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DE69306694T2 - Kristalle von Hydroxyphenylpropionsäure-ester und ihre Herstellung - Google Patents

Kristalle von Hydroxyphenylpropionsäure-ester und ihre Herstellung

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Publication number
DE69306694T2
DE69306694T2 DE69306694T DE69306694T DE69306694T2 DE 69306694 T2 DE69306694 T2 DE 69306694T2 DE 69306694 T DE69306694 T DE 69306694T DE 69306694 T DE69306694 T DE 69306694T DE 69306694 T2 DE69306694 T2 DE 69306694T2
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DE
Germany
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crystals
solvent
ray diffraction
acid ester
hydroxy
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Expired - Lifetime
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DE69306694T
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DE69306694D1 (de
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Kikumitsu Inoue
Manji Sasaki
Shinichi Yachigo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Chemical Co Ltd
Original Assignee
Sumitomo Chemical Co Ltd
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Publication date
Application filed by Sumitomo Chemical Co Ltd filed Critical Sumitomo Chemical Co Ltd
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Publication of DE69306694T2 publication Critical patent/DE69306694T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D493/00Heterocyclic compounds containing oxygen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system
    • C07D493/02Heterocyclic compounds containing oxygen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D493/10Spiro-condensed systems

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Oxygen Or Sulfur (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hydroxyphenylpropionsäureester mit einer neuen Kristallstruktur. Der gewünschte Ester der Erfindung hat die chemische Bezeichnung 3,9-Bis[2-{3-(3-t-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)Propionyloxy}-1,1-dimethylethyl]-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5.5]undecan und wird durch folgende Formel (I) dargestellt.
  • und wird manchmal im folgenden als Hydroxyphenylpropionsäureester bezeichnet oder noch einfacher als eine Verbindung der Formel (1).
  • Der durch die obige Formel (1) dargestellte Hydroxyphenylpropionsäureester ist bekannt und in der japanischen Patentpublikation Nr. 9,134/1991 (= japanisches Patent Kokai (offengelegt) Nr.25,826/1 984) im japanischen Patent Kokai (offengelegt) Nr.231,089/1984 und US-Patent Nr.4,576,734 beschrieben.
  • Die Verbindung der Formel (I) kann brauchbar sein als Stabilisator zur Verhinderung der Verschlechterung verschiedener Arten von synthetischen Harzen, beispielsweise Polyolefinen, wie Polyethylen, Polypropylen und dergleichen, synthetischen Harzen der Styrolreihe, wie Polystyrol, hochschlagfestem Polystyrol, ABS und dergleichen, Konstruktionskunststoffen, wie Polyacetal, Polyamid und dergleichen und Polyurethan, wie beispielsweise Erweichung, Versprödung, Oberflächenrisse, Verfärbung und dergleichen, die durch die Einwirkung von Hitze, Licht und Sauerstoff während der Verarbeitung und des Gebrauchs bewirkt werden.
  • Im allgemeinen wird die Verbindung hergestellt durch eine Umesterung zwischen einem niederen Alkylester einer entsprechenden Hydroxyphenylpropionsäure und 3,9-Bis(2-hydroxy-1,1-dimethylethyl)-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5.5]undecan.
  • Die US-Patente Nrn. 4,739,080 und 4,769,479 zeigen, daß die Verbindung kristallinen Polymorphismus zeigt. Bisher bekannte Kristallformen der Verbindung umfassen die folgenden:
  • (i) den sogenannten γ-Kristall, der eine glasartige Substanz mit einem Schmelzpunkt von etwa 45 ºC bis etwa 55 ºC ist, und erhalten werden kann durch das Verfahren, das im US-Patent Nr.4,576,734 beschrieben ist;
  • (ii) den sogenannten αβ-Kristall, der in Form von weißen Kristallen vorliegt, die einen Schmelzpunkt von etwa 104 ºC bis etwa 109 ºC haben, und erhalten werden kann durch das Verfahren, das im US-Patent Nr. 4,739,080 beschrieben ist, und
  • (iii) den sogenannten δ-Kristall, der in Form von weißen Kristallen vorliegt, die einen Schmelzpunkt von etwa 124 ºC bis etwa 127 ºC haben, und erhalten werden kann durch das Verfahren, das im US-Patent Nr.4,769,479 beschrieben ist.
  • Die γ-Kristalle können erhalten werden durch Schmelzen eines Gemischs, das den Ester (I) und Verunreinigungen enthält, die von der Herstellungsreaktion stammen oder durch Schmelzen eines Produkts des Esters (I) von verbesserter Reinheit, der gereinigt ist mittels Säulenchromatographie oder dergleichen und dann rasches Abkühlen der Schmelze ohne Verwendung eines Lösungsmittels Der Schmelzpunkt der Kristalle ist im Bereich von etwa 45 ºC bis etwa 55 ºC. Das Cu-Kα-Röntgenbeugungsmuster der γ-Kristalle ist wie in Fig. 5 gezeigt.
  • Die αβ-Kristalle können erhalten werden mittels Umkristallisieren aus n-Hexan, Cyclohexan oder dergleichen und der Schmelzpunkt der Kristalle ist im Bereich von etwa 104 ºC bis etwa 109 ºC. Zum Beispiel beschreibt die japanische Patentpublikation Nr. 9,134/1991 ein Reinigungsverfahren, bei welchem 3,9- Bis[2-{3-(3,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenyl)propionyloxy}-1,1-dimethylethyl]2,4,8,10-tetraoxaspiro[5.5]undecan, das eine Struktur hat ähnlich der des Esters der Formel (I), gereinigt wird mittels Umkristallisieren aus n-Hexan. Wenn dieser Reinigungsprozeß streng auf den Ester der Formel (I) angewandt wird, können αβ-Kristalle des Esters erhalten werden. Das Cu-Kα-Röntgenbeugungsmuster der αβ-Kristalle ist wie in Fig. 4 gezeigt.
  • Die δ-Kristalle können erhalten werden, indem man den Hydroxyphenylpropionsäureester der Formel (I) sich bei 40 ºC oder darüber abscheiden läßt, wobei man als Medium zur Umkristallisation einen alicyclischen Kohlenwasserstoff oder ein Gemisch von Wasser und einem wasserlöslichen Lösungsmittel verwendet oder indem man den Ester aus einem Gemisch eines wasserunlöslichen Lösungsmittels und eines aliphatischen Kohlenwasserstoffs umkristallisiert; der Schmelzpunkt der Kristalle ist im Beich von etwa 124 ºC bis etwa 127 ºC. Das Cu-Kα- Röntgenbeugungsmuster der δ-Kristalle ist wie in Fig. 3 gezeigt.
  • Von den bisher bekannten Kristallen des Hydroxyphenylpropionsäureesters der Formel (1) sind die γ-Kristalle im Glaszustand und die αβ-Kristalle und δ-Kristalle sind in Form von feinen Pulvern. Sie sind nicht immer zufriedenstellend hinsichtlich der Meßbarkeit, Transportfähigkeit, Bearbeitbarkeit und dergleichen für die industrielle Erzeugung und Handhabung, da die Kristalle schlecht in der Filtrierbarkeit und der Fließfähigkeit sind.
  • Als Ergebnis von weiteren Untersuchungen wurde gefunden, daß dann, wenn er unter Verwendung einer besonderen Kombination von Umkristallisationslösungsmittels umkristallisiert wird, der Hydroxyphenylpropionsäureester der Formel (I) Kristalle bildet, die eine Kristallstruktur haben, die vollständig verschieden ist von den früheren und daß der Hydroxyphenylpropionsäureester mit der neuen Kristallstruktur verbesserte Filtrierbarkeit bei der Herstellung zeigt, ein größeres spezifisches Schüttgewicht des Endprodukts hat und ausgezeichnet in den Handhabungseigenschaften sein kann, einschließlich der Fließfähigkeit
  • Die vorliegende Erfindung liefert einen Hydroxyphenylpropionsäureester, der durch die obige Formel (I) dargestellt ist, der eine Kristallstruktur hat, die einen scharfen Röntgenbeugungspeak bei einem Beugungswinkel 2 θ = 7,9 bei der Röntgenbeugungsmessung unter Verwendung von Röntgenstrahlen von Cu-Kα- Wellenlänge zeigt. Diese neue Kristallstruktur gemäß der Erfindung wird als ε- Kristall bezeichnet.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, worin:
  • Fig. 1 ein Röntgenbeugungsmuster der gewünschten Verbindung ist, die eine Kristallform der Erfindung (ε-Kristall) hat und im später erwähnten Beispiel 1 erhalten wird;
  • Fig. 2 ist ein Röntgenbeugungsmuster des Kristalls (δε-Kristall), der im später erwähnten Vergleichsbeispiel 1 erhalten wird;
  • Fig. 3 ist ein Röntgenbeugungsmuster des Kristalls (δ-Kristall), der im später erwähnten Vergleichsbeispiel 2 erhalten wird;
  • Fig. 4 ist ein Röntgenbeugungsmuster des Kristalls (αβ-Kristall), der im später erwähnten Vergleichsbeispiel 3 erhalten wird; und
  • Fig. 5 ist ein Röntgenbeugungsmuster der glasähnlichen Substanz (γ- Kristall), die im später erwähnten Bezugsbeispiel 1 erhalten wird.
  • Der ε-Kristall des Hydroxyphenylpropionsäureesters gemäß der Erfindung, der durch die Formel (I) dargestellt ist, gibt,wenn er einer Röntgenbeugungsmessung unter Verwendung von Röntgenstrahlung der Cu-Kα-Wellenlänge unterworfen wird, ein Röntgenbeugungsmuster, wie in Fig. 1 gezeigt. Die ausführliche Analyse des Röntgenbeugungsmusters von Fig. 1 ist in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1: Relative Stärke bei jedem Beugungswinkel des ε-Kristalls
  • Der Schmelzpunkt der ε-Kristalle gemäß der Erfindung ist im Bereich von etwa 116 ºC bis etwa 119 ºC, wenn die Reinheit der Kristalle recht hoch ist. Jedoch kann der obige Schmelzpunktbereich etwas geringer werden, oder er kann breiter werden auf Grund einer Verschlechterung in der Reinheit oder von Verunreinigung durch andere Formen des Kristalls, wie dies oft bei anderen Verbindungen gesehen wird. Im allgemeinen ist er ungefähr im Bereich von etwa 110 ºC bis etwa 124 ºC.
  • Die ε-Kristalle der Erfindung können leicht von den bisher bekannten 6-Kristallen, aß-Kristallen und γ-Kristallen unterschieden werden durch die Röntgenbeugungsmessung unter Verwendung von Röntgenstrahlung von Cu-Kα-Wellenlänge, insbesondere durch den scharfen Peak bei einem Beugungswinkel 2 θ = 7,9 º, wie in Tabelle 1 und Fig. 1 gezeigt. Wie in Fig. 3 gezeigt und im US-Patent Nr. 4,769,479 beschrieben, zeigt das Röntgenbeugungsmuster der 6-Kristalle scharfe Peaks bei Beugungswinkeln 2 θ = 4,2 und 2 θ = 10,6 º. Wie in Fig. 4 gezeigt und im US-Patent Nr.4,739,080 beschrieben, zeigen die αβ- Kristalle scharfe Peaks bei Beugungswinkeln 2 θ = 2,8 º, 2 θ = 8,7 º und 2 θ = 11,7 º. Jedoch zeigt keines der Kristalle einen Peak bei einem Beugungswinkel 2 θ = 7,9 º. Andererseits zeigen die γ-Kristalle keine charakteristischen Beugungspeaks wie in Fig. 5 gezeigt ist. Die ε-Kristalle der Erfindung können weiter von den - und αβ-Kristallen unterschieden werden, da der erstere keine Beugungspeaks bei etwa 2 0 = 3 bis 4 zeigt, die im Beugungsmuster der - und αβ-Kristalle zu sehen sind.
  • Die ε-Kristalle der Erfindung wachsen schneller im Vergleich mit den δ-Kristallen und den αβ-Kristallen. Demgemäß kann man größere Kristalle erhalten, die verbesserte Eigenschaften bezüglich der Filtrierbarkeit bei der Herstellung, sowie der Transportfähigkeit, Meßbarkeit und Bearbeitbarkeit für die Handhabung der Produkte haben. Beim Kristallisieren sind die ε-Kristalle von wenigen Mengen an Verunreinigungen aus der Reaktion begleitet und können daher als Produkt höherer Reinheit erhalten werden, verglichen mit den 6-Kristallen und den αβ- Kristallen.
  • Zusätzlich können die ε-Kristalle in hoher Ausbeute erhalten werden, da die Kristalle geringere Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln zeigen als die δ- Kristalle und die αβ-Kristalle und auch eine geringe Verträglichkeit mit Verunreinigungen zeigen, welche durch die Reaktion gebildet werden. Tabelle 2 zeigt die Löslichkeit (gemessen bei 20 ºC) der ε- und δ-Kristalle in verschiedenen organischen Lösungsmitteln. Tabelle 2: Löslichkeit bei 20 ºC (G/100 g Lösungsmittel)
  • Außerdem haben die ε-Kristalle geringere Hygroskopizität als die früheren αβ-und δ-Kristalle. Demgemäß können die Kristalle bequem und mit Vorteil ohne zusätzliche Behandlung verwendet werden, wie Wiedertrocknen und feuchtigkeitsdichte Verpackung, selbst bei solchen Anwendungen, wie der Herstellung von Polyurethan, die für den Einfluß von Feuchtigkeit empfindlich sind. In Tabelle 3 sind die Ergebnisse gezeigt, die erhalten wurden, wenn pulvrige Produkte von ε-Kristallen und δ-Kristallen einer Atmosphäre bei Zimmertemperatur bei einer relativen Feuchtigkeit von 100 % für eine vorbestimmte Zeitspanne ausgesetzt wurden und ihr Feuchtigkeitsgehalt wurde nach der Einwirkung gemäß der Karl Fischer- Methode gemessen. Tabelle 3: Hygroskopizität (Wassergehalt in Gewichtsprozent)
  • Wie oben beschrieben, besitzen die ε-Kristalle der Erfindung eine Vielfalt von ausgezeichneten Eigenschaften, die aus dem Stand der Technik nicht vorhergesagt werden konnten.
  • Die ε-Kristalle können erhalten werden durch Auflösen von Hydroxyphenylpropionsäureester der Formel (I) in einem Gemisch eines ersten Lösungsmittels, ausgewählt aus aromatischen Kohlenwasserstoffen mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen und einem zweiten Lösungsmittel, ausgewählt aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen und dann Umkristallisieren unter Zugabe von lmpfkristallen. In diesem Fall kann jedoch manchmal ein Produkt gebildet werden, das mit anderen Kristallen gemischt ist oder ein Produkt, das schlechter in der Reinheit ist, je nach den Kristallisationsbedingungen, wie der Temperatur der Kristallisation, dem Verhältnis des ersten zum zweiten Lösungsmittel und dem Verhältnis des Lösungsmittelgemischs zum Hydroxyphenylpropionsäureester. Ein Produk hoher Qualität kann in hoher Ausbeute erhalten werden, indem man den Hydroxyphenylpropionsäureesterder Formel (I) in einem Lösungsmittelgemisch löst, in dem ein drittes Lösungsmittel, ausgewählt aus wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln weiter zusätzlich zu den oben erwähnten ersten und zweiten Lösungsmitteln benutzt wird, und dann den Ester durch Verwendung von lmpfkristallen kristallisiert.
  • Als Beispiele von aromatischen Kohlenwasserstoffen mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen, die als erstes Lösungsmittel verwendet werden, können erwähnt werden: Benzol, Toluol, Ethylbenzol, Xylol, Cumol, Cymol, Chlorbenzol und dergleichen. Von diesen ersten Lösungsmitteln können Toluol und Xylol besonders bevorzugt werden. Als Beispiele von aliphatischen Kohlenwasserstoffen mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die als zweites Lösungsmittel verwendet werden, können erwähnt werden: n-Hexan, n-Heptan, n-Octan, n-Decan und dergleichen. Von diesen zweiten Lösungsmitteln können n-Hexan und n-Heptan besonders bevorzugt werden.
  • Als Beispiele von wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln, die als drittes Lösungsmittel brauchbar sind, können erwähnt werden: Alkohole, Glykole, aliphatische Ketone, aliphatische Nitrile, alicyclische Ether, Amide, tertiäre Amine und dergleichen. Von diesen Lösungsmitteln können Alkohole besonders bevorzugt werden. Zu Beispielen von bevorzugten Alkoholen gehören diejenigen, die 1 bis 8 Kohlenstoffatome enthalten, beispielsweise Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol, Isobutanol, n-Hexanol, 2-Ethylhexanol und dergleichen. Methanol kann besonders bevorzugt werden. Zu Beispielen von bevorzugten Glykolen gehören diejenigen, die 2 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten, beispielsweise Ethylenglykol, Trimethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol und dergleichen. Als Beispiele von aliphatischen Ketonen können erwähnt werden: Aceton, Methylethylketon, Diethylketon, Methylisobutylketon und dergleichen. Als Beispiele von aliphatischen Nitrilen können erwähnt werden: Acetonitril, Propionitril und dergleichen. Als Beispiele von alicyclischen Ethern können erwähnt werden: 1,4-Dioxan, Tetrahydrofuran und dergleichen. Als Beispiele von Amiden können erwähnt werden: N,N-Dimethylformamid, N,N- Dimethylacetamid, N-Methyl-2-pyrrolidon und dergleichen. Als Beispiele von tertiären Ammen können erwähnt werden: Triethylamin, Pyridin und dergleichen.
  • Von den zwei oder drei Arten von Lösungsmitteln, welche das gemischte Lösungsmittel ausmachen, wirken das erste (aromatischer Kohlenwasserstoff) und das dritte (wasserlösliches organisches Lösungsmittel) gewöhnlich als Löslichmacher im Kristallisationsprozeß des Hydroxyphenylpropionsäureesters der Formel (I) und können zur Verbesserung der Reinigungseffekte beitragen. Das zweite Lösungsmittel (aliphatischer Kohlenwasserstoff) steuert (a) die Löslichkeit des Hydroxyphenylpropionsäureesters im ersten Lösungsmittel und (b) die zur Kristallisation erforderliche Zeit und könnte zur Verbesserung der Ausbeute beitragen. Da das dritte Lösungsmittel (wasserlösliches organisches Lösungsmittel) verhältnismäßig schlecht in seiner Verträglichkeit mit dem zweiten Lösungsmittel ist, wird es gewöhnlich zusammen mit dem ersten und dem zweiten Lösungsmittel verwendet. In gewöhnlichen Fällen wird das dritte Lösungsmittel (wasserlösliches organisches Lösungsmittel) zusammen mit dem zweiten Lösungsmittel dem ersten Lösungsmittel zugesetzt, welches den Hydroxyphenylpropionsäureester darin gelöst enthält. Jedoch kann ein Gemisch des ersten und dritten Lösungsmittels zuerst hergestellt werden und der Hydroxyphenylpropionsäureester kann dann darin gelöst werden, gefolgt von der Zugabe des zweiten Lösungsmittels
  • In der Kristallisationsoperation wird das erste Lösungsmittel vorzugsweise in einer Menge von etwa 50 Gew.-% bis etwa 150 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Hydroxyphenylpropionsäureesters, verwendet. Das zweite Lösungsmittel wird vorzugsweise in einer Menge von etwa 0,8 bis etwa 2,5 mal dem Gewicht, bezogen auf das Gewicht des ersten Lösungsmittels verwendet. Wenn die Lösungsmittel in Mengen verwendet werden, die nicht in die obigen Bereiche fallen, kann dies zu einer unerwünschten Herabsetzung in der Qualität und Ausbeute des gewünschten Produkts führen, oder es können andere Formen von Kristallen gebildet werden. Es kann auch Krustenbildung an der Kristallisationsapparatur erfolgen. In Fällen, wo das dritte Lösungsmittel verwendet wird, ist es bevorzugt, das dritte Lösungsmittel in einer Menge von etwa von 0,2 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des ersten Lösungsmittels, zu benutzen. Als lImpfmaterial für die Kristallisation können mit Vorteil ε-Kristalle benutzt werden. Es ist jedoch auch möglich, δ-Kristalle als lmpfmaterial zu verwenden.
  • Gewöhnlich wird die Kristallisation wie folgt durchgeführt. Zuerst wird ein Rohprodukt des Hydroxyphenylpropionsäureesters der Formel (I) vollständig im ersten Lösungsmittel bei einer Temperatur gelöst, die nicht höher ist als sein Siedepunkt. Dann wird das zweite Lösungsmittel zugegeben oder das zweite Lösungsmittel und das dritte Lösungsmittel werden zugegeben, und die Kristallisation wird bei einer Temperatur im Bereich von 30 bis 70 ºC unter Zusatz von lmpfkristallen durchgeführt, welche als Keime für die Kristallisation wirken. Danach wird das System abgekühlt, um die Kristallisation zu beenden. Alternativ kann die Kristallisation durchgeführt werden, indem man das Rohprodukt in einem Gemisch des ersten Lösungsmittels und des zweiten Lösungsmittels löst oder in einem Gemisch des ersten Lösungsmittels, des zweiten Lösungsmittels und des dritten Lösungsmittels Die abgeschiedenen Kristalle können von der Mutterlauge mittels beispielsweise Filtrieren abgetrennt und dann Waschen und Trocknen unterworfen werden, um isolierte ε-Kristalle zu erhalten.
  • Um gute ε-Kristalle zu erhalten, muß die obige Kristallisationsoperation langsam durchgeführt werden. Die Form der erhaltenen Kristalle wird beeinflußt durch die Menge des verwendeten Lösungsmittelgemischs und dem Verhältnis der darin enthaltenen Lösungsmittel sowie durch die Kristallisationstemperatur und die Form der als lmpfmaterial verwendeten Kristalle. Wenn die Kristallisationsoperation innerhalb einer kurzen Zeitspanne durchgeführt wird, neigt dies dazu, daß δ-Kristalle oder ein Gemisch von δ- und ε-Kristallen gebildet werden und die gebildeten Kristalle neigen dazu koaguliert zu werden, was eine Verschlechterung in der Qualität bewirkt, einschließlich der Reinheit und dem Farbton des gewünschten Produkts.
  • Somit können die ε-Kristalle der Erfindung, die durch Verwendung einer besonderen Kombination von Lösungsmitteln erhältlich sind, ausgezeichnet in der Kristallqualität sowie in der Fließfähigkeit auf Grund ihres hohen spezifischen Schüttgewichts sein.
  • Die vorliegende Erfindung wird ausführlicher unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele beschrieben. Die Erfindung ist jedoch keineswegs durch diese Beispiele beschränkt. in den Beispielen sind alle Prozentangaben (%) auf das Gewicht bezogen, wenn nichts anderes angegeben ist.
  • Bezugsbeispiel 1
  • In einen 2 Liter-Vierhalskolben, der mit einem Rührer, einem Thermometer und einer Fraktionierkolonne (Anzahl der theoretischen Böden = 6), die mit einer Füllkörperpackung beladen war, ausgerüstet war, wurden 863,4 g (3,45 Mol) Methyl-3(3-t-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)propionat, 456,6 g (1,5 Mol) 3,9- Bis(2-hydroxy1,1-dimethylethyl)-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5.5]undecan und 750 g Toluol eingefüllt. Unter Rühren wurde der Druck allmählich auf 100 mmHg erniedrigt und die Temperatur wurde erhöht. Nachdem bestätigt war, daß 600 g Toluol in einen Behälter abdestilliert waren, der sich am oberen Ende der Fraktionierkolonne befand und das Toluol vom Aufnahmegefäß zurückgeführt war, wurde das Reaktionsgemisch unter Rückfluß eine Stunde bei einer Temperatur von etwa 90 ºC und einem Druck von 100 mmhg erhitzt. Anschließend wurde Stickstoffgas in das System eingeführt, um zu gestatten, daß der Druck auf Atmosphärendruck zurückkehrte und dann wurde eine Lösung von 3,45 g (0,15 Mol) Lithiumamid in 51,5 g Ethanol bei Atmosphärendruck zugegeben. Die Temperatur wurde allmählich bei Atmosphärendruck erhöht und die Reaktion wurde durch Erhitzen unter Rückfluß bei 140 ºC für 6 Stunden beendet, während Methanol, das durch die Reaktion gebildet war, abdestillierte.
  • Nach beendeter Reaktion wurde eine kleine Menge an Toluol zugegeben und das Reaktionsgemisch wurde auf 85 ºC abgekühlt, mit 1 2 g (0,2 Mol) Essigsäure neutralisiert und mit Wasser gewaschen. Nach Abtrennung der wäßrigen Schicht wurde das Lösungsmittel vollständig abdestilliert um 1.266 g eines hochviskosen leicht gelblichen Rückstands zu erhalten. In diesem Destillationsrückstand waren, wie bestätigt wurde, 82,8 % an 3,9-Bis[2-{3-(3-t-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)propionyloxy}-1,1-dimethylethyl]-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5. 5]undecan, 8,1 % Methyl-3-(3-t-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)propionat (Ausgangsmaterial) und 9,1 % Nebenprodukte enthalten. Wenn der hochviskose Rückstand der Röntgenbeugung bei Cu-Kα-Wellenlänge unterworfen wurde, gab er ein Röntgenbeugungsmuster, wie in Fig. 5 gezeigt.
  • Beispiel 1
  • In einem Reaktiongefäß, das mit einem Thermometer, einem Rührer einem Kühler und einem Tropftrichter ausgestattet war, wurden 200,0 g des in Bezugsbeispiel 1 erhaltenen Destillationsrückstands in 120,0 g Toluol bei 80 ºC gelöst. Danach wurden allmählich 280,0 n-Hexan unter Rühren zugegeben und 1,0 g an lmpfmaterial aus ε-Kristallen wurde bei 50 ºC zugegeben. Anschließend wurde die Temperatur des erhaltenen Gemischs im Bereich von 50 bis 55 ºC 7 Stunden lang gehalten um die Kristallisation fortschreiten zu lassen. Das Gemisch wurde dann allmählich auf 20 ºC abgekühlt, und die erhaltenen Kristalle wurden durch Futrieren bei der gleichen Temperatur gesammelt und mit n-Hexan gewaschen. Die gewaschenen Kristalle wurden bei 65 ºC unter vermindertem Druck getrocknet, wobei man 164,1 weiße Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 115 bis 118 ºC erhielt.
  • Die Analyse der weißen Kristalle zeigte, daß sie 98,4 % des gewünschten 3,9- Bis[2-{3-(3-t-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)propionyloxy}- 1,1-dimethyl-ethyl)2,4,8,10-tetraoxaspiro[5.5]undecan, 0,3 % Methyl-3-(3-t-butyl-4-hydroxy-5- methylphenyl)propionat und 1,3 % Nebenprodukte enthielten. Die weißen Kristalle, die der Röntgenbeugung mit Cu-Kα-Wellenlänge unterworfen wurden ergaben sie ein Röntgenbeugungsmuster, wie in Fig. 1 gezeigt, bei welchem ein scharfer Röntgenbeugungspeak bei einem Beugungswinkel 2 θ = 7,9 beobachtet wurde. Die physikalischen Eigenschaften der Kristalle sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Beispiel 2
  • im gleichen Reaktionsgefäß, wie es in Beispiel 1 verwendet wurde, wurden 200 g des in Bezugsbeispiel 1 erhaltenen Destillationsrückstands in 1 20 g Xylol bei 80 ºC gelöst. Danach wurden 200,0 g n-Heptan und 2,0 g Methanol allmählich unter Rühren zugegeben und 1,0 g lmpfmaterial aus ε-Kristallen wurde bei 50 ºC zugegeben. Anschließend wurde die Temperatur des erhaltenen Gemischs im Bereich von 50 bis 55 ºC 12 Stunden gehalten um die Kristallisation fortschreiten zu lassen. Das Gemisch wurde dann allmählich auf 20 ºC abgekühlt, und die erhaltenen Kristalle wurden durch Filtration bei der gleichen Temperatur gesammelt und mit n-Heptan gewaschen. Die gewaschenen Kristalle wurden bei 65 ºC unter vermindertem Druck getrocknet um 158,0 g weiße Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 115 bis 118 ºC zu erhalten.
  • Die Analyse der weißen Kristalle zeigte, daß sie 98,5 % des gewünschten 3,9- Bis[2-{3-(3-t-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)propionyloxy}- 1,1-dimethyl-ethyl]2,4,8,10-tetraoxaspiro[5.5]undecan, 0,3 % Methyl-3-(3-t-butyl-4-hydroxy-5- methylphenyl)propionat und 1,2 % Nebenprodukte enthielten. Wenn die weißen Kristalle der Röntgenbeugungsmessung mit Cu-Kα-Wellenlänge unterworfen wurden, ergaben sie ein Röntgenbeugungsmuster, das ähnlich dem in Fig. 1 gezeigten war, und in dem ein scharfer Röntgenbeugungspeak bei einem Beugungswinkel 2 θ = 7,9 beobachtet wurde. Die physikalischen Eigenschaften der Kristalle sind in ebenfalls Tabelle 4 gezeigt.
  • Beispiel 3
  • In ein Gemisch von 40,0 g Toluol und 1,0 g Methanol wurden bei 65 ºC 50,0 g der in Beispiel 2 erhaltenen Kristalle gelöst. Dann wurden allmählich 60,0 n- Hexan unter Rühren zugegeben und 0,25 g lmpfmaterial aus δ-Kristallen wurde bei 50 ºC zugefügt, und die Temperatur des erhaltenen Gemischs wurde im Bereich von 50 bis 55 ºC für 12 Stunden gehalten. Danach wurde das erhaltene Produkt in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 behandelt, wobei man 47,2 g weiße Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 116 bis 119 ºC erhielt. Wenn die weißen Kristalle der Röntgenbeugung mit Cu-Kα-Wellenlänge unterworfen wurden, ergaben sie ein Röntgenbeugungsmuster ähnlich dem in Fig. 1 gezeigten. Die physikalischen Eigenschaften der Kristalle und andere Versuchsergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß δ- Kristalle als lmpfmaterial statt ε-Kristalle verwendet wurden, um 168,5 g weiße Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 121 bis 124 ºC zu erhalten. Wenn die weißen Kristalle einer Röntgenbeugung mit Cu-Kα-Wellenlänge unterworfen wurden, ergaben sie ein Röntgenbeugungsmuster wie in Fig. 2 gezeigt. Die physikalischen Eigenschaften der Kristalle und andere Versuchsergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß 340,0 g Methanol anstelle von Toluol und 60,0 g Wasser anstelle von n-Hexan verwendet wurden, um 168,5 g weiße Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 124 bis 127 ºC zu erhalten. Wenn die weißen Kristalle der Röntgenbeugung mit Cu-Kα-Wellenlänge unterworfen wurden, ergaben sie ein Röntgenbeugungsmuster wie in Fig. 3 gezeigt. Die physikalischen Eigenschaften der Kristalle und andere Versuchsergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß 1.000 g Hexan allein anstelle des Gemischs von Toluol und n-Hexan verwendet wurden, die Auflösestufe bei 70 ºC durchgeführt wurde, die Lösung auf 30 ºC abgekühlt wurde, und die Kristallisation bei der gleichen Temperatur 7 Stunden durchgeführt wurde, um 170,9 g hellgelbe Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 93 bis 101 ºC zu erhalten. Wenn die Kristalle der Röntgenbeugungsmessung mit Cu-Kα-Wellenlänge unterworfen wurden, ergaben sie ein Röntgenbeugungsmuster wie in Fig. 4 gezeigt. Die physikalischen Eigenschaften der Kristalle und andere Versuchsergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt. Tabelle 4: Ergebnisse der Beispiele 1 bis 3 Tabelle 4: Ergebnisse der Beispiele 1 bis 3 (Fortsetzung)
  • [Bemerkung] * gepackter Zustand Tabelle 5: Ergebnisse der Vergleichsbeispiele 1 bis 3 Tabelle 5: Ergebnisse der Vergleichsbeispiele 1 bis 3 (Fortsetzung)
  • * gepackter Zustand
  • Die vorliegende Erfindung liefert den Hydroxyphenylpropionasäureester der Formel (1) mit einer neuen bisher unbekannten Kristallstruktur (E-Kristall). Die ε- Kristalle können von hoher Qualität sein und können hochgradig brauchbar sein für industrielle Verwendungen, da die Kristalle nicht nur in der Größe groß sind und ausgezeichnet in den Filtriereigenschaften bei der Herstellung sein können, sondern ein hohes spezifisches Schüttgewicht haben und ausgezeichnet in der Fließfähigkeit sein können.

Claims (6)

1. 3,9-Bis[2-{3-(3-t-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)propionyloxy}-1,1- dimethylethyl]-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5.5]undecan, das eine Kristallstruktur hat, welche einen scharfen Röntgenbeugungspeak bei einem Beugungswinkel 2 θ = 7,9 º durch Röntgenstrahlenbeugungsmessung unter Verwendung von Röntgenstrahlen der Cu-Kα-Wellenlänge hat.
2. 3, 9-Bis[2-{3-(3-t-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)propionyloxy}-1,1- dimethylethyl]-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5.5]undecan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Schmelzpunkt von etwa 110 ºC bis etwa 124 ºC hat.
3. 3,9-Bis[2-{3-(3-t-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)propionyloxy}-1,1- dimethylethyl]-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5.5]undecan nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Schmelzpunkt von etwa 116 ºC bis etwa 119 ºC hat.
4. 3,9-Bis[2-{3-(3-t-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)propionyloxy}-1,1- dimethylethyl]-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5.5]undecan nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Röntgenbeugungspeak bei einem Beugungswinkel 2 θ von um 3 bis 4 unter Verwendung von Röntgenstrahlung der Cu-Kα-Wellenlänge hat.
5. Verfahren zur Herstellung einer kristallinen Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verbindung aus einer geimpften Lösung derselben in einem Mischlösungsmittel kristallisiert, welches ein erstes Lösungsmittel enthält, ausgewählt aus C&sub6;-C&sub1;&sub2; aromatischen Kohlenwasserstoffen und ein zweites Lösungsmittel ausgewählt aus C&sub6;-C&sub1; aliphatischen Kohlenwasserstoffen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das gemischte Lösungsmittel ein drittes Lösungsmittel enthält, das ausgewählt ist aus wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln.
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