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DE69317051T2 - Speicher für bögen mit zurückziehbarer rampe - Google Patents

Speicher für bögen mit zurückziehbarer rampe

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Publication number
DE69317051T2
DE69317051T2 DE69317051T DE69317051T DE69317051T2 DE 69317051 T2 DE69317051 T2 DE 69317051T2 DE 69317051 T DE69317051 T DE 69317051T DE 69317051 T DE69317051 T DE 69317051T DE 69317051 T2 DE69317051 T2 DE 69317051T2
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DE
Germany
Prior art keywords
switch
conveying
plane
sheets
conveying plane
Prior art date
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Application number
DE69317051T
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DE69317051D1 (de
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G. William Quakertown Pa 18951 Manzke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bell & Howell Mail Processing Systems Co Durham
Original Assignee
Bowe Bell and Howell Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Bowe Bell and Howell Co filed Critical Bowe Bell and Howell Co
Application granted granted Critical
Publication of DE69317051D1 publication Critical patent/DE69317051D1/de
Publication of DE69317051T2 publication Critical patent/DE69317051T2/de
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Sammler für Bögen und genauer gesagt, einen verbesserten Sammlermechanismus und ein verbessertes Verfahren zum selektiven Sammeln der Reihe nach angeförderter Bögen von unten oder von oben zu Stapeln oder zum Durchlassen der Bögen, wobei der Sammler ein selektiv zurückziehbares Rampenteil verwendet.
  • 2. Stand der Technik und andere Betrachtungen:
  • Verschiedene Sammler sind zum Ansammeln von blattförmigem Material, beispielsweise Papierbögen, Dokumenten und dergleichen, verwendet worden. Derartige Verwendungsfälle treten insbesondere während der Vorbereitung und der Verarbeitung von Versandgut auf, wenn eine Mehrzahl von Blättern zu einem Packen für die weitere Handhabung angesammelt werden soll, wobei die weitere Handhabung eine zusätzliche Zusammenstellung, Faltung, Beilage und dergleichen umfassen kann.
  • Beispielsweise offenbaren Luperti u.a. in dem US-Patent Nr. 4 805 891 eine Zusammenstellungseinrichtung zum normalen und umgekehrten Zusammenstellen für die Stapelung von Papierbögen, welche der Reihe nach der Einrichtung von einem Vereinzelungsförderer zugefördert werden, in der gleichen oder der umgekehrten Reihenfolge, wie die Blätter oder Bögen in dem Vereinzelungsförderer erscheinen. Die Bögen werden zwischen bewegten, endlosen, elastischen Bändern gefördert, laufen über eine Rampenführung und werden so über oder unter vorausgehenden Bögen ausgegeben, welche gegen einen Anschlag angelaufen sind. Die Einstellung der Lage der Rampenführung bewirkt eine Ausgabe über oder unter vorausgehenden Bögen. Der Anschlag ist bewegbar, um einen angesammelten Stapel von Bögen für den weiteren Transport freizugeben, nachdem eine gewünschte Anzahl von Bögen angesammelt ist. Ein anderes Beispiel eines Sammlers, der mit einem Rampenführungsmechanismus arbeitet, wird von Golicz in den US-Patenten 4 799 663, 4 925 362 und 4 925 180 geoffenbart.
  • Während Sammler nach dem Stande der Technik in vielerlei Weise zufriedenstellend arbeiten, stellt die Bogenverarbeitung in großem Umfang Forderungen bezüglich Flexibilität und Geschwindigkeit der Anpaßbarkeit der Einrichtung zur Änderung einiger ihrer Funktionen. Eine solche Veränderbarkeit umfaßt ein rasches und leichtes Anpassen an eine wahlweise Ansammlung von oben oder von unten und an die Option des Durchlaufs von Bögen ohne eine Ansammlung zu stapeln. Der Sammler mit zurückziehbarer Rampe nach der vorliegenden Erfindung bietet eine solche Veränderbarkeit
  • Es ist demgemäß ein wichtiges Gesamtmerkmal der Erfindung, daß ein verbesserter Sammler und eine verbesserte Methode für die Sammlung einer Zahl der Reihe nach angeförderter Bögen zu Stapeln geschaffen wird. Die Verbesserungen umfassen eine rasche und leichte Anpaßbarkeit an die wahlweise Ansammlung von oben oder von unten und das wahlweise Durchlaufenlassen von Bögen ohne eine Ansammlung zu Stapeln. Der Sammler und das Verfahren gemäß der Erfindung sind in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 6 definiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Entsprechend den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung wird ein Sammler mit zurückziehbarer Rampe zum selektiven Sammeln der Reihe nach angeförderter Bögen zu Stapeln oder zum Durchlassen dieser Bögen geschaffen, wobei der Sammler ein selektiv zurückziehbares Rampenteil benutzt.
  • Der Sammlermechanismus mit zurückziehbarer Rampe fördert Bögen der Reihe nach zwischen bewegten elastischen Bändern zu dem zurückziehbaren Rampenteil und daran vorbei in einer Bogenförderebene. Bei Einstellung in eine erste Position erfaßt mindestens eine Rampe des zurückziehbaren Rampenteils, welches in den Bogenförderweg eingeschaltet ist, die diesen Weg entlang geförderten Bögen und lenkt die Bögen aus der Bogenförderebene aus. Die ausgelenkten Bögen werden federnd zurück in Richtung auf die Bogenförderebene durch die Wirkung der bewegten Bänder gedrängt. Ausgelenkte Bögen werden weiter an der Rampe vorbei zu einer Stapelposition gefördert, wo sie gegen ein selektiv öffnenbares Anschlaggatter anlaufen. Aufgrund der erzeugten Auslenkung werden aufeinanderfolgende Bögen gesammlet und über oder unter vorausgehende Bögen gestapelt, die sich in der Stapelposition befinden und dort still gesetzt sind, und bilden so dort einen Stapel. Eine nachfolgende Freigabe des Anschlaggatters (nach Sammlung einer vorbestimmten Anzahl von Bögen) gibt den gesammelten Stapel frei und gestattet seinen Transport zu weiteren Einrichtungen.
  • Bei Einstellung in eine zweite Position ist die Rampe von der Bogenförderebene zurückgezogen, so daß die Bögen an der Rampe vorbeigefördert werden, ohne daß sie von ihr erfaßt oder abgelenkt werden. Je nach dem Zustand des Anschlaggatters kann ein einzelnder Bogen in der Stapelposition zeitweise angehalten werden oder der Bogen kann zu weiteren Einrichtungen kontinuierlich weitertransportiert werden.
  • Der Sammler mit zurückziehbarer Rampe enthält eine obere und eine untere Gruppe von angetriebenen, endlosen, elastischen Bändern zur Förderung der Bögen dazwischen längs eines Bogenförderweges und ein selektiv zurückziehbares Rampenteil, das längs des Bogenförderweges angeordnet ist. Stromab von dem Rampenteil und in Förderrichtung längs des Bogenförderweges befindet sich eine Bogenstapelstation mit einem selektiv öffnenbares Anschlaggatter.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung enthält die zurückziehbare Rampenanordnung eine obere und eine untere Gruppe von Rampen (jede Gruppe enthält mindestens eine Rampe), welche so angeordnet sind, daß dann, wenn eine Gruppe von Rampen zurückgezogen ist, die andere Gruppe von Rampen in den Bogenförderweg eingreift, so daß Bögen selektiv von oben oder von unten gestapelt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorstehenden und weiteren Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden, mehr ins einzelne gehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung offenbar, wie sie in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind. Die Zeichnungen sind schematisch und nicht notwendigerweise maßstabsgerecht, wobei vielmehr Wert auf die Verdeutlichung der Grundsätze der Erfindung gelegt ist:
  • Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Sammlers mit zurückziehbarer Rampe entsprechend der Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine schematischen, fragmentarische Aufsicht auf einen Teil des Sammlers gemäß Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte, fragmentarische Seitenansicht einer zurückziehbaren Rampenanordnung nach der Erfindung; und
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte schematische Endansicht einer zurückziehbaren Rampe, wie sie auch in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Es sei nun auf Fig. 1 der zeichnungen Bezug genommen. Hier ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, welche Bogenfördermittel in Gestalt angetriebener oberer, endloser elastischer Bänder 10 und angetriebener unterer, endloser elastischer Bänder 12, ein zurückziehbares Rampenteil 14 und ein Anschlaggatter 16 enthält. Die oberen Bänder 10 enthalten Untertrümmer 18 und die unteren Bänder 12 enthalten Obertrümmer 20. Die Bänder 10 und 12 sind so angetrieben, daß die Trümmer 18 und 20 sich im wesentlichen mit derselben Geschwindigkeit in gleicher Richtung von links nach rechts bewegen, wie auch durch die Richtungspfeile 21 und 22 angedeutet ist. Die Trümmer 18 und 20 sind in einer im wesentlichen horizontalen Förderebene 24 gelegen und definieren diese Ebene, die ihrerseits eine erste und eine zweite Seite bestimmt (nämlich darüber und darunter). Ein Stapelbereich 26 (mit Einrichtungen zur Stapelung) ist zwischen und längs der Trümmer 18 und 20 im wesentlichen in der Förderebene 24 und parallel zu ihr gelegen.
  • Ein selektiv zurückziehbares Rampenteil 14 befindet sich stromauf von dem Stapelbereich 26 und enthält mindestens ein Einschaltteil 28, das um die Achse einer Welle 30 verschwenkbar gehaltert ist. Das Einschaltteil 28 wird weiter durch einen stillstehenden Stift 32 abgestützt, der sich durch einen bogenförmigen Schlitz 34 (in dem Einschaltteil) erstreckt. Das Einschaltteil 28 enthält weiter einen Feststellmechanismus zur Feststellung des Einschaltteiles selektiv in der Einschaltstellung oder -orientierung (durch ausgezogene Linien dargestellt) oder in einer zurückgezogenen Stellung oder -richtung, welche in strichpunktierten Umrissen 28' angedeutet ist. Der Feststellmechanismus wird im einzelnen in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 behandelt.
  • Das Einschaltteil 28 enthält ein vorderes Ende 35, ein hinteres Ende 35' mit einer Stufenkante 35", und einer Ablenk-Rampenfläche 36. Das Einschaltteil 28 enthält einen Durchgangsschlitz 37, innerhalb dessen ein Längenstück des Untertrumms 18 befindlich ist, während sich das Einschaltteil in seiner Einschaltstellung befindet. Es versteht sich, daß das Einschaltteil 28, während es in der Einschaltstellung ist, in der dargestellten Weise durch die Förderebene 24 reicht. Das Einschaltteil 28 liegt, während es sich in seiner zurückgezogenen Stellung (durch strichpunktierte Umrißlinien 28' angedeutet) befindet, außerhalb der Ebene mit Bezug auf die Förderebene 24.
  • Das Anschlaggatter 16 (im Stapelbereich 26 liegend) enthält eine Welle 38 und einen auf dieser befestigten Anschlag 40. Die Welle 38 (und mit ihr der Anschlag 40) ist selektiv in eine von zwei Stellungen drehbar, beispielsweise von Hand, durch einen elektrischen Motor oder mittels eines Drehsolenoids. In der durch ausgezogene Linien gezeigten Stellung reicht der Anschlag 40 über die Förderebene 24 hinweg. In der durch unterbrochene Linien angedeuten Stellung liegt der Anschlag 40 unterhalb der Förderebene 24.
  • Die Wellen für die Rollen der Bänder 10 und 12 sind in einer Rahmenkonstruktion gehalten, welche hier schematisch bei 42 angedeutet ist. In ensprechender Weise sind die Achse 30, der Stift 32 und die Welle 38 von der Rahmenkonstruktion 42 gehalten.
  • Ein Stapel 44 gesammelter Bogen ist in Fig. 1 in dem Stapelbereich 26 gezeigt. Zwar werden die Bänder 10 und 12 kontinuierlich angetrieben, wobei die Trümmer 18 und 20 sich von links nach rechts bewegen, doch werden die Bogen im Stapel 44 mit ihrem vorlaufenden Rand in Ausrichtung gegen den Anschlag 40 stillgesetzt. Es versteht sich, daß der Stapel 44 zwischen dem unteren und oberen Trumm 18 bzw. 20 liegt und die Trümmer in Querrichtung in unterschiedlichen ineinanderliegenden Positionen laufen und vertikal leicht ineinandergreifend laufen, wie dies beim Fördern von Bogen zwischen Bändern gebräuchlich ist. Folglich sind der Stapel 44 und irgendwelche geförderten Bogen in Querrichtung leicht gewellt; der Stapel scheint daher in der gezeigten Ansicht nicht zwischen den Trümmern 18 und 20 zu liegen.
  • Es sei nun insbesondere auf Fig. 2 Bezug genommen. Hier ist in verkleinertem Maßstab ausschnittsweise eine Aufsicht des Sammlers von Fig. 1 gezeigt. Ein Motor 46 ist als Teil des Anschlaggatters 16 gezeigt. Der Motor 46 kann beispielsweise ein Elektromotor oder ein Drehsolenoid zum selektiven Verdrehen des Anschlags 40 von einer in die andere seiner Stellungen sein (wie in Fig. 1 gezeigt).
  • Es sei nun Fig. 3 betrachtet. Hier ist in vergrößertem Maßstab in seinem unteren Teil das Einschaltteil 28 gezeigt, welcher den Feststellmechanismus 50 enthält. Das Einschaltteil 28 enthält eine Sackbohrung 52, welche sich von der Stirnfläche des hinteren Endes 35' durch den bogenförmigen Schlitz 34 und weiter in eine bestimmte Tiefe an einem Anschlagschlitz 54 vorbei erstreckt. Der Feststellmechanismus 50 enthält einen Feststellstift 56, der verschieblich gegen eine Druckfeder 58 in der Bohrung 52 geführt ist. Der Feststellstift 56 wird in der Bohrung 52 durch einen zum Zurückziehen dienenden Splintstift 60 gehalten, der in einer Querbohrung des Feststellstiftes gehalten ist und sich durch den Anschlagschlitz 54 erstreckt und über die Seiten des Einschaltteils 28 vorsteht, wie beispielsweise in Fig. 4 gezeigt ist. Der Feststellstift 56 hat solche Länge, daß er an dem Stab 32 vorbeireicht, wenn der Stift 56 (und der Stift 60) in der dargestellten Lage sind.
  • Das Einschaltteil 28 ist an der Welle 30 um deren Achse 61 schwenkbar gelagert. Das Einschaltteil 28 ist weiter durch den Stab 32 abgestützt, der sich durch den bogenförmigen Schlitz 34 in solcher Weise erstreckt, daß die Schwenkbewegung des Einschaltteils 28 um die Achse 61 durch den Stab 32 auf die Bogenlänge des Schlitzes 34 beschränkt ist. Die Welle 30 und der Stab 32 sind an der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Rahmenkonstruktion 42 befestigt. Die Wirkung des Feststellstiftes 56 besteht darin, daß er mit dem Stab 32 in Eingriff kommt und ihn selektiv entweder am einen oder anderen Ende des bogenförmigen Schlitzes 34 hält und auf diese Weise das Einschaltteil 28 selektiv in der einen von zwei Orientierungen oder Positionen festlegt, nämlich in der Einschaltstellung, welche hier gezeigt ist, oder in der in Fig. 1 bei 28' andeuteten zurückgezogenen Stellung.
  • Im Gebrauch des Feststellmechanismus wird der zum Zurückziehen dienende Splintstift 60 gegen die Kraft der Druckfeder 58 längs des Anschlagschlitztes 54 zurückgedrängt, bis der Feststellstift 56 den bogenförmigen Schlitz 34 frei macht und das Einschaltteil 28 in die zurückgezogene Position geschwenkt werden kann. Die Druckfeder 58 führt den Feststellstift 56 wieder zurück, so daß er den Stab 32 beim Loslassen des zum Zurückziehen dienenden Stiftes 60 ergreift und festhält und so das Einschaltteil 28 in der neuen Position hält.
  • Bezugnehmend nunmehr auf Fig. 4 werden Einzelheiten des zurückziehbaren Rampenteils 14 in einer fragmentarischen Endansicht (in Richtung stromauf gesehen) dargestellt. Das Einschaltteil 28 ist in seiner Einschaltstellung gezeigt, in der es durch die Förderebene 24 greift. In dieser Stellung läuft das Untertrumm 18 des Bandes 10 durch den Durchgangsschlitz 37. Das Einschaltteil 28 ist von der Welle 30 schwenkbar gehalten und weiter in selektiv feststellbarer Weise durch den Stab 32 entweder in der hier gezeigten Einschaltstellung oder der zurückgezogenen Stellung abgestützt. Der gezeigte Feststellstift 56 und der zum Zurückziehen dienende Splintstift 60 sind Teile des Feststellmechanismus 50, der zuvor in Verbindung mit Fig. 3 behandelt worden ist.
  • Nunmehr sei auf die Fig. 1, 2 und 4 im einzelnen Bezug genommen. Im Betrieb der gezeigten Ausführungform werden vereinzelte Bögen der Reihe nach in Richtung des Pfeils 21 im wesentlichen in der Förderebene 24 zwischen den unteren und oberen Trümmern 18 bzw. 20 der Bänder 10 bzw. 12 vorwärts gefördert. Ein Bogen wird von dem Einschaltteil 28 erfaßt und längs der Ablenkungs-Rampenfläche 36 aus der Förderebene 24 über die Stufenkante 35" abgelenkt, wie durch das in strichpunktierten Linien angegebene, abgelenkte Blatt 62 deutlich gemacht ist. Das Untertrumm 18 wird dabei ebenfalls über die Stufenkante 35" abgelenkt, wobei es am Ort des Einschaltteils 28 in Kontakt mit dem Bogen 62 über diesem ist. Diese abgelenkte Position des Untertrumms 18 ist als abgelenktes Trumm 64 in gestrichelten Linien angegeben. Stromab von der Stufenkante 35" und dem hinteren Ende 35' wird das abgelenkte Blatt 62 durch die federnde Wirkung des abgelenkten Trumms 64 wieder zurück auf die Förderebene 24 gedrängt. Der Bogen 62 ist selektiv im Stapelbereich 26 durch den Anschlag 40 stillsetzbar.
  • Wenn ein Bogen in dem Stapelbereich 26 vorhanden ist (darin stillgesetzt ist), so wird der abgelenkte Bogen 62 über und auf einen solchen stillgesetzten Bogen geführt und so in dem Stapel 44 aufgestapelt. Wenn der Anschlag 40 aus dem Wege geschwenkt wird, so wird der Stapel 44 freigegeben, um zwischen den Trümmern 18 und 20 in der Förderebene 24 und längs derselben in Richtung des Pfeils 22 gefördert zu werden. Die Wirkungsweise braucht nicht auf das Stapeln einer Anzahl von Bögen beschränkt zu sein, sondern kann selektiv so eingesetzt werden, daß einzelne Bögen herausgenommen werden; d.h., ein einzelner Bogen kann selektiv stillgesetzt und von dem Anschlaggatter 16 freigegeben werden, beispielsweise, um die Abgabe des Bogens an die Zeiterfordernisse weiterer Einrichtungen anzupassen.
  • Im Betrieb dieser Ausführungsform werden, wenn das Einschaltteil 28 in die Position 28' zurückgezogen ist, vereinzelte Bögen unabgelenkt in der Förderebene 24 an dem Einschaltteil und durch den Sammler zu weiteren Einrichtungen gefördert. Abwechselnd können einzelne Bögen selektiv von dem Anschlaggatter stillgesetzt und freigegeben werden, beispielsweise auch um die Bögen einzustellen und die Abgabe an die Zeiterfordernisse weiterer Einrichtungen anzupassen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 (in Verbindung mit den Fig. 1 und 4) sein nun ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt, das mindestens ein Einschaltteil 28 verwendet, das auf jeder Seite der Förderebene 24 befestigt und gelagert ist, nämlich die Einschaltteile 28 und 68. Das Einschaltteil 28 ist dasselbe, wie es in Fig. 1 (und in dem unteren Teil von Fig. 3 und in Fig. 4) dargestellt ist und in Verbindung hiermit beschrieben wurde. Die Einschaltteile 28 und 68 haben identischen Aufbau, doch sind diejenigen, welche auf einer Seite der Förderebene 24 angeordnet sind, seitlich mit Bezug auf diejenigen versetzt, die auf der anderen Seite der Förderebene 24 befestigt sind. Beispielsweise ist, wie dargestellt, das Einschaltteil 28, das unterhalb der Förderebene 24 befestigt ist, in derselben Vertikalebene angeordnet, wie das Untertrumm 18 (dasselbe wie in der Ausführungsform nach Fig. 1), und das Einschaltteil 68, das oberhalb der Förderebene 24 befestigt ist, befindet sich in derselben Vertikalebene wie das Obertrumm 20. Genau so wie das Einschaltteil 28 ist auch das Einschaltteil 68 selektiv über die Förderebene greifend oder daraus zurückziehbar einzustellen.
  • Das Einschaltteil 68 enthält Bauteile, welche identisch in Aufbau und Funktion mit denjenigen des Einschaltteils 28 sind. So enthält das Einschaltteil 68 einen Feststellmechanismus 20 mit folgenden Teilen: einer Bohrung 52 (hier nicht im einzelnen gezeigt), einem bogenförmigen Schlitz 34, einem Anschlagschlitz 54, einem Feststellstift 56, einer Druckfeder 58 (hier nicht im einzelnen gezeigt), und einem zum Zurückziehen dienenden Stift 60. Weiter enthält das Einschaltteil 68 ein vorderes Ende 75, ein hinteres Ende 75' mit einer Stufenkante 75", eine Ablenk-Rampenfläche 76 und einen Durchgangsschlitz 77.
  • Das selektiv zurückziehbare (bzw. in Eingriffstellung bringbare) Einschaltteil 68 ist, genau wie das Einschaltteil 28, ebenfalls stromauf von dem Stapelbereich 26 angeordnet. Das Einschaltteil 68 ist auf einer Welle 80 gehaltert, welche schwenkbar um die Wellenachse 81 angeordnet ist. Das Einschaltteil 68 ist weiter durch einen stillstehenden Stab 82 abgestützt, der sich durch den bogenförmigen Schlitz 34 erstreckt und welcher selektiv in einer von zwei Positionen in dem Schlitz 34 entsprechend der zurückgezogenen bzw. der eingreifenden Position des Einschaltteils 68 festgelegt ist. Das Einschaltteil 68 ist in Fig. 3 in der zurückgezogenen Position gezeigt. Die Einschaltposition ist analog zu der eingreifenden Position, welche für das Einschaltteil 28 gezeigt ist, jedoch mit der Ausnahme, daß das Einschaltteil 68 nach abwärts gerichtet über die Förderebene 24 greift. In der zurückgezogenen Stellung ist das Einschaltteil 68 so gezeigt, daß es sich außerhalb der Förderebene 24 befindet.
  • Während sich die Einschaltteile 68 in der zurückgezogenen Stellung befinden, ist die Wirkungsweise der Ausführungsform mit den Einschaltteilen 68 und 28 (im einzelnen insbesondere in Fig. 3 gezeigt) entsprechend der oben stehenden Diskussion in Verbindung mit den Fig. 3 und 1, wenn sich der Wirkungsweise der Ausführungsform, welche nur die Einschaltteile 28 enthält, wobei diesbezüglich die Beschreibung vorstehend insbesondere in Verbindung mit den Fig. 1, 2 und 4 durchgeführt wurde. In entsprechender Weise ist die Wirkungsweise der Ausführungsform mit den Einschaltteilen 68 und 28, während die Einschaltteile 28 in der zurückgezogenen Position vorstehend erläutert wurden, analog zu der Wirkungsweise der Ausführungsform, welche ausschließlich die Einschaltteile 28 enthält, jedoch mit der Ausnahme, daß der Sammlerbetrieb umgekehrt ist. Mit anderen Worten, während die Einschaltteile 28 sich in dem zurückgezogenen Zustand befinden, wird eine Stapelung oder Ansammlung von unten (durch die Einschaltteile 68, welche sich in Eingriffstellung befinden) durchgeführt; und während sich die Einschaltteile 68 in der zurückgezogenen Stellung befinden, wird eine Sammlung oder Stapelung von oben durchgeführt (nämlich durch die Einschaltteile 28, welche sich in der Eingriffsstellung befinden).
  • Gemäß einer bevorzugten Betriebsweise haben die Einschaltteile 28 und 68 wechselweise ausschließliche Eingriffsstellungen und zurückgezogene Stellungen, so daß eine Sammlung oder Stapelung von oben oder von unten selektiv gewählt werden kann. Wenn die Möglichkeit einer Einstellung einzelner Bögen gewünscht wird (oder ein einfacher Durchgang der Bögen durch den Sammler zu weiteren Einrichtungen gewünscht wird), anstatt die Stapelung von Blgen vorzunehmen, werden beide Einschaltteile 28 und 68 in ihrem zurückgezogenen Zustand festgelegt.
  • Es sei angemerkt, daß die Einschaltteile 28 und 68 durch fernbetätigte elektrische Antriebsmittel, welche hier nicht gezeigt sind, selektiv positioniert werden können (d.h., in Eingriffsstellung oder zurückgezogene Stellung gebracht werden können). Es versteht sich auch, daß relative Abstände (längs der Förderebene 24) zwischen dem Anschlaggatter 16 und den Einschaltteilen 28 und 68 einstellbar ausgebildet sein können, um den Sammler an die Stapelung von Bogenmaterial unterschiedlichen Formats anzupassen. Diesbezüglich sei bemerkt, daß die Einstellbarkeit durch von Hand einstellbare Mittel oder alternativ (und/oder zusätzlich) durch fernbetätigbare elektromotorische Antriebe geschehen kann, welche hier nicht gezeigt sind.

Claims (8)

1. Sammler für blattförmiges Material, wobei dieser Sammler einer Bauart ist, welche folgendes enthält:
Mittel (10, 12) zur Förderung vereinzelter Bogen (62) in Aufeinanderfolge, wobei diese Mittel eine Förderebene (24) bestimmen, in der die vereinzelten Bogen (62) mindestens durch Teile des Sammlers gefördert werden und die Förderebene (24) eine erste und eine zweite Seite bestimmt;
Mittel zum selektiven Ansammeln vereinzelter Bogen, wobei diese Mittel folgendes enthalten:
Mittel (26) zur Stapelung der Bogen, wobei diese Stapelungsmittel im wesentlichen längs der genannten Förderebene (24) angeordnet sind und Mittel (16) zum selektiven Stillsetzen von Bogen (44) enthalten, derart, daß diese Bogen von den Fördermitteln nicht weiter gefördert werden; und
Rampenmittel (36) zum Erfassen vereinzelter Bogen, wobei die Rampenmittel (36) im wesentlichen längs der Mittel zum Fördern stromauf von Stapelungsmitteln angeordnet sind und die Rampenmittel (36) mindestens ein Einschaltteil (28) enthalten, welches in der Weise wirksam ist, daß es die vereinzelten Proben aus der Förderebene (24) ablenkt, und wobei die Fördermittel in der Weise wirksam sind, daß sie die abgelenkten vereinzelten Bogen stromabwärts von dem Einschaltteil (28) zurück in Richtung auf die Förderebene (24) drängen;
wobei ferner das Einschaltteil folgendes enthält:
ein Vorderende (35);
ein hinteres Ende mit einer Kante (35"); und
eine Ablenk-Rampenfläche (36);
wobei ferner das Vorderende (35) auf einer der Seiten der Förderebene angeordnet ist und die Ablenkrampenfläche (36) sich von dem Vorderende (35) über die Förderebene (34) hinweg zu der anderen der genannten Seiten der Förderebene erstreckt;
wobei die vereinzelten Bogen (62) zu der anderen der beiden Seiten der Förderebenen (24) durch die Ablenk-Rampenfläche aus der Förderebene heraus über die genannte Kante abgelenkt werden und danach von den Mitteln (10, 12) zur Förderung in Richtung auf eine der genannten Seiten der Förderebene auf vorausgehende Bögen (44) hingedrängt werden, welche durch die genannten Mittel (16) zum selektiven Stillsetzen angehalten worden sind;
und wobei die angestrebte Verbesserung in folgendem besteht:
das Einschaltteil (28) weist eine Einschaltstellung und eine zurückgezogene Stellung auf und ist selektiv jeweils in Einschaltstellung und in die zurückgezogene Stellung bringbar, wobei das Einschaltteil im wesentlichen mit Bezug auf die Förderebene (24) außerhalb der Ebene gelegen ist, während es sich in der zurückgezogenen Stellung befindet und sich quer durch die Förderebene (24) erstreckt, während es sich in der Einschaltstellung befindet;
das Einschaltteil ist, während es sich in der zurückgezogenen Stellung befindet, bezüglich einer Ablenkung der vereinzelten Bogen nicht wirksam; und
die Ablenk-Rampenfläche (36) befindet sich im wesentlichen auf einer der beiden Seiten der Förderebene (24), wenn sich das Einschaltteil (28) in der zurückgezogenen Stellung befindet.
2. Sammler nach Anspruch 1, bei welchem das Rampenteil (36) weiter Mittel (30, 56) zur Halterung des Einschaltteiles (28) in selektiv orientierbarer Weise enthält, wobei diese Halterungsmittel wiederum folgendes enthalten:
Schwenkhalterungsmittel (30) für das Einschaltteil, welche eine feststehende Schwenkachse (61) für das schwenkbare Haltern und dadurch das wahlweise Orientieren des Einschaltteiles um die Schwenkachse aufweisen, welche im wesentlichen quer zu der Förderrichtung der Fördermittel (10, 12) ausgerichtet ist und sich außerhalb der Ebene mit Bezug auf die Förderebene (24) und im wesentlichen parallel hierzu erstreckt; und
Feststellmittel (56) zum Feststellen des Einschaltteiles selektiv mit Bezug auf die Einschaltstellung und die zurückgezogene Stellung, wobei diese Stellungen jeweils entsprechenden Orientierungen des Einschaltteiles in Schwenkstellung um die Schwenkachse (61) entsprechen.
3. Sammler nach Anspruch 1, bei welchem das Rampenteil weiter Mittel (30, 56) zur Halterung des Einschaltteiles (28) in selektiv einstellbarer Weise enthält, wobei diese Halterungsmittel folgendes enthalten:
Mittel (30) zum Verschwenken des Einschaltteiles, die eine feststehende Schwenkachse (61) zum Verschwenken und damit zum jeweiligen Orientieren des Einschaltteils um die Schwenkachse aufweisen, wobei die Schwenkachse (61) im wesentlichen quer mit Bezug auf die Förderrichtung der Fördermittel (10, 12) orientiert ist und sich außerhalb der Ebene mit Bezug auf die Förderebene (24) und im wesentlichen parallel hierzu ausgerichtet befindet und wobei die Schwenkachse sich durch das Einschaltteil (28) nahe seinem Vorderende (35) erstreckt; und
Mittel (56) zum selektiven Feststellen des Einschaltteiles (28) in seiner Einschaltstellung und seiner zurückgezogenen Stellung, wobei diese Stellungen den jeweiligen Orientierungen des Einschaltteiles um seine Schwenkachse (61) entsprechen.
4. Sammler nach Anspruch 1, mit ersten und zweiten Einschaltteilen (28, 68), welche jeweils wechselweise ausschließlich die Einschaltstellung bzw. die zurückgezogene Stellung einnehmen, so daß sich das zweite Einschaltteil (68) in der zurückgezogenen Stellung befindet, während sich das erste Einschaltteil (28) in der Einschaltstellung befindet, sowie derart, daß sich das erste Einschaltteil (28) in der zurückgezogenen Stellung befindet, während sich das zweite Einschaltteil (68) in seiner Einschaltstellung befindet.
5. Sammler nach Anspruch 4, bei welchem sich das erste Einschaltteil (28) im wesentlichen auf einer der Seiten (der Förderebene) befindet, während es in der zurückgezogenen Stellung ist, und wobei das zweite Einschaltteil (68) im wesentlichen auf der anderen der Seiten (der Förderebene) ist, während es sich in seiner zurückgezogenen Stellung befindet.
6. Verfahren zum selektiven Sammeln vereinzelten blattförmigen Materials oder vereinzelter Bögen (62) in einem Sammler, mit folgenden Schritten:
(a) Förderung vereinzelter Bögen (62) in dem Sammler mindestens in einem Teil desselben in einer Förderebene (24);
(b) Erfassen und Ablenken der vereinzelten Bögen (62) aus der Förderebene (24) heraus, während ein erstes Einschaltteil (28) über die Förderebene (24) reichend eingeschaltet wird;
(c) Zurückdrängen der vereinzelten Bögen (62), welche während des Schrittes (b) abgelenkt worden ist, in Richtung auf die Förderebene (24) in einem Stapelbereich (26) stromab von dem ersten Einschaltteil (28); und
(d) Selektives Stillsetzen der vereinzelten Bögen (62) in dem Stapelbereich (26) längs der Förderebene;
wobei die Verbesserung folgende Schritte umfaßt:
(e) selektives Einschalten und Zurückziehen des ersten Einschaltteiles (28) und eines zweiten Einschaltteiles (68) die Förderebene (24) übergreifend bzw. aus dieser Ebene heraus;
wobei der Schritt (e) seinerseits den Schritt des wechselweisen exklusiven Ineingriffbringens bzw. Zurückziehens des ersten und zweiten Einschaltteiles (28, 68) umfaßt;
so daß das zweite Einschaltteil (68) aus der Förderebene zurückgezogen ist, während sich das erste Einschaltteil (28) in Einschaltstellung über die Förderebene hinweggreifend befindet, und derart, daß das erste Einschaltteil (28) aus der Förderebene zurückgezogen ist, während sich das zweite Einschaltteil (68) in Einschaltstellung die Förderebene übergreifend befindet; und
(f) unabgelenktes Fördern vereinzelter Bögen (62) in der Förderebene (24) an dem ersten Einschaltteil (28) vorbei, während sich dieses in zurückgezogener Stellung außerhalb der Förderebene (24) befindet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (e) folgende Schritte umfaßt:
Einstellung des ersten Einschaltteils (28) in Neuorientierung durch Verschwenkung um eine feststehende Schwenkachse (61); und
Feststellen des ersten Einschaltteils (28) in den Ausrichtungen entsprechend einer Eingriffsstellung bzw. einer zurückgezogenen Stellung des ersten Einschaltteils (28) die Förderebene (24) übergreifend bzw. aus der Förderebene zurückgezogen.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderebene (24) eine erste und eine zweite Seite aufweist und daß der Schritt des wechselweisen exklusiven Einschaltens bzw. Zurückziehens durch folgende Maßnahmen bewirkt wird:
Einschalten des ersten Einschaltteils (28) die Förderebene übergreifend und Zurückziehen des ersten Einschaltteiles (28) aus dem Bereich der Förderebene (24) auf die eine ihrer Seiten, und
Zurückziehen des zweiten Einschaltteiles (68) aus dem Bereich der Förderebene (24) auf die jeweils andere der Seiten bzw. Einschalten des zweiten Einschaltteils (68) die Förderebene (24) übergreifend.
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