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DE69306839T2 - Methode zur Herstellung von Vinylchlorid-Harzen - Google Patents

Methode zur Herstellung von Vinylchlorid-Harzen

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Publication number
DE69306839T2
DE69306839T2 DE69306839T DE69306839T DE69306839T2 DE 69306839 T2 DE69306839 T2 DE 69306839T2 DE 69306839 T DE69306839 T DE 69306839T DE 69306839 T DE69306839 T DE 69306839T DE 69306839 T2 DE69306839 T2 DE 69306839T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fatty acid
acid
pentaerythritol
acid ester
vinyl chloride
Prior art date
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DE69306839T
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DE69306839D1 (de
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Kazuyoshi Fuse
Hiroshi Yoshioka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Chemical Co Ltd
Original Assignee
Sumitomo Chemical Co Ltd
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Publication date
Priority claimed from JP7194692A external-priority patent/JPH05271317A/ja
Priority claimed from JP12861192A external-priority patent/JPH05320218A/ja
Application filed by Sumitomo Chemical Co Ltd filed Critical Sumitomo Chemical Co Ltd
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Application granted granted Critical
Publication of DE69306839T2 publication Critical patent/DE69306839T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F14/00Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen
    • C08F14/02Monomers containing chlorine
    • C08F14/04Monomers containing two carbon atoms
    • C08F14/06Vinyl chloride

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Polymerisation Methods In General (AREA)

Description

    Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid-Harzen
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Vinylchloridharzen. Insbesondere betrifft sie ein Verfahren zur Herstellung von Vinylchloridharzen mit hervorragender Formbarkeit und Verarbeitbarkeit.
  • Nachdem höhere Produktivität, Kostensenkung und Energieersparnis heutzutage von industrieller Bedeutung sind, besteht eine Dauernachfrage nach Vinylchloridharzen mit verbesserter Verarbeitbarkeit, d. h. nach Harzen geeignet für Hochgeschwindigkeits-Verfahren, dünnwandige Verarbeitung und Niedrigtemperatur-Verfahren.
  • Im allgemeinen hängt die Verarbeitbarkeit der Vinylchloridharze, insbesondere der harten Vinylchloridharzarten, überwiegend von ihrem Fusionsvorgang (Gelbildungseigenschaft oder Fusionseigenschaft) und ihren Fließmerkmalen im geschmolzenen Zustand (Fließeigenschaft) ab.
  • Zum Erreichen einer allgemein verbesserten Verarbeitbarkeit, offenbart zum Beispiel die japanische geprüfte Offenlegungsschrift (Kokoku) Nr. 55-17054 eine harte Vinylchloridharz-Zusammensetzung, die ein Vinylchloridharz zusammen mit einem Pentaerythrit- oder Dipentaerythrit- Ester einer höheren Fettsäure als Gleitmittel umfaßt. Die japanische geprüfte Offenlegungsschrift (Kokoku) Nr.51-20209 und die japanische ungeprüfte Offenlegungsschrift (Kokai) Nr.53-6350 offenbaren Zusammensetzungen, die jeweils ein Vinylchloridharz und einen gemischten Ester, erhältlich durch Reaktion von Pentaerythrit oder Dipentaerythrit mit einer zweibasigen organischen Säure und einer höheren Fettsäure umfassen, wobei der genannte gemischte Ester als Gleitmittel dient.
  • Die japanische geprüfte Offenlegungsschrift (Kokoku) Nr.51-13195 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines Vinylchloridharzes mit verbesserter Verarbeitbarkeit, Wärmebeständigkeit und antistatischen Eigenschaften durch Suspensionspolymerisation eines überwiegend aus Vinylchlorid bestehenden Monomers in Gegenwart eines höheren Fettsäure- Glycerinmonoesters in einem wäßrigen Medium.
  • Die in der vorstehend zitierten, japanischen geprüften Offenlegungsschrift (Kokoku) Nr.51-20209, in der japanischen ungeprüften Offenlegungsschrift (Kokai) Nr.53-6350 und in der japanischen geprüften Offenlegungsschrift (Kokoku) Nr.55-17054 beschriebenen Harz-Zusammensetzungen, führen in der Tat zu einem verringerten Bedarf an Antriebskräften auf Grund der zwischen Maschinenteil und Harz erzeugten Gleitfähigkeit; die Verbesserung der Fließmerkmale des geschmolzenen Harzes selbst ist aber unzureichend, mit dem Ergebnis einer Gelbildungs- Verzögerung. Daher ist keine dieser Zusammensetzungen für dünnwandiges Formen oder für Niedrigtemperatur-Verarbeitung bei hoher Geschwindigkeit geeignet.
  • Das durch das Verfahren der japanischen geprüften Offenlegungsschrift (Kokoku) Nr.51-13195 gewonnene Harz zeigt auch nicht gänzlich zufriedenstellende Schmelz-Fließeigenschaften, obwohl die Verbesserung der Verarbeitbarkeit als eine seiner Aufgaben beschrieben wird.
  • DE-A-912507 offenbart die Polymerisation von Vinylchlorid in Gegenwart von partiellen Fettsäureestern von Polyalkoholen. DE-A-1098716 beschreibt die Verwendung von Butylpentaerythritsuccinat. Die Polymerisation eines Vinylchlorid/Vinylidenchlorid-Gemisches in Gegenwart von Polyglycerinstearat wird in der Offenlegungsschrift GB-A-711355 beschrieben.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist dementsprechend die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung von Vinylchloridharzen mit hervorragenden, gut ausgewogenen Schmelzfließ- und Gelbildungseigenschaften und guter Verarbeitbarkeit.
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung von Vinylchloridharzen zur Verfügung, umfassend die Polymerisation eines Monomers, gewählt aus der Gruppe bestehend aus Vinylchlorid und einem Monomergemisch, das als Hauptkomponente Vinylchlorid und als Nebenkomponente mindestens ein damit copolymerisierbares, ethylenisch ungesättigtes Monomer enthält, in Gegenwart eines Pentaerythrit- oder Dipentaerythrit- Fettsäureesters und eines Glycerin-Fettsäureesters.
  • Das erfindungsgemäße, polymerisierbare Monomer umfaßt entweder Vinylchlorid oder ein Monomergemisch aus Vinylchlorid als Hauptkomponente und mindestens einem damit copolymerisierbaren ethylenisch ungesättigten Monomer als Nebenkomponente. Ein solches Gemisch enthält mindestens 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise mehr als 80 Gewichtsprozent aber weniger als 100 Gewichtsprozent Vinylchlorid. Andere Beispiele der mit Vinylchlorid copolymerisierbaren ethylenisch ungesättigten Monomere sind alle mit Vinylchlorid copolymerisierbaren Vinylmonomere, insbesondere Olefine wie Ethylen und Propylen, Vinylhalogenide außer Vinylchlorid, Vinylidenhalogenide, Vinylether, Vinylester wie Vinylacetat, Acryl- oder Methacrylsäureester (insbesondere C&sub1;&submin;&sub8; Alkylester) und ähnliche Verbindungen.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung wird das Monomer einer Polymerisation in Gegenwart eines Pentaerythrit- oder Dipentaerythrit-Fettsäureesters und eines Glycerin-Fettsäureesters unterworfen.
  • Zu den Pentaerythrit- oder Dipentaerythrit-Fettsäureestern gehören jene, bei denen mindestens eine der Hydroxylgruppen jedes Pentaerythritoder Dipentaerythritmoleküls verestert ist. Im Fall der Pentaerythrit-Fettsäureester sind jene bevorzugt, bei denen 3 oder 4 Hydroxylgruppen jedes Pentaerythritmoleküls verestert sind, und im Fall der Dipentaerythrit- Fettsäureester jene, bei denen 4 bis 6 Hydroxylgruppen jedes Dipentaerythritmoleküls verestert sind. Im allgemeinen haben sie wünschenswerterweise einen Veresterungsgrad von nicht weniger als 70%. Der in der vorliegenden Erfindung verwendete Veresterungsgrad ist als Mittelwert des Verhältnisses der Anzahl veresterter Hydroxylgruppen der Pentaerythrit- oder Dipentaerythrit-Fettsäureester zur Gesamtzahl (4 oder 6) der H ydroxylgruppen des Ausgangs- Pentaerythrits oder Dipentaerythrits definiert. Am meisten bevorzugt sind die Pentaerythrit- oder Dipentaerythrit-Fettsäureester, bei denen sämtliche Hydroxylgruppen aller Pentaerythrit- oder Dipentaerythritmoleküle verestert sind.
  • Fettsäuren, die 5 bis 22 Kohlenstoffatome enthalten, sind zur Verwendung als solche Fettsäuren geeignet. Typische Beispiele sind Hexansäure, Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Ölsäure, Arachinsäure und Behensäure. Diese Fettsäuren können einzeln oder als Kombinationen von 2 oder mehr verwendet werden.
  • Bei Verwendung von Suspensionspolymerisation als Polymerisationsverfahren sind Fettsäuren mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen geeignet, weil mit sinkender Zahl der in der Fettsäure enthaltenen Kohlenstoffatome die erzeugten Harzteilchen zu Gestalt- und Formabweichungen tendieren und/oder der Anteil grober Teilchen dazu neigt anzusteigen.
  • Die vorstehend erwähnten Fettsäureester sind an sich im Stand der Technik bekannt und viele davon sind im Handel erhältlich.
  • Von den genannten Pentaerythrit- oder Dipentaerythrit-Fettsäureestern (a) sind die, deren zugrunde liegende Fettsäure aus der Gruppe bestehend aus Laurinsäure, Palmitinsäure und Stearinsäure ausgewählt ist, bevorzugt. Besonders bevorzugt sind Pentaerythrit-Tri- und -Tetrastearat, Pentaerythrit-Tri- und -Tetrapalmitat, Dipentaerythrit-Di-, -Tri-, -Tetra-, -Penta- und -Hexastearat und Dipentaerythrit-Hexapalmitat.
  • Zur Verwendung als Pentaerythrit- oder Dipentaerythrit-Fettsäureester sind erfindungsgemäß außerdem die sogenannten gemischten Ester geeignet, die jeweils durch Veresterung von Pentaerythrit oder Dipentaerythrit mit einer der genannten Fettsäuren, zuzüglich eines geringeren Teils einer zweibasigen organischen Säure, erzeugt werden können. Derartige gemischte Ester entsprechen folglich den genannten Pentaerythritoder Dipentaerythrit-Fettsäureestern, die teilweise durch zweibasige organische Säuren weiter verestert sind. Das heißt, daß die gemischten Ester neben der Fettsäureestereinheit kleine Mengen einer Estereinheit einer zweibasigen organischen Säure enthalten.
  • Als solche gemischten Ester, können jene der ungeprüften japanischen Offenlegungsschrift (Kokai) Nr.53-6530 erwähnt werden. Demgemäß sind Dicarbonsäuren, vorzugsweise Dicarbonsäuren, die 3 bis 8 Kohlenstoffatome enthalten, wie Malonsäure, Maleinsäure, Bemsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure und Phthalsäure, Beispiele für verwendbare zweibasige organische Säuren. Diese können entweder allein oder in Kombination eingesetzt werden.
  • Das Verhältnis der von der zweibasigen organischen Säure gebildeten Estereinheit zu der von der vorstehend erwähnten Fettsäure gebildeten Estereinheit in den genannten gemischten Estern ist so, daß die Menge der zweibasigen organischen Säure, die der zweibasigen organischen Säureestereinheit zugrunde liegt, 0,05 bis 0,3 Mol, vorzugsweise 0,1 bis 0,3 Mol, bezogen auf 1 Mol der Fettsäure, die der Fettsäureestereinheit zu Grunde liegt, beträgt.
  • Auch bei den gemischten Estern können die Hydroxylgruppen des Pentaerythrit- oder Dipentaerythritmoleküls teilweise unverestert bleiben. Im allgemeinen wird bevorzugt, daß der Veresterungsgrad der Fettsäure und der zweibasigen organischen Säure nicht weniger als 70% beträgt.
  • Diese gemischten Ester sind an sich im Stand der Technik bekannt und viele davon sind im Handel erhältlich. Unter diesen gemischten Estern werden der
  • Pentaerythrit-Adipinsäure/Stearinsäure-Misch-Ester, der
  • Pentaerythrit-Adipinsäure/Palmitinsäure-Misch-Ester, der
  • Dipentaerythrit-Adipinsäure/Stearinsäure-Misch-Ester und der
  • Dipentaerythrit-Adipinsäure/Palmitinsäure-Misch-Ester bevorzugt.
  • Die Pentaerythrit- oder Dipentaerythrit-Fettsäureester werden in einer Menge von 0,01 bis 10 Gewichtsteilen, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des genannten Monomers, verwendet. Wenn sie in einer Menge von weniger als 0,01 Gewichtsteilen verwendet werden, neigen sie dazu, eine unbefriedigende verarbeitungsverbessernde Wirkung zu zeigen. Werden sie dagegen im Überschuß verwendet, so können möglicherweise die Härte und/oder ihre anderen mechanischen/physikalischen Eigenschaften beeinträchtigt sein, wenn die hergestellten Harze, als harte Vinylchloridharze, verwendet werden.
  • Wird eine Suspensionspolymerisation als Polymerisationsverfahren eingesetzt, werden die genannten Ester zweckmäßigerweise in einer Menge von bis zu 5 Gewichtsteilen verwendet, da bei größeren Mengen die Harzteilchen zu Gestalt- und Formabweichungen tendieren und/oder die groben Teilchen dazu neigen in großen Mengen anzufallen.
  • Erfindungsgemäß werden die vorgenannten Pentaerythrit- oder Dipentaerythrit-Fettsäureester in Kombination mit einem Glycerin-Fettsäureester verwendet. Folglich wird die Polymerisationsreaktion erfindungsgemäß in Gegenwart eines Pentaerythrit- oder Dipentaerythrit-Fettsäureesters (a) sowie eines Glycerin-Fettsäureesters durchgeführt, wodurch Vinylchloridharze mit wesentlich verbesserten Verarbeitungseigensc haften, wie Fließ- und/oder Gelbildungsmerkmalen, insbesondere verbesserter Gelbildungseigenschaft (bzw. Schmelzeigenschaft), hergestellt werden können.
  • Der Glycerin-Fettsäureester enthält mindestens eine, vorzugsweise eine, veresterte Hydroxylgruppe pro Glycerinmolekül. Geeignete Fettsäuren enthalten 5 bis 22 Kohlenstoffatome. Typische Beispiele sind Hexansäure, Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Ölsäure, Arachinsäure und Behensäure. Diese können einzeln oder in Kombination verwendet werden.
  • Wird eine 5 uspensionspolymerisation als Polymerisationsverfahren, eingesetzt, so sollte die Fettsäure zweckmäßigerweise 8 bis 22 Kohlenstoffatome enthalten. Der Grund dafür ist, daß die erzeugten Harzteilchen mit sinkender Zahl der in der Fettsäure enthaltenen Kohlenstoffatome zu Gestalt- und Formabweichungen tendieren und/oder der Anteil grober Teilchen eine Anstiegsneigung zeigt. Derartige Glycerin-Fettsäureester sind an sich bekannt und in verschiedenen Güteklassen im Handel erhältlich. Von diesen Glycerin-Fettsäureestern insbesondere bevorzugt sind Glycerinmonolau rat, Glycerinmonopalmitat, Glycerinmonostearat und Glycerinmonooleat.
  • Die vorstehend erwähnten Pentaerythrit- oder Dipentaerythrit- Fettsäureester (a) werden in einer Menge von 0,01 bis 10 Gewichtsteilen, vorzugsweise 1 bis 5 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Monomers, verwendet.
  • Die Glycerin-Fettsäureester werden in einer Menge von 0,01 bis 10 Gewichtsteilen, vorzugsweise 0,1 bis 3 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Monomers verwendet. Wird der Glycerin-Fettsäurester in einer Menge von weniger als 0,01 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Monomers, verwendet, ist ihre verarbeitungsverbessernde Wirkung weniger signifikant.
  • Die Glycerin-Fettsäureester werden vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 5 Gewichtsteilen, bevorzugter in einer Menge von 0,3 bis 3 Gewichtsteilen, bezogen auf die Gewichtsteile des genannten Pentaerythritoder Dipentaerythrit-Fettsäureesters (a) verwendet. Die Gesamtmenge Pentaerythrit- oder Dipentaerythrit-Fettsäureester (a) und Glycerin-Fettsäureester beträgt vorzugsweise 0,02 bis 20 Gewjchtsteile, bevorzugter 0,2 bis 5 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Monomers. Wird die genannte Gesamtmenge im Überschuß verwendet, so können die gebildeten Harze, beim Einsatz als harte Vinylchloridharze, möglicherweise verringerte Härte und/oder andere verringerte mechanische/physikalische Eigenschaften aufweisen.
  • Wird eine Suspensionspolymerisation als Polymerisationsverfahren eingesetzt, beträgt die Gesamtmenge der beiden Fettsäureesterarten wünschenswerterweise bis zu 10 Gewichtsteile da bei einem Überschuß der genannten Menge die erzeugten Harzteilchen möglicherweise Gestalt- und Formabweichungen aufweisen und/oder grobe Teilchen dazu neigen in großen Mengen anzufallen.
  • Im Sinne der Erfindung kann die Polymerisation unter Verwendung jedes wohlbekannten Polymerisationsverfahrens für Vinylchlorid oder Vinylchlorid-Monomer gemische, beispielsweise Suspensionspolymerisation, Mikrosuspensionspolymerisation oder Emulsionspolymerisation, ausgeführt werden.
  • Der oder die zu verwendende(n) Katalysator(en) sowie deren Mengen, die Temperaturbedingungen, die zu verwendende Apparatur und die anderen Bedingungen sind nicht kritisch, sondern können die auf dem Fachgebiet bekannten und für jedes der genannten Polymerisationsverfahren geeigneten sein. Die Gegenwart von beiden Fettsäureesterarten beeinflußt die Polymerisationsreaktion nicht ungünstig.
  • Beispielsweise kann die Suspensionspolymerisation in üblicher Weise in einem wäßrigen Medium durchgeführt werden, z. B&sub4; Wasser, das ein herkömmliches Dispersionsmittel (wie teilverseiftes Polyvinylacetat, Carboxymethylcellulose, Gelatine, Stärke oder ähnliche wasserlösliche makromolekulare Verbindungen) und, falls erwünscht, einen Hilfsdispersions- Stabilisator (wie Banumsulfat oder dgl.) enthält, unter Verwendung eines herkömmlichen öllöslichen Initiators wie Benzoylperoxid, Lauroylperoxid, 2,2'-Azobisisobutyronitril, Di-2-ethylhexylperoxydicarbonat oder dgl., bei einer die Polymerisation auslösenden Temperatur (üblicherweise ca. 20 bis 80ºC), unter Rühren bis zum Erhalt des gewünschten Polymers. Erfindun gsgemäß sollte ein Pentaerythrit- oder Dipentaerythrit-Fettsäureester zusammen mit einem Glycerin-Fettsäureester in dem genannten wäßrigen Medium vorhanden sein. Nach Abschluß der Polymerisationsreaktion wird die entstandene Polymeraufschlämmung einem herkömmlichen Fest-Flüssig- Trennverfahren, wie Zentrifugieren oder Filtration unterworfen, um das Polymer von dem wäßrigen Medium zu trennen. Das getrennte Polymer wird getrocknet, um daran haftende Feuchtigkeit zu entfernen und Polymerteilchen zu gewinnen.
  • Ferner kann die Emulsionspolymerisation in üblicher Weise in einem wäßrigen Medium durchgeführt werden, z. B. in Wasser, das einen herkömmlichen Emulgator (wie ein Schwefelsäureester-Salz eines höheren Alkohols, ein Alkylsufonsäure-Salz oder anderes anionisches Tensid, einen Polyoxyethylenalkylether oder anderes nichtionisches Tensid) enthält, unter Verwendung eines herkömmlichen wasserlöslichen Initiators (zum Beispiel von Wasserstoffperoxid, Kahumpersulfat, Ammoniumpersulfat oder einem Redox-Katalysator), bei einer Temperatur von ca. 20 bis 80ºC, unter Rühren bis man das gewünschte Polymer erhält. Erfindungsgemäß sollte ein Pentaerythrit- oder Dipentaerythrit-Fettsäureester zusammen mit einem Glycerin-Fettsäureester in dem genannten wäßrigen Medium vorhanden sein. Nach Abschluß der Polymerisationsreaktion wird der entstandene Polymerlatex sprühgetrocknet, um feine Polymerteuchen zu erhalten.
  • Die Mikrosuspensionspolymerisation kann außerdem in üblicher Weise in einem wäßrigen Medium durchgeführt werden, z. B. in Wasser, das den herkömmlichen Emulgator enthält, unter Verwendung eines öllöslichen Initiators, beispielsweise des obengenannten. In diesem Falle wird das Reaktionssystem vor Inituerung der Polymerisation homogenisiert. Die Polymerisation wird dann bei einer Temperatur von beispielsweise 20 bis 80ºC, unter Rühren bis zum Erhalt des gewünschten Polymers durchgeführt. Erfindungsgemäß sollte ein Pentaerythrit- oder Dipentaerythrit-Fettsäureester zusammen mit einem Glycerin-Fettsäureester in dem vorgenannten wäßrigen Medium vorhanden sein. Nach Abschluß der Polymerisationsreaktion wird der erzeugte Polymerlatex sprühgetrocknet, um feine Polymerteilchen zu erhalten. Derartige Polymerisationsverfahren werden zum Beispiel im Encyclopedia of PVC, 1976, herausgegeben von LEONARD I. NASS, MARCEL DEKKER, INC., New York, Seiten 88-89 beschrieben. Von diesen Polymerisationsverfahren ist das Suspensions-Polymerisationsverfahren bevorzugt.
  • Die in der genannten Weise hergestellten Vinylchloridharze eignen sich insbesondere zur Verwendung als harte Vinylchloridharze; sie können natürlich auch als weiche Polyvinylchloridharze verwendet werden.
  • Bei der Verwendung der vorgenannten Harze können, falls erforderlich, Stabilisatoren, Farbstoffe, Gleitmittel und andere auf dem Fachgebiet bekannte und übliche Zusatzstoffe hinzugefügt werden, wie im Falle der herkömmlichen Vinylchloridharze.
  • Die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten Vinylchloridharze weisen einen hohen Grad an Schmelzfließfähigkeit und eine kurze Gel-Zeit auf, und sind in dieser Hinsicht gut ausgewogen.
  • Insbesondere bei Verwendung als feste Vinylchloridharze können sie in Hochgeschwindigkeits-Verformungsverfahren verarbeitet werden, da sie bei Beibehaltung ihrer charakteristischen Merkmale eine kurze Gel-Zeit und hohe Schmelzfließfähigkeit beim Einschmelzen aufweisen, und sie liefern präzise geformte Gegenstände selbst wenn die Gegenstände kompliziert geformt sind wie beim Profilextrudieren.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen weitere Einzelheiten der Erfindung. Wenn nicht anders angegeben sind "Teiletl und "%" auf Gewicht bezogen.
  • Die Bestimmung der Schmelzfließfähigkeit und Gelbildungseigenschaft wurde mit folgenden Verfahren durchgeführt.
  • (1) Schmelzfließfähigkeit: 100 Teile des Vinylchloridharzes sowie 3 Teile dreibasigen Bleisulfats und 1 Teil Bleistearats wurden mit einer Walzenanordnung bei 180ºC 5 Minuten geknetet und das so erhaltene Gemisch wurde zu einer Tafel verformt. Durch Zuschnitt der genannten Tafel wurden Streifen erhalten, die durch eine Düse mit 1 mm Durchmesser bei 180ºC und einer Schergeschwindigkeit von 12,2 sec&supmin;¹, unter Verwendung eines Fließmerkmalprüfgeräts des Kapillartyps (Toyo Seiki Capillograph mode) 1B) zur Bestimmung der Scherviskosität, extrudiert wurden. Die Schmelzfließfähigkeit wird als gemessene Scherviskosität ausgedrückt.
  • (2) Gelbildungseigenschaft: 100 Teile des Vinylchloridharzes sowie 3 Teile dreibasiges Bleisulfat und 1 Teil Bleistearat wurden in einem Mischgerät bei einer Temperaturanhebung auf 130ºC 10 Minuten zusammengemischt und das Gemisch wurde in einem Mischprüfgerät (Toyo Seiki Labo Plastomill, R60 rolier mixer) gemessen. Die Messungen wurden bei 180ºC und 30 U/min durchgeführt, wobei die Zeitdauer bis zum Erreichen des maximalen Drehmomentwertes als Gel-Zeit bestimmt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Der Luftinhalt eines mit einem Rührer ausgestatteten 100-Liter glasausgekleideten Polymerisationsbehälters wurde ausgespült und der Behälter wurde mit 45 kg deionisiertem Wasser, 40 kg Vinylchoridmonomer, 40 g teilverseiftem Polyvinylalkohol, 15 g tert-Butylperoxypivalat, 200 g Dipentaerythrithexastearat (Erzeugnis von Riken Vitamin Kabushiki Kaisha, Handelsbezeichnung "Rikestar SL-02") und 20 g Mercaptoethanol (Kettenübertragungsmittel) beschickt und die Temperatur zur Inituerung der Polymerisation wurde auf 62ºC erhöht.
  • Der Druck der Anfang sstufe der Polymerisation betrug 980,6 KPa (10 kg/cm²G). Nach Abfall des Polymerisationsdrucks auf 882,6 KPa (9 kg/cm² G) wurde die Polymerisation durch Ablassen des nichtumgesetzten Monomers aus dem Behälter unter atmosphärischem Druck abgeschlossen.
  • Die erzeugte Polymeraufschlämmung wurde durch Verwendung eines zentrifugalen Filters (hergestellt von Tanabe Tekkou Kabushiki Kaisha, Model Y-30) gefiltert, und getrocknet, wobei Polymerteilchen erhalten wurden. Das erhaltene Vinylchloridharz wurde bezüglich seines mittleren Polymerisationsgrades und seiner Fließfähigkeit ausgewertet. Die Ergebnisse der Auswertung sind nachstehend in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß Dipentaerythritdistearat (Erzeugnis von Koei Kagaku Kabushiki Kaisha) anstatt Dipentaerythrithexastearat verwendet wurde. Die Ergebnisse der Auswertung sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß 200 g eines Pentaerythrit- Stearinsäure/Adipinsäure-Misch-Esters (Erzeugnis von Riken Vitamin Kabushiki Kaisha, Handelsbezeichnung "Rikestar EW-221"; Molverhältnis der veresterten Stearinsäure/veresterten Adipinsäure = ca. 1/0,07; Veresterungsgrad = 80-85%) anstatt 200 g Dipentaerythrithexastearat verwendet wurden. Die Ergebnisse der Auswertung sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie in Vergleichsbeispiel 3 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß 800 g des gleichen Misch- Esters (anstatt 200 g) verwendet wurden. Die Ergebnisse der Auswertung sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß die Verwendung von Dipentaerythrithexastearat unterlassen wurde. Die Ergebnisse der Auswertung sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß Glycerinmonostearat (Erzeugnis der Woko Pure Chemical Industries, Ltd.) anstatt Dipentaerythrithexastearat verwendet wurde. Die Ergebnisse der Auswertung sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Das in Vergleichsbeispiel 1 erhaltene Vinylchloridharz wurde vollständig mit 200 g des in Vergleichsbeispiel 3 verwendeten Pentaerythrit- Stearinsäure/Adipinsäure-Misch-Esters vermengt und das entstandene Gemisch wurde in der gleichen Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 ausgewertet. Die Ergebnisse der Auswertung sind in Tabelle 1 gezeigt Tabelle 1
  • Beispiel 1
  • Der Luftinhalt eines mit einem Rührer versehenen 100-Liter glasausgekleideten Polymerisationsbehälters wurde entfernt und der Behälter wurde mit 45 kg deionisiertem Wasser, 40 kg Vinylchoridmonomer, 40 g teilverseiftem Polyvinylalkohol, 15 g tert-B utylperoxypivalat, 200 g Dipentaerythrit-hexastearat (Erzeugnis von Riken Vitamin Kabushiki Kaisha Handelsbezeichnung "Rikestar SL-02"), 300 g Glycerinmonostearat ( Wako Pure Chemicai Industries) und 20 g Mercaptoethanol (Kettenübertragungsmittel) beschickt und die Polymerisationsreaktion wurde durch Temperaturerhöhung auf 62ºC initiiert.
  • Der Druck der Anfangsstufe der Polymerisation betrug 980,6 kPa (10 kg/cm² G). Nach Abfallen des Polymerisationsdrucks auf 882,6 kPa (9 kg/cm G) wurde die Polymerisation durch Ablassen des nichtumgesetzten Monomers aus dem Behälter unter atmosphärischem Druck beendet.
  • Die erhaltene Polymeraufschlämmung wurde durch Verwendung eines zentrifugalen Filters (hergestellt von Tanabe Tekkou Kabushiki Kaisha, Model Y-30) gefiltert, und getrocknet, um Polymerteilchen zu erhalten. Das erhaltene Vinylchloridharz wurde bezüglich seines mittleren Polymensationsgrades, seiner Fließfähigkeit und Gelbildungseigenschaft ausgewertet. Die Ergebnisse der Auswertung sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Beispiel 2
  • Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß 200 g Pentaerythrit-Stearinsäure/ Adipinsäure-Misch-Ester (Erzeugnis von Riken Vitamin Kabushiki Kaisha, Handelsbezeichnung "Rikestar EW-221"; Molverhältnis der veresterten Stearinsäure/veresterten Adipinsäure = ca. 1/0,07; Veresterungsgrad 80 - 85%), in Kombination mit 100 g Glycerinmonostearat anstatt 200 g Dipentaerythrithexastearat, in Kombination mit 300 g Glycerinmonostearat verwendet wurden. Die Ergebnisse der Auswertung sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Beispiel 3
  • Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 2 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß 200 g Glycerinmonostearat anstatt 100 g verwendet wurden. Die Ergebnisse der Auswertung sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Beispiel 4
  • Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 2 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß 400 g Glycerinmonostearat anstatt 100 g verwendet wurden. Die Ergebnisse der Auswertung sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 8
  • Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß weder Dipentaerythrithexastearat noch Glycerinmonostearat verwendet wurde. Die Ergebnisse der Auswertung sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 9
  • Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß die Verwendung von Dipentaerythrithexastearat unterlassen wurde. Die Ergebnisse der Auswertung sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 10
  • Das in Vergleichsbeispiel 8 erhaltene Vinylchloridharz wurde mit 200 g des gleichen wie in Beispiel 2 verwendeten Pentaerythrit-Adipinsäure/Stearinsäure-Misch-Esters und 200 g Glycerinmonostearat vollständig vermengt. Die so entstandene Harzzusammensetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 ausgewertet. Die Ergebnisse der Auswertung sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2

Claims (8)

1. Verfahren zur Herstellung eines Vinylchloridharzes, umfassend das Polymerisieren eines Monomers, gewählt aus der Gruppe bestehend aus Vinylchlorid und einem Monomergemisch, das als Hauptkomponente Vinylchlorid und als Nebenkomponente mindestens ein damit copolymerisierbares, ethylenisch ungesättigtes Monomer enthält, in Gegenwart eines Pentaerythrit- oder Dipentaerythrit-Fettsäureesters und eines Glycenn- Fettsäureesters, wobei der Pentaerythrit- oder Dipentaerythrit-Fettsäureester in einer Menge von 0,01 bis 10 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Monomers, und der Glycerin-Fettsäureester in einer Menge von 0,01 bis 10 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Monomers, verwendet werden.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Fettsäure, die dem Pentaerythrit- oder Dipentaerythrit-Fettsäureester und/oder dem Glycerin- Fettsäureester zugrunde liegt, 5 bis 22 Kohlenstoffatome enthält.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Fettsäure, die dem Pentaerythrit- oder Dipentaerythrit-Fettsäureester und/oder dem Glycerin- Fettsäureester zugrunde liegt, mindestens ein Mitglied, gewählt aus der Gruppe bestehend aus Hexansäure, Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Ölsäure, Arachinsäure und Behensäure, ist.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Pentaerythrit- oder Dipentaerythrit-Fettsäureester zusätzlich zur Fettsäureestereinheit eine zweibasige organische Estereinheit enthält und die Menge der zweibasigen organischen Säure, die der zweibasigen organischen Estereinheit zugrunde liegt, 0,05 bis 0,3 Mol je Mol der Fettsäure, die der Fettsäureestereinheit zugrunde liegt, beträgt.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei die zweibasige Säure mindestens ein Mitglied, gewählt aus der Gruppe bestehend aus Malonsäure, Maleinsäure, Bemsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure und Phthalsäure ist.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Glycerin-Fettsäureester in einer Menge von 0,1 bis 5 Gewichtsteilen je Gewichtsteil des Pentaerythrit- oder Dipentaerythrit- Fettsäureesters verwendet wird.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Polymerisations reaktion als Suspensionspolymerisation durchgeführt wird.
8. Vinylchloridharz, erhältlich nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7.
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