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DE69322299T2 - Digitaler Mobilfunkempfänger - Google Patents

Digitaler Mobilfunkempfänger

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DE69322299T2
DE69322299T2 DE69322299T DE69322299T DE69322299T2 DE 69322299 T2 DE69322299 T2 DE 69322299T2 DE 69322299 T DE69322299 T DE 69322299T DE 69322299 T DE69322299 T DE 69322299T DE 69322299 T2 DE69322299 T2 DE 69322299T2
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Germany
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gain
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Kazuya C/O Nec Corp. Tokyo Hashimoto
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NEC Corp
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NEC Corp
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen digitalen Mobilfunkempfänger, insbesondere einen Empfänger mit einem Begrenzungsverstärker.
  • Eine Empfangseinheit eines herkömmlichen digitalen Mobilfunkempfängers, wie in Fig. 6 (oder WO-A-92/02 991, Fig. 7) dargestellt, weist auf: das Zwischenfrequenzfilter 1 zur Begrenzung eines Bandes, den Begrenzungsverstärker 2 zur Verstärkung und Begrenzung einer Amplitude für das Ausgangssignal des Zwischenfrequenzfilters 1, den Orthogonaldemodulator bzw. Orthogonaldetektor 3 zur orthogonalen Detektion und Ausgabe von Komponenten I und Q, die Tiefpaßfilter 4 und 5, die unbrauchbare Wellen aus den Komponenten I und Q entfernen, die A/D-Wandler 6 und 7, die ein Ausgangssignal der Tiefpaßfilter in einen Digitalwert umwandeln, und die Digitalsignalverarbeitungseinheit 8, die ein empfangenes Signal regeneriert.
  • In der obenerwähnten Zusammensetzung begrenzt das Zwischenfrequenzfilter 1 ein Band für das Zwischenfrequenzsignal IF&sub0; und gibt als Zwischenfrequenzfilter 1 das Ausgangssignal IF&sub1; aus. Als nächstes verstärkt der Begrenzungsverstärker 2 das Ausgangssignal IF&sub1;, begrenzt dessen Amplitude und gibt als Begrenzungsverstärker 2 das Ausgangssignal IF&sub2; aus. Dann erfaßt der Orthogonaldetektor 3 orthogonal das Ausgangssignal IF&sub2; und gibt I&sub0; als I-Komponente und Q&sub0; als Q-Komponente aus. Diese Ausgangssignale I&sub0; und Q&sub0; werden fortlaufend zu den Ausgangssignalen I&sub1; und Q&sub1; der Tiefpaßfilter 4 und 5, nachdem unbrauchbare Wellen von den Tiefpaßfiltern 4 bzw. 5 daraus entfernt werden. Außerdem wandeln die A/D-Wandler 6 und 7 diese Ausgangssignale I&sub1; und Q&sub1; aus den Analogwerten in die Digitalwerte um und geben die Ausgangssignale I&sub2; und Q&sub2; als Ausgangssignale der entsprechenden A/D-Wandler aus, und die Ausgangssignale I&sub2; und Q&sub2; werden zur Regenerierung einer Digitalsignalverarbeitung durch die Digitalsignalverarbeitungseinheit 8 unterworfen.
  • Wenn jedoch in dieser Zusammensetzung eine Störwelle in dem Ausgangssignal IF&sub1; des Zwischenfrequenzfilters enthalten ist, dann wird der Begrenzungsverstärker 2 gesättigt, und die Amplitude wird durch die größere Amplitude zwischen der Störwelle und der gewünschten Welle begrenzt, so daß das Ausgangssignal IF&sub2; des Begrenzungsverstärkers 2 stets auf einer festen Amplitude gehalten wird.
  • Wenn daher die Amplitude der Störwelle größer als die der gewünschten Welle ist, dann wird der Begrenzungsverstärker 2 durch die Störwelle und Ausgangssignale IF&sub2; gesättigt, ohne die Amplitude der gewünschten Welle ausreichend zu verstärken. Und wenn das Ausgangssignal IF&sub2; des Begrenzungsverstärkers 2 in diesem Zustand in den Detektor 3 eingegeben wird, dann erfährt, falls es sich um einen linearen Detektor 3 handelt, die gewünschte Wellenkomponente der Ausgangssignale I&sub0; und Q&sub0; des Detektors 3 eine weitere Verschlechterung bezüglich des Einfügungsverlustes.
  • Infolgedessen ergab sich im Falle einer Entfernung der Störwellenkomponente aus den Ausgangssignalen I&sub0; und Q&sub0; des Detektors 3 durch die Tiefpaßfilter 4 und 5 das Problem einer absoluten Verschlechterung des Eingangspegels der Ausgangssignale I&sub1; und Q&sub1; der Tiefpaßfilter 4 und 5, dessen gewünschte Wellenkomponente in die A/D-Wandler 6 und 7 eingegeben wird. Dementsprechend verringert sich die effektive Auflösung der empfangenen Welle, und die Empfangscharakteristik des Empfängers verschlechtert sich.
  • Die US-A-5 001 776 offenbart ein Kommunikationssystem mit adaptiven Sende-Empfangs-Geräten zur Steuerung der Intermodulationsverzerrung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen digitalen Mobilfunkempfänger mit verminderter Verschlechterung der Empfangscharakteristik zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
  • Der erfindungsgemäße digitale Mobilfunkempfänger weist einen Vorverstärker mit steuerbarem Verstärkungsgrad auf, der zwischen einem Tiefpaßfilter und einem A/D-Wandler installiert ist, und durch Steuerung des Verstärkungsfaktors für diesen Vorverstärker entsprechend dem Befehl von der Digitalsignalverarbeitungseinheit kann der Eingangspegel des A/D-Wandlers immer konstant gehalten werden, und die Verschlechterung der effektiven Auflösung des Empfangs kann vermindert werden.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild mit notwendigen Teilen einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen digitalen Mobilfunkempfängers.
  • Fig. 2 zeigt ein Schaltschema, das eine Schaltung mit einem Vorverstärker mit steuerbarem Verstärkungsgrad und einer Verstärkungssteuereinheit darstellt.
  • Fig. 3 dient zur Beschreibung der Arbeitsweise der Ausführungsform in Fig. 1.
  • Fig. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm, das eine Arbeitsweise der Digitalsignalverarbeitungseinheit in Fig. 1 darstellt.
  • Fig. 5 zeigt ein Beispiel für einen Maximalwert eines Eingangspegels für einen A/D-Wandler.
  • Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild mit notwendigen Teilen eines herkömmlichen digitalen Mobilfunkempfängers.
  • Fig. 1 bis 5 zeigen eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen digitalen Mobilfunkempfängers. Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild mit notwendigen Teilen einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen digitalen Mobilfunkempfängers, Fig. 2 zeigt ein Schaltschema, das ein Schaltung mit einem Vorverstärker mit steuerbarem Verstärkungsgrad und einer Verstärkungssteuereinheit darstellt, Fig. 3 zeigt ein Diagramm zur präzisen Beschreibung einer Arbeitsweise der Ausführungsform in Fig. 1, Fig. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm, das eine Arbeitsweise einer Digitalsignalverarbeitungseinheit in Fig. 1 darstellt, und Fig. 5 zeigt ein Beispiel für einen Maximalwert eines Eingangspegels für einen A/D-Wandler.
  • In jeder der Abbildungen bezeichnen die Bezugszeichen 21 ein Zwischenfrequenzfilter, 22 einen Begrenzungsverstärker, 23 einen Orthogonaldetektor, 24 und 25 Tiefpaßfilter und 26 und 27 A/D-Wandler. Dabei sind die Komponenten dieser Teile die gleichen wie bei dem herkömmlichen, in Fig. 6 beschriebenen Empfänger, so daß die detaillierte Beschreibung weggelassen wird.
  • Das Bezugszeichen 30 bezeichnet eine Digitalsignalverarbeitungseinheit, 31 und 32 bezeichnen Vorverstärker und 33 bezeichnet eine Verstärkungssteuereinheit.
  • Das charakteristische Merkmal dieser Ausführungsform besteht darin, daß der Vorverstärker 31 mit steuerbarem Verstärkungsgrad zwischen dem Tiefpaßfilter 24 und dem A/D-Wandler 26 installiert ist bzw. daß der Vorverstärker 32 mit steuerbarem Verstärkungsgrad zwischen dem Tiefpaßfilter 25 und dem A/D-Wandler 27 installiert ist. Außerdem installiert sind die Digitalsignalverarbeitungseinheit 30, welche die Verstärkungssteuereinheit 33 anweist, die Verstärkungsinformationen für die Vorverstärker 31 und 32 bereitzustellen, und die Verstärkungssteuereinheit 33, welche den Verstärkungsfaktor der Vorverstärker 31 und 32 mit steuerbarem Verstärkungsgrad entsprechend dem Befehl von der Digitalsignalverarbeitungseinheit 30 steuert.
  • Wie ferner in Fig. 2 dargestellt, besteht die Schaltung A mit den Vorverstärkern 31 und 32 und der Verstärkungssteuereinheit 33 aus dem Operationsverstärker 41 und dem Regelwiderstand 42, um einen Verstärkungsfaktor des Operationsverstärkers durch den Regelwiderstand 42 begrenzen zu können.
  • Ferner besteht die Digitalsignalverarbeitungseinheit 30 aus einem Digitalsignalprozessor, in dessen Speicher ein Programm gespeichert ist, um auf der Basis des Ausgangspegels der A/D-Wandler 26 und 27 einen Maximalwert des Eingangssignals für die A/D-Wandler 26 und 27 abzuschätzen, auf der Basis des Maximalwertes des Eingangssignals zu entscheiden, ob der Eingangspegel für die A/D-Wandler 26 und 27 ausreichend ist oder nicht, und die Verstärkungssteuereinheit 33 anzuweisen, die angemessene Verstärkungsinformation gemäß der Entscheidungsinformation bereitzustellen. Der Digitalsignalprozessor weist ein hervorragendes Hochgeschwindigkeitsverhalten sowie den Vorteil auf, daß er den Zählwert usw. der Digitalsignalverarbeitungseinheit 30 leicht durch Modifikation des Programms ändern kann, wie weiter unten beschrieben.
  • Bei der obigen Zusammensetzung werden nun die Ausgangssignale I&sub2; bzw. Q&sub2; der A/D-Wandler 26 bzw. 27 von der Digitalsignalverarbeitungseinheit 30 gelesen. Die Digitalsignalverar beitungseinheit 30 schätzt mittels der Ausgangssignale I&sub2; und Q&sub2; der A/D-Wandler 26 und 27 einen Maximalwert des Eingangssignals für die A/D-Wandler ab und entscheidet auf der Basis des maximalen Eingangssignals, ob die Pegel der Eingangssignale I&sub1;' und Q&sub1;' für die A/D-Wandler 26 und 27 ausreichend sind oder nicht. Sind die Pegel nicht ausreichend, dann weist die Digitalsignalverarbeitungseinheit 30 die Verstärkungssteuereinheit 33 an, die angemessene Information über den Verstärkungsfaktor bereitzustellen.
  • Als nächstes steuert die Verstärkungssteuereinheit 33 den Verstärkungsfaktor der Vorverstärker 31 und 32 auf der Basis des Befehls von der Digitalsignalverarbeitungseinheit 30. Außerdem werden die Ausgangssignale I&sub1; und Q&sub1; der Tiefpaßfilter 24 und 25 in die Vorverstärker 31 und 32 eingegeben, auf einen ausreichenden Pegel verstärkt und als Ausgangssignale I&sub1;' und Q&sub1;' ausgegeben, so daß die Eingangssignale I&sub1;' und Q&sub1;' für die A/D-Wandler 26 und 27 stets auf einem ausreichenden Pegel gehalten werden.
  • Die definitive Arbeitsweise der Ausführungsform läßt sich wie folgt beschreiben.
  • Fig. 3A zeigt einen Fall, in dem das Ausgangssignal IF&sub1; des Zwischenfrequenzfilters nur mit der gewünschten Welle in den Begrenzungsverstärker 22 eingegeben wird, und Fig. 3B zeigt einen anderen Fall, in dem das Ausgangssignal IF&sub1; des Zwischenfrequenzfilters mit der Störwelle, deren Amplitude größer ist als die gewünschte Welle, in den Begrenzungsverstärker 22 eingegeben wird. Nun ist in Fig. 3 nur die I-Komponente nach der Orthogonaldetektion dargestellt, und D bzw. U zeigen das Spektrum der gewünschten Welle bzw. der Störwelle.
  • Für Fig. 3A existiert im Ausgangssignal IF&sub1; des Zwischenfrequenzfilters nur die gewünschte Welle, so daß der Begrenzungsverstärker 22 durch die gewünschte Welle gesättigt wird. Daher wird das Ausgangssignal IF&sub2; des Begrenzungsverstärkers 22 in dem Zustand ausgegeben, in welchem die gewünschte Welle bis zur Amplitudenbegrenzung verstärkt ist. Danach wird das Ausgangssignal IF&sub2; des Begrenzungsverstärkers 22 in den Orthogonaldetektor 23 eingegeben und wird zum Ausgangssignal I&sub0; des Orthogonaldetektors 23, und ferner wird das Aus gangssignal I&sub0; des Orthogonaldetektors 23 in das Tiefpaßfilter 24 eingegeben und wird zum Ausgangssignal I&sub1; des Tiefpaßfilters 24.
  • Dann ist die Störwellenkomponente nicht im Ausgangssignal I&sub0; des Orthogonaldetektors 23 enthalten, so daß das Ausgangssignal I&sub1; die gleiche Wellenform annimmt wie das Ausgangssignal I&sub0; des Orthogonaldetektors 23 und außerdem die Amplitudendämpfung nur für den Einfügungsverlust des Tiefpaßfilters 24 empfängt.
  • Dementsprechend ist das Ausgangssignal I&sub1; des Tiefpaßfilters 24 ein ideales Signal und wird außerdem nicht unbedingt durch den Vorverstärker 31 verstärkt, so daß dieser Zustand zum Standard gemacht und der Verstärkungsfaktor des Vorverstärkers 31 gleich 1 gesetzt wird.
  • Wenn andererseits, wie in Fig. 3B, das Ausgangssignal IF&sub1; des Zwischenfreguenzfilters eingegeben wird, das eine Störwelle enthält, deren Amplitude größer als die gewünschte Welle ist, dann wird der Begrenzungsverstärker 22 durch die Störwelle gesättigt. Daher wird das Ausgangssignal IF&sub2;, des Begrenzungsverstärkers 22 ohne ausreichende Verstärkung der gewünschten Welle ausgegeben. Das Spektrum D der gewünschten Welle und das Spektrum U der Störwelle im Ausgangssignal IF&sub2; des Begrenzungsverstärkers in Fig. 3B zeigen eine Abbildung dieses Zustands (in dem die gewünschte Welle nicht ausreichend verstärkt werden kann).
  • Dann wird das Ausgangssignal IF&sub2; des Begrenzungsverstärkers 22 in diesem Zustand in den Orthogonaldetektor 23 eingegeben und wird zum Ausgangssignal I&sub0; des Orthogonaldetektors 23, die Störwellenkomponente wird durch das Tiefpaßfilter 24 entfernt, und man erhält das Ausgangssignal I&sub1; des Tiefpaßfilters 24 nur mit der gewünschten Wellenkomponente.
  • Da jedoch im Falle der Fig. 3B der Begrenzungsverstärker 22 die Amplitude für die gewünschte Welle nicht ausreichend verstärken kann, wird der Pegel des Ausgangssignals I&sub1; des Tiefpaßfilters 24 im Vergleich zum Pegel des Ausgangssignals I&sub0; des Orthogonaldetektors 23 stärker gedämpft als der Einfügungsverlust des Tiefpaßfilters 24. Daher wird die Ampli tude des Ausgangssignals I&sub1; des Tiefpaßfilters 24 kleiner als im Falle von Fig. 3A.
  • Dann wird bei der vorliegenden Erfindung der Verstärkungsfaktor des Vorverstärkers 31 durch die Anzeige der Verstärkungssteuereinheit 33 größer als 1 gemacht, und das Ausgangssignal I&sub1;' mit verstärkter Amplitude gegenüber derjenigen des Ausgangssignals I&sub1; des Tiefpaßfilters 24 wird vom Vorverstärker ausgegeben.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise der Digitalsignalverarbeitungseinheit von der Abschätzung des Eingangssignalpegels I&sub1;' für den A/D-Wandler 26 bis zur Einstellung des Verstärkungsfaktors des Vorverstärkers 31 beschrieben.
  • Im folgenden bedeutet in Fig. 4 die Größe N einen variablen Zählwert der Einlese- bzw. Eingabedaten der A/D-Wandler- Ausgangssignale I&sub2; und Q&sub2;, die in die Digitalsignalverarbeitungseinheit 30 eingegeben werden, N&sub0; ist eine vorgegebene Anzahl der Eingabedaten, n eine ganze Zahl, A der Eingabebereich des A/D-Wandlers, und a und b sind reelle Zahlen.
  • Zunächst liest die Digitalsignalverarbeitungseinheit 30 die Ausgangssignale I&sub2; und Q&sub2; der A/D-Wandler 26 und 27 ein, berechnet I&sub2;² + Q&sub2;² auf der Basis der Ausgangssignale I&sub2; und Q&sub2; der A/D-Wandler 26 und 27 und legt das Ergebnis im Speicher ab. Diese Operation wird N&sub0; mal wiederholt.
  • Dann wird der Maximalwert X von I&sub2;² + Q&sub2;² aus dem im Speicher abgelegten Ergebnis berechnet, und außerdem wird X berechnet, und dieser Wert X soll gleich I1'max sein.
  • Als nächstes beginnt die Digitalsignalverarbeitungseinheit 30 von n = 0 an zu zählen, bis der Wert von I1'max den Bereich A-na ≥ I1'max > A-(n + 1)a erreicht.
  • Dann bestimmt sie das n, bei dem I1'max in diesem Bereich liegt, und übermittelt die Angabe auf der Basis dieses n an die Verstärkungssteuereinheit, so daß der Verstärkungsfaktor des Vorverstärkers gleich 1 + nb wird.
  • Unter der Annahme, daß I1'max gleich A-2,5a ist (wobei a eine eigentliche reelle Zahl ist), wie beispielsweise in Fig. 5 dargestellt, beginnt die Digitalsignalverarbeitungseinheit 30 von n = 0 an zu zählen, bis I1'max den Bereich A-na ≥ I1'max > A-(n + 1)a erreicht.
  • In diesem Falle ist bei n = 2 der Ausdruck A-2a ≥ I1'max (A-2,5a) > A-3a erfüllt. Daher sendet die Digitalsignalverarbeitungseinheit 30 die Information an die Verstärkungssteuereinheit 33, so daß der Verstärkungsfaktor des Vorverstärkers 31 gleich 1 + 2b wird. Hierbei ist b die durch A/A-2a = 1 + 2a/A = 1 + 2b approximierte Konstante.
  • Folglich ist bei der vorliegenden Erfindung ein Vorverstärker mit steuerbarem Verstärkungsfaktor zwischen einem Tiefpaßfilter und einem A/D-Wandler installiert; ferner kann durch Installation einer Verstärkungssteuereinheit zur Steuerung eines Verstärkungsfaktors des Vorverstärkers entsprechend einem Befehl von einer Digitalsignalverarbeitungseinheit ein Eingangspegel des A/D-Wandlers konstantgehalten werden.
  • Dementsprechend kann durch die vorliegende Erfindung selbst dann, wenn ein Begrenzungsverstärker durch eine Störwelle gesättigt ist, das empfangene Signal erfaßt und mit der gleichen Auflösung wie im Falle ohne Störwellen regeneriert werden.

Claims (3)

1. Digitaler Mobilfunkempfänger mit einem Begrenzungsverstärker (22), der ein Zwischenfrequenzsignal verstärkt, einem Orthogonaldetektor (23) zur orthogonalen Detektion eines Ausgangssignals des Begrenzungsverstärkers (22) als I- und Q- Komponenten, einem Tiefpaßfilter (24, 25), das unbrauchbare Wellen aus den I- und Q-Komponenten entfernt, einem A/D-Wandler (26, 27), der ein Ausgangssignal des Tiefpaßfilters (24, 25) in einen Digitalwert umwandelt, und einer Digitalsignalverarbeitungseinheit (30), die ein Ausgangssignal des A/D- Wandlers (26, 27) empfängt, wobei der Empfänger aufweist: einen Vorverstärker (31, 32) mit steuerbarem Verstärkungsfaktor, der zwischen dem Tiefpaßfilter (24, 25) und dem A/D-Wandler (26, 27) installiert ist; und eine Verstärkungssteuereinheit (33), die einen Verstärkungsfaktor des Vorverstärkers (31, 32) entsprechend einem Befehl von der Digitalsignalverarbeitungseinheit (30) steuert.
2. Digitaler Mobilfunkempfänger nach Anspruch 1, wobei eine aus dem Vorverstärker mit steuerbarem Verstärkungsfaktor und der Verstärkungssteuereinheit zusammengesetzte Schaltung aufweist:
einen Operationsverstärker (41); und
einen Regelwiderstand (42).
3. Digitaler Mobilfunkempfänger nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Digitalsignalverarbeitungseinheit (30) aufweist: einen Digitalsignalprozessor mit in einem Speicher gespeichertem Programm, um einen Maximalwert eines Eingangssignals für einen A/D-Wandler auf der Basis eines Ausgangspegels des A/D-Wandlers abzuschätzen, auf der Basis des Maximalwertes des Eingangssignals zu entscheiden, ob der Eingangspegel für den A/D- Wandler ausreichend ist oder nicht, und um die Verstärkungssteuereinheit anzuweisen, eine der Entscheidungsinformation entsprechende Verstärkungsinformation bereitzustellen.
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