DE69301692T2 - Verfahren und Gerät für Computertomographie - Google Patents
Verfahren und Gerät für ComputertomographieInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft das Gebiet der Computertomographie (CT) zur Erzeugung von Schnittbildem eines Patienten durch Aussendung von Röntgenstrahlen aus radialen Richtungen auf einen Patienten, und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Mehrzahl von Schnittbildem eines reglos liegenden Patienten.
- Diese Art von CT-Vorrichtung umfaßt eine Röntgenstrahlenquelle und einen Röntgenstrahlendetektor, die quer durch einen reglos auf einer Fläche liegenden Patienten gegenüberliegend angeordnet sind. Die Röntgenstrahlen werden aus radialen Richtungen eingestrahlt, um den Patienten abzutasten und Projektionsdaten zu sammeln, die die Rötgenstrahlenabsorption in dem Körper des Patienten betreffen. Die Daten werden reversiv projiziert, um ein Bild der Verteilung der Röntgenstrahlen- Absorptionskoeffizienten in einer Schnittebene durch den Körper des Patienten zu rekonstruieren und dadurch ein Schnittbild des Körpers des Patienten zu erzeugen. Nach der Abtastung einer Scheibe wird die Fläche verschoben, um einen nächsten zu untersuchenden, scheibenförmigen Bereich eines Patienten in den Weg der von der Röntgenstrahlenquelle ausgesendeten Röntgenstrahlen zu bringen, so daß in gleicher Weise ein Schnittbild dieser Scheibe erzeugt wird.
- Wenn eine Schnittebene eine zu große Scheibendicke aufweist, besteht die Gefahr, daß in dem rekonstruierten Bild von zum Beispiel den basalen Knochenregionen des Gehirns ein virtuelles Bild auftritt, welches Teilvolumen-Artefakt genannt wird. In der Praxis werden, wie in der JP 61-109551 beschrieben wird, die Daten einer Vielzahl von dünnen scheibenförmigen Ebenen gesammelt und einer Datenverarbeitung, wie zum Beispiel einer Addition unterworfen, um ein klares Bild einer dicken Schnittebene zu erzeugen.
- Ein solches Verfahren zu Erzeugung von Schnittbildern hat jedoch die folgenden Nachteile.
- Die Fläche, auf der der Patient liegt, wird mit relativ geringer Geschwindigkeit (etwa 2 Sekunden) verschoben, um einen Versatz zwischen einer Schnittebene des zu untersuchenden Bereiches und der Röntgenstrahlenquelle oder ähnlichem zu vermeiden. Andererseits wird die Abtastung durch die Röntgenstrahlenquelle mit relativ hoher Geschwindigkeit (etwa 1 Sekunde) ausgefülirt. Um unter diesen Bedingungen Daten einer Vielzahl von Schniffebenen zu sammeln, muß die Verschiebung der den Patienten tragenden Fläche und die Abtastung durch die Röntgenstrahlen sehr häufig alternierend wiederholt werden. Die Aufnahme der Daten aller gewünschten Schnittebenen erfordert insbesondere deshalb eine relativ lange Zeitdauer, weil die Auflagefläche nur sehr langsam verschoben wird.
- Diese Erfindung ist unter Berücksichtigung des oben genannten Standes der Technik gemacht worden, wobei ihr im Hinblick auf das Sammeln der Daten einer Vielzahl von Schnittebenen mit einer CT-Vorrichtung die Aufgabe zugrunde liegt, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Reduzierung der zum Sammeln der Daten von allen gewünschten Schnittebenen erforderlichen Zeit zu schaffen.
- Unter einem Gesichtspunkt der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zur Erzeugung eines Schnittbildes eines Patienten auf der Basis von eine Röntgenstahlenabsorption in Schnittebenen des Patienten betreffenden Projektionsdaten gelöst, bei dem die Daten radial gegenüber den Schnittebenen gesammelt werden, indem die Röntgenstrahlenquelle und der Röntgenstrahlendetektor zur Abtastung der Schnittebenen eines reglos liegenden Patienten einander quer durch den Patienten gegenüberliegen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
- a) Abtasten einer vorbestimmten Anzahl von Schnittebenen, beginnend mit einer Schnittebene an einer Anfangsposition, durch aufeinanderfolgendes Verschieben in einer Richtung der von der Röntgenstrahlenquelle ausgehenden Röntgenstrahlen entlang einer Körperachse des Patienten;
- b) Bewirken einer Rückstellung nach Abtastung der vorbestimmten Anzahl von Schniffebenen, um zur Abtastung einer Schnittebene in der Anfangsposition die Richtung der Röntgenstrahlenemission zu schalten und Bewegen des Patienten synchron mit der Rückstellung, um eine neue Schnittebene benachbart zu der vorbestimmten Anzahl von Schnittebenen in die Anfangsposition zu setzen; und
- c) Wiederholen der Schritte (a) und (b) solange, bis alle Schnittebenen abgetastet sind.
- Es wird eine vorbestimmte Anzahl von Schnittebenen durch aufeinanderfolgende Verschiebung der Richtung der von der Röntgenstrahlenquelle ausgesendeten Röntgenstrahlen entlang der Körperachse des Patienten abgetastet, wobei mit einer Schnittebene in der Anfangsposition begonnen wird. Nach Abtastung der vorbestimmten Anzahl von Schnittebenen wird eine Rückstellung vorgenommen, um die Richtung der Röntgenstrahlenemission zu schalten und eine Schnittebene in der Anfangsposition abzutasten. Der Patient wird synchron mit der Rückstellung bewegt, um eine neue Schnittebene benachbart zu der vorbestimmten Anzahl von Schnittebenen auf die Anfangsposition zu setzen.
- Anschließend wird, beginnend mit der neuen Schnittebene in der Anfangsposition, eine vorbestimmte Anzahl von Schnittebenen durch aufeinanderfolgende Verschiebung der Richtung der von einer Röntgenstrahlenquelle ausgehenden Röntgenstrahlen entlang der Körperachse des Patienten abgetastet. Nach dem Abtasten der vorbestimmten Anzahl von Schnittebenen wird eine Rückstellung durchgeführt und der Patient zur Einstellung einer neuen Schnittebene benachbart zu der vorbestimmten Anzahl von Schnittebenen auf die Anfangsposition gemäß obiger Beschreibung bewegt. Diese Vorgänge werden so lange wiederholt, bis alle Schnittebenen abgetastet sind.
- Dies bedeutet, daß - beginnend mit einer Schnittebene in der Anfangsposition - eine vorbestimmte Anzahl von Schnittebenen aufeinanderfolgend abgetastet wird, indem die Richtung des von der Röntgenstahlenquelle ausgesendeten Röntgenstrahls verschonen wird, ohne den Patienten zu bewegen. Somit tritt die genannte langsame Bewegung des Patienten während der Abtastung der vorbestimmten Anzahl von Schnittebenen nicht auf was zu einer wesentlichen Reduzierung der zur Sammlung der Daten aller Schnittebenen erforderlichen Zeit führt. Mit einer Erhöhung der Anzahl von Schnittebenen, aus denen Daten gesammelt werden, wird die Bewegungszeit des Patienten entsprechend reduziert, wodurch dazu beigetragen wird, die Verarbeitungszeit zu verkürzen.
- Unter einem weiteren Gesichtspunkt wird eine Vorrichtung zur Durchführung des oben genannten Verfahrens geschaffen, die folgende Merkmale aufweist:
- - Schalteinrichtungen für die Röntgenstrahlen-Emissionsrichtung zur Verschiebung einer Richtung der von einer Röntgenstrahlenquelle ausgehenden Röntgenstrahlen entlang einer Körperachse des Patienten;
- - Einrichtungen zur Bewegung des Patienten entlang der Körperachse; und
- - Steuereinrichtungen zum Bewirken einer schaltenden Steuerung durch Betreiben der Schalteinrichtung für die Röntgenstrahlen-Emissionsrichtung zur Verschiebung der Richtung der von der Röntgenstrahlenquelle ausgehenden Röntgenstrahlen in der Weise, daß eine Schnittebene und daran anschließend eine nächste, dazu benachbarter Schnittebene abgetastet wird, wodurch aufeinanderfolgend eine vorbestimmte Anzahl von Schnittebenen beginnend mit einer Schnittebene in einer Anfangsposition abgetastet wird, ferner zur Bewirkung einer Rückstell-Steuerung durch Betreiben der Schalteinrichtung für die Röntgenstrahlen-Emissionsrichtung, nach Abtastung der vorbestimmten Anzahl von Schnittebenen, um die Richtung der Röntgenstrahlen zur Abtastung einer Schnittebene an der Anfangsposition zu schalten, sowie zur Bewirkung einer weiteren Steuerung durch Betreiben der Bewegungseinrichtung für den Patienten, um diesen synchron mit der Rückstell-Steuerung zu bewegen und eine neue Schnittebene benachbart zu der vorbestimmten Anzahl von Schnittebenen auf die Anfangsposition zu setzen.
- Zur Abtastung einer vorbestimmten Anzahl von Schnittebenen, wobei mit einer Schnittebene an der Anfangsposition begonnen wird, betreibt die Steuereinrichtung die Schalteinrichtung für die Röntgenstrahlen-Emissionsrichtung in der Weise, daß die Richtung der von der Röntgenstrahlenquelle ausgehenden Röntgenstrahlen aufeinanderfolgend entlang der Körperachse des Patienten verschoben wird. Die Steuereinrichtung bewirkt nach Abtastung der vorbestimmten Anzahl von Schnittebenen eine Rückstell-Steuerung, um die Schalteinrichtung für die Röntgenstrahlen- Emissionsrichtung so zu betreiben, daß die Richtung der Röntgenstrahlen zur Abtastung einer Schnittebene an der Anfangsposition geschaltet wird. Die Einrichtung zur Bewegung des Patienten wird synchron mit der Steuerung der Rückstellung so betrieben, daß eine neue Schnittebene benachbart zu der vorbestimmten Anzahl von Schnittebenen auf die Anfangsposition eingestellt wird.
- Im Anschluß daran betreibt die Steuereinrichtung die Schalteinrichtung für die Röntgenstrahlen-Emissionsrichtung zur Abtastung einer vorbestimmten Anzahl von Schnittebenen, beginnend mit der neuen Schnittebene in der Anfangsposition, durch aufeinanderfolgende Verschiebung der Richtung der von der Röntgenstrahlenquelle ausgehenden Röntgenstrahlen entlang der Körperachse des Patienten. Nach Abtastung der vorbestimmten Anzahl von Schnittebenen bewirkt die Steuereinrichtung eine Rückstellung und bewegt den Patienten zur Einstellung einer neuen Schnittebene benachbart zu der vorbestimmten Anzahl von Schnittebenen auf die Anfangsposition gemäß obiger Beschreibung. Diese Vorgänge werden solange wiederholt, bis alle Schnittebenen abgetastet sind.
- Dies bedeutet, daß - beginnend mit einer Schnittebene in der Anfangsposition - eine vorbestimmte Anzahl von Schnittebenen aufeinanderfolgend abgetastet wird, indem die Schalteinrichtung für die Röntgenstrahlen-Emissionsrichtung, die relativ schnell ist, ohne Bewegung des Patienten, die relativ langsam ist, betrieben wird. Dies führt zu einer wesentlichen Verringerung der zur Sammlung der Daten aller Schnittebenen erforderlichen Zeit. Mit einer Steigerung der Anzahl von Schnittebenen, aus denen Daten gesammelt werden, reduziert sich entsprechend die Bewegungszeit des Patienten, was zu einer Verringerung der Verarbeitungszeit beiträgt.
- Zur Verdeutlichung der Erfindung sind in den Zeichnungen mehrere bevorzugte Ausführungsformen dargestellt, die im folgenden beispielhaft beschrieben werden sollen, ohne daß die Erfindung darauf beschränkt ist. Es zeigt:
- Figur 1 eine Skizze einer erfindungsgemäßen Ausführungsform einer CT-Vorrichtung;
- Figur 2 den inneren Aufbau sowie ein Steuersystem bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
- Figur 3 ein Flußdiagramm des Ablaufes der Sammlung von Daten von Schnittebenen bei der ersten Ausführungsform;
- Figur 4 ein Zeitdiagramm der bei der Sammlung von Daten bei der ersten Ausführungsform ablaufenden Verarbeitungszeit;
- Figur 5 ein Zeitdiagramm der bei der Sammlung von Daten bei einer bekannten Vorrichtung ablaufenden Verarbeitungszeit;
- Figur 6 eine perspektivische Ansicht eines Röntgenstrahlen-Kollimators in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
- Figur 7 eine Ansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
- Figur 8 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 8-8 in Figur 7;
- Figur 9 eine Ansicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung; und
- Figur 10 einen Querschnitt entlang der Linie 10-10 in Figur 9.
- Bevorzugte Ausfülrrungsformen der Erfindung sollen nun im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden.
- Figur 1 zeigt eine Skizze einer CT-Vorrichtung in einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Figur 2 zeigt die innere Struktur und ein Steuersystem dieser ersten Ausführungsform.
- Eine Röntgenstrahlenröhre 1 und ein Röntgenstrahlen-Kollimator 2 bilden eine Einrichtung 3 zur Emission von Röntgenstrahlen, die an einer inneren peripheren Oberfläche eines rotierenden Rahmens befestigt ist, der in einer Öffnung einer nicht gezeigten Brücke montiert ist. Gegenüber der Röntgenstrahlen-Emissionseinrichtung 3 ist an dem rotierenden Rahmen ein Röntgenstrahlendetektor 4 befestigt, um ausgesendete Röntgenstrahlen zu erfassen und entsprechende elektrische Signale zu erzeugen. Der Rotationsrahmen ist um einen Patienten M drehbar gelagert, welcher auf einer oberen Fläche 9 liegt und in die Öffnung der Brücke einschiebbar ist. Die Röntgenstrahlen-Emissionseinrichtung 3 und der Röntgenstrahlendetektor 4 rotieren somit in zueinander gegenüberliegender Weise, um zu untersuchende Schnittebene eines Patienten M abzutasten.
- Die als Röntgenstrahlen-Emissionseinrichtung arbeitende Röntgenstrahlenröhre 1 ist mit einem Hochspannungsgenerator 30 verbunden, der eine zur Röntgenstrahlenerzeugung notwendige hohe Spannung zuführt. Der Röntgenstrahlendetektor 4 ist mit einem Daten-Aufnahmesystem (DAS) 31 zum Empfangen von Detektionssignalen und zum Umwandeln dieser Signale in digitale Signale, einer Bild- Rekonstruktionseinrichtung 32 zur Rekonstruktion der Schnittbilder auf der Basis der empfangenen digitalen Signale, sowie mit einer Kathodenstrahlröhre (CRT) 33 zur Wiedergabe der rekonstruierten Schnittbilder versehen.
- Der Röntgenstrahlen-Kollimator 2 ist benachbart zu der Röntgenstrahlenröhre 1 angeordnet, um die Dicke einer Scheibe und den Streuwinkel der von der Röntgenstrahlenröhre 1 ausgehenden Röntgenstrahlen einzustellen. Der Röntgenstrahlen- Kollimator 2 ist aus einem die Röntgenstrahlen abschirmenden Material, wie zum Beispiel Messing oder Blei gebildet und hat eine zylindrische Form. Der Röntgenstrahlen-Kollimator 2 grenzt einen Schlitz 5a ab, der sich in X-Richtung erstreckt, welche eine Richtung der Streuung der emittierten Röntgenstrahlen darstellt. (Die zu der X-Richtung senkrecht verlaufende Y-Richtung entspricht der axialen Richtung des Patienten M.) Die in den Schlitz 5a eintretenden Röntgenstrahlen treten durch einen Schlitz 6a aus, dessen Umfangsabmessungen eine Scheibendicke "t" bestimmen und dessen Abmessung in X-Richtung einen Divergenzwinkel (Streuwinkel) α der Röntgenstrahlen festlegen. Ein Schlitz 6b, der eine Röntgenstrahlen-Eintrittsöffnung abgrenzt, hat eine größere Umfangsabmessung, als der Schlitz 6a und in X-Richtung die gleiche Abmessung, wie der Schlitz 6a, während der Schlitz 5a keilförmig ist. Somit treten die von der Röntgenstrahlenröhre 1 emittierten Röntgenstrahlen durch den Schlitz 6b in den Schlitz 5a ein und konvergieren beim Verlassen des Schlitzes 6a, um einen Röntgenstrahl B mit einer gewünschten Form zu bilden. Um verschiedene Schlitzdicken einstellen zu können, grenzt der Röntgenstrahlen-Kollimator 2 außer dem Schlitz 5a eine Mehrzahl weitere Schlitze 5b und 5c ab, die an seinem Umfang angeordnet sind und in Umfangsrichtung unterschiedliche Öffnungsgrößen aufweisen.
- Der Röntgenstrahlen-Kollimator 2 hat eine sich in X-Richtung erstreckende Achse, an deren einem axialen Ende eine Ausgangswelle eines in der Drehrichtung umkehrbaren Antriebsmotors 7 befestigt ist, während das andere Ende über ein nicht gezeigtes Lager an dem Drehrahmen in der Brückenöffnung befestigt ist. Auf diese Weise ist der Röntgenstrahlen-Kollimator 2 mit Drehung des Antriebsmotors 7 um seine Achse drehbar. Es ist nicht nur möglich, einen der Schlitze 5a bis 5c auszuwählen, sondern es kann zum Beispiel der Schlitz 5a geringfügig verschoben werden, um den durch den Schlitz 6a konvergierenden Röntgenstrahl B in Y-Richtung schwingen zu lassen. Auch bei einer Verschiebung des Schlitzes 5a kann der eine große Umfangsabmessung aufweisende Schlitz 6b die von der Röntgenstrahlenröhre emittierten Röntgenstrahlen in den Schlitz 5a richten. Die Rotation des Röntgenstrahlen- Kollimators 2, d.h. die reversible Rotation des Antriebsmotors 7, wird durch eine Steuereinheit 8 gesteuert. Der Röntgenstrahlen-Kollimator 2 entspricht der Schalteinrichtung für die Röntgenstrahlen-Emissionsrichtung gemäß dieser Erfindung.
- Die Steuereinheit 8 steuert neben der Rotation des Röntgenstrahlen-Kollimators 2 auch die Bewegung der den Patienten M tragenden oberen Fläche 9. Die obere Fläche 9 umfaßt eine sich in ihrer Längsrichtung erstreckende Zahnstange 10 sowie ein mit dieser Zahnstange 10 eingreifendes Ritzel 11. Mit dem Ritzel 11 ist eine Ausgangswelle eines reversiblen Antriebsmotors 12 verbunden. Das Ritzel 11 ist entsprechend der Rotation des Antriebsmotors 12 drehbar, um die Fläche 9 in Längsrichtung (in Y-Richtung) über die Zahnstange 10 zu verschieben. Die reversible Rotation des Antriebsmotors 12 wird durch die Steuereinheit 8 gesteuert. Die obere Fläche 9 entspricht der Einrichtung zur Bewegung eines Patienten gemäß dieser Erfindung.
- Die Steuereinheit 8 umfaßt zum Beispiel einen eine CPU (Central Processing Unit), einen CPU-Speicher, einen ROM (Read-Only Memory) usw. aulweisenden Mikrocomputer. In dem ROM wird eine Sequenz (Programm) von gesammelten Daten für Schniffbilder, die später beschrieben werden, gespeichert, wobei die CPU die Verarbeitung gemäß dem Programm ausführt. Der CPU-Speicher wird zur vorübergehenden Speicherung der verarbeiteten Daten verwendet. Die Steuereinheit 8 entspricht der Steuereinrichtung gemäß dieser Erfindung.
- Der Röntgenstrahlen-Detektor 4 hat die Form eines gekrümmten Bandes und ist, wie oben bereits beschrieben wurde, an dem rotierenden Rahmen in der Brückenöffnung befestigt. Der Röntgenstrahlen-Detektor 4 dehnt sich in X-Richtung aus, um alle in X-Richtung durch den Schlitz 5a (5b oder 5c) divergierenden und durch den Patienten M gesendeten Röntgenstrahlen zu erfassen. Seine Ausdehnung in Y-Richtung ist so gewählt, daß alle Röntgenstrahlen erfaßt werden, wenn der Röntgenstrahlen- Kollimator 2 geringfügig rotiert wird, um eine Mehrzahl von (n) Schnittbildern zu fotografieren. Dabei stellt "n" die Anzahl von Schnittebenen dar, die durch die Röntgenstrahlen, deren Emissionsrichtung in Y-Richtung mit der Steuereinheit 8 gemäß obiger Beschreibung verschoben wird, abgetastet werden sollen.
- Die Abfolge der Sammlung von Daten von Schnittbildem mit der CT-Vorrichtung gemäß der oben beschriebenen Konstruktion soll nun mit Hilfe des in Figur 3 gezeigten Flußdiagramms beschrieben werden. Bei einer solchen Sequenz werden, wie in Figur 1 gezeigt ist, Schnittebenen # 1 bis # 4 des Patienten M nacheinander abgetastet. Die Schnittebenen # 1 bis # 4 liegen nahe beieinander und haben jeweils eine Scheibendicke von 2 mm.
- Mit der Steuereinheit wird die den Patienten M tragenden obere Fläche 9 so bewegt, daß die erste Schnittebene # 1 in einer Position liegt, in der der Röntgenstrahl B vertikal von dem Röntgenstrahlen-Kollimator 2 (die Position des Schlitze 5a in dem Röntgenstrahlen-Kollimator 2 zu diesem Zeitpunkt wird Anfangsposition genannt) ausgeht. (Schritt S1). In diesem Zustand werden die Röntgenstrahlen- Emissionseinrichtung 3 und der Röntgenstrahlen-Detektor 4, die einander gegenüber liegen, um den Patienten M gedreht, um die Schnittebene # 1 abzutasten (Schritt S2). Nachdem die Schnittebene # 1 abgetastet worden ist, rotiert die Steuereinheit 8 den Röntgenstrahlen-Kollimator 2 geringfügig, um die Röntgenstrahlen um 2 mm in Y- Richtung zu verschieben und die nächste Schnittebene # 2 (Schritt S3) zu bestrahlen. In diesem Zustand werden die Röntgenstrahlen-Emissionseinrichtung 3 und der Röntgenstrahlen-Detektor 4, die einander gegenüber liegen, um den Patienten M gedreht, um die Schnittebene # 2 abzutasten (Schritt S4). Auch wenn die Röntgenstrahlen zu diesem Zeitpunkt nicht senkrecht zu der Y-Richtung verlaufen, entsteht daraus kein Problem bei der Bildrekonstruktion, da die Schnittebene mit einer Umdrehung um diese herum abgetastet wird, so daß das Zentrum der Bestrahlung durch die Röntgenstrahlen in Bezug auf die Schnittebene im wesentlichen senkrecht zu der Y-Richtung liegt. Nachdem die Schnittebene # 2 abgetastet worden ist, rotiert die Steuereinheit 8 den Röntgenstrahlen-Kollimator 2 zurück in die Anfangsposition (d.h. setzt den Kollimator 2 zurück) und verschiebt die Röntgenstrahlen in Y- Richtung um -2 mm, um die Schnittebenen # 3 und # 4 abzutasten. Gleichzeitig mit der Rückstellung startet die Steuereinheit 8 einen Ablauf, um die obere Fläche 9 zur Einstellung der Schnittebene # 3 in die Anfangsposition zu bewegen (Schritte S5 und S6). Die Schnittebenen # 3 und # 4 werden in den Schritten S2 bis S4 anstelle der Schnittebenen # 1 und # 2 abgetastet. Nachdem die Daten aller Schnittebenen # 1 bis # 4 gesammelt worden sind, wird die obere Fläche 9 so bewegt, daß der Patient M aus der Brücke herausgezogen wird (Schritt S7).
- Wenn weitere Schnittebenen # 5, # 6 usw. zu fotografieren sind, werden die Schritte S2 bis S6 wiederholt, um zwei Schnittebenen durch geringfügige Rotation des Röntgenstrahlen-Kollimators 2 abzutasten, wobei die obere Fläche 9 (Patient M) jedes Mal nach Abtastung von zwei Schnittebenen bewegt wird. Auf diese Weise können die Daten von einer Vielzahl von Schnittebenen gesammelt werden. Es ist auch möglich, zuerst die Schnittebenen # 1 bis # 3 durch geringfügige Rotation des Röntgenstrahlen-Kollimators 2 abzutasten und die obere Fläche 9 nach jeweils drei Schnittflächen-Abtastungen zu bewegen. In diesem Fall muß der Röntgenstrahlen-Detektor 4 jedoch eine genügend große Ausdehnung in Y-Richtung aufweisen, um eine Abtastung der Schnittebenen # 1 bis # 3 zu ermöglichen. In dem Fall, in dem die CT-Vorrichtung zum Beispiel eine 10 mm dicke Scheibe abtasten kann, wird ein zu untersuchender Bereich in abzutastende Schnittebenen mit einer Dicke von jeweils 2 mm aufgeteilt. Die sich ergebenden Daten werden zur Bildung eines Schnittbildes einer Scheibe mit einer Dicke von 10 mm verarbeitet, welche keinerlei Teilvolumen-Artefakte aufweist. Bei dieser Folge kann somit der Röntgenstrahlen- Kollimator 2 fünf mal geringfügig rotiert werden, um jedes Mal eine 2 mm- Verschiebung in Y-Richtung zu erhalten.
- Die zum Sammeln der Daten bei der oben erläuterten Sequenz erforderliche Zeit soll mit Bezug auf das in Figur 4 gezeigte Zeitdiagramm erläutert werden.
- Gemäß Figur 4 wird davon ausgegangen, daß der Schritt S1 zu einem Zeitpunkt "0" abgeschlossen ist. Zum Abtasten der Schnittebene # 1 (Schritt S2) wird etwa eine Sekunde benötigt. Die Rotation des Röntgenstrahlen-Kollimators 2 (Schritt S3) dauert etwa 0,05 Sekunden, während die Abtastung der Schnittebene # 2 etwa eine Sekunde dauert. Als nächstes wird die rückstellende Rotation des Röntgenstrahlen- Kollimators 2 (etwa 0,05 Sekunden) gleichzeitig mit der Bewegung der oberen Fläche 9 (etwa 3 Sekunden) gestartet (Schritt S6). Die rückstellende Rotation des Röntgenstrahlen-Kollimators 2 wird während der Bewegung der oberen Fläche 9 abgeschlossen. Danach dauert die Abtastung der Schnittebene # 3 (Schritt S2) etwa eine Sekunde, während die Rotation des Röntgenstrahlen-Kollimators 2 (Schritt S3) etwa 0,05 Sekunden und die Abtastung der Schnittebene # 4 etwa eine Sekunde in Anspruch nimmt. Die bis zum Abschluß der Abtastung der Schnittebene # 4 abgelaufene Zeit ist somit 1+0,05+1+3+1+0,05+1, was insgesamt etwa 7,1 Sekunden sind. Zur Bewegung der oberen Fläche 9 werden etwa 3 Sekunden veranschlagt, da eine Bewegung der Schnittebene # 3 in die Position der Schnittebene # 1 (4 mm) in einem Zug eine längere Zeitdauer in Anspruch nimmt, als eine Bewegung von 2 mm gemäß nachfolgender Beschreibung.
- Als nächstes soll nun die zum Sammeln der Daten mit einer herkömmlichen Vorrichtung erforderliche Zeit mit Bezug auf das in Figur 5 gezeigte Zeitdiagramm erläutert werden.
- Unter der Annahme, daß gemäß Figur 5 die Schnittebene # 1 auf eine Abtastposition (entsprechend obigem Schritt S1) an einem Punkt der Zeit "0" gesetzt wird, dauert die Abtastung der Schnittebene # 1 etwa eine Sekunde. Anschließend werden etwa 2 Sekunden zur Bewegung der oberen Fläche 9 zum Einstellen der Schnittebene # 2 in die Abtastposition benötigt. Als nächstes verstreichen etwa eine Sekunde zur Abtastung der Schnittebene # 2, etwa zwei Sekunden zur Bewegung der oberen Fläche 9 zum Einstellen der Schnittebene # 3 in die Abtastposition, etwa eine Sekunde zur Abtastung der Schnittebene # 3, etwa zwei Sekunden zur Bewegung der oberen Fläche 9 zur Einstellung der Schnittebene # 4 in die Abtastposition, sowie schließlich etwa eine Sekunde zur Abtastung der Schnittebene # 4. Die bis zum Abschluß der Abtastung der Schnittebene # 4 verstrichene Zeit ist somit 1+2+1+2+1+2+1, was insgesamt etwa 10 Sekunden ausmacht. Zur Bewegung der oberen Fläche 9 werden etwa 2 Sekunden veranschlagt, da es sich hier um eine Bewegung um 2 mm handelt.
- Ein Vergleich zwischen den Figuren 4 und 5 zeigt, daß die zum Sammeln der Daten der Schnittebenen # 1 bis # 4 erforderliche Zeit um etwa 2,9 (10-7,1) Sekunden reduziert worden ist. Zum Sammeln der Daten von Schnittebenen # 1 bis # 6 verstreichen bei dieser Ausführungsform etwa 12,15 Sekunden (7,1+3+1+0,05+1), während es bei einer bekannten Vorrichtung etwa 16 Sekunden sind (10+2+1+2+1). Je größer die Anzahl der abzutastenden Ebenen ist, um so mehr Verarbeitungszeit wird folglich durch Weglassen der Bewegung der oberen Fläche 9 gespart, was besonders zur Reduktion der Verarbeitungszeit beiträgt.
- Eine zweite Ausführungsform soll nun mit Bezug auf Figur 6 beschrieben werden, bei der zur Schwenkung der Röntgenstrahlen in Y-Richtung ein abweichender Röntgenstrahlen-Kollimator verwendet wird.
- Durch den Röntgenstrahlen-Kollimator 20 treten parallele Trägerstangen 26 hindurch, die diesen gleitend halten und sich in Y-Richtung erstrecken. Diese Trägerstangen 26 sind an inneren Wänden eines in einer Brückenöffnung montierten drehbaren Rahmens befestigt. Der Röntgenstrahlen-Kollimator 20 ist aus einem die Röntgenstrahlen abschirmenden Material, wie zum Beispiel Messing oder Blei hergestellt, hat eine flache Gestalt und grenzt Schlitze 21a bis 21c ab, die sich in Richtung der Divergenz der Röntgenstrahlen erstrecken. Jeder Schlitz 21a bis 21c ist so bemessen, daß er einen Divergenzwinkel α und eine Scheibendicke "t" der Röntgenstrahlen abgrenzt. Der Schlitz 21a ist zum Beispiel keilförmig mit einem Schlitz 22b ausgebildet, der eine Röntgenstrahlen-Einfallsöffnung abgrenzt und in Y-Richtung größer ist, als ein eine Auslaßöffnung abgrenzender Schlitz 22 a (in Figur 6 nicht gezeigt). Der Röntgenstrahlen-Kollimator 20 ist mit einem im folgenden beschriebenen Antriebsmechanismus in Y-Richtung verschiebbar.
- Der Röntgenstrahlen-Kollimator 20 ist mit einer sich in Y-Richtung erstreckenden Zahnstrange 23 und einem mit der Zahnstrange 23 eingreifenden Ritzel 24 versehen. An dem Ritzel 24 ist eine Ausgangswelle eines reversiblen Antriebsmotors 25 befestigt. Das Ritzel 24 ist über eine Rotation des Antriebsmotors 25 drehbar, so daß die Zahnstange 23 in Y-Richtung hin- und herbewegt werden kann. Die Rotation des Antriebsmotors 25 wird mit einer nicht gezeigten Steuereinheit gesteuert, die ähnlich der Steuereinheit 8 bei der ersten Ausführungsform ist. Durch die Steuereinheit wird ferner die Bewegung der oberen Fläche 9 gesteuert.
- Die anderen Details dieser Ausführungsform können die gleichen sein, wie bei der ersten Ausführungsform. Entsprechend der mit Bezug auf die Figur 3 beschriebenen Sequenz können mit der Hin- und Herbewegung des Röntgenstrahlen-Kollimators 20 in Y-Richtung anstelle der Rotation des Röntgenstrahlen-Kollimators 2 gemäß der Schritte S3 und S6 Daten einer Vielzahl von Schnittebenen gesammelt werden.
- Im folgenden soll nun eine dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden:
- Bei der ersten und zweiten Ausführungsform sind die Röntgenstrahlen-Kollimatoren 2 bzw. 20 entweder drehbar oder hin- und herbewegbar, um die Richtung der Röntgenstrahlen-Emission zu verschieben. Bei der dritten Ausführungsform ist die Röntgenstrahlen-Emissionseinrichtung 3, die die Röntgenstrahlenröhre 1 und den Röntgenstrahlen-Kollimator 2 oder 20 umfaßt, in Axialrichtung des Patienten M (in Y-Richtung) verschiebbar angeordnet.
- Mit Bezug auf die Figuren 7 und 8 soll nun eine besondere Konstruktion beschrieben werden. Die Figuren 7 und 8 zeigen einen zylindrischen Röntgenstrahlen-Kollimator 2 gemäß der Beschreibung der ersten Ausführungsform, wobei diese Ausführungsform beispielhaft anhand dieses Kollimators 2 beschrieben werden soll. Zur Bezeichnung gleicher Teile wie in den Figuren 1 und 2 werden gleiche Bezugsziffern verwendet. Diese Teile sind die gleichen, wie bei der ersten Ausführungsform und sollen nicht noch einmal beschrieben werden.
- Der Röntgenstrahlen-Kollimator 2 ist drehbar in einem Gehäuse 40 montiert, wobei die Röntgenröhre 1 an der Oberseite des Gehäuses 40 befestigt ist, so daß die Röntgenröhre 1 und der Röntgenstrahlen-Kollimator 2 zusammen bewegbar sind. Das Gehäuse 40 hat eine obere Fläche und eine untere Fläche mit Fenster (nicht gezeigt), das für Röntgenstrahlen durchlässig sind. Die von der Röntgenröhre 1 emittierten Röntgenstrahlen treten durch das für Röntgenstrahlen durchlässige Fenster in die obere Fläche des Gehäuses 40 und in den Schlitz 5a des Röntgenstrahlen- Kollimators 2 ein. Ein den Schlitz 5a verlassender Röntgenstrahl B tritt durch das für Röntgenstrahlen durchlässige Fenster in die untere Fläche des Gehäuses 40 sowie in den Patienten M ein.
- Das Gehäuse 40 wird durch vier Gleitschienen 41 abgestützt, die an einem drehbar in einer Brücke befestigten Rotationsrahmen 42 montiert sind. Das Gehäuse 40 weist einen Motor 43 zur umkehrbaren Rotation einer Schraubenwelle 44 auf, die mit dem Rotationsrahmen 42 eingreift.
- Die Schraubenwelle (Gewindestange) 44 ist durch Betreiben des Motors 43 drehbar, um das Gehäuse 40, welches den Röntgenstrahlen-Kollimator 2 und die Röntgenröhre 1 aufweist, entlang der Gleitschienen 41 in Y-Richtung zu verschieben. Der Betrieb des Motors 43 wird, ebenso wie der Betrieb des Motors 12 zur Bewegung der oberen Ebene 9, mit einer Steuereinheit 45 gesteuert, die ähnlich der Steuereinheit 8 bei der ersten Ausführungsform ist. An dem Rotationsrahmen 42 ist gegenüberliegend zu der Röntgenstrahlen-Emissionseinrichtung 3 ein Röntgenstrahlen-Detektor 4 befestigt.
- Zur Abtastung von Schnittebenen wird der Röntgenstrahlen-Kollimator 2 zunächst zur Auswahl eines gewünschten Schlitzes gedreht. Der Röntgenstrahlen-Kollimator 2 wird in diesem Moment in eine Position gedreht, in der der Röntgenstrahl B den Schlitz in einer Richtung senkrecht zur Y-Richtung verlassen kann. In diesem Zustand steuert die Steuereinheit 45 den Motor 43 so an, daß die Röntgenstrahlen- Emissionseinrichtung 3 in eine Anfangsposition bewegt wird, und verschiebt gleichzeitig die obere Fläche 9 in der Weise, daß eine erste Schnittebene des Patienten M in eine Anfangsposition gestellt wird.
- Nach dem Abtasten der ersten Schnittebene steuert die Steuereinheit 45 den Motor 43 so an, daß die Röntgenstrahlen-Emissionseinrichtung 3 in Y-Richtung verschoben wird, um die Abtastung einer der ersten abgetasteten Schnittebene benachbarten Schnittebene zu ermöglichen. Auf diese Weise wird eine gewünschte Anzahl von Schnittebenen durch Verschieben der Röntgenstrahlen-Emissionseinrichtung 3 in Y- Richtung abgetastet. Im Anschluß daran bewirkt die Steuereinheit 45 eine Rückstellung in der Weise, daß der Motor 43 in Rückwärtsrichtung gedreht wird, um die Röntgenstrahlen-Emissionseinrichtung 3 in die Anfangsposition zurückzubringen. Gleichzeitig wird die obere Fläche 9 in der Weise bewegt, daß eine nächste, abzutastende Schnittebene, die benachbart zu den abgetasteten Schnittebenen liegt, in die Anfangsposition gebracht wird.
- Diese Schnittebene und die benachbarten Schnittebenen werden - wie oben - aufeinanderfolgend durch Bewegung der Röntgenstrahlen-Emissionseinrichtung 3 in Y- Richtung abgetastet. Nach Abtastung einer gewünschten Anzahl von Schnittebenen durch Verschiebung der Röntgenstrahlen-Emissionseinrichtung 3 in Y-Richtung bewirkt die Steuereinheit 45 eine Rückstellung und bewegt die obere Fläche 9 in der Weise, daß eine nächste, abzutastende Schnittebene in die Anfangsposition gelangt.
- Die oben genannten Vorgänge werden danach so oft wiederholt, bis die Sammlung der Daten abgeschlossen ist. Dadurch, daß die Röntgenstrahlen- Emissionseinrichtung 3, wie oben beschrieben wurde, in Y-Richtung verschiebbar angeordnet ist, ist die zur Verschiebung der Röntgenstrahlen-Emissionseinrichtung 3 in Y-Richtung erforderliche Zeit kürzer, als die Zeit zur Bewegung der oberen Fläche 9. Wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform erfordert somit die Datensammlung eine verkürzte Verarbeitungszeit. Darüberhinaus werden bei der dritten Ausführungsform die Röntgenstrahlen bei allen Schnittebenen senkrecht zur Y- Richtung ausgestrahlt, nachdem die Röntgenstrahlen-Emissionseinrichtung 3 in Y- Richtung verschoben worden ist.
- Es ist nicht zwingend, daß der in dem Gehäuse 40 montierte Röntgenstrahlen- Kollimator ein zylindrischer Kollimator ist. Es kann sich dabei auch um einen plattenförmigen Röntgenstrahlen-Kollimator 20 (siehe Figur 6) handeln, der im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform beschrieben wurde.
- Im folgenden soll nun eine vierte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Figuren 9 und 10 beschrieben werden.
- Die vierte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgenstrahlen- Emissionseinrichtung 3 und der Röntgenstrahlen-Detektor 4 synchron in Y-Richtung verschiebbar sind. Zur Bezeichnung von im Vergleich zu den Figuren 1, 2, 7 und 8 gleichen Teilen werden gleiche Bezugsziffern verwendet, wobei diese Teile hier nicht noch einmal beschrieben werden sollen.
- Im einzelnen sind die Röntgenstrahlen-Emissionseinrichtung 3 und der Röntgenstrahlen-Detektor 4 zusammen mit einem Gehäuse 40, welches eine daran befestigte Röntgenröhre 1 und einen drehbar darin montierten Röntgenstrahlen- Kollimator 2 aufweist, sowie der Röntgenstrahlen-Detektor 4, der gegenüberliegend an einem Trägerring 50 befestigt ist, in Y-Richtung beweglich. Der Trägerring 50 umfaßt vier Motoren 51 zum Drehen von Gewindestangen 52, die mit einem Rotationsrahmen 42 eingreifen. Die Motoren 51 sind synchron betreibbar, um die Röntgenstrahlen-Emissionseinrichtung 3 und den Röntgenstrahlen-Detektor 4 mit dem Trägerring 50 in Y-Richtung zu verschieben. Die synchrone Rotation der entsprechenden Motoren 51 wird mit einer Steuereinheit 53 gesteuert, die ähnlich der in der ersten Ausführungsform verwendeten Steuereinheit 8 ist. Diese Steuereinheit 53 steuert auch einen Motor 12 zur Bewegung der oberen Fläche 9.
- Mit dieser Konstruktion kann wie bei der dritten Ausführungsform eine gewünschte Anzahl von Schnittebenen durch Verschiebung der Röntgenstrahlen-Emissionseinrichtung 3 und des Röntgenstrahlen-Detektors 4 in Y-Richtung abgetastet und die zur Datensammlung erforderliche Verarbeitungszeit reduziert werden. Ferner werden bei der vierten Ausführungsform, ebenso wie bei der dritten Ausführungsform, die Röntgenstrahlen in allen Schnittebenen senkrecht zur Y-Richtung abgestrahlt, nachdem die Röntgenstrahlen-Emissionseinrichtung 3 in Y-Richtung verschoben worden ist. Der Röntgenstrahlen-Detektor 4 der vierten Ausführungsform kann in Y-Richtung eine Breite aufweisen, die gerade groß genug ist, um die Abtastung einer Schnittebene zu ermöglichen.
- Es ist nicht zwingend, daß der in dem Gehäuse 40 montierte Röntgenstrahlen- Kollimator ein zylindrischer Kollimator ist. Es kann sich dabei auch um einen plattenförmigen Röntgenstrahlen-Kollimator 20 (siehe Figur 6) handeln, der im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform beschrieben wurde.
- Die Erfindung kann auch in weiteren Formen ausgeführt werden. Hierzu wird auf die nachfolgenden Ansprüche Bezug genommen, welche in stärkerem Maße als die obige Beschreibung den Schutzumfang der Erfindung abgrenzen.
Claims (10)
1. Verfahren zur Erzeugung eines Schnittbildes eines Patienten (M) auf der
Grundlage von Projektionsdaten, die sich auf eine Röntgenstrahlenabsorption in
Schnittebenen (# 1 bis # 4) des Patienten (M) beziehen, und die radial gegenüber den
Schnittebenen gesammelt werden, indem mit einer Röntgenstrahlen-Emissionseinrichtung
(3) und einer Röntgenstrahlen-Detektoreinrichtung (4), die quer über dem Patienten
(M) gegenüberliegend zueinander angeordnet sind, Schnittebenen (# 1 bis # 4) des
reglos liegenden Patienten (M) abgetastet werden, gekennzeichnet durch folgende
Verfahrensschritte:
(a) Abtasten einer vorbestimmten Anzahl (n) von Schnittebenen (# 1 bis # 4),
beginnend mit einer Schnittebene (# 1) an einer Anfangsposition durch
aufeinanderfolgende Verschiebung einer Richtung der von der Röntgenstrahlen-Emissionseinrichtung
(3) ausgehenden Röntgenstrahlen entlang einer Körperachse des Patienten (M);
(b) Bewirken eines Rückstell-Vorgangs nach Abtastung der vorbestimmten Anzahl
(n) von Schnittebenen (# 1 bis # 4), um die Richtung der Röntgenstrahlen-Emission
zur Abtastung einer Schnittebene (# 1) in der Anfangsposition zu schalten und den
Patienten (M) synchron mit dem Rückstell-Vorgang zu bewegen, um eine neue,
benachbart zu der vorbestimmten Anzahl (n) von Schnittebenen (# 1 bis # 4) liegende
Schnittebene in die Anfangsposition zu setzen; und
(c) Wiederholen der Schritte (a) und (b) solange, bis alle erforderlichen
Schnittebenen abgetastet sind.
2. Vorrichtung zur Erzeugung eines Schnittbildes eines Patienten (M) auf der Basis
von Projektionsdaten, die sich auf eine Röntgenstrahlenabsorption in Schnittebenen
(# 1 bis # 4) des Patienten (M) beziehen, und die radial gegenüber den Schnittebenen
gesammelt werden, indem mit einer Röntgenstrahlen-Emissionseinrichtung (3) und
einer Röntgenstrahlen-Detektoreinrichtung (4), die quer über dem Patienten (M)
gegenüberliegend zueinander angeordnet sind, Schnittebenen (# 1 bis # 4) des reglos
liegenden Patienten (M) abgetastet werden, gekennzeichnet durch:
- eine Schalteinrichtung (2, 20) für eine Röntgenstrahlen-Emissionseinrichtung zur
Verschiebung einer Richtung der Röntgenstrahlen-Emission aus der
Röntgenstrahlen-Emissionseinrichtungen (3) entlang einer Körperachse des Patienten (M);
- Einrichtungen (9) zum Bewegen des Patienten (M) entlang der Körperachse; und
- Steuereinrichtungen (8) zum Bewirken einer Schaltsteuerung durch Betreiben der
Schalteinrichtung (2, 20) für die Röntgenstrahlen-Emissionsrichtung, um die
Richtung der Röntgenstrahlen-Emission aus der Röntgenstrahlen-Emissionseinrichtung
(3) zu verschieben und eine Schnittebene (# 1) und danach eine dazu benachbarte,
nächste Schnittebene (# 2) abzutasten, wodurch aufeinanderfolgend eine
vorbestimmte Anzahl (n) von Schnittebenen (# 1 bis # 4), beginnend mit einer
Schnittebene (# 1) in einer Anfangsposition, abgetastet werden, weiterhin zum Bewirken einer
Rückstell-Steuerung durch Betreiben der Schalteinrichtung (2, 20) für die
Röntgenstrahlen-Emissionsrichtung, nachdem die vorbestimmte Anzahl (n) von
Schnittebenen (# 1 bis # 4) abgetastet worden ist, um die Richtung der
Röntgenstrahlen-Emission zur Abtastung einer Schnittebene in der Anfangsposition zu
schalten, sowie zum Bewirken einer weiteren Steuerung durch Betreiben der den
Patienten (M) bewegenden Einrichtung (9) in der Weise, daß der Patient (M) synchron mit
der Rückstell-Steuerung bewegt wird, um eine neue, der vorbestimmten Anzahl (n)
von Schnittebenen (# 1 bis # 4) benachbarte Schnittebene in die Anfangsposition zu
setzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (2, 20) für die Röntgenstrahlen-
Emissionsrichtung einen axial zu dem Patienten (M) drehbaren Röntgenstrahlen-
Kollimator (2) aufweist, wobei die Steuereinrichtung (8) zur gegenüber dem
Patienten (M) axialen Rotation des Röntgenstahlen-Kollimators (2) betreibbar ist, um die
Schaltsteuerung zur Verschiebung der Richtung der Röntgenstrahlen-Emission zu
bewirken und die vorbestimmte Anzahl (n) von Schnittebenen (# 1 bis # 4),
beginnend mit der Schnittebene (# 1) in der Anfangsposition abzutasten, und ferner die
Rückstell-Steuerung zu aktivieren.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Röntgenstahlen-Kollimator eine zylindrische Form
und eine Mehrzahl von Schlitzen (5a bis 5c) aufweist, die an seinem Umfang
angeordnet und zur Einstellung einer Schlitzbreite (t) und eines Divergenzwinkels (α)
der von der Röntgenstrahlen-Emissionseinrichtung (3) emittierten Röntgenstrahlen
vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (5a bis 5c) keilförmig sind und jeweils
eine Einfallsöffnung (6b) zur Aufnahme der von der Röntgenstahlen-
Emissionseinrichtung emittierten Röntgenstrahlen aufweisen, deren Umfangsbreite
größer ist, als eine Auslaßöffnung (6a) zur Abgabe der Röntgenstrahlen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (2, 20) für die Röntgenstrahlen-
Emissionrichtung einen Röntgenstrahlen-Kollimator (20) aufweist, der axial zu dem
Patienten (M) verschiebbar ist, wobei die Steuereinrichtung so betreibbar ist, daß der
Röntgenstrahlen-Kollimator (20) axial zu dem Patienten (M) verschiebbar ist, um die
Schaltsteuerung zur Verschiebung der Richtung der Röntgenstrahlen-Emission zur
Abtastung der vorbestimmten Anzahl (n) von Schnittebenen (# 1 bis # 4), beginnend
mit der Schnittebene (# 1) in der Anfangsposition zu bewirken, sowie ferner die
Rückstell-Steuerung zu aktivieren.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6
dadurch gekennzeichnet, daß der Röntgenstrahlen-Kollimator (20) eine
plattenähnliche Form sowie eine Mehrzahl von axial zu dem Patienten (M) angeordneten
Schlitzen (21 a bis 21 c) aufweist, um eine Schlitzbreite (t) und einen Divergenzwinkel (α)
der von der Röntgenstrahlen-Emissionseinrichtung (3) emittierten Röntgenstrahlen
einzustellen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (21a bis 21c) keilförmig sind und jeweils
eine Einlaßöffnung (22b) zur Aufnahme der von der Röntgenstrahlen-
Emissionseinrichtung emittierten Röntgenstrahlen aufweisen, deren Breite größer ist,
als eine Auslaßöffnung (22a) zur Abgabe der Röntgenstrahlen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (20) für die Röntgenstrahlen-
Emissionsrichtung einen Mechanismus (23, 24, 25) zum Verschieben der
Röntgenstrahlen-Emissionseinrichtung axial zu dem Patienten (M) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgenstrahlen-Detektoreinrichtung (4) mit der
Röntgenstrahlen-Emissionseinrichtung axial zu dem Patienten (M) verschiebbar ist.
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