DE69308028T2 - Wässrige, durch wasserabspaltung härtende siliconöldispersionen und deren verwendung als elastische dichtungsmaterialien - Google Patents
Wässrige, durch wasserabspaltung härtende siliconöldispersionen und deren verwendung als elastische dichtungsmaterialienInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft neue wäßrige Dispersionen auf der Basis von viskosen Silikonölen, die zu einem Elastomeren durch Abspaltung von Wasser vernetzen können, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Produkten oder elastomeren Silikonverkleidungen für Gebäude, insbesondere Abdichtungsverbindungen, Anstriche.
- Es ist bekannt, daß die Aufnahme von Vernetzungsmitteln (insbesondere vom Typ kolloidale Kieselsäure, Alkalisilicat, Polyalkoxysilan, Polyalkenyloxysilan, Polyacyloxysilan, Polycetiminoxysilan, Polyamino- oder Polyamidosilan, Silikonat, Polysilicat, Silsesquioxanharz, reaktives hydroxyliertes, alkoxyliertes oder acyloxyliertes Silikonharz) in eine wäßrige Emulsion aus hydroxyliertem Silikonöl nach Einarbeitung von Füllstoffen und organometallischen Katalysatoren den Erhalt einer Dispersion erlaubt, die durch Wasserabspaltung in ein Elastomeres vernetzen kann (US-A- 4 221 688; US-A-4 244 849; US-A-3. 355 406; US-A-3 294 725; US-A-4 584 341; US-A-4 618 642; US-A-4 608 412; US-A- 4 554 187; EP-A-266 729; EP-A-332 544; EP-A-304 719; EP-A- 365 439; FR-A-2 642 765; FR-A-2 637 606; FR-A-2 638 166).
- Zum Erhalt einer wäßrigen Emulsion aus hydroxyliertem Silikonöl ist es bekannt, von einem bereits polymerisierten hydroxylierten Öl auszugehen und dies in eine wäßrige Emulsion zu geben, indem man die Emulsionen durch ein anionisches und/oder nichtionisches grenzflächenaktives Mittel stabilisiert (Patente FR-A-2 064 563; FR-A-2 114 230; FR-A- 2 094 322; EP-A-169 098). Die herkömmlichen Verfahren (Einsatz von Vorrichtungen vom Typ Kugelmühle, Homogenisator) sind auf das Emulgieren von Polymeren mit einer Viskosität von kleiner als etwa 5000 mPas beschränkt; es gelingt jedoch unter Schwierigkeiten, viskosere Öle zu emulgieren, aber zum Nachteil der Körnung und somit der Stabilität der so erhaltenen Emulsion, wobei die Körnung sehr grob bleibt, sehr viel über 1 µm. Aus diesem Grund wird die eingesetzte reaktive Silikonölemulsion im allgemeinen durch Emulsionspolymerisation von cyclischen oder linearen Ohgomeren mit niedrigem Molekulargewicht, die gemäß klassischen Verfahren leicht zu emulgieren sind, erhalten, d.h. unter Verwendung eines grenzflächenaktiven anionischen Mittels, das auch bevorzugt die Rolle des Polymerisationskatalysators spielt (US-A-3 294 725; US-A-3 360 491).
- Gemäß den Empfehlungen der US-A-4 608 412 sind dispergierte Polymere mit sehr hohen Molekulargewichten (MG > 200 000) zum Erhalt von Kitt mit guten mechanischen Eigenschaften, insbesondere Dehnung bei raschem Bruch, vor und nach Lagerung der Dispersion in einer hermetisch abgeschlossenen Kartusche notwendig; gemäß diesem Verfahren werden die wäßrigen Dispersionen durch Emulsionspolymerisation in obligatorischer Gegenwart eines ionischen, häufiger anionischen, grenzflächenaktiven Mittels erhalten, was der Stabilität des Kitts schadet und was seine Leistungsfähigkeiten vermindert (beispielsweise Adhäsion, mechanische Eigenschaften).
- Die Anmelderin hat nun wäßrige Dispersionen auf der Basis von viskosen α,ω-derivatisierten Silikonölen gefunden, die lagerstabil sind (weil sie aus wäßrigen Silikonölemulsionen mit feiner Körnung hergestellt sind und kein anionisches grenzflächenaktives Mittel enthalten müssen) und die durch Abspaltung von Wasser zu Elastomeren mit erhöhten mechanischen Eigenschaften vernetzen können; weiterhin besitzen diese Dispersionen den Vorteil, daß sie in erhöhter Konzentration ein Silikonpolymeres enthalten, das in einem besser kontrollierten Polymerisationsgrad dispergiert ist (bezogen auf den eines Polymeren, das durch Emulsionspolymerisation erhalten wird).
- Die Erfindung betrifft wäßrige Dispersionen, umfassend
- - mindestens ein Organopolysiloxanöl (A), das in der Lage ist, durch Kondensation, falls notwendig, in Gegenwart eines Vernetzungsmittels (B) zu einem Elastomeren zu vernetzen;
- - falls notwendig, auf 100 Gewichtsteile Öl/Öle (A) 0,1 bis 100 Gewichtsteile mindestens eines Vernetzungsmittels (B);
- - ggf. auf 100 Gewichtsteile Öl/Öle (A) bis zu 50 Gewichtsteile mindestens eines Silans (C);
- - ggf. auf 100 Gewichtsteile Öl/Öle (A) bis zu 300 Gewichtsteile, bevorzugt 3 bis 100 Gewichtsteile, eines siliciumhaltigen und/oder nichtsiliciumhaltigen mineralischen Füllstoffs (D);
- - eine katalytisch wirksame Menge einer katalytischen Härtungsverbindung (E);
- wobei diese Dispersionen dadurch gekennzeichnet sind, daß sie erhalten sind
- - durch Verkneten eines Gemisches aus:
- . 100 Gewichtsteilen einer Silikonphase (F) der dynamischen Viskosität bei 25ºC von mindestens 3 Pas, bevorzugt im Bereich von 50 bis 1.000 Pas, wobei die Silikonphase das Öl oder ein Gemisch von Ölen (A) und ggf. mindestens einen der Bestandteile (B), (C), (D) oder (E) umfaßt;
- . 3 bis 20 Gewichtsteilen, bevorzugt 5 bis 15 Gewichtsteilen, mindestens eines oberflächenaktiven Mittels (G), wobei der HLB-Wert dieses oberflächenaktiven Mittels oder des Gemisches der oberflächenaktiven Mittel mindestens 10, bevorzugt 10 bis 15, ist;
- . 2 bis 20 Gewichtsteilen, bevorzugt 3 bis 15 Gewichtsteilen, Wasser,
- wobei das Gewichtsverhältnis Wasser/Wasser + oberflächenaktives Mittel/oberflächenaktive Mittel derart ist, daß die Viskosität des Gemisches Wasser + oberflächenaktives Mittel bzw. oberflächenaktive Mittel nahe bei oder qrößer als die Hälfte derjenigen der Silikonphase (F) ist und bevorzugt nahe bei oder über der der Silikonphase (F) ist;
- während einer Dauer und unter ausreichenden Scherbedingungen, um eine "Öl-in-Wasser"-Emulsion einer Körnung in der Größenordnung von 0,1 bis 5 Mm, bevorzugt in der Größenordnung von 0,2 bis 2 Mm, zu erhalten;
- dann ggf. Verdünnen mit Wasser bis ein Trockenextrakt von 25 bis 97 %, bevorzugt größer als 70 % erhalten wird,
- - anschließend Zusatz des oder der Bestandteils/Bestandteile, der/die nicht in der Silikonphase (F) enthalten ist bzw. sind.
- Für eine gute Durchführung der Erfindung kann die Bestimmung der dynamischen Viskosität der Silikonphase (F) beispielsweise mit Hilfe eines Brookfield-Viskosimeters gemäß der Norm AFNOR NFT 76 102 vom Februar 1972 durchgeführt werden.
- Die Öle (A) sind α,ω-hydroxylierte Öle oder derivatisierte Öle, die pro Molekül mindestens zwei funktionelle Gruppen, die ggf. nach Hydrolyse kondensierbar sind, enthalten; sie können durch die allgemeine Formel (I)
- wiedergegeben werden, worin
- - 0 oder 1 ist
- - 0 oder 1 ist
- - mit + = 0; 1 oder 2
- - n einen ausreichenden Wert besitzt, um den Polymeren der Formel (a) die gewünschte Viskosität zu verleihen
- - die Reste R identisch oder verschieden sind und bedeuten
- . eine OH-Gruppe mit + = 2;
- . einen Alkoxy- oder Alkenyloxyrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen;
- . einen Aryloxyrest mit 6 bis 13 Kohlenstoffatomen;
- . einen Acyloxyrest mit 1 bis 13 Kohlenstoffatomen;
- . eine Ketiminoxygruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen;
- . eine funktionelle Amino- oder Amidogruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, die an das Silicium durch eine Si-N-Bindung gebunden sind;
- - die Reste R¹ und R² gleich oder verschieden sind und organische aliphatische Alkyl-, Alkenylreste mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, aromatische Phenylreste bedeuten, wobei diese Reste ggf. durch Halogenatome oder Cyanogruppen substituiert sind, wobei bevorzugt mindestens 80 % der Reste Methylgruppen sind;
- - die Reste R³ und R&sup4; gleich oder verschieden sind und organische aliphatische Alkyl-, Aminoalkyl-, Polyaminoalkyl-, Epoxyalkyl-, Alkenylreste mit 1 bis 13 Kohlenstoffatomen, aromatische Arylreste mit 6 bis 13 Kohlenstoffatomen bedeuten;
- wobei mindestens 2 und bevorzugt mindestens 3 ggf. nach Hydrolyse kondensierbare funktionelle Gruppen pro Molekül vorhanden sind und bevorzugt mindestens 80 % der Reste R1 bis R4 eine Methylgruppe bedeuten.
- Als Beispiel für den Rest R können die folgenden Gruppen genannt werden:
- . Alkoxy, wie beispielsweise Methoxy, Ethoxy, Octyloxy;
- . Alkenyloxyl, wie beispielsweise Vinyloxy, Hexenyloxy, Isopropenyloxy;
- . Aryloxy, wie beispielsweise Phenyloxy;
- . Acyloxy, wie beispielsweise Acetoxy;
- . Cetiminoxy, wie beispielsweise ON=C(CH&sub3;)C&sub2;H&sub5;;
- . Aminoderivate, wie beispielsweise Ethylamino, Phenylamino;
- . Amidoderivate, wie beispielsweise Methylacetamido;
- Unter den vorstehend genannten organischen aliphatischen oder aromatischen Resten können genannt werden
- . bezüglich R¹, R²: beispielsweise die Gruppen Methyl, Ethyl, Octyl, Trifluorpropyl, Vinyl, Phenyl;
- . bezüglich R³, R&sup4;: beispielsweise die Gruppen Methyl, Ethyl, Octyl, Vinyl, Allyl, Phenyl; -(CH&sub2;)&sub3;-NH&sub2;; - (CH&sub2;)&sub3;-NH-(CH&sub2;)&sub2;-NH&sub2;;
- Als konkrete Beispiele für die Gruppierungen R¹R²SiO, die in dem Öl (A) vorhanden sind, können genannt werden:
- (CH&sub3;)&sub2;SiO; CH&sub3;(cH&sub2;=CH)SiO; CH&sub3;(C&sub6;H&sub5;)SiO; (C&sub6;H&sub5;)&sub2;SiO.
- Als konkrete Beispiel für die Gruppierungen RR&sub3;R&sub4;SiO können genannt werden:
- (CH&sub3;)&sub2;(OH)SiO; (OCH&sub3;)&sub3;SiO; [O-C(CH&sub3;)=CH&sub2;]&sub3;SiO; [ON=C(CH&sub3;)]&sub3;SiO; (NH-CH&sub3;)&sub3;SiO; (NH-CO-CH&sub3;)&sub3;SiO.
- Ein Vernetzungsmittel (B) muß eingesetzt werden, wenn das Öl (A) ein α,ω-(Dihydroxy)polydiorganosiloxanpolymeres ist.
- Zahlreiche Vernetzungsmittel können entsprechend den Mengen als Funktionen ihrer Natur verwendet werden; sie sind einem Fachmann gut bekannt.
- Nachstehend ist beispielhaft eine Liste von Vernetzungsmitteln mit den entsprechenden empfohlenen Mengen angegeben, die als Gewichtsteile auf 100 Teile Öl (A) ausgedrückt sind:
- . 0,1 bis 10 Teile kolloidale Kieselsäure
- . 0,5 bis 10 Teile Natriumsilicat
- . 1 bis 15 Teile pulverförmige Kieselsäure (pyrogene Kieselsäure oder gefällte Kieselsäure)
- . 0,1 bis 15 Teile eines Alkalimetallorganosilikonats (europäisches Patent EP-A-266 729)
- . 1 bis 100 Teile einer Mikroemulsion eines Silsesquioxanharzes (Patente US-A-3 355 406; 3 433 780)
- . 5 bis 100 Teile eines reaktiven Silikonharzes mit einem niedrigen Molekulargewicht mit Alkoxy- und Acyloxyresten (US-A-4 554 187)
- . 5 bis 100 Teile eines Silikonharzes mit einer hohen Masse, das in Toluol unlöslich ist (EP-A-304 719)
- . 5 bis 100 Teile eines hydroxylierten Silikonharzes, das aus Gruppierungen der Formeln R¹&sub3;SiO0,5 (M) und/oder R'&sub2;SiO (D) besteht, die mit Gruppierungen der Formeln R'SiO1,5 (T) und/oder SiO&sub2; (Q) assoziiert sind, wobei R' hauptsächlich eine C&sub1;-C&sub6;-Alkylrest, Vinylrest, 3,3,3-Trifluorpropylrest ist und der gewichtsbezogene Gehalt an Hydroxylgruppen zwischen 0,1 und 10 % liegt. Unter diesen Harzen können ganz besonders die Harze MQ, MDQ, TDM, TD genannt werden (FR-A-2 638 166).
- . 1 bis 20 Teile eines Silans der Formel (R")uSi X(4-u),
- wobei in der Formel R" ein einwertiger organischer Rest, insbesondere Methyl oder Vinyl ist, u 1 oder 0 ist, X eine organische kondensierbare und/oder hydrolysierbare Gruppe mit der gleichen Definition wie der Rest R der vorstehenden Formel (I) ist (Alkoxy, Alkenyloxy, Acyloxy, Cetiminoxy, Alkylamino, Alkylamidosilane, beschrieben insbesondere in US-A-3 294 725; US-A-4 584 341; US-A-4 618 642; US-A-4 608 412; US-A-4 525 565; EP-A-387 157; EP-A-340 120; EP-A-364 375; FR-A-1 248 826; FR-1 023 477).
- Als Beispiele können die folgenden Alkoxysilane genannt werden:
- Si(OC&sub2;H&sub5;)&sub4;; CH&sub3;Si(OCH&sub3;)&sub3;; CH&sub3;Si(OC&sub2;H&sub5;)&sub3;; (C&sub2;H&sub5;O)&sub3;Si(OCH&sub3;); CH&sub2;=CHSi(OCH&sub3;)&sub3;; CH&sub3;(CH&sub2;=CH)Si(OCH&sub3;)&sub2;; CH&sub2;=CH(OC&sub2;H&sub5;)&sub3;; CH&sub2;=CHSi[ON=C(CH&sub3;)C&sub2;H&sub5;]; CH&sub3;Si[ON=C(CH&sub3;)&sub2;]&sub3; CH&sub3;Si[-C(CH&sub3;)=CH&sub2;]&sub3;;
- Methyltri-(N-methylacetamidosilan); Methyltris (cyclohexylaminosilan) ...
- Die in der Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Dispersionen ggf. vorhandenen Silane (C) können Nebenprodukte der Synthese der Öle (A) sowie Additive, die die Modulation der physikalisch-chemischen Eigenschaften der nach Vernetzung der erfindungsgemäßen Dispersionen erhaltenen elastomeren Silikonzusammensetzungen erlauben, sein.
- Die Silane als Nebenreaktionsprodukte der Synthese der Öle (A) können durch die Formel (R&sup5;)cSi(R)4-c wiedergegeben werden, worin
- - c 0, 1 oder 2 ist,
- - die Reste R&sup5;, die gleich oder verschieden sind, den Rest R3 und R4 des Öls (A) der Formel (I) entsprechen,
- - der Rest R dem organischen Rest R des Polyorganosiloxanöls (A) der Formel (I) entspricht.
- Als Beispiele für derartige Silane können die vorstehend genannten vernetzenden Silane genannt werden. Sie sind allgemein entsprechend den Mengen in der Größenordnung von bis 10 Gewichtsteilen, bevorzugt in der Größenordnung von bis 5 Gewichtsteilen, auf 100 Teile Öl/Öle (A) vorhanden.
- Die als Modulatoren der physikalisch-chemischen Eigenschaften zugesetzten Silane können insbesondere Adhäsionsmittel sein, wie diejenigen, die in der Patentanmeldung EP-A-340 120 beschrieben sind. Es können insbesondere Aminopropyltriethoxysilan, Aminopropyl methyldiethoxysilan, Glycidoxypropyltrimethoxysilan ... genannt werden. Sie werden in Mengen, die bis zu 50 % gehen können, im allgemeinen im Bereich von 0,5 bis 10 Gew.-% des Öles/der Öle (A), eingesetzt.
- Beispiele für siliziumhaltige Füllstoffe (D) sind verstärkende Füllstoffe, wie kolloidale Kieselsäure, Verbrennungskieselsäurepulver und Fällungskieselsäurepulver, halbverstärkende Füllstoffe, wie Diatomeenerde, zerkleinerter Quarz, in dem Umfang, in dem dieser siliciumhaltige Zusatzstoff nicht bereits als Vernetzungsmittel (D) gewählt wurde; Beispiele für siliziumfreie Füllstoffe sind natürliches Calciumcarbonat, hydratisiertes Aluminium, Magnesiumhydroxid, Ruß, Titandioxid, Aluminiumoxid, Vermiculit, Zinkoxid, Glimmer, Talk, Eisenoxid, Banumsulfat, gelöschter Kalk; die Körnung dieser Füllstoffe liegt im allgemeinen im Bereich von 0,001 bis 300 µm.
- Die Härtungskatalysatorverbindungen (E) sind einem Fachmann gut bekannt; es sind Carbonsäuresalze und Metallhalogenide, wie beispielsweise von Blei, Zink, Zirkonium, Titan, Eisen, Barium, Calcium, Mangan und ganz besonders Zinn.
- Es können genannt werden:
- Reaktionsprodukte aus Zinndicarboxylat und Ethylpolysilicat (US-A-3 862 919)
- . die Reaktionsprodukte aus Dibutylzinndiacetat und einem Alkylsilicat oder einem Alkyltrialkoxysilan (BE-A- 842 305)
- . die Zinnbichelate (EP-A-147 323; 235 049)
- die Diorganozinndicarboxylate (GB-A-1 289 900).
- Sie können in Mengen eingesetzt werden, die bis zu etwa 3 Gewichtsteilen, bevorzugt etwa 0,05 bis 1 Gewichtsteil, auf 100 Teile Öl (A) gehen können.
- Die eingesetzten oberflächenaktiven Mittel sind bevorzugt nichtionisch; als Beispiele können genannt werden alkoxylierte Fettsäuren, polyalkoxylierte Alkylphenole, polyalkoxylierte Fettalkohole, polyalkoxylierte Fettamide oder Polyglycerine, Polyglycerinalkohole und -α-diole, Ethylenoxid-Propylenoxid-Blockpolymere, wie Alkylglucoside, Alkylpolyglucoside, Zuckerether, Zuckerester, Zuckerglyceride, Sorbitanester und ethoxylierte Verbindungen dieser Zuckerderivate.
- Die anionischen oberflächenaktiven Mittel können beispielsweise aus Arylbenzolsulfonaten, Alkylsulfaten, Alkylethersulfaten, Alkylarylethersulfaten, Dioctylsulfosuccinaten von Alkalimetallen ausgewählt werden.
- Das oberflächenaktive Mittel/die oberflächenaktiven Mittel bzw. das Gemisch aus oberflächenaktiven Mitteln wird als Funktion der Natur des zu emulgierenden Silikonöls (A) ausgewählt; ein HLB-Wert im Bereich von 11 bis 15 wird allgemein ausgewählt, um ein Silikonöl (A), das aus einem α,ω- Bis(hydroxy)polydimethylsiloxan besteht, zu emulgieren.
- Das Gewichtsverhältnis Wasser/Wasser + oberflächenaktives Mittel/oberflächenaktive Mittel ist eine Funktion der Viskosität der Silikonphase (F) und der Natur des oberflächenaktiven Mittels/der oberflächenaktiven Mittel bzw. des Gemisches aus oberflächenaktiven Mitteln; dieses Verhältnis liegt beispielsweise im Bereich von 20/100 bis 70/100, bevorzugt im Bereich von 25/100 bis 60/100, um eine Emulsion einer Silikonphase aus einem α,ω-dihydroxylierten Öl der Viskosität im Bereich von 30 bis 500 Pas mit Hilfe eines Nonylphenols mit 9 oder 10 Ethoxyeinheiten als einzelnes oberflächenaktives Mittel zu stabilisieren.
- Die Silikonphase (F), die durch Verkneten in Gegenwart von Wasser und mindestens einem oberflächenaktiven Mittel zu einer "Öl-in-Wasser"-Emulsion emulgiert wurde, kann bestehen aus:
- . (F1) einem Öl (A) mit der Viskosität von mindestens 3 Pas, bevorzugt im Bereich von 50 bis 1.000 Pas
- . (F2) einem Gemisch aus Ölen (A), wobei das Gemisch eine Viskosität von mindestens 3 Pas, bevorzugt im Bereich von 50 bis 1.000 Pas besitzt
- . (F3) einem Gemisch aus mindestens einem Öl (A) und mindestens einem Vernetzungsmittel (B), sofern erforderlich, und/oder einem Silan (C) und/oder mindestens einem Füllstoff (D), wobei das Gemisch eine Viskosität von mindestens 3 Pas, bevorzugt im Bereich von 50 bis 1.000 Pas besitzt
- . (F4) einem Gemisch aus mindestens einem Öl (A) und einer katalytischen Verbindung (E), ggf. in Anwesenheit von mindestens einem Silan (C) und/oder mindestens einem Füllstoff (D).
- Die Herstellung der "Öl-in-Wasser"-Emulsion der Silikonphase wird durch Einbringen der Silikonphase in ein Gemisch aus Wasser + oberflächenaktives Mittel/oberflächenaktive Mittel oder bevorzugt durch Einbringen von Wasser in ein Gemisch aus Silikonphase + oberflächenaktives Mittel/oberflächenaktive Mittel und Verkneten bei einer Temperatur im Bereich von 10 bis 50ºC durchgeführt.
- Jede klassische Knetvorrichtung kann verwendet werden, insbesondere Vorrichtungen mit langsamer Bewegung. So kann der Verknetungsschritt in einem Kneter, der mit einem Rührer versehen ist, durchgeführt werden, wobei der mobile Teil des Rührers sich nicht schneller als mit 2500 UpM (bevorzugt nicht schneller als 1500 UpM und ganz bevorzugt nicht schneller als 500 UpM) mit einer tangentiellen Geschwindigkeit am Ende des beweglichen Teils von nicht mehr als 20 m/s (bevorzugt nicht mehr als 5 m/s und ganz bevorzugt nicht mehr als 2,5 m/s) dreht; bevorzugt ist das Verhältnis der tangentiellen Geschwindigkeit am Ende des mobilen Teils/Entfernung zwischen dem Ende des mobilen Teils und der Umhüllung des Kneters kleiner als 50.000 s&supmin;¹, bevorzugt kleiner als 10.000 s&supmin;¹ und ganz bevorzugt kleiner als 2.500 s&supmin;¹.
- Beispielsweise können einfache oder multiple Schneckenextruder, Kneter mit einem Planetenrührwerk, Hakenkneter, langsame Dispergiermaschinen, statische Kneter, Scheibenkneter, Schraubenkneter, Armkneter, Ankerkneter genannt werden.
- Nach eventuellem Verdünnen des Mediums werden die Bestandteile der erfindungsgemäßen Dispersion, die in der so hergestellten Öl-in-Wasser"-Emulsion nicht vorhanden sind, nämlich
- . im Falle der Emulsion der Silikonphase (F1), (F2) oder (F3), die katalytische Verbindung bevorzugt in Form einer wäßrigen Emulsion und die anderen ggf. in den Phasen nicht vorhandenen Bestandteile;
- . im Falle der Emulsion der Silikonphase (F4), das Vernetzungsmittel (B), sofern notwendig, ebenso wie die anderen ggf. in der Phase nicht vorhandenen Bestandteile;
- eingebracht und in dem Medium durch Verkneten in einem Kneter vom selben Typ, wie vorstehend genannt, bevorzugt in dem, der zur Emulgierung gedient hat, dispergiert.
- Die erfindungsgemäßen Dispersionen können weitere andere Additive enthalten, wie
- . Weichmacher, wie beispielsweise Polydimethylsiloxanöle mit einer Viskosität im Bereich von 300 bis 10.000 mPas, Dioctylphthalate, Dialkylbenzole, ggf. in wäßriger Emulsion, mit Mengen von 0 bis 70 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile Öl (A);
- Verdickungsmittel, wie wasserlösliche Polymere mit einem Molekulargewicht von größer 10.000 g/mol, wie beispielsweise Alkalimetallpolyacrylate, Polyvinylalkohole, Polyethylenglycole, Polyvinylpyrrolidone, Carraghenane, Alginate, Methylcellulose, Hydroxyalkylcellulosen, Xanthangummi, in Mengen, die bis zu 10 Gew.-% der wäßrigen Enddispersion gehen können;
- . Dispergiermittel für die Füllstoffe, wie beispielsweise Alkalimetallpolyacrylate mit einem Molekulargewicht von kleiner 5.000, wobei die mineralischen Phosphate in Mengen vorliegen, die bis zu 10 Gew.-% der abschließenden wäßrigen Dispersion gehen können.
- Diese Additive können entweder in die Silikonphase vor ihrer Emulgierung oder in die Emulsion vor der Verdünnung gegeben werden.
- Die verschiedenen Bestandteile der erfindungsgemäßen Dispersion sind in Mengen vorhanden, so daß der Trockenextraktgehalt über 40 % liegt, im allgemeinen im Bereich von 70 bis 97 %; der pH-Wert wird auf einen Wert zwischen 4 und 13 durch Zugabe von organischen oder mineralischen Säuren oder Basen (beispielsweise Kalilauge, Amine) eingestellt.
- Die erhaltene Enddispersion wird homogenisiert, dann entgast; sie wird anschließend durch luft- und wasserdampfdichtes Verpacken konditioniert.
- Die erfindungsgemäßen Dispersionen können beispielsweise zur Herstellung von elastomeren Anstrichen, von wasserabstoßenden Mitteln für Fassaden, von Abdichtungsverbindungen, von feuerhemmenden elastomeren Produkten verwendet werden.
- Die Beispiele dienen der näheren Erläuterung und sollen nicht als Beschränkung des Umfangs der Erfindung angesehen werden.
- In einen 5 l-Armkneter vom Typ KUSTNER (vertrieben von Kustner) werden gegeben:
- . 1.500 g α,ω-Bis(hydroxy)polydimethylsiloxanöl mit einer Viskosität von 175 Pas (Öl 48 V 175.000)
- . anschließend 75 g CEMULSOL NP 9 (Nonylphenol, enthaltend 9 Ethoxyeinheiten, vertrieben von Rhöne-Poulec) mit einem HLB-Wert von 12,8.
- Das Medium wird 15 min lang mit 90 UpM gerührt. Dann werden langsam 100 g Wasser im Verlauf von etwa 10 min unter dem gleichen Rühren dazugegossen, anschließend wird das Medium unter dem gleichen Rühren 150 min lang verknetet; das Gewichtsverhältnis Wasser/Wasser + oberflächenaktives Mittel beträgt 0,57.
- (Die dynamische Viskosität dieses Gemisches oberflächenaktives Mittel/Wasser beträgt 380 Pas mit einem Schergradienten von 1 s&supmin;¹)
- Die so erhaltene Emulsion besitzt eine Körnung von 375 nm. Sie wird anschließend mit 584 g Wasser verdünnt, um einen Trockenextrakt von 70 % zu erhalten.
- 429 g der so erhaltenen verdünnten Emulsion werden versetzt mit:
- . 6,6 g einer 50%igen wäßrigen Kalilauge (KOH) und
- . 1,56 g einer 38 Gew.-%igen wäßrigen Emulsion aus Dioctylzinndilaurat (stabilisiert mit Polyvinylalkohol)
- Das Gemisch wird 10 min lang mit Hilfe einer Turbine homogenisiert.
- Nach überführen des Gemisches in einen Armkneter MEILI (vertrieben von Meili) mit einem Fassungsvermögen von 1,6 1 werden 210 g gefälltes und umhülltes Calciumcarbonat (WINNOFIL SP , vertrieben von ICI) zugesetzt; es wird 30 min lang verknetet, anschließend werden 21 g eines Silikonharzes DT mit 2,2 Gew.-% Hydroxylgruppen, bestehend aus 70 Gew.-% der Einheiten CH&sub3;SiO1,5 und 30 Gew.-% der Einheiten (CH&sub3;)&sub2;SiO und mit einer Viskosität von 5.400 mPas zugesetzt.
- Die Dispersion wird durch 3ominütiges Verkneten homogenisiert; es wird im Vakuum und unter 10minütigem Rühren entgast, anschließend in einer wasserdampfdichten Verpackung konditioniert (Polyethylenkartusche).
- Der pH-Wert beträgt etwa 9,5.
- Nach 4tägiger Lagerung bei 25ºC wird die Dispersion mit einem Schneidemesser ausgestrichen, um einen 2 mm dicken Film herzustellen, der 7 Tage lang bei Umgebungstemperatur trocknen gelassen wird.
- An den trockenen Filmen werden die folgenden mechanischen Eigenschaften gemessen:
- - Shore A-Härte (DSA) gemäß der ASTM-D-2240-Norm
- - Bruchfestigkeit (R/R) gemäß der ASTM-D-46002-Norm entsprechend der ASTM-D-412-Norm in MPa.
- - Verlängerung bei Bruch (A/R) in % gemäß der AFNOR-T- 46002-Norm
- - Elastizitätsmodul (M100) bei 100 % Verlängerung gemäß der AFNOR-T-46002-Norm in MPa
- Die Autoadhäsion der wäßrigen Dispersionen an Glas und Beton wird dadurch bewertet, daß man 3 bis 4 mm dicke Schnüre aufbringt und die Schnüre auf diesen Trägern 15 Tage lang trocknen läßt; die Adhäsion wird nun durch manuelles Ziehen an den trockenen Schnüren bewertet.
- Die Stabilität der wäßrigen Dispersion wird dadurch bewertet, daß man sie in ihrer wasserdichten Verpackung einer thermischen Alterung in einem Ofen für 7 bis 14 Tage bei 50ºC unterwirft; es wird ein 2 mm dicker Film hergestellt; dieser wird 7 Tage lang bei Umgebungstemperatur trocknen gelassen und dann werden dessen mechanische Eigenschaften erneut überprüft. Die so erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengestellt.
- Der Arbeitsschritt der Herstellung der in Beispiel 1 beschriebenen Emulsion in Öl (A) wird wiederholt, wobei man ausgeht von
- . 1500 g Öl 48 V 175000
- 150 g Cemulsol NP 9
- 150 g Wasser, das in etwa 10 min eingebracht wurde.
- Nach 90minütigem Verkneten bei 90 UpM wird eine bei 380 nm stabile Emulsion erhalten.
- Diese wird auf 75 % Trockenextrakt durch Zugabe von 555 g Wasser und erneutes Vermischen für 20 min verdünnt.
- Herstellung der wäßrigen Dispersion und eines Kitts aus Wasser
- Der Arbeitsschritt der Herstellung des Kitts aus Wasser, wie in Beispiel 1 beschrieben, wird wiederholt, wobei von der vorstehend hergestellten Emulsion von Öl (A) ausgegangen wird.
- Die Eigenschaften des so erhaltenen Kitts sind in Tabelle 1 angegeben.
- In den Kneter von Beispiel 1 werden gegeben
- . 1500 g Öl 48 V 175000
- . 37,5 g CEMUSOL NP 5 (Nonylphenol mit 5 Ethoxyeinheiten, vertrieben von Rhöne-Poulenc) mit einem HLB-Wert von 10
- . 112,5 g CEMUSOL NP 12 (Nonylphenol mit 12 Ethoxyeinheiten, vertrieben von Rhöne-Poulenc) mit einem HLB-Wert von 14
- Das oberflächenaktive Gemisch besitzt einen HLB-Wert von etwa 12.
- Nach 20minütigem Verkneten bei 90 UpM werden 100 g Wasser in etwa 6 min zugesetzt; unter den gleichen Bedingungen wird etwa 1 h lang verknetet; es werden 30 g zusätzliches Wasser in etwa 2 min zugesetzt, und es wird unter den gleichen Bedingungen für 1 h gerührt.
- Die mittlere Körnung der erhaltenen Emulsion beträgt 580 nm.
- Die Emulsion wird auf einen Trockenextraktgehalt von 75 % durch Verdünnen mit 470 g Wasser gebracht.
- In den 1,6 1 Armkneter MEILI werden gegeben
- . 471 g der verdünnten hergestellten Emulsion
- . 1,56 g einer wäßrigen 37%igen Emulsion aus Dioctylzinndilaurat, die mit Polyvinylalkohol stabilisiert ist.
- Es wird 30 min lang verknetet.
- Es werden 30 g α,ω-Bis(trimethyl)polydimethylsiloxan mit einer Viskosität von 100 mPas zugesetzt. Es wird 15 min lang verknetet.
- Es werden 21 g Silikonharz DT, das in Beispiel 1 eingesetzt wurde, zugesetzt; es wird 20 min lang verknetet; anschließend werden 10 g der wäßrigen 50%igen KOH-Lösung zugesetzt. Das Gemisch wird 20 min lang unter Atmosphärendruck und 5 min lang im Vakuum verknetet, um den Kitt vor der Konditionierung in die Kartusche zu entgasen. Die Eigenschaften des so erhaltenen Kitts sind in Tabelle 1 angegeben.
- In den Kneter von Beispiel 1 werden gegeben
- . 1500 g Öl 48 V 175000
- . ein zuvor auf 50ºC erhitztes Gemisch aus
- . 45 g GENAPOL X 050 (ethoxylierter Fettalkohol, vertrieben von Hoechst) mit einem HLB-Wert von 10
- . 45 g GENAPOL UD 110 (ethoxylierter Fettalkohol, vertrieben von Hoechst) mit einem HLB-Wert von 15
- Das oberflächenaktive Gemisch besitzt einen HLB-Wert von etwa 12,5.
- Nach 20minütigem Verkneten bei 90 UpM werden 105 g Wasser in etwa 6 min zugesetzt.
- Es wird durch Verkneten bei 90 UpM eine doppelte Emulsion erhalten, die aus 95 Vol.-% einer ersten Fraktion mit einem mittlerem Durchmesser von 785 nm und 5 % einer zweiten Fraktion mit einem Durchmesser von 298 nm besteht.
- Der Trockenextrakt der Endemulsion wird auf 76 % durch Zugabe von 440 g Wasser und erneutes Verkneten für 20 min bei 90 UpM eingestellt.
- In den 1,6 l Armkneter MEILI werden nacheinander gegeben
- . 423 g der vorstehenden Emulsion
- . 1,56 g der Zinndilauratemulsion
- . 210 g Calciumcarbonat SOCAL 312N (vertrieben von SOLVAY)
- . 21 g DT-Harz, beschrieben in Beispiel 1
- . 10 g 50%ige KOH-Lösung
- . und 6 g Wasser
- und es wird jedesmal 20 min lang nach Einbringen jedes der Bestandteile des Gemisches verknetet.
- Die Enddispersion wird im Vakuum 5 min lang entgast und in eine luftdichte Verpackung konditioniert. Die Eigenschaften sind in Tabelle 1 angegeben.
- In den Kneter von Beispiel 1 werden gegeben
- . 1500 g Öl 48 V 175000
- . 15 g Vinyltrimethoxysilan
- Nach 10minütigem Rühren bei 90 UpM werden 7,95 g einer 3,75%igen methanolischen Lithiumhydroxidlösung (LiOH, H&sub2;O) zugesetzt; es wird 25 min lang unter den gleichen Bedingungen gerührt, und dann wird das Gemisch durch Zugabe von 6 g des Reaktionsprodukts aus Phosphorsäure mit Octamethylcyclotetrasiloxan, das auf 8,5 % H&sub3;PO&sub4; titriert wurde, neutralisiert.
- Das so erhaltene Öl wird mit einem Gemisch aus
- . 75 g Cemulsol NP 5
- . und 75 g Cemulsol NP 12 versetzt. Das Medium wird 10 min lang bei 90 UpM verknetet; es werden langsam 130 g Wasser in etwa 8 min zugesetzt und anschließend wird 90 min bei 90 UpM verknetet. Es wird eine Emulsion mit einer mittleren Körnung von 535 nm erhalten,. die mit 420 g Wasser verdünnt wird.
- In den 1,6 l Armkneter MEILI werden gegeben
- . 447 g der Emulsion des vorstehend hergestellten methoxyfunktionellen Öls (A) und
- . 1,56 g der wäßrigen 37%igen Dioctylzinndilauratemulsion
- Nach 15minütigem Verkneten werden 150 g Carbonat SOCAL 312N zugesetzt; es wird erneut 45 min lang verknetet, im Vakuum entlüftet, und das Gemisch wird in eine wasserdichte Kartusche konditioniert.
- Die Eigenschaften des Kitts sind in Tabelle 1 angegeben.
- Das Beispiel 5 wird wiederholt, wobei der wäßrigen Dispersion 3 g jeweils der folgenden Aminsilane zugesetzt werden:
- - N-Methyl-3-aminopropyltrimethoxysilan
- - N-Aminoethyl-3-aminopropyltrimethoxysilan
- - 3 -Aminopropyltriethoxysilan
- - N-Aminoethyl-3-aminopropylmethyldimethoxysi lan
- Die Eigenschaften der in Kartuschen gelagerten Gemische sind in Tabelle 2 angegeben.
- Der in Beispiel 5 beschriebene Arbeitsschritt wird wiederholt, indem man 45 g Vinyltrimethoxysilan anstelle von 15 g einsetzt.
- Das so erhaltene Öl wird mit 150 g CEMULSOL NP 7 (Nonylphenol mit 7 Ethoxyeinheiten, vertrieben von Rhône- Poulenc) mit einem HLB-Wert von 11,7 versetzt
- Es wird etwa 5 min lang mit etwa 90 UpM verknetet, anschließend werden 160 g Wasser in etwa 10 min zugesetzt, und es wird 90 min lang mit 90 UpM verknetet.
- Die so erhaltene Emulsion besitzt eine mittlere Körnung von 1670 nm; sie wird anschließend durch Zugabe von 390 g Wasser verdünnt.
- In den 1,6 l Kneter MEILI werden gegeben
- . 465 g der vorstehend hergestellten Emulsion
- . 1,56 g der Dioctylzinndilauratemulsion
- Nach 15minütigem Rühren werden 150 g Carbonat SOCAL 312N zugesetzt, und es wird 30 min lang verknetet.
- Es werden 3 g N-Methyl-3-aminopropyltrimethoxysilan zugesetzt; es wird 30 min lang gerührt und dann wird evakuiert und in eine Kartusche konditioniert.
- Die Eigenschaften des so erhaltenen Gemisches sind in Tabelle 3 angegeben.
- In den Kneter von Beispiel 1 werden gegeben
- . 1525 g Öl 48 V 175000
- . 15 g N-Methyl-3-aminopropyltrimethoxysilan=
- Das Gemisch wird 20 min lang mit 90 UpM verknetet, anschließend 5 min lang in leichtes Vakuum eingebracht.
- Ein Vorgemisch aus
- . 70 g Cemulsol NP 5 und
- . 70 g Cemulsol NP 9 wird zugesetzt. Das oberflächenaktive Gemisch besitzt einen HLB-Wert von 11,4.
- Es wird 10 min lang bei 90 UpM verknetet, anschließend werden 120 g Wasser in etwa 7 min unter Rühren zugesetzt; das Gemisch wird 45 min lang bei 90 UpM verknetet. Die so erhaltene Emulsion besitzt eine mittlere Körnung von 2400 nm.
- Es werden 30 g Wasser in etwa 3 min zugesetzt und es wird unter den gleichen Bedingungen 90 min lang weiter verknetet; die Körnung beträgt 1790 nm.
- Die Emulsion wird mit 400 g Wasser verdünnt, um einen Trockenextrakt von 74 % zu erhalten.
- In den 1,6 l Armkneter MEILI werden gegeben
- . 405 g der vorstehend hergestellten Emulsion und
- . 1,56 g der Dioctylzinndilauratemulsion
- Es wird 15 min lang verknetet. Es werden 150 g Carbonat SOCAL 312N zugesetzt, 30 min lang verknetet, im Vakuum entlüftet und das Gemisch in eine Kartusche konditioniert.
- Die Eigenschaften des Gemisches sind in Tabelle 3 angegeben.
- In den Kneter von Beispiel 1 werden gegeben
- . 1500 g Öl 48 V 175000
- . 45 g Vinyltrimethoxysilan
- Nach 5minütigem Rühren bei 90 UpM werden 12 g einer methanolischen Lithiumlösung (3,75 %) zugesetzt; es wird 20 min lang bei 90 UpM gerührt, anschließend wird das Gemisch mit 9 g des Reaktionsprodukts der Phosphorsäure mit Octamethyltetracyclosiloxan mit einem Titrationswert von 8,5 % H&sub3;PO&sub4; neutralisiert.
- Nach 15minütigem Rühren unter den gleichen Bedingungen wird im Vakuum 15 min lang entlüftet.
- Das so erhaltene Öl wird mit einem Gemisch aus
- . 75 g Cemulsol NP 5 und
- . 75 g Cemulsol NP 12 versetzt. Es wird 5 min lang bei 90 UpM gerührt, anschließend werden 130 g Wasser in etwa 8 min zugesetzt.
- Nach 90minütigem Verkneten bei 90 UpM wird eine Emulsion mit einer mittleren Körnung von 630 nm erhalten.
- Sie wird anschließend durch Zugabe von 420 g Wasser verdünnt.
- In den 1,6 1 Kneter MEILI werden gegeben:
- . 453 g der vorstehend hergestellten Emulsion und
- . 1,56 g der Dioctylzinndilauratemulsion
- Es wird 15 min lang gerührt, dann werden 150 g Carbonat SOCAL 312N zugesetzt; es wird 30 min lang verknetet.
- Dann werden 6 g N-Methyl-3-aminopropyltrimethoxysilan zugesetzt; es wird 30 min lang verknetet, im Vakuum entlüftet, und das Gemisch wird in eine Kartusche konditioniert.
- Die Eigenschaften des Gemisches sind in Tabelle 3 angegeben.
- Der pH-Wert der Dispersion beträgt 8.
- In den Kneter von Beispiel 1 werden gegeben
- . 1500 g Öl 48 V 175000
- . 3 g Dioctylzinndilaurat, dispergiert in 30 g α,ω-Bis- (trimethyl)polydimethylsiloxanöl mit einer Viskosität von 50 mPas
- Das Gemisch wird 15 min lang bei 90 UpM verknetet.
- Es werden 150 g CEMULSOL NP 9 zugesetzt, und es wird 15 min lang bei 90 UpM gerührt. Dann werden langsam 120 g Wasser in etwa 10 min unter dem gleichen Rühren zugegossen, anschließend wird das Gemisch unter dem gleichen Rühren 150 min lang verknetet.
- Die so erhaltene Emulsion besitzt eine Körnung von 410 nm.
- Sie wird anschließend mit 430 g Wasser verdünnt, um einen Trockenextrakt von 75 % zu erhalten.
- In den 1,6 l Armkneter MEILI werden sukzessive gegeben
- . 471 g der vorstehend hergestellten Emulsion
- . 210 g Calciumcarbonat WINNOFIL SP (vertrieben von ICI)
- . 21 g Silikonharz DT, beschrieben in Beispiel 1
- . 10 g 50%ige KOH-Lösung
- wobei jedesmal nach Einarbeiten eines jeden Bestandteils des Gemisches 30 min lang geknetet wird.
- Die Enddispersion wird im Vakuum 5 min lang entgast und in eine wasserdichte Verpackung konditioniert.
- Ihre Eigenschaften sind in Tabelle 3 angegeben.
- In den Kneter von Beispiel 1 werden gegeben
- . 1500 g Öl 48 V 175000
- . 45 g gefällte Kieselsäure FK 160 , vertrieben von DEGUSSA
- Das Gemisch wird 20 min lang bei 70 UpM verknetet.
- Es werden
- . 75 g CEMULSOL NP 5
- . 75 g CEMULSOL NP 12 zugesetzt. Das Gemisch wird 15 min lang bei 70 UpM verknetet.
- Dann werden langsam 150 g Wasser in 10 min unter Rühren mit 90 UpM zugegossen, dann wird 150 min lang unter dem gleichen Rühren verknetet.
- Die so erhaltene Emulsion besitzt eine Körnung von 440 nm.
- Sie wird anschließend mit 400 g Wasser verdünnt; es wird ein Trockenextrakt von 76,2 % erhalten.
- Sukzessive werden in den 1,6 1 Armkneter MEILI gegeben
- . 447 g der vorstehend hergestellten Emulsion
- . 1,56 g einer wäßrigen 37%igen Dioctylzinndilauratemulsion, die mit Polyvinylalkohol stabilisiert ist
- . 150 g Calciumcarbonat WINNOFIL SP
- . 21 g Silikonharz DT, beschrieben in Beispiel 1
- . 10 g einer 50%igen KOH-Lösung
- und es wird nach jeder Zugabe des Bestandteils 30 min lang verknetet. Die Enddispersion wird im Vakuum 5 min lang entgast und in eine wasserdichte Verpackung konditioniert. Ihre Eigenschaften sind in Tabelle 3 angegeben. Tabelle 1 Tabelle 2 Tabelle 3
Claims (18)
1. Wäßrige Silikonöldispersionen umfassend:
- mindestens ein Organopolysiloxanöl (A), das in der Lage
ist, durch Kondensation, falls notwendig in Gegenwart
eines Vernetzungsmittels (B) zu einem Elastomeren zu
vernetzen;
- falls notwendig auf 100 Gew.-Teile Öl/Öle (A) 0,1 bis
100 Gew.-Teile mindestens eines Vernetzungsmittels (B);
- gegebenenfalls auf 100 Gew.-Teile Öl/Öle (A) bis zu 50
Gew.-Teile mindestens eines Silans (C);
- gegebenenfalls auf 100 Gew.-Teile Öl/Öle (A) bis zu 300
Gew.-Teile eines siliziumhaltigen- und/oder
nichtsiliziumhaltigen mineralischen Füllstoffs (D);
eine katalytisch wirksame Menge einer katalytischen
Härtungsverbindung (E), die bis zu 3 Gew.-Teilen auf
100 Gew.-Teile Öl (A) gehen kann;
wobei diese Dispersionen dadurch gekennzeichnet sind, daß
sie erhalten sind
- durch Verkneten eines Gemischs bestehend aus:
. 100 Gew.-Teilen einer Silikon-phase (F) der dynamischen
Viskosität bei 25 ºC von mindestens gleich 3 Pa.s, wobei
die Silikonphase das Öl oder ein Gemisch von Ölen (A) und
gegebenenfalls mindestens einen der Bestandteile (B)
(C), (D) oder (E) umfaßt;
. 3 bis 20 Gew.-Teilen mindestens eines oberflächenaktiven
Mittels (G), wobei der HLB-Wert dieses oberflächenaktiven
Mittels oder des Gemisches der oberflächenaktiven Mittel
mindestens 10 ist;
. 2 bis 20 Gew.-Teilen Wasser;
wobei das Gewichtsverhältnis Wasser/Wasser plus
oberflächenaktives Mittel/oberflächenaktive Mittel derart ist,
daß die Viskosität des Gemisches Wasser plus
oberflächenaktives Mittel bzw. oberflächenaktive Mittel nahe bei oder
größer als die Hälfte derjenigen der Silikonphase (F) ist;
während einer Dauer und unter ausreichenden Scherbedingun
gen, um eine "Öl-in-Wasser"-Emulsion einer Körnung in der
Größenordnung von 0,1 bis 5 Mikrometer zu erhalten;
dann gegebenenfalls Verdünnen mit Wasser, bis ein
Trockenextrakt von 25 bis 97 % erhalten wird;
- anschließend Zusatz des oder der Bestandteilsibestand
teile, die nicht in der Silikonphase (F) enthalten ist bzw.
sind.
2. Wäßrige Silikonöldispersionen umfassend:
- mindestens ein Organopolysiloxanöl (A), das in der Lage
ist, durch Kondensation, falls notwendig in Gegenwart
eines Vernetzungsmittels (B) zu einem Elastomeren zu
vernetzen;
- falls notwendig auf 100 Gew.-Teile Öl/Öle (A) 0,5 bis
30 Gew.-Teile mindestens eines Vernetzungsmittels (B);
- gegebenenfalls auf 100 Gew.-Teile Öl/Öle (A) bis zu 10
Gew.-Teile mindestens eines Silans (C);
- gegebenenfalls auf 100 Gew.-Teile Öl/Öle (A) von 3 bis
100 Gew.-Teile eines siliziumhaltigen- und/oder
nichtsiliziumhaltigen mineralischen Füllstoffs (D)
- eine katalytisch wirksame Menge einer katalytischen
Härtungsverbindung (E), die bis zu 3 Gew.-Teilen auf
100 Gew.-Teile Öl (A) gehen kann;
wobei diese Dispersionen dadurch gekennzeichnet sind, daß
sie erhalten sind
- durch Verkneten eines Gemischs bestehend aus:
. 100 Gew.-Teilen einer Silikonphase (F) der dynamischen
Viskosität bei 25 ºC in der Größenordnung von 50 bis 1000
Pa.s, wobei die Silikonphase das Öl oder Gemisch von Ölen
(A) umfaßt und gegebenenfalls mindestens einen der
Bestandteile (B), (C), (D) oder (E);
. 5 bis 15 Gew.-Teilen mindestens eines nichtionischen
oberflächenaktiven Mittels (G), wobei der HLB-Wert dieses
oberflächenaktiven Mittels oder des Gemisches der
oberflächenaktiven Mittel zwischen 10 und 15 beträgt;
. 3 bis 15 Gew.-Teilen Wasser;
wobei das Gewichtsverhältnis Wasser/Wasser plus
oberflächenaktives Mittel bzw. oberflächenaktive Mittel derart
ist, daß die Viskosität des Gemisches Wasser plus
oberflächenaktives Mittel/oberflächenaktive Mittel nahe bei
oder mehr als die Hälfte derjenigen der Silikonphase (F)
ist;
während einer Dauer und unter Scherbedingungen, die
ausreichend sind, um eine "Öl-in-Wasser"-Emulsion mit einer
Körnung in der Größenordnung von 0,2 bis 2 Mikrometern zu
erhalten;
dann gegebenenfalls Verdünnen mit Wasser, bis ein
Trockenextrakt größer als 70 % erhalten wird;
- anschließend Zusatz des oder der in der Silikonphase (F)
nicht vorhandenen Bestandteils bzw. Bestandteile.
3. Wäßrige Dispersionen gemäß dem Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennnzeichnet, daß die Öle (A) α,ω-hydroxylierte Öle
oder funktionelle Öle sind, enthaltend pro Molekül
mindestens zwei funktionelle Gruppen, kondensierbar gegedenenfalls nach
Hydrolyse.
4. Wäßrige Dispersionen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öle (A) die allgemeine
Formel (I)
haben, worin:
- a 0 oder 1 ist,
- b 0 oder 1 ist,
- mit a + b = 0; 1 oder 2
- n hat einen ausreichenden Wert, um dem Polymeren der
Formel (a) die gewünschte Viskosität zu verleihen;
- die Reste R sind identisch oder verschieden und
bedeuten
. eine Gruppe OH mit a + b = 2;
. eine Alkoxy- oder Alkenyloxygruppe mit 1 bis 10
Kohlenstoffatomen
. eine Aryloxygruppe mit 6 bis 13 Kohlenstoffatomen;
. eine Acyloxygruppe enthaltend 1 bis 13
Kohlenstoffatome;
. eine Ketiminoxygruppe enthaltend 1 bis 8
Kohlenstoffatome;
. eine funktionelle Amino- oder Amidogruppe enthaltend
1 bis 6 Kohlenstoffatome, die an das Silizium durch
eine Si-N-Bindung gebunden sind;
- die Reste R¹ und R² sind identisch oder verschieden
und bedeuten organische aliphatische Gruppen Alkyl,
Alkenyl mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen,
aromatische Phenyl, wobei diese Gruppen
gegebenenfalls durch Halogenatome oder Cyanogruppen substituiert
sind;
- die Reste R³ und R&sup4; sind identisch oder verschieden
und bedeuten organische aliphatische Gruppen Alkyl,
Aminoalkyl, Polyaminoalkyl, Epoxyalkyl, Alkenyl
mit 1 bis 13 Kohlenstoffatomen, aromatische Aryl
enthaltend 6 bis 13 Kohlenstoffatome;
wobei mindestens zwei gegebenenfalls nach Hydrolyse
kondensierbare funktionelle Gruppen pro Molekül vorhanden
sind.
5. Dispersionen gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens 80 % der Reste R1 bis R4 eine Methylgruppe
darstellen.
6. Wäßrige Dispersionen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Vernetzungsmittel B aus
kolloidalem Siliziumdioxid, Natriumsilikat, pyrogenes oder
Fällungssiliziumdioxid ist, ein
Alkalimetallorganosilikonat, eine Mikroemulsion von Silsesquioxanharz, ein
reaktives Silikonharz mit geringer Molekularmasse, das
Alkoxy- und Acyloxygruppen aufweist, ein Silikonharz mit
hoher Masse unlöslich in Toluol, ein hydroxyliertes
Silikonharz, ein Alkoxysilan, ein Alkylaminosilan, ein
Alkylamidosilan ist.
7, Wäßrige Dispersionen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Silan (C) ein
Synthesenebenprodukt der Öle (A) ist und die Formel
(R&sup5;)c Si (R) 4-c
hat, worin
- c 0, 1 oder 2 ist,
- die Reste R , die identisch oder verschieden sind,
entsprechen den Resten R3 und R4 des Öls (A) der
Formel (I)
- der Rest R entspricht dem organischen Rest R des
Polyorganosilixanöls (A) der Formel (I),
wobei dieses Silan gemäß den Mengen der Größenordnung
bis 10 Gew.-Teile für 100 Teile Öl/Öle (A) vorhanden
ist.
8. Wäßrige Dispersionen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Silan (c) ein Zusatz-
Haftmodulator ist, wie Aminopropyltriethoxysilan,
Aminopropylmethyldiethoxysilan, Glycidoxypropyltrimethoxysilan,
vorhanden gemäß den Mengen, die bis zu 50 % des Gewichts
des Öls bzw. der Öle (A) gehen können.
9. Wäßrige Dispersionen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstoffe (D)
verstärkend oder semiverstärkend mit einer Körnung in der
Grössenordnung von 0,001 bis 300 µm sind.
10. Wäßrige Dispersionen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die katalytische Härtungs
verbindung (E) ein Derivat des Zinns ist, eingesetzt
gemäß Mengen, die von 0,05 bis 1 Gew.-Teil pro 100
Teile Öl (A) gehen können.
11. Wäßrige Dispersionen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Silikonphase (F) besteht
aus:
. (F1) einem Öl (A) der Viskosität mindestens gleich 3 Pa.s;
. (F2) einem Gemisch von Ölen (A), Gemisch mit der
Viskosität mindestens gleich 3 Pa.s;
. (F3) einem Gemisch von mindestens einem Öl (A) und
mindestens einem Vernetzungsmittel (B), wenn dieses
notwendig ist, und/oder einem Silan (C) und/oder
mindestens einem Füllstoff (D), Gemisch der Viskosität
von mindestens 3 Pa.s,
. oder (F4) einem Gemisch mindestens eines Öls (A) und
der katalytischen Verbindung (E), gegebenenfalls in
Gegenwart von mindestens einem Silan (C) und/oder
mindestens einem Füllstoff (D).
12. Wäßrige Dispersionen gemäß dem Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Silikonphase (F) besteht aus:
-. (F1) einem Öl (A) der Viskosität in der Größenordnung
von 50 bis 1000 Pa.s;
. (F2) einem Gemisch von Ölen (A), Gemisch der Viskosität
in der Größenordnung von 50 bis 1000 Pa.s;
. (F3) einem Gemisch von mindestens einem Öl (A) und
mindestens einem Vernetzungsmittel (B), wenn dieses
notwendig ist, und oder einem Silan (C) und/oder mindestens
einem Füllstoff (D), Gemisch der Viskosität in der
Grössenordnung von 50 bis 1000 Pa.s,
. oder (F4) einem Gemisch mindestens eines Öls (A) und
der katalytischen Verbindung (E) in Gegenwart von
gegebenenfalls mindestens einem Silan (C) und/oder
mindestens einem Füllstoff (D).
13. Wäßrige Dispersionen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Emulgierung zu "Öl-in-
Wasser" der Silikonphase (A) durchgeführt wird
durch Einführung der Silikonphase (A) in ein Gemisch
Wasser plus oberflächenaktives Mittel bzw.
oberflächenaktive Mittel (G) oder durch Einführung des Wassers in
ein Gemisch Silikonphase (A) plus oberflächenaktives
Mittel bzw. oberflächenaktive Mittel (G) und Verkneten bei
einer Temperatur in der Größenordnung von 10 bis 50 ºC.
14. Wäßrige Dispersionen gemäß dem Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß nach eventueller Verdünnung des Milieus
die nicht vorhandenen Bestandteile der genannten
Dispersionen in der "Öl-in-Wasser"-Emulsion der Silikonphase (A)
nämlich
. im Falle der Emulsion der Silikonphase (F1), (F2) oder
(F3) die katalytische Verbindung und die anderen
eventuellen Bestandteile, die in dieser Phase nicht
vorliegen;
. im Falle der Emulsion der Silikonphase (F4) das
Vernetzungsmittel (B), wenn dieses notwendig ist, sowie
die anderen eventuellen in dieser Phase nicht
vorhandenen Bestandteile;
durch Verkneten in das Milieu eingeführt und dispergiert
werden.
15. Dispersionen gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verkneten in dem Mischer bzw. Kneter durchgeführt
wird, der zur Emulgierung gedient hat.
16. Wäßrige Dispersionen gemäß Anspruch 13, 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vermischungs- bzw.
Verknetungsarbeitsgang in einem einfachen oder multiplen
Schneckenextruder, einem Planetenrührwerk, einem Hakenkneter, einer
längsamen Dispergiermaschine, einem statischen Kneter, einem
Scheibenkneter, einem Schraubenkneter, einem Armkneter,
einem Ankerkneter durchgeführt wird.
17. Wäßrige Dispersionen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem
Plastifizierer, Verdickungsmittel, Dispergiermittel von Füllstoffen
enthalten.
18. Verwendung der wäßrigen Dispersionen gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche zur Anfertigung von elastomeren
Anstrichen,von wasserabstoßenden Mitteln für Fassaden,
von Abdichtungsverbindungen, von feuerhemmenden
elastomeren Produkten.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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