DE69216095T2 - Blätter mit reiter oder merkzeichen - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von mit Registerfahnen oder Indices versehenen Blättern.
- Mit Registerfahnen oder Indices versehene Blätter werden als Teiler beispielsweise in Ringbüchern oder anderen Büromaterialanwendungen benutzt. In der einfachsten Form wird das ein Blatt bildende Material so geschnitten, daß eine Registerfahne von ihrem vorderan Rand vorsteht. Wenn jedoch eine Anzahl solcher Blätter verwendet werden soll, muß jedes Blatt seine Registerfahne an einer anderen Position entlang des vorderen Randes haben, und dies kompliziert die Herstellung. Wenn zusätzlich die Registerfahne aus dem Material des Blattes besteht, kann die Registerfahne nicht fest genug sein, um einer Abnutzung und einem Zerreißen zu widerstehen. In zunehmendem Maße werden verstärkte Registerfahnen beispielsweise aus Polyesterblättern vorgesehen. Beispielsweise kann jede Registerfahne aus einem Streifen des Verstärkungsmaterials gebildet werden, der am vorderen Rand des Blattes befestigt wird. Dies hat den Vorteil, daß die Registerfahnen verhältnismäßig fest sind, und außerdem können verschiedenfarbige Registerfahnen vorgesehen werden, um dem Benutzer bei der Unterscheidung zwischen den Blättern zu helfen. Das die Registerfahne bildende Verstärkungsmaterial kann so ausgebildet werden, daß ein Zwischenraum zwischen zwei einander zugekehrten Teilen belassen wird, wodurch eine einsetzbare Registerfahne definiert wird. Ferner kann jede Registerfahne unabhängig von der Art ihrer Herstellung mit einem Buchstaben, einer Zahl oder anderen kennzeichnenden Markierungen versehen werden, so daß eine Gruppe von mit Registerfahnen versehenen Blättern einen Index bildet.
- Da jede Registerfahne sich an einer unterschiedlichen Position entlang des vorderen Randes ihres Blattes befindet, eine unterschiedliche Farbe haben kann und einen Indexbuchstaben oder eine Indexzahl tragen kann, erfordert die Herstellung solcher mit Registerfahnen oder Indices versehenen Blätter gegenwärtig die Verwendung großer, komplizierter und teurer Maschinen. Häufig wird zur Beschleunigung eine Menge von Blättern, die eine bestimmte Konfiguration haben, hergestellt, und dann eine Menge von Blättern, die eine andere Konfiguration haben, und so weiter. Dann wird ein Zuordner verwendet, um Gruppen zu bilden, von denen jede ein Blatt von jeder Konfiguration enthält. Beispielsweise kann ein Blatt in seiner ersten Konfiguration eine Registerfahne an einem Ende ihres vorderen Randes haben, die mit dem Buchstaben "A" bedruckt ist. Eine zweite Blattkonfiguration kann eine Registerfahne haben, die von dem einen Ende ihres vorderen Randes um etwa die Breite einer Registerfahne versetzt ist und mit dem Buchstaben "B" bedruckt ist und so weiter.
- EP-A-O 422 332 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Anbringung von Verstärkungsmaterial an einem Rand eines vorgeformten Blattes, wobei das Verstärkungsmaterial um den Rand des vorgeformten Blattes gefaltet wird, um mit den gegenüberliegenden Flächen verklebt zu werden.
- Die vorliegende Erfindung will ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von mit Registerfahnen oder Indices versehenen Blättern schaffen, das einfacher und bequemer ist als die bekannten Verfahren.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines mit Registerfahnen oder Indices versehenen Blattes aus einer Bahn aus flächigem Material vorgesehen, umfassend die Schritte: Bilden wenigstens einer Ausnehmung in dem flächigen Material, Einsetzen einer Länge aus Verstärkungsmaterial durch die Ausnehmung und Befestigen des Verstärkungsmaterials an den gegenüberliegenden Stirnflächen des flächigen Materials, und Schneiden des flächigen Materials, um einen vorderen Rand für das Blatt zu definieren, von dem das Verstärkungsmaterial vorsteht und eine Registerfahne bildet, und um einen hinteren Rand für das Blatt derart zu definieren, daß das Blatt von dem Rest der Bahn aus flächigem Material getrennt wird.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das Verstärkungsmaterial innerhalb der Ausnehmung gefaltet, um einen vorderen Rand für die Registerfahne zu bilden, der aus Festigkeitsgründen unbeschnitten bleibt.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Ausnehmung aus einem länglichen Schlitz, der nahe dem vorderen Rand des zu bildenden Blattes angeordnet ist und sich im wesehtlichen parallel zu diesem erstreckt. Vorzugsweise wird das Verstärkungsmaterial in den Schlitz eingesetzt und dann gefaltet und gepreßt, um es mit einem Rand des länglichen Schlitzes in Eingriff zu bringen, und damit es im wesentlichen entlang der gegenüberliegenden Stirnflächen des flächigen Materials flach ist. Das Verstärkungsmaterial kann an den gegenüberliegenden Stirnflächen durch jedes geeignete Mittel befestigt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Befestigungsmittel Heißversiegelungs-, thermoplastische oder aushärtbare Mittel. Beispielsweise kann das Verstärkungsmaterial aus einem Thermoplast bestehen, der durch Erhitzen zur Haftung an dem Blatt gebracht wird.
- Bei einer alternativen Ausführungsform besteht jede Ausnehmung aus einem im wesentlichen länglichen Schlitz, der nahe und im wesentlichen parallel zu dem vorderen Rand des zu bildenden Blattes angeordnet ist, wobei die Ausnehmung ferner einen ausgeschnittenen Teil hat, der sich von einem Rand des Schlitzes erstreckt. Wie zuvor wird eine Länge aus Verstärkungsmaterial in die Ausnehmung eingesetzt und an gegenüberliegenden Stirnflächen des Blattes befestigt. Die Registerfahne wird so definiert, daß das Verstärkungsmaterial sich über den aisgeschnittenen Teil erstreckt und eine Hülse für eine einsetzbare Registerfahne bildet.
- Bei einer Ausführungsform wird das Verfahren zur Herstellung eines mit Registerfahnen versehenen Blattes verwendet, um eine Reihe von mit Registerfahnen versehenen Blättern aus einer Bahn aus flächigem Material zu erzeugen, umfassend die Schritte: Zuführung des flächigen Materials von der Bahn und Bildung einer Reihe von einen Abstand voneinander aufweisenden Ausnehmungen entlang des flächigen Materials derart, daß sich wenigstens eine Ausnehmung in jedem aus der Bahn zu bildenden Blatt befindet.
- Vorzugsweise umfaßt das Verfahren schließlich die Abtrennung eines vorderen Blattes von der Bahn, wobei das vordere Blatt von der Bahn in einem Schneidvorgang abgetrennt wird, der sowohl einen hinteren Rand für das vordere Blatt als auch den mit Registerfahne versehenen vorderen Rand eines folgenden Blattes bildet. Vorteilhafterweise enthält die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ein Trennmesser, das spezifisch zur Durchführung dieser Funktion angepaßt ist.
- Bei einer Ausführungsform wird das flächige Material von der Bahn durch eine Anzahl von Arbeitsstationen geführt, wobei jeweils an jeder Station eine Operation an dem flächigen Material ausgeführt wird. Dabei wird das flächige Material vorzugsweise intermittierend von der Bahn zugeführt.
- Bei einer Ausführungsform wird das Material von der Bahn periodisch in Blattlängen zugeführt und so gesteuert, daß - wenn die Bahn stationär ist - eine entsprechende Blattlänge in jeder Arbeitsstation angeordnet ist.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird eine Anzahl von im wesentlichen ausgerichteten Löchern neben dem hinteren Rand der in einer der Arbeitsstationen angeordneten Blattlänge gestanzt. Vorzugsweise wird in einer dieser Arbeitsstation vorhergehenden Station ein Verstärkungsstreifen an dem hinteren Rand der Blattlänge neben diesem angebracht.
- Vorzugsweise umfaßt das Verfahren ferner das Drucken einer im wesentlichen ausgerichteten Reihe von Indexmarken neben dem vorderen Rand der jeweiligen Blattlänge in einer weiteren Arbeitsstation. Die ausgerichteten Indexmarken können eine Reihe von aufeinanderfolgenden Buchstaben des Alphabets sein, oder eine Reihe von aufeinanderfolgenden Zahlen. Bei dem anschließenden Schneidvorgang, bei dem ein mit Registerfahne versehener vorderer Rand definiert wird, werden alle Indexmarken außer einer abgeschnitten.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind Stanzmittel in einer Arbeitsstation vorgesehen, um eine Anzahl von im wesentlichen ausgerichteten Löchern neben dem hinteren Rand der in dieser Arbeitsstation angeordneten Blattlänge vorzusehen. Vorzugsweise sind an einer dieser Arbeitsstation vorangehenden Arbeitsstation Mittel vorgesehen, um einen Verstärkungsstreifen an der daran angeordneten Blattlänge anzubringen, beispielsweise neben deren hinteren Rand.
- Die Erfindung erstreckt sich ferner auf eine Vorrichtung zur Durchführung von mit Registerfahnen oder Indices versehenen Blättern aus einer Bahn aus flächdigem Material, wobei die Vorrichtung umfaßt: Mittel zur Bildung wenigstens einer Ausnehmung in dem flächigen Material, Mittel zum Einsetzen einer Länge von Verstärkungsmaterial durch die Ausnehmung, Mittel zum Befestigen des Verstärkungsmaterials an den gegenüberliegenden Stirnflächen des flächigen Materials, und Schneidmittel zum Schneiden des flächigen Materials, um
- (a) einen vorderen Rand für das Blatt zu definieren, wobei der vordere Rand einen mit einer Registerfahne oder einem Index versehenen Teil des mit ihm zusammenhängenden Verstärkungs materials hat; und
- (b) einen hinteren Rand für das Blatt zu definieren, wobei das Blatt von dem Rest der Bahn aus flächigem Material abgetrennt wird.
- Üblicherweise enthält die Vorrichtung ferner Zuführungsmittel zur Zuführung des flächigen Materials von der Bahn.
- Die Vorrichtung kann ferner Applikatormittel zur Anbringung einer Reihe von Indexmarkierungen im wesentlichen quer zum flächigen Material enthalten und vorzugsweise Schneidmittel zum Schneiden des flächigen Materials, um einen im wesentlichen quer verlaufenden vorderen Rand eines Blattes zu definieren und alle Indexmarkierungen außer einer ausgewählten zu entfernen, wobei die ausgewählte Markierung sich im Bereich der Registerfahne befindet.
- Die Erfindung wird nachfolgend nur beispielsweise anhand von bestimmten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen stellen dar:
- Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzeugung einer Reihe von mit Registerfahnen versehenen Blättern;
- Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf eine Bahn aus flächigem Material, die die aufeinanderfolgenden Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahren zur Erzeugung einer Reihe von mit Registerfahnen versenenen Blättern veranschaulicht;
- Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Bahn, die die aufeinanderfolgenden Schritte bei der Bildung einer Registerfahne durch ein erfindungsgemäßes Verfahren veran schaulicht; und
- Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Bahn aus flächigem Material, die die aufeinanderfolgenden Schritte bei der Bildung einer einsetzbaren Registerfahne durch ein erfindungsgemäßes Verfahren veranschaulicht.
- Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzeugung einer Reihe von mit Registerfahnen versehenen Blättern aus einer Bahn 4 aus flächigem Material. Das flächige Material, das ein beliebiges Material sein kann, z.B. Papier, Pappe oder Karton, ist auf einer Rolle 2 vorgesehen, um durch die Vorrichtung geführt zu werden. In diesem Zusammenhang können Zuführungsrollen (nicht dargestellt) vorgesehen sein, um das Material von der Rolle 2 abzuziehen. Wie man noch sehen wird, wird bevorzugt das Material von der Rolle 2 periodisch abgezogen, so daß es sukzessiv in einer Reihe von Arbeitsstationen zur Ruhe kommt. Vorzugsweise sind Mittel vorgesehen, um das Abziehen der Bahn 4 fortzuschalten, so daß die Bahn genau der Reihe nach den Arbeitsstationen zugeführt wird. Beispielsweise können die Zuführungsrollen von einem Schrittmotor (nicht dargestellt) angetrieben werden, der dazu dient, den Antrieb der Arbeitsmittel der Arbeitsstationen anzutreiben oder zu steuern.
- In der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung soll die Bahn 4 eine Vielzahl von einzelnen Blättern bilden, bei denen sich jeweils ihr vorderer und hinterer Rand im wesentlichen quer zur Zuführungsrichtung der Bahn 4 erstreckt. Die Bahn wird zuerst durch eine Arbeitsstation geführt, die eine Stanze 6 enthält, um einen Schlitz in die Bahn 4 zu schneiden. Die Stanze wird relativ zu den Fortschaltmitteln der Bahn 4 so gesteuert, daß ein einzelner Schlitz 12 in jedes Blatt der Bahn gestanzt wird, wobei jeder einzelne Schlitz nahe und im wesentlichen parallel zum vorderen Rand des entsprechenden Blattes verläuft. Wie man nachfolgend noch sehen wird, kann die Querposition des Schlitzes 12 in jedem Blatt je nach Erfordernis eingestellt werden.
- Die Bahn 4 wird dann einer Arbeitsstation zugeführt, bei der sich wenigstens eine Rolle 8 mit Verstärkungsmaterial 10 befindet. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Verstärkungsmaterial ein länglicher Streifen aus Kunststoff oder thermoplastischem Material wie "MYLAR" (eingetragene Marke). Bei einer Ausführungsform ist die Rolle 8 so angeordnet, daß sie sich über das Querausmaß der Bahn 4 erstreckt und eine Anzahl von Streifen aus Verstärkungsmaterial mit jeweils unterschiedlicher Farbe trägt. Wenn die Bahn 4 mit einem Blatt in der Arbeitsstation zur Ruhe gekommen ist, wird eine Länge des Verstärkungsmaterials 10 durch den zuvor gebildeten Schlitz 12 eingeführt. Die Einführung kann einfach durch Abwickeln des Verstärkungsmaterials 10 von der Rolle 8 erfolgen. Eine vorgegebene Länge des Verstärkungsmaterials 10 wird abgewickelt, und dann wird eine vorgegebene Länge, die sich durch den Schlitz 12 erstreckt, mittels eines zurückziehbaren Messers bei 14 abgetrennt.
- Die nachfolgende Bewegung der Bahn 4 in ihrer Zuführungsrichtung ist bestrebt, eine Umfaltung der Länge des Verstärkungsmaterials 10 in dem Schlitz 12 entgegen der Bewegungsrichtung der Bahn 4 zu bewirken. Erforderlichenfalls können Andruckrollen (nicht dargestellt) vorgesehen werden, um das Verstärkungsmaterial 10 an gegenüberliegenden Stirnflächen des jeweiligen Blattes abzufllachen. Solche Andruckrollen können so ausgebildet sein, daß sie die Faltung an dem vorderen Rand des Verstärkungsmaterials 10 zusammenpressen, um ihm einen scharfen vorderen Rand zu verleihen.
- Bei der nächsten Arbeitsstation bringt die Bahn 4 das gefaltete Verstärkungsmaterial 10 zwischen den Backen 16 einer hydraulisch betätigten Heiz- und Klemmvorrichtung zur Ruhe. Jede Backe 16 ist beheizt und so antreibbar, daß sie sich in Richtung auf die andere Backe bewegt, um das gefaltete Verstärkungsmaterial dazwischen einzuklemmen. Wenn das Verstärkungsmaterial ein Thermoplast ist, bewirkt die Hitze der Backen 16, daß das Verstärkungsmaterial an den gegenüberliegenden Stirnflächen des jeweiligen Blattes haftet. Die Backen 16 werden dann zurückgezogen.
- Die weitere Zuführung der Bahn 4 bringt das Blatt mit dem daran haftenden Verstärkungsmaterial zu einer Arbeitsstation, die eine Stanze 18 mit einem geeigneten Werkzeug 20 hat. Die Stanze 18 und das Werkzeug 20 sind so ausgebildet, daß das Material im wesentlichen quer zur Bahn abgetrennt wird, um einen hinteren Rand eines ersten vorderen Blattes 22 zu definieren und auch einen vorderen Rand des folgenden Blattes.
- Die Wirkung der durch die Vorrichtung von Fig. 1 durchgeführten Operationen ist am besten unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 verständlich. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Bahn 4, wenn sie aufeinanderfolgend durch sieben Arbeitsstationen bewegt wird, während Fig. 3 eine Länge der Bahn zeigt, um insbesondere die Erzeugung einer Registerfahne an einem gebildeten Blatt zu veranschaulichen.
- Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel erfährt das Material eine Anzahl von Operationen, die in der Vorrichtung von Fig. 1 nicht vorgesehen sind. In dieser Hinsicht wird die Bahn 4 von Fig. 2 zunächst in eine Arbeitsstation 1 geführt, bei der ein Verstärkungsstreifen 24 aus geeignetem Material an der Bahn befestigt wird, um sich quer zu ihr zu erstrecken. Wie man sieht, ist dieser Verstärkungsstreifen 24 länglich und so angeordnet, daß er sich nahe bei und im wesentlichen parallel dazu erstreckt, was der hintere Rand 30 eines entsprechenden Blattes wird. Die Bahn 4 wird dann vorwärts fortgeschaltet, was durch den Pfeil angezeigt ist, und ihre Bewegung wird beendet, wenn die Bahn, die ursprünglich in der Station 1 war, genau in der Arbeitsstation 2 ausgerichtet ist. In der Station 2 stanzt eine Stanze (nicht dargestellt) Löcher 26 durch den Verstärkungsstreifen 24 und durch die Bahn 4. Auf diese Weise werden entlang des vorderen Randes jedes Blattes ausgerichtete Verstärkungslöcher vorgesehen.
- Die Bahn wird erneut vorwärts fortgeschaltet, so daß das Blatt von der Arbeitsstation 2 nun genau in der Arbeitsstation 3 positioniert ist. In dieser Station wird der Bahn 4 ein Druckkopf (nicht dargestellt) zugeführt, um eine ausgerichtete Reihe von Indexmarkierungen 28 quer zu dem Blatt aufzudrucken. Natürlich können alle erforderlichen Indexmarkierungen durch Drucken oder andere Mittel in dieser Station 3 angebracht werden. Die Indexmarkierungen 28 können alle Buchstaben des Alphabets oder einfach eine Auswahl davon oder eine Reihe von Zahlen oder dergl. umfassen. Nachdem die erforderlichen Indexmarkierungen 28 angebracht worden sind, wird die Bahn vorwärtsbewegt, so daß das bedruckte Blatt genau in der Arbeitsstation 4 ausgerichtet ist. Es ist die Arbeitsstation 4, die die Schlitzstanze 6 von Fig. 1 enthält, und wie man in Fig. 2 sieht, wird die Stanze 6 angetrieben, um den Schlitz 12 neben einer der Indexmarkierungen 28 anzubringen. In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist die Schlitzstanze 6 quer zur Bahn 4 bewegbar und wird so gesteuert, daß sie zusammen mit der Bahn 4 fortgeschaltet wird. Somit wird nach jeder Operation die Schlitzstanze 6 quer zur Bahn 4 bewegt, so daß sie längsseits der nächsten Indexmarkierung 28 ausgerichtet wird. Es ist daher sofort aus Fig. 2 ersichtlich, daß bei Führung der Bahn 4 durch die Arbeitsstationen Schlitze 12 bei aufeinanderfolgenden Indexmarkierungen 28 gebildet werden.
- Nachdem ein Schlitz 12 gebildet worden ist, wird die Bahn 4 nach vorn fortgeschaltet, um das geschlitzte Blatt in der Arbeitsstation 5 zu positionieren, wo das Verstärkungsmaterial 10 durch den Schlitz 12 eingesetzt wird. Wenn, wie angegeben, nur eine einzelne Rolle 8 mit Verstärkungsmaterial 10 vorhanden ist, kann die Rolle fortgeschaltet werden, um sich quer zur Bahn 4 zu bewegen, so daß sie eine Länge an Verstärkungsmaterial 10 jedem aufeinanderfolgenden Schlitz 12 anbietet, der ankommt. Alternativ kann eine Anzahl von Rollen 8 mit dem Verstärkungsmaterial quer zur Bahn angeordnet und in ihrer Reihenfolge betätigt werden, so daß Verstärkungsmaterial 10 dem vorgesehenen Schlitz angeboten wird.
- In der Arbeitsstation 6 wird das Verstärkungsmaterial 10 unter Anwendung von Hitze gegen die gegenüberliegenden Stirnflächen des Blattes durch die Backen 16 oder andere Heiß-Preßmittel gepreßt. Hierbei kann sich jede Heiß-Presse über die volle Querausdehnung der Bahn 4 erstrecken. Alternativ wäre es möglich, die Heiß-Preßmittel 16 erforderlichenfalls quer zur Bahn fortzuschalten.
- Dann bewegt sich die Bahn vorwärts, um das Blatt mit dem befestigten Verstärkungsmaterial in der Arbeitsstation 7 zu positionieren, die die Stanze 18 und das Werkzeug 20 von Fig. 1 enthält. Die Stanze und das Werkzeug sind quer zur Bahn 7 fortschaltbar, um den richtigen Schnitt für das zu bildende Blatt vorzusehen. Insoweit arbeiten die Stanze 18 und das Werkzeug 20 zusammen, um die Bahn 4 weitgehend quer zu schneiden, um den hinteren Rand 30 eines zuvor geformten Blattes 22 zu definieren, das dadurch von der Bahn 4 getrennt wird. Bei demselben Schneidvorgang definieren die Stanze 18 und das Werkzeug 20 auch einen vorderen Rand 32 des in der Station 7 positionierten Blattes, von dessen vorderen Rand 32 eine Registerfahne 30, die aus dem Verstärkungsmaterial 10 gebildet ist, vorsteht.
- Fig. 3 zeigt drei verschiedene Stufen bei der Definition der Registerfahne 34. In Fig. 3 ist ein Teil der Bahn 4 dargestellt, in der ein Blatt definiert ist, in das ein Schlitz 12 neben seinem vorderen Rand 32 gestanzt worden ist. In der nächsten Position dieses Blattes ist dargestellt, daß das Verstärkungsmaterial 10 durch den Schlitz 12 eingesetzt und an gegenüberliegenden Stirnflächen des Blattes befestigt worden ist. Die Endstufe zeigt die Bildung der Registerfahne 34. Insoweit werden die Stanze 18 und das Werkzeug 20 gesteuert, um das Material 36 von der Bahn 4 zu entfernen. Der vordere Rand von diesem entfernten Material ist im wesentlichen linear, und es ist dieser vordere Rand des Schnittes, der den hinteren Rand 30 des vorangehenden Blattes definiert. Der hintere Rand des entfernten Materials 36 ist im wesentlichen linear, aber mit einem Spalt versehen, der einen Spalt in der Kombination von Stanze und Werkzeug darstellt. Somit wird ein Schnitt erzeugt, der im wesentlichen linear ist und sich im wesentlichen quer zur Bahn erstreckt, um den vorderen Rand 32 zu definieren. In dem Bereich des Schlitzes 12 und des Verstärkungsmaterials 10 sind die Stanze und das Werkzeug jedoch so geformt, daß sie sich in Längsrichtung erstreckende Seitenflächen des Verstärkungsmaterials 10 bilden und den Schnitt an dem vorderen Rand 32 mit dem Schlitz 12 verbinden. Somit wird die Faltung an dem vorderen Rand des Verstärkungsmaterials 10 freigegeben und bildet den vorderen Rand einer so gebildeten Registerfahne 34. Es ist somit aus Fig. 3 ersichtlich, daß die Registerfahne 34 einen gefalteten vorderen Rand hat und daher eine für den Gebrauch sehr starke Widerstandsfähigkeit hat. Dies ist völlig unterschiedlich gegenüber vielen bekannten Registerfahnen, die durch Schneiden gebildet werden, und die einen geschnittenen vorderen Rand haben, der einer Abnutzung und dergl. unterworfen ist.
- Fig. 4 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 für die Bildung einer einsetzbaren Registerfahne. Hier wird der längliche Schlitz 12 durch eine Ausnehmung 12' ersetzt, die einen vorderen Rand hat, der etwa parallel zum vorderen Rand 32 des zu bildenden Blattes verläuft, der aber einen rechteckigen ausgeschnittenen Teil 38 hat, der am hinteren Rand des Schlitzes vorgesehen ist. Wie zuvor wird eine Länge von Verstärkungsmaterial 10 durch den Schlitz eingesetzt und umgefaltet, um die gegenüberliegenden Stirnflächen des Blattes zu berühren. Das Verstärkungsmaterial 10 wird an dem Blatt beispielsweise durch Heißpressen befestigt, aber in diesem Fall ist sichergestellt, beispielsweise durch geeignete Form der Klemmbacken 16, daß die Teile des Verstärkungsmaterials 10, die einander über dem Ausschnitt 38 gegenüberliegen, nicht aneinander haften. Daher wird der vordere Rand 32 des Blattes durch die Stanze und das Werkzeug freigegeben, um eine vorstehende Registerfahne 34 wie zuvor zu definieren. Aus Fig. 4 ist jedoch sofort ersichtlich, daß die nicht aneinander haftenden einander zugekehrten Teile des Materials 10 eine Hülse definieren, in die beispielsweise Indexkarten eingesetzt werden können.
- Es ist sofort aus Fig. 2 ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren die Herstellung einer Reihe von mit Registerfahnen versehenen Blättern unmittelbar aus einer Bahn ohne die Notwendigkeit für ein Zusammentragen ermöglicht, um die fertigen Blätter zu Gruppen zusammenzustellen. Es können hier aufeinanderfolgende Blätter so angeordnet werden, daß sie ihre Registerfahne in der aufeinanderfolgenden Position entlang ihrer Querausdehnung haben und die Registerfahne die nächste geeignete Indexmarkierung hat. Es ist lediglich notwendig, hinter der Station 7 einen Sammelbehälter anzuordnen, der die so gebildeten Gruppen aufnimmt.
- Bei den beschriebenen Ausführungsformen werden die Blätter so hergestellt, daß sie unterschiedlich positionierte Registerfahnen und unterschiedliche Indexmarkierungen haben. Es sei jedoch hervorgehoben, daß die Indexmarkierungen erforderlichenfalls fortgelassen werden können.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung eines mit Registerfahnen oder
Indices versehenen Blattes aus einer Bahn (4) aus flächigem
Material, umfassend die Schritte: Bilden wenigstens einer
Ausnehmung (12) in dem flächigen Material, Einsetzen einer Länge aus
Verstärkungsmaterial (10) durch die Ausnehmung und Befestigen des
Verstärkungsmaterials an den gegenüberliegenden Stirnflächen des
flächigen Materials, und Schneiden des flächigen Materials, um
einen vorderen Rand (32) und einen hinteren Rand (30) für das
Blatt derart zu definieren, daß das Blatt von dem Rest der Bahn
des flächigen Materials getrennt wird, wobei beim Schneiden des
flächigen Materials zum Definieren des vorderen Randes an diesem
eine Registerfahne oder ein mit einem Index versehener Teil (34)
des Verstärkungsmaterials erhalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Registerfahne oder der
mit einem Index versehenen Teil (34) von dem Rest des vorderen
Randes (32) des Blattes vorsteht.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die in dem flächigen Material gebildete Ausnehmung aus einem
länglichen Schlitz (12) besteht, der nahe dem vorderen Rand des
zu bildenden Blattes angeordnet ist und sich im wesentlichen
parallel zu diesem erstreckt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Ausnehmung ferner
einen ausgeschnittenen Teil (38) umfaßt, der von einem Rand des
Schlitzes (12) ausgeht, wobei, wenn die Länge des
Verstärkungsmaterials in die Ausnehmung eingesetzt und an den
gegenüberliegenden Stirnflächen des Blattes befestigt wird, die definierte
Registerfahne so ist, daß das Verstärkungsmaterial eine Hülse
bildet, die sich über den ausgeschnittenen Teil erstreckt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
der Schneidvorgang, der den hinteren Rand des Blattes bildet,
auch den vorderen Rand eines folgenden Blattes bildet.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Registerfahnen oder die mit Indices versehenen Teile, die an
aufeinanderfolgenden Blättern erhalten werden, einen Abstand in
eine Richtung quer zur Längsrichtung der Bahn aus flächigem
Material haben.
7. Vorrichtung zur Herstellung von mit Registerfahnen oder
Indices versehenen Blättern aus einer Bahn (4) aus flächigem
Material umfassend: eine Ausnehmung bildende Mittel (6) zur Bildung
wenigstens einer Ausnehmung (12) in dem flächigen Material,
Mittel (8, 14) zum Einsetzen einer Länge aus Verstärkungsmaterial
(10) durch die Ausnehmung, Mittel zum Befestigen des
Verstärkungsmaterials an den gegenüberliegenden Stirnflächen des
flächigen Materials, und Schneidmittel (18, 20) zum Schneiden des
flächigen Materials, um
(a) einen vorderen Rand (32) für das Blatt zu definieren, wobei
der
vordere Rand einen mit einer Registerfahne oder einem Index
versehenen Teil (34) des mit ihm zusammenhängenden
Verstärkungsmaterials (10) hat; und
(b) einen hinteren Rand (30) für das Blatt zu definieren, wobei
das Blatt von dem Rest der Bahn aus flächigem Material
abgetrennt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Schneidmittel (18,
20) so ausgebildet sind, daß sie gleichzeitig den hinteren Rand
(30) für das Blatt und den vorderen Rand (32) eines folgenden
Blattes schneiden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, bei der die die
Ausnehmung bildenden Mittel (6) so ausgebildet sind, daß sie
aufeinanderfolgende Ausnehmungen (12) in dem flächigen Material
bilden, wobei die aufeinanderfolgenden Ausnehmungen in einer
Richtung quer zur Längsrichtung der Bahn aus flächigem Material
einen Abstand aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 - 9, die eine Vielzahl
von Betriebsstationen umfaßt, durch die das flächige Material
geführt wird, wobei an jeder Station Betriebsmittel vorgesehen
sind, um einen entsprechenden Arbeitsvorgang an dem flächigen
Material auszuführen.
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