DE4036639A1 - Verfahren zur ermittlung der konfiguration der melder einer gefahrenmeldeanlage und fuer die anlagenkonfigurationsbestimmung geeigneter melder - Google Patents
Verfahren zur ermittlung der konfiguration der melder einer gefahrenmeldeanlage und fuer die anlagenkonfigurationsbestimmung geeigneter melderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff
des Patentanspruches 1 angegebenen Art sowie einen hierfür
geeigneten Melder.
Aus der EP-A1-01 91 239 ist bereits eine Gefahrenmeldeanlage
mit Meldern bekannt, die bestimmte Konstruktionsmerkmale
haben, welche es der Zentrale ermöglichen, die
Installationsreihenfolge der an eine zweidrähtige Meldelinie
parallel angeschlossenen Melder zu erkennen, unabhängig
davon, ob die Meldelinie als Stichleitung, als
Ringleitung oder als Kombination von beidem ausgeführt
ist. Hierzu enthält jeder Melder mindestens ein Relais,
über dessen Kontakte die Meldelinie geführt ist. Weiterhin
beinhaltet jeder Melder einen Adreßspeicher und einen
Mikroprozessor, der in der Lage ist, einen Datenaustausch
mit der Zentrale durchzuführen. Beim ersten Einschalten
der Anlage, der sog. Initialisierung, sind die Relaiskontakte
in allen Meldern geöffnet. Die Zentrale weist nun
dem ersten, das heißt dem ihr zunächstliegenden Melder,
eine Adresse zu und sendet an diesen Melder den Befehl,
diese Adresse zu speichern und sein Relais zu aktivieren,
so daß dessen Kontakte schließen. Mit dem nun von der
Zentrale aus ansprechbaren, zweiten Melder und allen
folgenden verfährt die Zentrale analog. Nach Abschluß
der Initialisierung hat die Zentrale alle Melder einzeln
erkannt und kann sie über ihre Adresse ansprechen, sofern
die Meldelinie als einfache Stich- oder Ringleitung geführt
ist. Handelt es sich hingegen um eine Installation
mit mehreren, ggf. ihrerseits weiterverzweigten Stich-
und/oder Unterringleitungen, so werden an den Abzweig-
oder Vereinigungspunkten spezielle Melder installiert,
die ein zweites Relais enthalten, das zusammen mit dem
ersten Relais als sog. T-Schalter arbeitet. In diesem
Fall erfolgt die Initialisierung zunächst in Richtung
der Abzweigenden (Stich- oder Unterringleitung) bis zu
dem zugehörigen letzten Melder. Die Zentrale fährt dann
von der Abzweigstelle aus in der anderen Abzweigrichtung
fort, nachdem sie an den betreffenden Melder den Befehl
zum Umschalten seines T-Schalters übermittelt hat. Aus
der so gewonnenen Kenntnis der Reihenfolge der Melder
und der Lage der besonderen, einen T-Schalter enthaltenden
Melder läßt sich die Topologie der Anlage, also die
genaue Konfiguration deren Melder, bestimmen.
Ein Nachteil der bekannten Anlage besteht darin, daß
jeder Melder mit einem teuren, nämlich wegen des anzustrebenden,
geringen Leistungsverbrauchs bistabilen
Relais ausgestattet sein muß, die an Abzweig- oder Vereinigungspunkten
installierten besonderen Melder sogar
mit zwei derartigen Relais. Ein Ersatz des bzw. der
Relais durch Halbleiterschaltungen scheitert an den in
Anbetracht der Reihenschaltung sich summierenden Spannungsabfällen
und hätte auch kaum Kostenvorteile.
Da bei der bekannten Anlage die einem Melder zugewiesene
Adresse gleichzeitig den Installationsort des Melders
kennzeichnet, hätte ein von der Zentrale nicht erkanntes
Vertauschen von zwei oder mehr Meldern zu Folge, daß
von diesen Meldern abgegebene Alarmsignale als von dem
jeweiligen ursprünglichen Installationsort ausgehend
interpretiert würden, so daß z. B. Interventionskräfte
fehlgeleitet würden. Um dies zu verhindern, ist bei der
bekannten Anlage die Melderadresse in einem flüchtigen
Speicher gespeichert, geht also bei Entfernen des Melders
verloren. Außerdem wird die Entfernung von mehr
als einem Melder in der Zentrale als Störung angezeigt,
die nach Behebung eine neue Initialisierung erforderlich
macht. Das geschilderte Problem ließe sich zwar bei einer
Anlage vermeiden, bei der sich der Adreßspeicher jedes
Melders in dessen üblicherweise fest installierten Sockel
befindet. Die Notwendigkeit einer zweiten Leiterplatte in jedem
Meldersockel sowie entsprechender Übergabekontakte
zum Melder sprechen sowohl unter Kosten- als auch unter
Zuverlässigkeitsgesichtspunkten gegen eine solche Lösung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der einleitend angegebenen Gattung zu schaffen, das mit
vergleichsweise einfach aufgebauten, nämlich zumindest
in ihrer Mehrheit relaislosen Meldern auskommt und bei
Konfigurationsänderungen (Änderungen an der bestehenden
Installation) eine erneute Initialisierung normalerweise nur im Umfang
der durchgeführten Änderungen erfordert bzw. durchführt.
Der Erfindung liegt des weiteren die Aufgabe zugrunde,
einen zur Durchführung eines derartigen Verfahrens geeigneten
Melder zu schaffen.
Die erstgenannte Aufgabe ist durch das im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 angegebene Verfahren gelöst.
Die Unteransprüche 2 bis 6 beinhalten vorteilhafte Ausgestaltungen
dieses Verfahrens.
Die an zweiter Stelle genannte Aufgabe ist durch einen
Melder mit den im Patentanspruch 7 angegebenen Merkmalen
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen dieses Melders sind in den
weiteren Unteransprüchen angegeben.
Das Verfahren und der Melder nach der Erfindung werden
nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Melders nach dem
vorliegenden Vorschlag,
Fig. 2 ein vereinfachtes Beispiel einer für die
Konfigurationserkennung nach dem vorgeschlagenen
Verfahren benötigten Matrix und
Fig. 3 eine stark vereinfachte, beispielhafte Anlagenkonfiguration.
Das in Fig. 1 in ausgezogenen Linien wiedergegebene
Blockschaltbild stellt einen Melder dar, der einen Mikroprozessor
4 mit angeschlossenem Sensor 7, einen
nichtflüchtigen Speicher 15, z. B. in Form eines PROM,
eine Strommeßeinrichtung 1, 2 und je eine Stromsenke 13a
bzw. 13b vor und hinter der Strommeßeinrichtung 1, 2 umfaßt.
Die Strommeßeinrichtung besteht aus einem Serienwiderstand
1 in der über die Melderanschlüsse 10, 12 geführten,
einer Ader der Meldelinie, deren andere Ader
das Bezugspotential, gewöhnliche Masse, führt und mit den
Melderanschlüssen 9, 11 verbunden ist. Der Spannnungsabfall
über dem Serienwiderstand 1 wird von einem Spannungsdetektor
2 gemessen, der mit dem Mikroprozessor 4 verbunden
ist. An diesen sind auch der Sensor 7 und der
nichtflüchtige Speicher 15 angeschlossen. Des weiteren
steuert der Mikroprozessor 4 die erste Stromsenke 13a
und die zweite Stromsenke 13b. Seine Speisespannung erhält
der Mikroprozessor 4 von der über die Anschlüsse 10,
12 geführten Ader der Meldelinie über eine Leitung 4a.
Zu dem Mikroprozessor 4 gehört auch ein nicht eigens dargestelltes
Schieberegister an sich bekannter Art, dessen
Aufgabe noch erläutert werden wird.
Grundsätzlich würde es genügen, in dem Melder eine einzige
Stromsenke, z. B. 13a, vorzusehen. Der Mikroprozessor 4
erzeugt mittels der Stromsenke 13a eine Strompulsfolge,
die in kodierter Form die an die Zentrale zu übermittelnde
Nachricht enthält. Die zweite Stromsenke 13b ermöglicht
folgende, vorteilhafte Zusatzfunktionen:
- - Mit Hilfe der Strommeßeinrichtung 1, 2 kann der Mikroprozessor 4 die Speisungsrichtung erkennen.
- - Der Mikroprozessor kann unabhängig von der Speisungsrichtung sowohl die Funktion der Strommeßeinrichtung 1, 2 als auch seine eigene Funktion überprüfen.
- - Die zweite Stromsenke erzeugt die an die Zentrale zu übermittelnde Strompulsfolge, wenn der Strompfad der ersten Stromsenke 13a zur Anzeige eines Alarms über eine z. B. rotleuchtende Leuchtdiode geführt ist und deren Aufleuchten bei normaler Kommunikation des Melders mit der Zentrale verhindert werden soll.
- - Umgekehrt kann der Strompfad der zweiten Stromsenke über eine zweite, ggf. andersfarbige Leuchtdiode geführt werden, die z. B. zu Diagnosezwecken benutzt wird.
- - Mittels der zwei Stromsenken 13a und 13b können unterschiedliche Stromwerte, z. B. für den Kommunikationsfall bzw. den Alarmfall, erzeugt werden.
Aufgrund bestehender Vorschriften muß innerhalb einer
Gefahrenmeldeanlage nach maximal 32 Meldern ein Trennglied
vorgesehen sein, damit ein Linien- oder Melderkurzschluß
nicht zu einem Totalausfall der Anlage führt. Melder mit
eingebautem Trennglied, z. B. in Form eines Relaiskontaktes
in der spannungsführenden Ader der Meldelinie, sind an sich
bekannt. Der bis hierher beschriebene, hier vorgeschlagene
Melder wird durch Ergänzung mit den gestrichelt eingezeichneten
Bauteilen zu einem Melder mit Trennglied. Im
einzelnen handelt es sich um ein von dem Mikroprozessor 4
gesteuertes Relais 3, dessen Kontakt an die Stelle des
bei dem relaislosen Melder z. B. aus einer Kurzschlußbrücke
bestehenden Leitungsstückes 8 zwischen den Anschlußpunkten
8a und 8b tritt. Ist der Melder mit einem
Relais 3 ausgestattet, so entfällt die Speiseleitung 4a
für den Mikroprozessor 4. Dieser erhält seine Speisespannung
dann über die Leitung 4d sowie die Diode 6a oder
die Diode 6b, je nachdem, ob der Melder insgesamt von
der Zentrale über den Anschluß 10 oder über den Anschluß
12 gespeist wird. Die jeweils andere Diode dient dann
der Entkopplung. Der von der Leitung 4b gegen das Bezugspotential
liegende Kondensator 5 hat die Aufgabe, den
Mikroprozessor 4 bei Ausfall der Versorgungsspannung
(z. B. infolge eines Kurzschlusses) noch so lange mit
seiner Betriebsspannung zu speisen, daß der Mikroprozessor
4 das Relais 3 betätigen und damit dessen Kontakt öffnen
kann. Das Relais 3 und/oder dessen Kontakt können statt
in den Melder in dessen Sockel eingebaut sein.
Eine Anordnung von Meldern von einem durch das Relais 3
bzw. dessen Kontakt verkörperten Trennglied einschließlich
des nächsten kann als "Segment" bezeichnet werden.
Nachfolgend wird nun das Verfahren zur Erkennung der Konfiguration
einer Gefahrenmeldeanlage beschrieben, die mit
Meldern des Aufbaus nach Fig. 1 arbeitet. Fig. 3 zeigt
in stark schematisierter Form eine derartige Anlage,
bestehend aus der Zentrale Z, die entweder in den
Anfang A oder das Ende B einer Ringleitung einspeisen
kann. In der Ringleitung liegen hintereinander
die Melder 11, 22, 21, 39, 81, 41 und 20.
Zwischen den Meldern 22 und 21 zweigt eine erste Stichleitung
mit drei Meldern 46, 40 und 44 ab. Zwischen den
Meldern 39 und 81 zweigt eine zweite, nur aus einem einzigen
Melder 87 bestehende Stichleitung ab.
Wenn die Anlage fertig installiert ist, liegen die Melder
quasi parallel (wegen des Serienwiderstandes 1 der
Strommeßeinrichtung 1, 2 in jedem Melder handelt es sich
nicht um eine echte Parallelschaltung) an der beliebige
Stich- und/oder Ringleitungen umfassenden Meldelinie,
sind wahllos verteilt und zunächst von der Zentrale aus
nicht unterscheidbar. Auch die Zahl der installierten
Melder ist der Zentrale zunächst nicht bekannt.
Zum Erkennen der Konfiguration der Anlage sind die folgenden
drei Schritte notwendig:
- a. Erstellen einer Unikatliste:
Ziel dieses Schrittes ist es, jeden Melder von der Zentrale aus einzeln ansprechbar zu machen sowie die Gesamtzahl der Melder zu ermitteln. - b. Erkennen eines sog. Stromvektors:
Ziel dieses Schrittes ist die Ermittlung der Konfiguration der Melder und damit der Anlage insgesamt. - c. Zuteilen einer Adresse:
Ziel dieses Schrittes ist die Zuteilung und Speicherung von Einzeladressen in den Meldern und in der Zentrale.
Die vorgenannten Schritte werden wie folgt erläutert:
Jeder Melder enthält im Laufe des Produktionsprozesses
eine einmalige Seriennummer. Diese wird in Form eines
Aufdrucks auf dem Gehäuse des Melders sowie als Binärzahl
in einem nichtflüchtigen Speicher in dem Melder
abgelegt. Jeder Melder ist daher ein Unikat, das sich
sowohl durch seinen Gehäuseaufdruck als auch durch
seine gespeicherte Binärzahl von jedem anderen Melder
unterscheidet.
Die Zentrale setzt nun alle Melder durch einen Sammelbefehl
in eine Initialisierungsroutine. In diesem Zustand
sendet jeder Melder dann eine Stromantwort an
die Zentrale, wenn er in einem von der Zentrale gesendeten
Datentelegramm seine Seriennummer wiedererkennt.
Die Zentrale kann daher durch Abfrage aller möglichen
Seriennummern die tatsächlich installierten Melder
herausfinden und deren Seriennummern ermitteln. Nimmt
man an, daß die Seriennummer z. B. 24 Bit lang ist,
also 24 Stellen umfaßt, so ist dieses Verfahren allerdings
sehr langwierig. Es empfiehlt sich daher andere,
an sich bekannte Algorithmen einzusetzen, die rascher
zum Ziel führen.
Beispielsweise kann nach der Methode der sukzessiven
Approximation verfahren werden. Hierzu sendet die
Zentrale als erstes den Sammelbefehl "Neuinitialisierung"
an alle Melder. Deren Mikroprozessoren werden
dadurch in einen auf diesen Algorithmus abgestellten
Modus gebracht. Die Zentrale setzt nun in einem internen
Speicherbereich, dessen Breite der Stellenzahl der
Seriennummer entspricht, das höchstwertige Bit (MSB)
auf "1" und sendet an alle Melder die Sammelabfrage:
"Sind Melder vorhanden, die als höchstwertigstes
Bit eine "1" haben?".
Daraufhin geben alle Melder, auf die dies zutrifft (d. h.
die als MSB eine "1" haben), eine Stromantwort an die
Zentrale. Dies kann bei keinem Melder oder bei einem
oder bei mehreren Meldern der Fall sein. Die Zentrale
stellt fest, ob mindestens ein Melder auf die Frage mit
"ja" geantwortet hat (es wird nicht überprüft, wieviele
Melder geantwortet haben).
Ist dies der Fall, so wird in der Zentrale zusätzlich
das nächstniederwertigere Bit auf "1" gesetzt und folgende
Sammelabfrage gesendet:
"Sind Melder vorhanden, deren beide höchstwertige
Bits gleich "1" sind?".
Hat jedoch kein Melder auf die Frage nach der "1" im
MSB mit "ja" geantwortet, so ändert die Zentrale das MSB
auf "0". Das nächstniederwertigere Bit bleibt auf "1". Anschließend
sendet die Zentrale die Sammelabfrage:
"Sind Melder vorhanden, die in den beiden
höchstwertigen Bits die Bitfolge "01" vorliegen
haben?".
Dieses Verfahren wird nun so lange durchgeführt, bis
alle Bits der Seriennummer abgefragt und somit letztendlich
die höchste auf der Meldelinie bzw. innerhalb
der Gesamtinstallation vorhandene Seriennummer gefunden
worden ist. Die in der Zentrale aufgrund der Stromantworten abgelegte
Bitfolge kennzeichnet dann den Melder mit dieser
höchsten Seriennummer.
Dieses Verfahren entspricht logisch jeweils einer Halbierung
des möglichen Wertebereiches und einer Schwellenabfrage
an die Melder, in welcher Hälfte die jeweilige
Seriennummer liegt. Ist die entsprechende Hälfte ermittelt,
wird diese nun wiederum halbiert (entspricht
dem Setzen des nächstniederwertigen Bits), usw. Die Anzahl
der Abfrageschritte entspricht genau der Anzahl der
Bits der Seriennummer, d. h. bei einer 24stelligen Seriennummer
sind genau 24 Schritte erforderlich, um eine bestimmte,
gegebene Seriennummer zu erkennen.
Sobald nun die Seriennummer eines Melders auf diese Weise
ermittelt ist, sendet die Zentrale an diesen Melder den
Befehl, sich ab nun so lange passiv zu verhalten, bis
der gesamte Erkennungsalgorithmus durchgefahren ist.
Dies bedeutet, daß dieser Melder auf die von der Zentrale
gesendeten Abfragen ab sofort nicht mehr antwortet, und
die Zentrale somit den Melder mit der nächstniedrigeren
Seriennummer ermitteln kann.
Das beschriebene Verfahren wird von der Zentrale so oft
wiederholt, bis die sich aus dem Algorithmus
ergebende, letzte Seriennummer in allen Bits identisch "0"
ist, was einer nichtexistierenden Seriennummer von Null
entspräche.
Die Zentrale kennt nun:
- - die Anzahl der Melder,
- - die Seriennummern der Melder,
- - die Meldertypen (z. B. Glasbruchmelder, Wärmemelder, Rauchmelder usw.), da die Seriennummer in kodierter Form gleichzeitig eine Information über den Meldertyp enthält,
- - welche Melder ein Relais zur Leitungstrennung (Trennglied) enthalten (diese Information kann ebenfalls in der Seriennummer verschlüsselt enthalten oder als Zusatzinformation von dem Mikroprozessor des Melders an die Zentrale übertragen werden).
Das beschriebene Verfahren benötigt somit folgende Anzahl
von Schritten zur Erkennung von n-Meldern mit unterschiedlichen
Seriennummern zu je beispielshalber 24 Bit:
S = 24 * (n + 1).
Hierin bedeutet S die Anzahl der Schritte und n die Anzahl
der in der Anlage insgesamt vorhandenen Melder.
"(n+1)" drückt aus, daß zum Erkennen des Endes der Abfrage
ein eigener zusätzlicher Schritt durchgeführt wird:
"Sind noch Melder vorhanden, die sich nicht passiv verhalten?".
Nachfolgend wird ein numerisches Beispiel für die Gewinnung
einer Unikatliste nach dem beschriebenen Verfahren
gegeben. Die Linie umfaßt (lediglich) drei Melder
(was der Zentrale zunächst noch nicht bekannt ist). Jeder
Melder hat eine 4 Bit breite, unterschiedliche
Seriennummer.
Seriennummer Melder 1: 1001
Seriennummer Melder 2: 1100
Seriennummer Melder 3: 0010
Seriennummer Melder 2: 1100
Seriennummer Melder 3: 0010
Der vorstehend beschriebene Algorithmus stellt - wie gesagt -
nur eine von mehreren Möglichkeiten dar, die Unikatliste
möglichst zeitsparend zu erstellen. Eine einfache
Variante besteht darin, die Abfrage mit dem niederwertigsten
Bit (LSB) zu beginnen.
Noch zeitsparender ist es, den Algorithmus nicht wie beschrieben
linear zu durchfahren, sondern den Algorithmus
durch Auswertung der bereits erhaltenen Antworten jeweils
abzukürzen, also bestimmte Abfragen nicht mehr
durchzuführen. Zum Beispiel muß bei dem beschriebenen
Verfahren jede als letztes ermittelte Seriennummer eines
Melders die zur Zeit höchste Seriennummer sein. Die Abfrage
der verbleibenden Melder kann also um diejenigen
Schritte verkürzt werden, die nur zur Erkennung von
Seriennummern notwendig sind, die gleich oder höher als
die zuletzt ermittelte Seriennummer sind.
Bei einer neuinstallierten Anlage stammen alle vorhandenen
Melder mit großer Wahrscheinlichkeit aus einem relativ
engen Fertigungszeitraum und unterscheiden sich somit lediglich
in den niederwertigeren Bits. Nach der Ermittlung
der (mit großer Wahrscheinlichkeit gleichen) höherwertigen
Bits kann man also den Algorithmus auf die niederwertigen
Bits beschränken und damit die Anzahl der erforderlichen
Schritte zur Ermittlung aller Seriennummern drastisch
reduzieren. Bei Verwendung eines derart abgekürzten
Algorithmus muß sichergestellt sein, daß auch evtl.
vorhandene Melder mit stark abweichenden Seriennummern
erkannt werden. Dies kann jedoch dazu führen, daß dann,
wenn solche Melder mit stark abweichenden Seriennummern
vorhanden sind, der "abgekürzte" Algorithmus deutlich
langsamer ist als der oben beschriebene, vollständige
Algorithmus.
Nachdem nun jeder Melder mit seiner Seriennummer angesprochen
werden kann (zur Verkürzung des Datenverkehrs
kann die Zentrale aber auch jede Seriennummer zu 24 Bit
durch eine interne Nummer mit z. B. 7 Bit ersetzen),
werden die Melder über einen Sammelbefehl auf die sog.
Stromvektorerkennung vorbereitet. Jede Melder erkennt
dann mittels seiner Strommeßeinrichtung solche Strompulse, die
von Meldern stammen, die, von der Zentrale aus gesehen, hinter dem
erkennenden Melder liegen. Beim Empfang seiner eigenen Seriennummer
erzeugt der Melder einen Strompuls für eine bestimmte
Zeit, die zumindest so lang ist, daß es den anderen
Meldern möglich ist, diesen Strompuls zu registrieren.
Der den Strompuls erzeugende Melder mißt jedoch
diesen eigenen Strompuls nicht.
Die Zentrale fragt nun nacheinander alle Seriennummern
ab. Mit jeder Abfrage laden alle Melder das Ergebnis
ihrer Strommessung in das in ihrem Mikroprozessor
4 enthaltene Schieberegister und inkrementieren
dieses. Erkennt ein Melder eine Stromerhöhung, so vermerkt
sein Mikroprozessor dies in seinem Schieberegister
mit einer logischen "1", im anderen Fall mit
einer logischen "0". Seinen eigenen gesendeten Strompuls vermerkt
der Melder im Schieberegister mit einer logischen "0".
Da die Anschlußfolge der Anschlüsse 10, 12 jedes Melders
beidseits der Strommeßeinrichtung 1, 2 vertauschbar
ist, können auch negative Stromwerte auftreten.
Bevor die Informationen der Strommessung in das Schieberegister
geladen werden, erfolgt deshalb eine Betragsbildung.
Treten negative Stromwerte auf, so wird
diese Feststellung ebenfalls in dem Mikroprozessor
gespeichert.
Nachdem jeder Melder seine Stromantwort abgegeben und
die der anderen gemessen hat, liegt im Schieberegister
jedes Melders eine Bitfolge, die im folgenden
als Stromvektor mit der Dimension n bezeichnet wird,
wobei n wiederum die Zahl der vorhandenen Melder ist.
Da jeder Melder einen solchen Stromvektor registriert
hat, existieren n voneinander verschiedene Stromvektoren.
Diese werden von der Zentrale nacheinander unter
den einzelnen Seriennummern der vorhandenen Melder
abgefragt und in den Spalten einer Matrix abgespeichert.
Diese Matrix wird nachfolgend als "S-Matrix"
bezeichnet und ist in Fig. 2 für den Fall der in Fig. 3
dargestellten Anlagenkonfiguration dargestellt. In den
Zeilen der S-Matrix liegen die einzelnen Stromantworten.
Jede Zeile zeigt dementsprechend das Stromimpulsmuster,
das im Zeitpunkt der Abfrage des dieser Zeile
entsprechenden Melders in den Schieberegistern aller
anderen Melder abgelegt wird. Anhand der S-Matrix läßt
sich die Konfiguration der Anlage errechnen. Hierzu
werden zunächst aus den Zeilen und Spalten der Matrix
Summen gebildet. Die betreffenden Werte sind in Fig. 2
mit ΣH und ΣV bezeichnet. Die Summe ΣH jeder Zeile i
(i von 1 bis n) gibt Auskunft darüber, wieviele Melder
zwischen der Zentrale und dem Melder mit der i-ten
Seriennummer liegen.
Die Summe ΣV jeder Spalte gibt Auskunft darüber, wieviele
Melder zwischen dem Melder mit der i-ten Seriennummer
und dem Ende einer Stichleitung oder der Ringleitung
liegen. Aus den Zeilensummen und den Spaltensummen
der S-Matrix wird zusammen mit den zugehörigen
Seriennummern eine neue Matrix, die sog. A-Matrix,
gebildet, die im gewählten Beispiel folgendes Aussehen
hat:
Aus der A-Matrix läßt sich folgendes ableiten:
- a) Die Anzahl der Stichleitungen; sie ist gleich der Anzahl der Nullen in ΣV (das Ende der Ringleitung zählt mit) und damit:
- b) die Seriennummer des jeweils letzten Melders in der betreffenden Stichleitung oder Ringleitung. Im Beispiel sind dies die Melder 87, 44 und 20. An welcher Stelle sich diese Melder befinden, ist jedoch noch nicht bekannt.
- c) Die Seriennummern der Melder sowie deren Reihenfolge zwischen der Zentrale und der ersten Stichleitung. Diese Informationen ergeben sich aus der Spaltensumme ΣH, nämlich den dort nur einmal vorkommenden Ziffern, geordnet in steigender Reihenfolge bis zu der ersten, mindestens zweimal in unterschiedlichen Zeilen vorhandenen Ziffer. Im Beispiel sind dies die Melder 11 und 22.
Als nächstes ermittelt die Zentrale die zur Bestimmung
der räumlichen Konfiguration noch notwendigen Informationen.
Aus der A-Matrix sind die Anzahl der Endmelder
und deren Seriennummern bekannt. Die Stromvektoren
in der S-Matrix ("1"-Eintrag in den betreffenden
Zeilen) bezeichnen die zu den jeweiligen Endmeldern
gehörenden weiteren Melder. Im gewählten Beispiel
ergeben sich auf diese Weise die folgenden drei Mengen:
Die Zentrale bildet nun die Schnittmenge dieser
drei Mengen, was sich graphisch wie folgt veranschaulichen
läßt:
Neben der schon bekannten Information, daß die Melder
entsprechend vorstehend c) die ersten Melder auf der
Ringleitung sind (entsprechend M1∩M2∩M3) führt
diese Betrachtung zu folgenden weiteren Ergebnissen:
Die nur der Menge 1 (Endmelder 87) angehörenden
Melder ergeben sich aus: M1/(M2∩M3). Im Beispiel
gibt es keine weiteren solchen Melder.
Die nur der Menge 2 (Endmelder 44) angehörenden weiteren Melder ergeben sich aus: M2/(M1∩M3). Dies sind hier die Melder 46 und 44.
Die nur der Menge 3 (Endmelder 20) angehörenden Melder ergeben sich aus: M3/(M2∩M1). Hier sind dies die Melder 41 und 81.
Die nur der Menge 2 (Endmelder 44) angehörenden weiteren Melder ergeben sich aus: M2/(M1∩M3). Dies sind hier die Melder 46 und 44.
Die nur der Menge 3 (Endmelder 20) angehörenden Melder ergeben sich aus: M3/(M2∩M1). Hier sind dies die Melder 41 und 81.
Die Ringleitung ist als solche noch nicht erkennbar,
so daß das Ergebnis noch mehrdeutig ist, die Melder
21 und 39 also entweder zur Menge 1 oder zur Menge 3
gehören könnten (M1∩M3). Die Zentrale schaltet nun
auf Speisung der Linie in umgekehrter Richtung um,
speist also nunmehr in das Linienende B ein. Die Wiederholung
der zuvor beschriebenen Abfrage liefert unter
anderem das Ergebnis, daß jetzt der Melder 20 erster
und der Melder 11 letzter Melder ist, außerdem die
Reihenfolge der dazwischen auf der Ringleitung liegenden
Melder. Mithin erkennt die Zentrale, daß die Melder
21 und 39 der Ringleitung und damit zusammen mit den
Meldern 11 und 22 der Menge 3 angehören.
Falls die Meldelinie nicht ringförmig geschlossen ist,
kann die Zuordnung anhand der größeren Anzahl von Meldern
getroffen oder eine Entscheidung im Losverfahren
herbeigeführt werden.
Der Zentrale ist nun die Grundkonfiguration der Anlage
bekannt. Sie weiß also, ob eine Ringleitung vorliegt,
bejahendenfalls, welche Melder zu der Ringleitung
gehören, ferner, wieviele Stichleitungen vorhanden
sind und welche Melder zu welcher Stichleitung gehören.
Im letzten Schritt ermittelt die Zentrale nun anhand
der aufsteigenden Reihenfolge der Werte der Zeilensumme
ΣH der A-Matrix die Lage der Abzweigpunkte und die
Reihenfolge der Melder in den jeweiligen Stichleitungen,
und zwar wie vorstehend unter c) beschrieben, jedoch
nun unter Einbeziehung auch der mehr als einmal
auftretenden Ziffern oder Werte.
Damit ist die Konfiguration der Anlage ermittelt, nämlich
für das angegebene Beispiel folgendes bekannt:
- - Die Ringleitung beginnt mit den Meldern 11 und 21,
- - hat dann eine abgehende Stichleitung mit den Meldern 46, 40 und 44 (dieser als letzter oder Endmelder),
- - setzt sich über die Melder 21 und 39 fort,
- - hat eine weitere Abzweigung, die lediglich den Melder 87 umfaßt, der daher gleichzeitig Endmelder ist,
- - und ist über die Melder 81, 41 und 20, der ebenfalls als Endmelder interpretiert wird, geschlossen.
Die Zentrale ordnet nun den Meldern entsprechend der
erkannten Konfiguration Installationsnummern zu und
gibt die erkannte Konfiguration zusammen mit diesen
Installationsnummern über einen Bildschirm und/oder
einen Drucker aus. Der Errichter oder Betreiber der
Anlage kann nun seinerseits die von der Zentrale vergebenen
Installationsnummern in seinen Installationsplan
übertragen und umgekehrt zu allen oder zu ausgewählten
Meldern auf deren jeweiligen Installationsort
abgestellte Texte in die Zentrale eingeben.
Da jede von der Zentrale vergebene Installationsnummer
(neben ihrer etwaigen Funktion als Melderadresse) einen
ganz bestimmten Installationsort bezeichnet, ist es
für die Funktion der Anlage vor allem im Alarmfall von
ausschlaggebender Bedeutung, daß diese Zuordnung auch
bei allen denkbaren Eingriffen in die Melderkonfiguration
entweder erhalten bleibt oder eine klar erkennbare
Neuzuordnung erfolgt.
Unter Eingriffen in die Melderkonfiguration werden
hierbei folgende Fälle verstanden:
- 1. Austausch/Wartung
- 1.1 Ein Melder wird der Linie entnommen und wieder eingesetzt.
- 1.2 Ein Melder wird der Linie entnommen und durch einen anderen Melder ersetzt.
- 1.3 Beliebig viele Melder werden der Linie entnommen und in diese wahllos wieder eingesetzt.
- 1.4 Beliebig viele Melder werden der Linie entnommen und durch andere Melder ersetzt.
- 2. Erweiterung/Verkleinerung
- 2.1 Ein Melder wird an beliebiger Stelle entfernt und die Ring- oder Stichleitung wieder geschlossen.
- 2.2 Ein Melder wird an beliebiger Stelle in die Ring- oder Stichleitung eingefügt.
- 2.3 Mehrere Melder werden entnommen oder eingefügt.
- 2.4 Ein Melder wird an beliebiger Stelle entfernt, die Ring- oder Stichleitung an dieser Stelle wieder geschlossen und dieser Melder an einer beliebigen anderen Stelle in die Ring- oder Stichleitung wieder eingefügt.
Im Fall der Ziff. 1 kann die Zentrale lediglich eine
Leitungsunterbrechung feststellen, nicht aber, ob diese
durch die Entnahme eines Melders oder dessen Austausch
hervorgerufen worden war. Die Zentrale führt daher
die Konfigurationserkennung neu durch und vergleicht
deren Ergebnis mit dem in ihrer Datei abgelegten Ergebnis
der vorhergehenden Konfigurationserkennung.
Der Vergleich ergibt
im Fall 1.1:
Es ist keine Änderung eingetreten.
Es ist keine Änderung eingetreten.
im Fall 1.2:
Eine der bisherigen Seriennummern fehlt, eine neue Seriennummer ist hinzugetreten. Die neue Seriennummer nimmt in der Konfiguration den Platz der fehlenden Seriennummer ein.
Eine der bisherigen Seriennummern fehlt, eine neue Seriennummer ist hinzugetreten. Die neue Seriennummer nimmt in der Konfiguration den Platz der fehlenden Seriennummer ein.
im Fall 1.3:
Die Seriennummern und die Konfiguration sind gleich geblieben, jedoch hat sich die Zuordnung der Seriennummern bzw. die Reihenfolge der Melder innerhalb der Konfiguration teilweise geändert. Die Zentrale vollzieht diese Änderungen nach. Damit bleibt die Anzeige von Meldungen auf den wahren Installationsort des jeweiligen Melders bezogen.
Die Seriennummern und die Konfiguration sind gleich geblieben, jedoch hat sich die Zuordnung der Seriennummern bzw. die Reihenfolge der Melder innerhalb der Konfiguration teilweise geändert. Die Zentrale vollzieht diese Änderungen nach. Damit bleibt die Anzeige von Meldungen auf den wahren Installationsort des jeweiligen Melders bezogen.
im Fall 1.4:
Die Zentrale erkennt andere Seriennummern bei gleicher Anlagenkonfiguration und verfährt daher wie im Fall 1.3.
Die Zentrale erkennt andere Seriennummern bei gleicher Anlagenkonfiguration und verfährt daher wie im Fall 1.3.
im Fall 2.1:
Die Zentrale erkennt das Fehlen einer Seriennummer und eine Änderung in der Konfiguration, letzteres daran, daß die Einträge des fehlenden Melders in der S-Matrix fehlen. Damit erkennt die Zentrale auch, daß die Konfiguration ansonsten erhalten geblieben ist. Die Zentrale gibt daher eine Meldung "Änderung der Verdrahtung" aus.
Die Zentrale erkennt das Fehlen einer Seriennummer und eine Änderung in der Konfiguration, letzteres daran, daß die Einträge des fehlenden Melders in der S-Matrix fehlen. Damit erkennt die Zentrale auch, daß die Konfiguration ansonsten erhalten geblieben ist. Die Zentrale gibt daher eine Meldung "Änderung der Verdrahtung" aus.
im Fall 2.2:
Die Zentrale stellt eine neue Seriennummer auf der Leitung und eine Änderung der Konfiguration, nämlich die Stelle der Einfügung des neuen Melders, fest. Durch nochmalige Auswertung der S-Matrix, jedoch ohne den Stromvektor des neuen Melders, und durch Vergleich mit der S-Matrix der vorhergehenden Konfiguration stellt die Zentrale weiter fest, daß ansonsten die vorhergehende Konfiguration erhalten geblieben ist. Die Zentrale gibt daher wieder eine Meldung "Änderung der Verdrahtung" aus und fordert zusätzlich zur Eingabe eines dem neuen Melderinstallationsort entsprechenden Texte auf.
Die Zentrale stellt eine neue Seriennummer auf der Leitung und eine Änderung der Konfiguration, nämlich die Stelle der Einfügung des neuen Melders, fest. Durch nochmalige Auswertung der S-Matrix, jedoch ohne den Stromvektor des neuen Melders, und durch Vergleich mit der S-Matrix der vorhergehenden Konfiguration stellt die Zentrale weiter fest, daß ansonsten die vorhergehende Konfiguration erhalten geblieben ist. Die Zentrale gibt daher wieder eine Meldung "Änderung der Verdrahtung" aus und fordert zusätzlich zur Eingabe eines dem neuen Melderinstallationsort entsprechenden Texte auf.
im Fall 2.3:
Die Zentrale stellt die geänderten Seriennummern fest, außerdem die Vergrößerung oder Verkleinerung der S- Matrix. Durch deren Auswertung erkennt die Zentrale die ursprüngliche Konfiguration, soweit sie erhalten geblieben ist, außerdem die vorgenommenen Änderungen. Die Zentrale gibt eine Meldung "Verdrahtungsänderung" aus, sowie bei Ergänzung von Meldern eine Aufforderung zur Eingabe entsprechender, ortsbezogener Meldetexte.
Die Zentrale stellt die geänderten Seriennummern fest, außerdem die Vergrößerung oder Verkleinerung der S- Matrix. Durch deren Auswertung erkennt die Zentrale die ursprüngliche Konfiguration, soweit sie erhalten geblieben ist, außerdem die vorgenommenen Änderungen. Die Zentrale gibt eine Meldung "Verdrahtungsänderung" aus, sowie bei Ergänzung von Meldern eine Aufforderung zur Eingabe entsprechender, ortsbezogener Meldetexte.
im Fall 2.4:
Diese Änderung, bei der sowohl ein Melder an beliebiger Stelle entfernt als auch ein anderer Melder an einer anderen beliebigen Stelle eingefügt wird, kann die Zentrale nicht auf dem Wege des Vergleichs mit den bisherigen Seriennummern und der bisherigen Konfiguration erkennen. Die Zentrale führt daher eine vollständige Neuinitialisierung durch.
Diese Änderung, bei der sowohl ein Melder an beliebiger Stelle entfernt als auch ein anderer Melder an einer anderen beliebigen Stelle eingefügt wird, kann die Zentrale nicht auf dem Wege des Vergleichs mit den bisherigen Seriennummern und der bisherigen Konfiguration erkennen. Die Zentrale führt daher eine vollständige Neuinitialisierung durch.
Im übrigen protokolliert die Zentrale alle von ihr
nach dem obigen Schema festgestellten Veränderungen an
der Anlage (wie auch alle übrigen relevanten Ereignisse).
Ein Zustand, bei dem eine einlaufende Meldung
einem anderen als dem wahren Installationsort des betreffenden
Melders zugeordnet wird, kann nicht eintreten.
Claims (11)
1. Verfahren zur Ermittlung der Konfiguration
der Melder einer Gefahrenmeldeanlage, an deren
Zentrale die Melder über eine als Ring- und/oder
Stichleitungen geführte, zweidrähtige Meldelinie
parallel angeschlossen sind, wobei jeder Melder
u. a. einen Mikroprozessor sowie eine von diesem
steuerbare Stromsenke zum Datenaustausch mit der
Zentrale mittels Strompulsen und einen Adressenspeicher
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
in jedem Melder herstellerseitig eine binäre
Seriennummer gespeichert wird und daß nach der
Installation der Anlage deren Zentrale folgende
Schritte durchführt:
- 1. in einem Initialisiermodus die in der Anlage vorhandenen Seriennummern ermittelt und speichert,
- 2. alle Melder durch einen Sammelbefehl in einen Einzeladressier- und Antwortmodus schaltet, in welchem jeder Melder nach Adressierung mit seiner eigenen binären Seriennummer mit einem Strompuls antwortet, hingegen nach Adressierung mit der binären Seriennummer eines anderen Melders das Auftreten oder Fehlen eines Strompulses prüft und das Prüfergebnis als binäres Muster speichert,
- 3. in einem ersten Zyklus jeden Melder unter seiner binären Seriennummer einzeln adressiert,
- 4. in einem zweiten Zyklus von jedem Melder das gespeicherte, binäre Muster abfragt und unter der der binären Seriennummer entsprechenden Adresse des jeweiligen Melders in die zugehörige Spalte einer ersten, quadratischen Matrix schreibt, deren Spalten und deren Zeilen gleichlaufend zu den in der Anlage vorhandenen binären Seriennummern numeriert sind,
- 5. die Summe jeder Spalte und die Summe jeder Zeile der ersten Matrix ermittelt sowie in die gleichlaufend zu den Zeilen der ersten Matrix numerierten Zeilen einer zweiten Matrix überträgt,
- 6. anhand der Werte der Spaltensummen der ersten Matrix die Anzahl der Stichleitungen erkennt und deren jeweiligen letzten Melder identifiziert,
- 7. anhand der Werte der Spalte "Zeilensummen" der zweiten Matrix die Melder der ersten Stichleitung identifiziert und deren Reihenfolge erkennt,
- 8. die zu jedem der letzten Melder gehörenden, vorgeschalteten Melder identifiziert und zu jeweils einer Meldermenge zusammenfaßt,
- 9. aus den Mengen der vorgeschalteten Melder durch Bildung von Schnittmengen für jede Menge diejenigen Melder ermittelt, die nur dieser Menge angehören,
- 10. im Fall einer Ringleitung in das andere Ringende einspeist und analog dem 7. Schritt die Melder der bei dieser Speisung ersten Stichleitung identifiziert und hierdurch die Meldermenge erkennt, die die Ringleitung bildet,
- 11. im Fall von Stichleitungen durch Vergleich der Werte der Spaltensummen der ersten Matrix die Lage der Abzweigpunkte der Stichleitungen ermittelt und die Reihenfolge deren Melder feststellt,
- 12. und den Meldern entsprechend der erkannten Konfiguration Installationsnummern zugeordnet und die Melderkonfiguration der Anlage einschließlich der Installationsnummern ausgibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrale die binären Seriennummern der
Melder nach dem Verfahren der sukzessiven
Approximation ermittelt und an jeden Melder,
dessen Seriennummer sie auf diese Weise ermittelt
und gespeichert hat, den Befehl sendet, sich
passiv zu verhalten, bis alle in der Anlage
vorhandenen Seriennummern ermittelt worden sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im Einzeladressier- und Antwortmodus
jeder Melder das Ergebnis seiner Prüfung auf
einen nach Adressierung mit einer von seiner eigenen,
binären Seriennummer verschiedenen binären Seriennummer
auftretenden oder ausbleibenden Strompuls
eines anderen Melders seriell in ein Schieberegister
eingibt, das mit jeder neuen Adressierung
einen Schiebeimpuls erhält.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß bei fehlender Ringleitung
und mehr als einer Stichleitung die Zentrale die
Zuordnung von Ordnungsnummern zu den Stichleitungen
entweder nach dem Kriterium der größeren Anzahl
der Melder in einer der Stichleitungen oder wahlfrei
vornimmt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrale die Reihenfolge
der Melder innerhalb jeder Stichleitung durch
Ordnen der Werte der Zeilensumme der ersten Matrix
in aufsteigender Reihenfolge ermittelt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrale nach
dem Erkennen der binären Seriennummern der Melder
jedem Melder eine Kurzadresse zuordnet und an den
Melder zusammen mit einem Speicherbefehl sendet.
7. Gefahrenmelder zum parallelen Anschluß mit weiteren,
gleichartigen Meldern an eine zweidrähtige Meldelinie,
mit einem Mikroprozessor, einer von diesem steuerbaren
Stromsenke zum Datenaustausch mit einer Zentrale und
einem Adressenspeicher, insbesondere zur Durchführung
des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Melder einen nichtflüchtigen
Speicher (15) für eine individuelle, binäre
Seriennummer enthält.
8. Melder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
er eine Strommeßeinrichtung (1, 2) für einen ihn
durchfließenden, von seiner eigenen Stromsenke (13a)
oder derjenigen eines anderen Melders erzeugten Strom
umfaßt und daß der Ausgang der Strommeßeinrichtung
(1, 2) mit einem Eingang des Mikroprozessors (4) verbunden
ist.
9. Melder nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß er ein Schieberegister umfaßt, dessen Zahl an
Speicherplätzen mindestens gleich der Höchstzahl von Meldern ist,
die an eine Meldelinie anschließbar sind, und daß der Mikroprozessor
(4) den Schiebetakt liefert und jeden detektierten,
von einem anderen Melder verursachten Strompuls
als binäre "1" in das Schieberegister seriell
einschreibt.
10. Melder nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere, ebenfalls von dem
Mikroprozessor (4) gesteuerte Stromsenke (13b) vorgesehen
ist und das Strommeßglied (1) der Strommeßeinrichtung
(1, 2) in einer der durch den Melder hindurchgeschleiften
Adern der Meldelinie zwischen den
zwei Stromsenken (13a, 13b) angeordnet ist.
11. Melder nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß er ein von dem Mikroprozessor (4)
gesteuertes Relais (3) mit einem Kontakt umfaßt, über
den eine der hindurchgeschleiften Adern der Meldelinie
geführt ist, daß der Relaiskontakt durch zwei
gegensinnig gepolt in Serie liegende Dioden (6a, 6b)
überbrückt ist, über deren gemeinsamen Verbindungspunkt
der Mikroprozessor (4) seine Speisespannung erhält,
und daß an dem gemeinsamen Verbindungspunkt ein
Speicherkondensator (5) liegt, der den Mikroprozessor
(4) nach Ausfall der Linienspannung noch so lange
speist, daß der Mikroprozessor (4) das Relais (3) zur
Öffnung seines Kontaktes ansteuern kann.
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