DE1615840B2 - Klemmzange fuer elektrische anschlussteile - Google Patents
Klemmzange fuer elektrische anschlussteileInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Klemmzange für elektrische Anschlußteile mit mehreren
Formelementen, einem zangenartigen Paar von Handgriffen, einem ersten Anschlagglied an einem der
Handgriffe, einem zweiten Anschlagglied an dem zweiten Handgriff, einem Stützglied, das an einem der
Anschlagglieder befestigt ist, und in Eingriff mit dem anderen der Anschlagglieder bewegbar ist, um die
Handgriffe wegzustützen und deren weiteres Schließen zu verhindern, nachdem sie auf einen vorbestimmten
Verschlußabstand geschlossen worden sind.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein Werkzeug zur Herstellung elektrischer Verbindungen
durch Quetschen vorzuschlagen, wobei die Klemmoder Quetschtiefe einstellbar ist.
Mit den US-PS 30 39 337, 31 99 335 und 32 26 968 ist bereits ein eingangs beschriebenes Quetsch- oder
Klemmwerkzeug vorgeschlagen worden. Bei den dort gezeigten Anordnungen ist jedoch die Einstellung der
Quetsch- oder Klemmtiefe relativ kompliziert und diese sind in der Herstellung nur aufwendig zu fertigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmzange für elektrische Anschlußteile vorzusehen,
die sich durch eine einfache Einstellung der Quetschtiefe auszeichnet.
Die Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Klemmzange der eingangs genannten Art
gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine Schraubverstellung in einem Handgriff, mit der das erste
Anschlagglied in Längsrichtung im ersten Handgriff verstellbar ist, um den Schließabstand zu ändern, und die
ineinander greifende Gewindeteile enthält, von denen eines mit dem ersten Anschlagglied und das andere mit
dem ersten Handgriff gekoppelt ist.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, daß dieselben Bauteile, die als Anschlag beim
Betätigen der Zange dienen, auch dazu verwendet werden, um die Quetschtiefe einzustellen. Eine Baugruppe
wird somit für zwei verschiedene Zwecke eingesetzt.
Außerdem kann die Quetschtiefe jetzt bedeutend genauer eingestellt werden, als wenn zwei getrennte
Baugruppen hierfür notwendig sind, nämlich eine, um die Bewegung der Handgriffe aufeinander zu begrenzen,
und eine andere, um die Quetschtiefe einzustellen.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß eine Schraube verwendet wird, um
die Quetschtiefe einzustellen. Dadurch kann eine sehr feine und stufenlose Einstellung erreicht werden.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung bilden Gegenstand der Unteransprüche. Besonders
hervorzuheben ist dabei, daß das Stützglied gleichzeitig als Sperrmechanismus verwendet wird, wodurch ein
Trennen der Handgriffe vor dem Bewegungspunkt verhindert wird, an dem die volle gewünschte
Quetschtiefe erreicht ist. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion wird hier eine große Vereinfachung
erzielt. Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, daß der Auslösepunkt des Rastmechanismus
unverändert zum Anschlagpunkt bleibt Würden beide Funktionen im Gegensatz dazu von
getrennten Bauteilen bewerkstelligt werden, so bestände damit die Gefahr, daß die beiden Punkte sich in ihrer
relativen Lage ändern wurden.
Die Erfindung wird anhand verschiedener Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ist eine Perspektivansicht eines stufenlos einstellbaren Hand-Klemmwerkzeuges gemäß der vorliegenden
Erfindung;
F i g. 2 ist eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Fig.l;
F i g. 3 bis 6 sind teilweise geschnittene und teilweise abgeschnittene Ansichten des Sperrklinkenmechanismus
der in F i g. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung in verschiedenen Arbeitsstellungen;
F i g. 7 ist eine Draufsicht eines Bauteils des in F i g. 3 bis 6 dargestellten Mechanismus;
F i g. 8 ist eine teilweise abgebrochene Seitenansicht der in F i g. 3 dargestellten Baugruppe;
F i g. 9 ist ähnlich der F i g. 2 eine teilweise abgebrochene Schnittansicht einer Ausführungsform des in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung konstruierten in Stufen einstellbaren Werkzeuges;
Fig. 10 ist eine Schnittansicht längs der Linie 10-10
von F i g. 9;
F i g. 11 ist eine teilweise schematische vergrößerte
Ansicht eines Teiles der in Fig.9 dargestellten Baugruppe;
Fig. 12 ist eine Ansicht eines anderen Teiles der in
F i g. 9 dargestellten Baugruppe;
Fig. 13 ist eine Schnittansicht längs der Linie 13-13
von F i g. 9.
Das in F i g. 1 und 2 dargestellte Quetschwerkzeug 20 ist stufenlos einstellbar. Ferner wird es durch Nocken
betätigt, d. h., die Bewegung der Handgriffe aufeinander zu betätigt Nocken, welche Quetschteile oder Stempel
in das Anschlußteil treiben, um es auf einem Leiter zu quetschen.
Das Quetschwerkzeug 20 enthält einen ersten Handgriff 22 und einen zweiten Handgriff 24. Kunststoffüberzüge
44 und 46 bedecken die unteren Teile der Handgriffe 24 bzw. 22, um einen weichen, isolierten
Handgriff für den Benutzer des Werkzeuges zu schaffen. Wie besonders aus Fig.2 hervorgeht, weist der
Handgriff 22 ein ringförmiges Kopfteil 25 mit vier inneren gekrümmten Nockenflächen 26 auf. Ein
zylindrischer Stempelhalter 28 bildet das Kopfteil des anderen Handgriffes 24. Der Halter 28 ist in die
Bohrung in dem Kopfteil 25 des Handgriffes 22 eingepaßt und ist mit vier symmetrisch geformten
Stempelhalteschlitzen 30 versehen.
In jedem der Schlitze 30 ist ein Nockenstößel 32 und eine Druckfeder angebracht. Ein Stempelteil 34 isj an
jedem der Nockenstößel 32 befestigt. Jedes Stempelteil 34 weist eine Spitze auf, welche sich in eine zentrale
öffnung 35 in dem Halter 28 erstreckt.
Die Handgriffe 22 und 24 sind in der geschlossenen Stellung dargestellt, d. h, die Handgriffe befinden sich so
dicht wie möglich aneinander. Tatsächlich beginnt die Verwendung des Quetschwerkzeuges mit auseinanderstehenden
Handgriffen und zurückgezogenen Stempeln 34. Dann wird ein Draht mit einem lose auf seinem Ende
angebrachten Anschlußteil in die zentrale öffnung 35 eingebracht und die Handgriffe 22 und 24 werden durch
einen Bedienenden in die in den Zeichnungen dargestellte Stellung zusammengedrückt. Das Zusammendrücken
der Handgriffe läßt die Nockenflächen 26 auf die Nockenstößel 32 einwirken, um die Stempelteile
34 in das Anschlußteil zu pressen und dieses auf den Draht zu quetschen. Wenn die Handgriffe freigegeben
werden, drücken die Federn in den Schlitzen 30 die Nockenstößel 32 in den erweiterten Teil der Nockenflächen
26 und die Stempel werden von dem Anschlußteil weggeschoben, so daß es aus dem Quetschwerkzeug
entfernt werden kann.
Der Stempelhalter 28 (nicht in F i g. 1 dargestellt)
5 6
wird mit Hilfe von vier Bolzen 36 und dazu passenden dem hierin so bezeichneten »Arretierblock« 74 zusam-
Muttern in dem Handgriff 24 gehalten. Eine Klemm- menpaßt. Ein Sperrklinkenmechanismus 76 ist mit Hilfe
schraube 40 befestigt einen Halter 42 für das eines Bolzens 78 schwenkbar auf dem Arretierblock 74
Anschlußteil mit Hilfe einer Halteplatte 38 auf dem befestigt. Der Sperrklinkenmechanismus 76 enthält eine
Handgriff 24. Durch Lösen der Klemmschraube 40 kann 5 Zahnstange 80, welche in Längsrichtung in einem mit
in bekannter Weise das Teil 42 in Längsrichtung auf die einer Klinke versehenen Gehäuse 82 gleitet, das mit
Quetschöffnung 35 zu und davon weg bewegt werden, Hilfe des Bolzens 78 schwenkbar an dem Arretierblock
um eine Führung für das Anschlußteil (nicht dargestellt) 74 befestigt ist. Die Zahnstange 80 ist mit Hilfe eines
anzubringen und zu halten und das Anschlußteil in die anderen Bolzens 84 schwenkbar mit dem oberen
richtige Stellung zum Quetschen zu bringen. io Handgriff 22 verbunden. Wie im folgenden ausführlicher
Andere Einzelheiten der Wirkungsweise des Quetsch- beschrieben wird, nimmt das Gehäuse 82 eine Klinke 86
kopfes selbst sind bekannt und werden hier nicht auf, welche mit der Zahnstange 80 zusammenwirkt, um
ausführlich beschrieben. sicherzustellen, daß der Bedienende zum Vorsehen
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Tiefe, einer Quetschung in voller Tiefe die Handgriffe 22 und
mit welcher die Spitzen der Stempel 34 während des 15 24 dicht genug zusammenbringt.
Quetschens in das Anschlußteil eindringen mit Hilfe Gemäß der vorliegenden Erfindung stößt das untere
eines Drehknopfes 48 an dem Ende des Handgriffes 24 Ende der Zahnstange 80 gegen den Bolzen 78, wie in
eingestellt werden. Der Handgriff 24 weist einen Fig.2 dargestellt wird, um die Bewegung der
rinnenförmigen Querschnitt auf, wie in F i g. 1 darge- Handgriffe 22 und 24 aufeinander zu anzuhalten. Somit
stellt wird. Die Stirnseite des Handgriffes 24 ist mit einer 20 dient die Zahnstange in dem Schaltklinkenmechanismus
Endplatte 50 versehen, an welcher der Drehknopf 48 76 sowohl als Halte- oder Anschlagvorrichtung wie
anliegt Wie in F i g. 2 dargestellt wird, ist der Drehknopf auch als Zahnstange. Diese Anordnung ist sehr
48 auf dem abgeflachten Ende einer Spindel 52 in vorteilhaft, wie im folgenden ausführlicher beschrieben
Längsrichtung verschiebbar, welche sich in Längsrich- wird.'
tung in die Rinne in dem Handgriff 24 erstreckt. Der 25 Wie sowohl aus dem oberen Teil der F i g. 1 als auch
Drehknopf 48 weist in seinem Zentrum ein Formloch aus F i g. 2 hervorgeht, ist in der Nähe des Kopfes des
auf, das mit dem abgeflachten Ende der Spindel 52 Werkzeuges 20 ein transparentes Fenster 88 vorgese-
zusammenpaßt Das Ende der Spindel 52 ist gleitbar in hen. Markierungen 90 sind auf dem Fenster vorgesehen,
dem Loch in dem Bund 54 angebracht, wodurch der die die Tiefe der Quetschung anzeigen. Wie in F i g. 2
Drehknopf 48 mit der Spindel 52 wirksam verbunden ist. 30 dargestellt wird, ist eine Markierung 92 auf einer Platte
Der Drehknopf 48 ist mit einer axialen Vertiefung 94 befestigt, welche mit Hilfe einer Schraube 96
versehen, in welche eine Druckfeder 56 eingepaßt ist, einstellbar an dem linken Teil des Arretierblockes 74
die an einem Bund 58 anliegt, der an dem Ende der angebracht ist.
Spindel 52 befestigt ist Die Feder 56 drückt den Ein Anschlag 100 ist in dem Handgriff 24 befestigt und
Drehknopf 48 und den Bund 58 voneinander weg und 35 weist eine einstellbare Anschlagschraube 102 auf. Der
drückt dadurch den Drehknopf 48 auf die Endplatte 50 linke Teil 95 des Arretierblockes 74 ist mit einem nach
zu. oben vorstehenden Ansatz 98 versehen, welcher an das
Wie aus F i g. 1 hervorgeht ist der Drehknopf 48 mit linke Ende der Schraube 102 anstößt, um die Bewegung
einer Anzahl von Schlitzen 60 versehen, die rund um des Arretierblockes 74 zu dem einstellbaren Drehknopf
seinen inneren Umfang angeordnet sind. Das Ende des 40 48 hin zu begrenzen. Der vorstehende Teil des
Handgriffes 24 weist einen Vorsprung 62 auf, welcher in Arretierblockes, in welchem die Schraube 96 sitzt, dient
einen der Schlitze 60 eingreift, um den Drehknopf 48 in gleicher Weise dazu, die Bewegung des Arretierblok-
gegen unerwünschtes Verdrehen zu halten. Die Länge kes 74 in der entgegengesetzten Richtung zu begrenzen,
des Vorsprunges 62 ist so bemessen, daß, wenn der Die Schraube 102 ist einstellbar, um die Grenzen der
Drehknopf 48 entgegen der Druckkraft der Feder 56 45 Bewegung des Arretierblockes zu bestimmen. Ein
nach außen gezogen wird, der Vorsprung 62 aus den Walzenzapfen 104 hindert den Arretierblock 74 sich
Schlitzen 60 heraustritt und der Drehknopf 48 zum nach oben zu bewegen.
Einstellen des Quetschwerkzeuges frei verdreht werden Der Einstellmechanismus des Werkzeuges 20 arbeitet
kann. Der Drehknopf 48 weist eine Bohrung 63 auf wie folgt: Die Spindel 52 dreht sich, wenn der Knopf 48
(siehe F i g. 2), und das flache Ende der Spindel 52 ist mit 50 verdreht wird. Da sich der Arretierblock 74 nicht
einer Bohrung 65 versehen, welche mit der Bohrung 63 verdrehen kann, bewegt das Verdrehen der Spindel 52
ausgerichtet ist, wenn sich der Drehknopf 48 in seiner und des Gewindeteiles 72 den Arretierblock und seinen
dichtesten Stellung an der Platte 50 befindet. Wenn der Schwenkbolzen 78 in Längsrichtung in dem Handgriff
Drehknopf diese letztere Stellung einnimmt, kann ein 24. Da die Zahnstange 80 hinsichtlich der Längsachse
Drahtstück durch die Bohrungen eingesetzt werden, um 55 der Spindel52 und dem Arretierblock 74 geneigt ist und
den Drehknopf in dieser Stellung zu blockieren und eine da die Zahnstange gegen den Bolzen 78 stößt und als
Veränderung der Einstellung des Werkzeuges zu Anschlag dient, verändert die Längsbewegung des
verhindern. Arretierblockes die mögliche Bewegung der Handgriffe
Wie aus F i g. 2 hervorgeht wird die Spindel 52 mit aufeinander zu und voneinander weg und verändert
Hilfe eines Lagerblockes 64 drehbar in dem Handgriff 60 somit die Tiefe der Quetschung. Da die Zahnstange 80,
24 aufgenommen, wobei der Lagerblock durch ein Paar welche als ein Anschlagteil verwendet wird, ein
von daran angearbeiteten Nieten 70 an dem Handgriff Bestandteil des Schaltklinkenmechanismus 76 ist, wird
befestigt ist. Die Spindel 52 wird durch ein Paar von der Abstand zwischen der Stellung, in welcher das Ende
Manschetten 66 und 68, die geeignet darauf befestigt der Zahnstange 80 an den Bolzen 78 stößt, und dem
sind und gegen die Stirnseiten des Blockes 64 stoßen, am 65 »AuslösepunkW des Schaltklinkenmechanismus 76
Gleiten in Längsrichtung gehindert. immer genau gesteuert und wird innerhalb verhältnis-
Die Spindel 52 weist an ihrem linken Ende ein mäßig enger Toleranzen gehalten, wie im folgenden
Gewindeteil 72 auf, welches mit gleichem Gewinde in ausführlicher besprochen wird.
Wenn der Block 74 durch Verdrehen des Knopfes 48 angezeigte Stellung zu bewegen. Während dieser
nach links oder rechts bewegt wird, bewegt sich die Bewegung wird die Klinke 86 nach oben in den rechten
Anzeigemarkierung 92 unter dem Fenster 88 zurück und Schenkel des V-Schlitzes 108 gedruckt. Die Klinke und
vor, wobei sie die Eindringtiefe der Stempel 34 anzeigt. die Zähne 124 sind so bemessen, daß sich die Klinke 86
Durch diese Vorrichtung kann der Arbeiter die Tiefe 5 nicht in den linken Schenkel des Schlitzes 108 bewegen
der Quetschung mit großer Genauigkeit recht leicht kann, solange sie in einem der flachen Zähne 124 liegt,
einstellen. Der vorgesehene mikrometerartige Einstell- Somit ist die Zahnstange 80 frei, sich nach rechts zu
mechanismus vergrößert diese Genauigkeit. Beispiels- bewegen, da die Klinke 86 frei in den rechten Schenkel
weise sind an dem Umfang des Knopfes 48 acht Schlitze des Schlitzes 108 eintreten kann, wird jedoch gegen
60 vorgesehen. Ein Verdrehen des Knopfes 48 um einen io Bewegung nach links gesperrt, weil die Klinke 86 gegen
Schlitz wird die Quetschtiefe um annähernd 0,0127 mm die untere Spitze 129 zwischen den Schenkeln des
('/15 000inch) verändern. Natürlich ist es nicht notwen- V-Schlitzes 108 anstößt. In der in Fig.4 dargestellten
dig, solche Schlitze in einem »unendlich« einstellbaren Stellung ist es nicht möglich, die Handgriffe zusammen-
Werkzeug vorzusehen, jedoch wird vorgezogen dies zu zudrücken, wogegen es möglich ist, sie auseinander zu
tun, um in der Lage zu sein, den Drehknopf in einer 15 bringen. Dies verhindert eine weitere Quetschwirkung,
Stellung zu halten, auf welche er eingestellt ist. bis das gequetschte Anschlußteil aus dem Werkzeug
F ig. 3 bis 8 zeigen weitere konstruktive und entfernt worden ist.
funktioneile Einzelheiten des Schaltklinkenmechanis- Wenn sich die Zahnstange 80 in eine Stellung bewegt
mus 76. Das Klinken aufnehmende Gehäuse 82 weist hat, wie sie in F i g. 5 dargestellt wird, in welcher sich die
eine im allgemeinen rechteckige Querschnittsform auf, 20 Stirnfläche 128 der Zahnstange hinter die Klinke 86
wie in F i g. 8 dargestellt wird. Es ist mit einer Erhöhung bewegt hat, ist die Klinke frei, um sich an die tiefsten
106 versehen, in welche zwei V-förmige Schlitze 108 Stellen der Schlitze 108 zu bewegen, wie in Fig.5
eingearbeitet sind, von denen in der F i g. 3 bis 6 nur dargestellt wird. In dieser Stellung sind die Handgriffe
einer erscheint. Die Schlitze sind in gegenüberliegenden ganz auseinander gespreizt.
Seitenwänden des Gehäuses 82 eingearbeitet. Die 25 Wenn die Handgriffe wieder aufeinander zu in eine
Klinke 86, welche von rechteckigem Querschnitt ist, Stellung bewegt werden, wie sie in F i g. 6 veranschau-
erstreckt sich zwischen den Schlitzen 108. Wie in F i g. 8 licht wird, hat sich die Klinke 86 in den linken Schenkel
dargestellt wird, ist eine umgekehrte U-förmige des V-Schlitzes 108 bewegt. Obwohl sie sich frei in dem
Halterung 114 an den Endender Klinke 86 befestigt. Ein linken Schenkel bewegen kann, wird sie durch die
Stift 110 ist an der Erhöhung 106 des Gehäuses 82 30· untere Spitze 129 daran gehindert, sich in den rechten
befestigt und erstreckt sich durch eine Bohrung in dem Schenkel zu bewegen. Somit ist die Zahnstange 80 frei,
Oberteil der Halterung 114. Eine Druckfeder 112 neigt um nach links bewegt zu werden, jedoch ist die
dazu, den oberen Flansch des Stiftes 110 und die Bewegung nach rechts gesperrt. Bevor folglich die
Halterung 114 voneinander weg zu drücken, so daß die Handgriffe des Werkzeuges auseinandergezogen wer-
Klinke 86 nach unten auf die Zahnstange 80 gedrückt 35 den können, müssen sie über den gesamten Weg in eine
wird und mit den Zähnen der Zahnstange in Eingriff Stellung bewegt werden, in der die Klinke in die tiefe
bleibt. Einkerbung 126 fällt.
Die Zahnstange 80, weiche ausführlicher in Fig.7 Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ferner eine
dargestellt wird, ist an ihren Enden mit in der Mitte Schraube 130 mit einer Spitze in einer Bohrung
angeordneten Schlitzen 132 und 134 versehen, die über 40 angebracht, die sich durch die linke Fläche der
Stege in dem Handgriff 22 bzw. dem Block 74 passen Einkerbung 126 erstreckt. Die Schraube 130 kann in die
und weist eine Anzahl von verhältnismäßig flachen in F i g. 6 dargestellte Stellung gebracht werden, um eine
Einkerbungen oder Zähnen 124 auf. Die Neigung der andere flache Einkerbung neben der tiefen Einkerbung
Seiten der Einkerbungen ist annähernd dieselbe wie die 126 zu schaffen und Herstellungstoleranzen und andere
Neigung der Seiten des V-förmigen Schlitzes 108. Am 45 Quellen der Ungenauigkeit des Werkzeuges auszuglei-
rechten Ende der flachen Einkerbungen 124 befindet chen.
sich eine verhältnismäßig tiefe Einkerbung 126 (siehe Die Verwendung eines Teils des Sperrklinkenmecha-
Fig.4). Die Neigung der Seiten dieser tiefen Einker- nismus als Anschlag ist ein sehr vorteilhaftes Merkmal
bung ist ebenfalls annähernd dieselbe wie die Neigung der vorliegenden Erfindung. Diese Anordnung sieht die
der Seiten der Schlitze 108 und die tiefste Stelle der 5° genaue Steuerung des »Sperrklinkenauslösepunktes«
Einkerbung 126 liegt annähernd auf derselben Höhe wie vor, d. h., der Punkt, an welchem die Klinke 86 in die
die tiefsten Stellen der Schlitze 108. Die tiefsten Stellen tiefe Einkerbung 126 fällt. Sie steuert auch genau die
der flachen Zähne 124 liegen im wesentlichen oberhalb Stellung, bei welcher die Fläche 127 der Zahnstange an
der tiefsten Stellen der Schlitze 108. den Bolzen 78 anstößt. Diese Kombination erlaubt
Wie der Mechanismus in F i g. 3 dargestellt wird, sind 55 besonders genaue Steuerung der durch das Werkzeug
die Handgriffe des Quetschwerkzeuges zusammen und vorgesehenen Quetschtiefe. Darüber hinaus ist der
der Mechanismus 76 nimmt die in F i g. 2 dargestellte Mechanismus einfach und verstellt sich nicht leicht.
Stellung ein. Somit stößt der linke Teil 127 der Der in den Zeichnungen dargestellte Schaltklinken-Zahnstange 80 gegen den Bolzen 78 und hindert die mechanismus weist an und für sich viele Vorteile auf. Er Handgriffe daran, noch weiter aufeinander zu bewegt zu 60 ist einfach und leicht zusammenzusetzen und leicht werden. Die Klinke 86 liegt auf den tiefsten Stellen der einzustellen. Er sorgt für zwangsläufige Führung der Schlitze 108 und dem Boden der großen Einkerbung Zahnstange 80 in dem Gehäuse 82, so daß wenig Fehler 126. in der Einstellung des Anschlages und der Schaltklin-
Stellung ein. Somit stößt der linke Teil 127 der Der in den Zeichnungen dargestellte Schaltklinken-Zahnstange 80 gegen den Bolzen 78 und hindert die mechanismus weist an und für sich viele Vorteile auf. Er Handgriffe daran, noch weiter aufeinander zu bewegt zu 60 ist einfach und leicht zusammenzusetzen und leicht werden. Die Klinke 86 liegt auf den tiefsten Stellen der einzustellen. Er sorgt für zwangsläufige Führung der Schlitze 108 und dem Boden der großen Einkerbung Zahnstange 80 in dem Gehäuse 82, so daß wenig Fehler 126. in der Einstellung des Anschlages und der Schaltklin-
Das Quetschwerkzeug 20 weist vier Federn auf, eine kenauslösung eintreten. Ferner biegt sich das Klinken-
an jedem Nockenstößel 32, weiche die Handgriffe 22 65 teil 86 sehr wenig wenn es belastet wird. Da der Abstand
und 24 auseinanderdrücken. Wenn der Bedienende die zwischen der Spitze 129 und einem der Zähne 124 recht
Handgriffe freigibt, spreizen sie sich auseinander und klein ist, besteht dort keine große Biegelänge der
die Zahnstange 80 beginnt nach rechts in die in F i g. 4 Klinke. Die Robustheit des Klinkenteils 86 und seines
Gehäuses stellen sicher, daß der Klinkenmechanismus verhältnismäßig störungsfrei sein wird.
Das in Fig.9 bis 12 veranschaulichte Quetschwerkzeug
140 ist ein »in Stufen« einstellbares Werkzeug, d. h., ein Werkzeug, in welchem die Quetschtiefe nur in
besonderen vorherbestimmten Stufen oder Zunahmen eingestellt werden kann. Ein solches Werkzeug wird
gegenüber dem oben beschriebenen »unendlich einstellbaren« Werkzeug bevorzugt, da das Vorsehen vorherbestimmter
Einstellungsstufen Fehler auf ein Minimum beschränkt, die beim Ausführen der Instruktionen durch
das Werkzeug benutzende Arbeiter entstehen.
Viele der Bestandteile des in Fig.9 dargestellten
Werkzeuges 140 sind jenen des in den vorhergehenden Figuren gezeigten Werkzeuges 20 identisch und für
entsprechende Teile werden dieselben Bezugszeichen verwendet. Die Konstruktion des Kopfteiles 25 des
Werkzeuges ist identisch jenem des in F i g. 1 und 2 dargestellten Werkzeuges 20 und wird in F i g. 9 nicht
dargestellt, um unnötige Wiederholung zu vermeiden.
Der Einstellknopf 48' ist wirksam mit einer verhältnismäßig kurzen Spindel 142 verbunden, weiche einen
sechseckig geformten rechten Endteil oder Kopf 144 aufweist. Der Knopf 48' ist mit einer gleichen sechseckig
geformten Vertiefung versehen, in welcher der Kopf 144 gleitet. Eine abnehmbare Klammer 146 ist mit ihren
Enden in Bohrungen in dem Kopf 144 befestigt, um die Bewegung des Knopfes 48' hinsichtlich des Kopfes 144
nach außen zu begrenzen und den Knopf in seiner Stellung zu sperren. Wie in der in F i g. 1 veranschaulichten
Ausführungsform der Erfindung drückt die Feder 56 den Kopf 144 und den Knopf 48' auseinander, um so den
Knopf 48' auf die Platte 50 zu drücken. Ein Bund 148 ist auf der Innenseite der Platte 50 an der Spindel 142
angebracht, um die Drehknopfkonstruktion drehbar an der Endplatte zu befestigen.
Im Gegensatz zu der in F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist der Knopf 48' in seiner linken
Fläche nur mit einem Schlitz versehen. Ein einziger Vorsprung 147 ist auf der Platte 50 angebracht. Somit
kann nur durch Verdrehen des Knopfes um eine oder mehrere volle Umdrehungen der Vorsprung 147 mit
dem einzigen Schlitz in dem Knopf in Eingriff gebracht werden. Der Mechanismus, welcher im folgenden
beschrieben wird, stellt sicher, daß die Quetschtiefe für jede Umdrehung des Knopfes 48' auf eine Stufe von
vorherbestimmter Größe eingestellt wird.
Wie in Fig.9 und 10 dargestellt wird, ist das linke
Ende der Spindel 142 in Längsrichtung auf die Hälfte abgearbeitet und mit einer flachen Oberfläche versehen.
Das abgeflachte Ende der Spindel 142 paßt in die zylindrische Bohrung in der Mitte des Lagerblockes 64
und ist wirksam mit dem in gleicher Weise flach gearbeiteten rechten Endteil eine einer anderen Spindel
152 verbunden, weiche an ihrer linken Seite einen Gewindeteil 154 aufweist. Der flache Teil am rechten
Ende der Spindel 152 weist einen vorstehenden Ansatz 150 auf (siehe Fig. 10), welcher für Zwecke, die im
folgenden beschrieben werden, an die rechte Kante des Lagerblockes 64 anstößt. Die Spindeln 142 und 152 sind
somit in Längsrichtung hinsichtlich zueinander verschiebbar und sind doch zwangsläufig miteinander
verkoppelt, so daß sie mit Hilfe des Knopfes 48' beide verdreht werden können.
Der linke Gewindeteil 154 der Spindel 152 paßt in eine exzentrisch angeordnete Gewindebohrung im
rechten Ende eines Blockes 158 von kreisförmigem Querschnitt. Der Block 158 paßt unter eine Feder 160,
weiche das Teil niederhält und ihm doch erlaubt, sich in Längsrichtung zu bewegen. Eine Druckfeder 156 ist
zwischen der linken Kante des Blockes 64 und der rechten Kante des Blockes 158 angebracht und drückt
die Blöcke 64 und 158 voneinander weg. Ein mit Stufen versehener Anschlag 162 ist mit Hilfe eines Bolzens 164
schwenkbar mit dem Block 158 verbunden, wobei der Bolzen 164 in dem Block 158 in einen hakenförmigen
Teil 163 am rechten Ende des Anschlages 162 paßt Der
ίο Anschlag 162 weist einen geneigten Schlitz 165 auf, in
dessen untere Kante eine Reihe von Stufen oder Einkerbungen 166 eingearbeitet sind. Der Bolzen 78 des
Sperrklinkenmechanismus 76 liegt auf einer der Einkerbungen 166, die von der Stellung des Anschlages
162 abhängt. Fig. 12 zeigt die Vorderwand des Handgriffes 24, wenn die Handgriffe 22 und 24
aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden. Wenn sich der Bolzen 78 dem Boden des Langloches
168 nähen, kommt er auf einer der Stufen 166 und gegen die Rückwand 169 des Langloches 168 zu liegen. Da die
Zahnstange 80 an dem Bolzen 78 anstößt, wird die Bewegung der Handgriffe aufeinander zu an einer Stelle
angehalten, die von der Stufe oder Einkerbung 166 abhängt, in welcher der Bolzen 78 gehalten wird.
Das linke Ende 178 des Anschlages 162 verläuft unter dem Mittelteil einer mit Ansatz versehenenen Führungsrolle
180. An dem Teil 178 ist eine Markierung 92 befestigt, welche sich unter dem Fenster 88 bewegt, um,
wie in der F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung, die Tiefe der Quetschung anzuzeigen.
Das Werkzeug 140 arbeitet wie folgt: Ein Drehen des Knopfes 48' über eine Umdrehung veranlaßt die
Schraube 154 den Block 158 nach rechts oder links über einen Abstand zu bewegen, die der Breite einer der
Stufen 166 auf dem Teil 162 entspricht, wodurch die Anschlagstelle des Bolzens 78 erhöht oder erniedrigt
und die Quetschtiefe des Werkzeuges um eine Stufe vergrößert oder vermindert wird.
Gelegentlich verdreht ein Arbeiter den Knopf 48'
■40 nicht um eine vollständige Umdrehung und Deläßt den
Mechanismus in einer Stellung, wie sie in F i g. 11 dargestellt wird, wo der Bolzen 78 an die Spitze eines
der Zähne angreift, die die Stufen 166 bilden, anstatt auf einer der Stufen selbst. Dieser Zustand ist recht
unerwünscht, da.er das Werkzeug beschädigen könnte und weil die Quetschtiefe des Werkzeuges nicht auf
einen der gewünschten Beträge eingestellt wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieser Zustand
automatisch korrigiert. Wie in F i g. 9 dargestellt wird, hält die Feder 156 normalerweise den Ansatz 150 gegen
die rechte Kante des Blockes 64. Somit besteht ein Spielraum zwischen den Stirnseiten der Spindeln 152
und 142, welcher den Spindeln ermöglicht, um einen Abstand aufeinander zu zu gleiten, der ausreicht, dem
Bolzen 78 zu erlauben, eine Stufe herunter zu rutschen und somit auf der nächst niedrigeren Stufe zu liegen zu
kommen, wenn die Handgriffe zusammengedrückt werden. Somit stellt sich das Werkzeug automatisch
selbst ein, wodurch sichergestellt wird, daß seine Quetschtiefe trotz ungenauer Einstellung auf einen der
vorherbestimmten Stufenbeträge eingestellt wird.
Ferner wird die genaue Einstellung der Quetschtiefe durch den in Fig.9 und 13 dargestellten Mechanismus
vorgesehen. Ein besonderer Anschlag 200 ist auf dem
oberen Handgriff 22 des Werkzeuges 140 angebracht. Der Anschlag 200 ist durch einen Bolzen 204
schwenkbar auf dem Stegteil 202 des Handgriffes 22 befestigt. Der Bolzen 84, mit welchem die Zahnstange
80 verbunden ist, ist in einem Stegteil 206 des oberen Anschlages 200 befestigt.
Die Winkelstellung zwischen dem Handgriff 22 und dem Drehpunkt 84 der Zahnstange 80 ist mit Hilfe einer
Schraube 208 in einer Gewindebohrung 210 in dem Handgriff 22 einstellbar. Wie aus F i g. 9 hervorgeht, ist
das obere Ende der Schraube mit einem Schlitz versehen, in welchen ein Schraubenzieher eingesetzt
werden kann, um die Schraube zu verdrehen und den Winkel zwischen dem Handgriff 22 und dem Drehpunkt
84 einzustellen. Der Kunststoffüberzug 46 bedeckt normalerweise die Bohrung, da nicht erwünscht ist, daß
der Benutzer des Werkzeuges die Schraube 208 einstellt. Statt dessen wird diese Einstellung in der
Fabrik durchgeführt und danach der Kunststoffüberzug über der Bohrung angebracht, um eine unbefugte
Handhabung der Schraube durch den Benutzer des Werkzeuges zu verhindern.
Wie deutlich in Fig. 13 dargestellt wird, weist der Anschlag 200 einen gewölbten Teil 212 mit einem
abgerundeten inneren Schlitz 214 sowie an seinen oberen Kanten Nasen 216 auf. Das untere Ende 218 der
Schraube 208 ist abgerundet und eine Druckfeder 220 ist zwischen dem flachen Teil des abgerundeten Kopfes
218 und einer Unterlegscheibe 222 angebracht, deren Kanten an die Nasen 216 anstoßen. Die Feder 220
drückt den unteren Teil 218 und die Unterlegscheibe 222 auseinander. Somit wird der untere Teil 218 der
Schraube 208 immer gegen den gewölbten Boden des abgerundeten Schlitzes in dem Teil 212 des Anschlages
200 gedrückt, wenn die Handgriffe 22 und 24 zusammengepreßt werden und die Schraube 208 hält
den Handgriff 22 in einer bestimmten Winkeleinstellung hinsichtlich des Drehbolzens 84. Mit Hilfe der Schraube
208 kann das Werkzeug in der Fabrik eingestellt werden, um Herstellungstoleranzen und dergleichen zu
kompensieren und eine äußerst genaue Steuerung der Quetschtiefe des Werkzeuges vorzusehen. Weitere
Einstellungen können unter Verwendung des Hilfszahnes 130 in dem Schaltklinkenmechanismus 76 durchgeführt
werden, wie oben beschrieben wurde.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Klemmzange für elektrische Anschlußteile mit mehreren Formelementen, einem zangenartigen
Paar von Handgriffen, einem ersten Anschlagglied an einem der Handgriffe, einem zweiten Anschlagglied
an dem zweiten Handgriff, einem Stützglied, das an einem der Anschlagglieder befestigt ist und in
Eingriff mit dem anderen der Anschlagglieder bewegbar ist, um die Handgriffe wegzustützen und
deren weiteres Schließen zu verhindern, nachdem sie auf einen vorbestimmten Verschlußabstand
geschlossen worden sind, gekennzeichnet durch eine Schraubverstellung im einen Handgriff
(24), mit der das erste Anschlagglied (78, 162) in Längsrichtung im ersten Handgriff verstellbar ist,
um den Schließabstand zu ändern, und die ineinander greifende Gewindeteile (72,154; 74,158)
enthält, von denen eines (74, 158) mit dem ersten Anschlagglied (78,162) und das andere (72,154) mit
dem ersten Handgriff (24) gekoppelt ist.
2. Klemmzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagglieder (74,84) so
angebracht sind, daß das Stützglied (80) bezüglich des ersten Handgriffes (24) geneigt ist, wenn die
Handgriffe in einer geschlossenen Stellung sind, das erste Anschlagglied (162) eine Fläche aufweist, die
bezüglich des ersten Handgriffes in einem Sinn entgegengesetzt der Neigung des Stützgliedes
geneigt ist.
3. Klemmzange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Fläche eine Reihe
von Schlitzen (166) aufweist, in welche eine Stirnseite (78) des Stützgliedes (80) paßt.
4. Klemmzange nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen handbetätigten Griff
(48') und eine Kupplungsanordnung (142, 150, 152) zum Herstellen des längsgleitenden und drehbar
treibenden Eingriffes zwischen dem Griff und einem der Außen- und Innengewindeglieder und eine
elastische Anordnung (156), die an die Kopplungsanordnung angreift, um das erste Anschlagglied (162)
gegen das Stützglied (78) zu drücken.
5. Klemmzange nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen handbetätigten Griff (48') neben einer
Stirnseite des ersten Handgriffes (24) vorgesehen ist, der die Schraubeinstellanordnung betätigt, wobei
der Griff einen Arretiermechanismus (147) aufweist, um den Griff gegen Drehung nach einer Umdrehung
zu sperren und eine Anordnung zum Führen einer Stirnseite (78) des Stützgliedes gegen das erste
*Anschlagglied (162) in einer vorgewählten Stellung,
wobei die Steigung der Gewinde der Schraubenanordnung (154) derart ist, um das erste Anschlagglied
(162) um einen Schlitz bezüglich der Stellung für jede Umdrehung des Griffes zu bewegen.
6. Klemmzange nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Griff (48) neben einer Stirnseite des
ersten Handgriffes (24) und längs gleitbar mit dem anderen (72') der Außen- und Innengewindeglieder
verbunden, ein Arretierglied (62) auf dem Handgriff, eine Anzahl von am Umfang im Abstand zueinander
angeordneten Arretiereinkerbungen (60) in den Griff und eine elastische Anordnung (56), die den
Griff auf das Arretierglied (62) vorspannt.
7. Klemmzange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine einstellbare
Anordnung, um den zweiten Handgriff (22) bezüglich des zweiten Anschlaggliedes (84) winkelmäßig
zu verdrehen, um die maximale Tiefe der durch die Werkzeuge (34) hergestellten Einkerbung einzustellen.
8. Klemmzange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Fenster (88) in
dem ersten Handgriff, Einkerbungstiefenmarkierungen (90) neben dem Fenster, eine Markierung (92) in
dem Fenster neben der Tiefenmarkierung, wobei die Markierung an das erste Anschlagglied zur Bewegung
damit gekoppelt ist.
9. Klemmzange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied
(80) das Zahnstangenglied der Sperrklinkenanordnung enthält, das zwischen den Handgriffen
verbunden ist, um die Bewegung der Handgriffe weg voneinander zu verhindern, bis sie sich auf eine
vorbestimmte Stellung relativ zueinander zu bewegt haben, die Sperrklinkenanordnung das Klinkenglied
(80) enthält, das durch ein Anschlagglied (84) an einem der Handgriffe (22) befestigt ist und eine
Anordnung (76) zum Führen des Zahnstangengliedes in Eingriff mit dem anderen Anschlagglied (78,
162).
10. Klemmzange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnstangenglied (80) eine
Reihe von verhältnismäßig seichten Schlitzen (124) aufweist, die jeder eine erste Tiefe besitzt und einen
verhältnismäßig tieferen Schlitz (126) und die Klinkenanordnung eine Sperrklinke (86) enthält, die
gleitend in wenigstens einem Schlitz (108) in der Führungsanordnung befestigt ist und in Eingriff mit
den Schlitzen auf der Zahnstange vorgespannt ist, der Schlitz zwei entgegengesetzt geneigte Abschnitte
aufweist und ein unterer Teil neben den Böden der flachen Schlitze angebracht ist, um die Klinke in
einer der Abschnitte des Schlitzes zu halten, während er in Eingriff mit einem der flachen Schlitze
ist und die Klinke frei ist, um sich in jedem Schlitzabschnitt zu belegen, wenn im Eingriff mit
dem tieferen Schlitz.
11. Klemmzange nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zahnstangenglied (80) ein verlängerbares Glied (130) aufweist, das in einer
geneigten Fläche seines tieferen Schlitzes (126) vertieft ist, wobei das letztere Glied nach außen von
der Fläche verlängerbar ist, um einen anderen der schmalen Schlitze neben dem tieferen Schlitz zu
bilden.
12. Klemmzange nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsanordnung zwei V-förmige Schlitze (108) aufweist, wobei
die Spitze (129) das V in Richtung des Zahnstangengliedes (80) zeigt, welches in die Führungsanordnung
(82) paßt und darin gleitet, wobei die Führungsanordnung ein Paar von gegenüberstehenden
Seitenwänden aufweist, jede mit einem der Schlitze darin und in welchen sich die Sperrklinke
zwischen den Schlitzen mit einer Stirnseite in jedem Schlitz erstreckt, eine Halterung (114) mit den
Stirnseiten der Sperrklinke verbunden ist und ein elastisches Glied (112) die Halterung in Richtung der
Führungsanordnung vorspannt.
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