DE69401560T2 - Hochflexibles schuhwerk - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen hochflexiblen Sport- und Fußbekleidungsgegenstand.
- Bekanntucherweise muß ein Fußbekleidungsgegenstand, der für spezielle Skifahrtechniken, wie z.B. die sogenannte "Telemark"- und "Langlauf"-Technik, verwendet wird, besondere technische Merkmale haben, die eine optimale Biegung des Fußbekleidungsgegenstands in Längsrichtung und einen ausgezeichneten Widerstand gegenüber seitlichen Verdrehungen sichern, während er eine Benutzung des Fußbekleidungsgegenstands über längere Zeit hinweg auf gemischtem Gelände bergauf und bergab zuläßt und exzellenten Komfort für den Fuß des Benutzers aufrechterhält, und er muß den seitlichen Halt und eine präzise Übertragung der Bewegungen auf den Ski gewährleisten.
- Derzeitige Fußbekleidungsgegenstände sind jedoch nicht frei von Nachteilen.
- So tritt z.B. auf dem Mittelfußbereich während der Biegens eines bekannten Schuhs aufgrund der Wellenbildung des Oberteils des Fußbekleidungsgegenstands öfter eine Kompression auf, wodurch die Bequemlichkeit des Fußbekleidungsgegenstands verringert wird.
- Desweiteren überläßt man bei einem Fußbekleidungsgegenstand dieser Art die Flexibilität und Neigung des Fußbekleidungsgegenstands fast ausschließlich den elastischen Eigenschaften des zu seiner Herstellung verwendeten Materials und insbesondere auf die Sohle des Gegenstands, um sowohl eine präzise Kontrolle über den Ski beim Kurvenfahren als auch einen hohen Widerstand gegenüber seitlicher Verdrehung und Flexibilität in dem metatarsischen Bereich zu gewährleisten.
- Da die verwendeten Materialien gleichzeitig verschiedenen unterschiedlichen Anforderungen unterliegen, um ein gutes technisches Verhalten zu gewährleisten, ist das folgende Resultat offensichtlich immer schlecht.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben beschriebenen Nachteile auszuschalten, indem ein hochflexibler Sport- und Fußbekleidungsgegenstand vorgesehen wird, der einen beachtlichen Komfort ermöglicht, da Kompressionen des Mittelfußbereichs während seines Biegens ausgeschaltet werden.
- Im Rahmen dieser Aufgabe besteht eine wichtige Zielsetzung der Erfindung darin, einen Sport- und Fußbekleidungsgegenstand bereitzustellen, der es ermöglicht, das Ausmaß seiner Biegsamkeit und Neigung je nach den Anforderungen des Benutzers zu variieren.
- Eine weitere Aufgabe der Efindung besteht daring einen Sport- und Fußbekleidungsgegenstand bereitzustellen, der einen exzellenten rückwärtigen Halt hat und das Abrollen des Fußes äußerst stark erleichtert, während der Benutzer geht.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Sport- und Fußbekleidungsgegenstand bereitzustellen, der mit bekannten Verfahren vorteilhaft montiert werden kann, und zwar unter anderem durch Kleben, direktes Spritzgießen oder mechanischen Zusammenbau, mit einer steifen oder teilweise steifen Schale oder mit einem herkömmlichen Leder-Oberteil, wodurch die Hauptmerkmale des äußerst starken Biegens und Neigens beibehalten werden.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen hochflexiblen Sport- und Fußbekleidungsgegenstand bereitzustellen, der einen hohen Industrialisierungsgrad hat, um seine Herstellungskosten zu verringern und seinen Verkauf an die Öffentlichkeit zu erleichtern.
- Diese Zielsetzung sowie diese und weitere Aufgaben werden durch einen hochflexiblen Sport- und Fußbekleidungsgegenstand nach Anspruch 1 gelöst.
- Weitere Merkmale und Vorteile des Sport- und Fußbekleidungsgegenstands gemäß der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung eines bevorzugten jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsbeispiels der Erfindung, die anhand eines nicht einschränkend auf zufassenden Beispiels in der begleitenden Zeichnung veranschaulicht ist, wobei:
- Fig. 1 bis 4 schematische seitliche Aufrißansichten des erfindungsgemäßen Sport- und Fußbekleidungsgegenstands sind;
- Fig. 5 bis 8 schematische seitliche Aufrißansichten der allmählichen Neigung des Oberteils des Fußbekleidungsqegenstands bezüglich seiner Sohle gemäß der Erfindung zeigen;
- Fig. 9 eine schematische partielle Ansicht der vorderen Partie des Fußbekleidungsgegenstands ist und das erste und das zweite Mittel für die Anlenkung veranschaulicht;
- Fig. 10 eine auseinandergezogene ausführliche Perspektivansicht des ersten und des zweiten Gelenkmittels gemäß der Erfindung ist; und
- Fig. 11 und 12 schematische Ansichten des Teils zum Verbinden der vorderen Partie des Oberteils und der Sohle zeigen, um ein leichtes Abrollen für das Laufen zu ermöglichen.
- ljnter besonderer Bezugnahme auf die oben beschriebenen Figuren umfaßt der hochflexible Sport- und Fußbekleidungsgegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung, der allgemein durch die Bezugsziffer 1 bezeichnet wird, in einer vorderen Partie ein erstes unidirektionales Gelenkmittel, das allgemein durch die Bezugsziffer 2 bezeichnet wird, das herkömmlicherweise bei der natürlichen Biegeachse des Fußes angeordnet ist, um das allmähliche Neigen des Oberteils 3 bezüglich der Sohle 4 des Fußbekleidungsgegenstands zu ermöglichen.
- Das erste Gelenkmittel 2 ist durch eine Ausnehmung im Material in einem nach unten gerichteten Bereich der vorderen Partie des Oberteils gebildet, so daß das Oberteil zusammen mit der Sohle 4 einen keilförmigen Raum 5 bildet, der die Neigung der vorderen Partie des Oberteils und somit das Biegen des Fußbekleidungsgegenstands erleichtert.
- Diese Lösung erleichtert einen idealen Halt des Skifahrers und ermöglicht eine schnellstmögliche Gewichtsverlagerung, wodurch im wesentlichen aufgrund der Wellenbildung des Oberteils bedingte Kompressionen des Oberteils auf dem Mittelfußbereich des Skifahrers vermieden werden.
- Ein erstes flexibles Mittel ist ferner zwischen dem Oberteil 3 und der Sohle 4 vorgesehen und umfaßt ein vorzugsweise aus Kunststoffen hergestelltes balgähnliches Teil 6, das mit der vorderen Partie des Oberteils 3 an einem Ende und mit der Sohle 4 an dem gegenüberliegenden Ende verbunden ist, um den keilförmigen Raum 5 abdichtend zu verschließen.
- Offensichtlich ist es je nach der Art des Materials und der Struktur, die zur Bereitstellung des balgähnlichen Teils 6 verwendet werden, möglich, das Ausmaß der Reaktionskraft zu modifizieren, die auftritt, wenn das Oberteil 3 sich zur Sohle 4 bewegt.
- Um zu vermeiden, daß man sich ausschließlich auf die Elastizitt des Materials der Sohle für deren Biegung zur vorderen Partie des Oberteils 3 verläßt, befindet sich auf der Sohle nahe bei dem ersten Gelenkmittel 2 zumindest ein zweites unidirektionales Gelenkmittel, das geeignet ist, um mit dem ersten Gelenkmittel zusammenzuwirken, um die Flexibilität und die Neigung des Fußbekleidungsgegenstands zu variieren.
- Insbesondere kann das zweite Gelenkmittel, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, einen oder mehrere leichtflexible Bereiche 7 enthalten, die auf der Sohle durch Bereitstellen einer oder mehrerer Kerben gebildet sind.
- rn einem unterschiedlichen Ausführungsbeispiel weist das zweite Gelenkmittel eine Spitze 8 auf, die mittels eines Scharnieres 9 an dem Fußsohlen-Bogenteil 10 der Sohle mittels eines Schwenkzapfens 11 angelenkt ist. Der Schwenkzapfen 11 ist im Eingriff mit zugehörigen Löchern, die an zwei Flügeln 12 der Spitze 8 gebildet sind und einem zentralen Fortsatz 13, der zwischen den Flügeln 12 liegt und sich von dem Fußsohlen-Bogenteil 10 aus erstreckt.
- Auf diese Weise ermöglicht das zweite Gelenkmittel einen hohen Widerstand gegenüber seitlicher Verdrehung und eine beachtliche Präzision beim Übertragen der Bewegungen vom Schuh zum Ski.
- zweckmäßigerweise haben die Flügel 12 eine Retensionsblockierung 15, die es ermöglicht, daß sich die Spitze 8 zum Oberteil 3 des Fußbekleidungsgegenstands, jedoch nicht in die entgegengesetzte Richtung dreht, wenn die Spitze bezüglich des Fußsohlen-Bogenteils 10 vollständig koplanar ist.
- Zusätzlich zu dem balgähnlichen Teil 6 kann der Fußbekleidungsgegenstand ein zweites flexibles Mittel haben, das einen Block t6 enthält, der in einen entsprechenden Sitz 17 eingreift, der an der Sohle 4 abgebildet ist, sowie insbesondere, wie in Fig. 10 gezeigt, in der Spitze 8.
- Herkömmlicherweise ist der Block 16 ebenfalls keilförmig, um der keilähnlichen Form des Raums 5 zu folgen.
- Der Block 16 umfaßt herkömmlicherweise zumindest zwei Bereiche 18 und 19, die unterschiedlichen Widerstand gegenüber der Kompressionskraft aufweisen, die zwischen der vorderen Partie des Oberteils 3 und der Sohle 4 während des Biegens und Neigens des Fußbekleidungsgegenstands auftritt.
- Auf diese Weise ist es durch die beiden Bereiche 18 und 19 sowie den balgähnlichen Teil 6 möglich, nach Belieben und gemäß den Anforderungen des Benutzers Merkmale des Biegens und des Neigens in Längsrichtung bei dem Fußbekleidungsgegenstand zu variieren, um sein technisches Verhalten und seine ausgezeichnete Bequemlichkeit selbst bei längerer Benutzung auf gemischtem Gelände zu erhöhen.
- Der Fußbekleidungsgegenstand hat außerdem zumindest einen Verriegelungsteil und insbesondere zwei Verbindungsstücke 20, die an der Spitze 8 an einem Ende und an der vorderen Partie des Oberteils 3 am entgegengesetzten Ende angelenkt sind.
- Wie man leicht erkennt, wirken die Verbindungsstücke 20 mit der Retentionsblockierung zusammen, wenn die Spitze 8 an den Fußsohlen-Bogenteil 10 angelenkt ist.
- Wenn stattdessen die Sohle 4 mit flexiblen Bereichen 7 ausgestattet ist, wie z.B. in Fig. 1 und 2 gezeigt, ermöglichen die Verbindungsstücke 20 eine Arretierung der vorderen Partie des Oberteils bezüglich der Sohle in einer Stellung, bei welcher der keilförmige Raum 5 vollständig geschlossen ist, wie in Fig. 11 und 12 gezeigt.
- Insbesondere kann der Verbindungsteil durch einen Zapfen 21 gebildet sein, der gleichzeitig im Eingriff ist mit einem Loch, das im Innern der Sohle 4 verläuft und mit den Löchern, die in den beiden am Oberteil 3 vorgesehen Flügeln 22 gebildet sind.
- Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Fußbekleidungsgegenstands ergibt sich aus dem, was schon beschrieben und veranschaulicht wurde; insbesondere wird die Tatsache betont, daß die in einem abwärtigen Bereich der Spitze des Fußes angeordnete Drehachse die beste Kontrolle des Skis und eine wirkungsvolle Übertragung der Kraftwirkungen zwischen dem Schuh und dem Ski ermöglicht, wodurch jegliche Verstreuung von Energie beseitigt wird.
- Die aufgezeigte Lösung ermöglicht die Flexibilität und Neigung des Fußbekleidungsgegenstands und gewährleistet eine ausgezeichnete seitliche Stabilität und Widerstand gegenüber Verdrehung mit beispielhafter Bequemlichkeit, da die während des Biegens des Fußbekleidungsgegenstands durch den Oberteil auf dem Mittelfußbereich erzeugten Kompressionen augeschaltet werden.
- Desweiteren ermöglicht der Fußbekleidungsgegenstand in vorteilhafter Weise das Einstellen des Ausmaßes der Flexibilität und Neigung seiner rückwärtigen Haltevorrichtung und seiner Abroliwirkung für das Gehen.
- Ein durch die Lösung erreichter zusätzlicher Vorteil besteht darin, daß er mit bekannten Verfahren durch Verwendung von Kleben, direktem Spritzgießen oder mechanischer Montage zusammengebaut werden kann, und zwar zu jeder Art von Fußbekleidungsgegenstand, den man aus einem Oberteil oder einer steifen oder teilweise steifen Schale erhält, oder zu einem herkömmlichen Fußbekleidungsgegenstand, wobei man die oben erwähnten Hauptmerkmale des Biegens und Neigens beibehält.
- Die so erdachte Erfindung kann innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche auf vielfältige Weise modifiziert und variiert werden; alle Einzelheiten können ferner durch technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.
- In der Paraxis können die verwendeten Materialien sowie die Dimensionen je nach den Anforderungen und dem Stand der Technik beliebig sein.
- Wo in irgendeinem Anspruch erwähnte technische Merkmale mit einem nachfolgenden Bezugszeichen versehen sind, wurden diese Bezugszeichen alleinig dafür verwendet, um die Lesbarkeit der Ansprüche zu steigern, und demgemäß haben solche Bezugszeichen keinerlei einschränkende Wirkung auf den Schutzbereich jedes Elements, das durch solche Bezugszeichen beispielhaft gekennzeichnet ist.
Claims (10)
1. Hochflexibler Sport- und Fußbekleidungsgegenstand,
der in einer vorderem Partie bei der Achse der natürlichen
Biegung des Fußes erste unidirektionale Gelenkmittel (2)
enthält, die durch eine Ausnehmung in dem Material in einem
nach unten gerichteten Bereich der vorderen Partie des
Oberteils (3) gebildet werden, welche Ausnehmung zur Bildung
eines keilförmigen Raumes (5) zwischen der vorderen Partie
des Oberteus (3) und der Sohle (4) zum allmählichen Neigen
mindestens des Obertejis (3) mit Bezug auf die Sohle geeignet
ist, wobei ferner erste flexible Mittel (6) zwischen dem
Oberteil und der Sohle vorgesehen sind, wodurch das Ausmaß des
Biegens des Fußbekleidungsgegenstandes variiert werden kann.
2. Fußbekleidungsgegenstand nach Anspruch 1 , dadurch
gekennzeichnet, daß er an der Sohle bei den ersten
Gelenkmitteln (2) mindestens ein zweites unidirektionales
Gelenkmittel (7, 8, 9, 10, 11) enthält, das mit den ersten
Gelenkmitteln zum Verändern der Flexibilität des
Fußbekleidungsgegenstandes zusammenwirkt.
3. Fußbekleidungsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten flexiblen Mittel ein
balgähnliches Teil (6) enthalten, das mit der vorderen Partie des
Oberteils (3) und der Sohle verbunden ist, um den
keilförmigen Raum (5) dicht zu verschließen.
4. Fußbekleidungsgegenstand nach Anspruch 2, dadurch
-.gekennzeichnet, daß die zweiten Gelenkmittel einen an der
Sohle gebildeten leichtflexiblen Bereich (7) enthält.
5. Fußbekleidungsgegenstand nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweiten Gelenkmittel eine Sohlenspitze
enthalten, die an dem Fußsohlen-Bogenteil (10) der Sohle
mittels eines Schwenkzapfens (11) angelenkt ist, der in
zugehörige Löcher an zwei Flügeln (12) der Sohlenspitze und in
einem zwischen den Flügeln angeordneten und sich von dem
Fußsohlen-Bogenteil aus erstreckenden zentralen Fortsatz (13)
eingreift.
6. Fußbekleidungsgegenstand nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flügel (12) eine rückwärtige
Retentionsblockierung für die unidirektionale Rotation
dersohlenspitze mit Bezug auf den Fußsohlen-Bogenbereich aufweisen.
7. Fußbekleidungsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß er ein zweites flexibles Mittel (16, 17)
enthält, das in dem Zwischenraum (5) angeordnet ist und
mindestens einen Block (16) enthält, der in einen
entsprechenden Sitz (17) eingreift, der an der Sohle gebildet wird.
8. Fußbekleidungsgegenstand nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Block (16) mindestens zwei Bereiche
(18, 19) enthält, die unterschiedlichen Widerstand zu der
Kompressionskraft aufweisen, die zwischen der vorderen Partie
des Oberteils und der Sohle während des Biegens des
Fußbekleidungsgegenstandes auftritt.
9. Fußbekleidungsgegenstand nach Anspruch 1 , dadurch
gekennzeichnet, daß er mindestens ein Teil (20) zum Arretieren
der vorderen Partie des Oberteils mit Bezug auf die Sohle in
einer der maximalen Öffnung des keilförmigen Raums
entsprechenden Stellung enthält.
10. Fußbekleidungsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß er ein Teil (21) zum Verbinden der vorderen
Partie des Oberteils mit der Sohle in einer dem vollständigen
Schließen des keilförmigen Raums entsprechenden Stellung
enthält.
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