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DE69212664T2 - Verfahren zum Herstellen eines in eine Form einzulegenden Etiketts - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines in eine Form einzulegenden Etiketts

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Publication number
DE69212664T2
DE69212664T2 DE69212664T DE69212664T DE69212664T2 DE 69212664 T2 DE69212664 T2 DE 69212664T2 DE 69212664 T DE69212664 T DE 69212664T DE 69212664 T DE69212664 T DE 69212664T DE 69212664 T2 DE69212664 T2 DE 69212664T2
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DE
Germany
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label
adhesive
film
embossed
mold
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69212664T
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English (en)
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DE69212664D1 (de
Inventor
Masaaki Yamanaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yupo Corp
Original Assignee
Yupo Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yupo Corp filed Critical Yupo Corp
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Publication of DE69212664D1 publication Critical patent/DE69212664D1/de
Publication of DE69212664T2 publication Critical patent/DE69212664T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/04Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps to be fastened or secured by the material of the label itself, e.g. by thermo-adhesion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D1/00Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles
    • B31D1/02Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles the articles being labels or tags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines in eine Form einzulegenden Etiketts (IML- Technik), das hervorragende Druckeigenschaften einschließlich Einlegeeigenschaften und Tintenhaftung besitzt, und außerdem den Vorteil hat, daß ein Ausstanzen zur Herstellung des Etiketts mit großer Effizienz durchgeführt werden kann, und das, wenn es bei In-Mold-Applikationen verwendet wird, sogar unter Formbedingungen innerhalb eines breiten Bereiches weniger dazu neigt, Blasen zu bilden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In einem konventionellen Verfahren zur Herstellung eines etikettierten Formkörpers aus synthetischem Harz durch integrales Formen (IML-Technik) wird zuerst das Bedrucken einer Basis durchgeführt, die aus einem gestreckten oder ungestreckten extrudierten Film aus kristallinem Polypropylen, einer Gießfolie aus kristallinem Polypropylen, einem synthetischen Papier, einer Metallfolie oder dergleichen besteht. Danach wird die bedruckte Basis auf ihrer Rückseite mit einem Film aus einem niedrigschmelzenden Harz, wie z.B. Polyethylen niedriger Dichte, Ethylen/Vinylacetat-Copolymer oder dergleichen, mittels direktem Extrusionslaminieren beschichtet, oder die bedruckte Basis wird auf der Rückseite mit einem Kleber auf Lösungsmittelbasis, hergestellt durch Auflösen eines niedrigschmelzenden Harzes, wie z.B. Poly(vinylacetat), Ethylen/Vinylacetat-Copolymer oder dergleichen, in einem Lösungsmittel, oder mit einem Kleber vom Latextyp (flüssiger harzartiger Kleber vom wärmeempfindlichen Typ) mittels einer Gravurstreichverfahrensvorrichtung oder dergleichen beschichtet und die Beschichtung dann getrocknet, wodurch ein Etikett mit einer Laminatstruktur erhalten wird. Dieses Etikett wird dann zuerst auf der Innenwand einer Form angebracht, und ein Formharz, wie z.B. Polypropylen, Polyethylen oder ein anderes Harz, wird direkt in die Aushöhlung der Form eingespeist und mittels Spritzgießen&sub1; Blasformen, In-Mold-Perlschäum-Formen, oder dergleichen geformt (Europaische Patente 254923 und 281701, US-Patent 4837075 und 4986866, und JP-A-58-69015) (der hier verwendete Ausdruck "JP-A" bedeutet eine "ungeprüfte veröffentlichte Japanische Patentanmeldung").
  • Im Falle der Applikation eines Etiketts mit Laminatstruktur der vorstehend angegebenen Art auf die Oberfläche eines durch Verformen einer Polypropylen- oder Polyethylenharz-Folie erhaltenen schalenförmigen Formkörpers wurde im wesentlichen das gleiche Verfahren angewendet, d.h. das Etikett wurde in eine Form eingebracht und die Harzfolie im erhitzten Zustand wurde dann in der Form mittels Differenzdruckformens unter Verwendung einer Druckdifferenz (Vakuumformen oder Druckformen) zu einer Schale geformt.
  • Auf der anderen Seite wird in Einzelhandelsgeschäften oder dergleichen als Endstufe der Verteilung das Etikettieren der als Handelsware zu verkaufenden Behälter mit Inhalt zur Auszeichnung mit einem Materialkode, einem Händlernamen oder anderen Informationen praktisch so durchgeführt, daß man ein mit einem Materialkode, einem Händlernamen oder einer anderen Information bedrucktes Etikett mit einer Laminatstruktur auf die Oberfläche eines solchen Behälters oder seiner Verpackung, z.B. einer Tasche, aufbringt, und dann das Etikett mit einem Bügeleisen oder dergleichen aufpresst, um das Etikett durch Wärme auf den Behälter oder die Verpackung aufzuschmelzen.
  • Die Etikettenbasis, die üblicherweise ein synthetisches Papier oder ein durch Beschichten einer Folie mit einem Pigment hergestelltes behandeltes Papier ist, wird einer Oberflächenglättebehandlung unterworfen, wie z.B. einer Kalander- oder Streckbehandlung, um ein gutes Finish der davon erhaltenen Drucke zu erreichen. Durch direktes Auflaminieren eines Kleberfilmes aus einem wärmeschmelzbaren Harz mit einem niedrigen Schmelzpunkt auf die Basis, und nachfolgendes Prägen der so erhaltenen Kleberschicht aus einem wärmeschmelzbaren Harz mit einer Prägewalze wird dann ein In-Mold-Etikett hergestellt, um das Etikett mittels einer Einführvorrichtung leicht in die Aushöhlung einer Form einzuführen, und um das Auftreten von Blasenbildung auf etikettierten Formkörpern zu verhindern (US-Patent 4986866). Anstelle eines Klebers aus wärmeschmelzbarem Harz kann man auch einen Kleber auf Basis eines organischen Lösungsmittels verwenden. Er wird auf die Basis aufgeschichtet und getrocknet, um eine Kleberschicht zu bilden, und dann wird die Kleberschicht geprägt, um an ihrer Oberfläche ein Prägemuster aufzuweisen.
  • Obgleich versucht wurde, eine solche Kleberschicht auf Flüssigbasis durch Aufschichten eines harzartigen Klebers auf Wasserbasis, wie z.B. eines wasserigen Latex oder einer Emulsion, auf die Basis anstelle des Klebers aus wärmeschmelzendem Harz auszubilden, war es unmöglich, ein eingeprägtes oder Gravurmuster oder ein ähnliches Muster auf der Oberfläche der Kleberschicht auszubilden.
  • Deshalb waren In-Mold-Etiketten mit einer Kleberschicht, die durch Aufschichten eines solchen Klebers auf Wasserbasis gebildet wurden, mit dem Problem verbunden, daß Behälter, auf welche solche Etiketten appliziert werden können, in ihrer Gestalt beschränkt sind, weil solche In-Mold-Etiketten im Vergleich zu einem Etikett, das eine Kleberschicht mit einer eingeprägten Oberfläche aufweist, und zu einem Etikett, das eine Kleberschicht aus einem Kleber auf Basis eines organischen Lösungsmittels besitzt, und die ein Prägermuster trägt, bei der In-Mold-Applikation eher dazu neigen, Blasen auszubilden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick darauf, die vorstehend beschriebenen Probleme zu überwinden, wurden ausgedehnte und intensive Untersuchungen durchgeführt. Als Ergebnis wurde gefunden, daß ein In-Mold- Etikett, das durch vorherige Ausbildung eines spezifischen eingeprägten Musters auf einer Basis erhalten wurde, und das mit einer Kleberschicht mit einer Dicke in einem spezifischen Bereich versehen wurde, ein Prägemuster aufweisen kann, das mit solchen konventioneller In-Mold-Etiketten vergleichbar ist, auch wenn die Kleberschicht mit einem Kleber auf Wasserbasis ausgebildet wurde, und daß dieses In-Mold-Etikett in In-Hold-Applikationen ohne Ausbildung von Blasen in einem breiten Bereich von Formbedingungen verwendet werden kann. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse wurde die vorliegende Erfindung fertiggestellt.
  • Eine Aufgabe der vorliegende Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren zur Herstellung eines in eine Form einzulegenden Etiketts bereitzustellen, das hervorragende Druckeigenschaften besitzt, den Vorteil aufweist, daß ein Ausstanzen zur Herstellung des Etiketts mit hoher Effizienz durchgeführt werden kann, und das auch in einem breiten Bereich von Formbedingungen weniger dazu neigt, bei der Verwendung in In-Mold-Applikationen Blasen auszubilden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung eines in eine Form einzulegenden Etiketts (In- Mold-Etikett) bereit, umfassend: erstens Prägen eines Harzfilmes unter Ausbildung eines Prägemusters umfassend 60 bis 200 eingewalzte Linien pro Inch (2,54 cm), zweitens Strecken des geprägten Films, drittens Beschichten des gestreckten Filmes auf der Seite des Prägemusters mit einem flüssigen harzartigen Kleber vom wärmeempfindlichen Typ in einer Menge von 1 bis 10 g/m², bezogen auf Trockenharzbasis, und schließlich Trocknen des aufgetragenen Klebers, um auf dem Film eine Kleberschicht auszubilden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Figur 1 ist eine Schnittansicht einer erfindungsgemäß erhaltenen Ausführungsform des In-Mold-Etiketts;
  • Figur 2 ist eine Draufsicht auf die Seite der Kleberschicht des In-Mold-Etiketts von Figur 1;
  • Figur 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Teiles der gestreckten Basis, auf der auf einer Seite ein Prägemuster ausgebildet wurde;
  • Figur 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Teiles eines In-Mold-Etiketts, das durch Ausbilden einer Kleberschicht auf der mit dem Prägemuster versehenen Seite der Basis gemäß Figur 3 erhalten wurde;
  • Figur 5 ist eine Ansicht, die die Filmoberfläche zeigt, die im Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung geprägt wurde, um darauf ein trapezförmiges Umkehr-Prägemuster mit 150 Linien pro Inch (2,54 cm) auszubilden;
  • Figur 6 ist eine Ansicht, die eine Filmoberfläche zeigt, die durch Beschichten der Filmoberfläche der Figur 5 mit einem Kleber bei einem Kleberauftrag von 1,2 g/m² erhalten wurde;
  • Figur 7 ist eine Ansicht, die die im Beispiel 2 durch Beschichten der Filmoberfläche der Figur 5 mit einem Kleber bei einem Kleberauftrag von 5 g/m² erhaltene Filmoberfläche zeigt;
  • Figur 8 ist eine Ansicht, die die Oberfläche des im Vergleichsbeispiel 1 verwendeten konventionellen Basisfilms zeigt, dessen Oberfläche kein Prägemuster aufweist; und Figur 9 ist eine Ansicht, die eine durch Beschichten des Basisfilms der Figur 8 mit einem Kleber bei einem Kleberauftrag von 1,5 g/m² erhaltene Filmoberfläche zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung [I] In-Mold-Etikett (1) Aufbauende Schichten
  • Das erfindungsgemäß erhaltene mehrschichtige In-Mold-Etikett besitzt eine Mehrschicht-Struktur, die aus mindestens zwei Schichten besteht, die im wesentlichen eine gestreckte Filmbasis und eine wärmeempfindliche Kleberschicht umfassen. Die Filmbasis wurde mit einem Prägemuster versehen und kann einen Druck aufweisen. Diese Filmbasis kann so ausgebildet sein, daß sie eine mehrschichtige Struktur besitzt, die aus zwei oder mehreren Schichten besteht.
  • (a) Basis
  • Die Basis des erfindungsgemäß erhaltenen In-Mold-Etiketts kann z.B. ein Film eines thermoplastischen Harzes mit einem Schmelzpunkt von 135 bis 264 ºC sein, z.B. Propylen, Polyethylen hoher Dichte, Poly(vinylchlorid), Poly(ethylenterephthalat), und Polyamide, oder ein Film eines Harzes bestehend aus 92 bis 35 Gew.-%, und vorzugsweise 90 bis 45 Gew.-%, eines solchen thermoplastischen Harzes und 8 bis 65 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 55 Gew.-% eines in das Harz eingearbeiteten arorganischen feinen Pulvers.
  • Die Basis kann aus einer einzelnen Schicht bestehen oder eine Laminatstruktur aus zwei oder mehreren Schichten besitzen (JP-B-46-40794). (Der hier verwendete Ausdruck "JP-B" bedeutet eine "geprüfte Japanische Patentveröffentlichung"). Die Basis kann außerdem auch ein Harzfilm sein, der monoaxial oder biaxial gestreckt wurde, oder kann ein Laminat aus solchen gestreckten Filmen sein.
  • Im allgemeinen ist die Basis an der Seite, an der sie in Kontakt mit einer Form gebracht wird, mit einem Druck versehen. Wenn erforderlich oder notwendig kann auf eine solche bedruckte Basis auf der bedruckten Seite ein transparenter Film auflaminiert sein, um eine Basis aus einem mehrschichtigen Film zu ergeben.
  • Die andere Seite der Basis, die die Seite ist, die in Kontakt mit einem Behälter kommt, wird mittels einer metallischen Walze oder einer Gummiwalze geprägt. Die metallische Walze hat an ihre Oberfläche ein Prägemuster, das in die Basis ein Umkehr-Prägemuster einprägen kann, in dem die Zahl der Punkte oder Linien 60 bis 200 pro Inch (2,54 cm) beträgt. Die geprägte Basis wird dann zumindest monoaxial bei einem Streckverhältnis von normalerweise 3 bis 12, und vorzugsweise von 4 bis 8, gestreckt, wodurch das Prägemuster in Streckrichtung gedehnt wird.
  • Es ist wünschenswert, daß nach dem Strecken das Prägemuster auf dem Basisfilm aus oberen Abschnitten besteht, die als Abschnitte der geprägten Filmoberfläche definiert sind, die sich über eine Mittellinie L, die die imaginäre Linie ist, die sich in gleichem Abstand (d.h. h/2, worin h die Höhe der Erhebungen, gemessen von den Talböden, ist) von den Erhebungen und den Tälern des Musters erstreckt, und aus Talabschnitten, die als Abschnitte der geprägten Filmoberfläche definiert sind, die sich unterhalb der Mittelinie L befinden, wobei die oberen Abschnitte eine Oberfläche besitzen, die 50 bis 90 %, und vorzugsweise 55 bis 80 %, der gesamten Fläche der geprägten Filmoberfläche umfaßt, und die Talabschitte eine mittlere Tiefe L&sub1;, gemessen von der Mittellinie L, von 1 bis 15 µm, und vorzugsweise von 2 bis 10 µm, besitzen.
  • (b) Kleberschicht
  • Auf der geprägten Seite (der mit einem Harzcontainer in Kontakt kommenden Seite) des vorstehend beschriebenen gestreckten Harzfilmes als Basis wird durch Beschichten mit einem flüssigen harzartigen Kleber vom wärmeempfindlichen Typ auf die geprägte Oberfläche in einer Menge von 1 bis 10 g/m² (bezogen auf die Menge an festem Harz) eine wärmeempfindliche Kleberschicht ausgebildet und der aufgebrachte Kleber dann getrocknet. Der vorstehend verwendete flüssige Kleber kann eine Emulsion oder Lösung eines niedrigschmelzenden Harzes mit einem Schmelzpunkt von 85 bis 135 ºC sein. Beispiele eines solchen niedrigschmelzenden Harzes umfassen Vinylacetat/Ethylen-Copolymere, Ethylen/Acrylsäure- Copolymere, Ethylen/Methacrylsäure-Copolymere, und Metallsalze (Li&spplus;, K&spplus;, Na&spplus;, Zn&spplus;&spplus; Al&spplus;&spplus;&spplus;) eines Ethylen/Methacrylsäure-Copolymers.
  • Die Kleberschicht kann entweder nur auf den oberen Abschnitten der geprägten Basisoberfläche oder auf der ganzen, die oberen Abschnitte und die Talabschnitte umfassenden gesamten Oberfläche aufgebracht sein.
  • Als Lösungsmittel zum Lösen des niedrigschmelzenden Harzes können Toluol, Lackbenzin, Petrolether, oder dergleichen verwendet werden. Vorzugsweise liegt die Viskosität des flüssigen harzartigen Klebers bei 25 ºC im Bereich von 20 bis 300 cps.
  • Vorzugsweise weist die Kleberschicht eine Bekk- Oberflächenglätte (JIS P-8119) von im allgemeinen 20 bis 800 Sekunden, eine durchschnittliche dreidimensionale Oberflächenrauheit (SRA) von im allgemeinen 0,5 bis 5 µm, eine Dicke von im allgemeinen 0,5 bis 10 µm und eine durchschnittliche Tiefe (h&sub1;'), die die Höhe der oberen Abschnitte, gemessen von den Talböden, ist, von im allgemeinen 1 bis 10 µm auf. Es ist wünschenwert, daß die Kleberschicht aus oberen Abschnitten, die als Abschnitte der Kleberschichtoberfläche definiert sind, die sich oberhalb einer Mittellinie befinden, die die imaginäre Linie ist die sich im gleichen Abstand (d.h. h&sub1;'/2) von den oberen Abschnitten und den Tälern der Kleberschicht erstreckt, und von Talabschnitten, die als Abschnitte der Kleberschichtoberfläche definiert sind, die sich unterhalb der Mittellinie befinden, besteht, wobei die oberen Abschnitte eine Oberfläche besitzen, die 55 bis 95 % der Fläche der gesamten Kleberschicht umfaßt.
  • (2) Aufbau
  • Das erfindungsgemäß erhaltene In-Mold-Etikett wird nachfolgend im Hinblick auf seinen Aufbau näher beschrieben, indem ein In-Mold-Etikett für durch Blasformen erhaltene Container als repräsentatives Beispiel dafür veranschaulicht wird.
  • Figur 1 ist eine Schnittansicht eines zweischichtigen In- Mold-Etiketts zur Verwendung beim Blasformen, und ist beispielhaft für ein erfindungsgemäß erhaltenes In-Mold- Etikett.
  • In Figur 1 bedeutet die Ziffer 1 ein erfindungsgemäß erhaltenes In-Mold-Etikett, 2 eine Basis, die aus einem gestreckten thermoplastischen Harzfilm besteht, 3 einen Druck, und 4 eine Kleberschicht, die durch Aufschichten eines wärmeschmelzenden Harzes erhalten wurde. 5' bedeutet ferner die Erhebung eines oberen Abschnittes eines auf der Kleberschicht 4 aus einem wärmeschmelzenden Harz ausgebildeten Gittermusters, und 6' bedeutet einen Talabschnitt im Gittermuster.
  • Figur 2 ist eine Draufsicht auf die Seite der Kleberschicht 4 des vorstehenden In-Mold-Etiketts, die durch Beschichten mit und Trocknen eines wärmeschmelzenden Harzes gebildet wurde.
  • Figur 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Teiles der gestreckten Basis, auf der auf einer Seite ein Prägemuster ausgebildet wurde, und die Figur 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Teil eines In-Mold-Etiketts darstellt, das aus der Basis der Figur 3 und einer darauf durch Beschichten der geprägten Oberfläche der Basis mit einem Kleber in einer Menge von 5 g/m², bezogen auf Trockenharz, die die Menge des auf den Erhebungen der oberen Abschnitte des auf der Basis befindlichen Prägemusters vorhandenen Klebers darstellt, ausgebildeten Kleberschicht besteht.
  • Wie die Figur 4 zeigt, bleibt das im Basisfilm vorgesehene Prägemuster sogar dann, wenn darauf eine Beschichtung eines Klebers aufgebracht wurde, erhalten. Wenn das fertige In- Mold-Etikett für eine In-Mold-Applikation beim Blasformen verwendet wird, kann das auf die Kleberschichtoberfläche übertragende Prägemuster das Auftreten von Blasenbildung verhindern, weil es Zwischenraume mit einem Volumen besitzt, das ausreicht, um die aus dem Blasformen resultierende Luft oder Gas abzufangen.
  • In dem auf der Basis ausgebildeten Prägemuster besitzen die Talabschnitte eine durchschnittliche Tiefe, gemessen von der Mittellinie, von im allgemeinen 1 bis 15 µm, und vorzugsweise von 2 bis 12 µm. Vorzugsweise ist der auf die geprägte Oberfläche aufzuschichtende Kleber ein Kleber vom Lösungstyp mit einem Feststoffgehalt von 10 bis 15 Gew.-%. Um eine gute Haftung des fertigen In-Mold-Etiketts zu erreichen, wenn es für eine In-Mold-Applikation beim Blasformen verwendet wird, ist es wichtig und notwendig, daß die applizierte Menge des Klebers so einreguliert wird, daß die Dicke des im gelösten Zustand applizierten Klebers, gemessen von den Erhebungen 5 der oberen Abschnitte des Prägemusters auf der Basis, 5 bis 50 µm, und vorzugsweis 10 bis 30 µm, beträgt, und das Trocknen einer solchen nassen Kleberbeschichtung eine Kleberschicht ergibt, die das Prägemuster in einer Menge von 1 bis 10 g/m², ausgedrückt als Menge des auf den Erhebungen 5 der oberen Abschnitte vorhandenen trockenen Klebers, bedeckt. Wenn der Kleber in einer Menge unterhalb der unteren Grenze appliziert wird, wird die Haftung zwichen dem resultierenden Etikett und einem Hohlcontainer beeinträchtigt und das Etikett kann der Schrumpfung des Containers nach dem Blasformen nicht folgen, weshalb das applizierte Etikett dazu neigt, sich abzuschälen, und dies eine Blasenbildung verursachen kann. Wenn auf der anderen Seite die Menge der trockenen Kleberschicht, ausgedrückt als Klebermenge auf den Erhebungen 5 der oberen Abschnitte die vorstehend angegebene Obergrenze überschreitet, verschwindet das auf der Basis ausgebildete Prägemuster fast vollständig und die Kleberschicht bekommt eine flache Oberfläche, wodurch das resultierende Etikett an der Zwischenschicht zwischen dem Etikett und dem Container nicht den für die zum Abfangen der aus dem Blasformen resultierenden Gase oder Luft ausreichenden Raum aufweist, und deshalb das Auftreten von Blasenbildung nicht verhindert werden kann.
  • Im Hinblick auf die Haftfestigkeit und die Vermeidung einer Blasenbildung ist es bevorzugt, daß die Kleberschicht eine Bekk-Oberflächenglätte (JIS P 8119) von im allgemeinen 20 bis 800 Sekunden, und vorzugsweise von 30 bis 400 Sekunden, aufweist, und eine durchschnittliche dreidimensionale Oberflächenrauhigkeit (SRa) von im allgemeinen 0,5 bis 5 µm, und vorzugsweise von 0,8 bis 3 µm, besitzt.
  • [II] Herstellung eines In-Mold-Etiketts (1) Herstellung der Basis
  • Die zur Herstellung des In-Mold-Etiketts verwendete Basis kann ein Film eines thermoplastischen Harzes mit einem Schmelzpunkt von 135 bis 264 ºC sein, wie z.B. die vorstehend aufgezählten, oder ein Film eines Harzes, das erhalten wurde durch Einbau eines anorganischen feinen Pulvers in einer Menge von 8 bis 65 Gew.-%, und vorzugsweise von 10 bis 55 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des thermoplastischen Harzes und des Pulvers, in ein solches thermoplastisches Harz. Die Basis kann auch ein einschichtiger Film sein, wie z.B. ein durch monoaxiales Strecken des obigen Harzfilmes erhaltener gestreckter Film, oder sie kann ein durch Laminieren von 2 oder mehreren solcher Filme erhaltenes Laminat sein.
  • (2) Prägen
  • Eine Seite der vorstehend beschriebenen Basis wird mit einer metallischen Walze und Gummiwalze, die so ausgestaltet sind, daß sie ein Umkehr-Prägemuster aus 60 bis 200 Punkten oder Linien pro Inch (2,54 cm) prägen können, geprägt.
  • Das so ausgebildete Prägemuster ist vorzugsweise ein Umkehr- Prägemuster mit einer Vielzahl von Vertiefungen, die unabhängig voneinander von einer Kammlinie umgeben sind.
  • (3) Strecken
  • Der geprägte Harzfilm wird auf eine Temperatur, die normalerweise 1 bis 10 niedriger als der Schmelzpunkt des Harzes ist, erhitzt, und der erhitzte Film wird zumindest monoaxial bei einem Streckverhältnis von normalerweise 3 bis 10, und vorzugsweise von 4 bis 8, gestreckt. Bevorzugt wird der monoaxial gestreckte Film außerdem auch in einer zur Richtung der ersten Streckung senkrechten Richtung bei einem Streckverhältnis von 3 bis 12, und vorzugsweise von 4 bis 10, gestreckt. Das vorstehend beschriebene Strecken wird bei einer Temperatur unterhalb des Schmelzpunkts des die Basis bildenden Harzes durchgeführt. Durch dieses Strecken werden die Polymermoleküle im Harz orientiert und eine große Zahl von Mikroblasen ausgebildet. Dies verleiht dem fertigen Etikett Weiße und Opazität, und gleichzeitig kann das Etikett verbesserte Druckeigenschaften und Elastizität erhalten, was bei einer In-Mold-Verwendung für eine glatte Einführung des Etiketts in eine Form notwendig ist.
  • (4) Andere Behandlungen
  • Wenn erforderlich, können beide Seiten des gestreckten Filmes eine Oberflächenbehandlung unterworfen werden, wie z.B. einer Corona-Entladung, oder einer Beschichtung mit einem antistatischen Mittel, um die Druckfähigkeit, die Tintenhaftung und die Klebeverbindbarkeit zu verbessern.
  • (5) Bildung einer Kleberschicht
  • Auf der Harzfilmbasis wird dann auf der geprägten Seite (die Seite, die in Kontakt mit einem Harzcontainer kommt) durch Beschichten mit einem Kleber, der eine Emulsion, ein Latex, oder eine wässerige Lösung eines wärmeschmelzbaren Harzes mit einem Schmelzpunkt von 85 bis 135 ºC ist, in einer Menge von 1 bis 10 g/m², bezogen auf das Trockengewicht, mittels eines Walzenbeschichters, einer Tiefdruckvorrichtung, einer Offsetdruck-Vorrichtung oder einer ähnlichen aus verschiedenen Arten ausgewählten Vorrichtung, eine wärmeempfindliche Kleberschicht hergestellt. Der Kleber kann auch eine Lösung des wärmeschmelzenden Harzes in einem organischen Lösungsmittel oder dergleichen sein.
  • Die Kleberschicht wird auf der Basis auf ihrer mit dem Prägemuster versehenen Seite ausgebildet. Obwohl der zu verwendende Kleber entweder ein solcher auf der Basis von Wasser oder auf der Basis eines organischen Lösungsmittels sein kann, ist es bevorzugt, daß der Kleber einen Gehalt an harzartigem Feststoff im Bereich von 10 bis 50 Gew.-% besitzt, und es ist wichtig, daß der Kleber in einer solchen Menge appliziert wird, daß die Dicke des applizierten Klebers im gelösten Zustand oder im Emulsionszustand, gemessen an den Erhebungen der oberen Abschnitte des Prägemusters auf der Basis 5, µm oder mehr beträgt. Dies deshalb, weil es erforderlich ist, daß die Kleberschicht an den Erhebungen der oberen Abschnitte des Prägemusters eine Trockendicke von 0,5 pm oder mehr besitzt, um eine gute Haftung zwischen dem Etikett und einem Container zu erzielen.
  • (6) Ausstanzen
  • Nach Ausbildung der Kleberschicht wird das resultierende Etikett für Container, das einen Druck aufweist, mittels Ausstanzen in eine gewünschte Form und Größe geschnitten. Obwohl das ausgeschnittene Etikett klein sein kann, um nur einen Teil der Oberfläche eines Containers zu bedecken, wird das Ausstanzen normalerweise so durchgeführt, daß ein unbedruckter Bereich ausgebildet wird, der beim Differenzdruckformen um die Seitenwand eines schalenförmigen Containers aufgebracht werden kann, oder so, daß ein Etikett hergestellt wird, das beim Blasformen an der Vorder- und Rückseite eines flaschenförmigen Containers angebracht werden kann.
  • [III] In-Mold-Applikation
  • Das so hergestellte Etikett, das den vorstehend beschriebenen Aufbau besitzt, kann als In-Mold-Etikett beim Differenzdruckformen, wie z.B. Vakuumformen oder Druckformen, beim Blasformen, bei dem komprimierte Luft in einen Vorformling geblasen wird, der expandiert, um die Form auszufüllen, beim Spritzgießen, bei dem ein geschmolzenes Harz durch Einspritzen in eine Form geformt wird, und bei anderen Formverfahren verwendet werden.
  • Bei der praktischen Durchführung eines solchen Formens wird, um das In-Mold-Etikett auf einen herzustellenden Container zu appuzieren, das Etikett in die Aushöhlung der Form auf solche Weise eingebracht, daß die bedruckte Seite des Etiketts in Kontakt mit einer inneren Wand der Form ist, und das Etikett wird dann an der inneren Wand durch Evakuieren der Form fixiert. Danach wird eine Harzschmelze in Folienform als das den Container bildende Material in die Form eingebracht und mittels eines üblichen Verfahrens geformt, wodurch ein Container hergestellt wird, auf dessen äußere Wand das Etikett mittels Schmelzverbindung aufgebracht ist.
  • Da der so erhaltene mit einem Etikett versehene Harzcontainer durch integrales Formen des geschmolzenen Harzes mit dem Etikett nach Fixierung des Etiketts an einer Innenwand der Form hergestellt wurde, ist er frei von Deformation oder Blasenbildung, weist eine feste Haftung zwischen dem Container und dem Etikett auf, und besitzt ein gutes mit dem Etikett versehenes Aussehen.
  • Wie vorstehend beschrieben, besitzt das In-Mold-Etikett, das nach einem Verfahren erhalten wurde, bei dem zuerst ein Prägemuster auf einer Basis ausgebildet wird, und eine Kleberschicht auf die Basis an ihrer geprägten Seite aufgebracht wird, den Vorteil, daß bei der Herstellung des Etiketts das Etikett leicht mit dem gewünschten Prägemuster versehen werden kann, indem man auf der geprägten Basisoberfläche einen Harzkleber vom Flüssigtyp aufschichtet und die Kleberschicht trocknet, ohne daß es notwendig ist, die Viskosität des Klebers und die Trocknungsbedingungen zu regulieren, was bei konventionellen Prägebeschichtungen oder dergleichen erforderlich war, um eine Kleberschicht zu erhalten, die auch nach der Trocknung ein von der Oberfläche der Beschichtungswalze übertragenes Prägemuster beibehält.
  • Obgleich es bisher schwierig war, eine ein Prägemuster aufweisende Kleberschicht aus einem Kleber auf Wasserbasis durch Gravurstreichverfahren auszubilden, kann das In-Mold- Etikett ein Prägemuster auf der Kleberschichtoberfläche sogar dann beibehalten, wenn die Kleberschicht aus einem Kleber auf Wasserbasis erhalten wurde, wie dies der Fall bei Verwendung eines Klebers auf Lösungsmittelbasis ist.
  • Der Grund dafür, warum die durch Aufschichten eines Klebers erhaltene Kleberschicht ein solches Prägemuster aufweisen soll, ist der, daß, wenn das Etikett für eine In-Mold- Applikation verwendet wird, das Prägemuster dazu dient, das Auftreten von Blasenbildung zu verhindern, indem es der im Raum zwischem dem Containerharz und dem Etikett vorhandenen Luft erlaubt, sofort zu entweichen, oder indem es die Luft oder das Gas dispergiert und in ihren Vertiefungen abfängt. Das in dem erfindungsgemäß erhaltenen In-Mold-Etikett vorhandene Prägemuster ist insbesondere dort wirksam, wo das Etikett auf einen speziell ausgestalteten Container mit einer ungewöhnlichen Gestalt aufgebracht wird, oder wenn das Formen bei einer hohen Harztemperatur durchgeführt wird, wodurch sich in hohem Maße eine Gaszersetzung ergibt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend detaillierter unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele veranschaulicht, aber sie wird durch diese Beispiele nicht beschränkt.
  • In den Beispielen und Vergleichsbeispielen wurden etikettierte Container gemäß den folgenden Kriterien bewertet.
  • Blasenbildung
  • Der Grad der Blasenbildung wurde in die folgenden fünf Stufen, bezogen of den Prozentsatz an Klebefläche, unterteilt.
  • 5: Die gesamte Fläche des Etiketts haftet.
  • 4: Weniger als 100 % aber nicht weniger als 90 % des Etiketts haften.
  • 3: Weniger als 90 % aber nicht weniger als 70 % des Etiketts haften.
  • 2: Weniger als 70 % aber nicht weniger als 50 % des Etiketts haften.
  • 1: Weniger als 50 % des Etiketts haften.
  • Haftfestigkeit des Etiketts
  • Es wurde die Haftfestigkeit von aufgebrachten Etiketten pro 15 mm Breite mittels Abschälen vom T-Typ (T-type peeling) gemessen.
  • Apfelsinenschaleneffekt
  • O: Es trat kein Apfelsinenschaleneffekt auf.
  • Δ: Es trat ein leichter Apfelsinenschaleneffekt auf.
  • X: Es trat ein beträchtlicher Apfelsinenschaleneffekt auf.
  • Beispiel 1 (1) Herstellung eines In-Mold-Etiketts Herstellung der Basis
  • Die Mischung A als das Basis-bildende Harz wurde hergestellt durch Mischen von 70 Gew.-% Propylenhomopolymer mit einem Schmelzindex (MFR) von 0,8 g/10 min und einem Schmelzpunkt von 164 ºC, 12 Gew.-% Polyethylen hoher Dichte mit einem Schmelzpunkt von 134 ºC, und 18 Gew.-% von schwerem Calciumcarbonat mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 1,5 µm. Diese Mischung A wurde in einem Extruder bei 270 ºC geknetet, in eine Folienform extrudiert und dann mit einer Kühlvorrichtung abgekühlt, wodurch eine ungestreckte Folie erhalten wurde.
  • Diese Folie wurde auf 145 &sup6;C erhitzt und dann in Längsrichtung bei einem Streckverhältnis von 5 gestreckt, wodurch eine in Langsrichtung fünffach gestreckte Folie (Schicht A) erhalten wurde.
  • Auf der anderen Seite wurde eine Mischung B aus 58 Gew.-% Propylen-Homopolymer mit einem MFR von 4,0 g/10 min und 42 Gew.-% Calciumcarbonat mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,5 µm in einem Extruder bei 270 ºC geknetet, einer Düse zugeführt und dann durch diese auf die Rückseite der vorstehend erhaltenen gestreckten Folie (Schicht A) aufextrudiert, wodurch die Schicht B gebildet wurde. Das resultierende Zweischichten-Laminat wurde durch Prägewalzen aus einer Kombination einer metallischen Walze und einer Gummiwalze hindurchgeführt, wodurch ein Umkehr- Prägemuster auf die Rückseite (Seite der Schicht B) des Zweischichten-Laminats geprägt wurde. Dieses Prägemuster umfaßte 150 Linien pro Inch mit einer Tiefe des Talabschnitte von 35 µm.
  • Die vorstehend beschriebene Mischung B wurde ferner auf die Vorderseite, d.h. die Seite der Schicht A, des geprägten Zweischichten-Laminats auflaminiert, wodurch die Schicht B' auf dem Laminat ausgebildet wurde. So wurde ein Dreischichten-Laminat (B'/A/B) erhalten.
  • Dieses Dreischichten-Laminat wurde auf ca. 155 ºC erhitzt und dann bei einem Streckverhältnis von 7 querverstreckt.
  • Beide Seiten des gestreckten Laminats wurden einer Coronaentladungsbehandlung unterworfen. Das resultierende Laminat wurde dann auf 55 ºC abgekühlt und zurechtgeschnitten, wodurch eine Basisfolie erhalten wurde.
  • Bildung der Kleberschicht
  • Die Basisfolie wurde auf der Seite des Prägemusters (Seite der Schicht B) mit einer Ethylen/Vinylacetat-Copolymer- Dispersion (Handelsname ADCOTEX 37T77; hergestellt von Toyo Morton Ltd.) als wärmeschmelzender Kleber auf Wasserbasis mittels eines Stabbeschichters unter Verwendung eines #8 Mayer-Stabs beschichtet. Die Beschichtung wurde in einem Ofen bei 60 ºC getrocknet und eine Kleberschicht ausgebildet.
  • Die Oberfläche dieser Kleberschicht wurde mit einem Oberflächenrauhigkeitsmeßgerät [Surfcorder SE-30 (Handelsname), hergestellt von K.K. Kosaka Kenkyusho, Japan] bewertet. Als Ergebnis wurde gefunden, daß die Kleberschicht eine mittlere dreidimensionale Oberflächerauhigkeit (SRA) von 2,0 µm, eine Bekk-Oberflächenglätte von 50 Sekunden und eine Dicke von 1,2 µm besaß.
  • Außerdem wurde die Basisfolie, auf der die Kleberschicht ausgebildet wurde, auf der Seite der Schicht B' mittels Offset-Druck bedruckt und dann ausgestanzt, wodurch ein In- Mold-Etikett mit einer Breite von 60 mm und einer Länge von 110 mm erhalten wurde.
  • (2) Applikation des Etiketts
  • Das so erhaltene In-Mold-Etikett wurde mittels Unterdruck an der Innenwand eines der Teile einer mehrteiligen Form für das Blasformen fixiert, wobei die bedruckte Seite (Seite der Schicht B') in Kontakt mit der Form war.
  • Danach wurde Polyethylen hoher Dichte (Schmelzpunkt 134 ºC) bei 155 ºC unter Ausbildung eines Vorformlings (Niedertemperatur-Vorformling) schmelzextrudiert, und die geteilte Form um den Vorformling geschlossen. Dann wurde in den Vorformling komprimierte Luft mit 4,2 kg/cm² eingebracht, wodurch der Vorformling in eine Containergestalt expandiert wurde und gleichzeitig wurde das Etikett mit dem Container schmelzverbunden. Danach wurde die Form abgekühlt und dann geöffnet, und ein Hohlcontainer erhalten. Das gleiche wie vorstehend beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Polyethylen bei 205 ºC unter Ausbildung eines Vorformlings (Hochtemperatur-Vorformling) schmelzextrudiert wurde, wodurch ein weiterer Hohlcontainer erhalten wurde.
  • (3) Bewertung
  • Die Etiketten auf den vorstehend erhaltenen Hohlcontainern zeigten keine Schrumpfung oder Blasenbildung.
  • Die Zuführung des Etiketts zur geteilten Form für das Blasformen wurde außerdem 100mal hintereinander unter Verwendung eines automatischen Etikettenzufuhrgerätes durchgeführt. Als Ergebnis wurde gefunden, daß alle Etiketten erfolgreich zugeführt wurden, ohne von der Form abzufallen.
  • Die aus dem Niedertemperatur-Vorformling bzw. dem Hochtemperatur-Vorformling erhaltenen Hohlcontainer wurden im Hinblick auf Blasenbildung, Haftfestigkeit des Etiketts und Apfelsinenschaleneffekt untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Außerdem wurde die Oberflächenstruktur des Basisfilms vor der Beschichtung mit dem Kleber und die Oberflächenstruktur des Etiketts nach Beschichtung mit dem Kleber mit einem Surfcorder SE-30K, hergestellt von K.K. Kosaka Kenkyusho, untersucht. Die ermittelten Oberflächenstrukturen werden in den Figuren 5 bzw. 6 dargestellt. Tabelle 1 Tabelle 1 (Fortsetzung)
  • Beispiele 2 bis 6 und Vergleichsbeispiele 1 bis 4
  • Auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 beschrieben wurde In- Mold-Etiketten hergestellt und bewertet, mit der Ausnahme, daß die Struktur des Prägemusters auf der Basis und die Art und appuzierte Menge des Klebers wie in Tabelle 1 angegeben geändert wurde.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
  • Außerdem wurde die Oberflächenstruktur des Etiketts des Beispiels 2, das nach einer Querstreckung mit Kleber beschichtet worden war, untersucht. Die ermittelte Oberflächenstruktur ist in Figur 7 dargestellt.
  • Außerdem wurde die Oberflächenstruktur des Basisfilms des Vergleichsbeispiels 1 vor der Beschichtung mit dem Kleber und die Oberflächenstruktur des Etiketts des Vergleichsbeispiels 1 nach Beschichtung mit dem Kleber untersucht. Die ermittelten Oberflächenstrukturen sind in den Figuren 8 bzw. 9 dargestellt.
  • Für einen Fachmann auf diesem Gebiet ist es verständlich, daß, obwohl die Erfindung detailliert und unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen davon beschrieben wurde, verschiedene Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne das Wesen und den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung eines In-Mold-Etiketts, dadurch gekennzeichnet, das es umfaßt: Prägen eines Harzfilmes unter Ausbildung eines Prägemusters umfassend 60 bis 200 eingewalzte Linien pro Inch (2,54 cm), Strecken des geprägten Films, Beschichten des gestreckten Films auf der Seite des Prägemusters mit einem flüssigen harzartigen Kleber vom wärmeempfindlichen Typ in einer Menge von 1 bis 10 g/cm², bezogen auf Trockenharzbasis, und nachfolgendes Trocknen des aufgebrachten Klebers unter Ausbildung einer Kleberschicht auf dem Film.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Harzfilm ein anorganisches feines Pulver enthält und durch Strecken nach dem Prägen Mikroblasen bildet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleberschicht eine Bekk-Oberflächenglätte von 20 bis 800 Sekunden und eine mittlere dreidimensionale Oberflächenrauhigkeit (SRA) von 0,5 bis 5 µm besitzt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prägemuster nach Strecken aus oberen Abschnitten, die als solche Abschnitte der geprägten Filmoberfläche definiert sind, die sich oberhalb einer Mittellinie erheben, die die imaginäre Linie ist, die sich in gleichem Abstand von den Erhebungen und den Tälern des Musters erstreckt, und aus Talabschnitten, die als solche Abschnitte der geprägten Filmoberfläche definiert sind, die sich unterhalb der Mittellinie befinden, besteht, wobei die oberen Abschnitte eine Oberfläche besitzen, die 50 bis 90 % der gesamten Fläche der geprägten Filmoberfläche umfaßt, und die Talabschnitte eine mittlere Tiefe, gemessen von der Mittellinie, von 1 bis 15 µm besitzen.
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