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DE69302070T2 - Anlage zur Behandlung, zum Ordnen und zum Sortieren von kurzen zylindrischen Körpern, wie zum Beispiel Kernbrennstofftabletten - Google Patents

Anlage zur Behandlung, zum Ordnen und zum Sortieren von kurzen zylindrischen Körpern, wie zum Beispiel Kernbrennstofftabletten

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Publication number
DE69302070T2
DE69302070T2 DE69302070T DE69302070T DE69302070T2 DE 69302070 T2 DE69302070 T2 DE 69302070T2 DE 69302070 T DE69302070 T DE 69302070T DE 69302070 T DE69302070 T DE 69302070T DE 69302070 T2 DE69302070 T2 DE 69302070T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pellet
pellets
section
drying
gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69302070T
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English (en)
Other versions
DE69302070D1 (de
Inventor
Yoji Koike
Yoshitaka Yaginuma
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Nuclear Fuel Co Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Nuclear Fuel Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Nuclear Fuel Co Ltd filed Critical Mitsubishi Nuclear Fuel Co Ltd
Publication of DE69302070D1 publication Critical patent/DE69302070D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69302070T2 publication Critical patent/DE69302070T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C21/00Apparatus or processes specially adapted to the manufacture of reactors or parts thereof
    • G21C21/02Manufacture of fuel elements or breeder elements contained in non-active casings
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C17/00Monitoring; Testing ; Maintaining
    • G21C17/06Devices or arrangements for monitoring or testing fuel or fuel elements outside the reactor core, e.g. for burn-up, for contamination
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
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  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zum Anordnen bzw. Ordnen kurzer zylindrischer Körper und insbesondere ihre Anwendung auf eine Trocknungsvorrichtung, welche die Transportrichtung einer Vielzahl von (Kernbrennstoff-)Tabletten bzw. Pellets zu ändern vermag, und eine zugeordnete Prüfvorrichtung zum Prüfen der Außenflächengüte eines jeden Pellets.
  • Technischer Hintergrund der Erfindung
  • Im allgemeinen werden die Tabletten bzw. Pellets, die in Brennstoffstäbe eingefüllt werden, durch Verpressen eines Brennstoffpulvers, wie Urandioxid, zu zylindrischen Pellets einer kurzen Stabform und Sintern der verpreßten Pellets hergestellt. Bei der Herstellung solcher Pellets treten oftmals Oberflächenabplatzungen und andere Oberflächendefekte an den Außenflächen der Pellets auf. Es ist daher notig, die Oberflächengüte der Pellets auf das Vorhandensein von Oberflächendefekten zu prüfen. Herkömmlicherweise erfolgten solche Prüfungen auf visuellem Wege an jedem gesinterten Pellet bzw. Sinterpellet, um fehlerhafte Pellets auszusondern und (damit) zuverlässigkeit des Reaktorbetriebs sicherzustellen.
  • Eine solche manuelle Prüfung ist aber nicht nur arbeitsund zeitaufwendig, sondern bedeutet auch für die Prüfer oder Inspektoren, welche diese Aufgaben auf einer täglichen Basis erfüllen, große geistige Belastungen. Zur Ausschaltung solcher Probleme haben die Erfinder vorliegender Erfindung bereits eine Inspektions- bzw. Prüfvorrichtung zum Untersuchen der Oberflächengüte von Pellets auf der Grundlage einer Bildverarbeitungstechnik offenbart (US-PS 5 019 326).
  • Die Prüfvorrichtung ist üblicherweise einer Naßschleifvorrichtung zugeordnet. Die dem Naßschleifen unterworfenen Pellets werden mit in der Transportrichtung orientierter Achse der kurzen stabförmigen Pellets kontinuierlich aus der Naßschleifmaschine ausgetragen. Für die wirksame Untersuchung der Oberflächengüte der Pellets ist es nötig, die Bewegungsrichtung der Pellets in der Prüfvorrichtung schnell von ihrer Axialrichtung auf ihre Radialrichtung zu ändern, damit die beiden Stirnflächen und die Seitenfläche der kurzen stabförmigen Pellets untersucht werden können.
  • Für Pellet-Handhabungszwecke sind zudem die planen Stirnflächen der Pellets mit zwei Eindrückungen (Schalensektionen) versehen, in denen sich Feuchtigkeit vom Naßschleifvorgang ansammeln kann. Die Feuchtigkeit beeinträchtigt zeitweilig die optische Aufzeichnung der Oberflächenbilder infolge falscher Oberflächensignale von anomalen Reflexionen und Brechungen, die durch in den Schalenabschnitten angesammelte Wassertröpfchen verursacht werden.
  • Das Vorhandensein von Wasser stört somit die einwandfreie optische Prüfung bzw. Untersuchung der naßgeschliffenen Pellets; die Pellets müssen daher vor der optischen Prüfung vollkommen getrocknet werden.
  • Abriß der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf den vorstehend geschilderten technologischen Hintergrund entwickelt; eine Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung oder Verwendung einer Vorrichtung zum Anordnen kurzer zylindrischer Körper für das Trocknen einer Vielzahl von Pellets, wobei die Vorrichtung auch als Einrichtung zum Ändern der Transportrichtung jedes Pellets von einer Axial- auf eine Radialrichtung dient, um damit die Oberflächenprüfung jedes Pellets zu vereinfachen. Die Vorrichtung enthält ferner eine Einrichtung zum wirksamen Überführen der angenommenen oder akzeptierten Pellets von der Oberflächenprüfung und zum Anordnen derselben auf einer Schale (tray) für Lagerung.
  • Die Lösung obiger Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einer Trocknungsvorrichtung, die umfaßt: eine ungefähr kreisförmige, um eine Scheibenachse drehbare Drehscheibe zum Umleiten jedes Pellets der Vielzahl von Pellets von einer Axialrichtung auf eine radiale Aufwartsrichtung, eine Anzahl von im Außenumfang der Drehscheibe geformten Pellettaschen zum Aufnehmen jedes Pellets der Vielzahl von Pellets und eine Anzahl von Gasumwälzvorrichtungen mit einer Anzahl von Gasumwälzstrecken, die mit der Anzahl von Pellettaschen in Verbindung stehen.
  • Bei der Vorrichtung mit dieser Ausgestaltung werden die waagerecht mit in der Transportrichtung liegender Achse transportierten Pellets in den Pellettaschen aufgenommen, die um den Umfang der Drehscheibe herum ausgebildet sind. Infolgedessen kann die Transportrichtung der Pellets schnell auf eine radiale Aufwärtsrichtung geändert werden. Gleichzeitig wälzt die Gasumwälzvorrichtung einen Luftstrom um jedes in der (jeweiligen) Pellettasche befindliche Pellet um, um damit die Pellets vollständig und wirkungsvoll zu trocknen und die effiziente Prüfung oder Untersuchung der Pelletoberflächen zu begünstigen.
  • Die Vorrichtung umfaßt ferner: einen Pelletversatzüberwacher, der Änderungen in der Lage der End- oder Stirnfläche eines in einer Axialrichtung transportierten Pellets feststellt, und eine Pellettransport-Steuervorrichtung zum Plazieren des Pellets in einer Pellet-Richtungsänderungslage für die Aufnahme in einer Pellettasche der Drehscheibe.
  • Die Transportgeschwindigkeit der Pellets wird mithin auf der Grundlage der Lage der Stirnfläche eines in der Axialrichtung transportierten Pellets bestimmt. Das Pellet wird in der Pellet-Richtungsänderungsposition bzw. -lage der Drehscheibe angehalten. Damit wird die Transportrichtung des Pellets effektiv von der Axialrichtung auf die radiale Aufwärtsrichtung geändert.
  • Die Vorrichtung umfaßt weiterhin eine Steuervorrichtung zum Drehen der Drehscheibe über einen spezifischen Winkel, wenn der Pelletversatzüberwacher bestimmt oder feststellt, daß das Pellet in der Pellet-Richtungsänderungslage plaziert worden ist.
  • Wenn somit der Pelletversatzüberwacher bestimmt, daß das Pellet in der Pellet-Richtungsänderungsposition plaziert worden ist, dreht die Steuervorrichtung die Drehscheibe über einen bestimmten Winkel, um das Pellet einwandfrei in der Pellettasche der Drehscheibe unterzubringen und damit die Transportrichtung des Pellets für weitere Behandlung zu ändern.
  • Die Vorrichtung enthält ferner einen Pelletlagensensor, der bestimmt bzw. feststellt, daß ein in der Pellettasche der Drehscheibe aufzunehmendes Pellet in der Pellet-Richtungsänderungslage angeordnet worden ist, und eine Steuervorrichtung zum Drehen der Drehscheibe über einen spezifischen Winkel, wenn der Pelletversatzüberwacher bestimmt bzw. feststellt, daß das Pellet in der Pellet-Richtungsänderungslage plaziert worden ist.
  • Damit wird doppelt bestätigt, daß das Pellet, das mit in der Axialrichtung liegender Pelletachse transportiert worden ist, in die Pellet-Richtungsänderungsposition gebracht worden ist; hierdurch wird sichergestellt, daß der Lagenänderungsschritt wirksam und ohne jeden möglichen Fehler durchgeführt wird.
  • Die Vorrichtung ist außerdem mit auf gleiche Abstände verteilten Pellettaschen am (im) Umfangsrand der Drehscheibe versehen.
  • Folglich ist es möglich, eine Vielzahl von Pellets zum spezifischen oder bestimmten Zeitpunkt in der radialen Aufwärtsrichtung zu transportieren.
  • Die Vorrichtung zeichnet sich auch dadurch aus, daß zahlreiche Klinkenvorrichtungen zwischen (je) zwei benachbarten Pellettaschen in gleichen Abständen um den Außenumfang herum vorgesehen sind, wobei scharfe Zähne der Klinkenvorrichtungen in der Drehrichtung der Drehscheibe nach vorn weisen.
  • Das in der Pellet-Richtungsänderungsposition bzw. -lage angehaltene Pellet wird demzufolge zwangsläufig von einer Pellettasche der Drehscheibe aufgenommen.
  • Die Vorrichtung enthält zudem eine Anzahl von Gasumwälzstrecken mit mehreren Gaseinlässen, welche einen Gasstrom auf die Stirnflächen der zahlreichen Pellets richten.
  • Die beiden Stirnflächen der Pellets, die schwierig vollständig zu trocknen sind, können somit durch den auf sie gerichteten Luftstrom wirksam getrocknet werden.
  • Weiterhin enthält die Vorrichtung eine Anzahl von Gasumwälzstrecken mit mehreren Gasauslässen, um es zu ermöglichen, daß Gas die Stirnflächen der Pellets bestreicht.
  • In den Stirnflächen der Pellets angesammelte Feuchtigkeit und in den Pellettaschen enthaltende Teilchenstoffe werden somit aus der Drehscheibe ausgetrieben und abgeführt, wodurch ein wirksames Trocknen der Pellets gewährleistet wird.
  • Die Vorrichtung ist so ausgestaltet, daß mehrere Gaseinlässe, die einen Gasstrom auf die Stirnflächen der Pellets richten, und mehrere Gasauslässe, die Gas von den gegenüberliegenden Stirnflächen der zahlreichen Pellets abführen, vorgesehen sind, wobei die Gaseinlässe und die Gasuaslässe an (in) beiden Stirndeckeln der Drehscheibe in der Radialrichtung der Drehscheibe angeordnet sind und das Einführen und Abführen von Gas durchführen, um den Gasstrom abwechselnd auf beide End- bzw. Stirnflächen der zahlreichen Pellets zu richten.
  • Die über einen bestimmten Winkel transportierten Pellets werden demzufolge abwechselnd vom linken zum rechten Stirndeckel bewegt und dem Luftstrom so ausgesetzt, daß beide Stirnflächen der Pellets mit dem Luftstrom beaufschlagt werden; hierdurch wird das zwangsläufige und wirksame Trocknen der beiden Stirnflächen begünstigt.
  • Die Vorrichtung ist des weiteren mit einer Gasdurchgangsnut versehen, deren Länge größer ist als ein Durchmesser der Pellet-Stirnfläche.
  • Die an den Stirndeckeln haftenden Pellets stellen mithin kein Hindernis für die Entfernung von Teilchenstoffen dar, wodurch das Entfernen von Feuchtigkeit und Teilchenstoffen begünstigt wird.
  • Die Vorrichtung umfaßt auch eine Anzahl von Ausströmöffnungen, welche den Luftstrom gegen die Seitenflächen der zahlreichen, in den Pellettaschen aufgenommenen Pellets richten.
  • Der Luftstrom wird daher auf die Seitenflächen der Pellets gerichtet, wodurch das wirksame Trocknen der Seitenflächen der Pellets begunstigt wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Ausströmöffnungen auf einen Bodenbereich der in den Pellet-Aufnahmetaschen aufgenommenen Pellets gerichtet.
  • Das in der Pellettasche befindliche Pellet wird folglich im Luftstrom in Schwebe gebracht, wodurch die Seitwärtsbewegung der Pellets erleichtert und das Trocknen der Unterseite(n) der Pellets begünstigt werden.
  • Die Vorrichtung zum Anordnen bzw. Ordnen kurzer zylindrischer Körper, die durch Tabletten bzw. Pellets repräsentiert sind, von denen jedes Pellet zwei End- bzw. Stirnflächen und eine Seitenfläche aufweist und sich von einem stromaufseitigen Prozeß zu einem stromabseitigen Prozeß bewegt, umfaßt: eine Pellet-Trocknungssektion mit einer ungefähr kreisförmigen, um eine Scheibenachse drehbaren Drehscheibe zum Umleiten eines jeden von zahlreichen transportierten Pellets von einer Axialrichtung auf eine Radialrichtung; einer Anzahl von am bzw. im Außenumfang der Drehscheibe geformten Pellettaschen zum Aufnehmen jedes Pellets der zahlreichen Pellets in jeder der zahlreichen Pellettaschen; und einer Anzahl von Gasumwälzvorrichtungen, die eine Anzahl von mit den zahlreichen Pellettaschen in Verbindung stehenden Gasumwälzstrecken aufweisen; eine Pelletprüfsektion zum Registrieren oder Aufzeichnen von Oberflächenzuständen der beiden Stirnflächen und der Seitenfläche eines jeden der zahlreichen Pellets, die in der Pellet-Trocknungssektion getrocknet und aus einer Axialrichtung auf eine Radialrichtung umgeleitet worden sind, und zum Bestimmen der Annahme oder Zurückweisung jedes der zahlreichen Pellets auf der Grundlage von aufgezeichneten Bildern; Greiftransportvorrichtungen zum Transportieren einer Vielzahl von Pellets, die in der Pelletprüfsektion als annehmbar bestimmt worden sind; eine Sichtbestätigungssektion zum visuellen Prüfen des äußeren Aussehens der zahlreichen, durch die Greiftransportvorrichtungen transportierten Pellets; und eine Schalenladevorrichtung zum Einsetzen einer Schale, die mit zahlreichen durch die Greiftransportvorrichtungen von der Sichtbestätigungssektion transportierten Pellets vollgeladen ist, in ein Schalenspeichergestell oder -fach.
  • Bei der die oben umrissene Ausgestaltung aufweisenden Vorrichtung zum Ordnen von Pellets werden sowohl die Pellets getrocknet als auch ihre Transportrichtung geändert. In der Prüfsektion werden die Stirn- und Seitenflächen der Pellets untersucht, und fehlerhafte Pellets werden entfernt, so daß nur fehlerfreie Pellets weitertransportiert werden. Die angenommenen Pellets werden nochmals visuell geprüft, um zu bestätigen, daß die Pellets vollkommen annehmbar sind. Die Greiftransportvorrichtung bewegt die Pellets schnell und umgehend auf eine Schale; wenn letztere voll beladen ist, wird sie durch die Schalenladevorrichtung in einem Schalenspeichergestell gelagert.
  • Damit wird die Transportrichtung der Pellets genau und effizient von einer Axialrichtung auf eine radiale Aufwärtsrichtung geändert; die akzeptierten Pellets werden zur Schale überführt, und die beladene Schale wird einfach im Schalenspeichergestell abgelegt.
  • Die Pelletprüfsektion der Vorrichtung umfaßt ferner: eine Stirnflächen-Registriervorrichtung, die jedes der zahlreichen Pellets in einem bestimmten Zeitabstand transportiert, Stirnflächenzustände der beiden Stirnflächen registriert oder aufzeichnet und die Annahme oder Zurückweisung jedes der zahlreichen Pellets bestimmt; und eine Seitenflächenaufzeichnungsvorrichtung mit einer Pelletdrehvorrichtung, die eine in der gleichen Richtung und mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie eine proximal angeordnete Rolle eines großen Durchmessers mit Pelletaustragtaschen rotierende Rolle eines kleinen Durchmessers aufweist, zum periodischen Zuführen jedes Pellets der zahlreichen Pellets zwischen der den kleinen Durchmesser besitzenden Rolle und der den großen Durchmesser besitzenden Rolle, zum Registrieren oder Aufzeichnen des Seitenflächenzustands der Seitenfläche eines jeden Pellets der zahlreichen Pellets und zum Bestimmen der Annahme oder Zurückweisung eines jeden Pellets der zahlreichen Pellets auf der Grundlage eines linear umgesetzten Bilds der Seitenfläche jedes Pellets.
  • Die Pellets werden damit periodisch transportiert, und die Stirnfläche eines jeden Pellets wird aufeinanderfolgend registriert oder aufgenommen, um Annahme/Zurückweisung der Pellets zu bestimmen. Sodann wird das Pellet periodisch einem Zwischenraum zwischen der dünneren Rolle und der größeren Rolle zugeführt, welche Rollen in gleicher Richtung und mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit rotieren, wodurch das Pellet gedreht wird. Die Seitenfläche des Pellets wird von oben her mittels einer Seitenflächen-Registriervorrichtung registriert (aufgenommen), und das Pellet wird auf der Grundlage eines linear umgesetzten Aufzeichnungsbilds akzeptiert/zurückgewiesen.
  • Die Oberflächen der Pellets können auf diese Weise effizient und genau geprüft werden, um eine Gütekontrolle der Pellets zu erreichen.
  • Die Pelletprüfsektion der Vorrichtung ist des weiteren mit einer Vakuumansaugvorrichtung zwischen der dünneren und der größeren Rolle versehen.
  • Das Pellet wird mithin durch die Ansaugkraft fest und stabil in seiner Lage gegen die Rollen gehalten, so daß Teilchenstoffe beseitigt (exhaust) werden können und die Seitenflächenprüfung stabil (zuverlässig) durchgeführt werden kann.
  • Die Vorrichtung umfaßt darüber hinaus eine stromauf der Pellet-Trocknungssektion angeordnete Pelletsammelvorrichtung zum Sammeln einer Vielzahl von waagerecht transportierten Pellets und eine Abstands- oder Trennvorrichtung zum Trennen einer Vielzahl von waagerecht in enger Berührung miteinander transportierten Pellets.
  • Damit ist es möglich, die in der Axialrichtung transportierten Pellets zu sammeln, bevor sie zur Pellettrocknungssektion überführt werden. Die Trennvorrichtung ermöglicht, daß die Pellets voneinander beabstandet werden, so daß jedes Pellet getrennt und periodisch der Trocknungssektion zugeführt werden kann.
  • Die Vorrichtung ist so ausgestaltet, daß die Pelletsammelvorrichtung aktiviert wird, wenn ein Betriebsproblem in einer stromabseitigen (nachgeschalteten) Sektion der Pellet- Trocknungssektion auftritt.
  • Wenn in einem der Trocknungssektion vorgeschalteten Bereich ein Betriebsproblem auftreten sollte, werden der Betrieb der der Trocknungssektion nachgeschalteten Sektionen eingestellt und die Sammeloperation für die Pellets aufgenommen, wodurch die Zufuhr von Pellets zu einer nachgeschalteten Sektion der Vorrichtung beendet wird. Stromauf der Pellettrocknungssektion wird der Pelletstrom nicht gestört; die Produktionsleistung stromauf der Pellettrocknungssektion wird daher nicht beeinträchtigt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In der folgenden Beschreibung der verschiedenen Sektionen (oder Abschnitte) der Vorrichtung gilt: Die Vorderansicht ist eine Ansicht in der Axialrichtung der Pellets gesehen, d.h. auf die Stirnfläche der Pellets gesehen; die Seitenansicht ist eine Ansicht unter einem rechten Winkel zur Pelletachse gesehen, d.h. auf die Seitenfläche der Pellets gesehen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung der Gesamtauslegung einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 2 eine schematische Vorderansicht der Pellets, die durch ein Schleifmaschinenband zu einer Trocknungssektion transportiert werden,
  • Fig. 3 eine schematische Vorderansicht der Pelletabnahmevorrichtung,
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung im Schnitt längs einer Ebene (bzw. Linie) IV-IV in Fig. 3,
  • Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf eine Pelletsammelvorrichtung,
  • Fig. 6 eine schematische Vorderansicht der Pelletsammelvorrichtung,
  • Fig. 7 eine schematische Vorderansicht einer Umsetzsektion,
  • Fig. 8 eine schematische Seitenansicht der Umsetzsektion nach Fig. 7,
  • Fig. 9 eine schematische Vorderansicht einer Transportbandsektion einer Pellettrocknungssektion,
  • Fig. 10 eine schematische Seitenansicht der Pellettrocknungssektion,
  • Fig. 11 eine schematische Vorderansicht der Pellettrocknungssektion,
  • Fig. 12 eine schematische Seitenansicht einer Drehscheibensektion,
  • Fig. 13 eine schematische Seitenansicht einer Gasumwälzvorrichtung,
  • Fig. 14 eine schematische Querschnittdarstellung (zur Veranschaulichung) der Beziehung zwischen den Pelletpositionen und der Gasumwälzung,
  • Fig. 15 eine schematische Seitenansicht zur Darstellung der Bewegung der Pellets von der Trocknungssektion zur Greifsektion der Pellettransportvorrichtung,
  • Fig. 16 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 15,
  • Fig. 17 eine schematische Seitenansicht einer mit vier Pelletaustragnuten versehenen Seitenflächen- Prüfvorrichtung,
  • Fig. 18 eine schematische Seitenansicht einer Pelletführungssektion,
  • Fig. 19 eine schematische Vorderansicht des Vorderendes der Pelletgreifsektion,
  • Fig. 20 eine schematische Vorderansicht zur Darstellung der Bewegung der Pellets vom Pelletsammelband zur Fachpostiersektion,
  • Fig. 21 eine schematische Seitenansicht der Pellettransportsektion,
  • Fig. 22 eine Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schalenlager- bzw. -speichervorrichtung und
  • Fig. 23 eine zweite Ausführungsform zur Veranschaulichung einer Änderung in der Reihenfolge der Oberflächengüteprüfung.
  • Bevorzugte Ausführungsform(en) der Erfindung
  • Im folgenden ist eine erste Ausführungsform anhand der Fig. 1 bis 22 erläutert. In der folgenden Beschreibung entsprechen die Axialrichtung der Richtung parallel zur Achse der kurzen stabförmigen Pellets und die Radialrichtung der Richtung unter einem rechten Winkel zur Axialrichtung.
  • Fig. 1 veranschaulicht die Gesamtanordnung der ersten Ausführungsform mit einer Pelletliefersektion 1, die eine Vielzahl von Pellets P (in der folgenden Beschreibung wird der Buchstabe P weggelassen) liefert bzw. zuführt und die mit einer Naßschleifmaschine 2 verbunden ist. Die durch die Naßschleifmaschine 2 auf Maß gebrachten Pellets werden durch ein endloses Schleifmaschinenband 4, das eine Pelletsammelsektion überstreicht bzw. kreuzt, mit in der Axialrichtung liegender Pelletachse längs der Transportstrecke 3 transportiert.
  • Ein endloses Trocknungsband 300 einer Trocknungssektion 30 ist mit dem endlosen Schleifmaschinenband 4 über eine Umsetzsektion 20 verbunden. Die Trocknungssektion 30 dient nicht nur zum Trocknen der Pellets, sondern auch zum Ändern der Bewegungsrichtung der Pellets, so daß diese nunmehr in der Radialrichtung transportiert werden. Die getrockneten und umgeordneten Pellets werden zu einer Pelletprüfsektion 40 überführt.
  • Die durch die bzw. in der Pelletprüfsektion 40 untersuchten oder geprüften Pellets werden durch eine Pellettransportvorrichtung 50 über eine Pelletpostiersektion 60 für visuelle Bestätigung des Oberflächenzustands der Pellets zur Sichtbestätigungssektion 70 gefördert. Sodann werden die Pellets in der Schalenpostiersektion 5 auf Pellet-Schalen bzw. -Wannen T angeordnet, und die mit den Pellets voll beladenen Schalen bzw. Wannen T werden durch die Schalenladevorrichtung 80 in den Schalenlagergestellen 6 abgelegt.
  • Gemäß Fig. 2 ist die Pelletsammelsektion 10 mit einem ersten Pelletstopper 100 versehen, der sich frei bzw. ungehindert auf das Pelleteinlaufende des endlosen Trocknungsbands 30 zu und von ihm hinweg bewegen kann. Die Pelletsammelsektion 2 ist auch mit einem zweiten Pelletstopper 101 versehen, der frei bzw. ungehindert auf das Pelletaustragende des endlosen Schleifmaschinenbands 4 zu und von ihm hinweg bewegbar ist. Die auf dem Schleifmaschinenband 4 befindlichen Pellets werden durch die Pelletabnahmevorrichtung 102 als Gruppe zur Pelletsammelvorrichtung 103 transportiert. Eine Pelletsammelvorrichtung 103 ist unterhalb der Transportstrecke 3 angeordnet (vgl. Fig. 5 und 6).
  • Gemäß den Fig. 3 und 4 umfaßt die Pelletabnahmevorrichtung 102 zwei einander gegenüberstehende, plattenförmige Abnahmefinger 102a, zwei mit einer Feder und einem Druckzylinder 102b versehene Schließer/Öffnervorrichtungen 102c zum Betätigen der Abnahmefinger 102a, zwei Hubzylinder 102d, 102e, welche die Schließer/Öffnervorrichtungen 102c frei anhebbar tragen, und einen waagerechten Druckzylinder 102f, welcher die Hubzylinder 102e waagerecht trägt bzw. haltert.
  • Die Pelletsammelvorrichtung 103 umfaßt gemäß den Fig. 5 und 6 mehrere Riemenscheiben 103a für den Antrieb von drei endlosen Transportbändern 103b zum Bewegen bzw. Verschieben einer Schale bzw. einer Wanne T. Die drei Schalen bzw. Wannen (im folgenden als Schalen bezeichnet) T sind über eine Übertragungssektion 103c mit einem Schalenantriebsmotor 103d verbunden und durch diesen angetrieben.
  • Die Umsetzsektion 20 umfaßt gemäß den Fig. 7 und 8 ein Führungsglied 200 mit einer V-Nut zwischen dem Schleifmaschinenband 4 und dem Trocknungsband 300 und einen Linearförderer 201, welcher die längs der V-Nut geführten Pellets in der Axialrichtung transportiert.
  • Die Laufgeschwindigkeit des Trocknungsbands 300 ist höher eingestellt als die des Schleifmaschinenbands 4. Die auf dem Schleifmaschinenband 4 in gegenseitiger Berührung stehenden Pellets werden daher beim Umsetzen auf das Trocknungsband 300 durch die Wirkung einer in Fig. 2 dargestellten und in den Fig. 7 und 8 näher veranschaulichten Trennvorrichtung 7 voneinander getrennt. Auf beiden Seiten des Schleifmaschinenbands 4 und des Trocknungsbands 300 sind V-Nutführungen, wie bei den erwähnten V-Nuten für das Führungselement 200, zur Verhinderung einer Seitwärtsverschiebung der Pellets angeordnet.
  • Im folgenden ist die Ausgestaltung der Pellettrocknungssektion erläutert.
  • Gemäß Fig. 9 wird das Trocknungsband 300 in der Trocknungssektion 30 durch einen Ultraschallmotor 301 angetrieben. Auf der Verlängerung des Trocknungsbands 300 ist ein laserbetätigter Pelletverschiebungs- bzw. -versatzüberwacher 302 angeordnet, welcher die Position bzw. Lage eines auf dem Trocknungsband 300 transportierten Pellets durch die Reflexion eines Laserstrahls bestimmt, der von der planen Stirnfläche des Pellets reflektiert wird. Über dem Trocknungsband ist eine Drehscheibe 303 angeordnet, die um eine Scheibenachse parallel zur Bewegungsrichtung des Trocknungsbands 300 frei drehbar ist.
  • Die Drehscheibe 303 ist über eine Anschlußplatte 305 mit einem impulsgetriebenen bzw. Schrittmotor 304 zum schrittweisen Antreiben der Drehscheibe 303 verbunden. Am Schnittpunkt (Pellet-Richtungsänderungsposition) zwischen Trocknungsband 300 und Drehscheibe 303 ist ein Übertragungstyp-Pelletposition- bzw. -lagensensor 307 angeordnet, der im wesentlichen aus einem Laserstrahlsender 307a und einem Laserstrahlempfänger 307b, die auf jeder Seite (auf gegenüberliegenden Seiten) des Trocknungsbands 300 angeordnet sind, besteht (vgl. Fig. 10). Die plane Stirnfläche des Pellets wird durch den Pelletlagensensor 307 detektiert, wenn ein Laserstrahl durch einen Zwischenraum zwischen den Profilen in den Klinkenzähnen 303a der Drehscheibe 303 übertragen wird.
  • Die Seitenflächen der Drehscheibe 303 sind mit zwei End- bzw. Stirndeckeln 308 versehen, die einen mittleren Deckel 309 umschließen, der seinerseits die Außenumfangsfläche der Drehscheibe 303 umschließt. Alle Deckel 308 und 309 sind mit Gasumwälzvorrichtungen 310 versehen.
  • Die Außenumfangsfläche der Drehscheibe 303 ist mit auf gleiche, regelmäßige Abstände verteilten Klinkenzähnen 303a versehen, deren scharfe (bzw. spitze) Enden in der Vorwärtsdrehrichtung weisen. Gemäß Fig. 11 ist jeder Klinkenzahn 303a in der Breitenrichtung der Drehscheibe 303 in drei Zahnteile mit zwei dazwischenliegenden Nuten unterteilt. In der Axialrichtung der Pellets gemäß Fig. 12 gesehen, sind die Klinkenzähne 303a in regelmäßigen Abständen längs des Umfangsrands der Drehscheibe 303 angeordnet, wobei der (jeder) Klinkenzahl 303a zwischen zwei Pellettaschen 303b geformt ist. Die Pellettaschen 303b bestehen aus einem Pellethalteraum 303c und einem radial verlaufenden Leerraum 303d.
  • Der Laserstrahl vom Pelletversatzüberwacher 302 wird auf die plane Stirnfläche des Pellets durch einen rechteckigen Schlitz 308a (vgl. Fig. 10 und 13) geworfen, welcher, der Form des Leerraums 303d angepaßt, im Deckel 308 an einer Stelle entsprechend der Pellet-Richtungsänderungsposition geformt ist.
  • Der Pelletversatzüberwacher 302 arbeitet in der Weise, daß er einen Laserstrahl auf die plane Stirnfläche eines Pellets, das sich dem Überwacher 302 mit diesem zugewandter Pelletachse nähert, wirft und den von dieser planen Stirnfläche zurückgeworfenen Laserstrahl mißt. Die Meßstreckendaten werden in Analogsignale umgewandelt und einer (nicht dargestellten) Steuervorrichtung eingegeben, welche den Ultraschallmotor 301 zum Antreiben des Trocknungsbands 300 und den Schrittmotor 304 für den Antrieb der Drehscheibe 303 ansteuert.
  • Die der Steuervorrichtung eingegebenen Analogsignale werden konditioniert bzw. aufbereitet und dem Ultraschallmotor 301 zugeführt, welcher zum Transportieren der Pellets mit einer optimalen Geschwindigkeit arbeitet.
  • Wenn die Steuervorrichtung anhand des Ausgangssignals vom Überwacher 302 oder vom Sensor 307 bestätigt bzw. feststellt, daß das Pellet die Richtungsänderungsposition erreicht hat, deaktiviert sie den Pelletversatzüberwacher 302 bis zum Abschluß der Richtungsänderung, um einen fehlerhaften Betrieb des Ultraschallmotors 301 zu vermeiden, der durch Falschsignale verursacht wird, beispielsweise durch Reflexion des Laserstrahls von der Drehscheibe 303 statt von der planen Stirnfläche der Pellets. Gleichzeitig wird das Signal vom Pelletlagensensor 307 konditioniert und als ein Rechteckwellensignal an den Schrittmotor 304 angelegt, um damit die Drehscheibe 303 über einen gegebenen Winkel zu bewegen.
  • Wenn ein großer Oberflächendefekt, wie ein fehlendes Stück, an einem Pellet vorliegt, kann das Signal vom Überwacher 302 oder vom Sensor 307 von der richtigen Strecke hinweg abgelenkt werden und Probleme beim Aktivieren der Pellet-Richtungsänderung herbeiführen. Um einer solchen Situation zu begegnen, empfängt die Steuervorrichtung ein EIN/AUS-Signal vom Überwacher 302 oder vom Sensor 307, so daß auch dann, wenn eine dieser Einheiten instabil wird bzw. arbeitet, die Richtungsänderungsoperation ohne Hindernis durchgeführt werden kann.
  • Die in den Fig. 13 und 14 dargestellte Gasumwälzvorrichtung 310 umfaßt vier Sätze von Endkammern 310a einer Bogenform, die innenseitig der Deckel 308 und auf gegenüberliegenden Seiten des mittleren Deckels 309 geformt sind. Die Deckel 308 sind mit Lufteinlaßanschlüssen 310b und Luftauslaßanschlüssen 310c versehen.
  • Die Kammern sind so ausgestaltet, daß drei mit den drei benachbarten Pellettaschen 303b kommunizierende Einlässe 310d in der einen Endkammer 310a und drei mit den drei benachbarten Pellettaschen 303b kommunizierende Auslässe 310e in der anderen Endkammer 310a vorgesehen sind. Die Einlässe 310d und die Auslässe 310e sind einander gegenüberstehend angeordnet.
  • Im mittleren Deckel 309 ist eine bogenförmige Mittelkammer 310f geformt, welche die aus dem Luftanschluß 310g austretende Luft aufnimmt. Die Mittelkammer 310f und die drei benachbarten Pellettaschen 303b stehen mit einer Ausströmöffnung 310h in Verbindung. Die aus letzterer austretende Luft wird von der Unterseite des Pellets in der Pellettasche 303b (her) ausgetrieben.
  • Die vier Sätze der oben beschriebenen Endkammern 310a sind so angeordnet, daß die Lufteinlaß- und Luftauslaßoperationen zwischen den linken und rechten Stirndeckeln 308 abwechselnd durchgeführt werden. Vorzugsweise wird die in der Trocknungsoperation benutzte Luft mittels eines Membrantyp- Trockners getrocknet.
  • An bzw. in den Wänden der vier Sätze der Luftkammern 310a mit dem Auslaß 310e sind Gasdurchgangsnuten 310i vorgesehen, die unter einem rechten Winkel zum Auslaß 310e verlaufen. Die Breite der Nuten 310i ist jeweils größer als der Durchmesser des Auslasses 310e, während ihre Länge größer ist als der Außendurchmesser der Pellets. Ferner ist die (jede) Nut gegenüber dem Auslaß 310 exzentrisch angeordnet, so daß ihr unteres Maß größer ist als das obere Maß.
  • Im folgenden ist die hauptsächlich in den Fig. 15 und 16 dargestellte Pelletprüfsektion 40 erläutert.
  • Die Pelletprüfsektion 40 ist so angeordnet, daß ein aus der Drehscheibe 303 der Pellettrocknungssekton 30 ausgetragenes Pellet auf einem ersten geneigten Profil (channel) 400 herabrollt und in eine V-Nut 401 einer Transportscheibe 402 eingeführt und davon aufgenommen wird. Die in ihrem Außenumfang eine Vielzahl von V-Nuten 401 aufweisende Transportscheibe 402 rotiert in getrennten Schritten oder Einzelschritten. Die Stirnflächen der Pellets werden durch zwei Stirnflächen-Registriervorrichtungen 410 registriert, die so angeordnet sind, daß sie einander visuell nicht stören. Die Stirnflächen-Registriervorrichtung 410 bestimmt die Annahme (Akzeptanz) oder Zurückweisung eines jeden Pellets auf der Grundlage des registrierten (aufgezeichneten) Bilds.
  • Fig. 15 zeigt die Lage einer ersten Pellet-Zurückweisungsvorrichtung 403, die nahe der Transportscheibe 402 angeordnet ist und zum Beseitigen eines Pellets, das durch die beiden Stirnflächen-Registriervorrichtungen 410 als Ausschuß bestimmt worden ist, von der Transportscheibe 402 dient.
  • Das akzeptierte Pellet rollt von der Transportscheibe 402 längs eines zweiten geneigten Profils 404 (vgl. Fig. 15) abwärts und wird periodisch einer Pelletdrehvorrichtung 406, die schrittweise mit einem spezifischen Zeittakt rotiert, über eine Pelletliefervorrichtung 405 zugeführt. Die zylindrische Seitenfläche des Pellets wird mittels der Seitenflächen-Registriervorrichtung 411 geprüft oder untersucht, und die Annahme oder Zurückweisung eines Pellets wird durch die Seitenflächen-Registriervorrichtung 411 auf der Grundlage des registrierten (aufgenommenen) Bilds bestimmt.
  • In der Nähe der Pelletdrehvorrichtung 406 ist ein drittes geneigtes Profil 407 zum Herabrollenlassen des Pellets von der Drehvorrichtung 406 vorgesehen. Eine zweite Pelletzurückweisungsvorrichtung 408 (vgl. Fig. 17) dient zum Entfernen des durch die Seitenflächen-Registriervorrichtung 411 zurückgewiesenen Pellets von der dritten Schrägfläche 407. Die zweite Pelletzurückweisungsvorrichtung 408 arbeitet durch Aktivieren eines Austragelements 408a, das, in der lotrechten Richtung frei bewegbar, am dritten geneigten Profil 407 angeordnet ist. Am Austragende des letzteren ist eine Führungs- bzw. Leitvorrichtung 409 zum Führen des Pellets zu stromabseitigen bzw. nachgeschalteten Arbeitsstationen angeordnet.
  • Die erste Pelletzurückweisungsvorrichtung 403 gemäß Fig. 15 umfaßt eine über der Transportscheibe 402 angeordnete Drehvorrichtung 403a und ein auf der Achse der Drehvorrichtung 403a angeordnetes Zurückweisungs- bzw. Ausstoßglied 403b. Wenn letzteres rotiert, wird das auf bzw. in einer V- Nut 401 der Transportscheibe 402 liegende Pellet zu einer Seite hin aus der V-Nut 401 entfernt, d.h. ausgestoßen.
  • Gemäß Fig. 17 umfaßt die Pelletliefervorrichtung 405 einen frei drehbaren Pelletleitflügel 405a einer Kreuzform und ein frei schwenkbares Andruckglied 405b, welches von oben her in Abwärtsrichtung gegen das Pellet anpreßt. In Gegenüberstellung zum zweiten geneigten Profil 404 ist eine Stoppervorrichtung 405c angeordnet, welche beim Auftreten eines Notfalls das Pellet zwischen sich und dem zweiten geneigten Profil 404 verklemmt. Die Stoppervorrichtung 405c ist mit einem durch einen Luftzylinder 405e betätigbaren Stopperglied 405d versehen und frei lotrecht bewegbar.
  • Die Pelletdrehvorrichtung 406 umfaßt eine einen kleinen Durchmeser besitzende bzw. dünnere zylindrische Rolle 406a und eine einen großen Durchmesser besitzende bzw. größere Rolle 406c mit einer Anzahl von hakenförmigen Austragtaschen 406b (von denen in Fig. 15 drei und in Fig. 17 vier dargestellt sind), wobei beide Rollen 406a, 406c entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar sind. In der Nähe der Rollen 406a, 406c und zwischen diesen ist eine Vakuumansaugvorrichtung 406d vorgesehen, die eine Ansaugkraft zum Festhalten des Pellets in seiner Lage liefert.
  • Die Zahl der hakenförmigen Austragtaschen 406b der größeren Rolle 406c ist oder wird in Abhängigkeit von der Prüfgeschwindigkeit der Pellets gewählt.
  • Die Leitvorrichtung 409 ist gemäß Fig. 18 am Austragende des dritten geneigten Profils 407 mit einem feststehenden Leitzapfen 409a zur Verhinderung eines Hochspringens der Pellets versehen. Unter dem festen Leitzapfen 409a und an einer Seite desselben ist ein frei bewegbarer Leitzapfen 409b zur Unterstützung des stabilen Plazieren des Pellets auf einem Pelletsammelband 500 der Pellettransportvorrichtung 50 vorgesehen.
  • Gemäß Fig. 16 ist auf jeder Seite der Transportscheibe 402 eine Stirnflächen-Registriervorrichtung 410 angeordnet, die folgendes umfaßt: (Je) eine auf beiden Seiten der Transportscheibe 402 aufrecht oder hochstehend angeordnete Tragplatte 410a, eine an der Tragplatte 410 angebrachte Beleuchtungsvorrichtung 410b zum Beleuchten einer planen Stirnfläche eines auf bzw. in einer V-Nut 401 liegenden Pellets sowie eine CCD-Kamera 410d, welche den Oberflächenzustand der Stirnfläche des Pellets registriert und Annahme oder Zurückweisung des Pellets nach Maßgabe des registrierten (aufgenommenen) Bilds bestimmt.
  • Die gemäß Fig. 15 über den Rollen 406a, 406c angeordnete Seitenflächen-Registriervorrichtung 411 umfaßt folgendes: Eine an einem Tragständer 411a angebrachte Beleuchtungsvorrichtung 411b, einen Halbspiegel (halbdurchlässigen Spiegel) 411c und eine Zeilensensorkamera 411d. Die Beleuchtung kann entweder durch den Halbspiegel 411c oder unmittelbar von oben her erfolgen. Die Zeilensensorkamera 411d dient zum Registrieren bzw. Aufnehmen der gesamten Seitenfläche des beleuchteten und rotierenden Pellets und erzeugt ein linear umgesetztes (abgewälztes) Bild der Seitenfläche des Pellets, und sie bestimmt anhand des linear umgesetzten Bilds des registrierten Bilds der Seitenfläche des Pellets (etwaige) Oberflächendefekte.
  • Die Pellettransportvorrichtung 50 umfaßt einen (endlosen) Pelletsammelriemen 500 mit einer Vielzahl von V-Nuten 501 zum Auflegen einer Anzahl von Pellets darauf, eine Greiftransportvorrichtung 502, welche die mehreren, auf bzw. in den V-Nuten 501 liegenden Pellets ergreift und die Pellets zur Pelletpostiersektion 60 transportiert, und eine Transportvorrichtung 503, welche die auf der Pelletpostiersektion 60 befindlichen Pellets zur Sichtbestätigungssektion 70 und von dieser zur Schalenpostiersektion 5 überführt.
  • Wie in den Fig. 15 und 16 allgemein und in Fig. 19 im einzelnen dargestellt, umfaßt die Greiftransportvorrichtung 502 zwei gegenüberstehende Halteplatten 502a, zahlreiche aus einem Federwerkstoff bestehende, gegenüberstehende Haltefinger 502 (25 Finger für jede Halteplatte 502a bei dieser Ausführungsform), welche Haltefinger an den Halteplatten 502a in gleichen Abständen in der Axialrichtung befestigt sind, (je) zwei an den gegenüberstehenden Flächen der Haltefinger 502b angebrachte Stahlkugeln 502c, zwei an den Enden der Halteplatten 502a angebrachte Schließer/Öffnervorrichtungen zum Schließen und Öffnen derselben, eine Hubvorrichtung 502e zum freien bzw. ungehinderten Anheben und Absenken der Schließer/Öffnervorrichtung 502d sowie eine Ebenentragvorrichtung 502f zum freien Umsetzen bzw. Verschieben der Hubvorrichtung 502e in der waagerechten Richtung.
  • Die Stahlkugeln 502c greifen in die in den planen Stirnflächen der Pellets geformten Eindrückungssektionen (Schalensektionen) ein und ermöglichen damit das Erfassen der gesamten 25 Reihen von Pellets gleichzeitig, auch wenn in den verschiedenen Reihen (lines) von Pellets Maßunterschiede vorliegen.
  • Gemäß Fig. 21 umfaßt die Transportvorrichtung 503 25 Sätze von Greifeinheiten 503d mit einer einen Zylinder 503b aufweisenden Schließer/Öffnervorrichtung 503c zum Schließen und Öffnen von zwei gegenüberstehenden Greifklauen 503a und einer Gegenfeder 503f sowie eine Anschlußsektion 503e zum Anschließen bzw. Anbringen der Greifeinheiten 503d. Die Anschlußsektion 503e ist so angeordnet, daß sie frei lotrecht bewegbar und auch in einem L-förmigen Muster oder Schema zwischen der Pelletpostiersektion 60, der Sichtbestätigungssektion 70 und der Fachpostiersektion 5 frei umsetzbar bzw. verschiebbar ist. Die Anordnung der oben angegebenen Sektionen ist in Fig. 20 dargestellt.
  • Gemäß Fig. 20 können die gesamten, auf einem Fach bzw. einer Schle T angeordneten Pellets durch die Transportsektion 503 transportiert werden.
  • Gemäß Fig. 20 umfaßt die Pelletpostiersektion 60 26 abnehmbar an einem Leitrahmen 601 angebrachte Leitachsen 600 und eine Pelletausrichtplatte 602, welche die 26 seitlich (nebeneinander) auf der Pelletpostiersektion 60 angeordneten Pellets gleichzeitig zur Sichtprüfsektion 70 hin verschiebt, bis die Pelletpostiersektion 60 mit 25 Reihen aus 25 nebeneinander angeordneten Pellets voll beladen ist. Die in der Nähe der Greiftransportvorrichtung 502 angeordnete Ausrichtplatte 602 vermag sich vom Einlaufende zum Ende der Sichtprüfsektion zu bewegen.
  • In der Sichtprüfsektion 70 sind 26 Drehachsen 700, die um die Achse 700 frei drehbar sind, abnehmbar an einem Rahmen 701 angebracht. Die Drehachsen 700 sind über Zahnräder und Riemen sowie sonstige zugeordnete Kraftübertragungselemente mit einer (nicht dargestellten) Antriebsvorrichtung verbunden.
  • Die in Fig. 22 gezeigte Schalenladevorrichtung 80 umfaßt folgendes: Eine Heberplatte 801, die in der Hubsektion 800 der Schalenladevorrichtung 80 so angeordnet ist, daß sie frei bzw. ungehindert hoch- oder herabgefahren werden kann, einen auf Schalenschienen 802 der Heberplatte 801 angeordneten ersten Tisch 803, einen Antriebsmotor 804 zum waagerechten Verschieben des ersten Tisches 803, einen am ersten Tisch 803 angeordneten, frei aufwärts oder abwärts verfahrbaren Schalenheber 805 und einen Schalenzylinder 806 zum Hoch- oder Herabfahren des Schalenhebers 805.
  • Ein zweiter Tisch 808 kann durch einen Schalenmotor 809 auf den Schienen 807, die ungefähr parallel zum ersten Tisch 803 angeordnet sind, waagerecht verschoben werden. Am zweiten Tisch 808 ist ein Schalentrag- oder -lagertisch 810 befestigt, an dessen einem Ende ein Schalenspannstück 811 zum lösbaren Festhalten der Schale T angeordnet ist.
  • An einem Tragelement 812 der Heberplatte 801 sind zwei Flächensensoren (area sensors) 813 angeordnet, welche den Schalenspeicherraum 6a und die Verfügbarkeit des Raums für die Schale T des Schalenspeichergestells 6 bzw. in diesem bestimmen. Weiterhin ist am Tragelement 812 ein magnetischer Sensor 814 zum Bestimmen des Vorderendes der Schale T, welche die Seite der Schale T passiert, angeordnet.
  • Die Schale T wird zur Anfangsstelle in den Speichergestellen 6 durch eine (nicht dargestellte) Schiebeplatte transportiert, die sich zwischen der Schalenladevorrichtung 80 und der -postiersektion 5 waagerecht bewegt.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung stellt die Oberflächenprüfeinrichtung der vorliegenden Ausführungsform dar.
  • Im folgenden sind die Schritte der Handhabung der Pellets erläutert, beispielsweise für das Trocknen einer großen Zahl von Pellets, für das Anordnen der Pellets auf den Schalen T und zum Speichern oder Ablegen der Schalen in den Speichergestellen 6 unter Verwendung der Oberflächenprüfeinrichtung gemäß dieser Ausführungsform.
  • Die von der Pelletliefersektion gelieferten Pellets werden durch die Naßschleifmaschine 2 auf Maß geschliffen. Sodann werden die Pellets über die Transportstrecke 3 mit in der Axialrichtung ausgerichteter Pelletachse durch das (endlose) Schleifmaschinenband 4 transportiert, das die Pelletsammelsektion 10 kreuzend bzw. überquerend angeordnet ist. Vom Schleifmaschinenband 4 werden die Pellets über die Umsetzsektion 20 zum (endlosen) Trocknungsband 300 der Trocknungssektion 30 überführt.
  • Auch wenn sich bei diesem Überführungsprozeß die nassen Pellets auf dem Schleifmaschinenband 4 in gegenseitiger Berührung befinden, werden sie auf dem Trocknungsband 300 mit einem spezifischen Trennabstand einwandfrei voneinander getrennt, weil die Geschwindigkeit des Trocknungsbands 300 höher eingestellt ist als die des Schleifmaschinenbands 4, und weil das Führungselement 200 der Umsetzsektion 20 durch den Linearförderer 201 betätigt oder betrieben wird (vgl. Fig. 7 und 8).
  • Der Reflexions-Pelletversatzüberwacher 302 gemäß Fig. 9 detektiert die vorlaufende Stirnfläche des vorlaufenden Pellets der Vielzahl von mittels des Trocknungsbands 300 transportierten Pellets, wobei die Stellungs- bzw. Lagendaten als Analogsignal einer (nicht dargestellten) Steuervorrichtung zum Steuern des Betriebs des Ultraschallmotors 301 und des Schrittmotors 304 eingegeben werden, um den Pellettransportbandantrieb und den Drehscheibenantrieb zu betätigen.
  • Die Steuervorrichtung steuert bzw. regelt die an den Ultraschallmotor 301 angelegte Spannung, um die Geschwindigkeit des Trocknungsbands 300 auf ihrer optimalen Größe zu halten. Wenn sich somit ein auf dem Trocknungsband 30 befindliches Pellet dem Schnittpunkt (Pellet-Richtungsänderungsposition) zwischen dem Trocknungsband 300 und der Drehscheibe 303 nähert, wird der Betrieb des Ultraschallmotors 301 so gesteuert, daß das Trocknungsband 300 verlangsamt und das Pellet einwandfrei in der Pellet-Richtungsänderungposition positioniert wird.
  • Bei dieser Steuerung oder Regelung wird die obere Grenze der an den Ultraschallmotor 301 angelegten Spannung durch die Spannungsregeldiode so begrenzt, daß die Geschwindigkeit des Trocknungsbands 300 stets auf einer spezifischen oder bestimmten Größe gehalten wird und in keinem Fall unnötig hoch wird.
  • Wenn das Pellet die Richtungsänderungsposition erreicht, hält die Steuervorrichtung vorübergehend den Betrieb des Reflexions-Pelletversatzüberwachers 302 an, bis das Pellet einwandfrei positioniert ist. Auch wenn dabei Reflexionen, z.B. von der Drehscheibe 303, vorliegen, besteht daher keine Gefahr für eine fehlerhafte Ansteuerung des Ultraschallmotors 301.
  • Die Steuervorrichtung steuert bzw. regelt auch die Spannung des an den Schrittmotor 304 angelegten Rechteckwellensignals auf der Grundlage eines Eingangssignals vom Durchlaßtyp-Pelletlagensensor 307 zwecks Steuerung der Drehscheibe 303 in der Weise, daß langsame Start/Stoppvorgänge über eine Winkelversatzoperation (einen Teilungsabstand) durchgeführt werden. Ein in der Richtungsänderungsposition angehaltenes Pellet wird somit durch den Klinkenzahn 303a einwandfrei bzw. eindeutig abgenommen und in einer Pellet tasche 303b untergebracht.
  • Die Steuervorrichtung vermag die Pellet-Richtungsänderungsoperation nach Maßgabe eines EIN/AUS-Signals entweder vom Überwacher 302 oder vom Sensor 307 durchzuführen, falls ein einen großen Oberflächendefekt aufweisendes Pellet auf dem Trocknungsband 300 transportiert wird. Wenn eine der Vorrichtungen 302 oder 307 das Vorhandensein eines fehlerhaften Pellets feststellt, während die andere Vorrichtung dies nicht feststellt, kann die Richtungsänderungsoperation in normaler Weise ausgeführt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, werden zahlreiche Pellets aufeinanderfolgend in die Richtungsänderungsposition gebracht, in den Pellettaschen 303b der Drehscheibe 303 untergebracht und aufwärts transportiert.
  • Wenn gemäß den Fig. 13 und 14 ein Pellet in der Pellettasche 303b plaziert ist, wird über den Lufteinlaßanschluß 310b Luft den End- oder Stirnkammern 310a im einen Stirndeckel 308 zugespeist und über den Einlaß 310d auf die eine Stirnfläche des Pellets gerichtet. In der anderen, im anderen Stirndeckel 308 vorgesehenen Endkammer 310a wird Luft durch den Luftauslaßanschluß 310c über den Auslaß 310e abgeführt, wobei die andere Stirnfläche des in der Pellettasche 303b befindlichen Pellets in inniger Berührung mit der Wandfläche des den Auslaß 310e aufweisenden Stirndeckels 308 steht.
  • Bei dieser Ausführungsform sind für jeden Auslaß 310e Gasdurchgangsnuten (oder auch Gasleitnuten) 310i vorgesehen. Wenn nämlich Luft nur über den Auslaß 310e abgeführt wird, wird das Pellet fest an den Auslaß 310e angesaugt, wobei seine Stirnfläche fest an der Wandfläche des Stirndeckels 308 haftet und dabei die Eindrückungen oder Vertiefungen (Schalensektionen) unter Unterbrechung des Luftstroms einem Vakuum bzw. Unterdruck ausgesetzt werden.
  • In der Anfangsphase des Trocknens befindet sich in den Eindrückungen noch Feuchtigkeit, die durch einen Unterdruckverdampfungseffekt allein nicht wirksam beseitigt wird. Ferner stellt das an der Wandfläche des Stirndeckels 308 haftende Pellet eine Schlepplast an der Drehscheibe 303 dar, wenn letztere versucht, sich aufwärts zu drehen, wodurch ein ungehinderter Betrieb der Drehscheibe 303 verhindert wird.
  • Die Breite der Gasdurchgangsnuten 310i ist größer als der Durchmesser des Auslasses 310e, und ihre Länge ist größer als der Durchmesser des Pellets. Ferner ist die (jede) Nut 310i in bezug auf den Auslaß 310e exzentrisch angeordnet, wobei die Luft innerhalb der Pellettasche 303b bevorzugt den unteren oder Bodenbereich der Nut 310i, der länger ist als deren oberer Bereich, durchströmt. Infolgedessen wird der Luftstrom in den Pellettaschen 303b bevorzugt über den längeren unteren Bereich der Nut 310i abgeführt, um über den Auslaß 310e auszuströmen
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung ermöglicht ein wirksames Beseitigen der möglicherweise an der Sohle der Eindrückung des Pellets haftenden Feuchtigkeit, wodurch sichergestellt wird, daß die Feuchtigkeit zwangsläufig von den gesamten Pellets entfernt wird. Diese Anordnung dient auch zur Senkung der auf die Drehscheibe 303 wirkenden Schlepplast.
  • Die vier innerhalb der einander gegenüberstehenden Stirndeckel 308 geformten Sätze von Endkammern 310a sind so angeordnet, daß sie abwechselnd die Lufteinlaß- und Luftauslaßfunktionen durchzuführen vermögen. Mit anderen Worten: gemäß Fig. 14 wird die Richtung des Luftstroms, der auf eine Gruppe von drei in einer Endkammer 310a zu trocknenden Pellets gerichtet ist, abwechselnd von einer Kammer auf die andere geändert bzw. umgesteuert. Bei jeder Bewegung der Drehscheibe 303 wird das Pellet mit einem in entgegengesetzten Richtungen gerichteten Luftstrom beaufschlagt, so daß es sich aus einer linken Stellung in der einen Kammer, in welcher die Pellets an der linken Wand des Stirndeckels 308 haften oder anliegen, zu einer rechten Stellung in der nächsten Kammer bewegt, in welcher die Pellets an der rechten Wand des Stirndeckels 308 anliegen. Demzufolge werden die beiden Stirnflächen in gleichem Maße dem diese Stirnflächen überstreichenden Luftstrom ausgesetzt, wodurch das wirksame Trocknen der beiden Stirnflächen der Pellets begünstigt wird. Durch Abführen des über den Einlaß 310d einströmenden Luftstroms durch den Auslaß 310e wird ein Verstreuen von Teilchenstoffen, wie Pelletpulver, vermieden.
  • Außerdem wird Luft dem Luftanschluß 310g in der Mittelkammer 310f des mitteren Deckels 309 (vgl. Fig. 13) zugeführt. Die Luft bestreicht die Seitenflächen der Pellets und wird über den unteren Bereich der in den Pellettaschen 303b aufgenommenen Pellets und über die Ausströmöffnungen 310h abgeführt. Durch die Wirkung dieses Luftstroms wird das in der Pellettasche 303b befindliche Pellet angehoben und in Schwebe gebracht, wodurch das Trocknen des unteren Bereichs der Seitenfläche des Pellets begünstigt und auch die Seitwärtsverlagerung des Pellets in der Pellettasche 303b erleichtert wird.
  • Anschließend wird das Pellet bei der periodischen stufenweisen Drehung der Drehscheibe aus der Pellettasche 303b ausgetragen (vgl. Fig. 15). Das Pellet rollt längs des ersten geneigten Profils 400 abwärts und wird von einer V-Nut der Transportscheibe 402 aufgenommen, durch welche die Pellets jeweils einzelnen der nächsten Operation zugeführt werden. Wenn das Pellet für die Prüfung der Stirnflächen angehalten ist, beleuchten die Beleuchtungsvorrichtungen 410b die Stirnflächen des Pellets, und die CCD-Kameras 410d registrieren die Zustände der Stirnflächen. Das Vorhandensein oder Fehlen von Stirnflächendefekten wird durch die Stirnflächen-Registriervorrichtung 410 auf der Grundlage der registrierten (aufgenommenen) Bilder der CCD-Kameras bestimmt.
  • Wenn durch die Stirnflächen-Registriervorrichtung 410 festgestellt wird, daß ein Pellet einen Stirnflächendefekt aufweist, wird das Ausschußpellet zur einen Seite von der Transportscheibe 402 durch die Wirkung der Drehvorrichtung 403b entfernt (ausgestoßen), die durch die Drehvorrichtung 403a der ersten Pellet-Zurückweisungsvorrichtung 403 betätigt wird. Das aus der Transportscheibe 402 ausgetragene, akzeptierte Pellet rollt längs des zweiten geneigten Profils 404 abwärts und wird durch die Wirkung des Leitflügels 405a und des Andruckelements 405b der Pelletliefervorrichtung 405 periodisch der Pelletdrehvorrichtung 406 zugeführt. Das Pellet wird zwischen der dünneren Rolle 406a und der größeren Rolle 406c der Pelletdrehvorrichtung 406 angeordnet und durch die Rollen 406a, 406c gedreht (vgl. Fig. 17).
  • Die Rollen 406a und 406c rotieren mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit in gleicher Richtung. Das Pellet wird im Raum zwischen den Rollen 406a, 406c durch die Vakuumansaugung der Vakuumansaugvorrichtung 406d festgehalten. Hierdurch wird ein Springen des Pellets unter der Schlag- bzw. Stoßkraft, wenn es in den Raum abgeworfen wird, vermieden, so daß das Pellet zwischen den Rollen 406a und 406c gleichmäßig und stabil rotieren kann.
  • Mit der beschriebenen Anordnung kann der Zustand der Seitenfläche des stabil mit hoher Geschwindigkeit rotierenden Pellets registriert und auch ein Verstreuen von Teilchenstoffen, wie Pelletpulver, durch zwangsläufige Beseitigung derselben durch die Vakuumansaugvorrichtung 406d verhindert werden.
  • Nachdem die Seitenfläche durch die Seitenflächenregistriervorrichtung 411 geprüft worden ist, wird das Pellet von der Pelletaustragtasche 406b der den größeren Durchmesser besitzenden Rolle 406c aufgenommen und in das dritte geneigte Profil (oder Rutsche) 407 ausgetragen.
  • Wenn durch die Seitenflächenregistriervorrichtung 411 ein fehlerhaftes bzw. schadhaftes Pellet festgestellt wird, wird dieses durch Abwärts-Betätigung des Austragelements 408a der zweiten Pelletzurückweisungsvorrichtung 408 entfernt oder beseitigt (vgl. Fig. 17). Der Betrieb des Austragelements 408a ist mit der Drehgeschwindigkeit oder Drehzahl der größeren Rolle 406c zum Austragen des Ausschußpellets synchronisiert.
  • Das akzeptierte Pellet rollt zum Ende des dritten geneigten Profils 407 herab und wird unter zuverlässiger Führung durch den festen Leitzapfen 409a und den frei bewegbaren Leitzapfen 409b der Führungs- oder Leitvorrichtung 409 in einer V-Nut des Sammelbands 500 abgelegt. Durch das Zusammenwirken des festen Leitzapfens 409a mit dem frei bewegbaren Leitzapfen 409b wird zwangsläufig das Auftreten einer unzweckmäßigen Folge der aufeinanderfolgenden Pellets vermieden, wie dies dadurch hervorgerufen werden könnte, daß ein nachfolgendes Pellet über das vorhergehende Pellet springt oder das Pellet durch Anschlag an einem Vorsprung der V-Nuten zum "Springen" gebracht wird, während das akzeptierte Pellet an bzw. in der V-Nut plaziert wird.
  • Während zunehmend akzeptierte Pellets in den V-Nuten 501 des Sammelbands 500 plaziert werden, werden die Pellets unter Bildung einer Pelletreihe allmählich oder fortlaufend zum stromabseitigen Ende der Greiftransportvorrichtung 502 bewegt. Wenn sich eine bestimmte Zahl von Pellets (25 Pellets bei dieser Ausführungsform) angesammelt haben, werden das Sammelband 500 angehalten und eine Reihe von Pellets unmittelbar unter dem Haltefinger 502b der Greiftransportvorrichtung 502 plaziert. Durch Betätigung der Halteplatte 502a mittels der Schließer/Öffnervorrichtung 502d der Greiftransportvorrichtung 502 wird eine Pelletreihe zwischen den Stahlkugeln 502c eines Paars der Haltefinger 502b gehalten (vgl. Fig. 19). Bei der Bildung weiterer Pelletreihen wird der gleiche Vorgang wiederholt, so daß die Pelletreihe unter den Stahlkugeln 502c plaziert wird. Die Pelletreihe wird durch die Hubvorrichtung 502e angehoben, durch die Ebenentragvorrichtung (level support device) 502f umgesetzt und zwischen den 26 Führungs- bzw. Leitachsen 600 der Pelletpostiersektion 60 plaziert.
  • Die seitlich angeordneten 25 Pellets werden durch die Ausrichtplatte 602 zur Sichtbestätigungssektion 70 ausgeschoben. Durch Wiederholung dieses Prozesses für die nächsten Pelletreihen werden diese aufeinanderfolgend auf den Leitachsen 600 plaziert, wobei in der Pelletpostiersektion 60 eine Schale T mit 25 Pelletreihen voll beladen wird.
  • Durch Betätigung der 25 Einheiten der Greifeinheit 503d der Transportvorrichtung 503 gemäß Fig. 21 wird das gesamte Los der auf der Schale T anzuordnenden Pellets auf einmal erfaßt; durch Betätigung des Anschlußelements 503e zum Hochfahren und waagerechten Umsetzen wird das gesamte Los der Pellets zwischen den 26 Drehachsen 700 der Sichtbestätigungssektion 70 plaziert.
  • In der Sichtbestätigungssektion 70 werden die Pellets durch die Drehachsen 700 zum Rotieren gebracht; dabei kann ein Prüfer die Pelletoberflächen visuell prüfen, um zu bestätigen, daß keine Anomalitäten vorliegen. Nach Abschluß der Sichtprüfung wird das gesamte Los der Pellets auf einer Schale T auf einmal auf einer Schale T in der Schalenpostiersektion 5 plaziert.
  • Als nächstes wird die Schale T durch die (nicht dargestellte) Schiebeplatte waagerecht aus der Schalenpostiersektion 5 zur Anfangsstellung der Schalenladevorrichtung gemäß Fig. 22 transportiert. Wenn die Schale T über den Heber 805 der Ladevorrichtung angehalten ist oder wird, wird der Heber 805 durch den Schalenzylinder 806 hochgefahren und von der Schiebeplatte hinweg bewegt, so daß letztere in ihre Ausgangsstellung zurückkehren kann. Die Schale T wird durch das am Ende des Schalentragtisches 810 (vgl. Fig. 22) angebrachte Schalenspannstück 811 verspannt.
  • Die Schale T wird in der Schalen-Hubsektion 800 lotrecht bewegt und vorderhalb eines potentiellen Schalenspeicherraums 6a der Pelletspeichergestelle 6 angehalten. In diesem Zustand prüft der Flächensensor 813 den Schalenspeicherraum 6a zur Bestimmung seiner Lage und seiner Verfügbarkeit. Sodann arbeitet der Antriebsmotor 804 zum Vorschieben des ersten Tisches 803, wobei sich das Vorderende der Schale T dem magnetischen Sensor 814 nähert, der nahe dem Speichergestell 6 angeordnet ist und die Position des Vorderendes der Schale T bestätigt bzw. feststellt.
  • Wenn dabei der magnetische Sensor 814 keine Anomalität feststellt, wird der Antriebsmotor 804 aktiviert, um die Schale T vorzuschieben und ihr Vorderende in den Speicherraum 6a einzuführen. Wenn die Schenkelsektion Ta der Schale T sich innerhalb des Speicherraums 6a befindet, werden die Verschiebung des ersten Tisches 803 beendet, der Schalenheber 805 abgesenkt und das Vorderende der Schale T im Speicherraum 6a abgestützt.
  • Das am Basisende der Schale T angebrachte Schalenspannstück 811 wird durch den Schalenmotor 809 vorgeschoben, um die Schale T in den Schalenspeicherraum 6a hineinzuschieben. Wenn die Schale T in eine spezifizierte Position eingeführt worden ist, werden der Schalenmotor 809 abgeschaltet und das Spannstück 811 allmählich gelöst. Gleichzeitig wird der zweite Tisch 808 zusammen mit dem Schalentragtisch 810 und dem Spannstück 811 zurückgezogen.
  • In den oben angegebenen Schritten wird die Schale T im Schalenspeicherraum 6a des -speichergestells 6 abgelegt oder untergebracht.
  • Nach Abschluß des Speicher- oder Ablegevorgangs für eine Schale T wird eine leere Schale T, die an einer anderen Stelle der Schalenspeicherräume 6a des Speichergestells 6 bereitgehalten ist, durch Umkehrung der Schritte des oben beschriebenen Schaleneinschubvorgangs herausgezogen. Die leere Schale T wird an der Schalenpostiersektion 5 plaziert, worauf die Vorgänge wiederholt werden, um ein neues Los von Pellets auf dieser Schale anzuordnen.
  • Im folgenden ist der Vorgang des Rückholens der Pellets, wenn in irgendeiner Sektion nach der Trocknungssektion 30 irgendwelche Probleme auftreten, erläutert.
  • Wenn beispielweise in der Greiftransportvorrichtung 502 ein Problem bzw. eine Störung auftritt, wird zunächst die Pelletprüfsektion 40 und anschließend die Trocknungssektion 30 deaktiviert. Sodann werden die im folgenden angegebenen Schritte durchgeführt, um die von der Naßschleifmaschine 2 zugeführten Pellets effektiv zurückzugewinnen bzw. zurückzuholen.
  • Wenn ein Pelletrückholbefehl abgegeben wird, wird der erste Pelletstopper 100 gemäß Fig. 2 durch den Raum zwischen den Pellets aktiviert. Der erste Stopper fährt über das Trocknungsband 300 hoch und hält den Strom der Pellets an. Die Position des ersten Stoppers 100 ist so gewählt, daß die Spitze bzw. das Vorderende der Pelletabnahmevorrichtung 102 zwischen die Grenzfläche bzw. die Grenzflächen von eng aneinander anliegenden Pellets zu liegen kommt. Dies geschieht, um die Pelletabnahmevorrichtung 102 daran zu hindern, die Pellets in irgendeinem anomalen Zustand, z.B. einem schrägen Zustand, anzuheben, so daß wirksam zahlreiche Pellets angehoben werden können.
  • Im oben angegebenen Zustand werden die Pellets in inniger Berührung auf der Umsetzsektion 20 und dem Schleifmaschinenband 4 angeordnet, und zwar ausgehend vom ersten Stopper 100 und fortlaufend in Rückwartsrichtung. Die Abnahmevorrichtung 102 kann somit zahlreiche oder mehrere Pellets einwandfrei anheben.
  • Wenn eine ausreichende Zahl von Pellets, die durch die Abnahmevorrichtung 102 angehoben oder hochgefahren werden können, in einer Linie auf dem Schleifmaschinenband 4 angeordnet sind, wird das Schleifmaschinenband 4 angehalten. Die auf dem Schleifmaschinenband 4 liegenden Pellets werden durch Betätigung der Schließer/Öffnervorrichtung 102c durch zwei Abnahmefinger 102a erfaßt, welche die Pellets zwischen sich ergreifen. Durch Betätigung der Hubzylinder 102d, 102e und des Horizontal-Druckzylinders 102f werden die Pellets angehoben und auf die bzw. in die Nuten der Schale T auf dem Transportband 103b der Pelletsammelvorrichtung 103 transportiert.
  • Zwischenzeitlich wird der erste Stopper 100 vom Trocknungsband 300 zurückgezogen; der Linearförderer wird betätigt, um die an der Umsetzsektion 20 befindlichen Pellets in Richtung auf das Trocknungsband 300 zu verschieben. Sodann werden das Schleifmaschinenband 4 aktiviert und der zweite Stopper 101 über das Transportband 4 (hinausragend) vorgeschoben, so daß infolgedessen eine bestimmte Zahl von Pellets am Schleifmaschinenband 4 in einer Reihe ausgerichtet sind. Die Abnahmevorrichtung 102 wird zum Anheben der in einer Reihe ausgerichteten Pellets betätigt, wobei diese Pellets - wie vorher - auf die Schale T auf dem Transportband 103b der Pelletsammelvorrichtung 103 überführt bzw. umgesetzt werden.
  • Die auf dem Transportband 103b der Pelletsammelvorrichtung 103 angeordnete Schale T wird durch den Schalenantriebsmotor 103d um einen Teilungsabstand bewegt bzw. verschoben, um eine leere Nut in einer bestimmten Position (Pelletauflageposition für die Abnahmevorrichtung 102) zu positionieren. Die vorstehend beschriebenen Schritte werden wiederholt, bis das hinter der Trocknungssektion 30 aufgetretene Problem gelöst und der Pelletrückholbefehl gelöscht ist bzw. wird.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform, die eine Abwandlung der ersten Ausführungsform darstellt, kann die Anordnung der Pelletprüfsektion 40 so getroffen sein, daß die Seitenflächenprüfsektion A gemäß Fig. 23 vor der Endflächenprüfsektion B angeordnet ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Pelletprüfsektion 40 eine kontinuierlich arbeitende Einrichtung, wobei eine große Zahl von akzeptierten Pellets kontinuierlich von der Pelletprüfsektion 40 ausgetragen oder ausgegeben werden. Da andererseits die Greiftransportvorrichtung 502 chargenweise arbeitet, ist es nötig, daß das Sammelband 500, auf dem 25 Pellets in einer Reihe mit einem bestimmten Abstand angeordnet sind, vorübergehend angehalten wird.
  • Beim Anhalten des Sammelbands 500 stauen sich zahlreiche aufeinanderfolgende Pellets am Einlaufende zum Sammelband 500 an. Demzufolge können die nachfolgenden, aus der Pelletprüfsektion 40 ausgetragenen Pellets gegen die vorhergehenden, am Einlaufende zum Sammelband 500 angestauten Pellets anstoßen.
  • Zur Verminderung des Aufprallstoßes ist die Abrollstrecke von der Pelletprüfsektion 40 minimiert; zur Milderung des Aufpralls ist jedoch eine Zusatzvorrichtung aus einem mittleren Band C (einem flachen Band aus nichtrostendem Stahl) zwischen dem Austragende der Stirnflächenprüfsektion B und der Pellettransportvorrichtung 50 vorgesehen. Außerdem ist oder wird die Transportgeschwindigkeit so eingestellt, daß ein Aufprallen der nachfolgenden Pellets auf ein vorhergehendes Pellet vermieden wird.
  • Durch diese Maßnahmen wird die Möglichkeit für mechanische Beschädigung der geprüften Pellets, falls das Sammelband 500 anhalten sollte, verringert.

Claims (17)

1. Pellet-Trocknungsvorrichtung (30) zum Trocknen und Umleiten einer Vielzahl von Tabletten bzw. Pellets (P) einer kurzen Stabform, die für Verarbeitung transportiert werden, welche Vorrichtung umfaßt:
(a) eine ungefähr kreisförmige, um eine Scheibenachse drehbare Drehscheibe (303) zum Umleiten jedes Pellets (P) der Vielzahl von Pellets von einer Axialrichtung auf eine Radialrichtung,
(b) eine Anzahl von im Außenumfang der Drehscheibe (303) geformten Pellettaschen (303b) zum Aufnehmen jedes Pellets der Vielzahl von Pellets und
(c) eine Anzahl von Gasumwälzvorrichtungen (310) mit einer Anzahl von Gasumwälzstrecken, die mit der Anzahl von Pellettaschen (303b) in Verbindung stehen.
2. Pellet-Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen Pelletversatzüberwacher (302), der Änderungen in der Lage der End- oder Stirnfläche eines in einer Axialrichtung transportierten Pellets feststellt, und eine Pellettransport-Steuervorrichtung (301) zum Plazieren des Pellets in einer Pellet-Richtungsänderungslage für die Aufnahme in einer Pellettasche (303b) der Drehscheibe (303).
3. Pellet-Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 2, ferner umfassend: eine Steuervorrichtung (304) zum Drehen der Drehscheibe (303) über einen spezifischen Winkel, wenn der Pelletversatzüberwacher (302) bestimmt oder feststellt, daß das Pellet in der Pellet-Richtungsänderungslage plaziert worden ist.
4. Pellet-Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 2, ferner umfassend: einen Pelletlagensensor (307), der bestimmt bzw. feststellt, daß ein in der Pellettasche (303b) der Drehscheibe (303) aufzunehmendes Pellet in der Pellet-Richtungsänderungslage angeordnet worden ist, und eine Steuervorrichtung (304) zum Drehen der Drehscheibe (303) über einen spezifischen Winkel, wenn der Pelletversatzüberwacher (302) bestimmt bzw. feststellt, daß das Pellet in der Pellet-Richtungsänderungslage plaziert worden ist.
5. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zahlreichen Pellettaschen in gleichen Abständen am bzw. im Außenumfang der Drehscheibe (303) angeordnet sind.
6. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei zahlreiche Klinkenvorrichtungen (303a) zwischen (je) zwei benachbarten Pellettaschen (303b) in gleichen Abständen um den Außenumfang herum vorgesehen sind, wobei scharfe Zähne der Klinkenvorrichtungen (303a) in der Drehrichtung der Drehscheibe (303) nach vorn weisen.
7. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zahlreichen Gasumwälzstrecken eine Anzahl von Gaseinlässen (310d), welche einen Gasstrom auf End- bzw. Stirnflächen der zahlreichen Pellets richten, umfassen.
8. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zahlreichen Gasumwälzstrecken eine Anzahl von Gasauslässen (310e), um Gas die End- oder Stirnflächen der Pellets bestreichen zu lassen, umfassen.
9. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zahlreichen Gasumwälzstrecken eine Anzahl von Gaseinlässen (310d), welche einen Gasstrom auf End- bzw. Stirnflächen der Pellets richten, und eine Anzahl von Gasauslässen (310e) umfassen, welche Gas von gegenüberliegenden End- bzw. Stirnflächen der zahlreichen Pellets abführen, wobei die Gaseinlässe (310d) und die Gasauslässe (310e) an (in) beiden Stirndeckeln (308) der Drehscheibe (303) in der Radialrichtung der Drehscheibe (303) angeordnet sind und das Einführen und Abführen von Gas durchführen, um den Gasstrom abwechselnd auf beide End- bzw. Stirnflächen der zahlreichen Pellets zu richten.
10. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei jeder der Gaseinlässe mit einer Gasdurchgangsnut (310i), deren Länge größer ist als ein Durchmesser der End- bzw. Stirnfläche der Pellets, versehen ist.
11. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zahlreichen Gasumwälzstrecken eine Anzahl von Ausströmöffnungen (310h), welche einen Luftstrom gegen die Seitenflächen der zahlreichen, in den Pellettaschen (303b) aufgenommenen Pellets richten, umfassen.
12. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Ausströmöffnungen (310h) auf einen Bodenbereich der in den Pellettaschen (303b) aufgenommenen Pellets gerichtet sind.
13. Vorrichtung zum Anordnen bzw. Ordnen kurzer zylindrischer Körper, die durch Tabletten bzw. Pellets repräsentiert sind, von denen jedes Pellet zwei End- bzw. Stirnflächen und eine Seitenfläche aufweist und sich von einem stromaufseitigen Prozeß zu einem stromabseitigen Prozeß bewegt, umfassend:
(a) eine Pellet-Trocknungssektion (30) mit einer ungefähr kreisförmigen, um eine Scheibenachse drehbaren Drehscheibe (303) zum Umleiten eines jeden von zahlreichen transportierten Pellets (P) von einer Axialrichtung auf eine Radialrichtung; einer Anzahl von am bzw. im Außenumfang der Drehscheibe (303) geformten Pellettaschen (303b) zum Aufnehmen jedes Pellets (P) der zahlreichen Pellets in jeder der zahlreichen Pellettaschen (303b); und einer Anzahl von Gasumwälzvorrichtungen (310), die eine Anzahl von mit den zahlreichen Pellettaschen (303b) in Verbindung stehenden Gasumwälzstrecken aufweisen;
(b) eine Pelletprüfsektion (40) zum Registrieren oder Aufzeichnen von Oberflächenzuständen der beiden Stirnflächen und der Seitenfläche eines jeden der zahlreichen Pellets, die in der Pellet-Trocknungssektion (30) getrocknet und aus einer Axialrichtung auf eine Radialrichtung umgeleitet worden sind, und zum Bestimmen der Annahme oder Zurückweisung jedes der zahlreichen Pellets auf der Grundlage von aufgezeichneten Bildern;
(c) Greiftransportvorrichtungen (502) zum Transportieren einer Vielzahl von Pellets, die in der Pelletprüfsektion (40) als annehmbar bestimmt worden sind;
(d) eine Sichtbestätigungssektion (70) zum visuellen Prüfen des äußeren Aussehens der zahlreichen, durch die Greiftransportvorrichtungen (502) transportierten Pellets; und
(e) eine Schalenladevorrichtung (80) zum Einsetzen einer Schale (T), die mit zahlreichen durch die Greiftransportvorrichtungen (502) von der Sichtbestätigungssektion (70) transportierten Pellets vollgeladen ist, in ein Schalenspeichergestell oder -fach.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Pelletprüfsektion (40) umfaßt:
(f) eine Stirnflächenaufzeichnungsvorrichtung (410), welche jedes der zahlreichen Pellets periodisch transportiert, Stirnflächenzustände der beiden Stirnflächen registriert oder aufzeichnet und die Annahme oder Zurückweisung jedes der zahlreichen Pellets bestimmt; und
(g) eine Seitenflächenaufzeichnungsvorrichtung (411) mit einer Pelletdrehvorrichtung (406), die eine in der gleichen Richtung und mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie eine proximal angeordnete Rolle (406c) eines großen Durchmessers mit Pelletaustragtaschen (406b) rotierende Rolle (406a) eines kleinen Durchmessers aufweist, zum periodischen Zuführen jedes Pellets der zahlreichen Pellets zwischen der den kleinen Durchmesser besitzenden Rolle und der den großen Durchmesser besitzenden Rolle, zum Registrieren oder Aufzeichnen des Seitenflächenzustands der Seitenfläche eines jeden Pellets der zahlreichen Pellets und zum Bestimmen der Annahme oder Zurückweisung eines jeden Pellets der zahlreichen Pellets auf der Grundlage eines linear umgesetzten Bilds der Seitenfläche jedes Pellets.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, ferner umfassend eine zwischen der Rolle (406a) kleinen Durchmessers und der Rolle (406c) großen Durchmessers angeordnete Vakuumansaugsektion (406d).
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, ferner umfassend eine stromauf der Pellet-Trocknungssektion (30) angeordnete Peletsammelvorrichtung (103) zum Sammeln einer Vielzahl von waageecht transportierten Pellets und eine Abstands- oder Trennvorrichtung (7) zum Trennen einer Vielzahl von waageecht in enger Berührung miteinander transportierten Pellets.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Pelletsamelorrichtung (103) aktiviert wird, wenn ein Betriebsproblem in einer stromabseitigen (nachgeschalteten) Sektion der Pellet-Trocknungssektion (30) auftritt.
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