DE69219528T2 - Funkverkehrssteuerungsvorrichtung mit Fähigkeit zur schnellen Suche eines freien Kanals im Wartezustand - Google Patents
Funkverkehrssteuerungsvorrichtung mit Fähigkeit zur schnellen Suche eines freien Kanals im WartezustandInfo
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Description
- Diese Erfindung betrifft eine Funkverkehrssteuerungsvorrichtung zur Verwendung beim Steuern von Funkverkehr zwischen einer Vielzahl schnurloser Telefonapparate und einem Teilnehmer, der mit der Funkverkehrssteuerungsvorrichtung verbunden ist.
- Für ein Funkverkehrsnetz wird eine herkömmliche Funkverkehrssteuerungsvorrichtung der beschriebenen Art verwendet, die eine Vielzahl schnurloser Telefonapparate aufweist, welche innerhalb eines bestimmten Nutzungsbereichs transportabel sind. Jeder der schnurlosen Telefonapparate kann über die Funkverkehrssteuerungsvorrichtung durch Verwendung von Funkkanälen, die aus einer Vielzahl von Funksprechkanälen und einem Steuerkanal bestehen, mit anderen Teilnehmern verbunden werden. In diesem Fall kann die Funkverkehrssteuerungsvorrichtung von jedem der schnurlosen Telefonapparate eine Steuerung eines weggehenden Anrufs und eine Steuerung eines ankommenden Anruf 5 zu jeder in einem Betriebszustand befindlichen schnurlosen Telefongruppe durchführen und nachfolgend die Funkverkehrskanäle in einem Wartezustand einen nach dem anderen überwachen.
- Insbesondere erkennt die Funkverkehrssteuerungsvorrichtung in dem Wartezustand, ob ein bestimmter Funksprechkanal frei oder belegt ist, um Frei- und Belegtsignale zu erzeugen, entsprechend einem Frei- bzw. einem Belegt-zustand. Jedes Frei- bzw. Belegtsignal wird in jedem der Funksprechkanäle nacheinander in einem Speicher gespeichert und nachfolgend bei jedem vorgegebenen Zeitintervall einer nach dem anderen abgetastet, um den Zustand des jeweiligen Funksprechkanals zu erkennen. Mit anderen Worten, der Zustand der Funksprechkanäle wird in jedem vorgegebenen Zeitintervall aus dem Speicher ausgelesen. Das vorgegebene Zeitintervall ist durch eine Schaltperiode von jedem Funksprechkanal zu dem Funk-Steuerkanal festgelegt.
- Inzwischen gibt es den neuen Trend, daß die Anzahl an Funksprechkanälen ansteigt und die schnurlosen Telefonapparate schnell populär gemacht werden. Dies zeigt, daß mit dem Ansteigen der Funksprechkanäle die Schaltzeit lang wird und daß eine lange Zeit nötig ist, nach einem freien Sprechkanal zu suchen. Folglich können in der herkömmlichen Funkverkehrssteuerungsvorrichtung Verbindungen für den ankommenden und den weggehenden Anruf zwischen der Funkverkehrssteuerungsvorrichtung und jedem schnurlosen Telefonapparat nicht innerhalb einer kurzen Zeit durchgeführt werden.
- In der Spezifikation der Europäischen Patentanmeldung mit der Nummer 84109333.9, die am 24. April 1985 unter der Nummer 137943 veröffentlicht wurde, ist ein Funknetz für die Übertragung von Informationen zwischen jeweils einem Paar aus mehreren Paaren von Funkstationen über einen Funkkanal von n Funkkanälen, die im Frequenzmultiplexbetrieb arbeiten, beschrieben worden, wobei die Übertragungsgruppen jedes Paars von Funkstationen eine Einrichtung umfaßt, die vor einer Übertragung einen individuellen Sicherungscode überträgt, und die empfangenden Gruppen der Funkstationen eine Einrichtung umfaßt, die nur auf diesen Sicherungscode anspricht, wobei die Funkstationen jedes Paars von Funkstationen in einer Weise konzipiert sind, daß sie mindestens n&sub1; < n freie Funkkanäle spezifizieren und speichern, bevor sie zum erstenmal in Betrieb genommen werden, wobei mindestens eine Station jedes Paars der Funkstationen so konstruiert ist, daß der Empfangsteil nur für vorgegebene Testzeiten eingeschaltet und durch Zeitintervalle gleicher Länge zum Testen der n&sub1; Funkstationen auf deren Belegt-Zustand unterbrochen wird, und wobei die Zeitintervalle ein Mehrfaches der Testzeiten ausmacht.
- Eine Eigenschaft einer Funkverkehrssteuerungsvorrichtung, die nachfolgend als Beispiel beschrieben werden soll, ist die Fähigkeit, einen freien Funksprechkanal selbst dann schnell zu suchen, wenn die Funksprechkanäle in ihrer Anzahl erhöht werden.
- Eine weitere Eigenschaft einer nachfolgend als Beispiel zu beschreibenden Funkverkehrssteuerungsvorrichtung ist, daß sie Verbindungen ankommender und weggehender Anrufe selbst dann innerhalb einer kurzen Zeit durchführen kann, wenn sich eine Menge von Funksprechkanälen im Betriebszustand befindet.
- Eine Funkverkehrssteuerungsvorrichtung, für die diese Erfindung anwendbar ist, dient der Verwendung zum Verbinden einer Vielzahl von schnurlosen Telefonapparaten mit einer Teilnehmerleitung über eine Vielzahl von Funksprechkanälen und einen Funk-Steuerkanal. In einer speziellen Anordnung, die nachfolgend als Beispiel beschrieben wird, umfaßt eine Funkverkehrssteuerungsvorrichtung eine Schalteinrichtung zum Umschalten während eines Überwachungs-Zeitintervalls von einem zum nächsten Funksprechkanal, eine Überwachungseinrichtung zum aufeinanderfolgenden Überwachen der Vielzahl an Funksprechkanälen, um festzustellen, ob jeder der Funksprechkanäle in einen freien Zustand gebracht wurde oder nicht, und um nachfolgend jedesmal ein Kanal-frei-Signal zu erzeugen, wenn von der Überwachungseinrichtung der Frei-Zustand des Funksprechkanals festgestellt worden ist, eine mit der Überwachungseinrichtung verbundene Speichereinrichtung zum nachfolgenden Speichern des Kanal-frei- Signals zu jedem Funksprechkanal, eine Abtasteinrichtung, die mit der Speichereinrichtung verbunden ist, um die Speichereinrichtung nachfolgend abzutasten und die Kanal-frei-Signale zu zählen, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind, und um ein Zählsignal zu erzeugen, das für eine Anzahl von in der Speichereinrichtung gespeicherten Kanal-frei-Signalen steht, und eine Modifiziereinrichtung, die mit der Abtasteinrichtung und der Schalteinrichtung verbunden ist, zum Modifizieren des Überwachungs-Zeitintervalls gemäß dem Zählsignal, um die Schalteinrichtung über das Überwachungs-Zeitintervall zu informieren, das durch die Modifiziereinrichtung modifiziert wird.
- Die folgende Beschreibung und die Zeichnungen offenbaren eine früher vorgeschlagene Anordnung und mittels eines Beispiels die Erfindung, die in den anhängenden Patentansprüchen gekennzeichnet ist, deren Bedingungen den hierdurch verliehenen Schutzbereich festlegen.
- In den Zeichnungen zeigt:
- Fig. 1 ein Ablaufdiagramm zur Verwendung bei der Beschreibung der Funktion einer herkömmlichen Funkverkehrssteuerungsvorrichtung,
- Fig. 2 ein Zeitdiagramm für die Beschreibung der Funktion des Suchens nach einem freien Funkkanal,
- Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Funkverkehrssteuerungsvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung,
- Fig. 4 ein Blockdiagramm eines Teils der in Fig. 3 gezeigten Funkverkehrssteuerungsvorrichtung;
- Fig. 5 ein Ablaufdiagramm zur Verwendung bei der Beschreibung der Funktion der in Fig. 3 gezeigten Funkverkehrssteuerungsvorrichtung, und
- Fig. 6 ein Zeitdiagramm zur Beschreibung der Funktion des Suchens nach einem freien Funkkanal.
- In Fig. 1 wird die Funktion einer herkömmlichen Funkverkehrssteuerungsvorrichtung beschrieben, die einen Empfangsteil, einen Übertragungsteil und einen Steuerteil zum Steuern des Empfangs- und des Übertragungsteils enthalten. Der Steuerteil ist wahlweise dafür ausgelegt, die Funkverkehrssteuerungsvorrichtung in einen Wartezustand bzw. einen Funktions- oder aktiven Zustand zu versetzen. Im Wartezustand überwacht der Steuerteil eine Vielzahl von Sprechkanälen in Zusammenarbeit mit dem Empfangsteil, indem er nachfolgend die Funksprechkanäle nacheinander abtastet, um nach einem freien Funksprechkanal zu suchen, und in einem vorgegebenen Zeitintervall von z. B. T Sekunden von jedem Funksprechkanal zu dem Funk-Steuerkanal umschaltet. In dem gezeigten Beispiel sind die Funksprechkanäle durch N dargestellt und angenommen insgesamt gleich 89.
- Andererseits verarbeitet der Steuerteil einen ankommenden Anruf und einen weggehenden Anruf in der Betriebsart zusammen mit dem Empfangs- und dem Übertragungsteil. Solche Verarbeitungsvorgänge des ankommenden und weggehenden Anrufs können ankommende bzw. weggehende Anrufsteuervorgänge genannt werden.
- Unter diesen Umständen wird ein Arbeitsvorgang in der herkömmlichen Funkverkehrssteuerungsvorrichtung begonnen, um den Wartezustand zu überwachen und nach einem freien Funksprechkanal zu suchen. Zunächst wird einer der Funksprechkanäle von einem in dem Steuerteil enthaltenen Kanalanzeiger angezeigt. In diesem Fall wird der Kanalanzeiger auf N = 1 gesetzt, wie bei dem ersten Schritt Sa1 gezeigt ist. Danach wird ein in dem Steuerteil enthaltener Zeitgeber bei einem zweiten Schritt Sa2 gestartet, um das vorgegebene Zeitintervall T zu stoppen oder zu messen. Von dem Steuerteil wird ein N-ter Kanal angezeigt, um den N-ten Kanal bei einem dritten Schritt Sa3 zu überwachen.
- Der Steuerteil beurteilt bei einem vierten Schritt Sa4, ob der N-te Funksprechkanal frei ist. Eine solche Beurteilung wird durch Messen eines elektrischen Felds des N-ten Funksprechkanals durchgeführt. Wenn der N-te Funksprechkanal frei ist, folgt dem vierten Schritt Sa4 ein fünfter Schritt Sa5, bei welchem ein Frei-Zustand in Form eines Kanal-frei-Signals zusammen mit einem freien Funksprechkanal in einem Speicher, der in dem Steuerteil enthalten ist, gespeichert wird. Andernfalls folgt dem vierten Schritt Sa4 ein sechster Schritt Sa6, bei welchem ein Frei-Zustand aus dem Speicher gelöscht wird.
- Nach der Ausführung des fünften oder des sechsten Schritts Sa5 oder Sa6 schaltet der Steuerteil bei dem siebten Schritt Sa7 von dem Funksprechkanal zu dem Funk-Steuerkanal um. Auf diese Weise wird von dem Steuerteil der Funk-Steuerkanal angezeigt. Mit anderen Worten, die Funkverkehrssteuerungsvorrichtung wird in einen Wartezustand auf den Funk-Steuerkanal gebracht. Dies ermöglicht eine schnelle Antwort auf den weggehenden Anruf.
- Danach prüft der Steuerteil bei einem achten Schritt Sa8, ob ein ankommender Anruf vorliegt oder von der Teilnehmerleitung empfangen wurde oder nicht. Außerdem wird bei einem neunten Schritt Sa9 geprüft, ob ein weggehender Anruf von den schnurlosen Telefonapparaten empfangen wurde oder nicht. Jedenfalls folgen dem achten und dem neunten Schritt Sa8 und Sa9 eine Bearbeitung des ankommenden und weggehenden Anrufs, wenn der ankommende Anruf und der weggehende Anruf bei dem achten und dem neunten Schritt Sa8 bzw. Sa9 festgestellt worden sind.
- Bei einem zehnten Schritt Sa10 beurteilt der Steuerteil, ob das vorgegebene Zeitintervall T abläuft oder abgelaufen ist oder nicht. Wenn das vorgegebene Zeitintervall T abläuft, wird der zehnte Schritt Sa10 zu dem achten Schritt Sa8 zurückgeführt. Andernfalls folgt dem zehnten Schritt Sa10 ein elfter Schritt Sa11, bei welchem zu N eine Einheit addiert wird, wodurch das Rechenergebnis (N + 1) erreicht wird und ein zwölfter Schritt Sa12 folgt. Das Rechenergebnis (N + 1) wird zu einer neuen Kanalanzahl N. Die neue Kanalanzahl N wird in dem Kanalanzeiger gespeichert. Bei dem zwölften Schritt Sa12 wird eine Beurteilung durchgeführt, ob die neue Kanalanzahl N gleich 89 ist oder nicht. Wenn die neue Kanalanzahl N kleiner als 89 ist, wird der zwölfte Schritt Sa12 zu dem zweiten Schritt Sa2 zurückgeführt. Andernfalls folgt dem zwölften Schritt Sa12 der erste Schritt Sa1.
- Wie oben erwähnt, werden die freien Kanäle im Wartezustand nacheinander in einem Speicher, der in dem Steuerteil enthalten ist, gespeichert. Bei dieser Struktur ist es möglich, die Zeitintervalle zu verkürzen, die für Verbindungen des ankommenden Anrufs und des weggehenden Anrufs nötig sind.
- In Fig. 2 werden gemeinsam mit Fig. 1 Überlegungen über eine Suchdauer für das Suchen eines freien Kanals durchgeführt. Hierin wird in Fig. 2 angenommen, daß der erste bis fünfte Funksprechkanal belegt ist, während der sechste Funksprechkanal frei ist. Es wird angenommen, daß bei jedem der Funksprechkanäle in dem vorgegebenen Zeitintervall T von einem zum nächsten geschaltet wird, wie im Zusammenhang mit Fig. 1 oben erwähnt wurde.
- Unter diesen Umständen wird der erste Funksprechkanal in einem ersten Zeitpunkt t1 abgetastet, während der zweite bis sechste Funksprechkanal in einem zweiten bis sechsten Zeitpunkt t2 bis t6 abgetastet wird, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Um nach dem sechsten Sprechkanal, der frei ist, zu suchen, wird in dem gezeigten Beispiel eine Zeit von etwa 5T Sekunden benötigt, weil die Funksprechkanäle in jedem vorgegebenen Zeitintervall T abgetastet werden. Folglich ist die herkömmliche Funkverkehrssteuerungsvorrichtung ungünstig, da eine vergleichsweise lange Zeit bis zur Entdeckung des freien Kanals nötig ist, wie in der Einleitung der vorliegenden Spezifikation beschrieben wurde.
- In Fig. 3 wird ein Funkverkehrssystem beschrieben, das eine Funkverkehrssteuerungsvorrichtung 10 gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung und einen schnurlosen Telefonapparat 11 umfaßt, die in Struktur und Funktion dem eines herkömmlichen Funkverkehrssystems ähnlich sind. Die gezeigte Funkverkehrssteuerungsvorrichtung 10 ist mit anderen Teilnehmern (nicht gezeigt) über eine Telefonleitung oder eine Teilnehmerleitung 12 verbunden, während der schnurlose Telefonapparat 11 mit jedem der Teilnehmer durch die Verwendung einer Vielzahl von Funksprechkanälen und eines Steuerkanals über die Funkverkehrssteuerungsvorrichtung 10 verbunden werden kann. Obwohl in Fig. 3 nur ein einziger schnurloser Telefonapparat gezeigt ist, kann in das gezeigte System eine Vielzahl von schnurlosen Telefonapparaten eingeschlossen werden.
- Die Funkverkehrssteuerungsvorrichtung 10 umfaßt eine Stromquelle 13 zum Liefern einer elektrischen Spannung an verschiedene ihrer Elemente, einen Hybridschaltkreis 14 und einen Erkennungsschaltkreis 15 für ankommende Anrufe, wobei diese beiden mit der Telefonleitung 12 und der Stromquelle 13 verbunden sind, einen Empfangsteil 16, der direkt mit der Stromquelle 13 verbunden ist, einen Übertragungsteil 17, der mit der Stromquelle 13 über einen Stromquellenschalter 18 verbunden ist, und einen Steuerteil 20, der von der Stromquelle 13 freigegeben wird. Dem Steuerteil 20 wird von dem Erkennungsschaltkreis 15 für ankommende Anrufe bzw. dem Empfangsteil 16 ein Erkennungssignal für einen ankommenden Anruf und ein Erkennungssignal für einen weggehenden Anruf übermittelt. Als Reaktion auf die Erkennungssignale für den ankommenden Anruf und den weggehenden Anrufliefert der Steuerschaltkreis 10 dem Empfangsteil 16, dem Übertragungsteil 17, dem Hybridschaltkreis 14 und dem Stromquellenschalter 18 Steuersignale, damit diese den ankommenden Anruf und den weggehenden Anruf auf eine Weise verarbeiten, die später ausführlich beschrieben wird.
- Der in Fig. 3 gezeigte schnurlose Telefonapparat 11 umfaßt ein Steuerelement 21, das durch eine Batterie 22, einen Stromquellenschalter 23, der mit der Batterie 22 verbunden ist und von dem Steuerelement 21 gesteuert wird, einen Gabelschalter 25, der mit dem Steuerelement 21 verbunden ist, einen Handapparat 27 zum Senden und Empfangen eines Sprechsignals, ein Empfangselement 28, das mit der Batterie 22, dem Steuerelement 21 und dem Handapparat 27 verbunden ist, und ein Übertragungselement 29, das mit dem Handapparat 27, dem Steuerelement 21 und dem Stromquellenschalter 23 verbunden ist.
- Wie in Fig. 3 gezeigt ist, sind das Steuerelement 21 und das Empfangselement 28 des schnurlosen Telefonapparats 11 direkt mit der Batterie 22 verbunden, um in einen aktiven Zustand versetzt zu werden, selbst wenn der Stromquellenschalter 23 geöffnet ist. Dies zeigt, daß das Empfangselement 28 zusammen mit dem Steuerelement 21 immer mit Strom versorgt wird, um in den aktiven Zustand versetzt zu werden und ein von der Funkverkehrssteuerungsvorrichtung 10 gesendetes Funksignal zu empfangen. Andererseits wird der Stromquellenschalter 23 als Reaktion auf ein von dem Steuerelement 21 gesendetes Steuersignal geschlossen, um das Übertragungselement 29 in den aktiven Zustand zu versetzen. In diesem Fall wird der Handapparat 27 auch in einen aktiven Zustand versetzt, um ein Funksignal über das Übertragungselement 29 zu der Funkverkehrssteuerungsvorrichtung 10 zu senden. Jedenfalls kann der gezeigte schnurlose Telefonapparat 11 in einer bekannten Weise betrieben werden und wird später nicht mehr ausführlich beschrieben.
- Bei der Funkverkehrssteuerungsvorrichtung 10 sind der Hybridschaltkreis 14, der Erkennungsschaltkreis 15 für ankommende Anrufe und der Empfangsteil 16 direkt mit der Stromquelle 13 verbunden, um immer in einen aktiven Zustand versetzt zu werden. Andererseits wird der Übertragungsteil 17 mit Strom versorgt, wenn der Stromquellenschalter 18 geschlossen ist, weil die Stromquelle 13 mit dem Übertragungsteil 17 über den Stromquellenschalter 18 verbunden ist, wenn der Stromquellenschalter 18 durch den Steuerteil 20 geschlossen wird.
- Der Steuerteil 20 beaufsichtigt den Empfangsteil 16 und den Übertragungsteil 17, um einen Empfangsvorgang, nämlich die Bearbeitung eines weggehenden Anrufs, und einen Übertragungs- Vorgang, nämlich die Bearbeitung eines ankommenden Anrufs von dem Empfangsteil 16 bzw. dem Übertragungsteil 17 zu steuern. Außerdem steuert der Steuerteil 20 den Hybridschaltkreis 14 und den Stromquellenschalter 18, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
- Wenn ein ankommender Anruf über die Teilnehmerleitung 12 weitergegeben wird, informiert der Erkennungsschaltkreis 15 für ankommende Anrufe den Steuerteil 20 vom Empfang des ankommenden Anruf 5. In diesem Fall bringt der Steuerteil 20 den Stromquellenschalter 18 in einen geschlossenen Zustand, um den Übertragungsteil 17 mit Energie zu versorgen. Unter diesen Umständen wird der ankommende Anruf über den Hybridschaltkreis 14 zu dem Übertragungsteil 17 gesendet. Der Übertragungsteil 17 ordnet den ankommenden Anruf unter der Steuerung des Steuerteils 20 einem freien Funksprechkanal zu. Somit wird der ankommende Anruf von dem Übertragungsteil 17 zu dem schnurlosen Telefonapparat 11 in Form eines Funksignals übertragen.
- In der Zwischenzeit möge ein weggehender Anruf von einem ausgewählten Funksprechkanal des schnurlosen Telefonapparats 11 empfangen worden sein. Der weggehende Anruf wird von dem Steuerteil 20 gesteuert durch den Empfangsteil 16 zu dem Hybridschaltkreis 14 gesendet und der Teilnehmerleitung 12 zugeführt.
- Die oben erwähnte Funktion ist jener der herkömmlichen Funkverkehrssteuerungsvorrichtung ähnlich und wird deshalb nicht weiter beschrieben.
- Hierin soll bemerkt werden, daß der Steuerteil 20 zusammen mit dem Empfangsteil 16 die Funksprechkanäle nacheinander absuchen kann, um nach einem freien Funksprechkanal zu suchen. Der gezeigte Steuerteil 20 dient dazu, schnell nach einem solchen freien Funksprechkanal in einer Weise zu suchen, die nachfolgend ausführlich beschrieben wird und die sich von der herkömmlichen Weise unterscheidet.
- Der in Fig. 3 gezeigte Steuerteil 20 enthält außer in Fig. 3 auch in den Figuren 4 und 5 einen Regler 201, der einen Steuervorgang in einer Weise ausführt, die später beschrieben wird, und einen Speicher 202, der bei jedem Funksprechkanal ein Kanal-frei-Signal speichern kann. Insbesondere der Speicher 202 besitzt eine Vielzahl von Adressen, die mit den entsprechenden Funksprechkanälen von z. B. dem ersten bis neunundachtzigsten Funksprechkanal übereinstimmen. Das Kanal-frei-Signal bedeutet einen Frei-Zustand eines Funksprechkanals.
- Der gezeigte Regler 201 kann wahlweise in einem aktiven (Betriebs-) Zustand und einem Wartezustand betrieben werden. In dem aktiven Zustand wird der Regler 201 so betrieben, daß er ankommende und weggehende Anrufe in einer bekannten Weise verarbeitet. Daher wird der aktive Zustand nicht beschrieben. Andererseits besitzt der Wartezustand für ein schnelles Suchen nach einem freien Funksprechkanal ein neuartiges Verhalten. In diesem Zusammenhang wird die folgende Beschreibung hauptsächlich über den Wartezustand allein ausgeführt.
- In Fig. 4 überwacht der Regler 201 den Empfangsteil 16 (Fig. 3), um bei jedem Funksprechkanal festzustellen, ob er frei oder belegt ist, und um von jedem Funksprechkanal in einem Überwachungs-Zeitintervall zu dem Funk-Steuerkanal umzuschalten. Es genügt, für die Zeit dieses Zustands zu sagen, daß das Überwachungs-Zeitintervall aus einem vorgegebenen Zeitintervall T (in Sekunden) in einer Weise umgewandelt wird, die später beschrieben wird. Die Feststellung eines solchen freien Funksprechkanals wird durch Messen eines elektrischen Felds bei jedem Kanal durchgeführt. Zu diesem Zweck ist der Regler 201 einerseits direkt mit dem Empfangsteil 16 und andererseits mit einem Schalter-Schaltkreis 203 verbunden, um nacheinander von einem zum nächsten Kanal umzuschalten.
- Alle weiteren Steuerfunktionen werden von dem Regler 201 zusammen mit dem Übertragungsteil 17, dem Stromquellenschalter 18, dem Erkennungsschaltkreis 15 für ankommende Anrufe und dem Hybridschaltkreis 14 in bekannter Weise durchgeführt.
- In dem gezeigten Beispiel enthält der Steuerteil 20 einen Zähler 204, der als Kanalanzeiger für ein aufeinanderfolgendes Anzeigen jedes der Funksprechkanäle und des ersten bis dritten Zeitgebers 206 bis 208 zum Messen des ersten bis dritten Zeitintervalls bezeichnet werden kann, welche gleich T/4, T/2 bzw. T Sekunden sein können, wobei T für das vorgegebene Zeitintervall steht. Die gezeigten Zeitgeber 206 bis 208 sind mit dem Regler 201 verbunden.
- In den Figuren 4 und 5 wird der Zähler 204 bei einem ersten Schritt Sb1 des Wartezustands mit einer ersten Sprechkanalnummer geladen. Insbesondere wird der Zähler 204 auf eine Einheit gesetzt, nämlich bei dem ersten Schritt Sb1 von dem Regler 201 gesteuert auf 1, wie in Fig. 5 durch N = 1 gezeigt ist.
- Bei einem zweiten Schritt Sb2 stellt der Regler 201 durch Zählen der in dem Speicher 202 gespeicherten Kanal-frei-Signale die Anzahl freier Sprechkanäle fest. Dies zeigt, daß der Regler 201 den Speicher 202 in dem Überwachungs-Zeitintervall absuchen und die Kanal-frei-Signale zählen kann. In diesem Zusammenhang kann angenommen werden, daß der Regler 201 einen Abtastschaltkreis besitzt, der in Fig. 4 unter 201a dargestellt ist. Wenn die Anzahl gleich Null ist, wird der erste Zeitgeber 206 (Fig. 4) gestartet, wie bei einem dritten Schritt Sb3 gezeigt ist. Der erste Zähler 206 dient zum Messen des ersten Zeitintervalls gleich T/4 (sec), wie oben erwähnt wurde, und er wird deshalb bei jedem Zeitintervall T/4 zurückgesetzt. Wenn bei dem zweiten Schritt Sb2 ein einziger freier Kanal gefunden wird, wird der zweite Zeitgeber 207 gestartet, um das zweite Zeitintervall T/2 (sec) zu messen, und er wird bei jedem Zeitintervall T/2 zurückgesetzt, wie bei dem vierten Schritt Sb4 gezeigt ist. Außerdem wird der dritte Zeitgeber 208 gestartet, um das dritte Zeitintervall zu messen, das gleich dem vorgegebenen Zeitintervall T (sec) ist, und er wird bei jedem vorgegebenen Zeitintervall T (sec) zurückgesetzt, wenn die Anzahl gleich oder größer als zwei ist, wie bei dem fünften Schritt Sb5 gezeigt ist.
- Somit kann der Regler 201 den ersten bis dritten Zeitgeber 206 bis 208 auswählen und das Überwachungs-Zeitintervall zusammen mit dem ersten bis dritten Zeitgeber 206 bis 208 modifizieren. In diesem Zusammenhang dient der Regler 201 als Selektor (als 201b dargestellt) und der erste bis dritte Zeitgeber 206 bis 208 gemeinsam als Zeitintervall-modifizierender Schaltkreis. Außerdem kann eine Verbindung des Selektors 201b mit dem ersten bis dritten Zeitgeber 206 bis 208 als Modifizier- Schaltkreis zum Modifizieren des Überwachungs-Zeitintervalls bezeichnet werden.
- Bei dem sechsten Schritt Sb6 spezifiziert der Regler 201 den ersten Funksprechkanal als N-ten Funksprechkanal. In diesem Fall wird der erste Funksprechkanal über den Schalter- Schaltkreis 203 zu dem Empfangsteil 16 geschickt. Folglich überwacht der Empfangsteil 16 den ersten Funksprechkanal, um festzustellen, ob der erste Funksprechkanal frei oder belegt ist, wie bei dem siebten Schritt Sb7 gezeigt ist. Entsprechend kann der Empfangsteil 16 als Überwachungsschaltkreis zum Überwachen der Funksprechkanäle bezeichnet werden.
- Wenn der erste Funksprechkanal frei ist, folgt dem siebten Schritt Sb7 ein achter Schritt Sb8, bei welchem das Kanal-frei- Signal unter einer Speicheradresse abgelegt wird, die dem ersten Funksprechkanal zugeordnet ist. Andernfalls folgt dem achten Schritt Sb8 ein neunter Schritt Sb9, bei welchem das Kanalfrei-Signal bei der dem ersten Funksprechkanal zugeordneten Speicheradresse gelöscht wird.
- Danach wird der erste Funksprechkanal durch den Schalter- Schaltkreis 203 (Fig. 4) bei einem zehnten Schritt Sb10 zu dem Steuerkanal umgeschaltet. Hierin definiert ein Zeitintervall von einem der Schritte drei bis fünf, Sb3 bis 5b5, bis zum zehnten Schritt Sb10 das Überwachungs-Zeitintervall zum Überwachen eines freien Sprechkanals.
- Dem zehnten Schritt Sb10 folgt ein elfter Schritt Sb11, bei dem beurteilt wird, ob ein ankommender Anruf vorliegt oder nicht. Wenn der ankommende Anruf über die Teilnehmerleitung 12 anliegt, wird die Bearbeitung des ankommenden Anrufs in der bekannten Weise durchgeführt. Andernfalls folgt dem elften Schritt Sb11 ein zwölfter Schritt Sb12, bei dem beurteilt wird, ob ein weggehender Anruf von dem schnurlosen Telefonapparat 11 empfangen wird oder nicht. Wenn der weggehende Anruf anliegt, wird die Bearbeitung des weggehenden Anrufs in der bekannten Weise durchgeführt. Andernfalls folgt dem zwölften Schritt Sb12 ein dreizehnter Schritt Sb13, bei dem festgestellt wird, ob eines der ausgewählten Zeitintervalle eins bis drei, T/4, T/2 und T, abläuft oder abgelaufen ist oder nicht. Solange das ausgewählte Zeitintervall nicht abläuft, wird die Bearbeitung zum elften Schritt Sb11 zurückgeführt.
- Wenn das ausgewählte Zeitintervall abläuft, wird der Zähler 204 in jedem Fall bei einem vierzehnten Schritt Sb14 um eins auf (N + 1) hochgezählt, und er zeigt als nächsten Funksprechkanal einen (N + 1)-ten Funksprechkanal an. Bei einem fünfzehnten Schritt Sb15 beurteilt der Regler 201, ob der nächste Funksprechkanal gleich 89 ist oder nicht. Wenn der nächste Funksprechkanal gleich 89 ist, wird die Verarbeitung zu dem ersten Schritt Sb1 zurückgeführt. Andernfalls wird nach dem fünfzehnten Schritt Sb15 der zweite Schritt Sb2 ausgeführt.
- Die oben erwähnte Funktion wird bei jedem Funksprechkanal wiederholt. Während dieser Funktion wird der erste bis dritte Zeitgeber 206 bis 208 in Abhängigkeit von der Anzahl oder Menge der bei dem zweiten Schritt Sb2 festgestellten freien Sprechkanäle ausgewählt. Außerdem wird das Überwachungs-Zeitintervall zwischen einem der Schritte Sb3 bis Sb5 und dem zehnten Schritt Sb10 mit einem Ansteigen der Anzahl der freien Sprechkanäle lang. Wegen dieser Tatsache ist leicht zu verstehen, daß eine Funktion zum Suchen eines freien Sprechkanals schnell wird, wenn kein freier Sprechkanal vorhanden ist.
- In Fig. 6 wird die Suchfunktion in der Funkverkehrssteuerungsvorrichtung veranschaulicht, die unter Bezugnahme auf die Figuren 3 bis 5 gezeigt ist. In Fig. 6 wird angenommen, daß die Funksprechkanäle eins bis fünf belegt sind, während die Funksprechkanäle sechs bis zehn frei sind. In diesem Fall ist das Überwachungs-Zeitintervall des ersten bis fünften Funksprechkanals gleich T/4 (sec). Dies bedeutet, daß der erste bis fünfte Funksprechkanal in jedem Überwachungs-Zeitintervall von T/4 (sec) in dem ersten bis fünften Zeitpunkt t1 bis t5 abgetastet werden. Wenn der sechste Funksprechkanal bei einem sechsten Zeitpunkt t6 abgetastet und ein einziger freier Funksprechkanal gefunden wird, so wird das Überwachungs-Zeitintervall von T/4 auf T/2 (sec) geändert, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Bei einem siebten Zeitpunkt t7 werden zwei freie Funksprechkanäle gefunden, und das Überwachungs-Zeitintervall wird gleich T. Anschließend bleibt das Überwachungs-Zeitintervall in dem gezeigten Beispiel unverändert, auchwenn die Anzahl der freien Funksprechkanäle ansteigt.
- Somit ist lediglich etwa ein Zeitintervall von 5T/4 (sec) notwendig, bis bestätigt wird, daß der sechste Funksprechkanal frei ist, während bei der in Fig. 2 gezeigten herkömmlichen Funkverkehrssteuerungsvorrichtung ein Zeitintervall von 5T Sekunden nötig ist, um den freien sechsten Funksprechkanal zu finden. Daher ist es möglich, einen freien Funksprechkanal im Vergleich zu der herkömmlichen Funkverkehrssteuerungsvorrichtung schnell zu entdecken oder zu finden.
- Obgleich diese Erfindung bisher in Verbindung mit deren bevorzugtem Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, wird es für Fachleute leicht möglich sein, diese Erfindung auf verschiedene andere Weise in die Praxis umzusetzen. Z. B. kann das Überwachungs-Zeitintervall durch Verwendung einer Menge von Zeitgebern, die unterschiedliche Zeitintervalle messen, auf verschiedene Weise verändert werden. Die vorliegende Erfindung kann für ein System einsetzbar sein, das eine Vielzahl von beweglichen Funkstationen anstelle der schnurlosen Telefonapparate aufweist. Außerdem kann das Überwachungs-Zeitintervall jedesmal verändert werden, ohne Rücksicht auf den Zeitpunkt zum Umschalten vom Funksprechkanal zum Funk-Steuerkanal. Der Schutzumfang, um den ersucht wird, ist nur in Hinsicht auf die anhängenden Patentansprüche begrenzt.
Claims (4)
1. Funkverkehrssteuerungsvorrichtung zur Verwendung beim
Verbinden einer Vielzahl schnurloser Telefonapparate mit einer
Teilnehmerleitung über eine Vielzahl von Funksprechkanälen und
einen Funk-Steuerkanal mit:
einer Schalteinrichtung (203) zum Umschalten während eines
Überwachungs-Zeitintervalls von einem zum nächsten
Funksprechkanal;
einer Überwachungseinrichtung (16) zum
aufeinanderfolgenden Überwachen der Vielzahl an Funksprechkanälen, um
festzustellen, ob jeder der Funksprechkanäle in einen freien Zustand
gebracht wurde oder nicht, und um nachfolgend jedesmal ein
Kanal-frei-Signal zu erzeugen, wenn von der
Überwachungseinrichtung der Frei-Zustand des jeweiligen Funksprechkanals
festgestellt worden ist;
einer mit der Überwachungseinrichtung verbundenen
Speichereinrichtung (202) zum nachfolgenden Speichern des
Kanalfrei-Signals zu jedem Funksprechkanal beim Erkennen des Frei-
Zustands des jeweiligen Funksprechkanals in der
Überwachungseinrichtung und zum Löschen des Kanal-frei-Signals, das zu
jedem Funksprechkanal gespeichert wird, wenn der jeweilige
Funksprechkanal nicht in den Frei-Zustand versetzt worden ist;
einer Abtasteinrichtung (201a), die mit der
Speichereinrichtung wirkverbunden ist, um die Speichereinrichtung
nacheinander abzutasten und zu erkennen, ob das Kanal-frei-Signal
gespeichert ist oder nicht; gekennzeichnet durch:
eine Zähleinrichtung (204) zum nachfolgenden Zählen des
Kanal-frei-Signals, das in der Speichereinrichtung gespeichert
ist, um ein Zählsignal zu erzeugen, das für eine Anzahl von in
der Speichereinrichtung gespeicherten Kanal-frei-Signalen
steht; und
eine Modifiziereinrichtung (201b, 206, 207, 208), die mit der
Zähleinrichtung und der Schalteinrichtung wirkverbunden ist,
zum Modifizieren des Überwachungs-Zeitintervalls gemäß dem
Zählsignal durch Verändern des Überwachungs-Zeitintervalls von
einem zum nächsten Uberwachungs-Zeitintervall in Abhängigkeit
von der Nummer des Zählsignals, und folglich durch Kürzen des
Überwachungs-Zeitintervalls, wenn der freie Kanal von der
Abtasteinrichtung nicht entdeckt wird, um die Schalteinrichtung
über das Überwachungs-Zeitintervall zu informieren, das durch
die Modifiziereinrichtung modifiziert wird.
2. Funkverkehrssteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei
die Modifiziereinrichtung (201b, 206, 207, 208) folgendes
aufweist:
eine Zeitintervall-Änderungseinrichtung (201, 206, 207,
208), die mit der Abtasteinrichtung (201a) verbunden ist, zum
Ändern des Überwachungs-Zeitintervalls, so daß das
Überwachungs-Zeitintervall lang wird, während die von dem Zählsignal
dargestellte Zahl groß wird; und
eine Informiereinrichtung (201) zum Informieren der
Schalteinrichtung (203) über das Schaltintervall.
3. Funkverkehrssteuerungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei
die Zeitintervall-Änderungseinrichtung (201, 206, 207, 208)
folgendes aufweist:
eine Vielzahl von Zeitgebern (206-208) zum Definieren
einer Vielzahl von Zeitintervallen, die sich voneinander
unterscheiden; und
eine Auswahleinrichtung (201b), die mit der Abtasteinrichtung
(201a) und den Zeitgebern (206-208) verbunden ist, zum Wählen
eines ausgewählten Zeitgebers (206-208), der durch das
Zählsignal festgelegt ist.
4. Funkverkehrssteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei
das Überwachungs-Zeitintervall von einer Schaltzeit jedes der
Funksprechkanäle zu dem Funk-Steuerkanal festgelegt ist.
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