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DE69226536T2 - Handwerkzeug zum anbringen von endringen an sicherheitskabeln - Google Patents

Handwerkzeug zum anbringen von endringen an sicherheitskabeln

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Publication number
DE69226536T2
DE69226536T2 DE69226536T DE69226536T DE69226536T2 DE 69226536 T2 DE69226536 T2 DE 69226536T2 DE 69226536 T DE69226536 T DE 69226536T DE 69226536 T DE69226536 T DE 69226536T DE 69226536 T2 DE69226536 T2 DE 69226536T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressing
press
strand
press ring
locking
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE69226536T
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English (en)
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DE69226536D1 (de
Inventor
Robert Koehler
William Koehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bergen Cable Technology Inc (ndges Des Staate
Original Assignee
BERGEN CABLE TECHNOLOGY Inc N
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BERGEN CABLE TECHNOLOGY Inc N filed Critical BERGEN CABLE TECHNOLOGY Inc N
Priority claimed from PCT/US1992/004014 external-priority patent/WO1993023208A1/en
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Publication of DE69226536D1 publication Critical patent/DE69226536D1/de
Publication of DE69226536T2 publication Critical patent/DE69226536T2/de
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Description

    Hintergrund der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Handwerkzeug zum Anbringen von Preßringen an Sicherungssträngen, welche beim Hindurchführen durch eine Vielzahl von Schraubverbindungen ein unbeabsichtigtes Lösen solcher Verbindungen verhindern.
  • Bei Rotationsmaschinen mit kleinen Toleranzen zwischen rotierenden und festen Bauteilen, wie beispielsweise Turbinen, ist es unumgänglich, daß alle, auch noch so kleinen Teile vor der Berührung mit rotierenden Bauteilen der Maschine bewahrt werden. Die Gegenwart irgend eines Fremdkörpers kann eine katastrophale Folge für die gesamte Rotationsmaschine nach sich ziehen.
  • Maschinen dieser Art sind von Natur aus komplex aufgebaut und erfordern viele Schrauben, Muttern, Bolzen und andere Schraubverbindungen, um alle ihre Komponenten zusammenzusetzen. Da beim Betrieb solcher Maschinen sehr hohe Drehzahlen erreicht werden, die zu Vibrationen in den Maschinenteilen führen, ist es unumgänglich, solche Teile vor dem unbeabsichtigten Lösen der zahlreichen Schraubverbindungen zu sichern.
  • Das Anbringen von Sicherungsdrähten zur Verhinderung des unbeabsichtigten Lösens von Schraubverbindungen ist bereits bekannt. In der Regel wird der Sicherungsdraht durch Querlöcher von mindestens zwei Schraubverbindungen durchgeführt und abwechselnd in bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn zwischen den Schraubverbindungen verdrillt. Dieser Vorgang wird so häufig wiederholt, bis jede Schraubverbindung der Konstruktion mit Draht gesichert ist. Nach dem erforderlichen Spannen und Verdrillen wird der Draht abgeschnitten und in eine bestimmte Lage abgebogen.
  • Obwohl die bekannte Technik mit Sicherungsdrähten für zufriedenstellende Ergebnisse gesorgt hat, ist ihre Anwendung zeitaufwendig und umständlich. Oftmals ist das Ergebnis solcher Sicherungen unbefriedigend aufgrund von Unterschieden in der Länge und Straffheit sowie in der Spannung der Befestigungsdrähte. Es wird geschätzt, daß jährliche Verluste von annäherend 10 Millionen US-Dollar ausschließlich von sich lösenden, mit Sicherungsdrähten mangelhaft gesicherten Schraubverbindungen verursacht werden.
  • Die US-A-4 966 600, auf welche sich der Oberbegriff des Anspruchs 1 bezieht, beschreibt eine Spannvorrichtung als Handwerkzeug zum Anbringen eines Preßrings auf chirurgischen Drähten.
  • Die EP-A-0 385 667 beschreibt eine Sperrvorrichtung an einem manuellen Krimpwerkzeug, um das Zurückspringen des Krimpdorns zu verhindern, bis die endgültige Krimppo sition erreicht ist.
  • Der EP-A-0 390 760 ist eine Schneideinrichtung entnehmbar, um einen Schneidvorgang nach dem Verdrillen des Drahtes durchzuführen.
  • Die vorliegende Erfindung liefert eine Vorrichtung zum Anbringen eines Preßrings auf ein Strangelement, z. B. einen Draht oder ein Kabel, mit einem Werkzeugkörper, einem mit diesem verbundenen Mittel zum Positionieren des Preßrings, der ein durch diesen Preßring gezogenes Strangelement aufnimmt, mit einem Strangspannmittel zum Ergreifen eines Strangelements und zum Aufbringen einer gewünschten Spannung auf dieses Strangelement, das in einen am Werkzeugkörper positionierten Preßring eingezogen und gegen Längsbewegungen gesichert ist, mit einem im Werkzeugkörper enthaltenen Mittel zum Aufpressen von Preßringen und mit einem manuellen Betätigungsmittel mit drehbar gelagerten Griffen, die mit dem Mittel zum Aufpressen des Preßrings wirkverbunden sind, um das Mittel zum Aufpressen des Preßrings zwischen einer zurückgezogenen Position und einer Preßposition zu bewegen, in der es einen auf dem im Werkzeugkörper enthaltenen Mittel zur Positonierung aufgebrachten Preßring ergreift und aufpreßt, gekennzeichnet durch: ein Mittel, das mit dem manuellen Betätigungsmittel wirkverbunden ist, um zu verhindern, daß das Mittel zum Aufpressen des Preßrings in die zurückgezogene Stellung zurückgleitet, bevor es bei Bewegung in Richtung der Aufpreßposition seine endgültige Preßposition erreicht hat, durch eine Trenneinrichtung zum Durchtrennen eines gespannten Strangelements, welches durch einen Preßring gezogen ist, der in dem Werkzeugkörper während seines Aufpreßvorgangs positioniert ist, wobei die Trenneinrichtung ein längliches Loch zur Aufnahme des Preßrings als Teil des Mittels zur Positionierung des Preßrings aufweist und sich teilweise durch den Werkzeugkörper mit der größeren Abmessung des Lochs in Bewegungsrichtung des Mittels zur Positionierung des Preßrings erstreckt, durch eine Öffnung zur Führung des Strangelements im Werkzeugkörper, die der einen Seite des Lochs zur Aufnahme des Preßrings zugekehrt ist und dessen Boden durchsetzt, um das Strangelement durch einen in dem Loch bereitgestellten Preßring zu stecken und durch die Öffnung zur Führung des Strangelements im Werkzeugkörper zu führen, wobei das Mittel zum Aufpressen des Preßrings so angebracht ist, daß es Relativbewegungen zwischen einem Preßring in dem Loch und dem in der Öffnung geführten Strangelement während des Aufpressens eines Preßrings ermöglicht, und durch eine der Öffnung zugeordnete Scherkante zum Durchtrennen eines Strangelements durch die Relativbewegung zwischen dem Preßring und der Öffnung zur Führung des Strangelements während des Aufpreßvorgangs des Preßrings.
  • Kurzbeschreibung der Abbildungen
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf einen nach dem Stand der Technik angebrachten Sicherungsdraht;
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf einen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung angebrachten Sicherungsdraht;
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Handwerkzeug;
  • Fig. 4 einen Längsquerschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;
  • Fig. 5A-5C schematische Darstellungen der Funktion des Preßringhalters, um einen Preßring während des Einziehens eines Sicherungsdrahtes in den Preßring und das Handwerkzeug zu positionieren;
  • Fig. 6A, 6B Seitenansichten des Preßringhalters zur Veranschaulichung der Speicherung und der Entnahme eines Preßrings aus dem Halter;
  • Fig. 7 einen Teilquerschnitt eines auf einen Sicherungsdraht aufgebrachten und in das Werkzeug eingesetzten Preßrings fertig zum Aufpressen;
  • Fig. 8 eine Explosionsansicht des erfindungsgemäßen Spannmechanismus';
  • Fig. 9 eine Rückansicht der Kupplungsplatte in Richtung Pfeil IX in Fig. 8;
  • Fig. 10 einen Teilquerschnitt entlang X-X in Fig. 9;
  • Fig. 11 eine Vorderansicht des Spannelements in Richtung Pfeil XI in Fig. 8;
  • Fig. 12 eine Vorderansicht der Schraube zur Spannungsregulierung in Richtung Pfeil XII in Fig. 8;
  • Fig. 13 einen Querschnitt des Sperrmechanismus der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
  • Fig. 14A-14C schematische Darstellungen der aufeinanderfolgenden Bewegungen des Sperrmechanismus zur Veranschaulichung der Stellungen der Sperrklinke.
  • Detailbeschreibung einer bevorzugten Ausführung
  • Fig. 1 zeigt einen gemäß dem Stand der Technik angebrachten Sicherungsdraht 18 an drei Schraubverbindungen 10, 12 und 14 in einem Bereich 16 einer (nicht gezeigten) Rotationsmaschine. Der Sicherungsdraht 18 umfaßt zwei Teilstränge 18a und 18b, die am einen Ende so aufgedrillt bzw. aufgetrennt werden, daß ein Strang 18a durch eine Queröffnung im Verbindungselement 10 und ein Strang 18b um die Außenseite des Verbindungselements 10 herumgeführt wird. Die Stränge sind auf der gegenüberliegenden Seite des Befestigungselements 10 verdrillt; auf die gleiche Weise durchsetzt der eine Strang eine Queröffnung im Befestigungselement 12, während der andere Strang um das Befestigungselement 12 herumgelegt ist. Der Sicherungsdraht 18 ist weitergeführt zum letzten Verbindungselement 14, durch dessen Queröffnung der eine Strang durchgesteckt ist, während der andere Strang um die Außenseite des Befestigungselements herum geführt ist. Die Stränge sind auf der gegenüberliegenden Seite des Befestigungselements 14 verdrillt.
  • Fig. 2 zeigt ein mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung angebrachtes Kabelsicherungssystem. Wieder sind die Schraubverbindungen 10, 12 und 14 mit dem Bereich 16 einer Rotationsmaschine verbunden. Das Sicherungskabel 20 besteht aus einem mehradrigen Kabel mit einem am Kabelende 20a befestigten Preßring 22. Das Sicherungskabel 20 ist durch die Queröffnungen in den Schraubverbindungen 10, 12 und 14 durchgeführt, wobei der Preßring 22 gegen die eine Seite des Verbindungselements 10 drückt. An dieser Stelle wird der Preßring 24 auf das eine Ende des Kabels 20 an der Seite des Befestigungselements 14 aufgesetzt; an das Sicherungskabel 20 wird eine Spannung angebracht und der Preßring 24 wird auf das Sicherungskabel aufgepreßt, so daß er gegen die Seite des Verbindungselements 14 drückt. Das Sicherungskabel 20 ist dann automatisch gespannt. Die vorgegebene Spannung im Sicherungskabel 20 wird durch den Druck der Preßringe 22 und 24 auf die Seiten der jeweiligen Schraubverbindungen 10 und 14 verursacht.
  • Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, enthält das erfindungsgemäße manuelle Krimpwerkzeug zwei zueinander schwenkbare, an einem Lagerzapfen 30 festgelegte Handgriffe 26, 28, die um die Längsachse des Zapfens 30 aufeinander zu und voneinander weg schwenkbar sind (Pfeile 31 in Fig. 4). Die jeweiligen Handgriffe 26 und 28 können gepolsterte oder umwickelte Bereiche 26a und 28a aufweisen und können vorne gabelförmige Teilstücke mit in der Regel parallel verlängerten Teilstücken 26b und 26c haben (vgl. Fig. 3). Selbstverständlich kann der Handgriff 28 ähnlich gabelförmig aufgebaut sein, aber die gegabelten Teilstücke müssen näher beieinander liegen, so daß die vorderen Teilstücke des Handgriffs 28a zwischen die Teilstücke 26b und 26c in der Nähe des Lagerzapfens 30 passen.
  • Das eine Ende eines Verbindungsstücks 32 ist über einen Zapfen 34 am Handgriff 26 gelagert, wobei die Achse des Zapfens 34 im wesentlichen parallel zur Achse des Lager zapfens 30 verläuft. Das andere Ende des Verbindungsstücks 32 ist über einen Zapfen 38 drehbar an einem Ansatz 36 befestigt.
  • Auf eine ähnliche Weise ist das eine Ende eines Verbindungsstücks 40 über einen Zapfen 42 am Handgriff 28 gelagert, während das andere Ende über einen Zapfen 44 am Manschettenglied 36 gelagert ist. Die Achse des Zapfens 42 kann ebenfalls parallel zur Achse des Lagerzapfens 30 verlaufen.
  • Das nahe Ende 46a eines langgestreckten Gehäuses 46 ist am Ansatz 36 durch Hartlöten od. dgl. befestigt. Wie in Fig. 4 dargestellt, weist das langgestreckte Gehäuse 46 außerdem ein äußeres Ende 46b mit einem zumindest teilweise dreieckförmigen Loch 48 auf. Das langgestreckte Gehäuse 46 hat eine längsverlaufende, mittige Öffnung, die einen Preßdorn 50 gleitend aufnimmt. Das eine Ende 50a des Preßdorns 50 ist an den Handgriffen 26 und 28 über den Lagerzapfen 30 festgelegt. Wie im folgenden näher beschrieben, läßt sich der Preßdorn 50 zwischen einer eingezogenen Stellung, bei der sein gegenüberliegendes Ende 50b nicht nennenswert in das Loch 48 hineinragt, und einer Preßstellung, bei der sein Ende 50b so weit in das Loch 48 hineinragt, daß es gegen einen im Loch 48 positionierten Preßring drückt, hin- und herbewegen, um diesen auf ein hindurchgeführtes Sicherungskabel aufzupressen.
  • Zum Gebrauch des erfindungsgemäßen Handwerkzeugs muß das Sicherungskabel zuerst sowohl durch den Preßring, als auch durch das im langgestreckten Gehäuse des Werkzeugs eingelassene Loch durchgezogen werden; an das Sicherungskabel muß eine vorher festgelegte Spannung angebracht werden und der Preßring muß dauerhaft auf das Sicherungskabel aufgepreßt werden.
  • Der erste Teil dieser Operation kann mit Hilfe eines Preßringhalters 52, wie er in Fig. 5A bis 5C, 6A und 6B dargestellt ist, ausgeführt werden. Der Preßringhalter 52 kann mit einem Speicher 54 ausgestattet sein, dessen Speicherraum 56 eine Vielzahl von Preßringen 24 aufnimmt. In Fig. 5A und 6A sind vier Preßringe 24a, 24b, 24c und 24d dargestellt, wobei natürlich auch eine Vielzahl solcher Preßringe im Speicher 56 aufgenommen werden kann. Der Preßringhalter 52 weist außerdem eine von den Randstücken 58a und 58b begrenzte Einführkammer 58 auf. Wie aus Fig. 5A und 6A ersichtlich, stützt sich eine Feder 64 gegen einen Teil des Speichers 54 und gegen den obersten Preßring (in diesem Fall Preßring 24d) im Speicher ab, so daß die gestapelten Preßringe vom Speicher 56 in Richtung der Einführkammer 58 gedrückt werden.
  • Vom Preßringhalter 52 erstrecken sich elastische Lippen 60 und 62, die am Preßringhalter 52 so angebracht sind, daß sie Oberflächen 46c und 46d an gegenüberliegenden Seiten des langgestreckten Gehäuses 46 reibschlüssig anliegen. Sobald die elastischen Lippen 60 und 62 den Preßringhalter 52 lösbar am langgestreckten Gehäuse 46 festgelegt haben, ist die Einführkammer 58 zum Loch 48 hin ausgerichtet.
  • Der Preßringhalter 52 kann außerdem bundartige Ansätze 66 und 68 an gegenüberliegenden Seiten haben. Jeder dieser Ansätze umgrenzt eine Öffnung, die zur Öffnung des Preßrings 24a in der Einführkammer 48 hin ausgerichtet ist. Die Öffnung des Ansatzes 66 kann am Rand zu einem konischen Einlaß abgeschrägt sein, um das Einfädeln des Sicherungskabel, in den Preßringhalter 52 zu erleichtern.
  • Wie aus Fig. 5A ersichtlich, wird das Sicherungskabel 20 beim Einführen in die Öffnung des Ansatzes 66 automatisch durch die Öffnung des Preßrings 24a und durch die Öffnung des Ansatzes 68 weitergeleitet. Das Kabelende 20 wird anschließend durch das Loch 48 des langgestreckten Gehäuses 46 und durch eine kleinere, im wesentlichen zylindrische Öffnung 70 durchgesteckt, die das Loch 48, wie in Fig. 7 dargestellt, mit der gegenüberliegenden Seite des langgestreckten Gehäuses 46 verbindet.
  • Sobald eine gewünschte Länge des Sicherungskabels 20 durch die Schraubverbindung 14, den Preßring 24a und das langgestreckte Gehäuse 46 gezogen ist, wird der Preßringhalter 52 in Pfeilrichtung 72 in Fig. 5B bewegt, um sich vom langgestreckten Gehäuse 46 zu lösen. Wie aus Fig. 6A ersichtlich, weist der Preßringhalter 52 Wandbereiche 74, 76 mit reduzierter Wandstärke auf, die sich im wesentlichen an gegenüberliegenden Seiten der Einführkammer 58 befinden. Wie in Fig. 6B gezeigt, ermöglichen diese Bereiche 74, 76 das Ausschwenken der von einem Spalt 59 geteilten, die Einführkammer 48 begrenzenden unteren beiden Hälften des Preßringhalters, sobald dieser in Richtung Pfeil 78 in Fig. 5C nach oben gedrückt wird. Die Bewegung in Richtung Pfeil 78 ermöglicht dem auf ein Sicherungskabel 20 aufgesteckten Preßring 24a in der Einführkammer 50 den Austritt aus dem Preßringhalter 52. Sobald der Preßring 24a durch die Randstücke 58a und 58b aus dem Preßringhalter 52 ausgetreten ist, federt dessen Unterteil aufgrund seiner Elastizität in die in Fig. 6A abgebildete Stellung zurück, um den Austritt weiterer Preßringe zu verhindern. Die Feder 64 drängt dann den Stapel von Preßringen nach unten, so daß sich nun der Preßring 24b in der Einführkammer befindet.
  • Nach dem Lösen des Preßringhalters 52 vom langgestreckten Gehäuse 46 wird letzteres in Richtung Pfeil 80 in Fig. 5C bewegt, um einen Preßring 24a, wie in Fig. 7 dargestellt, in das Loch 48 einzuführen.
  • An dieser Stelle ist das Anlegen einer vorgegebenen Spannung an das Sicherungskabel 20 erforderlich, bevor der Preßring 24a dauerhaft auf das Kabel aufgepreßt wird. Dies wird durch Befestigen des Endes des Sicherungskabels 20 an einer in Fig. 3 und 8 dargestellten Spanneinrichtung 82 bewerkstelligt. Die erfindungsgemäße Spanneinrichtung ist in den Fig. 8 bis 12 veranschaulicht. Die Spanneinrichtung ist in eine in nur einer Richtung drehbare Einrichtung 84 eingesetzt, wie sie aus kommerziellen Einrichtungen bekannt ist. Ein Stranggreifer 86 ist durch die in nur einer Richtung drehbare Einrichtung 84 durchgesteckt, so daß sich der vordere Teil 86a des Stranggreifers auf der einen Seite der drehbaren Einrichtung 84 befindet, während der Teil 86b des Stranggreifers zum Einspannen des Sicherungskabels aus der gegenüberliegenden Seite der drehbaren Einrichtung 84 herausragt. Dieses Ende 86b des Stranggreifers kann einen Schlitz 88 mit einem erweiterten inneren Bereich 88a aufweisen, so daß das Ende des Sicherungskabels 20 in den Schlitz 88 eingeführt und in den erweiterten Bereich 88a, verlagert werden kann und dann nicht mehr mit dem Schlitz 88 fluchtet. Eine Ringnut 89 kann eine (nicht abgebildete) C-Klemme aufnehmen, um den Stranggreifer 86 an der in nur einer Richtung drehbaren Einrichtung 84 zu fixieren. Der Stranggreifer 86 besitzt außerdem eine längsverlaufende, mittige Öffnung mit Gewindebohrung.
  • An der Stirnseite 90 des vorderen Teils 86a des Stranggreifers ist mindestens ein Mitnehmer 92 angebracht. Die Mitnehmer 92 können kugelförmig ausgebildet und drehbar am Stranggreifer festgelegt oder auch dauerhaft an der Oberseite 90 des vorderen Teils 86a des Stranggreifers diesen überragend befestigt sein. Wenngleich in Fig. 11 nur vier solcher Mitnehmer dargestellt sind, können natürlich auch mehr oder weniger verwendet werden, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
  • Eine Kupplungsplatte 94 ist mittels einer beliebigen dauerhaften Befestigung, wie beispielsweise einer Schraubverbindung, in einer Aussparung an einem Spannknauf 96 angebracht. Die Stirnseite 98 der Kupplungsplatte 94 hat, wie in Fig. 9 und 10 gezeigt, mindestens eine Mitnahmevertiefung 100 mit geneigten Rampen 102. Die Vertiefungen 100 sind so ausgeführt, daß die Mitnehmer 92 in sie eingreifen. Die Anzahl der Mitnahmevertiefungen ist die gleiche wie die Anzahl der Mitnehmer.
  • Ein Haltestift 104, dessen Funktion im folgenden näher erläutert wird, ist zwischen dem Spannknauf 96 und der Kupplungsplatte 94 befestigt. Wie in Fig. 8 dargestellt, ist der Vorsprung 104a eines Haltestifts 104 in die Aussparung 96a des Spannknaufs 96 und in eine Fase 94a der Kupplungsplatte 94 eingeschoben. Die Befestigung zwischen diesen Teilen ist so ausgeführt, daß bei einer Drehung des Spannknaufs 96 und folglich der Kupplungsplatte 94 um die Achse 106 der Haltestift 104 nicht mit um diese Achse gedreht wird, jedoch jede Axialbewegung des Spannknaufs 96 entlang seiner Drehachse 106 den Haltestift 104 axial in die gleiche Richtung führt.
  • Eine Schraube 108 zum Einstellen der Spannung weist einen Kopf 108a und einen Schaft 108b auf, der sich durch den Spannknauf 96 und die Kupplungsplatte 94 hindurch erstreckt und der in der längsverlaufenden, mittigen Öffnung des Stranggreifers 86 eingeschraubt ist. Ein oder mehr gewellte Tellerfedern 110 können zwischen dem Kopf 108a der Schraube 108 und dem Spannknauf 96 zum Einstellen der Spannung eingefügt sein. Die Stirnseite 108c des Schraubenkopfs weist eine Nut 108d auf, um das Drehen der Schraube zum Einstellen der Spannung mit einem Schraubenzieher od. dgl. zu erleichtern.
  • Eine Stellschraube 109 kann in das gegenüberliegende Ende der längsverlaufenden, mittigen Öffnung des Stranggreifers 86 geschraubt werden, so daß sie gegen das Schaftende 108b der Schraube 108 zum Einstellen der Spannung drückt. Dadurch wird die Schraube 108 in ihrer gewünschten Stellung gehalten und ein unbeabsichtigtes Drehen der Spannschraube 108 wird verhindert.
  • Die Spanneinrichtung arbeitet wie folgt: Nachdem das Ende des Sicherungskabels 20 in den Schlitz 88 und dessen erweiterten Hohlraum 88a eingeführt ist, wird der Spannknauf 96 manuell um die Achse 106 gedreht. Aufgrund der in nur einer Richtung drehbaren Einrichtung 84 dreht sich der Stranggreifer 86 und folglich auch der Spannknauf 96 nur in eine Richtung. Die Vorspannkraft der Tellerfedern 110 drückt den Spannknauf 96 ebenso wie die Kupplungsplatte 94 entlang der Achse 106 gegen den Stranggreifer 86, so daß die Mitnehmer 92 in die Vertiefungen 100 eingreifen. Auf diese Weise bewirkt das Drehen des Spannknaufs 96 die Drehung des Stranggreifers 86 über die Kupplungsplatte 94.
  • Solch eine Drehung bewirkt, daß ein durch einen Preßring gezogenes und gegen Längsbewegungen gesichertes Sicherungskabel 20 um das Ende 86b des Stranggreifers 86 gewunden wird, wodurch die Spannung im Sicherungkabel 20 erhöht wird. Sobald diese Spannung ihren vorherbestimmten Wert erreicht, wird die Drehkraft, die über den Eingriff der Mitnehmer 92 in den Mitnahmevertiefungen 100 auf den Stranggreifer 86 wirkt, kleiner als die von dem Sicherungskabel 20 bewirkte Rückstellkraft auf den Stranggreifer 86. Dies verhindert das Drehen des Stranggreifers 86 und bewirkt das Entlanggleiten der Mitnehmer 92 entlang der geneigten Rampen 102 bei Drehung des Spannknaufs. Das Entlanggleiten der Mitnehmer 92 entlang den geneigten Rampen 102 wiederum führt zu einer Axialbewegung des Spannknaufs 96 entlang der Achse 106 vom Stranggreifer 86 weg. Sobald sich die Mitnehmer 92 aus den Mitnahmevertiefungen 100 gelöst haben, kann keine weitere Drehung des Stranggreifers 86 über den Spannknauf 96 mehr erfolgen. Die Drehung des Stranggreifers 86 in die entgegengesetzte Richtung wird von der nur in einer Richtung drehbaren Einrichtung 84 verhindert.
  • Die Höhe der Spannung, bei der die Mitnehmer 92 an den geneigten Rampen 102 entlanggleiten, kann durch Drehen der Schraube 108 eingestellt werden. Die Drehung in die eine Richtung erhöht die Vorspannkraft nach rechts (wie in Fig. 8 dargestellt) auf den Spannknauf 96 und drückt diesen gegen den Stranggreifer 86. Dadurch wird eine höhere Spannung an das Sicherungskabel 20 angebracht, bevor sich die Mitnehmer 92 aus den Vertiefungen 100 lösen. Auf ähnliche Weise wird bei einer Drehung der Schraube 108 zum Einstellen der Spannung in die andere Richtung die an das Sicherungskabel 20 angebrachte Spannung, bei der sich die Mitnehmer 92 aus den Vertiefungen 100 lösen, vermindert.
  • Sobald die gewünschte Spannung an das Sicherungskabel 20 angebracht ist, kann der Preßring 24a auf das Sicherungskabel aufgepreßt werden. Dies wird durch das manuelle Zusammendrücken der Handgriffe 26 und 28 bewerkstelligt. Wie in Fig. 4 dargestellt, bewirkt eine solche Bewegung der Handgriffe 26 und 28 eine Bewegung der Zapfen 34 und 42 um die Achse des Lagerzapfens 30. Diese Bewegung verursacht eine Relativbewegung zwischen dem langgestreckten Gehäuse 46 und dem Preßdorn 50, der am Lagerzapfen 30 befestigt ist. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, bewirkt die Bewegung der Handgriffe 26 und 28 aufeinander zu, daß sich das langgestreckte Gehäuse 46 bezüglich des Preßdorns 50 nach rechts bewegt. Die Bewegung des Preßdorns entlang des im wesentlichen dreieckförmigen Lochs 48 verformt den Preßring 24a derart, daß er zusammengepreßt und dauerhaft auf dem Sicherungskabel 20 befestigt wird. Die Relativbewegung zwischen dem langgestreckten Gehäuse 46 und dem Preßring 24a verursacht eine Scherung des Sicherungkabels 20 zwischen der inneren Kante der Öffnung 70 und der benachbarten Kante des Preßrings 24a. Die Kanten bewegen sich in verschiedene Richtungen, so daß eine Scherbewegung auf das Sicherungskabel 20 ausgeübt wird, die das Kabel nach dem Aufpressen des Preßrings 24a durchtrennt.
  • Um die Bewegung der Handgriffe 26 und 28 voneinander weg so lange zu verhindern, bis der Preßring 24a dauerhaft am Sicherungskabel 20 befestigt ist, ist eine Rasteinrichtung 112 vorgesehen. Wie aus Fig. 4 und 13 ersichtlich, weist die Rasteinrichtung 112 einen über einen Zapfen 116 am Handgriff 26 angebrachten Rastkörper 114 auf. Er weist außerdem einen über einen Zapfen 120 am Handgriff 28 angebrachten Tragkörper 118 auf. Dieser Tragkörper 118 hat eine seitliche Öffnung 122, in der die nur in eine Richtung drehbare Einrichtung 84 der Spanneinrichtung angeordnet ist. Am Tragkörper 118 ist ein Rastglied 124 mittels eines Schraubgewindes festgelegt. Das Rastglied 124 erstreckt sich außerdem über den Rastkörper 114 und weist innerhalb eines Bereichs der Länge "1" eine Vielzahl von Sägezähnen 128 auf. Zusätzlich weist das Rastglied 124 an den Enden des Bereichs der Sägezähne 128 je eine Nut 130 zum Einrasten auf. Wie in Fig. 13 veranschaulicht, ist die Tiefe dieser Nut 130 größer als die der Sägezähne 128.
  • Eine Sperrklinke 132 ist über einen Zapfen 134 am Rastkörper 114 gelagert. An den gegenüberliegenden Seiten der Sperrklinke 132 sind elastische Vorspannmittel 136a und 136b angebracht, die auf die Sperrklinke 132 eine Vorspannkraft ausüben, um sie, wie in Fig. 13 dargestellt, in die Mittenstellung zu zwingen. Eine Druckfeder 138 ist zwischen dem Rastkörper 114 und dem Tragkörper 118 eingesetzt, um diese Bauteile auseinanderzudrücken.
  • Die Wirkungsweise der Rasteinrichtung ist in Fig. 14A- 14C veranschaulicht. Die Bewegung der Handgriffe 26 und 28 aufeinander zu führt auch zu einer Bewegung des Rastkörpers 114 und des Tragkörpers 118 aufeinander zu. Folglich bewegt sich der Rastkörper 114 in Richtung Pfeil 138 in Fig. 14A relativ zu dem Rastglied 124. Sobald der Rastkörper 114 gegen den Tragkörper 118 verschoben wird, greift eine Rastspitze 140 der Sperrklinke 132 in die Sägezähne 128 ein. Die Bewegung des Rastkörpers 114 bewirkt ein Schwenken der Sperrklinke 132 um den Zapfen 134, wodurch das elastische Vorspannmittel 136a zusammengedrückt wird. Diese Kompression erhöht die Kraft, die die Sperrklinke 132, wie in Fig. 13 dargestellt, in ihre Mittenstellung zwingt. Die Tiefe der Sägezähne 128 ist jedoch zu klein, um der Sperrklinke die Rückkehr in ihre Mittenstellung zu ermöglichen.
  • Folglich ist die Bewegung des Rastkörpers 114 in eine andere als in die mit Pfeil 138 in Fig. 14A gekennzeichnete Richtung nicht möglich, sobald die Rastspitze 114 einmal in die Sägezähne 128 gegriffen hat. Dies verhindert die Bewegung der Handgriffe 26 und 28 voneinander weg, solange die Sperrklinke 132 in die Sägezähne 128 eingreift.
  • Sind die Handgriffe 26 und 28 soweit aufeinander zubewegt worden, daß der Preßdorn 50 den Preßring 24a vollständig auf das Sicherungskabel 20 aufgepreßt hat, befinden sich der Rastkörper 114 und der Tragkörper 118 in der in Fig. 14B gezeigten Stellung. In dieser Stellung greift die Rastspitze 140 der Sperrklinke 132 in die untere Rastnut 130 ein, deren Tiefe ausreicht, um die Sperrklinke 132 aufgrund der Vorspannkraft des elastischen Vorspannmittels 136a in ihrer Mittenstellung auszurichten.
  • Sobald die Rastspitze 140 in die Rastnut 130 einrastet, können sich der Rastkörper 114 und der Tragkörper 118, wie in Fig. 14C gezeigt, voneinander wegbewegen. Die Relativbewegung des Rastkörpers 114 bezüglich des Tragkörpers 118 in Richtung Pfeil 142 bringt die Rastspitze erneut in Kontakt mit den Sägezähnen 128. Die Tiefe der Sägezähne 128 bewirkt ein Schwenken der Sperrklinke 132 um den Zapfen 134, so daß das elastische Vorspannmittel 136b zusammengedrückt wird. Die Tiefe der Sägezähne 128 reicht jedoch nicht aus, der Sperrklinke 132 die Ausrichtung in ihre Mittenstellung zu ermöglichen. Dies verhindert eine Bewegung des Rastkörpers 114 in jede andere als die von Pfeil 142 gezeigte Richtung. Sobald der Rastkörper 114 die in Fig. 13 dargestellte Position erreicht hat, ermöglicht die obere Rastnut 130 der Sperrklinke 132 die Rückkehr in ihre Mittenstellung durch die Federkräfte der elastischen Vorspannmittel 136a und 136b.
  • Die Erfindung umfaßt zusätzlich eine Arretiereinrichtung, um die Bewegung der Handgriffe 26 und 28 zueinander aktiv solange zu verhindern, bis die vorgegebene Spannung am Sicherungskabel 20 anliegt. Dies wird mit Hilfe eines Sperrgliedes 144 erreicht, das in den Rastkörper 114 eingeschraubt sein kann und gleitend in den Tragkörper 118 hineinragt. Das Sperrglied 144 weist eine Umfangsaussparung 146 zur Arretierung auf, die mit der quer durch den Tragkörper 118 verlaufenden Öffnung 148 fluchtet, sobald sich die Handgriffe 26 und 28 in ihrer vollständig geöffneten Stellung und der Rastkörper 114 in der in Fig. 13 gezeigten Stellung befinden (in der die Rastspitze 140 in die Rastnut 130 eingreift). Ist die Spanneinrichtung 82 zusammengesetzt und die nur in eine Richtung drehbare Einrichtung 84 in die Öffnung 122 des Tragkörpers 118 eingesetzt, erstreckt sich der am Spannknauf 96 angebrachte Haltestift 104 in der Öffnung 148. Die Länge des Haltestifts 104 ist so gewählt, daß er in die Öffnung 148 und in die Aussparung 146 zur Arretierung hineinragt, solange der Spannknauf 96 mit dem Spannelement 86 wirkverbunden ist (d. h. solange die Mitnehmer 92 in die Mitnahmevertiefungen 100 eingreifen). Dadurch wird jegliche Bewegung des Sperrgliedes 144 entlang seiner Längsachse verhindert, so daß die Handgriffe 26 und 28 daran gehindert sind, sich aufeinanderzu zu bewegen.
  • Wie bereits erwähnt, führt das Gleiten der Mitnehmer 92 entlang den geneigten Rampen 102 zu einer Bewegung des Spannknaufs 96 und der Kupplungsplatte 94 entlang der Drehachse 106, sobald das Kabel die gewünschte Spannung hat. Diese axiale Bewegung zieht den Stift 104 aus der Verbindung mit der Umfangsaussparung 146 zur Arretierung heraus, wodurch der Rastkörper und der Tragkörper zusammen mit den Handgriffen 26 und 28 wieder aufeinander zubewegt werden können.
  • Die vorstehende Beschreibung dient ausschließlich der Erläuterung und soll keineswegs als Beschränkung der Erfindung ausgelegt werden, deren Schutzbereich ausschließlich durch die beigefügten Ansprüche festgelegt ist.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Anbringen eines Preßrings auf ein Strangelement (20), z. B. einen Draht oder ein Kabel, mit einem Werkzeugkörper (26, 28), einem mit diesem verbundenen Mittel (48) zum Positionieren des Preßrings, der ein durch diesen Preßring gezogenes Strangelement aufnimmt, mit einer Strangs-Spanneinrichtung (82) zum Ergreifen eines Strangelements und Aufbringen einer gewünschten Spannung auf dieses Strangelement, das in einen am Werkzeugkörper positionierten Preßring eingezogen und gegen Längsbewegungen gesichert ist, mit einem im Werkzeugkörper enthaltenen Mittel (50) zum Aufpressen von Preßringen und mit einem manuellen Betätigungsmittel mit schwenkbar gelagerten Griffen (26a, 28a), die mit dem Mittel zum Aufpressen des Preßrings wirkverbunden sind, um das Mittel zum Aufpressen des Preßrings zwischen einer zurückgezogenen Position und einer Preßposition zu bewegen, in der es einen an dem im Werkzeugkörper enthaltenen Mittel positionierten Preßring ergreift und aufpreßt, gekennzeichnet durch ein Mittel (112), das mit dem manuellen Betätigungsmittel wirkverbunden ist, um zu verhindern, daß das Mittel zum Aufpressen des Preßrings in die zurückgezogene Stellung zurückgleitet, bevor es bei Bewegung in Richtung auf die Preßposition seine endgültige Preßposition erreicht hat, durch eine Trenneinrichtung zum Durchtrennen eines gespannten Strangelements, welches durch einen Preßring gezogen ist, der in dem Werkzeugkörper während des Preßvorgangs positioniert ist, wobei die Trenneinrichtung ein längliches Loch (48) zur Aufnahme des Preßrings als Teil des Mittels zur Positionierung des Preßrings aufweist und sich teilweise durch den Werkzeugkörper mit der größeren Abmessung des Lochs in Bewegungsrichtung des Mittels zur Positionierung des Preßrings erstreckt, durch eine Öffnung (70) zur Führung des Strangelements im Werkzeugkörper, die der einen Seite des Lochs (48) zugekehrt ist und dessen Boden durchsetzt, um das Strangelement durch einen in dem Loch (48) bereitgestellten Preßring hindurch und durch die Öffnung (70) zur Führung des Strangelements im Werkzeugkörper zu führen, wobei das Mittel (50) zum Aufpressen des Preßrings so angeordnet ist, daß es Relativbewegungen zwischen einem Preßring in dem Loch (48) und dem in der Öffnung (70) geführten Stranglement während des Aufpressens eines Preßrings ermöglicht, und durch eine der Öffnung (70) zugeordnete Scherkante zum Durchtrennen eines Strangelements durch die Relativbewegung zwischen dem Preßring und der Öffnung (70) zur Führung des Strangelements während des Aufpreßvorgangs des Preßrings.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Aufpressen eines Preßrings mit einem Preßdorn (50) ausgestattet ist, dessen Endstück (50b) in das sich unmittelbar anschließende Loch zur Aufnahme des Preßrings einfahrbar ist, daß das Loch zur Aufnahme des Preßrings eine Seitenwand zum Aufpressen des Preßrings aufweist, gegen die ein positionierter Preßring anpreßbar ist, und daß die Öffnung zur Führung des Strangelements das Loch zur Aufnahme des Preßrings an einer Stelle des Lochbodens durchsetzt, die dem Endstück des Preßdorns näher ist, als der Seitenwand des Lochs zum Aufpressen des Preßrings.
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Mittel zum Spannen von Stranglementen und am manuellen Betätigungsmittel eine Sperreinrichtung (82) angebracht ist, mit deren Hilfe der Preßdorn daran gehindert wird, in die Preßposition bewegt zu werden, bevor eine vorgegebenene Spannung auf das Strangelement wirkt.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel, welches das Mittel zum Aufpressen eines Preßrings hindert, in die zurückgezogene Stellung zu gelangen, bevor es seine Preßposition erreicht hat, ein sägezahnförmiges Klinkwerk (128, 132) aufweist, das mit dem manuellen Betätigungsmittel wirkverbunden ist, wobei das manuelle Betätigungsmittel die beiden Handgriffe (26a, 28a) und das Mittel (30) umfaßt, das die beiden Handgriffe verbindet, so daß sie zueinander und voneinander bewegbar sind, daß das Klinkwerk einen Rastkörper (114) aufweist, der an dem einen der beiden Handgriffe angeordnet ist, während am anderen der beiden Handgriffe ein Tragkörper (118) angeordnet ist, an dem ein Rastglied (124) angeordnet ist, in das der Rastkörper (114) eingreift, wobei das Rastglied (124) eine Vielzahl von Sägezähnen (128, 130) aufweist, so daß eine Sperrklinke (132), die mit dem Rastkörper wirkverbunden ist, in den Sägezähnen des Klinkwerks während der Relativbewegung zwischen dem Klinkwerk und dem Rastkörper bei der Bewegung der Handgriffe zueinander und voneinander einrastbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (132) eine Rastspitze (140) aufweist, daß ein Mittel (134) zum Lagern der Sperrklinke (132) am Rastkörper (114) und ein Vorspannmittel (136a, 126b) zum Ausrichten der Sperrklinke in der Mittenstellung vorgesehen ist, daß die Sägezähne des Klinkwerks eine Mehrzahl erster Sägezähne (128) geringer Tiefe enthalten, die nicht ausreicht, der Sperrklinke die Ausrichtung in ihre Mittenstellung zu ermöglichen, sobald sie in diese Sägezähne eingreift, und daß die Sägezähne des Klinkwerks mindestens eine Nut (130) zum Einrasten der Sperrklinke (132) aufweisen, deren Tiefe ausreicht, der Sperrklinke die Ausrichtung in ihre Mittenstellung zu ermöglichen, wenn sie in diese Nut eingerastet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung eine Arretiereinrichtung mit einem Sperrglied (144) aufweist, welches mit dem einen (26a) der beiden Handgriffe wirkverbunden ist, daß das Sperrglied eine Vertiefung (146) zum Einrasten aufweist, daß ein mit dem anderen der beiden Handgriffe (28a) wirkverbundener Haltestift (104) vorgesehen ist, sowie Mittel (92, 100), um den Haltestift zwischen einer Eingriffstellung, in der er in die Vertiefung rastend eingreift, um Relativbewegungen der beiden Handgriffe zu verhindern, und einer entriegelten Stellung, in der er sich außer Eingriff mit der Vertiefung befindet, um Relativbewegungen der beiden Handgriffe zu ermöglichen, zu bewegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung für die Strangelemente ein am Werkzeugkörper angebrachtes, drehbares Mittel (82) zum Winden der Strangelemente aufweist, welches einen Stranggreifer (86, 88) zum Greifen und Winden eines durch einen im Werkzeugkörper positionierte Preßring gezogenen Strangelements umfaßt, daß ein Spannknauf (96) zum Drehen des Stranggreifers über eine lösbare Kupplung (92, 100) vorgesehen ist, die den Stranggreifer und den Spannknauf wirkverbindet, so daß sich der Spannknauf von dem Stranggreifer löst, sobald der Spannknauf eine vorbestimmte Spannung auf das Strangelement ausübt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung mindestens eine Mitnahmevertiefung (100) mit geneigter Rampe (102) zur Wirkverbindung des Stranggreifers mit dem Spannknauf aufweist, daß mindestens ein Mitnehmer (92) am entsprechende Teil des Stranggreifers bzw. am Spannknauf so angebracht ist, um in die mindestens eine Mitnahmevertiefung einzugreifen, daß eine Vorspanneinrichtung (110) zum nachgiebigen Verdrängen des Mitnehmers in die wenigstens eine Vertiefung vorgesehen ist, so daß der wenigstens eine Mitnehmer eine Antriebsverbindung mit der wenigstens einen Mitnahmevertiefung eingeht, bis die Spannung in einem vom Stranggreifer ergrif fenen und gewundenen Strangelement, das gegen Längsbewegungen gesichert ist, die vorbestimmte Spannung erreicht, um den mindestens einen Mitnehmer an der geneigten Rampe der mindestens einen Vertiefung gleitend entlang und außer Eingriff mit der mindestens einen Vertiefung zu führen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung eine mit dem Spannknauf verbundene Spannungsreguliereinrichtung (108) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Positionieren eines Preßrings zusätzlich einen Speicher (54) zur Aufnahme einer Vielzahl von Preßringen aufweist, und daß Mittel zum lösbaren Festlegen des Preßringhalters am Werkzeugkörper vorgesehen sind, worin sich wengistens ein dem Werkzeugkörper naher Preßring (24a) in einer Stellung zum Aufpressen auf das Strangelement befindet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (54) für Preßringe langgestreckt ausgeführt ist und eine für den Anschluß am Werkzeugkörper angepaßte Seite (52) aufweist, sowie ein Mittel (64), um die gespeicherten Preßringe gegen diese Seite des Halters zu drängen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das manuelle Betätigungsmittel einen Lagerzapfen (30) aufweist, an dem die beiden Handgriffe zueinander und voneinander bewegbar gelagert sind, daß das Mittel zum Positionieren eines Preßrings ein langge strecktes Gehäuse (46) aufweist mit einem nahen Ende (46a) und einem äußeren Ende (46b), in dem sich das Mittel zum Positonieren des Preßrings in Form eines Lochs (48) befindet, das sich zur Aufnahme und zur Positionierung eines Preßrings eignet und in das das äußere Ende (50b) des Preßdorns (50) hineinragt, wobei der Preßdorn sich im Innern des langgestreckten Gehäuses befindet, so daß das äußere Ende des Preßdorns in seiner Preßstellung in das Loch am äußeren Ende des langgestreckten Gehäuses hineinragt, und daß ein Mittel den Preßdorns bei Betätigung der Handgriffe zumindest in Richtung der Preßstellung bewegt.
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