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Die Erfindung betrifft eine Bildaufnahmevorrichtung, die
eine Vielzahl von Bildaufnahmeröhren oder eine
Bildaufnahmeplatine wie beispielsweise ein CCD-Element, ein MOS-
Element oder dergleichen als Bildaufnahmeelement umfaßt.
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Eine Bildaufnahmevorrichtung, die unter Verwendung eines
Bildaufnahmeelements wie beispielsweise einem CCD-Element
fotoelektrisch Bildlicht eines Objekts konvertiert und das
konvertierte elektrische Signal zum Anzeigen oder
Aufzeichnen eines Objektbilds verarbeitet, ist bekannt. Als
Bildaufnahmeelement, das als fotoelektrisches
Umwandlungselement verwendet wird, können in Übereinstimmung mit dem
zurückliegenden Fortschritt der IC-Technologien Elemente mit
mehreren hunderttausend Pixeln massenproduziert werden, und
werden üblicherweise in Heim-Videokameras eingesetzt. Um
einer Forderung von Benutzern nach hoher Qualität zu
entsprechen, wechseln sogenannte "Hi-Vision"-Standard-
Bildaufnahmevorrichtungen, die eine höhere Bildqualität als
die existierenden Standard-NTSC-Einrichtungen gewährleisten
können, aus einer Prototypenphase in eine Phase praktischer
Anwendung. Das Standard-Hi-Vision-Bildaufnahmeelement
erfordert einen Integrationsgrad von bis zu etwa zwei
Millionen Pixel sowie hochgradige Herstellungsverfahren, die zu
einem sehr teuren Element führen. Darüber hinaus beträgt
die Signallesefrequenz bis zu einigen zehn MHz und
erfordert infolgedessen qualitativ hochwertige
Schaltungstechniken.
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Unter diesen Bedingungen kann eine Vielzahl von
Bildaufnahmeelementen, die in einer konventionellen Heim-Video-Kamera
verwendet werden und mehrere hunderttausend Pixel haben,
benachbart zueinander auf einer Bilderzeugungsebene eines
Objektbilds angeordnet werden, um eine hohe Auflösung
entsprechend mehreren Millionen Pixeln zu erhalten. Da jedoch
die Bildaufnahmeelemente normalerweise in Gehäusen
eingeschlossen sind, können sie in einer einzigen Ebene nicht
eng benachbart zueinander angeordnet werden. Daher muß das
vorstehend erwähnt teure, hoch integrierte
Bildaufnahmeelement, das die hochwertige Technologie erfordert, verwendet
werden.
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Um die Auflösung zu vergrößern, muß in einer herkömmlichen
Bildaufnahmeeinrichtung das hochintegrierte
Bildaufnahmeelement verwendet werden, welches zu einer teuren
Einrichtung und der Notwendigkeit schwieriger Schaltungstechniken
führt.
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Die Anzahl von Pixeln eines Bildaufnahmeelements, das in
einer Einheitsbildgröße hergestellt werden kann, wird in
Übereinstimmung mit dem zukünftigen Fortschreiten von
Halbleiter-Herstellungsverfahren zweifellos zunehmen. Jedoch
wird dann, wenn die Anzahl von Pixeln des
Bildaufnahmeelements erhöht wird, die Fläche pro Pixel fast umgekehrt
proportional zu der Anzahl von Pixeln verringert.
Infolgedessen wird die Menge einfallenden Lichts pro Pixel im
Verhältnis zur Fläche pro Pixel verringert, so daß sich
dementsprechend die Empfindlichkeit verringert.
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Dasselbe gilt für eine Bildaufnahmeröhre. D. h., mit
zunehmender Verringerung der Punktgröße eines Elektronenstrahls
kann die Auflösung vergrößert werden. Jedoch wird die
Empfindlichkeit aus demselben Grund wie vorstehend beschrieben
verringert.
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Bei einer konventionellen Bildaufnahmevorrichtung wie
vorstehend beschrieben wird, wenn die Lichteinfallsmenge
verringert wird, die Empfindlichkeit verringert, so daß sich
die Bildqualität eines dunklen Abschnitts (Abschnitt mit
niedriger Helligkeit) eines Objekts besonders
verschlechtert. Um eine Verringerung des Signal/Rauschabstands S/N zu
verhindern, muß darüber hinaus der Standard-Signalpegel
eines Bildaufnahmeelements auf einen relativ hohen Wert
festgelegt werden.
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Die Erfindung erfolgte in Anbetracht der vorstehend
erwähnten Probleme und soll eine preisgünstige
Bildaufnahmevorrichtung bereitstellen, die eine hohe Auflösung durch
Vergrößern der Anzahl effektiver Pixel ohne Verwendung eines
hoch integrierten Bildaufnahmeelements erreichen und die
Bildqualität mit einer einfachen Schaltung verbessern kann.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine
Bildaufnahmevorrichtung bereitzustellen, die eine Schwankung
der Empfindlichkeit zwischen Bildaufnahmeelementen
korrigieren kann, wenn eine Vielzahl konventioneller
Bildaufnahmeelemente verwendet wird, um die Anzahl effektiver Pixel
zu vergrößern, und die frei von
Helligkeits-Ungleichmäßigkeiten ist.
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Das US-Patent Nr. US-A-4940309 offenbart eine
Bilderfassungsvorrichtung, an der eine Anzahl von weniger
leistungsfähigen Sensoren einen einzelnen leistungsfähigeren Sensor
ersetzen kann, und offenbart einen Strahlteiler zum Teilen
eines Bilds in zwei Teile, so daß zwei Signale, die das
Bild darstellen, verarbeitet werden können.
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Das Internationale Patent Nr. WO90/02466 offenbart eine
Station zur Verwendung in einem Telekonferenzsystem, die
eine Anordnung beinhaltet, die eine Vielzahl vom
Erfassungseinrichtungen umfaßt, von denen jede ein Unterbild
bereitstellt. Die Unterbilder werden erzeugt, um eine
Videoanzeige mit hoher Auflösung bereitzustellen.
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In Übereinstimmung mit der Erfindung wird eine
Bildaufnahmeeinrichtung wie in Patentanspruch 1 angegeben
bereitgestellt.
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Weitere Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden
beispielhaften Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen entnehmbar.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Fig. 1 ist ein Diagramm, das einen Hauptabschnitt eines
ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt;
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Fig. 2A und 2B sind erklärende Ansichten, die Zustände von
Bilderzeugungsebenen gemäß Fig. 1 zeigen;
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Fig. 3 ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand
zeigt, der durch Synthetisieren zweier Teile von
Bildinformation, die in Fig. 2 gezeigt sind, erhalten wird;
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Fig. 4 ist ein Diagramm, das die Hauptkomponenten eines
zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt;
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Fig. 5A bis 5D sind erklärende Ansichten, die Zustände von
Bilderzeugungsebenen gemäß Fig. 4 zeigen;
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Fig. 6 ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand
zeigt, der durch Synthetisieren von vier Teilen von
Bildinformation, die in Fig. 5A bis 5D gezeigt sind, erhalten
wird;
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Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das eine detaillierte
Schaltungsanordnung einer Bildaufnahmevorrichtung mit der in
Fig. 1 gezeigten Anordnung zeigt;
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Fig. 8A und 8B sind erklärende Ansichten, die ein Beispiel
zeigen, in dem die Anzahl von Bildaufnahmeelementen in dem
in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel erhöht ist;
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Fig. 9A und 9B sind erklärende Ansichten, die ein Beispiel
zeigen, in dem die Anzahl von Bildaufnahmeelementen in dem
in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel erhöht ist;
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Fig. 10 ist ein Diagramm, das die Hauptkomponenten eines
dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt;
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Fig. 11A und 11B sind erklärende Ansichten, die Zustände
von Bilderzeugungsebenen gemäß Fig. 10 zeigen;
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Fig. 12 ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand
zeigt, der durch Synthetisieren zweier Teile von
Bildinformation, die in Fig. 11A und 11B gezeigt sind, erhalten
wird;
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Fig. 13A bis 13E sind erklärende Ansichten, die Zustände
zum Erhalten eines Empfindlichkeits-Korrekturkoeffizienten
in dem in Fig. 10 gezeigten Ausführungsbeispiel zeigen;
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Fig. 14 ist ein Blockdiagramm, das eine detaillierte
Schaltungsanordnung einer Bildaufnahmevorrichtung mit der in
Fig. 10 gezeigten Anordnung zeigt;
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Fig. 15A und 15B sind erklärende Ansichten, die ein
Beispiel zeigen, in dem die Anzahl von Teilungen in dem in
Fig. 10 gezeigten Ausführungsbeispiel erhöht ist;
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Fig. 16 ist ein Diagramm, das die Hauptkomponenten eines
vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt;
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Fig. 17 ist eine erklärende Ansicht, die Zustände von
Bilderzeugungsebenen gemäß Fig. 16 zeigt;
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Fig. 18A bis 18D sind erklärende Ansichten, die Zustände
zum Erhalten eines Empfindlichkeits-Korrekturkoeffizienten
in dem im Fig. 16 gezeigten Ausführungsbeispiel zeigen;
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Fig. 19A und 19B sind erklärende Ansichten, die ein
Beispiel zeigen, in dem die Anzahl von Bildaufnahmeelementen
in dem in Fig. 16 gezeigten Ausführungsbeispiel erhöht ist;
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Fig. 20 ist ein Diagramm, das die Hauptkomponenten eines
fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt;
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Fig. 21A und 21B sind erklärende Ansichten, die Zustände
von Bilderzeugungsebenen gemäß Fig. 20 zeigen;
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Fig. 22 ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand
zeigt, der durch Synthetisieren zweier Teile von
Bildinformation, die in Fig. 21A und 21B gezeigt sind, erhalten
wird;
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Fig. 23A und 23B sind erklärende Ansichten, die
Einstellbeispiele von Lichtempfangsabschnitten auf den jeweiligen
Bilderzeugungsebenen gemäß Fig. 20 zeigen;
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Fig. 24 ist ein Diagramm, das die Hauptkomponenten eines
sechsten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt;
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Fig. 25A bis 25D sind erklärende Ansichten, die Zustände
von Bilderzeugungsebenen gemäß Fig. 24 zeigen 24;
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Fig. 26 ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand
zeigt, der durch Synthetisieren von vier Teilen von
Bildinformation, die in Fig. 25A bis 25D gezeigt sind, erhalten
wird;
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Fig. 27A bis 27D sind erklärende Ansichten, die
Einstellbeispiele von Lichtempfangsabschnitten auf den in Fig. 24
gezeigten jeweiligen Bilderzeugungsebenen zeigen;
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Fig. 28 ist ein Blockdiagramm, das eine detaillierte
Schaltungsanordnung einer Bildaufnahmevorrichtung mit der in
Fig. 20 gezeigten Anordnung zeigt;
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Fig. 29 ist eine erklärende Ansicht, die eine Basiseinheit
zeigt, wenn die Anzahl von Bildaufnahmeelementen in dem in
Fig. 20 gezeigten Ausführungsbeispiel erhöht wird;
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Fig. 30A und 30B sind erklärende Ansichten, die ein
Beispiel zeigen, in dem die Anzahl von Bildaufnahmeelementen
in dem in Fig. 20 gezeigten Ausführungsbeispiel erhöht ist;
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Fig. 31 ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand
zeigt, der durch Synthetisieren zweier Teile von
Bildinformation, die in Fig. 30A und 30B gezeigt sind, erhalten
wird;
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Fig. 32A und 32B sind erklärende Ansichten, die
Einstellbeispiele von Lichtempfangsabschnitten von
Bildaufnahmeelementen in der in Fig. 30A und 30B gezeigten Anordnung
zeigen;
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Fig. 33 ist eine erklärende Ansicht, die ein Basiseinheit
zeigt, wenn die Anzahl von Bildaufnahmeelementen in dem in
Fig. 24 gezeigten Ausführungsbeispiel erhöht wird;
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Fig. 34A bis 34D sind erklärende Ansichten, die ein
Beispiel zeigen, in dem die Anzahl von Bildaufnahmeelementen
in dem in Fig. 24 gezeigten Ausführungsbeispiel erhöht ist;
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Fig. 35 ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand
zeigt, der durch Synthetisieren von vier Teilen von
Bildinformation, die in Fig. 34A bis 34D gezeigt sind, erhalten
wird;
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Fig. 36A bis 36D sind erklärende Ansichten, die
Einstellbeispiele von Lichtempfangsabschnitten der in Fig. 34A bis
34D gezeigten Bildaufnahmeelemente zeigen;
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Fig. 37 ist ein Diagramm, das die Hauptkomponenten eines
siebten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt;
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Fig. 38A und 38B sind erklärende Ansichten, die Zustände
von Bilderzeugungsebenen gemäß Fig. 37 zeigen;
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Fig. 39 ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand
zeigt, der durch Synthetisieren von zwei Teilen von
Bildinformation, die in Fig. 38A und 38B gezeigt sind, erhalten
wird;
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Fig. 40 ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung einer
Bildaufnahmeeinheit mit einem Bildaufnahmeelement gemäß
Fig. 37 zeigt;
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Fig. 41 ist ein Blockdiagramm, das eine Schaltungsanordnung
einer Bildaufnahmeeinrichtung der in Fig. 37 gezeigten
Anordnung zeigt;
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Fig. 42 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Betriebsablauf
der in Fig. 41 gezeigten Schaltung zeigt;
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Fig. 43 ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung einer
Bildaufnahmeeinheit x1 zeigt, wenn eine
Weißbalance-Einstellung durch die in Fig. 41 gezeigte Schaltung
durchgeführt wird;
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Fig. 44 ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung von
Bildaufnahmeeinheiten x2 bis x4 zeigt, wenn eine Weißbalance-
Einstellung durch die in Fig. 41 gezeigte Schaltung
durchgeführt wird;
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Fig. 45 ist ein Diagramm, das die Hauptkomponenten eines
achten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt;
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Fig. 46A bis 46D sind erklärende Ansichten, die Zustände
von Bilderzeugungsebenen gemäß Fig. 45 zeigen;
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Fig. 47 ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand
zeigt, der durch Synthetisieren von zwei Teilen von
Bildinformation, die in Fig. 46A und 46B gezeigt sind, erhalten
wird;
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Fig. 48 ist ein Blockdiagramm, das eine Schaltungsanordnung
einer Bildaufnahmevorrichtung mit der in Fig. 45 gezeigten
Anordnung zeigt;
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Fig. 49A und 49B sind erklärende Ansichten, die ein
Beispiel zeigen, in dem die Anzahl von Bildaufnahmeelementen
in dem in Fig. 37 gezeigten Ausführungsbeispiel erhöht ist;
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Fig. 50A und 50B sind erklärende Ansichten, die ein
Beispiel zeigen, in dem die Anzahl von Bildaufnahmeelementen
in dem in Fig. 45 gezeigten Ausführungsbeispiel erhöht ist;
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Fig. 51 ist ein Diagramm, das die Hauptkomponenten eines
neunten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt;
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Fig. 52A bis 52D sind erklärende Ansichten, die Zustände
von Bilderzeugungsebenen gemäß Fig. 51 zeigen;
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Fig. 53 ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand
zeigt, der durch Synthetisieren von vier Teilen von
Bildinformation, die in Fig. 52A bis 52D gezeigt sind, erhalten
wird;
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Fig. 54A bis 54D sind erklärende Ansichten, die
Einstellbeispiele von Lichtempfangsabschnitten eines
Bildaufnahmeelement-Chips, der in Fig. 52A bis 52D gezeigt ist, zeigen;
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Fig. 55 ist eine Aufsicht, die eine detaillierte Struktur
eines normalen Bildaufnahmeelement-Chips zeigt;
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Fig. 56 ist eine Aufsicht, die eine detaillierte Struktur
eines Bildaufnahmeelement-Chips, der in Fig. 54A bis 54D
gezeigt ist, zeigt;
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Fig. 57 ist ein Diagramm, das ein Beispiel zeigt, in dem
eine Eingangs/Ausgangsschaltung zwischen den
Lichtempfangsabschnitten des in Fig. 56 gezeigten Halbleiterchips
angeordnet ist;
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Fig. 58 ist ein Diagramm, das ein Beispiel zeigt, in dem
die Eingangsseite in dem in Fig. 57 gezeigten
Halbleiterchip gemultiplext wird;
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Fig. 59 ist ein Diagramm, das ein Beispiel zeigt, in dem
die Ausgangsseite in dem in Fig. 57 gezeigten
Halbleiterchip gemultiplext wird;
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Fig. 60 ist ein Diagramm, das ein Beispiel zeigt, in dem
ein Multiplexer an der Ausgangsseite einer
Ausgangsschaltung in dem in Fig. 59 gezeigten Halbleiterchip angeordnet
ist;
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Fig. 61 ist ein Blockdiagramm, das eine Schaltungsanordnung
einer Bildaufnahmevorrichtung mit der in Fig. 51 gezeigten
Anordnung zeigt;
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Fig. 62 ist eine erklärende Ansicht, die ein Basiseinheit
zeigt, wenn die Anzahl effektiver Pixel erhöht ist;
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Fig. 63A bis 63D sind erklärende Ansichten, die ein
Beispiel zeigen, in dem die Anzahl von Bildaufnahmeelement-
Chips erhöht ist;
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Fig. 64 ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand
zeigt, der durch Synthetisieren von vier Teilen von
Bildinformation, die in Fig. 63A bis 63D gezeigt sind, erhalten
wird;
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Fig. 65A bis 65D sind erklärende Ansichten, die
Einstellbeispiele von Lichtempfangsabschnitten des in Fig. 63A bis
63D gezeigten Bildaufnahmeelement-Chips zeigen;
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Fig. 66 ist ein Diagramm, das die Hauptkomponenten eines
zehnten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt;
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Fig. 67A bis 67D sind erklärende Ansichten, die Zustände
von Bilderzeugungsebenen gemäß Fig. 66 zeigen;
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Fig. 68 ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand
zeigt, der durch Synthetisieren von vier Teilen von
Bildinformation, die in Fig. 67A bis 67D gezeigt sind, erhalten
wird;
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Fig. 69A bis 69D sind erklärende Ansichten, die
Einstellbeispiele von Lichtempfangsabschnitten eines in Fig. 67A
bis 67D gezeigten Bildaufnahmeelement-Chips zeigen;
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Fig. 70 ist ein Diagramm, das eine detaillierte Anordnung
des in Fig. 69A bis 69D gezeigten Bildaufnahmeelement-Chips
zeigt;
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Fig. 71 ist ein Diagramm, das eine Anordnung zeigt, in der
Lichtempfangsabschnitte des in Fig. 70 gezeigten
Halbleiterchips durch Verdrahtungsleitungen verbunden sind;
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Fig. 72 ist ein Blockdiagramm, das eine Schaltungsanordnung
einer Bildaufnahmevorrichtung mit der in Fig. 66 gezeigten
Anordnung zeigt;
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Fig. 73 ist eine erklärende Ansicht, die ein Basiseinheit
zeigt, wenn die Anzahl effektiver Pixel erhöht ist;
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Fig. 74A bis 74D sind erklärende Ansichten, die ein
Beispiel zeigen, in dem die Anzahl effektiver Pixel erhöht
ist;
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Fig. 75 ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand
zeigt, der durch Synthetisieren von Bildinformation, die in
Fig. 74 gezeigt ist, erhalten wird;
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Fig. 76A bis 76D sind erklärende Ansichten, die
Einstellbeispiele von Lichtempfangsabschnitten des in Fig. 74
gezeigten Bildaufnahmeelement-Chips zeigen;
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Fig. 77A bis 77C sind erklärende Ansichten von
Bilderzeugungsebenen eines optischen Systems;
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Fig. 78A und 78B sind erklärende Ansichten von
Bilderzeugungsebenen eines optischen Systems gemäß dem elften
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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Fig. 79 ist ein Diagramm, das eine Anordnung eines
optischen Systems in Übereinstimmung mit einem zwölften
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
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Fig. 80A bis 80E sind erklärende Ansichten von
Bilderzeugungsebenen eines optischen Systems in Übereinstimmung mit
einem dreizehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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Fig. 81 ist ein Diagramm, das eine elektrische Schaltung
eines elften Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt;
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Fig. 82 ist eine erklärende Ansicht einer Basiseinheit
eines optischen Systems als ein erweitertes Beispiel des
elften Ausführungsbeispiels;
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Fig. 83A bis 83C sind erklärende Ansichten von
Bilderzeugungsebenen des optischen Systems des in Fig. 82 gezeigten
erweiterten Beispiels;
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Fig. 84 ist eine erklärende Ansicht einer Basiseinheit
eines optischen Systems als ein erweitertes Beispiel des
zwölften Ausführungsbeispiels;
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Fig. 85D bis 85E sind erklärende Ansichten von
Bilderzeugungsebenen des optischen Systems des in Fig. 84 gezeigten
erweiterten Beispiels;
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Fig. 86 ist ein Blockdiagramm, das eine Schaltungsanordnung
in Übereinstimmung mit einem dreizehnten
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
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Fig. 87 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Betriebsablauf
der in Fig. 86 gezeigten Schaltung zeigt; und
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Fig. 88 ist ein Blockdiagramm, das eine Schaltungsanordnung
in Übereinstimmung mit einem vierzehnten
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Fig. 1 ist ein Diagramm, das die Hauptkomponenten einer
Bildaufnahmevorrichtung in Übereinstimmung mit dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Die in Fig. 1
gezeigte Bildaufnahmevorrichtung umfaßt eine Abbildungslinse
1, durch die Bildaufnahmelicht L von einem Objekt
hindurchtritt, und einen Strahlteiler 2 als eine Einrichtung zum
Teilen des Bildaufnahmelichts L in eine Vielzahl von
Strahlen L1 und L2 gleicher Lichtmengen und Erzeugen von
Objekt
bildern an unterschiedlichen Positionen. Der Strahlteiler 2
umfaßt beispielsweise einen Halbspiegel. Die
Bildaufnahmevorrichtung beinhaltet ferner eine Vielzahl von
Bildaufnahmeelementen (z. B. CCD-Elementen) 101 bis 104, deren
Lichtempfangsabschnitte auf Bilderzeugungsebenen A und B der
geteilten Objektbilder angeordnet sind. Die
Lichtempfangsabschnitte sind auf jeder der Bilderzeugungsebenen A und B an
nicht benachbarten Teil-Positionen angeordnet, wenn ein
Objektbild in eine Vielzahl von Bildern (in diesem Fall in
vier Bilder) geteilt bzw. aufgespalten wird. Im einzelnen
wird, da die Bildaufnahmeelemente 101 bis 104 in Gehäuse
eingeschlossen sind, ein Objektbild in eine Vielzahl von
Bildern auf jeder der Bilderzeugungsebenen A und B
aufgeteilt, und die Bildaufnahmeelemente 101 bis 104 sind so an
nicht benachbarten Positionen angeordnet, daß sie sich
gegenseitig nicht stören. Die Bildaufnahmevorrichtung
beinhaltet ferner eine Bildsynthetisierschaltung 3 zum
Empfangen von Bildinformationen von den Bildaufnahmeelementen 101
bis 104, um das ganze Objektbild zu synthetisieren bzw.
zusammenzufügen.
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An der Bildaufnahmevorrichtung mit der vorstehend erwähnten
Anordnung wird das von einem Objekt durch die Linse 1
empfangene Bildaufnahmelicht L in Form der Strahlen L1 und L2
mit gleichen Lichtmengen entlang zweier durch den
Strahlteiler 2 aufgeteilter optischer Pfade geführt, so daß die
Strahlen L1 und L2 die entsprechenden Bilderzeugungsebenen
(Brennebenen) A und B erreichen. Auf diese Art und Weise
werden Objektbilder, die die gleiche Größe und die gleiche
Helligkeit haben, auf den Bilderzeugungsebenen A und B
erzeugt. Fig. 2A und 2B zeigen Zustände der
Bilderzeugungsebenen A und B. Fig. 2A zeigt den Zustand der
Bilderzeugungsebene A, und Fig. 2B zeigt den Zustand der
Bilderzeugungsebene B.
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Auf jeder der Bilderzeugungsebenen A und B wird ein
Objektbild in vier Bilder geteilt. Auf der Bilderzeugungsebene A
befinden sich Lichtempfangsabschnitte a1 und a2 der
Bildaufnahmeelemente 101 und 103 jeweils an der ersten bzw. der
dritten Teil-Position, die zueinander nicht benachbart
sind. Auf der Bilderzeugungsebene B befinden sich
Lichtempfangsabschnitte b1 und b2 der Bildaufnahmeelemente 102 und
104 jeweils an der zweiten und vierten Teil-Position, die
zueinander nicht benachbart sind. Vier Teile von
Bildinformation bzw. Teilbildinformationen, die von den
Bildaufnahmeelementen 101 bis 104 fotoelektrisch konvertiert wurden,
werden der Bildsynthetisierschaltung 3 zugeführt und werden
zusammengefügt, wie in Fig. 3 gezeigt, wodurch ein
insgesamt vollständiges Objektbild erzeugt wird.
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Die Gesamtanzahl effektiver Pixel auf den
Bilderzeugungsebenen A und B kann das Vierfache der eines einzelnen
Bildaufnahmeelements betragen, so daß eine Auflösung äquivalent
der, die erhalten wird, wenn ein Bildaufnahmeelement mit
der vierfachen Anzahl von Pixeln eines konventionellen
Bildaufnahmeelements verwendet wird, erhalten werden kann
und infolgedessen ein Bild mit verbesserter Bildqualität
erhalten wird. Da konventionelle Bildaufnahmeelemente, wie
sie in einer Heim-Videokamera eingesetzt werden, verwendet
werden können, ohne ein hoch integriertes
Bildaufnahmeelement zu verwenden, kann eine preisgünstige
Bildaufnahmevorrichtung durch eine einfache Schaltung aufgebaut werden.
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Fig. 4 ist ein Diagramm, das das zweite Ausführungsbeispiel
einer Bildaufnahmevorrichtung zeigt.
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Die gleichen Bezugszeichen in Fig. 4 bezeichnen die
gleichen Teile wie in Fig. 1. Fig. 4 veranschaulicht nur ein
optisches Bildaufnahmesystem.
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In dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die
Anzahl geteilter optischer Pfade des Bildaufnahmelichts L
verdoppelt, d. h. vier im Vergleich zu dem in Fig. 1
gezeigten Ausführungsbeispiel, und es sind drei Strahlteiler
2a, 2b und 2c angeordnet. Diese Strahlteiler 2a, 2b und 2c
haben jeweils Reflektivitäten von 25% (1/4), 33% (1/3) und
50% (1/2) und führen Strahlen L1, L2, L3 und L4 mit
gleichen Lichtmengen vier Bilderzeugungsebenen A, B, C und D
zu, so daß infolgedessen Objektbilder mit derselben Größe
und derselben Helligkeit auf den Bilderzeugungsebenen A, B,
C und D erzeugt werden. Das Objektbild auf jeder der
Bilderzeugungsebenen A, B, C und D wird in eine Vielzahl von
Bildern geteilt, und Lichtempfangsabschnitte von (nicht
gezeigten) Bildaufnahmeelementen sind an nicht benachbarten
Teil-Positionen der Bilder angeordnet. Teile von
Bildinformation von diesen Bildaufnahmeelementen werden
zusammengefügt, um das gesamte Objektbild zu erzeugen.
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In dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel wird ein
Objektbild in 16 Bilder (4 · 4 in den waagerechten und
senkrechten Richtungen) auf jeder der Bilderzeugungsebenen A,
B, C und D aufgeteilt, wie in Fig. 5A bis 5D gezeigt. Die
Lichtempfangsabschnitte der Bildaufnahmeelemente sind an
nicht benachbarten vier Teil-Positionen auf jeder
Bilderzeugungsebene angeordnet. Im einzelnen sind auf der in Fig.
5A gezeigten Bilderzeugungsebene A Lichtempfangsabschnitte
a1, a2, a3 und a4 jeweils an der ersten, dritten, neunten
und elften Position angeordnet. Auf der in Fig. 5B
gezeigten Bilderzeugungsebene B sind Lichtempfangsabschnitte b1,
b2, b3 und b4 jeweils an der zweiten, vierten, zehnten und
zwölften Position angeordnet. Auf der in Fig. 5C gezeigten
Bilderzeugungsebene C sind Lichtempfangsabschnitte c1, c2,
c3 und c4 jeweils an der fünften, der siebten, der
dreizehnten und der fünfzehnten Position angeordnet. Auf der in
Fig. 5D gezeigten Bilderzeugungsebene D sind
Lichtempfangsabschnitte d1, d2, d3 und d4 jeweils an der sechsten,
achten, vierzehnten und sechzehnten Position angeordnet.
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Bildinformation eines Objekt, die durch die 16
Lichtempfangsabschnitte a1 bis a4, b1 bis b4, c1 bis c4 und d1 bis
d4 in den vorstehend erwähnten Anordnungszuständen der
Bildaufnahmeelemente auf den Bilderzeugungsebenen A, B, C
und D getrennt aufgenommen wird, wird von der
Bildsynthetisierschaltung wie vorstehend beschrieben synthetisiert.
Fig. 6 zeigt den Zustand der synthetisierten
Bildinformationen und veranschaulicht Beiträge der jeweiligen
Lichtempfangsabschnitte zum Objektbild. In diesem
Ausführungsbeispiel ist die Anzahl effektiver Pixel auf den
Bilderzeugungsebenen A, B, C und D das 16-fache der eines einzelnen
Bildaufnahmeelements, so daß eine Auflösung erhalten werden
kann, die äquivalent zu der ist, die erhalten wird, wenn
ein Bildaufnahmeelement mit der gegenüber der eines
konventionellen Bildaufnahmeelement 16-fachen Anzahl von Pixeln
verwendet wird, so daß infolgedessen ein Bild mit höherer
Bildqualität als derjenigen des in Fig. 1 gezeigten
Ausführungsbeispiels erhalten wird.
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Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das eine detaillierte
Schaltungsanordnung der Bildaufnahmevorrichtung mit der in Fig.
1 gezeigten Anordnung zeigt. Die in Fig. 7 gezeigte
Bildaufnahmevorrichtung beinhaltet eine Bildaufnahmeeinheit X1.
Die Bildaufnahmeeinheit X1 umfaßt das Bildaufnahmeelement
(beispielsweise ein CCD-Element) 101, das in Fig. 1 gezeigt
ist, einen Treiber 111 zum Ansteuern des
Bildaufnahmeelements 101, ein Abtast- und Halteschaltung bzw.
S/H-Schaltung 121 zum Abtasten und Halten eines Ausgangs des
Bildaufnahmeelements 101, einen A/D-Umsetzer 131 zum
Konvertieren von abgetasteter/gehaltener analoger Bildinformation in
ein Digitalsignal, und einen Bildspeicher 141 zum Speichern
der digitalen Bildinformation. Die Bildaufnahmevorrichtung
beinhaltet ferner Bildaufnahmeeinheiten X2, X3 und X4, die
die gleiche Anordnung wie die der Bildaufnahmeeinheit X1
haben. Im einzelnen umfassen die Bildaufnahmeeinheiten X2,
X3 und X4 jeweils die Bildaufnahmeelemente 102, 103 und
104, die in Fig. 1 gezeigt sind, Treiber 112, 113 und 114,
S/H-Schaltungen 122, 123 und 124, A/D-Umsetzer 132, 133 und
134, und Bildspeicher 142, 143 und 144, wie in der
Bildaufnahmeeinheit X1. Die Bildaufnahmevorrichtung beinhaltet
weiter eine einzige Takterzeugungsschaltung 4. Das
Be
triebsablauf-Zeitverhalten der Treiber 111 bis 114, der
S/H-Schaltungen 121 bis 124, der A/D-Umsetzer 131 bis 134
und der Bildspeicher 141 bis 199 der Bildaufnahmeeinheiten
X1 bis X4 werden durch ein von der Takterzeugungsschaltung
4 ausgegebenes Zeitsteuersignal gesteuert. Darüber hinaus
werden auch die Ansteueroperationen der
Bildaufnahmeelemente 101 bis 104 von diesem Zeitsteuersignal gesteuert. Der
Betriebsablauf der Bildsynthetisierschaltung 3 wird
ebenfalls durch das Zeitsteuersignal von der
Takterzeugungsschaltung 4 gesteuert. Ein Bildsignal aus einem
Ausgangsanschluß 5 wird an eine Anzeige oder ein Aufzeichnungsgerät
(nicht gezeigt) ausgegeben.
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Der Bildaufnahmeelemente 101 bis 104 der
Bildaufnahmeeinheiten X1 bis X4 haben jeweils die Lichtempfangsabschnitte
a1, b1, a2 und b2, die in Fig. 2A und 2B und Fig. 3 gezeigt
sind, und Teile von Bildinformation der vorstehend
beschriebenen vier Teil-Objektbilder werden jeweils in den
Bildspeichern 141 bis 144 gespeichert. Die in den
Bildspeichern 141 bis 144 gespeicherten Teil-Bildinformationen
werden in Antwort auf das Signal von der
Takterzeugungsschaltung 4 ausgelesen, und werden der Bildsynthetisierschaltung
3 zugeführt. Die Bildsynthetisierschaltung 3 fügt die
Bildinformationen des gesamten Objekts zusammen, und ein
Bildsignal, das durch Aufnehmen eines Objekts erhalten wird,
wird von dem Ausgangsanschluß 5 ausgegeben.
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Die Schaltungsanordnung der Bildaufnahmevorrichtung mit der
in Fig. 4 gezeigten Anordnung kann durch Anordnen von 16
Bildaufnahmeeinheiten gemäß Fig. 7 verwirklicht werden.
Teile von Bildinformation von den Bildaufnahmeeinheiten
brauchen nur der Bildsynthetisierschaltung zugeführt zu
werden, um das gesamte Objektbild zu erzeugen.
-
Die vorstehend erwähnten Bildspeicher 141 bis 144 und die
Bildsynthetisierschaltung 3 können unter Verwendung
bekannter Speicher und Steuerungsverfahren, die normalerweise
verwendet werden, leicht dargestellt werden. Daher wird
ei
ne detaillierte Beschreibung dieser Speicher und der
Bildsynthetisierschaltung weggelassen. Darüber hinaus können
mehr Strahlteiler als diejenigen in dem vorstehenden
Ausführungsbeispiel verwendet werden, um die Anzahl von Teil-
Objektbildern auf jeder Bilderzeugungsebene zu erhöhen und
dadurch ein Bild mit einer höheren Auflösung zu erhalten.
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In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel kann dann,
wenn die Lichtempfangsabschnitte a1 und b1 in einer in Fig.
8A gezeigten Einheit nebeneinander angeordnet werden, die
Anzahl von Bildaufnahmeelementen unendlich erhöht werden.
Fig. 8B zeigt einen Fall, in dem Lichtempfangsabschnitte a
und b aus acht Abschnitten bestehen.
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In dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel kann dann,
wenn die Lichtempfangsabschnitte a1, b1, c1 und d1 in den
senkrechten und waagerechten Richtungen in einer in Fig. 9
gezeigten Einheit angeordnet werden, die Anzahl von
Bildaufnahmeelementen unendlich erhöht werden. Fig. 9B zeigt
einen Fall, in dem Lichtempfangsabschnitte a, b, c und d
aus 64 Abschnitten bestehen werden.
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Auf diese Art und Weise kann dann, wenn ein optischer
Bilderzeugungspfad, der in beispielsweise einer existierenden
Mehrplatinen-Kamera für industrielle Anwendungen verwendet
wird, in durch einen Strahlteiler in eine Vielzahl von
Pfaden geteilt wird, die äquivalente Anzahl von Pixeln stark
erhöht werden, und kann ein Bild, das eine höhere
Bildqualität hat, erhalten werden. Wenn zum Beispiel ein
Bildaufnahmeelement, das vierhunderttausend Pixel hat und in einer
existierenden Heim-Videokamera verwendet wird, gemäß der
Erfindung angepaßt wird, kann die Anzahl von Pixeln in dem
in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel 1,6 Millionen und
in dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel 6,4
Millionen erreichen. Wenn die Bildgröße weiter vergrößert wird,
kann die Anzahl effektiver Pixel unendlich erhöht werden.
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Wie vorstehend beschrieben wurde, wird in Übereinstimmung
mit den vorstehend erwähnten Ausführungsbeispielen
Bildaufnahmelicht von einem Objekt in eine Vielzahl von Strahlen
mit gleichen Lichtmengen geteilt und werden Objektbilder an
unterschiedlichen Positionen erzeugt. Die
Lichtempfangsabschnitte der Bildaufnahmeelemente sind an nicht
benachbarten Teil-Positionen angeordnet, wenn das Objektbild in eine
Vielzahl von Bildern auf jeder Bilderzeugungsebene geteilt
wird, und Teile von Bildinformation werden später
zusammengefügt. Auf diese Art und Weise kann die Anzahl effektiver
Pixel unter Verwendung konventioneller Bildaufnahmeelemente
erhöht werden, ohne ein hoch integriertes
Bildaufnahmeelement zu verwenden, und die Bildqualität kann bei niedrigen
Kosten durch eine einfache Anordnung verbessert werden.
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Fig. 10 ist ein Diagramm, das einen Hauptteil einer
Bildaufnahmevorrichtung in Übereinstimmung mit dem dritten
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Die in Fig. 10
gezeigte Bildaufnahmevorrichtung beinhaltet eine
Abbildungslinse 1, durch welche das Bildaufnahmelicht L von einem
Objekt hindurchtritt, und einen Strahlteiler 2 als
Teileinrichtung zum Teilen des Bildaufnahmelichts L in eine
Vielzahl von Strahlen L1 und L2 gleicher Lichtmengen und
Erzeugen von Objektbildern an unterschiedlichen Positionen. Der
Strahlteiler 2 umfaßt beispielsweise einen Halbspiegel. Die
Bildaufnahmevorrichtung beinhaltet ferner eine Vielzahl von
Bildaufnahmeelementen (z. B. CCD-Elementen) 101 bis 104,
deren Lichtempfangsabschnitte auf Bilderzeugungsebenen A und
B der geteilten Objektbilder angeordnet sind. Die
Lichtempfangsabschnitte sind auf jeder der Bilderzeugungsebenen A
und B an nicht benachbarten Teil-Positionen angeordnet,
wenn ein Objektbild in eine Vielzahl von Bildern (in diesem
Fall in vier Bilder) geteilt wird. Im einzelnen wird, da
die Bildaufnahmeelemente 101 bis 104 in Gehäuse
eingeschlossen sind, ein Objektbild in eine Vielzahl von Bildern
auf jeder der Bilderzeugungsebenen A und B aufgeteilt, und
die Bildaufnahmeelemente 101 bis 104 sind so an nicht
be
nachbarten Positionen angeordnet, daß sie sich gegenseitig
nicht stören. Jeder der Lichtempfangsabschnitte der
Bildaufnahmeelemente 101 bis 104 ist so angeordnet, daß er die
benachbarte Teil-Position einer anderen Bilderzeugungsebene
teilweise überlappt. Die Bildaufnahmevorrichtung beinhaltet
ferner eine Bildsynthetisierschaltung 3 zum Empfangen von
Bildinformationen von den Bildaufnahmeelementen 101 bis
104, um das ganze Objektbild zu synthetisieren bzw.
zusammenzufügen, und eine Korrekturschaltung 4 zum Vergleichen
von Ausgangssignalen von den Überlappungsabschnitten der
Bildaufuahmeelemente 101 bis 104, um ihre
Empfindlichkeitspegel einzustellen.
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An der Bildaufnahmevorrichtung mit der vorstehend erwähnten
Anordnung wird das von einem Objekt durch die Linse 1
empfangene Bildaufnahmelicht L in Form der Strahlen L1 und L2
mit gleichen Lichtmengen entlang zweier durch den
Strahlteiler 2 aufgeteilter optischer Pfade geführt, so daß die
Strahlen L1 und L2 die entsprechenden Bilderzeugungsebenen
(Brennebenen) A und B erreichen. Auf diese Art und Weise
werden Objektbilder, die die gleiche Größe und die gleiche
Helligkeit haben, auf den Bilderzeugungsebenen A und B
erzeugt. Fig. 11A und 11B zeigen Zustände der
Bilderzeugungsebenen A und B. Fig. 11A zeigt den Zustand der
Bilderzeugungsebene A, und Fig. 11B zeigt den Zustand der
Bilderzeugungsebene B.
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Auf jeder der Bilderzeugungsebenen A und B wird ein
Objektbild in vier Bilder geteilt. Auf der Bilderzeugungsebene A
befinden sich Lichtempfangsabschnitte a1 und a2 der
Bildaufnahmeelemente 101 und 103 jeweils an der ersten bzw. der
dritten Teil-Position, die zueinander nicht benachbart
sind. Auf der Bilderzeugungsebene B befinden sich
Lichtempfangsabschnitte b1 und b2 der Bildaufnahmeelemente 102 und
104 jeweils an der zweiten und vierten Teil-Position, die
zueinander nicht benachbart sind. Vier Teile von
Bildinformation bzw. Teilbildinformationen, die von den
Bildaufnah
meelementen 101 bis 104 fotoelektrisch konvertiert wurden,
werden der Bildsynthetisierschaltung 3 zugeführt und werden
zusammengefügt, wie in Fig. 12 gezeigt, wodurch ein
insgesamt vollständiges Objektbild erzeugt wird.
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Die Gesamtanzahl effektiver Pixel auf den
Bilderzeugungsebenen A und B kann das Vierfache der eines einzelnen
Bildaufnahmeelements betragen, so daß eine Auflösung äquivalent
der, die erhalten wird, wenn ein Bildaufnahmeelement mit
der vierfachen Anzahl von Pixeln eines konventionellen
Bildaufnahmeelements verwendet wird, erhalten werden kann
und infolgedessen ein Bild mit verbesserter Bildqualität
erhalten wird. Da konventionelle Bildaufnahmeelemente, wie
sie in einer Heim-Videokamera eingesetzt werden, verwendet
werden können, ohne ein hoch integriertes
Bildaufnahmeelement zu verwenden, kann eine preisgünstige
Bildaufnahmevorrichtung durch eine einfache Schaltung aufgebaut werden.
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Wenn die Bildaufnahmeelemente 101 bis 104 Schwankungen der
Empfindlichkeit unterliegen, entsteht in einem abschließend
synthetisierten Bild eine Helligkeits-Ungleichmäßigkeit. Um
diese Schwankung zu korrigieren, sind in diesem
Ausführungsbeispiel die vorstehend erwähnten
Überlappungsabschnitte für die Lichtempfangsabschnitte der
Bildaufnahmeelemente 101 bis 104 bereitgestellt, und werden die
Ausgangssignale der Überlappungsabschnitte miteinander
verglichen, um die Empfindlichkeitspegel der Bildaufnahmeelemente
101 bis 104 einzustellen. Die Empfindlichkeitskorrektur
wird nachstehend im einzelnen beschrieben. Aus
Vereinfachungsgründen wird nachstehend beispielhaft ein Fall
erläutert, in dem die Anzahl von Teilbildebenen in dem in Fig.
10 gezeigten optischen System zwei ist.
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Im einzelnen wird, wie in Fig. 13A gezeigt, eine Bildebene
in zwei Abschnitte geteilt, d. h. einen von einer
durchgezogenen Linie umrandeten Abschnitt X1 und einen von einer
durchbrochenen Linie umrandeten Abschnitt X2, wobei diese
Abschnitte zwischen sich einen Überlappungsabschnitt haben.
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Auf einer Bilderzeugungsebene A ist ein
Lichtempfangsabschnitt a eines Bildaufnahmeelements angeordnet, um einen
schraffierten Teil entsprechend dem Abschnitt X1
abzudecken, wie in Fig. 13B gezeigt. Auf der anderen
Bilderzeugungsebene B ist ein Lichtempfangsabschnitt b eines anderen
Bildaufnahmeelements angeordnet, um einen schraffierten
Teil entsprechend dem Abschnitt X2 abzudecken, wie in Fig.
13C gezeigt. Auf diese Art und Weise wird ein in Fig. 13D
gezeigter schraffierter Abschnitt teilweise als
Bildaufnahmebereiche der Bildaufnahmeelemente mit den
Lichtempfangsabschnitten a und b eingeschlossen. Daher wird eines der
beiden Bildaufnahmeelemente als Referenzelement festgelegt,
und wird die Verstärkung des Ausgangs des anderen
Bildaufnahmeelements gesteuert, so daß die beiden Ausgangssignale
des Überlappungsabschnitts auf der Bildebene einander
gleich sind. Infolgedessen können eine Schwankung der
Empfindlichkeit zwischen den beiden Bildaufnahmeelementen
korrigiert und eine Helligkeits-Ungleichmäßigkeit beseitigt
werden. Wenn eine endgültiges Ausgangssignal erhalten wird,
werden Bildinformationen, die der gesamten Oberfläche des
Lichtempfangsabschnitts a eines Bildaufnahmeelements
entsprechen, und Bildinformationen, die nur einem Abschnitt
entsprechen, der den Lichtempfangsabschnitt a nicht
überlappt, des Lichtempfangsabschnitts b des anderen
Bildaufnahmeelements verwendet, um ein vollständiges Objektbild zu
synthetisieren, wie in Fig. 13E gezeigt.
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Fig. 14 ist ein Blockdiagramm, das eine detaillierte
Schaltungsanordnung der Bildaufnahmevorrichtung mit der in Fig.
10 gezeigten Anordnung zeigt. In diesem Fall wird
beispielhaft ein Fall erläutert, in dem eine Bildebene in zwei
Teile geteilt wird, wie in Fig. 13A bis 13E. Die in Fig. 14
gezeigte Bildaufnahmevorrichtung beinhaltet eine
Bildaufnahmeeinheit X1. Die Bildaufnahmeeinheit X1 umfaßt das in
Fig. 10 gezeigte Bildaufnahmeelement (beispielsweise ein
CCD-Element) 101, einen Treiber 111 zum Ansteuern des
Bildaufnahmeelements 101, eine S/H-Schaltung 121 zum Abtasten
und Halten eines Ausgang des Bildaufnahmeelements 101,
einen A/D-Umsetzer 131 zum Konvertieren von
abgetasteter/gehaltener analoger Bildinformation in ein Digitalsignal, und
einen Bildspeicher 141 zum Speichern der digitalen
Bildinformation. Die Bildaufnahmevorrichtung beinhaltet ferner
eine Bildaufnahmeeinheit X2 mit derselben Anordnung wie der
der Bildaufnahmeeinheit X1. Im einzelnen umfaßt die
Bildaufnahmeeinheit X2 das in Fig. 10 gezeigte
Bildaufnahmeelement 102, einen Treiber 112, eine S/H-Schaltung 122, einen
A/D-Umsetzer 132 und einen Bildspeicher 142, wie an der
Bildaufnahmeeinheit X1. Die Bildaufnahmevorrichtung
beinhaltet ferner eine einzige Takterzeugungsschaltung 5. Das
Betriebsablauf-Zeitverhalten der Treiber 111 und 112, der
S/H-Schaltungen 121 und 122, der A/D-Umsetzer 131 und 132
und der Bildspeicher 141 und 142 werden durch ein von der
Takterzeugungsschaltung 5 ausgegebenes Zeitsteuersignal
gesteuert. Die Ansteueroperationen der Bildaufnahmeelemente
101 und 102 werden ebenfalls durch dieses Zeitsteuersignal
gesteuert. Der Betriebsablauf der Bildsynthetisierschaltung
3 wird ebenso durch das Zeitsteuersignal von der
Takterzeugungsschaltung 5 gesteuert, und ein Bildsignal wird von
einem Ausgangsanschluß 6 an eine Anzeige oder ein
Aufzeichnungsgerät (nicht gezeigt) ausgegeben.
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Die Bildaufnahmevorrichtung in Fig. 14 beinhaltet ferner
Überlappungsabschnitt-Ausleseschaltungen 7a und 7b zum
Auslesen der Ausgangssignale aus den Überlappungsabschnitten
der Bildaufnahmeelemente, eine Vergleichschaltung 8 zum
Vergleichen dieser Ausgangssignale, und eine
Koeffizientenschaltung 9 zum Multiplizieren des Ausgangssignals aus der
Bildaufnahmeeinheit X2 mit einem Koeffizienten in
Übereinstimmung mit dem Vergleichsergebnis und Zuführen des
Produkts zu der Bildsynthetisierschaltung 3. Die vorstehend
erwähnten Schaltungen bilden die in Fig. 10 gezeigte
Korrekturschaltung 4.
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Die Bildaufnahmeelemente 101 und 102 der
Bildaufnahmeeinheiten X1 bzw. X2 haben die in Fig. 13B und 13C gezeigten
Lichtempfangsabschnitte a und b, und zwei Teile von
Bildinformation entsprechend zwei Teil-Objektbildern werden in
den Bildspeichern 141 und 142 gespeichert, wie vorstehend
beschrieben wurde. Die Bildinformationen, die in jedem der
Bildspeicher 141 und 142 gespeichert sind, werden in
Antwort auf das Signal von der Takterzeugungsschaltung 5
ausgelesen 5 und der Bildsynthetisierschaltung 3 zugeführt.
Die Bildsynthetisierschaltung 3 synthetisiert die
Bildinformationen des gesamten Objekts, und ein Bildsignal, das
durch fotografieren eines Objekts erhalten wurde, wird von
dem Ausgangsanschluß 6 ausgegeben, wie vorstehend
beschrieben wurde. In diesem Fall wird Information des
schraffierten Überlappungsabschnitts in Fig. 13D der in jedem der
Bildspeicher 141 und 142 gespeicherten Bildinformation
durch eine entsprechende der
Überlappungsabschnitt-Ausleseschaltungen 7a und 7b ausgelesen, und zwei Teile
ausgelesener Information werden durch die Vergleichschaltung 8
verglichen. Eine Schwankung der Empfindlichkeit der beiden
Bildaufnahmeelemente 101 und 102 wird in Übereinstimmung
mit dem Ergebnis des Vergleichs korrigiert.
-
Im einzelnen verwendet die Vergleichschaltung 8 eine
durchschnittliche Luminanz Y1 des Ausgangssignals aus dem
Überlappungsabschnitt des Bildaufnahmeelements 101 als
Referenzwert und berechnet ein Verhältnis des Referenzwerts zu
einer durchschnittlichen Luminanz Y2 des Ausgangssignals
des Überlappungsabschnitts des Bildaufnahmeelements 102.
Mit anderen Worten berechnet die Vergleichschaltung 8
K = Y1/Y2. Die Vergleichschaltung 8 führt dann den
Koeffizienten K der Koeffizientenschaltung 9 zu.
-
Die Bildsynthetisierschaltung 3 gibt synthetisierte
Bildinformation (Fig. 13E) an dem Ausgangsanschluß 6 durch Nutzen
sämtlicher Information in dem Bildspeicher 141 und
Information, die durch Multiplizieren von Information in dem
Bildspeicher 142 unter Ausschluß von Information des
Überlappungsabschnitts mit dem Koeffizienten K erhalten wird,
aus.
-
In der vorstehenden Beschreibung wurde beispielhaft der
Fall erläutert, in dem die Bildebene in zwei Teile geteilt
wird. Bei Wiederholen dieses Betriebsablaufs kann die
Anzahl von Teil-Bildebenenabschnitten erhöht werden. Wenn zum
Beispiel eine Bildebene in vier Teile geteilt wird, wie in
Fig. 15A gezeigt, werden die Lichtempfangsabschnitte a1,
b1, a2 und b2 so angeordnet, daß sie Überlappungsabschnitte
(schraffierte Abschnitte) an benachbarten Teil-Positionen
haben (in Fig. 15A sind die Lichtempfangsabschnitte aus
Gründen leichterer Verständlichkeit geringfügig senkrecht
verschoben). Ein Empfindlichkeits-Korrekturkoeffizient K1
des Bildaufnahmeelements mit dem Lichtempfangsabschnitt b1
wird unter Bezugnahme auf das Ausgangssignal des
Bildaufnahmeelements, das den Lichtempfangsabschnitt a1 hat,
berechnet. Dann wird ein
Empfindlichkeits-Korrekturkoeffizient K2 des Bildaufnahmeelements, das den
Lichtempfangsabschnitt a2 hat, unter Bezugnahme auf das Ausgangssignal des
Bildaufnahmeelements berechnet, das den
Lichtempfangsabschnitt b1 hat. Auf vergleichbare Art und Weise wird ein
Empfindlichkeits-Korrekturkoeffizient K3 des
Bildaufnahmeelements, das den Lichtempfangsabschnitt b2 hat, berechnet.
Somit ist der Empfindlichkeits-Korrekturkoeffizient K des
Bildaufnahmeelements mit dem Lichtempfangsabschnitt b2
unter Bezugnahme auf das Ausgangssignal des
Bildaufnahmeelements mit dem Lichtempfangsabschnitt a1 gegeben durch
K = K1 · K2 · K3, und die Empfindlichkeitspegel der vier
Bildaufnahmeelemente können unter Verwendung dieses
Koeffizienten eingestellt werden. Fig. 15B erläutert beispielhaft
einen Fall, in dem eine Bildebene unter Verwendung der acht
Bildaufnahmeelemente mit Lichtempfangsabschnitten a1 bis a4
und b1 bis b4 in acht Teile geteilt wird. In diesem Fall
werden Empfindlichkeits-Korrekturkoeffizienten K1 bis K7
auf dieselbe Art und Weise wie vorstehend beschrieben
er
halten, wodurch somit die Empfindlichkeitspegel sämtlicher
der Bildaufnahmeelemente eingestellt werden.
-
Fig. 16 ist ein Diagramm, das das vierte
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Die gleichen Bezugszeichen in
Fig. 16 bezeichnen die gleichen Teile wie in Fig. 10. Fig.
16 veranschaulicht nur ein optisches Bildaufnahmesystem.
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In dem in Fig. 16 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die
Anzahl der unterteilten optischen Pfade des
Bildaufnahmelichts L verdoppelt, d. h. vier im Vergleich zu dem in Fig.
10 gezeigten Ausführungsbeispiel, und sind drei
Strahlteiler 2a, 2b und 2c angeordnet. Diese Strahlteiler 2a, 2b und
2c haben Reflektivitäten von jeweils 25% (1/4), 33% (1/3)
und 50% (1/2), und Versorgungsstrahlen L1, L2, L3 und L4
haben gleiche Lichtmengen für vier Bilderzeugungsebenen A,
B, C und D, so daß Objektbildern mit derselben Größe und
derselben Helligkeit auf den Bilderzeugungsebenen haben A,
B, C und D erzeugt werden. Das Objektbild auf jeder der
Bilderzeugungsebenen A, B, C und D wird in eine Vielzahl
von Bildern unterteilt, und Lichtempfangsabschnitte von
Bildaufnahmeelementen (nicht gezeigt) sind an nicht
benachbarten Teil-Positionen der Bilder angeordnet. Teile von
Bildinformation von diesen Bildaufnahmeelementen werden
synthetisiert, um das gesamte Objektbild zu erzeugen.
-
In dem in Fig. 16 gezeigten Ausführungsbeispiel wird in der
Praxis ein Objektbild in 16 Bilder (4 · 4 in den
waagerechten und senkrechten Richtungen) auf jeder der
Bilderzeugungsebenen A, B, C und D geteilt, und sind die
Lichtempfangsabschnitte der Bildaufnahmeelemente an nicht
benachbarten vier Teil-Positionen auf jeder Bilderzeugungsebene
angeordnet. Aus Vereinfachungsgründen wird nachstehend ein
Fall erläutert, in dem eine Bildebene (Objektbild) in vier
Teile geteilt wird, wie in Fig. 17 gezeigt, und diese
Abschnitte werden jeweils von Bildaufnahmeelementen
aufgenommen, deren Lichtempfangsabschnitte a, b, c und d auf den
Bilderzeugungsebenen A, B, C und D angeordnet sind.
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In diesem Fall überlappen sich, um die
Empfindlichkeitspegel der Bildaufnahmeelemente einzustellen, die
Lichtempfangsabschnitte a, b, c und d einander in der Bildebene.
Fig. 18A zeigt diesen Zustand (in Fig. 18A sind zum
leichteren Verständnis die Lichtempfangsabschnitte geringfügig
in der Senkrechten und der waagerechten Richtung
verschoben).
-
Ein Empfindlichkeits-Korrekturkoeffizient K1 des
Lichtempfangsabschnitts b wird in zu dem vorstehenden
Ausführungsbeispiel vergleichbarer Art und Weise unter Bezugnahme auf
das Ausgangssignal des Bildaufnahmeelements mit dem
Lichtempfangsabschnitt berechnet. Zu dieser Zeit werden
Ausgangssignale entsprechend dem in Fig. 18B gezeigten
schraffierten Überlappungsabschnitt wie in dem in Fig. 13A bis
13E gezeigten Fall miteinander verglichen, um den
Koeffizienten K1 berechnen. Dann wird ein
Empfindlichkeits-Korrekturkoeffizient K2 des Bildaufnahmeelements mit dem
Lichtempfangsabschnitt c unter Bezugnahme auf das Ausgangssignal
des Bildaufnahmeelements mit dem Lichtempfangsabschnitt a
berechnet. Auf hierzu vergleichbare Art und Weise wird ein
Empfindlichkeits-Korrekturkoeffizient K3 des
Lichtempfangsabschnitts d unter Bezugnahme auf das Ausgangssignal des
Bildaufnahmeelements mit dem Lichtempfangsabschnitt a
berechnet. In diesem Fall werden die Ausgangssignale
entsprechend den in Fig. 18C und 18D gezeigten schraffierten
Überlappungsabschnitten auf vergleichbare Art und Weise
verglichen, um die Koeffizienten K2 und K3 zu berechnen.
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Unter Verwendung der wie vorstehend berechneten
Koeffizienten K1, K2 und K3 können die Empfindlichkeitspegel der vier
Bildaufnahmeelemente eingestellt werden. Somit kann die
Anzahl effektiver Pixel wie in dem vorstehenden
Ausführungsbeispiel erhöht werden, und kann eine Helligkeits-
Ungleichmäßigkeit beseitigt werden.
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In diesem Ausführungsbeispiel kann die Anzahl effektiver
Pixel durch Erweitern der Einrichtung in Einheiten von vier
in Fig. 17 gezeigten Bildaufnahmeelementen in der
senkrechten und der waagerechten Richtung unendlich erhöht werden,
so daß die Auflösung theoretisch unendlich erhöht werden
kann. Fig. 19A erläutert beispielhaft einen Fall, in dem
die Bildebene in 16 Teile geteilt wird, wie vorstehend
beschrieben wurde, und Lichtempfangsabschnitte a1 bis a4, b1
bis b4, c1 bis c4 und d1 bis d4 von 16
Bildaufnahmeelementen angeordnet sind. In diesem Fall kann die Anzahl
effektiver Pixel das 16-fache der eines einzelnen
Bildaufnahmeelements sein, und kann eine Auflösung erhalten werden, die
derjenigen, die beim Fotografieren unter Verwendung eines
Bildaufnahmeelements mit der 16-fachen Anzahl von Pixeln
eines konventionellen Elements erhalten wird, äquivalent
ist. Fig. 19B zeigt einen Fall in dem 64 (8 · 8 in der
waagerechten und der senkrechten Richtung)
Bildaufnahmeelemente verwendet werden.
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Die vorstehend erwähnten Bildspeicher 141 und 142 und die
Bildsynthetisierschaltung 3 kann auf einfache Art und Weise
durch Verwenden bekannter Speicher und deren
Steuerungsverfahren, welche normalerweise verwendet werden, dargestellt
werden. Daher wird eine detaillierte Beschreibung dieser
Speicher und der Bildsynthetisierschaltung weggelassen.
Darüber hinaus können mehr Strahlteiler als diejenigen in
dem vorstehenden Ausführungsbeispiel verwendet werden, um
die Anzahl von Teil-Objektbildern auf jeder
Bilderzeugungsebene zu erhöhen, wodurch ein Bild mit einer höheren
Auflösung erhalten wird.
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In einer Schaltungsanordnung, die verwendet wird, wenn die
Anzahl von Teil-Bildebenenabschnitten größer als 2 ist,
können die Anzahlen der Bildaufnahmeeinheiten Xi (i = 1,
2, ...), der Überlappungsabschnitt-Ausleseschaltungen, der
Vergleichschaltungen und der Koeffizientenschaltungen in
der Schaltung in Fig. 14 nach Bedarf erhöht werden.
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Auf diese Art und Weise kann dann, wenn ein optischer
Bilderzeugungspfad, der beispielsweise in einer existierenden
Mehrplatinen-Kamera für industrielle Anwendungen verwendet
wird, durch einen Strahlteiler in eine Vielzahl von Pfaden
geteilt wird, die äquivalente Anzahl von Pixeln stark
erhöht und ein Bild mit einer höheren Bildqualität erhalten
werden. Darüber hinaus kann, obwohl eine große Anzahl von
Bildaufnahmeelementen verwendet wird, eine durch eine
Schwankung der Empfindlichkeit hervorgerufene Helligkeits-
Ungleichmäßigkeit verhindert werden.
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Wie vorstehend beschrieben wurde, wird erfindungsgemäß
Bildaufnahmelicht von einem Objekt in eine Vielzahl von
Strahlen in gleichen Lichtmengen geteilt und werden
Objektbilder an unterschiedlichen Positionen erzeugt. Die
Lichtempfangsabschnitte der Bildaufnahmeelemente sind an nicht
benachbarten Teil-Positionen angeordnet, so daß jeder
Lichtempfangsabschnitt den Lichtempfangsabschnitt zumindest
an der benachbarten Teil-Position einer anderen
Bilderzeugungsebene teilweise überlappt, wenn ein Objektbild in eine
Vielzahl von Bildern auf jeder Bilderzeugungsebene geteilt
wird. Die Ausgangssignale, die dem Überlappungsabschnitt
entsprechen, werden miteinander verglichen, und Teile von
Bildinformation von den Bildaufnahmeelementen werden unter
Einstellen der Empfindlichkeitspegel der
Bildaufnahmeelemente synthetisiert. Somit kann die Anzahl effektiver Pixel
unter Verwendung konventioneller Bildaufnahmeelemente
erhöht werden, ohne ein hoch integriertes Bildaufnahmeelement
zu verwenden. Gleichzeitig kann eine Schwankung der
Empfindlichkeit unter den Bildaufnahmeelementen korrigiert
werden, so daß eine Helligkeits-Ungleichmäßigkeit beseitigt
werden kann.
-
Fig. 20 ist ein Diagramm, das einen Hauptteil einer
Bildaufnahmevorrichtung in Übereinstimmung mit dem fünften
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Die in Fig. 20
gezeigte Bildaufnahmevorrichtung beinhaltet eine
Abbildungslinse 1, durch welche das Bildaufnahmelicht L eines Objekts
hindurchtritt, und einen Strahlteiler 2 als Teileinrichtung
zum Teilen des Bildaufnahmelichts L in eine Vielzahl von
Strahlen L1 und L2 gleicher Lichtmengen und Erzeugen von
Objektbildern an anderen Positionen. Der Strahlteiler 2
umfaßt beispielsweise einen Halbspiegel. Die
Bildaufnahmevorrichtung beinhaltet ferner eine Vielzahl von
Bildaufnahmeelementen (z. B. CCD-Elementen) 100a und 100b, die eine
Vielzahl von Lichtempfangsabschnitten A1 und A2 sowie B1
und B2 haben, die auf einer Ebene geteilt sind. Diese
Lichtempfangsabschnitte A1 und A1 sowie B1 und B2 sind auf
Bilderzeugungsebenen 3a und 3b der Objektbilder angeordnet.
In diesem Fall liegen die Lichtempfangsabschnitte A1 und A2
sowie B1 und B2 an nicht benachbarten Teil-Positionen, wenn
ein Objektbild in eine Vielzahl von (in diesem Fall vier)
Bildern auf jeder der Bilderzeugungsebenen 3a und 3b
geteilt bzw. aufgespalten wird. Im einzelnen wird, da die
Bildaufnahmeelemente 100a und 100b in Gehäuse
eingeschlossen sind, ein Objektbild in eine Vielzahl von Bildern auf
jeder der Bilderzeugungsebenen 3a und 3b aufgeteilt, und
die Lichtempfangsabschnitte A1 und A2 sowie B1 und B2 sind
an nicht benachbarten Positionen der Teil-Bilder
angeordnet. Die Bildaufnahmevorrichtung beinhaltet ferner eine
Bildsynthetisierschaltung 4 zum Empfangen von
Bildinformationen von den Bildaufnahmeelementen 100a und 100b und
Synthetisieren des gesamten Objektbilds.
-
An der Bildaufnahmevorrichtung mit der vorstehend erwähnten
Anordnung wird das von einem Objekt durch die Linse 1
empfangene Bildaufnahmelicht L in Form der Strahlen L1 und L2
mit gleichen Lichtmengen entlang zweier durch den
Strahlteiler 2 aufgeteilter optischer Pfade geführt, so daß die
Strahlen L1 und L2 die entsprechenden Bilderzeugungsebenen
(Brennebenen) 3a und 3b erreichen. Auf diese Art und Weise
werden Objektbilder, die die gleiche Größe und die gleiche
Helligkeit haben, auf den Bilderzeugungsebenen 3a und 3b
erzeugt. Fig. 21A und 21B zeigen Zustände der
Bilderzeugungsebenen 3a und 3b. Fig. 21A zeigt den Zustand der
Bilderzeugungsebene 3a, und Fig. 21B zeigt den Zustand der
Bilderzeugungsebene 3b.
-
Auf jeder der Bilderzeugungsebenen 3a und 3b wird ein
Objektbild in vier Bilder geteilt. Auf der
Bilderzeugungsebene 3a befinden sich Lichtempfangsabschnitte A1 und A2 des
Bildaufnahmeelements 100a jeweils an der ersten bzw. der
dritten Teil-Position, die zueinander nicht benachbart
sind. Auf der Bilderzeugungsebene 3b befinden sich
Lichtempfangsabschnitte B1 und B2 des Bildaufnahmeelements 100b
jeweils an der zweiten und der vierten Teil-Position, die
zueinander nicht benachbart sind. Vier Teile von
Bildinformation bzw. Teilbildinformationen, die von den
Bildaufnahmeelementen 100a bis 100b fotoelektrisch konvertiert
wurden, werden der Bildsynthetisierschaltung 4 zugeführt und
werden zusammengefügt, wie in Fig. 22 gezeigt, wodurch ein
insgesamt vollständiges Objektbild erzeugt wird.
-
Die Gesamtanzahl effektiver Pixel auf den
Bilderzeugungsebenen 3a und 3b kann das Vierfache der eines einzelnen
Bildaufnahmeelements betragen, so daß eine Auflösung
äquivalent der, die erhalten wird, wenn ein Bildaufnahmeelement
mit der vierfachen Anzahl von Pixeln eines konventionellen
Bildaufnahmeelements verwendet wird, erhalten werden kann
und infolgedessen ein Bild mit verbesserter Bildqualität
erhalten wird. Da konventionelle Bildaufnahmeelemente, wie
sie in einer Heim-Videokamera eingesetzt werden, verwendet
werden können, ohne ein hoch integriertes
Bildaufnahmeelement zu verwenden, kann eine preisgünstige
Bildaufnahmevorrichtung durch eine einfache Schaltung aufgebaut werden.
-
Bei Verwirklichung der Anordnung der in Fig. 21A und 21B
gezeigten Lichtempfangsabschnitte A1 und A2 sowie B1 und B2
können dann, wenn die Gehäuse der Bildaufnahmeelemente
ausreichend klein sind, die Lichtempfangsabschnitte A1, A2, B1
und B2 aus unabhängigen Bildaufnahmeelementen aufgebaut
werden. Wenn jedoch die Gehäuse der Bildaufnahmeelemente zu
groß sind, ist es unmöglich, die Lichtempfangsabschnitte
A1, A2, B1 und B2 unter Verwendung unabhängiger
Bildaufnah
meelemente anzuordnen, da sie sich gegenseitig stören.
-
In diesem Ausführungsbeispiel ist das Bildaufnahmeelement
100a, dessen Lichtempfangsabschnitt eine Größe entsprechend
von drei von vier Teil-Abschnitten hat, auf der
Bilderzeugungsebene 3a angeordnet, wie durch eine durchgezogene
Linie in Fig. 23A gezeigt. Von diesen drei Teil-Abschnitten
sind die Lichtempfangsabschnitte A1 und A2 auf die beiden
schraffierten Teile in Fig. 23A festgelegt. Andererseits
ist das Bildaufnahmeelement 100b, dessen
Lichtempfangsabschnitt eine Größe entsprechend drei von vier
Teil-Abschnitten entspricht, auf der Bilderzeugungsebene 3b
angeordnet, wie durch eine durchgezogene Linie in Fig. 23B
gezeigt. Von diesen drei Teil-Abschnitten sind die
Lichtempfangsabschnitte B1 und B2 auf die beiden schraffierten
Teile in Fig. 23B festgelegt. Die Größe jedes der
Lichtempfangsabschnitte A1, A2, B1 und B2 ist gleich der Bildgröße
(beispielsweise eine 1/2"-Übereinstimmungsgröße) eines
gegenwärtig populären Bildaufnahmeelements. Auf diese Art und
Weise kann die Herstellungseinrichtung (einschließlich
Fotomasken und dergleichen) des gegenwärtig populären
Bildaufnahmeelements ohne Modifikationen verwendet werden, und
in Fig. 23A und 23B gezeigte Bildaufnahmeelement-Chips
können mit einem hohen Ertrag hergestellt werden (da die
Herstellungsprozesse und dergleichen stabil sind), ohne
hochgradige Herstellungsverfahren und Schaltungsverfahren zu
erfordern.
-
Darüber hinaus können, da die Ausrichtungsgenauigkeit in
einer Herstellungsvorrichtung des Bildaufnahmeelement-Chips
sehr hoch ist, die relativen Positionen zwischen den
Lichtempfangspositionen der Lichtempfangsabschnitte A1 und A2
sowie B1 und B2 mit sehr hoher Genauigkeit festgelegt
werden. Daher brauchen als Ausrichtungsvorgang der
Lichtempfangsabschnitte (einschließlich einer Fallrichtung) die
Ausrichtungsoperationen zwischen den
Lichtempfangsabschnitten A1 und A2 und zwischen dem Lichtempfangsabschnitten B1
und B2 nicht durchgeführt zu werden, so daß nur die
Positionen des Bildaufnahmeelement-Chips eingestellt werden
müssen. Dies ist im Hinblick auf die Stabilität der
Genauigkeit der Lichtempfangsposition einschließlich einer
Änderung der Umgebung und einer Änderungszeit stark zu
bevorzugen. Darüber hinaus kann ein Bildaufnahmeelement-Chip mit
einem großen Gehäuse verwendet werden.
-
Fig. 24 ist ein Diagramm, das das sechste
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Die gleichen Bezugszeichen in
Fig. 24 bezeichnen die gleichen Teile wie in Fig. 20. Fig.
24 veranschaulicht nur ein optisches Bildaufnahmesystem.
-
In dem in Fig. 24 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die
Anzahl geteilter optischer Pfade des Bildaufnahmelichts L
verdoppelt, d. h. vier verglichen mit dem in Fig. 20
gezeigten Ausführungsbeispiel, und sind drei Strahlteiler 2a,
2b und 2c angeordnet. Diese Strahlteiler 2a, 2b und 2c
haben Reflektivitäten von jeweils 25% (1/4), 33% (1/3) und
50% (1/2), und führen Strahlen L1, L2, L3 und L4, die
gleiche Lichtmengen für vier Bilderzeugungsebenen 3a, 3b, 3c
und 3d haben, zu und bilden somit Objektbilder mit
derselben Größe und derselben Helligkeit auf den
Bilderzeugungsebenen 3a, 3b, 3c und 3d ab. Das Objektbild auf jeder
der Bilderzeugungsebenen 3a, 3b, 3c und 3d wird in eine
Vielzahl von Bildern geteilt, und Lichtempfangsabschnitte
von Bildaufnahmeelementen (nicht gezeigt), die dieselben
sind wie die in Fig. 20 gezeigten Bildaufnahmeelemente 100a
und 100b sind an nicht benachbarten Teil-Positionen der
Bilder angeordnet. Teile von Bildinformation von diesen
Bildaufnahmeelementen werden synthetisiert, um das gesamte
Objektbild zu erzeugen.
-
In dem in Fig. 24 gezeigten Ausführungsbeispiel wird ein
Objektbild in 16 Bilder (4 · 4 in der waagerechten und der
senkrechten Richtung) auf jeder der Bilderzeugungsebenen
3a, 3b, 3c und 3d geteilt, wie in Fig. 25A bis 25D gezeigt.
Die Lichtempfangsabschnitte der Bildaufnahmeelemente sind
an nicht benachbarten vier Teil-Positionen auf jeder
Bilderzeugungsebene angeordnet. Im einzelnen sind auf der
Bilderzeugungsebene 3a, die in Fig. 25A gezeigt ist,
Lichtempfangsabschnitte A1, A2, A3 und A4 jeweils an der ersten,
der dritten, der neunten und der elften Positionen
angeordnet. Auf der Bilderzeugungsebene 3b, die in Fig. 25B
gezeigt ist, sind Lichtempfangsabschnitte B1, B2, B3 und B4
jeweils an der zweiten, der vierten, der zehnten und der
zwölften Positionen angeordnet. Auf der Bilderzeugungsebene
3c, die in Fig. 25C gezeigt ist, sind
Lichtempfangsabschnitte C1, C2, C3 und C4 jeweils an der fünften, der
siebten, der dreizehnten und der fünfzehnten Position
angeordnet. Auf der Bilderzeugungsebene 3d, die in Fig. 25D
gezeigt ist, sind Lichtempfangsabschnitte D1, D2, D3 und D4
an der sechsten, der achten, der vierzehnten und der
sechzehnten Position angeordnet.
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Bildinformationen eines Objekts, die in den vorstehend
erwähnten Anordnungszuständen der Bildaufnahmeelemente auf
der Bilderzeugungsebene 3a, 3b, 3c und 3d getrennt von den
16 Lichtempfangsabschnitten A1 bis A4, B1 bis B4, C1 bis C4
und D1 bis D4 aufgenommen wird, wird wie vorstehend
beschrieben durch die Bildsynthetisierschaltung
synthetisiert. Fig. 26 zeigt den Zustand der synthetisierten
Bildinformation und veranschaulicht Beiträge der jeweiligen
Lichtempfangsabschnitte zum Objektbild. In diesem
Ausführungsbeispiel ist die Anzahl effektiver Pixel auf der
Bilderzeugungsebene 3a, 3b, 3c und 3d das 16-fache der eines
einzelnen Bildaufnahmeelements, und eine Auflösung
äquivalent zu der, die erhalten wird, wenn ein
Bildaufnahmeelement mit dem 16-fachen der Anzahl von Pixeln eines
konventionellen Bildaufnahmeelements verwendet wird, kann
erhalten werden, wodurch ein Bild mit einer höheren Bildqualität
als dasjenige des in Fig. 20 gezeigten Ausführungsbeispiels
erhalten werden kann.
-
Bei Verwirklichung der in Fig. 25A bis 25D gezeigten
Anordnungen wie in dem in Fig. 20 gezeigten Ausführungsbeispiel
können dann, wenn die Gehäuse der Bildaufnahmeelemente
ausreichend klein sind, die 16 Lichtempfangsabschnitte A1 bis
A4, B1 bis B4, C1 bis C4 und D1 bis D4 von unabhängigen
Bildaufnahmeelementen erzeugt werden. Jedoch ist es dann,
wenn die Größe des Gehäuses des Bildaufnahmeelements zu
groß ist, auf vergleichbare Art und Weise unmöglich, die
vorstehend erwähnten Anordnungen der
Lichtempfangsabschnitte unter Verwendung der unabhängigen Bildaufnahmeelemente
zu erhalten.
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Wie in dem in Fig. 20 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein
Bildaufnahmeelement-Chip a, dessen Lichtempfangsabschnitt
eine Größe entsprechend neun von 16 Teil-Abschnitten hat,
auf der Bilderzeugungsebene 3a angeordnet, wie durch eine
durchgezogene Linie in Fig. 27A gezeigt, und sind die
Lichtempfangsabschnitte A1 bis A4 auf den vier
schraffierten Teilen dieser Teil-Abschnitte festgelegt. Ein
Bildaufnahmeelement-Chip b, dessen Lichtempfangsabschnitt eine
Größe entsprechend neun von 16 Teil-Abschnitten hat, ist
auf der Bilderzeugungsebene 3b angeordnet, wie durch eine
durchgezogene Linie in Fig. 27B gezeigt, und die
Lichtempfangsabschnitte B1 bis B4 sind auf die vier schraffierten
Teile dieser Teilabschnitte festgelegt. Ein
Bildaufnahmeelement-Chip c, dessen Lichtempfangsabschnitt eine Größe
entsprechend neun von 16 Teil-Abschnitten hat, ist auf der
Bilderzeugungsebene 3c angeordnet, wie durch eine
durchgezogene Linie in Fig. 27C gezeigt, und die
Lichtempfangsabschnitte C1 bis C4 sind auf die vier schraffierten Teile
dieser Teilabschnitte festgelegt. Auf vergleichbare Art und
Weise ist ein Bildaufnahmeelement-Chip d, dessen
Lichtempfangsabschnitt eine Größe entsprechend neun von 16 Teil-
Abschnitten hat, auf der Bilderzeugungsebene 3d angeordnet,
wie durch eine durchgezogene Linie in Fig. 27D gezeigt, und
die Lichtempfangsabschnitte D1 bis D4 sind auf die vier
schraffierten Teile dieser Teilabschnitte festgelegt.
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Wie in dem in Fig. 20 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die
Größe jedes der Lichtempfangsabschnitte A1 bis A4, B1 bis
B4, C1 bis C4, und D1 bis D4 so festgelegt, daß sie gleich
der Bildgröße (beispielsweise eine
1/2"-Übereinstimmungsgröße) eines gegenwärtig populären Bildaufnahmeelements
ist. Auf diese Art und Weise kann die Herstelleinrichtung
(einschließlich Fotomasken und dergleichen) des gegenwärtig
populären Bildaufnahmeelements ohne Modifikationen
verwendet werden, und die in Fig. 27A bis 27D gezeigten
Bildaufnahmeelemente a bis d können mit einem hohen Ertrag
hergestellt werden (da die Herstellungsprozesse und dergleichen
stabil sind).
-
Darüber hinaus können, da die Ausrichtungsgenauigkeit in
einer Herstellungsvorrichtung des Bildaufnahmeelement-Chips
sehr hoch ist, die relativen Positionen der
Lichtempfangspositionen der Lichtempfangsabschnitte A1 bis A4, B1 bis
B4, C1 bis C4 und D1 bis D4 mit sehr hoher Genauigkeit
festgelegt werden. Daher brauchen als Ausrichtungsvorgang
der Lichtempfangsabschnitte (einschließlich einer
Fallrichtung) die Ausrichtungsvorgänge zwischen den
Lichtempfangsabschnitten A1 bis A4, B1 bis B4, C1 bis C4 und D1 bis D4
nicht durchgeführt zu werden, so daß nur die Positionen der
Bildaufnahmeelement-Chips a, b, c und d eingestellt werden
müssen. Dies ist im Hinblick auf die Stabilität der
positionellen Lichtempfangsgenauigkeit einschließlich einer
Änderung der Umgebung und einer zeitlichen Änderung stark zu
bevorzugen.
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Fig. 28 ist ein Blockdiagramm, das eine detaillierte
Schaltungsanordnung der Bildaufnahmevorrichtung mit der in Fig.
20 gezeigten Anordnung zeigt. Die in Fig. 28 gezeigte
Bildaufnahmevorrichtung beinhaltet eine Bildaufnahmeeinheit X1.
Die Bildaufnahmeeinheit X1 umfaßt ein Bildaufnahmeelement
(beispielsweise ein CCD-Element) 101, das in Fig. 20
gezeigt ist, einen Treiber 111 zum Ansteuern des
Bildaufnahmeelements 101, eine S/H-Schaltung 121 zum Abtasten und
Halten eines Ausgangssignals des Bildaufnahmeelements 101,
einen A/D-Umsetzer 131 zum Konvertieren von
abgetasteter/gehaltener analoger Bildinformation in ein Digitalsignal,
und einen Bildspeicher 141 zum Speichern der digitalen
Bildinformation. Die Bildaufnahmevorrichtung beinhaltet
ferner Bildaufnahmeeinheiten X2, X3 und X4 mit derselben
Anordnung wie derjenigen der Bildaufnahmeeinheit X1. Im
einzelnen umfassen die Bildaufnahmeeinheiten X2, X3 und X4
jeweils Bildaufnahmeelemente 102, 103 und 104, die in Fig.
20 gezeigt sind, Treiber 112, 113 und 114, S/H-Schaltungen
122, 123 und 124, A/D-Umsetzer 132, 133 und 134 und
Bildspeicher 142, 143 und 144 wie in der Bildaufnahmeeinheit
X1. Die Bildaufnahmevorrichtung beinhaltet ferner eine
einzige Takterzeugungsschaltung 5. Die
Betriebsablauf-Zeitverhalten der Treiber 111 bis 114, der S/H-Schaltungen 121
bis 124, der A/D-Umsetzer 131 bis 134 und der Bildspeicher
141 bis 144 der Bildaufnahmeeinheiten X1 zu X4 werden durch
ein von der Takterzeugungsschaltung 5 ausgegebenes
Zeitsteuersignal gesteuert. Darüber hinaus werden auch die
Ansteueroperationen der Bildaufnahmeelemente 101 bis 104
(100a und 100b) von diesem Zeitsteuersignal gesteuert. Der
Betriebsablauf einer Bildsynthetisierschaltung 4 wird
ebenfalls von dem Zeitsteuersignal der Takterzeugungsschaltung
5 gesteuert. Ein von einem Ausgangsanschluß 6 ausgegebenes
Bildsignal wird an eine Anzeige oder ein Aufzeichnungsgerät
(nicht gezeigt) ausgegeben.
-
Die Bildaufnahmeelemente 100a und 100b der
Bildaufnahmeeinheiten X1 bis X4 haben jeweils die Lichtempfangsabschnitte
A1, B1, A2 und B2, die in Fig. 21A und 21B und Fig. 22
gezeigt sind, und Teile von Bildinformation der vorstehend
beschriebenen vier Teil-Objektbilder werden in den
Bildspeichern 141 bis 144 gespeichert. Die Teile von
Bildinformation, die in den Bildspeichern 141 bis 144 gespeichert
sind, werden in Antwort auf das Signal von der
Takterzeugungsschaltung 5 ausgelesen und der
Bildsynthetisierschaltung 4 zugeführt. Die Bildsynthetisierschaltung 4
syntheti
siert die Bildinformation des gesamten Objekts, und ein
Bildsignal, das durch Aufnehmen eines Objekts erhalten
wird, wird von dem Ausgangsanschluß 6 ausgegeben.
-
Die Schaltungsanordnung der Bildaufnahmevorrichtung mit der
in Fig. 24 gezeigten Anordnung kann durch Anordnen von 16
in Fig. 28 gezeigten Bildaufnahmeeinheiten dargestellt
werden, Teile von Bildinformation der Bildaufnahmeeinheiten
brauchen nur der Bildsynthetisierschaltung zugeführt
werden, um das gesamte Objektbild zu erzeugen.
-
Die vorstehend erwähnten Bildspeicher 141 bis 144 und die
Bildsynthetisierschaltung 4 kann unter Verwendung bekannter
Speicher und deren Steuerungsverfahren, die normalerweise
verwendet werden, auf einfache Art und Weise dargestellt
werden. Daher wird eine detaillierte Beschreibung dieser
Speicher und der Bildsynthetisierschaltung weggelassen.
Darüber hinaus können mehr Strahlteiler als diejenigen in
dem vorstehenden Ausführungsbeispiel verwendet werden, um
die Anzahl von Teil-Objektbildern auf jeder
Bilderzeugungsebene zu erhöhen, wodurch ein Bild mit einer höheren
Auflösung erhalten wird.
-
In dem in Fig. 20 gezeigten Ausführungsbeispiel kann dann,
wenn die Lichtempfangsabschnitte in der waagerechten
Richtung in Einheiten von zwei Bildaufnahmeelementen angeordnet
werden, die in Fig. 29 gezeigt sind, die Anzahl effektiver
Pixel in der waagerechten Richtung der Bildaufnahmeelemente
unendlich erhöht werden, und die Auflösung kann in der
waagerechten Richtung theoretisch unendlich verbessert werden.
Fig. 30A und 30B zeigen ein Fall, in dem acht
Bildaufnahmeelemente verwendet werden, und Fig. 31 zeigt einen
zustand zusammengefügter Bildinformation dieser
Bildaufnahmeelemente. In diesem Fall können dann, wenn schraffierte
Teile der Fig. 30A und 30B durch unabhängige
Bildaufnahmeelemente erzeugt werden, die Elemente nicht oft angeordnet
werden, weil sie sich einander stören. In diesem Fall kann
dann, wenn die Lichtempfangsabschnitte an nicht
benachbar
ten Positionen auf einem einzelnen Bildaufnahmeelement-Chip
angeordnet werden, wie durch schraffierte Abschnitte in
Fig. 32A und 32B gezeigt, ein Bildaufnahmeelement-Chip frei
von Problemen von relativen Positionen und Flachheit
ausgebildet werden. Auf vergleichbare Art und Weise kann dann,
wenn die in Fig. 29 bis 32B gezeigte positionelle Beziehung
um 90º gedreht wird, die Anzahl effektiver Pixel auf
vergleichbare Art und Weise in der senkrechten Richtung erhöht
werden.
-
In dem in Fig. 24 gezeigten Ausführungsbeispiel kann dann,
wenn die Lichtempfangsabschnitte in der senkrechten und der
waagerechten Richtung in Einheiten von vier
Bildaufnahmeelementen, die in Fig. 33 gezeigt sind, angeordnet werden,
die Anzahl von effektiven Pixeln der Bildaufnahmeelemente
unendlich erhöht werden, so daß die Auflösung theoretisch
unendlich verbessert werden kann. Fig. 34A bis 34D zeigen
einen Fall, in dem 64 ( = 8 · 8) Bildaufnahmeelemente
verwendet werden, und Fig. 35 zeigt einen Zustand
synthetisierter Bildinformationen dieser Bildaufnahmeelemente. In
diesem Fall können dann, wenn schraffierte Teile von Fig.
34A bis 34D durch unabhängige Bildaufnahmeelemente gebildet
werden, die Elemente nicht oft angeordnet werden, da sie
einander stören. In diesem Fall kann dann, wenn die
Lichtempfangsabschnitte an nicht benachbarten Positionen auf
einem einzelnen Bildaufnahmeelement-Chip angeordnet werden,
wie durch schraffierte Abschnitte in Fig. 36A bis 36D
gezeigt, ein Bildaufnahmeelement-Chip frei von Problemen von
relativen Positionen und Flachheit erzeugt werden.
-
Auf diese Art und Weise kann dann, wenn ein optischer
Bilderzeugungspfad, der in beispielsweise einer existierenden
industriell verwendbaren Mehrfachplatinen-Kamera verwendet
wird, durch einen Strahlteiler in eine Vielzahl von Pfaden
geteilt wird, die äquivalente Anzahl von Pixeln stark
erhöht werden, so daß ein Bild mit höherer Bildqualität
erhalten werden kann. Zum Beispiel kann dann, wenn ein
Bild
aufnahmeelement, das vierhunderttausend Pixel hat und in
einer existierenden Heim-Videokamera verwendet wird,
erfindungsgemäß angepaßt wird, in dem in Fig. 20 gezeigten
Ausführungsbeispiel 1,6 Millionen und in dem in Fig. 24
gezeigten Ausführungsbeispiel 6,4 Millionen erreichen. Wenn
die Bildgröße weiter vergrößert wird, kann die Anzahl
effektiver Pixel unendlich erhöht werden.
-
Darüber hinaus können im allgemeinen, da jede
Bilderzeugungsebene durch einen einzelnen Bildaufnahmeelement-Chip
ausgebildet werden kann, in dem jedes Lichtempfangselement
mit jeweils einer Größe gleich derjenigen eines
Bildaufnahmeelements für Consumer-Anwendungen, welches technisch
ausreichend etabliert ist, an nicht benachbarten Positionen
angeordnet ist, eine Herstellungsvorrichtung
(einschließlich Fotomasken) und Herstellungsprozesse des für Consumer-
Anwendung bestimmten Bildaufnahmeelements verwendet werden.
Darüber hinaus kann ein Bildaufnahmeelement mit hohem
Leistungsvermögen in Anbetracht der relativen positionellen
Genauigkeit der Lichtempfangsabschnitte, der Flachheit und
dergleichen mit einem hohen Ertrag hergestellt werden. Da
ein einzelner Bildaufnahmeelement-Chip (mit einer Vielzahl
von Lichtempfangsabschnitten) auf jeder Bilderzeugungsebene
angeordnet ist, kann der Bildaufnahmeelement-Chip (können
die Lichtempfangsabschnitte) mit bemerkenswert höherer
Genauigkeit und Stabilität gegenüber denjenigen in einem
Fall, in dem die Lichtempfangsabschnitte durch unabhängige
Bildaufnahmeelement-Chips gebildet werden, ausgerichtet
werden.
-
Die Betriebsfrequenz der erfindungsgemäßen Einrichtung kann
so gering wie diejenige sein, die in einer existierenden
Heim-Videokamera verwendet wird, und eine in einer "Hi-
Vision"-Kamera erforderliche Hochfrequenz wird nicht
benötigt. Somit kann die erfindungsgemäße Einrichtung leicht
durch Schaltungselemente und Verfahren dargestellt werden,
die in konventionellen Einrichtungen verwendet werden.
-
Wie vorstehend beschrieben wurde, wird erfindungsgemäß
Bildaufnahmelicht eines Objekts in eine Vielzahl von
Strahlen gleicher Lichtmengen geteilt, und werden Objektbilder
an unterschiedlichen Positionen erzeugt. Die
Lichtempfangsabschnitte der Bildaufnahmeelemente, die jeweils eine
Vielzahl vom Lichtempfangsabschnitten, die auf eine Ebene
verteilt sind, haben, sind an nicht benachbarten
Teil-Positionen angeordnet, wenn das Objektbild in eine Vielzahl von
Bildern auf jeder Bilderzeugungsebene geteilt wird, und
Teile von Bildinformation werden später synthetisiert. Auf
diese Art und Weise kann die Anzahl effektiver Pixel unter
Verwendung konventioneller Bildaufnahmeelemente ohne
Verwendung eines hoch integrierten Bildaufnahmeelements erhöht
werden, so daß die Bildqualität verbessert werden kann.
Darüber hinaus sind hochwertige Herstellungsverfahren und
Schaltungsverfahren nicht erforderlich, und selbst ein
Bildaufnahmeelement mit einem großen Gehäuse kann verwendet
werden.
-
Fig. 37 ist ein Diagramm, das einen Hauptteil einer
Bildaufnahmevorrichtung in Übereinstimmung mit dem siebten
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Die in Fig. 37
gezeigte Bildaufnahmevorrichtung beinhaltet eine
Abbildungslinse 1, durch welche das Bildaufnahmelicht L eines Objekts
hindurchtritt, und einen Strahlteiler 2 als Teileinrichtung
zum Teilen des Bildaufnahmelichts L in eine Vielzahl von
Strahlen L1 und L2 in gleichen Lichtmengen und Erzeugen von
Objektbildern an unterschiedlichen Positionen. Der
Strahlteiler 2 umfaßt beispielsweise einen Halbspiegel. Die
Bildaufnahmevorrichtung beinhaltet ferner eine Vielzahl von
Bildaufnahmeelementen (beispielsweise CCD-Elemente) 101 bis
104, deren Lichtempfangsabschnitte auf Bilderzeugungsebenen
A und B der Teil-Objektbilder angeordnet sind. Die
Lichtempfangsabschnitte sind an nicht benachbarten
Teil-Positionen angeordnet, wenn ein Objektbild in eine Vielzahl von
Bildern (in diesem Fall vier Bilder) geteilt wird, auf
jeder der Bilderzeugungsebenen A und B. Im einzelnen wird, da
die Bildaufnahmeelemente 101 bis 104 in Gehäusen
eingeschlossen sind, ein Objektbild in eine Vielzahl von Bildern
auf jeder der Bilderzeugungsebenen A und B geteilt, und
sind die Bildaufnahmeelemente 101 bis 104 an nicht
benachbarten Positionen angeordnet, um sich gegenseitig nicht zu
stören. Die Bildaufnahmevorrichtung beinhaltet ferner eine
Bildsynthetisierschaltung 3 zum Empfangen von
Bildinformation von den Bildaufnahmeelementen 101 bis 104, um das
gesamte Objektbild zu synthetisieren.
-
Die Bildaufnahmevorrichtung beinhaltet ebenfalls eine
Scharfeinstell-Ansteuerschaltung (Einstelleinrichtung) 10
zum Durchführen einer automatischen Scharfeinstellung, eine
Irisblende 11 zum Festlegen einer einfallenden Lichtmenge
(Belichtungszustand), und eine
Irisblenden-Ansteuerschaltung (Einstelleinrichtung) 12 zum Durchführen einer
automatischen Belichtungseinstellung, d. h. zum Steuern des
Öffnungsmaßes der Iris 11.
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Bei der Bildaufnahmevorrichtung mit der vorstehend
erwähnten Anordnung wird das Bildaufnahmelicht L eines Objekts
durch die Linse 1 als Strahlen L1 und L2 mit gleichen
Lichtmengen entlang zweier durch den Strahlteiler 2
geteilter optischer Pfade geführt, so daß die Strahlen L1 und L2
die entsprechende Bilderzeugungsebenen (Brennebenen) A und
B erreichen. Auf diese Art und Weise werden Objektbilder
mit derselben Größe und derselben Helligkeit auf den
Bilderzeugungsebenen erzeugt A und B erzeugt. Fig. 38A und 38B
zeigen Zustände der Bilderzeugungsebenen A und B. Fig. 38A
zeigt den Zustand der Bilderzeugungsebene A, und Fig. 38B
zeigt den Zustand der Bilderzeugungsebene B.
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Auf jeder der Bilderzeugungsebenen A und B wird ein
Objektbild in vier Bilder geteilt. Auf der Bilderzeugungsebene A
befinden sich Lichtempfangsabschnitte a1 und a2 der
Bildaufnahmeelemente 101 und 103 jeweils an der ersten und der
dritten Teil-Position, die zueinander nicht benachbart
sind. Auf der Bilderzeugungsebene B befinden sich
Lichtemp
fangsabschnitte b1 und b2 der Bildaufnahmeelemente 102 und
104 an der zweiten und der vierten Teil-Position, die
zueinander nicht benachbart sind. Vier Teile von
Bildinformation, die durch die Bildaufnahmeelemente 101 bis 104
fotoelektrisch konvertiert wurden, werden der
Bildsynthetisierschaltung 3 zugeführt und werden synthetisiert, wie in Fig.
39 gezeigt, wodurch ein vollständiges Objektbilds als
Ganzes erzeugt wird.
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Die Gesamtanzahl effektiver Pixel auf den
Bilderzeugungsebenen A und B können das Vierfache desjenigen eines
einzelnen Bildaufnahmeelement betragen, und eine Auflösung
äquivalent zu derjenigen, die erhalten wird, wenn ein
Bildaufnahmeelement mit der vierfachen Anzahl von Pixeln eines
konventionellen Bildaufnahmeelement verwendet wird, kann
erhalten werden, so daß auf diese Art und Weise ein Bild
mit verbesserter Bildqualität erhalten werden kann. Da
konventionelle Bildaufnahmeelemente, die in einer
Heim-Videokamera verwendet werden, verwendet werden können, ohne ein
hoch integriertes Bildaufnahmeelement zu verwenden, kann
eine preisgünstige Bildaufnahmevorrichtung durch eine
einfache Schaltung aufgebaut werden.
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Fig. 40 ist ein Blockdiagramm, das eine Schaltungsanordnung
einer Bildaufnahmeeinheit Xi mit dem in Fig. 37 gezeigten
Bildaufnahmeelement zeigt. Die Bildaufnahmeeinheit Xi in
Fig. 40 umfaßt ein Bildaufnahmeelement (beispielsweise ein
CCD-Element) 110, das in Fig. 37 gezeigt ist, einen Treiber
111 zum Ansteuern des Bildaufnahmeelements 110, eine S/H-
Schaltung 112 zum Abtasten und Halten eines Ausgangssignals
des Bildaufnahmeelements 110, einen A/D-Umsetzer 113 zum
Konvertieren von abgetasteter/gehaltener analoger
Bildinformationen in ein Digitalsignal, und einen Bildspeicher
114 zum Speichern der digitalen Bildinformation. Das
Ausgangssignal der Bildaufnahmeeinheit Xi mit der vorstehend
erwähnten Anordnung ist der in Fig. 37 gezeigten
Bildsynthetisierschaltung 37 zugeführt. Eine einzelne
Takterzeu
gungsschaltung 115 ist mit der Bildaufnahmeeinheit Xi
verbunden. Ein von der Takterzeugungsschaltung 115
ausgegebenes Zeitsteuersignal steuert das
Betriebsablauf-Zeitverhalten des Treibers 111, der S/H-Schaltung 112, des
A/D-Umsetzers 113 und des Bildspeichers 114. Der Ansteuervorgang
des Bildaufnahmeelements 110 wird ebenfalls durch dieses
Zeitsteuersignal gesteuert. Ferner wird der Betriebsablauf
der Bildsynthetisierschaltung 3 durch das Zeitsteuersignal
von der Takterzeugungsschaltung 115 gesteuert, und ein von
der Bildsynthetisierschaltung 3 ausgegebenes Bildsignal
wird an eine Anzeige oder ein Aufzeichnungsgerät (nicht
gezeigt) ausgegeben.
-
Fig. 41 ist ein Blockdiagramm, das eine detaillierte
Schaltungsanordnung der Bildaufnahmevorrichtung mit der in Fig.
37 gezeigten Anordnung zeigt. In Fig. 41 haben die
Bildaufnahmeeinheiten X1 bis X4 dieselbe Anordnung wie diejenige
der in Fig. 40 gezeigten Bildaufnahmeeinheit Xi (i = 1, 2,
3, 4), und weisen jeweils die vorstehend erwähnten
Lichtempfangsabschnitte a1, a2, b1 und b2 auf. Die
Betriebsablauf-Zeitverhalten dieser Bildaufnahmeelemente 101 bis 104
werden von der Takterzeugungsschaltung 115 gesteuert.
-
Der Ausgangsanschluß der Bildaufnahmeeinheit X1 ist mit
einer Luminanzsignal-Integrationsschaltung 203 zum
Integrieren von Luminanzsignalen für einen Rahmen von dem
Bildaufnahmeelement 101 mit dem Lichtempfangsabschnitt a1
verbunden, um eine auf das Bildaufnahmeelement 101 einfallende
durchschnittliche Lichtmenge zu erhalten. Der
Ausgangsanschluß der Luminanzsignal-Integrationsschaltung 203 ist mit
einer Vergleichschaltung 204 zum Vergleichen der
durchschnittlichen Menge auf das Bildaufnahmeelement 101
einfallenden Lichts mit einem vorbestimmten Wert verbunden, um zu
ermitteln, ob die durchschnittliche Menge innerhalb einen
vorbestimmten Bereich des vorbestimmten Werts fällt oder
größer oder kleiner als der vorbestimmte Wert ist, der den
vorbestimmten Bereich übersteigt. Das Ausgangssignal der
Vergleichschaltung 204 wird der Irisblenden-
Ansteuerschaltung 12 zugeführt.
-
Das Ausgangsanschluß der Bildaufnahmeeinheit X1 ist ferner
mit einem Hochpaßfilter (HPF) 205 verbunden. Der
Ausgangsanschluß des HPF 205 ist mit einem Speicher 206 zum
Speichern eines Maximalwerts von Daten für ein Vollbild und
einem Eingangsanschluß einer Vergleichschaltung 207
verbunden. Der Ausgangsanschluß des Speichers 206 ist mit dem
anderen Eingangsanschluß der Vergleichschaltung 207
verbunden. Der Ausgangsanschluß der Vergleichschaltung 207 ist
mit der Scharfeinstell-Ansteuerschaltung 10 verbunden.
-
Die Ausgangsanschlüsse der Bildaufnahmeeinheiten X1 bis X4
sind mit der Bildsynthetisierschaltung 3 verbunden, und der
Ausgang der Bildsynthetisierschaltung 3 dient als
endgültiger Ausgang. In diesem Fall werden die
Betriebsablauf-Zeitverhalten aller in Fig. 41 gezeigten Elemente durch die
Takterzeugungsschaltung 115 gesteuert.
-
Fig. 42 zeigt einen allgemeinen Ablauf eines Bildaufnahme-
Betriebsablaufs der in Fig. 41 gezeigten Schaltung. Wenn
der Bildaufnahme-Betriebsablauf begonnen wird, wird nur
eines der Bildaufnahmeelemente, beispielsweise nur die
Bildaufnahmeeinheit X1 des Bildaufnahmeelements 101 erregt
(Schritt S1), so daß Belichtung und Scharfeinstell-Vorgänge
unter Verwendung des Ausgangssignals des
Bildaufnahmeelements 101 durchgeführt werden (Schritt S2). Danach werden
die übrigen Bildaufnahmeeinheiten X2 bis X4 erregt (Schritt
S3), um eine einen Fotografiervorgang durchzuführen
(Schritt S4).
-
Wenn die Vielzahl von Bildaufnahmeelementen 101 bis 104
dazu verwendet werden, die Anzahl von Pixeln zu erhöhen,
nimmt auch der Energieverbrauch im Verhältnis zu einer
Zunahme der Anzahl von Pixeln zu und stellt somit Probleme
hinsichtlich der Wärmeerzeugung und einer
Leistungsversorgungs-Gugenmaßnahme dar, wenn eine interne Batterie
verwen
det wird. In diesem Ausführungsbeispiel werden
Fotografierbedingungen (beispielsweise Belichtung und
Scharfeinstellungsvorgänge) durch Verwenden des Ausgangssignals eines
der Bildaufnahmeelemente festgelegt. Daher kann Energie
gespart werden, so daß eine Einrichtung mit einer hohen
Energiesparwirkung dargestellt werden kann.
-
Der Fotografiervorgang wird nachstehend im einzelnen
beschrieben.
-
Wenn nur die Bildaufnahmeeinheit X1 erregt wird, integriert
die Luminanzsignal-Integrierschaltung 203, die mit dem
Ausgangsanschluß der Bildaufnahmeeinheit X1 verbunden ist,
Luminanzsignale für ein Vollbild des Bildaufnahmeelements
101, um eine Durchschnittsmenge auf das Bildaufnahmelement
101 einfallenden Lichts zu erhalten, und die
Vergleichschaltung 204 vergleicht dann die Durchschnittsmenge auf
das Bildaufnahmeelement 101 einfallenden Lichts mit einem
vorbestimmten Wert, um zu unterscheiden, ob der
Durchschnittswert in einen vorbestimmten Bereich ausgehend von
dem vorbestimmten Wert fällt oder größer oder kleiner ist
als der vorbestimmte Wert, den vorbestimmten Bereich
überschreitend. Wenn das Unterscheidungsergebnis der
Vergleichschaltung 204 anzeigt, daß die Durchschnittsmenge auf das
Bildaufnahmeelement 101 einfallenden Lichts größer ist als
der vorbestimmte Wert, der den vorbestimmten Bereich
überschreitet, wird die Irisblende 11 auf der Grundlage des
Ausgangssignals der Vergleichschaltung 204 durch die
Irisblenden-Ansteuerschaltung 12 abgeblendet. Wenn ermittelt
wird, daß die Durchschnittsmenge auf das
Bildaufnahmeelement 101 einfallenden Lichts kleiner ist als der
vorbestimmte Wert, der den vorbestimmten Bereich überschreitet,
wird die Irisblende 11 auf der Grundlage des
Ausgangssignals der Vergleichschaltung 204 durch die Irisblenden-
Ansteuerschaltung geöffnet. Falls ermittelt wird, daß die
Durchschnittsmenge auf das Bildaufnahmeelement 101
einfallenden Lichts innerhalb des vorbestimmten Bereichs von dem
vorbestimmten Wert fällt, steuert das Ausgangssignal aus
der Vergleichschaltung 204 die
Irisblenden-Ansteuerschaltung 12 nicht an, so daß die Öffnung der Irisblende 11
unverändert bleibt. Auf diese Art und Weise wird eine
Belichtungsbedingung festgelegt.
-
In dem Scharfeinstell-Betriebsvorgang werden
Ausgangssignale von der Bildaufnahmeeinheit X1 für ein Vollbild
ausgelesen, und ein Maximalwert der Ausgangssignale des HPF 205
für ein Vollbild wird im Speicher 206 gespeichert. Dann
wird die Linse durch die Scharfeinstell-Ansteuerschaltung
10 angesteuert, so daß der Brennpunkt um ein vorbestimmtes
Maß auf die Nah-Scharfeinstellseite festgelegt wird. Danach
werden erneut Ausgangssignale der Bildaufnahmeeinheit X1
für ein Vollbild ausgelesen, und die Vergleichschaltung 207
vergleicht die Ausgangssignale des HPF 205 für ein Vollbild
mit dem unmittelbar vorangehenden Maximalwert, der im
Speicher 206 gespeichert ist. Falls ermittelt wird, daß der
Maximalwert des gegenwärtig ausgelesenen Ausgangssignals des
HPF 205 um einen vorbestimmten Wert oder mehr größer ist
als der unmittelbar vorangehende, im Speicher 206
gespeicherte Maximalwert, wird daraus geschlossen, daß der
Brennpunkt zufriedenstellender auf den aktuellen Zustand als auf
den unmittelbar vorangehenden Zustand eingestellt werden
kann. Infolgedessen wird die Linse durch die
Scharfeinstell-Ansteuerschaltung 10 angesteuert, so daß der
Brennpunkt um ein weiteres vorbestimmtes Maß auf die Nah-
Scharfeinstellseite festgelegt wird. Danach werden die
Ausgangssignale der Bildaufnahmeeinheit X1 für ein Vollbild
ausgelesen, und derselbe Betriebsablauf wie vorstehend
beschrieben wird wiederholt.
-
Falls ermittelt wird, daß der Maximalwert des gegenwärtig
ausgelesenen Ausgangssignals des HPF 205 um einen
vorbestimmten Wert oder mehr größer ist als der unmittelbar
vorangehende, im Speicher 206 gespeicherte Maximalwert, wird
der Brennpunkt in dem aktuellen Zustand mehr als im
unmit
telbar vorangehenden Zustand verschoben. Infolgedessen wird
die Line durch die Scharfeinstell-Ansteuerschaltung 10
angesteuert, so daß der Brennpunkt um ein vorbestimmtes Maß
auf die Fern-Scharfeinstellseite festgelegt wird. Danach
werden die Ausgangssignale von der Bildaufnahmeeinheit X1
für ein Vollbild ausgelesen, und derselbe Betriebsablauf
wie vorstehend beschrieben wird wiederholt.
-
Falls ermittelt wird, daß der Maximalwert des gegenwärtig
ausgelesenen Ausgangssignals des HPF 205 von dem in dem
Speicher 206 gespeicherten, unmittelbar vorangehenden
Maximalwert innerhalb einen vorbestimmten Bereich fällt, ist
der Brennpunkt im wesentlichen eingestellt. Infolgedessen
wird die Scharfeinstell-Ansteuerschaltung 10 nicht
angesteuert, so daß die aktuelle Brennpunktposition unverändert
bleibt. Auf diese Art und Weise wird der Scharfeinstell-
Betriebsvorgang abgeschlossen. In den vorstehenden
Einstellvorgängen kann, da ein Betriebsablauf zum Korrigieren
einer Änderung des Brennpunkts wiederholt wird, der
Brennpunkt schließlich eingestellt werden.
-
Nach Abschluß der Belichtungszustand- und Scharfeinstell-
Festlegevorgänge wie vorstehend beschrieben werden alle
Bildaufnahmeeinheiten X1 bis X4 erregt, um einen
Aufnahmevorgang durchzuführen. Wenn ein Haupt-Belichtungsvorgang
durchgeführt wird, werden vier Teil-Objektbildabschnitte
jeweils in die Bildspeicher der Bildaufnahmeeinheiten X1
bis X4 gespeichert. Diese Teile von Bildinformation werden
durch die Bildsynthetisierschaltung 3 ausgelesen, und
werden zu dem in Fig. 39 gezeigten Muster zusammengefügt bzw.
synthetisiert. Danach wird die synthetisierte Information
in Form eines endgültigen Ausgangssignals an einem
Ausgangsanschluß ausgegeben. In diesem Fall wird das
Betriebsablauf-Zeitverhalten der Bildsynthetisierschaltung 3
ebenfalls durch die Takterzeugungsschaltung 115 gesteuert.
-
Falls in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel zusätzlich
eine Weißbalance-Einstellung durchzuführen ist, kann die in
Fig. 40 gezeigte Bildaufnahmeeinheit X1 durch die in Fig.
43 gezeigte Schaltung ersetzt werden, und kann jede der
Bildaufnahmeeinheiten X2 bis X4 durch die in Fig. 44
gezeigte Schaltung ersetzt werden, wodurch eine Weißbalance-
Einstellung verwirklicht wird.
-
In Fig. 43 sind das Bildaufnahmeelement 110 und sein
Treiber 111 dieselben wie diejenigen, die in Fig. 40 gezeigt
sind. Farbfilter sind dem Bildaufnahmeelement 110
beigeschaltet, und Teile von Information der Farbfilter, die
räumlich angeordnet sind, werden zeitseriell ausgelesen.
Daher werde diese Teile von Information einer
Farbtrennschaltung 301 zugeführt, um Farbkomponenten (R, G und B) zu
trennen. Die farbseparierten Signale werden durch S/H-
Schaltungen 112a bis 112c abgetastet und gehalten. Von den
Ausgangssignalen der S/H-Schaltungen 112a bis 112c werden
R- und B-Komponenten Weißbalance-Einstellverstärkern mit
variabler Verstärkung (GCs) 302a und 302b zugeführt. Das
Ausgangssignal des R-Komponenten-Verstärkers 302a mit
variabler Verstärkung und das Ausgangssignal der
G-Komponenten-S/H-Schaltung 112b werden den beiden
Eingangsanschlüssen einer Integration-Vergleichschaltung 303a zum Erzeugen
eines R-Komponenten-Weißbalance-Steuersignals zugeführt.
Das Ausgangssignal der Integration-Vergleichschaltung 303a
wird dem Verstärkungssteueranschluß des Verstärkers 302a
mit variabler Verstärkung zugeführt. Das Ausgangssignal des
Verstärkers 302a mit variabler Verstärkung wird über einen
A/D-Umsetzer 113a dem Bildspeicher 114 zugeführt.
-
Das Ausgangssignal des B-Komponenten-Verstärkers 302b mit
variabler Verstärkung und das Ausgangssignal der
G-Komponenten-S/H-Schaltung 112b werden den beiden
Eingangsanschlüssen einer Integration-Vergleichschaltung 303b zum
Erzeugen eines B-Komponenten-Weißbalance-Steuersignals
zugeführt. Das Ausgangssignal der
Integration-Vergleichschaltung 303b wird dem Verstärkungssteueranschluß des
Verstärkers 302b mit variabler Verstärkung zugeführt. Das
Aus
gangssignal des Verstärkers 302b mit variabler Verstärkung
wird über einen A/D-Umsetzer 114c dem Bildspeicher 114
zugeführt.
-
Das Ausgangssignal der G-Komponenten-S/H-Schaltung 112b
wird über einen A/D-Umsetzer 113b direkt dem Bildspeicher
114 zugeführt. Der Bildspeicher 114 speichert
Bildinformation für ein Vollbild des Bildaufnahmeelements 110.
-
Fig. 44 zeigt im wesentlichen derselben Anordnung wie die,
die in Fig. 43 gezeigt ist, mit der Ausnahme, daß die
Integration-Vergleichschaltungen 303a und 303b, die in Fig. 43
gezeigt sind, weggelassen sind und die
Verstärkungssteueranschlüsse der Verstärker mit variabler Verstärkung 302a
und 302b direkt mit den Ausgangsanschlüssen der
Integration-Vergleichschaltungen 303a und 303b, die in Fig. 43
gezeigt sind, verbunden sind, so daß eine
Verstärkungssteuerung in Übereinstimmung mit den Signalen durchgeführt wird,
die von den Integration-Vergleichschaltungen 303a und 303b
zugeführt werden.
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Nachstehend werden die Betriebsabläufe der in Fig. 43 und
44 gezeigten Schaltungen beschrieben. Der Betriebsablauf
ist im wesentlichen derselbe wie der in Fig. 42 gezeigte,
mit der Ausnahme, daß eine Weißbalance-Einstellung anstelle
der in Schritt S2 ausgeführten Belichtungs- und
Scharfeinstellvorgängen durchgeführt wird. Infolgedessen wird
nachstehend nur dieser Betriebsablauf beschrieben.
-
Gemäß Fig. 43 wird Information, die zeitseriell aus den
Farbfiltern des Bildaufnahmeelements 110 ausgelesen wurde,
durch die Farbtrennschaltung 301 in Farbkomponenten (R, G
und B) separiert bzw. zerlegt. Die farbseparierten Signale
werden durch die S/H-Schaltungen 112a bis 112c abgetastet
und gehalten. Von den Ausgangssignalen der S/H-Schaltungen
112a bis 112c werden die R- und B-Komponenten den
Verstärkern mit variabler Verstärkung 302a und 302b zur
Weißbalance-Einstellung zugeführt. Das Ausgangssignal des
R-Kompo
nenten-Verstärkers 302a mit variabler Verstärkung und das
Ausgangssignal der G-Komponenten-S/H-Schaltung 112b werden
den beiden Eingangsanschlüssen der
Integration-Vergleichschaltung 303a zum Erzeugen eines
R-Komponenten-Weißbalance-Steuersignals zugeführt, so daß die Durchschnittswerte
der R- und G-Komponentensignale für ein Vollbild durch die
Integration-Vergleichschaltung 303a verglichen werden. Zu
dieser Zeit wird dann, wenn der Durchschnittswert der R-
Komponentensignale für ein Vollbild um einen vorbestimmten
Wert oder mehr größer ist als der Durchschnittswert der G-
Komponentensignale, das Ausgangssignal der Integration-
Vergleichschaltung 303a auf einen um den vorbestimmten Wert
kleineren aktuellen Wert festgelegt, wodurch die
Verstärkung des Verstärkers 302a mit variabler Verstärkung
ausgehend von dem aktuellen Wert um einen vorbestimmten Wert
verringert wird. Jedoch wird dann, wenn der
Durchschnittswert der R-Komponentensignale für ein Vollbild um einen
vorbestimmten Wert oder mehr kleiner als der
Durchschnittswert der G-Komponentensignale ist, das Ausgangssignal der
Integration-Vergleichschaltung 303a auf einen um den
vorbestimmten Wert größeren aktuellen Wert festgelegt, wodurch
die Verstärkung des Verstärkers 302a mit variabler
Verstärkung um einen vorbestimmten Wert erhöht wird. Falls in
Übereinstimmung mit dem Vergleichsergebnis ermittelt wird,
daß der Unterschied zwischen den beiden Durchschnittswerten
innerhalb einen vorbestimmten Bereich fällt, weil die G-
und R-Komponenten ausgeglichen sind, behält das
Ausgangssignal der Integration-Vergleichschaltung 303a den
aktuellen Wert bei.
-
Das Ausgangssignal des B-Komponenten-Verstärkers 302b mit
variabler Verstärkung und das Ausgangssignal der
G-Komponenten-S/H-Schaltung 112b werden den beiden
Eingangsanschlüssen der Integration-Vergleichschaltung 303b zugeführt
zum Erzeugen eines
G-Komponenten-Weißbalance-Steuersignals, so daß die Durchschnittswerte der B- und G-
Komponenten für ein Vollbild durch die
Integration-Ver
gleichschaltung 303b verglichen werden. Zu dieser Zeit wird
dann, wenn der Durchschnittswert des B-Komponentensignals
für ein Vollbild um einen vorbestimmten Wert oder mehr
größer ist als der Durchschnittswert des G-Komponentensignals,
das Ausgangssignal der Integration-Vergleichschaltung 303b
auf einen um den vorbestimmten Wert kleineren aktuellen
Wert festgelegt, wodurch die Verstärkung des Verstärkers
302b mit variabler Verstärkung um einen vorbestimmten Wert
verringert wird. Falls jedoch der Durchschnittswert des B-
Komponentensignals für ein Vollbild um einen vorbestimmten
Wert oder mehr kleiner ist als der Durchschnittswert des G-
Komponentensignals, wird das Ausgangssignal der
Integration-Vergleichschaltung 303b auf einen Wert festgelegt, der
um den vorbestimmten Wert größer ist als der aktuelle Wert,
wodurch die Verstärkung des Verstärkers 302b mit variabler
Verstärkung um einen vorbestimmten Wert erhöht wird. Wenn
in Übereinstimmung mit dem Vergleichsergebnis ermittelt
wird, daß der Unterschied zwischen den beiden
Durchschnittswerten innerhalb einen vorbestimmten Bereich fällt,
weil die G- und B-Komponentensignale ausgeglichen sind,
behält das Ausgangssignal der Integration-Vergleichschaltung
303b den aktuellen Wert bei.
-
In dem vorstehenden Betriebsablauf kann eine Weißbalance-
Verschiebung in einer beliebigen Richtung für sowohl die R-
als auch die B-Komponenten korrigiert werden, so daß dann,
wenn Weißbalance erzielt wird, der Gleichgewichtszustand
beibehalten wird. Infolgedessen kann abschließend eine
korrekte Weißbalance erzielt werden.
-
Auf diese Art und Weise werden, nachdem die Weißbalance-
Einstellung in Schritt S2 gemäß Fig. 42 erzielt ist, die
Bildaufnahmeeinheiten X2 bis X4 mit jeweils der in Fig. 44
gezeigten Anordnung erregt. Zu dieser Zeit sind die Steuer-
Eingangssignale der Verstärker mit variabler Verstärkung
302a und 302b die Ausgangssignale der
Integration-Vergleichschaltungen 303a und 303b, die in Fig. 43 gezeigt
sind, wie vorstehend beschrieben wurde (Schritt S3).
-
Wenn ein Hauptbelichtungsvorgang durchgeführt wird, werden
vier Teil-Objektbildabschnitte jeweils in den Bildspeichern
der Bildaufnahmeeinheiten X1 bis X4 gespeichert. Diese
Teile von Bildinformation werden von der
Bildsynthetisierschaltung 3 ausgelesen und zu dem in Fig. 39 gezeigten
Muster synthetisiert (Schritt S4).
-
Fig. 45 ist ein Diagramm, das das achte Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. Dieselben Bezugszeichen in Fig. 45
bezeichnen dieselben Teile wie in Fig. 37. Fig. 45
veranschaulicht nur ein optisches Bildaufnahmesystem.
-
In dem in Fig. 45 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die
Anzahl geteilter optischer Pfade des Bildaufnahmelichts L
verdoppelt, d. h. vier verglichen mit dem in Fig. 37
gezeigten Ausführungsbeispiel, und sind drei Strahlteiler 2a,
2b und 2c angeordnet. Diese Strahlteiler 2a, 2b und 2c
haben jeweils Reflektivitäten von 25% (1/4), 33% (1/3) und
50% (1/2), und führen Strahlen L1, L2, L3 und L4 mit
gleichen Lichtmengen den vier Bilderzeugungsebenen A, B, C und
D zu, wodurch Objektbilder derselben Größe und derselben
Helligkeit auf den Bilderzeugungsebenen A, B, C und D
erzeugt werden. Das Objektbild auf jeder der
Bilderzeugungsebenen A, B, C und D wird in eine Vielzahl von Bildern
geteilt, und Lichtempfangsabschnitte von
Bildaufnahmeelementen (nicht gezeigt) sind an nicht benachbarten Teil-
Positionen der Bilder angeordnet. Teile von Bildinformation
von diesen Bildaufnahmeelementen werden synthetisiert, um
das gesamte Objektbild zu erzeugen.
-
In dem in Fig. 45 gezeigten Ausführungsbeispiel wird ein
Objektbild in 16 Bilder (4 · 4 in der waagerechten und der
senkrechten Richtung) auf jeder der Bilderzeugungsebenen A,
B, C und D geteilt, wie in Fig. 46A bis 46D gezeigt. Die
Lichtempfangsabschnitte der Bildaufnahmeelemente sind an
nicht benachbarten vier Teil-Positionen auf jeder
Bilder
zeugungsebene angeordnet. Im einzelnen sind auf der
Bilderzeugungsebene A, die in Fig. 46A gezeigt ist, die
Lichtempfangsabschnitte a1, a2, a3 und a4 an der ersten, der
dritten, der neunten und der elften Position angeordnet. Auf
der Bilderzeugungsebene B, die in Fig. 46B gezeigt ist,
sind die Lichtempfangsabschnitte b1, b2, b3 und b4 an der
zweiten, der vierten, der zehnten und der zwölften Position
angeordnet. Auf der Bilderzeugungsebene C, die in Fig. 46C
gezeigt ist, sind die Lichtempfangsabschnitte c1, c2, c3
und c4 an der fünften, der siebten, der dreizehnten und der
fünfzehnten Position angeordnet. Auf der
Bilderzeugungsebene D, die in Fig. 46D gezeigt ist, die
Lichtempfangsabschnitte d1, d2, d3 und d4 an der sechsten, der achten, der
vierzehnten und der sechzehnten Position angeordnet.
-
Bildinformation eines Objekts, die von den 16
Lichtempfangsabschnitten a1 bis a4, b1 bis b4, c1 bis c4 und d1 bis
d4 in den vorstehend erwähnten Anordnungszuständen der
Bildaufnahmeelemente auf den Bilderzeugungsebenen A, B, C
und D getrennt aufgenommen werden, werden von der
Bildsynthetisierschaltung synthetisiert, wie vorstehend
beschrieben wurde. Fig. 47 zeigt den Zustand der synthetisierten
Bildinformation und veranschaulicht Beiträge der jeweiligen
Lichtempfangsabschnitte zu dem Objektbild. In diesem
Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl effektiver Pixel auf
den Bilderzeugungsebenen A, B, C und D das 16-fache der
eines einzelnen Bildaufnahmeelements, so daß eine Auflösung
äquivalent zu der, die erhalten wird, wenn ein
Bildaufnahmeelement, das die 16-fache Anzahl von Pixeln der eines
konventionellen Bildaufnahmeelements hat, verwendet wird,
erhalten werden kann, und infolgedessen ein Bild mit
höherer Bildqualität als dasjenige des in Fig. 37 gezeigten
Ausführungsbeispiels erhalten wird.
-
Wie in dem in Fig. 37 gezeigten Ausführungsbeispiel werden
eine automatische Scharfeinstellung und eine automatische
Belichtungseinstellung durch eine
Scharfeinstell-Ansteuer
schaltung 10 und eine Irisblenden-Ansteuerschaltung 12
durchgeführt. In diesem Fall kann, weil diese
Einstellvorgänge unter Verwendung des Ausgangssignals eines der
Bildaufnahmeelemente durchgeführt werden, Energie eingespart
werden, und kann dieselbe Wirkung wie in dem in Fig. 37
gezeigten Ausführungsbeispiel erhalten werden.
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Fig. 48 ist ein Blockdiagramm, das eine Schaltungsanordnung
der Bildaufnahmevorrichtung mit der in Fig. 45 gezeigten
Anordnung zeigt. Dieselben Bezugszeichen in Fig. 45
bezeichnen derselben Teile wie in Fig. 41. Im einzelnen ist
in dieser Schaltung die Anzahl von Bildaufnahmeeinheiten X1
in der Schaltung, die in Fig. 41 gezeigt ist, von 4 auf 16
erhöht, und ist der Betriebsablauf derselbe wie der in Fig.
42 gezeigte.
-
In dem in Fig. 37 gezeigten Ausführungsbeispiel kann dann,
wenn die Lichtempfangseinheiten a1 und b1 in der
waagerechten Richtung in in Fig. 49A gezeigten Einheiten angeordnet
sind, die Anzahl von Bildaufnahmeelementen unendlich erhöht
werden. Fig. 49B zeigt einen Fall, in dem insgesamt acht
Lichtempfangsabschnitte a und b in der waagerechten
Richtung angeordnet sind. Die Anordnung in der senkrechten
Richtung kann durch Drehen des vorstehend erwähnten, in
Fig. 49A gezeigten Musters um 90º verwirklicht werden.
-
In dem in Fig. 45 gezeigten Ausführungsbeispiel kann dann,
wenn die Lichtempfangsabschnitte a1, b1, c1 und d1 in der
senkrechten und der waagerechten Richtung in in Fig. 50A
gezeigten Einheiten angeordnet sind, die Anzahl von
Bildaufnahmeelementen unendlich erhöht werden. Fig. 50B zeigt
einen Fall, in dem insgesamt 64 Lichtempfangsabschnitte a,
b, c und d angeordnet sind.
-
In diesen erweiterten Beispielen, die in Fig. 49A bis 50B
gezeigte sind, kann eine elektrische Schaltung zum
Ansteuern dieser Elemente auf einfache Art und Weise durch
Erhöhen der Anzahl von Bildaufnahmeeinheiten mit der in Fig. 41
gezeigten Schaltung entsprechend der Anzahl von
Bildaufnahmeelementen verwirklicht werden.
-
Auf diese Art und Weise kann dann, wenn ein bilderzeugender
optischer Pfad, der in beispielsweise einer existierenden
Mehrplatinen-Kamere für industrielle Anwendungen verwendet
wird, durch einen Strahlteiler in eine Vielzahl von Pfaden
geteilt wird, die äquivalente Anzahl von Pixeln stark
erhöht werden, so daß ein Bild mit höherer Bildqualität
erhalten werden kann. Da die Aufnahmebedingungen durch
Verwenden des Ausgangssignals eines der Bildaufnahmeelemente
festgelegt werden, kann ein großer Leistungseinspareffekt
erhalten werden.
-
Wie vorstehend beschrieben, wird in Übereinstimmung mit den
vorstehend erwähnten Ausführungsbeispielen
Bildaufnahmelicht eines Objekts in eine Vielzahl von Strahlen mit
gleichen Lichtmengen geteilt, und werden Objektbilder an
unterschiedlichen Positionen erzeugt. Die
Lichtempfangsabschnitte der Bildaufnahmeelemente sind an nicht benachbarten
Teil-Positionen angeordnet, wenn das Objektbild in eine
Vielzahl von Bildern auf jeder Bilderzeugungsebene geteilt
wird, und Teile von Bildinformation werden später
synthetisiert. Auf diese Art und Weise kann die Anzahl effektiver
Pixel unter Verwendung konventioneller Bildaufnahmeelemente
erhöht werden, ohne ein hoch integriertes
Bildaufnahmeelement zu verwenden, und kann die Bildqualität verbessert
werden. Darüber hinaus kann Energie gespart werden, und
kann ein großer Leistungseinspareffekt erhalten werden.
-
Fig. 51 ist ein Diagramm, das den Hauptteil einer
Bildaufnahmevorrichtung in Übereinstimmung mit dem neunten
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Die in Fig. 51 gezeigte
Bildaufnahmevorrichtung beinhaltet eine Abbildungslinse 1,
durch welche Bildaufnahmelicht L eines Objekts
hindurchtritt, und Strahlteiler 2a, 2b, und 2c die als
Teileinrichtungen Zum Teilen des Bildaufnahmelichts L in eine Vielzahl
von Strahlen L1, L2, L3 und L4 mit gleichen Lichtmengen und
Erzeugen von Objektbildern an unterschiedlichen Positionen
dienen. Jeder dieser Strahlteiler 2a, 2b und 2c umfaßt
beispielsweise einen Halbspiegel. Die Strahlteiler 2a, 2b und
2c haben Reflektivitäten von jeweils 25% (1/4), 33% (1/3),
und 50% (1/2), und führen Strahlen L1, L2, L3 und L4 mit
gleichen Lichtmengen den Bilderzeugungsebenen (Brennebenen)
3a, 3b, 3c und 3d der vier Objektbilder zu, wodurch
Objektbilder derselben Größe und derselben Helligkeit auf den
Bilderzeugungsebenen 3a, 3b, 3c und 3d erzeugt werden. Die
Bildaufnahmevorrichtung beinhaltet ferner
Bildaufnahmeelement-Chips 4a, 4b, 4c und 4d mit jeweils einer Vielzahl von
Lichtempfangsabschnitten, die auf eine Ebene geteilt sind.
Diese Lichtempfangsabschnitte sind an nicht benachbarten
Positionen angeordnet, wenn ein Objektbild in eine Vielzahl
von Bildern auf jede der Bilderzeugungsebenen 3a, 3b, 3c
und 3d geteilt wird.
-
Die Bildaufnahmevorrichtung beinhaltet ferner eine
Bildsynthetisierschaltung 5 zum Empfangen von Bildinformation von
den Bildaufnahmeelement-Chips 4a, 4b, 4c und 4d und
Synthetisieren des gesamten Objektbilds.
-
Auf jeder der Bilderzeugungsebenen 3a, 3b, 3c und 3d wird
ein Objektbild in 16 (4 · 4 in der waagerechten und der
senkrechten Richtung) Abschnitte geteilt, wie in Fig. 52A
bis 52D gezeigt, und die Vielzahl von
Lichtempfangsabschnitten A1 bis A4, B1 bis B4, C1 bis C4 oder D1 bis D4
eines entsprechenden der Bildaufnahmeelement-Chips 4a, 4b,
4c und 4d sind an vier nicht benachbarten Teil-Positionen
angeordnet. Im einzelnen sind auf der Bilderzeugungsebene
3a, die in Fig. 52A gezeigt ist, die
Lichtempfangsabschnitte A1, A2, A3 und A4 jeweils an der ersten, der dritten,
der neunten und der elften Positionen angeordnet. Auf der
Bilderzeugungsebene 3b, die in Fig. 52B gezeigt ist, sind
die Lichtempfangsabschnitte B1, B2, B3 und B4 jeweils an
der zweiten, der vierten, der zehnten und der zwölften
Position angeordnet. Auf der Bilderzeugungsebene 3c, die in
Fig. 52C gezeigt ist, sind die Lichtempfangsabschnitte C1,
C2, C3 und C4 jeweils an der fünften, der siebten, der
dreizehnten und der fünfzehnten Position angeordnet. Auf
der Bilderzeugungsebene 3d, die in Fig. 52D gezeigt ist,
sind die Lichtempfangsabschnitte D1, D2, D3 und D4 jeweils
an der sechsten, der achten, der vierzehnten und der
sechzehnten Positionen angeordnet.
-
Bildinformation eines Objekts, die in den vorstehend
erwähnten Anordnungszuständen der Bildaufnahmeelement-Chips
4a, 4b, 4c und 4d auf der Bilderzeugungsebene 3a, 3b, 3c
und 3d getrennt durch die 16 Lichtempfangsabschnitte A1 bis
A4, B1 bis B4, C1 bis C4 und D1 bis D4 aufgenommen wird,
wird durch die Bildsynthetisierschaltung 5 synthetisiert,
wie vorstehend beschrieben wurde. Fig. 53 zeigt den Zustand
der synthetisierten Bildinformationen und veranschaulicht
Beiträge der jeweiligen Lichtempfangsabschnitte (A, B, C
und D) zum Objektbild. In diesem Ausführungsbeispiel ist
die Anzahl effektiver Pixel auf den Bilderzeugungsebenen
3a, 3b, 3c und 3d das 16-fache der eines einzelnen
Bildaufnahmeelements, und eine Auflösung äquivalent zu der, die
erhalten wird, wenn ein Bildaufnahmeelement verwendet wird,
das die 16-fache Anzahl von Pixeln der eines
konventionellen Bildaufnahmeelement hat, kann erhalten werden, wodurch
ein Bild mit hoher Bildqualität erhalten wird.
-
Bei Verwirklichung der in Fig. 52A bis 52D gezeigten
Anordnungen können dann, wenn die Gehäuse der
Bildaufnahmeelemente ausreichend klein sind, die 16
Lichtempfangsabschnitte A1 bis A4, B1 bis B4, C1 bis C4 und D1 zu D4 durch
unabhängige Bildaufnahmeelemente gebildet werden. Wenn jedoch
die Größe des Gehäuses des Bildaufnahmeelements zu groß
ist, falls die unabhängigen Bildaufnahmeelemente verwendet
werden, stören diese einander. Infolgedessen ist in diesem
Ausführungsbeispiel der Bildaufnahmeelement-Chip 4a, dessen
Lichtempfangsabschnitt eine Größe entsprechend neun von 16
Teil-Abschnitten hat, auf der Bilderzeugungsebene 3a
ange
ordnet, wie durch eine durchgezogene Linie in Fig. 54A
gezeigt, und sind die Lichtempfangsabschnitte A1 bis A4 auf
die vier schraffierten Abschnitte dieser Teilabschnitte
gesetzt. Der Bildaufnahmeelement-Chip 4b, dessen das
Lichtempfangsabschnitt eine Größe entsprechend neun von 16 Teil-
Abschnitten hat, ist auf der Bilderzeugungsebene 3b
angeordnet, wie durch eine durchgezogene Linie in Fig. 54B
gezeigt, und die Lichtempfangsabschnitte B1 bis B4 sind auf
die vier schraffierten Abschnitte dieser Teilabschnitte
gesetzt. Auf vergleichbare Art und Weise ist der
Bildaufnahmeelement-Chip 4c, dessen Lichtempfangsabschnitt eine Größe
entsprechend neun von 16 Teil-Abschnitten hat, auf der
Bilderzeugungsebene 3c angeordnet, wie durch eine
durchgezogene Linie in Fig. 54C gezeigt, und sind die
Lichtempfangsabschnitte C1 bis C4 auf die vier schraffierten Abschnitte
dieser Teilabschnitte gesetzt. Der Bildaufnahmeelement-Chip
4d, dessen Lichtempfangsabschnitt eine Größe entsprechend
neun von 16 Teil-Abschnitten hat, ist auf der
Bilderzeugungsebene 3d angeordnet, wie durch eine durchgezogene
Linie in Fig. 54D gezeigt, und die Lichtempfangsabschnitte D1
bis D4 sind auf die vier schraffierten Abschnitte dieser
Teilabschnitte gesetzt.
-
In diesem Fall ist die Größe jedes der
Lichtempfangsabschnitte A1 bis A4, B1 bis B4, C1 bis C4 und D1 bis D4
gleich der Bildgröße (beispielsweise einer
1/2"-Übereinstimmungsgröße) eines gegenwärtig populären
Bildaufnahmeelements festgelegt. Auf diese Art und Weise kann die
Herstelleinrichtung (einschließlich Fotomasken und
dergleichen) des gegenwärtig populären Bildaufnahmeelements ohne
Modifikationen verwendet werden, und die
Bildaufnahmeelement-Chips 4a bis 4d, die in Fig. 54A bis 54D gezeigt sind,
können mit einem hohen Ertrag hergestellt werden (da die
Erzeugungsprozesse und dergleichen stabil sind).
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Darüber hinaus können, da die Ausrichtungsgenauigkeit in
einer Herstellungsvorrichtung des Bildaufnahmeelement-Chips
sehr hoch ist, die relativen Positionen der
Lichtempfangspositionen der Lichtempfangsabschnitte A1 bis A4, B1 bis
B4, C1 bis C4 und D1 bis D4 mit sehr hoher Genauigkeit
festgelegt werden. Daher brauchen die Ausrichtungsvorgänge
unter den Lichtempfangsabschnitten A1 bis A4, B1 bis B4, C1
bis C4 und D1 bis D4 als Ausrichtungsvorgang der
Lichtempfangsabschnitte (einschließlich einer Fallrichtung) nicht
durchgeführt zu werden, so daß nur die Positionen des
Bildaufnahmeelement-Chips 4a bis 4d eingestellt werden müssen.
Dies ist im Hinblick auf die Stabilität der
Lichtempfangsgenauigkeit einschließlich einer Änderung der Umgebung und
einer Umschaltzeit sehr zu bevorzugen.
-
Fig. 55 ist eine Aufsicht, die die Struktur eines einzelnen
Bildaufnahmeelement-Chips zeigt. Die in Fig. 55 gezeigte
Struktur beinhaltet einen Halbleiterchip 10 eines
Bildaufnahmeelements, eine effektive Lichtempfangsfläche
(Lichtempfangsabschnitt) 11, der auf einem schraffierten Abschnitt
innerhalb des Halbleiterchips 10 vorgesehen ist, und eine
Vielzahl Vom Anschlußstellen 12 und 13, die über Drähte mit
externen Beinchen verbunden sind. Diese Anschlußstellen 12
und 13 werden während des Herstellungsprozesses einer
integrierten Schaltung (Bildaufnahmeelement) mittels
erforderlicher Drähte mit einer Schaltung auf dem Halbleiterchip 10
verbunden. Wie in Fig. 55 gezeigt, werden
Verbindungsdrähte, die sich von dem Halbleiterchip 10 des
Bildaufnahmeelements aus zu externen Anschlüssen erstrecken, von den Enden
des Halbleiterchips 10 weg geführt. Mit dieser Struktur
kann der Abstand zwischen den Anschlußstellen 12 und 13 auf
dem Halbleiterchip 10 und einem Führungsrahmen eines
Bildaufnahmeelement-Gehäuses minimiert werden. Daher ist eine
einfache maschinelle Bearbeitung möglich, und elektrische
Störungen zwischen den Verbindungsdrähten treten nur schwer
auf, wodurch infolgedessen die Stabilität und die
Zuverlässigkeit verbessert werden.
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Aus Vereinfachungsgründen sei angenommen, daß die
Anschlußstellen 12 Anschlüsse sind für Signale wie beispielsweise
Treiber-Eingangssignale, die dem Bildaufnahmeelement
zuzuführen sind, die Anschlußstellen 13 Anschlüsse sind für
Signale wie beispielsweise fotoelektrische Umwandlungs-
Ausgangssignale, die von dem Bildaufnahmeelement auszugeben
sind, und andere Anschlüsse, wie beispielsweise ein Strom-
Versorgungsanschluß, ein Masseanschluß und dergleichen, mit
jeder Seite korrekt verbunden sind. In diesem Fall ist
dann, wenn jeder der Bildaufnahmeelement-Chips 4a bis 4d,
die in Fig. 54A bis 54D gezeigt sind, auf der Grundlage des
in Fig. 55 gezeigten Bildaufnahmeelements aufgebaut ist,
der Anordnungszustand der Lichtempfangsabschnitte jedes
Bildaufnahmeelement-Chips wie in Fig. 56 gezeigt.
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In Fig. 56 entspricht ein Halbleiterchip 100 einem der
Bildaufnahmeelement-Chips 4a bis 4d, die in Fig. 54A bis
54D gezeigt sind, und beinhaltet Lichtempfangsabschnitte
111 bis 114 entsprechend denen jedes der
Bildaufnahmeelemente 4a bis 4d, die in Fig. 54A bis 54D gezeigt sind. Wie
aus Fig. 55 ersichtlich ist, sind die Anschlußstellen
dieser Lichtempfangsabschnitte 111 bis 114 Kontakte 121 bis
124 (entsprechend den Kontakten 12 in Fig. 55) in Fig. 56
und Kontakte 131 bis 134 (entsprechend den Kontakten 13 in
Fig. 55).
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Wie Fig. 56 entnehmbar ist, ist ein breiter, freier Bereich
(ein Abschnitt, der auf dem Chip nicht verwendet wird)
zwischen den Lichtempfangsabschnitte vorhanden, und bildet
hinsichtlich des Flächenfaktors eine Verschwendung.
Infolgedessen ist in diesem Ausführungsbeispiel ein peripherer
Schaltungsabschnitt des Bildaufnahmeelements zwischen den
Lichtempfangsabschnitten ausgebildet.
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Fig. 57 ist ein Diagramm, das eine Anordnung zeigt, bei der
eine Eingangs/Ausgangsschaltung in einem freien Abschnitt
zwischen den Lichtempfangsabschnitten angeordnet ist. Fig.
57 ist grundlegend gleich der Fig. 56, so daß dieselben
Be
zugszeichen in Fig. 57 derselben Teile wie in Fig. 56
bezeichnen. Der größte Teil des Halbleiterchips 100 hat keine
Schaltungselemente außer den Lichtempfangsabschnitten 111
bis 114 und ist leer. Infolgedessen sind, wie durch die
doppelten Linien in Fig. 57 gezeigt, durch Nutzen des
freien Abschnitts zwischen den Lichtempfangsabschnitten die
Eingangs-Anschlußstellen 121 bis 124 durch
Eingangsschaltungen (nicht gezeigt) oder Treiber (Ansteuerschaltungen)
161 bis 164, die in dem freien Bereich ausgebildet sind,
mit Anschlußstellen 141 bis 144 verbunden, die auf den
Seitenrändern des Chips angeordnet sind. Die
Ausgangs-Anschlußstellen 131 bis 134 sind mit Anschlußstellen 151 bis
154, die an den Seitenrändern des Chips angeordnet sind,
durch Ausgangsschaltungen [Rauschreduktionsschaltungen zum
Reduzieren von Rauschkomponenten von Ausgangssignalen, S/H-
Schaltungen zum Abtasten/Halten von Signalen oder
ausgangsseitigen Signalverarbeitungschaltungen (einem Verstärker
(mit variabler Verstärkung), einer Klemmschaltung, einer
Gammakorrekturschaltung, einer Schwarz/Weiß-Klemmschaltung
und dergleichen oder einem A/D-Umsetzer)] 171 bis 174
verbunden.
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Zur Vereinfachung der Darstellung veranschaulicht Fig. 57
die Treiber 161 und 163 und die Ausgangssignalsschaltungen
172 und 174 derart, daß diese nicht in dem freien Bereich
zwischen den Lichtempfangsabschnitten liegen. In der Praxis
jedoch sind diese Schaltungen in dem freien Bereich
zwischen den Lichtempfangsabschnitten ausgebildet. Die
vorstehend erwähnten Ausgangsschaltungen 171 bis 174 können einen
Speicherabschnitt eines nach dem
Vollbildübertragungsprinzip arbeitenden CCD-Elements, eines nach dem Vollbild-
Zwischenzeilenprinzip arbeitenden CCD-Elements oder
dergleichen beinhalten.
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Fig. 58 zeigt eine Modifikation von Fig. 57 und erläutert
beispielhaft einen Fall, in dem die Eingangsseiten
gemultiplext wird. Die beiden Anordnungen sind nahezu gleich, so
daß dieselben Bezugszeichen in Fig. 58 dieselben Teile wie
in Fig. 57 bezeichnen. Ein Unterschied besteht lediglich
darin, daß die Treiber 161 bis 164 durch den einzelnen
Anschlußkontakt 141 des Chips gesteuert werden. Dies deshalb,
weil die Eingangsimpedanz der Treiber hoch ist, so daß die
Treiber durch einen einzelnen Zeitsteuersignalgenerator in
ausreichendem Maße angesteuert werden können. Wenn die
Ausgangsimpedanz des Zeitsteuersignalgenerators
verhältnismäßig hoch ist und der Generator vier Treiber nicht ansteuern
kann, kann das Ausgangssignal des
Zeitsteuersignalgenerators mit einem Puffer verbunden werden, um die vier Treiber
anzusteuern. In diesem Fall kann der Puffer in dem
Halbleiterchip 100 angeordnet sein. Demgegenüber kann dann, wenn
eine Vielzahl von Lichtempfangsabschnitten durch einen
einzigen Treiber angesteuert werden kann, die Vielzahl von
Lichtempfangsabschnitten durch einen einzigen Treiber
angesteuert werden.
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Gemäß Fig. 58 werden die Lichtempfangsabschnitte
gleichzeitig angesteuert. Wenn die Lichtempfangsabschnitte im
Hinblick auf eine Ausgangssignalverarbeitung sequentiell
anzusteuern sind, kann die in Fig. 55 gezeigte Anordnung
verwendet werden. Wenn die Lichtempfangsabschnitte synchron
anzusteuern sind, ist die in Fig. 58 gezeigte Anordnung am
einfachsten, und auch die Genauigkeit kann verbessert
werden. Darüber hinaus kann in dieser Modifikation die Anzahl
von Anschußbeinchen des Halbleiterchips 100 stark
verringert werden, so daß infolgedessen ein weiterer Vorteil
bereitgestellt wird.
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Fig. 59 zeigt eine weitere Modifikation von Fig. 57 und
erläutert einen Fall, in dem die Ausgangsseite gemultiplext
wird. Auch in diesem Fall sind die beiden Anordnungen fast
dieselben, so daß dieselben Bezugszeichen in Fig. 59
dieselben Teile wie in Fig. 57 bezeichnen. Nachstehend wird
ein einziger Unterschied gegenüber Fig. 58 beschrieben.
Gemäß Fig. 59 sind sämtliche Ausgangsschaltungen 171 bis 174
mit einem Multiplexer 180 verbunden, und werden ihre
Ausgangssignale von der einzigen Anschlußstelle 151 auf dem
Chip ausgegeben. Der Multiplexer 180 bestimmt einen der
Lichtempfangsabschnitte 111 bis 114, Information in
Übereinstimmung mit einem Steuersignal an einer Anschlußstelle
190, die auf dem Seitenrand des Halbleiterchips 100
angeordnet ist, auszugeben. Diese Anordnung ist für einen Fall
geeignet, in dem Aufnahmeergebnisse von den
Lichtempfangsabschnitten auf eine vollbildsequentielle (zeitserielle)
Art und Weise, beispielsweise bei einem
Stehbild-Aufnahmevorgang, ausgegeben werden. In diesem Fall kann die Anzahl
von Beinchen des Halbleiterchips 100 ebenfalls stark
verringert werden.
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Fig. 60 zeigt eine Modifikation des in Fig. 59 gezeigten
Halbleiterchips und erläutert beispielhaft einen Fall, in
dem der Multiplexer 180 an der Ausgangsseite einer
Ausgangsschaltung 170 angeordnet ist. Im einzelnen sind die
beiden Anordnungen fast dieselben, so daß dieselben
Bezugszeichen in Fig. 60 derselben Teile wie in Fig. 59
bezeichnen. Daher wird nachstehend nur ein Unterschied gegenüber
Fig. 58 beschrieben werden. Gemäß Fig. 60 sind sämtliche
Ausgangsverbindungsanschlüsse 131 bis 134 mit dem
Multiplexer 180 verbunden, und werden ihre Ausgangssignale an der
einzigen Anschlußstellen 151 auf dem Chip über die
Ausgangsschaltung 170 ausgegeben. Der Multiplexer 180 bestimmt
einen der Lichtempfangsabschnitte 111 bis 114, Information
in Übereinstimmung mit einem Steuersignal an einer
Anschlußstelle 190, die am Seitenrand des Halbleiterchips 100
angeordnet ist, auszugeben. Diese Anordnung ist für einen
Fall geeignet, in dem Aufnahmeergebnisse durch die
Lichtempfangsabschnitte vollbildsequentiell (zeitseriell),
beispielsweise bei einem Stehbild-Aufnahmevorgang, ausgegeben
werden.
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In diesem Fall kann die Anzahl von Beinchen des
Halbleiterchips 100 ebenfalls stark verringert werden. Darüber hinaus
können in diesem Fall, da die Ausgangsschaltung 170
sämtlichen Lichtempfangsabschnitten 111 bis 114 gemeinsam ist,
gut passende Ausgangscharakteristiken haben können, die
Lichtempfangsabschnitte 111 bis 114 gut passende
Ausgangscharakteristiken haben. In diesem Fall kann die
Ausgangschaltung 170 einen Speicherabschnitt beinhalten, der
Lichtempfangsabschnitten gemeinsam ist, wenn
Vollbild-Übertragungs-CCD-Elemente, Vollbild-Zwischenzeilen-CCD-Elemente
oder dergleichen Verwendet werden.
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Fig. 61 ist ein Blockdiagramm, das eine Schaltungsanordnung
der Bildaufnahmevorrichtung mit der in Fig. 51 gezeigten
Anordnung zeigt. Gemäß Fig. 61 beinhaltet die
Bildaufnahmevorrichtung ein Bildaufnahmeelement (beispielsweise ein
CCD-Element) 2001 zum fotoelektrischen Konvertieren eines
optischen Bilds eines Objekts. Das Bildaufnahmeelement 2001
entspricht in der Praxis dem Lichtempfangsabschnitt A1 in
Fig. 54A entspricht und kann einen Speicherabschnitt
beinhalten, wenn ein Vollbild-Übertragungs-CCD-Element oder ein
Vollbild-Zwischenzeilen-CCD-Element verwendet wird. Die
Bildaufnahmevorrichtung beinhaltet ferner einen Treiber
2101 zum Ansteuern des Bildaufnahmeelements 2001, eine
Rauschreduktionsschaltung 2801 wie beispielsweise eine
Korrelations-Doppel-Abtastschaltung (CDS-Schaltung), eine S/H-
Schaltung 2201 zum Abtasten und Halten eines Ausgangs des
Bildaufnahmeelements 2001, einen A/D-Umsetzer 2301 zum
Konvertieren eines Analog-Ausgangsignals des
Bildaufnahmeelement 2001, das von der S/H-Schaltung 2201 abgetastet und
gehalten wird, in ein Digitalsignal, und einen Bildspeicher
2401 zum Speichern von digitaler Objektbildinformation, die
durch den A/D-Umsetzer 2301 von dem Bildaufnahmeelement
2001 konvertiert wurden. Das Betriebsablauf-Zeitverhalten
des Treibers 2101 für den Bildspeicher 2401 wird durch ein
Zeitsteuersignal von einer Takterzeugungsschaltung 205 als
dem vorstehend erwähnten Zeitsteuersignalgenerator
gesteuert.
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Es wird angemerkt, daß die vorstehend erwähnten
Signalverarbeitungsschaltungen (ein Verstärker (mit variabler
Verstärkung), eine Klemmschaltung, eine
Gamma-Korrekturschaltung, eine Weiß/Schwarz-Klemmschaltung und dergleichen)
zwischen der S/H-Schaltung 2201 und dem A/D-Umsetzer 2301
angeordnet werden können.
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Ein Teil oder die gesamte Rauschverringerungsschaltung 2801
für den A/D-Umsetzer 2301 kann auf dem in Fig. 57 bis 59
gezeigten Halbleiterchip 100 angeordnet werden.
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Ein Abschnitt, der aus dem Bildaufnahmeelement 2001 für dem
Bildspeicher 2401 besteht und von einer durchbrochenen
Linie umgeben ist, bildet eine Bildaufnahmeeinheit X1.
Bildaufnahmeeinheiten X2, X3, ..., X16 mit derselben Anordnung
wie der der Bildaufnahmeeinheit X1 erzielen eine Reihe von
Funktionen einer fotoelektrischen Umwandlungsfunktion eines
Objektbilds durch Bildaufnahmeelemente unter Verwendung der
Lichtempfangsabschnitte A2 bis A4, B1 bis B4, C1 bis C4 und
D1 bis 54, die in Fig. 54A bis 54D gezeigt sind, für eine
Speicherfunktion durch Bildspeicher. Im einzelnen umfassen
die Bildaufnahmeeinheiten X2 bis X16 jeweils
Bildaufnahmeelemente 2002 bis 2016, Treiber 2202 bis 2216, A/D-Umsetzer
2302 bis 2316 und Bildspeicher 2402 bis 2416. Die
Betriebsablauf-Zeitverhalten der Bildaufnahmeeinheiten X2 bis X16
werden ebenfalls durch die Takterzeugungsschaltung 205
gesteuert.
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In der in Fig. 61 gezeigten Schaltung werden 16 Teile von
Information von 16 Teil-Objektbildabschnitten jeweils in
den Bildspeichern 2401 bis 2416 gespeichert. Diese Teile
von Information werden durch eine Bildsynthetisierschaltung
5 ausgelesen und zu einem in Fig. 53 gezeigten Muster
synthetisiert. Danach wird die synthetisierte Informationen an
einen Ausgangsanschluß 6 ausgegeben. Das Betriebsablauf-
Zeitverhalten der Bildsynthetisierschaltung 5 zu dieser
Zeit wird ebenfalls durch die Takterzeugungsschaltung 205
gesteuert.
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Die vorstehend erwähnten Bildspeicher 2401 bis 2416 und die
Bildsynthetisierschaltung 5 können auf einfache Art und
Weise unter Verwendung bekannter Speicher und deren
Steuerungsverfahren verwirklicht werden. Daher wird eine
detaillierte Beschreibung derselben weggelassen.
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In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel kann dann, wenn die
Lichtempfangsabschnitte A, B, C und D in der waagerechten
Richtung in Einheiten von vier Bildaufnahmeelementen, die
in Fig. 62 gezeigt sind, des vorstehenden
Ausführungsbeispiels, die Anzahl effektiver Pixel der
Bildaufnahmeelemente unendlich erhöht werden, so daß die Auflösung
theoretisch unendlich verbessert werden kann. Beispielsweise
erläutern Fig. 63A bis 63D beispielhaft einen Fall, in dem
die Bildaufnahmevorrichtung durch 64 Bildaufnahmeelemente
gebildet wird, und zeigt Fig. 64 synthetisierte
Bildinformation dieser Bildaufnahmeelemente. In diesem Fall wird,
wie vorstehend beschrieben wurde, dann, wenn die
Lichtempfangsabschnitte festgelegt sind, wie in Fig. 65A bis 65D
gezeigt, der größte Teil des Bereichs jedes Halbleiterchip-
Abschnitts zu einem freien Bereich. Daher wird ein
peripherer Schaltungsabschnitt durch Verwenden des freien
Abschnitts des Halbleiterchips durch dasselbe Verfahren wie
in Fig. 57 bis 59 ausgebildet, wodurch der Flächenfaktor
des Halbleiterchips verbessert wird. Darüber hinaus kann
die Anzahl von Verbindungsleitungen des Halbleiterchips
verringert werden, und können Anti-Rausch-Charakteristiken
verbessert werden.
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Auf diese Art und Weise kann dann, wenn ein optischer
Bilderzeugungspfad, der in beispielsweise einer existierenden
Mehrfachplatinen-Kamera für industrielle Anwendungen
verwendet wird, durch Strahlteiler in eine Vielzahl von Pfaden
geteilt wird, die äquivalente Anzahl von Pixeln stark
erhöht werden, so daß ein Bild mit höherer Bildqualität
erhalten werden kann. Darüber hinaus können, weil jede
Bilderzeugungsebene eines einzelnen Bildaufnahmeelement-Chips
durch einen einzigen Bildaufnahmeelement-Chip erzeugt
werden kann, in dem die Lichtempfangselemente mit jeweils
einer Größe gleich der eines Bildaufnahmeelements für
Consumer-Anwendungen, das technisch ausreichend eingeführt ist,
an nicht benachbarten Positionen angeordnet werden, eine
Herstellungsvorrichtung (einschließlich Fotomasken) und
Herstellungsprozesse des Bildaufnahmeelements für Consumer-
Anwendungen gemeinsam verwendet werden. Darüber hinaus kann
ein Bildaufnahmeelement mit hoher Leistungsfähigkeit
bezüglich der relativen positionellen Genauigkeit der
Lichtempfangsabschnitte, der Flachheit und dergleichen mit einem
hohen Ertrag hergestellt werden. Da ein einzelner
Bildaufnahmeelement-Chip (mit einer Vielzahl von
Lichtempfangsabschnitten) auf jeder Bilderzeugungsebene angeordnet ist,
kann der Bildaufnahmeelement-Chip (Lichtempfangsabschnitte)
mit beachtlich höherer Genauigkeit und Stabilität als
diejenigen in einem Fall, in dem die Lichtempfangsabschnitte
durch unabhängige Bildaufnahmeelement-Chips gebildet
werden, ausgerichtet werden.
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Darüber hinaus kann, weil sämtliche Anschlußstellen an den
Seitenrändern des Halbleiterchips angeordnet sind, eine
Anordnung mit guter maschineller Bearbeitbarkeit und
zuverlässigkeit bereitgestellt werden. Darüber hinaus kann dann,
wenn ein peripherer Schaltungsabschnitt wie beispielsweise
eine Eingangs/Ausgangsschaltung auf einem freien Abschnitt
zwischen den Lichtempfangsabschnitten auf dem
Halbleiterchip ausgebildet wird, die Chipfläche effizient genutzt
werden. Insbesondere kann verhindert werden, daß ein
schwaches Ausgangssignal über eine lange Leitung übertragen
wird, und können Anti-Rausch-Charakteristiken verbessert
werden.
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Die Betriebsfrequenz der erfindungsgemäßen Einrichtung kann
so niedrig sein wie diejenige, die in einer existierenden
Heim-Videokamera verwendet wird, so daß eine Hochfrequenz,
die in einer "Hi-Vision"-Kamera erforderlich ist, nicht
be
nötigt wird. Infolgedessen kann die erfindungsgemäße
Einrichtung auf einfache Art und Weise durch
Schaltungselemente und Verfahren, die in konventionellen Einrichtungen
verwendet werden, verwirklicht werden.
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Wie vorstehend beschrieben wurde, wird in Übereinstimmung
mit der Erfindung Bildaufnahmelicht eines Objekts in eine
Vielzahl von Strahlen mit gleichen Lichtmengen geteilt, und
werden Objektbilder an unterschiedlichen Positionen
erzeugt. Eine Vielzahl von Teillicht-Empfangsabschnitten von
Bildaufnahmeelement-Chips sind an nicht benachbarten Teil-
Positionen angeordnet, wenn ein Objektbild in eine Vielzahl
von Bildern auf jeder Bilderzeugungsebene geteilt wird, und
Teile von Bildinformation der Bildaufnahmeelement-Chips
werden später synthetisiert. Darüber hinaus ist ein
peripherer Schaltungsabschnitt des Bildaufnahmeelements
zwischen der Vielzahl von Teillicht-Empfangsabschnitten
angeordnet. Daher kann die Anzahl effektiver Pixel unter
Verwendung eines normalen Bildaufnahmeelements erhöht werden,
ohne ein hoch integriertes Bildaufnahmeelement zu
verwenden, so daß die Bildqualität verbessert werden kann.
Darüber hinaus kann der Flächenfaktor des Bildaufnahmeelement-
Chips verbessert werden, und auch
Anti-Rausch-Charakteristiken können verbessert werden.
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Fig. 66 ist ein Diagramm, das einen Hauptteil einer
Bildaufnahmevorrichtung in Übereinstimmung mit dem zehnten
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Die in Fig. 66
gezeigte Bildaufnahmevorrichtung beinhaltet eine
Abbildungslinse 1, durch die Bildaufnahmelicht L Von einem Objekt
hindurchtritt, und Strahlteiler 2a, 2b und 2c, die als
Teileinrichtungen zum Teilen des Bildaufnahmelichts L in eine
Vielzahl von Strahlen L1, L2, L3 und L4 gleicher
Lichtmengen und Erzeugen von Objektbildern an unterschiedlichen
Positionen dienen. Jeder dieser Strahlteiler 2a, 2b und 2c
umfaßt beispielsweise einen Halbspiegel. Die Strahlteiler
2a, 2b und 2c haben Reflektivitäten von jeweils 25% (1/4),
33%
(1/3) und 50% (1/2) und führen Strahlen L1, L2, L3 und
L4 derselben Lichtmenge Bilderzeugungsebenen (Brennebenen)
3a, 3b, 3c und 3d der vier Objektbilder zu, wodurch
Objektbilder mit derselben Größe und derselben Helligkeit auf den
Bilderzeugungsebenen 3a, 3b, 3c und 3d erzeugt werden. Die
Bildaufnahmevorrichtung beinhaltet ferner
Bildaufnahmeelement-Chips 4a, 4b, 4c und 4d mit jeweils einer Vielzahl von
Lichtempfangsabschnitten, die auf einer Ebene verteilt
sind. Diese Lichtempfangsabschnitte sind an nicht
benachbarten Positionen angeordnet, wenn ein Objektbild in eine
Vielzahl von Bildern auf jeder der Bilderzeugungsebenen 3a,
3b, 3c und 3d geteilt wird. Die Bildaufnahmevorrichtung
beinhaltet ferner eine Bildsynthetisierschaltung 5 zum
Empfangen von Bildinformationen von den Bildaufnahmeelement-
Chips 4a, 4b, 4c und 4d und Synthetisieren des gesamten
Objektbilds.
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Auf jeder der Bilderzeugungsebenen 3a, 3b, 3c und 3d wird
ein Objektbild in 16 (4 · 4 in der waagerechten und der
senkrechten Richtung) Abschnitte geteilt, wie in Fig. 67A
bis 67D gezeigt, und sind die Vielzahl von
Lichtempfangsabschnitten A1 bis A4, B1 bis B4, C1 bis C4 oder D1 bis D4
eines entsprechenden der Bildaufnahmeelement-Chips 4a, 4b,
4c und 4d an vier nicht benachbarten Teil-Positionen
angeordnet. Im einzelnen sind auf der Bilderzeugungsebene 3a,
die in Fig. 67A gezeigt ist, die Lichtempfangsabschnitte
A1, A2, A3 und A4 jeweils an der ersten, der dritten, der
neunten und der elften Positionen angeordnet. Auf der
Bilderzeugungsebene 3b, die in Fig. 67B gezeigt ist, sind die
Lichtempfangsabschnitte B1, B2, B3 und B4 jeweils an der
zweiten, der vierten, der zehnten und der zwölften Position
angeordnet. Auf der Bilderzeugungsebene 3c, die in Fig. 67C
gezeigt ist, sind die Lichtempfangsabschnitte C1, C2, C3
und C4 jeweils an der fünften, der siebten, der dreizehnten
und der fünfzehnten Position angeordnet. Auf der
Bilderzeugungsebene 3d, die in Fig. 67D gezeigt ist, sind die
Lichtempfangsabschnitte D1, D2, D3 und D4 jeweils an der
sech
sten, der achten, der vierzehnten und der sechzehnten
Positionen angeordnet.
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Bildinformation eines Objekts, die durch die 16
Lichtempfangsabschnitte A1 bis A4, B1 bis B4, C1 bis C4 und D1 bis
D4 in den vorstehend erwähnten Anordnungszuständen der
Bildaufnahmeelement-Chips 4a, 4b, 4c und 4d auf den
Bilderzeugungsebenen 3a, 3b, 3c und 3d getrennt aufgenommen wird,
wird durch die Bildsynthetisierschaltung 5 synthetisiert,
wie vorstehend beschrieben wurde. Fig. 68 zeigt den Zustand
der synthetisierten Bildinformation und veranschaulicht
Beiträge der jeweiligen Lichtempfangsabschnitte (A, B, C
und D) zum Objektbild. In diesem Ausführungsbeispiel ist
die Anzahl effektiver Pixel auf den Bilderzeugungsebenen
3a, 3b, 3c und 3d das 16-fache der eines einzelnen
Bildaufnahmeelements, so daß eine Auflösung äquivalent zu der, die
erhalten wird, wenn ein Bildaufnahmeelement mit der 16-
fachen Anzahl von Pixeln eines konventionellen
Bildaufnahmeelements verwendet wird, erhalten werden kann, wodurch
ein Bild mit hoher Bildqualität erhalten wird.
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Bei Verwirklichung der Anordnungen, die in Fig. 67A bis 67D
sind, können dann, wenn die Gehäuse der
Bildaufnahmeelemente ausreichend klein sind, die 16 Lichtempfangsabschnitte
A1 bis A4, B1 bis B4, C1 bis C4 und D1 bis D4 durch
unabhängigen Bildaufnahmeelementen gebildet werden. Wenn jedoch
die Größe des Gehäuses des Bildaufnahmeelements zu groß
ist, stören sie sich gegenseitig, falls die unabhängigen
Bildaufnahmeelemente verwendet werden. Infolgedessen ist in
diesem Ausführungsbeispiel der Bildaufnahmeelement-Chip 4a,
dessen Lichtempfangsabschnitt eine Größe entsprechend neun
von 16 Teil-Abschnitten hat, auf der Bilderzeugungsebene 3a
angeordnet, wie durch eine durchgezogene Linie in Fig. 69A
gezeigt, und sind die Lichtempfangsabschnitte A1 bis A4 auf
die vier schraffierten Abschnitte dieser Teil-Abschnitte
gesetzt. Der Bildaufnahmeelement-Chip 4b, dessen
Lichtempfangsabschnitt eine Größe entsprechend neun aus 16 Teil-
Abschnitten hat, ist auf der Bilderzeugungsebene 3b
angeordnet, wie durch eine durchgezogene Linie in Fig. 69B
gezeigt, und die Lichtempfangsabschnitte B1 bis B4 sind auf
die vier schraffierten Teile dieser Teil-Abschnitte
gesetzt. Auf vergleichbare Art und Weise das ist der
Bildaufnahmeelement-Chip 4c, dessen Lichtempfangsabschnitt eine
Größe entsprechend neun aus 16 Teil-Abschnitten hat, auf
der Bilderzeugungsebene 3c angeordnet, wie durch eine
durchgezogene Linie in Fig. 69C gezeigt, und die
Lichtempfangsabgchnitte C1 bis C4 sind auf die vier schraffierten
Teile dieser Teil-Abschnitte gesetzt. Der
Bildaufnahmeelement-Chip 4d, dessen Lichtempfangsabschnitt eine Größe
entsprechend neun von 16 Teil-Abschnitten hat, ist auf der
Bilderzeugungsebene 3d angeordnet, wie durch eine
durchgezogene Linie in Fig. 69D gezeigt, und die
Lichtempfangsabschnitte D1 bis D4 sind auf die vier schraffierten Teile
dieser Teilabschnitte gesetzt.
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In diesem Fall wird die Größe jedes der
Lichtempfangsabschnitte A1 bis A4, B1 bis B4, C1 bis C4 und D1 bis D4
gleich der Bildgröße (beispielsweise eine
1/2"-Übereinstimmungsgröße) eines gegenwärtig populären
Bildaufnahmeelements festgelegt. Auf diese Art und Weise kann die
Herstellungseinrichtung (einschließlich Fotomasken und
dergleichen) des gegenwärtig populären Bildaufnahmeelements
ohne Modifikationen verwendet werden, und können die
Bildaufnahmeelement-Chips 4a bis 4d, die in Fig. 69A bis 69D
gezeigt sind, mit einem hohen Ertrag hergestellt werden (da
die Herstellungsprozesse und dergleichen stabil sind).
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Darüber hinaus können, da die Ausrichtungsgenauigkeit in
einer Herstellungsvorrichtung des Bildaufnahmeelement-Chips
sehr hoch ist, die relativen Positionen der
Lichtempfangspositionen der Lichtempfangsabschnitte A1 bis A4, B1 bis
B4, C1 bis C4 und D1 bis D4 mit sehr hoher Genauigkeit
festgelegt werden. Daher brauchen, als ein
Ausrichtungsvorgang der Lichtempfangsabschnitte (einschließlich einer
Fallrichtung), die Ausrichtungsvorgänge zwischen den
Lichtempfangsabschnitte A1 bis A4, B1 bis B4, C1 bis C4 und D1
bis D4 nicht durchgeführt zu werden, so daß nur die
Positionen der Bildaufnahmeelement-Chips 4a bis 4d eingestellt
werden müssen. Dies ist im Hinblick auf die Stabilität der
positionellen Lichtempfangsgenauigkeit einschließlich einer
Änderung der Umgebung und einer Umschaltzeit stark
bevorzugenswert.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist dann, wenn jeder der
Bildaufnahmeelement-Chips 4a bis 4d, die in Fig. 69A bis
69D gezeigt sind, auf der Grundlage des
Bildaufnahmeelements, das in Fig. 55 gezeigt ist, aufgebaut ist, der
Anordnungszustand der Lichtempfangsabschnitte jedes
Bildaufnahmeelement-Chips wie in Figur gezeigt 70. Im einzelnen
entspricht in Fig. 70 ein Halbleiterchip 100 jedem vom
Bildaufnahmeelement-Chips 4a bis 4d, die in Fig. 69A bis
69D gezeigt sind, und Lichtempfangsabschnitte 111 bis 114
entsprechen denjenigen von Bildaufnahmeelement-Chips 4a bis
4d. Wie aus Fig. 55 ersichtlich ist, befinden sich
Anschlußkontakte dieser Lichtempfangsabschnitte 111 bis 114
an Positionen von Flächen 121 bis 128, die in Fig. 70
gezeigt sind.
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Die Anschlußkontaktflächen 122, 123, 126 und 127 der
Lichtempfangsabschnitte 111 bis 114 befinden sich nicht in der
Nähe der Seitenränder des Halbleiterchips 100, sondern an
inneren, tiefen Positionen. Daher werden dann, wenn
Anschlußdrähte von diesen Positionen mit einem Führungsrahmen
eines IC-Gehäuses verbunden werden, die Anschlußdrähte sehr
lang, welches zu einer schlechten maschinellen
Bearbeitbarkeit und Zuverlässigkeit führt.
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Infolgedessen ist in diesem Ausführungsbeispiel, um diesen
Nachteil zu beseitigen, ein Verdrahtungsmuster, das mit
Anschlußkontakten, die an den Seitenrändern des
Halbleiterchips 100 angeordnet sind, zwischen den geteilten
Lichtempfangsabschnitten angeordnet, wie in Fig. 71 gezeigt. Fig.
71 ist im wesentlichen gleich der wie Fig. 70, so daß
dieselben Bezugszeichen in Fig. 71 dieselben Teile wie in Fig.
70 bezeichnen. Daher wird nachstehend nur ein Unterschied
gegenüber Fig. 70 beschrieben. Der größte Teil des
Halbleiterchips 100 hat keine Schaltungselemente außer den
Lichtempfangsabschnitten 111 bis 114 und befindet sich in einem
freien Zustand. Infolgedessen können dann, wenn wie durch
doppelte Linien in Fig. 71 gezeigt ein Verdrahtungsmuster
zum jeweiligen Verbinden der Fläche 122 und eines
Anschlußkontakts 131, der Fläche 123 und eines Anschlußkontakts
132, der Fläche 126 und eines Anschlußkontakts 133 und der
Fläche 127 und eines Anschlußkontakts 134 unter Verwendung
des freien Abschnitts zwischen den Lichtempfangsabschnitten
erzeugt wird, sämtliche Anschlußstellen einschließlich der
Anschlußkontakte 131 bis 134 an den Seitenrandabschnitten
des Halbleiterchips 100 angeordnet werden. Daher können die
Anschlußstellen an diesen Positionen und der Führungsrahmen
des IC-Gehäuses durch die kürzesten Anschlußdrähte
verbunden werden. Daher ist eine leichte Kontaktierung möglich,
und können Anti-Rausch-Eigenschaften verbessert werden,
wodurch die maschinelle Bearbeitbarkeit und Zuverlässigkeit
verbessert werden können.
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Fig. 72 ist ein Blockdiagramm, das eine Schaltungsanordnung
der Bildaufnahmevorrichtung mit der in Fig. 66 gezeigten
Anordnung zeigt. Gemäß Fig. 72 beinhaltet die
Bildaufnahmevorrichtung ein Bildaufnahmeelement (beispielsweise ein
CCD-Element) 2001 zum fotoelektrischen Konvertieren eines
optischen Bilds eines Objekts. Das Bildaufnahmeelement 2001
entspricht in der Praxis dem Lichtempfangsabschnitt A1 in
Fig. 69A. Die Bildaufnahmevorrichtung beinhaltet ferner
einen Treiber 2101 zum Ansteuern des Bildaufnahmeelements
2001, eine S/H-Schaltung 2201 zum Abtasten und Halten eines
Ausgangssignals des Bildaufnahmeelements 2001, einen A/D-
Umsetzer 2301 zum Konvertieren eines analogen
Ausgangssignals des Bildaufnahmeelements 2001, das durch die S/H-
Schaltung 2201 abgetastet und gehalten wird, in ein
Digi
talsignal, und einen Bildspeicher 2401 zum Speichern von
digitaler Objektbildinformation, die durch den A/D-Umsetzer
2301 von dem Bildaufnahmeelement 2001 konvertiert wird. Die
Betriebsablauf-Zeitverhalten des Treibers 2101 für den
Bildspeicher 2401 durch ein Zeitsteuersignal von einer
Takterzeugungsschaltung 205 als dem vorstehend erwähnten
Zeitsteuersignalgenerator gesteuert.
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Ein Abschnitt, der aus dem Bildaufnahmeelement 2001 für den
Bildspeicher 2401 besteht und durch eine durchbrochene
Linie umgeben ist, bildet eine Bildaufnahmeeinheit X1.
Bildaufnahmeeinheiten X2, X3, ..., X16 mit derselben Anordnung
wie der der Bildaufnahmeeinheit X1 erzielen eine Reihe von
Funktionen von einer fotoelektrischen Umwandlungsfunktion
eines Objektbilds durch Bildaufnahmeelemente unter
Verwendung der Lichtempfangsabschnitte A2 bis A4, B1 bis B4, C1
bis C4 und D1 bis D4, die in Fig. 69A bis 69D gezeigt sind,
bis zu einer Speicherfunktion durch Bildspeicher. Im
einzelnen umfassen die Bildaufnahmeeinheiten X2 bis X16
jeweils Bildaufnahmeelemente 2002 bis 2016, Treiber 2202 bis
2216, A/D-Umsetzer 2302 bis 2316 und Bildspeicher 2402 bis
2416. Die Betriebsablauf-Zeitverhalten der
Bildaufnahmeeinheiten X2 bis X16 werden ebenfalls durch die
Takterzeugungsschaltung 205 gesteuert.
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In der in Fig. 72 gezeigten Schaltung werden 16 Teile Von
Information von 16 Teil-Objektbildabschnitten in den
Bildspeichern 2401 bis 2416 gespeichert. Diese Teile von
Information werden durch die Bildsynthetisierschaltung 5
ausgelesen und zu einem in Fig. 69 gezeigten Muster
synthetisiert. Danach wird die synthetisierte Information an
einen Ausgangsanschluß 6 ausgegeben. Das Betriebsablauf-
Zeitverhalten der Bildsynthetisierschaltung 5 zu dieser
Zeit wird ebenfalls durch die Takterzeugungsschaltung 205
gesteuert.
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Die vorstehend erwähnten Bildspeicher 2401 bis 2416 und die
Bildsynthetisierschaltung 5 können unter Verwendung
bekannter Speicher und deren Steuerungsverfahren auf einfache Art
und Weise verwirklicht werden. Daher wird eine detaillierte
Beschreibung derselben weggelassen.
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In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel kann dann, wenn die
Lichtempfangsabschnitte A, B, C und D in der waagerechten
Richtung in Einheiten von vier Bildaufnahmeelementen, die
in Fig. 73 gezeigt sind, angeordnet werden, die Anzahl
effektiver Pixel der Bildaufnahmeelemente unendlich erhöht
werden, so daß die Auflösung theoretisch unendlich
verbessert werden kann. Beispielsweise erläutern Fig. 74A bis 74D
beispielhaft einen Fall, in dem die Bildaufnahmevorrichtung
durch 64 Bildaufnahmeelementen gebildet wird, und Fig. 75
zeigt synthetisierte Bildinformation aus diesen
Bildaufnahmeelementen. In diesem Beispiel sind die meisten von
Drähten, die von den Lichtempfangsabschnitten schraffierter
Abschnitte in Fig. 76A bis 76D weggeführt sind, an den
Seitenrändern des Halbleiterchips nicht vorhanden.
Demgegenüber können dann, wenn ein Verdrahtungsmuster unter
Verwendung des freien Abschnitts des Halbleiterchips durch
dasselbe Verfahren wie in Fig. 70 erzeugt wird,
Anschlußkontakte an den Seitenrändern des Halbleiterchips angeordnet
werden, wie der vorstehenden Beschreibung entnehmbar ist.
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Auf diese Art und Weise kann dann, wenn ein optischer
Bilderzeugungspfad, der in beispielsweise einer existierenden
Mehrplatinen-Kamera für industrielle Anwendungen verwendet
wird, durch einen Strahlteiler in eine Vielzahl von Pfaden
geteilt wird, die äquivalente Anzahl von Pixeln stark
erhöht werden, so daß ein Bild mit höherer Bildqualität
erhalten werden kann. Beispielsweise kann dann, wenn ein
Bildaufnahmeelement, das vierhunderttausend Pixel hat und
in einer existierenden Heim-Videokamera verwendet wird,
erfindungsgemäß angepaßt wird, die Anzahl von Pixeln in dem
in Fig. 66 gezeigten Ausführungsbeispiel 1,6 Millionen und
in diesen Ausführungsbeispiel 6,4 Millionen erreichen. Wenn
die Bildgröße weiter vergrößert wird, kann die Anzahl
effektiver Pixel unendlich erhöht werden.
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Darüber hinaus können, weil jede Bilderzeugungsebene eines
einzelnen Bildaufnahmeelement-Chips durch einen einzigen
Bildaufnahmeelement-Chip erzeugt werden kann, in dem die
Lichtempfangselemente mit jeweils einer Größe gleich der
eines Bildaufnahmeelements für Consumer-Anwendungen, das
technisch ausreichend eingeführt ist, an nicht benachbarten
Positionen angeordnet werden, eine Herstellungsvorrichtung
(einschließlich Fotomasken) und Herstellungsprozesse des
Bildaufnahmeelements für Consumer-Anwendungen gemeinsam
verwendet werden. Darüber hinaus kann ein
Bildaufnahmeelement mit hoher Leistungsfähigkeit bezüglich der relativen
positionellen Genauigkeit der Lichtempfangsabschnitte, der
Flachheit und dergleichen mit einem hohen Ertrag
hergestellt werden. Da ein einzelner Bildaufnahmeelement-Chip
(mit einer Vielzahl von Lichtempfangsabschnitten) auf jeder
Bilderzeugungsebene angeordnet ist, kann der
Bildaufnahmeelement-Chip (Lichtempfangsabschnitte) mit beachtlich
höherer Genauigkeit und Stabilität als diejenigen in einem
Fall, in dem die Lichtempfangsabschnitte durch unabhängige
Bildaufnahmeelement-Chips gebildet werden, ausgerichtet
werden.
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Darüber hinaus kann, weil sämtliche Anschlußstellen an den
Seitenrändern des Halbleiterchips angeordnet sind, eine
Anordnung mit guter maschineller Bearbeitbarkeit und
Zuverlässigkeit bereitgestellt werden.
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Die Betriebsfrequenz der erfindungsgemäßen Einrichtung kann
so niedrig sein wie diejenige, die in einer existierenden
Heim-Videokamera verwendet wird, so daß eine Hochfrequenz,
die in einer "Hi-Vision"-Kamera erforderlich ist, nicht
benötigt wird. Infolgedessen kann die erfindungsgemäße
Einrichtung auf einfache Art und Weise durch
Schaltungselemente und Verfahren, die in konventionellen Einrichtungen
ver
wendet werden, verwirklicht werden.
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Wie vorstehend beschrieben wurde, wird in Übereinstimmung
mit der Erfindung Bildaufnahmelicht eines Objekts in eine
Vielzahl von Strahlen mit gleichen Lichtmengen geteilt, und
werden Objektbilder an unterschiedlichen Positionen
erzeugt. Eine Vielzahl von Teillicht-Empfangsabschnitten von
Bildaufnahmeelement-Chips sind an nicht benachbarten Teil-
Positionen angeordnet, wenn ein Objektbild in eine Vielzahl
von Bildern auf jeder Bilderzeugungsebene geteilt wird, und
Teile von Bildinformation der Bildaufnahmeelement-Chips
werden später synthetisiert. Darüber hinaus ist ein
peripherer Schaltungsabschnitt des Bildaufnahmeelements
zwischen der Vielzahl von Teillicht-Empfangsabschnitten
angeordnet. Daher kann die Anzahl effektiver Pixel unter
Verwendung eines normalen Bildaufnahmeelements erhöht werden,
ohne ein hoch integriertes Bildaufnahmeelement zu
verwenden, so daß die Bildqualität verbessert werden kann.
Darüber hinaus kann der Flächenfaktor des Bildaufnahmeelement-
Chips verbessert werden, und auch
Anti-Rausch-Charakteristiken können verbessert werden. Außerdem ist eine einfache
Kontaktierung möglich, so daß infolgedessen die maschinelle
Bearbeitbarkeit und Zuverlässigkeit verbessert wird.
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In jedem der vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiele
fällt Licht auf eine Abschnitt zwischen den
Lichtempfangsabschnitten ein. In diesem Zustand wird Bildlicht, das von
einem solchen Abschnitt reflektiert wird, zu Streulicht und
verursacht infolgedessen einen ungünstigen Einfluß wie
beispielsweise Reflexionsflecken. Im einzelnen können, da
einige Lichtkomponenten eines Objektbilds auf Abschnitte B1
und B2 gemäß Fig. 77A und auf Abschnitte A1 und A2 gemäß
Fig. 77B abgestrahlt werden, diese Teile auf unerwünschte
Weise sehr hell werden. Von diesen Abschnitten
reflektiertes Licht wird zu Streulicht, und wenn einige
Streulichtkomponenten die Lichtempfangsabschnitte erreichen,
verursachen sie Reflexionsflecke, wodurch die Qualität des
aufge
nommenen Bilds verschlechtert wird.
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Infolgedessen umfaßt diese Ausführungsbeispiel
Teileinrichtungen zum Teilen eines optischem Pfad eines Objektbilds,
das durch ein optisches Bildaufnahmesystem erhalten wurde,
in eine Vielzahl optischer Pfade, eine Vielzahl von
Bildaufnahmeelementen, die an nicht benachbarten Positionen auf
Bilderzeugungsebenen der Vielzahl der durch die
Teileinrichtung geteilten optischen Pfade angeordnet sind, zum
Aufnehmen entsprechender Abschnitte des Objektbilds, eine
Synthetisiereinrichtung zum Synthetisieren von
Bildaufnahmeinformation des gesamten Objektbilds auf der Grundlage
von Information von der Vielzahl von Bildaufnahmeelementen,
und nicht reflektierende Elemente, die an Abschnitten der
Bilderzeugungsebenen angeordnet sind, an welchen die
Bildaufnahmeelemente nicht angeordnet sind. Auf diese Art und
Weise kann auch dann, wenn Licht auf die Abschnitte der
Bilderzeugungsebene abgestrahlt wird, an welchen die
Bildaufnahmeelemente nicht angeordnet sind, Streulicht
vermieden werden, da das Licht nicht reflektiert wird, so daß ein
aufgenommenes Bild hoher Auflösung mit hoher Qualität
erhalten werden kann.
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Der Inhalt des elften Ausführungsbeispiels wird nachstehend
hinunter unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
im einzelnen beschrieben.
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Dasselbe optische System wie in dem vorangehenden
Ausführungsbeispiel (beispielsweise ein optisches System gemäß
Fig. 1 gezeigt) wird verwendet, und als Brennebenen 3 und
4, werden die in Fig. 78A und 78B gezeigten
Bildaufnahmeelemente verwendet. Im einzelnen zeigen Fig. 78A und 78B
Zustände der Brennebenen (oder Bilderzeugungsebenen) 3 und 4,
auf denen durch einen Strahlteiler 2 geteilte Bilder
erzeugt werden. A bzw. B entsprechen den Brennebenen 3 und 4.
Auf jeder Brennebene wird ein Objektbild in vier Teile
geteilt. Auf der Brennebene 3 sind Lichtempfangsabschnitte A1
und A2 eines Bildaufnahmeelements an nicht benachbarten
er
sten und dritten Positionen angeordnet. Auf der Brennebene
3 sind Lichtempfangsabschnitte B1 und B2 eines
Bildaufnahmeelements an nicht benachbarten zweiten und vierten
Positionen angeordnet. In diesem Zustand werden Teile von
Objektbildinformation, die durch die vier
Lichtempfangsabschnitte A1, A2, B1 und B2 getrennt aufgenommen werden,
später zu einem einzigen Bild synthetisiert. Auf diese Art
und Weise kann ein vollständiges Originalbild in einem
Beitragmuster der Bildaufnahmeelemente zu einem Objektbild
wiederhergestellt werden, wie in Fig. 77C gezeigt.
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Ein Anti-Reflexionsfilm ist auf schraffierte Abschnitte B1
und B2 in Fig. 78A und schraffierte Abschnitte A1 und A2 in
Fig. 78B beschichtet oder haftet diesen an. Auf diese Art
und Weise kann auch dann, wenn Objektbildlicht auf die
schraffierten Abschnitte abgestrahlt wird, von diesen
Abschnitten reflektiertes Licht stark unterdrückt werden, so
daß eine Qualitätsverschlechterung des aufgenommenen Bilds,
die durch reflektiertes Licht verursacht wird, verhindert
werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel wird Licht durch
den Anti-Reflexionsfilm absorbiert. Jedoch können die
vorstehend erwähnten schraffierten Abschnitte natürlich durch
transparente Elementen gebildet werden, um Licht durch
dieselben zu übertragen.
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Fig. 79 zeigt das zwölfte Ausführungsbeispiel der
Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Anzahl
geteilter optischer Pfade verdoppelt, d. h., vier im Vergleich zu
dem elften Ausführungsbeispiel.
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Gemäß Fig. 79 beinhaltet eine Bildaufnahmevorrichtung eine
Linse 1, und Strahlteiler 2-1, 2-2 und 2-3 haben jeweils
Reflektivitäten von etwa 252 (1/4), 33% (1/3) und 50%
(1/2). Diese Strahlteiler 2-1, 2-2 und 2-3 teilen
einfallendes Licht L in Strahlen L1, L2, L3 und L4 derselben
Lichtmenge und Erzeugen Bilder an Positionen von
Brennebenen 3, 4, 5 und 6. In diesem Ausführungsbeispiel ist jede
Brennebene (Bilderzeugungsebene) in 16 (= 4 · 4) Abschnitte
geteilt, und vier Lichtempfangsabschnitte sind jeweils an
vier nicht benachbarten Positionen auf jeder Brennebene
angeordnet, wie in Fig. 80A bis 80D gezeigt:
Brennebene 3:
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Position 1 - Lichtempfangsabschnitt A1
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Position 3 - Lichtempfangsabschnitt A2
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Position 9 - Lichtempfangsabschnitt A3
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Position 11 - Lichtempfangsabschnitt A4
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(Fig. 80A)
Brennebene 4:
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Position 2 - Lichtempfangsabschnitt B1
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Position 4 - Lichtempfangsabschnitt B2
-
Position 10 - Lichtempfangsabschnitt B3
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Position 12 - Lichtempfangsabschnitt B4
-
(Fig. 80B)
Brennebene 5:
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Position 5 - Lichtempfangsabschnitt C1
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Position 7 - Lichtempfangsabschnitt C2
-
Position 13 - Lichtempfangsabschnitt C3
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Position 15 - Lichtempfangsabschnitt C4
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(Fig. 80C)
Brennebene 6:
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Position 6 - Lichtempfangsabschnitt D1
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Position 8 - Lichtempfangsabschnitt D2
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Position 14 - Lichtempfangsabschnitt D3
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Position 16 - Lichtempfangsabschnitt D4
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(Fig. 80D)
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In diesem Zustand wird Objektbildinformation, die durch die
16 Lichtempfangsabschnitte A1 bis A4, B1 bis B4, C1 bis C4
und D1 bis D9 getrennt aufgenommen wurde, später zu einem
Bild synthetisiert. Auf diese Art und Weise kann ein
vollständiges Originalbild in einem Beitragmuster der
Bildaufnahmeelemente zu einem Objektbild wiederhergestellt werden,
wie in Fig. 80E gezeigt. In diesem Fall kann die Anzahl
effektiver Pixel auf den Brennebenen das 16-fache der eines
einzelnen Bildaufnahmeelements sein, so daß die Auflösung
dementsprechend erhöht werden kann.
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Wie in dem elften Ausführungsbeispiel ist, da Objektbilder
auf in Fig. 80A bis 80D mit N bezeichneten Abschnitten
erzeugt werden, ein Anti-Reflexionsfilm auf diese Abschnitte
N beschichtet oder haftet diesen an. Auf diese Art und
Weise kann von diesen Abschnitten N reflektiertes Licht stark
reduziert werden, so daß eine Qualitätsverschlechterung des
aufgenommenen Bilds, die durch reflektiertes Licht
verursacht wird, verhindert werden kann.
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Fig. 81 ist ein Blockdiagramm, das eine elektrische
Schaltung des elften Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt.
Gemäß Fig. 81 beinhaltet die Bildaufnahmevorrichtung ein
Bildaufnahmeelement (beispielsweise A1 in Fig. 78A) 100-1
wie beispielsweise ein CCD-Element zum fotoelekrtischen
Konvertieren eines optischen Bilds eines Objekts, einen
Treiber 101-1 zum Ansteuern des Bildaufnahmeelements 100-1,
eine Abtast- und Halte-(S/H)Schaltung 102-1 zum Abtasten
und Halten eines Ausgangssignals des Bildaufnahmeelements
100-1, einen A/D-Umsetzer 103-1 zum Konvertieren eines
analogen Ausgangssignals des Bildaufnahmeelements 100-1, das
durch die S/H-Schaltung 102-1 abgetastet und gehalten wird,
in ein Digitalsignal, und einen Bildspeicher 104-1 zum
Speichern digitaler Objektbildinformation von dem
Bildaufnahmeelement 100-1 und durch den A/D-Umsetzer 103-1
konvertiert. Die Betriebsablauf-Zeitverhalten des Treibers 101-1
bis hin zum Bildspeicher 104-1 wird durch eine
Takterzeugungsschaltung 105 zum Erzeugen eines Zeitsteuersignals
gesteuert.
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Ein Abschnitt, der aus dem Bildaufnahmeelement 100-1 bis
hin zum Bildspeicher 104-1 besteht und durch eine
durchbrochene Linie umrandet ist, bildet eine Bildaufnahmeeinheit
X1. Bildaufnahmeeinheiten X2, X3 und X4 mit derselben
An
ordnung wie die Bildaufnahmeeinheit X1 erzielen eine Folge
von Funktionen einer fotoelektrischen Umwandlungsfunktion
von Objektbildern entsprechend B1, (Fig. 78B), A2 (Fig.
78A) und B2 (Fig. 78B) durch Bildaufnahmeelemente bis hin
zu einer Speicherfunktion durch Bildspeicher. Die
Betriebsablauf-Zeitverhalten der Bildaufnahmeeinheiten X2, X3
und X4 werden ebenfalls durch die Takterzeugungsschaltung
105 gesteuert. Auf diese Art und Weise werden jeweils vier
Teil-Objektbildabschnitte in den Bildspeichern 104-1 bis
104-4 gespeichert. Eine Bildsynthetisierschaltung 106 liest
diese Teile von Information aus und synthetisiert diese
gemäß einem in Fig. 77C gezeigten Muster, und gibt die
synthetisierte Information an einem Ausgangsanschluß 107 aus.
Das Betriebsablauf-Zeitverhalten der
Bildsynthetisierschaltung 106 wird ebenfalls durch die Takterzeugungsschaltung
105 gesteuert.
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Da die Bildspeicher 104-1 bis 104-4 und die
Bildsynthetisierschaltung 106 unter Verwendung einer bekannten
Speichertechnik und deren Steuerungsverfahren leicht
verwirklicht werden können, wird eine detaillierte Beschreibung
derselben weggelassen. Die elektrische Schaltung des
zwölften Ausführungsbeispiels kann unter Verwendung von 16
Bildaufnahmeeinheiten und Synthetisieren derer Ausgangssignale
verwirklicht werden, so daß eine detaillierte Beschreibung
derselben weggelassen wird.
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In dem elften Ausführungsbeispiel kann dann, wenn
Lichtempfangsabschnitte wiederholt in in Fig. 82 gezeigten
Einheiten angeordnet werden, die Auflösung in einer Richtung
theoretisch unendlich verbessert werden. Fig. 83A bis 83C
erläutern beispielhaft einen Fall, in dem acht
Lichtempfangselemente verwendet werden. In diesem Fall ist ein
Anti-Reflexionsfilm auf Abschnitte B in Fig. 83A und
Abschnitte A in Fig. 83B beschichtet oder haftet diesen an,
wodurch dieselbe Wirkung wie vorstehend beschrieben
erhalten wird. In dem zwölften Ausführungsbeispiel kann dann,
wenn die Lichtempfangsabschnitte wiederholt in in Fig. 84
gezeigten Einheiten angeordnet werden, die Auflösung in
sowohl der senkrechten als auch der waagerechten Richtung
theoretisch unendlich verbessert werden. Fig. 85A bis 85E
erläutern beispielhaft einen Fall, in dem 64
Lichtempfangselemente verwendet werden. In diesem Fall ist ein Anti-
Reflexionsfilm auf Abschnitte N (die nicht als
Lichtempfangsabschnitte verwendet werden) in Fig. 85A bis 85D
beschichtet oder haftet diesen an, wodurch dieselbe Wirkung
wie vorstehend beschrieben erhalten wird.
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Wie der vorstehenden Beschreibung entnehmbar ist, kann in
Übereinstimmung mit den vorstehenden Ausführungsbeispielen
die Anzahl effektiver Pixel der Bildaufnahmeelemente stark
erhöht werden, so daß die Qualität des erhaltenen Bilds
dementsprechend verbessert werden kann. Darüber hinaus kann
eine Verschlechterung der Bildqualität, die durch Reflexion
von Licht durch Abschnitte verursacht wird, die nicht als
Lichtempfangsabschnitte in den Bildaufnahmeelementen
verwendet werden, verhindert werden.
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Fig. 86 ist ein Blockdiagramm, das eine Schaltungsanordnung
einer Bildaufnahmevorrichtung in Übereinstimmung mit dem
dreizehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Gemäß
Fig. 86 umfaßt die Bildaufnahmevorrichtung eine Linse 1,
die ein optisches System zum Erzeugen eines Objektbilds
bildet, und ein Bildaufnahmeelement (beispielsweise ein
CCD-Element, ein MOS, eine Bildaufnahmeröhre oder
dergleichen) 2, auf dem ein Objektbild erzeugt wird und welches
Bildaufnahmelicht von einem Objekt fotoelektrisch
konvertiert Bildsignale in Einheiten von Pixeln ausgibt. Die
Bildaufnahmevorrichtung umfaßt ferner einen Treiber 3 zum
Ansteuern des Bildaufnahmeelements 2 zu Zeiten, die durch
ein Signal von einer Takterzeugungsschaltung 4 gesteuert
werden, eine S/H-Schaltung 5 zum Abtasten und Halten von
Bildsignalen, die von dem Bildaufnahmeelement 2 ausgegeben
werden, einen A/D-Umsetzer 6 zum Konvertieren von
abgeta
steter/gehaltener analoger Bildsignale in digitale Signale,
einen Pufferspeicher 7 zum Speichern der digitalen
Bildsignale und von (noch zu beschreibenden) Betriebsablaufdaten,
und eine Betriebsschaltung 8 zum, wenn der Ausgangspegel
eines Bildsignals von dem Bildaufnahmeelement 2 gleich oder
niedriger als vorbestimmter Wert ist, Festlegen eines
Signals, das durch Hinzufügen und Mitteln der Bildsignale
benachbarter Pixel unter derselben Bedingung wie Bildsignale
dieser Pixel erhalten wird. Die Betriebsschaltung 8
empfängt Bildsignale von dem Pufferspeicher 7 sowie die
vorstehend erwähnten Betriebsablaufdaten. Die
Bildaufnahmevorrichtung umfaßt ferner eine Aufnahmeschaltung 9 zum
Aufzeichnen der Bildsignale, die von der
Betriebsablaufschaltung 8 ausgegeben werden, auf einem Aufzeichnungsmedium 10.
Die Betriebsablauf-Zeitverhalten der vorstehend erwähnten
Schaltungen werden durch ein Signal von der
Takterzeugungsschaltung 4 gesteuert, wie bei dem Treiber 3.
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Bei der Bildaufnahmevorrichtung mit der vorstehenden
Anordnung gibt das Bildaufnahmeelement 2 Bildsignale in
Einheiten von Pixeln aus. Wenn der Ausgangspegel eines
Bildsignals gleich oder niedriger als ein vorbestimmter Wert ist,
fügt die Betriebsablaufschaltung 8 Bildsignale benachbarter
Pixel unter derselben Bedingung hinzu, mittelt diese und
gibt das Durchschnittsignal als Bildsignale dieser Pixel
aus. Daher kann eine ausreichende Auflösungsleistung für
einen hellen Teil eines Objekts gewährleistet werden und
können ausreichende Bildsignale auch für einen dunklen Teil
des Objekts erhalten werden, wodurch eine hohe Bildqualität
erhalten wird.
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In diesem Fall wird die Anzahl benachbarter Pixel, dessen
Bildsignale hinzugefügt werden, in Übereinstimmung mit dem
Ausgangspegel eines Bildsignals geändert. Die
Vorrangsreihenfolge wird den benachbarten Pixeln in Übereinstimmung
mit räumlich relativen Positionen zugewiesen, wobei eine
hohe Priorität für ein Pixel vergeben wird, das einen
klei
nen Einfluß auf die Auflösungsleistung hat.
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Die Details des vorstehend erwähnten Betriebsablaufs werden
nachstehend unter Bezugnahme auf das in Fig. 87 gezeigte
Ablaufdiagramm beschrieben.
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Wenn ein Aufnahmevorgang begonnen wird, wird ein Objektbild
auf dem Lichtempfangsabschnitt des Bildaufnahmeelements 2
durch die Linse 1 erzeugt und für eine vorbestimmte
Zeitdauer belichtet (Schritt 101). Danach wird das
Bildaufnahmeelement 2 durch den Treiber 3 angesteuert, um Bildsignale
für ein Vollbild auszugeben. Die Bildsignale für ein
Vollbild werden über die S/H-Schaltung 5 und den A/D-Umsetzer 6
im Pufferspeicher 7 gespeichert (Schritt 102).
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Unter der Annahme, daß die Anzahlen von Pixeln in der
senkrechten und der waagerechten Richtung des
Bildaufnahmeelements 2 jeweils M und N sind, wird die in dem
Pufferspeicher 7 gespeicherte Objektbildinformation sequentiell in
Einheiten von Pixeln in I Zeilen · J Spalten (i = 1, 2,
..., M, J = 1, 2, ..., N) ausgelesen, und nachdem die
ausgelesenen Pixel einer Betriebsablauf-Verarbeitung
unterworfen wurden, werden die verarbeiteten Pixel auf dem
Aufzeichnungsmedium 10 aufgezeichnet. Wenn Bildinformation
auszulesen ist, werden die Koordinaten (I, J) der
Leseadresse auf (1, 1) initialisiert (Schritt 103), und danach
werden Signale Sij von I Zeilen · J Spalten-Pixeln, die in
dem Pufferspeicher 7 gespeichert sind, ausgelesen (Schritt
104).
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Die Betriebsschaltung 8 überprüft sodann, ob das
ausgelesene Signal Sij kleiner ist als ein erster Schwellenwert T1,
der von dem Pufferspeicher 7 zugeführt wird (Schritt 105).
Zu dieser Zeit ist dann, wenn das Signal Sij gleich oder
größer als der Schwellenwert T1 ist, die Objektluminanz
eines dem Signal Sij entsprechenden Pixels ausreichend hoch,
und ein ausreichendes Signal kann als Ausgangssignal für
ein Pixel des Bildaufnahmeelements 2 erhalten werden.
In
folgedessen veranlaßt Betriebsschaltung 8 die
Aufnahmeschaltung 9, Bildinformation des Pixels (I, J) des
Bildaufnahmeelements 2 an einer vorbestimmten Position auf dem
Aufzeichnungsmedium 10 aufzuzeichnen (Schritt 106).
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Falls wenn das ausgelesene Signal Sij kleiner als der
Schwellenwert T1 ist, ist die Objektluminanz entsprechend
diesem Pixel niedrig, und es kann kein ausreichendes Signal
als Ausgangssignal für ein Pixel des Bildaufnahmeelements 2
im Hinblick auf die Signalverarbeitung erhalten werden. In
diesem Fall wird überprüft, ob das Signal Sij kleiner ist
als ein zweiter Schwellenwert T2, der niedriger als der
erste Schwellenwert T1 ist (Schritt 107). Zu dieser Zeit wird
dann, wenn das Signal Sij gleich oder größer als der
Schwellenwert T2 ist, ermittelt, daß ein Signal mit einem
ausreichenden Pegel für die Signalverarbeitung erhalten
werden kann, indem Signale zweier Pixel unter der gleichen
Bedingung addiert werden, obwohl das Signal für ein Pixel
zur Verarbeitung nicht ausreicht. D. h., es wird
untersucht, ob es ein benachbartes Pixel unter derselben
Bedingung gibt (Schritt 108). In diesem Fall werden
beispielsweise acht benachbarte Pixel (I + 1, J - 1), (I + 1, J), (I + 1,
J + 1), (I, J + 1), (I - 1, J + 1), (I - 1, J), (I - 1, J - 1) und (I, J -
1) untersucht und überprüft, ob deren Signale Sij eine
Bedingung
T2 < Sij < T1 erfüllen. Wenn es keine benachbarten Pixel
gibt, die die vorstehende Bedingung erfüllen, wird in
Schritt 106 Bildinformation des Pixels (I, J) auf dieselbe
Art und Weise wie vorstehend beschrieben aufgezeichnet.
Falls jedoch benachbarte Pixel, die die vorstehende
Bedingung erfüllen, erfaßt werden, wird ein Signal, das durch
Mitteln eines Signals des interessierenden Pixels und eines
Signal eines der erfaßten Pixel erhalten wird, als
Bildsignale dieser Pixel ausgegeben (Schritt 109), woraufhin der
Ablauf zu Schritt 106 fortschreitet.
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Falls in Schritt 108 eine Vielzahl von benachbarten Pixeln
unter derselben Bedingung erfaßt werden, wird ein Pixel in
der Reihenfolge eines kleineren Einflusses auf die
Auflösungsleistung ausgewählt. Falls beispielsweise dieses
Bildaufnahmeelement 2 in Übereinstimmung mit seinem
Bildseitenverhältnis eine größere Anzahl von Pixeln in der
senkrechten Richtung als in der waagerechten Richtung hat, wird, da
die Auflösungsleistung in der waagerechten Richtung dazu
neigt, gering zu sein, ein benachbartes Pixel in der
Reihenfolge von schräg verlaufender Richtung, senkrechter
Richtung und waagerechter Richtung ausgewählt.
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Falls in Schritt 107 ermittelt wird, daß das ausgelesene
Signal Sij kleiner ist als der zweite Schwellenwert T2,
wird ermittelt, daß die Objektluminanz entsprechend diesem
Pixel nochmals kleiner ist, ein Signal, das durch Addieren
von Signalen für zwei Pixel erhalten wird, nicht
ausreichend ist, und Signale für vier Pixel addiert werden
müssen. Infolgedessen wird überprüft, ob es benachbarte Pixel
unter derselben Bedingung gibt (Schritt 110). In diesem
Fall werden acht benachbarte Pixel auf dieselbe Art und
Weise wie vorstehend beschrieben untersucht. Falls vier
oder mehr benachbarte Pixel unter derselben Bedingung
gefunden werden, wird der Suchvorgang angehalten. Falls
jedoch nur drei oder weniger Pixel gefunden werden, wird der
Suchvorgang über weitere acht benachbarte Pixel unter
Verwendung eines benachbarten Pixels unter derselben Bedingung
als zentrales Pixel wiederholt. Falls jedoch kein Pixel,
das dieselbe Bedingung erfüllt, gefunden wird, schreitet
der Ablauf zu Schritt 106 fort.
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Falls in Schritt 110 benachbarte Pixel unter derselben
Bedingung erfaßt werden, wird überprüft, ob vier oder mehr
Pixel vorhanden sind (Schritt 111). Falls drei oder weniger
Pixel vorhanden sind, wird ein Signal, das durch Addieren
und Mitteln dieser Pixel erhalten wird, ausgegeben (Schritt
112), und der Ablauf schreitet zu Schritt 106 fort. Falls
es vier oder mehr Pixel unter derselben Bedingung gibt,
wird ein Durchschnitt von vier Signalen dieser Pixel als
Bildsignal ausgegeben (Schritt 113), und der Ablauf
schreitet zu Schritt 106 fort.
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Auf diese Art und Weise wird dann, wenn Bildinformation des
Pixels (I, J) auf dem Aufzeichnungsmedium 10 in Schritt 106
aufgezeichnet wird, überprüft, um die Verarbeitung des
nächsten Pixels vorzubereiten, ob der Wert der Spalte J den
letzten Wert N (J = N) erreicht hat (Schritt 115). Falls
NEIN in Schritt 115 wird zu dieser Zeit der Wert der Spalte
J um Eins erhöht (Schritt 116), und die Vorgänge in Schritt
104 und den nachfolgenden Schritten werden wiederholt.
Falls jedoch JA in Schritt 115 (J = N), wird überprüft, ob
der Wert der Zeile I der letzte Wert M (I = M) ist (Schritt
117). Falls NEIN in Schritt 117, wird der Wert der Zeile I
um Eins erhöht (Schritt 118), und die Vorgänge in Schritt
104 und den nachfolgenden Schritten werden wiederholt.
Falls jedoch JA in Schritt 117 (I = M), wird die
Betriebsablauf-Verarbeitung für sämtliche Pixel des
Bildaufnahmeelements 2 abgeschlossen, und der Aufnahmevorgang wird
beendet.
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Wenn ein Objekt durch das Bildaufnahmeelement, das eine
erhöhte Anzahl von Pixeln hat, wie vorstehend beschrieben
wurde, fotografiert wird, ist ein Abschnitt, von dem
Einzelheiten deutlich sichtbar sein müssen, in einer Szene ein
relativ heller Abschnitt eines Objekts, so daß ein dunkler
Abschnitt des Objekts nur grobe Information bereitstellen
muß, auch wenn dann seine Einzelheiten nicht klar sind.
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In diesem Fall kann, da eine ausreichende Lichtmenge pro
Pixel auf einen hellen Abschnitt einer Szene einfällt, ein
ausreichend hohes fotoelektrisches
Umwandlungsausgangssignal auch dann erhalten werden, wenn nur ein Pixel
ausgelesen wird. Da jedoch in einem dunklen Abschnitt der Szene
keine ausreichende Lichtmenge pro Pixel einfällt, kann ein
ausreichend hohes fotoelektrisches
Umwandlungsausgangssignal nicht erhalten werden, wenn nur ein Pixel ausgelesen
wird. Eine ausreichend hohes Ausgangssignal kann jedoch
durch Addieren fotoelektrischer Umwandlungsausgangssignale
für eine Vielzahl von Pixeln erhalten werden. Wie
vorstehend beschrieben wurde, ist Information über Einzelheiten
für einen dunklen Abschnitt nicht immer erforderlich, so
daß Farbinformation grober sein kann als die Information
über Einzelheiten für einen derartigen Abschnitt. Daher
kann Information, die durch Addieren fotoelektrischer
Umwandlungsausgangssignale für eine Vielzahl von Pixeln
verlorengeht, das gesamte Objektbild im Hinblick auf die
Charakteristiken des Sehsinns einer Person kaum beeinflussen.
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Dies gilt für eine Bildaufnahmevorrichtung, die ein
gegenwärtig verfügbares Bildaufnahmeelement verwendet, und ein
ausreichend hohes fotoelektrisches
Umwandlungsausgangssignal kann durch Addieren von Farbinformation einer
Vielzahl von Pixeln für einen dunklen Abschnitt in einer Szene
erhalten werden.
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Um eine Abnahme des S/H-Verhältnisses in einem dunklen Teil
einer Szene zu verhindern, wird ein relativ hoher Standard-
Signalpegel eines Bildaufnahmeelements festgelegt. Jedoch
können in einer Bildaufnahmevorrichtung, die in
Übereinstimmung mit der Erfindung erhalten wird, die vorstehend
erwähnten Beschränkungen gelockert werden. Daher kann der
Standard-Signalpegel des Bildaufnahmeelements auf einen
niedrigen Wert festgelegt werden, und der Dynamikbereich
des Bildaufnahmeelements kann dementsprechend erweitert
werden.
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Fig. 88 ist ein Blockdiagramm, das eine Schaltungsanordnung
in Übereinstimmung mit dem vierzehnten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, welche den vorstehend erwähnten
Farbfotografiervorgang erlaubt. Dieselben Bezugszeichen in Fig.
88 bezeichnen dieselben Teile wie in Fig. 86. Gemäß Fig. 88
besteht ein optisches System A zum Erzeugen eines Bilds
eines Objekts aus einer Linse 1 und vier Strahlteilern 11a,
11b, 11c und 11d, die Halbspiegel umfassen. Der
Strahltei
ler 11a, 11b, 11c und 11d teilen auf das optische System A
einfallendes Licht L in Lichtstrahlen L1 bis L4 mit
gleichen Lichtmengen und erzeugen Objektbilder mit derselben
Größe und Helligkeit. Die Objektbilder werden jeweils auf
Bildaufnahmeelementen 2a, 2b, 2c und 2d, wie beispielsweise
CCD-Elementen, MOS-Elementen, Bildaufnahmeröhren oder
dergleichen erzeugt. Die Bildaufnahmeelemente 2a, 2b, 2c und
2d konvertieren Bildaufnahmelicht von einem Objekt
fotoelektrisch und geben Bildsignale jeweiliger Farbkomponenten
in Einheiten von Pixeln aus.
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Das Bildaufnahmeelement 2a hat keinen Filter, da es für
einen Luminanzaufnahmevorgang verwendet wird. Rote, grüne und
blaue Farbfilter sind jedoch jeweils vor den
Lichtempfangsabschnitten der Bildaufnahmeelemente 2b, 2c und 2d
angeordnet, und die jeweiligen Farbkomponenten werden durch die
Bildaufnahmeelemente 2b, 2c und 2d fotografiert. Im
einzelnen hat das Bildaufnahmeelement 2b den roten Filter, weil
es für einen Rot-Fotografiervorgang verwendet wird, hat das
Bildaufnahmeelement 2c den grünen Filter, weil es für einen
Grün-Fotografiervorgang verwendet wird, und hat das
Bildaufnahmeelement 2d den blauen Filter, weil es für einen
Blau-Fotografiervorgang verwendet wird. In den meisten der
gegenwärtig verfügbaren, nach dem Mehrfachplatinenprinzip
aufgebauten Kameras ist das Bildaufnahmeelement 2a für den
Luminanzaufnahmevorgang weggelassen. In diesem
Ausführungsbeispiel wird aus Gründen der Einfachheit eine Anordnung
mit vier Platinen beispielhaft erläutert.
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Die Schaltung, die in Fig. 88 gezeigt ist, beinhaltet
ferner einen Treiber 3 zum Ansteuern der Bildaufnahmeelemente
2a, 2b, 2c und 2d, eine Takterzeugungsschaltung 4 zum
Ausgeben eines Signal zum Steuern der
Betriebsablauf-Zeitverhalten der jeweiligen Schaltungsabschnitte, S/H-Schaltungen
5a, 5b, 5c und 5d zum jeweiligen Abtasten und Halten von
Ausgangssignale der Bildaufnahmeelemente 2a, 2b, 2c und 2d,
A/D-Umsetzer 6a, 6b, 6c und 6d zum Konvertieren der
abgeta
steten/gehaltenen-Signale in digitale Signale,
Pufferspeicher 7a, 7b, 7c und 7d zum Speichern der digitalen Signale
und notwendiger Betriebsablaufdaten, eine
Betriebsablaufschaltung 8 zum, wenn der Ausgangspegel eines Bildsignals
der Bildaufnahmeelemente 2a, 2b, 2c und 2d gleich oder
kleiner als ein vorbestimmte Wert ist, Addieren und Mitteln
von Bildsignalen benachbarter Pixeln unter derselben
Bedingung, und eine Aufnahmeschaltung 9 zum Aufnehmen von
Bildinformation eines Objekts über ein Aufzeichnungsmedium 10
auf der Grundlage des Ausgangssignals der Betriebsschaltung
8.
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Die in Fig. 88 gezeigte Schaltung verarbeitet unabhängig
die Objektluminanz, rote Bildinformation, grüne
Bildinformation und blaue Bildinformation, obwohl sie im Grunde
gleich der in Fig. 86 gezeigten Schaltung ist. Wenn die
Betriebsschaltung 8 einen dunklen Teil (Abschnitt mit
geringer Luminanz) eines Objekts erfaßt, untersucht sie, ob es
einen benachbarten dunklen Abschnitt gibt. Falls ein
benachbarter dunkler Abschnitt erfaßt wird, gibt die
Betriebsschaltung 8 ein Signal aus, das durch Addieren und
Mitteln von Ausgangssignalen von Pixeln entsprechend diesen
dunklen Abschnitten erhalten wird.
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Nachstehend wird der Betriebsablauf der in Fig. 88
gezeigten Schaltung unter Bezugnahme auf das in Fig. 87 gezeigte
Ablaufdiagramm beschrieben. Ein Objektbild wird auf den
Lichtempfangsabschnitten der Bildaufnahmeelemente 2a, 2b,
2c und 2d durch das optische System A erzeugt und für eine
vorbestimmte Zeitdauer belichtet (Schritt 101). Danach
veranlaßt der Treiber 3 die Bildaufnahmeelemente 2a, 2b, 2c
und 2d, Bildsignale für ein Vollbild auszugeben. Diese
Bildsignale werden jeweils in den Pufferspeichern 7a, 7b,
7c und 7d durch die S/H-Schaltungen 5a, 5b, 5c und 5d und
die A/D-Umsetzer 6a, 6b, 6c und 6d gespeichert (Schritt
102).
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Signale in Einheiten von Pixeln von dem Bildaufnahmeelement
2a, d. h. Signale von I Zeilen · J Spalten (I = 1, 2, ...,
M, J = L, 2, ..., N) Pixel werden sequentiell aus dem
Luminanz-Pufferspeicher 7a ausgelesen, und die ausgelesenen
Signale werden einer vorbestimmten Betriebsablauf-
Verarbeitung unterworfen, oder es werden, falls
erforderlich, Signale entsprechender Pixel der
Bildaufnahmeelementen 2b, 2c und 2d aus den Pufferspeichern 7b, 7c und 7d
ausgelesen, und die ausgelesenen Signale einer
vorbestimmten Betriebsablauf-Verarbeitung unterworfen. Danach werden
die ausgelesenen Signale auf dem Aufzeichnungsmedium 10
aufgezeichnet. In diesem Fall werden Koordinaten (I, J) auf
(I = 1, J = 1) initialisiert (Schritt 103), und danach
werden Signale Sij von I Zeilen · J Spalten-Pixel der
Bildaufnahmeelemente ausgelesen (Schritt 104).
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Die Betriebsschaltung 8 überprüft, ob das Signal Sij des
ausgelesenen Pixels ist kleiner als ein erster
Schwellenwert T1 ist (Sij < T1) (Schritt 105). Falls NEIN in Schritt
105, werden drei Teile von Information von Pixeln (I, J)
der Bildaufnahmeelemente 2b, 2c und 2d direkt auf dem
Aufzeichnungsmedium 10 aufgezeichnet (Schritt 106). Falls
jedoch JA in Schritt 105, wird überprüft, ob das Signal Sij
kleiner ist als ein zweiter Schwellenwert T2 (Sij < T2; T2
< T1) (Schritt 107). Falls NEIN in Schritt 107, werden die
vorstehend erwähnten acht benachbarten Pixel untersucht, um
zu überprüfen, ob benachbarte Pixel vorhanden sind, die
dieselbe Bedingung (T2 < Sij < T1) erfüllen (Schritt 108).
Zu dieser Zeit schreitet dann, wenn keine benachbarten
Pixel vorhanden sind, die dieselbe Bedingung erfüllen, der
Ablauf zu Schritt 106 fort, um drei Teile von Information
von Pixeln (I, J) der Bildaufnahmeelemente 2b, 2c und 2d
direkt aufzuzeichnen. Falls jedoch Pixel vorhanden sind,
die dieselben Bedingung erfüllen, werden Signale der
entsprechenden Pixel der Pufferspeicher 7b, 7c und 7d und ein
Signal des erfaßten benachbarten Pixels (eines aus einer
Vielzahl von Pixeln, soweit vorhanden) gemittelt (Schritt
109), und das gemittelte Signal wird auf dem
Aufzeichnungs
medium 10 als Bildinformationen in Schritt 106
aufgezeichnet. In diesem Fall wird, wie in dem vorstehenden
Ausführungsbeispiel, dann, wenn eine Vielzahl von benachbarten
Pixeln, die den gleichen Bedingung erfüllen, vorhanden ist,
ein Pixel in der Reihenfolge eines kleineren Einflusses auf
die Auflösungsleistung ausgewählt.
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Falls in Schritt 107 ermittelt wird, daß das Signal Sij
kleiner als der zweite Schwellenwert T2 ist, wird
überprüft, ob es benachbarte Pixel gibt, die dieselbe Bedingung
erfüllen (Schritt 110). In diesem Fall werden acht
benachbarte Pixel untersucht, und falls vier oder mehr
benachbarte Pixel, die dieselben Bedingung erfüllen, erfaßt werden,
wird der Suchvorgang angehalten. Falls jedoch nur drei oder
weniger Pixel erfaßt werden, wird der Suchvorgang für
weitere acht benachbarte Pixel unter Verwendung eines
benachbarten Pixels unter derselben Bedingung als zentrales Pixel
wiederholt. Falls jedoch kein Pixel, das dieselbe Bedingung
erfüllt, erfaßt wird, schreitet die Ablauf zu Schritt 106
fort. Falls benachbarte Pixel, die dieselbe Bedingung
erfüllen, erfaßt werden, wird überprüft, ob vier oder mehr
Pixel erfaßt werden (Schritt 111). Falls NEIN in Schritt
111 werden Signale von Pixeln, entsprechend den erfaßten
Pixeln, der Pufferspeicher 7b, 7c und 7d addiert und
gemittelt (Schritt 112), und der Ablauf schreitet dann zu
Schritt 106 fort. Falls jedoch vier oder mehr Pixel erfaßt
werden, werden vier Signale der erfaßten Pixel gemittelt
(Schritt 113), und der Ablauf schreitet zu Schritt 106
fort.
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Nach Abschluß der Aufzeichnung von Bildinformation des
Pixels (I, J), wie in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel,
wird überprüft, ob der Wert der Spalte J der letzte Wert N
ist (Schritt 115). Falls NEIN in Schritt 115, wird der Wert
der Spalte J um Eins erhöht (Schritt 116), und der Ablauf
kehrt zu Schritt 104 zurück; andernfalls wird überprüft, ob
der Wert der Zeile I der letzte Wert M ist (Schritt 117).
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Falls NEIN in Schritt 117, wird der Wert der Zeile I um
Eins erhöht (Schritt 118), und der Ablauf kehrt zu Schritt
104 zurück; andernfalls wird dieser Betriebsablauf beendet.
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Auf diese Art und Weise werden Teile von Bildinformation
der Bildaufnahmeelemente 2b, 2c und 2d in Einheiten von
Farbkomponenten auf dem Aufzeichnungsmedium 10
aufgezeichnet. In diesem Ausführungsbeispiel kann eine
zufriedenstellende Bildinformationen in Einheiten von Farben auch für
einen dunklen Abschnitt ebenso wie für einen hellen
Abschnitt eines Objekts erhalten werden, so daß dieselbe
Wirkung wie in dem vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel
erhalten werden kann.
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Wie vorstehend beschrieben wurde, werden in Übereinstimmung
mit diesem Ausführungsbeispiel dann, wenn der Pegel eines
von dem Bildaufnahmeelement ausgegebenen Signals in
Einheiten von Pixeln gleich oder niedriger als ein vorbestimmter
Wert ist, Signale von benachbarten Pixeln, die dieselbe
Bedingung erfüllen, addiert und gemittelt, und wird das
gemittelte Signal als Bildsignale dieser Pixel verwendet.
Daher kann auch für einen dunklen Abschnitt ebenso wie für
einen hellen Abschnitt eines Objekts eine hohe Bildqualität
erhalten werden. Darüber hinaus kann der
Standard-Signalpegel des Bildaufnahmeelements auf einen niedrigen Wert
festgelegt werden, so daß der Dynamikbereich des
Bildaufnahmeelements, dementsprechend erweitert werden kann.