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DE69218716T2 - Prozessor mit einer Vorrichtung zur Fehleranzeige in einer Betriebsbedingung - Google Patents

Prozessor mit einer Vorrichtung zur Fehleranzeige in einer Betriebsbedingung

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DE69218716T2
DE69218716T2 DE69218716T DE69218716T DE69218716T2 DE 69218716 T2 DE69218716 T2 DE 69218716T2 DE 69218716 T DE69218716 T DE 69218716T DE 69218716 T DE69218716 T DE 69218716T DE 69218716 T2 DE69218716 T2 DE 69218716T2
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DE
Germany
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lamp
microprocessor
fault
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processor
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DE69218716T
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April Marie Seim
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Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/006Temperature control of the developer
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03D13/007Processing control, e.g. test strip, timing devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Entwicklungsgerät für lichtempfindliches Material, in welchem eine Vielzahl von Betriebsbedingungen festgestellt wird und als Reaktion auf die Erfassung eines Fehlers in diesen Betriebsbedingungen einer Bedienperson Signale geliefert werden.
  • Die Druckschrift US-A-4,994,840 betrifft eine Vorrichtung zum Entwickeln von lichtempfindlichem Material wie beispielsweise das Blatt eines Röntgenfilms. Die Vorrichtung dieses Patents umfaßt eine Entwicklungseinheit mit einem Behälter zum Aufbewahren einer Entwicklerflüssigkeit. In der Entwicklerflüssigkeit des Behälters eingetaucht befindet sich eine Entwicklungsvorrichtung mit einer Kammer, die der Film beim Entwickeln durchläuft. Eine Vorrichtung dieser Art kann mit verhältnismäßig geringen Kosten hergestellt und verkauft werden. Während in vielen Anwendungen preisgünstige Entwicklungsgeräte wünschenswert sind, hat die Notwendigkeit, die Herstellungskosten auf ein Mindestmaß zu bringen, die Anwendung einiger Merkmale und Vorrichtungen auf derartige Entwicklungsgeräte eingeschränkt. Zum Beispiel können preisgünstige Filmentwicklungsgeräte keine Einrichtungen zum Feststellen von Fehlerzuständen durch fehlerhafte Teile des Gerätes aufweisen. Das erschwert es der Bedienperson dieses Entwicklungsgeräts, die Ursache eines Fehlers zu bestimmen und macht den Service solcher Entwicklungsgeräte kompliziert.
  • Die US-A-4,994,837 betrifft ein Entwicklungsgerät mit einer temperaturabhäng igen Filmtransportverriegelung. Dieses Patent offenbart ein kostspieligeres Filmentwicklungsgerät, das einen Mikrocomputer enthält, der mit Sensoren verschiedener Typen zum Feststellen von Betriebsbedingungen und einer Vorrichtung verbunden ist, die durch den Mikrocomputer als Reaktion auf die Erfassung von bestimmten Bedingungen gesteuert wird. Durch den Einbau von Mikroprozessoren in preisgünstige Entwicklungsgeräte ist es möglich, den Ablauf von verschiedenen Systemen oder Teisystemen im Entwicklungsgerät zu überwachen, um Feherzustände festzustellen. Es ist jedoch kostspielig, eine Vielzahl von Anzeigeampen zu verwenden, wobei jede Lampe zugeordnet ist, um einen spezifischen Fehler anzuzeigen, der festgestellt worden ist. Während derartiges für kostspieligere Entwicklungsgeräte akzeptabel sein kann, ist es sehr wünschenswert, die Anzahl von Anzeigelampen oder anderen signalisierenden Einrichtungen zu verringern, die der Bedienperson anzeigen, wenn der jeweilige einer Vielzahl von Fehlerzuständen besteht.
  • Damit ist es problematisch, ein Entwicklungsgerät bereitzustellen, das den Fehler eines oder mehrerer Betriebszustände in einer Art und Weise anzeigt, die für die Verwendung in preisgünstigen Filmentwicklungsgeräten genügend billig ist, und diejenigen Teile auf ein Mindestmaß zu bringen, die erforderlich sind, ohne die Fähigkeit der Bedienperson zu stören, die Fehlerzustände zu bestimmen, selbst wenn mehrfache Fehler bestehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Entwicklungsgerät nach Anspruch 1 vorgesehen.
  • Die vorhergehenden Probleme werden im wesentlichen durch die Bereitstellung eines Entwicklungsgeräts gelöst, das mindestens eine Entwicklungsstation aufweist, in der eine Entwicklerflüssigkeit auf das Material einwirkt, und eine Trocknungsstation, in der das Material getrocknet wird. Es ist eine Einrichtung vorgesehen zum Messen einer Vielzahl von Betriebszuständen in den Stationen und zum Feststellen eines Fehlers bei diesen Betriebszuständen. Die Verbesserung der Erfindung umfaßt ein Steuerungsmittel, das mit einer Fehlerlampe und der Meßeinrichtung verbunden ist. Das Steuerungsmittel schaltet diese Lampe ein- oder mehrmals in Abhängigkeit davon ein oder aus, daß die Meßeinrichtung einen Fehler in den Betriebszuständen feststellt, wobei sich die Anzahl der Ein- und Ausschaltungen der Lampe auf den jeweiligen, durch die Meßeinrichtung festgestellten Feherzustand bezieht. Das Steuerungsmittel schaltet gemäß einer vorbestimmten Anordnung die Lampe für jede der gemessenen Betriebsbedingungen unterschiedlich oft ein und aus.
  • Die Erfindung sowie ihre Aufgaben und Vorteile werden in der ausführlichen Beschreibung des unten dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels deutlicher.
  • In der unten dargestellten ausführlichen Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird Bezug auf die begleitenden Zeichnungen genommen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen
  • Fig. 1 eine Ansicht in Form eines Diagramms, die Teile eines die Erfindung beinhaltenden Filmentwicklungsgerätes darstellt; und
  • Fig. 2 eine schematische Ansicht, die das Steuerungssystem für das Entwicklungsgerät der Erfindung ausführlicher veranschaulicht.
  • Mit Bezug zu Anfang auf die Fig. 1 wird das Entwicklungsgerät der Erfindung im allgemeinen mit dem Bezug szeichen 10 bezeichnet, das eine Reihe von Entwicklungsstationen 12, 14, 16 und 18 umfaßt zum Entwickeln von Blättern oder Streifen aus lichtempfindlichem Material wie beispielsweise Röntgenblattfilme 20. Der Blattfilm 20 wird entlang eines Weges 22 durch die verschiedenen Stationen 12 bis 18 vorwärtsbewegt, um latente Bilder auf diesem Film zu entwikkein und ihn dann zu trocknen. Die Station 12 kann spezieller eine Entwicklerstation umfassen, in der eine Entwicklerlösung auf den Blattfilm aufgebracht wird, und die Station 14 kann eine Fixierstation aufweisen, in der eine Fixierbadlösung auf den Blattfilm einwirkt, um das entwickelte Bild zu fixieren. Die Station 16 kann eine Waschstation aufweisen, in der Wasser auf die Oberfiäche des Films geleitet wird, um restliche Flüssigkeiten von der anderen Station zu entfernen, und bei der Station 18 handelt es sich um eine Trocknerstation, in der erwärmte Luft auf die Oberfiäche des Film geleitet wird, um ihn zu trocknen. Das Gerät 10 kann ein Entwicklungsgerät der Art sein, welches in der zuvor erwähnten Druckschrift US-A-4,994,840 offenbart wurde.
  • Wenn der Blattfilm 20 in das Entwicklungsgerät zugeführt ist, wird er durch einen oder mehrere, beim Bezugszeichen 24 dargestellte, Filmsensoren erfaßt. Die Sensoren 24 können einen Lichtstrahler und einen Detektor aufweisen, die auf den gegenüberliegenden Seiten der Filmbahn angeordnet sind, oder der Lichtstrahler und der Detektor können in einem gemeinsamen Gehäuse auf der einen Seite der Bahn angeordnet sein, wobei das Licht aus dem Lichtstrahler vom Blattfilm weg in den Detektor reflektiert wird. Ein Signal von diesem Filmsensor wird einem Mikroprozessor 26 bereitgestellt, der seinerseits mit jeder der Stationen 12 bis 18 verbunden ist. Der Mikroprozessor erfaßt die Betriebszustände in den Stationen 12 bis 18 und steuert die Funktion der Vorrichtung in jeder der Stationen in einer programmierten Weise wie es später beschrieben wird.
  • Das Entwicklungsgerät 10 umfaßt eine Steuerkonsole 28, die Schalter oder andere Einrichtungen enthält, die durch die Bedienperson zur Funktionssteuerung des Entwicklungsgeräts verwendet wird, sowie Lampen und andere Vorrichtungen, um der Bedienperson verschiedene Betriebszustände des Entwicklungsgerätes anzuzeigen. Somit sind auf der Steuerkonsole drei Lampen 30, 32 und 34 dargestellt. Die Lampe 30 ist eine "Bereitschaftslampe", die im eingeschalteten Zustand der Bedienperson anzeigt, daß das Entwicklungsgerät betriebsbereit ist, so daß sie weiß, daß ein Blattfilm 20 in dieses Entwicklungsgerät zugeführt werden kann. Die Lampe 32 ist eine "Wartelampe", die im eingeschalteten Zustand der Bedienperson anzeigt, das Zuführen des Films in das Entwicklungsgerät zeitweilig zurückzustellen Diese Wartelampe wird zu den Zeitpunkten eingeschaltet sein, wenn die durch den Mikroprozessor erfaßten Betriebsbedingungen in den Stationen 12 bis 18 anzeigen, daß die Maschine infolge von zeitweiligen Faktoren funktionsuntüchtig ist und nicht das Ergebnis eines Fehlers eines Teils der Vorrichtung ist, der einen Servicetechniker erforderlich macht. Zum Beispiel wird bei zu Anfang eingeschaltetem Entwicklungsgerät die Lampe 32 eingeschaltet sein, falls sich Fluide in den verschiedenen Stationen unterhalb oder oberhalb normaler Betriebsbedingungen befinden. Diese Zustände werden durch den Mikroprozessor gefühlt und zum Beispiel durch den Betrieb einer Heizvorrichtung in den Stationen, das Kühlen der Lösung in diesen Stationen und so weiter eingestellt. Damit ist das Wartecht bei diesen zeitweiligen Zuständen normalerweise eingeschaltet, dem durch die normale Anlauffunktion des Entwicklungsgeräts abgeholfen werden kann. Die Lampe 34 ist andererseits eine sogenannte "Service"-Lampe, die eingeschaltet der Bedienperson signalisiert, daß es einen Feherzustand gibt, der die Korrektur durch eine Serviceperson erforderlich macht. Wie es später ausführlicher erläutert ist, verwendet das Entwicklungsgerät der Erfindung diese einzige Servicelampe 34, um eine Vielzahl von Fehlerzuständen auf eine Art und Weise anzuzeigen, die es der Bedienperson ermöglicht, von einer Lampe aus die Quelle des Fehlerzustands zu bestimmen.
  • Der Mikroprozessor 26 empfängt eine Eingangsinformation von einer Anzahl Sensoren, einschließlich den Sensoren, welche die Betriebsbedingungen in den Stationen des Entwicklungsgeräts erfassen. Der Mikroprozessor ist ebenfalls mit Ausgangsvorrichtungen so verbunden, daß diese Ausgangsvorrichtungen von dem Mikroprozessor gemäß einem in ihm gespeicherten Programm gesteuert werden können. In Fig. 2 ist ein spezielles Beispiel der Art und Weise veranschaulicht, wie der Mikroprozessor die Betriebsbedingungen in bestimmten Teilen des Entwicklungsgerätes mißt und der Bedienperson ein Signal liefert, das auf Fehlerzustände bezogen ist.
  • Wie es in der Fig. 2 schematisch dargestellt ist, empfängt der Mikroprozessor eine Eingangsinformation von einer Hauptsteuerkonsole 38. Im allgemeinen macht ein Fehlerzustand in der Hauptsteuerkonsole das Entwicklungsgerät funktionsuntüchtig. Deshalb hat ein derartiger Fehlerzustand eine hohe Priorität unter dem Aspekt, der Bedienperson dieser Maschine ein Fehlersignal bereitzustellen. Jeder Fehler in der Hauptsteuerkonsole wird normalerweise nicht an Ort und Stelle des Entwicklungsgerätes repariert, sondern die Steuerkonsole wird stattdessen ersetzt.
  • In der Entwicklerstation 12 wird die Entwickerlösung im Bereich von Betriebstemperaturen gehalten, die es ermöglichen, daß der Film genau entwickelt wird. Die Temperatur des Entwicklerfluids wird durch einen Sensor 40 der Entwicklertemperatur erfaßt, der ein Eingangssignal zum Mikroprozessor liefert, das die Entwickertemperatur zu jedem gegebenen Zeitpunkt anzeigt.
  • In der Trocknungsstation 18 wird die Temperatur der Luft durch einen Sensor 42 der Trocknertemperatur erfaßt, der ein Eingangssignal zum Mikroprozessor liefert, das die Temperatur im Trockner anzeigt. In dem Trockner wird Luft zur Zirkulation gebracht, um den Film zu erwärmen und dadurch zu trocknen.
  • Deshalb ist ein Sensor 44 für den Luftstrom im Trockner vorgesehen, um ein Signal an den Mikroprozessor einzugeben, das anzeigt, daß Luft in den Trockner einströmt oder nicht. Auf ähnliche Weise erzeugen andere Sensoren (nicht dargestellt) in den Stationen 12,14,16 und 18 Eingangssignale an den Mikroprozessor, so daß dieser Mikroprozessor entsprechend der darin gespeicherten programmierten Informationen bestimmen kann, ob sich das Entwicklungsgerät im Arbeitszustand befindet.
  • Der Mikroprozessor 26 ist ebenfalls mit Ausgangsvorrichtungen zur Steuerung der Funktion verschiedener Stationen verbunden. Zum Beispiel ist der Mikroprozessor mit einem System 46 zum Erhitzen des Entwicklers und einem Entwicklerkühlsystem 48 verbunden dargestellt. Durch die Steuerungsfunktion des Heizsystems 46 und des Kühlsystems 48 kann der Mikroprozessor die Temperatur der Entwicklerlösung in der Station 12 einstellen und steuern. Der Mikroprozessor ist ebenfalls mit einer Trocknerheizvorrichtung 50 und einem Gebläsemotor 52 in der Trocknungsstation verbunden. Damit kann der Mikroprozessor die Temperatur der im Trockner zirkulierenden Luft regeln und den Motor für das Gebläse betätigen, welches die Luft in der Trocknungsstation zur Zirkulation bringt. Hier befinden sich wiederum ähnliche, in der Fixierstation 14 und der Waschstation 16 angeordnete, Ausgangsvorrichtungen (nicht dargestellt) unter der Kontrolle des Mikroprozessors.
  • Wie zuvor angemerkt, ist der Mikroprozessor mit Lampen 30, 32 und 34 verbunden, die er ein- oder ausschaltet, um einen betriebsbereiten Zustand, einen Wartezustand und einen Arbeitszustand anzuzeigen. Vorzugsweise wird die Servicelampe 34 ein- und ausgeschaltet, das heißt, in einer Reihenfolge zum Blinken gebracht, die einen speziellen Fehlercode anzeigt, wie es anschließend ausführlicher erläutert wird. Falls es gewünscht ist, kann der Mikroprozessor mit einem akustischen Meldegerät wie beispielsweise einer Alarmvorrichtung 54 verbunden sein. Vorzugsweise wird die akustische Alarmvorrichtung in einer Reihenfolge oder einem Muster ein- und ausgeschaltet, das der Blinkrate der Servicelampe 34 entspricht, um die Bedienperson bei der Bestätigung des speziellen Signals zu unterstützen, welches durch den Mikroprozessor geliefert wird.
  • Der Mikroprozessor ist programmiert, um nicht nur für jeden der gemessenen Fehler ein einziges Signal zu erzeugen, sondern die Fehlerzustände werden vorzugsweise bewertet und ihnen wird eine Priorität in der dazugehörigen Software erteilt, so daß die Lampe 34 und die Alarmvorrichtung 54 für die Fehlerzustände mit höchster Priorität am wenigsten häufig ein- und ausgeschaltet werden. Während die Prioritätsanordnung und die spezielle Signalisierungsanordnung verändert werden können, ist folgendes das bevorzugte Ausführungsbeispiel einer Signal- und Prioritätsanordnung, die zur Verwendung in einem preisgünstigen Filmentwicklungsgerät als zufriedenstellend herausgefunden worden ist.
  • Die nachstehend beschriebenen Signal- und Prioritätsanordnungen sind in der folgenden Tabelle veranschaulicht.
  • Wie früher angemerkt wurde, ist ein Fehler in der Hauptsteuerkonsole vorzugsweise für den Fehler mit der höchsten Priorität bestimmt, weil ein Fehler in der Steuerkonsole zum Inbetriebsetzen normalerweise den Betrieb des Entwicklungsgeräts verhindern wird. Der Mikroprozessor wird somit die Lampe 34 einmal zum Blinken bringen und auch einmal den akustischen Alarm ertönen lassen, wenn der Mikroprozessor einen Fehler in der Hauptsteuerkonsole 38 feststellt. Nach kurzer Verzögerung werden die visuellen und akustischen Signale wiederholt. Das setzt sich fort, bis es eine angemessene Reaktion von der Bedienperson gibt. Außerdem wird der Mikroprozessor die Lampe 34 zweimal zum Blinken bringen und gleichzeitig die akustische Alarmvorrichtung 54 zweimal ertönen lassen, wenn er ein Signal vom Temperatursensor 42 des Trockners empfängt, das anzeigt, anzeigt, daß die Trocknertemperatur eine vorbestimmte Temperatur überschreitet.
  • Wenn durch ein Signal vom Luftstromsensor 44 der Abfall des Luftstroms in dem Trockner festgestellt ist, wird der Mikroprozessor die Lampe 34 dreimal zum Blinken bringen und die Alarmvorrichtung 54 dreimal ertönen lassen. Wenn der Mikroprozessor den Sensor 40 für die Entwicklertemperatur abfragt, aber die Entwicklertemperatur nicht bestimmen kann, weil zum Beispiel der Sensor nicht in Betrieb ist oder es eine fehlerhafte Verbindung zwischen diesem Sensor und dem Mikroprozessor gibt, dann wird dieser Mikroprozessor die Lampe 34 viermal zum Blinken bringen und die Alarmvorrichtung 54 viermal ertönen lassen, falls er nicht in der Lage ist, die Trocknertemperatur vom Trocknertemperatursensor 42 zu bestimmen. Ebenso wird der Mikroprozessor die Lampe 34 fünfmal zum Blinken bringen und die akustische Alarmvorrichtung 54 fünfmal ertönen lassen.
  • Wenn der Mikroprozessor vom Sensor 40 der Entwicklertemperatur ein Signal empfängt, das anzeigt, daß die Entwicklerlösung erhitzt oder gekühlt werden muß, sendet er ein Signal an das Heizsystem 46 oder das Kühlsystem 48. Wenn es nach einer vorgegebenen Zeit keine Temperaturänderung des Entwicklersensors gibt, wird ein Verlust der Fähigkeit des Heizsystems 46, die Lösung zu erwärmen oder ein Verlust der Fähigkeit des Kühlsystems 48, die Lösung zu kühlen, angezeigt, und der Mikroprozessor bringt die Lampe 34 sechsmal zum Blinken, um den Verlust der Entwicklerheizfähigkeit anzuzeigen, und siebenmal zum Blinken, um den Verlust der Entwicklerkühlfähigkeit anzuzeigen. Ebenso kann der Mikroprozessor feststellen, daß ein nicht betriebsfähiger Trocknerzustand besteht, indem er die Daten bewertet, die vom Sensor 42 der Trocknertemperatur und dem Sensor 44 des Trocknerluftstroms empfangen wurden, dem ein Versuch folgt, die Heizvorrichtung 50 in Betrieb zu setzen, um die Temperatur zu ändern oder das Gebläse in Betrieb zu setzen, um im Trockner einen Luftstrom zu erzeugen. Wenn der Mikroprozessor somit feststellt, daß ein nicht betriebsfähiger Trockner vorhanden ist, wird die Lampe 34 achtmal zum Blinken und die akustische Alarmvorrichtung 54 achtmal zum Ertönen gebracht.
  • Vorzugsweise wird das durch Blinken der Lampe 34 oder Ertönen der Alarmvorrichtung 54 erzeugte Signal wiederholt, bis durch die Bedienperson des Entwicklungsgeräts eine angemessene Handlung vorgenommen wird. Der Zeitabstand zwischen den jeweiligen Serien von Blinksignalen, die einen Fehlerzustand definieren, ist anders als der Zeitabstand zwischen den einzelnen Blinksignalen. Zum Beispiel kann der Zeitabstand zwischen Blinksignalen oder dem Ertönen des Alarmzeichens für ein spezielles Fehlersignal ungefähr 0,5 Sekunden betragen, während der Zeitabstand zwischen einem aufeinanderfolgenden Signalisieren des Fehlerzustands ungefähr zwei Sekunden betragen kann. Ebenfalls wird das Signal mit der höchsten Priorität (das niedrigste in der Anzahl von Blinksignalen wie oben angegeben) zuerst abgegeben, falls zwei oder mehrere Fehlerzustände bestehen, die das Signalisieren zur Bedienperson erforderlich machen. Das Signal mit der höchsten Priorität kann wiederholt werden, bis dieser Fehler korrigiert ist, dem das Signal für den Fehler mit der nächsthöheren Priorität folgt, oder alternativ dazu kann der Fehler mit der höchsten Priorität signalisiert werden, dem unmittelbar der Fehler mit der nächsthöchsten Priorität folgt, und so weiter, und dann wird die gesamte Reihenfolge der Signasierung noch einmal wiederholt.
  • Wie es früher erläutert wurde, wird das Wartelicht 32 durch den Mikroprozessor eingeschaltet und bleibt eingeschaltet, wenn das Entwicklungsgerät eingeschaltet aber aus irgendeinem Grund noch nicht bereit ist, den Film zu entwikkein. Falls es gewünscht ist, könnte die Lampe 32 auch zum Blinken gebracht werden, um den Grund zu signalisieren, warum das Entwicklungsgerät noch nicht funktionsbereit ist. Wenn zum Beispiel die Entwicklerlösung unterhalb des gewünschten Temperatureinstellpunkts zum Betreiben des Entwicklungsgeräts liegt, könnte die Wartelampe 32 einmal zum Blinken gebracht werden, um diesen Zustand zu signalisieren. Ebenso könnte das Wartelicht zweimal zum Blinken gebracht werden, um zu signalisieren, daß die Temperatur der Entwicklerlösung den eingestellten Temperaturpunkt überschreitet. Das Wartelicht könnte auch dreimal zum Blinken gebracht werden, um anzuzeigen, daß die Temperatur des Trockners geringer ist als der eingestellte Temperaturpunkt, und viermal zum Blinken gebracht werden, um einen Fehler im Filmdetektor 24 anzuzeigen.
  • In einigen Beispielen kann die Anzahl der zur Bedienperson zu signalisierenden Fehlercodes einen zweistelligen Fehlercode erforderlich machen. Ein zweistelliger Code wie beispielsweise der Code 23 könnte durch Verwendung der einzigen Servicelampe 34 signalisiert werden, indem diese Lampe so oft zum Blinken gebracht wird, wie es erforderlich ist, um die erste Stelle der Zahl des Fehlercodes anzugeben, dem ein Zeitabstand folgt, der anders ist als der Zeitraum zwischen den Signalen, und dem dann eine Anzahl von Blinksignalen folgt, welche die zweite Stelle der Zahl des Fehlercodes anzeigen. Somit wird die Lampe 34 für einen Fehlercode 23 0,5 Sekunden lang eingeschaltet, dann 0,5 Sekunden lang ausgeschaltet und wiederum 0,5 Sekunden lang eingeschaltet. Dann wird die Lampe ausgeschaltet und bleibt für einen unterschiedlichen Zeitraum wie beispielsweise zwei Sekunden ausgeschaltet, um das Ende der ersten Stelle des Fehlercodes anzuzeigen. Dann wird die Lampe dreimal für Zeitabstände von 0,5 Sekunden eingeschaltet, die durch zwei Intervalle von 0,5 Sekunden unterbrochen sind, wenn die Lampe ausgeschaltet ist, wodurch die zweite Stelle des Fehlercodes als drei angezeigt wird.

Claims (3)

1.Entwicklungsgerät (10) zum Entwickeln latenter Bilder auf einem lichtempfindlichen Material (20), wobei das Gerät mindestens eine Entwicklungsstation (12,14,16) aufweist, in der eine Entwicklerlösung auf das Material einwirkt, und eine Trocknungsstation (18), in der das Material getrocknet wird, sowie eine Einrichtung zum Messen einer Vielzahl von Betriebsbedingungen in den Stationen und Feststellen eines Fehlers in den Betriebsbedingungen,
gekennzeichnet durch ein Steuerungsmittet, das mit einer einzigen Lampe (34) zum Anzeigen von Fehlerzuständen und mit der Meßeinrichtung verbunden ist, wobei das Steuerungsmittel die Lampe (34) ein- oder mehrmals in Abhängigkeit davon, daß die Meßeinrichtung in den Betriebsbedingungen einen Fehler feststellt, ein- und ausschaltet, wobei sich die Anzahl der Ein- und Ausschaltungen der Lampe (34) auf den jeweiligen, von der Meßeinrichtung festgestellten Fehlerzustand bezieht, und wobei gemäß einer vorbestimmten Anordnung das Steuerungsmittel die Lampe (34) für jede der gemessenen Betriebsbedingungen unterschiedlich oft ein- und ausschaltet.
2. Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsmittel einen programmierten Mikroprozessor (26) aufweist, der gemäß einer vorbestimmten Prioritätsanordnung zum Anzeigen einer Vielzahl von gleichzeitig auftretenden Fehlerzuständen programmiert ist, so daß beim Fehlerzustand mit der höchsten Priorität die Lampe (34) am wenigsten häufig ein- und ausschaltet.
3. Entwicklungsgerät nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsmittel einen programmierten Mikroprozessor (26) aufweist, der gemäß einer vorbestimmten Prioritätsanordnung zum nacheinander erfolgenden Anzeigen von zwei oder mehr Fehlern programmiert ist, so daß der Fehler mit der höchsten Priorität zuerst angezeigt wird.
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