[go: up one dir, main page]

DE69323619T2 - Flüssigkeitssammelbehälter - Google Patents

Flüssigkeitssammelbehälter

Info

Publication number
DE69323619T2
DE69323619T2 DE69323619T DE69323619T DE69323619T2 DE 69323619 T2 DE69323619 T2 DE 69323619T2 DE 69323619 T DE69323619 T DE 69323619T DE 69323619 T DE69323619 T DE 69323619T DE 69323619 T2 DE69323619 T2 DE 69323619T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stent
wall
rigid
collapsible
pair
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69323619T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69323619D1 (de
Inventor
Timothy Smithfield Ri 02917 Appleby
Nancy Attleboro Ma 02703 Drainville
Augustus Providence Ri 02907 Felix
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CR Bard Inc
Original Assignee
CR Bard Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CR Bard Inc filed Critical CR Bard Inc
Publication of DE69323619D1 publication Critical patent/DE69323619D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69323619T2 publication Critical patent/DE69323619T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/60Containers for suction drainage, adapted to be used with an external suction source
    • A61M1/602Mechanical means for preventing flexible containers from collapsing when vacuum is applied inside, e.g. stents
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/60Containers for suction drainage, adapted to be used with an external suction source
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/90Negative pressure wound therapy devices, i.e. devices for applying suction to a wound to promote healing, e.g. including a vacuum dressing
    • A61M1/98Containers specifically adapted for negative pressure wound therapy

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren und ausziehbaren Flüssigkeitssammelbehälter. Solch ein Behälter, der dem Oberbegriff von Anspruch 1 weiter unten entspricht, ist in der EP-A-92313 offenbart.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Verschiedene Autotransfusionsbehälter, die unter einem Vakuum arbeiten, um während einer Operation Blut aus einem Patienten zu entnehmen, können ebenfalls verwendet werden, um das entnommene Blut dem Patienten wieder zu infundieren. Behälter gemäß dem Stand der Technik wurden herkömmlich aus nicht zusammenlegbaren Glas-Blutentnahmeflaschen gebildet. Die Technik entwickelte sich dann weiter zu nachgiebigen Kunststoffsammelbeuteln, die komprimiert die Reinfusionsströmung der entnommenen Flüssigkeiten erhöhen würden.
  • Um das Vakuum daran zu hindern, den Container zusammenzulegen, wurden die nachgiebigen Behälter des Standes der Technik während des Entnahmevorgangs mechanisch auseinandergezogen. Die folgenden Patente sind für solche Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik repräsentativ. US- Patent Nr. 4,443,220 offenbart das Ausdehnen eines zylindrischen Blutentnahmebeutels, in dem eine Vielzahl von muffenähnlichen Schlaufen, die ringförmig um den Entnahmebeutel beabstandet sind, mit den länglichen Zinken eines Stents in Eingriff gebracht werden. US-Patent Nr. 4,838,872 offenbart einen zusammenlegbaren Blutsammelbeutel, der durch das Verdichten von mit dem Beutel verbundenen Versteifungselementen auseinandergezogen wird. US-Patent Nr. 4,943,288 offenbart einen Reinfusionsbeutel, der in einer offenen Konfiguration erhalten wird, indem an dem Beutel befestigte Rahmenelemente mit einem Paar überkreuzter Verriegelungsarme getrennt werden, die sich über die Oberseite und die Unterseite des Reinfusionsbeutels erstrecken. US-Patent Nr. 5,011,470 offenbart eine Autotransfusionseinheit mit einem Beutel, an dessen Außenseite eine Vielzahl von rechteckförmigen Tafeln befestigt ist. Die Tafeln werden durch Spreizrahmen, einem an jedem Ende des Zylinders, in eine zylindrische Konfiguration gespreizt.
  • Der Stand der Technik offenbart ebenfalls nichtmechanische Einrichtungen zum Halten des Entnahmebeutels in einer offenen oder ausgezogenen Konfiguration während des vakuumbeeinflußten Flüssigkeitsentnahmevorgangs. US-Patent Nr. 3,866,608 offenbart die Anwendung eines zweiten Vakuums zwischen der Oberfläche des Sammelbeutels und einem starren Außenbehälter, um das Kollabieren des Behälters zu verhindern. US-Patent Nr. 4,781,707 offenbart eine hermetisch gedichtete Kammer zwischen einem flexiblen Entnahmebeutel und einem Außenbehälter, was verhindert, daß der Entnahmebeutel während des Blutentnahmevorgangs kollabiert.
  • Diese Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik weisen gewisse Nachteile auf. Die Abschnitte der Kunststoffentnahmebeutel, die nicht unmittelbar an der mechanischen Tragestruktur befestigt sind, tendieren dazu, teilweise zu kollabieren, wenn das Vakuum auf das Behälterinnere aufgebracht wird. Entsprechend gibt die auf diesen Kunststoffbehältern vorgesehene Volumenskala ein ungenaues Maß des gerade gesammelten Fluidvolumens wieder. Diese Diskrepanz kann sich als schädlich erweisen, wenn ein Behandlungsverlauf auf der Menge des Blutverlustes beruht. Die vakuumausgezogenen Behälter stellen ein zuverlässigeres Behältervolumen bereit, sind aber schwieriger zu bedienen.
  • Das Freigeben des Außenvakuums, was erforderlich ist, um dem Innenbehälter während der Reinfusion des entnommenen Bluts das Kollabieren zu ermöglichen, hat sich als problematisch erwiesen.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Flüssigkeitssammelbehälter wie in Anspruch 1 weiter unten ausgeführt bereitgestellt. Der Behälter dient zum Entnehmen von Körperflüssigkeiten, beispielsweise chirurgisch und postoperativ verlorenes Blut, unter dem Einfluß eines Vakuums. Der Behälter umfaßt eine starre Vorderwand und eine flexible Rückwand, die relativ zu der starren Vorderwand zusammenlegbar und ausziehbar ist. Eine Vielzahl von starren flachen Tafeln sind um die flexible Rückwand beabstandet und mit ihr verbunden und mit einem starren, länglichen Stent in Eingriff bringbar. Die miteinander verriegelten Stent- und Flachtafeln stellen eine starre Konfiguration bereit, die ungeachtet des während der Blutentnahme auf den Sammelbehälter aufgebrachten Vakuums die flexible Rückwand am Kollabieren hindern. Bei Lösen des Stents ist die flexible Rückwand wieder zusammenlegbar, was es dem körpereigenen Blut ermöglicht, in den Patienten reinfundiert zu werden.
  • Es ist eine der verschiedenen Aufgaben der Erfindung, einen Sammelbehälter bereitzustellen, der ausziehbar und zusammenlegbar ist und ein vergleichsweise zuverlässiges Volumen aufweist, wenn ein Vakuum auf seine Innenseite wirkt.
  • Andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung hervorgehen, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gesehen wird, die verschiedene Ausführungsformen der Erfindung offenbaren. Es ist zu verstehen, daß die Zeichnungen lediglich zum Zwecke der Darstellung ausgestaltet sind und nicht als eine Definition der Beschränkungen der Erfindung beabsichtigt sind.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden weitergehend aus den folgenden Zeichnungen erkannt werden, in denen:
  • Fig. 1 eine Vorderdarstellung des Flüssigkeitssammelbehälters gemäß der Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine Rückdarstellung des Flüssigkeitssamelbehälters gemäß der Erfindung ist;
  • Fig. 3A eine Vorderdarstellung der starren Vorderwand gemäß der Erfindung ist;
  • Fig. 3B eine Rückstellung der starren Vorderwand gemäß der Erfindung ist;
  • Fig. 3C eine Oberdarstellung der starren Vorderwand gemäß der Erfindung ist;
  • Fig. 3D eine Seitendarstellung der starren Vorderwand gemäß der Erfindung ist;
  • Fig. 4A eine Vorderdarstellung der ausgezogenen Konfiguration der flexiblen Rückwand ist;
  • Fig. 4B eine Schnittdarstellung der ausgezogenen Konfiguration der flexiblen Rückwand entlang der Linie 4B der Fig. 4A ist;
  • Fig. 5 eine Explosionsdarstellung der Montage der flexiblen Rückwand und der starren Vorderwand ist;
  • Fig. 6 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung ist, mit den Stenteingriffselementen in der ausgezogenen (durchgezogen) und zusammengelegten (strichpunktiert) Konfiguration;
  • Fig. 7A ist eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht einer Rückwandtafel;
  • Fig. 7B ist eine Hinteransicht der Rücktafel der Fig. 7A;
  • Fig. 7C ist eine Schnittdarstellung entlang Linie 7C der in den Fig. 7A bis 7B abgebildeten Rücktafel;
  • Fig. 7D ist eine Seitenansicht einer Rücktafel gemäß der Erfindung;
  • Fig. 8A ist eine perspektivische Darstellung der Mitteltafel;
  • Fig. 8B ist eine Schnittdarstellung der Mitteltafel entlang der Linie 8B der Fig. 8A;
  • Fig. 9 ist eine Darstellung in der Draufsicht des Stents gemäß der Erfindung;
  • Fig. 10 ist eine Darstellung der Befestigung des Stents und der Stenteingriffstafeln gemäß der Erfindung;
  • Fig. 11 ist eine Darstellung des an einer Brustkorbdrainagevorrichtung befestigten Flüssigkeitssammelbehälters;
  • Fig. 12A ist eine diagrammartige Schnittdarstellung eines Vakuumbegrenzers, der an dem Flüssigkeitssammelbehälter gemäß der Erfindung befestigt ist;
  • Fig. 12B ist eine Schnittdarstellung entlang Linie 12B der Fig. 12A;
  • Fig. 13A ist eine Darstellung eines Vakuumbegrenzers mit einem Belüftungssystem zum Dissipieren der Wirkung des Vakuums in dem Behälter; und
  • Fig. 13B ist eine Schnittdarstellung des Vakuumbegrenzers mit Belüftungssystem entlang Fig. 13B der Fig. 13A.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Flüssigkeitssammelbehälter 10 umfaßt eine starre Vorderwand 12 und eine flexible Rückwand 14, die relativ zu der starren Vorderwand 12 zusammenlegbar und ausdehnbar ist. In der ausgezogenen Konfiguration strömen von dem Körperhohlraum oder der Wunde abgesaugte flüssige und gasförmige Fluide unter dem Einfluß eines Vakuums in den Sammelbehälter 10. In einer zusammengelegten Konfiguration ist die flexible Rückwand 14 relativ zur starren Vorderwand 12 faltbar, um es zu erlauben, daß die entnommenen Körperfluide dem Patienten reinfundiert werden.
  • Die flexilbe Rückwand 14 wird offen gehalten, indem ein starrer länglicher Stent 16 mit einer Vielzahl von Stenteingriffstafeln 18 ineinander verriegelt wird, die an beabstandeten Stellen rund um die flexible Rückwand 14 angeordnet sind. Die ineinander in Eingriff gebrachten Stent 16 und Stenteingriffstafeln 18 halten die flexible Rückwand 14 davon ab, unter dem Einfluß des während des Entnahmeverfahrens auf das Innere des Sammelbeutels wirkenden Vakuums zu kollabieren. Um den Widerstand der flexiblen Rückwand 14 gegen den Unterdruck in dem Inneren des Behälters zu optimieren, ist ein wesentlicher Abschnitt der Oberfläche der flexiblen Rückwand unmittelbar an den Stenteingriffstafeln 18 befestigt.
  • Nach dem Befestigen des Stents 16 an den Stenteingriffstafeln 18 wird ein Saugeinlaß 20 mit einer Saugquelle wie beispielsweise dem Wandauslaß eines Krankenhaussaugsystems verbunden, und ein Fluideinlaß 22 wird mit einem Absaugschlauch 30 verbunden, der in Kommunikation mit der abgesaugten Körperstelle angeordnet ist.
  • Gas oder Luft, und Blut, werden durch den Absaugschlauch 30, den Fluideinlaß 20 und einen Blutfilter 26 aus dem Hohlraum gezogen. Der Blutfilter 26 verhindert, daß Gerinnsel und andere halbfeste Teile in den sich sammelnden Körperfluiden wieder in den Patienten reinfundiert werden. Der Filter 26 wird relativ zu dem Fluideinlaß 22 gedichtet, um zu verhindern, daß die sich sammelnden Flüssigkeiten unmittelbar zu dem Vakuumeinlaß 20 abzweigen. Das gefilterte Blut und andere Körperflüssigkeiten schreiten in das Unterteil des Behälters fort. Der Stand der sich sammelnden Flüssigkeit wird durch die Volumenskala 28 an der transparenten oder milchigen Vorderwand angezeigt. Das sich sammelnde Gas und die sich sammelnde Luft strömen durch den Filter 26 und in das Behälterinnere und werden dann durch den Saugeinlaß 20 abgelassen.
  • Nachdem ein ausreichendes Volumen an Flüssigkeit gesammelt wurde, werden der Absaugschlauch und die Saugleitungen getrennt. Der Stent 16 wird von den Stenteingriffstafeln 18 gelöst, was es ermöglicht, daß die flexible Rückwand 14 relativ zur starren Vorderwand 12 kollabiert. Das geschlossene Ende einer Reinfusionsleitung 25, die von einem Reinfusionseinlaß 24 in der Vorderwand 20 führt, wird durch das proxiamle Ende einer (nicht dargestellten) Verbindungsleitung gespikt, die dann an einem distalen Ende mit dem Kreislauf des Patienten verbunden werden kann. Manuelle oder mechanische Verdichtung der flexiblen Rückwand 14 zwingt das Blut und andere Körperflüssigkeiten von dem Sammelbehälter durch die Reinfusionsleitung 25 und zurück zum Patienten. Ein Schlitz 27 in der starren Vorderwand 12 hält die Reinfusionsleitung während der Nichtbenutzung. Der Sammelbehälter kann oberhalb des Körpers des Patienten gehalten sein, so daß die Flüssigkeiten durch Schwerkraft zum Patienten zurückgeführt werden. Vorzugsweise ist ein einstellbarer Aufhänger oder Riemen von der starren Vorderwand 12 über das Obere des Behälters 10 zur Rückseite der flexiblen Rückwand geschlauft und kann an einem Geländer eines Bettes oder einem IV-Gestell befestigt sein.
  • Die einzelnen Komponenten des Sammelbehälters werden nun in größeren Einzelheiten beschrieben werden.
  • Der Sammelbeutelabschnitt des Behälters besteht aus der starren Vorderwand 12 und der flexiblen Rückwand 14.
  • Die in den Fig. 3A bis D dargestellte starre Vorderwand 12 ist aus einem transparenten Polycarbonatmaterial gebildet, wie beispielsweise Mobay Corp. FCR-2458 oder General Electric 124R112 und umfaßt eine Vorderfläche 50 und eine Hinterfläche 58. Die Vorderfläche 50 umfaßt einen vorspringenden Abschnitt 57, der die geteilte Skala 28 zum Messen der sich in dem Sammelbehälter 10 sammelnden Blutmenge enthält. Der Reinfusionseinlaß 24 erstreckt sich von der Vorderwand 12 und steht mit einer Öffnung 56 in Verbindung, die sich durch das untere Ende der Vorderwand 12 erstreckt. Vorzugsweise ist der Einlaß 24 mit der Vorderwand 12 spritzgegossen. Ein Paar Vorsprünge 57 erstrecken sich entlang gegenüberliegender Kanten der Öffnung 56 rechtwinklig von der Rückfläche 58 und stellt eine Unterstützung für den Abschnitt der flexiblen Rückwand 14 bereit, der einen Reinfusionskanal definiert, wenn die Rückwand 14 an der Vorderwand 12 befestigt ist.
  • Die Rückfläche 58 umfaßt einen sich nach hinten erstreckenden Kragen 60, der an dem Saugeinlaß und dem Fluideinlaß befestigt ist. Ein Paar Flansche 59 ist einstückig an der Rückfläche 58 angeformt und umfasst entsprechend U-förmige Öffnungen 61 zum Ausrichten des Saugeinlasses und des Fluideinlasses innerhalb des Behälterinneren. Zwei Reihen von rippenförmigen Vorsprüngen 62 erstrecken sich in Längsrichtung entlang der Rückfläche 58 gegenüberliegend der Rückwand 14, was verhindert, daß die flexible Rückwand unmittelbar gegen die Vorderwand kollabiert, was die Blutströmung zum Reinfusionseinlaß während des Reinfusionsvorgangs blockieren könnte. Alternativ können sich die rippenförmigen Vorsprünge quer zur Achse der Vorderwand erstrecken. Die rippenförmigen Vorsprünge 62 definieren einen vertikalen Kanal zum Durchtritt des Bluts zur Vorderwandöffnung 56. Vertikales Beabstanden der Vorsprünge 56 ermöglicht einen Querblutstrom in den Kanal.
  • Eine dritte Reihe von rippenförmigen Vorsprüngen 64 erstreckt sich in Längsrichtung entlang der Rückseite und sieht eine Kante vor, gegen die ein Etikett ausgerichtet werden kann, das die Volumenskala 28 trägt. Ein flacher Rand 51 umgibt die Rückfläche 58 und ist mit dem Rand der flexiblen Rückwand verbindbar. Der Rand 51 wird durch gegenüberliegende Lippen 65, 66 begrenzt, die eine flache Ausnehmung zum Halten des UV-aktivierten Klebstoffs definieren, der verwendet wird, um die Vorderwand und die Rückwand miteinander zu verbinden.
  • Die in den Fig. 4A bis B dargestellte flexible Rückwand 14 ist aus einem verformbaren Polyvinylchlorid gebildet, wie beispielsweise Regalite 299-998 und umfaßt einen zusammenlegbaren Hauptabschnitt 70, einen oberen Abschnitt 72 und einen unteren Abschnitt 74. In der ausgezogenen Konfiguration umfaßt der zusammenlegbare Hauptabschnitt 70 ein Paar beabstandeter konvergierender Seitenabschnitte 76, ein zweites Paar beabstandeter konvergierender Seitenabschnitte 78, die sich von dem ersten Paar 76 erstrecken, und einen Mittelabschnitt 80, der sich zwischen dem zweiten Paar der beabstandeten konvergierenden Abschnitte 78 erstreckt. Der zusammenlegbare Hauptabschnitt 70 beinhaltet vorzugweise ein Paar von gegenüberliegenden parallelen Lateralabschnitten 81, die das Volumen des vollkommen ausgezogenen Sammelbehälters weiter erhöhen.
  • Der obere Abschnitt 72 umfaßt eine erste Kammer 82, die ausgebildet ist, um den Vakuumeinlaß 20 aufzunehmen, und eine zweite Kammer 84, die ausgebildet ist, um den Fluideinlaß 22 aufzunehmen. Die Kammerwände 83 umgeben die distalen Enden des Vakuumeinlasses und des Fluideinlasses, was das Abzweigen von einströmenden Körperflüssigkeiten unmittelbar zum Saugeinlaß 20 verhindert. Der untere Abschnitt 74 umfaßt einen geneigten Reinfusionskanal 91, der mit der Öffnung 56 in der Vorderwand 12 zusammenwirkt, um einen Pfad in den Reinfusionseinlaß 24 zu bilden. Ein flacher Rand 90 der flexiblen Rückwand umgibt den zusammenlegbaren Hauptabschnitt 70, den oberen Abschnitt 72 und den unteren Abschnitt 74 und umfaßt eine aufstehende Außenkante 92. Die Kante 92 wirkt mit den Lippen 65, 66 des Vorderwandrands 51 zusammen, um den UV- aktivierten Klebstoff zu halten, wenn die Vorderwand 12 und die Rückwand 14 befestigt werden.
  • Die Montage der starren Vorderwand 12 und der flexiblen Rückwand 14 ist in Fig. 5 dargestellt. Der flache Rand 51 der Rückfläche 58 der starren Vorderwand 12 und der Rand 90 der flexiblen Seitenwand 14 werden ausgerichtet, um sich jeweils miteinander verbindende Elemente ordnungsgemäß zu positionieren. Folglich wird der Kragen 60 auf die Außenfläche der ersten und zweiten Kammern 80, 84 gesetzt, wobei die Einlaßöffnungen in dem Kragen 60 zu den Einlaßöffnungen in der Oberwand der ersten und zweiten Kammern 82, 84 ausgerichtet sind. Die Flansche 59 liegen an der Innenfläche der ersten und zweiten Kammern 82, 84 gegenüberliegend dem Kragen 60 an, und der Reinfusionskanal 91 wird benachbart der Öffnung 26 des Reinfusionseinlasses 24 positioniert. Die starre Vorderwand 12 und die flexible Rückwand 14 werden dann miteinander verbunden, vorzugsweise, indem der flache Rand 51 der starren Vorderwand 12 und der flache Rand 19 der flexiblen Rückwand mittels eines UV- aktivierten Klebstoffs - wie beispielsweise Dymax 20082-M, verbunden werden.
  • Das Ineinanderverriegeln des Stents und der Stenteingriffstafeln verhindert, daß während der Vakuumentnahme die Rückwand gegen die Vorderwand kollabiert. Die in den Fig. 6 dargestellten Stenteingriffstafeln umfassen flache Seitentafeln 40, 42 und eine flache Wandtafel 44, von denen alle an der flexiblen Rückwand 14 angebracht sind, vorzugsweise mit einem UV-aktivierten Klebstoff, wie Dymax 20082-M. Die Seitentafeln 40, 42 und die Mitteltafel 44 sind vorzugsweise ohne die flexible Rückwand derart beabstandet, daß ihre Kanten aneinander angrenzen, wenn die Rückwand kollabiert ist. Die Seitentafeln 40, 42 und die Mitteltafel 44 weisen ebenfalls einen Rand auf, der sich gemeinsam zum Rand der jeweiligen Abschnitte der Rückwand erstreckt, mit der sie verbunden sind. Diese Anordnung der Tafeln optimiert die Festigkeit der Rückwand gegen das Vakuum, wenn der Stent mit der Tafel gegenseitig verriegelt ist, während sie weiterhin ermöglicht, daß die Rückwand voll gegen die Vorderwand kollabiert ist, wenn der Stent gelöst ist. Wie dargestellt, sind die Seitentafeln 40, 42 an dem ersten Paar konvergierender Abschnitte der flexiblen Rückwand angebracht, und die Mitteltafel ist an dem hinteren Abschnitt der flexiblen Rückwand angebracht.
  • Die in den Fig. 7A bis D dargestellte Seitentafel 40 umfaßt einen länglichen flachen Hauptkörper 100, der aus einem starren Polycarbonatmaterial hergestellt ist, wie beispielsweise Mobay Corp. FCR-2458 oder General Electric 124R112. Ein Abschnitt 106 der Seitentafel divergiert von dem Hauptkörper 100 und weist einen Rand auf, der im wesentlichen mit dem Rand des Laterialabschnitts 81 der in den Fig. 4A bis 4B gezeigten vollkommen ausgezogenen und flexiblen Rückwand 14 übereinstimmt. Ein länglicher Flansch 108 erstreckt sich von dem Hauptkörper 100 und definiert einen Stentkanten aufnehmenden Raum 110. Die Innenfläche 113 des Flansches 108 ist vorzugsweise nach außen gekelcht, um das Einführen und Entfernen des Stents zu erleichtern. Eine Vielzahl von Rippen 114 erstreckt sich in Längsrichtung entlang der Unterwand 116 und des Flansches 108 und hilft zu verhindern, daß sich die Seitentafeln 40, 42 beugen, wenn auf den Flüssigkeitssammelbehälter 10 ein Vakuum aufgebracht wird. Ein Paar beabstandeter Finger 117 hält den Reinfusionsschlauch oder andere mit dem Behälter genutzte Schlauchausrüstung federnd elastisch. Die Rückseite des Seitenpaneels 40 umfaßt eine Vielzahl von länglichen Ausnehmungen 104, die den UV-aktivierten Klebstoff halten, der verwendet wird, um die Seitentafel und die flexible Rückwand 14 zu verbinden.
  • Die in den Fig. 8A bis B dargestellte Mitteltafel 120 umfaßt einen ähnlichen flachen Hauptkörper 122, der aus einem starren Polycarbonatmaterial gebildet ist, wie beispielsweise Mobay Corp. FCR-2458 oder General Electric 124R112. Ein T- förmiger Flansch 124 erstreckt sich von dem länglichen flachen Hauptkörper 122 und umfaßt einen Schlitz 126, der ausgebildet ist, um einen Vorsprung vom Stent verriegelnd aufzunehmen. Die Rückseite der Mitteltafel 120 umfaßt eine längliche Ausnehmung, um zum Anbringen der Mitteltafel an der flexiblen Rückwand einen UV-aktivierten Klebstoff zu halten.
  • Der in Fig. 9 dargestellte starre längliche Stent 16 ist aus einem Polycarbonatmaterial gebildet, wie beispielsweise Mobay Corp. FCR-2458 oder General Electric 124R112, und umfaßt ein erstes Paar beabstandeter konvergierender Abschnitte 152, ein sich von dem ersten Paar erstreckendes zweites Paar beabstandeter konvergierender Abschnitte 154, und einen Mittelabschnitt 156, der sich zwischen dem zweiten Paar 154 erstreckt. Ein Schlitz 158 erstreckt sich entlang des Mittelabschnitts in Längsrichtung und nimmt den T-förmigen Vorsprung der Mitteltafel gleitend auf. Ein elastisch federnder Verriegelungsvorsprung 160 erstreckt sich von dem Mittelbereich nach oben und umfaßt einen sich verjüngenden Verriegelungsabschnitt 162, der mit dem Verriegelungsschlitz in dem T-förmigen Flasch lösbar in Eingriff bringbar ist. Eine Ausnehmung 163 umgibt den elastisch federnden Verriegelungsabschnitt 160 und stellt eine Öffnung bereit, in die der Verriegelungsvorsprung abhängt, wenn er entlang der Führungskante entlang des T-förmigen Flansches gleitet, und wenn er durch den Arzt niedergedrückt wird, um den Stent von der Mitteltafel zu lösen. Beabstandete rippenförmige Vorsprünge 164 erleichtern das Niederdrücken des Verriegelungsabschnitts 160 durch den Arzt. Die Seitenkanten 166 des Stents sind für eine gleitende Bewegung innerhalb des Stentaufnahmeraums der Seitentafeln bemessen. Ein gerundetes proximales Ende 168 fördert das Einführen des Stents in den Stentaufnahmeraum.
  • Befestigung des Stents an den Stenteingriffstafeln, was den Behälter in der ausgedehnten oder ausgezogenen Konfiguration erhält, ist in Fig. 10 dargestellt. Die flexible Rückwand 14 wird manuel durch Ziehen der Mitteltafel 120 weg von der starren Vorderwand 12 zurückgezogen. Das gerundete proximale Ende 168 des Stents 16 wird zum Eintritt in den Stentaufnahmeraum 110 ausgerichtet, und der Mittelschlitz 158 wird mit dem T-förmigen Flansch der Mitteltafel 120 ausgerichtet. Der Stent 16 wird zugeführt, bis das gerundete Ende 168 das Ende der Rücktafeln 40, 42 erreicht, der T- förmige Flansch sich gänzlich mit dem Mittelschlitz 158 gepaart hat, und der Verriegelungsabschnitt 160 mit dem Verriegelungsschlitz 126 rastend verbunden ist. Die gegenseitig verriegelten Stent 16, Rücktafeln 40, 42 und Mitteltafel 120 versteifen die flexible Rückwand 14, was verhindert, daß der Behälter kollabiert, wenn auf das Behälterinnere ein Vakuum aufgebracht wird. Der Stent 16 und die Stenteingriffstafeln 40, 42 und 120 werden gelöst, indem der Verriegelungsabschnitt 160 niedergedrückt und gleichzeitig der Stent 16 aus den Stentaufnahmeräumen 110 und der Mitteltafel 120 zurückgezogen wird. Sobald sie gelöst sind, ist die flexible Rückwand 14 wieder relativ zur starren Vorderwand 12 zusammenlegbar und das entnommene Blut kann dem Patienten reinfundiert werden.
  • Eine Einheit aus einem Flüssigkeitssammelbehälter 200 und einer Brustraumdrainagevorrichtung 204 ist in Fig. 11 dargestellt. In dieser Anordnung kann der auf den Behälter aufgebrachte Sauggrad durch den Saugregler reguliert werden, der mit der Brustraumdrainagevorrichtung bereitgestellt ist. Ein Saugeinlaß 206 ist durch einen Schlauch 208 mit einem Einlaßanschluß 210 der Brustraumdrainagevorrichtung 204 verbunden. Der Fluideinlaß 212 des Flüssigkeitssammelbehälters 200 ist mit einem Thoraxdrainageschlauch 213 verbunden, der mit der Pleurahöhle des Patienten kommuniziert. Auf die Brustraumdrainagevorrichtung 204 aufgebrachter Saugdruck, der durch den (nicht dargestellten) Regler kontrolliert wird, wird entsprechend durch den Schlauch 208 auf das Innere des Flüssigkeitssammelbehälters und auf die Pleurahöhle des Patienten durch den Thoraxdrainageschlauch 213 aufgebracht. Das geregelte Vakuum unterstützt die Gasströmung und Flüssigkeit strömt von der Pleurahöhle des Patienten entlang des Thoraxdrainageschlauchs 213, durch den Fluideinlaß 212 und den abhängenden Filter, und in das Innere des Flüssigkeitssammelbehälters 200. Das Blut und andere Körperfluide sammeln sich in dem Flüssigkeitssammelbehälter 200, während die sich sammelnden Gase durch den Saugeinlaß 206, den Schlauch 208, die Brustraumdrainagevorrichtung 204 und letztendlich in das Krankenhaussaugversorgungssystem abgeführt werden.
  • Der Flüssigkeitssammelbehälter ist mit der Brustraumdrainagevorrichtung lösbar über einen Haken 220 und einen Stabilisierungsflansch 222 verbunden. Der Haken 220 erstreckt sich von der Oberseite der Seitentafel und ist um den Schlauch 208 gewickelt. Der Stabilisierungsflansch 222 erstreckt sich von derselben Seitenwandtafel und liegt an einem kompatiblen Stabilisierungsflansch 224 an, der sich von der Brustraumdrainagevorrichtung erstreckt, was verhindert, daß der Flüssigkeitssammelbehälter schwenkt.
  • In den Fig. 12A bis 12B begrenzt (auf innerhalb sicherer Bereiche) ein Vakuumbegrenzer 300 das auf den Flüssigkeitssammelbehälter 302 und letztendlich die gedrainte Wunde oder Cavität aufgebrachte Vakuum, was Trauma und übermäßiges Bluten verhindert, was sich aus Hochvakuumbedingungen ergeben kann. Der Vakuumbegrenzer 300 umfaßt ein Gehäuse mit einer Saugkammer 304 und einer Fluideinlaßkammer 206. Eine sich durch die Oberseite der Saugkammer 304 erstreckende Öffnung 308 ist mit einem Ventilsitzrahmen und einem Kragen 312 ausgestattet, um den Schaft eines Schirmventils 314 zu halten. Eine Teilungsplatte 316 trennt die Saugkammer 304 in eine Saugquellenseite 318 und eine Flüssigkeitssammelbehälterseite 320. Ein Gasfluidauslaß 322 erstreckt sich von der Sammelbehälterseite 320 durch die Teilungsplatte 316 und ist mit einem elastisch federnden Einweglöffelventil 322 ausgestattet, das Gasströmung nur von der Flüssigkeitssammelbehälterseite 320 zur Saugseite 318 und nicht in der umgekehrten Richtung ermöglicht. Ein flüssigkeitsabweisender Filter 321 ist durch die Teilungsplatte 316 relativ zum Gasfluidauslaß 322 des Flüssigkeitssammelbehälters getragen. Eine gitterförmige Prallfläche 325 erstreckt sich von der Teilungsplatte 316 und stellt einen Strömungspfad für die evakuierenden Gase zum Auslaß 322 bereit. Der flüssigkeitsabweisende Filter 321 erlaubt es Luft und anderen Körpergasen 320, aber nicht Flüssigkeiten, von der Flüssigkeitssammelseite 320 zur Saugseite 318 überzutreten. Der flüssigkeitsabweisende Filter 321 verhindert, daß Blut in die Saugseite abgeführt wird, selbst wenn der Behälter versehentlich umgekippt wird.
  • Ein Saugeinlaß 330 ist über einen Schlauch 328 mit einer Saugquelle wie beispielsweise dem Wandauslaß eines Krankenhaussaugsystems verbunden. Ein Flüssigkeitseinlaß 332 wird dann mit einem Schlauch 333 in Kombination mit der gedrainten Wunde oder dem gedrainten Hohlraum verbunden, beispielsweise einem Drainageschlauch, bei dem ein distales Ende in der Pleurahöhle eingesetzt ist. Gase und Fluide von der Pleurahöhle werden dann durch den Unterdruck durch den Drainageschlauch 333 und in das Flüssigkeitssammelbehälterinnere gezogen. Wenn der Unterdruck in der Saugkammer 304 einen vorherbestimmten Minimalwert übersteigt, reißt das Schirmventil 314 auf und ermöglicht es, daß Umgebungsluft in die Saugseite der Saugkammer eintritt, die durch das Vakuum durch den Saugdurchlaß 330 gezogen wird. Das Schirmventil 314 bleibt offen, bis der Sauggrad von der Krankenhausvakuumquelle in den vorherbestimmten sicheren Bereich zurückkehrt.
  • Ein Belüftungssystem 400 ist in den Fig. 13A bis B dargestellt, das wahlweise Umgebungsluft in das Behälterinnere zuläßt, das Behältervakuum dissipiert und ein Lösen des Stents 401 von den Stenteingriffstafeln 402 erleichtert. Das Belüftungssystem 400 umfaßt eine Belüftungskammer 404 mit einem Durchlaß 406, der in Verbindung mit der Fluidsammelbehälterseite 407 der Vakuumbegrenzersaugkammer steht. Ein Ventil 408 mit einem Schaft 410 und einem Kopf 412 ist gleitend in der Kammer befestigt. Ein O-Ring 414 dichtet zusammen mit der Fläche des Ventilkopfs 412 die Öffnung 416 relativ zur Belüftungskammer, wenn sich das Ventil 408 in der normal geschlossenen Position befindet. Eine Feder 418 spannt den Ventilkopf 412 gegen das die Öffnung 416 umgebende Belüftungsgehäuse vor. Ein Hebel 420 erstreckt sich von dem Vakuumbegrenzer nach unten, der einen männlichen Vorsprung 422 zum Eingreifen in eine Kerbe 424 in dem Stent aufweist. Wahlweises Niederdrücken des Knopfes 426 schwenkt den Arm 420 gegen den Ventilschaft 410, was den Ventilkopf 412 in einer Hin- und Herbewegung von der Wand der Belüftungskammer wegführt. In dieser offenen Position wird Umgebungsluft durch die Nuten in dem Ventilschaft 414, in die Belüftungskammer 404, durch den Belüftungsdurchlaß 406 und in die Flüssigkeitssammelseite 407 der Saugkammer entlüftet. Die Umgebungsluft strömt dann durch den Saugeinlaß 428 und in den Sammelbeutel, was die dort herrschenden Unterdrücke verringert.
  • Die vorliegende Erfindung stellt demgemäß einen zusammenlegbaren und ausziehbaren Behälter zum Sammeln von Fluiden unter dem Einfluß eines Vakuums bereit. Um zu verhindern, daß die nachgiebigen Behälterwände kollabieren, ist ein starrer Stent mit einer Serie von starren Stenteingriffstafeln verbunden, die um die Oberfläche des Behälters beabstandet sind. Kollabieren der Beutelwände, was die Reinfusion der entnommenen Flüssigkeiten erleichtert, wird durch ein leichtes und einfaches Lösen des Stents erlaubt.

Claims (12)

1. Flüssigkeitssammelbehälter (10), umfassend:
einen Sammelbeutel mit einem variablen Innenvolumen, das sich zwischen einem ersten Beutelende und einem zweiten Beutelende erstreckt und eine zusammengelegte und eine ausgezogene Anordnung einnehmen kann;
zumindest zwei beabstandete Stent-Eingriffselemente (18), die an dem Sammelbeutel befestigt und um ihn herum beabstandet sind, von denen jedes in Längsrichtung auf dem Beutel erstreckt, wobei gegenüberliegende lange Kanten sich zwischen dem ersten Beutelende und dem zweiten Beutelende erstrecken;
einen starren Stent (16), der lösbar mit den beabstandeten Stent-Einriffselementen in Eingriff bringbar ist, um den Sammelbeutel in der ausgezogenen Anordnung zu halten;
wobei der zusammenlegbare Sammelbeutel einen ersten Einlaß (20) in Kommunikation mit dem variablen Innenvolumen und mit einem mit einer Absaugquelle verbundenen proximalen Ende, und einen zweiten Einlaß (22) umfaßt, in Kommunikation mit dem variablen Innenvolumen und mit einem proximalen Ende, das mit einem Rohr zum Leiten der zu sammlenden Flüssigkeit verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß:
i) der Sammelbeutel eine nicht zusammenlegbare starre Vorderwand (12) und eine flexible Rückwand (14) umfaßt, wobei letztere relativ zu der nicht zusammenlegbaren starren Vorderwand (12) zusammenlegbar und ausziehbar ist, wobei die Stent-Eingriffselemente (18) starr, flach und an der Außenseite der Rückwand (14) angeordnet sind;
ii) sich der starre Stent (16) entlang der Beutellänge und über den Raum zwischen dem oder jedem benachbarten Paar Stent-Eingriffselemente (18) hinweg erstreckt und die langen Kanten des jeweiligen Stent- Eingriffselements, die jede Seite des Raums definieren, mit einem länglichen Stent-Aufnahmeraum (110) versehen sind und der Stent (16) gleitend innerhalb des länglichen Stent-Aufnahmeraums (110) aufgenommen ist, wodurch mittels Eingreifen in jedes der benachbarten Stent-Eingriffselemente (18) derart, daß sie voneinander beabstandet sind und einem Zusammenlegen der Rückwand (14) aus der ausgezogenen Anordnung widerstehen, strukturelle Unterstützung zwischen benachbarten Stent- Eingriffselementen (18) bereitgestellt ist.
2. Flüssigkeitssammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stent-Eingriffselemente (18) dann Seite an Seite mit ihren benachbarten langen Kanten angrenzend angeordnet sind, wenn die Rückwand (14) zusammengelegt ist.
3. Flüssigkeitssammelbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Rückwand (14) eine Vielzahl von zusammenlegbaren und ausziehbaren Wänden (76, 78, 80) umfaßt, und dadurch, daß die Stent- Eingriffselemente (18) mit zumindest einigen der Vielzahl von zusammenlegbaren und ausziehbaren Wänden verbunden sind, und zumindest eines der Stent- Eingriffselemente (18) einen Rand aufweist, der sich im wesentlichen übereinstimmend mit dem Rand einer zusammenlegbaren und ausziehbaren Wand erstreckt, mit dem es verbunden ist.
4. Flüssigkeitssammelbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß abwechselnde der Vielzahl von zusammenlegbaren und ausziehbaren Wänden (76, 78, 80) jede mit zumindest einem der Stent-Eingriffselemente (18) verbunden sind.
5. Flüssigkeitssammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Paar Seitenwandabschnitte (76) der Rückwand (14) zwischen der starren Vorderwand (12) und einem Mittelabschnitt (80) der Rückwand erstrecken, und das Paar Seitenwandabschnitte (76) und der Mittelabschnitt (80) relativ zu der nicht zusammenlegbaren starren Vorderwand (12) zusammenlegbar und ausziehbar sind; und dadurch, daß die Stent- Eingriffselemente (18) umfassen:
i) ein Paar flacher Elemente (40, 42), die jeweils mit dem Paar Seitenwandabschnitte (76) verbunden sind, und von denen jedes flache Element (40, 42) einen Rand aufweist, der sich im wesentlichen übereinstimmend mit dem Rand des jeweilig verbundenen Seitenwandabschnitts (76) erstreckt und einen länglichen Flansch (108) umfaßt, der den länglichen Stent-Aufnahmeraum (110) bildet; und
ii) ein mit dem Mittelwandabschnitt (80) verbundenes flaches Mittelelement (44, 120), das einen vospringenden T-förmigen Flansch (124) umfaßt, der sich von dem Mittelwandabschnitt (80) weg erstreckt; und wobei der starre Stent (16) lösbar mit dem Paar flacher Elemente (40, 42) und dem flachen Mittelelement (44, 120) in Eingriff bringbar ist, um das Paar Seitenabschnitte und den Mittelabschnitt in einer ausgezogenen Position zu halten, wobei der starre Stent (16) einen Mittelabschnitt (156) mit einem zum gleitenden Aufnehmen des vorspringenden T-förmigen Flansches (124) ausgebildeten Schlitz (158) und ein Paar Endabschnitte (152) umfaßt, die von dem zum gleitenden Aufnehmen innerhalb des länglichen Stent-Aufnahmeraums (110) ausgebildeten Mittelabschnitt divergieren.
6. Flüssigkeitssammelbehälter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Rückwand (14) einen oberen Abschnitt (72), einen unteren Abschnitt (74) und einen zusammenlegbaren Hauptzwischenabschnitt (70) umfaßt, und dadurch, daß der starre Stent (16) sich über den Zwischenabschnitt (70) der Rückwand (14) zwischen den Stent-Eingriffselementen (18) hinweg erstreckt, wenn er lösbar mit den Stent- Eingriffselementen (18) in Eingriff steht, um die flexible Rückwand (14) relativ zu der starren Vorderwand (12) in einer ausgezogenen Position zu halten.
7. Flüssigkeitssammelbehälter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht zusammenlegbare starre Vorderwand (12) eine Rückfläche (58) umfaßt, die der flexiblen Rückwand (14) gegenüberliegt.
8. Flüssigkeitssammelbehälter nach Anspruch 7, bei dem die Rückfläche (58) zumindest einen starren Vorsprung (62) umfaßt, zum Verhindern, daß die Rückwand (14) sich unmittelbar gegen die Rückfläche (58) zusammenlegt.
9. Flüssigkeitssammelbehälter nach Anspruch 8, bei dem der zumindest eine starre Vorsprung (62) als ein Paar beabstandeter starrer rippenförmiger Vorsprünge (62) vorgesehen ist, die sich entlang der Rückfläche (58) erstrecken und einen Pfad zu einem Reinfusionskanal (91) bilden.
10. Flüssigkeitssammelbehälter nach den Ansprüchen 6 und 9, weiterhin umfassend einen Reinfusionseinlaß (24), der durch die nicht zusammenlegbare starre Vorderwand (12) getragen ist, und dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt (74) der flexiblen Rückwand (14) einen Abschnitt von ihm aufweist, der in Kommunikation mit dem Reinfusionseinlaß (24) den Reinfusionskanal (91) definiert.
11. Flüssigkeitssammelbehälter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht zusammenlegbare starre Vorderwand (12) transparent ist und des weiteren Markierungen (28) zum Anzeigen des sich in dem Inneren von variablem Volumen sammelnden Volumens der Flüssigkeiten umfaßt.
12. Flüssigkeitssammelbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenlegbare und ausziehbare Rückwand (14) ein erstes Paar beabstandeter konvergierender Seitenwandabschnitte (76), ein zweites Paar sich von dem ersten Paar erstreckende, beabstandete konvergierende Seitenwandabschnitte (78) und einen Mittelwandabschnitt (80) umfaßt, der sich zwischen dem zweiten Paar der beabstandeten konvergierenden Seitenwandabschnitte (76) erstreckt.
DE69323619T 1992-03-23 1993-03-19 Flüssigkeitssammelbehälter Expired - Lifetime DE69323619T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US85638792A 1992-03-23 1992-03-23
PCT/US1993/002554 WO1993018803A1 (en) 1992-03-23 1993-03-19 Fluid collection container

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69323619D1 DE69323619D1 (de) 1999-04-01
DE69323619T2 true DE69323619T2 (de) 1999-07-22

Family

ID=25323488

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69323619T Expired - Lifetime DE69323619T2 (de) 1992-03-23 1993-03-19 Flüssigkeitssammelbehälter

Country Status (8)

Country Link
US (2) US5374257A (de)
EP (1) EP0632731B1 (de)
JP (1) JPH07505300A (de)
AT (1) ATE176869T1 (de)
DE (1) DE69323619T2 (de)
ES (1) ES2131110T3 (de)
GR (1) GR3030306T3 (de)
WO (1) WO1993018803A1 (de)

Families Citing this family (69)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2131110T3 (es) * 1992-03-23 1999-07-16 Bard Inc C R Recipiente de recogida de fluidos.
US5810766A (en) * 1995-02-28 1998-09-22 Chiron Vision Corporation Infusion/aspiration apparatus with removable cassette
US5885261A (en) 1996-04-25 1999-03-23 C. R. Bard, Inc. Autotransfusion system and method
US5885533A (en) * 1996-05-20 1999-03-23 Sendx Medical, Inc. Integral fluid and waste container for blood analyzer
US6017493A (en) 1997-09-26 2000-01-25 Baxter International Inc. Vacuum-assisted venous drainage reservoir for CPB systems
US6113575A (en) * 1998-05-14 2000-09-05 Terumo Cardiovascular Systems Corporation Volume control apparatus for a flexible venous reservoir
US6458109B1 (en) 1998-08-07 2002-10-01 Hill-Rom Services, Inc. Wound treatment apparatus
US6203551B1 (en) 1999-10-04 2001-03-20 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Chamber for applying therapeutic substances to an implant device
IT1308959B1 (it) * 1999-11-18 2002-01-15 Eurosets Srl Dispositivo di autotrasfusione post-operatoria particolarmente incardiochirurgia
US6764462B2 (en) 2000-11-29 2004-07-20 Hill-Rom Services Inc. Wound treatment apparatus
US6824533B2 (en) 2000-11-29 2004-11-30 Hill-Rom Services, Inc. Wound treatment apparatus
GB0011202D0 (en) * 2000-05-09 2000-06-28 Kci Licensing Inc Abdominal wound dressing
EP1294325B1 (de) * 2000-05-22 2008-09-10 Arthur C. Coffey Wundverband mit sis-schicht und vakuumkammer
NL1016515C2 (nl) * 2000-10-31 2002-05-07 Straten Beheer B V Van Wonddrainage-/retransfusie-samenstel.
US6685681B2 (en) * 2000-11-29 2004-02-03 Hill-Rom Services, Inc. Vacuum therapy and cleansing dressing for wounds
US6855135B2 (en) 2000-11-29 2005-02-15 Hill-Rom Services, Inc. Vacuum therapy and cleansing dressing for wounds
EP1343549A2 (de) 2000-12-19 2003-09-17 Hill-Rom Services, Inc. Absaugeinrichtung mit niedrigem entsorgungsrisiko
US20030093041A1 (en) * 2001-10-11 2003-05-15 Risk James R. Waste container for negative pressure therapy
US7931629B2 (en) * 2001-11-01 2011-04-26 Medindica-Pak, Inc. Sterile liquid materials distribution, consumption and material waste disposal method and apparatus
US20030120327A1 (en) * 2001-12-20 2003-06-26 Mark Tobritzhofer Medical lead adaptor assembly with retainer
US7195624B2 (en) * 2001-12-26 2007-03-27 Hill-Rom Services, Inc. Vented vacuum bandage with irrigation for wound healing and method
AU2002359830A1 (en) * 2001-12-26 2003-07-24 Hill-Rom Services, Inc. Wound vacuum therapy dressing kit
WO2003057071A2 (en) 2001-12-26 2003-07-17 Hill-Rom Services, Inc. Vacuum bandage packing
ATE526918T1 (de) * 2002-02-28 2011-10-15 Kci Medical Resources Externer katheterzugang zu einem vakuumverband
US7211191B2 (en) * 2004-09-30 2007-05-01 Thermogenesis Corp. Blood component separation method and apparatus
US7241281B2 (en) * 2002-04-08 2007-07-10 Thermogenesis Corporation Blood component separation method and apparatus
EP3424472A1 (de) * 2002-04-10 2019-01-09 KCI Medical Resources Zugangsöffnungen in einem vakuumverband
JP2005536275A (ja) * 2002-08-21 2005-12-02 ヒル−ロム サービシズ,インコーポレイテッド 創傷閉鎖を防止するための創傷用パッキング
JP4411929B2 (ja) * 2003-02-28 2010-02-10 株式会社日立製作所 バックアップ方法、システム、及びプログラム
US10058642B2 (en) 2004-04-05 2018-08-28 Bluesky Medical Group Incorporated Reduced pressure treatment system
US7909805B2 (en) 2004-04-05 2011-03-22 Bluesky Medical Group Incorporated Flexible reduced pressure treatment appliance
US7153294B1 (en) 2004-06-16 2006-12-26 H2Or, Inc. Surgical vacuum canister
US8075538B2 (en) * 2005-05-03 2011-12-13 Robert D Vernon Urine receptacle and apparatus for automated disposal of urine
US8715255B2 (en) 2006-01-27 2014-05-06 Medela Holding Ag Fastening device for a drainage container
WO2007111891A2 (en) * 2006-03-22 2007-10-04 Otto Edgar A Apparatus for urine collection
USD552234S1 (en) * 2006-03-31 2007-10-02 Otsuka Pharmaceutical Factory, Inc. Portion of an infusion solution bag
WO2007142688A1 (en) 2006-06-02 2007-12-13 Bengtson Bradley P Assemblies, systems, and methods for vacuum assisted internal drainage during wound healing
US7699831B2 (en) * 2006-06-02 2010-04-20 Surgical Design Solutions, Llc Assemblies, systems, and methods for vacuum assisted internal drainage during wound healing
US8551075B2 (en) 2006-06-02 2013-10-08 Kci Medical Resources Assemblies, systems, and methods for vacuum assisted internal drainage during wound healing
EP1905465B2 (de) 2006-09-28 2013-11-27 Smith & Nephew, Inc. Tragbares Wundtherapiesystem
US20080171153A1 (en) * 2007-01-17 2008-07-17 Richard Scott Weston Container and cover system
US8449520B2 (en) * 2007-03-19 2013-05-28 HemCon Medical Technologies Inc. Apparatus and methods for making, storing, and administering freeze-dried materials such as freeze-dried plasma
US7776022B2 (en) * 2007-03-19 2010-08-17 Hemcon Medical Technologies Apparatus and methods for making, storing, and administering freeze-dried materials such as freeze-dried plasma
US7621407B2 (en) * 2007-03-23 2009-11-24 Daniel Patrick Herbst Extracorporeal blood filter system
GB0712763D0 (en) 2007-07-02 2007-08-08 Smith & Nephew Apparatus
GB0803564D0 (en) 2008-02-27 2008-04-02 Smith & Nephew Fluid collection
US8414519B2 (en) 2008-05-21 2013-04-09 Covidien Lp Wound therapy system with portable container apparatus
US8177763B2 (en) 2008-09-05 2012-05-15 Tyco Healthcare Group Lp Canister membrane for wound therapy system
US10912869B2 (en) 2008-05-21 2021-02-09 Smith & Nephew, Inc. Wound therapy system with related methods therefor
US8357105B2 (en) * 2008-08-07 2013-01-22 Covidien Lp Anti-reflux mechanism for urine collection systems
US8827983B2 (en) 2008-08-21 2014-09-09 Smith & Nephew, Inc. Sensor with electrical contact protection for use in fluid collection canister and negative pressure wound therapy systems including same
US8216198B2 (en) 2009-01-09 2012-07-10 Tyco Healthcare Group Lp Canister for receiving wound exudate in a negative pressure therapy system
US8246606B2 (en) * 2008-09-18 2012-08-21 Kci Licensing, Inc. Systems and methods for controlling inflammatory response
BRPI0914494A2 (pt) * 2008-10-29 2015-10-27 Kci Licensing Inc conector de cartuchos médicos para conexão liberável a um cartucho médico, método de fabricação de um conector de cartuchos médicos e método de conexão liberável de um cartucho médico
BRPI0914387A2 (pt) * 2008-10-29 2019-09-24 Kci Licensing Inc sistema de tratamento abdominal, método de tratamento de uma cavidade abdominal aberta, e, método de fabricação de um sistema para tratamento de uma cavidade abdominal de um paciente
US8454907B2 (en) 2009-08-12 2013-06-04 Orogen Holdings, Llc Growth factor extractor
EP2968700B1 (de) * 2013-03-13 2019-07-24 KCI Licensing, Inc. Zusammenfaltbarer kanister zur verwendung mit einer vorrichtung für eine therapie mit reduziertem druck
WO2014153077A1 (en) * 2013-03-14 2014-09-25 Hollister Corporation Bodily fluid collection devices, bodily fluid collection systems, and methods for removing bodily fluids
US12133789B2 (en) 2014-07-31 2024-11-05 Smith & Nephew, Inc. Reduced pressure therapy apparatus construction and control
EP3174569B1 (de) 2014-07-31 2020-01-15 Smith & Nephew, Inc Systeme und verfahren zur anwendung von therapien mit reduziertem druck
US10583228B2 (en) 2015-07-28 2020-03-10 J&M Shuler Medical, Inc. Sub-atmospheric wound therapy systems and methods
DE202016100153U1 (de) * 2016-01-14 2017-04-20 Pfm Medical Ag Behältnis zur Drainage von Flüssigkeiten beziehungsweise Wundsekret
DE202016100154U1 (de) * 2016-01-14 2017-04-20 Pfm Medical Ag System zur Drainage von Flüssigkeiten beziehungsweise Wundsekret
CN109640904A (zh) * 2016-07-08 2019-04-16 康沃特克科技公司 流体收集设备
US11471571B2 (en) 2017-04-19 2022-10-18 Smith & Nephew, Inc. Negative pressure wound therapy canisters
RU2678948C1 (ru) * 2018-01-18 2019-02-04 федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Омский государственный медицинский университет" Министерства здравоохранения Российской Федерации (ФГБОУ ВО ОмГМУ Минздрава России) Способ измерения внутриплеврального давления при торакоцентезе и дренировании плевральной полости
GB201914283D0 (en) 2019-10-03 2019-11-20 Smith & Nephew Apparatuses and methods for negative pressure wound therapy
US11160917B2 (en) 2020-01-22 2021-11-02 J&M Shuler Medical Inc. Negative pressure wound therapy barrier
WO2025136377A1 (en) * 2023-12-20 2025-06-26 C.R. Bard, Inc. Drainage systems including reposable containers for draining and collecting bodily fluids

Family Cites Families (51)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1971642A (en) * 1933-04-13 1934-08-28 Philip T Champlin Bag holder
US2470977A (en) * 1948-03-29 1949-05-24 Jr Charles A Chidsey Bag stand
US2908463A (en) * 1957-02-14 1959-10-13 Joseph C Chenette Bag display frame
US3211144A (en) * 1962-06-21 1965-10-12 Becton Dickinson Co Transfusion and storage set
US3650272A (en) * 1970-09-25 1972-03-21 Bard Inc C R Drainage bag
GB1480334A (en) * 1973-07-09 1977-07-20 Unilever Ltd Safety valves for protection against liquid contamination
US3872868A (en) * 1973-09-27 1975-03-25 Joel B Kline Universal hospital container
US3866608A (en) * 1973-10-23 1975-02-18 Sorenson Research Co Aseptic suction collection system and method
DE2421433A1 (de) * 1974-05-03 1975-11-13 Braun Melsungen Ag Flachbeutel aus folien von thermoplastischen kunststoffen fuer biologische und therapeutische fluessigkeiten
US4014329A (en) * 1975-07-03 1977-03-29 The Rochester General Hospital Method and apparatus for autotransfusion of blood
US4126135A (en) * 1976-12-30 1978-11-21 Hinman Jr Frank Self-standing collapsible urinary drainage bag
US4161179A (en) * 1977-08-08 1979-07-17 Metatech Corporation Vacuum bag for wound drainage
US4295619A (en) * 1979-11-13 1981-10-20 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Solution container hanger
US4312352A (en) * 1980-01-29 1982-01-26 C. R. Bard, Inc. Hanger, hook and handle assembly for urinary drainage bag
US4305389A (en) * 1980-09-15 1981-12-15 Potter Glenn J Rack for a foot-operated anesthetic gas bag
US4326526A (en) * 1980-09-18 1982-04-27 Becton, Dickinson And Company Dialysate bag assembly for continuous ambulatory peritoneal dialysis
US4393880A (en) * 1981-03-25 1983-07-19 The Kendall Company Device for collecting body liquids
US4731072A (en) * 1981-05-11 1988-03-15 Mcneilab, Inc. Apparatus for heating or cooling fluids
US4501581A (en) * 1981-08-05 1985-02-26 Bioresearch Inc. Method for autotransfusion of blood
US4424053A (en) * 1981-08-05 1984-01-03 Bioresearch Inc. Disposable autotransfusion device
GB2109770B (en) * 1981-11-23 1986-02-12 Graig Med Prod Ltd Drainage bag and manufacture of same
US4449969A (en) * 1982-02-03 1984-05-22 The Kendall Company Drainage receptacle with support frame
US4543084A (en) * 1982-02-09 1985-09-24 Bailey Mary L Blood bag support for centrifugation
US4443220A (en) * 1982-03-16 1984-04-17 Hauer Jerome Maurice Blood collection and transfer apparatus
US4402687A (en) * 1982-04-02 1983-09-06 Denty Stephen C Suction collection system
DE3218561C2 (de) * 1982-05-17 1988-08-18 Günter H. Dr.-Ing. 8035 Gauting Marx Gerät zur Aufnahme und Reinfusion von Blut
US4500308A (en) * 1982-11-16 1985-02-19 Bioresearch Inc. Autotransfusion device with twisted collection bag
US4501584A (en) * 1983-03-04 1985-02-26 The Kendall Company Liquid drainage system with formed hinged support sheet
US4650478A (en) * 1983-06-28 1987-03-17 The Kendall Company Liquid drainage system having a hook support member
US4553970A (en) * 1983-12-28 1985-11-19 Miles Laboratories, Inc. Collapsible molded container
US4637934A (en) * 1984-04-12 1987-01-20 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Liquid container with integral opening apparatus
US4675011A (en) * 1984-05-04 1987-06-23 Bioresearch Inc. Surgical drainage apparatus
US4583972A (en) * 1984-05-18 1986-04-22 Complex, Inc. Wound evacuator
CN1011030B (zh) * 1984-10-30 1991-01-02 东洋制罐株式会社 输液瓶
US4664652A (en) * 1985-02-07 1987-05-12 Snyder Laboratories, Inc. Wound evacuator
US5045077A (en) * 1985-11-25 1991-09-03 Blake Joseph W Iii Body cavity drainage implement
US4781707A (en) * 1986-02-18 1988-11-01 Boehringer Laboratories Process and apparatus for collecting blood from a body cavity for autotransfusion
FI76764C (sv) * 1986-10-02 1988-12-12 Fluid Bag Ab Oy Flexibel behållare för fluider
US4775360A (en) * 1986-11-07 1988-10-04 Lantech, Inc. Autologus blood methods and apparatus
US4772256A (en) * 1986-11-07 1988-09-20 Lantech, Inc. Methods and apparatus for autotransfusion of blood
US4798578A (en) * 1987-02-13 1989-01-17 Sherwood Medical Company Autotransfusion device
US4838872A (en) * 1987-02-13 1989-06-13 Sherwood Medical Company Blood collection device
US4943288A (en) * 1988-02-25 1990-07-24 Bioresearch, Inc. Liquid reinfusion bag system
US4857042A (en) * 1988-03-16 1989-08-15 Sherwood Medical Company Body fluid collection device
US4976707A (en) * 1988-05-04 1990-12-11 Sherwood Medical Company Fluid collection, storage and infusion apparatus
US4955877A (en) * 1989-10-06 1990-09-11 Bioresearch, Inc. Autotransfusion bag
US4973327A (en) * 1989-11-01 1990-11-27 Cryopharm Blood bag for lyophilization
US5364385A (en) * 1990-05-09 1994-11-15 Lifesource Advanced Blood Bank Systems, Inc. Storage bag for blood and blood components
US5011470A (en) * 1990-08-29 1991-04-30 Bioresearch, Inc. Combined surgical drainage and autotransfusion apparatus
US5158369A (en) * 1991-08-16 1992-10-27 B.A.G. Corporation Stabilized flexible container for flowable materials
ES2131110T3 (es) * 1992-03-23 1999-07-16 Bard Inc C R Recipiente de recogida de fluidos.

Also Published As

Publication number Publication date
DE69323619D1 (de) 1999-04-01
ATE176869T1 (de) 1999-03-15
US5374257A (en) 1994-12-20
EP0632731B1 (de) 1999-02-24
GR3030306T3 (en) 1999-09-30
US5484428A (en) 1996-01-16
WO1993018803A1 (en) 1993-09-30
EP0632731A1 (de) 1995-01-11
JPH07505300A (ja) 1995-06-15
ES2131110T3 (es) 1999-07-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69323619T2 (de) Flüssigkeitssammelbehälter
DE3881919T2 (de) Blutsammeleinrichtung.
DE3880339T2 (de) Vorrichtung fuer die autotransfusion.
DE69222166T2 (de) Sammelvorrichtung
US5788661A (en) Blood filtering containing
EP0454178B1 (de) Autotransfusionsgerät
DE69007860T2 (de) Blut/Gas-Trennungs- und Fliesssystem.
EP0094682B1 (de) Gerät zur Aufnahme und Reinfusion von Blut
DE69211359T2 (de) Blutbehälter
DE69104739T2 (de) Saugvorrichtung für Wunden.
DE69210134T2 (de) Eigenständiges Steuermodul
DE4127937A1 (de) Kombiniertes drainage- und autotransfusionsgeraet
DE68904332T2 (de) Koerperfluessigkeitssammler.
DE8231889U1 (de) Blutkreislauf fuer eine kuenstliche lunge vom membrantyp sowie behaelter hierfuer
EP2015796A2 (de) Absaugpumpeneinheit
DE2945379A1 (de) Vorrichtung zur abfuehrung von fluida aus einer wunde
DE3146266A1 (de) Kombinierte vorrichtung fuer eine medizinische saugdrainage
DE2328613A1 (de) Geschlossene vorrichtung zum abzug von fluessigkeiten aus dem menschlichen koerper
EP1089778B1 (de) Vorrichtung zum auftrennen von blut in einzelne und/oder gruppen seiner bestandteile
US4943288A (en) Liquid reinfusion bag system
DE3788265T2 (de) Drainagevorrichtung.
EP0192674A1 (de) Autotransfusionsgerät.
DE2900806C3 (de) Vorrichtung zum Sammeln einer Körperflüssigkeit, insbesondere Urin
DE3904164C2 (de) Flexibles Beutelsystem zur Aufnahme von Blut von einem chirurgischen Eingriffsort und/oder zur Reinfusion
DE69504676T2 (de) Vorrichtung zur entnahme und filtration von blut

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition