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DE6935172U - Verpackungskarton - Google Patents

Verpackungskarton

Info

Publication number
DE6935172U
DE6935172U DE19696935172 DE6935172U DE6935172U DE 6935172 U DE6935172 U DE 6935172U DE 19696935172 DE19696935172 DE 19696935172 DE 6935172 U DE6935172 U DE 6935172U DE 6935172 U DE6935172 U DE 6935172U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
goods
packaging
stackable
packaging box
box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19696935172
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KUKA AG
Original Assignee
Industrie Werke Karlsruhe Ausburg AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Industrie Werke Karlsruhe Ausburg AG filed Critical Industrie Werke Karlsruhe Ausburg AG
Priority to DE19696935172 priority Critical patent/DE6935172U/de
Publication of DE6935172U publication Critical patent/DE6935172U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Packages (AREA)

Description

INDUSTRIE-WERKE KARLSRUHE Aktiengesellschaft
7500 Karlsruhe - f
Gartenstraße TI
Verpackungskarte^
Die Erfindung betrifft eins stapelbare Verpackung für eine Vielzahl untereinander gleicher Waren, "deren Jede für sich mittels einer thermisch verformbaren Kunststoff-Folie (Skin oder Blister) geschützt ist.
Durch Erschließung neuer Absatzwege, beispielsweise Selbstbedienungsläden, Supermärkte od. dgl., besteht die Forderung der Käufer, die Waren selbst prüfen, mindestens aber näher in Augenschein nehmen zu können.
Ein wesentlicher Vorteil besteht bei Selbstbedienungsladen bzw. Supermärkten u.a. darin, daß diese mit einem Minimum an Personal auszukommen vermögen, so etwa ist lediglich Personal zur Aufsicht, an Kassen usw. erforderlich. Zur Er« gänzung der in den Warenregalen abzulagernden Güter ist - ebenfalls Personal erforderlich. Auch dieses könnte minimal sein, wenn die abzulagernden Güter in entsprechender Weise verpackt wären und sich dementsprechend stapeln ließen.
Um den Käuferwünschen nach eigener Prüfung oder Inaugenscheinnahme des Warenangebotes einerseits und, z.B. bei Lebens- oder Genußmitteln, den Hygiene-Vorschriften andererseits zu entsprechen, ist es bereits bekannt. Waren in sog. Skin- oder Blisterpackungen abzupacken und feilzuhalten.
I/ie bisher bekannt gewordenen Packungen dieser Art haben jedoch, vor allem infolge ihrer mechanischen Instabilität, den Mangel, daß sie nicht ohne weiteres stapelbar und versand-• fähig sind; um eine derartige Stapelbarkeit und Versandfähigkeit zu erreichen, sind weitere Verpackungssysteme, beispielsweise konventionelle Schachteln, Kisten, Paletten usw. erforderlich, welche die angebotenen Waren ebenso verteuern wie zusätzlich erforderliches Personal in den Selbstbedienungs- "" laden oder Verbrauchermärkten, das die Aufgabe hat, in kürzeren Zeitabständen die entnommenen Waren durch neue zu ersetzen·
. Die vorgeschlagene Erfindung hat sich unter Verwendung der
bekannten und bewährten Skin- oder Blisterverpackungen demgegenüber die Aufgabe gestellt, ein einfaches Verpackungsmittel zu schaffen, das bei seiner geeigneten Anordnung und Bemessung das Zusammenfalten zu stapelbaren Einheiten gestattet,
- Gelöst wird diese Aufgabe nach der vorgeschlagenen Erfindung . im wesentlichen durch einen einstückigen faltbaren Ver-
packungskarton, auf dessen Innenseite seiner Standfläche die Varen mittels thermisch verformbarer Kunststoff-Folie (n) ' derart befestigt sind, daß beim Schließen des Klappdeckels die auf dessen Innenseite ebenfalls mittels thermisch verformbarer Folie(n) befestigten Waren in die zwischen den Waren
auf der Standflächen-Innenseite gebildeten Zwischenräume zu liegen kommen, und Mittel vorgesehen sind, die ein wiederholtes Offnen und Verschließen des Verpackungskartons zu- '"* - lassen.
In weiterer Ausgestaltung ist nach der vorgeschlagenen Er- ;.-."v- findung vorgesehen, daß der Verpackungskarton an seinen Sch mal selten offen sein kann. Dabei kann nach einem anderen Erfindungsmerkmal die äußere Begrenzung des Verpackungskartons an seinen Schmalseiten im wesentlichen durch die Ware selbst gebildet sein.
Bei entsprechender Anordnung der Ware im Verpackungskarton * bildet einem weiteren Erfindungsmerkmal zufolge die auf der
Innenseite der Standfläche angeordnete Ware zugleich die äußere Begrenzung des Verpackungskart'ons an seinen Gchiöaieeiten.
Zur Gewährleistung eines raschen und komplikationslosen Zusammenfalten^ des mit Ware bestückten Verpackungskartons ist in folgerichtiger Ausgestaltung nach der vorgeschlagenen ' Erfindung vorgesehen« daß der Abstand zwischen den auf der Innenseite der Standfläche angeordneten Waren wenigstens um 10^ größer ist als die Breite e&nes der WarenstUcke.
Ergänzt und vervollkommnet wird die vorgeschlagene Erfindung schließlich auch noch dadurch, daß der Klappdeckel des Verpackungskartons bzw. eine dem Klappdeckel zugeordnete Lasche mit einem Verschlußmittel« wie etwa einem Permanent-Klebestreifen, versehen ist, der zum Verschließen des Kartons mit einem vorzugsweise am Karton-Vorderteil angeordneten korrespondierenden Verschlußmittel in Wirkverbindung bringb^r 1st.
Mit der vorgeschlagenen Erfindung gehen mannigfache Vorteile einher:
Grundsätzlich macht die Erfindung nur von ebenen, einstückigen und faltbaren Verpackungskarton-Zuschnitten Gebrauch, was die Herstellung und Lagerhaltung dieser Zuschnitte bedeutend
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vereinfacht und verbilligt. Die ebenen Karton-Zuschnitte begünstigen zudem, daß eich die Waren, mittels thermisch ver-
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formbarer Folien (Skin oder Blister) leicht und bequem auf bzw. in dem Karton befestigen lassen. Die vorgeschlagene Verpackungsart nimmt schließlich auch nicht unbedeutenden Einfluß auf die zum Verpacken der Kartons erforderlichen Maschinen, da diese infolge der unkomplizierten Karton-Zuschnitte einfacher und billiger gestaltet werden können.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungs- beiaplel dargestellt· Dabei zeigtt
Pig. 1 die rAumbildliche Darstellung einet mit skin- oder biisterverpackten, warenbestückten Verpackungskartons
im halb geöffneten Zustand« und iig· 2 die raumbildliche Darstellung eines iait skin· oder blisterverpacktenj warenbestückten Verpackung*· kartona in geschlossenem Zustand·
Der Verpackungskarton 1 besteht aus einem einzigen Stück von etwa rechteckiger oder auch quadratischer Grundfläche* Auf der Innenseite la seiner Standfläche sind die Waren 2 mit seitlichem Abstand mittels thermisch verformbarer Folie(n), etwa nach bekannter Skin- oder Blisterart, befestigt. Ein derartiger Blister ist in Fig. 1 mit 5 bezeichnet. Auf der Innenseite Ib des Klappdeckels.sind ebenfalls Waren 2 mit seitlichem Abstand mittels thermisch verformbarer Folie(n) befestigt· ^ . - "
χ« Χ» Il CS E
Die seitlichen Abstände der Waren 2 auf dar Innenseite la der Standfläche sind so gewählt, daß die auf der Innenseite Ib des Klappdeckels befestigten Waren 2 beim Zusammenfalten des !Cartons 1 jeweils in. die zwischen den Waren 2 auf der Standflächen-Innenseite la befindlichen Zwischenräume ein- - zutreten vermögen. Selbstverständlich ist dafür Sorge zu tragen, daß die Lücken zwischen den auf der Standflächen-Innenseite Ia befestigten Waren 2 etwa 1Q0 größer sind Als die Breite eines der Warenstücke* Hierdurch wird, vor Allein bei.schnellem maschinellen Verpacken, gewährleistet, daß weder die Waren selbst noch viel weniger die zu ihrer Verpackung benutzten thermisch verformbaren Folien beschädigt oder sonstwie beeinträchtigt werden« -
Zu einer Verbilligung des Verpackungskartona 1 trägt zudem auch bei, daß seine Schmalseiten offen sein können. Die Ver· billlgung liegt dabei zum einen in der Materialersparnis und zum anderen darin, daß zur Herstellung dar Karton-Zuschnitte keinerlei komplizierte Stanzwerkzeuge erforderlich sind.
Durch entsprechende Anordnung bzw. Verteilung der Waren 2 auf der Innenseite la der Standfläche bilden die Waren 2 selbst die äußere Begrenzung des Verpackungskartons 1 an seinen Schmalseiten. - . ■
Soll beispielsweise nur ein Stück der Ware 2 aus dem Verpackungskarton 1 entnommen werden, so wird der Karton zunächst an der mit einem Permanent-KLebestreifen 4 versehenen Seite geöffnet, die Ware aus dem Blister entfernt und der Karton sodann wieder mittels des Klebestreifens 4 verschlossen.
Es leuchtet ohne weiteres ein, da£ mittels des erfindungs- £«m£flen XAftona 1 die ¥λ?α 2 nicht nut» leight ~v££p&ckt und bequem entnommen werden kann, aondem d&A eich derartige KArtoü* zudem auch leicht transportieren und «tapeln lA*een> ohne d&£ indet die Gefahr einer Beachttdlgucg der Ware «elbet beetüad·* . " *

Claims (1)

  1. Sehutzanspr Ü e h e
    1.) Stapelbare Verpackung für eine Vielzahl untereinander gleicher Waren, deren Jede für sich mittels einer thermisch verformbaren Kunststoff-Folie (Skin oder Blister) geschützt ist,
    gekennzeichnet durch
    einen einstüekigen, faltbaren Verpackungekarton (I)4 auf dessen Innenseite (la) eeiner Standfläche die Waren (£) mittel· thermisch vorformbarer Kunstetoff-Polie(n) (» derart befestigt sind« dail beiitl Schließen .des Klappdeckel« die auf dessen Innenseite (it») ebenfalls mittels thermisch verfcrttbarerftolle(n) (3) befestigten waren (2) in die zwischen den tfaren (2) auf der Standflächen-Innenseite (la) gebildeten Zwischenräume zu liegen kommen* und Mittel (4) vorgesehen sind* die ein wiederholtes Offnen XmA Verschließen des Verpackungskartons (1) zulassen.
    2«) Stapelbare Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekenn· zeichnet, daß der Verpackungskarton (1) an seinen Schmal· selten offen sein kann*
    2.) Stapelbare Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Begrenzung des Verpackungskartons (1) an seinen Schmalseiten im wesentlichen durch die Ware (2) selbst gebildet sein kann.
    >i t » * πι · ι
    J > * Ϊ J'- »I
    T 4.) Stapelbare Verpackung nach Anspruch J5#- dadurch gekernt· zeichnet« daß die auf der Innenseite (la) der Standfläche angeordnete Ware (2) die äußere Begrenzung des Verpackungskartons (If) an seinen Schmalseiten bildet»
    5.) Stapelbare Verpackung nach Anspruch I8 und einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dtA der Abitand sttiiohin dun AUf döf innenieu· (ία) der Standfläche angeordneten Mären (S) wenititeni UM iüjl ^ lit alt die Breite einet der ttäremtüoke (S) ·
    6.) Stapelbare Verpäokung naoh Anfipruoh 1 bit 5, daduroh gekennseiohneti deJ der Klp.ppdeckei del Verpäckungikarton· (1) bar» eine dem Klappdeckel zugeordnete Lmiche mit einem f ' Verschlußmittel, wie etwa einem Permanent-Klebeat reifen vereehen iet, der sum vereohliefien den Kartone (1) mit
    einem vortugiweiee am Karton«V^rdertell «Ageordneten korre«· pondierenden Yerechlußmittel in Wirkverbindung bringbar i«t»
DE19696935172 1969-06-06 1969-06-06 Verpackungskarton Expired DE6935172U (de)

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