DE3004700C2 - Verfahren zur Herstellung von Tryptaminderivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von TryptaminderivatenInfo
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- C07D209/04—Indoles; Hydrogenated indoles
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Description
NNH,
(Π)
in der R und R1 die vorstehend angegebene Bedeutung haben, mit einem 4-Aminobutyraldehyddialkylacetalderivat
der Formel (III) oder (IV):
R5—O
R2
CH-CH2-CH2-CH2-N
R6—O R3
(HD
CH2-O R2
N /
CH2-CH2-CH2-CH2-N
CH2-O R3
in der R2 und R3 die vorstehend angegebene Bedeutung haben und R5 und R6 voneinander unabhängig einen
Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellen, in Wasser oder einem hydrophillen organischen Lösungsmittel
bei einem pH-Wert von 0,8 bis 4,0, den man mit Hilfe einer starken Säure oder eines stark sauren
Ionenaustauscherharzes einstellt, zur Umsetzung bringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei einem pH-Wert von
2,0 bis 3,5 durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei einer Temperatur
von 60 bis 1400C durchführt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als hydrophiles organisches Lösungsmittel
Methylalkohol, Äthylalkohol, Propylalkohol, Äthylenglykol, Glycerin, Glykoläther oder Dioxan einsetzt.
Die Erfindung betrifft den Gegenstand der Ansprüche.
Es ist bekannt, daß mehrere Tryptaminderivate für sich eine pharmakologische Wirksamkeit, wie eine blutdrucksteigernde
Wirkung, aufweisen. Es ist auch bekannt, daß die Tryptaminderivate als Ausgangsstoffe zur
Herstellung von Indolderivaten und Alkaloidverbindungen nützlich sind.
Ferner ist es bekannt, daß die Tryptaminderivate nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden können.
Beispielsweise kann Tryptamin durch die Decarboxylierung oder Reduktion von Indolderivaten hergestellt werden.
Dieses Verfahren ist jedoch darin nachteilig, daß das Verfahren aus vielen Verfahrensschritten zusammengesetzt
ist, so daß das Verfahren kompliziert ist und die Ausbeute des hergestellten Tryptamins gering ist. Daher
ist dieses Verfahren für die Praxis in der chemischen Industrie nicht geeignet. Die Tryptaminderivate können
auch unter Anwendung der Fischer-Synthese hergestellt werden, bei welcher ein Phenylhydrazinderivat in einer
Kondensations-Cyclisierungs-Reaktion mit einem Butyraldehydderivat nach den folgenden Verfahren zur
Umsetzung gebracht wird:
1. Ein Verfahren zur Herstellung von Tryptamin durch Kondensations-Cyclisierung von 4-Aminobutyraldehyddialkylacetal
mit Phenylhydrazin in Gegenwart eines hohen Überschusses an wasserfreiem Zinkchlorid.
Das vorstehend genannte Verfahren ist in J. C. S. 99, 270 (1911) beschrieben (vgl. auch Chem. Ber. 63,
Band 1, 1930, S. 121 sowie Sundberg, The Chemistry of Indoles, 1970, S. 229). Dieses Verfahren hat den
Nachteil, daß es notwendig ist, das wasserfreie Zinkchlorid in sehr großem Überschuß zu verwenden. Da
Zinkchlorid eine in hohem Maße hygroskopische Substanz ist, muß die Umsetzung unter absolut wasserfreien
Bedingungen durchgeführt werden. Hierdurch und durch die Anwendung einer erhöhten Temperatur,
beispielsweise 1800C, ist der Verfahrensaufwand hoch, so daß dieses Verfahren in der Praxis nicht wirtschaftlich
in technischem Maßstab durchführbar ist.
2. Ein Verfahren zur Herstellung substituierter Tryptaminderivate durch Kondensations-Cyclisierung von
4-Chlorbutyraldehyd mit einem substituierien Phenylhydrazin.
Das vorstehend genannte Verfahren ist beschrieben in 1.1. Grandberg et aL, Khim. Geterotsikl. Soedim.
1973, (2) 213-18 und in C. A. 78,124389P (1973). Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß es schwierig ist,
das 4-Chlorbutyraldehyd in wirtschaftlicher Ausbeute herzustellen. Daher ist dieses Verfahren fiir den
praktischen Gebrauch in der chemischen Industrie nicht geeignet.
3. Verfahren zur Herstellung von Tryptaminderivaten durch Kondensations-Cyclisierung von 4-Aminobutyraldehyddialkylacetal
mit einem Alkylrest-substituierten Phenylhydrazin, gelöst in einer 25%-wäßrigen Essigsäurelösung oder einer Lösung von Salzsäure in Methylalkohol, bei erhöhter Temperatur.
Das vorstehend genannte Verfahren wurde beschrieben von D. Desaty et al. in Croatica Chemica Acta, 33,
83 (1961), und 37,25 (1965), und in C. A. 56 4710g (1962) und 63,8294d (1965). Dieses Verfahren ist nur
wirksam, wenn die Substituenten an dem Benzolring des substituierten Phenylhydrazins Alkoxylreste, wie
Methoxy- und Äthoxyreste, darstellen, die als starke Elektronendonatoren dienen. Wenn jedoch das
Tryptaminderivat keinen Substituenten oder einen schwach elektronenliefernden Substituenten hat, wie
einen Methylrest oder ein Wasserstoffatom, so kann das nichtsubstituierte oder substituierte Phenylhydrazin
nicht mit dem Butyraldehydderivat durch Kondensationscyclisierung zur Umsetzung gebracht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Tryptaminderivaten in einfachen Arbeitsgängen und bei hoher Ausbeute zu schaffen, bei dem weiterhin Tryptaminderivate mit verschiedenartigen Substituenten
hergestellt werden können, ohne daß dabei eine Zersetzung der Substituenten eintritt.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Beim Verfahren gemäß der Erfindung kann das zu reagierende Phenylhydrazinderivat in Form eines Salzes
einer starken Säure vorliegen. Auch das 4-Amino-butyraldehyddialkylacetalderivat, welches umgesetzt werden
soll, kann in Form eines Salzes einer starken Säure vorliegen, wenn das Acetalderivat ein primäres, sekundäres
oder tertiäres Amin aufweist, oder in der Form eines acylierten Amins vorliegen.
Die Umsetzung kann durch gesondertes Lösen des Phenylhydrazinderivates bzw. des 4-Aminobutyraldehyddialkylacetalderivates
in den jeweiligen Reaktionsmedien und durch anschließende tropfenweise Zugabe der
einen Lösung zu den anderen durchgeführt werden. Es können auch das Phenylhydrazinderivat und das
4-AminobutyraldehyddiaIkylacetalderivat gemeinsam in einem Reaktionsmedium gelöst werden, so daß die
Derivate miteinander reagieren können. In beiden Fällen, in denen die Reaktion durchgeführt wird, beträgt die
Temperatur des Reaktionsgemisches vorzugsweise 60 bis 14O0C über eine Zeitdauer von 30 Minuten bis 6 Stunden.
In diesen Fällen ist es wesentlich, daß der pH-Wert des Reaktionsgemisches bei 0,8 bis 4,0, vorzugsweise 1,5
bis 3,5 gehalten wird. Wenn der pH-Wert des Reaktionsgemisches 4,0 überschreitet, findet die gewünschte Reaktion
des Phenylhydrazinderivvates mit dem 4-Aminobutyraldehyddialkylacetal nicht statt. Vielmehr wird in diesem
Fall nur das anfängliche Phenylhydrazinderivat und 4-Aminobutyraldehyddialkylacetalderivat aus dem
Reaktionsgemisch zurückgewonnen. Andererseits fuhrt ein pH-Wert des Reaktionsgemisches unterhalb 0,8 zu
verschiedenen Nebenreaktionen, die dazu führen, daß die Ausbeute an dem hergestellten Tryptaminderivat
gering ist. Es ist daher sehr wichtig, den pH-Wert des Reaktionsgemisches im Bereich von 0,8 bis 4,0 während der
gesamten Umsetzungsdauer zu halten.
Das Verfahren zum Aufrechterhalten des pH-Wertes des Reaktionsgemisches innerhalb des vorstehend angegebenen
Bereiches ist nicht auf ein spezielles Verfahren beschränkt. Der pH-Wert des Reaktionsgemisches kann
nach einem der folgenden Wege auf den erwünschten Wert eingestellt werden.
1. Während des Vorgangs, bei welchem eine Lösung des 4-AminobutyraIdehyddialkylacetalderivates zu einer
Lösung eines Salzes des Phenylhydrazinderivates mit einer starken Säure zugetropft wird, wird gleichzeitig
eine wäßrige, verdünnte Lösung einer starken Säure dem Reaktionsgemisch zugetropft, so daß der pH-Wert
des Reaktionsgemisches auf die gewünschte Höhe eingestellt wird.
2. Die pH-Werte der getrennten Lösungen des Phenylhydrazinderivates und des 4-Aminobutyraldehyddialkylacetalderivates
werden jeweils auf einen entsprechenden Wert eingestellt, und dann wird die eine dieser
Lösungen zu der anderen Lösung zugetropft.
3. Sowohl das Salz des Phenylhydrazinderivates mit einer starken Säure als auch das des 4-Aminobutyraldehyddialkylacetalderivates
werden gemeinsam in einem Reaktionsmedium gelöst, und dann wird der pH-Wert des resultierenden Reaktionsgemisches auf einen gewünschten Wert durch Zugabe einer verdünnten
wäßrigen Lösung einer starken Säure eingestellt, so daß die Derivate miteinander reagieren können.
4. Eine saure Lösung mit einem pH-Wert kleiner als 4,0, vorzugsweise von 0,8 bis 3,8, wird durch Zugabe einer
starken Säure zu einer Lösung eines Salzes des PhenylhydrazJnderivates mit einer starken Säure in einem
Reakiionsmedium hergesteüt. Dann wird eine einen pH-Wert von mehr als 4,0, vorzugsweise 4,0 bis 10,0,
aufweisende Lösung des ^-Aminobutyraldehyddialkylacetalderivates tropfenweise zu der oben angegebenen
sauren Lösung zugegeben, so daß das resultierende Reaktionsgemisch den gewünschten pH-Wert in
dem Bereich von 0,8 bis 4,0 aufweist.
5. In dem Fall, in welchem ein Salz des Phenylhydrazinderivates mit einer starken Säure mit dem 4-Aminobutyraldehyddialkylacetalderivat
in einem Reaktionsgemisch zur Umsetzung gebracht wird, wird ersteres
in einer Menge verwendet, die größer als die zur Reaktion erforderliche theoretische Menge ist, wodurch
das Reaktionsgemisch den gewünschten pH-Wert in dem Bereich von 0,8 bis 4,0 aufweist.
Das Phenylhydrazinderivat der allgemeinen Formel (II) kann insbesondere vorliegen als Phenylhydrazin,
Methylphenylhydrazin, Chlorphenylhydrazin, Bromphenylhydrazin, 1,1-Diphenylhydrazin, 1-Benzyl-l-phenylhydrazin
und 1-Methyl-1-phenylhydrazin.
Das 4-Aminobutyraldehyddialkylacetalderivat mit der Gruppe der Formel (III) kann insbesondere vorliegen
als 4-AminobutyraldehyddimethylacetaI, 4-Aminobutyraldehyddiäthylacetal und als 3,9-Bis-(3-aminopropyl)-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5,5]-undecan,
das hier im folgenden ATU genannt wird und die nachstehende Formel hat:
O —CH2 CH2-O
NHj(CH2),CH C CH(CH2)JNH2
2S O —CH2 CH2-O
Die Ausgangsverbindung der Formel (IV) ist im Handel erhälilich und entsteht wie z. B. im J. of Organic Synthetic
Chemical Associaiicn, 24, 180 bis 187 (1966) beschrieben.
Die freie(n) Aminogruppe(n) in den vorstehend erwähnten Verbindungen können auch die nachstehenden
Die freie(n) Aminogruppe(n) in den vorstehend erwähnten Verbindungen können auch die nachstehenden
Substituenten enthalten: N-Methyl-, N-Äthyl-, N,N-Dimethyl-, Ν,Ν-Diäthyl-, N-Cyclohexyl-, N-Tolyl-, N-Benzyl-,
N-Acetyl-, N-Propionyl- oder N-Benzoyl.
Das4-Aminobutyraldehyddialkylacetalderivat kann beispielsweise nach dem folgenden Verfahren hergestellt
werden (J. of Organic Synthetic Chem. Assoc. a. a. O.):jS-Cyanpropionaldehyd, der durch OXO-Umsetzung aus
Acrylnitril hergestellt wurde, wird mit Alkohol acetalisiert, und dann wird die Cyangruppe des entstandenen
Derivates reduziert, so daß 4-Aminobutyraldehyddialkylacetal erhalten wird. Um ein N-substituiertes 4-Aminobutyraldehyddialkylacetal
zu erhalten, wird die Aminogruppe des 4-Aminobutyraldehyddialkylacetals in
üblicher Weise alkyliert, aryliert oder acyliert. In der Formel (III) oder (IV) sind die Gruppen R5 - O, R6 - O bzw.
CH2 - O - ein Rest, der von acetalisiertem Alkohol abgeleitet ist. Der zu acetalisierende Alkohol kann
einen einwertigen Alkohol darstellen, beispielsweise Methyl-, Äthyl- oder Propyl-Alkohol, oder den mehrwertigen
Alkohol Penta-erythrit.
In der Kondensations-Cyclisierungs-Reaktion gemäß der Erfindung kann das Phenylhydrazinderivat in einer
äquimolaren Menge bezüglich des 4-Aminobutyraldehyddialkylacetalderivates verwendet werden. Jedoch
kann sowohl das Phenylhydrazin- als auch das 4-Aminobutyraldehyddialkylacetalderivat in einer Menge verwendet
werden, die mehr als die oben erwähnte äquimolare Menge ist. Vorzugsweise wird das Phenylhydrazinderivat
in Form eines Salzes mit einer starken Säure in solch einer überschüssigen Menge verwendet. Dies liegt
daran, daß die Lösung des im Reaktionsmedium eine schwache Base darstellenden Phenylhydrazinderivates in
Form eines Salzes mit einer starken Säure schwach sauer (pH etwa 2 bis 4) reagiert und sich daher gut zur Einstellung
des pH-Wertes des Reaktionsgemisches auf den erwünschten Wert in dem Bereich von 0,8 bis 4,0 eignet.
Der pH-Wert des Reaktionsgemisches wird dadurch auf einen bestimmten Wert eingestellt, daß man mindestens
eine starke Säure verwendet, beispielsweise aus der Gruppe der anorganischen Säuren, wie Salzsäure,
Schwefelsäure oder Phosphorsäure, oder der organischen Säuren, wie Benzolsulfonsäure, p-ToluoIsulfonsäure,
oder durch Verwendung eines stark sauren Ionenaustauschharzes.
Das für das Verfahren gemäß der Erfindung verwendbare Reaktionsmedium besteht aus Wasser und/oder
hydrophilen organischen Lösungsmitteln, beispielsweise hydrophilen Alkoholen wie Methyl-, Äthyl- und Pro-
pylalkoholen, Äthylenglykol, Glycerin, hydrophilen Glykoläthern, wie Äthylenglykolmonoäthyläther, Äthylenglykolmonoäthyläther
und Äthylenglykoldimethyläther, und Dioxan. Das Reaktionsmedium wird unter Berücksichtigung der chemischen und/oder physikalischen Eigenschaften der gewünschten Thiaminderivate
ausgewählt. Wenn beispielsweise der Aminorest des gewünschten Tryptaminderivates eine basische Eigenschaft
zeigt, enthält das Reaktionsmedium vorzugsweise Wasser als Hauptkomponente. Wenn andererseits der
Aminorest des gewünschten Tryptaminderivates acyliert ist, ist es vorteilhaft, wenn das Reaktionsmedium aus
wenigstens einem hydrophilen organischen Lösungsmittel oder einem Gemisch aus wenigstens einem hydrophilen
organischen Lösungsmittel mit Wasser besteht.
Die Tryptaminderivate der allgemeinen Formell (I), die durch das Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt
werden, sind insbesondere Tryptamin, N-Acetyltrypta.nin, N-Propionyltryptamin, N-Benzoyltryptamin, N-Tolyltryptamin,
N-Acetyl-N-Benzyltryptamin, N-Butyltryptamin, N-Benzyltryptamin, N-Cyclohexyltryptamin,
N,N-Dimethyltryptamin, 1-Phenyltryptamin, 1-Benzyltryptamin, 1-Methyltryptamin, 7-Methyltryptamin,
5-Chlortryptamin, 7-Chlortryptamin, 5-Bromtryptamin, 5-Brom-N-benzoyltryptamin, 5-Chlor-N,N-dimethyltryptamin
und 5-MethyI-N-benzyltryptamin.
Der Grund dafür, daß die Kondensations-Cyclisierungsreaktion bei dem Verfahren gemäß der Erfindung sehr
leicht durchgeführt werden kann, ist nicht vollständig klar. Jedoch wurde beobachtet, daß bei einem pH-Wert
von 4,0 oder weniger im Reaktionsgemisch die Umsetzung des Phenylhydrazinderivates mit dem 4-Aminobutyraldehyddialkylacetalderivat
zum gewünschten Tryptaminderivat führt, während ein pH-Wert von weniger als 0,8 im Reaktionsgemisch zu unerwünschten Kondensationsreaktionen des erhaltenen Tryptaminderivates
mit dem 4-Aminobutyraldehyddialkylacetalderivat führt, so daß ein Nebenprodukt entsteht, das hetero-tricyclische
Verbindungen enthält. Zur Herstellung des Tryptaminderivates mit hoher Ausbeute ist daher erforderlich,
nicht nur die Kondensations-Cyclisierungs-Reaktion des Phenylhydrazinderivates mit dem 4-Aminobutyraldehyddialkylacetalderivat
zu fördern, sondern auch die Nebenreaktionen auszuschließen, welche zur Bildung
des unerwünschten Nebenproduktes führen. Um dem oben angegebenen Erfordernis Genüge zu tun, ist es
wesentlich, daß der pH-Wert des Reaktionsgemischs in einem Bereich von 0,8 bis 4,0 gehalten wird.
Das Verfahren zur Isolierung des erfindungsgemäß hergestellten Tryptaminderivates aus dem Reaktionsgemisch hängt von der Art der eingesetzten Phenylhydrazinderivate, der 4-Aminobutyraldehyddialkylacetalderivate
und des Reaktionsmediums ab. Beispielsweise kann das Tryptaminderivat von dem Reaktionsgemisch
in derartiger Weise getrennt werden, daß das Reaktionsgemisch durch Verwendung von Eis gekühlt wird, so daß is
das entstandene Tryptaminderivat in der Form eines Salzes mit einer starken Säure ausfällt. Das Reaktionsgemisch
kann auch eingedampft werden, so daß es konzentriert wird, wonach eine wäßrige Alkalilösung dem
konzentrierten Reaktionsgemisch zugegeben wird, so daß das Säuresalz des Tryptaminderivates in die freie Base
desselben umgewandelt wird. Das entstandene Tryptaminderivat in der Form einer freien Base wird aus dem
Reaktionsgemisch durch Verwendung eines organischen Lösungsmittels, z. B. Chloroform und Dichlormethan,
extrahiert, worauf das organische Lösungsmittel von dem Extrakt bei Normaldruck oder unter vermindertem
Druck abdestilliert wird, oder das Tryptaminderivat wird aus dem Extrakt auskristallisiert.
Das Verfahren gemäß der Erfindung erlaubt es, eine Mehrzahl von Tryptaminderivaten mit ausgezeichneter
Ausbeute und hohem Reinheitsgrad herzustellen. Daher ist das Verfahren gemäß der Erfindung extrem nützlich
für die industrielle Herstellung von Tryptaminderivaten.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden ferner durch die folgenden Beispiele erläutert, welche zur
Erläuterung dienen.
In den Beispielen ist die Ausbeute des hergestellten Tryptaminderivates ein theoretischer Wert, der auf die
Menge des verwendeten 4-Aminobutyraldehyddialkylacetalderivates bezogen ist. Die pH-Werte der Lösungen
des Phenylhydrazinderivates wurden unter Verwendung einer Glaselektrode gemessen, wohingegen der
pH-Wert des Reaktionsgemisches während der Reaktion mit einem Thymolblau-pH-Testpapier und/oder einem
Bromphenolblau-pH-Testpapier gemessen wurde.
N-Acetyltryptamin
Eine Lösung wurde durch Lösen von 2,89 g (20 mM) Salzsäuresalz von Phenylhydrazin in einem Lösungsgemisch au? 40 ml Wasser mit 40 ml Äthylenglykol hergestellt und dann unter Rühren auf eine Temperatur von
97°C erwärmt. Eine andere Lösung wurde durch Lösen von 3,50 g (20 mM) 4-(N-Acetylamino)-butyraIdehyddimethylacetal
in 50 ml Wasser hergestellt und der pH-Wert der resultierenden Lösung wurde durch Zugabe
einer 10%igen wäßrigen Lösung Salzsäure auf einen Wert von 2,73 eingestellt. Als die Temperatur der ersteren
Lösung 97°C erreichte, wurde die letztere Lösung zu der ersteren Lösung während einer Zeitperiode von
1 Stunde zugetropft. Das resultierende Reaktionsgemisch wurde für 2 Stunden kontinuierlich weitergerührt,
während die Temperatur auf einem Wert von 98 bis 1010C, und der pH-Wert auf einer Höhe von 1,5 bis 2,3 gehalten
wurde. Nachdem die oben angeführte Reaktion beendet war, wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur
abgekühlt, und dann wurde das resultierende Produkt von dem Reaktionsgemisch zweimal extrahiert,
wobei 150 ml Chloroform in jedem Extraktionsschritt verwendet wurde. Die resultierenden Chloroformphasen
aus den beiden Extraktionsschritten wurden miteinander vermischt und dann mit Wasser gewaschen, bis das
verwendete Waschwasser neutral wurde. Die gewaschene Chloroformphase wurde unter reduziertem Druck
destilliert, um Chloroform aus der Phase abzuziehen. Der Destillationsrsst in einem gelb-braunen, öligen, flüssigen
Zustand wurde dreimal extrahiert, indem jedesmal 30 ml heißes Benzol verwendet wurde. Die resultierenden
Benzolphasen wurden miteinander und dann mit einer geringen Menge Petroläther gemischt. Das resultierende
Gemisch wurde eine Nacht lang stehen gelassen, so daß das resultierende N-Acetyltryptamin auskristallisieren
konnte. Die Kristalle des N-Acetyltryptamins wurden aus dem Gemisch abfiltriert. Das Produkt in Form
blaß-gelber nadelartiger Kristalle wurde in einer Menge von 2,82 g erhalten, was einer Ausbeute von 69,6% entspricht,
und hatte einen Schmelzpunkt von 73 bis 74,5°C.
Beispiel 2
N-Propionyltryptamin
N-Propionyltryptamin
Die gleichen Verfahrensgänge wie die in Beispiel 1 wurden durchgeführt, ausgenommen daß 4,35 g (20 mM)
4-(N-Propionylamino)-butyraldehyddiäthylacetal statt 4-(N-Acetylamino)-butyraldehyddimethylacetal verwendet
wurde und der pH-Wert des Reaktionsgemisches auf einem Wert von 1,7 bis 2,5 gehalten wurde. Aus
dem Chloroformextrakt wurde ein Destillationsrest in Form einer braunen öligen Flüssigkeit erhalten. Der
Destillationsrest wurde mit 60 ml heißem Toluol extrahiert. Die resultierende Toluolphase wurde durch Verwendung
von Eis gekühlt. Das resultierende N-Propyionyltryptamin in der Form weißer prismaartiger Kristalle
wurde in einer Menge von 2,83 g erhalten, was einer Ausbeute von 65,5% entspricht, und hatte einen Schmelzpunkt
von 82 bis 83°C.
Beispiel 3
N-Benzoyltryptamin
N-Benzoyltryptamin
Eine Lösung wurde durch Lösen von 2,16 g (20 mM) Phenylhydrazin in einem Lösungsmittelgemisch aus
100 ml Wasser mit 50 ml n-Propylalkohol hergestellt und dann wurde der pH-Wert der Lösung auf 3,15 eingestellt,
indem 50% einer wäßrigen Schwefelsäurelösung zugegeben wurden. Danach wurden der Lösung 4,80 g
(1OmM) 3,9-Bis-(3-N-benzoylaminopropyl)-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5,5]-undekan zugegeben und das resultie- |
rende Reaktionsgemisch wurde unter Rückflußerhitzen für 3 Stunden auf seinen Siedepunkt erwärmt, wobei der |
pH-Wert des Reaktionsgemische auf einem Wert von 2,1 bis 3,0 gehalten wurde. Nach Beendigung der Reaktion J|
wurde das Reaktionsgemisch zweimall mitjeweils 70 ml Chloroform extrahiert. Die resultierenden Chloroform- g
phasen wurden miteinander gemischt und mit Wasser gewaschen, bis das verwendete Waschwasser neutral ||
wurde. s
Die gewaschene Chloroformphase wurde unter reduziertem Druck destilliert, so daß Chloroform abgezogen j|
wurde. Der resultierende Destillationsrest in Form einer braunen öligen Flüssigkeit wurde mit 85 ml heißen <§
Toluols extrahiert. Die Toluollösung wurde gekühlt, so daß sich das resultierende N-Benzoyltryptamin aus der ||
Lösung ausscheiden konnte. Das resultierende N-Benzoyltryptamin in Form blaß-gelber plattenartiger Kristalle
fiel in einer Menge von 3,24 g an, was einer Ausbeute von 61,4% entspricht, und zeigte einen Schmelzpunkt von
141 bis 142,5°C.
Beispiel 4
N-Tolyltryptamin
N-Tolyltryptamin
3,18 g (22 mM) Salzsäuresalz von Phenylhydrazin und 5,11g (1OmM) 3,9-Bis-(3-N-tolylaminopropyl)-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5,5]-undekan
wurden in 80 ml n-Propylalkohol suspendiert. Die Suspension wurde bei ihrer Siedetemperatur für 4 Stunden unter Rückfluß erhitzt und gerührt, während ihr pH-Wert auf einem Wert
von 1,0 bis 2,2 gehalten wurde. Nach Beendigung der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch filtriert, so daß ein
Teil des Reaktionsgemisches, welches nicht in n-Propylalkohol gelöst war, entfernt wurde. Das Filtrat wurde
unter reduziertem Druck destilliert, so daß n-Propylalkohol abgezogen wurde. Der Destillationsrest in Form
eines Feststoffes wurde mit 100 ml heißem Toluols extrahiert. Die resultierende Toluollösung wurde abgekühlt,
so daß das resultierende N-Tolyltryptamin in Form blaß-gelber prismatischer Kristalle sich aus der Lösung
absetzen konnte. Das resultierende N-Tolyltryptamin !ag in einer Menge von 2,56 g vor, was einer Ausbeute von
46,0% entspricht, und zeigte einen Schmelzpunkt von 124 bis 126°C.
N-Acetyl-N-Benzyltryptamin
Eine Reaktion von 3,18 g (22 mM) Salzsäuresalz von Phenylhydrazin mit 4,91 g (10 mM) 3,9-Bis-(3-N-acetyl-N-benzylaminopropyl)-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5,5]-undekan
wurde in gleicher Weise wie nach Beispiel 4 durchgeführt, wobei jedoch der pH-Wert des Reaktionsgernisches in einem Bereich von 1,2 bis 2,0 gehalten wurde.
Der feste Destillationsrest wurde mit einem Gemisch von 50 ml Wasser mit 100 ml Chloroform gemischt und
dann wurde die resultierende Chiöreförmschicht von der Wasserschichi getrennt. Die dadurch erhaltene
Chloroformlösung wurde mit Wasser gewaschen, bis das Waschwasser neutral wurde. Die gewaschene Chloroformlösung
wurde unter reduziertem Druck destilliert, so daß Chloroform aus der Lösung abgezogen wurde.
Der resultierende Destillationsrest in Form einer rötlich-braunen öligen Flüssigkeit wurde in 100 ml Methylalkohol
bei erhöhter Temperatur gelöst und dann wurde die Lösung mit Eis gekühlt, so daß sich das resultierende
N-Acetyl-N-benzyltryptamin in Form blaß-gelber nadelartiger Kristalle aus der Lösung absetzen konnte.
Das resultierende Produkt fiel in einer Menge von 4,37 g an (entsprechend einer Ausbeute von 74,7%) und zeigte
einen Schmelzpunkt von 120 bis 121°C.
Beispiel 6
N-Butyryltryptamin
N-Butyryltryptamin
2,38 g (22 mM) Phenylhydrazin wurde in 100 ml Isopropylalkohol gelöst, und dann wurden 4,38 g (23 mM)
p-Toluolsulfonsäure und 4,15 g (10 mM) 3,9-Bis-(3-N-butyrylaminopropyl)-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5,5]-undekan
zu der Lösung zugegeben. Das in dieser Weise hergestellte Reaktionsgernisch wurde 6 Stunden unter Rückfluß
zum Sieden erhitzt und gerührt, während sein pH-Wert auf einem Wert von 1,5 bis 3,0 gehalten wurde. Das
Reaktionsgemisch wurde gekühlt und filtriert, um den ungelösten Stoff aus dem Reaktionsgemisch zu entfernen.
Das Filtrat wurde bei einem reduzierten Druck destilliert, so daß Isopropylalkohol abgezogen wurde. Der
destillationsrest in Form einer braunen öligen Flüssigkeit wurde mit 100 ml heißem Benzol extrahiert und dann
wurde die Benzollösung auf Raumtemperatur abgekühlt und 16 bis 18 Stunden bei Raumtemperatur stehen
gelassen, so daß das resultierende N-Butyryltryptamin in der Form von weißen schuppigen Kristallen sich aus
der Lösung absetzen konnte. Das erhaltene N-Butyryltryptamin fiel in einer Menge von 2,40 g an, was einer Ausbeute
von 52,1% entspricht, und wies einen Schmelzpunkt von 87 bis 88,5°C auf.
Beispiel 7
N-Benzyltryptamin
N-Benzyltryptamin
Eine Lösung wurde hergestellt durch Lösen von 4,33 g (40 mM) Phenylhydrazin in 50 ml Wasser und anschließendes
Einstellen eines pH-Wertes von 2,48 durch Verwendung einer 10%igen wäßrigen Salzsäurelcsung. Die
Lösung wurde auf eine Temperatur von 98°C erwärmt. Als die Temperatur der Lösung 98°C erreichte, wurde
eine wäßrige Suspension, die durch Suspendieren von 4,54 g (1OmM) 3,9-Bis-(3-N-benzylaminopropyl)-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5,5]-undekan
in 50 ml Wasser hergestellt war und deren pH-Wert auf 1,00 durch Verwendung
einer 10%igen wäßrigen Salzsäurelösung eingestellt war, während 1 Stunde zugetropft, während der
pH-Wert des resultierenden Reaktionsgemisches auf einem Wert von 0,8 bis 2,0 gehalten wurde, die Temperatur
auf 980C gehalten wurde und das Gemisch gerührt wurde. Das Reaktionsgemisch wurde unter den oben
beschriebenen Bedingungen für 3 Stunden gehalten und dann mit Eis gekühlt, so daß ein blaß-roter kornförmiger
Niederschlag aus dem Reaktionsgemisch ausfiel. Der Niederschlag wurde aus dem Reaktionsgemisch
abfiltriert. Der abfiltrierte Niederschlag lag in einer Menge von 3,10 g vor, was einer Ausbeute von 54,0% entspricht.
Der kornförmige Niederschlag wurde aus Äthylalkohol umkristallisiert. Weiße plattenartige Kristalle
des Salzsäuresalzes von N-Benzyltriyptamin mit einem Schmelzpunkt von 232 bis 233°C wurden erhalten.
N-Cyclohexyltryptamin
Es wurde eine Lösung durch Lösen von 4,33 g (40 mM) Phenylhydrazin in 50 ml Wasser hergestellt. Der
pH-Wert der Lösung wurde mit einer wäßrigen Salzsäurelösung auf 2,48 eingestellt. Die Lösung wurde gerührt
und erwärmt. Als die Lösung eine Temperatur von 98°C erreichte, wurde der erwärmten Lösung eine Lösung
von 4,39 g (10 mM) 3,9-Bis-(3-N-Cyclohexylaminopropyl)-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5,5]-undekan in 50 ml Wasser,
deren pH-Wert mit einer 10%igen wäßrigen Salzsäurelösung auf einen pH-Wert von 1,00 eingestellt war, in gleicher
Weise wie nach Beispiel 7 während einer Stunde zugetropft. Während der Reaktion wurde der pH-Wert auf
einem Wert von 0,8 bis 1,8 gehalten. Nach Beendigung der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur
gekühlt und die resultierenden festen Körner wurden aus dem Reaktionsgemisch abfiltriert. Die
abfiltrierten Körner bestanden aus N-Cyclohexyltryptamin in der Form eines orange-roten Pulvers und in einer
Menge von 3,52 g, was einer Ausbeute von 63,1% entspricht. Das Pulver wurde aus Äthylalkohol umkristallisiert.
Man erhielt weiße plattenartige Kristalle von N-Cyclohexyltryptamin mit einem Schmelzpunkt von 241 bis
2440C.
Beispiel 9
N,N-Dirnethylirypiarnin
N,N-Dirnethylirypiarnin
Eine Lösung wurde durch Lösen von 3,30 g (10 mM) 3,9-Bis-(3-N,N-dimethyiaminGpropyl)-2,4,8,10-tctraoxaspiro[5,5]-undekan
in 50 ml Wasser hergestellt und dann wurde der pH-Wert der Lösung auf 0,8 durch Zugabe
einer 85%igen Phosphorsäurelösung eingestellt. Gesondert wurde eine Lösung durch Lösen von 2,16 g Phenylhydrazin
in 50 ml Wasser hergestellt, und dann wurde der pH-Wert der Lösung auf 3,67 durch Zugabe einer
85%igen Phosphorsäurelösung eingestellt. Die Lösung wurde erwärmt und gerührt. Als die Temperatur dieser
Lösung 1000C erreichte, wurde zu dieser Lösung die oben angegebene Undekanderivatlösung während einer
Stunde zugetropft, während das resultierende Reaktionsgemisch gerührt und unter Rückfluß erhitzt wurde, und
der pH-Wert des Reaktionsgemisches auf einem Wert von 0,10 bis 2,5 bei einer Temperatur von 1000C gehalten
wurde. Das Reaktionsgemisch wurde unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen 2,5 Stunden gehalten.
Nach Beendigung der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch durch Zugabe einer 48%igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung
stark alkalisch gemacht Das Reaktionsgemisch wurde zweimal mit jeweils 50 ml Chloroform
extrahiert Die resultierenden Chloroformlösungen wurden miteinander gemischt, mit Wasser gewaschen, bis
das verwendete Waschwasser neutral wurde, und dann zur Entfernung von Chloroform einem Destilliervorgang
unterworfen. Der resultierende Destillationsrückstand in Form einer braunen öligen Flüssigkeit wurde zweimal
mit jeweils 50 ml heißem η-Hexan extrahiert. Die so erhaltene n-Hexanlösung wurde 16 bis 18 Stunden bei
Raumtemperatur stehen gelassen, so daß sich das resultierende N,N-Dimethyltryptamin in Form blaß-gelber
nadelartiger Kristalle aus der Lösung absetzen konnte. Die Kristalle wurden von der Lösung abfiltriert Die
abgetrennten Kristalle des Ν,Ν-Dimethyltryptamins wurden in einer Menge von 2,67 g erhalten, was einer Aurbeute
von 84,1% entspricht, und hatten einen Schmelzpunkt von 44,5 bis 46°C.
1-Phenyltryptamin
Eine Lösung von 2,21 g(!0 mM) Salzsäuresalz von 1,1-Diphenylhydrazin in 40 ml Wasser wurde unter Rühren
auf eine Temperatur von 90°C erwärmt. Als die Temperatur der Phenylhydrazinderivatlösung 900C
erreichte, wurde eine Lösung von 1,33 g (10 mM) 4-Aminobutyraldehyddimethylacetal in 40 ml Wasser und mit
einem pH-Wert von 1,90, der mit 10%iger wäßriger Salzsäurelösung eingestellt wurde, in die Phenylhydrazinderivatlösung
während einer Stunde zugetropft, während der pH-Wert und die Temperatur des resultierenden
Reaktionsgemisches auf einem Wert von 1,5 bis 2,6 bzw. bei 1000C gehalten wurde. Das Reaktionsgemisch
wurde zusätzlich für drei Stunden unter den oben angegebenen Bedingungen gehalten, während es gerührt
wurde. Nachdem die Reaktion beendet war, wurde das Reaktionsgemisch mit Eis gekühlt und die resultierenden
schwarzen schuppenförmigen Kristalle wurden aus dem Reaktionsgemisch abfiltriert. Die schwarzen Kristalle
wurden aus lsopropylalkohol umkristallisiert. Die erhaltenen weißen plattenartigen Kristalle des Salzsäuresalzes
von 1-Phenyltryptamin fielen in einer Menge von 2,00 g an, was einer Ausbeute von 73,3% entspricht, und
hatten einen Schmelzpunkt (Zersetzungspunkt) von 268°C.
Beispiel 11
1-Benzyltryptamin
1-Benzyltryptamin
Dieselben Verfahrensschritte wie diejenigen in Beispiel 10 wurden durchgeführt, ausgenommen, daß 2,35 g
(10 mM) 1-Benzyl-l-phenylhydrazin und 2,17 g (10 mM) 4-Aminobutyraldehyddiäthylacetal verwendet wurden,
und daß während der Reaktion der pH-Wert des Reaktionsgemisches auf einem Wert von 2,0 bis 3,0 gehal-
jo ten wurde. Nach Beendigung der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch zweimal mit jeweils 50 ml Chloroform
extrahiert. Die resultierenden Chloroformlösungen wurden miteinander gemischt und dann unter einem reduzierten
Druck zur Entfernung von Chloroform aus der Lösung destilliert. Der Destillationsrückstand, welcher in
Form einer blaß-gelben Flüssigkeit vorlag und bei Raumtemperatur verfestigt wurde, wurde in Äthylalkohol
gelöst.
Die Äthylalkohollösung wurde mit einer kleinen Menge Äthylacetat gemischt und das Gemisch wurde mit Eis
gekühlt. Das resultierende Salzsäuresalz von 1-Benzyltryptamin in der Form weißer kleiner nadelartiger Kristalle
wurde in einer Menge von 1,64 g erhalten, was einer Ausbeute von 57,1% entspricht, und zeigte einen
Schmelzpunkt von 176,5 bis 178°C.
Beispiel 12
1-Methyltryptamin
1-Methyltryptamin
Dieselben Verfahrensschritte wie die in Beispiel 10 wurden durchgeführt, ausgenommen, daß 1,90 g (12 mM)
1-Methyl-l-phenylhydrazin in 40 ml Wasser gelöst wurden; 1.37 g (5 mM) ATU wurden in 40 ml Wasser gelöst
und der pH-Wert der Lösung wurde auf 2,48 eingestellt, und der pH-Wert des Reaktionsgemisches wurde auf
einer Höhe von 2,3 bis 3,2 gehalten.
Nach Beendigung der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch unter einem reduzierten Druck konzentriert, bis
das Volumen des Reaktionsgemisches auf ein Volumen entsprechend etwa'/3 des Anfangsvolumens des Reaktionsgemisches
verringert war, und dann wurde das konzentrierte Reaktionsgemisch mit Eis gekühlt. Die resultierenden
Kristalle wurden aus dem F.eaktionsgemisch abfütriert. Die resultierenden weißen plattenartigen Kristalle
des Salzsäuresalzes von 1-Methyltryptamin wurden in einer Menge von 1,80 g erhalten, was einer Ausbeute
von 85,3% entspricht. Die Kristalle wurden aus lsopropylalkohol umkristallisiert. Die umkristallisierten
weißen nadelartigen Kristalle wiesen einen Schmelzpunkt von 200,5 bis 2010C auf.
Beispiel 13
5-Methyltryptamin
5-Methyltryptamin
Eine Lösung (A) wurde durch Zugabe von 2,69 g p-Methylphenylhydrazin zu 40 ml "Wasser und durch
Einstellen des pH-Wertes des Gemisches auf 2,65 durch Zugabe einer 10%igen wäßrigen Salzsäurelösung
hergestellt. Die Lösung wurde auf eine Temperatur von 97°C unter Rühren erwärmt. Danach wurde eine Lösung
(B), welche durch Lösen von 2,58 g (20 mM) 4-Aminobutyraldehyddimethy'acetal in 30 ml Wasser und Einstellen
des pH-Wertes der Lösung auf einen Wert von 2,60 durch Zugabe einer 10%igen wäßrigen Salzsäurelösung
hergestellt war, während einer Periode von einer Stunde in die oben erwähnte Lösung (A) des Salzsäuresalzes
von p-Methylphenylhydrazin zugetropft, während der pH-Wert des so hergestellten Reaktionsgemisches bei 1,7
bis 2,6 gehalten wurde. Zusätzlich wurde das Reaktionsgemisch bei einem pH-Wert von 1,7 bis 2,6 auf einer
Temperatur von 100°C für drei Stunden unter Rückfluß erhitzt und gerührt Danach wurde das Reaktionsgemisch mit Eis gekühlt, .so daß orangerote plattenartige Kristalle des Salzsäuresalzes von 5-Methyltryptamin
aus dem Reaktionsgemisch ausfielen. Die Kristalle wurden in einer Menge von 3,72 g aus dem Reaktionsgemisch abfiltriert, was einer Ausbeute von 88,3% entspricht. Die Kristalle wurden aus Äthylalkohol umkristallisiert..
Die resultierenden blaß-grünen pteittenartigen Kristalle des Salzsäuresalzes von 5-Methyltryptamin
zeigten einen Schmelzpunkt (Zersetzungspunkt) von 293°C.
Zusätzlich wurden dieselben Verfahrensschritte wie oben beschrieben durchgeführt, ausgenommen, daß die
Lösung (A) durch Lösen von 3,49 g Salzsäure von p-Methylphenylhydrazin ein 50 ml Wasser hergestellt wurde.
Das gleiche Ergebnis wie oben wurde erhalten,
Beispiele 14 bis 17
In jedem Beispiel 14 bis 17 wurde ein substituiertes Tryptaminderivat, wie in Tabelle 1 angegeben, aus den
Ausgangsrierivaten, die in Tabelle 1 angegeben sind, gemäß Beispiel 13 hergestellt. Tabelle 1 zeigt auch die pH-Werte
des Reaktionsgemisches während der Reaktion sowie d\s Ausbeute und den Schmelzpunkt der resultierenden
Derivate in jedem Beispiel.
Beispiel
Nr.
4-Amino- pH-Wert des Resultierendes
butyraldehyd- Reaktions- Tryptamin-
dialkylacetal- gemisches derivat*) derivat
Aus- Schmelzbeute punkt
(%) (0C)
14 o-Methylphenylhydrazin ATU
15 p-Chlorphenylhydrazin ABM
16 o-Chlorphenylhydrazin ATU
17 p-Bromphenylhydrazin ATU
Bemerkung:
·) Salzsäuresalz des Derivates
Q-CH2-"
18-2,6 7-Methyltiyptamin 68,2
1,0-2,1 5-Chlortryptamin 90,3
1,1-2,3 7-Chlortryptamin 76,4
0,9-1,8 5-Bromtryptamin 92,9
I H:N(C
CH2I3CH
o —CH2-
207-209
295-298 30
234-234,5
255 (zersetzt)
255 (zersetzt)
Beispiel 18 5-Brom-N-Benzoyltryptamin
Ein Reaktionsgemisch wurde hergestellt durch Zugabe von 1,87 g (10 riM) p-Bromphenylhydrazin und 2,40 g
(5 mM) 3,9-Bis-(3-N-benzoylamiinopropyl)-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5,5]-i.iiidekart zu 80 ml eines Lösungsmittelgemisches
aus 1 Gewichtsteil Wasser und 1 Gewichtsteil Äthylenglylt.ol, und dann durch Einstellung des pH-Wertes
des Gemisches auf einen Wert von 2,25 mit 85%iger Phosphorsäure. Das Reaktionsgemisch wurde bei
einer Temperatur voa 1100C für 2,5 Stunden unter Rückfluß ertiiut und gerührt, während der pH-Wert des
Reaktionsgemisches auf einer Höhe von 2,0 bis 2,7 gehalten wurde. Ma.c;h Beendigung der Reaktion wurde das
Reaktionsgemisch zweimal jeweils mit SO ml Chloroform extrahiert. Die resultierenden Chloroformlösungen
wurden miteinander gemischt und mit Wasser gewaschen. Die resultierende gewaschene Chloroformlösung
wurde unter einem reduzierten Drucl: zur Entfernung von Chloroform aus der Lösung destilliert. Der Destillationsrückstand
in Form einer braunen öligen Flüssigkeit wurde in 50 ml heißem Toluol gelöst und dann auf
Raumtemperatur abgekühlt. Die resultierenden leichten gelben prismaartigen Kristalle wurden aus der Lösung
abfiitriert. Die erhaltenen Kristalle, die aus 5-Brom-N-Benzoyltryptamin bestanden, fielen in einer Menge von
2,84 g an, was einer Ausbeute von 82,8% entspricht, und zeigten einen Schmelzpunkt von 173 bis 174°C.
Beispiel 19
S-Chlor-N.N-dimethyltryptamin
S-Chlor-N.N-dimethyltryptamin
Das Salzsäuresalz von p-Chlorphenylhydrazin in einer Menge von 1,79 g (10 mM) wurde in 40 ml Wasser
durch Erhitzen gelöst. Nachdem die Temperatur der Lösung 98°C erreichte, wurde eine Lösung von 1,65 g
(5 mM) 3,9-Bis-(3-dimethylaminopropyl)-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5,5]-undekan in 50 ml Wasser und mit einem
pH-Wert von 2,04, der mit 10%iger wäßriger Salzsäure eingestellt wurde, zu der oben erwähnten Lösung während
einer Periode von 1 Stunde zugetropft. Das so hergestellte Reaktionsgemisch wurde auf einem pH-Wert
von 1,3 bis 2,0 und einer Temperatur von 98°C während 3 Stunden gehalten. Nach Beendigung der Reaktion
wurde das Reaktionsgemisch konzentriert so daß das Volumen des Reaktionsgemisches auf ein Volumen entsprechend
V3 seines Anfangsvolumens reduziert wurde, und dann wurde das konzentrierte Reaktionsgemisch
mit Eis gekühlt. Der ausgeschiedene feste kernförmige Niederschlag wurde aus dem Gemisch abfiltriert und
dann aus Isopropylalkohol umkristallisiert. Die resultierenden weißen kornartigen Kristalle bestanden aus dem
Salzsäuresalz von S-Chlor-N^-dimethyltryptamin in einer Menge von 2,35 g, was einer Ausbeute von 90,7%
entspricht, und hatten einen Schmelzpunkt von 192 bis 194°C.
5-Methyl-N-benzyltryptamin
Die gleichen Verfahrensschritte wie die im Beispiel 19 wurden durchgeführt mit der Ausnahme, daß eine
Lösung von 19,1 g (12 mM) p-Methylphenylhydrazin-Salzsäuresalz und eine Lösung von 2,27 g (5 mM) 3,9-Bis-(3-N-benzylaminopropyl)-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5,5]-undekan
mit einem pH-Wert von 1,51 verwendet wurde und der pH-Wert des Reaktionsgemisches auf einer Höhe von 0,8 bis 1,2 während der Reaktion gehalten wurde.
Nach Beendigung der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch mit Eis gekühlt. Der abgeschiedene feste kornförmige
Niederschlag wurde aus dem Reaktionsgemisch abfiltriert. Die Körner wurden mit einem Gemisch von
7 Gewichtsteilen Äthylalkohol mit 3 Gewichtsteilen Äthylacetat umkristallisiert. Die resultierenden weißen
schuppenartigen Kristalle des Salzsäuresalzes von 5-Methyl-N-benzyltryptamin fielen in einer Menge von
2,49 g an, was einer Ausbeute von 83,0% entspricht, und hatten einen Schmelzpunkt von 196 bis 198°C.
l-Methyl-N,N-dimethyltryptamin
Die gleichen Verfahrensschritte wie diejenigen in Beispiel 19 wurden durchgeführt, ausgenommen, daß 1,49 g
(12 mM) 1-Methyl-l-phenylhydrazin in 40 ml Wasser gelöst wurden und der pH-Wert der Lösung mit 10%iger
wäßriger Salzsäure auf 2,51 eingestellt wurde. Der pH-Wert des Reaktionsgemisches wurde auf einer Höhe von
1,8 bis 2,5 während der Reaktion gehalten. Nach beendeter Umsetzung wurde das Reaktionsgemisch durch
Zugabe einer 48%igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung stark alkalisch gemacht. Das Reaktionsgemisch wurde
zweimal mit jeweils 50 ml Chloroform extrahiert. Die resultierenden Chloroformlösungen wurden miteinander
gemischt und dann unter einem reduzierten Druck destilliert, so daß Chloroform aus der Lösung abgezogen
wurde. Der Destillationsrückstand in Form einer dunkelroten öligen Flüssigkeit wurde in Äthylalkohol gelöst
und eine Lösung aus Pikrinsäure in Äthylalkohol wurde der oben erwähnten Lösung zugegeben. Der resultierende
feste Niederschlag wurde aus der Lösung abfiltriert. Die festen Teilchen wurden aus Äthylalkohol umkristallisiert.
Die resultierenden, orangefarbenen plattenartigen Kristalle des Pikrinsäuresalzes von 1-Methyl-Ν,Ν-dimethyltryptamin
fielen in einer Menge von 2,91 g an, was einer Ausbeute von 72,1% entspricht, und zeigten
einen Schmelzpunkt von 180 bis 182°C.
Beispiel 22
Tryptamin
Tryptamin
Ein Vierhalskolben von 200 ml, der mit einem Dimroth-Kühler, einem Tropftrichter, einem Thermometer
und einem luftdichten Rührer ausgestattet war, wurde mit 50 ml wäßriger 1,0 η-Salzsäure beschickt, welche
50 mM HCl und 4,33 g (40 mM) Phenylhydrazin enthielt, und das Gemisch wurde gerührt und auf eine Temperatur
von 900C erwärmt. Danach wurde eine Lösung aus 5,35 g (40 mM) 4-Aminobutyraldehyddimethylacetal
in 40 ml wäßriger 1,0 η-Salzsäure, die 40 Millimol HCl enthielt, tropfenweise in das oben angegebene vorbereitete
Gemisch durch den Tropftrichter über eine Zeitperiode von 2 Stunden hinzugegeben, während der pH-Wert
und die Temperatur des resultierenden Reaktionsgemisches auf einer Höhe von 0,8 bis 1,5 bzw. 9O0C gehalten
wurden. Nach dem Zugabevorgang wurde das Reaktionsgemisch für 2 Stunden uunter den oben angegebenen
Bedingungen gehalten. Danach wurde das Reaktionsgemisch unter einem reduzierten Druck konzentriert, bis
das Volumen des Reaktionsgemisches auf ein der Hälfte des Anfangsvolumens entsprechendes Volumen reduziert
war. Als das Reaktionsgemisch mit Eis gekühlt wurde, schied sich das Salzsäuresalz von Tryptamin in der
Form kornartiger Kristalle aus dem Reaktionsgemisch ab. Die resultierenden Kristalle aus Tryptamin fielen in
einer Menge von 5,59 g an, was einer Ausbeute von 69% entspricht, und hatten einen Reinheitsgrad von 97% und
einen Schmelzpunkt von 248 bis 249°C.
Tryptamin
Die gleichen Verfahrensschritte wie die in Beispiel 22 wurden durchgeführt, ausgenommen, daß 6,5 g
(40 mM) 4-Aminobutyraldehyddiäthylacetal statt 4-Aminobutyraldehyddimethylacetal verwendet wurden.
Das resultierende Salzsäuresalz von Tryptamin fiel in einer Menge von 5,02 g an, was einer Ausbeute von 61%
entspricht, und hatte einen Reinheitsgrad von 96%.
Beispiel 24 IS
Tryptamin
Unter Verwendung der Reaktionsvorrichtung aus Beispiel 22 wurden 5,80 g (40 mM) Phenylhydrazin in 50 ml
wäßriger 0,1 n-Salzsäure gelöst, welche 5 Millimol HCl enthielt, und die Lösung wurde gerührt und bei einer
Temperatur von 78 bis 1000C erhitzt. Dann wurden 50 ml einer anderen Lösung aus 5,48 g (20 mM) ATU mit
einem pH-Wert von 7,5, der mit wäßriger Salzsäure eingestellt war, tropfenweise zu der anfangs angegebenen
Phenylhydrazinlösung während 1,5 Stunden zugegeben. Danach wurde das resultierende Reaktionsgemisch für
3 Stunden gerührt, während der pH-Wert und die Temperatur des Reaktionsgemisches auf einer Höhe von 0,8
bis 2,0 bzw. 98 bis 1000C gehalten wurden.
Nachdem der Reaktionsvorgang beendet war, wurde eine 48%ige wäßrige Natriumhydroxidlösung zu dem
Reaktionsgemisch zugegeben, um den pH-Wert des Reaktionsgemisches auf 10 einzustellen. Das Reaktionsgemisch wurde zweimal mit jeweils 100 ml Chloroform extrahiert. Die erhaltene Chloroformiösung wurde
unter einem reduzierten Druck zur Entfernung von Chloroform destilliert. Der Destillationsrückstand wurde
einem weiteren Destillationsvorgang unterworfen. Durch die Destillation bei einer Temperatur von 163 bis
165°C unter einem reduzierten Druck von 66,66 PA wurde Tryptamin in Form eines fahlgelben viskosen Öls in
einer Menge von 4,54 g erhalten, was einer Ausbeute von 71% entspricht. Aus dem erhaltenen Tryptamin wurden
plattenartige Kristalle durch Lösen in heißem Benzol mit darauf folgendem Abkühlen der Lösung erhalten.
Beispiel 25
Tryptamin
Tryptamin
Eine Lösung wurde durch Lösen von 2,9(5 g (20 mM) des Salusäuresalzes von Phenylhydrazin in 50 ml
wäßriger 0,2 η-Salzsäure, die 10 mM HCl enthielt, hergestellt. In diese Lösung wurde eine andere Lösung,
welche hergestellt wurde durch Lösen von 2,7 g (10 mM) ATU in 50 ml n-Propylalkohol mit darauffolgendem
Einstellen des pH-Wertes der Lösung auf 9,0 mit 15%iger wäßriger Salzsäure, über eine Zeitperiode von
1 Stunde hin, tropfenweise zugegeben. Nachdem die Zugabe abgeschlossen war, wurde das Reaktionsgemisch
während 3 Stunden bei 88°C unter Rückfluß erhitzt, während der pH-Wert des Reaktionsgemisches auf einer
Höhe von 0,8 bis 2,0 gehalten wurde. Danach wurde das Reaktionsgemisch dem Konzentrationsvorgang aus Beispiel
22 und der pH-Wert-Einstellung, Extraktion, Verdampfung und dem Destillationsvorgang aus Beispiel 24
unterworfen. Tryptamin wurde in einer Menge von 2,02 g erhalten, was einer Ausbeute von 63 % entspricht.
Beispiel 26
Tryptamin
Tryptamin
Unter Verwendung der Reaktionsvorrichtung aus Beispiel 22 wurden 7,23 g (50 mM) Salzsäuresalz von
Phenylhydrazin und 6,86 g (25 mM) ATU in 100 ml Wasser gelöst und der pH-Wert der resultierenden Lösung
wurde durch Zugabe von 18,32 g 10%iger wäßriger Salzsäure, die 50,1 mM HCl enthielt, auf 3,03 eingestellt. Das
so hergestellte Reaktionsgemisch wurde 4 Stunden gerührt, während der pH-Wert und die Temperatur des
Reaktionsgemisches auf einer Höhe von 1,8 bis 2,8 bzw. 98 bis 1000C gehalten wurden. Nachdem die Reaktion
beendet war, wurde das Reaktionsgemisch gemäß Beispiel 24 behandelt. Das resultierende Tryptamin lag in
einer Menge von 5,12 g vor, was einer Ausbeute von 64% entspricht.
Vergleichsbeispiel 1
Das Verfahren gemäß Beispiel 25 wurde wiederholt, ausgenommen daß 50 ml wäßriger 1 η-Salzsäure, die
50 mM HCl enthielt, statt der wäßrigen 0,2 η-Salzsäure verwendet wurden und der pH-Wert des Reaktionsgemisches auf einem extrem geringen Wert von 0,08 bis 0,1 gehalten wurde. Nach dem Destilliervorgang wurde
10
15
gefunden, daß das resultierende Tryptamin in einer sehr kleinen Menge von 0,72 g angefallen war was einer sehr
geringen Ausbeute von 23% entspricht, und der Destillationsrückstand enthielt eine große Menge harzartiger
Nebenprodukte.
Beispiele 27 bis 30 und Vergleichsbeispiele 2 und 3
Tryptamin
Tryptamin
In jedem der Beispiele 27 bis 30 und Vergkichsbeispiele 2 und 3 wurden die gleichen Verfahrensmaßnahmen
wie in Beispiel 22 angewendet, ausgenommen, daß die pH-Werte der wäßrigen Lösung der Salzsäuresalze von
Phenylhydrazin und ATU und der pH-Wert des Reaktionsgemisches, entsprechend auf die Werte eingestellt
wurden, die in Tabelle 2 angegeben sind. Aus Tabelle 2 sind auch der pH-Wert des Reaktionsgemisches nach
Beendigung der Reaktion und die Ausbeute des resultierenden Tryptamins fürjedes Beispiel und Vergleichsbeispiel
ersichtlich.
20 | Beispiel Nr. |
pH-Wert der wäßrigen Lösung des Salzsäure- s^lzes von Phenylhydrazin |
pH-Wert der wäßrigen Lösung des Salzsäure salzes von ATU |
pH-Wert des Reaktions gemisches während der Reaktion |
pH-Wert des Reaktions gemisches nach der Reaktion |
Ausbeute Tryptamin (%) |
25 | Beispiel | |||||
27 | 1,5 | 9,0 | 1,5-4,0 | 3,75 | 71 | |
28 | 2,35 | 7,0 | 1,8-2,4 | 2,75 | 66 | |
30 | 29 | 3,0 | 5,0 | 2,2-3,3 | 2,72 | 66 |
30 | 2,35 | 3,0 | 1,8-2,5 | 2,30 | 57 | |
Vergleichsbeispiel | ||||||
!5 | 2 | 1,5 | 11,0 | 4,5-5,7 | 5,94 | NULL |
3 | 1,5 | 1,0 | 0,5-0,65 | 0,75 | NULL*) |
Bemerkung:
*) Eine große Menge von Nebenprodukten wurde hergestellt.
45
50
55
60
65
Vergleichsbeispiel 4 Tryptamin
Ein Gemisch von 7,23 g (50 mM) Salzsäuresalz von Phenylhydrazin mit 80 ml 25%iger wäßriger Essigsäure
wurde auf eine Temperatur von 80°C unter Rühren erhitzt, um eine Lösung herzustellen. Dann wurde in diese
Lösung eine andere Lösung aus 6,86 g (25 mM) ATU in 20 ml 25%iger wäßriger Essigsäure während einer
Periode von 1 Stunde tropfenweise zugegeben. Das resultierende Reaktionsgemisch wurde 20 Stunden hindurch gerührt, während der pH-Wert und die Temperatur des Reaktionsgemisches auf einer Höhe von 6,0 bis 6,5
bzw. 8O0C gehalten wurden. Nachdem die oben genannten Vorgänge abgeschlossen waren, wurde das resultierende
Reaktionsgemisch einer Dünnschicht-Chromatographie unterworfen, indem ein Entwickler aus Äthylacetat,
Iosopropylalkohol und 28%igem wäßrigen Ammoniak in einem Mischungs-Volumenverhältnis von
45:35:30, sowie ein Farbentwicklungsmittel aus einer Äthylalkohollösung von 0,2 Gew.-% Ninhydrin verwendet
wurden. Als Ergebnis wurde gefunden, daß das resultierende Reaktionsgemisch Tryptamin in einer derart
extrem kleinen Menge enthielt, daß die Menge quantitativ nicht bestimmt werden konnte.
Beispiel 31 Tryptamin
Dieselbe Reaktionsanordnung wie die in Beispiel 22 wurde mit 50 ml einer wäßrigen Lösung aus Salzsäuresalz
von Phenylhydrazin beschickt, die durch Lösen von 4,33 g (40 mM) Phenylhydrazin in einer wäßrigen
0,9 n-Salzsäurelösung hergestellt war und einen pH-Wert von 3,0 aufwies. Zu dieser Lösung wurden 50 ml einer
anderen wäßrigen Lösung, die durch Lösen von 5,48 g (20 mM) ATU in Wasser und durch Zugabe von Salzsäure
zur Einstellung des pH-Wertes der Lösung auf 3,0 hergestellt war, tropfenweise bei einer Temperatur von 98 bis
100°C über eine Zeitdauer von 1,5 Stunden hin zugegeben. Zusätzlich wurde das Reaktionsgemisch 3 Stunden
hindurch gerührt, während der pH-Wert und die Temperatur des Reaktionsgemisches auf einer Höhe von 2,0 bis
3,0 bzw. 98 bis 100°C gehalten wurden. Nach beendeter Umsetzung wies das Reaktionsgemisch einen pH-Wert
von 2,61 auf. Der pH-Wert des Reaktionsgemisches wurde auf 10,0 geändert, indem 25%iges wäßriges Natriumhydroxid
zugegeben wurde. Das Reaktionsgemisch wurde zweimal mit jeweils 100 ml Chloroform extrahiert.
Die resultierende Chloroformlösung wurde unter einem reduzierten Druck verdampft, um Chloroform zu entfernen.
Der Destillationsrückstand wurde bei reduziertem Druck bei einer Temperatur von 163 bis 165°C und
einem reduzierten Druck von 0,5 Torr destilliert. Das Destillationsprodukt war Tryptamin in einer Menge von
4,36 g, was einer Ausbeute von 68,0% einspricht.
Beispiel 32
Tryptamin
Tryptamin
Eine Lösung von 5,42 g (37,5 mM) Salzsäuresalz von Phenylhydrazin, gelöst in 50 ml Wasser, wurde in die
Reaktionsanordnung aus Beispiel 22 eingebracht und auf eine Temperatur von 900C erhitzt. Eine Lösung von
3,23 g (25 mM) 4-Aminobutyraldehyddimethylacetal, gelöst in 50 ml Wasser und mit einem pH-Wert von 4,23,
der mit 15%iger wäßriger Salzsäure eingestellt war, wurde tropfenweise der Phenylhydrazinsalzlösung während
einer Zeitperiode von 1,5 Stunden zugegeben. Dann wurde das erhaltene Reaktionsgemisch bei einer Temperatur
von 90°C 2,5 Stunden unter Rückfluß erhitzt, während sein pH-Wert auf 2,0 bis 2,8 gehalten wurde. Als die
Reaktion abgeschlossen war, wies das Reaktionsgemisch einen pH-Wert von 2,27 auf. Das Reaktionsgemisch
wurde auf die Hälfte des Anfangsvolumens konzentriert. Das konzentrierte Reaktionsgemisch wurde mit Eis
gekühlt, so daß das resultierende rohe Salzsäuresalz des Tryptamins aus dem Reaktionsgemisch ausfiel. Das
Rohprodukt wurde aus einem Gemisch von 85 Gew.-% Äthylalkohol mit 15 Gew.-% Wasser umkristallisiert.
3,61 g des Salzsäuresalzes von Tryptamin wurden in Form weißer prismaartiger Kristalle erhalten, die einen
Schmelzpunkt von 247 bis 249°C hatten. Die Ausbeute an dem Salzsäuresalz des Tryptamins betrug 62,0%.
Beispiel 33
Tryptamin
Tryptamin
Dieselben Verfahrensmaßnahmen wie die in Beispiel 3i wurden durchgeführt, mit der Ausnahme, daß der
pH-Wert der ATU-Lösung auf 2,95 mit 85%iger Phosphorsäure anstatt mit der wäßrigen Salzsäure eingestellt
wurde, und nachdem die Zugabe der ATU-Lösung abgeschlossen war, wurde die Reaktion in 5,5 Stunden durchgeführt,
während der pH-Wert des Reaktionsgemisches auf einer Höhe von 1,8 bis 2,5 gehalten wurde. Das resultierende
Tryptamin fiel in einer Menge von 2,83 g und mit einer Ausbeute von 44,1% an.
Dieselben Verfahrensmaßnahmen wie in Beispiel 31 wurden durchgeführt, ausgenommen, daß der pH-Wert
der ATU-Lösung auf 2,37 durch Verwendung einer 50%igen wäßrigen Schwefelsäure anstelle der wäßrigen Salzsäure
eingestellt wurde, und nachdem die Zugabe der ATU-Lösung abgeschlossen war, wurde die Reaktion während
3 Stunden durchgeführt, während der pH-Wert des Reaktionsgemisches auf einer Höhe von 1,2 bis 2,1
gehalten wurde. Das resultierende Tryptamin lag in einer Menge von 3,61 g und mit einer Ausbeute von 56,3%
vor.
55 Tryptamin
Ein Reaktionsgemisch wurde hergestellt durch Lösen von 2,70 g (25 mM) Phenylhydrazin und 3,43 g
(12,5 mM) ATU in 50 ml n-Propylalkohol, und dann wurde der pH-Wert des Reaktionsgemisches auf 3,5 durch
Zugabe von p-Toluolsulfonsäure eingestellt Das Reaktionsgemisch wurde bei einer Temperatur von 97°C
4 Stunden unter Rückfluß erhitzt, während der pH-Wert des Reaktionsgemisches auf einer Höhe von 2,1 bis 3,0
gehalten wurde. Danach wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt, so daß die Kristalle des
p-Toluolsulfonsäuresalzes von Tryptamin aus dem Reaktionsgemisch ausfielen. Die resultierenden Kristalle
fielen in einer Menge von 4,00 g an, was einer Ausbeute von 48,1% entspricht Die Kristalle wurden in Wasser
gelöst und die wäßrige Lösung wurde mit Natronlauge alkalisch gemacht, so daß die freie Base von Tryptamin
aus der alkalischen Lösung ausfiel. Die resultierende Tryptaminbase wurde aus Benzol umkristallisiert.
Claims (1)
- Patentansprüche.'
1. Verfahren zur Herstellung von Tryptaminderivaten der allgemeinen Formel (I):CH2-CH2-N(I)R3in der R ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen in 5 oder 7-Stellung, R1 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder die Benzylgruppe oder die Phenylgruppe darstellt, R2 ein Wasserstoffatom, ein Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, ein Benzyl- oder ein ToIy!rest ist und R3 ein Wasserstoffatom, ein Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder ein Rest - CO-R4 ist, in dem R4 ein Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, wobei dann, wenn R2 in der allgemeinen Formel (I) einen der vorstehend angegebenen Alkylreste bedeutet, R3 einen Rest der allgemeinen Formel R4 - CO - darstellt, in der R4 einen der vorstehend angegebenen Alkylreste bedeutet, und die Summe der Kohlenstoffatome in den Alkylresten R2 und R4 4 bis 8 beträgt, oder R2 und R3 Methyl- oder Äthylgruppen bedeuten oder R, R1 und R2 Wasserstoffatome bedeuten und R3 der Cyclohexyl- oder Benzoylrest ist, oder R ein Bromatom, R1 und R2 Wasserstoffatome bedeuten und R3 der Benzoylrest ist, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Phenylhydrazinderivat der allgemeinen Formel (II):
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