DE69319878T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines biegsamen Honwerkzeugs - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines biegsamen HonwerkzeugsInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Schleifborstenkörpern und von Schleifbürsten, die gewöhnlicherweise&sub1; aber nicht immer zum maschinellen Abschleifen, Schmirgeln, Polieren und Honen dienen. Ein Beispiel für einen dem Stand der Technik entsprechenden Schleifborstenkörper ist in der US-A-3 871 139 offenbart. Auch die US-A-3 384 915 offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines biegsamen Schleifborstenkörpers, das die Schritte des Vergrößerns der Borsten-Endabschnitte, des Aufbringens von Klebstoff auf jedem vergrößerten Endabschnitt, und dann des Aufbringens von Schleifpartikeln auf jedem mit Klebstoff beschichteten Endabschnitt umfaßt. Insbesqndere erstreckt sich die vorliegende Erfindung auf Verfahren zur Herstellung von Schleifborstenkörpern und Schleifbürsten, die sich besonders für Hochleistungs- und Langzeiteinsatz eignen und/oder die bei extremer Änderung des Kontaktdruckes eingesetzt werden, was, wie sich in der Vergangenheit herausgestellt hat, häufig zum Abbrechen der sehr zerbrechlichen und spröden herkömmlichen Schmirgel- und/oder Schleifsteine oder Stäbchen aus leicht aufspaltbarem, gebrochenem oder zertrümmertem Schleifmaterial aus beispielsweise Wolframcarbid führt.
- Ein derartiger Einsatz (, der sich in der Vergangenheit als auf herkömmliche Schleifwerkzeuge zerstörend wirkend erwiesen hat,) kann sowohl ein maschinelles Schmirgeln oder Abschleifen umfassen, wobei ein Werkstück, das abgeschliffen werden soll, erhebliche Oberflächenunebenheiten und/oder Unregelmäßigkeiten (die ausdrücklich unerwarteter und unvorhersehbarer Natur sein können) aufweisen kann, als auch ein Schmirgeln oder Abschleifen, bei dem ein maschinelles Rotations- Schleifwerkzeug unsymmetrisch zu einer gekrümmten Werkstückoberfläche, die abgeschmirgelt oder abgeschliffen werden soll, angeordnet ist. Beide dieser Einsatzarten haben sich bisher auf die zuvor erwähnten Schleif- und Schmirgelwerkzeugarten als so zerstörend wirkend erwiesen, daß in der neueren Vergangenheit Versuche unternommen wurden, dieses Werkzeugbruchproblem dadurch zu lösen oder zu lindern, daß das Schleif(oder Schmirgel-)werkzeug oder Material biegbar oder federnd montiert wird, um unerwünschte Spitzen im Werkzeug-Werkstück- Kontaktdruck zu minimieren und auf diese Weise Werkzeugbruch auszuschließen oder wenigstens deutlich zu verringern. Ein neuerer Lösungsversuch bestand im Befestigen kleinerer Mengen von Schleifmaterial in "schleifkugelform" auf den Endabschnitten einer Mehrzahl biegsamer Borsten eines biegsamen Schleifbürsten- oder Schleifborstenkörpers.
- Jedoch hat sich bei dem oben erwähnten Typ eines biegsamen Schleifkörpers herausgestellt, daß es sehr schwierig ist, das Absplittern von Schleifmaterial von den Schleifteilchenkörpern während oder als Folge von extremem Schleifeinsatz zu verhindern, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zur Herstellung eines Schleifborstenkörpers zu schaffen, der biegsame Borsten aufweist, die praktisch nicht brechen können, und an denen bei hoher Klebekraft Schleifteilchenkörper festgelegt sind.
- Ein erster Teil der Erfindung besteht im Bereitstellen eines Verfahrens zur schnellen und effizienten Massenherstellung eines biegsamen Schleifborstenkörpers gemäß Anspruch 1.
- Ein zweiter Teil der Erfindung besteht im Bereitstellen eines Verfahrens zur schnellen und effizienten Massenherstellung eines Schleifborstenkörpers gemäß Anspruch 10.
- Diese beiden Verfahren können irgendeines oder alle der folgenden Merkmale aufweisen, die für das Erreichen irgendeines von zahlreichen unterschiedlichen, einander entsprechenden Endergebnissen erforderlich sind.
- Der erste überzug aus dem kontrolliert härtbaren klebenden Matrixmaterial kann in flüssigem Epoxy-Harz-Material bestehen&sub1; das auf den Beschichtungsaufbring-Abschnitt einer Borste aus Nylon oder einem anderen Material aufgebracht wird.
- Das feinkörnige Schleifmaterial kann aus Wolframcarbid, Siliziumcarbid oder feinem Split bestehen.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Folge der Verfahrensschritte entsprechend der gewünschten Anzahl von Beschichtungsschichten auf dem äußersten, vergrößert ausgebildeten Schleifteilchenkörper wiederholt.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein die Klebefähigkeit verbessernder zusätzlicher Verfahrensschritt, vorzugsweise vor dem ersten Beschichtungs- Verfahrensschritt durchgeführt, der darin besteht, die ansonsten glatte äußere Oberfläche des Borsten-Beschichtungsaufbring-Abschnittes wirksam auf zuritzen, um auf diese Weise wirksam die zum Kleben nützliche Oberfläche zu vergrößern und gleichzeitig auch die tatsächliche Klebefähigkeit dieser Oberfläche zu steigern.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein zusätzlicher, die Klebefähigkeit steigernder Verfahrensschritt vor dem ersten Beschichtungsaufbring-Verfahrensschritt durchgeführt, der in einem verbindungsverstärkenden überbrückenden Verfahrensschritt besteht, der das Aufbringen eines klebenden Verbindungsmaterials aus einem anfänglich nicht festen und ungetrockneten Kunststoff auf der äußeren Oberfläche des Borsten-Beschichtungsaufbring-Abschnittes umfaßt, wobei das Verbindungsmaterial von einem Typ ist, der eine hohe Anziehungs-Affinität für das Material aufweist, das den Borsten-Beschichtungsaufbring-Abschnitt bildet, und der zusätzlich eine zweite starke Anziehungs-Affinität für das Matrix-Material hat, aus dem der erste äußere Überzug bzw. die erste dünne Schicht bestehen, das darauffolgend sofort danach in dem ersten Beschichtungsaufbring-Verfahrensschritt aufgebracht werden soll.
- Es können jeder der beiden vorhergehenden Verfahrensschritte unabhängig voneinander (und ohne den anderen Verfahrensschritt überhaupt durchzuführten), oder beide der vorhergehenden Verfahrensschritte (in der oben beschriebenen Reihenfolge) durchgeführt werden, um auf diese Weise eine maximale Verbindungsstärke zu bewirken.
- An dieser Stelle sei bemerkt, daß der Verfahrensschritt klebendes Matrixmaterial aufzubringen, der Verfahrensschritt dieses und/oder das Komposit-Material daraus zu festigen bzw. unbeweglich zu machen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das Ausführen einer Aufbring- und/oder einer Wisch-Bewegung (die im folgenden detailliert beschrieben wird) umfaßt, mittels der das kontrollierte Aufbringen von flüssigem Klebematerial auf dem Borsten-Beschichtungsaufbring-Abschnitt auf effektive Weise gewährleistet bzw. überhaupt erst möglich gemacht wird. Diese "relative Aufbring- und/oder Wischbewegung" kann auch vorteilhaft beim Aufbringen von "Aufritz-Material" und/ oder beim Aufbringen von "Überbrückungs-Material" angewendet werden.
- Bis jetzt hat sich gezeigt, daß es am vorteilhaftesten ist, einen jeden derartigen vergrößert ausgebildeten Schleifteilchenkörper an dem Ende, dem "Endabschnitt", der "Endspitze" oder dem "Endspitzenabschnitt" der entsprechenden Borste fest und nicht absplitterbar anzubringen. Es sei jedoch bemerkt, daß sich die vorliegende Erfindung auch auf das Anordnen solcher vergrößert ausgebildeter Schleifteilchenkörper an anderen Stellen als an den "Borstenspitzenendabschnitten" usw. erstreckt. Dies kann für alle, einige oder keine der Borsten eines Schleifborstenkörpers gelten.
- Darüber hinaus können unterschiedliche Borsten eines mit vielen Borsten versehenen Schleifborstenkörpers vergrößert ausgebildete Schleifteilchenkörper aufweisen, die relativ zueinander in unterschiedlichen Positionen angeordnet sind. Aus diesem Grund sollten die vier verwendeten Ausdrücke in dieser Patentbeschreibung (einschließlich der Ansprüche), die zuvor erwähnt wurden und dazu dienen, die Stelle, an der ein solcher, vergrößert ausgebildeter Schleifteilchenkörper angeordnet wird, sehr weit ausgelegt werden und die Bedeutung eines "ausgewählten Abschnittes" einer jeden Borste etc. einschließen. Zum Beispiel würde das Anbringen eines vergrößert ausgebildeten Schleifteilchenkörpers auf einer zentral nach außen gebogenen Borste in einem Zwischenbereich dazu führen, daß der Schleifteilchenkörper eine gewöhnlich vorteilhafte Schleif-Stellung einnimmt, die sich für einen etwas anderen maschinellen Schleifvorgang bei biegsamer Aufnahme eignet.
- Ein dritter Teil der Erfindung besteht im Bereitstellen einer Vorrichtung zur Herstellung eines Schleifborstenkörpers entsprechend dem ersten und zweiten Teil der Erfindung. Diese Vorrichtung ist im Anspruch 11 der nachfolgenden Ansprüche gekennzeichnet.
- Um das Wesen der vorliegenden Erfindung klarzustellen, sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung als eine Vielzahl Um das Wesen der vorliegenden Erfindung klarzustellen, sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung als eine Vielzahl von Verfahrensschritten in den folgenden Zeichnungen teilweise bruchstückhaft und diagrammartig dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1 eine perspektivische dreidimensionale Ansicht einer Ausführungsform eines biegsamen Schleifborstenkörpers, der durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde,
- Fig. 2 eine Frontansicht des Endabschnittes des Schleifborstenkörpers aus Fig. 1, bei der die Blickrichtung den Pfeilen 2-2 aus Fig. 3 entspricht,
- Fig. 3 eine perspektivische seitliche Profilansicht des Schleifborstenkörpers entlang der Linie 3-3 aus Fig.
- Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, in der exemplarisch ein erster Verfahrensschritt in dem Herstellungsverfahren für den in der Fig. 1 dargestellten Schleifborstenkörper erläutert wird,
- Fig. 5 eine teilweise weggebrochene Teilansicht einer der in Fig. 4 dargestellten Borsten,
- Fig. 6 eine weitere teilweise weggebrochene Teilansicht der Borste aus Fig. 5, in der dargestellt ist, wie diese mehrere Schleifpartikel aufnimmt,
- Fig. 7 in fragmentarischer und diagrammartiger Darstellung einen nachfolgend durchgeführten Verfahrensschritt bei der Herstellung eines Schleifteilchenkörpers auf jedem Borstenspitzenendabschnitt, der das Aushärten und Trocknen von Komposit-Material umfaßt,
- Fig. 8 in fragmentarischer, teilweise weggebrochener Darstellung einen einzelnen Borstenabschnitt, der einen einzelnen Schleifteilchenkörper aufweist, der an dieser Stelle mit den in den Fig. 4 bis 7 erläuterten Verfahrensschritten geschaffen wurde,
- Fig. 9 eine im allgemeinen der Fig. 5 ähnliche fragmentarische perspektivische Ansicht, in der allerdings ein erster zusätzlicher Verfahrensschritt im Verfahren der vorliegenden Erfindung erläutert wird,
- Fig. 10 eine weitere perspektivische Ansicht, die im allgemeinen der Fig. 9 ähnlich ist, in der jedoch ein zweiter zusätzlicher Verfahrensschritt im Verfahren der vorliegenden Erfindung erläutert wird,
- Fig. 11 eine diagrammartige als Seitenaufriß und in reduziertem Maßstab dargestellte Ansicht, in der eine weitere Variante des grundlegenden Verfahrens der vorliegenden Erfindung erläutert wird,
- Fig. 12 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, die jedoch eine leicht modifizierte Borste darstellt, die mit dem in Fig. 11 erläuterten Verfahren hergestellt worden ist,
- Fig. 13 eine der Fig. 8 ähnliche Ansicht einer Borste, die einen vergrößerten Endabschnitt aufweist, an dem sich ein Schleifteilchenkörper befindet, der in der in Fig. 11 dargestellten Weise hergestellt worden ist,
- Fig. 14 eine der Fig. 8 ähnliche Ansicht eines Schleifteilchenkörpers, der auf dem Borstenspitzenendabschnitt in der in Fig. 10 erläuterten Weise dargestellt worden ist,
- Fig. 15 eine weitere der Fig. 8 ähnliche Ansicht, die einen Schleifteilchenkörper darstellt, der auf dem Borstenspitzenendabschnitt in der in Fig. 9 dargestellten Weise hergestellt worden ist,
- Fig. 16 einen Schleifborstenkörper, der auf der Borstenendspitze unter aufeinanderfolgender Durchführung der zusätzlichen in Fig. 9 und 10 dargestellten Verfahrensschritte hergestellt worden ist,
- Fig. 17 eine der Fig. 13 ähnliche Ansicht, in der ein Schleifteilchenkörper dargestellt ist, der auf der schon vergrößerten Borstenspitze in der in Fig. 10 dargestellten Weise hergestellt worden ist,
- Fig. 18 eine der Fig. 13 ähnliche Ansicht, in der ein Schleifteuchenkörper dargestellt ist, der auf der schon vergrößerten Borstenspitze in der in Fig. 9 dargestellten Weise hergestellt worden ist,
- Fig. 19 einen Schleifteuchenkörper, der auf der schon vergrößerten Borstenspitze aus Fig. 11 durch aufeinanderfolgendes Durchführen der zusätzlichen in Fig. 9 und 10 dargestellten Verfahrensschritte hergestellt worden ist,
- Fig. 19A in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus Fig. 19, der in Fig. 19 durch den mit Pfeil 19A gekennzeichneten Kreis kenntlich gemacht ist,
- Fig. 20 eine fragmentarische, diagrammartige, skizzenhafte perspektivische Ansicht, in der ein grundlegender Verfahrensschritt der vorliegenden Erfindung vereinfacht dargestellt ist,
- Fig. 20A und 20B verschiedene Beispiele für die "relative kurvenartige Wischbewegung",
- Fig. 20C in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus Fig. 20, der dort durch den mit Pfeil 20C gekennzeichne ten Kreis kenntlich gemacht ist,
- Fig. 20D in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus dem linken unteren Eckbereich der Fig. 20,
- Fig. 20E in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus Fig. 20, der sich unmittelbar rechts von dem in Fig. 20D dargestellten Ausschnitt befindet,
- Fig. 20F in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus Fig. 20, der sich dort in der rechten Ecke unmittelbar rechts von dem Ausschnitt, der in Fig. 20E dargestellt ist, befindet,
- Fig. 21 eine der Fig. 20 ähnliche Ansicht, die zur Erläuterung von zwei zusätzlichen Verfahrensschritten erweitert ist,
- Fig. 21A in vergrößertem Maßstab einen sich im linken unteren Eckbereich der Fig. 21 befindlichen Ausschnitt,
- Fig. 21B in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus Fig. 21, der sich im rechten oberen Bereich der Fig. 21 unmittelbar rechts neben dem in der Fig. 21A dargestellten Ausschnitt befindet,
- Fig. 22 eine Variante des Verfahrensschrittes, der das Aufbringen von Schleifteilchen betrifft,
- Fig. 22A in vergrößertem Maßstab den Ausschnitt aus Fig. 22, der durch den mit 22A kenntlich gemachten Kreis definiert ist,
- Fig. 23 eine Variante des Verfahrensschrittes, der in Fig. 7 dargestellt ist und der das "Aushärten" und "Trocknen" betrifft,
- Fig. 24 eine weitere Variante des Verfahrensschrittes, der das "Aushärten" und "Trocknen" betrifft,
- Fig. 25 eine diagrammartige Seitenansicht zu einer ersten Variante des Verfahrensschrittes, der das Aufbringen von Klebstoff betrifft,
- Fig. 26 in leicht vergrößertem Maßstab eine diagrammartige End-Ansicht des in der Fig. 25 dargestellten Verfahrensschrittes,
- Fig. 27 eine der Fig. 25 ähnliche Darstellung eines modifizierten Aufbring-Verfahrensschrittes,
- Fig. 28 in leicht vergrößertem Maßstab eine diagrammartige Endansicht des in der Fig. 27 dargestellten Aufbring-Verfahrensschrittes,
- Fig. 29 eine weitere vereinfachte, diagrammartige, der Fig. 25 ähnliche Seitenansicht, in der eine weitere Variante des Aufbring-Verfahrensschrittes dargestellt ist,
- Fig. 30 in leicht vergrößertem Maßstab eine vereinfachte, diagrammartige Endansicht des in der Fig. 29 dargestellten Verfahrensschrittes,
- Fig. 31 den Aufbring-Verfahrensschritt aus Fig. 29 und 30 für den Endabschnitt einer gemäß Fig. 11 oder 13 ausgebildeten Borste,
- Fig. 32 eine vereinfachte, diagrammartige Endansicht des in der Fig. 31 dargestellten Verfahrensschrittes, in der eine Sprühdüse gezeigt ist, die so eingestellt ist, daß sie einen Sprühwinkel aufweist, der weiter ist als derjenige der in Fig. 30 dargestellten Sprühdüse,
- Fig. 33 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, in der ein anderes Bewegungsmuster erläutert wird,
- Fig. 34 eine der Fig. 1 im großen und ganzen ähnliche Darstellung, in der das zusammengesetzte, aus vielen Borsten und einem Kernstrang bestehende Bürstengebilde vor Beginn irdendwelcher Beschichtungsaufbring-Verfahrensschritte für Borstenspitzenenden dargestellt ist,
- Fig. 35 eine diagrammartige Seitenansicht, in der Teile teilweise weggebrochen sind, die eine weitere Variante des Aufritz-Verfahrensschrittes darstellt.
- Im Folgenden werden zahlreiche Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf eine erste grundlegende Reihe von Verfahrensschritten, die bei den entsprechenden "Stationen", die diagrammartig in Fig. 20 dargestellt sind, und unter Bezugnahme auf eine zweite ausgedehnte Reihe von Verfahrensschritten beschrieben, die bei den entsprechenden "Stationen" angeführt werden, die diagrammartig in Fig. 21 dargestellt sind.
- Eine jede der beiden unterschiedlichen Verfahrensschrittserien ist einzeln in den zahlreichen unterschiedlichen Figuren der Zeichnungen dargestellt.
- Gemäß den Darstellungen bestehen diese Verfahrensschritte in der Herstellung eines bestimmten Einzelteiles und/oder eines bestimmten zusammengesetzten Teiles, wobei alle Einzelteile so dargestellt sind, daß sie eine vergrößert ausgebildete, einen Schleifkörper tragende biegsame Borste umfassen, und wobei jedes zusammengesetzte Teil so dargestellt ist&sub1; daß es einen biegsamen Schleifborstenkörper umfaßt, der durch festes Montieren einer Mehrzahl solcher Borsten an ihren hinteren Endabschnitten auf eine Borsten-Haltebasis hergestellt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Borsten gleichmäßig voneinander beabstandet auf der Basis festgelegt, wobei die Spitzenabschnitte und die hinteren Endabschnitte im allgemeinen in Längsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet sind, so daß die Schleifkorper im großen und ganzen in gleichem Abstand von der Basis angeordnet sind, um so eine wirksame, aus vielen Elementen bestehende, biegsam gehaltene Schleifoberfläche zu bilden.
- Ein Beispiel eines biegsamen Schleifborstenkörpers ist in den Figuren 1 bis 3 mit dem Bezugszeichen 50 versehen. Es umfaßt eine Mehrzahl von Borsten, von denen die meisten den einzelnen, einen vergrößert ausgebildeten Schleifkörper tragenden biegsamen Borsten ähneln, auf die oben Bezug genommen wurde und die in den anliegenden Zeichnungen dargestellt sind. In den Fig. 1 bis 3 sind die Borsten mit dem Bezugszeichen 55 versehen und biegsam aufgebaut dargestellt, wobei äußere Borsten-Endspitzen 60 mit praktisch nicht absplitterbaren Schleifkörpern 65 versehen sind.
- Wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, haben die Borsten 55 wirksame innere Endabschnitte, die mit dem Bezugszeichen 70 versehen sind, die wirksam von einer Borsten-Haltebasis gehalten werden, die in den Fig. 1 bis 3 mit dem Bezugszeichen 75 versehen ist (und aus einem verdrillten Draht 80 besteht, der die Enden 70 wirksam einklemmt und hält).
- Die Schleifteilchenkörper 65 sind im wesentlichen in gleichem Abstand von der Basis, eng nebeneinander liegend angeordnet und bilden zusammen eine äußere Umfangsoberfläche des gesamten biegsamen Schleifborstenkörpers 50.
- Die vorliegende Erfindung betrifft in erster Linie ein neues Herstellungsverfahren, das bei der Herstellung von einem jeden der Schleifteilchenkörper 65 zur Anwendung kommt, wobei jeder Schleifteilchenkörper 65 nicht absplitterbar und nicht mehr entfernbar auf seiner entsprechenden Borstenspitze 60 festgelegt wird, und dieses Verfahren wird nun im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 8 und 20 besonders detailliert beschrieben.
- Der erste grundlegende Verfahrensschritt des Verfahrens ist in Fig. 4 diagrammartig dargestellt und umfaßt das Aufbringen eines ersten Überzuges aus einem halb-flüssigen, härtbaren klebenden Matrix-Material 85A auf einem Endabschnitt 60 einer jeden Borste 55 derart, daß dadurch auf dem Endabschnitt ein erster Überzug bzw. eine erste dünne Schicht 90 entsteht. In der in Fig. 4 diagrammartig dargestellten Anordnung besteht das Matrix-Material 85A möglichst aus einem anfänglich flüssigen oder halb-flüssigen klebenden Kunststoff-Harz, wie beispielsweise Epoxy-Harz, und wird anfänglich möglichst von einem Tisch 95A getragen oder liegt darauf als dünne Schicht vor, und die Borsten-Endabschnitte 60 werden unter gleichzeitigem Wischen gegenüber dem Tisch 95A (der diagrammartig bei dem Bezugszeichen 100 dargestellt ist,) in Rotation versetzt und dabei unter Anwendung von Kraft gegen den Tisch gedrückt, um wirksam eine dünne Schicht des Matrix-Materials 85A um den gesamten Endabschnitt 60 einer jeden Borste 55 herum und lediglich auf einem relativ kurzen, vorbestimmten Längenabschnitt aufzubringen, so daß auf jeder Borste ein ähnlich dünner äußerer Überzug 90 entsteht.
- Soweit das Material, aus dem jeder äußere Überzug 90 besteht, halb-flüssig ist, ist es möglich, daß dieses sich leicht entlang dem Stielabschnitt 55 einer Borste bewegt und aus der für dieses Material wünschenswerten Endposition verschoben wird, wenn es nicht auf irgendeine Weise wirksam zurückgehalten oder gegenüber Bewegungen unbeweglich gemacht wird.
- Deshalb umfaßt der erste Beschichtungsaufbring-Verfahrensschritt, der in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist, einen Verfahrensschritt des Unbeweglichmachens und wirksamen Fixierens des ersten äußeren Überzugs 90.
- Wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, werden der erste Beschichtungsaufbring-Verfahrensschritt und der Verfahrensschritt des Fixierens und Unbeweglichmachens wirkungsvoll kombiniert, indem beide Verfahrensschritte effektiv mittels der relativen Drehbewegung einer jeden Borstenendspitze 60 bewirkt werden, die am Besten bei dem Bezugszeichen 100 dargestellt ist, wobei diese für eine gewisse Zeit unter Anwendung von Kraft durch das haib-flussige Matrix-Material 85A gewischt wird. Dies geschieht sogar, während der sich im Herstellungsprozeß befindliche Schleifborstenkörper 50 um die Längsachse seiner zentral angeordneten Borstehaltebasis 75 in der durch die Pfeile 105 in Fig. 4 angedeuteten Richtung gedreht wird.
- Die Kombination des ersten Beschichtungsaufbring-Verfahrensschrittes und des Verfahrensschrittes des wirksam Unbeweglichmachens, die in den Fig. 4 und 5 dargestellt sind, stellt wirksam einen begrenzten Aufbring-Verfahrensschritt dar und kann auch beispielsweise in der in den Fig. 25 bis 32 dargestellten Weise durchgeführt werden, und das Wischbewegungsmuster kann auch als "acht" ausgebildet sein, was diagrammartig in den Fig. 33 oder 35 dargestellt ist.
- Der erste Beschichtungsaufbring-Verfahrensschritt, bei dem das klebende Matrix-Material 85A auf die Borsten Endabschnitte 60 aufgebracht wird, kann auch als Klebemittelaufbring-Verfahrensschritt bezeichnet werden, und der Ort, an dem dieser Klebemittelaufbring-Verfahrensschritt durchgeführt wird sei als Klebemittelaufbring-Station bezeichnet, die allgemein in der Fig. 20 mit dem Bezugszeichen 110A gekennzeichnet ist. Im folgenden wird das Verfahren, das in der Station 110A durchgeführt wird, beschrieben werden.
- Der nächste Schritt in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung besteht in der Durchführung eines Schleifmittelaufbring-Verfahrensschrittes, der darin besteht, eine gewisse Menge trockener Schleifteilchen 115 (am besten ist dies in Fig. 6 dargestellt) zur Bindung in Kontakt mit dem äußeren Klebstoffüberzug 90 aus bis dahin ungetrocknetem Epoxy-Harz- Material auf jedem Borsten-Endabschnitt 60 zu bringen und dadurch die wirksame Aufnahme der Schleifteilchen 115 durch den äußeren Überzug 90 und das wirksame Vermischen von Schleifteilchen und Überzug in einen wirksamen aus zwei Phasen bestehenden Schleif-Matrix-Überzug 90+115 zu bewirken.
- In dem in der Fig. 6 erläuterten Verfahren wird jeder einzelne der Borstenendabschnitte 60 so bewegt, daß der gerade beschriebene Schleifmittelaufbring-Verfahrensschritt so durchgeführt wird, daß dabei keine laterale Verschiebung stattfindet, wie aus in den drei aufeinanderfolgenden Stellungen der einzelnen in Fig. 6 gezeigten Borste 55 hervorgeht, die sich, wie sowohl in Fig. 4 als auch in Fig. 20 dargestellt, im Uhrzeigersinn dreht und nach rechts bewegt. Dies verhindert ein "Abstreifen" von dem Expoxy-Harz-Überzug 90 und von den Schleifteilchen, die dabei aufgenommen werden, was sonst aufgrund der dichten Packung eines gewöhnlichen Bettes aus Schleifteilchen, das normalerweise der Längsbewegung eines jeden Borsten-Endabschnittes 60 durch es hindurch erheblichen Widerstand entgegensetzen sollte, stattfinden würde. Folglich ist das Unterbinden jeglicher derartiger Längsbewegung einer Borstenspitze durch das dicht gepackte Bett aus Schleifteilchen 115 hindurch, wie in Fig. 6 dargestellt, eine Möglichkeit, dieses Problem zu lösen. Jedoch stellt dies nicht die einzige Lösungsmöglichkeit für dieses Problem dar und soll daher den Schutzumfang der Patentansprüche nicht beschränken. Eine alternative Lösung wäre beispielsweise ein flussiges Ernulsionsbett aus Schleifteilchen (oder ein Luft- Schleifteilchen-Gemisch), das einer Längsbewegung eines beschichteten Borstenendabschnittes durch es hindurch ebenfalls einen deutlich verringerten Widerstand entegensetzt. Als Beispiel ist eine solche Vorrichtung in der Fig. 20 bei dem Bezugszeichen 120 mit gestrichelten Linien, und in der Fig. 22 bei dem Bezugszeichen 120 mit durchgezogenen Linien dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
- In jedem Fall wird der Schleifmittelaufbring-Verfahrensschritt nach Beenden des Klebstoffaufbring-Verfahrensschrittes bewirkt, der in Fig. 20 bei der Klebstoff- Aufbringstation, die mit dem Bezugszeichen 110A versehen ist, durchgeführt wird. Deshalb wird der Schleifmaterialaufbring- Verfahrensschritt bei der Vorrichtung, die in Fig. 20 gezeigt ist, als ein Verfahrensschritt dargestellt, der an einer geeigneten Stelle, die allgemein mit dem Bezugszeichen 125 bezeichnet ist, und in der den Fig. 6 oder Fig. 22 gemäßen Art und Weise durchgeführt wird.
- Bei bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird der soeben beschriebene Schleifmittelaufbring- Verfahrensschritt mehrmals wiederholt, um die Menge der Schleifteilchen 115, die von dem halb-flüssigen Klebe-Überzug 90 vor dem Trocknungs-Verfahrensschritt aufgenommen werden, der anhand des Ausführungsbeispiels einer Trockenstation 130 als nächstes beschrieben wird, möglichst groß zu machen.
- Der Aushärt-Verfahrensschritt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht darin, einen jeden Borsten- Endabschnitt 60, auf dem sich nunmehr der wirksame, aus zwei Phasen bestehende zusammengesetzte Schleif-Matrix- Materialüberzug 90+115 befindet, den erforderlichen physikalischen Bedingungen zum Hartwerden und Aushärten zu unterziehen.
- In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bestehen die erforderlichen physikalischen Bedingungen zur Durchführung des zuvor erwähnten Aushärt-Verfahrensschrittes in einer Wärmebehandlung bei einer angemessenen Temperatur über eine angemessene Zeitspanne hinweg. Dies wird normalerweise in der Aushärt-Station, die mit dem Bezugszeichen 130 versehen ist, durchgeführt, in der ein Aushärtungsofen 135 im Bewegungsgang der Borsten 55 und jedem beschichteten Borstenendabschnitt 60 angeordnet ist, auf dem sich der oben erwähnte zusammengesetzte, aus mehreren Phasen bestehende Matrix-Schleifmittelüberzug 90+115 befindet.
- Gewöhnlich besteht der nächste Verfahrensschritt beim Verfahren der vorliegenden Erfindung im Durchführen eines Verfahrensschrittes, der als Vergrößerungsschritt für den Schleifteilchenkörper und als Mehrfachbeschichtungs-Herstellungsschritt bezeichnet werden kann, der normalerweise in einer Wiederholung der vorhergehenen Verfahrensschritte entsprechend einer Anzahl besteht, die der gewünschten Anzahl von Schicht-auf Schicht-Beschichtungen entspricht, die geschaffen werden sollen, um so einen vergrößerten Schleifteilchenkörper auszubilden, wie er beim Bezugszeichen 65 in Fig. 8 und in den Fig. 1 bis 3 (mehrfach) dargestellt ist, die dort die aktiven Teile eines vollständigen, biegsamen, selbstzentrierten und regelmäßigen Schleifborstenkörpers 50 bilden.
- Es sei bemerkt, daß das Verfahren der vorliegenden Erfindung ganz oder zum Teil von Hand oder unter Einsatz einer anderen Maschine oder Vorrichtung ausgeführt werden kann, als diejenige, die in den Zeichnungen dargestellt ist.
- In der in Fig. 20 dargestellten Vorrichtung ist ein Antriebsmotor 140 an eine Doppelendlos-Umlaufförderkette 145 gekoppelt, deren beide Ketten wirksam miteinander verbunden sind, damit sie sich gleichförmig bewegen, der dazu dient, die Förderkette 145 in Richtung der Pfeile 150 anzutreiben. Ein jeder der Schleifborstenkörperrohlinge 50P (,die im großen und ganzen bis auf die vergrößert ausgebildeten Schleifteilchenkörper 65 den fertigen in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Schleifborstenkörpern 50 ähnlich sind,) ist drehbar und lösbar an den beiden Ketten der Doppelendlos-Umlauf förderkette 145 mittels Lagerbügeln 155 festgelegt, die sich über die mittige Basis 75 eines Schleifborstenkörperrohlinges 50P erstrecken und die an den beiden Ketten der Doppelendlos- Umlaufförderkette 145 bei den einander gegenüberliegenden Enden des Borstenkörperstieles 75 in einer Weise befestigt sind, die es dem Borstenkörperstiel 75 (und dem gesamten Borstenkörperrohling 50P) gestattet, sich um die Achse dieses Borstenkörperstieles 75 als Folge eines durch Reibung übertragenen Drehmomentes auf eine Mitnehmerscheibe oder eine Rolle 160 zu drehen, die fest mit dem Borstenkörperstiel 75 verbunden ist und deren Umfang so liegt, daß Reibschluß mit dem drehbaren Tisch 95A vorliegt, auf dem sich das Klebe-Matrix-Material 85A befindet.
- Demnach findet die Rotationsbewegung des Schleifbarstenkörperrohlinges, die in Fig. 4 mit den Richtungspfeilen 105 angedeutet ist, so lange statt, wie die Reibungsrolle 160 die obere Oberfläche des Tisches 95A, wie in Fig. 20 klar dargestellt, berührt.
- Die Drehbewegung des Tisches 95A relativ zu dem Schleifborstenkörperrohling 50P, so wie sie durch die Pfeile 100 in Fig. 4 angedeutet ist, wird in Fig. 20 bewerkstelligt, indem zwei unterschiedliche aufeinander senkrecht stehende, in der Horizontalen alternierende Kräfte auf den gesamten Tisch so übertragen werden, wie dies mittels den beiden Doppelpfeilen 165 und 170 angedeutet ist, die sich so überlagern, daß sich die relative Drehbewegung 100 aus Fig. 4 ergibt.
- In dem in der Fig. 20 erläuterten Beispiel werden die beiden alternierenden Kräfte, die durch die Pfeile 165 und 170 angedeutet sind, wirksam von zwei einander entsprechenden (alternierenden) Antriebsmitteln erzeugt, die diagrammartig bei den Bezugszeichen 175A und 180A dargestellt sind und mittels Druckflüssigkeit betriebene, doppelwirkende Antriebsmittel mit hydraulischen oder pneumatischen Zylindern umfassen können. Es versteht sich, daß die Antriebsmittel 175A und 180A für den Anschluß von beliebigen bekannten Ein- und Ausgangsleitungen und entsprechender Ventilansteuerung ausgelegt sind und alle mit einer bekannten Druckflüssigkeitsquelle verbunden werden können (gewöhnlich durch eine (nicht dargestellte) Hauptsteuer- und Überwachungseinheit), um Zeit, Dauer und Richtung für den Lauf der Druckflüssigkeit zu den verschiedenen Antriebsmitteln, den Umlauf oder Hin- und Herlauf von ihr und/oder die Beziehungen zwischen den Antriebsmitteln zu steuern.
- Die obere Plattform 185A aus Fig. 20 ist gleitend auf ein Paar Führungsschienen 190A montiert, die quer in einer horizontalen Ebene verlaufen und wiederum an der oberen Oberfläche einer unteren Plattform 195A festgelegt sind, die gleitend auf einem weiteren Paar Führungsschienen 200A festgelegt ist, die in einer zweiten horizontalen Ebene, gleich unterhalb der zuvor erwähnten horizontalen Ebene in Längsrichtung verlaufen. Die Führungsschienen 200A eignen sich zur Montage auf einer geeigneten darunter liegenden Vorrichtung als Haltebasis (, die nicht gezeigt ist).
- Es sei bemerkt, daß der Ausdruck "relative Drehbewegung" (bei der Beschreibung der Bewegung des Tisches 95A relativ zu dem Schleifborstenkörperrohling SOP) dahingehend verstanden werden soll, daß er jegliche Art kurvenförmiger Relativbewegung zueinander umfaßt, bei der sich wiederholende Bewegungen auftreten, die auf jeder Seite bezüglich einer tatsächlichen mittigen Null-Lage erfolgen. Dies umfaßt natürlich kreisförmige, ovale, elliptische oder andere Relativbewegungen entlang einer geschlossene Kurve, wie beispielsweise die mit dem Bezugszeichen 100 gekennzeichnete Bewegung aus den Fig. 4 und 20A, aber auch Bewegungen, die nicht entlang einer geschlossenen Kurve verlaufen, wie beispielsweise die in der Fig. 20B diagrammartig beim Bezugszeichen 101 dargestellte Bewegung, die eine solche Relativbewegung darstellt, die bezüglich dem Tisch 95, auf dem der Klebstoff aufgebracht ist, von jedem Borsten-Endabschnitt eines Schleifborstenkörperrohlings 50P durchgeführt werden würde, wenn die in Längsrichtung hin- und herbewegende Kraft 165 vollständig wegfallen würde, wie dies beispielsweise der Fall wäre, wenn die optionalen Teile der Vorrichtung bei der Klebstoff-Aufbring-Station 110A einschließlich der unteren Plattform 195A, dem unteren Schienenpaar 200A und dem unteren hin- und herbewegenden Antriebsmittel 175A entfernt werden wurden.
- Es sei auch bemerkt, daß in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, so weit dieses bisher beschrieben wurde, jede Borste 55 so befestigt ist, daß sie sich nicht um ihre Längsachse drehen kann, während der Borsten-Endabschnitt 60 entlang und durch das halb-flüssige Klebe-Matrix-Material 85A bewegt wird, das sich, wie in Fig. 5 gezeigt, auf der oberen Oberfläche des Tisches 95A befindet. Diese Art der Relativbewegung, während die Borstenspitze unter Anwendung von Kraft gegen die Oberfläche des Tisches, auf der Klebstoff aufgebracht ist, gedrückt wird, gewährleistet, daß die Borstenspitze umgebogen wird, so daß alle äußeren Oberflächenabschnitte der seitlich gebogenen Borstenspitze 60 in Kontakt mit der Oberfläche geraten, um unter Ausführung einer Wischbewegung sowohl den Verfahrensschritt des Aufbringens von Klebstoff und den des Unbeweglichmachens durchzuführen.
- Der Stiel einer jeden Borste 55 nimmt während der in Fig. 5 gezeigten Bewegung gewöhnlich eine nach unten geöffnete, nach außen weisende Lage ein, so daß er bei einer vollständigen Kreisbewegung eine Fläche beschreiben würde, die einem sich nach unten öffnenden Konus ähnelt, der eine nach unten sich aufweitende Seitenfläche aufweist, die in einer hypothetischen vertikalen Schnittansicht des Konus nach außen in dem Maße konkav erscheinen würde, wie dies durch die Größe der Relativverschiebung, die tatsächliche Steifheit und Länge der Borste 55, und die Anpreßkraft der Borste auf die beschichtete obere Oberfläche des Tisches bestimmt wird.
- Es versteht sich, daß diese Relativbewegung allein durch Bewegung des Tisches 95A, allein durch Bewegung jeder Borste 55 oder durch Bewegung beider hervorgerufen werden kann.
- Die zuvor erwähnte "Relativbewegung" kann auch die relative Drehung einer jeden Borste 55 samt ihrem Endabschnitt 60 um die Längsachse der Borste bezüglich dem Klebstoffmaterial 85A umfassen, das als ein halb-flüssiger Auftrag auf dem Tisch 95A oder sonst gleich bei der Borstenspitze 60 vorgesehen ist und wirksam auf die Borstenspitze aufgebracht wird. Natürlich kann die absolute (Dreh-)Bewegung bei der vorhererwähnten "modifizierten relativen Drehbewegung" auch durch "Rotation" der Borste 55 um ihre imaginäre Längsachse oder vollständig durch "Drehung" des Klebe-Matrix-Materials 85A (oder einer Aufbring-Vorrichtung dafür) um die Borstenspitze 60 herum oder durch Drehung dieser in dem Maße, wie alle drei Bewegungsarten eine "Relativbewegung" zur Folge haben, bewirkt werden, die Bedeutung und Umfang der Sprache zur Beschreibung des neuartigen Verfahrens der vorliegenden Erfindung entspricht. Andere Möglichkeiten für diese relative Drehbewegung sind beispielsweise in den Fig. 25 und 26, 27 und 28, 29 und 30 und in den Fig. 31 und 32 dargestellt.
- Die Anpreßkraft, die oben als Teil des Aufbring- und/oder Unbeweglichmachens-Verfahrensschrittes, der bei der Station 110A in Fig. 20 durchgeführt wird, angeführt wurde, wird auf den Tisch 95A mittels eines Scherenmechanismus aufgebracht, der allgemein mit dem Bezugszeichen 205A gekennzeichnet und an die Plattform 185A und den Tisch 95A mittels eines doppelwirkenden Antriebsmittels 210A angelenkt ist, an das wiederum an eine Verbindungs- oder Koppelstange 215A angelenkt ist, die mit der Scherenhebervorrichtung 205A verbunden ist, um diese steuerbar zu betreiben und zwar entsprechend den Anforderungen, den Tisch 95A zu heben oder zu senken. Normalerweise, wenn der Klebstof f-Matrix-Auftrag 85A, der sich auf der oberen Oberfläche des Tisches 95A befindet, auf jede Borstenspitze 60 aufgebracht werden soll, die ein Schleifborstenkörperrohling 50P trägt, wird der Tisch mittels der Scherenhebervorrichtung 205A und dem Antriebsmittel 210A so weit gehoben, bis die nach unten weisenden Borsten 55 sich teilweise aufgrund der auf sie ausgeübten Anpreßkraft umbiegen, so wie dies für eine Mehrzahl von Borsten in Fig. 4 und für eine einzelne Borste in Fig. 5 dargestellt ist.
- In dem in Fig. 20 gezeigten Beispiel ist das doppelwirkende Antriebsmittel 210A als ein Antriebsmittel dargestellt, das einen doppelwirkenden, mittels Fluiddruck betriebenen Hydraulik- oder Pneumatikzylinder bekannter Bauart umfaßt, der mit Ein- und Ausgangsleitungen und entsprechender Ventilansteuerung bekannter Bauart etc. versehen ist, die alle mit einer Quelle für Druckflüssigkeit und mit einer Hauptsteuer- und Überwachungseinheit verbindbar sind, um den Betrieb des Antriebsmittels für die Scherenhebervorrichtung 210A, wie dies für den einwandfreien Betrieb der Station 110A usw. erforderlich ist, zu steuern. Diese Hauptsteuer- und Überwachungseinheit kann dieselbe Hauptsteuer- und Überwachungseinheit oder ein Teil von derjenigen sein, die zuvor im Zusammenhang mit der Steuerung der Antriebsmittel 175A und 185A erwähnt wurde, welche nicht näher beschrieben sind, da solche Vorrichtungen nach dem Stand der Technik bekannt sind.
- Die Rate der Vorwärts-Rotationsbewegung des gesamten Schleifborstenkörperrohlinges 50P wird durch den Durchmesser der Reibungsrolle 160 bestimmt, und dieser kann eingestellt werden, indem Reibungsrollen unterschiedlichen Durchmessers zum Auswechseln oder indem eine axial bewegliche konisch geformte Reibungsrolle zu diesem Zweck vorgesehen werden.
- Nach Beendigung des ersten Beschichtungsaufbring-Verfahrensschrittes, der in den Fig. 4, 5 und 20 dargestellt ist, während sich der Schleifborstenkörperrohling 50P in der Station 110A der Fig. 20 befindet, wird der Schleifborstenkörperrohling 50P dem nächsten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens unterworfen, der das Aufbringen von Schleifteilchen umfaßt, was durchgeführt wird, während der Schleifborstenkörperrohling sich bei der Station zum Aufbringen der Schleifteilchen 125 aus Fig. 20 befindet und durch diese mittels der Förderkette 145 hindurchbewegt werden kann. Dies ist in Fig. 20 für den vollständigen Schleifborstenkörperrohling 50P und in der Fig. 6 diagrammartig für eine einzelne Borste 55 gezeigt, die in mehreren verschiedenen Bewegungsstellungen dargestellt ist, mittels denen erläutert wird, was jedem Borstenendabschnitt 60 widerfährt, wenn der gesamte Schleifborstenkörperrohling 50P aus Fig. 20 sich durch die Station 125 zum Aufbringen von Schleifteilchen hindurchbewegt.
- Wie am besten in der Fig. 6 dargestellt, gelangt jeder mit Klebstoff beschichtete Borstenendabschnitt 60 zunächst an das aus Schleifteilchen 115 bestehende Bett (wie im linken Teil der Fig. 6 dargestellt), in dem Schleifteilchen 115 (gewöhnlich "Carborundum", Siliziumcarbid oder ähliches) aufgenommen sind, und nimmt schnell eine erhebliche Menge davon in dem noch-flüssigen oder halb-flüssigen Klebstoffüberzug 90 auf, der gewöhnlich, aber nicht notwendigerweise, aus Epoxy-Harz besteht, so daß der Borsten-Endabschnitt 60 das aus zwei Phasen bestehende zusammengesetzte Kunststoff- Matrix-Schleifteilchenmaterial 90+115 trägt, wenn er das Bett aus Schleifteilchen 115 verläßt (wie im rechten Teil der Fig. 6 dargestellt). Dieser Vorgang kann fein abgestimmt werden, und die Menge der Schleifteuchen 115, die dabei aufgenommen wird, kann dadurch vergrößert werden, daß die Dauer für den engen Kontakt zwischen dem Bett aus Schleifteilchen 115 und den mit Klebstoff beschichteten Borstenendabschnitt 60 erhöht wird, was auf vielfältige Art geschehen kann, wie beispielsweise kurzzeitig die Vorwärtsbewegung der Doppelendlos- Umlaufförderkette 145 zu verlangsamen (oder zu unterbinden), oder den Vorgang zu wiederholen oder die Anzahl solcher Aufbring-Stationen für Schleifteilchen etc. zu erhöhen oder den Kontakt- und Aufnahme-Vorgang, der soeben beschrieben wurde, zu vergrößern.
- In dem Maße, wie der Klebstoff-Überzug 90 während dem Aufbringen von Schleifteilchen noch halb-flüssig oder flüssig ist, ist es bei dem Vorgang unter Bezug auf eine einzelne der Mehrzahl von Borsten 55 des Schleifborstenkörperrohlinges 50P wichtig, jegliche Tendenz des Bettes aus Schleifteilchen 115, den flüssigen oder halb-flüssigen Klebstoffüberzug 90 und/oder Schleifteilchen 115, die bereits aufgenommen wurden, von dem Borstenendabschnitt 60 aufgrund von Reibung abzustreifen, zu vermeiden oder wenigstens weitestgehend zu mmimieren. Deshalb muß in dem in der Fig. 6 dargestellten Beispiel jegliche relative Längsbewegung des Borstenendabschnittes 60 durch das Bett aus Schleifteuchen 115 hindurch vermieden oder soweit wie möglich minimiert werden, indem die Borstenendabschnitte 60 derartig in Kontakt mit dem Bett aus Schleifteilchen 115 gebracht werden, daß keine Längsbewegung stattfindet, wie dies beispielsweise diagrammartig in Fig. 6 dargestellt ist. Wie in Fig. 6 gezeigt, wird der obere Abschnitt der Borste 55 mittels der Doppelendlos Umlauf förderkette 145 aus Fig. 20 in einem Maße nach rechts bewegt werden, das ausreicht, die Bewegung des Borstenendabschnittes 60 nach links weitestgehend auszugleichen, wie in Fig. 6 gezeigt (und wirksam zu neutralisieren), so daß der Borstenendabschnitt 60 in Fig. 6 sich im wesentlichen weder nach links noch in Richtung des linken Bereiches der Fig. 6, sondern nur nach unten bewegt und in die Schleifteilchen 115 eintaucht und sich daraus dann bei lediglich geringer (oder gar keiner) Bewegung in Längsrichtung zurückzieht, wie dies deutlich in den drei aufeinanderfolgenden stellungen der einzelnen Borste 55 aus Fig. 6 gezeigt ist.
- Jedoch, während die Fig. 6 eine Möglichkeit zur Minimierung des oben erwähnte Abwischens von den Borsten zeigt, können auch andere Verfahren zu diesem Zweck angewendet werden. Ein solches Verfahren ist in der Fig. 20 beim Bezugszeichen 120 mit gestrichlten Linien und in der Fig. 22 beim Bezugszeichen 120 mit durchgezogenen Linien dargestellt und umfaßt wirksam das "Verflüssigen" der Schleifteilchen, indem ein Fließ-Medium, wie beispielsweise Luft, unter Druck durch ein Bett 115F aus Schleifteuchen gepumpt wird, so daß die Teilchen ausreichend voneinander getrennt werden, um auf diese Weise sehr stark jeglichen Reibungswiderstand bei einer Längsbewegung des Borsten-Endabschnittes 60 durch die Schleifteilchen hindurch in dem Bett 115F zu verringern. Diese "verf lüssigungs"-Wirkung wird in den oberen Bereichen dessen maximiert.
- In dem in Fig. 22 dargestellten Beispiel wird die "Verflüssigungs"-Wirkung dadurch erzielt, daß ein oben offener Behälter 220 verwendet wird, der eine feine Zerstäuber- Platte oder ein Filtermittel oder ein wirksames Schild oder Sieb 225 aufweist, das mit zahlreichen durchgehenden Löchern 230 versehen ist, die eine Öffnung haben, die kleiner ist als der Außendurchmesser der kleinsten der Schleifteilchen 115, die aber für Druckluft durchlässig sind, die durch sie hindurch aus einer unteren Verzweigungskarnmer 235 nach oben geleitet wird, in die Druckluft aus irgendeiner konventionellen Druckluftquelle, wie einer, die in Fig. 22 beim Bezugszeichen 245 schematisch angedeutet ist, über eine biegsame Eingangsleitung 240 gepumpt wird.
- Der nächste Verfahrensschritt der vorliegenden Erfindung (ein Ausführungsbeispiel dafür ist diagrammartig in Fig. 20 dargestellt) besteht im Durchführen eines Aushärte- und Abbindeverfahrensschrittes für Komposit-Material, der in einer Version in der Trocknungsstation 130 durchgeführt wird, die in Fig. 20 und auch in Fig. 7 gezeigt ist, wo eine Aushärtekammer (oder ein Ofen) 135 so angeordnet ist, daß sie (er) die Doppelendlos-Umlaufförderkette 145 aufnimmt, die die Schleifborstenkörperrohlinge 50 P in und durch die Aushärtekammer hindurch trägt, um das Material 90+115 weitestgehend wirksam bis zu einem gewünschten Grad abzubinden und auszuhärten. Dadurch entsteht ein Schleifteilchen aus einer einzigen Beschichtung oder einem einzigen Überzug, das der innersten Beschichtung 250 in Fig. 8 ähnlich ist. Eine Wiederholung der vorangegangenen Verfahrensschritte führt zu einem vergrößert ausgebildeten Schleifteilchen, das denjenigen, die in den Fig. 1 bis 3 mit dem Bezugszeichen 65 kenntlich gemacht sind, ähnelt, und das prinzipiell eine beliebige gewünschte Größe haben kann, die primär von der Anzahl der Wiederholungs- Verfahrensschritte abhängt.
- In der Aushärtekammer 135, die in den Fig. 20 und 7 dargestellt ist, wird das "Aushärten" bewirkt, indem Heißluft über und um die Schleifborstenkörperrohlinge 50P und die Borsten 55 herum geleitet wird. Dies kann über Einlaßschlitze 5 und Anschlußmuffen 255 und 260 erfolgen, die an ein Kreislaufsystern für Heißluft, heißes Abgas oder ähnliches 265 angeschlossen sind. Auch andere Arten der Aushärtung können durchgeführt werden, wie Aushärten durch Strahlungswärme oder durch ultraviolette Strahlung. Zwei solcher Varianten sind in Fig. 23 bei Bezugszeichen 135R und in Fig. 24 bei Bezugszeichen 135UV dargestellt.
- In der Fig. 23 ist die Konvektions-Wärmequelle 256 aus Fig. 7 durch eine geeignete Strahlungswärmequelle ersetzt, wie beispielsweise das Heizelement 280, das von beliebiger geeigneter Bauart sein kann, das üblicherweise (1) einen Abschnitt aus elektrisch leitendem wärmebeständigem Material darstellt, welches elektrisch heizbar ist, und geeignete elektrische Widerstandscharakteristiken aufweist, wie beispielsweise eine Spule aus "Nichrom" (Nickel-Chrom Legierung) oder ähnlichem, oder das (2) einen Abschnitt aus "Niedertemperatur"-Material darstellt, wie beispielsweise eine Matrix aus hitzebeständigem Gummi- oder Kunststoffmaterial oder ähnlichem (gewöhnlich mit relativ geringer elektrischer Leitfähigkeit und oft biegsam), die eine Vielzahl hitzebeständiger, elektrischen Strom leitender Teilchen enthalten, oft Kohleteilchen, die zueinander und bezüglich dem Matrix-Material, das eine geringe elektrische Leitfähigkeit aufweist so angeordnet sind, daß ein "Niederternperatur"-Heizelement gebildet wird, das in der Lage ist, mit geringerer Oberflächentemperatur als eine "Nichrom"- Spule zu arbeiten, das aber dennoch eine beträchtliche Wärmemenge (ausgedrückt in britischen Wärmeeinheiten, i.e. B.T.Us) abstrahlen kann, weil es eine gewöhnliche große wärmeabstrahlende Oberfläche aufweist, (3) oder das von dem Typ ist, der im allgemeinen in elektrischen Brennöfen verwendet wird, wo mehrere vielfach zusammengepackte Teilchen aus einem Material, das einen außergewöhnlich hohen Quotienten aus thermischer Leitfähigkeit und elektrischer Leitfähigkeit aufweist, ein effizientes elektrisches Heizelement und eine Strahlungsenergiequelle 280 mit hoher Wattzahl bilden.
- Wie in Fig. 24 gezeigt, ist die Quelle für die "Aushärt"- Energie dahingehend modifiziert, daß sie eine ultraviolette Strahlungsquelle 285 umfaßt, die Gasentladungslampenmittel beinhaltet (meist Quarzglasröhren, die voneinander beabstandete Elektroden unterschiedlicher Polarität in einer Quecksilberdampfatmosphäre aufweisen). Das Matrixmaterial 90 (Epoxy-Harz gemäß der hitze-getrockneten ersten Version, die schon beschrieben wurde) muß umgewandelt oder verändert werden, wenn der Aushärt-Verfahrensschritt mit ultravioletter Strahlung, der diagrammartig in der Fig. 24 dargestellt ist, zur Anwendung kommen soll. In diesem letzteren Fall muß ein für ultraviolette Strahlung empfindliches oder auf ultraviolette Strahlung ansprechendes aushärtbares Kunststoffharz (oder Komposit-Material) verwendet werden, um den Matrix- Materialbeschichtungsabschnitt 90 für den zusammengesetzten, aus vielen Phasen bestehenden Klebe-Schleifteilchenüberzug 90+115 auf dem Endabschnitt 60 jeder Borste eines jeden Schleifborstenkörperrohlinges 50P, der ausgehärtet werden soll, auszubilden, indem er in kontrollierter Weise ultravioletter Strahlung in der modifizierten Aushärtkammer, die in Fig. 24 schematisch angedeutet ist und mit dem Bezugszeichen 135 UV versehen ist, ausgesetzt wird.
- Es sei bemerkt, daß in der exemplarischen Darstellung der Fig. 20 das Bett aus Schleifteilchen 115 von einem Schleifteilchentisch 380 getragen wird, der gewöhnlich mit nach oben weisenden Seitenwandungen 385 versehen ist, die dazu dienen, die Menge der Schleifteuchen 115 an Ort und Stelle zu halten. In bestimmten Vorrichtungen kann der Schleifteilchentisch 380 auch mit Endwänden 390 versehen sein, die teilweise in den Eintrittsbereichen 395 für die Schleifborstenkörperrohlinge geöffnet ausgeführt sein können, um den Durchgang durch den Schleifteuchentisch für die Schleifborstenkörperrohlinge 50P zu erleichtern, oder die mit einem biegsamen, umlegbaren Eingangstor an diesen Stellen 395 versehen sind.
- Anstelle der teilweise weggebrochenen Abschnitte (oder der alternativen, biegsamen, umlegbaren Eingangstore, 395) wird der Schleifteilchentisch 380 (dessen Höhe im wesentlichen in derselben Weise eingestellt werden kann, wie dies zuvor erläutert und unter Bezug auf den Tisch 95A detailliert beschrieben wurde), (durch Vorprogrammieren seiner Höheneinstellung 205a) so eingestellt, daß die Anfangsstellung des Schleifteilchentisches 380 ausreichend niedrig ist, um den Durchgang eines Schleifborstenkörperrohlinges 50P, der sich auf die Station zum Aufbringen von Schleifteilchen zubewegt, über die Endwand 390 zu gestatten, worauf dann der Schleifteilchentisch auf genau die Höheneinstellung nach oben bewegt wird (in einer geeigneten Höhenverstellbewegung, die durch das Höhenverstellungsmittel 205a für den Schleifteilchentisch bewirkt wird), damit jeder mit Epoxy-Harz überzogene Borstenendabschnitt 60 in das Bett aus Schleifteilchen 115 richtig eintaucht, so wie dies für eine repräsentative, einzelne Borste 55 in Fig. 6 oder alternativ in Fig. 22 gezeigt ist. Das gleiche Höhenverstellungsmittel 205a für den Schleifteilchentisch ist auch dahingehend vorprogrammiert, daß es im wesentlichen die umgekehrte Höheneinstellung vornimmt, wenn die Doppelendlos-Umlaufförderkette 145 den nun mit Schleifteilchen beschichteten Schleifbqrstenkörperrohling zu der Ausgangsendwand 390 bewegt, worauf diesmal das Höhenverstellungsmittel 205a für den Schleifteilchentisch diesen Schleifteilchentisch 380 wieder zurück auf seine ursprünglich geringere Einstellungshöhe absenkt, die es nunmehr ermöglicht, daß der nun mit Schleifteilchen überzogene Schleifborstenkörperrohling 50P wieder frei wird und sich über die Ausgangsendwand 390 des Schleifteilchentisches bewegen kann.
- Beiläufig sollte bemerkt werden, daß das entsprechende Mittel zur Höhenverstellung 205A für den Tisch 95A der Klebstoff- Aufbring-Station ähnlich der soeben beschriebenen Höhenverstellvorrichtung 205a für den Schleifteilchentisch vorprogrammiert werden kann, um die richtige Anpreßkraft gegen jeden Borstenendabschnitt 60 bei dem Wischbewegungs-Verfahrensschritt einzustellen, der am besten in Fig. 5 dargestellt ist, d.h. während jeder Schleifborstenkörperrohling 50 durch die Klebstoff-Aufbring-Station 110A bewegt wird. Jedoch kann die Anpreßkraft auch manuell aufgebracht werden, oder es kann dazu irgendeine andere äquivalente Anordnung und/oder Vorrichtung vorgesehen werden.
- In dem Beispiel von Fig. 20 ist das Mittel zur Höhenverstellung 205a als Scherenmechanismus (,der gelegentlich als Scherenheber oder als Scherenhebervorrichtung bezeichnet wird) ausgebildet, der zwischen dem Schleifteilchentisch 380 und einer darunter liegenden, nach unter beabstandeten Plattform 185a angeordnet und an diese angelenkt ist, und er umfaßt weiter einen doppelwirkenden, mittels Fluid-Druck betriebenen "Zylinder" 210a, der im wesentlichen identisch mit dem zuvor beschriebenen Zylinder 210a für den Klebstoff-Tisch ist. Der Zylinder 210a ist an der Kopplungs- oder Verbindungsstange 215a angelenkt, die an der Scherenhebervorrichtung 205a zur Steuerung dieser und zum entprechenden beliebigen Heben oder Senken des Schleifteilchentisches 380 befestigt ist und zwar ganz und gar nach der zuvor beschriebenen Betriebsweise von Scherenhebervorrichtung 205a und Antriebszylinder 210A der Klebstoff-Aufbring-Station.
- Die Figuren 9 und 15 sind im allgemeinen den zuvor beschriebenen Figuren 5 und 8 ähnlich, aber dienen zur Beschreibung eines zusätzlichen Verfahrensschrittes, eines sogenannten Aufritz-Verfahrensschrittes, der manuell unter Verwendung der Vorrichtung einer sogenannten Aufritz-Station, wie sie in Fig. 21 mit dem Bezugszeichen 110A bezeichnet ist, durchgeführt werden kann, der in das erfindungsgemäße Verfahren eingefügt werden kann.
- Der Zweck des Aufritz-Verfahrensschrittes liegt darin, die Güte der Klebeverbindung eines ganzen fertiggestellten Schleifteilchenkörpers 65 mit der äußeren Wand eines Borstenendabschnittes 60 gegenüber der Klebeverbindungsgüte ohne Aufritz-Verfahrensschritt zu verbessern. Dies ist besonders wichtig, wenn die Borste 55 und natürlich auch deren Endabschnitte 60 aus Nylon-Kunststoffmaterial bestehen, das eine ausgesprochen gute biegsame Borste gewährleistet, das sich aber auch durch eine sehr glatte, fast wachsartige äußere Oberfläche auszeichnet, an der normalerweise bestimmte Epoxy- Harze, die für das Klebstoff-Matrix-Überziehen 90 verwendet werden können, nicht sonderlich stark haften (oder gebunden werden). Dieses Haftproblem kann dadurch gelöst werden, indem die Oberfläche eines jeden Borsten-Endabschnittes in einer Weise behandelt wird, die ein Aufritzen (, Aufweichen, Aufrauhen und/oder Porösermachen) der äußeren Oberfläche eines jeden Borsten-Endabschnittes 60 bewirkt, so daß die nächste außen aufliegende Beschichtung aus Klebstoff-Matrix- Material 30 (gewöhnlich Epoxy-Harz) an der innen anliegenden "aufgeritzten" Oberfläche des Nylon-Borsten-Endabschnittes 60 sehr viel stärker haften kann, als dies sonst der Fall wäre. Der Aufritz-Vorgang wird vorzugsweise in einer Weise durchgeführt, die dem zuvor beschriebenen ersten Beschichtungsaufbring-Verfahrensschritt, der für eine einzelne Borste in Fig. 5 und für die Gesamtheit in Fig. 20 bei der Klebstoff- Aufbring-Station 110A gezeigt ist, bis auf den Umstand ähnelt, daß das Aufritz-Material 265 dort durch das Epoxy-Harz- Klebstoff-Kunststoff-Matrix-Material ersetzt ist, das bei 85A als Schicht auf dem Tisch 95A in den Figuren 5 und 20 und das bei 90 nach dem Aufbringen dessen auf jedem Borstenendabschnitt 60 dargestellt ist.
- Figur 15 zeigt den aus vielen Schichten bestehenden vergrößert ausgebildeten Schleifteilchenkz"rper 65, der unter Wiederholen der Verfahrensschritte hergestellt wird und der dem vorher beschriebenen rnehrschichtigen vergrößert ausgebildeten Schleifteilchenkörper ähnlich ist, der bei Bezugszeichen 65 in der Fig. 8 dargestellt ist, der aber zusätzlich die innere Aufrauhschicht 265 umfaßt, die vorzugsweise dünn auf dem Borstenendabschnitt 60 allein mittels der neuartigen Wischbewegung gemäß der vorliegenden Erfindung (von der zwei repräsentative Bewegungsformen beim Bezugszeichen 100 in Fig. 20A und beim Bezugszeichen 101 in Fig. 20B dargestellt sind) geschaffen wird.
- Es sei bemerkt, daß der soeben beschriebene Aufritz- Verfahrensschritt nicht nur manuell, sondern auch unter Verwendung einer Vielzahl unterschiedlicher Maschinen und/oder Vorrichtungen durchgeführt werden kann, wie beispielsweise in Fig. 21 erläutert, wo die gesamte Aufritz-Vorrichtung in der ersten Verfahrensstation ilos einer Maschine mit vielen Verfahrensstationen angeordnet ist, die eine erweiterte Version der schon beschriebenen Basis-Maschine darstellt, die in Fig. 20 gezeigt ist. Deshalb sind die entsprechenden Teile, die in Fig. 21 dargestellt sind, mit gleichen Bezugszeichenzahlen wie die zuvor erwähnten und/oder beschriebenen Teile, die in Fig. 20 gezeigt sind, kenntlich gemacht, zusätzlich jedoch mit einem Strichindex versehen und nicht erneut beschrieben.
- Die Fig. 21 zeigt ebenfalls zusätzliche Stationen 110S, 110B, die der Station 110A aus Fig. 20 nahezu identisch sind, und weist auch eine zusätzliche Station 125' auf, die der Schleifteilchen-Aufbringstation 125 aus Fig. 20 nahezu vollständig gleicht. Deshalb werden in der Fig. 21 die Teile, die mit Teilen, die schon in Fig. 20 dargestellt wurden, identisch sind, mit denselben Bezugszeichenzahlen (zusätzlich aber noch mit einem Strichindex) versehen. Im Falle der ersten Station (110S) von drei neuen Stationen, die in Fig. 21 dargestellt sind, deutet der Buchstabe "S" an, daß es sich um eine Aufritz-Station handelt, im Unterschied zur Station 110A aus Fig. 20, in der der Buchstabe "A" andeutet, daß es sich dort um eine Klebstoff-Aufbring-Station handelt. Der Klebe- Kunststoff-Matrix-Überzug, der mittels der Station 110A aus Fig. 20 aufgetragten wird, wird durch das Aufritz-Material 265 aus Fig. 21 (das auch in den Figuren 9 und 15 dargestellt ist) ersetzt, wobei dieses Material nun im folgenden detaillierter beschrieben wird.
- Im Falle der zweiten (110B) der drei neuen Stationen, die in Fig. 21 dargestellt sind, deutet der Großbuchstabe "B" an, daß es sich dort im Unterschied zu der Klebstoff-Aufbring- Station 110A aus Fig. 20, um eine Station zur Durchführung eines überbrückenden Verfahrensschrittes handelt; der Klebe- Kunststoff-Matrix-Überzug, der mittels der Station 110A aufgetragen wird, wird also durch das Überbrückungs-Material 270 aus Fig. 21 (das auch in Fig. 10 und 14 dargestellt ist) ersetzt, und dieses Material wird nun im folgenden detaillierter beschrieben.
- Bei der dritten (125') der neuen Stationen, die in Fig. 21 dargestellt sind, handelt es sich lediglich um eine geringe Modifikation der Schleifteilchen-Aufbringstation 125 aus Fig. 20.
- Die Scherenhebervorrichtungen und die mittels Fluiddruck betriebenen Antriebsmittel aller fünf auswechselbaren Stationen sind im wesentlichen dieselben wie diejenigen, die bei den Bezugszeichen 205A und 210A und bei den Bezugszeichen 205a und 210a in Fig. 20 gezeigt sind, wobei deren "Duplikate" in Fig. 20 bei den Bezugszeichen 205a und 210a dargestellt sind. Aus diesem Grund sind die Scherenhebervorrichtungen, die Antriebsmittel usw. mit denselben Bezugszeichenzahlen und darauffolgendem Kleinbuchstaben "b", "c" und "d" kenntlich gemacht, und nicht näher beschrieben.
- Das Aufritz-Material 265 kann aus irgendeiner Chemikahe bestehen, die in der Lage ist, die Oberfläche des Borstenendabschnittes 60 zu durchdringen und/oder wirksam anzugreifen, um Porositat und/oder die Rauhigkeit der Oberfläche des Borsten- Endabschittes 60, der mit dieser fur eine gewisse angemessene Zeitdauer unter Benetzung in Kontakt gebracht wird, wirksam zu vergrößern. In denjenigen Fällen, in denen die Borstenspitze aus weichem Nylon-Kunststoff-Material besteht, können geeignete Aufritz-Materialien in Phenol, Resorzinol, zahlreichen Resorzinol-Derivaten, Formaldehyden, zahlreichen Resorzinol-Folmaldehyd-Kombinationen und weiteren Substanzen bestehen, die in Nylon eindringen, es weich machen und/oder angreifen und aufrauhen.
- Zum Aufrauhen ist auch ein mechanisches Anschleifen denkbar, das beispielsweise in Fig. 34 dargestellt ist.
- Es ist wichtig, daß das Aufritz-Material 265 auf jede Borstenspitze 60 kontrolliert und dosiert aufgebracht wird, so daß das Material lediglich auf dem Borsten-Endabschnitt 60 und nicht irgendwo anders auf der Borste 55 verbleibt. Mit anderen Worten, es ist wichtig, das flüssige Aufritzmaterial 265 ausschließlich auf dem Borstenendabschnitt 60, wie am besteninfig.9dargestellt,wirksamunbeweglichzumachen, und dies in der Weise zu tun, wie dies zuvor im Zusammenhang mit dem Aufbringen des Klebe-Matrix-Materials 85A und 90 entsprechend der Darstellung von Fig. 5 erläutert wurde.
- Wenn die optionale Station ilob aus Fig. 21 für den überbrükkenden Verfahrensschritt ausgelassen wird und wenn die aufeinanderfolgenden Verfahrensschritte in einem den Schleifteilchenkörper vergrößernden, viele Beschichtungen erzeugenden Verfahrensschritt wiederholt werden, entsteht ein vergrößert ausgebildeter Schleifteilchenkörper, wie er in Fig. 15 beim Bezugszeichen 65 dargestellt ist.
- Der "überbrückende" Verfahrensschritt, der diagrammartig in Fig. 10 dargestellt ist, wird in der Station 110B für den überbrückenden Verfahrensschritt aus Fig. 21 durchgeführt und besteht im wesentlichen aus dem kontrollierten Aufbringen eines geeigneten überbrückenden Verbindungsmaterials 270 auf die äußere Oberfläche eines jeden behandelten Borsten- Endabschnittes 60, entweder eines Borsten-Endabschnittes 60, der nicht aufgeritzt ist (wie beispielsweise in den Fig. 10 und 14 dargestellt), oder eines Borsten-Endabschnittes 60, der vorher aufgeritzt wurde (wie beispielsweise in Fig. 9 dargestellt). Die kombinierte Aufbring- und Abwisch- Relativbewegung, die beim Aufbringen genau der richtigen Menge des überbrückenden Materials 270 auf jedem Borsten-Endabschnitt 60 durchgeführt wird, ist ausgesprochen wichtig und wird, wenn sie ohne einen vorherigen Aufritz- Verfahrensschritt durchgeführt wird, so oft wiederholt, bis sich die gewünschte Anzahl von Beschichtungen herausgebildet hat und ein vergrößert ausgebildetes Schleifteilchen 65 derart, wie in Fig. 14 dargestellt, entsteht. Bei vorherigem Aufritz-Verfahrensschritt und mit der gewünschten Anzahl von Beschichtungsschritten entsteht ein vergrößert ausgebildeter Schleifteilchenkörper 65 derart, wie er in Fig. 16 dargestellt ist, der eine maximale Anhaftkraft aufweist, weil sowohl eine Aufritz-Schicht 265 als auch eine überbrückende Schicht 270 geschaffen wurden.
- Es versteht sich, daß die leicht modifizierte Form des Verfahrens der vorliegenden Erfindung&sub1; die erforderlich ist, um einen schließlich vergrößert ausgebildeten Schleifteilchenkörper 65 gemäß der Fig. 15 herzustellen, das Auslassen des "überbrückenden" Verfahrensschrittes, auf den im Vorhergehenden Bezug genommen wurde, und das Durchführen des etwas ausgedehnteren Verfahrensschrittes der vorliegenden Erfindung mittels der Vorrichtung, die in Fig. 21 dargestellt ist, umfaßt, in der die Station 110B für den "überbrückenden" Verfahrensschritt ausgelassen werden kann, indem diese aus der restlichen vollständigen Vorrichtung oder Maschine, die in Fig. 21 gezeigt ist, entfernt wird, wobei die gesamte (oder wenigstens zum größten Teil) vollständige Vorrichtung oder Maschine bezüglich der vielfältigen Stationen modular aufgebaut ist, so daß diese wirksam entfernt, versetzt und/oder wie gewünscht ausgetauscht werden können.
- Entsprechend versteht es sich auch, daß die leicht modifizierte Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Erfindung, das erforderlich ist, um den in Fig. 14 dargestellten Typ eines fertigen, vergrößert ausgebildeten Schleifteilchenkörpers 65 herzustellen, das Auslassen des "Aufritz"- Verfahrensschrittes, auf den im Vorhergehenden Bezug genommen wurde, und das Durchführen des Verfahrens der vorliegenden Erfindung mittels der Vorrichtung, die in Fig. 21 dargestellt ist, umfaßt, wobei die gesamte "Aufritz"-Station ilos ausgelassen wird, gewöhnlich, indem sie aus der übrigen vollständigen Vorrichtung oder Maschine, die in Fig. 21 dargestellt ist, entfernt wird.
- Das "überbrückende" Material, das in den Fig. 10, 14 und 21 mit dem Bezugszeichen 270 versehen ist, kann aus irgendeinem bindenden und/oder klebenden Verbindungsrnaterial bestehen, das eine größere Affinität für jedes der beiden Materialien aufweist, aus dem der Borsten-Endabschnitt 60 und jede der Klebstof f-Überzug-Schichten 90 besteht, um so eine wirksame, die Anhaftkraft verstärkende überbrückende Verbindung zwischen dem Material, aus dem der Borsten-Endabschnitt 60 besteht, und dem Material, aus dem die sofort außen daran anliegende nächste Beschichtungsschicht 90 besteht, zu schaffen, die wesentlich stärker ist, als dies sonst bei einer direkten Verbindung zwischen den beiden Materialien ohne Durchführung des verbindenden "überbrückenden" Verfahrensschrittes der Fall wäre.
- Bei einem Ausführungsbeispiel für das Verfahren der vorliegenden Erfindung, bei dem der Borsten-Endabschnitt 60 aus Nylon-Kunststoff-Harz-Material (aus in ihrer Struktur proteinähnlichen synthetischen Polymer-Amiden, die gewöhnlich aus Kohle, Luft und Wasser hergestellt werden) und bei dem die Klebstoff-Matrix-Überzug-Beschichtung 90 aus einem anfänglich flüssigen (oder halb-flüssigen) Epoxy-Harzmaterial besteht, beinhaltet das überbrückende Material 270 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Resorcinol und/oder ein synthetisches Resorcinol-Formaldehydharz, das dem vorher erwähnten Aufritz-Material 265 ähnlich ist und das zahlreiche (sowohl unverdünnte als auch verdünnte, gewöhnlich Wasserverdünnte) Resorcinol-, Formaldehyd- und/oder resorcinolformaldehydhaltige synthetische Kunststoffharze umfassen kann.
- In einem Ausführungsbeispiel für das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann das Aufritz-Material 265 verdünnt werden (, um zum Teil nicht nur dessen Konzentration, sondern auch dessen Tropfengröße zu verringern, wenn dieses auf einer Borstenspitze aufgenommen ist), so daß das Aufritzen der Nylonborstenspitze sich in einem gewünschten Ausmaß vollzieht. Dann kann die aufgeritzte Borstenspitze direkt zu der nächsten modularen Station (entweder 110B oder 110A, je nach Belieben und Auswahl modularer Stationen eines Betreibers der Maschine, die in Fig. 21 dargestellt ist) zur Fortführung des zuvor beschriebenen Verfahrens bewegt werden. Auf der anderen Seite ist es möglich, das Aufritz-Material 265 auf der Borstenspitze 60 erst einmal zu trocknen (was in manchen Fällen möglicherweise einen Niedertemperatur-Aushärt schrit umfassen kann), bevor zum nächsten gewünschten Verfahrensschritt fortgefahren wird.
- Das Trocknen des Aufritz-Materials 265 (falls dies gewünscht wird) kann auf irgendeine geeignete Weise durchgeführt werden. Eine solche könnte darin bestehen, eine zusätzliche Trocknungs- (oder Aushärte-)Station, ähnlich der zuvor beschriebenen abschließenden Hauptaushärtstation 130' in Fig. 21 vorzusehen und diese auf die Aufritz-Station 160 folgend (von der Bewegungsrichtung her betrachtet danach) an einer Stelle, die in Fig. 21 mit dem Bezugszeichen 111 versehen ist, anzuordnen, wo eine relativ niedrige Aushärttemperatur gewöhnlich für eine relativ kurze Abbinde- und Aushärtezeit verwendet werden kann.
- Dann kann das Aufritz-Material 265 erneut aufgebracht und wiederum getrocknet werden, indem die Aufritz- und Trocknungsverfahrensschritte, die in den beiden vorhergehenden Abschnitten beschrieben wurden, wiederholt werden. Dies kann bei zyklischer Bewegung und/oder bei sich wiederholender Hin- und Herbewegung erfolgen oder dadurch bewirkt werden, daß zwei weitere entsprechende Stationen wie die ursprüngliche Aufritz-Station 110S und die sofort darauffolgende zusätzliche Trocknungsstation, die an der ursprünglichen Stelle mit dem Bezugszeichen 111 kenntlich gemacht ist, der Folge von Stationen hinzugefügt werden.
- In bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das Verdoppeln von Verfahrensschritten, das im vorhergehenden Abschnitt erwähnt wurde, auch auf die Haupt-Station 110B zur Durchführung des überbrückenden Verfahrensschrittes aus Fig. 21 folgend (und sofort danach) an der Stelle in Fig. 21 erfolgen, die dort beispielsweise mit dem Bezugszeichen 112 kenntlich gemacht ist. Diese beiden Modifikationen gestatten, sowohl das Aufritz-Material 265 und das überbrückende Material 170 zweifach (oder öfter) aufzubringen und zweifach (oder öfter) zu trocknen (oder auszuhärten), bevor ein Übergang zum nächsten Epoxy-Harz-Beschichtungsschritt in der nächsten Station 110A' in Fig. 21 stattfindet.
- Es sei bemerkt, daß in manchen Ausführungsformen der Erfindung das Aufritzmaterial 265 und/oder das überbrückende Material 270 und/oder das Klebstoff-Kunststoff-Matrix-Überzug- Material (85A' auf dem Tisch 95A' und 90 auf einzelnen Borsten-Endabschnitten 60) ein aus mehreren Komponenten bestehendes Material umfassen kann, die wenigstens zum Teil getrennt voneinander aufgebracht werden können. Dies kann ohne weiteres gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung und mittels der Maschine, die in Fig. 21 dargestellt ist, bewirkt werden, die durch das Hinzufügen von entsprechenden zusätzlichen Stationen (die beispielsweise der Station 110A' ähnlich sind) modifiziert wird, die erforderlich sind, um das getrennte Aufbringen von getrennt aufbringbaren Bestandteilen von solchem aus vielen Bestandteilen bestehendem Aufritz- Material 265, solchem aus vielen Bestandteilen bestehenden überbrückenden Material 270 und/oder solchem aus mehreren Komponenten bestehenden Klebe-Kunststoff-Matrix-Beschichtungs-Material 85A' - 90' usw. auf jeden Borsten-Endabschnitt 60 durchzuführen, zwischen denen beliebige zusätzliche Aushärtestationen (eine solche ist beispielsweise in Fig. 21 bei dem Bezugszeichen 130' dargestellt) angeordnet sind, die für die Optimierung des Verbindungsprozesses und für die Erhöhung der Verbindungsstärke, die dadurch entsteht, und für das wirksame Anhaften des schließlich sich ergebenden vergrößert ausgebildeten Schleifteilchenkörpers 65 auf dem Borsten- Endabschnitt 60 als erforderlich erachtet werden.
- Es ist offensichtlich, daß die oben erwähnte, mit vielen zusätzlichen Stationen versehene Ausführungsform einer modularen Maschine nach Fig. 21, die dazu verwendet werden kann, das erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen, sich selbst gut zur Durchführung relativ komplizierter und/oder viele Verfahrensschritte umfassender Aufbringprozeduren und Prozesse eignet. Im Folgenden wird als Beispiel eine solche relativ komplizierte und viele Aufbring-Verfahrensschritte umfassende Prozedur beschrieben.
- Das Aufritz-Material 265 und/oder das überbrückende Material 270 kann aus einem Mehrkomponenten-Kunststoffharz bestehen, wie beispielsweise Zweikomponenten Resorcinol-Formaldehyd- Kunstharz, dessen eine Komponente in flüssiger Form auf jeden Borsten-Endabschnitt 60 in einer "Wisch-Bewegungs"-Verfahrensstation aufgebracht werden kann, ähnlich der, die beim Bezugszeichen 110S in Fig. 21 dargestellt ist, während dessen zweite Komponente (die einen "Härter" enthält) zusätzlich und darauffolgend auf ähnliche Weise auf den mit der ersten Komponente beschichteten Borsten-Endabschnitt aufgetragen wird, um das Zweikomponenten-Kunststoffharz an Ort und Stelle wirksam zu härten. Zweikomponenten-Resorcinol-Formaldehyd-Kunstharz weist eine große Affinität für synthetische Plastikmatenahen (normalerweise Nylon) auf, aus denen der Borsten- Endabschnitt 60 besteht, und hat eine große Affinität für Klebstoff-Kunststoff-Matrix-Überzug-Beschichtungsrnaterialien 85A'-90 (gewöhnlich aus Epoxy-Harz), die wiederholt (und fest) auf die vorangehenden Schichten aufgetragen werden, bis ein vergrößert ausgebildeter Schleifteilchenkörper 65 (, wie beispielweise der in Fig. 16 dargestellte,) entsteht. Dieser vergrößert ausgebildete Schleifteuchenkörper 65 ist unter Verschleiß abnutzbar, in erster Linie bezüglich der Klebstoff-Kunststoff-Matrix-Überzugs-Beschichtung 90, weil diese weicher ist als die Schleifteilchen 115, die dann wirksam aus dem Schleifteilchenkörper hervorragen, egal wie stark der Schleifteuchenkörper als Folge extensiven Schleifeinsatzes abgenutzt ist.
- Gemäß bestimmten Ausführungsformen der Erfindung ist vorgesehen, den Borstenendabschnitt, der beschichtet werden soll, vor dem Durchführen der zuvor beschriebenen Verfahrensschrittfolge zunächst zu vergrößern.
- Dies kann geschehen, indem von den schon vorhanden Borsten 55 ausgegangen wird, die schon vergrößert ausgebildete Borsten- Endspitzenwulste 60E aufweisen, oder indem von gewöhnlichen Borsten ausgegangen wird, deren gewöhnliche Borsten- Endabschnittbereiche 60 zu vergrößert ausgebildeten Borsten- Endabschnitten 60E mit Wulsten verändert werden. Ein als Beispiel dienendes Verfahren zur Herstellung solcher vergrößert ausgebildeter Wulste 6D8 auf den Enden therrnoplastischer Borsten 55 ist diagrammartig in Fig. 11 dargestellt, in der die Mehrzahl herkömmlicher Borsten 55 und Borsten-Endabschnitte 60, die von einem typischen Schleifborstenkörperrohling 50P getragen werden, bezüglich zu und gegen eine geheizte Platte (oder Tafel) 275 bewegt werden und dann daran entlang in der Richtung des Pfeiles gerollt werden, bis alle der anfänglich regelmäßig ausgebildeten Borsten-Endabschnitte 60 unter Ein- wirkung von Kraft mit der geheizten Tafel 275 fur eine Zeitdauer, die ausreicht, die Borstenendabschnitte 60 zu den ver größert ausgebildeten Wulsten 60E zu deformieren, in Kontakt gekommen sind.
- In jedem Fall wird jedoch ein vergrößert ausgebildeter wulstartiger Borsten-Endabschnitt 60E erzielt, der dann gemäß irgendeinem oder allen verschiedenen Verfahrensschritten, die Bestandteil des Verfahrens der vorliegenden Erfindung sind und vorhergehend detailliert beschrieben wurden, bearbeitet werden können, und der einzige Unterschied besteht darin, daß die behandelten Borsten-Endabschnitte als vergrößerte Wulste 60E anstelle als regelmäßige, nicht vergrößerte, gewöhnliche Borstenendabschnitte 60 ausgebildet sind.
- In der alternativen Schleifteilchenaufbringstation 125' aus Fig. 21, die etwas detaillierter in Fig. 22 dargestellt ist, wird das mittels eines nach oben gerichteten Luftstroms "verflüssigte" Bett 115F aus Schleifteilchen 115 verwendet, um die Teilchen auf dem Epoxy-Harz-Klebe-Überzug 90 wirkungsvoll aufzubringen, während dies gleichzeitig die laterale "Abwisch"-Reibung minimiert, wenn jeder Borstenendabschnitt 60 durch dieses Bett bewegt wird.
- Bei dem leicht modifizierten Betriebsmodus der Aushärtkammer, die beim Bezugszeichen 135R in Fig. 23 dargestellt ist, wird jeder Klebstoff-Schleifteilchenüberzug 90+115 auf einer Borstenspitze, der sich an der Borstenspitze von jeder der weggebrochen dargestellten und voneinander getrennten repräsentativen wenigen Borsten 55 befindet, angemessener Aushärthitze (Strahlungswärme, wie dargestellt) ausgesetzt, die von einem passenden elektrischen Heizmittel 280 herrührt, um während dem Aufenthalt innerhalb der Aushärtkammer 135R und während einer geeigneten Aushärtzeit abgegeben wird, um den Kornposit-Überzug 90+115 auszuhärten, der bei diesem Verfahrensschritt aus einem Schleifteilchenkörper 90+115 besteht, der sich noch in einem Vorstadium befindet und der nach dem Aushärten und nach entsprechender Wiederholung zu einem schließlich vergrößert ausgebildeten Schleifteilche.nkörper wird, wie irgend einer der Schleifteilchenkörper, die in den Zeichnungen mit dem Bezugszeichen 65 versehen sind. In einem Ausführungsbeispiel für die gerade beschriebene Anordnung, das den Schutzumfang der Erfindung nicht einschränken soll, wird jeder solche Schleifteuchenkörper 90+11 einer kurzen Aushärtzeit von etwa einer Stunde oder weniger bei einer leicht über der Zimmertemperatur liegenden Temperatur ausgesetzt. Jedoch kann mehr oder weniger erforderlich sein in Abhängigkeit von einer Vielzahl von Variablen: (1) von der Zusammensetzung des Materials, aus denen der Vor-Schleifkörper 90+115 besteht, (2) von der Größe des Vor-Schleifkörpers 90+115, (3) von der Anzahl der Beschichtungen des Vor-Schleifkörpers 90+115, (4) von der Schichtdicke jeder Schicht auf dem Vor-Schleifkörper 90+115, (5) vom Quotienten aus aushärtbarem Material (wie Epoxy-Harz und/oder dem Aufritz-Material und/oder dem überbrückenden Material,) und dem nicht-aushärtbaren Material (wie Schleifteilchen, Siliziumcarbid oder ähnlichem,) und von den passenden anderen Variablen und/oder Parametern. In bestimmten Fällen kann das "Aushärten" bei Zimmertemperatur erfolgen, und die zuvor erwähnten "erforderlichen physikalischen Bedingungen zum Aushärten und Abbinden des Komposit- Schleifmatrix-Materials (eines jeden solchen Vor-Schleifkörpers 90+115)" können allein die Zeit umfassen.
- Beim Betrieb der weiteren, leicht modifizierten Aushärtkammer, die in Fig. 24 mit dem Bezugszeichen 135UV versehen ist, vollzieht sich der Aushärt-Verfahrensschritt sehr ähnlich dem Aushärt-Verfahrensschritt, der unter Bezug auf Fig. 23 beschrieben wurde, bis auf den Umstand, daß die Art der Strahlung, die verwendet wird, um wirksam jeden sich in einem Vorstadium befindlichen Schleifteilchenkörper 90+115, der sich auf jeder Borste 55 befindet, abzubinden bzw. auszuhärten, ultraviolette Strahlung anstatt Wärmestrahlung darstellt, was natürlich erfordert, daß das aushlrtbare Material eines jeden Schleifteilchenkörpers 90+115, der in Fig. 24 dargestellt ist, eine andere Zusammensetzung aufweist, als das, aus dem der sich in einem Vorstadium befindliche Schleifkörper 90+115 besteht, der in Fig. 23 gezeigt ist, nämlich eine Zusammensetzung, die die Eigenschaft hat, daß sie mittels ultravioletter Strahlung ausgehärtet werden kann.
- Die Figuren 25 und 26 stellen unter Bezugnahme auf die Figuren 5, 9, 10 und 12 eine leichte Abänderung der Relativbewegung dar, die beim Aufbring-Verfahrensschritt und/oder beim Verfahrensschritt des Unbeweglichmachens durchgeführt wird.
- In dem in den Figuren 25 und 26 gezeigten Beispiel ist die leicht abgeänderte Relativbewegung mittels den gebogenen Richtungspfeilen 294 in Fig. 26 kenntlich gemacht, in der die Relativbewegung des Borsten-Endabschnittes 60 bezüglich einer Aufbring-Bürste 295 im wesentlichen um eine imaginäre longitudinale Achse verläuft, die mit der in Längsrichtung zentral verlaufenden Linie 296 von Borsten 55 und Borsten-Endabschnitt 60 zusammenfällt. Diese Art relativer Aufbring- Bewegung 294 kann auch vollständig durch Drehung der Aufbring-Bürste 295 um die Borstenspitze 60 und ihre in Längsrichtung verlaufende Zentrallinie 296 herum oder durch Überlagerung beider Drehbewegungsarten bewerkstelligt werden.
- Die Aufbring-Bürste 295 wird so angeordnet, daß sie den Borsten-Endabschnitt 60 der Borste gerade berührt, um das flüssige Epoxy-Harz-Überzugs-Material (, wie dasjenige, das beispielsweise zuvor bei Bezugszeichen 90 gezeigt wurde,) lediglich auf die Borstenspitze aufzutragen, wobei dies auf kontrollierte Weise begrenzt bewerkstelligt wird, um so wirksam ein Äquivalent für den vorher erwähnten sogenannten Verfahrensschritt des Unbeweglichmachens darzustellen, mit dem die Menge des Epoxy-Harzes, das auf der Borsten-Endspitze 60 nach dem Abschluß eines Aufbring-Verfahrensschrittes sitzt, auf eine Menge zu begrenzen, die zu gering ist, als daß sie entlang der Borste 55 und weg vom ursprünglichen Borsten- Aufbringabschnitt bei 60 wegfließen könnte. Dies kann wirksam durch die Wischwirkung der Bürste 295 unter relativer Drehung, durch das wirksame Begrenzen der Menge des flüssigen Epoxy-Harzes auf der Bürste 295 selbst, oder durch eine wirksame Kombination von beidem bewerkstelligt werden.
- Das oben erwähnte flüssige Epoxy-Harz (oder Entsprechendes) kann auf die Aufbring-Bürste 295 aus irgendeiner passenden Quelle dafür aufgebracht werden, wie jene mit dem Bezugszeichen 290 gekennzeichnete, aus der das flüssige Epoxy-Harz der Bürste 295 in angemessener Art und Weise, beispielsweise über Kapillaren, durch auf die Oberflächenspannung zurückgehendes Ansaugen über einen Docht oder durch Druck- oder Kraftzuleitung zugeführt werden kann.
- Das Verfahren, das unter Bezugnahme auf die Fig. 25 und 26 beschrieben wird, ist für das Aufbringen des Aufritz- Materials 265 und/oder des überbrückenden Materials 270 gleichermaßen geeignet.
- Die Fig. 27 und 28 sind den Fig. 25 und 26 jeweils sehr ähnlich, wobei die Hauptunterschiede daher rühren, daß die Borste 55 aus Fig. 27 und 28 schon von Anfang an einen vergrößerten Endbereich aufweist, der einen Wulst 60E am Ende des Borstenstieles 55 aufweist. Auch die Aufbring-Bürste 295 aus Fig. 25 und 26 wurde lediglich dahingehend gering modifziert, daß dieser besser auf den vergrößert ausgebildeten wulstartigen Borsten-Endabschnitt 60E einwirkt. Ansonsten arbeitet die in den Fig. 27 und 28 dargestellte Anordnung genau nach dem Verfahren, das anhand der Fig. 25 und 26 beschrieben wurde. Einander entsprechende Bürsten- und Quellenteile sind allerings mit Strichindex versehen.
- Die Fig. 29 und 30 sind den Fig. 25 und 26 sehr ähnlich, wobei der Hauptunterschied darin besteht, bei den Fig. 29 und 30 eine Sprühdüse 300 mit kontrolliert begrenzendem Fluß anstelle der Aufbring-Bürste 295 der Fig. 25 und 26 und in den Fig. 29 und 30 ein geeignetes Sprühdüsenreservoir 305 für die Epoxy-Harz-Quelle 290 aus Fig. 25 und 26 vorzusehen. Ansonsten ist das kontrollierte Aufbringen des flüssigen Klebe- Matrix-Überzug-Materials 90 bei begrenztem Fluß durch die Sprühdüse auf den Borsten-Endabschnitt 60 in der Funktion derjenigen, die zuvor unter Bezugnahme auf die Fig. 25 und 26 detailliert beschrieben wurde, sehr ähnlich.
- Natürlich ist das unter Bezugnahme auf die Fig. 29 und 30 beschriebene Verfahren gleichermaßen für das Aufbringen des Aufritz-Materials 265 und/oder des überbrückenden Materials 270, und/oder sogar in gewissen Fällen, in denen dies wünschenswert erscheint, für das Aufbringen von Schleifteilchen- Material 115 geeignet.
- Die Figuren 31 und 32 sind den Fig. 29 und 30 sehr ähnlich, der Hauptunterschied besteht darin, daß die Borste 55 aus Fig. 31 und 32 einen von Anfang an vergrößerten Endabschitt aufweist, der einen wirksamen Wulst 60E am Ende des Borstenstieles 55 hat. Auch die Aufbring-Sprühdüse 300 aus Fig. 29 und 30 wurde dahingehend modifziert, daß sie besser zur vergrößert ausgebildeten Spitze und zum Wulst 60E paßt. Ansonsten ist die Arbeitsweise der in den Fig. 31 und 32 gezeigten Vorrichtung praktisch identisch mit derjenigen, die in den Fig. 29 und 30 dargestellt ist. Einander entsprechende Düsen und Quellenteile sind mit Strichindex versehen.
- Die Fig. 33 ist den Fig. 5, 9, 10 und 12 ähnlich, wobei der einzige einschneidende Unterschied darin besteht, daß die Aufbring-Relativbewegung selbst mit dem Bezugszeichen 100' versehen ist. Wie in Fig. 33 dargestellt, erfolgt diese Relativbewegung 100' entlang einer "acht".
- Fig. 34 illustriert lediglich eine von vielen möglichen Modifikationen des zuvor beschriebenen "Aufritz"-Verfahrensschrittes, der bei der "Aufritz"-Station lios in Fig. 21 und in Fig. 9 dargestellt ist. Bei der anhand der Fig. 34 erläuterten Modifikation ist der Aufritz-Verfahrensschritt mechanischer Natur, wobei aus einer unter Druck stehenden Quelle für "Sandstrahlpartikel", die mit dem Bezugszeichen 325 versehen ist, eine Düse 315 über eine Zufuhrleitung 320 gespeist wird, um einen unter Druck stehenden Strahl aus Schleifteilchen 330 zu bilden, der längs gegen die Endabschnitte 60 der Borsten 55 des Schleifborstenkörperrohlings 50P gerichtet ist, während letzterer um seinen aus verdrilltem Draht bestehenden Borstenkörperstiel 75 gedreht wird, so daß alle Borsten-Endabschnitte 60 gleichermaßen mit Sand bestrahlt werden, um sie wie gewünscht aufzuritzen. Gegebenenfalls kann, wenn gewünscht, eine alternative Absaugquelle 310 für die Sandstrahlpartikel 330 verwendet werden.
- Fig. 35 erläutert eine weitere Variante des Aufbring- Verfahrensschrittes, der beim Aufbringen eines der unterschiedlichen Arten von flüssigem Material auf jeden Borsten- Endabschnitt auf die zuvor beschriebene, kontrollierte, begrenzende Art und Weise durchgeführt wird, wobei das flussige Material dann auf jeder Borstenspitze unbeweglich gemacht wird, so daß es nicht mehr fließt. Die in der Fig. 35 dargestellte Vorrichtung ist als Ersatz für die in Fig. 21 gezeigte Station 1108 zur Durchführung eines überbrückenden Verfahrensschrittes vorgesehen, sie könnte aber genau so gut anstelle der Vorrichtung in der Aufritz-Station 110S oder der Klebstoff-Aufbring-Station 110A' eingesetzt werden.
- Wie in Fig. 35 gezeigt, ist ein oberer Tisch 340, der das flüssige Aufbring-Material 335 auf sich trägt, auf Springfedem 345 montiert, deren untere Enden auf einem Abschnitt einer unteren Montageplattform festgelegt sind. Ein Antriebsmotor 355 dreht eine untere Antriebsrolle 360, die einen Keilriemen 365 antreibt, um eine Drehbewegung einer zweiten oberen Antriebsrolle 370 zu bewirken, die nach dem bekannten Prinzip eines Gelenkgetriebes arbeitet, das dem Fachmann als Viergelenkgetriebe 375 bekannt ist, die mit dem oberen Tisch 340 in einer Weise wirksam so gekoppelt ist, daß der obere Tisch in mehrere Richtungen gleichzeitig (wie beim Bezugszeichen 380 angedeutet), bezüglich jedem sich schon bewegenden Borsten-Endabschnitt gekrümmt, auf alternierende Art und Weise bewegt wird, was sich etwas von den Aufbring-Bewegungen, die beispielsweise bei den Bezugszeichen 100 in Fig. 20A und 101 in Fig. 20b dargestellt sind, unterscheidet.
- Der breite Schutzumfang der vorliegenden Erfindung umfaßt zahlreiche Modifikationen und Varianten von sowohl dem Verfahren und der verwendeten Vorrichtung zur Umsetzung der vorliegenden Erfindung einschließlich dem manuellen Durchführen mancher oder aller der vielfältigen Verfahrensschritte der vorliegenden Erfindung.
- Als Beispiel sei bemerkt, daß jedes der Antriebsmittel zur Bewirkung der Vertikalbewegung, wie 210A und 210a aus Fig. 20 und 210b, 210c und 210A', 210a' und 210d aus Fig. 21 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung so vorprogrammiert ist, daß die Vertikalbewegung mit der Vorwärtsbewegung der Doppelendlos-Umlauf förderkette 145 aus Fig. 20 und der Förderkette 145' aus Fig. 21 korreliert erfolgt und demnach bezüglich der Lage der Schleifborstenkörperrohlinge 50P korreliert erfolgt, so daß der richtige Tisch (oder die richtigen Tische) in Vertikalrichtung in eine Arbeitsstellung nach oben bewegt werden, wenn die Schleifborstenkörperrohlinge 50P sich unmittelbar über den Anfangsabschnitten der entsprechenden Tische befinden und die umgekehrt diesen Tisch (oder diese Tische) unterhalb diese Arbeitsstellung absenken, wenn der entsprechende Schleifborstenkörperrohling (oder die Schleifborstenkörperrohlinge) den Endabschnitt (oder die Endabschnitte) des entsprechendes Tisches (oder der Tische) erreicht (erreichen). Eine derartige Vorprogrammierung kann in einer (nicht dargestellten) zentralen Hauptsteuer- und Überwachungseinheit vorgesehen sein, die alle Antriebsmittel in der gewünschten Art und Weise steuert und aufeinander abstimmt, um einen zeitlich gut abgestimmten Betrieb der gesamten Maschine aus Fig. 20 und/oder Fig. 21 zu bewirken. Auf der anderen Seite kann die gesamte Maschine aus Fig. 20 und/oder aus Fig. 21 dadurch sich selbsterneuernd und/oder sich selbstabstimmend gemacht werden, indem elektrisch gesteuerte Steuerventile (die vor- und zurück wirken, usw.) für jedes der hydraulischen (oder pneumatischen) Vertikalbewegungsantriebsmittel vorgesehen werden und indem (1) relativ zueinander bewegbare Schalter und (2) schalterbetätigende Nocken (oder andere Betätigungsrnittel) an mehreren geeigneten Orten entlang dem Bewegungsgang der Doppelendlos-Umlauf förderkette 145 (oder 145') und/oder entlang dem Bewegungsgang der Schleifborstenkörperrohlinge 50P zum Anschlag (und Betrieb) bei (oder in der Nähe von) den Anfangs- und Endabschnitten der entsprechenden dieser in Vertikalrichtung einstellbaren Tische vorgesehen werden. Die richtigen der elektrisch betriebenen Steuerventile lösen dann das Anheben eines Tisches mittels dem entsprechenden hydraulischen (oder pneumatischen) Antriebsmittel aus, wenn ein Schleifborstenkörperrohling, während er durch die Doppelendlos-Umlaufförderkette nach vorne bewegt wird, am Beginn eines entsprechenden Tisches ankommt, so daß der entgegengerichtete (oder umgekehrte) Schalteranschlag (und Betrieb) dann erfolgt, wenn der Schleifborstenkörperrohling 50P zu dem Abschnitt des entsprechenden Tisches vorbewegt wird und diesen erreicht. Dadurch wird automatisch das Heben und Senken der zahlreichen Tische zu den richtigen Zeitpunkten bezüglich der Vorwärtsbewegung der Schleifborstenkörperrohlinge bewirkt. Die Steuerschalter können beweglich von der Umlaufförderkette 145 (oder 145') oder von den Schleifborstenkörperrohlingen (oder den Montagemitteln dafür) aufgenommen sein, während die schalterbetatigenden Nocken (oder andere Betätigungsmittel) neben den Anfangsund Endabschnitten eines jeden der Tische wenigstens zum Teil in dem Bewegungspfad der entsprechenden, von der Umlaufförderkette bewegten Schalter angeordnet werden können, um so eine entsprechende Schalterbetatigung zur richtigen Zeit zu bewirken, wenn ein Schleifborstenkörperrohling den Anfangs- Abschnitt eines entsprechenden Tisches oder den Endabschnitt dieses Tisches erreicht. Falls gewünscht, kann die Anordnung von Schaltern und Betatigungsmitteln relativ zueinander vertauscht werden.
- Der Hub der Vertikalbewegung jeder der vertikal bewegbaren Tische kann auf ähnliche Weise sich selbststeuernd und sich selbstabstimmend gestaltet werden, indem vertikal voneinander beabstandete elektrische Endschalter bei (oder in der Nähe von) oberen und unteren wirksamen oder unwirksamen Tischpositionen angeordnet werden und indem ein Schaltersteuermittel auf dem in Vertikalrichtung justierbaren Tisch angeordnet wird (oder so angeordnet wird, daß es zumindest mit diesem korreliert ist), um den Auf- und Abwärtsgang eines jeden der in Vertikalrichtung bewegbaren Tische auf eine Bewegung zwischen einer oberen Arbeitsstellung und einer unteren Ruhestellung einzuschränken. Falls gewünscht, kann die Anordnung von Schaltern und Betätigungsmitteln relativ zueinander vertauscht werden.
- Alternativ dazu können diese Antriebsmittel zum Einstellen der Tischhöhe wie diejenigen, die in Fig. 20 bei 210A und 210a oder in Fig. 21 bei 210b, 210c, 210A', 210a' und 210d dargestellt sind, dahingehend modifiziert werden, daß sie elektrisch betriebene Antriebsmittel irgendeiner geeigneten Ausführung beinhalten, wie steuerbare, hin- und her bewegbare elektromotorgetriebene Verstellschraubenspindeln oder spulenartige Antriebsmittel, elektrornagnetisch betriebene Antriebsmittel, die einrasten und/oder nicht-einrasten können, von denen einige oder alle leicht mittels mehreren Steuerschaltern und Schalterbetätigungsmitteln gesteuert werden können, um eine genaue und aufeinander abgestimmte Steuerung von zeitlichem Verlauf und Hub der Vertikalbewegung zu bewirken, auf die sich die vorhergehenden zwei Abschnitte über das Schaffen einer "Zeit" und "Höheneinstellungs"-Steuerung (sowohl herauf als auch herunter) beziehen, wenn die Antriebsmittel zur Höheneinstellung von der ursprünglich beschriebenen mittels Fluiddruck betriebenen Bauart sind. Alle derartigen Betriebsweisen zur "Zeiteinstellung" und "Höheneinstellung" (Verfahrensschritte) und/oder Vorrichtungen, um derartiges zu bewerkstelligen, fallen unter den Schutzbereich des vorliegenden Erfindung.
- Zahlreiche andere entsprechende Verfahren zur Steuerung und Abstimmung (und Vorrichtungen zur Durchführung dieser Verfahren) können anstelle dem vorhergehend dargelegten verwendet werden, wobei sich der breite Schutzbereich der vorliegenden Erfindung auch auf all das erstreckt.
- Nebenbei, im Zusammenhang mit der Betrachtung zahlreicher möglicher Modifikationen und/oder Variationen des grundhegenden Verfahrens der vorliegenden Erfindung, die sich innerhalb des Schutzbereiches der vorliegenden Erfindung befinden, sei bemerkt, daß es in manchen Fällen wünschenswert erscheinen mag, die in dem vorhergehenden erwähnte sogenannte "relative kurvenartige Wischbewegung" oder "Dreh- und Wischbewegung" oder "Dreh-Wischbewegung" usw. (wie sie beim Bezugszeichen 100 in Fig. 20A oder beim Bezugszeichen 101 in Fig. 20B dargestellt ist) von der nach vorne gerichteten Rollbewegung eines jeden Schleifborstenkörperrohlings 50P abzutrennen, zu isolieren und/oder abzusondern, die z.B. in Fig. 20 durch die Reibungsrolle (oder das Reibungsrad) 160, das auf einer darunter liegenden Oberfläche rollt (die in Fig. 20 als Oberfläche 95A dargestellt ist) bewirkt wird. Wenn gewünscht, kann eine darunter liegende Oberfläche (, um eine Krafteinwirkung zum Drehen von Rolle oder Rad 160 zu ermöglichen,) bereitgestellt werden, die vom Rest der Oberfläche 95A völlig getrennt und unabhangig ist&sub1; und die, falls gewünscht&sub1; unabhängig in ihrer Lage einstellbar ist oder die in einer Weise, die auf die Einstellung der Höhe des unabhängigen Restes der Tischoberfläche 95A abgestimmt ist, lagejustierbar ist. Diese Modifikation kann auch auf die weiteren Stationen, bei denen jede Rolle (oder Rad) 160 dazu dient, einen Schleifborstenkörperrohling 50P nach vorne zu drehen und auch auf die Fig. 20A, 20B, 20C, 20D, 20E und 20F und auf die Fig. 21, 21A und 21B ausgedehnt werden. Diese Art der Modifikation kann auf viele verschiedene Arten und Weisen erreicht werden, wobei sich der breite Schutzbereich der Erfindung auf all das erstreckt.
- Zahlreiche Modifikationen und Variationen des Verfahrens der vorliegenden Erfindung sind auch vom Schutzbereich der Ansprüche erfaßt.
- Was die spezifisch beschriebenen Verfahrensschritte der vorliegenden Erfindung betrifft, sei bemerkt, daß sie lediglich zur Erläuterung dienen und den Schutzumfang nicht einschränken sollen. Dies gilt auch für die Vorrichtung, die in den beigefügten Zeichnungen erläutert ist, die lediglich ein Beispiel von vielen alternativen Möglichkeiten zur Durchführung (Umsetzung) der vorliegenden Erfindung darstellt.
Claims (14)
1. Verfahren zur schnellen und effizienten
Massenherstellung eines biegsamen Schleifborstenkörpers (50), der zunächst
eine Vielzahl biegsamer Borsten (55) aufweist, und der nach
dem Durchführen der folgenden Verfahrensschritte eine
Vielzahl solcher biegsamer modifizierter, in einem Bereich
vergrößerter und ein Mittel zum Schleifen tragender Borsten
aufweist, wobei die Verfahrensschritte zunächst die Herstellung
einer Vielzahl solcher biegsamer Borsten (55) und des wirksam
festen Montierens von Borstenhalteabschnitten auf einer
Borsten-Haltebasis (75) in einer gewünschten, relativ seitlich
beabstandeten Art und Weise bezüglich der Basis (75)
umfassen, wobei Borsten-Beschichtungsaufbring-Abschnitte (60) von
der Basis längs wegzeigend beabstandet sind, weiter das
Durchführen eines ersten Beschichtungs-Verfahrensschrittes,
der darin besteht, ein wenigstens halb-flüssiges, aber
kontrolliert härtbares, wirksam klebendes Matrix-Material (85A)
auf jedem Beschichtungsaufbring-Abschnitt (60) einer jeden
gewünschten Borste (55) als einen ersten äußeren Überzug bzw.
einer ersten dünnen Schicht aus jenem Matrix-Material (85A)
in einer gewünschten Dicke aufzubringen, wie diese zum Teil
durch die natürliche Aufnahme-Eigenschaft eines jeden nun zum
ersten Mal überzogenen Borsten-Beschichtungsaufbring-
Abschnittes (60) festgelegt wird, ferner das Fixieren und
Unbeweglichmachen eines jeden ersten äußeren Überzugs bzw.
einer jeden ersten dünnen Schicht aus dem verwendeten Matrix-
Material auf jedem entsprechenden
Borsten-Beschichtungsaufbring-Abschnitt (60), auf dem das wenigstens halbflüssige
Matrix-Material (85A) aufgebracht wurde, um so im wesentlichen
eine räumliche Verschiebung von flüssigen oder teilweise
flüssigen Teilen des Matrix-Materials (85A) auf und entlang
eines jeden Borsten-Beschichtungsaufbring-Abschnittes (60) zu
unterbinden, weiter das passende und bindende Kontaktieren
einer Menge von gewöhnlich anfänglich trockenen zusätzlichen
Schleifpartikeln (115) aus feinkörnigem Schleifmaterial mit
jedem äußeren Überzug bzw. jeder dünnen Schicht aus dem
Matrix-Material (85A), solange dieses noch in wenigstens
halbflüssigem Zustand ist, wodurch eine wirksame Aufnahme der
Schleifpartikel (115) durch jedes Matrix-Material (85A) und
das wirksame Vermischen dessen zu einem wirkungsvollen aus
zwei Phasen bestehenden Schleif-Matrix-Material bewirkt wird,
und das Unterwerfen eines jeden
Borsten-Beschichtungsaufbring-Abschnittes (60), der einen solchen Überzug bzw. eine
solche dünne Schicht trägt, unter die besonderen
erforderlichen physikalischen Bedingungen umfassen, die zum Aushärten
und Trocknen des zusammengesetzten Schleif-Matrix-Materials
notig sind, aus dem der äußere Überzug bzw. die dünne Schicht
auf den gewünschten Borsten- Bes chichtungsaufbring-Abschnitten
(60) besteht, wobei die Verfahrensschritte dadurch
gekennzeichnet sind, daß sie als ein
zusammengesetztes, viele Borsten modifizierendes
Hochgeschwindigkeits-, Massenproduktionsverfahren durchgeführt werden, das
fur eine beliebige bedeutende Anzahl der biegsamen Borsten-
Beschichtungsaufbring-Abschnitte (60) zusammen durchgeführt
wird, und daß der erste Schritt des Aufbringens einer
Beschichtung und der Verfahrensschritt des Fixierens und
Unbeweglichmachens in einem Arbeitsgang mittels relativer
Drehbewegung (100) von Borsten-Beschichtungsaufbring-Abschnitt (60)
und Matrix-Material (85A) erfolgt, wobei die relative
Drehbewegung das horizontale Hin- under Herbewegen des Matrix-
Materials um eine Achse, die im wesentlichen parallel zur
Längsachse einer Borste (55) ist, bei Kontakt mit dem Matrix-
Material umfaßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die
Schichtdicke eines jeden ersten äußeren Überzugs bzw. einer
jeden ersten dünnen Schicht unter Drehen, Wischen und mittels
Druck verringert wird, so daß der äußere Überzug bzw. die
dünne Schicht im wesentlichen wirksam unbeweglich gegenüber
aufeinanderfolgenden physikalischen, flüssigkeitsrinnenden
Lageverschiebungen bezüglich jedem
Borsten-Beschichungsaufbring-Abschnitt (60) wird, auf dem das halbflüssige Matrix-
Material aufgebracht wurde.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß es
das Durchführen eines Wiederholungsschrittes umfaßt, der
darin besteht, das Aufbringen der Schleifpartikel (115) in
bestimmten, zeitlich beabstandeten Intervallen zu wiederholen,
um die Menge der Schleifpartikel (115) zu maximieren, die
tatsächlich aufgenommen und wirksam mit dem wenigstens
teilweise halb-flüssigen Matrix-Material (85A) vermischt wird,
mit dem jeder gewünschte Beschichtungsaufbring-Abschnitt (60)
beschichtet wird.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurchgekennzeichnet , daß die
Verfahrensschritte so oft wiederholt werden, wie dies einer
gewünschten Anzahl von Schicht-auf-Schicht-Lagen entspricht,
die auf diese Weise hergestellt werden und die zusammen eine
entsprechende Vielzahl von gewünschten vergrößerten Formen
der Schleifteilchen (65) aufweisen, die jeweils tatsächlich
nicht mehr entfembar auf jeweils verschiedenen
Beschichtungsaufbring-Abschnitten (60) angebracht sind, die zu
unterschiedlichen gewünschten flexiblen Borsten (55) gehören.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurchgekennzeichnet , daß der
erste Beschichtungs-Schritt und der Schritt des wirksam
Unbeweglichmachens
darin bestehen, jeden
Borsten-Beschichtungsaufbring-Abschnitt (60) unter Anwendung von Kraft, derart,
daß die Borsten sich biegen, und derart, daß der Borsten-
Beschichtungsaufbring-Abschnitt umgebogen wird, auf eine
gewöhnlich im wesentlichen flache, mit Matrix-Material
überzogenen Wisch-Oberfläche zu drücken, auf der sich eine dünne
Filmschicht aus dem wenigstens teilweise halb-flüssigen
Matrix-Material (85A) befindet, und eine Relativdrehung und
Drehbewegung (100) zwischen jedem unter Anwendung von Kraft
umgebogenen Borsten-Beschichtungsaufbring-Abschnitt (60) und
der matrix-beschichteten Wischoberfläche zu veranlassen, bis
jeder matrix-beschichtete
Borsten-Beschichtungsaufbring-Abschnitt so lange darauf herumgewischt wurde, daß jegliches
überschüssig flüssige, oder teilweise flüssige oder
halbflüssige Matrix-Material von dem beschichteten Borsten-
Beschichtungsaufbring-Abschnitt entfernt wird, um auf diese
Weise ein Fließen entlang der Borste zu verhindern.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurchgekennzeichnet , daß , bevor
die erste Beschichtung angebracht wird, ein
verbindungsverstärkender überbrückender Verfahrensschritt durchgeführt
wird, der darin besteht, ein klebendes Verbindungsmaterial
(270) aus einer anfänglich nicht festen und ungetrockneten
Kunststoffart auf der äußeren Oberfläche eines jeden
gewünschten Borsten-Beschichtungsaufbring-Abschnittes (60) aus
deren Vielzahl aufzubringen, wobei das klebende
Verbindungsmaterial von einem Typ ist, der eine hohe Anziehungs-
Affinität für das Material (270) aufweist, das jeden
gewünschten Borsten-Beschichtungsaufbring-Abschnitt (60)
bildet, und der zusätzlich, eine weitere starke Anziehungs-
Affinität für das Matrix-Material (85A) hat, aus dem der
erste äußere Überzug bzw. die erste dünne Schicht bestehen, das
darauffolgend sofort danach als erste Beschichtung
aufgebracht werden soll.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurchgekennzeichnet , daß es vor
dem Aufbringen der ersten Beschichtung ein wirksames
Aufrauhen und Aufritzen der sonst glatten äußeren Oberfläche eines
jeden Borsten-Beschichtungsaufbring-Abschnittes (60) aus
deren Vielzahl einschließt, um auf diese Weise die nutzbare
Oberfläche, die für Klebezwecke verwendet werden kann,
wirksam zu vergrößern.
8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurchgekennzeichnet , daß es vor
dem Aufbringen der ersten Beschichtung das wirksame
Vergrößern eines jeden bestimmten Borsten-Beschichtungsaufbring-
Abschnittes (60) aus der Vielzahl derselben zu einem
vergrößerten, ballartig vorgestalteten
Borsten-Beschichtungsaufbring-Abschnitt vorgesehen ist, indem deformierende und
vergrößernde Wärme und Druck auf jeden gewünschten Borsten-
Beschichtungsaufbring-Abschnitt aus der Vielzahl dieser zur
Anwendung gebracht wird, wobei die
Borsten-Beschichtungsaufbring-Abschnitte aus schmelzbarem thermosplastischen
Material hergestellt sind.
9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurchgekennzeichnet , daß jeder
Borsten-Beschichtungsaufbring-Abschnitt (60) ein Endabschnitt
der Borste (55) ist.
10. Verfahren zur schnellen und effizienten
Massenherstellung eines biegsamen Schleifborstenkörpers (50), der zunächst
eine Vielzahl biegsarner Nylon-Kunststoffborsten (55) umfaßt,
und der nach dem Durchführen der folgenden Verfahrensschritte
eine Vielzahl solcher biegsamer modifizierter, in einem
Bereich vergrößerter und ein Mittel zum Schleifen tragender
Nylon-Kunststoffborsten aufweist, wobei die Verfahrensschritte
zunächst das Herstellen einer Vielzahl solcher biegsamer
Nylon-Kunststoffborsten (55) und des effizienten Montierens von
Borsten-Halteabschnitten auf einer Borsten-Haltebasis (75) in
einer gewünschten gleichmäßig relativ voneinander seitlich
beabstandeten Art und Weise bezüglich der Basis (75)
umfassen, wobei Borsten-Endabschnitte (60) entlang der Basis von
ihr längs wegzeigend beabstandet sind, ferner das Aufbringen
eines wenigstens halb-flüssigen, aber kontrolliert härtbaren,
wirkungsvoll klebenden Matrix-Materials (85A) auf jeden
Endabschnitt (60) einer jeden gewünschten Borste (55) als einen
ersten äußeren Überzug bzw. einer ersten dünnen Schicht einer
bestimmten Dicke, wie diese zum Teil durch die natürlich
Aufnahmeeigenschaft eines jeden nun zum ersten Mal überzogenen
Borsten-Endabschnittes (60) festgelegt wird, weiter das
Durchführen eines wirksamen Verfahrensschrittes des
Unbeweglichmachens, in dem die Schichtdicke eines jeden ersten
äußeren Überzugs bzw. einer jeden ersten dünnen Schicht unter
Drehen, Wischen und mittels Druck verringert wird, so daß der
äußere Überzug bzw. die dünne Schicht im wesentlichen
unbeweglich gegenüber aufeinanderfolgenden physikalischen,
flüssigkeitsrinnenden Lageverschiebungen bezüglich jedem Borsten-
Beschichtungsaufbring-Endabschnitt (60) wird, auf dem das
halb-flüssige Matrix-Material (85A) aufgebracht wurde, und
der so den ersten äußeren Überzug bzw. die äußere dünne
Schicht auf sich trägt, und das passende und bindende
Kontaktieren einer Menge von gewöhnlich anfänglich trockenen
zusätzlichen Schleifpartikeln (115) aus feinkörnigem
Schleifmaterial mit jedem äußeren Überzug bzw. jeder dünnen Schicht
aus diesem Matrix-Material (85A), so lange dieses noch in
wenigstens teilweiser halbflüssiger Form ist, wodurch die
wirksame Aufnahme der Schleifpartikel (115) durch jedes Matrix-
Material und das wirksame Vermischen desselben in ein
wirkungsvolles aus zwei Phasen bestehendes Schleif-Matrix-
Material bewirkt wird und schließlich das Unterwerfen eines
jeden Borsten-Endabschnittes (60), der einen solchen Überzug
bzw. eine solche dünne Schicht trägt, unter die besonderen,
erforderlichen physikalischen Bedingungen umfassen, die zum
Aushärten und Trocknen des zusammengesetzten Schleif-Matrix-
Materials nötig sind, aus dem der äußere Überzug bzw. die
dünne Schicht auf jedem der gewünschten Borsten-Endabschnitte
(60) besteht, wobei die Verfahrensschitte dadurch
gekennzeichnet sind, daß sie als ein
zusammengesetztes, viele Borsten modifizierendes
Hochgeschwindigkeits-, Massenproduktionsverfahren durchgeführt werden, das
für eine beliebige bedeutende Anzahl der biegsamen Borsten-
Endabschnitte (60) zusarnmmen durchgeführt wird, und daß der
erste Schritt des Anbringens einer Beschichtung und der
Verfahrensschritt des Unbeweglichmachens in einem Arbeitsgang
mittels relativer Drehbewegung von Borsten-Endabschnitt und
Matrix-Material erfolgen, wobei die relative Drehbewegung das
horizontale Hin- und Herbewegen des Matrix-Materials um eine
Achse, die im wesentlichen parallel zur Längsachse einer
Borste (55) ist, bei Kontakt mit dem Matrix-Material während
jenem Verfahrensschritt umfaßt.
11. Vorrichtung zur schnellen und effizienten
Massenherstellung eines biegsamen Schleifborstenkörpers gemäß dem
Verfahren nach Anspruch 1 oder 10, wobei die Vorrichtung ein
Trägermittel für die Anordnung von Borsten und Basis, ein
Aufnahmemittel (95A) für das Matrix-Material (85A), das die
Beschichtungsaufbring-Abschnitte (60) der Borsten (55)
aufnimmt, ein Aufnahmemittel (380) für das aus Teilchen
bestehende Schleifmaterial (115), das die
Borsten-Beschichtungsaufbring-Abschnitte (60) empfängt, die den Überzug aus
Matrix-Material (85A) tragen, wodurch der Überzug wirksam
einige Schleifpartikel (115) aufnimmt, und einen Trockenabschnitt
(130) umfaßt, in dem die Borsten-Beschichtungsaufbring-
Abschnitte (60), die den Überzug aus Matrix-Material (85A)
und Schleifpartikel (115) tragen, in einem gewünschten Ausmaß
ausgehärtet und getrocknet werden, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß ein Mittel (165, 170)
vorgesehen ist, um eine relative Drehbewegung zwischen dem
Träger und den Beschichtungsaufbring-Abschnitten (60) der Bor
sten (55) zu bewirken, um eine Wischbewegung der
Beschichtungsaufbring-Abschnitte
(60) der Borsten (55) auf dem
Matrix-Material (85A) hervorzurufen, die im wesentlichen das
Matrix-Material (85A) gegen Verschiebung entlang der Borsten
(55) festlegt, wobei das Mittel ein horizontales Hin- und
Herbewegen des Matrix-Materials um eine im wesentlichen
parallel zur Längsachse einer Borste (55) verlaufende Achse bei
Kontakt mit dem Matrix-Material bewirkt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet , daß in ihr
das Aufnahmemittel (95A) für das Matrix-Material (85A)
tischartig ausgebildet und relativ zu den
Borsten-Beschichtungsaufbring-Abschnitten (60) bewegbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurchgekennzeichnet , daß in ihr
ein Mittel (205A) vorgesehen ist, um unter Anwendung von
Kraft die Borsten-Beschichtungsaufbring-Abschnitte (60) gegen
den Tisch (95A), der das Matrix-Material trägt, zu drücken,
um so ein Biegen der Borsten (55) zu bewirken, so daß die
Beschichtungsaufbring-Abschnitte (60) derselben im allgemeinen
längs dem Tisch (95A) liegen, um mit dem Matrix-Material
(85A) beschichtet zu werden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, 12 oder 13,
dadurchgekennzeichnet , daß in ihr
ein Mittel (160) vorgesehen ist, um die Anordnung aus Borsten
(55) und Basis (75) zu drehen, wenn die Borsten-
Beschichtungsaufbring-Abschnitte (60) sich durch die
Schleifpartikel hindurchbewegen, um im wesentlichen eine Heb- und
Senkbewegung der Beschichtungsaufbring-Abschnitte (60) in die
Schleifpartikel (115) hinein und aus den Schleifpartikeln
(115) heraus zu bewirken.
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