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DE69313591T2 - Klemmschelle zum Ausgleichen von rotierenden Teilen - Google Patents

Klemmschelle zum Ausgleichen von rotierenden Teilen

Info

Publication number
DE69313591T2
DE69313591T2 DE69313591T DE69313591T DE69313591T2 DE 69313591 T2 DE69313591 T2 DE 69313591T2 DE 69313591 T DE69313591 T DE 69313591T DE 69313591 T DE69313591 T DE 69313591T DE 69313591 T2 DE69313591 T2 DE 69313591T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping band
band part
counterweight
clamping
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69313591T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69313591D1 (de
Inventor
Hans Oetiker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oetiker Schweiz AG
Original Assignee
Hans Oetiker AG Maschinen und Apparatefabrik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hans Oetiker AG Maschinen und Apparatefabrik filed Critical Hans Oetiker AG Maschinen und Apparatefabrik
Application granted granted Critical
Publication of DE69313591D1 publication Critical patent/DE69313591D1/de
Publication of DE69313591T2 publication Critical patent/DE69313591T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/32Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels
    • F16F15/34Fastening arrangements therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
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    • F16F15/32Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose-connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/025Hose-clips tightened by deforming radially extending loops or folds
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose-connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/035Hose-clips fixed by means of teeth or hooks
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T24/14Bale and package ties, hose clamps
    • Y10T24/1457Metal bands
    • Y10T24/1478Circumferentially swagged band clamp

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ausgleichsanordnung für ein rotierendes Bauteil und insbesondere eine Klenmenstruktur, die es ermöglicht, durch ein oder mehrere an einer Klemmenstruktur montierte Gegengewichtelemente Unwuchten zu beseitigen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ausgleichsanordnungen mittels Gegengewichten sind als solche im Stand der Technik bekannt, beispielsweise für das statische und dynamische Ausgleichen der Räder von Fahrzeugen. Die aus Blei oder Bleilegierungen bestehenden Gegengewichte werden dabei an der durch ein dynamisches Testgerät bestimmten richtigen Stelle an der Feige des Rads befestigt.
  • Die Verwendung einer Klemmenstruktur zum Ausgleichen eines rotierenden Bauteils, wie einer Antriebswelle, ist ebenfalls im Stand der Technik bekannt und beispielsweise in US-Patent 3 901 046 von Hofmann offenbart. In diesem Patent wird eine sogenannte Schraubklemme verwendet, bei der das feste Gewicht des Schraub-Einstellmechanismus durch ein oder mehrere Gegengewichte kompensiert werden muß, die der Einstelivorrichtung mehr oder weniger gegenüberliegend montiert werden. Die Ausgleichsanordnung dieses US-Patents aus dem Stand der Technik bringt hinsichtlich der Herstellung und Installation eine Reihe von Nachteilen mit sich und ist wei terhin nicht dafür geeignet, beispielsweise Achsmanschetten in völlig zufriedenstellender Weise an Antriebswellen zu befestigen, die durch Verwendung einer Klemmenstruktur auszugleichen sind, was insbesondere dann der Fall ist, wenn relativ harte, dünnwandige Achsmanschetten verwendet werden, die hinsichtlich möglicher Lecks besondere Probleme erzeugen.
  • Eine Anordnung mit den Merkmalen gemäß dem ersten Teil des Anspruchs 1 ist aus dem US-Patent 4 998 326 bekannt. Diese bekannte Anordnung ist eine ausgeglichene Klemmenstruktur, die zur Verwendung an einem rotierenden Bauteil geeignet ist. In den Patent ist jedoch nicht beschrieben, wie die Klemme zum Montieren einer Gegengewichtanordnung an rotierenden Bauteilen zu verwenden ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ausgleichsanordnung unter Verwendung einer Klemmenstruktur, die leicht herzustellen und leicht zu installieren ist, vorzusehen, die gleichzeitig ein zuverlässiges Aufrechterhalten des ausgeglichenen Zustands gewährleistet.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in einer Ausgleichsanordnung unter Verwendung einer Klemmenstruktur, die in der Hinsicht allgemein verwendbar ist, daß sie auch zum Befestigen eines dünnwandigen Kunststoffbauteils, wie eines Schlauchs oder einer Achsmanschette, an einem rotierenden Bauteil, wie einer Antriebswelle benutzt werden kann, um eine völlig zufriedenstellende Dichtung zu gewährleisten, und die gleichzeitig ein zuverlässiges Ausgleichen jeglicher bestehender Unwuchten in den aus dem rotierenden Bauteil, dem schlauchartigen Bauteil und der Klemmenstruktur bestehenden zusammengesetzten Teilen ermöglicht.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in einer Klemmenstruktur, bei der das Gegengewicht (die Gegengewichte) nicht die Klemmfunktion der Klemmenstruktur stört (stören).
  • Diese Aufgaben werden gemäß der durch Anspruch 1 definierten vorliegenden Erfindung gelöst. Bei dieser Klemmenstruktur, die aus einem ersten und einem zweiten Klemmandteil besteht, wird die Klemmfunktion durch den ersten inneren Klemmbandabschnitt wahrgenommen, während der zweite Klemmbandteil, der den ersten Klemmbandteil wenigstens teilweise umgibt, verwendet wird, um ein oder mehrere Gegengewichte an Stellen zu installieren und zu befestigen, die durch ein herkömmliches Testgerät bestimmt werden.
  • Der zweite Klemmbandteil kann daher in einem Stück mit dem ersten Klemmbandteil hergestellt sein, oder der zweite Klemmbandteil kann ein separater Klemmbandteil sein, der an beiden Enden des ersten Klemmbandteils befestigt ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind der erste und der zweite Klemmbandteil gegen eine Relativbewegung in Umfangs- und in Axialrichtung gesichert. Dies wird vorzugsweise durch ein oder mehrere sich nach außen erstreckende laschenartige Elemente im ersten Klemmbandteil erreicht, die sich in Umfangsrichtung der Klemmenstruktur erstrecken und die dafür ausgelegt sind, in entsprechende schlitzartige Öffnungen im ersten Klemmbandteil einzugreifen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der zweite Klemmandteil mit einander gegenüberliegend angeordneten Ausschnitten versehen, zwischen denen ein engerer Mittelstegteil des zweiten Klemmbandteils belassen wurde. Das Gegengewicht, das ein beispielsweise aus kaltgeformtem Stahlband oder aus gesintertem Metallpulver bestehendes Gehäuse aufweist, ist innen hohl, um das Gegengewichtsmaterial aufzunehmen, und beinhaltet einander entgegengesetzt gerichtete Fußabschnitte, die vom Boden des Gehäuses in einem mindestens der Dicke des Bandmaterials entsprechenden Abstand angeordnet sind und die so geformt sind, daß sie von oben in die seitlichen Ausschnitte eingreifen können und dann eine Gleitbewegung auf dem zweiten Klemmbandteil ermöglichen, wenn sie in Umfangsrichtung versetzt werden. Das hohle Gegengewichtsgehäuse ist mit einer oder vorzugsweise zwei oder mehreren Einfüllöffnungen versehen, um das Gegengewichtsmaterial, wie geschmolzenes Blei oder ein ähnliches Material, in die dadurch gebildeten Hohlräume einzugießen Das Gegengewicht ist weiterhin mit einer Bohrung versehen; die an ihrem unteren Teil wenigstens teilweise mil einen Gewinde versehen ist, um ein mit einem Gewinde versehenes Stellschraubenelement zum Befestigen des Gegengewichls am zweiten Klemmbandteil aufzunehmen. Das von oben durch die Bohrung zugängliche Stellschraubenelement kann nach innen eingeschraubt werden, um das Gegengewicht sicher am zweiten Klemmbandteil zu befestigen. Um eine Beschädigung zu verhindern, ist das Stellschraubenelement dabei, beispielsweise durch eine Erweiterung am inneren Ende, so aufgebaut, daß es nicht über einen bestimmten Punkt hinaus herausgeschraubt und/oder durch Schwingungen oder Zentrifugalkräfte herausgedrängt werden kann. Um das Gegengewicht weiterhin am zweiten Klemmbandteil zu befestigen, ist ein spezielles Werkzeug vorgesehen, das einen seitlichen Druck auf den Klemmbandteil ausübt, an dem das Gegengewichtsmaterial montiert ist, um diesen Klemmbandteil zu verformen und das Gegengewichtsmaterial dadurch sicher in der ausgeglichenen Stellung zu halten. Die durch die vorliegende Erfindung erreichbaren erheblichen Vorteile liegen in einer Klemmenstruktur zum Ausgleichen eines rotierenden Bauteils, die gleichzeitig so hergestellt werden kann, daß jegliche inneren Vorsprünge, Absätze oder Stufen vermieden werden, was bei heutigen dünnen Hartplastik- Schlauchmaterialien wichtig ist, die an auszugleichenden rotierenden Bauteilen dichtend zu montieren sind.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlicher, die zusammen mit der begleitenden Zeichnung gelesen werden sollte, welche nur zu Darstellungszwecken mehrere Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei
  • Figur 1 ein Aufriß des inneren Klemmbandabschnitts einer zweiteiligen Klemmenstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Figur 2 eine Draufsicht des inneren Klemmbandabschnitts aus Figur 1 ist;
  • Figur 3 eine Draufsicht auf den äußeren Klemmbandabschnitt der zweiteiligen Klemmenstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Figur 4 eine Achsenansicht der installierten Klemmenstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung ist, bevor diese jedoch an dem dadurch zu befestigenden Gegenstand festgezogen worden ist;
  • Figur 5 ein seitlicher Aufriß von Figur 4 ist;
  • Figur 6 eine Stirnansicht einer Ausführungsform eines Gegengewichts gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Figur 7 ein seitlicher Aufriß des in Figur 6 dargestellten Gegengewichts ist;
  • Figur 8 eine Draufsicht des Gegengewichts aus Figur 6 ist;
  • Figur 9 ein Figur 7 ähnelnder seitlicher Aufriß einer abgeänderten Ausführungsform eines Gegengewichts in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist;
  • Figur 10 eine Draufsicht einer abgeänderten Ausführungsform einer einteiligen Klemmenstruktur in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist;
  • Figur 11 ein seitlicher Aufriß der Klemmenstruktur aus Figur 10 ist;
  • Figur 12 ein vergrößerter seitlicher Aufriß zur Darstellung eines laschenartigen Elements zum Positionieren und Befestigen gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Figur 13 ein Figur 4 ähnelnder axialer Aufriß zur Darstellung der Klemmenstruktur aus den Figuren 10 und 11 nach dem Zusammensetzen, aber vor dem Festziehen ist und
  • Figur 14 ein Aufriß eines Spezialwerkzeugs in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zum sicheren Befestigen des Gegengewichts an der Klemmenstruktur in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • In der Zeichnung und insbesondere in den Figuren 1 bis 4 bezeichnet eine Bezugszahl 10 allgemein die Klemmenstruktur, die aus dem ersten inneren Klemmbandteil 11 und dem zweiten äußeren Klemmbandteil 41 besteht. Der innere Klemmbandteil 11 beinhaltet ein allgemein mit der Bezugszahl 20 bezeichnetes sogenanntes "Oetiker-Ohr" zum Festziehen der Klemmenstruktur, um den dadurch zu befestigenden Gegenstand, wie eine Achsmanschette, zu befestigen, und weist im allgemeinen sich nach außen erstreckende Schenkelabschnitte 21 und 22 auf, die durch einen Brückenabschnitt 23 miteinander verbunden sind, der mit einer Verstärkungseinrichtung 24 versehen ist, die die Form einer relativ schmalen in Längsrichtung verlaufenden Umfangsverstärkungsnut aufweist, die in meinem früheren US- Patent 3 523 337 offenbart ist oder die Form einer flachen Vertiefung mit im wesentlichen rechteckiger Form aufweisen kann. Um eine innere Klemmfläche zu bilden, die frei von jeglichen Stufen, Lücken oder sprunghaften Übergängen ist, ist der Klemmbandteil 11 an seinem Innenband-Endabschnitt 11a mit einem zungenartigen Vorsprung 31 versehen, der im eingerichteten Zustand zusammen mit dem inneren Bandendabschnitt ha durch den äußeren Bandabschnitt 11b überlappt wird. Der zungenartige Vorsprung 31 ist dafür ausgelegt, in einen Zungenaufnahmekanal 32 einzugreifen, der an einem ersten stufenartigen Abschnitt 33 beginnt und an einen zweiten stufenartigen Abschnitt 34 endet, wie in meinem früheren US-Palent 4 299 012 vollständiger offenbart ist. Die Höhe der ersten stufenartigen Abschnitts 33 ist derart, daß die übrigen solllichen Bandabschnitte 35a und 35b auf beiden Seiten des herausgedrückten Zungenaufnahmekanals 32 auf die Höhe des äußeren Bandabschnitts gebracht werden, was bedeutet, daß die Höhe des stufenartigen Abschnitts 33 im wesentlichen der Stärke des Klemmbands gleicht. Infolgedessen ist die volle Breite des Bandes in dem Figuren 1 und 2 links des stufenartigen Abschnitts 33 wieder verfügbar, so daß der innere Bandendabschnitt 11a sowie der angrenzende zungenartige Vorsprung 31 geführt und gegen ein Abbiegen nach außen eingeschränkt werden. Weiterhin ermöglicht diese Anordnung, einen jeglichen Spalt, der nach der plastischen Verformung des Ohrs 20 unterhalb diesen verbleibt, durch die volle Breite des inneren Bandabschnitts zu bedecken, so daß durch die volle Breite des Bandes ein maximaler Widerstand gegen ein Abbiegen in einen solchen Spalt geboten wird. Der innere erste Klemmbandteil 11 ist weiterhin mit nach außen vorstehenden Haken eihes herkömmlichen Typs, vorzugsweise des ebenfalls in meinem frühe ren US-Patent 4 299 012 und in meinem früheren US-Patent 4 622 720 offenbarten Typs, versehen und besteht aus zwei kaltgeformten Traghaken 36 sowie einem kombinierten Führungs- und Traghaken 37, dessen Ebene sich in Umfangsrichtung erstreckt, wie in zuletzt erwähnten Patent offenbart ist. Der äußere zweite Bandabschnitt 11b ist mit Öffnungen 38 und 39 zum Eingriff durch die sich nach außen erstreckenden Hakenelemente 36 und 37 versehen. Die schlitzartige Öffnung 39 bleibt daher übrig, nachdem ein laschenartiges Element 39', das sich ebenfalls in Längsrichtung des Klemmbands erstreckt, herausgedrückt wurde. Ein herausgedrücktes laschenartiges Element 39" auf der entgegengesetzten Seite des Ohrs 20 wird in ähnlicher Weise gebildet. Die laschenartigen Elemente 39' und 39" sind dabei zum Festhalten des äußeren zweiten Klemmbandteils 41 auf dem inneren ersten Klemmbandteil 11 dafür ausgelegt, in die schlitzartigen Öffnungen 42' und 42" einzugreifen. Zu diesen Zweck können die laschenartigen Elemente 39' und 39' umgebogen werden, um eine nietenartige Verbindung herzustellen, wie in meinem früheren US-Patent 3 287 314 offenbart ist. Statt dessen kann eine punktgeschweißte Verbindung ohne eines oder beide laschenartigen Elemente 39' und 39" verwendet werden. Um eine Relativbewegung zwischen dem äußeren zweiten Klemmbandteil 41 und dem inneren ersten Klemmbandteil 11 zu verhindern, ist der letztere mit mehreren laschenartigen Elementen 35 versehen (s. für Einzelheiten des Aufbaus auch Figur 12), die dafür ausgelegt sind, in schlitzartige Öffnungen 42 im äußeren Klemmbandteil 41 einzugreifen, wo sie einfach umgebogen und, falls gewünscht, verformt werden können, um wieder eine nietenartige Verbindung herzustellen. Es genügt jedoch, wenn sich die laschenartigen Elemente einfach ohne eine nietenartige Verbindung durch die schlitzförmigen Öffnungen 42 erstrecken, da der äußere zweite Klemmbandteil 41 durch die laschenartigen Elemente 39' und 39" auf dem inneren ersten Kleinmbandteil 11 gehalten wird. Der äußere zweite Klemmbandteil 41 ist zusätzlich mit einander gegenüberliegenden seitlichen Ausschnitten 44 versehen, die, wie in Figur 3 dargestellt ist, eine rechteckige oder eine andere bekannte geeignete Form aufweisen können.
  • Das, wie in den Figuren 6 - 8 dargeslellt ist, allgemein mit einer Bezugszahl 50 bezeichnete Gegengewicht weist ein hohles Gehäuse 51 auf, das beispielsweise aus kaltgeformtem Stahlband oder einem gesinterten Metallpulvermaterial besteht. Das Gehäuse 51 ist an seinem Boden mit vier zueinander entgegengesetzt gerichteten Fußabschnitten 52 versehen, die in einem Abstand, der der Dicke des Klemnbandmaterials des zweiten Klemmbandteils gleicht oder etwas größer ist als dieser, zum Boden des Gehäuses 51 angeordnet sind. Die beiden Fußabschnitte 52 auf jeder Seite des Gehäusebodens weisen eine solche Form und einen solchen Abstand in Längsrichtung auf, daß sie in den entsprechenden Ausschnitt 44 passen. Der durch diese Fußabschnitte 52 mit dem Boden des Gehäuses 51 gebildete Kanal 53 weist derartige Abmessungen auf, daß eine Anpassung an die Dicke des zweiten äußeren Klemmbandteils ermöglicht wird, so daß das Gegengewicht über dem äußeren zweiten Klemmbandteil montiert werden kann, indem es in den Bereich der Ausschnitte 44 eingeführt wird und dann entlang dem äußeren Klemmbandteil 41 geschoben wird, wobei die geführte Gleitbewegung durch die Fußabschnitte 52 in Form der dargestellten kurzen Beine ermöglicht wird. Zum Befestigen des Gegengewichts an einer vorgegebenen Stelle ist das Gehäuse 51 zusätzlich mit einer Gewindebohrung 55 zur Aufnahme eines Gewindeelements 56 versehen, welches an seinem unteren Ende mit einer Erweiterung 57 versehen ist, so daß es nur bis zu einem vorgegebenen Punkt aufwärts in die Bohrung 55 eingeschraubt werden kann. Hierdurch wird ausgeschlossen, daß das Gewindeelement 56 durch beim Betrieb auftretende Schwingungen oder Zentrifugalkräfte aus der Bohrung 55 gerät. Das Gegengewichtsgehäuse kann weiterhin mit einer oder mehreren Bohrungen (nicht dargestellt) versehen sein, die in einem geeigneten Abstand angeordnet sind, um ein Gegenwichtsmaterial, wie geschmolzenes Blei, in die entsprechend gebildeten Hohlräume im Gehäuse einzufüllen.
  • Wenngleich die Stellschraube 56 eine sichere Befestigung des Gegengewichtsgehäuses am zweiten äußeren Klemmbandteil 41 bietet, werden gemäß der vorliegenden Erfindung weitere 51cherheitsmaßnahmen zum Ausschließen einer Bewegung des Gegengewichts vorgesehen. Dies wird durch Verwendung eines allgemein mit einer Bezugszahl 70 (Figur 14) bezeichneten Spezialwerkzeugs erreicht, das zwei lange Griffabschnitte 71 und 71' aufweist, die bei 73 drehbar miteinander verbunden sind, so daß ihre Verlängerungen 71a und 71'a auf den entgegengesetz ten Seiten jenseits dieser Drehverbindung fortgesetzt sind. Um dem Bandteil, an dem das Gegengewichtsmaterial montiert ist, zwangsweise zu versetzen, sind die Verlängerungen 71a und 71'a mit speziell angeordneten Werkzeugteilen 72 und 72' versehen, deren Backen einen scharfen Punkt 73 im dreieckigen Teil 74 bilden, dessen Seiten 75 und 76 so geschnitten sind, daß eine scharfe Kante 77 gebildet wird. Durch Anlegen des Werkzeugs 70 an den Klemmbandteil innerhalb des Bereichs, in dem das Gegengewicht am zweiten äußeren Klemmband montiert ist, werden die Kantenabschnitte dieses Klemmbandteils in die im Gegengewicht gebildeten Hohlräume 58 hinein verformt.
  • In Figur 9 ist eine abgeänderte Ausführungsform eines Gegengewichts dargestellt, die demjenigen aus den Figuren 6 bis 8 ähnelt, sich jedoch dadurch von diesen unterscheidet, daß die effektive Innenfläche mit den fußartigen Abschnitten 52' eine gekrümmte Fläche mit einem vorgegebenen Radius bildet.
  • In Figur 4 isl eine Klemmenstruklur gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, die kreisförmig angeordnet ist, jedoch noch nicht am Gegenstand zusammengezogen ist, um dadurch befestigt zu werden.
  • In den Figuren 10 bis 13 ist eine abgeänderte Ausfürungsform einer Klemmenstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei die Klemmenstruktur aus einem Stück besteht. Entsprechende Teile sind in diesen Figuren mit entsprechenden Bezugszahlen der 100-Gruppe bezeichnet.
  • Die allgemein mit der Bezugszahl 110 bezeichnete Klemmenstruktur weist einen ersten Klemmbandteil 111 auf, dessen innerer Endteil 111a wiederum in einem zungenartigen Vorsprung 131 endet. Der zungenartige Vorsprung 131 ist dafür ausgelegt, in einen Zungenaufnahmekanal 132 mit einem Aufbau, der denjenigen aus den Figuren 1 und 2 ähnelt, einzugreifen.
  • 5 Das laschenartige Element 139' zwischen dem Zungenaufnahmekanal 132 und dem Ohr 120 ist dafür ausgelegt, in eine schlitzartige Öffnung 142' einzugreifen, die am freien Ende des äußeren zweiten Klemmbandteils 141 vorgesehen ist, der abweichend von der in den Figuren 1 - 4 dargestellten Ausführungsform nun mit dem Klemmband 111 einstückig ausgebildet ist. Weiterhin sind daher das laschenartige Element 39' sowie die Öffnung 42", abweichend von der in den Figuren 1 - 4 dargestellten Ausführungsform, nicht mehr erforderlich.
  • Was den Rest dessen betrifft, was Bezug nehmend auf die Ausführungsformen aus den Figuren 1 bis 4 gesagt wurde, gilt auch für die Ausführungsformen aus den Figuren 10 bis 13.
  • Wie vorhergehend erwähnt wurde, kann das Gegengewichtsgehäuse hohl sein und mit einem oder mehreren Hohlräumen ausgestattet sein, die dafür ausgelegt sind, über eine jeweilige Einfüllöffnung gefüllt zu werden. Weiterhin kann ein Nietenelement mit einer Innengewindebohrung in herkömmlicher Weise zum Eingreifen der mit dem vorhergehend erwähnten erweiterten Ende versehenen Stellschraube in einem solchen Gehäuse befestigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung bietet den erheblichen Vorteil, daß die Klemmenstruktur, die zahlreiche Merkmale der gewerblich sehr erfolgreichen Schlauchklemmen aufweisen kann, nicht nur die Beseitigung von Unwuchten in der Klemme selbst, sondern auch die Beseitigung von Unwuchten ermöglicht, die in der ganzen aus dem schlauchartigen Gegenstand (Achsmanschette), der Achse und der Klemmenstruklur mit einem Gegengewicht bestehenden Baugruppe auftreten. Auf diese Weise bietet die vorliegende Erfindung eine größere universelle Anwendbarkeit als sie bisher erreichbar war. Sie ermöglicht weiterhin die Verwendung sogenannter stufenloser Klemmenstrukturen, was bei harten, dünnen Plastikmaterialien, wie einem gegenwärtig zusammen mit Achsmanschette verwendeten "Hytrell-Material"' wichtig ist.
  • Die mit dieser Erfindung verwendbaren Gegengewichte können größer, schwerer oder kleiner oder leichter gemacht werden, je nachdem, wie es erforderlich ist, um in Standardgrößen gelagert zu werden. Um durch Feineinstellen eines jeden Gegengewichts einen völligen Ausgleich erzielen zu können, können geeignete Mengen des Gegengewichtsmaterials wahlweise unter Verwendung eines einfachen Bohrers entfernt werden. Hierdurch wird eine Feineinstellung jedes zehntel Gramms durch Ausbohren der entsprechenden Menge des Gegengewichtsmaterials ermöglicht.
  • Durch Verwenden einer Stellschraube, die so abgeändert ist, daß sie bei Vorhandensein von Schwingungen oder Zentrifugalkräften nie herausfallen kann, wird sehr zuverlässig eine Beschädigung verhindert. Weiterhin wird ein Verlust dieser Stellschraube, der den Ausgleich der Baugruppe gefährden könnte, auf diese Weise mit Sicherheit verhindert. Das Werkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung stellt weiterhin sicher, daß das Gegengewicht sehr zuverlässig am jeweiligen Klemmbandteil befestigl werden kann. Tests haben darauf hingewiesen, daß dieses Gegengewicht bei Verwendung des Werkzeugs 70, wie beschrieben, völlig zuverlässig an seiner vorgegebenen Stelle bleibt. Natürlich kann auch mehr als ein Gegengewicht einer geeigneten Größe und eines geeigneten Gewichts in der beschriebenen Weise am äußeren Klemmbandleil montiert und befestigt werden, falls dies erforderlich ist, um einen Ausgleich zu erhalten.
  • Wenngleich ich mehrere Ausführungsformen gemäß der vor liegenden Erfindung dargestellt und beschrieben habe, ist zu verstehen, daß diese nicht auf diese eingeschränkt ist, sondem daß zahlreiche Anderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, die Fachleuten bekannt sind, und ich möchte daher nicht auf die hier dargestellten und beschriebenen Einzelheiten eingeschränkt werden, sondern beabsichtige, alle solche Änderungen und Modifikationen abzudecken, die innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche liegen.

Claims (14)

1. Ausgleichsanordnung für ein rotierendes Bauteil, umfassend eine Klemmenstruktur (10, 110) mit einer Klemmbandeinrichtung, die im Gebrauch relativ zueinander fest angeordnete erste und zweite Klemmbandteile (11, 41; 111, 141) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß sich im Gebrauch das erste Klemmbandteil (11, 111) radial einwärts von dem zweiten Klemmbandteil (41, 141) befindet und von diesem überlappt wird,
daß sich im Gebrauch das zweite Klemmbandteil (41, 141) in Abstand von dem ersten Klemmbandteil (11, 111) befindet und dieses mindestens teilweise umgibt, und
daß eine Gegengewichtseinrichtung (50) mit einer Einrichtung (52, 53, 144) zu deren Befestigung an der Klemmenstruktur (10, 110) vorgesehen ist, wodurch die Gegengewichtseinrichtung an dem zweiten Klemmbandteil (41, 141) innerhalb des Bereichs mit Abstand versehenen Überlappung befestigt und somit an einer vorgegebenen Stelle zum Ausgleich jedweder vorhandener Unwuchten montiert ist.
2. Ausgleichsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Klemmbandteil (111) mit dem zweiten Klemmbandteil (141) einstückig ist und so eine einteilige Klemmbandeinrichtung bildet.
3. Ausgleichsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Klemmbandteil (111) über mindestens 360º des Umfangs der Klemmenstruktur verläuft und in das zweite Klemmbandteil (141) übergeht.
4. Ausgleichsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Klemiibandteil (141) ein separates Teil und an einem Ende des ersten Klemmbandteils (11) fest angebracht ist.
5. Ausgleichsanordnung nach einem der Ansnrüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Überlappungsbereich des ersten und des zweiten Klemmbandteils zur Verhinderung von Relativbewegungen in Umfangs- und Axialrlchtung der Klemmstruktur mindestens ein laschenartiges Element (35, 135) vorgesehen ist, das in einem der Bandteile (11, 11) in Richtung des anderen Bandteils (41, 141) vorstehend ausgebildet und zum Eingriff mit entsprechenden Öffnungen (42, 142) in dem anderen Bandteil (41, 141) ausgelegt ist.
6. Ausgleichsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Klemmbandteil (41, 141) mit seitlichen Ausschnitten (44, 144) versehen ist, um eine Montage der Gegengewichtseinrichtung an dem zweiten Klemmbandteil derart zu gestatten, daß die Gegengewichtseinrichtung auf dem zweiten Klemmbandteil von dem Bereich der Ausschnitte bis zu ihrer vorgegebenen Ausgleichsstelle verschiebbar ist, und daß die seitlichen Ausschnitte (44, 144) in dem Kantenbereichen des zweiten Klemmbandteils (41, 141) auf einander gegenüberliegenden Seiten derart vorgesehen sind, daß zwischen einander zugewandten seitlichen Ausschnitten ein engerer Mittelstegteil (45, 145) verbleibt, der den Einbau der Gegengewichtseinrichtung auf dem zweiten Klemmbandteil gestattet.
7. Ausgleichsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegengewichtseinrichtung (50) ein hohles Gehäuse zur Füllung mit einem Gegengewichtsmaterial bildet und mit mindestens annähernd zueinander entgegengesetzt gerichtelen Fußteilen (42) versehen ist, die vom Boden des Gehäuses in einem mindestens der Dicke der Klemmbandeinrichtung im wesentlichen entsprechenden Abstand angeordnet sind und eine zu den Ausschnitten (44, 144) komplementäre, jedoch kleinere Form haben, so daß sich die Gegengewichtseinrichtung (50) auf dem zweiten Klemmbandteil dadurch montieren läßt, daß sich die Fußteile durch die seitlichen Ausschnitte in den Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Klemmbandteil einstecken lassen und anschließend die Gegengewichtseinrichtung auf dem zweiten Klemmbandteil in Umfangsrichtung an ihre vorgegebene Ausgleichsstelle schieben läßt.
8. Ausgleichsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befestigen der Gegengewichtseinrichtung an ihrer vorgegebenen Ausgleichsstelle Befestigungseinrichtungen (56, 58) vorgesehen sind, die eine von der Bodenfläche der Gegengewichtseinrichtung ausgehende, von der Oberseite der Gegengewichtseinrichtung auf die Außenfläche des zweiten Klemmbandteils schraubbare Gewindeanordnung (56) aufweisen.
9. Ausgleichsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeanordnung (56) so gebaut, daß sie sich in Richtung der Oberseite der Gegengewichtseinrichtung nicht über einen vorgegebenen Punkt in der Gegengewichlseinrichtung hinaus bewegen läßt, und im Bereich ihres unteren Endes mit einer Erweiterung (57) versehen ist, die größer ist als die Gewindebohrung (55) in der Gegengewichtseinrichtung.
10. Ausgleichsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (51) aus verformtem Metallblech oder Sintermaterial besteht und mit mindestens einer Einfüllöffnung zum Einfüllen von geschmolzenem Gegengewichtsmaterial versehen ist.
11. Ausgleichsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewichtsmaterial ein verhältnismäßig weiches Naterial ist, das aus der Blei, Bleilegierungen und ähnliche Nalclialien enthaltenden Gruppe ausgewählt ist, wobei die Befestigungseinrichtung eine Werkzeugeinrichtung (70) umfaßt, die so betätigbar ist, daß sie den Klemmbandteil, an dem die Gegengewichtseinrichtung montiert ist, erfaßt, um diesen so zu verformen, daß er nach Beendigung der Ausgleichsvorgangs die Gegengewichtseinrichtung formschlüssig festhält.
12. Ausgleichsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbandstruktur offen ist und überlappende innere und äußere Bandabschnitte (11a, 11b; 111a) in dem ersten Klemmbandteil (11, 111) sowie eine Verbindungseinrichtung (36, 37, 38, 39; 136, 137, 138, 139) zur Verbindung der überlappenden Bandabschnitte aufweist, und daß weitere Einrichtungen vorgesehen sind, um jedwede Stufen oder Versetzungen am Ende des überlappten inneren Bandteils effektiv zu vermeiden, wobei zu diesen Einrichtungen eine Zungenanordnung (31, 131) am inneren überlappten Bandteil gehört, die so betätigbar ist, daß sie in eine Zungenaufnahmeanordnung (32, 132) in dem äußeren überlappenden Bandabschnitt eingreift, und wobei die Zungenaufnahmeanordnung aus einem Zungenaufnahmekanal gebildet ist und an einem ersten stufenartigen Teil (33, 133) einer der Dicke des Klemmbandmaterials im wesentlichen entsprechenden Höhe beginnend sich öffnet, so daß die übrigen seitlichen Klemmbandteile (35a, 35b; 135a, 135b) auf beiden Seiten der Zungenaufnahmeanordnung auf die Höhe des überlappenden äußeren Bandabschnitts gebracht werden und auf derjenigen Seite des stufenartigen Teils, wo die Zungenaufnahmeanordnung dem zungenartigen Teil zu führen und ihn gegen radiale Auswärtsbewegung zu halten beginnt, wieder die volle Bandbreite zur Verfügung steht.
13. Ausgleichsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Klemmbandteil (41, 141) vollständig radial außerhalb des ersten Klemmbandteils (11, 111) angeordnet ist.
14. Ausgleichsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Klemmbandteil (11, 111) über mehr als 360º verlauft una in dem ersten Klemmbandteil eine vorgegebene Überlappung vorhanden ist, und daß überlappende Teile des ersten Klemmbandteils miteinander verbunden (36, 37, 38, 39; 136, 137, 138, 139) sind.
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