DE69412672T2 - Verfahren und Anordnung zur Überwachung einer Anlage zum vorbeugenden Katastrophenschutz - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Überwachung einer Anlage zum vorbeugenden KatastrophenschutzInfo
- Publication number
- DE69412672T2 DE69412672T2 DE69412672T DE69412672T DE69412672T2 DE 69412672 T2 DE69412672 T2 DE 69412672T2 DE 69412672 T DE69412672 T DE 69412672T DE 69412672 T DE69412672 T DE 69412672T DE 69412672 T2 DE69412672 T2 DE 69412672T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- information
- receiver
- fire
- test
- sensor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B26/00—Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station
- G08B26/001—Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station with individual interrogation of substations connected in parallel
Landscapes
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Alarm Systems (AREA)
- Fire Alarms (AREA)
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Katastrophenschutz-Überwachungsgerät und ein Verfahren, das Anschluß- bzw. Terminal-Informationen in Abhängigkeit eines Rufs von einem Empfängerende aus sammelt, um kollektiv einen abnormalen Status, wie beispielsweise Feuer, zu überwachen.
- Ein Beispiel einer herkömmlichen Katastrophenschutz-Überwachungseinrichtung ist in der geprüften, japanischen Patentpublikation No. HEI. 4-64713 offenbart. In der offenbarten Katastrophenschutz-Übermrachungseinrichtung befehligt, wenn ein abnormaler Zustand bzw. Status an einem Anschluß, wie beispielsweise dann, wenn ein Anschluß dahingehend fehlschlägt, auf einen Ruf von einem Empfänger zu antworten, erfaßt wird, der Empfänger den Anschluß, Informationen, wie über den Typ des Anschlusses (nachfolgend als "Typ Informationen" bezeichnet), zu übertragen.
- Genauer gesagt kann ein Fall auftreten, bei dem ein Sensor durch einen anderen Sensor eines unterschiedlichen Typs ersetzt wird, nachdem die Katastrophenschutz- Überwachungseinrichtung eingeschaltet ist. Wenn der alte Sensor entfernt wird und keine Antwort auf einen Ruf von dem Empfänger vorgenommen wird, befehligt der Empfänger den Anschluß, Typ-Informationen zu übertragen, wodurch Typ-Informationen von dem neuen Sensor erhalten werden und zu dem Empfänger übertragen werden (auch als eine zentrale Station bezeichnet). Gemäß den Typ-Informationen initialisiert der Empfänger erneut Informationen, die sich auf den Sensor beziehen und in dem Empfänger gespeichert sind.
- In einer solchen herkömmlichen Katastrophenschutz-Überwachungseinrichtung wird allerdings eine Vielzahl von Sensoren sequentiell gemäß einer Abrufsequenz, die an dem Empfänger gesteuert ist, abgerufen. Dort, wo die Anzahl der Sensoren sehr groß ist, wird die Abrufperiode sehr lang sein, und es ist möglich, daß ein Sensor durch einen neuen Sensor innerhalb der Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Abrufen des Sensors ersetzt werden kann. In einem solchen Fall wird der Empfänger nicht wissen, daß der Sensor ersetzt worden ist, und als eine Folge wird nicht in einen Modus eingetreten, um auf den neuen Sensor zu initialisieren.
- Die GB-A-2 254 984 bezieht sich auf ein Verfahren zum Erfassen eines Übertragungsfehlers in einem Katastrophenschutz-Überwachungssystem. Bei diesem Verfahren schreitet der Empfänger unter Empfang einer normalen Nachricht von einer Vielzahl von Anschluß-Vorrichtungen zu einem Übertragungs-Fehler-Erfassungs- Modus fort und startet eine Abruf-Sequenz, um den Typ eines Anschlusses herauszufinden, der ausgetauscht worden ist.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Katastrophenschutz-Überwachungsgerät und ein Verfahren zum Katastrophenschutz zur Verwendung in einem Katastrophenschutz-Überwachungssystem zu schaffen, wodurch das Ersetzen eines Anschlusses durch einen anderen während der Periode zwischen einem Abrufen des Anschlusses durch den Empfänger nicht durch den Empfänger unerkannt verbleiben wird, und der Empfänger kann geeignet eine Initialisierung von Informationen für den neuen Sensor durchführen.
- Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung so gelöst, wie dies in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 12 definiert ist.
- Bevorzugte Anordnungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm, das grundsätzliche Aspekte der vorliegenden Erfindung darstellt.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist auf eine Katastrophenschutz- Überwachungseinrichtung gerichtet, in der eine Vielzahl von Terminals bzw. Anschlüssen 2 mit einer Empfangseinheit oder einer zentralen Station 1 über eine Übertragungsleitung verbunden ist und jeder der Anschlüsse 2 empfängt ein Rufsignal von der Empfangseinheit 1 und antwortet auf das Rufsignal durch Übertragen von Anschluß-Informationen.
- In der Katastrophenschutz-Überwachungseinrichtung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist jeder der Anschlüsse 2 auf: eine Energieeinschalt-Erfassungseinheit 3 zum Erfassen, ob die Energie des Anschlusses eingeschaltet ist, und zum Einstellen eines Zeichens, wenn sie eingeschaltet ist; eine Antworteinheit 4, die auf einen Ruf von der Empfangseinheit 1 nach einem Energieeinschalt-Vorgang anspricht, zum Übertragen eines Informations-Anforderungs-Antwortsignals, das die Empfangseinheit 1 auffordert, Informationen heranzuholen, die zum Initialisieren der Anschluß-Informationen notwendig sind, auf der Basis des Zustands der Zeichen-Informationen der Energieeinschalt-Erfassungseinheit 3; und mindestens einen Detektor zum Erfassen einer Katastrophe, wie beispielsweise ein Feuer oder dergleichen.
- Die Empfangseinheit 1 weist eine Anschluß-Informations-Initialisierungseinheit 5 auf, die auf einen Empfang durch die Empfangseinheit eines Informations-Heranhol-Anforderungssignals von einem der Anschlüsse 2 anspricht, zum Übertragen eines Informations-Anforderungs-Befehlssignals zu dem Anschluß 2 und zum Durchführen einer Intitialisierung von Informationen des Anschlusses, der eingeschaltet worden ist.
- Die Anschluß-Informations-Initialisierungseinheit 5 überträgt zu mindestens dem Anschluß 2 einen Typ eines Informations-Anforderungs-Befehlssignals und initialisiert die Anschluß-Informationen entsprechend den Typ-Informationen, die von dem Anschluß 2 übertragen sind.
- Zum Beispiel wird, falls die Typ-Informationen von einem Anschluß einen Sensor- Rückmelder anzeigen, mit dem ein Ein-Aus-Feuer-Sensor über eine Signalleitung verbunden ist, ein Feuer-Test-Befehlssignal durch den Rückmelder so übertragen, daß der Anschluß eine Test-Operation bei dem Ein-Aus-Feuer-Sensor durchführt, und Test-Ergebnisse werden zu dem Empfänger übertragen.
- Falls die Typ-Informationen von einem Anschluß einen analogen Feuer-Sensor anzeigen, wird ein Analog-Wert-Anforderungs-Befehlssignal durch den Empfänger so übertragen, daß Nullpunkt-Informationen gesammelt werden, und ein Feuer-Test-Befehlssignal wird so übertragen, daß der Anschluß eine Test-Operation durchführt. Test-Analog-Werte, die vorbestimmte, erfaßte, physikalische Werte anzeigen, die als ein Ergebnis des Anschluß-Tests erhalten sind, werden gesammelt. Informationen, die zur Korrektur von Analog-Werten erforderlich sind, übertragen von dem Anschluß, werden auf der Basis der Nullpunkt-Informationen und der Test-Analog-Werte erzeugt.
- Falls die Typ-Informationen von einem Anschluß einen analogen Feuer-Sensor anzeigen, der einen Ein-Aus-Feuer-Sensor besitzt, unter Vergleich eines erfaßten Analog-Werts mit einem Schwellwert entsprechend einer vorbestimmten Erfassungs- Empfindlichkeit, um ein Feuer-Erfassungs-Signal zu übertragen, wird ein Analog- Wert-Anforderungs-Befehlssignal übertragen, so daß Nullpunkt-Informationen gesammelt werden, und der Anschluß wird dazu gebracht, eine Test-Operation durchzuführen. Die Test-Analog-Werte, die vorbestimmte, erfaßte, physikalische Werte anzeigen, die als ein Ergebnis des Anschluß-Tests erhalten sind, werden gesammelt. Informationen, die zur Korrektur analoger Werte erforderlich sind, übertragen von dem Anschluß, werden auf der Basis der Nullpunkt-Informationen und der Test- Analog-Werte erzeugt. Weiterhin werden Schwellwert-Informationen zum Liefern einer Erfassungs-Empfindlichkeit, die auf der Basis der Korrektur-Informationen korrigiert werden, zu dem Anschluß übertragen und die Empfindlichkeit wird eingestellt.
- Wenn ein Anschluß ein Sensor-Rückmelder oder ein Analog-Feuer-Sensor ist, überträgt die Anschluß-Informations-Initialisierungseinheit 5 der Empfangseinheit 1 zu dem Anschluß ein Unterbrechungs-Verhinderungs-Befehlssignal zum Verhindern einer Unterbrechungs-Antwort-Übertragung eines Feuer-Signals, und zwar vor der Übertragung des Test-Befehlssignals, so daß Informationen, die in dem Anschluß- Test erhalten sind, als ein Antwort-Signal in Antwort auf ein zyklisches Ruf-Signal übertragen werden, das die Anschluß-Adresse bezeichnet und das sequentiell von der Empfangseinheit übertragen wird.
- Im Gegensatz dazu ist es, falls die Typ-Informationen einen Steuer- bzw. Kontroll- Rückmelder anzeigen, zu dem eine Kontroll-Last über eine Signalleitung verbunden ist, nur notwendig, einen Initialisierungsprozeß zum Einstellen der Anschluß-Informationen, die von dem Anschluß übertragen werden sollen, durchzuführen.
- Die Empfangseinheit oder zentrale Station 1 kann nur aus einem Empfänger des Typs, der offenbart ist, bestehen, oder sie kann aus einem Empfänger und einer oder mehrerer Rückmelder-Tafel(n) bestehen, von denen jede als ein lokaler Empfänger, der mit einer Übertragungsleitung verbunden ist, funktioniert, die sich von dem Empfänger aus erstreckt, oder sie kann aus nur Rückmelder-Tafeln bestehen, die als lokale Empfänger funktionieren, die miteinander über eine Übertragungsleitung verbunden sind.
- Gemäß der Katastrophenschutz-Überwachungseinrichtung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird, gerade wenn ein Anschluß durch einen anderen innerhalb einer Periode zwischen Rufen des Anschlusses ersetzt wird, die unter der Abruf-Periode wiederholt werden, ein Heranholen von Informationen, die zum Initialisieren der Anschluß-Informationen erforderlich sind, auf einen Ruf von dem Empfänger hin unter der Erfassung des Energieeinschalt-Zustands des neuen Anschlusses angefordert. Darauffolgend können Anschluß-Informationen nach dem Ersetzen des Anschlusses initialisiert werden und die Katastrophenüberwachung kann adäquat gemäß dem Typ des neuen Anschlusses durchgeführt werden.
- Wenn die Empfangseinheit einen ersetzten Anschluß als einen Rückmelder für einen Ein-Aus-Feuer-Sensor erkennt, wird ein Test-Befehl ausgegeben, um eine Test-Operation zum automatischen Bestätigen durchzuführen, ob oder ob nicht der neue Anschluß geeignet so funktioniert, um die Zuverlässigkeit der Überwachungseinrichtung sicherzustellen.
- Wenn ein analoger Sensor aus den Anschluß-Informationen, die zu dem Empfänger geschickt sind, erkannt wird, werden ein Analog-Wert-Anforderungs-Befehl und ein Test-Befehl ausgegeben, um so Nullpunkt-Informationen und Test-Analog-Werte zu sammeln. Basierend auf den gesammelten Informationen werden Informationen zum Korrigieren von Erfassungs-Eigenschaften des neuen Analog-Sensors erzeugt, um den Ersatz-Sensor zu initialisieren, um dadurch die Überwachungs-Operation so zu ermöglichen, daß sie geeignet in der Art und Weise durchgeführt wird, um die Eigenschaften des neuen Sensors zu bestätigen.
- Weiterhin wird für einen analogen Sensor, der die Funktion eines Ein-Aus-Sensors besitzt, der ein Feuer-Signal gemäß der vorbestimmten Empfindlichkeits-Einstellung überträgt, der Schwellwert der Erfassungs-Empfindlichkeit des neuen Sensors auf der Basis der Test-Ergebnisse des Sensors korrigiert, um den korrigierten Schwellwert des Sensors einzustellen.
- Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm, das das Prinzip der Erfindung darstellt;
- Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 3 zeigt ein Zeitabstimmungsdiagramm, das den Abruf von Anschlüssen gemäß der Erfindung darstellt;
- Fig. 4 stellt das Übertragungs-Format eines Ruf-Signals von einem Empfänger dar;
- Fig. 5 stellt das Übertragungs-Format eines Antwort-Signals von einem Anschluß dar;
- Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines Sensor-Rückmelders, dargestellt in Fig. 2, zeigt;
- Fig. 7 zeigt ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines Analog-Rauch- Sensors, dargestellt in Fig. 2, zeigt;
- Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines Analog-Wärme- Sensors, dargestellt in Fig. 2, zeigt;
- Fig. 9 zeigt ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines Kontroll-Rückmelders, dargestellt in Fig. 2, zeigt.
- Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm, das den Prozeß eines Empfängers, dargestellt in Fig. 2, zeigt;
- Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm, das den Prozeß eines Rückmelders, dargestellt in Fig. 2, zeigt;
- Fig. 12 zeigt ein Flußdiagramm, das den Prozeß zeigt, der zwischen dem Empfänger und dem Sensor-Rückmelder durchgeführt wird;
- Fig. 13 zeigt ein Flußdiagramm, das den Prozeß zeigt, der zwischen dem Empfänger und einem Analog-Sensor durchgeführt wird;
- Fig. 14 zeigt ein Flußdiagramm, das den Prozeß darstellt, der zwischen dem Empfänger und einem Analog-Sensor, der eine Ein-Aus-Feuer-Erfassungs-Funktion besitzt, durchgeführt wird;
- Fig. 15 zeigt ein Flußdiagramm, das den Prozeß darstellt, der zwischen dem Empfänger und dem Steuer-Rückmelder durchgeführt wird;
- Fig. 16 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail den Initialisierungs-Einstell-Prozeß von Anschluß-Informationen darstellt, der in dem Empfänger der Fig. 10 durchgeführt wird; und
- Fig. 17 zeigt ein Flußdiagramm, das die Operation einer Ausführung des Initialisierungs-Einstell-Prozesses in dem Empfänger, der auf Typ-Informationen anspricht, darstellt.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
- Fig. 2 stellt eine gesamte Konfiguration der Erfindung dar. In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 10 einen Empfänger. Ein Sensor-Rückmelder 14, ein Analog- Rauch-Sensor 16, ein Analog-Wärme-Sensor 18 und ein Kontroll-Rückmelder 20 sind als Anschlüsse mit einer Übertragungsleitung 12 verbunden, die sich von dem Empfänger 10 aus erstreckt. Eine Sensorleitung 22 erstreckt sich von jedem der Sensor-Rückmelder 14 aus. Ein-Aus-Sensoren 24-1, 24-2, 24-3, ..., und ein Sender 26, der ein Feuer-Signal auf eine Einschalt-Operation hin überträgt, sind mit jeder Sensorleitung 22 verbunden.
- Der Empfänger 10 weist eine Steuereinheit 32 auf, die eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) umfaßt. Eine Anzeigeeinheit 34, eine Operationseinheit 36, eine Klingeleinheit 38 zum Erzeugen eines Alarms oder Ausgeben einer Stimmen-Nachricht, und eine Energiequelle 40 sind mit der Steuereinheit 32 verbunden. Die Steuereinheit 32 ruft einen Anschluß auf oder ruft ihn ab durch Zuordnen der Adresse des Anschlusses und führt die Abruf-Operation durch, um Informationen von dem Anschluß zu sammeln. Während des Abrufs, und zwar unter einem Intervall von zum Beispiel einer Sekunde, gibt die Steuereinheit 32 einen abtastenden Befehl für eine Informations-Batch-Sammlung aus, die im Block alle Anschlüsse instruiert, Informationen zu sammeln. Auf den Abtast-Befehl hin werden erfaßte Daten gesammelt und unter im wesentlichen derselben Zeit in allen Anschlüssen gehalten. Nach der Informations- Batch-Sammlung werden erfaßte Anschluß-Informationen, die in jedem Anschluß gehalten werden, zu dem Empfänger 10 über den gewöhnlichen Abrufprozeß übertragen.
- In der Ausführungsform der Fig. 2 werden Anschlüsse unterschiedlicher Typen, d. h. die Sensor-Rückmelder 14, der Analog-Rauch-Sensor 16, der Analog-Wärme-Sensor 18 und der Kontroll-Rückmelder 20, mit der Übertragungsleitung 12 verbunden. Diese Anschlüsse führen dieselben Funktionen wie ein Rückmelder relativ zu dem Informations-Batch-Sammelbefehl durch und die Handhabung von Rufen von dem Empfänger 10 durch. Wie anhand des Empfängers 10 gesehen werden kann, werden deshalb diese Anschlüsse jeweils einer Serie von Anschluß-Adressen zugeordnet, zum Beispiel 127 Adressen (Adresse 1 bis Adresse 127).
- Jeder der Sensor-Rückmelder 14, des Analog-Rauch-Sensors 16 und des Analog- Wärme-Sensors 18 und des Kontroll-Rückmelders 20, die als Anschlüsse mit dem Empfänger 10 verbunden sind, ist mit den Funktionen einer Energieeinschalt-Erfassungseinheit 3 und einer Antworteinheit 4, dargestellt in Fig. 1, versehen. Die Steuereinheit 32 des Empfängers 10 ist mit der Funktion einer Anschluß-Informations- Initialisierungseinheit 5, dargestellt in Fig. 1, versehen.
- Die Energieeinschalt-Erfassungseinheit, vorgesehen in jedem Anschluß, erfaßt den Energieeinschalt-Zustand des Anschlusses, wenn er Energie über die Übertragungsleitung 12 erfaßt, und zwar als eine Folge eines Energieeinschalt-Vorgangs des Empfängers 10. Die Energieeinschalt-Erfassungseinheit stellt Zeichen-Informationen ein, die den Energieeinschalt-Status des Anschlusses anzeigen. Auch wenn ein Anschluß, der mit der Übertragungsleitung 12 verbunden ist, durch einen anderen Anschluß ersetzt wird und der Ersatz-Anschluß mit der Übertragungsleitung verbunden wird, erfaßt die Energieeinschalt-Erfassungseinheit des neuen Anschlusses den Energieeinschalt-Zustand und stellt die Zeichen-Informationen, die für den Energieeinschalt-Status indikativ sind, ein.
- Zusätzlich prüft die Antwort-Einheit, die in jedem Anschluß vorgesehen ist, das Vorhandensein des einstellenden Zustands der Zeichen-Informationen, wenn sie durch den Empfänger 10 abgerufen werden. Falls der Einstell-Zustand existiert, bestimmt die Antworteinheit, daß der momentane Ruf oder Abruf der erste eine ist, der vorgenommen werden soll, der einer Energieeinschalt-Einleitung folgt, und überträgt zu dem Empfänger 10 Informations-Heranhol-Anforderungsdaten, die das Heranholen von Informationen erfordern, die zum Initialisieren der Anschluß-Informationen notwendig sind.
- Wenn die Anschluß-Informations-Initialisierungseinheit 5 der Steuereinheit 32 ein Informations-Heranhol-Signal von einem Anschluß empfängt, überträgt die Anschluß- Informations-Initialisierungseinheit 5 einen Informations-Anforderungs-Befehl, der den Anschluß befehligt, Übertragungs-Informationen zu senden, die zum Initialisieren der Anschluß-Informationen notwendig sind. Hierauf überträgt der Anschluß, der eingeschaltet wurde, zumindest Typ-Informationen.
- In Bezug auf den Kontroll-Rückmelder 10 umfassen Antwort-Informationen, die in Antwort auf den Informations-Anforderungs-Befehl von der Anschluß-Informations- Initialisierungseinheit 5 des Empfängers 10 übertragen werden sollen, nur Typ-Informationen. Allerdings umfassen in Bezug auf den Sensor-Rückmelder 14 die Antwort- Informationen weiterhin Informationen von Test-Operationen der Ein-Aus-Sensoren 24. Zusätzlich werden in Bezug auf den Analog-Rauch-Sensor 16 und den Analog- Wärme-Sensor 18 der Test-Analog-Wert, basierend auf Nullpunkt-Informationen, und Test-Analog-Werte übertragen, und Informationen, die zum Korrigieren von Erfassungs-Eigenschaften des neuen Analog-Sensors erforderlich sind, werden in der Anschluß-Informations-Initialisierungseinheit 5 des Empfängers 10 erzeugt.
- Das bedeutet, daß der Empfänger 10 Informationen empfängt, die sich auf die verschiedenen Anschlüsse beziehen und verarbeitet diese. Genauer gesagt sind die Prozesse diejenigen einer Initialisierung der Informationen, die von den Anschlüssen empfangen sind, insbesondere von dem Ein-Aus-Sensor 24, wobei die Informationen nicht in dem Empfänger 10 gespeichert sind, und Speichern der analogen Informationen (Signal), empfangen von den Anschlüssen, insbesondere jedes analogen Sensors 16 und 18.
- Der Empfänger 10 speichert das analoge Signal so, um in der Lage zu sein, mit einer Hoch-, Analog-Pegel-Zeit-Zone in 24 Stunden gehalten zu werden (wenn der analoge Pegel in einem Tag hoch ist). Demzufolge erhebt in der Hoch-Analog-Pegel- Zeit-Zone der Empfänger 10 einen Katastrophen-Bestimmungs-Pegel und im Gegensatz dazu erniedrigt in einer Niedrig-, Analog-Pegel-Zeit-Zone der Empfänger den Pegel so, um eine Feuerkatastrophe früher zu erfassen. Am Mittag gestalten der Rauch von Zigaretten, Staub und dergleichen den analogen Pegel des Analog- Rauch-Sensors 16 höher und im Gegensatz dazu ist der analoge Pegel in der Nacht niedriger. Deshalb kann das Katastrophenschutzgerät den Katastrophenzustand gemäß einer solchen Situation überwachen.
- Die Untersuchung des Feuer-Katastrophenzustands kann durch Speichern des analogen Signals durchgeführt werden. Wie in der nicht geprüften, japanischen Patentpublikation Sho. 62-217399 offenbart ist wird, wenn ein analoges Signal von einem analogen Sensor dazu tendiert, zu entstehen, eine Untersuchungs-Operation ausgeführt, um so einen Voralarm auszugeben, bevor das analoge Signal über dem vorbestimmten Pegel der Feuerkatastrophe liegt.
- Fig. 3 zeigt ein Zeitabstimmungsdiagamm, das gewöhnliche Ruf-Operationen darstellt, die zwischen dem Empfänger 10 und den Anschlüssen der Fig. 1 durchgeführt werden. In Fig. 3 überträgt der Empfänger 10 in Folge Ruf-Signale, wobei jedes davon einen Ruf-Befehl C1 und eine der Anschluß-Adressen A1, A1, A3, umfaßt. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, besteht jedes Ruf-Signal aus 3 Bytes eines 8-Bit-Befehl-Felds, eines 8-Bit-Adress-Felds und eines 8-Bit-Prüfsummen-Felds.
- Ein Start-Bit wird vor jedem Byte angeordnet und ein Paritäts-Bit und ein Stop-Bit werden nach jedem Byte jeweils angeordnet. Die Befehl-Daten in dem Befehl-Feld informieren die Anschlüsse über eine Operation, die in Abhängigkeit davon auszuführen ist. Bei der vorliegenden Erfindung wird, um Anschluß-Informationen in dem Empfänger 10 zu initialisieren, das Befehl-Feld verwendet, um den Informations-Heranhol-Anforderungs-Befehl, den Analog-Wert-Anforderungs-Befehl und den Feuer- Test-Befehl und dergleichen, zu übertragen.
- Fig. 5 stellt das Übertragungs-Format eines Antwort-Signals von einem Anschluß dar. Ein Antwort-Signal weist zwei Bytes eines 8-Bit-Daten-Felds und eines 8-Bit-Prüfsummen-Felds auf. Ein Start-Bit wird vor jedem Byte angeordnet und ein Paritäts-Bit und ein Stop-Bit werden nach jedem Byte angeordnet.
- Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm, das den Schaltkreis einer Ausführungsform des Sensor-Rückmelders 14, der für die Ein-Aus-Sensoren 24 in Fig. 2 verwendet wird, darstellt. In Fig. 6 ist der Sensor-Rückmelder 14 mit einem Steuerschaltkreis 42 versehen, der eine CPU 44 besitzt, die als eine Steuereinheit funktioniert, einen Speicher 46, der ein RAM oder dergleichen sein kann, und einen AID-Wandler 48 besitzt. Die CPU 44 ist mit einem Sende-Empfangs-Schaltkreis 50 und einem Adress-Einstell-Schaltkreis 54 verbunden. Der Sende-Empfangs-Schaltkreis 50 empfängt Ruf-Signale von dem Empfänger 10 und führt die Ruf-Signale in einem Spannungs-Modus zu der CPU 44 zu und empfängt Antwort-Signale von der CPU 44 und überträgt die Antwort-Signale zu dem Empfänger 10 in einem momentanen Modus. Der Sende-Empfangs-Schaltkreis 50 umfaßt eine Indikator-Lampe 52, die gemäß Daten-Bits von 1 und 0 der übertragenen und empfangenen Signale blinkt.
- Der Adress-Einstell-Schaltkreis 54 stellt vorbestimmte Anschluß-Adressen darin ein und liefert die Anschluß-Adressen zu der CPU 44. Die Adressen werden über einen Adress-Einstell-Schalter, der Abblendschalter oder dergleichen verwendet, eingestellt. Die CPU 44 funktioniert als die Energieeinschalt-Erfassungseinheit 3 und die Antwort-Einheit 4, dargestellt in dem Prinzip-Diagramm der Fig. 1. Weiterhin besitzt der A/D-Wandler 48 des Steuerschaltkreises 42 Eingangs-Anschlüsse, die durch Nummern 1 bis n angegeben sind, mit denen externe Vorrichtungen, wie beispielsweise Ein-Aus-Sensoren und Sender, verbunden werden können. Die maximale Anzahl von externen Vorrichtungen, die mit dem A/D-Wandler 48 verbunden werden kann, entspricht der Zahl von Eingangs-Anschlüssen. In der Ausführungsform, die dargestellt ist, werden die Ein-Aus-Sensoren 24-1 bis 24-(n-1) und der Sender 26 mit Anschlüssen 1 bis n jeweils des A/D-Wandlers 48 verbunden.
- Auf der Seite der Übertragungsleitung für den Empfänger ist der Sensor-Rückmelder 14 mit einem Signal-Leitungsanschluß S. einem Sensor-Leitungsanschluß V, einem Bestätigungs-Anwort-Leitungsanschluß AA und einem gemeinsamen Anschluß SC versehen, so daß der Sensor-Rückmelder 14 mit dem Empfänger 10 durch vier Leitungen verbunden ist. Eine Diode D2 und eine Zenerdiode ZD2 sind mit dem Signal- Leitungsanschluß S und dem gemeinsamen Anschluß SC jeweils verbunden und ein Konstant-Spannungs-Schaltkreis 58 ist in der nächsten Stufe angeordnet.
- Der Konstant-Spannungs-Schaltkreis 58 führt eine DC Spannung von zum Beispiel 3,2 V zu dem Steuerschaltkreis 42 zu. Eine Diode D1 und eine Zenerdiode ZD1 sind mit dem Sensor-Leitungsanschluß V verbunden und ein Konstant-Spannungs- Schaltkreis 60 ist in der nächsten Stufe angeordnet. Der Konstant-Spannungs- Schaltkreis 60 gibt eine Energiequellenspannung von zum Beispiel 20 V ab, die für die Ein-Aus-Sensoren 24-1 bis 24-(n-1) und den Sender 26 erforderlich sind. Der Ausgang des Konstant-Spannungs-Schaltkreises 60 wird zu den Feuer-Unterbrechungs-Detektoren 64-1 bis 64-n und Test-Schaltkreisen 66-1 bis 66-n, die jeweils den Ein-Aus-Sensoren 24-1 bis 24-(n-1) und dem Sender 25 entsprechen, zugeführt.
- Ein Booster bzw. Spannungserhöher 62 führt eine erhöhte Spannung von 35 Volt DC zu den Feuer-Unterbrechungs-Detektoren 64-1 bis 64-n zu. Wenn die CPU 44 den Abtastbefehl von einer Informations-Batch-Sammlung empfängt, wird der Booster 62 temporär betätigt, um so die erhöhte Spannung von 35 V anzulegen, die höher als die gewöhnliche Energieversorgung von 20 V ist, wie die Erfassungs-Betriebs-Spannung der Erfassungsschaltkreise.
- Wie in dem Kasten des Ein-Aus-Sensors 24-1 zum Beispiel dargestellt ist, und zwar in jedem der Ein-Aus-Sensoren 24-1 bis 24-(n-1), ist ein Widerstand R2 parallel zu einem Reihenschaltkreis einer Signal-Indikator-Lampe 28 und eines Widerstands R1 verbunden, und ein Sensor-Kontakt 70 ist mit dem parallelen Schaltkreis verbunden. Ein Terminator 72 ist über die Anschlüsse des Ein-Aus-Sensors 24-1 verbunden. Der Terminator 72 weist einen Reihenschaltkreis aus einer Zenerdiode ZD2, einem Widerstand R0 und einer Zenerdiode ZD3 auf. Die Zenerdioden ZD2 und ZD3 sind invers so gerichtet, daß gerade dann, wenn der Terminator umgekehrt mit dem Sensor verbunden ist, irgendeine der Zenerdioden arbeiten kann.
- Während der Periode, wenn die Daten-Abtastung nicht durchgeführt werden soll, wird die gewöhnliche Energieversorgungsspannung von 20 V an die Zenerdioden ZD2 und ZD3 angelegt. Eine der Dioden wird umgekehrt vorgespannt, allerdings nicht genug, um eine Leitung zu bewirken, so daß kein Strom in dem Terminator 72 fließen wird. Während der Daten-Abtastperiode wird die DC Spannung von 35 V von dem Booster 62 an die Zenerdioden ZD2 und ZD3 angelegt. Diese Spannung ist ausreichend, um die umgekehrt vorgespannte Diode leitend zu machen, und Strom fließt über den Terminator 72. Der Sender 26 weist einen Umschaltkontakt 76, der durch Betätigen einer Drucktaste geschlossen wird, und einen anderen Schaltkontakt 78, der mit dem Schließvorgang des Umschaltkontakts 76 geschlossen wird, auf. Der Umschaltkontakt 76 ist mit einer Sensor-Leitung von dem Feuer-Unterbrechungs-Detektor 64-n verbunden.
- Eine Signalleitung von dem Bestätigungs-Antwort-Leitungs-Anschluß AA des Sensor-Rückmelders 14 tritt in den Sender ein, um so mit dem Umschaltkontakt 78 über eine Bestätigungs-Lampe 74, und Widerstände R3 und R4, verbunden zu werden. Wenn der Empfänger 10 ein Feuer-Erfassungs-Signal von dem Sender 26 empfängt, wird eine Spannung als ein Bestätigungs-Signal zu dem Sender zugeführt und die Bestätigungs-Lampe 74 wird erleuchtet.
- Die Test-Schaltkreise 66-1 bis 66-n des Sensor-Rückmelders 14 arbeiten sequentiell, wenn der Sensor-Rückmelder 14 den Test-Befehl von dem Empfänger 10 empfängt, so daß die jeweiligen Paare von Sensor-Leitungen schaltkreismäßig kurzgeschlossen werden. Dies erzeugt einen falschen Feuer-Erfassungs-Zustand, der identisch zu dem Fall ist, wo irgendeiner der Sensor-Kontakte 70 und des Umschalt-Kontakts 76 des Senders arbeitet. Unter dem falschen Feuer-Erfassungs-Zustand wird der Test durchgeführt. Auch in der Test-Operations-Periode wird der Booster 62 betätigt, um so die erhöhte Spannung von 35 V DC zuzuführen. Es ist selbstverständlich, daß ein Test-Verfahren anders als dasjenige, das vorstehend beschrieben ist, angewandt werden kann. Zum Beispiel können Test-Einheiten zum Testen der Operation der Erfassungseinheit in jedem der Ein-Aus-Sensoren 24 angeordnet werden.
- Abtast-Daten, die durch den A/D-Wandler 48 des Steuerschaltkreises 42 herangeholt sind, besitzen einen Spannungsbereich von 0 bis 30 V. Der Spannungsbereich wird in drei Regionen unterteilt, die von der niedrigsten Spannung in Folge angeordnet sind, um einen Feuer-Erfassungs-Bereich, einen normalen Erfassungs-Bereich und eine Unterbrechungs-Erfassungsbereich darzustellen. Die CPU 44 erfaßt den Feuer-, den normalen und den Unterbrechungs-Zustand, und zwar in Abhängigkeit von dem Spannungs-Niveau der abgetasteten Daten von dem AID-Wandler 48.
- Wenn die CPU 44 ein Feuer bei einer Daten-Abtastung erfaßt, die auf den Empfang des Anschluß-Informations-Batch-Sammel-Befehls von dem Empfänger 10 durchgeführt wird, führt die CPU 44 unmittelbar eine Unterbrechungs-Antwort zum Übertragen des Feuer-Erfassungs-Signals durch, und zwar ohne Abwarten eines Rufs von dem Empfänger 10. Auch wird, wenn ein Feuer-Test unter Verwendung eines der Test-Schaltkreise 66-1 bis 66-n vorgenommen wird, die Unterbrechungs-Antwort der Feuer-Erfassung durchgeführt. In einem Feuer-Test überträgt deshalb der Empfänger 10 zuerst einen Unterbrechungs-Verhinderungs-Befehl zum Verhindern der Unterbrechungs-Antwort.
- Wenn die CPU 44 an einem Anschluß (Rückmelder oder analoger Sensor) den Unterbrechurtgs-Verhinderungs-Befehl decodiert, werden die Daten, die in dem Feuer- Test erhalten sind, in dem Speicher 46 gehalten und die Test-Daten werden auf einen Ruf von dem Empfänger 10, adressiert zu dem Anschluß, geschickt. Die Verhinderung der Unterbrechungs-Antwort wird unter dem Empfang eines Unterbrechungs- Verhinderungs-Aufhebungs-Befehls von dem Empfänger 10 aufgehoben.
- Fig. 7 zeigt ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform des Analog-Rauch-Sensors 16, dargestellt in Fig. 2, zeigt. In Fig. 7 weist der analoge Rauch-Sensor ein Sensorgehäuse 16a und eine Sensor-Basis 16b auf. Das Sensorgehäuse 16b weist einen Gleichrichter-Schaltkreis 84 zum Depolarisieren der Verbindungs-Polarität der Basis, einen Rauschabsorbier-Schaltkreis 86 und einen Übertragungs-Signal-Erfassungsschaltkreis 88, der das Ruf-Signal erfaßt, das von dem Empfänger 10 in einem Spannungs-Modus übertragen ist, auf, und führt es zu einem Übertragungs-Steuer- Schaltkreis 92 zu.
- Adress-Informationen und Typ-Informationen von einem Adress- und Typ-Einstell- Schaltkreis 94 werden zu dem Übertragungs-Steuerschaltkreis 92 geliefert. Der Übertragungs-Steuerschaltkreis 92 besitzt nämlich dieselbe Funktion wie diejenige des Kontroll-Schaltkreises 42 des Sensor-Rückmelders 14, dargestellt in Fig. 6. Mit anderen Worten weist der Übertragungs-Steuerschaltkreis 92 eine Energieeinschalt- Erfassungseinheit 3 zum Erfassen des Energieeinschaltens des Rückmelders und zum Einstellen von Zeichen-Informationen, die für den Energieeinschalt-Zustand indikativ sind, und eine Antwort-Einheit 4, die antwortet, wenn die Zeichen-Informationen der Energieeinschalt-Erfassungseinheit 3 in den Einstell-Zustand versetzt ist und ein Ruf von dem Empfänger 10 empfangen ist, und zwar durch Übertragen eines Informations-Heranhol-Anforderungs-Signals, das von dem Empfänger 10 fordert, Informationen heranzuholen, die zum Initialisieren der Anschluß-Informationen notwendig sind, auf.
- Eine Rauch-Erfassung wird durch die Kombination eines LED-Treiberschaltkreises 96, einer Infrarot-LED 98, eines Lichtaufnahme-Schaltkreises 100 und eines Verstärker-Schaltkreises 102 durchgeführt. Der Übertragungs-Steuer-Schaltkreis 92 weist weiterhin eine Test-LED 106 für die Test-Operation auf. Wenn der Übertragungs- Steuerschaltkreis 92 den Abtast-Befehl von dem Empfänger 10 empfängt, steuert er die Infrarot-LED 98 an, um Licht zu emittieren, führt eine A/D-Wandlung durch, um ein Rauch-Erfassungs-Signal, das von dem Lichtempfangsschaltkreis 100 und dem Verstärkungs-Schaltkreis 102 erhalten ist, in digitale Erfassungs-Daten zu wandeln und speichert die erfaßten Daten in einem Speicher. Die Rauch-Erfassungs-Struktur, die die Infrarot-LED 98 und den Lichtempfangs-Schaltkreis 100 verwendet, ist gewöhnlich von dem Streulicht-Typ.
- Weiterhin steuert, wenn der Übertragungs-Steuerschaltkreis 92 einen Test-Befehl von dem Empfänger 10 empfängt, er die Test-LED 106 an, um Licht zu emittieren, und führt eine A/D-Wandlung, um ein Rauch-Erfassungs-Signal zu wandeln, das von dem Lichtempfangs-Schaltkreis 100 und dem Verstärkungs-Schaltkreis-102 empfangen ist, in Test-Daten durch, um so die Test-Daten in dem Speicher zu speichern. Die Test-LED 106 liegt einem Lichtempfangselement des Lichtempfangs-Schaltkreises 100 gegenüber, um so direkt das Element mit Licht einer Intensität entsprechend einer vorbestimmten Rauch-Dichte zu bestrahlen.
- Das Antwort-Signal von dem Übertragungs-Steuerschaltkreis 92 wird zu einem Antwort-Signal-Ausgabe-Schaltkreis 104 zugeführt, so daß es zu dem Empfänger 10 in einem momentanen Modus übertragen wird. Die Komponenten, die dem Übertragungs-Steuerschaltkreis 92 folgen, arbeiten unter der Zuführung einer konstanten Spannung von einem Konstant-Spannungs-Schaltkreis 90. Die Sensor-Basis 16b weist weiterhin einen Signal-Indikator-Lampen-Schaltkreis 108 auf, der die Signal-Indikator-Lampe ansteuert, die zu der Außenseite hin freigelegt ist, wenn ein Feuer erfaßt ist, um Licht zu emittieren.
- Wenn der Übertragungs-Steuerschaltkreis 92 beurteilt, daß ein Feuer existiert, und zwar basierend auf Erfassungs-Daten, die in Abhängigkeit von einem Abtast-Befehl von dem Empfänger 10 gesammelt sind, wird ein Feuer-Antwort-Signal zu dem Empfänger 10 durch eine Unterbrechung übertragen (d. h. ein Unterbrechungs-Programm übernimmt und wird unmittelbar ausgeführt). Die Unterbrechungs-Antwort wird in derselben Art und Weise auch in dem Fall des Tests, der die Test-LED 106 verwendet, durchgeführt. Das Unterbrechungs-Antwort-Signal kann davor geschützt werden, daß es während der Test-Periode übertragen wird, und zwar durch vorheriges Zuführen eines Unterbrechungs-Verhinderungs-Befehls von dem Empfänger 10.
- Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines analogen Wärme- Sensors 18, dargestellt in Fig. 2, zeigt. In Fig. 8 ist der analoge Wärme-Sensor mit den Signal-Leitungen von dem Empfänger 10 an dem Signal-Leitungs-Anschluß S und dem gemeinsamen Anschluß SC verbunden. Die Einheiten, die mit den Anschlüssen verbunden sind, sind ein nicht-polarisierender Schaltkreis 110, ein Rauschabsorbier-Schaltkreis 111, ein Konstant-Spannungs-Schaltkreis 114 zum Erzeugen eines konstanten Spannungs-Ausgangs von zum Beispiel 13 V, ein Strombegrenzungs-Schaltkreis 116 und ein anderer Konstant-Spannungs-Schaltkreis 118 zum Erzeugen eines konstanten Spannungsausgangs von zum Beispiel 10 V.
- Weiterhin wird, einem Konstant-Strom-Schaltkreis folgend, ein Wärme-Erfassungs- Element 122, realisiert durch einen Thermistor oder dergleichen, verbunden. Der Konstant-Strom-Schaltkreis 120 empfängt ein Abtast-Steuer-Signal von einer CPU, die später beschrieben werden wird, um eine Erfassungs-Spannung an das Wärme- Erfassungs-Element 122 so anzulegen, daß eine Spannung, in Abhängigkeit von der Impedanz des Wärme-Erfassungs-Elements 122, die entsprechend der Umgebungstemperatur variiert, als die Erfassungs-Spannung durch eine CPU 130 herangeholt wird.
- Ein Feuer-Test-Schaltkreis 124 ist parallel zu dem Wärme-Erfassungs-Element 122 verbunden. Der Feuer-Test-Schaltkreis 124 empfängt das Test-Signal von der CPU 130 und stellt die Last-Impedanz des Konstant-Strom-Schaltkreises 120 auf den Wert entsprechend der vorbestimmten Temperatur von zum Beispiel 100ºC ein. Während der Test-Periode besitzt der Thermistor, der das Wärme-Erfassungs-Element 122 bildet, eine Impedanz entsprechend einer gewöhnlichen Temperatur, und bei einer Test-Temperatur von 100ºC besitzt der Thermistor eine sehr niedrige Impedanz. Deshalb hängt die Test-Impedanz von dem Widerstand eines Test-Widerstands, der in einem Feuer-Test-Schaltkreis 124 verbunden ist, ab und ist im wesentlichen frei von dem Effekt der Impedanz des Wärme-Erfassungs-Elements 122.
- Während der Feuer-Test-Periode wird die Test-Spannung, die in der Impedanz bei der Test-Temperatur von 100ºC erhalten ist, durch den Übertragungs-Steuerschaltkreis der (CPU) 130 herangeholt und wird dann in einen Speicher als Test-Daten gespeichert. Ein Ruf-Signal-Schaltkreis 126 erfaßt das Ruf-Signal von dem Empfänger 10 in einem Spannungs-Modus und führt es zu einem Übertragungs-Steuerschaltkreis 130 zu. Zu dem Übertragungs-Steuerschaltkreis 130 ist ein Oszillations-Schaltkreis 132, ein Adress- und Typ-Einstell-Schaltkreis 134 und ein Rücksetz-Schaltkreis 136 zum Zurücksetzen eines Energieeinschalt-Vorgangs verbunden.
- Der Übertragungs-Steuerschaltkreis 130 besitzt dieselbe Funktion wie diejenige des Steuerschaltkreises 42 des Sensor-Rückmelders 14, dargestellt in Fig. 6. Mit anderen Worten weist der Übertragungs-Steuerschaltkreis 130 eine Energieeinschalt-Erfassungseinheit 3 zum Erfassen der Energieeinschaltung des Sensors und zum Einstellen von Zeichen-Informationen, die für den Energieeinschalt-Zustand indikativ sind, und eine Antwort-Einheit 4, die antwortet, wenn die Zeichen-Informationen der Energieeinschalt-Erfassungseinheit 3 in dem eingestellten Zustand sind und ein Ruf von dem Empfänger 10 empfangen wird, und zwar durch Übertragung eines Informations-Heranhol-Anforderungs-Signals, das den Empfänger 10 auffordert, Informationen heranzuholen, die zum Initialisieren der Anschluß-Informationen notwendig sind, auf.
- Wenn der Übertragungs-Steuerschaltkreis 130 den Abtast-Befehl für die Informations-Batch-Sammlung empfängt, bewirkt der Übertragungs-Steuerschaltkreis 130, daß der Konstant-Strom-Schaltkreis 120 arbeitet, so daß ein Konstant-Strom durch das Wärme-Erfassungselement 122 fließt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Spannung über das Wärme-Erfassungselement 122 einer A/D-Wandlung unterworfen und wird dann herangeholt, um in einem Speicher als die Erfassungs-Spannung gespeichert zu werden. Die Erfassungs-Daten, die in dem Speicher gespeichert sind, werden auf einen darauffolgenden Ruf von dem Empfänger 10 hin übertragen.
- Falls der Übertragungs-Steuerschaltkreis 130 den Test-Befehl, der von dem Empfänger 10 übertragen ist, empfängt, steuert er den Konstant-Strom-Schaltkreis 120 und den Feuer-Test-Schaltkreis 124 simultan an, um falsch einen Impedanz-Zustand entsprechend der Test-Temperatur von 100ºC zu produzieren, so daß die Test-Erfassungs-Spannung A/D gewandelt wird, um in dem Speicher als Test-Daten gespeichert zu werden. Zusätzlich wird, falls der Übertragungs-Steuerschaltkreis 130 beurteilt, daß ein Feuer-Zustand existiert, und zwar basierend auf den Erfassungs-Daten, die während der Daten-Abtastung erhalten sind, ein Feuer-Signal zu dem Empfänger 10 durch eine Unterbrechungs-Antwort übertragen.
- Auch wird in dem Fall, wo das Feuer-Signal während der Test-Periode übertragen werden soll, die Unterbrechungs-Antwort in derselben Art und Weise geführt. Ein Unterbrechungs-Antwort-Signal kann davor geschützt werden, daß es während einer Test-Periode übertragen wird, und zwar durch vorheriges Zuführen eines Unterbrechungs-Verhinderungs-Befehls von dem Empfänger 10. Das Antwort-Signal von dem Übertragungs-Steuerschaltkreis 130 wird von einem Antwort-Signal-Schaltkreis 138 zu dem Empfänger 10 in einem momentanen Modus zugeführt. Der Antwort-Signal- Schaltkreis 138 weist eine Operations-Indikator-Lampe 139 auf, die entsprechend den Daten-Bits von 1 bis 0 blinkt.
- Fig. 9 zeigt ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform des Kontroll-Rückmelders 20, dargestellt in Fig. 2, darstellt. In Fig. 9 ist ein Paar von Signal-Leitungen 214 mit den Anschlüssen S und SC des Kontroll-Rückmelders 20 verbunden. Eine Diode D10 und eine eine Überspannung absorbierende Zenerdiode ZD10 sind mit den Anschlüssen S und SC verbunden. Weiterhin ist ein Konstant-Spannungs- Schaltkreis 140 zum Erzeugen einer Spannung von 3,2 V DC, die zum Betrieb eines Steuer-IC und dergleichen erforderlich ist, vorgesehen.
- Ein Sende-Empfangs-Schaltkreis 142 ist nach dem Konstant-Spannungs-Schaltkreis 140 angeordnet. Eine Übertragungs-lndikator-Lampe 144, die unter dem Sende- Empfangs-Zustand blinkt, ist mit dem Sende-Empfangs-Schaltkreis 142 verbunden. Der Sende-Empfangs-Schaltkreis 142 erfaßt übertragene Daten, die von dem Empfänger 10 in einem Spannungs-Modus übertragen sind, und gibt sie zu einem Steuerschaltkreis 146 aus. Weiterhin überträgt der Sende-Empfangs-Schaltkreis 142 Daten von dem Steuerschaltkreis 146 in einem momentanen Modus.
- Ein Adress-Einstell-Schaltkreis 148 ist mit dem Steuerschaltkreis 146 verbunden und stellt eine vorbestimmte Anschluß-Adresse gemäß dem Ein-Aus-Zustand eines Adress-Einstell-Schalters 150 ein. Weiterhin wird ein Relais-Treiber-Schaltkreis 154 mit dem Steuerschaltkreis 146 verbunden. In der Ausführungsform ist, da vier Steuer- bzw. Kontroll-Lasten verbunden werden können, der Relais-Treiber-Schaltkreis 154 mit vier Verriegelungs-Relais 156-1 bis 156-4 versehen, um so der maximalen Zahl von Kontroll-Lasten zu entsprechen.
- Jedes der Verriegelungs-Relais 156-1 bis 156-4 weist eine Einstell-Spule S und eine Rücksetz-Spule R auf. Wie in Bezug auf das Verriegelungs-Relais 156-1 zum Beipiel dargestellt ist, wird der Relais-Kontakt jedes Verriegelungs-Relais als ein Relais-Kontakt 166-1 gebildet, der in einer Anschluß-DD-Seite der Energieversorgungsleitungen 215, die sich von dem Empfänger 10 aus erstrecken, angeordnet ist.
- In dem Verriegelungs-Relais 156-1 wird, wenn die Einstell-Spule S erregt wird, der Relais-Kontakt 166-1 geschlossen und der geschlossene Kontakt-Zustand wird mechanisch beibehalten, sogar dann, wenn die Energieversorgung der Relais-Spule unterbrochen wird. Die Rücksetz-Spule R wird erregt, um den geschlossenen Zustand des Relais-Kontakts 166-1 aufzuheben. Demgemäß muß in jedem der Verriegelungs-Relais 156-1 bis 156-4 ein Treiber-Strom zu der Einstell-Spule S oder der Rücksetz-Spule R bei jeder Steuer- bzw. Kontroll- und Rücksetz-Operation für die jeweiligen Lasten zugeführt werden.
- Die Energie-Versorgungs-Leitungen 215 von dem Empfänger 10 sind mit jeweiligen Steuer-Lasten 30 über Verbindungs-Schaltkreise 164-1 bis 164-4, verbunden mit Anschlüssen DD und DDC, verbunden. Wie repräsentativ in dem Last-Verbindungs- Schaltkreis 164-1 dargestellt ist, verbindet jeder Last-Verbindungs-Schaltkreis die jeweilige Last 30 mit Anschlüssen DD1 und CD1 über den Relais-Kontakt 166-1 des Verriegelungs-Relais des Relais-Treiber-Schaltkreises 154.
- Weiterhin besitzt der Last-Verbindungs-Schaltkreis einen Bestätigungs-Erfassungs- Schaltkreis 168-1, von dem aus sich eine Signal-Leitung zur Bestätigung erstreckt, und ist mit der Last 30 über eine Diode D30 und einem Anschluß DA1 verbunden. Die anderen Last-Verbindungs-Schaftkreise 164-2 bis164-4 besitzen dieselbe Konfiguration wie diejenige des Last-Verbindungs-Schaltkreises 164-1. Die Bestätigungs- Erfassungs-Schaltkreise 168-1 bis 168-4 der Last-Verbindungs-Schaltkreise 164-1 bis 164-4 sind herkömmlich mit einem Spannungs-Überwachungs-Schaltkreis 162 versehen, der eine Energie-Versorgungsspannung überwacht, die durch einen Glättungs-Schaltkreis 160 über eine Diode D20 erzeugt ist.
- Nachfolgend wird die Last 30, die mit dem Last-Verbindungs-Schaltkreis 164-1 verbunden ist, beschrieben werden. In der Ausführungsform zum Beispiel ist die Last 30 eine Freigabe für eine Feuertür, die mit einer Solenoid-Spufe 170 zum Ansteuern der Freigabe versehen ist. Die Last 30 ist weiterhin mit einem Dämpfer-Schalter 172 versehen, der sich mit einer Spule 170 an der Seite a während eines geschlossenen Zustands der Feuertür verbindet und sich mit einer Diode D30 an der Seite b verbindet, wenn die Feuertür geöffnet ist.
- Wenn der Steuerschaltkreis 146 die Einstellspule 5 des Verriegelungs-Relais 156-1 des Relais-Treiber-Schaltkreises 154 auf ein Steuer-Befehlssignal von dem Empfänger 10 hin erregt, wird der Relais-Kontakt 166-1 in dem Last-Verbindungs-Schaltkreis 164 geschlossen, um die Solenoid-Spule 170 zu erregen, zum Beispiel so, um die Freigabe herausspringen zu lassen, die die Feuertür in einem offenen Zustand hält. Wenn das Halten der Feuertür aufgehoben wird, wird der Verbindungs-Zustand des Dämpfer-Schalters 172 von der Seite a zu der Seite b so geändert, daß ein Signal- Strom von dem Bestätigungs-Erfassungs-Schaltkreis 168-1 zu der Steuer-Last 30 über die Diode D30 fließt.
- Der Signal-Strom über D30 bewirkt, daß eine Licht emittierende Diode eines Photokopplers PC2, angeordnet in dem Bestätigungs-Erfassungs-Schaltkreis 168-1, Licht emittiert. Ein Phototransistor des Photokopplers PC2, angeordnet in dem Steuerschaltkreis 146, empfängt das emittierte Licht, und der Steuerschaltkreis 146 überträgt ein Bestätigungs-Erfassungs-Signal zu dem Empfänger 10 über den Sende- Empfangs-Schaltkreis 142 durch eine Unterbrechung.
- Die Licht emittierenden Dioden, entsprechend zu Phototransistoren von Photokopplern PC3 bis PC5 in dem Steuerschaltkreis 146, sind in den Bestätigungs-Erfassungs-Schaltkreisen der anderen Last-Verbindungs-Schaltkreise 164-2 bis 164-4 jeweils angeordnet.
- Wenn der Steuerschaltkreis 146 einen Spannungs-Überwachungs-Befehl von dem Empfänger 10 empfängt, wird der Spannungs-Überwachungs-Schaltkreis 146 betrieben. Mit anderen Worten steuert bei dem Empfang des Spannungs-Überwachungs- Befehls der Steuerschaltkreis 146 die Licht emittierende Diode eines Photokopplers PC1 an, um Licht zu emittieren, ein Phototransistor des Photokopplers PC1, angeordnet in dem Spannungs-Überwachungs-Schaltkreis 162, empfängt das emittierte Licht, und der Spannungs-Überwachungs-Schaltkreis 146 beurteilt, ob die Energie- Versorgungsspannung, die von dem Glättungs-Schaltkreis 160 empfangen ist, normal ist oder nicht.
- Falls die Energie-Versorgungsspannung normal ist, wird die Licht emittierende Diode des Photokopplers PC6, die in dem Spannungs-Überwachungs-Schaltkreis 162 angeordnet ist, so angesteuert, um Licht zu emittieren, und der Phototransistor des Photokopplers PC6, der in dem Steuerschaltkreis 146 angeordnet ist, empfängt das emittierte Licht. In diesem Fall wird ein Daten-Bit, das einen normalen Zustand der Energieversorgungsspannung anzeigt, in dem Anwort-Daten-Feld auf den Abruf von dem Empfänger 10 hin eingestellt. Im Gegensatz dazu schlägt, wenn die Energieversorgungsspannung nicht normal ist, und zwar aufgrund einer Unterbrechung der Energieversorgungs-Leitung 215 oder aus irgendeinem anderen Grund, der Phototransistor des Photokopplers PC6 dahingehend fehl, Licht zu empfangen, was dazu führt, daß der Steuerschaltkreis 146 ein Daten-Bit in dem Antwort-Daten-Feld einstellt, um einen abnormalen Zustand der Energieversorgung anzuzeigen und zu dem Empfänger 10 die Daten zu senden, die einen abnormalen Zustand der Energieversorgung anzeigen, und zwar als eine Antwort auf einen Ruf hin.
- Alternativ kann der Spannungs-Überwachungs-Schaltkreis 162 dann betrieben werden, wenn er einen Abtast-Befehl für eine Informations-Batch-Sammlung anstelle eines Spannungs-Überwachungs-Befehls empfängt.
- Der Steuerschaltkreis 146 (ähnlich zu dem Fall des Steuerschaltkreises in dem Sensor-Rückmelder 14 der Fig. 6) weist eine Energieeinschalt-Erfassungs-Einheit 3 zum Erfassen des Energieeinschaltens des Schaltkreises und zum Einstellen von Zeichen-Informationen, die für den Energieeinschalt-Zustand indikativ sind, und eine Antwort-Einheit 4, die dann anspricht, wenn sich die Zeichen-Informationen der Energieeinschalt-Erfassungs-Einheit 3 in dem Einstell-Zustand befinden und dabei ein Ruf von dem Empfänger 10 vorhanden ist, und zwar durch Übertragen eines Informations-Heranhol-Anforderungs-Signals, das den Empfänger 10 auffordert, Informationen heranzuholen, die zum Initialisieren der Anschluß-Informationen notwendig sind, auf.
- Die Verbindung der Kontroll-Lasten 30 mit dem Kontroll-Rückmelder 20 können auf verschiedene Arten und Weisen ausgeführt werden. Zum Beispiel kann eine Vielzahl von Kontroll-Lasten 30 parallel verbunden werden, wie dies in Bezug auf den Last- Verbindungs-Schaltkreis 164-1 dargestellt ist. Alternativ kann eine einzelne Kontroll- Last 30 so verbunden werden, wie dies in Bezug auf den Last-Verbindungs-Schaltkreis 164-4 dargestellt ist.
- Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm, das den Prozeß des Empfängers 10, dargestellt in Fig. 2, zeigt. In Fig. 10 wird, wenn der Empfänger 10 eingeschaltet wird, ein vorbestimmter Initialisierungs-Prozeß im Schritt S1 durchgeführt, und die Anschluß-Adresse n wird auf 1 im Schritt S2 eingestellt. Dann wird im Schritt S3 ein Anschluß-Abrufen unter Verwendung der Anschluß-Adresse n durchgeführt. Im Schritt S4 wird eine Anschluß-Antwort auf das Abrufen hin empfangen. Das Vorhandensein einer Anschluß-Antwort wird im Schritt S5 geprüft. Falls eine Anschluß-Antwort existiert, wird sie im Schritt S5 dahingehend beurteilt, ob die Anschluß-Antwort die Initialisierungs-Anforderungs-Daten (die Anschluß-Informations-Heranhol- Anforderungs-Daten) sind oder nicht. In dem gewöhnlichen Zustand eines Anschlusses wird der Anschluß nicht Initialiserungs-Anforderungs-Daten übertragen, da dabei kein Erfordernis für eine weitere Initialisierung vorhanden ist. In dem letzteren Zustand schreitet der Prozeß zu Schritt S7 fort, um zu beurteilen, ob dort eine Zustands-Änderung in den Anschluß-Antwort-Daten vorhanden ist oder nicht. Falls dort eine Zustands-Änderung vorhanden ist, schreitet der Prozeß zu Schritt S8 fort, um einen Prozeß für eine Zustands-Änderung auszuführen.
- Die Inhalte der Zustands-Änderung unterscheiden sich in Abhängigkeit von dem Typ des Anschlusses. In Bezug auf den Sensor-Rückmelder 14, mit dem die Ein-Aus- Sensoren verbunden sind, würde zum Beispiel eine Zustands-Änderung eine Feuer- Erfassung, eine Fehler-Erfassung, und dergleichen, umfassen. Während der Test- Periode umfaßt die Zustands-Änderung weiterhin Test-Feuer-Daten als eine Test- Antwort. In Bezug auf den Analog-Rauch-Sensor 16 oder den Analog-Wärme-Sensor 18 werden Anschluß-Antwort-Daten auf den Abruf hin für jede Abruf-Operation verarbeitet. Deshalb wird angenommen, daß dabei eine Zustands-Änderung in allen Antwort-Daten für die Analog-Sensoren vorhanden ist, und ein Prozeß für eine Zustands-Änderung im Schritt S8 wird ausgeführt. In Bezug auf den Kontroll-Rückmelder 20 wird angenommen, daß, wenn ein Fehler, wie beispielsweise eine Unterbrechung der Energieversorgungs-Leitungen, auftritt, dabei eine Zustands-Änderung in den Antwort-Daten vorhanden ist, und ein Prozeß für eine Zustands-Änderung im Schritt S8 wird ausgeführt.
- Falls dabei keine Zustands-Änderung im Schritt S7 vorhanden ist, oder wenn der Prozeß für eine Zustands-Änderung im Schritt S8 abgeschlossen ist, schreitet der Prozeß zu Schritt S9 fort, um zu beurteilen, ob die Anschluß-Adresse n die abschließende Adresse erreicht oder nicht, die 127 in der Ausführungsform ist. Falls die Anschluß-Adresse nicht die abschließende Adresse ist, wird die Anschluß-Adresse um 1 im Schritt S10 erhöht und der Prozeß geht zu Schritt S3 zurück, wo der nächste Anschluß in der Adress-Folge abgerufen wird. Falls die Anschluß-Adresse die abschließende Adresse ist, kehrt der Prozeß zu Schritt S2 zurück, um den Anschluß- Abruf-Prozeß für die anfängliche Adressse (n = 1) zu wiederholen.
- Immer wenn ein Anschlußersetzt wird, ob dies nun unmittelbar nach dem Energieeinschalt-Vorgang des Empfängers 10 oder während des gewöhnlichen Überwachungs-Zustands auftritt, und zwar dann, wenn zum nächstenmal der Anschluß abgerufen wird, wird er Initialisierungs-Anforderungs-Daten als die Anschluß-Antwort übertragen wird. In einem solchen Fall schreitet deshalb der Prozeß an dem Empfänger von dem Schritt S6 zu Schritt S11 fort, um den Initialisierungs-Prozeß für den Anschluß der Adresse n auszuführen, von dem die Initialisierungs-Anforderungs- Daten empfangen werden. Der Initialisierungs-Prozeß wird im Detail später beschrieben werden.
- Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm, das den Prozeß darstellt, der in den Anschlüssen, dargestellt in Fig. 2, durchgeführt wird. In Fig. 11 werden, wenn die Anschlüsse energiemäßig eingeschaltet werden, die Initialisierungs-Prozesse der Schritte S1' bis S5' zuerst ausgeführt. Der Speicher wird nämlich im Schritt S1' initialisiert, der Eingangs- und Ausgangs-Anschluß wird im Schritt S2' initialisiert, eine Voreinstell-Anschluß-Adresse wird im Schritt S3' gelesen, die Typ-Informationen werden im Schritt S4' gelesen und ein Energieeinschalt-Zeichen FL wird auf 1 im Schritt S5' durch die Funktion der Energieeinschalt-Erfassungs-Einheit eingestellt.
- Dann wird im Schritt S6' beurteilt, ob ein Abruf-Signal von dem Empfänger 10 empfangen wird oder nicht. Falls ein solches Signal empfangen wird, wird es dahingehend beurteilt, ob das Signal die Adresse des Anschlusses umfaßt oder nicht. Falls sich die Anschluß-Adresse in dem Abruf-Signal befindet, wird das Energieeinschalt- Zeichen FL im Schritt S7' geprüft. In dem anfänglichen Ruf, der unmittelbar nach der Energieeinschalt-Operation durchgeführt wird, ist das Energieeinschalt-Zeichen FL 1 und deshalb schreitet der Prozeß zu Schritt S10' fort, in dem, die Initialiserierungs- Anforderungs-Daten zu dem Empfänger 10 übertragen werden.
- Auf die Übertragung der Initialisierungs-Anforderungs-Daten von dem Anschluß hin überträgt der Empfänger 10 verschiedene Befehle gemäß dem Initialisierungs-Einstell-Prozeß, wie dies im Schritt S11 der Fig. 10 dargestellt ist. Auf der Basis dieser Befehle werden deshalb Initialisierungs-Anwort-Prozesse im Schritt S11' ausgeführt. Nachdem eine Serie von Initialisierungs-Antwort-Prozessen vervollständigt ist, wird das Energieeinschalt-Zeichen FL auf 0 zurückgesetzt und der Prozeß kehrt zu Schritt S6' zurück.
- Für das Abrufen von dem Empfänger 10 in dem gewöhnlichen Überwachungs-Zustand wird das Energieeinschalt-Zeichen FL 0 sein und der Prozeß wird von dem Schritt S8' zu dem Schritt S9' fortschreiten, während denen eine Antwort-Übertragung auf das Abrufen hin ausgeführt wird. Die Inhalte der Initialisierungs-Antwort- Prozesse im Schritt S11' sind für den Typ des Anschlusses, für den eine Initialisierung durchgeführt werden soll, eigentümlich.
- Fig. 12 zeigt ein Flußdiagramm, das die Initialisierungs-Einstell- und -Antwort-Prozesse darstellt, die zwischen dem Empfänger 10 und dem Sensor-Rückmelder 14, mit denen die Ein-Aus-Sensoren verbunden sind, durchgeführt sind. In Fig. 12 überträgt der Sensor-Rückmelder 14 im Schritt S101 die Initialisierungs-Anforderungs-Daten als eine Antwort auf das Abrufen von dem Empfänger 10 hin. Der Empfänger 10, der die Initialisierungs-Anforderungs-Daten empfängt, gibt einen Typ-Heranhol-Befehl im Schritt S201 aus. Hieraufhin überträgt der Sensor-Rückmelder 14 die Typ-Informationen im Schritt S102.
- Der Empfänger 10, der die Typ-Informationen im Schritt S202 empfängt, erkennt den Anschluß als den Sensor-Rückmelder 14 aus den Typ-Informationen und führt dann einen Empfangs-Prozeß durch, in dem die Beziehung zwischen der Anschluß-Adresse und dem Typ des Sensors in einer Speichertabelle zum Handhaben der Anschlüsse registriert wird. Dann gibt der Empfänger 10 im Schritt 203 den Unterbrechungs-Verhinderungs-Befehl zum Verhindern der Unterbrechungs-Antwort dahingehend, daß sie während der Feuer-Test-Periode des Sensor-Rückmelders 14 ausgeführt wird, aus. Der Sensor-Rückmelder 14 stellt im Schritt S103 die Verhinderung der Feuer-Unterbrechung ein.
- Wenn der Empfänger 10 die Bestätigung der Feuer-Unterbrechungs-Verhinderung von dem Sensor-Rückmelder 14 empfängt, gibt der Empfänger den Feuer-Test-Befehl, im Schritt S204, aus. Auf den Feuer-Test-Befehl hin führt der Sensor-Rückmelder 14 die Feuer-Test-Prozesse im Schritt S104 aus und speichert Daten, die in dem Feuertest erhalten sind, in dem Speicher.
- Andererseits kehrt im Schritt S205 der Empfänger 10 zu dem gewöhnlichen Abruf- Prozeß zurück. Wenn die Adresse übereinstimmend bei dem Abrufen von dem Empfänger 10 beurteilt wird, überträgt der Sensor-Rückmelder 14 im Schritt S105 Feuer- Test-Daten, die in dem Speicher gespeichert sind, zu dem Empfänger 10. Da eine Serie von Initialisierungs-Antwort-Prozessen abgeschlossen wird, wird das Einschalt- Zeichen FL auf 0 im Schritt S106 zurückgesetzt.
- Der Empfänger 10, der die Feuer-Test-Daten von dem Sensor-Rückmelder 14 empfängt, führt im Schritt S206 den Empfangs-Prozeß für die Feuer-Test-Daten durch. In dem Empfangs-Prozeß wird, wenn die Feuer-Test-Daten dahingehend fehlschlagen, die Sensor-Signalisierung anzuzeigen, ein Sensor-Abnormalitäts-Zustand ausgegeben und angezeigt. Nach dem Empfangs-Prozeß für die Feuer-Test-Daten gibt der Empfänger 10 den Unterbrechungs-Verhinderungs-Aufhebungs-Befehl im Schritt S207 aus. Auf den Befehl hin hebt der Sensor-Rückmelder 14 im Schritt S107 den Verhinderungs-Zustand der Feuer-Unterbrechung auf und kehrt zu dem gewöhnlichen Zustand zurück.
- Fig. 13 zeigt ein Flußdiagramm, das die Initialisierungs-Einstell- und -Antwort-Prozesse darstellt, die zwischen dem Empfänger 10 und dem Analog-Rauch-Sensor 16 durchgeführt werden. In Fig. 13 überträgt der Analog-Rauch-Sensor 16 im Schritt S101 die Initialisierungs-Anforderungs-Daten und dann gibt der Empfänger 10 den Typ-Heranhol-Befehl im Schritt S201 aus. Auf den Typ-Heranhol-Befehl hin überträgt der Analog-Rauch-Sensor 16 die Typ-Informationen im Schritt S102. Der Empfänger 10, der die Typ-Informationen im Schritt S202 empfängt, erkennt den Anschluß als den Analog-Rauch-Sensor 16 aus den Typ-Informationen und registriert die Beziehung zwischen der Adresse und dem Analog-Rauch-Sensor 16 in dem Anschluß-Handhabungs-Speicher.
- Dann gibt der Empfänger 10 im Schritt S203' den Analog-Wert-Anforderungs-Befehl aus. Hieraufhin überträgt der Analog-Rauch-Sensor 16 Nullpunkt-Informationen im Schritt S103'. Wenn ein Rauch-Sensor vom Streulicht-Typ als der Analog-Rauch- Sensor 16 zum Beispiel verwendet wird, ist dabei kein Rauch-Eintritt während des gewöhnlichen Überwachungs-Zustands vorhanden und deshalb werden Daten, die die Menge an Licht, das zu diesem Zeitpunkt empfangen ist, darstellen, als Nullpunkt-Informationen übertragen.
- Dann gibt der Empfänger 10 im Schritt S204' den Unterbrechungs-Verhinderungs- Befehl zum Verhindern der Feuer-Unterbrechung aufgrund des Sensor-Tests aus. Hieraufhin stellt der Analog-Rauch-Sensor 16 im Schritt S104' die Verhinderung der Feuer-Unterbrechung ein. Danach gibt der Empfänger 10 den Feuer-Test-Befehl im Schritt S205' aus. Auf den Feuer-Test-Befehl hin steuert der Analog-Rauch-Sensor 16 im Schritt S105' die Test-LED an, um Licht zu emittieren, erfaßt einen analogen Wert und speichert den erfaßten Wert in dem Speicher.
- Zu diesem Zeitpunkt kehrt der Empfänger 10 zu dem Abruf-Prozeß des Schritts S206' zurück. Wenn die Adresse bei dem Abruf von dem Empfänger 10 übereinstimmend beurteilt wird, überträgt der Analog-Rauch-Sensor 16 im Schritt S106' den analogen Wert, der in der Test-Operation erhalten wurde, und in dem Speicher gespeichert ist, zu dem Empfänger 10. Unter Verwendung von zwei Sätzen an Informationen, Nullpunkt-Informationen, die von dem Analog-Rauch-Sensor 16 erhalten sind, und des Analog-Werts, der in dem Test erfaßt ist, führt der Empfänger 10 im Schritt S207' den Prozeß der Feuer-Test-Daten durch.
- Fig. 14 stellt den Prozeß der Feuer-Test-Daten dar. Die Nullpunkt-Informationen sind der Strom I&sub0;, gemessen bei einer Null-Rauch-Dichte. Der Test-Operations-Strom Is ist der Strom, der auf eine Beleuchtung der Testlampe anspricht, die so eingestellt ist, um einer Rauch-Dichte von Dg = 5 (%Im) zu entsprechen. Es wird zum Zweck der Erläuterung angenommen, daß in dem Initialisierungs-Prozeß I&sub0; bei 5 mA gemessen wird und Is bei 20 mA gemessen wird. Wenn Nullpunkt-Informationen von dem Analog-Rauch-Sensor 16 I&sub0; = 5 mA anzeigen und der Test-Analog-Wert gemäß der Test- Operation Is = 20 mA anzeigt, wird die tatsächliche Eigenschaft des Ausgangs- Stroms in Bezug auf die Rauch-Dichte so erhalten, wie dies durch die durchgezogene Linie dargestellt ist.
- Andererseits ist, wie durch eine unterbrochene Linie dargestellt ist, die ideale Eigenschaft, die der Analog-Rauch-Sensor 16 ursprünglich hat, 4 bis 25 mA in Bezug auf die Rauch-Dichte von 0 bis 5 (%/m). Demzufolge ist die reale Charakteristik des Sensors gegenüber dem Ideal sehr unterschiedlich. Ein Ausdruck zum Erhalten der tatsächlichen Rauch-Dichte basierend auf dem erfaßten Ausgangs-Strom wird in dem Empfänger 10 erzeugt.
- Genauer gesagt wird die Steigung K der realen Eigenschaft erhalten durch
- K = Ds/(Is - I&sub0;)
- In dem dargestellten Fall wird K als 0,33 erhalten. Wenn die Steigung K der realen Eigenschaft auf diese Art und Weise erhalten wird, kann die Rauch-Dichte Dx, entsprechend zu dem Ausgangs-Strom Ix, durch die folgende Berechnung aufgefunden werden
- Dx = KIx
- Das Verfahren zum Einstellen der Erfassungs-Eigenschaft auf der Basis der gemessenen Daten eines Sensors ist im Detail in der ungeprüften, japanischen Patentveröffentlichung No. SHO 61-247918 beschrieben.
- Wie wiederum Fig. 13 zeigt, gibt der Empfänger 10, der im Schritt S207' den Prozeß der Feuer-Test-Daten abgeschlossen hat, den Unterbrechungs-Verhinderungs- Aufhebungs-Befehl im Schritt S207' aus. Da die Initialisierungs-Antwort-Prozesse abgeschlossen sind, wird das Energieeinschalt-Zeichen FL auf 0 im Schritt S107 zurückgesetzt. Der Analog-Rauch-Sensor 16 empfängt im Schritt S108 den Unterbrechungs-Verhinderungs-Aufhebungs-Befehl und hebt die Verhinderung der Feuer-Unterbrechung auf und kehrt zu dem gewöhnlichen Zustand zurück.
- Fig. 15 zeigt ein Flußdiagramm, das den Prozeß, der in dem Fall durchgeführt wird, bei dem der Analog-Rauch-Sensor 16 weiterhin mit der Feuer-Erfassungs-Funktion als ein Ein-Aus-Sensor ausgestattet ist, darstellt. In dem Analog-Rauch-Sensor 16 kann die Funktion, bei der ein Feuer-Erfassungs-Signal als eine Folge eines Vergleichs mit einem Schwellwert ausgegeben wird, in derselben Art und Weise wie ein Ein-Aus-Rauch-Sensor zusätzlich zu der gewöhnlichen Analog-Feuer-Erfassungs- Funktion vorgesehen werden. Der Schwellwert für die Feuer-Beurteilung wird gemäß der Umgebung um den Sensor herum eingestellt.
- In Fig. 15, die dieselbe wie Fig. 13 bis Schritt S207' ist, erhält, nach dem Prozeß der Feuer-Test-Daten in Schritt S207', der Empfänger 10 den Schwellwert, der der Einstell-Klasse entspricht, d. h. Klasse 1, Klasse 2 oder Klasse 3, und überträgt den erhaltenen Schwellwert in der Form eines Daten-Satzes in dem Daten-Feld des Empfindlichkeits-Einstell-Befehls. Der Analog-Rauch-Sensor 16 führt die Operation eines Einstellens des Schwellwerts durch, der für die Einstell-Empfindlichkeit indikativ ist, die von dem Empfänger 10 übertragen worden ist. Die anderen Prozesse sind dieselben wie solche der Fig. 13.
- Die Fig. 13 und 15 stellen die Operation des Analog-Rauch-Sensors 16 dar. Der Analog-Wärme-Sensor 18, der in der Ausführungsform der Fig. 8 verwendet ist, arbeitet grundsätzlich in derselben Art und Weise wie der Rauch-Sensor, mit der Ausnahme, daß das Sammeln von Nullpunkt-Informationen gemäß dem Analog-Wert- Anforderungs-Befehl nicht durchgeführt wird und die Test-Operation und der Prozeß der Feuer-Test-Daten werden in einer unterschiedlichen Art und Weise durchgeführt.
- In der Ausführungsform des Analog-Wärme-Sensors 18, dargestellt in Fig. 8, werden, wenn der Sensor den Feuer-Test-Befehl empfängt, der Konstant-Strom-Schaltkreis 120 und der Feuer-Test-Schaltkreis 124 so angesteuert, daß ein Niedrig-Impedanz-Zustand zum Produzieren der Test-Temperatur von 100ºC temporär erzeugt wird. Die Erfassungs-Spannung, die für die Test-Temperatur von 100ºC indikativ ist, wird durch den Übertragungs-Steuer-Schaltkreis 130 herangeholt und dann als ein Test-Analog-Wert zu dem Empfänger 10 übertragen. In dem Empfänger 10 wird der Ausgang des Konstant-Strom-Schaltkreises 120 auf einen festgelegten Wert Iconst eingestellt und der nachfolgende, beziehungsmäßige Ausdruck wird zwischen dem Ausgangsstrom Iconst und der Impedanz Z des Wärme-Erfassungs-Elements 122 eingerichtet:
- V = Iconst X Z
- und die nachfolgende Beziehung zwischen der Erfassungs-Spannung V und der Temperatur T wird eingerichtet:
- T = K X V
- Wenn die Erfassungs-Spannung V&sub1;&sub0;&sub0; bei der Test-Temperatur 100ºC einmal entsprechend erhalten ist, kann der Wert des Koeffizienten K entsprechend der realen Eigenschaft erhalten werden. Unter Verwendung des erhaltenen Koeffizienten K kann danach die Temperatur T aus der Erfassungs-Spannung V erhalten werden.
- Fig. 16 zeigt ein Flußdiagramm, das die Initialisierungs-Einstell- und -Antwort-Prozesse, durchgeführt zwischen dem Empfänger 10 und dem Kontroll-Rückmelder 20, darstellt. In Fig. 16 überträgt der Kontroll-Rückmelder 20 im Schritt S101 die Initialisierungs-Anforderungs-Daten und dann gibt der Empfänger 10 den Typ-Rückhol-Befehl im Schritt S201 aus. Hieraufhin überträgt der Kontroll-Rückmelder 20 die Typ-Informationen im Schritt S102. Der Empfänger 10 führt den Empfangs-Prozeß durch, indem die Beziehung zwischen den Typ-Informationen und der Adresse in dem Anschluß-Handhabungs-Speicher registriert wird.
- Nachdem die Übertragung der Typ-Informationen des Schritts S202 abgeschlossen ist, nimmt der Kontroll-Rückmelder 20 an, daß eine Serie von Initialisierungs-Antwort-Prozessen abgeschlossen ist, und setzt das Energieeinstell-Zeichen FL auf 0 im Schritt S103" zurück. Auf diese Art und Weise ist der Prozeß, der durch den Kontroll- Rückmelder 20 ausgeführt werden sollte, ein einfacher, wobei nur die Typ-Informationen übertragen werden.
- Fig. 17 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail die Operationen zum Ausführen des Initialisierungs-Einstell-Prozesses auf die Typ-Informationen hin, die in dem Empfänger 10 erhalten sind, darstellt. Das bedeutet, daß Fig. 17 den Initialisierungs-Einstell-Prozeß von Schritt S11 in Fig. 10 in der Form eines Unterprogramms darstellt. In dem Initialisierungs-Eiristell-Prozeß, dargestellt in Fig. 17, gibt der Empfänger 10 den Typ-Heranhol-Befehl im Schritt S1" aus und führt den Prozeß zum Empfangen der Typ-Informations-Daten von einem Anschluß im Schritt S2" durch. Im Schritt S3" beurteilt der Empfänger 10, ob der Anschluß ein Analog-Sensor ist oder nicht. Falls dies nicht der Fall ist, wird im Schritt S12" beurteilt, ob der Anschluß ein Sensor- Rückmelder ist oder nicht, zu dem ein Ein-Aus-Sensor verbunden ist.
- Falls der Anschluß ein Analog-Rauch-Sensor oder ein Analog-Wärme-Sensor ist, werden die Verarbeitungen der Schritte 54" bis S11" durchgeführt. Falls der Anschluß ein Sensor-Rückmelder ist, mit dem ein Ein-Aus-Sensor verbunden ist bzw. wird, werden die Verarbeitungen der Schritte S13" bis S16" durchgeführt. In dem Fall, wo der Anschluß ein Kontroll-Rückmelder ist, wird keine weitere Verarbeitung durchgeführt. Falls der analoge Sensor auch einen Ein-Aus-Sensor umfaßt, wird die Verarbeitung eines Ausgebens des Empfindlichkeits-Einstell-Befehls der Schritte S10" und S11" zusätzlich durchgeführt. In der Ausführungsform, die vorstehend beschrieben ist, ist nur der Empfänger 10 als die Empfangseinheit angeordnet. In dem Fall einer sehr großen Installation kann der Monitor bzw. die Überwachungseinrichtung eine Konfiguration haben, wo Rückmelder-Tafeln auf jeder Etage angeordnet sind, als lokale Empfänger funktionieren und mit einem Hauptempfänger in einem zentralen Überwachungssystem über Übertragungsleitungen verbunden sind, wobei die Anschlüsse mit jeder der Rückmelder-Tafeln über die Übertragungsleitung 12, wie dies in dem Empfänger 10 der Fig. 1 dargestellt ist, verbunden werden. In einem solchen groß dimensionierten System umfaßt deshalb die Empfangseinheit eine Empfänger- und Rückmelder-Tafel, die als lokale Empfänger funktionieren.
- In einer Installation, wo ein Hauptempfänger zum Verwalten bzw. Führen lokaler Empfänger nicht vorgesehen ist und lokale Empfänger auf jeder Etage so verteilt sind, um jeweils als ein Empfänger zu dienen, kann die Empfangs-Einheit der Erfindung durch nur die lokalen Empfänger konfiguriert werden.
- Wie vorstehend beschrieben ist, erkennt gemäß der Erfindung, gerade wenn ein Anschluß, beispielsweise ein Rückmelder oder ein analoger Sensor, durch einen anderen zwischen Abruf-Rufen zu dem Anschluß hin ersetzt wird, der Empfänger das Ersetzen und führt geeignet einen Initialisierungs-Prozeß durch, der für den Ersatz-Anschluß erforderlich ist, um dadurch der Katastrophenschutz-Überwachungseinrichtung zu ermöglichen, geeignet den neuen Anschluß zu überwachen.
- Weiterhin führt die Überwachungseinrichtung der Erfindung automatisch eine Test- Operation in Bezug auf den neuen Anschluß durch, um zu bestätigen, ob der neue Anschluß geeignet funktioniert oder nicht, wodurch die Zuverlässigkeit der Katastrophenschutz-Überwachungseinrichtung stark verbessert werden kann.
Claims (20)
1. Katastrophenschutz-Überwachungseinrichtung, die aufweist:
eine Vielzahl von Anschlüssen (2; 14, 16, 18, 20) zum Erfassen von sich auf
eine Katastrophe beziehenden Zuständen, und einen Empfänger (1, 10) zum
Abrufen der Anschlüsse (2; 14, 16, 18, 20), um verschiedene Typen von
Informationen davon zu empfangen, und zum Befehligen der Anschlüsse (2; 14, 16,
18, 20), verschiedene befohlene Operationen durchzuführen, und zum
Empfangen und Verarbeiten von Informationen, die sich auf die Anschlüsse (2; 14, 16,
18, 20) beziehen;
eine Energieeinschalt-Erfassungseinrichtung (3) an jedem der Anschlüsse
(2; 14, 16, 18, 20) zum Erfassen eines Energieeinschalt-Zustands, wenn die
Energie erstmalig in einem Anschluß verbunden wird;
eine Antworteinrichtung (4) an jedem der Anschlüsse, die auf ein Abruf-Signal
anspricht, das dazu von dem Empfänger gerichtet ist, zum Übertragen der
Daten des Empfängers (1,10), die den Energieeinschalt-Zustand darstellen; und
eine Initialisierungseinrichtung (5) zum Durchführen einer
Initialisierungs-Sequenz, um an dem Empfänger (1, 10) neue Initialisierungs-Informationen über
den Anschluß (2; 14, 16, 18, 20) zu erhalten und zu speichern, der die Daten,
die den Energieeinschalt-Zustand darstellen, übertragen hat.
2. Katastrophenschutz-Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Energieeinschalt-Erfassungseinrichtung (3) so arbeitet, um
Zeichen-Informationen an dem Anschluß (2; 14, 16, 18; 20) einzustellen, wenn ein
Energieeinschalt-Zustand auftritt, und wobei die Antworteinrichtung (4) so arbeitet, um zu
dem Empfänger (1, 10) ein Informations-Heranhol-Anforderungssignal zu
übertragen, das anfordert, daß der Empfänger (1, 10) Informationen heranholt, die
für den Empfänger (1, 10) notwendig sind, um Initialisierungs-Informationen für
den Anschluß (2; 14, 16, 18, 20) zu erhalten und zu speichern.
3. Katastrophenschutz-Überwachungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei die
Initialisierungseinrichtung aufweist:
eine Einrichtung (32) an dem Empfänger (1, 10), die auf ein
Informations-Heranhol-Anforderungssignal von einem Anschluß (2; 14, 16, 18, 20) zum
Übertragen zu dem Anschluß (2; 14, 16, 18, 20) eines
Informations-Anforderungs-Befehlssignals anspricht; und
eine Einrichtung (4) an jedem Anschluß (2; 14, 16, 18, 20), der auf ein
Informations-Anforderungs-Befehlssignal anspricht, zum Übertragen zu dem
Empfänger (1, 10) von Typ-Informationen, die die Art des Anschlusses (2; 14, 16, 18,
20) identifizieren.
4. Katastrophenschutz-Überwachungseinrichtung nach Anspruch 3, wobei
mindestens ein Anschluß (2; 14, 16, 18, 20) ein Sensor-Rückmelder (14) ist, der
einen Ein-Aus-Feuer-Sensor (24-1, 24-2, 24-3) besitzt, der damit verbunden ist
und auf ein Feuer-Test-Befehlssignal zum Durchführen eines Feuer-Tests in
Bezug auf sich selbst und zum Erzeugen von Feuer-Test-Ergebnis-Daten
ansprechend ist.
5. Katastrophenschutz-Überwachungseinrichtung nach Anspruch 4, wobei die
Initialisierungseinrichtung weiterhin aufweist:
eine Einrichtung an dem Empfänger (1, 10), die auf einen Empfang von
Typ-Informationen ansprechend ist, die anzeigen, daß der Anschluß (2; 14, 16, 18,
20) der Sensor-Rückmelder (14) ist, zum Übertragen zu dem Anschluß des
Sensor-Rückmelders (14) eines Feuer-Test-Befehls; und
eine Einrichtung an dem Sensor-Rückmelder-Anschluß zum Übertragen zu
dem Empfänger (1, 10) der Feuer-Test-Ergebnis-Daten in Abhängigkeit von
einem Empfang des Feuer-Test-Befehls-Signals.
6. Katastrophenschutz-Überwachungseinrichtung nach Anspruch 3, wobei
mindestens ein Anschluß (2; 14, 16, 18, 20) ein analoger Feuer-Sensor (16, 18) ist
und wobei die Initialisierungseinrichtung (5) weiterhin aufweist:
eine Einrichtung an dem Empfänger, die auf einen Empfang von
Typ-Informationen ansprechend ist, die anzeigen, daß der Anschluß der
Analog-Feuer-Sensor (16, 18) ist, zum Übertragen zu dem Analog-Feuer-Sensor-Anschluß (16,
18) eines Analog-Wert-Anforderungs-Befehls-Signals und eines
Feuer-Test-Befehls-Signals;
eine Einrichtung (92, 120) an dem Analog-Feuer-Sensor-Anschluß (16, 18), die
auf ein Analog-Wert-Anforderungs-Befehls-Signal ansprechend ist, um
Nullpunkt-Informationen über den Sensor zu erfassen und zu dem Empfänger
(1, 10) zu übertragen;
eine Einrichtung (92, 124) an dem Analog-Feuer-Sensor-Anschluß (16, 18), die
auf ein Feuer-Test-Befehls-Signal zum Durchführen eines Feuer-Tests und
zum Erhalten und zum Übertragen zu dem Empfänger (1, 10) von
Test-Ergebnis-Informationen ansprechend ist; und
eine Einrichtung an dem Empfänger, die auf einen Empfang der
Nullpunkt-Informationen und der Test-Ergebnis-Informationen zum Erzeugen und
Speichern von Initialisierungs-Informationen über den
Analog-Feuer-Sensor-Anschluß ansprechend ist.
7. Katastrophenschutz-Übermrachungseinrichtung nach Anspruch 6, wobei der
Analog-Feuer-Sensor-Anschluß (16, 18) einen Ein-Aus-Sensor (122) umfaßt,
der einen erfaßten, analogen Wert mit einem Schwellwert entsprechend einer
vorbestimmten Erfassungs-Empfindlichkeit vergleicht, um ein
Feuer-Erfassungs-Signal zu erzeugen, und wobei
die Einrichtung zum Durchführen eines Feuer-Tests weiterhin zu dem
Empfänger (1, 10) das Feuer-Erfassungs-Signal erzeugt und zu dem Empfänger (1, 10)
überträgt; und
die Einrichtung an dem Empfänger zum Erzeugen und Speichern weiterhin auf
das Feuer-Erfassungs-Signal ansprechend ist.
8. Katastrophenschutz-Überwachungseinrichtung nach Anspruch 5, wobei die
Initialisierungseinrichtung (5) weiterhin eine Einrichtung zum Übertragen, vor der
Übertragung des Feuer-Test-Befehls-Signals, eines
Unterbrechungs-Verhinderungs-Befehls zum Verhindern einer Unterbrechungs-Antwort-Übertragung der
Feuer-Test-Ergebnis-Daten von dem Sensor-Rückmelder (14) aufweist, wobei
die Feuer-Test-Ergebnis-Daten, erhalten in einem Anschluß-Test, zu dem
Empfänger (1, 10) als ein Antwort-Signal auf ein zyklisches Abruf-Ruf-Signal hin
übertragen werden, das eine Anschluß-Adresse entsprechend zu derjenigen
des Sensor-Rückmelders (14) benennt, und wobei das Ruf-Signal sequentiell
von dem Empfänger (1, 10) übertragen wird.
9. Katastrophenschutz-Überwachungseinrichtung nach Anspruch 6, wobei die
Initialisierungseinrichtung (5) weiterhin eine Einrichtung zum Übertragen, vor der
Übertragung des Feuer-Test-Befehls-Signals, eines
Unterbrechungs-Verhinderungs-Befehls zum Verhindern einer Unterbrechungs-Antwort-Übertragung der
Feuer-Test-Ergebnis-Daten von dem Analog-Feuer-Sensor (16, 18) aufweist,
wobei die Feuer-Test-Ergebnis-Daten, die in einem Anschluß-Test erhalten
sind, zu dem Empfänger (1, 10) als ein Antwort-Signal auf ein zyklisches Abruf-
Ruf-Signal hin übertragen werden, das eine Anschluß-Adresse entsprechend
zu derjenigen des Analog-Feuer-Sensors (16, 18) bezeichnet, und wobei
dieses Ruf-Signal sequentiell von der Empfangseinrichtung (1, 10) übertragen
wird.
10. Katastrophenschutz-Überwachungseinrichtung nach Anspruch 7, wobei die
Initialisierungseinrichtung (5) weiterhin eine Einrichtung zum Übertragen, vor der
Übertragung des Feuer-Test-Befehls-Signals, eines
Unterbrechungs-Verhinderungs-Befehls zum Verhindern einer Unterbrechungs-Antwort-Übertragung der
Feuer-Test-Ergebnis-Daten von dem Analog-Feuer-Sensor (16, 18) aufweist,
wobei die Feuer-Test-Ergebnis-Daten, die in einem Anschluß-Test erhalten
sind, zu dem Empfänger als ein Antwort-Signal auf ein zyklisches
Abruf-Ruf-Signal hin übertragen werden, das eine Anschluß-Adresse entsprechend zu
derjenigen des Analog-Feuer-Sensors (16, 18) bezeichnet, und wobei dieses
Ruf-Signal sequentiell von der Empfangseinrichtung (1,10) übertragen wird.
11. Katastrophenschutz-Überwachungseinrichtung nach Anspruch 3, wobei
mindestens ein Anschluß (2, 14, 16, 18, 20) ein Kontroll-Rückmelder (20) ist, zu dem
eine Kontroll-Last (30) verbunden wird, und wobei die Typ-Informationen
anzeigen, daß dieser Anschluß derjenige Kontroll-Rückmelder (20) ist, der in dem
Empfänger als Initialisierungs-Informationen, ohne weitere Übertragung von
irgendwelchen Test-Befehlen zu dem Kontroll-Rückmelder (20), eingestellt sind.
12. Verfahren für den Katastrophenschutz zur Verwendung in einem
Katastrophenschutz-Überwachungssystem, das eine Vielzahl von Anschlüssen (2, 14, 16,
18, 20) zum Erfassen von sich auf eine Katastrophe beziehenden Bedingungen
besitzt, und einen Empfänger (1, 10) zum Abrufen der Anschlüsse (2, 14, 16,
18, 20), um verschiedene Informationen davon zu erhalten und um die
Anschlüsse (2, 14, 16, 18, 20) dahingehend zu befehligen, verschiedene
befohlene Operationen durchzuführen, und zum Beibehalten von
Initialisierungs-Informationen der Daten von den Anschlüssen (2, 14, 16, 18, 20), die sich auf die
die Katastrophe betreffenden Bedingungen beziehen, wobei das Verfahren die
Schritte aufweist:
Erfassen eines Energieeinschalt-Zustands eines Anschlusses (2, 14, 16, 18,
20), wenn die Energie erstmals mit dem Anschluß (2, 14, 16, 18, 20) verbunden
wird, und dadurch Einstellen von Zeichen-Informationen (S5');
auf die Einstellung der Zeichen-Informationen ansprechend Heranholen von
Informationen (S11) von dem Anschluß (2, 14, 16, 18, 20), die zum Erhalten von
korrekten Initialisierungs-Informationen notwendig sind, die sich auf den
Anschluß beziehen; und
Erhalten und Speichern an dem Empfänger (1, 10) korrekter
Initialisierungs-Informationen von den Informationen, die von dem Anschluß herangeholt sind,
wodurch die Energieeinschaltung eines Anschlusses zu der Korrektur von
Initialisierungs-Informationen an dem Empfänger (1, 10) führt.
13. Katastrophenschutz-Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Schritt eines
Heranhoiens von Informationen ein Heranholen von Typ-Informationen (S201,
S102) aufweist, die die Art des Anschlusses (2, 14, 16, 18, 20) anzeigen.
14. Katastrophenschutz-Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt eines
Heranholens von Informationen weiterhin Durchführen einer Test-Operation (S204,
S104, S105, S206) in Bezug auf einen Ein-Aus-Feuer-Sensor-Anschluß
aufweist, um Test-Ergebnisse davon zu erhalten, wenn die Typ-Informationen
anzeigen, daß der Anschluß ein Sensor-Rückmelder (14) ist, mit dem ein Ein-Aus-
Feuer-Sensor (24-1, ...., 24-3) über eine Signalleitung verbunden wird.
15. Katastrophenschutz-Verfahren nach Anspruch 13, wobei dann, wenn die Typ-
Informationen anzeigen, daß der Anschluß ein Analog-Feuer-Sensor (16, 18)
ist, das Verfahren weiterhin aufweist:
Sammeln von Nullpunkt-Informationen (S203', S103') von dem Analog-Sensor
(16,18) und Durchführen einer Test-Operation (S205', S105') in Bezug auf den
Analog-Feuer-Sensor (16,18), um Test-Analog-Werte zu sammeln, die
vorbestimmte, erfaßte, physikalische Werte anzeigen, die als ein Ergebnis des
Anschluß-Tests erhalten sind; und
basierend auf den Nullpunkt-Informationen und den Test-Analog-Werten
Erzeugen von Informationen (S207'), die zur Korrektur von Analog-Werten
erforderlich sind, die an dem Analog-Feuer-Sensor (16, 18) während eines
gewöhnlichen Betriebs erhalten sind.
16. Katastrophenschutz-Verfahren nach Anspruch 13, wobei dann, wenn die Typ-
Informationen anzeigen, daß der Anschluß ein Analog-Feuer-Sensor (18) ist,
der einen Ein-Aus-Feuer-Sensor besitzt, der einen erfaßten Analog-Wert mit
einem Schwellwert entsprechend einer vorbestimmten
Erfassungs-Empfindlichkeit vergleicht, um ein Feuer-Erfassungs-Signal zu übertragen, das Verfahren
weiterhin aufweist:
Sammeln von Nullpunkt-Informationen (S103', S203') von dem Analog-Feuer-
Sensor (18) und Durchführen einer Test-Operation (S205', S105') in Bezug auf
den Analog-Feuer-Sensor (18), um Test-Analog-Werte zu sammeln, die
vorbestimmte, erfaßte, physikalische Werte, erhalten als ein Ergebnis der
Test-Operationen, anzeigen;
basierend auf den Nullpunkt-Informationen und den Test-Analog-Werten
Erzeugen von Informationen (S207'), die zur Korrektur von Analog-Werten
erforderlich sind, die an dem Analog-Feuer-Sensor (18) während einer
gewöhnlichen Operation erhalten sind; und
Einstellen einer Empfindlichkeit (S107") des Anschlusses gemäß Schwellwert-
Informationen zum Liefern einer Erfassungs-Empfindlichkeit, die auf der Basis
der Korrektur-Informationen korrigiert wird.
17. Katastrophenschutz-Verfahren nach Anspruch 14, das weiterhin die Schritte
aufweist:
Verhindern einer Unterbrechungs-Antwort-Übertragung (S13) eines
Feuer-Signals vor der Test-Operation; und
Erhalten von Informationen des Ergebnisses der Test-Operation (S16) als ein
Antwort-Signal auf ein zyklisches Ruf-Signal (S15) hin, das eine Anschluß-
Adresse benennt.
18. Katastrophenschutz-Verfahren nach Anspruch 15, das weiterhin die Schritte
aufweist:
Verhindern einer Unterbrechungs-Antwort-Übertragung (S13) eines
Feuer-Signals vor der Test-Operation; und
Erhalten von Informationen des Ergebnisses der Test-Operation (S16) als ein
Antwort-Signal auf ein zyklisches Ruf-Signal (S15) hin, das eine Anschluß-
Adresse benennt.
19. Katastrophenschutz-Verfahren nach Anspruch 16, das weiterhin die Schritte
aufweist:
Verhindern einer Unterbrechungs-Antwort-Übertragung (S13) eines
Feuer-Signals vor der Test-Operation; und
Erhalten von Informationen über das Ergebnis der Test-Operation (S16) als ein
Antwort-Signal auf ein zyklisches Ruf-Signal (S15) hin, das die Anschluß-
Adresse benennt.
20. Katastrophenschutz-Verfahren nach Anspruch 12, wobei dann, wenn die Typ-
Informationen anzeigen, daß die Anschlüsse ein Kontroll-Rückmelder (20) sind,
an dem eine Kontroll-Last über eine Signal-Leitung verbunden ist, das
Verfahren weiterhin aufweist;
Heranholen (S201, S102) der Typ-Informationen des Anschlusses; und
Durchführen eines Prozesses zum Einstellen der Typ-Informationen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5056987A JP2931734B2 (ja) | 1993-03-17 | 1993-03-17 | 防災監視装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69412672D1 DE69412672D1 (de) | 1998-10-01 |
DE69412672T2 true DE69412672T2 (de) | 1999-01-07 |
Family
ID=13042853
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69412672T Expired - Fee Related DE69412672T2 (de) | 1993-03-17 | 1994-03-16 | Verfahren und Anordnung zur Überwachung einer Anlage zum vorbeugenden Katastrophenschutz |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5428343A (de) |
EP (1) | EP0616306B1 (de) |
JP (1) | JP2931734B2 (de) |
DE (1) | DE69412672T2 (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4328932C2 (de) * | 1993-08-27 | 1998-10-15 | Busch Dieter & Co Prueftech | Verfahren und Einrichtung für die Fernabfrage von Meßstellen |
US5701115A (en) * | 1995-05-16 | 1997-12-23 | General Signal Corporation | Field programmable module personalities |
US5914656A (en) * | 1997-04-10 | 1999-06-22 | Nexsys Comtech International, Inc. | Environmental condition detector transmitter interface |
JP3724689B2 (ja) * | 1998-10-30 | 2005-12-07 | ホーチキ株式会社 | 火災監視装置及び火災感知器 |
JP2001067560A (ja) * | 1999-08-24 | 2001-03-16 | Nohmi Bosai Ltd | 端末機器 |
JP4612291B2 (ja) * | 2003-09-30 | 2011-01-12 | 能美防災株式会社 | 火災報知設備 |
JP4548774B2 (ja) * | 2004-09-30 | 2010-09-22 | 能美防災株式会社 | トンネル防災設備 |
JP4899763B2 (ja) * | 2006-09-29 | 2012-03-21 | 富士電機リテイルシステムズ株式会社 | 端末管理装置、プログラム、及び通信方法 |
CN102869032B (zh) * | 2012-09-21 | 2015-06-03 | 中兴通讯股份有限公司 | 一种基站电源监控及告警的装置和方法 |
JP2014199575A (ja) * | 2013-03-29 | 2014-10-23 | 能美防災株式会社 | 火災感知器 |
JP6587478B2 (ja) * | 2015-09-17 | 2019-10-09 | ニッタン株式会社 | 試験システム |
CN106649506A (zh) * | 2016-10-12 | 2017-05-10 | 公安部上海消防研究所 | 消防智能巡检方法 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58127292A (ja) * | 1982-01-26 | 1983-07-29 | ニツタン株式会社 | 火災感知システム |
JPS61247918A (ja) * | 1985-04-26 | 1986-11-05 | Hochiki Corp | アナログセンサの出力補正装置 |
JPS62217399A (ja) * | 1986-03-18 | 1987-09-24 | ホーチキ株式会社 | 火災報知装置 |
JP2522779B2 (ja) * | 1987-01-20 | 1996-08-07 | 能美防災株式会社 | 防災設備 |
US4916432A (en) * | 1987-10-21 | 1990-04-10 | Pittway Corporation | Smoke and fire detection system communication |
JPH07101474B2 (ja) * | 1988-10-20 | 1995-11-01 | ニッタン株式会社 | 監視警報装置 |
JPH0791553B2 (ja) * | 1990-06-29 | 1995-10-04 | エヌティエヌ株式会社 | 多孔質滑り軸受の製造方法 |
DE4036639A1 (de) * | 1990-11-16 | 1992-05-21 | Esser Sicherheitstechnik | Verfahren zur ermittlung der konfiguration der melder einer gefahrenmeldeanlage und fuer die anlagenkonfigurationsbestimmung geeigneter melder |
AU648648B2 (en) * | 1991-04-15 | 1994-04-28 | Hochiki Kabushiki Kaisha | Method of detecting transmission error in disaster prevention supervisory system |
US5173683A (en) * | 1991-04-22 | 1992-12-22 | Simplex Time Recorder Co. | Apparatus and method for multiplexing multiple data and analog values in a peripheral device |
-
1993
- 1993-03-17 JP JP5056987A patent/JP2931734B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1994
- 1994-03-16 EP EP94104105A patent/EP0616306B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1994-03-16 US US08/213,750 patent/US5428343A/en not_active Expired - Lifetime
- 1994-03-16 DE DE69412672T patent/DE69412672T2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5428343A (en) | 1995-06-27 |
JPH06266987A (ja) | 1994-09-22 |
DE69412672D1 (de) | 1998-10-01 |
JP2931734B2 (ja) | 1999-08-09 |
EP0616306A1 (de) | 1994-09-21 |
EP0616306B1 (de) | 1998-08-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69215078T2 (de) | Gerät und system zur fernüberwachung | |
DE69412672T2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Überwachung einer Anlage zum vorbeugenden Katastrophenschutz | |
EP0485878B1 (de) | Verfahren zur Ermittlung der Konfiguration von Meldern einer Gefahrenmeldeanlage | |
DE3731836C2 (de) | ||
DE3703387C2 (de) | ||
DE3650652T2 (de) | Feueralarmsystem | |
EP1206765B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur automatischen zuweisung von melderadressen bei einer gefahrenmeldeanlage | |
DE68920677T2 (de) | Datenaufzeichnungssystem für Endgeräte in einem Fernüberwachungs- und Fernsteuerungssystem mit Datenmultiplexübertragung. | |
DE60314594T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontrollieren von brandmeldern | |
DE4021258A1 (de) | Feldsensor-kommunikationssystem | |
DE69608363T2 (de) | Fotoelektrischer Rauchgasdetektor und System zur Katastrophenverhinderung, das diesen Detektor benutzt | |
EP3783581B1 (de) | Verfahren zur zuordnung eines zu registrierenden rauchmelders und ein entsprechendes rauchmelderverwaltungssystem | |
DE60116965T2 (de) | Verbindbarer Detector mit lokaler Alarmanzeige | |
EP0121048B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Störpegel-Überwachung von Meldern, die in einer Gefahrenmeldeanlage angeordnet sind | |
DE69524224T2 (de) | Rauchmeldersystem mit digitalanzeige | |
DE4443391A1 (de) | System mit einer Mehrzahl von Schlössern | |
EP0004909B1 (de) | Gefahrenmeldeanlage | |
EP1580706A1 (de) | Brandmeldeanlage | |
DE3207993A1 (de) | Zweiweg-gegenverkehrs-feuermelder | |
DE69914130T2 (de) | Brandmeldeanlage | |
DE102008053487A1 (de) | Verfahren zum Zuordnen von Orten zu Adressen von Geräten | |
DE69913435T2 (de) | Brandmeldeanlage | |
EP1197936B2 (de) | Gefahrenmeldeanlage | |
EP1400940B1 (de) | Gefahrenmeldesystem | |
AT407679B (de) | Fernüberwachungssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |