines Fehlerkorrekturbereiches aufgezeichnet. Der Fehlerkorrekturkode kann eine Fehlerposition in der Einheit von Bytes erfasen.
  • Die in Fig. 6 gezeigte Vorrichtung umfaßt eine Datenwiedergabesektion 301, eine Fehlererfassungssektion 302, eine Gleichspannungskomponenten-Austauschsektion 303, eine Fehler-Flag-Veränderungssektion 304 und eine Datenaufzeichnungssektion 305. Die Datenwiedergabesektion 301 gibt die von der in Fig. 1 gezeigten Aufzeichnungsvorrichtung aufgezeichneten Daten von einem Magnetband wieder. Die Fehlererfassungssektion 302 empfängt das Wiedergabe-Ausgangssignal und korrigiert und erfaßt Fehler in der Einheit von Makro-Blöcken. Wenn die Fehlererfassungssektion 302 nicht alle Fehler korrigieren kann, werden sämtliche Positionen, welche Fehler aufweisen können, erfaßt und in der Einheit von Bytes zu der Gleichspannungskomponenten-Austauschsektion 303 ausgegeben. Die Fehlererfassungssektion 302 setzt ein Fehler-Flag in jedem Fehlerkorrekturbereich.
  • Ein Beispiel des Fehler-Flag wird als nächstes erläutert. In jedem Fehlerkorrekturbereich wird ein unten festgelegtes Zwei-Bit-Flag aufgezeichnet.
  • "00": Es ist kein Fehler vorhanden.
  • "01": Ein Fehler ist vorhanden, aber er wurde bereits korrigiert und es gibt keine Auswirkung des Fehlers.
  • "10": Ein Fehler ist vorhanden und ein Fehlerkode ist gesetzt.
  • "11": Ein Fehler ist vorhanden, aber dessen Position ist nicht feststellbar.
  • Gewöhnlich wird "00" bei der ersten Aufzeichnung und wenn kein Fehler vorhanden ist, aufgezeichnet. Wenn ein Fehler korrigiert wurde oder eine gewöhnliche Dekodierung stattfindet, wird "01" aufgezeichnet. Wenn andererseits ein erfaßter Fehler nicht korrigierbar ist, ist eine Korrektur bei der Dekodierung erforderlich. Wenn das Fehler-Flag "10" ist, werden Daten eines Blockes mit dem Fehler korrigiert. Wenn das Fehler-Flag "11" ist, werden die Daten sämtlicher Blöcke korrigiert.
  • Die Gleichspannungskomponenten-Austauschsektion 303 legt einen Aufzeichnungsbereich fest, welcher in der Block-Einheit entsprechend den Ergebnissen der Fehlererfassungssektion 302 Fehler aufweisen kann. Für einen Block, welcher Fehler aufweisen kann, wird ein Kodewort, welches die Gleichspannungskomponente des Blockes darstellt, durch ein bestimmtes Kodewort (nachfolgend als Fehlerkode bezeichnet) ersetzt. Der Fehlerkode ist ein nicht als Kodewort bei der Orthogonaltransformation verwendetes Kodewort. Wenn z. B. das Kodewort für die Gleichspannungskomponente zwischen -255 bis +255 ausgedrückt wird, kann -256 als ein Fehlerkode verwendet werden. Gleichzeitig wird für den Block mit Fehlern ein Kodewort einer Wechselspannungskomponente, welche die erste in dem Block ist, durch ein Blockende-Kodewort ersetzt. Dann werden sämtliche Wechselspannungskomponenten bei der längenvariablen Dekodierung als Null dekodiert, da das erste zu dekodierende Kodewort in dem Block ein Blockende- Kodewort ist.
  • Ein Beispiel des Gleichspannungskomponenten-Austausches wird als nächstes erläutert. Fig. 3 zeigt ein Beispiel eines Aufzeichnungsbereiches eines Blockes, wobei die ersten 9 Bits (ein Byte und ein Bit) in dem Aufzeichnungsbereich ein Kodewort für die Gleichspannungskomponente darstellen, die nächsten 3 Bits zur Wiedergabe benötigte Steuerungsdaten darstellen und die anderen Kodewörter für Wechselspannungskomponenten darstellen. D. h., die Gleichspannungskomponente und die Steuerungsdaten werden als feste 12 Bits angeordnet, während die Wechselspannungskomponenten danach als längenvariable Kodes angeordnet werden.
  • Fig. 7 zeigt ein Beispiel eines Ergebnisses des Gleichspannungskomponenten- Austausches. Die ersten 9 Bits des Gleichspannungskomponenten-Kodewortes werden durch einen Fehlerkode (z. B. -256) ersetzt, welcher bedeutet, daß Fehler in dem Aufzeichnungsbereich vorhanden sind, und die ersten 4 Bits in dem Bereich der Wechselspannungskomponenten, welcher bei dem 12. Bit beginnt, werden durch ein Blockende-(EOB)-Kodewort mit 4 Bits ersetzt. Somit wird der Gleichspannungskomponenten-Austausch durch Ersetzen der ersten 16 Bits (2 Bytes) in einem Aufzeichnungsbereich für jeden Block ausgeführt. Es ist anzumerken, daß Daten der ersten zwei Bytes in einem Aufzeichnungsbereich nur durch ein festes Bitmuster mit dem Fehlerkode, festen Steuerungsdatenmustern und dem Blockende-Kode ausgetauscht werden. Daher kann der Gleichspannungskomponenten-Austausch durch eine einfache Schaltung ausgeführt werden. Dann ist es möglich, eine Fehlerkorrektur ohne Verwendung längenvariabler Dekodierung und längenvariabler Kodierung auszuführen.
  • Fig. 8 zeigt ein Beispiel einer Schaltung der Gleichspannungskomponenten-Austauschsektion 303. Von der Fehlererfassungssektion 302 empfangene Daten werden zu einer Gleichspannungskomponenten-Erfassungssektion 3031 und zu einem Schalter 3032 gesendet. Fehlerkode- und EOB-Eingaben werden ebenfalls zu dem Schalter 3032 gesendet. Die Gleichspannungskomponenten-Erfassungssektion 3031 steuert den Schalter 3032 entsprechend einer von der Fehlererfassungssektion 302 empfangenen Fehlerinformation, wenn sie eine Gleichspannungskomponente erfaßt.
  • Die Fehler-Flag-Wechsel-Sektion 304 empfängt die Daten, welche in den Kodewörtern für die Gleichspannungskomponente und die erste Wechselspannungskomponente in der Einheit von Blöcken ausgetauscht wurden, wie oben erläutert, und ändert die Fehlerkodes in Kodewörter, welche bedeuten, daß Fehler in dem Fehlerkorrekturbereich vorhanden sind. Schließlich zeichnet die Aufzeichnungssektion 305 die wiedergegebenen Daten wieder auf, welche zur Fehlerkorrektur verarbeitet wurden, wie oben beschrieben.
  • Fig. 9 zeigt ein Beispiel einer Darstellung der Fehler-Flag-Wechsel-Sektion 304. Von der Gleichspannungskomponenten-Austauschsektion 303 empfangene Daten werden zu einer Fehler-Flag-Positionserfassungssektion 3041 und zu einem Schalter 3042 gesendet. Eine Fehler-Flag-Mustereingabe wird ebenfalls zu dem Schalter 3042 gesendet. Die Fehler-Flag-Positionserfassungssektion 3041 steuert den Schalter 3042 entsprechend einer von der Gleichspannungskomponenten- Austauschsektion 303 empfangenen Fehlerinformation, wenn sie eine Gleichspannungskomponente erfaßt.
  • Fig. 10 zeigt eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und sie umfaßt eine Datenwieder gabesektion 501, eine Fehlererfassungssektion 502, eine Wichtigkeits-Selektionssektion 503, einen Schalter 504, eine Gleichspannungskomponenten-Austauschsektion 505, eine Blockende-Kodewort-Einfügesektion 506, eine Fehler-Flag- Wechsel-Sektion 507 und eine Datenaufzeichnungssektion 508. Vergleichbar mit der ersten Ausführungsform gibt die Datenwiedergabesektion 501 von der in Fig. 1 gezeigten Aufzeichnungsvorrichtung aufgezeichnete Daten wieder und die Fehlererfassungssektion 502 führt eine Fehlerkorrektur der wiedergegebenen Daten aus. Wenn ein Fehler nicht korrigierbar ist, erfaßt die Fehlererfassungssektion 502 eine Position, in welcher der Fehler vorhanden ist, in der Einheit von Bytes.
  • Als nächstes prüft die Wichtigkeits-Selektionssektion 503 die Wichtigkeit der Positionen des Fehlers, welcher erfaßt wurde, aber von der Fehlerkorrektursektion 502 nicht korrigiert werden konnte. Fig. 11 zeigt ein Beispiel eines Schaltbildes der Wichtigkeits-Selektionssektion 503. Die Daten von der Fehlererfassungssektion 502 werden durch einen Puffer 5031 zu einem Schalter 5032 und zu einer längenvariablen Dekodierungssektion 5033 gesendet, welche die oberste Position des Kodewortes zu einer Austauschpositions-Erfassungssektion 5034 sendet. Ein Blockende-(EOB)-Kode wird zu dem Schalter 5032 gesendet. Die Austauschpositions-Erfassungssektion 5034 sendet ein Steuerungssignal zu dem Schalter 5032 zum Selektieren der EOB-Eingabe, wenn er eine Fehlerpositionseingabe von der Fehlererfassungssektion 502 empfängt.
  • Wenn ein nicht korrigierbarer Fehler in relativ wichtigen Daten wie der Gleichspannungskomponente, den Steuerungsdatenoder einer Wechselspannungskomponente mit einer niedrigen Frequenz festgestellt wird, werden die wiedergegebenen Daten über den Schalter 504 zu der Gleichspannungskomponenten-Austauschsektion 505 gesendet. Dann wird, wie bei der ersten Ausführungsform, die Gleichspannungskomponente gegen einen Fehlerkode ausgetauscht und das Kodewort für die erste Wechselspannungskomponente wird gegen ein Blockende- (EOB)-Kodewort ausgetauscht. Wenn andererseits ein nicht korrigierbarer Fehler in Daten festgestellt wird, welche nicht so wichtig sind, wie einer Wechselspannungskomponente mit einer hohen Frequenz, werden die wiedergegebenen Daten über den Schalter 504 zu der Blockende-Kodewort-Einfügesektion 506 gesendet, um ein Kodewort für solch eine erste Wechselspannungskomponente an einer Position eines ersten Fehlers in dem Aufzeichnungsbereich auszutauschen.
  • Die Fehler-Flag-Veränderungssektion 507 empfängt die Daten nach dem Aus tausch und ändert die Fehler-Flags in Kodewörter, welche bedeuten, daß Fehler in dem Fehlerkorrekturbereich vorhanden sind. Die Aufzeichnungssektion 508 zeichnet wiederum die zur Fehlerkorrektur verarbeiteten, wiedergegebenen Daten auf, wie oben beschrieben.
  • In der oben erläuterten zweiten Ausführungsform wird ein erstes Kodewort, welches zuerst durch Fehler beeinträchtigt wird, gegen ein Blockende-Kodewort ausgetauscht, wenn nicht korrigierbare Fehler in Kodewörtern wie Wechselspannungskomponenten mit hohen Frequenzen vorhanden sind, welche die Bildqualität nicht beeinträchtigen. Daher können, auch wenn Fehler auftreten, wichtige Daten wie wiedergegeben verwendet werden und die Wirkung von Fehlern kann minimiert werden.
  • Als nächstes werden erfindungsgemäße Wiedergabevorrichtungen erläutert. Fig. 12 zeigt eine Wiedergabevorrichtung einer ersten Ausführungsform der Wiedergabevorrichtung der vorliegenden Erfindung und sie umfaßt eine Datenwiedergabesektion 601, eine Fehlererfassungssektion 602, eine Gleichspannungskomponenten-Austauschsektion 603, eine längenvariable Kodierungssektion 604, eine Invers-Orthogonaltransformationssektion 605, eine Fehlerkorrektursektion 606 und eine Videosignal-Ausgabesektion 607.
  • Die Datenwiedergabesektion 601 gibt Daten von einem Magnetband 108 wieder und sendet sie zu der Fehlererfassungssektion 602, welche eine Fehlerkorrektur ausführt. Wenn die Fehlererfassungssektion 602 Fehler erfaßt, welche nicht korrigierbar sind, tauscht die Gleichspannungskomponenten-Austauschsektion 603 die Gleichspannungskomponente und ähnliches wie das Gegenstück 303 in der oben erwähnten Ausführungsform aus.
  • Die längenvariable Dekodierungssektion 604 empfängt die Daten nach der Austauschverarbeitung und dekodiert Daten in Fehlerkorrekturbereichen, in welchen Fehler, welche nicht korrigierbar sind, erfaßt werden, nur unter Verwendung von Daten in Aufzeichnungsbereichen entsprechend jedem Block. D. h., eine längenvariable Dekodierung wird ausgeführt unter Verwendung von Daten, bis entweder ein erstes Blockende-Kodewort in dem Aufzeichnungsbereich oder ein letztes Kodewort im Aufzeichnungsbereich auftritt. Die übergelaufenen und in anderen Aufzeichnungsbereichen aufgezeichneten Kodewort-Daten werden für die Dekodierung nicht verwendet. Wenn die Gleichspannungskomponente ausgetauscht ist, wie oben erwähnt, ist ein Dekodierungs-Ausgangssignal für die Gleichspan nungskomponente in einem Block eines Aufzeichnungsbereiches, in welchem Fehler erfaßt wurden, ein Fehlerkode. Da die erste Wechselspannungskomponente gegen ein Blockende-Signal ausgetauscht ist, werden sämtliche Wechselspannungskomponenten als Null dekodiert.
  • Die Invers-Orthogonaltransformations-Sektion 605 transformiert die wie oben erläutert dekodierten Gleichspannungskomponenten in Bildpunktwerte unter Verwendung der inversen Orthogonaltransformation. Dann werden sämtliche Bildpunktwerte in einem Block, für welchen der Gleichspannungskomponenten- Austausch ausgeführt, in Werte (als Fehlerkodes bezeichnet) transformiert, welche nicht bei der inversen Orthogonaltransformation verwendet werden. Die Fehlerkorrektursektion 606 prüft, ob Empfangsdaten einen normalerweise nicht verwendeten Wert aufweisen und ob ein Fehlerkode erfaßt ist, sie korrigiert Fehler und sendet die korrigierten Werte zu der Videosignal-Ausgabesektion 607.
  • Es ist anzumerken, daß die Fehlerkorrektursektion 606 keine Fehlerdaten empfangen muß, da sie zu korrigierende Bildpunkte durch inverse Orthogonaltransformation prüfen kann. Daher wird z. B. ein Speicher zum Speichern von Fehlerdaten nicht benötigt und die Schaltungsgröße der Wiedergabevorrichtung kann verringert werden.
  • Wenn andererseits die von der Invers-Orthogonaltransformationssektion 605 empfangene Gleichspannungskomponente nicht ein Fehlerkode ist, kann ein Begrenzer bei der inversen Orthogonaltransformation 605 vorgesehen sein, um den Betrieb weiter abzusichern, um nicht einen Fehlerkode für den Bildpunktwert zu erzeugen.
  • Fig. 13 zeigt ein erstes Beispiel der Fehlerkorrektursektion 606 und sie umfaßt eine Bildpunkteingabesektion 701, eine Fehlerkode-Erfassungssektion 702, einen Selektor 703, einen Ein-Bildpunkt-Speicher 704 und eine Bildpunkt-Ausgabesektion 705. Die Fehlerkode-Erfassungssektion 702 prüft, ob ein von der Bildpunkt-Eingabesektion 701 empfangener Bildpunktwert ein Fehlerkode ist oder nicht. Wenn festgelegt wurde, daß es nicht ein Fehlerkode ist, wird der Bildpunktwert über den Selektor 703 zu dem Ein-Bildpunkt-Speicher 704 gesendet. Der in dem Ein-Bildpunkt-Speicher 704 gespeicherte Bildpunktwert wird durch die Bildpunkt-Ausgabesektion 705 zu dem gleichen Zeitpunkt gesendet, zu dem ein nächster Bildpunktwert empfangen wird. Wenn andererseits die Fehlerkode- Erfassungssektion 702 entscheidet, daß es kein Fehlerkode ist, gibt der Selektor 703 den Ausgangswert des Ein-Bildpunkt-Speichers 704 wieder in den Ein-Bildpunkt-Speicher 704 ein. Somit wird ein Bildpunktwert unmittelbar vor dem Empfang des Fehlerkodes wiederholt, wenn ein Fehlerkode empfangen wird, und dies bedeutet, daß der fehlerhafte Bildpunktwert (Fehlerkode) korrigiert ist. Allgemein kann ein Bildpunktsignal mit einem nicht durch den Korrekturvorgang erzeugten Wert durch einen Bildpunktwert an einer benachbarten Position in dem gleichen Teilbild, in einem oder mehreren Teilbildern vor oder nach dem gegenwärtigen Teilbild ersetzt werden.
  • Fig. 14 zeigt ein zweites Beispiel der Fehlerkorrektursektion 606 und sie umfaßt eine Bildpunkt-Eingabesektion 801, eine Fehlerkode-Erfassungssektion 802, einen Selektor 803, einen Vollbildspeicher 804 und eine Bildpunkt-Ausgabesektion 805. Die Wirkungsweise dieses Beispieles ist vergleichbar mit derjenigen des ersten Beispieles, mit Ausnahme dessen, wenn ein Fehlerkode erfaßt wird; der Vollbildspeicher 804 wird verwendet, um den Bildpunktwert in einem vorherigen Vollbild zu wiederholen. Dann können Fehler korrigiert werden, ohne die Bildqualität eines statischen Bildes oder eines Bildes mit einer geringen Bewegung zu beeinträchtigen.
  • Das nächste ist eine Ausführungsform einer Wiedergabevorrichtung, welche zum Wiedergeben von erneut aufgezeichneten Daten unter Verwendung der oben erwähnten Fehlerkorrektur verwendet wird. Fig. 15 zeigt ein zweites Beispiel einer erfindungsgemäßen Wiedergabevorrichtung und sie umfaßt eine Datenwiedergabesektion 901, eine Fehler-Flag-Erfassungssektion 902, eine Dekodierungssektion für sämtliche Daten 903, eine Aufzeichnungsbereich-Dekodierungssektion 904, eine Fehlerkorrektursektion 905 und eine Videosignal-Ausgabesektion 906. Die Daten-Wiedergabesektion 901 gibt Daten von einem Magnetband wieder und die Fehler-Flag-Erfassungssektion 902 empfängt wiedergegebene Daten und, erfaßt Fehler. Wenn die Fehlerflag-Erfassungssektion 902 keine Fehler in einem Fehlerkorrekturbereich erfaßt, dekodiert die Dekodierungssektion für sämtliche Daten 903 sämtliche Daten in dem Fehlerkorrekturbereich vergleichbar mit der gewöhnlichen Dekodierung und sendet das Ergebnis zu der Fehlerkorrektursektion 905. Wenn andererseits die Fehlerflag-Erfassungssektion 902 Fehlerflags erfaßt oder erfaßt, daß eine Fehlerkorrekturverarbeitung wie ein Gleichspannungskomponenten-Austausch ausgeführt wird, führt die Aufzeichnungsbereich-Dekodiersektion 904 die Dekodierung nur unter Verwendung von Daten in dem Aufzeichnungsbereich für jeden Block aus. Bei der Dekodierung werden nur Daten bis entweder zu einem ersten Blockende-Kodewort in dem Aufzeichnungsbereich oder zu einem letzten Kodewort in dem Aufzeichnungsbereich verwendet und in Aufzeichnungsbereichen anderer Blöcke aufgezeichnete Kodewörter werden nicht zur Dekodierung verwendet. Wenn die Gleichspannungskomponente in den dekodierten Daten in einem Block ein Fehlerkode ist, korrigiert die Fehlerkorrektursektion 905 die dekodierten Daten in dem Block und sendet das Ergebnis zu der Videosignal-Ausgabesektion 904. Durch Dekodieren mit Fehler-Flags können Fehler durch die Fehlerkorrektursektion 905 ohne Fehlfunktion bei Daten korrigiert werden, welche einer Fehlerkorrektur wie dem Gleichspannungskomponenten- Austausch unterworfen wurden.
  • Die vorliegenden Ausführungsformen können Nachteile einer Videosignal-Aufzeichnungsvorrichtung mit längenvariabler Kodierung unter Verwendung eines relativ einfachen Aufbaus lösen. Daher können sie praktisch sehr wirksam eingesetzt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit deren bevorzugten Ausführungsformen anhand der beigefügten Zeichnungen vollständig beschrieben wurde, ist anzumerken, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen für den Durchschnittsfachmann offensichtlich sind. Solche Änderungen und Modifikationen werden als im Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten aufgefaßt, wie sie durch die beigefügten Ansprüche beschrieben ist, sofern sie nicht davon abweichen. Z. B. können die Blöcke in den Zeichnungen durch Softwareverarbeitung ausgeführt sein. In der vorliegenden Ausführungsform werden 9 Bits einer Gleichspannungskomponente gegen einen Fehlerkode ausgetauscht. Ein Fehlerkode kann jedoch mit 12 Bits als eine Summe einer 9-Bit-Gleichspannungskomponente und einem 3-Bit-Steuerungssignal ausgedrückt sein. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Fehler durch Korrektur mit einem vorherigen Bildpunkt ausgetauscht. Er kann jedoch ebenfalls unter Verwendung mehrerer Filter aus benachbarten Bildpunkten korrigiert werden. Die Erfindung kann ebenso auf andere als die oben erläuterten Aufzeichnungsformate und die Aufzeichnungsvorrichtung angewendet werden. Die vorliegende Erfindung kann ebenfalls auf ein Format mit längenvariablen Aufzeichnungsbereichen angewendet werden, wie in Fig. 4 gezeigt.

Claims (25)

1. Videorekorder zum Wiedergeben und Aufzeichnen von Daten, welche durch Bilden von Blöcken aus benachbarten Bildpunkten eingegebener Videosignale aufgezeichnet wurden, durch Erhalten orthogonaler Komponenten durch orthogonale Transformation der Daten für jeden Block, durch Kodieren der orthogonalen Komponenten für jeden Block und zur Wiedergabe des Blockes benötigten Steuerungsdaten, einschließlich eines Blockende-Kodewortes zum Darstellen, daß ac-Komponenten nach dem Kodewort sämtlich Null sind, durch Anordnen kodierter Daten für jeden Block in vorgeschriebenen Aufzeichnungsbereichen und durch Bilden eines Fehlerkorrekturbereiches aus einem oder mehreren Aufzeichnungsbereichen und Kodieren der Daten in dem Fehlerkorrekturbereich als Fehlerkorrekturkodes, wobei der Videorekorder umfaßt:
eine Datenwiedergabeeinrichtung zum Wiedergeben der Daten aus einem Fehlerkorrekturbereich;
eine Fehlererfassungseinrichtung zum Erfassen eines nicht korrigierbaren Fehlers in Daten in einem Fehlerkorrekturbereich und zum Erfassen einer Position des Fehlers;
eine Austauscheinrichtung zum Austauschen entweder einer dc-Komponente in dem Aufzeichnungsbereich oder eines Kodewortes für einen Steuerungsdatenwert, welcher zum Dekodieren der Daten in einem Block mit einem vorgeschriebenen Kodewort und zum Austausch eines Kodewortes für eine erste ac-Komponente mit einem Blockende-Kode benötigt wird, wenn die Fehlererfassungseinrichtung in dem Block einen nicht korrigierbaren Fehler erfaßt; und
eine Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen von durch die Austauscheinrichtung verarbeiteten Daten.
2. Rekorder nach Anspruch 1, bei welchem Kodewörter für ac-Komponenten Kodes veränderbarer Länge sind.
3. Rekorder nach Anspruch 1, bei welchem das vorgeschriebene Kodewort ein Kodewort ist, welches nicht durch orthogonale Transformation erzeugt wird.
4. Rekorder nach Anspruch 1, bei welchem die Fehlerkorrektureinrichtung ein Fehler-Flag aufzeichnet, wenn die Fehlererfassungseinrichtung in wiedergegebenen Daten in der Einheit des Fehlerkorrekturbereiches erfaßt, daß ein nicht korrigierbarer Fehler in einem Fehlerkorrekturbereich vorhanden ist;
wobei der Rekorder weiterhin eine Flag-Wechseleinrichtung zum Ändern des Fehler-Flags mit dem vorgeschriebenen Kodewort in Daten umfaßt, welche durch die dc-Komponenten-Austauscheinrichtung empfangen werden, und zum Senden der Daten zu der Aufzeichnungseinrichtung nach ändern des Fehler-Flags.
5. Verfahren zum Wiedergeben und Aufzeichnen von Videodaten, welche durch Bilden von Blöcken aus benachbarten Bildpunkten eingegebener Videosignale aufgezeichnet wurden, durch Erhalten orthogonaler Komponenten durch orthogonale Transformation der Daten für jeden Block, durch Kodieren der orthogonalen Komponenten für jeden Block und zur Wiedergabe des Blockes benötigten Steuerungsdaten, einschließlich eines Blockende-Kodewortes zum Darstellen, daß ac-Komponenten nach dem Kodewort sämtlich Null sind, durch Anordnen kodierter Daten für jeden Block in vorgeschriebenen Aufzeichnungsbereichen und durch Bilden eines Fehlerkorrekturbereiches aus einem oder mehreren Aufzeichnungsbereichen und Kodieren der Daten in dem Fehlerkorrekturbereich als Fehlerkorrekturkodes, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
Wiedergeben der Daten aus einem Fehlerkorrekturbereich;
Erfassen eines nicht korrigierbaren Fehlers in Daten in einem Fehlerkorrekturbereich und Erfassen einer Position des Fehlers;
Austauschen entweder einer dc-Komponente in dem Aufzeichnungsbereich oder eines Kodewortes für einen Steuerungsdatenwert, welcher zum Dekodieren der Daten in einem Block mit einem vorgeschriebenen Kodewort und zum Austauschen eines Kodewortes für eine erste ac-Komponente mit einem Blockende-Kode benötigt wird, wenn ein nicht korrigierbarer Fehler in dem Block erfaßt wird; und
Aufzeichnen der durch den Austauschschritt verarbeiteten Daten.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei welchem Kodewörter für ac-Komponenten Kodes mit veränderbarer Länge sind.
7. Verfahren nach Anspruch 5, bei welchem das vorgeschriebene Kodewort ein Kodewort ist, welches nicht mit der orthogonalen Transformation erzeugt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5, bei welchem ein Fehler-Flag in dem Fehlerkorrekturschritt gesetzt wird, wenn in wiedergegebenen Daten in der Einheit des Fehler korrekturbereiches erfaßt wird, daß ein nicht korrigierbarer Fehler in einem Fehlerkorrekturbereich vorhanden ist, und daß Fehler-Flag wird für das vorgeschriebene Kodewort vor dem Aufzeichnungsschritt geändert.
9. Videorekorder zum Wiedergeben und Aufzeichnen von Daten, welche durch Bilden von Blöcken aus benachbarten Bildpunkten eingegebener Videosignale aufgezeichnet wurden, durch Erhalten orthogonaler Komponenten durch orthogonale Transformation der Daten für jeden Block, durch Kodieren der orthogonalen Komponenten für jeden Block und zur Wiedergabe des Blockes benötigten Steuerungsdaten, einschließlich des Blockende-Kodewortes zum Darstellen, daß ac- Komponenten nach dem Kodewort sämtlich Null sind, durch Anordnen kodierter Daten für jeden Block in vorgeschriebenen Aufzeichnungsbereichen und durch Bilden eines Fehlerkorrekturbereiches aus einem oder mehreren Aufzeichnungsbereichen und Kodieren der Daten in dem Fehlerkorrekturbereich als Fehlerkorrekturkodes, wobei der Videorekorder umfaßt:
eine Datenwiedergabeeinrichtung zum Wiedergeben der Daten aus einem Fehlerkorrekturbereich;
eine Fehlererfassungseinrichtung zum Erfassen eines nicht korrigierbaren Fehlers in Daten in einem Fehlerkorrekturbereich und zum Erfassen der Position des Fehlers;
eine Austauscheinrichtung zum Austauschen entweder einer dc-Komponente in dem Aufzeichnungsbereich oder eines Kodewortes für einen Steuerungsdatenwert, welcher zum Dekodieren des Blockes mit einem vorgeschriebenen Kodewort und Austauschen eines Kodewortes für eine erste ac-Komponente mit einem Blockende-Kode für den Block benötigt wird, wobei die Fehlererfassungseinrichtung einen nicht korrigierbaren Fehler erfaßt, und wobei der Fehler eine dc-Komponente ist, zur Wiedergabe des Blockes benötigte Steuerungsdaten und ac- Komponenten mit Frequenzen unterhalb einer vorgeschriebenen Frequenz;
eine Einfügeeinrichtung zum Einfügen eines Blockende-Kodewortes für einen Block, wobei die Fehlererfassungseinrichtung einen nicht korrigierbaren Fehler erfaßt und der Fehler eine ac-Komponente oberhalb einer vorgeschriebenen Frequenz oder ein Blockende-Kodewort ist; und
eine Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen von durch die Einfügeeinrichtung verarbeiteten Daten.
10. Rekorder nach Anspruch 9, bei welchem Kodewörter für ac-Komponentenkodes veränderbarer Länge sind.
11. Rekorder nach Anspruch 9, bei welchem das vorgeschriebene Kodewort ein nicht in der orthogonalen Transformation erzeugtes Kodewort ist.
12. Rekorder nach Anspruch 9, bei welchem die Fehlerkorrektureinrichtung ein Fehler-Flag aufzeichnet, wenn die Fehlererfassungseinrichtung in wiedergegebenen Daten in der Einheit eines Fehlerkorrekturbereiches erfaßt, daß ein nicht korrigierbarer Fehler in einem Fehlerkorrekturbereich vorhanden ist;
wobei der Rekorder weiterhin eine Flag-Wechseleinrichtung zum Ändern des Fehler-Flags mit dem vorgeschriebenen Kodewort in Daten umfaßt, welche durch die dc-Komponenten-Austauscheinrichtung empfangen oder von der Einfügeeinrichtung eingefügt werden, und zum Senden der Daten zu der Aufzeichnungseinrichtung nach Ändern des Fehler-Flags.
13. Verfahren zum Wiedergeben und Aufzeichnen von Daten, welche durch Bilden von Blöcken aus benachbarten Bildpunkten eingegebener Videosignale aufgezeichnet werden, durch Erhalten orthogonaler Komponenten durch orthogonale Transformation der Daten für jeden Block, durch Kodieren der orthogonalen Komponenten für jeden Block und zur Wiedergabe des Blockes benötigten Steuerungsdaten, einschließlich eines Blockende-Kodewortes zum Darstellen, daß ac- Komponenten nach dem Kodewort sämtlich Null sind, durch Anordnen kodierter Daten für jeden Block in vorgeschriebenen Aufzeichnungsbereichen und durch Bilden eines Fehlerkorrekturbereiches aus einem oder mehreren Aufzeichnungsbereichen und Kodieren der Daten in dem Fehlerkorrekturbereich als Fehlerkorrekturkodes, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
Wiedergeben der Daten aus einem Fehlerkorrekturbereich;
Erfassen eines nicht korrigierbaren Fehlers in Daten in einem Fehlerkorrekturbereich und Erfassen der Position des Fehlers;
Austauschen entweder einer dc-Komponente in dem Aufzeichnungsbereich oder eines Kodewortes für einen Steuerungsdatenwert, welcher zum Dekodieren des Blockes mit einem vorgeschriebenen Kodewort und Austauschen eines Kodewortes für eine erste ac-Komponente mit einem Blockende-Kode für den Block benötigt wird, wobei ein nicht korrigierbarer Fehler erfaßt wird und der Fehler eine dc-Komponente ist, zur Wiedergabe des Blockes benötigte Steuerungsdaten und ac-Komponenten mit Frequenzen unterhalb einer vorgeschriebenen Frequenz;
Einfügen eines Blockende-Kodewortes für einen Block, in welchem ein nicht korrigierbarer Fehler erfaßt wird und der Fehler eine ac-Komponente oberhalb einer vorgeschriebenen Frequenz oder ein Blockende-Kodewort ist; und
Aufzeichnen von Daten nach Einfügen des Blockende-Kodewortes.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei welchem Kodewörter für ac-Komponenten Kodes veränderbarer Länge sind.
15. Verfahren nach Anspruch 13, bei welchem das vorgeschriebene Kodewort ein nicht bei der orthogonalen Transformation erzeugtes Kodewort ist.
16. Verfahren nach Anspruch 13, bei welchem ein Fehler-Flag in dem Fehlerkorrekturschritt gesetzt wird, wenn in den wiedergegebenen Daten in der Einheit des Fehlerkorrekturbereiches erfaßt wird, daß ein nicht korrigierbarer Fehler in einem Fehlerkorrekturbereich vorhanden ist, und das Fehler-Flag wird für das vorgeschriebene Kodewort vor dem Aufzeichnungsschritt gewechselt.
17. Rekorder nach Anspruch 1, mit:
einer Dekodiereinrichtung für einen Aufzeichnungsbereich, in welchem die Fehlererfassungseinrichtung eine Fehlerposition zum Dekodieren von Daten durch Verwenden eines Blockende-Kodewortes erfaßt, welches zuerst in dem Aufzeichnungsbereich auftritt, oder durch Verwenden von Kodewörtern für ac-Komponenten, welche in dem Aufzeichnungsbereich enthalten sind, wenn ein Blockende- Kodewort in dem Aufzeichnungsbereich nicht vorhanden ist, und
einer Korrektureinrichtung zum Korrigieren von Daten in einem Block, wobei die dc-Komponenten-Austauscheinrichtung die dc-Komponente in dem Aufzeichnungsbereich austauscht;
wobei die Aufzeichnungseinrichtung von der Austauscheinrichtung verarbeitete Aufzeichnungsdaten aufzeichnet.
18. Rekorder nach Anspruch 3, bei welchem die Fehlerkorrektureinrichtung eine Fehlerbildpunkt-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Bildpunktsignals mit dem vorgeschriebenen Kodewort umfaßt.
19. Rekorder nach Anspruch 17, bei welchem die Korrektureinrichtung ein Bildpunktsignal mit einem Wert ersetzt, welcher von der Korrektureinrichtung gewöhnlich nicht bei einem Bildpunktwert an einer benachbarten Position in dem gleichen Teilbild in einem oder mehreren Teilbildern vor oder nach dem gegenwärtigen Teilbild erzeugt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 5, mit den Schritten:
Dekodieren von Daten unter Verwendung eines Blockende-Kodewortes, welches zuerst in dem Aufzeichnungsbereich auftritt, oder unter Verwendung von Kode wörtern für in dem Aufzeichnungsbereich enthaltene ac-Komponenten, wenn ein Blockende-Kodewort in dem Aufzeichnungsbereich nicht vorhanden ist, für einen Aufzeichnungsbereich, in welchem eine Fehlerposition erfaßt wird; und
Korrigieren von Daten in einem Block, wobei die dc-Komponente in dem Aufzeichnungsbereich ersetzt wird.
21. Wiedergabevorrichtung zum Wiedergeben von Daten, welche durch Bilden von Blöcken aus benachbarten Bildpunkten eingegebener Videosignale aufgezeichnet wurden, durch Erhalten orthogonaler Komponenten durch orthogonale Transformation der Daten für jeden Block, durch Kodieren der orthogonalen Komponenten für jeden Block und zur Wiedergabe des Blockes benötigten Steuerungsdaten, einschließlich eines Blockende-Kodewortes zum Darstellen, daß ac-Komponenten nach dem Kodewort sämtlich Null sind, durch Anordnen kodierter Daten für jeden Block in vorgeschriebenen Aufzeichnungsbereichen und durch Bilden eines Fehlerkorrekturbereiches aus einem oder mehreren Aufzeichnungsbereichen und Kodieren der Daten in dem Fehlerkorrekturbereich als Fehlerkorrekturkodes, durch Wiedergeben der Daten aus einem Fehlerkorrekturbereich, durch Erfassen eines nicht korrigierbaren Fehlers in Daten in einem Fehlerkorrekturbereich und Erfassen einer Position des Fehlers, durch Austauschen entweder einer dc-Komponente in dem Aufzeichnungsbereich oder eines Kodewortes für einen Steuerungsdatenwert, welcher zum Dekodieren der Daten in einem Block durch ein vorgeschriebenes Kodewort und zum Austauschen eines Kodewortes durch ein Kodewort für eine erste ac-Komponente durch einen Blockende-Kode benötigt wird, wenn ein nicht korrigierbarer Fehler in dem Block erfaßt wird, und durch Aufzeichnen der Daten; wobei die Vorrichtung umfaßt:
eine Wiedergabeeinrichtung zum Wiedergeben der Daten aus einem Fehlerkorrekturbereich;
einer Erfassungseinrichtung zum Erfassen, daß die dc-Komponente vorher in einem Fehlerkorrekturbereich ausgetauscht wurde;
einer Dekodiereinrichtung zum Dekodieren unter Verwendung eines Blockende- Kodewortes, welches in einem Aufzeichnungsbereich auftritt, in welchem die Erfassungseinrichtung erfaßt, daß die dc-Komponente vorher ausgetauscht wurde, oder durch Verwenden von in einem Aufzeichnungsbereich enthaltenen Kodewörtern, woraufhin die Erfassungseinrichtung nicht erfaßt, daß die dc-Komponente bereits vorher ausgetauscht wurde; und
einer Korrektureinrichtung zum Korrigieren der Daten in einem Block, in welchem die dc-Komponente in dem Aufzeichnungsbereich ausgetauscht wurde.
22. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 21, bei welcher Kodewörter für ac- Komponenten Kodes veränderbarer Länge sind.
23. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 21, mit einer Fehlerbildpunkt-Erfassungseinrichtung zum Erfassen, daß ein von der Korrektureinrichtung mit orthogonaler Transformation korrigiertes Bildpunktsignal einen Wert aufweist, welcher nicht durch orthogonale Transformation erzeugt wird.
24. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 21, bei welcher die Korrektureinrichtung ein Bildpunktsignal mit einem Wert, welcher gewöhnlich nicht durch die Korrektureinrichtung erzeugt wird, mit einem Bildpunktwert an einer benachbarten Position in dem gleichen Teilbild, in einem oder mehreren Teilbildern vor oder nach dem gegenwärtigen Teilbild austauscht.
25. Verfahren zur Wiedergabe von Daten, welche durch Bilden von Blöcken aus benachbarten Bildpunkten eingegebener Videosignale aufgezeichnet wurden, durch Erhalten orthogonaler Komponenten durch orthogonale Transformation der Daten für jeden Block, durch Kodieren der orthogonalen Komponenten für jeden Block und zur Wiedergabe des Blockes benötigten Steuerungsdaten, einschließlich eines Blockende-Kodewortes zum Darstellen, daß ac-Komponenten nach dem Kodewort sämtlich Null sind, durch Anordnen kodierter Daten für jeden Block in vorgeschriebenen Aufzeichnungsbereichen und durch Aufbauen eines Fehlerkorrekturbereiches aus einem oder mehreren Aufzeichnungsbereichen und kodieren der Daten in dem Fehlerkorrekturbereich als Fehlerkorrekturkodes, durch Wiedergeben der Daten aus einem Fehlerkorrekturbereich, durch Erfassen eines nicht korrigierbaren Fehlers in Daten in einem Fehlerkorrekturbereich und Erfassen einer Position des Fehlers, durch Austauschen entweder einer dc-Komponente in dem Aufzeichnungsbereich oder eines Kodewortes für einen Steuerungsdatenwert, welcher zum Dekodieren der Daten in einem Block durch ein vorgeschriebenes Kodewort und zum Austauschen eines Kodewortes durch ein Kodewort für eine erste ac-Komponente durch einen Blockende-Kode benötigt wird, wenn ein nicht korrigierbarer Fehler in dem Block erfaßt wird, und durch Aufzeichnen der Daten; wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
Wiedergeben der Daten aus einem Fehlerkorrekturbereich;
Erfassen, daß die dc-Komponente vorher in einem Fehlerkorrekturbereich ausgetauscht wurde;
Dekodieren unter Verwendung eines Blockende-Kodewortes, welches in einem Aufzeichnungsbereich auftritt, in welchem erfaßt wurde, daß die dc-Komponente vorher ausgetauscht wurde, oder durch Verwenden von in einem Aufzeichnungsbereich enthaltenen Kodewörtern, mit welchen erfaßt wird, daß die dc-Komponente vorher ausgetauscht wurde; und
Korrigieren der Daten in einem Block, in welchem die dc-Komponente in dem Aufzeichnungsbereich ausgetauscht wurde.
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